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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich wusste ja gar nicht, dass es solche Leute gibt, die so viel Kohle haben, weil sie ein eigenes Boot und wir reden von 1990 und das Boot war knapp 60 Meter lang. Ja, nee, also der erste richtige Freund, so mit Sex uswdas Händchenhalten, das war vorher. Es wurde mal ein Spieler abgeholt am Flughafen Riley Armstrong und der hat dann den Freddy gefragt So is it true, we live close to eckstein, you know you know Eckstein or the faith? Ja, eh, der hat noch nie hier gespielt. Und er fragt mich gleich nach dem Eckstein. Ich hab mal in so einem illegalen Spielcasino als Croupier gearbeitet und ja, das gab's alles. Hier gab es alles im Shoppingerhaus. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Herzlich willkommen zu Originalteile, dem Leutepodcast aus Heilbronn und der Region vom Harniks Magazin und dem Autozentrum Hagelauer. Harniks Chefredakteur Robert Mucha begrüßt als fragenstellender Chauffeur regelmäßig unterschiedlichste Akteure aus Heilbronn und der Region im EGolf auf dem Beifahrersitz. Ob weiblich, genderneutral oder männlich, egal, Hauptsache Originale. Er geht gerne. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Herzlich willkommen zum Originalteile Podcast erste Ausgabe dem Leute Podcast aus Heilbronn und der Region. Ich gucke hier noch ein bisschen ab. Die Zuhörer können das nicht sehen, die Zuseher können es sehen. Das ist ein Podcast auf Initiative hier vom Auto Zentrum Hagler und uns, dem Honigmagazin. Die Idee kam von uns beiden. Ich bin Robert Mucha, der Chefredakteur vom Magazin, und probiere hier unfallfrei durch den Podcast zu kommen und Fragen zu stellen, die nicht langweilen. Sehen und hören kann man das Ganze dann auf den einschlägigen Plattformen, also auf dem Apple Podcast Kanal oder der App von Google Android. Da eben auf der Podcast App Spotify wird es uns geben auf Videoformat, auf YouTube und Vimeo. Und wir werden natürlich über unsere Social Media Kanäle, da sind wir auch schon auf Instagram und Facebook erzählen, wann die Folgen veröffentlicht werden. Heute auf jeden Fall Premiere. Mit Maris kommen wir gleich noch mal zu. Und wenn euch das Ganze gefällt, wie es bei Podcasts so üblich ist, abonniert uns, bewertet uns mit fünf Sternen oder welche Icons auch immer da zur Verfügung stehen. Und wenn ihr das Ganze nicht langweilig findet, erzählt auch euren Freunden, Kollegen, Bekannten, der Familie davon, dass man da mal reinhören oder reingucken kann. Die Idee ist, dass wir jetzt erst mal einmal im Monat das machen wollen, wenn es funktioniert. Wenn die Leute es mögen, vielleicht auch zweimal im Monat. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir sind im Testmodus für uns alle das erste Mal, nicht nur für dich. Also brauchst du gar nicht nervös sein und gucken, was bei herauskommt. Und man kann uns schreiben. Anregungen, Kritik, Lob, Gästewünsche, Gesprächspartner, Wünsche an Originalteile. Nixmagazin.de steht auch nachher in den Beschreibungen in den Shownotes. Heißt das habe ich mir sagen lassen. Und man kann dieses Gefährt, das ist ein EGolf vom Autozentrum Hagelau auch probefahren, wenn man denkt Oh, der ist aber leise, der fährt aber schick und sieht auch ganz nett aus. Ja dann beim Autozentrum Hagelauer melden und Probe hagelauer.de und dann kann man da eine Probefahrt ausmachen. Was passiert noch? Man kann natürlich auch in dem Podcast werben. Ich werde dann einsprechen, sozusagen live. Wer da unser Partner ist. Heute und immer und auf Initiative das Autozentrum Hagelauer mit seinem Mobilitätsangebot und später dazu wir vom Honigmagazin. Aber das kann natürlich auch jede andere Firma hier aus der Region sein. Jedes Unternehmen einfach bei uns melden. Originalteile, Äthanics, minusmagazin.de und jeder Gesprächspartner bringt uns auch eine Playlist fürs Auto mit. Die hören wir nicht beim Podcast, aber auf Spotify und auch auf YouTube wird es die dann geben. Die Maris hat uns auch eine mitgebracht. Oldschool aufgeschrieben, Oldschool. Handschriftlich kannst du nicht so schreibst du lieber mit dem Kuli. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ich bin noch, ich bin noch oldschool. Ja, ja, ich habe noch Blöcke überall rumliegen. Nee, ich habe auch. Ich habe jetzt mein erstes Laptop mir erst mal gegönnt, weil ich war jetzt nach Auszug vom Eckstein zwei Jahre ohne Internet. Da haben alle schon gedacht ich bin bekloppt. Ja, genau so, es geht alles. Aber jetzt habe ich mir einen Laptop zugelegt, weil du ja dann schon Onlinebanking und den ganzen E Mail Verkehr und Reservierungen usw. Aber ja, eine Playlist. Ich habe keinen Drucker, also hab ich gedacht, kann ich es gleich auf Papier schreiben. Passt ja auch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir schreiben es dann ab, wir legen los. Wenn alles funktioniert, müsste der leise Motor. Jetzt gestartet. Sein Wort, dass man nichts hört. Genau. Ab und zu, Wenn wir an einer roten Ampel stehen oder so, gucke ich vielleicht noch mal auf mein Handy, welche Rubriken ich mir hier ausgedacht habe. Für dich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und welche Fragen. Aber fangen wir mal an Schön, dass du unsere erste. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, fühle mich sehr geehrt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das Radio sagt viel, was ich auch noch nicht vorgestellt habe. Philipp Philipp Seitz, hinten für den Ton zuständig. Und Sebastian Scheckeli. Richtig. Seckely. Asche auf mein Haupt, unsere Sidekicks Und dafür zuständig, dass der. Ton und das Bild funktioniert. Sonst wären wir jetzt mit Radio losgefahren. Danke, Philipp. Los geht's. Mach es dir schön. Hi. Ich hab dir ja zur Aufgabe gegeben, dass du drei Ziele mitbringen sollst, wo wir hinfahren. Ja. Und verrat dir doch zuerst mal, bevor du erzählst, wer du bist und was du machst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also gut. Wir fahren jetzt zuerst zu meiner Grundschule nach Heilbronn. Böckingen. Dann möchte ich anschließend rechts fahren, zu den Ehemaligen, also zu diesem ehemaligen Gelände der Kasernen und anschließend zurück in mein Viertel um die Frankfurter Straße. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Schöne Kernstadt Tour mit einem Ausflug nach Böckingen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Ich bin innerhalb dieser Kernstadt schon 13 Mal umgezogen. Böblingen war dann das Weiteste. Wir sind von Böckingen nach Heilbronn gezogen und von da dann immer wieder mal Veränderungen. Vielleicht liegt es doch am niederländischen Blut. Wir haben keinen Wohnwagen, aber wir sind halt eben öfters umgezogen. Normal. Genau deswegen auch kein Heimweh, wenn ich irgendwie verreise oder länger woanders bin. Irgendwie easy. Also ich bin mit drei Jahren hier hergekommen. Bist du überhaupt. Ich bin die MarisMaris. Ich habe den Spitznamen Marie seit Ende der 80er. Eigentlich, weil das ist gerade so ein bisschen das Thema, weil ich habe das Restaurant Eckstein in neue Firmierung und da hat. Auszusehen. Mein neuer Geschäftspartner. Meinen Namen verwendet er in meinem Pass. Steht in meinem Pass, heiße ich. Und jetzt wisst, dass alle. Maria. Johanna! ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Maria! Maria! Johanna. Wer nennt dich noch so? Deine Mutter? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Niemand hat mich jemals so genannt. Weil in den Niederlanden bekommst du dann einen Rufnamen und der Rufname ist Marion. Aber mein Familienname ist Baude Weins. Und Marion Baude Weins war zu kompliziert, weil so viele Niederländer gab es halt nicht Anfang der 70er. Also wurdest du machst. Also wurde ich erst Marion. Das J wurde in ein n einfach um und Marion baute Vincent ganz simpel Ja. Und aus diesem Marion wurde dann irgendwann die Maris, weil es gab so eine Zeit Ende der 80er, da war der Michael der Michaels und der Thomas, der Thomas und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Marlies. Und irgendwie finde ich es ganz strange manchmal, weil so heiße ich ja gar nicht. Aber. Du kannst quasi Menschen, die mich lang kennen, nennen mich Marion. Und dann sagen die, die mich nur unter Marius kennen, die heißt auch Mariessa. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wer ist denn Du? Bist im Urlaub oder irgendwo in einer fremden Stadt und kommst ins Gespräch? Und wie heißt du denn? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mariss? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also bist du die Marius? Ja. Gut. Ja. Am Anfang der 70er seid ihr nach Heilbronn gekommen. Hast du vorher erzählt. Also hast du auch eine Zeit in Holland gelebt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Nee, ich war ja von 0 bis 3. Da hab ich ja keinen Plan mehr. Also anhand von Fotos. Wir sind aber natürlich jedes Jahr mehrmals zur Familie gefahren, weil wir ja die einzigen waren, die. Ausgezogen sind. Ausgewandert sind. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Warum eigentlich? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Beruflich Von meinem Vater damals viel auf Montage gewesen. Köln erst so alles Grenzgebiete, Köln, Düsseldorf usw dann ging es immer weiter runter nach Süden, dann war viel Stuttgart. Dann war auch erst im Gespräch, dass wir nach Stuttgart ziehen und Heilbronn war dann so der Kompromiss, weil Stuttgart damals schon irgendwie teuer und kompliziert und was auch immer. Dann haben wir erst im Hotel gewohnt, ein paar Monate in. Da wollte ich ursprünglich zuerst hinfahren. Aber ich weiß gar nicht mehr, wie man da hinkommt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich hab in einem Hotel. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir haben zuerst in so einem Hotel gewohnt, in Bad Friedrichshall. Es gehört, glaube ich, zum. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dialog auf Montage. Sind Wohnen, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, nee, das war schon eher so mit Garten und Springbrunnen. War schon irgendwie wahrscheinlich schon für damalige Zeit irgendwie Naherholung? Keine Ahnung. So ein Längs. Ja, da haben wir ein paar Monate gewohnt, bis wir dann nach Massenbach hausengezogen sind. Und da hat meine Mutter relativ schnell Gott sei Dank gesagt Hier müssen wir schleunigst weg. Ja, es. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kann aber sein, dass wir Zuhörer und Zuseher aus Massenbach hausen haben. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die werden euch was? Nichts, Sorry. Für uns war es nix. Wir waren einfach zu exotisch. Wir kamen tatsächlich an mit dem Käfer und dem Wohnwagen. Aber wo habt ihr. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT In Holland gelebt?
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also gut. Wir fahren jetzt zuerst zu meiner Grundschule nach Heilbronn. Böckingen. Dann möchte ich anschließend rechts fahren, zu den Ehemaligen, also zu diesem ehemaligen Gelände der Kasernen und anschließend zurück in mein Viertel um die Frankfurter Straße. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Schöne Kernstadt Tour mit einem Ausflug nach Böckingen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Ich bin innerhalb dieser Kernstadt schon 13 Mal umgezogen. Böblingen war dann das Weiteste. Wir sind von Böckingen nach Heilbronn gezogen und von da dann immer wieder mal Veränderungen. Vielleicht liegt es doch am niederländischen Blut. Wir haben keinen Wohnwagen, aber wir sind halt eben öfters umgezogen. Normal. Genau deswegen auch kein Heimweh, wenn ich irgendwie verreise oder länger woanders bin. Irgendwie easy. Also ich bin mit drei Jahren hier hergekommen. Bist du überhaupt. Ich bin die MarisMaris. Ich habe den Spitznamen Marie seit Ende der 80er. Eigentlich, weil das ist gerade so ein bisschen das Thema, weil ich habe das Restaurant Eckstein in neue Firmierung und da hat. Auszusehen. Mein neuer Geschäftspartner. Meinen Namen verwendet er in meinem Pass. Steht in meinem Pass, heiße ich. Und jetzt wisst, dass alle. Maria. Johanna! ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Maria! Maria! Johanna. Wer nennt dich noch so? Deine Mutter? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Niemand hat mich jemals so genannt. Weil in den Niederlanden bekommst du dann einen Rufnamen und der Rufname ist Marion. Aber mein Familienname ist Baude Weins. Und Marion Baude Weins war zu kompliziert, weil so viele Niederländer gab es halt nicht Anfang der 70er. Also wurdest du machst. Also wurde ich erst Marion. Das J wurde in ein n einfach um und Marion baute Vincent ganz simpel Ja. Und aus diesem Marion wurde dann irgendwann die Maris, weil es gab so eine Zeit Ende der 80er, da war der Michael der Michaels und der Thomas, der Thomas und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Marlies. Und irgendwie finde ich es ganz strange manchmal, weil so heiße ich ja gar nicht. Aber. Du kannst quasi Menschen, die mich lang kennen, nennen mich Marion. Und dann sagen die, die mich nur unter Marius kennen, die heißt auch Mariessa. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wer ist denn Du? Bist im Urlaub oder irgendwo in einer fremden Stadt und kommst ins Gespräch? Und wie heißt du denn? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mariss? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also bist du die Marius? Ja. Gut. Ja. Am Anfang der 70er seid ihr nach Heilbronn gekommen. Hast du vorher erzählt. Also hast du auch eine Zeit in Holland gelebt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Nee, ich war ja von 0 bis 3. Da hab ich ja keinen Plan mehr. Also anhand von Fotos. Wir sind aber natürlich jedes Jahr mehrmals zur Familie gefahren, weil wir ja die einzigen waren, die. Ausgezogen sind. Ausgewandert sind. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Warum eigentlich? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Beruflich Von meinem Vater damals viel auf Montage gewesen. Köln erst so alles Grenzgebiete, Köln, Düsseldorf usw dann ging es immer weiter runter nach Süden, dann war viel Stuttgart. Dann war auch erst im Gespräch, dass wir nach Stuttgart ziehen und Heilbronn war dann so der Kompromiss, weil Stuttgart damals schon irgendwie teuer und kompliziert und was auch immer. Dann haben wir erst im Hotel gewohnt, ein paar Monate in. Da wollte ich ursprünglich zuerst hinfahren. Aber ich weiß gar nicht mehr, wie man da hinkommt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich hab in einem Hotel. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir haben zuerst in so einem Hotel gewohnt, in Bad Friedrichshall. Es gehört, glaube ich, zum. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dialog auf Montage. Sind Wohnen, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, nee, das war schon eher so mit Garten und Springbrunnen. War schon irgendwie wahrscheinlich schon für damalige Zeit irgendwie Naherholung? Keine Ahnung. So ein Längs. Ja, da haben wir ein paar Monate gewohnt, bis wir dann nach Massenbach hausengezogen sind. Und da hat meine Mutter relativ schnell Gott sei Dank gesagt Hier müssen wir schleunigst weg. Ja, es. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kann aber sein, dass wir Zuhörer und Zuseher aus Massenbach hausen haben. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die werden euch was? Nichts, Sorry. Für uns war es nix. Wir waren einfach zu exotisch. Wir kamen tatsächlich an mit dem Käfer und dem Wohnwagen. Aber wo habt ihr. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT In Holland gelebt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In Eindhoven. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Eindhoven? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ein Hauch von Großstadt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch schon groß. Das war's. Und dann Massenhausen. Das in den 70er. Mutti, Langes blondes Haar, Minirock. Zeit. Ja, ähm, ich, das weiß ich aus Erzählungen, hat am. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Stammtisch in Massenhausen aber geredet. Ja, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Über uns alle, meine Brüder, Ich habe ja noch zwei ältere Brüder, die haben dann Kommunion gehabt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Auch lange blonde Haare und Minirock. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, aber meine Mutter so in Holland ist es nicht so, dass man da ein kleines Antik hinkriegt und aussieht wie ein kleiner Bräutigam, sondern da geht man halt hin und. Und dementsprechend hatten die Jungs eine Jeans an und eine Jeans Jäckchen, was damals halt. Und da Gruppenbild ganz hinten und Mutter so oh shit, alles falsch gemacht. Also da haben wir dann quasi gewusst, wir müssen hier weg und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dann seid ihr noch.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Nee, ich war ja von 0 bis 3. Da hab ich ja keinen Plan mehr. Also anhand von Fotos. Wir sind aber natürlich jedes Jahr mehrmals zur Familie gefahren, weil wir ja die einzigen waren, die. Ausgezogen sind. Ausgewandert sind. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Warum eigentlich? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Beruflich Von meinem Vater damals viel auf Montage gewesen. Köln erst so alles Grenzgebiete, Köln, Düsseldorf usw dann ging es immer weiter runter nach Süden, dann war viel Stuttgart. Dann war auch erst im Gespräch, dass wir nach Stuttgart ziehen und Heilbronn war dann so der Kompromiss, weil Stuttgart damals schon irgendwie teuer und kompliziert und was auch immer. Dann haben wir erst im Hotel gewohnt, ein paar Monate in. Da wollte ich ursprünglich zuerst hinfahren. Aber ich weiß gar nicht mehr, wie man da hinkommt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich hab in einem Hotel. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir haben zuerst in so einem Hotel gewohnt, in Bad Friedrichshall. Es gehört, glaube ich, zum. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dialog auf Montage. Sind Wohnen, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, nee, das war schon eher so mit Garten und Springbrunnen. War schon irgendwie wahrscheinlich schon für damalige Zeit irgendwie Naherholung? Keine Ahnung. So ein Längs. Ja, da haben wir ein paar Monate gewohnt, bis wir dann nach Massenbach hausengezogen sind. Und da hat meine Mutter relativ schnell Gott sei Dank gesagt Hier müssen wir schleunigst weg. Ja, es. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kann aber sein, dass wir Zuhörer und Zuseher aus Massenbach hausen haben. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die werden euch was? Nichts, Sorry. Für uns war es nix. Wir waren einfach zu exotisch. Wir kamen tatsächlich an mit dem Käfer und dem Wohnwagen. Aber wo habt ihr. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT In Holland gelebt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In Eindhoven. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Eindhoven? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ein Hauch von Großstadt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch schon groß. Das war's. Und dann Massenhausen. Das in den 70er. Mutti, Langes blondes Haar, Minirock. Zeit. Ja, ähm, ich, das weiß ich aus Erzählungen, hat am. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Stammtisch in Massenhausen aber geredet. Ja, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Über uns alle, meine Brüder, Ich habe ja noch zwei ältere Brüder, die haben dann Kommunion gehabt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Auch lange blonde Haare und Minirock. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, aber meine Mutter so in Holland ist es nicht so, dass man da ein kleines Antik hinkriegt und aussieht wie ein kleiner Bräutigam, sondern da geht man halt hin und. Und dementsprechend hatten die Jungs eine Jeans an und eine Jeans Jäckchen, was damals halt. Und da Gruppenbild ganz hinten und Mutter so oh shit, alles falsch gemacht. Also da haben wir dann quasi gewusst, wir müssen hier weg und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dann seid ihr noch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann sind wir nach Heilbronn gezogen, da, wo wir jetzt hinfahren, in die Heidelberger Straße Nummer sieben, Das war ja dann so ein quasi Kulturschock von vom Ländlichen dann direkt an eine große Kreuzung in ein Mehrfamilienhaus und da bin ich dann auch eingeschult worden in der. Dort hast du deine. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ersten Kindheitsjahre verbracht, genau in Böcking. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In Beginge, Beginge. Ja und wenn du jetzt da vorbeifährst, wo jetzt Lidl und Co steht, weißt du, da gab es früher noch eine geile Eisdiele und diese kleinen Läden schon. Also ich denke, wenn jemand 30 Jahre nicht mehr hier war, der erkennt die Stadt nicht wieder. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bist du gerne da groß geworden? Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das hatte so ein guter Mix, mit dem die. Die Fahrradwege waren schon. Also du warst ruckzuck damals durch Gesundbrunnen, Freibad. Ähm. Ich war viel im Kreuzgrund unterwegs. Glaube, da hast du schon woanders gewohnt. Ja, ich glaube, war nie so mein Thema. Komisch, weil ich bin so eine Soul Tante. Ich war ja mit 13 14 schon im Kiez. Das war ja der erste kleine Club, so mit Türsteher und Fensterchen klingeln, weißt du. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und da durftest du mit 13 schon rein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weil meine Brüder da schon drin waren und die ja älter sind. Und dann hieß es Ah ja, das ist die kleine Schwester, das ist okay, die haben ja dann ich habe ja nichts getrunken, nicht geraucht. Ich war recht sehr lange sehr anständig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wann wurdest du unanständig? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ah, als ich das erste Mal ins Ausland bin. Zum Arbeiten auf Fuerteventura. Da war halt Alkohol und Zigaretten billig. Und da haben alle getrunken und geraucht. Und ich eigentlich nicht. Und dann. Ich kam eigentlich für die Rezeption, aber gelandet bin ich dann in der allgemeinen Animation. Okay, und da muss dann halt ja Cats aufführen und Les Miserables den ganzen Kram. Ja, damals. Und dann hab ich geprobt und dann wurde ich geschminkt und das war dann so in der Requisite. Du warst ja auch mal Musicaldarstellerin. Ja, ja, für ne ganz kurze Zeit. Cats und Les Miserables waren die zwei. Es war. Damals hat jeder Club aufgeführt, ob jetzt Robinson oder und in der Requisite dann klar, dann wurde fing an hier Sektchen und Rauchen. Dann kam ich zurück und hab geraucht. Da war ich dann so Anfang 20. Und vorsichtig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie bist du dann? Das haben wir nämlich noch gar nicht genau erzählt. Manche kennen dich ja vielleicht auch noch nicht, auch wenn man dich in Heilbronn durchaus kennt. Du bist Gastronomin? Ja, du machst das. Eckstein Ja, und wie bist du dann aus dem Robinson Club in Fuerteventura zur Gastronomin in Heilbronn?
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In Eindhoven. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Eindhoven? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ein Hauch von Großstadt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch schon groß. Das war's. Und dann Massenhausen. Das in den 70er. Mutti, Langes blondes Haar, Minirock. Zeit. Ja, ähm, ich, das weiß ich aus Erzählungen, hat am. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Stammtisch in Massenhausen aber geredet. Ja, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Über uns alle, meine Brüder, Ich habe ja noch zwei ältere Brüder, die haben dann Kommunion gehabt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Auch lange blonde Haare und Minirock. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, aber meine Mutter so in Holland ist es nicht so, dass man da ein kleines Antik hinkriegt und aussieht wie ein kleiner Bräutigam, sondern da geht man halt hin und. Und dementsprechend hatten die Jungs eine Jeans an und eine Jeans Jäckchen, was damals halt. Und da Gruppenbild ganz hinten und Mutter so oh shit, alles falsch gemacht. Also da haben wir dann quasi gewusst, wir müssen hier weg und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dann seid ihr noch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann sind wir nach Heilbronn gezogen, da, wo wir jetzt hinfahren, in die Heidelberger Straße Nummer sieben, Das war ja dann so ein quasi Kulturschock von vom Ländlichen dann direkt an eine große Kreuzung in ein Mehrfamilienhaus und da bin ich dann auch eingeschult worden in der. Dort hast du deine. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ersten Kindheitsjahre verbracht, genau in Böcking. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In Beginge, Beginge. Ja und wenn du jetzt da vorbeifährst, wo jetzt Lidl und Co steht, weißt du, da gab es früher noch eine geile Eisdiele und diese kleinen Läden schon. Also ich denke, wenn jemand 30 Jahre nicht mehr hier war, der erkennt die Stadt nicht wieder. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bist du gerne da groß geworden? Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das hatte so ein guter Mix, mit dem die. Die Fahrradwege waren schon. Also du warst ruckzuck damals durch Gesundbrunnen, Freibad. Ähm. Ich war viel im Kreuzgrund unterwegs. Glaube, da hast du schon woanders gewohnt. Ja, ich glaube, war nie so mein Thema. Komisch, weil ich bin so eine Soul Tante. Ich war ja mit 13 14 schon im Kiez. Das war ja der erste kleine Club, so mit Türsteher und Fensterchen klingeln, weißt du. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und da durftest du mit 13 schon rein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weil meine Brüder da schon drin waren und die ja älter sind. Und dann hieß es Ah ja, das ist die kleine Schwester, das ist okay, die haben ja dann ich habe ja nichts getrunken, nicht geraucht. Ich war recht sehr lange sehr anständig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wann wurdest du unanständig? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ah, als ich das erste Mal ins Ausland bin. Zum Arbeiten auf Fuerteventura. Da war halt Alkohol und Zigaretten billig. Und da haben alle getrunken und geraucht. Und ich eigentlich nicht. Und dann. Ich kam eigentlich für die Rezeption, aber gelandet bin ich dann in der allgemeinen Animation. Okay, und da muss dann halt ja Cats aufführen und Les Miserables den ganzen Kram. Ja, damals. Und dann hab ich geprobt und dann wurde ich geschminkt und das war dann so in der Requisite. Du warst ja auch mal Musicaldarstellerin. Ja, ja, für ne ganz kurze Zeit. Cats und Les Miserables waren die zwei. Es war. Damals hat jeder Club aufgeführt, ob jetzt Robinson oder und in der Requisite dann klar, dann wurde fing an hier Sektchen und Rauchen. Dann kam ich zurück und hab geraucht. Da war ich dann so Anfang 20. Und vorsichtig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie bist du dann? Das haben wir nämlich noch gar nicht genau erzählt. Manche kennen dich ja vielleicht auch noch nicht, auch wenn man dich in Heilbronn durchaus kennt. Du bist Gastronomin? Ja, du machst das. Eckstein Ja, und wie bist du dann aus dem Robinson Club in Fuerteventura zur Gastronomin in Heilbronn? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und eigentlich ganz. Ich habe ja eine Hotelfachausbildung in Heilbronn gemacht, nach der Schule am Insel im Insel. Drei Jahre und danach dachte ich. Ach, jetzt geht's los. Arbeiten und Reisen verbinden. Das war auch der Grund, warum ich diesen Beruf gewählt hatte. Und dann bin ich nach München ins Hilton Hotel, weil ich ihn für eine Kette arbeiten wollte, da ich aus dem Familienbetrieb kam und einfach mal Ach du Scheiße, was ist denn hier los? Hier bin ich auch, Alter. Ach Gott. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist alles neu. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich Brutal. Ich sag ja, ich. Ich mit meinem Fahrrad. Komm nicht so weit im Radius wie ein Kettenhund. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hier war deine alte Hood, wo du noch Eis geschlotzt hast. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Ja, ja, ja, ja. Das war quasi. Wir fahren jetzt genau auf das Haus zu. Das weiße, große. Da sind wir reingezogen in den obersten Stock. Ja, der ist mit Flachdach. Ja, genau. Und hier waren lauter kleine Lädchen und Eiscafe. Und der scheiß Friseur? Der war damals schon unfassbar, oder? Hat er dir jetzt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Die Haare. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Geschnitten? Nee, nee, nee, nee. Ich hatte. Ich kam quasi auf die Welt. Und Mutti hat sie wachsen lassen. Und dann bin ich irgendwann eigenständig in die Stadt und hab mir, weil ich so klassisch die Beete abschneiden und. Echt jetzt? Ja, sicher. Und dann hab ich sie auch mit heim genommen. Und dann kam ich nach Hause mit nem Kurzhaarschnitt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, aber lass uns zurück nach München. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, München. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bevor uns die neue Szenerie in Böckingens neuer Mitte, so heißt es.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann sind wir nach Heilbronn gezogen, da, wo wir jetzt hinfahren, in die Heidelberger Straße Nummer sieben, Das war ja dann so ein quasi Kulturschock von vom Ländlichen dann direkt an eine große Kreuzung in ein Mehrfamilienhaus und da bin ich dann auch eingeschult worden in der. Dort hast du deine. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ersten Kindheitsjahre verbracht, genau in Böcking. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In Beginge, Beginge. Ja und wenn du jetzt da vorbeifährst, wo jetzt Lidl und Co steht, weißt du, da gab es früher noch eine geile Eisdiele und diese kleinen Läden schon. Also ich denke, wenn jemand 30 Jahre nicht mehr hier war, der erkennt die Stadt nicht wieder. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bist du gerne da groß geworden? Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das hatte so ein guter Mix, mit dem die. Die Fahrradwege waren schon. Also du warst ruckzuck damals durch Gesundbrunnen, Freibad. Ähm. Ich war viel im Kreuzgrund unterwegs. Glaube, da hast du schon woanders gewohnt. Ja, ich glaube, war nie so mein Thema. Komisch, weil ich bin so eine Soul Tante. Ich war ja mit 13 14 schon im Kiez. Das war ja der erste kleine Club, so mit Türsteher und Fensterchen klingeln, weißt du. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und da durftest du mit 13 schon rein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weil meine Brüder da schon drin waren und die ja älter sind. Und dann hieß es Ah ja, das ist die kleine Schwester, das ist okay, die haben ja dann ich habe ja nichts getrunken, nicht geraucht. Ich war recht sehr lange sehr anständig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wann wurdest du unanständig? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ah, als ich das erste Mal ins Ausland bin. Zum Arbeiten auf Fuerteventura. Da war halt Alkohol und Zigaretten billig. Und da haben alle getrunken und geraucht. Und ich eigentlich nicht. Und dann. Ich kam eigentlich für die Rezeption, aber gelandet bin ich dann in der allgemeinen Animation. Okay, und da muss dann halt ja Cats aufführen und Les Miserables den ganzen Kram. Ja, damals. Und dann hab ich geprobt und dann wurde ich geschminkt und das war dann so in der Requisite. Du warst ja auch mal Musicaldarstellerin. Ja, ja, für ne ganz kurze Zeit. Cats und Les Miserables waren die zwei. Es war. Damals hat jeder Club aufgeführt, ob jetzt Robinson oder und in der Requisite dann klar, dann wurde fing an hier Sektchen und Rauchen. Dann kam ich zurück und hab geraucht. Da war ich dann so Anfang 20. Und vorsichtig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie bist du dann? Das haben wir nämlich noch gar nicht genau erzählt. Manche kennen dich ja vielleicht auch noch nicht, auch wenn man dich in Heilbronn durchaus kennt. Du bist Gastronomin? Ja, du machst das. Eckstein Ja, und wie bist du dann aus dem Robinson Club in Fuerteventura zur Gastronomin in Heilbronn? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und eigentlich ganz. Ich habe ja eine Hotelfachausbildung in Heilbronn gemacht, nach der Schule am Insel im Insel. Drei Jahre und danach dachte ich. Ach, jetzt geht's los. Arbeiten und Reisen verbinden. Das war auch der Grund, warum ich diesen Beruf gewählt hatte. Und dann bin ich nach München ins Hilton Hotel, weil ich ihn für eine Kette arbeiten wollte, da ich aus dem Familienbetrieb kam und einfach mal Ach du Scheiße, was ist denn hier los? Hier bin ich auch, Alter. Ach Gott. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist alles neu. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich Brutal. Ich sag ja, ich. Ich mit meinem Fahrrad. Komm nicht so weit im Radius wie ein Kettenhund. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hier war deine alte Hood, wo du noch Eis geschlotzt hast. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Ja, ja, ja, ja. Das war quasi. Wir fahren jetzt genau auf das Haus zu. Das weiße, große. Da sind wir reingezogen in den obersten Stock. Ja, der ist mit Flachdach. Ja, genau. Und hier waren lauter kleine Lädchen und Eiscafe. Und der scheiß Friseur? Der war damals schon unfassbar, oder? Hat er dir jetzt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Die Haare. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Geschnitten? Nee, nee, nee, nee. Ich hatte. Ich kam quasi auf die Welt. Und Mutti hat sie wachsen lassen. Und dann bin ich irgendwann eigenständig in die Stadt und hab mir, weil ich so klassisch die Beete abschneiden und. Echt jetzt? Ja, sicher. Und dann hab ich sie auch mit heim genommen. Und dann kam ich nach Hause mit nem Kurzhaarschnitt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, aber lass uns zurück nach München. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, München. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bevor uns die neue Szenerie in Böckingens neuer Mitte, so heißt es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm, geschockt. München Hilton Hotel habe ich dann eine Stellung bekommen, bin da hingezogen oder hin. Da hast du dann so ein Zimmerchen gekriegt und dann hab ich halt nach relativ kurzer Zeit gemerkt, das ist nicht mein Ding, so ein Konzern, so mit Spind Nummer 835 und wirklich alles, was ich im Insel gelernt habe, durfte ich im Hilton nicht anwenden. Also war mir dann doch so das Familiäre lieber. Bin dann also wieder gegangen, wieder zurück nach Heilbronn und dann habe ich eben wieder zurück. Ja, da war ich 19 und ich war irgendwie auch so enttäuscht, dass das für mich war. Ich dachte, ich mache alles richtig. Jetzt gehe ich ins Hilton. Die vermitteln mich dann auch weltweit. Das haben sie damals nicht gemacht, nur innerdeutsch. Und dann denke ich so Ja gut, nach Düsseldorf will ich jetzt auch nicht, also kann ich auch zurück nach Heilbronn. Erst mal, ja, dann hatte ich auch damals schon den ersten Freund, die nächste rechts. Nee, nee, also der erste richtige Freund, so mit sechs usw das Händchenhalten, das war vorher. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann warst du wieder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hier und dann war ich wieder hier und dann musste ich wieder irgendwas irgendwas tun. Und dann hat das Gretchen Käthchen Hof eröffnet. Das Cafe Maitre Münch oder wie ist es? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, Metro München. Jetzt in Berlin, auf dem Kudamm, Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In der Nähe, genau in der Seitenstraße. Und da hab ich dann gedacht na ja, bevor ich jetzt nichts hab, mach ich halt Kaffee. Ist ja auch egal. Und von da wurde ich dann. Ich hatte immer Glück. Ich habe mich einmal beworben, schriftlich, das war für meine Ausbildung. Ansonsten kamen die Jobs dann immer so Hey, willst du nicht, hast du nicht Lust? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Jetzt machen wir kurz Pause mit Maitre Münch. Das ist deine Grundschule. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist meine Grundschule. Und dieses Gebäude war für mich damals unfassbar groß. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und jetzt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Immer noch irgendwie. Ich finde es einfach ein wunderschönes Gebäude von dir, die Eingänge und dann hier auf dem Hof da drüben war die Turnhalle. Oder ist sie immer noch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und poppen jetzt so auch Erinnerungen auf? Oder ist das doch nicht mehr so?
190608_Originalteile_Podcast_01__Baudewijns_V03_Audio.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und eigentlich ganz. Ich habe ja eine Hotelfachausbildung in Heilbronn gemacht, nach der Schule am Insel im Insel. Drei Jahre und danach dachte ich. Ach, jetzt geht's los. Arbeiten und Reisen verbinden. Das war auch der Grund, warum ich diesen Beruf gewählt hatte. Und dann bin ich nach München ins Hilton Hotel, weil ich ihn für eine Kette arbeiten wollte, da ich aus dem Familienbetrieb kam und einfach mal Ach du Scheiße, was ist denn hier los? Hier bin ich auch, Alter. Ach Gott. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist alles neu. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich Brutal. Ich sag ja, ich. Ich mit meinem Fahrrad. Komm nicht so weit im Radius wie ein Kettenhund. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hier war deine alte Hood, wo du noch Eis geschlotzt hast. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Ja, ja, ja, ja. Das war quasi. Wir fahren jetzt genau auf das Haus zu. Das weiße, große. Da sind wir reingezogen in den obersten Stock. Ja, der ist mit Flachdach. Ja, genau. Und hier waren lauter kleine Lädchen und Eiscafe. Und der scheiß Friseur? Der war damals schon unfassbar, oder? Hat er dir jetzt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Die Haare. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Geschnitten? Nee, nee, nee, nee. Ich hatte. Ich kam quasi auf die Welt. Und Mutti hat sie wachsen lassen. Und dann bin ich irgendwann eigenständig in die Stadt und hab mir, weil ich so klassisch die Beete abschneiden und. Echt jetzt? Ja, sicher. Und dann hab ich sie auch mit heim genommen. Und dann kam ich nach Hause mit nem Kurzhaarschnitt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, aber lass uns zurück nach München. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, München. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bevor uns die neue Szenerie in Böckingens neuer Mitte, so heißt es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm, geschockt. München Hilton Hotel habe ich dann eine Stellung bekommen, bin da hingezogen oder hin. Da hast du dann so ein Zimmerchen gekriegt und dann hab ich halt nach relativ kurzer Zeit gemerkt, das ist nicht mein Ding, so ein Konzern, so mit Spind Nummer 835 und wirklich alles, was ich im Insel gelernt habe, durfte ich im Hilton nicht anwenden. Also war mir dann doch so das Familiäre lieber. Bin dann also wieder gegangen, wieder zurück nach Heilbronn und dann habe ich eben wieder zurück. Ja, da war ich 19 und ich war irgendwie auch so enttäuscht, dass das für mich war. Ich dachte, ich mache alles richtig. Jetzt gehe ich ins Hilton. Die vermitteln mich dann auch weltweit. Das haben sie damals nicht gemacht, nur innerdeutsch. Und dann denke ich so Ja gut, nach Düsseldorf will ich jetzt auch nicht, also kann ich auch zurück nach Heilbronn. Erst mal, ja, dann hatte ich auch damals schon den ersten Freund, die nächste rechts. Nee, nee, also der erste richtige Freund, so mit sechs usw das Händchenhalten, das war vorher. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann warst du wieder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hier und dann war ich wieder hier und dann musste ich wieder irgendwas irgendwas tun. Und dann hat das Gretchen Käthchen Hof eröffnet. Das Cafe Maitre Münch oder wie ist es? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, Metro München. Jetzt in Berlin, auf dem Kudamm, Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In der Nähe, genau in der Seitenstraße. Und da hab ich dann gedacht na ja, bevor ich jetzt nichts hab, mach ich halt Kaffee. Ist ja auch egal. Und von da wurde ich dann. Ich hatte immer Glück. Ich habe mich einmal beworben, schriftlich, das war für meine Ausbildung. Ansonsten kamen die Jobs dann immer so Hey, willst du nicht, hast du nicht Lust? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Jetzt machen wir kurz Pause mit Maitre Münch. Das ist deine Grundschule. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist meine Grundschule. Und dieses Gebäude war für mich damals unfassbar groß. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und jetzt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Immer noch irgendwie. Ich finde es einfach ein wunderschönes Gebäude von dir, die Eingänge und dann hier auf dem Hof da drüben war die Turnhalle. Oder ist sie immer noch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und poppen jetzt so auch Erinnerungen auf? Oder ist das doch nicht mehr so? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Doch, doch. Ich weiß noch, wie wir das Klassenfoto gemacht haben, hier im Hof an dieser Wand. Und Luigi, der Italiener und ich, die Niederlande. Wir waren so die Exoten und wir waren so, so Spaßvögel. Und wir mussten irgendwie fünfmal uns ermahnen, dass wir jetzt endlich mal stillhalten für das Gruppenbild. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bist du gerne zur Schule gegangen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja. Ja, ich war jetzt nie sonderlich fleißig. Ich habe gern immer nur das Nötigste. Und kurz vor knapp aber bin, sage ich mal, sauber durchgelaufen, ohne irgendwelche Sondereinheiten und dann mittlere Reife auf die Heinrich von Kleist. Deswegen war der der Kreuzgrund. Sorry. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Unser Sidekick verordnet uns eine Pause. Was mich interessiert. Mach es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Schieß los. Du musst mich einfach einbremsen, wenn ich zu weit ausholen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hat Sebastian uns gerade beschrieben. Ihr habt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es wackelt. Es wackelt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay, Und dann machen wir. War der Hinweis, ich soll wieder eine Frage stellen, anschließend an deine Maitre Münchzeit wieder schlussendlich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gastronomie geworden bin. Genau. Naja, mein Ausbildungschef hat gesagt, ich wäre prädestiniert für diesen Beruf. Damals wusste ich nicht, was prädestiniert bedeutet. Ich habe es dann ganz schlau nachgeschlagen. Sauer zuerst Nee, weil er hat ja ein lächelndes Gesicht und dann von der Geste okay, es muss irgendwas Gutes sein, aber was genau ist es? Und ich habe dann natürlich im Laufe der Jahre dann gemerkt, wo liegen meine Stärken und Schwächen. Und da ich ja den Beruf schon erlernt hatte, dann verschiedene Stationen und hat dann irgendwann tatsächlich jemand fremdes zu mir gesagt Wieso machst du nicht einen eigenen Laden auf und dann hab ich so was. Ich Aber ja, schlussendlich hatte ich dann das kleine Amsterdam. Das habe ich dann 1988. Wo war das? Das war in der Götzenturm Straße. Da hab ich auch mal gewohnt. Das wäre auch noch so eine Station, aber das wäre nice. Sind einfach zu viele Stationen und ähm. Ich habe mal in einem illegalen Spielcasino als Croupier gearbeitet, in Heilbronn. Ja, da gab es alles. Hier gab es alles im Shoppinghaus. Ja. Gibt es das heute noch? Nee, nee, nee, das war. Du willst es nur nicht erzählen. Nee. Also. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wo trefft ihr euch zum illegal zocken? Ich will auch mal mitkommen.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm, geschockt. München Hilton Hotel habe ich dann eine Stellung bekommen, bin da hingezogen oder hin. Da hast du dann so ein Zimmerchen gekriegt und dann hab ich halt nach relativ kurzer Zeit gemerkt, das ist nicht mein Ding, so ein Konzern, so mit Spind Nummer 835 und wirklich alles, was ich im Insel gelernt habe, durfte ich im Hilton nicht anwenden. Also war mir dann doch so das Familiäre lieber. Bin dann also wieder gegangen, wieder zurück nach Heilbronn und dann habe ich eben wieder zurück. Ja, da war ich 19 und ich war irgendwie auch so enttäuscht, dass das für mich war. Ich dachte, ich mache alles richtig. Jetzt gehe ich ins Hilton. Die vermitteln mich dann auch weltweit. Das haben sie damals nicht gemacht, nur innerdeutsch. Und dann denke ich so Ja gut, nach Düsseldorf will ich jetzt auch nicht, also kann ich auch zurück nach Heilbronn. Erst mal, ja, dann hatte ich auch damals schon den ersten Freund, die nächste rechts. Nee, nee, also der erste richtige Freund, so mit sechs usw das Händchenhalten, das war vorher. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann warst du wieder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hier und dann war ich wieder hier und dann musste ich wieder irgendwas irgendwas tun. Und dann hat das Gretchen Käthchen Hof eröffnet. Das Cafe Maitre Münch oder wie ist es? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, Metro München. Jetzt in Berlin, auf dem Kudamm, Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In der Nähe, genau in der Seitenstraße. Und da hab ich dann gedacht na ja, bevor ich jetzt nichts hab, mach ich halt Kaffee. Ist ja auch egal. Und von da wurde ich dann. Ich hatte immer Glück. Ich habe mich einmal beworben, schriftlich, das war für meine Ausbildung. Ansonsten kamen die Jobs dann immer so Hey, willst du nicht, hast du nicht Lust? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Jetzt machen wir kurz Pause mit Maitre Münch. Das ist deine Grundschule. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist meine Grundschule. Und dieses Gebäude war für mich damals unfassbar groß. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und jetzt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Immer noch irgendwie. Ich finde es einfach ein wunderschönes Gebäude von dir, die Eingänge und dann hier auf dem Hof da drüben war die Turnhalle. Oder ist sie immer noch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und poppen jetzt so auch Erinnerungen auf? Oder ist das doch nicht mehr so? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Doch, doch. Ich weiß noch, wie wir das Klassenfoto gemacht haben, hier im Hof an dieser Wand. Und Luigi, der Italiener und ich, die Niederlande. Wir waren so die Exoten und wir waren so, so Spaßvögel. Und wir mussten irgendwie fünfmal uns ermahnen, dass wir jetzt endlich mal stillhalten für das Gruppenbild. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bist du gerne zur Schule gegangen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja. Ja, ich war jetzt nie sonderlich fleißig. Ich habe gern immer nur das Nötigste. Und kurz vor knapp aber bin, sage ich mal, sauber durchgelaufen, ohne irgendwelche Sondereinheiten und dann mittlere Reife auf die Heinrich von Kleist. Deswegen war der der Kreuzgrund. Sorry. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Unser Sidekick verordnet uns eine Pause. Was mich interessiert. Mach es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Schieß los. Du musst mich einfach einbremsen, wenn ich zu weit ausholen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hat Sebastian uns gerade beschrieben. Ihr habt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es wackelt. Es wackelt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay, Und dann machen wir. War der Hinweis, ich soll wieder eine Frage stellen, anschließend an deine Maitre Münchzeit wieder schlussendlich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gastronomie geworden bin. Genau. Naja, mein Ausbildungschef hat gesagt, ich wäre prädestiniert für diesen Beruf. Damals wusste ich nicht, was prädestiniert bedeutet. Ich habe es dann ganz schlau nachgeschlagen. Sauer zuerst Nee, weil er hat ja ein lächelndes Gesicht und dann von der Geste okay, es muss irgendwas Gutes sein, aber was genau ist es? Und ich habe dann natürlich im Laufe der Jahre dann gemerkt, wo liegen meine Stärken und Schwächen. Und da ich ja den Beruf schon erlernt hatte, dann verschiedene Stationen und hat dann irgendwann tatsächlich jemand fremdes zu mir gesagt Wieso machst du nicht einen eigenen Laden auf und dann hab ich so was. Ich Aber ja, schlussendlich hatte ich dann das kleine Amsterdam. Das habe ich dann 1988. Wo war das? Das war in der Götzenturm Straße. Da hab ich auch mal gewohnt. Das wäre auch noch so eine Station, aber das wäre nice. Sind einfach zu viele Stationen und ähm. Ich habe mal in einem illegalen Spielcasino als Croupier gearbeitet, in Heilbronn. Ja, da gab es alles. Hier gab es alles im Shoppinghaus. Ja. Gibt es das heute noch? Nee, nee, nee, das war. Du willst es nur nicht erzählen. Nee. Also. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wo trefft ihr euch zum illegal zocken? Ich will auch mal mitkommen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du, Das gibt es bestimmt noch irgendwo. Weil Zocken stirbt nicht aus. Aber die Jungs. Das. Das waren auch Niederländer und die kamen immer ins Cafe, blablabla. Um es kurz zu machen und so bin ich dann zu diesem Kopierjob und die Jungs oder Menschen, die da zum Zocken kamen, die haben dann weniger gezockt, sondern mehr mit mir gelabert und Kaffee getrunken und dann haben die daraufhin haben die gesagt Hey, mach du irgendwie eine Kneipe kaputt, weil die Leute sollen zum. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Zum. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zum Gammeln kommen oder zum Kaffee saufen. Und die haben dann mir quasi auch dieses Lokal ausfindig gemacht und vorgeschlagen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Freibad. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, immer, jeden Tag Gesundbrunnen mit den Fahrrädern. Mutti wollte uns einmal mit dem Auto hinfahren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Mehr hat man damals nicht gebraucht im Freibad Und gutes Wetter. Klappfahrrad. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich hatte das Glück, ich musste in den Ferien nie arbeiten oder so sechs Wochen war ja eine Ewigkeit. Ich war einfach jeden Scheißtag im Freibad und wurde immer so, so dunkel, dass die Leute später immer dachten Ach Gott, das ist auch schon fertig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich glaube, offen ist es noch nicht. Es ist auf jeden Fall nicht ganz so schlimm wie jetzt mit dem Stuttgarter Bahnhof oder dem Berliner Flughafen. Die verzögert sich hier nur um ein halbes Jahr oder so, die Eröffnung sollte ja vor Weihnachten schon auch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist echt Wahnsinn. Ich irgendwie riechers. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Irgendwie waren sie jetzt spät dran, aber man kriegt auch so schwer Handwerker. Ja.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Doch, doch. Ich weiß noch, wie wir das Klassenfoto gemacht haben, hier im Hof an dieser Wand. Und Luigi, der Italiener und ich, die Niederlande. Wir waren so die Exoten und wir waren so, so Spaßvögel. Und wir mussten irgendwie fünfmal uns ermahnen, dass wir jetzt endlich mal stillhalten für das Gruppenbild. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bist du gerne zur Schule gegangen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja. Ja, ich war jetzt nie sonderlich fleißig. Ich habe gern immer nur das Nötigste. Und kurz vor knapp aber bin, sage ich mal, sauber durchgelaufen, ohne irgendwelche Sondereinheiten und dann mittlere Reife auf die Heinrich von Kleist. Deswegen war der der Kreuzgrund. Sorry. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Unser Sidekick verordnet uns eine Pause. Was mich interessiert. Mach es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Schieß los. Du musst mich einfach einbremsen, wenn ich zu weit ausholen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hat Sebastian uns gerade beschrieben. Ihr habt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es wackelt. Es wackelt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay, Und dann machen wir. War der Hinweis, ich soll wieder eine Frage stellen, anschließend an deine Maitre Münchzeit wieder schlussendlich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gastronomie geworden bin. Genau. Naja, mein Ausbildungschef hat gesagt, ich wäre prädestiniert für diesen Beruf. Damals wusste ich nicht, was prädestiniert bedeutet. Ich habe es dann ganz schlau nachgeschlagen. Sauer zuerst Nee, weil er hat ja ein lächelndes Gesicht und dann von der Geste okay, es muss irgendwas Gutes sein, aber was genau ist es? Und ich habe dann natürlich im Laufe der Jahre dann gemerkt, wo liegen meine Stärken und Schwächen. Und da ich ja den Beruf schon erlernt hatte, dann verschiedene Stationen und hat dann irgendwann tatsächlich jemand fremdes zu mir gesagt Wieso machst du nicht einen eigenen Laden auf und dann hab ich so was. Ich Aber ja, schlussendlich hatte ich dann das kleine Amsterdam. Das habe ich dann 1988. Wo war das? Das war in der Götzenturm Straße. Da hab ich auch mal gewohnt. Das wäre auch noch so eine Station, aber das wäre nice. Sind einfach zu viele Stationen und ähm. Ich habe mal in einem illegalen Spielcasino als Croupier gearbeitet, in Heilbronn. Ja, da gab es alles. Hier gab es alles im Shoppinghaus. Ja. Gibt es das heute noch? Nee, nee, nee, das war. Du willst es nur nicht erzählen. Nee. Also. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wo trefft ihr euch zum illegal zocken? Ich will auch mal mitkommen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du, Das gibt es bestimmt noch irgendwo. Weil Zocken stirbt nicht aus. Aber die Jungs. Das. Das waren auch Niederländer und die kamen immer ins Cafe, blablabla. Um es kurz zu machen und so bin ich dann zu diesem Kopierjob und die Jungs oder Menschen, die da zum Zocken kamen, die haben dann weniger gezockt, sondern mehr mit mir gelabert und Kaffee getrunken und dann haben die daraufhin haben die gesagt Hey, mach du irgendwie eine Kneipe kaputt, weil die Leute sollen zum. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Zum. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zum Gammeln kommen oder zum Kaffee saufen. Und die haben dann mir quasi auch dieses Lokal ausfindig gemacht und vorgeschlagen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Freibad. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, immer, jeden Tag Gesundbrunnen mit den Fahrrädern. Mutti wollte uns einmal mit dem Auto hinfahren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Mehr hat man damals nicht gebraucht im Freibad Und gutes Wetter. Klappfahrrad. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich hatte das Glück, ich musste in den Ferien nie arbeiten oder so sechs Wochen war ja eine Ewigkeit. Ich war einfach jeden Scheißtag im Freibad und wurde immer so, so dunkel, dass die Leute später immer dachten Ach Gott, das ist auch schon fertig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich glaube, offen ist es noch nicht. Es ist auf jeden Fall nicht ganz so schlimm wie jetzt mit dem Stuttgarter Bahnhof oder dem Berliner Flughafen. Die verzögert sich hier nur um ein halbes Jahr oder so, die Eröffnung sollte ja vor Weihnachten schon auch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist echt Wahnsinn. Ich irgendwie riechers. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Irgendwie waren sie jetzt spät dran, aber man kriegt auch so schwer Handwerker. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das sehe ich ja jetzt selber am eigenen Leib mit dem Eckstein. Aber jetzt, Dienstag geht es los. Und was? Repariert. Noch nicht umgebaut. Naja, und dann wieder zurück. Und auf jeden Fall. So bin ich dann zur Gastro gekommen. Habe ich das in Amsterdam gemacht? Danach kam dann Fuerteventura. Nein, erst auf eine Yacht, dann ist er wurscht. Auf jeden Fall war ich dann ne Yacht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Weil mir Yacht war. Jetzt so ein Passwort für mich. Was hast du auf einer Yacht gemacht? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Für welchen Milliardär hast du gearbeitet? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Für einen Genfer Menschen. Monsieur Bazbaz Werde ich nie vergessen. Und den Job habe ich aber bekommen. Über den Jürgen Moster vom ehemaligen Ratskeller. Wir haben zusammen die Ausbildung im Inselhotel gemacht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Er ist nun nicht mehr dabei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, er macht ja jetzt in Albstadt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber der Ratskeller heißt immer noch Ratskeller. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Achso, ich meinte aber, er ist nicht mehr so rum. Sorry. Okay. Und und der kam immer montags zu mir ins kleine Amsterdam. Hefeweizen. Und der sagte dann irgendwann so Hey, Bock auf einen Job, auf ner Privatyacht als Stewardess und nicht so was wie wo? Äh, ja, ja. Bewirb dich da in Hamburg bei dem und dem Typen. Sag, dass du von mir kommst und dann gucken wir mal, was passiert. Und ja, prompt hat das dann gepasst. Jürgen hat dann auf diesem Boot gekocht und ich war eigentlich so Zimmermädchen. Und du bist ein Mädchen für alles. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wo seid ihr da rum?
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du, Das gibt es bestimmt noch irgendwo. Weil Zocken stirbt nicht aus. Aber die Jungs. Das. Das waren auch Niederländer und die kamen immer ins Cafe, blablabla. Um es kurz zu machen und so bin ich dann zu diesem Kopierjob und die Jungs oder Menschen, die da zum Zocken kamen, die haben dann weniger gezockt, sondern mehr mit mir gelabert und Kaffee getrunken und dann haben die daraufhin haben die gesagt Hey, mach du irgendwie eine Kneipe kaputt, weil die Leute sollen zum. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Zum. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zum Gammeln kommen oder zum Kaffee saufen. Und die haben dann mir quasi auch dieses Lokal ausfindig gemacht und vorgeschlagen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Freibad. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, immer, jeden Tag Gesundbrunnen mit den Fahrrädern. Mutti wollte uns einmal mit dem Auto hinfahren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Mehr hat man damals nicht gebraucht im Freibad Und gutes Wetter. Klappfahrrad. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich hatte das Glück, ich musste in den Ferien nie arbeiten oder so sechs Wochen war ja eine Ewigkeit. Ich war einfach jeden Scheißtag im Freibad und wurde immer so, so dunkel, dass die Leute später immer dachten Ach Gott, das ist auch schon fertig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich glaube, offen ist es noch nicht. Es ist auf jeden Fall nicht ganz so schlimm wie jetzt mit dem Stuttgarter Bahnhof oder dem Berliner Flughafen. Die verzögert sich hier nur um ein halbes Jahr oder so, die Eröffnung sollte ja vor Weihnachten schon auch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist echt Wahnsinn. Ich irgendwie riechers. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Irgendwie waren sie jetzt spät dran, aber man kriegt auch so schwer Handwerker. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das sehe ich ja jetzt selber am eigenen Leib mit dem Eckstein. Aber jetzt, Dienstag geht es los. Und was? Repariert. Noch nicht umgebaut. Naja, und dann wieder zurück. Und auf jeden Fall. So bin ich dann zur Gastro gekommen. Habe ich das in Amsterdam gemacht? Danach kam dann Fuerteventura. Nein, erst auf eine Yacht, dann ist er wurscht. Auf jeden Fall war ich dann ne Yacht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Weil mir Yacht war. Jetzt so ein Passwort für mich. Was hast du auf einer Yacht gemacht? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Für welchen Milliardär hast du gearbeitet? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Für einen Genfer Menschen. Monsieur Bazbaz Werde ich nie vergessen. Und den Job habe ich aber bekommen. Über den Jürgen Moster vom ehemaligen Ratskeller. Wir haben zusammen die Ausbildung im Inselhotel gemacht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Er ist nun nicht mehr dabei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, er macht ja jetzt in Albstadt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber der Ratskeller heißt immer noch Ratskeller. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Achso, ich meinte aber, er ist nicht mehr so rum. Sorry. Okay. Und und der kam immer montags zu mir ins kleine Amsterdam. Hefeweizen. Und der sagte dann irgendwann so Hey, Bock auf einen Job, auf ner Privatyacht als Stewardess und nicht so was wie wo? Äh, ja, ja. Bewirb dich da in Hamburg bei dem und dem Typen. Sag, dass du von mir kommst und dann gucken wir mal, was passiert. Und ja, prompt hat das dann gepasst. Jürgen hat dann auf diesem Boot gekocht und ich war eigentlich so Zimmermädchen. Und du bist ein Mädchen für alles. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wo seid ihr da rum? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Geschippert. Nur nur im Mittelmeer. Das komplette Mittelmeer. Also völlig wurscht. Die, die. Die haben in Paris gelebt. Oder in Genf. Und dann haben die angerufen und gesagt, wir möchten das Wochenende nach Santorin und dann sind wir da hin. Geschippert Und die sind hingeflogen. Und dann ist man da ein bisschen eigentlich so, wie man es jetzt auch noch kennt. Aber damals gab es halt sehr wenig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Habt ihr dann das Schiff? Ganz oft für euch gehabt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war der beste Job ever. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also ist es eigentlich viel geiler, sozusagen auf einem Schiff zu arbeiten, auf so einer Privatyacht als eine zu besitzen. Auf jeden Fall viel mehr von dem Teil und noch Geld dafür bekommen und keine Kosten. Ja, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war echt unglaublich, weil damals bin ich quasi zum Ersten Mal in Berührung gekommen mit Menschen. Ich wusste ja gar nicht, dass es solche Leute gibt, die so viel Kohle haben, weil sie ein eigenes Boot und wir reden von 1990 und das Boot war knapp 60 Meter lang. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ähm, also schon Roman Abramowitsch Dimension, Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Für die damalige Zeit. Also wenn wir irgendwo ankamen, blieb dann schon mal das ganze Kaff stehen und hat geguckt, wie dieser, dieses Boote, wie der Kapitän das da in diesen gerade auf Korsika oder so in den Bonifaz und den kleinen Hafen. Da stand alles still, und wenn die Gäste nicht da waren, musstest du einfach den Kahn wieder auf Vordermann bringen. Und dann hast du quasi gewartet, bis sie wieder anrufen. Das war schon nicht schlecht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hört sich gut an, ja. Buga. Fahren wir gerade vorbei? Hast du eine Dauerkarte? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall. Allerdings. Ganz ehrlich, Ich habe sie geschenkt bekommen. Zum Geburtstag. Finde ich aber cool, weil ich sie mir vielleicht selber nicht gekauft. Aber ich war schon da. Aber ich habe noch wirklich erst einen Bruchteil gesehen, da ich halt Gastro und viele Menschen und sonntags frei habe. Sonntags ist natürlich die BUGA. Wahrscheinlich die ganze Woche gut besucht, aber ich denke mal sonntags vielleicht noch einen Ticken mehr. Wobei es dann sehr weitläufig ist. Du kannst ja dann schon, finde ich, dann schon Ecken. Ich finde es grandios und ich finde auch das Feedback und so tut der Stadt sehr gut. Mhm. Ja und dann sind wir gerade auch an meiner Leidenschaft vorbeigefahren, am Eisstadion. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da kommen wir auch noch drauf zu sprechen.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das sehe ich ja jetzt selber am eigenen Leib mit dem Eckstein. Aber jetzt, Dienstag geht es los. Und was? Repariert. Noch nicht umgebaut. Naja, und dann wieder zurück. Und auf jeden Fall. So bin ich dann zur Gastro gekommen. Habe ich das in Amsterdam gemacht? Danach kam dann Fuerteventura. Nein, erst auf eine Yacht, dann ist er wurscht. Auf jeden Fall war ich dann ne Yacht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Weil mir Yacht war. Jetzt so ein Passwort für mich. Was hast du auf einer Yacht gemacht? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Für welchen Milliardär hast du gearbeitet? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Für einen Genfer Menschen. Monsieur Bazbaz Werde ich nie vergessen. Und den Job habe ich aber bekommen. Über den Jürgen Moster vom ehemaligen Ratskeller. Wir haben zusammen die Ausbildung im Inselhotel gemacht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Er ist nun nicht mehr dabei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, er macht ja jetzt in Albstadt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber der Ratskeller heißt immer noch Ratskeller. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Achso, ich meinte aber, er ist nicht mehr so rum. Sorry. Okay. Und und der kam immer montags zu mir ins kleine Amsterdam. Hefeweizen. Und der sagte dann irgendwann so Hey, Bock auf einen Job, auf ner Privatyacht als Stewardess und nicht so was wie wo? Äh, ja, ja. Bewirb dich da in Hamburg bei dem und dem Typen. Sag, dass du von mir kommst und dann gucken wir mal, was passiert. Und ja, prompt hat das dann gepasst. Jürgen hat dann auf diesem Boot gekocht und ich war eigentlich so Zimmermädchen. Und du bist ein Mädchen für alles. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wo seid ihr da rum? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Geschippert. Nur nur im Mittelmeer. Das komplette Mittelmeer. Also völlig wurscht. Die, die. Die haben in Paris gelebt. Oder in Genf. Und dann haben die angerufen und gesagt, wir möchten das Wochenende nach Santorin und dann sind wir da hin. Geschippert Und die sind hingeflogen. Und dann ist man da ein bisschen eigentlich so, wie man es jetzt auch noch kennt. Aber damals gab es halt sehr wenig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Habt ihr dann das Schiff? Ganz oft für euch gehabt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war der beste Job ever. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also ist es eigentlich viel geiler, sozusagen auf einem Schiff zu arbeiten, auf so einer Privatyacht als eine zu besitzen. Auf jeden Fall viel mehr von dem Teil und noch Geld dafür bekommen und keine Kosten. Ja, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war echt unglaublich, weil damals bin ich quasi zum Ersten Mal in Berührung gekommen mit Menschen. Ich wusste ja gar nicht, dass es solche Leute gibt, die so viel Kohle haben, weil sie ein eigenes Boot und wir reden von 1990 und das Boot war knapp 60 Meter lang. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ähm, also schon Roman Abramowitsch Dimension, Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Für die damalige Zeit. Also wenn wir irgendwo ankamen, blieb dann schon mal das ganze Kaff stehen und hat geguckt, wie dieser, dieses Boote, wie der Kapitän das da in diesen gerade auf Korsika oder so in den Bonifaz und den kleinen Hafen. Da stand alles still, und wenn die Gäste nicht da waren, musstest du einfach den Kahn wieder auf Vordermann bringen. Und dann hast du quasi gewartet, bis sie wieder anrufen. Das war schon nicht schlecht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hört sich gut an, ja. Buga. Fahren wir gerade vorbei? Hast du eine Dauerkarte? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall. Allerdings. Ganz ehrlich, Ich habe sie geschenkt bekommen. Zum Geburtstag. Finde ich aber cool, weil ich sie mir vielleicht selber nicht gekauft. Aber ich war schon da. Aber ich habe noch wirklich erst einen Bruchteil gesehen, da ich halt Gastro und viele Menschen und sonntags frei habe. Sonntags ist natürlich die BUGA. Wahrscheinlich die ganze Woche gut besucht, aber ich denke mal sonntags vielleicht noch einen Ticken mehr. Wobei es dann sehr weitläufig ist. Du kannst ja dann schon, finde ich, dann schon Ecken. Ich finde es grandios und ich finde auch das Feedback und so tut der Stadt sehr gut. Mhm. Ja und dann sind wir gerade auch an meiner Leidenschaft vorbeigefahren, am Eisstadion. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da kommen wir auch noch drauf zu sprechen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hier arbeitet meine Schwägerin aus Dänemark im Hotel. Du hast. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Verwandtschaft weltweit. Nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee, nee, Holland? Nee, eigentlich nur Holland. Ich habe Freunde weltweit, aber Verwandtschaft nicht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann? Aber wie kommt man dann von der Luxusyacht wieder runter? War das zeitlich beschränkt? Ja, das ist verlängern können. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also dieses Boot ging im Winter nicht rüber in die Karibik, sondern blieb dann, wurde quasi eingestaubt und die Saison war von April bis Oktober. Und danach bin ich wieder hierher und war natürlich total angefixt. Aber wenn du nicht. In diesen Orten bist wie jetzt gerade an der Cote d'Azur und wo auch immer, wo diese Schicken, Reichen und Schönen sind. Zu der damaligen Zeit, wo die Bars sind, wo man sich trifft, wenn nicht arbeitet. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Zu den Barracks, zu den Ehemaligen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, ja, weil da kann ich euch. Weil in dem Shopping Haus war ja auch das illegale Spielcasino und da war damals auch ein geiler Laden, so zum Tanzen und und dann war ich hier und dann hab ich halt gedacht Mist, jetzt muss ich irgendwie, weil da gab's ja noch kein Internet und kein NeckarBummler. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT War keine. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Option. Nein, war keine Option. Die letzte dann Und dann hab ich es aber trotzdem geschafft. Aber jetzt, wenn ich ganz ehrlich bin, weiß ich nicht mehr, wie ich das hingekriegt habe und hatte dann ein Vorstellungsgespräch in England für einen weiteren Job auf einem Boot. Und das ging dann aber irgendwie. Vier vier irgendjemand? Weiß ich nicht. Ich weiß nur noch, dass ich dann nach England gedonnert bin und. Da ein Vorstellungsgespräch hatte. In der Werft wurde mir das Boot gezeigt. Wie es aussieht, war noch nicht fertig und das wäre nämlich einmal um die Kugel gegangen. Und das wollte ich unbedingt. Aber ich habe diesen Job nicht bekommen, Habe dann irgendwie sechs Wochen später eine Absage. Schriftliche Absage bla bla bla. Sorry, weiß nicht warum ich kann, ich vermute es, aber ich weiß es nicht sicher. Und. Und dann war's das. Aber ich dachte selbst einmal mitgemacht. Jetzt ist gut. Ich weiß, was kam. Dann bist du wieder hier. Dann war ich wieder hier. Und dann als Eckstein kam sehr spät, dass Eckstein kam. Haben die jetzt auch offene Barfüßer wieder. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Eckstein hat die Coffey die Terrasse angemietet.
190608_Originalteile_Podcast_01__Baudewijns_V03_Audio.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Geschippert. Nur nur im Mittelmeer. Das komplette Mittelmeer. Also völlig wurscht. Die, die. Die haben in Paris gelebt. Oder in Genf. Und dann haben die angerufen und gesagt, wir möchten das Wochenende nach Santorin und dann sind wir da hin. Geschippert Und die sind hingeflogen. Und dann ist man da ein bisschen eigentlich so, wie man es jetzt auch noch kennt. Aber damals gab es halt sehr wenig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Habt ihr dann das Schiff? Ganz oft für euch gehabt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war der beste Job ever. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also ist es eigentlich viel geiler, sozusagen auf einem Schiff zu arbeiten, auf so einer Privatyacht als eine zu besitzen. Auf jeden Fall viel mehr von dem Teil und noch Geld dafür bekommen und keine Kosten. Ja, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war echt unglaublich, weil damals bin ich quasi zum Ersten Mal in Berührung gekommen mit Menschen. Ich wusste ja gar nicht, dass es solche Leute gibt, die so viel Kohle haben, weil sie ein eigenes Boot und wir reden von 1990 und das Boot war knapp 60 Meter lang. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ähm, also schon Roman Abramowitsch Dimension, Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Für die damalige Zeit. Also wenn wir irgendwo ankamen, blieb dann schon mal das ganze Kaff stehen und hat geguckt, wie dieser, dieses Boote, wie der Kapitän das da in diesen gerade auf Korsika oder so in den Bonifaz und den kleinen Hafen. Da stand alles still, und wenn die Gäste nicht da waren, musstest du einfach den Kahn wieder auf Vordermann bringen. Und dann hast du quasi gewartet, bis sie wieder anrufen. Das war schon nicht schlecht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hört sich gut an, ja. Buga. Fahren wir gerade vorbei? Hast du eine Dauerkarte? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall. Allerdings. Ganz ehrlich, Ich habe sie geschenkt bekommen. Zum Geburtstag. Finde ich aber cool, weil ich sie mir vielleicht selber nicht gekauft. Aber ich war schon da. Aber ich habe noch wirklich erst einen Bruchteil gesehen, da ich halt Gastro und viele Menschen und sonntags frei habe. Sonntags ist natürlich die BUGA. Wahrscheinlich die ganze Woche gut besucht, aber ich denke mal sonntags vielleicht noch einen Ticken mehr. Wobei es dann sehr weitläufig ist. Du kannst ja dann schon, finde ich, dann schon Ecken. Ich finde es grandios und ich finde auch das Feedback und so tut der Stadt sehr gut. Mhm. Ja und dann sind wir gerade auch an meiner Leidenschaft vorbeigefahren, am Eisstadion. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da kommen wir auch noch drauf zu sprechen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hier arbeitet meine Schwägerin aus Dänemark im Hotel. Du hast. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Verwandtschaft weltweit. Nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee, nee, Holland? Nee, eigentlich nur Holland. Ich habe Freunde weltweit, aber Verwandtschaft nicht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann? Aber wie kommt man dann von der Luxusyacht wieder runter? War das zeitlich beschränkt? Ja, das ist verlängern können. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also dieses Boot ging im Winter nicht rüber in die Karibik, sondern blieb dann, wurde quasi eingestaubt und die Saison war von April bis Oktober. Und danach bin ich wieder hierher und war natürlich total angefixt. Aber wenn du nicht. In diesen Orten bist wie jetzt gerade an der Cote d'Azur und wo auch immer, wo diese Schicken, Reichen und Schönen sind. Zu der damaligen Zeit, wo die Bars sind, wo man sich trifft, wenn nicht arbeitet. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Zu den Barracks, zu den Ehemaligen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, ja, weil da kann ich euch. Weil in dem Shopping Haus war ja auch das illegale Spielcasino und da war damals auch ein geiler Laden, so zum Tanzen und und dann war ich hier und dann hab ich halt gedacht Mist, jetzt muss ich irgendwie, weil da gab's ja noch kein Internet und kein NeckarBummler. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT War keine. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Option. Nein, war keine Option. Die letzte dann Und dann hab ich es aber trotzdem geschafft. Aber jetzt, wenn ich ganz ehrlich bin, weiß ich nicht mehr, wie ich das hingekriegt habe und hatte dann ein Vorstellungsgespräch in England für einen weiteren Job auf einem Boot. Und das ging dann aber irgendwie. Vier vier irgendjemand? Weiß ich nicht. Ich weiß nur noch, dass ich dann nach England gedonnert bin und. Da ein Vorstellungsgespräch hatte. In der Werft wurde mir das Boot gezeigt. Wie es aussieht, war noch nicht fertig und das wäre nämlich einmal um die Kugel gegangen. Und das wollte ich unbedingt. Aber ich habe diesen Job nicht bekommen, Habe dann irgendwie sechs Wochen später eine Absage. Schriftliche Absage bla bla bla. Sorry, weiß nicht warum ich kann, ich vermute es, aber ich weiß es nicht sicher. Und. Und dann war's das. Aber ich dachte selbst einmal mitgemacht. Jetzt ist gut. Ich weiß, was kam. Dann bist du wieder hier. Dann war ich wieder hier. Und dann als Eckstein kam sehr spät, dass Eckstein kam. Haben die jetzt auch offene Barfüßer wieder. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Eckstein hat die Coffey die Terrasse angemietet. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Allee. Eckstein kam erst 2006. Ich habe 2003 Paulo kennengelernt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hier in Heilbronn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, hier in Heilbronn? Ja. Ja. Und? Und dann war seine Leidenschaft war immer Gastronomie, weil er sehr, sehr viel unterwegs war. In Restaurants und Hotels weltweit. Und ich kam ja quasi aus der. Aber ich war dann so diejenige, selbstständig vielleicht nicht gerade, weil ich dann doch weiß, was es für Stunden und Arbeit ist, aber er wollte es dann doch wagen und somit haben wir dann 2006 das Eggstein eröffnet. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hat er dich überreden müssen oder hast du da irgendwie schon auch Bock gehabt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na ich war halt überzeugt von seinem Können und auch von meinem. Ganz ehrlich und klar will ich mal was reißen im Sinne von okay, ich bin ja schon immer so gewesen. Wenn es nicht funktioniert, dann halt nicht. Dann kommt halt das nächste. Ja, also es war mühsam, weil wir ja quasi einen sechsmonatigen Umbau hatten und sehr viel in Eigenregie, weil ja Kohle und hin und her und also dann verzweifelt dann irgendwann denkst oh Mann, shit, war das jetzt die richtige Entscheidung, ja oder nein? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber 2006 vor der WM noch? Oder habt ihr die mitnehmen können? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nach September 2006 WM haben wir nicht mehr mitgenommen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann gleich mit dem Angebot Pizza? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee, nee, du echt, Paolo in der Küche. Ich im Service. Also Paolo, irgendwie Braten mit irgendeiner Chili und paar Nudeln. Also ganz. Wir waren also so blauäugig eigentlich. Ähm. Und dann hat er relativ schnell einen Freund mit an Bord genommen, den Robert, der auch Robert heißt, den Ingenieur von Audi. Und Paolo war ja mal Filmproduzent. Und dann musste ich immer schmunzeln, denke ich, so der Filmproduzent und der Ingenieur. Jetzt sind so drei handgeschriebene Zettel von mir und schon war Casino. Äh, was machen wir jetzt erst? Wie machen wir es also wirklich, wenn ich jetzt so im Nachhinein überlege, echt ziemlich. Ähm, ja, blauäugig. Aber wir haben es hin und dann haben wir uns gesteigert. Dann kam von dem die Idee Lass du mal, die ist. Dann muss ich mal ein bisschen rumgehorcht, Bücher bestellt usw ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wann habt ihr euch dann so gefunden gehabt? Als Gastronom mit dem Eckstein und hab gesagt So, und das ist es jetzt und gemerkt, das funktioniert hier auch.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hier arbeitet meine Schwägerin aus Dänemark im Hotel. Du hast. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Verwandtschaft weltweit. Nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee, nee, Holland? Nee, eigentlich nur Holland. Ich habe Freunde weltweit, aber Verwandtschaft nicht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann? Aber wie kommt man dann von der Luxusyacht wieder runter? War das zeitlich beschränkt? Ja, das ist verlängern können. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also dieses Boot ging im Winter nicht rüber in die Karibik, sondern blieb dann, wurde quasi eingestaubt und die Saison war von April bis Oktober. Und danach bin ich wieder hierher und war natürlich total angefixt. Aber wenn du nicht. In diesen Orten bist wie jetzt gerade an der Cote d'Azur und wo auch immer, wo diese Schicken, Reichen und Schönen sind. Zu der damaligen Zeit, wo die Bars sind, wo man sich trifft, wenn nicht arbeitet. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Zu den Barracks, zu den Ehemaligen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, ja, weil da kann ich euch. Weil in dem Shopping Haus war ja auch das illegale Spielcasino und da war damals auch ein geiler Laden, so zum Tanzen und und dann war ich hier und dann hab ich halt gedacht Mist, jetzt muss ich irgendwie, weil da gab's ja noch kein Internet und kein NeckarBummler. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT War keine. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Option. Nein, war keine Option. Die letzte dann Und dann hab ich es aber trotzdem geschafft. Aber jetzt, wenn ich ganz ehrlich bin, weiß ich nicht mehr, wie ich das hingekriegt habe und hatte dann ein Vorstellungsgespräch in England für einen weiteren Job auf einem Boot. Und das ging dann aber irgendwie. Vier vier irgendjemand? Weiß ich nicht. Ich weiß nur noch, dass ich dann nach England gedonnert bin und. Da ein Vorstellungsgespräch hatte. In der Werft wurde mir das Boot gezeigt. Wie es aussieht, war noch nicht fertig und das wäre nämlich einmal um die Kugel gegangen. Und das wollte ich unbedingt. Aber ich habe diesen Job nicht bekommen, Habe dann irgendwie sechs Wochen später eine Absage. Schriftliche Absage bla bla bla. Sorry, weiß nicht warum ich kann, ich vermute es, aber ich weiß es nicht sicher. Und. Und dann war's das. Aber ich dachte selbst einmal mitgemacht. Jetzt ist gut. Ich weiß, was kam. Dann bist du wieder hier. Dann war ich wieder hier. Und dann als Eckstein kam sehr spät, dass Eckstein kam. Haben die jetzt auch offene Barfüßer wieder. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Eckstein hat die Coffey die Terrasse angemietet. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Allee. Eckstein kam erst 2006. Ich habe 2003 Paulo kennengelernt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hier in Heilbronn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, hier in Heilbronn? Ja. Ja. Und? Und dann war seine Leidenschaft war immer Gastronomie, weil er sehr, sehr viel unterwegs war. In Restaurants und Hotels weltweit. Und ich kam ja quasi aus der. Aber ich war dann so diejenige, selbstständig vielleicht nicht gerade, weil ich dann doch weiß, was es für Stunden und Arbeit ist, aber er wollte es dann doch wagen und somit haben wir dann 2006 das Eggstein eröffnet. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hat er dich überreden müssen oder hast du da irgendwie schon auch Bock gehabt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na ich war halt überzeugt von seinem Können und auch von meinem. Ganz ehrlich und klar will ich mal was reißen im Sinne von okay, ich bin ja schon immer so gewesen. Wenn es nicht funktioniert, dann halt nicht. Dann kommt halt das nächste. Ja, also es war mühsam, weil wir ja quasi einen sechsmonatigen Umbau hatten und sehr viel in Eigenregie, weil ja Kohle und hin und her und also dann verzweifelt dann irgendwann denkst oh Mann, shit, war das jetzt die richtige Entscheidung, ja oder nein? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber 2006 vor der WM noch? Oder habt ihr die mitnehmen können? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nach September 2006 WM haben wir nicht mehr mitgenommen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann gleich mit dem Angebot Pizza? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee, nee, du echt, Paolo in der Küche. Ich im Service. Also Paolo, irgendwie Braten mit irgendeiner Chili und paar Nudeln. Also ganz. Wir waren also so blauäugig eigentlich. Ähm. Und dann hat er relativ schnell einen Freund mit an Bord genommen, den Robert, der auch Robert heißt, den Ingenieur von Audi. Und Paolo war ja mal Filmproduzent. Und dann musste ich immer schmunzeln, denke ich, so der Filmproduzent und der Ingenieur. Jetzt sind so drei handgeschriebene Zettel von mir und schon war Casino. Äh, was machen wir jetzt erst? Wie machen wir es also wirklich, wenn ich jetzt so im Nachhinein überlege, echt ziemlich. Ähm, ja, blauäugig. Aber wir haben es hin und dann haben wir uns gesteigert. Dann kam von dem die Idee Lass du mal, die ist. Dann muss ich mal ein bisschen rumgehorcht, Bücher bestellt usw ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wann habt ihr euch dann so gefunden gehabt? Als Gastronom mit dem Eckstein und hab gesagt So, und das ist es jetzt und gemerkt, das funktioniert hier auch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ach, das ging eigentlich relativ schnell. Also wir haben September sechs aufgemacht im Oktober. Ende Oktober musste ich schon jemanden für die Bar besorgen, weil ich den Service alleine da wurde aber auch noch sehr viel getrunken, da wurde ja noch geraucht. Da waren wir jetzt doch eher noch so die die Kneipe. Ja, also da haben wir Nächte an der Bar, weißt du hier noch, Ich rauche noch eine Schorle und so also. Und dieses Gekippte in Essen kam dann erst, als wir den ersten Angestellten hatten, der dann die Verantwortung für die Küche übernommen hat. Ja, und ich muss schon sagen, im Nachhinein ging das recht zügig, dass wir für viele ganz klar ein Anlaufpunkt waren. Ein, zweimal die Woche. Ja, ob es jetzt nur auf zwei Schorle oder die Tages Pasta, wir haben ja dann mit Pasta. Wir haben dann immer eine Pasta gemacht, die kam immer sehr gut an, also wir haben ganz, ganz Stepp by Stepp. Haben wir eigentlich so unsere unsere Speiseangebot? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Erhöht und dann vergrößert das zusammen gemacht bis bis jetzt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bis dieses Jahr. Pauli ist Ende April ausgestiegen und hab jetzt seit dem. Also nach eigenem Wunsch wollte er aussteigen und ähm hab dann jetzt Peter mit reingenommen und Peter ist halt im Vergleich zu Paolo. Ein klassischer Gastronom mit klassischen Ausbildungen inklusive Betriebswirt. Und der Witz beim Kennenlernen am Tresen hat er, als ich im Hilton in München war, zu dem Zeitpunkt dort seine Ausbildung gemacht. Ernsthaft? Und das fanden wir. Genau. Und das fanden wir dann so cool gesagt. Das gibt's ja nicht. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gleich kannst du erzählen, was wir mit einem neuen Eckstein vorhaben. Aber wir kommen jetzt in die Nähe der ehemaligen US Barracks Kasernen. Ja, da wolltest du vorbeifahren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, wir haben da gewohnt. In der Auerbachstraße ist auf der anderen Seite von der Charlotten Charlotte ist ja die Parallele. Und durch die Nähe der Kaserne. Und damals die Amis und amerikanisches deutsches Volk, da war ich ja, da war ich schon. Ich habe, ich war meine Ausbildung schon gemacht und die gingen alle noch zur Schule. Und ich habe dann also dort Leute kennengelernt, die in meinem Alter, die aber noch zur High School ging und wenn ich frei hatte, durfte ich mit diesem gelben Schulbussen, das war für mich das größte nach Ludwigsburg mitfahren, in die High School und da hinten reinhocken. Die Hälfte nur, kapiert. Aber so damals war halt USA noch irgendwie. Weißt du, die Nike Schuhe und Bunte, eigentlich alles was jetzt wieder kam. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also man sieht jetzt auch komplett anders aus. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und ich muss dann ich komme ja selten hier hoch, aber wenn weiß ich ja noch, wo welche gewohnt haben. Und ich ich sehe noch diese Autos wieder Barbecue und das ist einfach. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gab es da einfach so ein bisschen amerikanischen Lifestyle hier in Heilbronn? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall, auf jeden Fall. Die waren ja überall, die waren ja so präsent und vorne rum. Und ich habe durch diesen ich hatte ja Kontakt zu den Kindern von den GIs, nicht mit den Soldaten. Und ich habe jetzt noch Freunde und Kontakt zu. Manche sind eines geblieben. Silvia, Die lebt immer noch hier, ist verheiratet, Kinder, aber alle anderen sind quasi mit den Eltern wieder zurückgegangen. Und dank Facebook konnte man ja dann den einen oder anderen dann später wieder ausfindig machen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also hast du so ein Stück weit auch eine amerikanisch sozialisierte Jugend?
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Allee. Eckstein kam erst 2006. Ich habe 2003 Paulo kennengelernt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hier in Heilbronn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, hier in Heilbronn? Ja. Ja. Und? Und dann war seine Leidenschaft war immer Gastronomie, weil er sehr, sehr viel unterwegs war. In Restaurants und Hotels weltweit. Und ich kam ja quasi aus der. Aber ich war dann so diejenige, selbstständig vielleicht nicht gerade, weil ich dann doch weiß, was es für Stunden und Arbeit ist, aber er wollte es dann doch wagen und somit haben wir dann 2006 das Eggstein eröffnet. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hat er dich überreden müssen oder hast du da irgendwie schon auch Bock gehabt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na ich war halt überzeugt von seinem Können und auch von meinem. Ganz ehrlich und klar will ich mal was reißen im Sinne von okay, ich bin ja schon immer so gewesen. Wenn es nicht funktioniert, dann halt nicht. Dann kommt halt das nächste. Ja, also es war mühsam, weil wir ja quasi einen sechsmonatigen Umbau hatten und sehr viel in Eigenregie, weil ja Kohle und hin und her und also dann verzweifelt dann irgendwann denkst oh Mann, shit, war das jetzt die richtige Entscheidung, ja oder nein? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber 2006 vor der WM noch? Oder habt ihr die mitnehmen können? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nach September 2006 WM haben wir nicht mehr mitgenommen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann gleich mit dem Angebot Pizza? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee, nee, du echt, Paolo in der Küche. Ich im Service. Also Paolo, irgendwie Braten mit irgendeiner Chili und paar Nudeln. Also ganz. Wir waren also so blauäugig eigentlich. Ähm. Und dann hat er relativ schnell einen Freund mit an Bord genommen, den Robert, der auch Robert heißt, den Ingenieur von Audi. Und Paolo war ja mal Filmproduzent. Und dann musste ich immer schmunzeln, denke ich, so der Filmproduzent und der Ingenieur. Jetzt sind so drei handgeschriebene Zettel von mir und schon war Casino. Äh, was machen wir jetzt erst? Wie machen wir es also wirklich, wenn ich jetzt so im Nachhinein überlege, echt ziemlich. Ähm, ja, blauäugig. Aber wir haben es hin und dann haben wir uns gesteigert. Dann kam von dem die Idee Lass du mal, die ist. Dann muss ich mal ein bisschen rumgehorcht, Bücher bestellt usw ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wann habt ihr euch dann so gefunden gehabt? Als Gastronom mit dem Eckstein und hab gesagt So, und das ist es jetzt und gemerkt, das funktioniert hier auch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ach, das ging eigentlich relativ schnell. Also wir haben September sechs aufgemacht im Oktober. Ende Oktober musste ich schon jemanden für die Bar besorgen, weil ich den Service alleine da wurde aber auch noch sehr viel getrunken, da wurde ja noch geraucht. Da waren wir jetzt doch eher noch so die die Kneipe. Ja, also da haben wir Nächte an der Bar, weißt du hier noch, Ich rauche noch eine Schorle und so also. Und dieses Gekippte in Essen kam dann erst, als wir den ersten Angestellten hatten, der dann die Verantwortung für die Küche übernommen hat. Ja, und ich muss schon sagen, im Nachhinein ging das recht zügig, dass wir für viele ganz klar ein Anlaufpunkt waren. Ein, zweimal die Woche. Ja, ob es jetzt nur auf zwei Schorle oder die Tages Pasta, wir haben ja dann mit Pasta. Wir haben dann immer eine Pasta gemacht, die kam immer sehr gut an, also wir haben ganz, ganz Stepp by Stepp. Haben wir eigentlich so unsere unsere Speiseangebot? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Erhöht und dann vergrößert das zusammen gemacht bis bis jetzt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bis dieses Jahr. Pauli ist Ende April ausgestiegen und hab jetzt seit dem. Also nach eigenem Wunsch wollte er aussteigen und ähm hab dann jetzt Peter mit reingenommen und Peter ist halt im Vergleich zu Paolo. Ein klassischer Gastronom mit klassischen Ausbildungen inklusive Betriebswirt. Und der Witz beim Kennenlernen am Tresen hat er, als ich im Hilton in München war, zu dem Zeitpunkt dort seine Ausbildung gemacht. Ernsthaft? Und das fanden wir. Genau. Und das fanden wir dann so cool gesagt. Das gibt's ja nicht. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gleich kannst du erzählen, was wir mit einem neuen Eckstein vorhaben. Aber wir kommen jetzt in die Nähe der ehemaligen US Barracks Kasernen. Ja, da wolltest du vorbeifahren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, wir haben da gewohnt. In der Auerbachstraße ist auf der anderen Seite von der Charlotten Charlotte ist ja die Parallele. Und durch die Nähe der Kaserne. Und damals die Amis und amerikanisches deutsches Volk, da war ich ja, da war ich schon. Ich habe, ich war meine Ausbildung schon gemacht und die gingen alle noch zur Schule. Und ich habe dann also dort Leute kennengelernt, die in meinem Alter, die aber noch zur High School ging und wenn ich frei hatte, durfte ich mit diesem gelben Schulbussen, das war für mich das größte nach Ludwigsburg mitfahren, in die High School und da hinten reinhocken. Die Hälfte nur, kapiert. Aber so damals war halt USA noch irgendwie. Weißt du, die Nike Schuhe und Bunte, eigentlich alles was jetzt wieder kam. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also man sieht jetzt auch komplett anders aus. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und ich muss dann ich komme ja selten hier hoch, aber wenn weiß ich ja noch, wo welche gewohnt haben. Und ich ich sehe noch diese Autos wieder Barbecue und das ist einfach. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gab es da einfach so ein bisschen amerikanischen Lifestyle hier in Heilbronn? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall, auf jeden Fall. Die waren ja überall, die waren ja so präsent und vorne rum. Und ich habe durch diesen ich hatte ja Kontakt zu den Kindern von den GIs, nicht mit den Soldaten. Und ich habe jetzt noch Freunde und Kontakt zu. Manche sind eines geblieben. Silvia, Die lebt immer noch hier, ist verheiratet, Kinder, aber alle anderen sind quasi mit den Eltern wieder zurückgegangen. Und dank Facebook konnte man ja dann den einen oder anderen dann später wieder ausfindig machen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also hast du so ein Stück weit auch eine amerikanisch sozialisierte Jugend? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall. Auf jeden Fall. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was? Welche feste Rituale oder Anteile der US Kultur hast du am meisten geschätzt und am meisten Spaß dran gehabt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ach, jeder sagt immer sie sind so oberflächlich. Ja gut, aber sie geben dir in dem Moment, wo du mit ihnen zusammen bist, eine gute Zeit. Und ich fand natürlich damals ich sag ja, ich rede ja von keine Ahnung, das war 84, 85, Ja, da war noch alles toll, was irgendwie aus USA kam. Ich fand einfach, dass das andere Essen, die anderen Getränke, ähm, es ist. Wir haben da alle gewohnt. Das ist alles anders. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und hattest du auch Zugang dann zur Kaserne? Da gab's ja zu meiner Schulzeit ein paar Leute, die Zutritt hatten und die hatten dann halt den guten Scheiß, dass Dr. Pepper. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau. Genau die Peanut Butter. Nee, das hatte ich nicht. Aber die haben mir das dann besorgen können. Also ich hatte keinen Zugang, weil wenn du dann hier über die Straße bist, da ging die Kaserne ja weiter. Da war dann auch so ein, so ein. Mutti steht wieder drin. Hier war dann so wie so eine Art Offiziers. Klub gestanden und dahinter war dann auch die Bushaltestelle. Und das war ja dann alles. Es war ja alles. Die andere war einfach. Das war einfach cool, weil Sie zum Basketballspiel auf ein Baseballspiel gehen. Du hast einfach gedacht, du bist in den USA. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und hast dann irgendwie auch bewusst das Waldheide Unglück miterlebt und erlebt, wie die Amis das dann hier wahrgenommen haben Oder die Demos der Heilbronner und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Überhaupt gar nicht. Also ist echt jetzt vielleicht ein bisschen peinlich assi, aber 0,0. Wir waren da alle so, dass da was passiert ist. Ne, das ist irgendwie. Da waren andere Dinge im Vordergrund. Der 14/15. Ich denke, die jungen Leute heutzutage sind da durch die Social Media. Du wirst zugemüllt heutzutage, egal wie, was, wo. Man hat sich verabredet und wenn man da war, war recht. Und wenn nicht, dann nicht. Du hast teilweise nicht mehr mitgekriegt, was für den Straßen weiter passiert ist. Okay? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Mach weiter mit dem Eckstein. Ja. Neues Konzept jetzt. Du hast gesagt, ihr baut bald um. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, wir wollen. Wir wollen. Wir haben jetzt eine größere Reparaturarbeit in der Küche. Deswegen müssen wir nächste Woche drei Tage schließen. Und dann diese Änderungsschneiderei, die angrenzt. Die Fatma, die ist ja schon seit Monaten raus. Und das Haus wurde ja verkauft. Und den neuen Eigentümer haben uns eigentlich dieses zugesprochen. Aber jetzt ja Baurechtsamt und das da hängt jetzt halt den müssen wir halt Anträge und Schallschutz und Toiletten und Aufenthaltsraum was auch immer da. Keine Ahnung, wie lange das dauert, aber Ziel ist es, diese Räumlichkeit dazu zu nehmen. Allerdings für Geburtstage geschlossene Gesellschaften. Auch groß ist der Raum nicht, was dann übrig bleibt, je nach baurechtsamt Auflagen. Aber wir haben oft Anfragen 12131518 Personen und die kann man dann schön da rein, dann sind die für sich. Man kann die dann separat bewirten, weil einfach nur das Lokal größer machen. Macht keinen Sinn, weil die Kapazität in der Küche nicht vorhanden ist. Dann würde Das geht einfach nicht. Das ist teilweise der. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Umbau, betrifft sozusagen den neuen Raum, der dazukommt oder genau der den ganzen.
190608_Originalteile_Podcast_01__Baudewijns_V03_Audio.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ach, das ging eigentlich relativ schnell. Also wir haben September sechs aufgemacht im Oktober. Ende Oktober musste ich schon jemanden für die Bar besorgen, weil ich den Service alleine da wurde aber auch noch sehr viel getrunken, da wurde ja noch geraucht. Da waren wir jetzt doch eher noch so die die Kneipe. Ja, also da haben wir Nächte an der Bar, weißt du hier noch, Ich rauche noch eine Schorle und so also. Und dieses Gekippte in Essen kam dann erst, als wir den ersten Angestellten hatten, der dann die Verantwortung für die Küche übernommen hat. Ja, und ich muss schon sagen, im Nachhinein ging das recht zügig, dass wir für viele ganz klar ein Anlaufpunkt waren. Ein, zweimal die Woche. Ja, ob es jetzt nur auf zwei Schorle oder die Tages Pasta, wir haben ja dann mit Pasta. Wir haben dann immer eine Pasta gemacht, die kam immer sehr gut an, also wir haben ganz, ganz Stepp by Stepp. Haben wir eigentlich so unsere unsere Speiseangebot? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Erhöht und dann vergrößert das zusammen gemacht bis bis jetzt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bis dieses Jahr. Pauli ist Ende April ausgestiegen und hab jetzt seit dem. Also nach eigenem Wunsch wollte er aussteigen und ähm hab dann jetzt Peter mit reingenommen und Peter ist halt im Vergleich zu Paolo. Ein klassischer Gastronom mit klassischen Ausbildungen inklusive Betriebswirt. Und der Witz beim Kennenlernen am Tresen hat er, als ich im Hilton in München war, zu dem Zeitpunkt dort seine Ausbildung gemacht. Ernsthaft? Und das fanden wir. Genau. Und das fanden wir dann so cool gesagt. Das gibt's ja nicht. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gleich kannst du erzählen, was wir mit einem neuen Eckstein vorhaben. Aber wir kommen jetzt in die Nähe der ehemaligen US Barracks Kasernen. Ja, da wolltest du vorbeifahren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, wir haben da gewohnt. In der Auerbachstraße ist auf der anderen Seite von der Charlotten Charlotte ist ja die Parallele. Und durch die Nähe der Kaserne. Und damals die Amis und amerikanisches deutsches Volk, da war ich ja, da war ich schon. Ich habe, ich war meine Ausbildung schon gemacht und die gingen alle noch zur Schule. Und ich habe dann also dort Leute kennengelernt, die in meinem Alter, die aber noch zur High School ging und wenn ich frei hatte, durfte ich mit diesem gelben Schulbussen, das war für mich das größte nach Ludwigsburg mitfahren, in die High School und da hinten reinhocken. Die Hälfte nur, kapiert. Aber so damals war halt USA noch irgendwie. Weißt du, die Nike Schuhe und Bunte, eigentlich alles was jetzt wieder kam. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also man sieht jetzt auch komplett anders aus. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und ich muss dann ich komme ja selten hier hoch, aber wenn weiß ich ja noch, wo welche gewohnt haben. Und ich ich sehe noch diese Autos wieder Barbecue und das ist einfach. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gab es da einfach so ein bisschen amerikanischen Lifestyle hier in Heilbronn? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall, auf jeden Fall. Die waren ja überall, die waren ja so präsent und vorne rum. Und ich habe durch diesen ich hatte ja Kontakt zu den Kindern von den GIs, nicht mit den Soldaten. Und ich habe jetzt noch Freunde und Kontakt zu. Manche sind eines geblieben. Silvia, Die lebt immer noch hier, ist verheiratet, Kinder, aber alle anderen sind quasi mit den Eltern wieder zurückgegangen. Und dank Facebook konnte man ja dann den einen oder anderen dann später wieder ausfindig machen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also hast du so ein Stück weit auch eine amerikanisch sozialisierte Jugend? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall. Auf jeden Fall. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was? Welche feste Rituale oder Anteile der US Kultur hast du am meisten geschätzt und am meisten Spaß dran gehabt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ach, jeder sagt immer sie sind so oberflächlich. Ja gut, aber sie geben dir in dem Moment, wo du mit ihnen zusammen bist, eine gute Zeit. Und ich fand natürlich damals ich sag ja, ich rede ja von keine Ahnung, das war 84, 85, Ja, da war noch alles toll, was irgendwie aus USA kam. Ich fand einfach, dass das andere Essen, die anderen Getränke, ähm, es ist. Wir haben da alle gewohnt. Das ist alles anders. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und hattest du auch Zugang dann zur Kaserne? Da gab's ja zu meiner Schulzeit ein paar Leute, die Zutritt hatten und die hatten dann halt den guten Scheiß, dass Dr. Pepper. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau. Genau die Peanut Butter. Nee, das hatte ich nicht. Aber die haben mir das dann besorgen können. Also ich hatte keinen Zugang, weil wenn du dann hier über die Straße bist, da ging die Kaserne ja weiter. Da war dann auch so ein, so ein. Mutti steht wieder drin. Hier war dann so wie so eine Art Offiziers. Klub gestanden und dahinter war dann auch die Bushaltestelle. Und das war ja dann alles. Es war ja alles. Die andere war einfach. Das war einfach cool, weil Sie zum Basketballspiel auf ein Baseballspiel gehen. Du hast einfach gedacht, du bist in den USA. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und hast dann irgendwie auch bewusst das Waldheide Unglück miterlebt und erlebt, wie die Amis das dann hier wahrgenommen haben Oder die Demos der Heilbronner und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Überhaupt gar nicht. Also ist echt jetzt vielleicht ein bisschen peinlich assi, aber 0,0. Wir waren da alle so, dass da was passiert ist. Ne, das ist irgendwie. Da waren andere Dinge im Vordergrund. Der 14/15. Ich denke, die jungen Leute heutzutage sind da durch die Social Media. Du wirst zugemüllt heutzutage, egal wie, was, wo. Man hat sich verabredet und wenn man da war, war recht. Und wenn nicht, dann nicht. Du hast teilweise nicht mehr mitgekriegt, was für den Straßen weiter passiert ist. Okay? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Mach weiter mit dem Eckstein. Ja. Neues Konzept jetzt. Du hast gesagt, ihr baut bald um. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, wir wollen. Wir wollen. Wir haben jetzt eine größere Reparaturarbeit in der Küche. Deswegen müssen wir nächste Woche drei Tage schließen. Und dann diese Änderungsschneiderei, die angrenzt. Die Fatma, die ist ja schon seit Monaten raus. Und das Haus wurde ja verkauft. Und den neuen Eigentümer haben uns eigentlich dieses zugesprochen. Aber jetzt ja Baurechtsamt und das da hängt jetzt halt den müssen wir halt Anträge und Schallschutz und Toiletten und Aufenthaltsraum was auch immer da. Keine Ahnung, wie lange das dauert, aber Ziel ist es, diese Räumlichkeit dazu zu nehmen. Allerdings für Geburtstage geschlossene Gesellschaften. Auch groß ist der Raum nicht, was dann übrig bleibt, je nach baurechtsamt Auflagen. Aber wir haben oft Anfragen 12131518 Personen und die kann man dann schön da rein, dann sind die für sich. Man kann die dann separat bewirten, weil einfach nur das Lokal größer machen. Macht keinen Sinn, weil die Kapazität in der Küche nicht vorhanden ist. Dann würde Das geht einfach nicht. Das ist teilweise der. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Umbau, betrifft sozusagen den neuen Raum, der dazukommt oder genau der den ganzen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee, wir machen vielleicht den einen oder anderen kleine Veränderungen, aber jetzt nicht, dass es extra bleibt, so wie es. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Man wird es wiedererkennen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Man kennt auf jeden Fall auf jeden Fall. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und was für ein gastronomisches Konzept wollt ihr fahren? Was wird sich ändern? Worauf freust du dich am meisten? Wo bist du am meisten gespannt, wie es ankommt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ich freue mich einfach auf darauf, dass ich jetzt dem Gast eine vielfältige Karte anbieten kann. Also die letzten Jahre. Wir haben tolle Pizzen gemacht, aber es waren dann halt Pizzen und ein paar Vorspeisen. Und du, du Heilbronn ist doch schon im Wandel. Wir haben sehr viele Hotels. Es kommen sehr viele Geschäftskunden, die die dann so wie kalte Nudeln, wie kein Fleisch Und klar haben sie dann alle eine Pizza bestellt und klar haben sie gesagt, die war toll, Aber ich möchte doch dem Gast ein bisschen mehr bieten können, wie eine Auswahl aus 20 Pizzen. Ja, und das geht halt jetzt dadurch, dass Peter jetzt an Bord ist und einfach dieses Know how mitbringt. Der hat die zwei in der Küche top umgestrukturieren. Also hätte ich nie gedacht Ja, ähm, wie man doch Leute mitnehmen kann auf eine Reise und und mit selber viel Einsatz dann auch, dass die auf dieses. Das umsetzen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Am Ende was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja da drauf die müssen eine Stunde früher kommen, die müssen viel mehr arbeiten als vorher und haben Spaß dabei. Und ich hab echt gedacht oh fuck Francesco, der geht nach dem dritten Tag ja also auch die Veränderung am Anfang. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich habe auch überrascht, sozusagen positiv. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, total, Weil er kam ja nach zwei Tagen, weil wir in seinem, in seiner, in seinem Bereich Küche ein paar Sachen umgestellt haben, damit er besser arbeiten kann. Und da kam schon so ah, Mares Baustelle. Kayne sei war es ja nie, kann ich nicht. Und sorry an alle Italiener, aber ich glaube die geben relativ schnell auf und dann sag ich Du, das ist eigentlich alles zu deinem Guten jetzt gib uns ein, zwei Wochen und ja, dann hat er gesagt okay, macht er und jetzt ist er happy mit dem Boot. Alle sind mit dem Boot, alles in dem Boot geblieben. Bin ich auch sehr froh drum. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und Mittagstisch wird es auch wieder geben, oder?
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall. Auf jeden Fall. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was? Welche feste Rituale oder Anteile der US Kultur hast du am meisten geschätzt und am meisten Spaß dran gehabt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ach, jeder sagt immer sie sind so oberflächlich. Ja gut, aber sie geben dir in dem Moment, wo du mit ihnen zusammen bist, eine gute Zeit. Und ich fand natürlich damals ich sag ja, ich rede ja von keine Ahnung, das war 84, 85, Ja, da war noch alles toll, was irgendwie aus USA kam. Ich fand einfach, dass das andere Essen, die anderen Getränke, ähm, es ist. Wir haben da alle gewohnt. Das ist alles anders. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und hattest du auch Zugang dann zur Kaserne? Da gab's ja zu meiner Schulzeit ein paar Leute, die Zutritt hatten und die hatten dann halt den guten Scheiß, dass Dr. Pepper. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau. Genau die Peanut Butter. Nee, das hatte ich nicht. Aber die haben mir das dann besorgen können. Also ich hatte keinen Zugang, weil wenn du dann hier über die Straße bist, da ging die Kaserne ja weiter. Da war dann auch so ein, so ein. Mutti steht wieder drin. Hier war dann so wie so eine Art Offiziers. Klub gestanden und dahinter war dann auch die Bushaltestelle. Und das war ja dann alles. Es war ja alles. Die andere war einfach. Das war einfach cool, weil Sie zum Basketballspiel auf ein Baseballspiel gehen. Du hast einfach gedacht, du bist in den USA. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und hast dann irgendwie auch bewusst das Waldheide Unglück miterlebt und erlebt, wie die Amis das dann hier wahrgenommen haben Oder die Demos der Heilbronner und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Überhaupt gar nicht. Also ist echt jetzt vielleicht ein bisschen peinlich assi, aber 0,0. Wir waren da alle so, dass da was passiert ist. Ne, das ist irgendwie. Da waren andere Dinge im Vordergrund. Der 14/15. Ich denke, die jungen Leute heutzutage sind da durch die Social Media. Du wirst zugemüllt heutzutage, egal wie, was, wo. Man hat sich verabredet und wenn man da war, war recht. Und wenn nicht, dann nicht. Du hast teilweise nicht mehr mitgekriegt, was für den Straßen weiter passiert ist. Okay? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Mach weiter mit dem Eckstein. Ja. Neues Konzept jetzt. Du hast gesagt, ihr baut bald um. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, wir wollen. Wir wollen. Wir haben jetzt eine größere Reparaturarbeit in der Küche. Deswegen müssen wir nächste Woche drei Tage schließen. Und dann diese Änderungsschneiderei, die angrenzt. Die Fatma, die ist ja schon seit Monaten raus. Und das Haus wurde ja verkauft. Und den neuen Eigentümer haben uns eigentlich dieses zugesprochen. Aber jetzt ja Baurechtsamt und das da hängt jetzt halt den müssen wir halt Anträge und Schallschutz und Toiletten und Aufenthaltsraum was auch immer da. Keine Ahnung, wie lange das dauert, aber Ziel ist es, diese Räumlichkeit dazu zu nehmen. Allerdings für Geburtstage geschlossene Gesellschaften. Auch groß ist der Raum nicht, was dann übrig bleibt, je nach baurechtsamt Auflagen. Aber wir haben oft Anfragen 12131518 Personen und die kann man dann schön da rein, dann sind die für sich. Man kann die dann separat bewirten, weil einfach nur das Lokal größer machen. Macht keinen Sinn, weil die Kapazität in der Küche nicht vorhanden ist. Dann würde Das geht einfach nicht. Das ist teilweise der. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Umbau, betrifft sozusagen den neuen Raum, der dazukommt oder genau der den ganzen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee, wir machen vielleicht den einen oder anderen kleine Veränderungen, aber jetzt nicht, dass es extra bleibt, so wie es. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Man wird es wiedererkennen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Man kennt auf jeden Fall auf jeden Fall. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und was für ein gastronomisches Konzept wollt ihr fahren? Was wird sich ändern? Worauf freust du dich am meisten? Wo bist du am meisten gespannt, wie es ankommt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ich freue mich einfach auf darauf, dass ich jetzt dem Gast eine vielfältige Karte anbieten kann. Also die letzten Jahre. Wir haben tolle Pizzen gemacht, aber es waren dann halt Pizzen und ein paar Vorspeisen. Und du, du Heilbronn ist doch schon im Wandel. Wir haben sehr viele Hotels. Es kommen sehr viele Geschäftskunden, die die dann so wie kalte Nudeln, wie kein Fleisch Und klar haben sie dann alle eine Pizza bestellt und klar haben sie gesagt, die war toll, Aber ich möchte doch dem Gast ein bisschen mehr bieten können, wie eine Auswahl aus 20 Pizzen. Ja, und das geht halt jetzt dadurch, dass Peter jetzt an Bord ist und einfach dieses Know how mitbringt. Der hat die zwei in der Küche top umgestrukturieren. Also hätte ich nie gedacht Ja, ähm, wie man doch Leute mitnehmen kann auf eine Reise und und mit selber viel Einsatz dann auch, dass die auf dieses. Das umsetzen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Am Ende was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja da drauf die müssen eine Stunde früher kommen, die müssen viel mehr arbeiten als vorher und haben Spaß dabei. Und ich hab echt gedacht oh fuck Francesco, der geht nach dem dritten Tag ja also auch die Veränderung am Anfang. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich habe auch überrascht, sozusagen positiv. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, total, Weil er kam ja nach zwei Tagen, weil wir in seinem, in seiner, in seinem Bereich Küche ein paar Sachen umgestellt haben, damit er besser arbeiten kann. Und da kam schon so ah, Mares Baustelle. Kayne sei war es ja nie, kann ich nicht. Und sorry an alle Italiener, aber ich glaube die geben relativ schnell auf und dann sag ich Du, das ist eigentlich alles zu deinem Guten jetzt gib uns ein, zwei Wochen und ja, dann hat er gesagt okay, macht er und jetzt ist er happy mit dem Boot. Alle sind mit dem Boot, alles in dem Boot geblieben. Bin ich auch sehr froh drum. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und Mittagstisch wird es auch wieder geben, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hatten wir noch nie. Weil du. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vorher mittags Pasta oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Tages Pasta. Ja. Also abends. Entschuldigung. Paul hat ne, ne, ne, mittags. Der Mittagstisch ist lohnt sich nicht. Dirk sagt auch Mach es nicht jetzt. Und auch er selber würde gern wieder, wenn er könnte. Aber Mittagstisch hat man ja für unsere. Also ja, ich weiß nicht, ob das. Ja, ja, also geht alle zum Mittagstisch ins Hartmann's bitte. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Es gibt auch viele andere gute Mittagstisch in der Stadt, aber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir sind ja ein bisschen da, außer ich rede ja von diesem Quartier in der Stadt, Würste zugeschissen, da kannst du alles, da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Findest du denn, die Bahnhofsvorstadt fühlst dich da wohl? Fahren in die Richtung. Ich wusste jetzt auch wieder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich wohne da jetzt wieder. Ich bin nach über 30 Jahren wieder in die gleiche Straße gezogen und würde nicht tot auf diesen Hügel da hinter uns ziehen wollen. Ich finde, es ist sonntags mucksmäuschenstill. Du kannst alles zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen. Es ist dieses Hi, Servus. Hallo. Dieses ist ein riesen Wohnzimmer für mich. Es ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wenn man Kiez sagt. Auf was das für dich trifft. Für dich und die Bahnhofs. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall. Und ich? Ich finde auch. Ich kann mich ganz gut erinnern. Als wir das Eckstein angefangen haben, war alles noch im alten Look, kamen Freunde von mir aus Berlin und die sagten schon gleich Ey, das Viertel hat hier irgendwie was, so Kiezcharakter, weißt du, mit dem Paket der Telefonkarten vercheckt und der Türke, der den Kleber, das ist so, das ist ein Kiez. Mhm. Ja. Und, ähm, gut, die zwei Wettbüros. Klar. Das ist jetzt schade. Aber keine Ahnung, wie das funktioniert. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Schön ist das trotzdem.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee, wir machen vielleicht den einen oder anderen kleine Veränderungen, aber jetzt nicht, dass es extra bleibt, so wie es. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Man wird es wiedererkennen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Man kennt auf jeden Fall auf jeden Fall. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und was für ein gastronomisches Konzept wollt ihr fahren? Was wird sich ändern? Worauf freust du dich am meisten? Wo bist du am meisten gespannt, wie es ankommt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ich freue mich einfach auf darauf, dass ich jetzt dem Gast eine vielfältige Karte anbieten kann. Also die letzten Jahre. Wir haben tolle Pizzen gemacht, aber es waren dann halt Pizzen und ein paar Vorspeisen. Und du, du Heilbronn ist doch schon im Wandel. Wir haben sehr viele Hotels. Es kommen sehr viele Geschäftskunden, die die dann so wie kalte Nudeln, wie kein Fleisch Und klar haben sie dann alle eine Pizza bestellt und klar haben sie gesagt, die war toll, Aber ich möchte doch dem Gast ein bisschen mehr bieten können, wie eine Auswahl aus 20 Pizzen. Ja, und das geht halt jetzt dadurch, dass Peter jetzt an Bord ist und einfach dieses Know how mitbringt. Der hat die zwei in der Küche top umgestrukturieren. Also hätte ich nie gedacht Ja, ähm, wie man doch Leute mitnehmen kann auf eine Reise und und mit selber viel Einsatz dann auch, dass die auf dieses. Das umsetzen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Am Ende was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja da drauf die müssen eine Stunde früher kommen, die müssen viel mehr arbeiten als vorher und haben Spaß dabei. Und ich hab echt gedacht oh fuck Francesco, der geht nach dem dritten Tag ja also auch die Veränderung am Anfang. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich habe auch überrascht, sozusagen positiv. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, total, Weil er kam ja nach zwei Tagen, weil wir in seinem, in seiner, in seinem Bereich Küche ein paar Sachen umgestellt haben, damit er besser arbeiten kann. Und da kam schon so ah, Mares Baustelle. Kayne sei war es ja nie, kann ich nicht. Und sorry an alle Italiener, aber ich glaube die geben relativ schnell auf und dann sag ich Du, das ist eigentlich alles zu deinem Guten jetzt gib uns ein, zwei Wochen und ja, dann hat er gesagt okay, macht er und jetzt ist er happy mit dem Boot. Alle sind mit dem Boot, alles in dem Boot geblieben. Bin ich auch sehr froh drum. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und Mittagstisch wird es auch wieder geben, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hatten wir noch nie. Weil du. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vorher mittags Pasta oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Tages Pasta. Ja. Also abends. Entschuldigung. Paul hat ne, ne, ne, mittags. Der Mittagstisch ist lohnt sich nicht. Dirk sagt auch Mach es nicht jetzt. Und auch er selber würde gern wieder, wenn er könnte. Aber Mittagstisch hat man ja für unsere. Also ja, ich weiß nicht, ob das. Ja, ja, also geht alle zum Mittagstisch ins Hartmann's bitte. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Es gibt auch viele andere gute Mittagstisch in der Stadt, aber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir sind ja ein bisschen da, außer ich rede ja von diesem Quartier in der Stadt, Würste zugeschissen, da kannst du alles, da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Findest du denn, die Bahnhofsvorstadt fühlst dich da wohl? Fahren in die Richtung. Ich wusste jetzt auch wieder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich wohne da jetzt wieder. Ich bin nach über 30 Jahren wieder in die gleiche Straße gezogen und würde nicht tot auf diesen Hügel da hinter uns ziehen wollen. Ich finde, es ist sonntags mucksmäuschenstill. Du kannst alles zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen. Es ist dieses Hi, Servus. Hallo. Dieses ist ein riesen Wohnzimmer für mich. Es ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wenn man Kiez sagt. Auf was das für dich trifft. Für dich und die Bahnhofs. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall. Und ich? Ich finde auch. Ich kann mich ganz gut erinnern. Als wir das Eckstein angefangen haben, war alles noch im alten Look, kamen Freunde von mir aus Berlin und die sagten schon gleich Ey, das Viertel hat hier irgendwie was, so Kiezcharakter, weißt du, mit dem Paket der Telefonkarten vercheckt und der Türke, der den Kleber, das ist so, das ist ein Kiez. Mhm. Ja. Und, ähm, gut, die zwei Wettbüros. Klar. Das ist jetzt schade. Aber keine Ahnung, wie das funktioniert. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Schön ist das trotzdem. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Schön ist auf jeden Fall. Ich kenne ja auch die Typen vom Wettbüro. Ich finde es auch wieder lustig. Ich gehe ab und zu auch rein und wette. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was macht denn für dich einen guten Gastronom, eine gute Gastronomie aus? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Eigentlich ist es relativ simpel. Klar, es ist eine Dienstleistung vor dem Herrn, aber auch bis zu einem gewissen Grad. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und du bist ja auch gerne direkt zu deinen Gästen. Ja, ja, das wissen die auch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, manche wissen es wahrscheinlich nicht. Dann wissen sie es dann. Und dann können sie sich entscheiden, ob sie das. Ich meine, ich pisse ja keinen einfach so an, aber ich arbeite zu Zeiten, wo keiner arbeitet. Ähm. Ich habe den Beruf erlernt. Ich habe ein gewisses Alter. Und wenn jetzt irgend so eine Dumpfbacke kommt und mir irgendwas erklären will, was schwachsinnig ist, dann kann ich schon mal sagen. Hey, ich bin jetzt seit gestern auf diesem Planeten. Keine Ahnung, was mir dann. Ich bin ja da. Ich lege mir das ja nicht zurecht, aber ich habe jetzt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also wenn ich im Eckstein bin, dann will ich und kann ich eigentlich nur vorne an der Theke sitzen, mit dem Rücken zum Gastraum, damit ich irgendwie miterlebt, wie du die Gäste bepöbelt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, aber Robert, vergiss eins nicht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber die kommen ja auch gerne wieder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die wollen viele kommen deswegen. Ja, ja, klar. Ja. Also, du hast keine Vorstellung. Ja, Die wollen beleidigt werden. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kriegst du auch nur einmal. Ist. Was ist los? Jetzt komm mal aus dem Knick. Du bist zu nett heute.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hatten wir noch nie. Weil du. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vorher mittags Pasta oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Tages Pasta. Ja. Also abends. Entschuldigung. Paul hat ne, ne, ne, mittags. Der Mittagstisch ist lohnt sich nicht. Dirk sagt auch Mach es nicht jetzt. Und auch er selber würde gern wieder, wenn er könnte. Aber Mittagstisch hat man ja für unsere. Also ja, ich weiß nicht, ob das. Ja, ja, also geht alle zum Mittagstisch ins Hartmann's bitte. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Es gibt auch viele andere gute Mittagstisch in der Stadt, aber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir sind ja ein bisschen da, außer ich rede ja von diesem Quartier in der Stadt, Würste zugeschissen, da kannst du alles, da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Findest du denn, die Bahnhofsvorstadt fühlst dich da wohl? Fahren in die Richtung. Ich wusste jetzt auch wieder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich wohne da jetzt wieder. Ich bin nach über 30 Jahren wieder in die gleiche Straße gezogen und würde nicht tot auf diesen Hügel da hinter uns ziehen wollen. Ich finde, es ist sonntags mucksmäuschenstill. Du kannst alles zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen. Es ist dieses Hi, Servus. Hallo. Dieses ist ein riesen Wohnzimmer für mich. Es ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wenn man Kiez sagt. Auf was das für dich trifft. Für dich und die Bahnhofs. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall. Und ich? Ich finde auch. Ich kann mich ganz gut erinnern. Als wir das Eckstein angefangen haben, war alles noch im alten Look, kamen Freunde von mir aus Berlin und die sagten schon gleich Ey, das Viertel hat hier irgendwie was, so Kiezcharakter, weißt du, mit dem Paket der Telefonkarten vercheckt und der Türke, der den Kleber, das ist so, das ist ein Kiez. Mhm. Ja. Und, ähm, gut, die zwei Wettbüros. Klar. Das ist jetzt schade. Aber keine Ahnung, wie das funktioniert. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Schön ist das trotzdem. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Schön ist auf jeden Fall. Ich kenne ja auch die Typen vom Wettbüro. Ich finde es auch wieder lustig. Ich gehe ab und zu auch rein und wette. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was macht denn für dich einen guten Gastronom, eine gute Gastronomie aus? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Eigentlich ist es relativ simpel. Klar, es ist eine Dienstleistung vor dem Herrn, aber auch bis zu einem gewissen Grad. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und du bist ja auch gerne direkt zu deinen Gästen. Ja, ja, das wissen die auch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, manche wissen es wahrscheinlich nicht. Dann wissen sie es dann. Und dann können sie sich entscheiden, ob sie das. Ich meine, ich pisse ja keinen einfach so an, aber ich arbeite zu Zeiten, wo keiner arbeitet. Ähm. Ich habe den Beruf erlernt. Ich habe ein gewisses Alter. Und wenn jetzt irgend so eine Dumpfbacke kommt und mir irgendwas erklären will, was schwachsinnig ist, dann kann ich schon mal sagen. Hey, ich bin jetzt seit gestern auf diesem Planeten. Keine Ahnung, was mir dann. Ich bin ja da. Ich lege mir das ja nicht zurecht, aber ich habe jetzt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also wenn ich im Eckstein bin, dann will ich und kann ich eigentlich nur vorne an der Theke sitzen, mit dem Rücken zum Gastraum, damit ich irgendwie miterlebt, wie du die Gäste bepöbelt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, aber Robert, vergiss eins nicht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber die kommen ja auch gerne wieder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die wollen viele kommen deswegen. Ja, ja, klar. Ja. Also, du hast keine Vorstellung. Ja, Die wollen beleidigt werden. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kriegst du auch nur einmal. Ist. Was ist los? Jetzt komm mal aus dem Knick. Du bist zu nett heute. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Äh. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du bist doch nicht unfreundlich. Nee, nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich weiß schon, was du meinst. Ich habe einen Gast, der, wenn ich den. Der nervt manchmal und das sage ich dann auch, regt mich nicht auf. Ja, das ist ja manchmal echt zum Verzweifeln, dass die Leute nicht checken, wie es geht. Die eine läuft los. Das ist der Egoismus in der Gesellschaft, der kotzt mich richtig an. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das hast du jetzt an der Szene, Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, weil jeder nur an sich denkt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wer war das? Keine Ahnung. Man kennt sich in der Stadt, wenn man sie nicht kennt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, wenn ihr jetzt quasi. Wenn du jetzt rechts fährst, dann kann ich noch zeigen, wo ich da so. Ja, das ist die Süße, bedankt sich die Kleine. Ich stehe da irgendwas auf dem Auto drauf. Außer den Kameras ist. Alle glotzen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Die Kameras. Das ist ja okay. Die denken, wir sind von Google Street View. Alle registriert. Wo fahren wir jetzt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt fahren wir. Jetzt kommen wir in die Frankfurter Straße, wo ich aufgewachsen bin und mir mein eigenes Skateboard gebastelt habe usw Und da wohne ich jetzt wieder in der gleichen Straße. Und dann sind wir ja mit dem im Kiez. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Mitten im Heilbronner Kiez. Ja.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Schön ist auf jeden Fall. Ich kenne ja auch die Typen vom Wettbüro. Ich finde es auch wieder lustig. Ich gehe ab und zu auch rein und wette. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was macht denn für dich einen guten Gastronom, eine gute Gastronomie aus? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Eigentlich ist es relativ simpel. Klar, es ist eine Dienstleistung vor dem Herrn, aber auch bis zu einem gewissen Grad. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und du bist ja auch gerne direkt zu deinen Gästen. Ja, ja, das wissen die auch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, manche wissen es wahrscheinlich nicht. Dann wissen sie es dann. Und dann können sie sich entscheiden, ob sie das. Ich meine, ich pisse ja keinen einfach so an, aber ich arbeite zu Zeiten, wo keiner arbeitet. Ähm. Ich habe den Beruf erlernt. Ich habe ein gewisses Alter. Und wenn jetzt irgend so eine Dumpfbacke kommt und mir irgendwas erklären will, was schwachsinnig ist, dann kann ich schon mal sagen. Hey, ich bin jetzt seit gestern auf diesem Planeten. Keine Ahnung, was mir dann. Ich bin ja da. Ich lege mir das ja nicht zurecht, aber ich habe jetzt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also wenn ich im Eckstein bin, dann will ich und kann ich eigentlich nur vorne an der Theke sitzen, mit dem Rücken zum Gastraum, damit ich irgendwie miterlebt, wie du die Gäste bepöbelt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, aber Robert, vergiss eins nicht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber die kommen ja auch gerne wieder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die wollen viele kommen deswegen. Ja, ja, klar. Ja. Also, du hast keine Vorstellung. Ja, Die wollen beleidigt werden. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kriegst du auch nur einmal. Ist. Was ist los? Jetzt komm mal aus dem Knick. Du bist zu nett heute. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Äh. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du bist doch nicht unfreundlich. Nee, nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich weiß schon, was du meinst. Ich habe einen Gast, der, wenn ich den. Der nervt manchmal und das sage ich dann auch, regt mich nicht auf. Ja, das ist ja manchmal echt zum Verzweifeln, dass die Leute nicht checken, wie es geht. Die eine läuft los. Das ist der Egoismus in der Gesellschaft, der kotzt mich richtig an. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das hast du jetzt an der Szene, Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, weil jeder nur an sich denkt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wer war das? Keine Ahnung. Man kennt sich in der Stadt, wenn man sie nicht kennt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, wenn ihr jetzt quasi. Wenn du jetzt rechts fährst, dann kann ich noch zeigen, wo ich da so. Ja, das ist die Süße, bedankt sich die Kleine. Ich stehe da irgendwas auf dem Auto drauf. Außer den Kameras ist. Alle glotzen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Die Kameras. Das ist ja okay. Die denken, wir sind von Google Street View. Alle registriert. Wo fahren wir jetzt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt fahren wir. Jetzt kommen wir in die Frankfurter Straße, wo ich aufgewachsen bin und mir mein eigenes Skateboard gebastelt habe usw Und da wohne ich jetzt wieder in der gleichen Straße. Und dann sind wir ja mit dem im Kiez. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Mitten im Heilbronner Kiez. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist für uns eine schöne Rote Kreuz. Das Gebäude wird jetzt kernsaniert. Jetzt hier rechts, in diesem weißen, wo jetzt die Tierklinik drin ist. Da haben wir drin gewohnt. Und das hieße, wir müssen ausziehen, weil alles wird abgerissen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das war vor 20 Jahren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war voll. Ja, Ja. Alles ist abgerissen. Nur das Haus nicht. Das war so eine geile Wohnung. Sieben Zimmer, weiß hoch, Alles alt. Hier war ja früher ein Kino und bar. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bezahlbare Sieben Zimmer Wohnungen in Heilbronn. Man magister es nicht glauben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das war hier der Stand. Spedition Wüst war die Leuchtreklame. Und jetzt wohne ich da hinten. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du guckst auf dein altes Haus. Wie ist das? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm, cool. Anfangs hab ich gedacht. Oh, nee, nee, jetzt lernst du Hotelfach und tingelt durch die halbe Weltgeschichte und landest genau wieder und guckst auf. Irgendwie ist es cool. Erinnerungen. Ich sehe mich da spielen. Im Hof. Das waren die Zeiten, da warst du auf der Gasse. Und dann hat Mutter irgendwann geschrien. Essen? Ja, und mein Spielplatz. Der erste Kuss. Tischtennis. Alles. Alles. Alles. Hier. Hier hinten. Ganz vorne gibt es ja auch schon ewig. Da vorne bin ich dann zur Schule gegangen, bin jeden Tag diese Straße gelaufen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Habe mal ein bisschen hier durch die Bahnhofsvorstadt. Wir waren dabei. Entschuldigung. Du wolltest von dem Gast erzählen, der nach Beleidigung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, es gibt einer, der nervt manchmal. Der checkt nicht, wann ich keine Zeit habe und nie was. Und steht dann wie so ein Hundchen. Dann will begrüßt werden und dann ignoriere ich ihn oder beleidigen ihn, weil ich denke, irgendwann muss er es ja mal lernen. Und wenn ich dann ähm dieses Mal nicht tue und sage Hey, hi und Küsschen, Küsschen dann Hach, heute ist sie heute bist entspannt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was ist heute für dich? Eine liebevolle Beleidigung von dem Gast? Hast du da zwei, drei Phrasen?
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Äh. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du bist doch nicht unfreundlich. Nee, nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich weiß schon, was du meinst. Ich habe einen Gast, der, wenn ich den. Der nervt manchmal und das sage ich dann auch, regt mich nicht auf. Ja, das ist ja manchmal echt zum Verzweifeln, dass die Leute nicht checken, wie es geht. Die eine läuft los. Das ist der Egoismus in der Gesellschaft, der kotzt mich richtig an. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das hast du jetzt an der Szene, Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, weil jeder nur an sich denkt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wer war das? Keine Ahnung. Man kennt sich in der Stadt, wenn man sie nicht kennt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, wenn ihr jetzt quasi. Wenn du jetzt rechts fährst, dann kann ich noch zeigen, wo ich da so. Ja, das ist die Süße, bedankt sich die Kleine. Ich stehe da irgendwas auf dem Auto drauf. Außer den Kameras ist. Alle glotzen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Die Kameras. Das ist ja okay. Die denken, wir sind von Google Street View. Alle registriert. Wo fahren wir jetzt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt fahren wir. Jetzt kommen wir in die Frankfurter Straße, wo ich aufgewachsen bin und mir mein eigenes Skateboard gebastelt habe usw Und da wohne ich jetzt wieder in der gleichen Straße. Und dann sind wir ja mit dem im Kiez. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Mitten im Heilbronner Kiez. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist für uns eine schöne Rote Kreuz. Das Gebäude wird jetzt kernsaniert. Jetzt hier rechts, in diesem weißen, wo jetzt die Tierklinik drin ist. Da haben wir drin gewohnt. Und das hieße, wir müssen ausziehen, weil alles wird abgerissen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das war vor 20 Jahren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war voll. Ja, Ja. Alles ist abgerissen. Nur das Haus nicht. Das war so eine geile Wohnung. Sieben Zimmer, weiß hoch, Alles alt. Hier war ja früher ein Kino und bar. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bezahlbare Sieben Zimmer Wohnungen in Heilbronn. Man magister es nicht glauben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das war hier der Stand. Spedition Wüst war die Leuchtreklame. Und jetzt wohne ich da hinten. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du guckst auf dein altes Haus. Wie ist das? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm, cool. Anfangs hab ich gedacht. Oh, nee, nee, jetzt lernst du Hotelfach und tingelt durch die halbe Weltgeschichte und landest genau wieder und guckst auf. Irgendwie ist es cool. Erinnerungen. Ich sehe mich da spielen. Im Hof. Das waren die Zeiten, da warst du auf der Gasse. Und dann hat Mutter irgendwann geschrien. Essen? Ja, und mein Spielplatz. Der erste Kuss. Tischtennis. Alles. Alles. Alles. Hier. Hier hinten. Ganz vorne gibt es ja auch schon ewig. Da vorne bin ich dann zur Schule gegangen, bin jeden Tag diese Straße gelaufen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Habe mal ein bisschen hier durch die Bahnhofsvorstadt. Wir waren dabei. Entschuldigung. Du wolltest von dem Gast erzählen, der nach Beleidigung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, es gibt einer, der nervt manchmal. Der checkt nicht, wann ich keine Zeit habe und nie was. Und steht dann wie so ein Hundchen. Dann will begrüßt werden und dann ignoriere ich ihn oder beleidigen ihn, weil ich denke, irgendwann muss er es ja mal lernen. Und wenn ich dann ähm dieses Mal nicht tue und sage Hey, hi und Küsschen, Küsschen dann Hach, heute ist sie heute bist entspannt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was ist heute für dich? Eine liebevolle Beleidigung von dem Gast? Hast du da zwei, drei Phrasen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So würde der Gast an mich, ich an den Gast. Liebevolle Beleidigung? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Oder sind die schon immer hasserfüllt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fu, weil das so bei mir ja spontan durchs Hirn schießt, ohne nachzudenken. Oh, jetzt nee, also. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also jetzt fahren wir am Eckstein gleich vorbei. Ach so. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, da vorne war ich auf der Schule noch auf der Helene Lange Mädchenschule. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da war es noch Mädchenschule. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da war's noch Mädchenschule. Ich war in der Zehnten, da war es. Da fing sie an zu mischen. Das ist Eckstein im neuen Look. Grau, weiß wie alle Häuser. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dann weiß ich jetzt nicht, ob man und den möglichen Anbau auch drauf bekommt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Doch da, das hier wird dann dieses. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Jahr mal kurz. Das muss man sehen. Kann ja sehr gut.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist für uns eine schöne Rote Kreuz. Das Gebäude wird jetzt kernsaniert. Jetzt hier rechts, in diesem weißen, wo jetzt die Tierklinik drin ist. Da haben wir drin gewohnt. Und das hieße, wir müssen ausziehen, weil alles wird abgerissen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das war vor 20 Jahren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war voll. Ja, Ja. Alles ist abgerissen. Nur das Haus nicht. Das war so eine geile Wohnung. Sieben Zimmer, weiß hoch, Alles alt. Hier war ja früher ein Kino und bar. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bezahlbare Sieben Zimmer Wohnungen in Heilbronn. Man magister es nicht glauben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das war hier der Stand. Spedition Wüst war die Leuchtreklame. Und jetzt wohne ich da hinten. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du guckst auf dein altes Haus. Wie ist das? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm, cool. Anfangs hab ich gedacht. Oh, nee, nee, jetzt lernst du Hotelfach und tingelt durch die halbe Weltgeschichte und landest genau wieder und guckst auf. Irgendwie ist es cool. Erinnerungen. Ich sehe mich da spielen. Im Hof. Das waren die Zeiten, da warst du auf der Gasse. Und dann hat Mutter irgendwann geschrien. Essen? Ja, und mein Spielplatz. Der erste Kuss. Tischtennis. Alles. Alles. Alles. Hier. Hier hinten. Ganz vorne gibt es ja auch schon ewig. Da vorne bin ich dann zur Schule gegangen, bin jeden Tag diese Straße gelaufen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Habe mal ein bisschen hier durch die Bahnhofsvorstadt. Wir waren dabei. Entschuldigung. Du wolltest von dem Gast erzählen, der nach Beleidigung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, es gibt einer, der nervt manchmal. Der checkt nicht, wann ich keine Zeit habe und nie was. Und steht dann wie so ein Hundchen. Dann will begrüßt werden und dann ignoriere ich ihn oder beleidigen ihn, weil ich denke, irgendwann muss er es ja mal lernen. Und wenn ich dann ähm dieses Mal nicht tue und sage Hey, hi und Küsschen, Küsschen dann Hach, heute ist sie heute bist entspannt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was ist heute für dich? Eine liebevolle Beleidigung von dem Gast? Hast du da zwei, drei Phrasen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So würde der Gast an mich, ich an den Gast. Liebevolle Beleidigung? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Oder sind die schon immer hasserfüllt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fu, weil das so bei mir ja spontan durchs Hirn schießt, ohne nachzudenken. Oh, jetzt nee, also. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also jetzt fahren wir am Eckstein gleich vorbei. Ach so. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, da vorne war ich auf der Schule noch auf der Helene Lange Mädchenschule. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da war es noch Mädchenschule. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da war's noch Mädchenschule. Ich war in der Zehnten, da war es. Da fing sie an zu mischen. Das ist Eckstein im neuen Look. Grau, weiß wie alle Häuser. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dann weiß ich jetzt nicht, ob man und den möglichen Anbau auch drauf bekommt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Doch da, das hier wird dann dieses. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Jahr mal kurz. Das muss man sehen. Kann ja sehr gut. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, es wird dann ein Durchbruch vom kleinen Separee da rüber. Aber wie gesagt, jetzt ist noch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wenn alles nach deinen Wünschen und Vorstellungen läuft, Wann? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na cool wäre schon, wenn du dich im Winter, wenn. Wenn, wenn, wenn im Dezember schon was laufen würde. Weil das ist ja dann auch die Weihnachtszeit, da haben wir ja ein bisschen abgesagt, haben wir ja ein bisschen gelost mit dieser Pizzageschichte. Weil es gibt zwar viele, die nicht den Rehrücken und das Wildgulasch brauchen als Menü, aber wir konnten ihnen keinen drei Gang Menü. Also wir haben dann die Antipasti und dann Pizza nach Wahl und so, aber ja, so klassische Geburtstage oder Weihnachtsfeiern sind dann schon so ein bisschen mit na ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Namen vielleicht ganz kurz. 50 Minuten. 50 haben wir. Dann müssen wir jetzt. Ich habe noch ein paar Fragen zu Heilbronn und du darfst ja auch ein Thema mitbringen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, da habe ich. Hast du was dabei? Nee. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dann machen wir die Falken, weil die hast du vorher erwähnt. Warum? Oder deine große Leidenschaft neben Eckstein sind die Falken. Kann man das sagen? Die Heilbronner Falken? Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kam es zu der Liebe? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Durch das Kennenlernen von Spielern, die alle in der Mozartstraße, also die Importspieler, die Ausländer, die, Die sind alle in der Mozartstraße untergebracht und. Ja, klar, Eckstein. Und dann sind die immer am Eckstein vorbeigelaufen. Und da wir aber kein Branding und nichts haben, haben die gedacht, das ist irgendwie lokal, das kann man mieten für geschlossene Gesellschaften. Und dann haben Sie damals den damaligen Manager gefragt Wer das. Die Kneipe da bei uns? Nee, nee, nix für euch. Und dann haben sie irgendwann waren sie, weiß ich noch ganz genau, die zwei Jungs, die waren im Barockoko, waren strack und sind auf dem Rückweg haben sie dann gesagt Okay, jetzt klopfen wir mal, ich habe schon. Ich hatte schon zu, weil ich am Aufräumen war und Paolo war auch da. Und das eine war ein Frankokanadier und Paolo kann ja französisch und das andere war ein italienischer deutsch italienischer Eishockeyspieler. Ja, und dann hat sich das Spread the word. Dann kamen die alle und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du bist ja mehr als ein Fan.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So würde der Gast an mich, ich an den Gast. Liebevolle Beleidigung? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Oder sind die schon immer hasserfüllt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fu, weil das so bei mir ja spontan durchs Hirn schießt, ohne nachzudenken. Oh, jetzt nee, also. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also jetzt fahren wir am Eckstein gleich vorbei. Ach so. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, da vorne war ich auf der Schule noch auf der Helene Lange Mädchenschule. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da war es noch Mädchenschule. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da war's noch Mädchenschule. Ich war in der Zehnten, da war es. Da fing sie an zu mischen. Das ist Eckstein im neuen Look. Grau, weiß wie alle Häuser. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dann weiß ich jetzt nicht, ob man und den möglichen Anbau auch drauf bekommt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Doch da, das hier wird dann dieses. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Jahr mal kurz. Das muss man sehen. Kann ja sehr gut. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, es wird dann ein Durchbruch vom kleinen Separee da rüber. Aber wie gesagt, jetzt ist noch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wenn alles nach deinen Wünschen und Vorstellungen läuft, Wann? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na cool wäre schon, wenn du dich im Winter, wenn. Wenn, wenn, wenn im Dezember schon was laufen würde. Weil das ist ja dann auch die Weihnachtszeit, da haben wir ja ein bisschen abgesagt, haben wir ja ein bisschen gelost mit dieser Pizzageschichte. Weil es gibt zwar viele, die nicht den Rehrücken und das Wildgulasch brauchen als Menü, aber wir konnten ihnen keinen drei Gang Menü. Also wir haben dann die Antipasti und dann Pizza nach Wahl und so, aber ja, so klassische Geburtstage oder Weihnachtsfeiern sind dann schon so ein bisschen mit na ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Namen vielleicht ganz kurz. 50 Minuten. 50 haben wir. Dann müssen wir jetzt. Ich habe noch ein paar Fragen zu Heilbronn und du darfst ja auch ein Thema mitbringen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, da habe ich. Hast du was dabei? Nee. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dann machen wir die Falken, weil die hast du vorher erwähnt. Warum? Oder deine große Leidenschaft neben Eckstein sind die Falken. Kann man das sagen? Die Heilbronner Falken? Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kam es zu der Liebe? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Durch das Kennenlernen von Spielern, die alle in der Mozartstraße, also die Importspieler, die Ausländer, die, Die sind alle in der Mozartstraße untergebracht und. Ja, klar, Eckstein. Und dann sind die immer am Eckstein vorbeigelaufen. Und da wir aber kein Branding und nichts haben, haben die gedacht, das ist irgendwie lokal, das kann man mieten für geschlossene Gesellschaften. Und dann haben Sie damals den damaligen Manager gefragt Wer das. Die Kneipe da bei uns? Nee, nee, nix für euch. Und dann haben sie irgendwann waren sie, weiß ich noch ganz genau, die zwei Jungs, die waren im Barockoko, waren strack und sind auf dem Rückweg haben sie dann gesagt Okay, jetzt klopfen wir mal, ich habe schon. Ich hatte schon zu, weil ich am Aufräumen war und Paolo war auch da. Und das eine war ein Frankokanadier und Paolo kann ja französisch und das andere war ein italienischer deutsch italienischer Eishockeyspieler. Ja, und dann hat sich das Spread the word. Dann kamen die alle und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du bist ja mehr als ein Fan. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, da. Anfangs war ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Engagiert. Auch, dass ich die die Spieler hier in der Stadt integrieren, das so ein bisschen Mutter der Kompanie. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja so, also letztes Jahr hat auch einer in mein Gästebuch geschrieben You are the mother away from home. Und weil ich selber im Ausland gelebt habe und weiß, was es ist, wenn du irgendwie es kommen. Ja, ich meine, die Hockeywelt ist zwar klein im Sinne von der eine kennt den anderen Spieler, das heißt ich habe in Heilbronn unterschrieben, da hast du doch schon mal gespielt und ja, das ist cool, das ist cool usw aber schlussendlich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Eckstein to. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Morris Ja, es wurde mal ein Spieler abgeholt am Flughafen da Riley Armstrong und er hat dann den den Freddy gefragt So is it true, we live close to eckstein, you know you know. Eckstein und Freddy dann zu mir gesagt Sieh mal, der hat noch nie hier gespielt. Und dann fragt mich gleich nach dem Eckstein. Ich war ja auch in Kanada. Schon. Ich habe dort jetzt mittlerweile sehr viele Freunde. Aber ich muss auch gestehen, es flacht jetzt ein bisschen ab, weil das Eckstein wird jetzt diesen Winter. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Deine 120 %. Genau jetzt fahren wir noch am zweiten Freibad vorbei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, da war ja da war ich auch da, weil wir sind ja, wir haben ja auch mal hier in der Schüttelstraße gewohnt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Natürlich wohne ich in Heilbronn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau da fehlen noch ein paar. Und da war natürlich dieses Freibad. Ja, Oh ja, das ist auch ein wunderschöner Weg. Ich hoffe, dass die Leute das immer schnallen, wenn sie hier entlang gehen. Das ist nicht selbstverständlich, dass man in der Stadt so einen schönen Fluss hat. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Langsam entdeckt Heilbronn und die Heilbronner entdecken den Neckar für sich. Die Kaffeebucht hat da auch viel zu beigetragen. Aber bleiben wir bei den Falken. Also bist du bei jedem Heimspiel.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, es wird dann ein Durchbruch vom kleinen Separee da rüber. Aber wie gesagt, jetzt ist noch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wenn alles nach deinen Wünschen und Vorstellungen läuft, Wann? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na cool wäre schon, wenn du dich im Winter, wenn. Wenn, wenn, wenn im Dezember schon was laufen würde. Weil das ist ja dann auch die Weihnachtszeit, da haben wir ja ein bisschen abgesagt, haben wir ja ein bisschen gelost mit dieser Pizzageschichte. Weil es gibt zwar viele, die nicht den Rehrücken und das Wildgulasch brauchen als Menü, aber wir konnten ihnen keinen drei Gang Menü. Also wir haben dann die Antipasti und dann Pizza nach Wahl und so, aber ja, so klassische Geburtstage oder Weihnachtsfeiern sind dann schon so ein bisschen mit na ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Namen vielleicht ganz kurz. 50 Minuten. 50 haben wir. Dann müssen wir jetzt. Ich habe noch ein paar Fragen zu Heilbronn und du darfst ja auch ein Thema mitbringen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, da habe ich. Hast du was dabei? Nee. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dann machen wir die Falken, weil die hast du vorher erwähnt. Warum? Oder deine große Leidenschaft neben Eckstein sind die Falken. Kann man das sagen? Die Heilbronner Falken? Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kam es zu der Liebe? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Durch das Kennenlernen von Spielern, die alle in der Mozartstraße, also die Importspieler, die Ausländer, die, Die sind alle in der Mozartstraße untergebracht und. Ja, klar, Eckstein. Und dann sind die immer am Eckstein vorbeigelaufen. Und da wir aber kein Branding und nichts haben, haben die gedacht, das ist irgendwie lokal, das kann man mieten für geschlossene Gesellschaften. Und dann haben Sie damals den damaligen Manager gefragt Wer das. Die Kneipe da bei uns? Nee, nee, nix für euch. Und dann haben sie irgendwann waren sie, weiß ich noch ganz genau, die zwei Jungs, die waren im Barockoko, waren strack und sind auf dem Rückweg haben sie dann gesagt Okay, jetzt klopfen wir mal, ich habe schon. Ich hatte schon zu, weil ich am Aufräumen war und Paolo war auch da. Und das eine war ein Frankokanadier und Paolo kann ja französisch und das andere war ein italienischer deutsch italienischer Eishockeyspieler. Ja, und dann hat sich das Spread the word. Dann kamen die alle und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du bist ja mehr als ein Fan. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, da. Anfangs war ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Engagiert. Auch, dass ich die die Spieler hier in der Stadt integrieren, das so ein bisschen Mutter der Kompanie. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja so, also letztes Jahr hat auch einer in mein Gästebuch geschrieben You are the mother away from home. Und weil ich selber im Ausland gelebt habe und weiß, was es ist, wenn du irgendwie es kommen. Ja, ich meine, die Hockeywelt ist zwar klein im Sinne von der eine kennt den anderen Spieler, das heißt ich habe in Heilbronn unterschrieben, da hast du doch schon mal gespielt und ja, das ist cool, das ist cool usw aber schlussendlich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Eckstein to. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Morris Ja, es wurde mal ein Spieler abgeholt am Flughafen da Riley Armstrong und er hat dann den den Freddy gefragt So is it true, we live close to eckstein, you know you know. Eckstein und Freddy dann zu mir gesagt Sieh mal, der hat noch nie hier gespielt. Und dann fragt mich gleich nach dem Eckstein. Ich war ja auch in Kanada. Schon. Ich habe dort jetzt mittlerweile sehr viele Freunde. Aber ich muss auch gestehen, es flacht jetzt ein bisschen ab, weil das Eckstein wird jetzt diesen Winter. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Deine 120 %. Genau jetzt fahren wir noch am zweiten Freibad vorbei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, da war ja da war ich auch da, weil wir sind ja, wir haben ja auch mal hier in der Schüttelstraße gewohnt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Natürlich wohne ich in Heilbronn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau da fehlen noch ein paar. Und da war natürlich dieses Freibad. Ja, Oh ja, das ist auch ein wunderschöner Weg. Ich hoffe, dass die Leute das immer schnallen, wenn sie hier entlang gehen. Das ist nicht selbstverständlich, dass man in der Stadt so einen schönen Fluss hat. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Langsam entdeckt Heilbronn und die Heilbronner entdecken den Neckar für sich. Die Kaffeebucht hat da auch viel zu beigetragen. Aber bleiben wir bei den Falken. Also bist du bei jedem Heimspiel. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war jetzt vergangene Saison, ja, wenn es geschäftlich ging, auf jeden Fall. Für Sonntagsspiele sowieso. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wann? Wann geht's denn da mal wieder? Sportlich aufwärts. Ich bin ja nur Betrachter aus der Ferne und immer auch ein bisschen ein bisschen fies. Es tut mir leid. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, gut. Alles. Ich verstehe es. Ich verstehe es. Es ist ganz ehrlich, Robert. Es ist alles eine scheiß Geldfrage. Mittlerweile ja. Ähm, dann jetzt auch die Kooperation mit Mannheim. Ich hoffe jetzt nicht, dass der Manager zumindest jemals hier wird. Aber eben. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Weißt du ja schon, was Podcasts sind. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ach nee, ist nicht mehr in Betrieb. Nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee. Es ist halt. Es ist halt eine Kooperation. Ist gut. Aber Mannheim denkt natürlich in erster Linie auch an sich. Also wenn denen jemand fehlt, dann werden uns einfach ein paar Spiele abgezogen, dann kacken wir wieder ab und dann ist es natürlich immer dann in der Phase wo usw, dann ist es halt der Spieler wird so die Spiele, wir fangen immer von neuem an, weil wir sind nicht in der Lage einen Spieler Stamm zu halten wie andere Vereine. Wir können nichts aufbauen. Ja, jetzt haben wir zwar vier Verteidiger glaube ich behalten oder sogar fünf und zwei Stürmer. Ja super. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber dann muss man doch, das muss man ja als gegeben hinnehmen, weil so in den nächsten zwei, drei Jahren zumindest wird sich ja die Situation nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, also ich. Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Profis Jungs Heilbronn oft als so ein Sprungbrett nehmen. Also viele kommen jetzt zum Beispiel zum Ersten Mal von Übersee oder von Skandinavien und Heilbronn hat und das ist so ärgerlich. Heilbronn hat die beste. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir müssen Akku wechseln.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, da. Anfangs war ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Engagiert. Auch, dass ich die die Spieler hier in der Stadt integrieren, das so ein bisschen Mutter der Kompanie. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja so, also letztes Jahr hat auch einer in mein Gästebuch geschrieben You are the mother away from home. Und weil ich selber im Ausland gelebt habe und weiß, was es ist, wenn du irgendwie es kommen. Ja, ich meine, die Hockeywelt ist zwar klein im Sinne von der eine kennt den anderen Spieler, das heißt ich habe in Heilbronn unterschrieben, da hast du doch schon mal gespielt und ja, das ist cool, das ist cool usw aber schlussendlich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Eckstein to. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Morris Ja, es wurde mal ein Spieler abgeholt am Flughafen da Riley Armstrong und er hat dann den den Freddy gefragt So is it true, we live close to eckstein, you know you know. Eckstein und Freddy dann zu mir gesagt Sieh mal, der hat noch nie hier gespielt. Und dann fragt mich gleich nach dem Eckstein. Ich war ja auch in Kanada. Schon. Ich habe dort jetzt mittlerweile sehr viele Freunde. Aber ich muss auch gestehen, es flacht jetzt ein bisschen ab, weil das Eckstein wird jetzt diesen Winter. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Deine 120 %. Genau jetzt fahren wir noch am zweiten Freibad vorbei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, da war ja da war ich auch da, weil wir sind ja, wir haben ja auch mal hier in der Schüttelstraße gewohnt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Natürlich wohne ich in Heilbronn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau da fehlen noch ein paar. Und da war natürlich dieses Freibad. Ja, Oh ja, das ist auch ein wunderschöner Weg. Ich hoffe, dass die Leute das immer schnallen, wenn sie hier entlang gehen. Das ist nicht selbstverständlich, dass man in der Stadt so einen schönen Fluss hat. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Langsam entdeckt Heilbronn und die Heilbronner entdecken den Neckar für sich. Die Kaffeebucht hat da auch viel zu beigetragen. Aber bleiben wir bei den Falken. Also bist du bei jedem Heimspiel. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war jetzt vergangene Saison, ja, wenn es geschäftlich ging, auf jeden Fall. Für Sonntagsspiele sowieso. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wann? Wann geht's denn da mal wieder? Sportlich aufwärts. Ich bin ja nur Betrachter aus der Ferne und immer auch ein bisschen ein bisschen fies. Es tut mir leid. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, gut. Alles. Ich verstehe es. Ich verstehe es. Es ist ganz ehrlich, Robert. Es ist alles eine scheiß Geldfrage. Mittlerweile ja. Ähm, dann jetzt auch die Kooperation mit Mannheim. Ich hoffe jetzt nicht, dass der Manager zumindest jemals hier wird. Aber eben. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Weißt du ja schon, was Podcasts sind. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ach nee, ist nicht mehr in Betrieb. Nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee. Es ist halt. Es ist halt eine Kooperation. Ist gut. Aber Mannheim denkt natürlich in erster Linie auch an sich. Also wenn denen jemand fehlt, dann werden uns einfach ein paar Spiele abgezogen, dann kacken wir wieder ab und dann ist es natürlich immer dann in der Phase wo usw, dann ist es halt der Spieler wird so die Spiele, wir fangen immer von neuem an, weil wir sind nicht in der Lage einen Spieler Stamm zu halten wie andere Vereine. Wir können nichts aufbauen. Ja, jetzt haben wir zwar vier Verteidiger glaube ich behalten oder sogar fünf und zwei Stürmer. Ja super. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber dann muss man doch, das muss man ja als gegeben hinnehmen, weil so in den nächsten zwei, drei Jahren zumindest wird sich ja die Situation nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, also ich. Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Profis Jungs Heilbronn oft als so ein Sprungbrett nehmen. Also viele kommen jetzt zum Beispiel zum Ersten Mal von Übersee oder von Skandinavien und Heilbronn hat und das ist so ärgerlich. Heilbronn hat die beste. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir müssen Akku wechseln. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder müssen einfach fertig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Nee, wir fahren zurück. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So abrupt, weil wir. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Können ja dann irgendwie. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay, und ich nervt es oder hast du das irgendwie als gegeben hingenommen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und ich habe Robert jetzt wird nix mehr aufgezeichnet. Doch, okay, also ich habe viel versucht, aber es wurde nicht. Es wurde nicht angenommen. Also. Und deswegen werde ich mich dieses Jahr ein bisschen zurückziehen, weil wenn du zu nah an der Mannschaft bist, dann weißt du zu viel. Und das will ich teilweise gar nicht wissen, weil was mach ich dann mit dem Wissen? Dann überlege ich wem sage ich was? Wie finde ich es? Wer sollte was wissen? Und die, die was ändern können, ändern nichts. Und dann reg ich mich nur auf und dann lass es. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also bist du jetzt kommt diese Saison eher oder so so viel Fan reiner Fan, wie du es schon lange nicht mehr warst. Ja, ja, freust dich da drauf. Und was erwartest du von wem und wann wäre es für dich eine gute Saison? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Naja, wir haben ja jetzt immerhin schon zweimal Play off erreicht. Ja. Ich möchte einfach. Ich möchte einfach. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Intim.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war jetzt vergangene Saison, ja, wenn es geschäftlich ging, auf jeden Fall. Für Sonntagsspiele sowieso. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wann? Wann geht's denn da mal wieder? Sportlich aufwärts. Ich bin ja nur Betrachter aus der Ferne und immer auch ein bisschen ein bisschen fies. Es tut mir leid. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, gut. Alles. Ich verstehe es. Ich verstehe es. Es ist ganz ehrlich, Robert. Es ist alles eine scheiß Geldfrage. Mittlerweile ja. Ähm, dann jetzt auch die Kooperation mit Mannheim. Ich hoffe jetzt nicht, dass der Manager zumindest jemals hier wird. Aber eben. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Weißt du ja schon, was Podcasts sind. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ach nee, ist nicht mehr in Betrieb. Nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee. Es ist halt. Es ist halt eine Kooperation. Ist gut. Aber Mannheim denkt natürlich in erster Linie auch an sich. Also wenn denen jemand fehlt, dann werden uns einfach ein paar Spiele abgezogen, dann kacken wir wieder ab und dann ist es natürlich immer dann in der Phase wo usw, dann ist es halt der Spieler wird so die Spiele, wir fangen immer von neuem an, weil wir sind nicht in der Lage einen Spieler Stamm zu halten wie andere Vereine. Wir können nichts aufbauen. Ja, jetzt haben wir zwar vier Verteidiger glaube ich behalten oder sogar fünf und zwei Stürmer. Ja super. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber dann muss man doch, das muss man ja als gegeben hinnehmen, weil so in den nächsten zwei, drei Jahren zumindest wird sich ja die Situation nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, also ich. Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Profis Jungs Heilbronn oft als so ein Sprungbrett nehmen. Also viele kommen jetzt zum Beispiel zum Ersten Mal von Übersee oder von Skandinavien und Heilbronn hat und das ist so ärgerlich. Heilbronn hat die beste. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir müssen Akku wechseln. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder müssen einfach fertig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Nee, wir fahren zurück. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So abrupt, weil wir. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Können ja dann irgendwie. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay, und ich nervt es oder hast du das irgendwie als gegeben hingenommen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und ich habe Robert jetzt wird nix mehr aufgezeichnet. Doch, okay, also ich habe viel versucht, aber es wurde nicht. Es wurde nicht angenommen. Also. Und deswegen werde ich mich dieses Jahr ein bisschen zurückziehen, weil wenn du zu nah an der Mannschaft bist, dann weißt du zu viel. Und das will ich teilweise gar nicht wissen, weil was mach ich dann mit dem Wissen? Dann überlege ich wem sage ich was? Wie finde ich es? Wer sollte was wissen? Und die, die was ändern können, ändern nichts. Und dann reg ich mich nur auf und dann lass es. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also bist du jetzt kommt diese Saison eher oder so so viel Fan reiner Fan, wie du es schon lange nicht mehr warst. Ja, ja, freust dich da drauf. Und was erwartest du von wem und wann wäre es für dich eine gute Saison? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Naja, wir haben ja jetzt immerhin schon zweimal Play off erreicht. Ja. Ich möchte einfach. Ich möchte einfach. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Intim. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich möchte eine Mannschaft. Ich möchte keine Gruppen. Ich möchte keine. Egoisten auf dem Eis. Das fehlt mir. Das Eis. Das meinte ich vorhin mit der Gesellschaft. Selbst die Sportler haben sich verändert. Ja. Jeder denkt an seine Punkte. An seine Stadt, an seine Karriere. Aber du hast dich doch für einen scheiß Mannschaftssport entschieden. Ja, und deswegen ist es so ein bisschen, wo ich sage, ich gehe hin, aber ich werde nicht mehr. Ich habe echt gelitten, wenn sie verloren haben. Oder wenn, wenn gegen sie gepfiffen wurde. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wenn die auch laut und emotional im Stadion. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, klar, klar. Und das werde ich jetzt wahrscheinlich drosseln, weil es einfach. Ja, ich möchte mich jetzt, wie gesagt, auch aufs Eckstein konzentrieren und im Endeffekt die Jungs gehen dann wieder nach einer Saison. Ich stecke da viele Emotionen und und ähm und die Saison später stehen wieder 20 andere da. Sisyphus Arbeit. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Beim Hize darf man Hize sagen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ne ne Falken GmbH. Ja, das checke ich aber auch nicht. Also Hize ist ja der andere Verein, den gehört auch die Pistenbar. Die Eisbären mussten irgendwie mit. Mit mit den Falken fusionieren. Aber die Falken sind eine eigenständige Firma. Die Falken GmbH. Mhm. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber so kommen wir, bevor wir weiterfahren können. Und zurück zum Autozentrum. Hagelauer Noch zur Stadt an sich. Die verändert sich ja gerade extrem. Ja. Große Dynamik drin. Du stehst jeden Abend am Tresen und bekommst es ja vielleicht auch noch mal anders mit als Nichtgastronomen, die nicht mit so vielen unterschiedlichen Leuten in Kontakt kommen. Merkst du davon was? Habt ihr mehr Studenten? Ist mehr internationaleres Volk da? Oder wenn du selber durch die Stadt läufst, nimmst du die Stadt ein bisschen anders, selbstbewusster. Wie auch immer, im Aufbruch sich auf jeden Fall. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich finde es schön, dass man unterschiedliche Sprachen hört. Also jetzt völlig wurscht. Ich bin ja sowieso ein Multikulti. Ich finde es eigentlich toll, wenn wenn eine Stadt eine Vielfältigkeit an Kulturen und Sprachen hat. Ich finde. Gut, Studenten, da muss ich ehrlich sagen, diese die erkenne ich nicht. Mhm. Also zu uns kommen keine Studenten. Wir sind aber zu uns kommen keine Studenten. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Teller auf der Karte, jetzt wo sie vielfältiger ist. Ne. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ne, Ich hab mir überlegt, ein Burger Burger oder so was zu machen. Oder einen Burger Dings. Aber weil wir haben sehr viele Burger gegessen. Das überrascht mich extremst. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie sähe der Buga Burger dann aus?
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder müssen einfach fertig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Nee, wir fahren zurück. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So abrupt, weil wir. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Können ja dann irgendwie. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay, und ich nervt es oder hast du das irgendwie als gegeben hingenommen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und ich habe Robert jetzt wird nix mehr aufgezeichnet. Doch, okay, also ich habe viel versucht, aber es wurde nicht. Es wurde nicht angenommen. Also. Und deswegen werde ich mich dieses Jahr ein bisschen zurückziehen, weil wenn du zu nah an der Mannschaft bist, dann weißt du zu viel. Und das will ich teilweise gar nicht wissen, weil was mach ich dann mit dem Wissen? Dann überlege ich wem sage ich was? Wie finde ich es? Wer sollte was wissen? Und die, die was ändern können, ändern nichts. Und dann reg ich mich nur auf und dann lass es. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also bist du jetzt kommt diese Saison eher oder so so viel Fan reiner Fan, wie du es schon lange nicht mehr warst. Ja, ja, freust dich da drauf. Und was erwartest du von wem und wann wäre es für dich eine gute Saison? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Naja, wir haben ja jetzt immerhin schon zweimal Play off erreicht. Ja. Ich möchte einfach. Ich möchte einfach. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Intim. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich möchte eine Mannschaft. Ich möchte keine Gruppen. Ich möchte keine. Egoisten auf dem Eis. Das fehlt mir. Das Eis. Das meinte ich vorhin mit der Gesellschaft. Selbst die Sportler haben sich verändert. Ja. Jeder denkt an seine Punkte. An seine Stadt, an seine Karriere. Aber du hast dich doch für einen scheiß Mannschaftssport entschieden. Ja, und deswegen ist es so ein bisschen, wo ich sage, ich gehe hin, aber ich werde nicht mehr. Ich habe echt gelitten, wenn sie verloren haben. Oder wenn, wenn gegen sie gepfiffen wurde. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wenn die auch laut und emotional im Stadion. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, klar, klar. Und das werde ich jetzt wahrscheinlich drosseln, weil es einfach. Ja, ich möchte mich jetzt, wie gesagt, auch aufs Eckstein konzentrieren und im Endeffekt die Jungs gehen dann wieder nach einer Saison. Ich stecke da viele Emotionen und und ähm und die Saison später stehen wieder 20 andere da. Sisyphus Arbeit. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Beim Hize darf man Hize sagen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ne ne Falken GmbH. Ja, das checke ich aber auch nicht. Also Hize ist ja der andere Verein, den gehört auch die Pistenbar. Die Eisbären mussten irgendwie mit. Mit mit den Falken fusionieren. Aber die Falken sind eine eigenständige Firma. Die Falken GmbH. Mhm. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber so kommen wir, bevor wir weiterfahren können. Und zurück zum Autozentrum. Hagelauer Noch zur Stadt an sich. Die verändert sich ja gerade extrem. Ja. Große Dynamik drin. Du stehst jeden Abend am Tresen und bekommst es ja vielleicht auch noch mal anders mit als Nichtgastronomen, die nicht mit so vielen unterschiedlichen Leuten in Kontakt kommen. Merkst du davon was? Habt ihr mehr Studenten? Ist mehr internationaleres Volk da? Oder wenn du selber durch die Stadt läufst, nimmst du die Stadt ein bisschen anders, selbstbewusster. Wie auch immer, im Aufbruch sich auf jeden Fall. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich finde es schön, dass man unterschiedliche Sprachen hört. Also jetzt völlig wurscht. Ich bin ja sowieso ein Multikulti. Ich finde es eigentlich toll, wenn wenn eine Stadt eine Vielfältigkeit an Kulturen und Sprachen hat. Ich finde. Gut, Studenten, da muss ich ehrlich sagen, diese die erkenne ich nicht. Mhm. Also zu uns kommen keine Studenten. Wir sind aber zu uns kommen keine Studenten. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Teller auf der Karte, jetzt wo sie vielfältiger ist. Ne. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ne, Ich hab mir überlegt, ein Burger Burger oder so was zu machen. Oder einen Burger Dings. Aber weil wir haben sehr viele Burger gegessen. Das überrascht mich extremst. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie sähe der Buga Burger dann aus? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Keine Ahnung. Das war jetzt nur mal so Papierblumen. Ja, augenscheinlich irgendwie. Ja, die gibt es auch. So, die Kräuterblümchen, die du essen kannst. Nee, also ich. Lebe mittlerweile gerne hier. Ich war schon klar, wenn du auch mal weggehst und so. Man geht ja nicht mal acht Monate oder ein Jahr weg, wenn man hier völlig verliebt und verwurzelt ist. Aber du siehst ja, viele kommen zurück, die jahrelang irgendwo gelebt haben. Ich. Also ich finde, Heilbronn hat sich wirklich wahnsinnig positiv gemacht in allen Belangen. Und dieses Kleinkrämerische, dieses Maulen und Motzen, das ist genetisch forever, glaube ich. Aber gut, es ist ja überall irgendwas. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was müsste sich denn, wenn du Macht und Einfluss hättest, sofort in Heilbronn verändern? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Naja, da ich viel Fahrrad fahre, finde ich die Fahrradsituation eine Katastrophe. Aber wahrscheinlich sind zu wenig Fahrradfahrer unterwegs. Sofort ändern natürlich als Gastronomin die Sperrzeitverkürzung mit der Außenbestuhlung. Das ist einfach ein Witz. Jetzt über die Buga geht's ja. Why? Warum? Warum geht's jetzt und dann im Oktober nicht mehr gut? Im Oktober ist auch keine Außenbestuhlung mehr, aber das finde ich, da sind sie noch ein bisschen hinterher. Ja, ansonsten Ich beschäftige mich null mit Politik oder irgendwas. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Auch nicht mit der Kommunalpolitik. Warst du wählen? Nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee, ich darf. Nee, nee, ich kenn sie alle, aber ich will sie. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Andere Frage Wenn ich jetzt gerade gefragt habe, Was würdest du sofort ändern? Wir fahren noch einmal dran vorbei. Sind noch nicht ganz fertig. Da steht dein Fahrrad. Ja. Ähm. Was muss in Heilbronn für immer so bleiben, wie es ist und schon immer so war? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ah ja, Der Fluss. Nett, dass Sie den zuschütten. Keine Ahnung. Jetzt hast du mich erwischt. Keine Ahnung, was immer schon war und bleiben soll. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vielleicht auch nichts, aber vielleicht ist manches. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na, ich bin dankbar, dass es schon immer so war. Das sind die vielen schönen Parks, die wir haben, dass die nicht platt gemacht werden. Aber das kriegen wir ja noch einen schönen noch dazu. Ähm. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also ich finde die Eigenart des Heilbronner was magst du besonders gerne am.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich möchte eine Mannschaft. Ich möchte keine Gruppen. Ich möchte keine. Egoisten auf dem Eis. Das fehlt mir. Das Eis. Das meinte ich vorhin mit der Gesellschaft. Selbst die Sportler haben sich verändert. Ja. Jeder denkt an seine Punkte. An seine Stadt, an seine Karriere. Aber du hast dich doch für einen scheiß Mannschaftssport entschieden. Ja, und deswegen ist es so ein bisschen, wo ich sage, ich gehe hin, aber ich werde nicht mehr. Ich habe echt gelitten, wenn sie verloren haben. Oder wenn, wenn gegen sie gepfiffen wurde. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wenn die auch laut und emotional im Stadion. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, klar, klar. Und das werde ich jetzt wahrscheinlich drosseln, weil es einfach. Ja, ich möchte mich jetzt, wie gesagt, auch aufs Eckstein konzentrieren und im Endeffekt die Jungs gehen dann wieder nach einer Saison. Ich stecke da viele Emotionen und und ähm und die Saison später stehen wieder 20 andere da. Sisyphus Arbeit. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Beim Hize darf man Hize sagen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ne ne Falken GmbH. Ja, das checke ich aber auch nicht. Also Hize ist ja der andere Verein, den gehört auch die Pistenbar. Die Eisbären mussten irgendwie mit. Mit mit den Falken fusionieren. Aber die Falken sind eine eigenständige Firma. Die Falken GmbH. Mhm. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber so kommen wir, bevor wir weiterfahren können. Und zurück zum Autozentrum. Hagelauer Noch zur Stadt an sich. Die verändert sich ja gerade extrem. Ja. Große Dynamik drin. Du stehst jeden Abend am Tresen und bekommst es ja vielleicht auch noch mal anders mit als Nichtgastronomen, die nicht mit so vielen unterschiedlichen Leuten in Kontakt kommen. Merkst du davon was? Habt ihr mehr Studenten? Ist mehr internationaleres Volk da? Oder wenn du selber durch die Stadt läufst, nimmst du die Stadt ein bisschen anders, selbstbewusster. Wie auch immer, im Aufbruch sich auf jeden Fall. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich finde es schön, dass man unterschiedliche Sprachen hört. Also jetzt völlig wurscht. Ich bin ja sowieso ein Multikulti. Ich finde es eigentlich toll, wenn wenn eine Stadt eine Vielfältigkeit an Kulturen und Sprachen hat. Ich finde. Gut, Studenten, da muss ich ehrlich sagen, diese die erkenne ich nicht. Mhm. Also zu uns kommen keine Studenten. Wir sind aber zu uns kommen keine Studenten. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Teller auf der Karte, jetzt wo sie vielfältiger ist. Ne. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ne, Ich hab mir überlegt, ein Burger Burger oder so was zu machen. Oder einen Burger Dings. Aber weil wir haben sehr viele Burger gegessen. Das überrascht mich extremst. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie sähe der Buga Burger dann aus? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Keine Ahnung. Das war jetzt nur mal so Papierblumen. Ja, augenscheinlich irgendwie. Ja, die gibt es auch. So, die Kräuterblümchen, die du essen kannst. Nee, also ich. Lebe mittlerweile gerne hier. Ich war schon klar, wenn du auch mal weggehst und so. Man geht ja nicht mal acht Monate oder ein Jahr weg, wenn man hier völlig verliebt und verwurzelt ist. Aber du siehst ja, viele kommen zurück, die jahrelang irgendwo gelebt haben. Ich. Also ich finde, Heilbronn hat sich wirklich wahnsinnig positiv gemacht in allen Belangen. Und dieses Kleinkrämerische, dieses Maulen und Motzen, das ist genetisch forever, glaube ich. Aber gut, es ist ja überall irgendwas. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was müsste sich denn, wenn du Macht und Einfluss hättest, sofort in Heilbronn verändern? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Naja, da ich viel Fahrrad fahre, finde ich die Fahrradsituation eine Katastrophe. Aber wahrscheinlich sind zu wenig Fahrradfahrer unterwegs. Sofort ändern natürlich als Gastronomin die Sperrzeitverkürzung mit der Außenbestuhlung. Das ist einfach ein Witz. Jetzt über die Buga geht's ja. Why? Warum? Warum geht's jetzt und dann im Oktober nicht mehr gut? Im Oktober ist auch keine Außenbestuhlung mehr, aber das finde ich, da sind sie noch ein bisschen hinterher. Ja, ansonsten Ich beschäftige mich null mit Politik oder irgendwas. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Auch nicht mit der Kommunalpolitik. Warst du wählen? Nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee, ich darf. Nee, nee, ich kenn sie alle, aber ich will sie. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Andere Frage Wenn ich jetzt gerade gefragt habe, Was würdest du sofort ändern? Wir fahren noch einmal dran vorbei. Sind noch nicht ganz fertig. Da steht dein Fahrrad. Ja. Ähm. Was muss in Heilbronn für immer so bleiben, wie es ist und schon immer so war? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ah ja, Der Fluss. Nett, dass Sie den zuschütten. Keine Ahnung. Jetzt hast du mich erwischt. Keine Ahnung, was immer schon war und bleiben soll. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vielleicht auch nichts, aber vielleicht ist manches. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na, ich bin dankbar, dass es schon immer so war. Das sind die vielen schönen Parks, die wir haben, dass die nicht platt gemacht werden. Aber das kriegen wir ja noch einen schönen noch dazu. Ähm. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also ich finde die Eigenart des Heilbronner was magst du besonders gerne am. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also Robert, ich weiß nicht mal, ob ich wirklich ein Heilbronner kenn. Bist du ein echter Heilbronner? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kommt auf die Definition drauf an, Nicht hier geboren. Hier groß geworden. Lange weg gewesen. Wieder da. Ich würde sagen ja, aber nicht im Sinne von irgendwie seit zehn Generationen. Irgendwie eine wengerter Familie. Ja, also am Ende sind es die wahrscheinlich die da noch am ehesten die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau die uhr. Die die die Natives. Ich glaube, ich kenn gar Klar kenn ich solche, die jetzt. Also ich schätze sehr, dass. Wenn eine Freundschaft entstanden ist, dass die bestehen bleibt. Also da sind sie doch anders. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Als die Amis. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall hast. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du aber auch noch Kontakt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja. Im Endeffekt liegt es ja schon daran. Es ist ein Nehmen und Geben, wenn du dich nie wieder meldest. Ich meine, du kannst dich ja nicht mit allen Kontakthalten, aber wenn ich so überlege, wie viel mit wem ich in der Grundschule war, die jetzt noch ins Eck steigen kommen, weißt du, oder schon damals ins kleine Amsterdam oder, ähm, dass man sich freut, dass man sich sieht. Also, das schätze ich sehr. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber ja, ist ja schon mal was. Das gibt ja einem auch das Gefühl von Heimat zu Hause sein auf jeden Fall. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Manchmal denke ich schon cool, ich sitze im Fahrrad und bin noch keine 200 Meter gefahren und hab schon sechs mal den Arm gehoben. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist aber nicht immer. Ist nicht an jedem Tag schön.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Keine Ahnung. Das war jetzt nur mal so Papierblumen. Ja, augenscheinlich irgendwie. Ja, die gibt es auch. So, die Kräuterblümchen, die du essen kannst. Nee, also ich. Lebe mittlerweile gerne hier. Ich war schon klar, wenn du auch mal weggehst und so. Man geht ja nicht mal acht Monate oder ein Jahr weg, wenn man hier völlig verliebt und verwurzelt ist. Aber du siehst ja, viele kommen zurück, die jahrelang irgendwo gelebt haben. Ich. Also ich finde, Heilbronn hat sich wirklich wahnsinnig positiv gemacht in allen Belangen. Und dieses Kleinkrämerische, dieses Maulen und Motzen, das ist genetisch forever, glaube ich. Aber gut, es ist ja überall irgendwas. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was müsste sich denn, wenn du Macht und Einfluss hättest, sofort in Heilbronn verändern? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Naja, da ich viel Fahrrad fahre, finde ich die Fahrradsituation eine Katastrophe. Aber wahrscheinlich sind zu wenig Fahrradfahrer unterwegs. Sofort ändern natürlich als Gastronomin die Sperrzeitverkürzung mit der Außenbestuhlung. Das ist einfach ein Witz. Jetzt über die Buga geht's ja. Why? Warum? Warum geht's jetzt und dann im Oktober nicht mehr gut? Im Oktober ist auch keine Außenbestuhlung mehr, aber das finde ich, da sind sie noch ein bisschen hinterher. Ja, ansonsten Ich beschäftige mich null mit Politik oder irgendwas. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Auch nicht mit der Kommunalpolitik. Warst du wählen? Nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee, ich darf. Nee, nee, ich kenn sie alle, aber ich will sie. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Andere Frage Wenn ich jetzt gerade gefragt habe, Was würdest du sofort ändern? Wir fahren noch einmal dran vorbei. Sind noch nicht ganz fertig. Da steht dein Fahrrad. Ja. Ähm. Was muss in Heilbronn für immer so bleiben, wie es ist und schon immer so war? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ah ja, Der Fluss. Nett, dass Sie den zuschütten. Keine Ahnung. Jetzt hast du mich erwischt. Keine Ahnung, was immer schon war und bleiben soll. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vielleicht auch nichts, aber vielleicht ist manches. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na, ich bin dankbar, dass es schon immer so war. Das sind die vielen schönen Parks, die wir haben, dass die nicht platt gemacht werden. Aber das kriegen wir ja noch einen schönen noch dazu. Ähm. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also ich finde die Eigenart des Heilbronner was magst du besonders gerne am. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also Robert, ich weiß nicht mal, ob ich wirklich ein Heilbronner kenn. Bist du ein echter Heilbronner? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kommt auf die Definition drauf an, Nicht hier geboren. Hier groß geworden. Lange weg gewesen. Wieder da. Ich würde sagen ja, aber nicht im Sinne von irgendwie seit zehn Generationen. Irgendwie eine wengerter Familie. Ja, also am Ende sind es die wahrscheinlich die da noch am ehesten die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau die uhr. Die die die Natives. Ich glaube, ich kenn gar Klar kenn ich solche, die jetzt. Also ich schätze sehr, dass. Wenn eine Freundschaft entstanden ist, dass die bestehen bleibt. Also da sind sie doch anders. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Als die Amis. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall hast. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du aber auch noch Kontakt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja. Im Endeffekt liegt es ja schon daran. Es ist ein Nehmen und Geben, wenn du dich nie wieder meldest. Ich meine, du kannst dich ja nicht mit allen Kontakthalten, aber wenn ich so überlege, wie viel mit wem ich in der Grundschule war, die jetzt noch ins Eck steigen kommen, weißt du, oder schon damals ins kleine Amsterdam oder, ähm, dass man sich freut, dass man sich sieht. Also, das schätze ich sehr. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber ja, ist ja schon mal was. Das gibt ja einem auch das Gefühl von Heimat zu Hause sein auf jeden Fall. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Manchmal denke ich schon cool, ich sitze im Fahrrad und bin noch keine 200 Meter gefahren und hab schon sechs mal den Arm gehoben. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist aber nicht immer. Ist nicht an jedem Tag schön. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Und dann gibt es Tage, wo du denkst Ey, kann ich nicht mal irgendwie kurz zum Dings radeln ohne. Und dann bei mir, mit meinem, mit meinem Beruf Ist ja auch Schwätzchen. Nicht Schwätzchen halten. Mit wem? Und dann siehst du mal nicht Ach, der hat mich nicht gesehen. Arrogant und also schwierig. Und dann bin ich jetzt kein Typ, der sich immer aufbrezelt und gern mal einfach so aus dem Haus geht, wie Gott mich schuf, Das geht ja noch. Aber du bist schon recht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Präsent als Gastronom in Heilbronn. Ja, ja, ja. Ich würde jetzt so langsam mit einem Schlenker zurückfahren. Wir können doch dann sehen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann kann ich euch noch. Die Luisenstraße Darf ich auch mal gewohnt. Die haben wir doch fast alles abgeklappert. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So, und worauf ich noch raus wollte Es wird ja von unseren Gesprächspartnern und Gästen auch immer eine Playlist mitgebracht, die man dann auf Spotify hören kann und sich auf YouTube anschauen kann, sofern es die Musik da gibt. Was hast du? Hast uns ja die Handgeschriebene mitgebracht, was da drauf? Und wann hörst du die Musik? Du wahrscheinlich eher auf dem Fahrrad. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, ich höre gar keine Musik auf dem Fahrrad. Okay, ich höre privat fast gar keine Musik mehr. Ich höre Musik beim Putzen im Lokal. Und ich habe jetzt nicht Spotify. Ich habe halt so ein Radio. Ich habe das iTunes Radio Tunes. Sorry, das sind verschiedene Radiosender ohne Gelaber und da hast du dann unterschiedliche Rubriken. Und wenn ich dann Bock auf die und die habe, dann aber jetzt auf dieser Playlist sind einfach das sind Songs mit dem logisch mit jedem einzelnen. Hast du eine Story? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, was ist denn unter anderem drauf? Muss ich jetzt nicht die ganze hoch und runter? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es ist also zum Beispiel von The Whispers And the Beat goes on. Das war meine erste US Import Maxi. Da habe ich quasi. Von meinem Lehrgeld bin ich zu Musicus zum Uwe und er hatte die mir bestellt und das war wie Weihnachten, Silvester und alles zusammen. Und dann hast du eine und jetzt Michael Jackson. Ich Stories hin oder her. Pädophile Luisenstraße, da habe ich mal gewohnt, aber er hat einfach ein paar grandiose Songs. Ich war dreimal auf dem Konzert. Ja, das ist halt. Aber da habe ich auch einen favorite Song, der da drauf ist und aber auch so, ich hatte mal so eine Rockphase, das kleine Amsterdam, da bin ich so, ich magister eigentlich keine Rockmusik, aber irgendwie hatte ich ganz viele Gäste, die und dann haben die mich echt mitgeschleift auf so Konzerte von Aerosmith oder Guns N Roses und so und da hast du dann auch Erinnerungen, da ist auch Guns N Roses drauf. Ja, also es ist ein guter Mix von allem. Ein Ritt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Durch deine Gastronomenkarriere. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Durch mein Leben. Eigentlich so auch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Beim Putzen gehört.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also Robert, ich weiß nicht mal, ob ich wirklich ein Heilbronner kenn. Bist du ein echter Heilbronner? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kommt auf die Definition drauf an, Nicht hier geboren. Hier groß geworden. Lange weg gewesen. Wieder da. Ich würde sagen ja, aber nicht im Sinne von irgendwie seit zehn Generationen. Irgendwie eine wengerter Familie. Ja, also am Ende sind es die wahrscheinlich die da noch am ehesten die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau die uhr. Die die die Natives. Ich glaube, ich kenn gar Klar kenn ich solche, die jetzt. Also ich schätze sehr, dass. Wenn eine Freundschaft entstanden ist, dass die bestehen bleibt. Also da sind sie doch anders. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Als die Amis. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall hast. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du aber auch noch Kontakt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja. Im Endeffekt liegt es ja schon daran. Es ist ein Nehmen und Geben, wenn du dich nie wieder meldest. Ich meine, du kannst dich ja nicht mit allen Kontakthalten, aber wenn ich so überlege, wie viel mit wem ich in der Grundschule war, die jetzt noch ins Eck steigen kommen, weißt du, oder schon damals ins kleine Amsterdam oder, ähm, dass man sich freut, dass man sich sieht. Also, das schätze ich sehr. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber ja, ist ja schon mal was. Das gibt ja einem auch das Gefühl von Heimat zu Hause sein auf jeden Fall. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Manchmal denke ich schon cool, ich sitze im Fahrrad und bin noch keine 200 Meter gefahren und hab schon sechs mal den Arm gehoben. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist aber nicht immer. Ist nicht an jedem Tag schön. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Und dann gibt es Tage, wo du denkst Ey, kann ich nicht mal irgendwie kurz zum Dings radeln ohne. Und dann bei mir, mit meinem, mit meinem Beruf Ist ja auch Schwätzchen. Nicht Schwätzchen halten. Mit wem? Und dann siehst du mal nicht Ach, der hat mich nicht gesehen. Arrogant und also schwierig. Und dann bin ich jetzt kein Typ, der sich immer aufbrezelt und gern mal einfach so aus dem Haus geht, wie Gott mich schuf, Das geht ja noch. Aber du bist schon recht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Präsent als Gastronom in Heilbronn. Ja, ja, ja. Ich würde jetzt so langsam mit einem Schlenker zurückfahren. Wir können doch dann sehen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann kann ich euch noch. Die Luisenstraße Darf ich auch mal gewohnt. Die haben wir doch fast alles abgeklappert. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So, und worauf ich noch raus wollte Es wird ja von unseren Gesprächspartnern und Gästen auch immer eine Playlist mitgebracht, die man dann auf Spotify hören kann und sich auf YouTube anschauen kann, sofern es die Musik da gibt. Was hast du? Hast uns ja die Handgeschriebene mitgebracht, was da drauf? Und wann hörst du die Musik? Du wahrscheinlich eher auf dem Fahrrad. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, ich höre gar keine Musik auf dem Fahrrad. Okay, ich höre privat fast gar keine Musik mehr. Ich höre Musik beim Putzen im Lokal. Und ich habe jetzt nicht Spotify. Ich habe halt so ein Radio. Ich habe das iTunes Radio Tunes. Sorry, das sind verschiedene Radiosender ohne Gelaber und da hast du dann unterschiedliche Rubriken. Und wenn ich dann Bock auf die und die habe, dann aber jetzt auf dieser Playlist sind einfach das sind Songs mit dem logisch mit jedem einzelnen. Hast du eine Story? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, was ist denn unter anderem drauf? Muss ich jetzt nicht die ganze hoch und runter? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es ist also zum Beispiel von The Whispers And the Beat goes on. Das war meine erste US Import Maxi. Da habe ich quasi. Von meinem Lehrgeld bin ich zu Musicus zum Uwe und er hatte die mir bestellt und das war wie Weihnachten, Silvester und alles zusammen. Und dann hast du eine und jetzt Michael Jackson. Ich Stories hin oder her. Pädophile Luisenstraße, da habe ich mal gewohnt, aber er hat einfach ein paar grandiose Songs. Ich war dreimal auf dem Konzert. Ja, das ist halt. Aber da habe ich auch einen favorite Song, der da drauf ist und aber auch so, ich hatte mal so eine Rockphase, das kleine Amsterdam, da bin ich so, ich magister eigentlich keine Rockmusik, aber irgendwie hatte ich ganz viele Gäste, die und dann haben die mich echt mitgeschleift auf so Konzerte von Aerosmith oder Guns N Roses und so und da hast du dann auch Erinnerungen, da ist auch Guns N Roses drauf. Ja, also es ist ein guter Mix von allem. Ein Ritt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Durch deine Gastronomenkarriere. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Durch mein Leben. Eigentlich so auch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Beim Putzen gehört. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, ja, da ist die Tür auf. Das habe ich auf der Yacht immer gehört. Und meine Kollegin, die Lisa aus Windsor, Great Britain, die kannte die Band nicht und die fand die furchtbar, dass ich das hören kann. Ja, und nach acht Monaten fand sie es dann auch cool. Und wenn ich die Tour höre, dann sehe ich uns immer an unserem Stirnoutfit, was wir da anziehen mussten Betten machen. Fürstenfeldbruck hat sich verfahren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber Coke Zero trinken? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, alle stehen auf dem Auto. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Würdest, hättest du denn noch mal Lust, für ein paar Monate auf dem Schiff. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall zu machen? Ja, ja, ist ein Traum. Aber jetzt nicht. Jetzt werde ich zu alt abgelegt. Der Dampfer. Ja, ja, das ist jetzt. Da müsste ich jetzt wirklich Glück haben und im richtigen Augenblick am richtigen Platz sein. Aber. Aber es ist immer so, es ist schön es, wenn ich ich war mein, ich habe ja dann einen Freund gehabt, einen Engländer, Jason und der hat dann auf der Trump Princess gearbeitet und die lag zum Verkauf in Südfrankreich und ich hatte hier das kleine Amsterdam und dann bin ich ihn besuchen gegangen mit meinem Opel Kadett. Kein Geld für die Autobahn, keine Ahnung wie lange gebraucht habe, bis ich mal unten in Südfrankreich war. Und das ist dann schon witzig, wenn du dann jetzt so ein bisschen alle kein Trump Freund. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Mit dem Opel. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hin. Ja und dann auf die Trump Princes also. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich war ja auch da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die lag schon zum Verkauf. Oh Scheiße. Entschuldigung. Mikro und ähm und die und das Boot hat vorher im Kaschoggi gehört und zu dem Zeitpunkt gab es einen James Bond Film. Sag niemals nie. Und dafür das Spiel ein paar Szenen auf diesem Boot. Und das ist dann schon cool, wenn du weißt, wie es da aussieht und selber schon drauf warst. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Guck mal, wir sind fast wieder da. Hat es dir Spaß gemacht? Ja. War es kurzweilig? Würdest du den Podcast weiterempfehlen?
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Und dann gibt es Tage, wo du denkst Ey, kann ich nicht mal irgendwie kurz zum Dings radeln ohne. Und dann bei mir, mit meinem, mit meinem Beruf Ist ja auch Schwätzchen. Nicht Schwätzchen halten. Mit wem? Und dann siehst du mal nicht Ach, der hat mich nicht gesehen. Arrogant und also schwierig. Und dann bin ich jetzt kein Typ, der sich immer aufbrezelt und gern mal einfach so aus dem Haus geht, wie Gott mich schuf, Das geht ja noch. Aber du bist schon recht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Präsent als Gastronom in Heilbronn. Ja, ja, ja. Ich würde jetzt so langsam mit einem Schlenker zurückfahren. Wir können doch dann sehen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann kann ich euch noch. Die Luisenstraße Darf ich auch mal gewohnt. Die haben wir doch fast alles abgeklappert. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So, und worauf ich noch raus wollte Es wird ja von unseren Gesprächspartnern und Gästen auch immer eine Playlist mitgebracht, die man dann auf Spotify hören kann und sich auf YouTube anschauen kann, sofern es die Musik da gibt. Was hast du? Hast uns ja die Handgeschriebene mitgebracht, was da drauf? Und wann hörst du die Musik? Du wahrscheinlich eher auf dem Fahrrad. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, ich höre gar keine Musik auf dem Fahrrad. Okay, ich höre privat fast gar keine Musik mehr. Ich höre Musik beim Putzen im Lokal. Und ich habe jetzt nicht Spotify. Ich habe halt so ein Radio. Ich habe das iTunes Radio Tunes. Sorry, das sind verschiedene Radiosender ohne Gelaber und da hast du dann unterschiedliche Rubriken. Und wenn ich dann Bock auf die und die habe, dann aber jetzt auf dieser Playlist sind einfach das sind Songs mit dem logisch mit jedem einzelnen. Hast du eine Story? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, was ist denn unter anderem drauf? Muss ich jetzt nicht die ganze hoch und runter? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es ist also zum Beispiel von The Whispers And the Beat goes on. Das war meine erste US Import Maxi. Da habe ich quasi. Von meinem Lehrgeld bin ich zu Musicus zum Uwe und er hatte die mir bestellt und das war wie Weihnachten, Silvester und alles zusammen. Und dann hast du eine und jetzt Michael Jackson. Ich Stories hin oder her. Pädophile Luisenstraße, da habe ich mal gewohnt, aber er hat einfach ein paar grandiose Songs. Ich war dreimal auf dem Konzert. Ja, das ist halt. Aber da habe ich auch einen favorite Song, der da drauf ist und aber auch so, ich hatte mal so eine Rockphase, das kleine Amsterdam, da bin ich so, ich magister eigentlich keine Rockmusik, aber irgendwie hatte ich ganz viele Gäste, die und dann haben die mich echt mitgeschleift auf so Konzerte von Aerosmith oder Guns N Roses und so und da hast du dann auch Erinnerungen, da ist auch Guns N Roses drauf. Ja, also es ist ein guter Mix von allem. Ein Ritt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Durch deine Gastronomenkarriere. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Durch mein Leben. Eigentlich so auch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Beim Putzen gehört. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, ja, da ist die Tür auf. Das habe ich auf der Yacht immer gehört. Und meine Kollegin, die Lisa aus Windsor, Great Britain, die kannte die Band nicht und die fand die furchtbar, dass ich das hören kann. Ja, und nach acht Monaten fand sie es dann auch cool. Und wenn ich die Tour höre, dann sehe ich uns immer an unserem Stirnoutfit, was wir da anziehen mussten Betten machen. Fürstenfeldbruck hat sich verfahren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber Coke Zero trinken? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, alle stehen auf dem Auto. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Würdest, hättest du denn noch mal Lust, für ein paar Monate auf dem Schiff. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall zu machen? Ja, ja, ist ein Traum. Aber jetzt nicht. Jetzt werde ich zu alt abgelegt. Der Dampfer. Ja, ja, das ist jetzt. Da müsste ich jetzt wirklich Glück haben und im richtigen Augenblick am richtigen Platz sein. Aber. Aber es ist immer so, es ist schön es, wenn ich ich war mein, ich habe ja dann einen Freund gehabt, einen Engländer, Jason und der hat dann auf der Trump Princess gearbeitet und die lag zum Verkauf in Südfrankreich und ich hatte hier das kleine Amsterdam und dann bin ich ihn besuchen gegangen mit meinem Opel Kadett. Kein Geld für die Autobahn, keine Ahnung wie lange gebraucht habe, bis ich mal unten in Südfrankreich war. Und das ist dann schon witzig, wenn du dann jetzt so ein bisschen alle kein Trump Freund. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Mit dem Opel. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hin. Ja und dann auf die Trump Princes also. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich war ja auch da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die lag schon zum Verkauf. Oh Scheiße. Entschuldigung. Mikro und ähm und die und das Boot hat vorher im Kaschoggi gehört und zu dem Zeitpunkt gab es einen James Bond Film. Sag niemals nie. Und dafür das Spiel ein paar Szenen auf diesem Boot. Und das ist dann schon cool, wenn du weißt, wie es da aussieht und selber schon drauf warst. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Guck mal, wir sind fast wieder da. Hat es dir Spaß gemacht? Ja. War es kurzweilig? Würdest du den Podcast weiterempfehlen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall. Man kann sich echt mal wieder Erinnerungen hoch holen. War echt super. Ich habe vielleicht einen Tick zu viel gelabert. Das ist so ein bisschen mein Nachteil. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Na besser, du hast Redeanteil als ich. Wir wollen ja was von dir erfahren. Insofern alles gut. Freut mich, dass du so auskunftsfreudig warst, uns durch die Stadt gefahren hast. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich danke euch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Jetzt hast an die Orte deiner Jugend. Empfehle uns weiter. Wir drücken dir fürs neue Eckstein ganz fest die Daumen. Ich weiß gar nicht, wo ich hier abhaken soll. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist aber jetzt ist ja hier schon dicht, oder? Ach nee, ist noch alles. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich glaub, die Arbeiten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie ist denn das Fahren? So ein e Auto? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du. Gut. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Leise Wahnsinn. Du gibst nur Gas. Zieht Gut. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Manchmal bremse ich auch.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Entscheidung zu zehnt sich ein Handtuch geteilt, ein Bett und alles überlebt. Wir waren quasi die Erfinder von der Panoramabar. Also das beschäftigt, glaube ich, jeden größeren Automobilhersteller. Uns oder mich beschäftigt das auch. Also ich bin verantwortlich für 95 Leute, bin da hängen Familien teilweise dran. Ich hatte gar keine Lust auf Schule. Wenn ich sage, ich hätte gar keine Lust auf Schule, dann war das so Mir war die Schule so scheißegal, dass ich bis zur neunten Klasse den gleichen Schulranzen hatte. Den. Amigo in Orange irgendwie. Und wir sind dann auch abgebogen, sind noch 200 Meter gelaufen. Dann sind uns die ersten Leute mit blutigen Gesichtern entgegengekommen. Und dann hast du mitgekriegt, dass da irgendwas nicht stimmt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Herzlich willkommen zu Originalteile, dem Leute Podcast aus Heilbronn und der Region vom Harniks Magazin und dem Autozentrum Hagelauer Harnix. Chefredakteur Robert Mucha begrüßt als fragenstellender Chauffeur regelmäßig unterschiedlichste Akteure aus Heilbronn und der Region im EGolf auf dem Beifahrersitz. Ob weiblich, genderneutral oder männlich, egal, Hauptsache Originale. Er geht gerne auf. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Allready so was von. Herzlich willkommen zum Originalteile Podcast dem Leute Podcast aus Heilbronn und der Region. Folge zwei Jetzt kannst du es nochmal machen. Herzlich willkommen zum Originalteile Podcast, dem Leute Podcast aus Heilbronn und der Region. Folge zwei Heute mit Burkhard Snapper, dem Mitinitiator dieses Podcasts Geschäftsführer des Audiozentrums Hagelauer, mit dem wir vom Harnacks Magazin den Podcast aufgesetzt haben. Und heute lernen wir dich kennen. Du erzählst ein bisschen was über dich, dein Leben, deinen Werdegang und meine Stadt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Deine Stadt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ganz genau. Ähm, wir sind ja seit Juni online. Der erste Podcast mit Mariss und das gibt es als Video Podcast auf YouTube bei Vimeo haben wir gemerkt, müssen wir einen teuren Businessaccount kaufen. Für die Datenmenge haben wir gelassen. Youtube sorgt für mehr Reichweite. Deshalb nur auf YouTube, was den Video Podcast angeht. Den Audio Podcast gibt es auf allen gängigen gängigen Plattformen bei Apple im Google Play Store, Spotify, Soundcloud, bei Deezer, bei podcast.de. Also man sollte ihn finden. Den ersten haben auch viele gehört. Mariss hat die Latte hoch gelegt beim Versuch, sie nicht zu reißen. Heute. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt geht es bergab. Juhu! ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ähm, genau. Folge zwei. Im Juli kommt sie raus. Was man tun kann. Was ich empfehlen kann. Ich bin das Auto jetzt schon zweimal gefahren. Auch mal vorab zum Test. Man kann diesen EGolf probefahren, da meldet man sich bei euch beim Autozentrum Hagelauer unter probe hagelauer.de oder Telefon und dann kann man das Ding mal austesten. Genau, genau. Jetzt starten wir. An ist das Ding. Ich muss feste einschlagen, sonst ist der Podcast gleich vorbei, habe ich gehört. Und dann legen wir los. Wie immer drei Fahrziele. Dieser Gesprächspartner und der Gast uns mitbringen soll. Wo sollen wir denn hinfahren? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fahren wir nach Sondheim? Da bin ich ja nicht ganz geboren. Aber zumindest habe ich da die ersten zweieinhalb Jahre meines Lebens nicht aufgehalten. Und später war da in Sondheim auch meine erste Bude. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da fahren wir hin, da fahren wir hin. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Spitzbergstraße. Und genau da fahren wir als erstes hin. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Sehr gut. Auf dem Weg dahin Kannst du mal kurz erzählen. Wer bist du? Wie alt bist du? Was machst du, jeden Tag deinen Kühlschrank zu füllen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm, also mein Name ist Burkhard Snapper. Ich bin fast 40 Jahre alt, bin Geschäftsführer, zusammen hier im Autozentrum Hagelauer. Habe genau da eigentlich gut zu tun und mach das jetzt seit ein bisschen mehr wie drei Jahren, glaube ich. Drei Jahre sind schon und ähm, ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kennst den Laden aber natürlich von Geburt an, ich kenne da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Einen quasi von Geburt an, das kann man schon so sagen. Und viele in dem Laden kennen mich von Geburt an. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also wie ist das für die, das der kleine Rabauke von früher jetzt plötzlich der Chef ist? Ja gut, also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Rabauke ist glaube ich schon ganz treffend. Ab und zu immer noch. Ich glaube das ist so. Also ich bin erst vor drei Jahren wieder zurück und ich glaube, das ist ja ganz gut so war, dass ich von Anfang an war oder nicht von Anfang an da weitergemacht habe, nachdem ich meine Ausbildung fertig hatte, sondern dass da ein bisschen ein Bruch da war, dass ich erst mal weg bin von Heilbronn, dass ich mir erst mal was anderes angeguckt habe. Keine Wanderjahre, meine Wanderjahre sozusagen. Genau. Und jetzt mit 39 auch nicht mehr wirklich. Ein ganz junger Hüpfer bin. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber weil du gemeint hast Rabauke, immer noch machst du Scherze? Bei dir im Laden passt er unten auf die Türklinke. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nicht nur Scherze, glaube ich, aber es ist so! Also, ich weiß nicht, ob es für mich steckt da wahnsinnig viel Herzblut drin. Und das geht auf die eine Seite wie auf die andere Seite. Da ist einfach so, dass wenn du so einen Laden hast, der von deinem Urgroßvater gegründet wurde, dass du da mit einem Engagement dabei bist, das vielleicht über das normale Maß hinausgeht. Und ich glaube, das kann die Leute, die mit mir arbeiten, manchmal beflügeln und bringt die irgendwie nach vorne. Und manchmal ist es, glaube ich, auch so, dass es nervt, mit mir zu arbeiten. Wenn ich dann zu pedantisch, zu verbissen zu. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bekommst du das dann auch gesagt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich glaube, ich kriege es gezeigt. Vor allem. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Durch Körpersprache, durch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Körpersprache und den gestreckten Mittelfinger. Okay, ja, über die Lüftung ein bisschen runterdrehen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das war übrigens die immer dabei sein werden unsere Sidekicks. Philipp Seitz für den Ton zuständig. Der Mann mit den Kopfhörern und Sebastian Kekilli. Hab ich es diesmal korrekt ausgesprochen? Der. Der Mensch, der für die Bilder hier zuständig ist und dass das am Ende ordentlich geschnitten ist. Danke für den Hinweis. Jetzt stimmt es auch wieder mit der Tonqualität. Jetzt fahren wir zu deinem ersten Kinderzimmer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zu meinem ersten Kinderzimmer und zu meiner ersten Jugendbude, wo ich mit fast 18 ein und ausgezogen bin. Also von zu Hause aus und da ein nach Sondheim. Ich habe da gewohnt, die ersten zwei Jahre von meinem Leben. Zweieinhalb Jahre. Vielleicht waren es drei. Keine Ahnung, weil nicht wirklich. Und ich irgendwie. Also das Haus ist total für denjenigen, der dran vorbeifährt. Total nichtssagend. Total uninteressant. Wahrscheinlich weise. Aber ich verbinde schon ziemlich viel mit dem Haus. Ähm. Und da war eine Karateschule unten drin. Das fand ich als kleiner Knirps total cool. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann später war es deine erste Junggesellenbude. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und später war also nicht die gleiche Wohnung. Aber auch in dem Haus war meine erste Junggesellenbude. Und es war. Ich war einer von den ersten, der zu Hause ausgezogen ist. Von meinem Freundeskreis und Full House. Ja, es hatte immer. Also, es hat damit angefangen, dass die ersten zwei, drei Leute irgendwie einen Schlüssel hatten und dann haben immer mehr Leute einen Schlüssel gehabt und da war immer Leben. Ich habe dann noch eine Ausbildung gemacht. Zu dem Zeitpunkt und ich bin morgens aus dem Haus, da waren Leute da und ich bin dann abends heim. Da waren Leute da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Andere Leute. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Andere Leute, teilweise die gleichen. Also es war ein stetes Kommen und Gehen dort in der Bude. Das war für mich zu dem Zeitpunkt das Coolste von der Welt und für einige anderen auch. Ich glaube für die, die mit mir in dem Haus gewohnt haben, war das nicht ganz so cool. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber wer heute wg Leben in so einer ähnlichen Art mit Gleichaltrigen für dich denkbar? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich weiß nicht. Also.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Sehr gut. Auf dem Weg dahin Kannst du mal kurz erzählen. Wer bist du? Wie alt bist du? Was machst du, jeden Tag deinen Kühlschrank zu füllen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm, also mein Name ist Burkhard Snapper. Ich bin fast 40 Jahre alt, bin Geschäftsführer, zusammen hier im Autozentrum Hagelauer. Habe genau da eigentlich gut zu tun und mach das jetzt seit ein bisschen mehr wie drei Jahren, glaube ich. Drei Jahre sind schon und ähm, ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kennst den Laden aber natürlich von Geburt an, ich kenne da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Einen quasi von Geburt an, das kann man schon so sagen. Und viele in dem Laden kennen mich von Geburt an. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also wie ist das für die, das der kleine Rabauke von früher jetzt plötzlich der Chef ist? Ja gut, also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Rabauke ist glaube ich schon ganz treffend. Ab und zu immer noch. Ich glaube das ist so. Also ich bin erst vor drei Jahren wieder zurück und ich glaube, das ist ja ganz gut so war, dass ich von Anfang an war oder nicht von Anfang an da weitergemacht habe, nachdem ich meine Ausbildung fertig hatte, sondern dass da ein bisschen ein Bruch da war, dass ich erst mal weg bin von Heilbronn, dass ich mir erst mal was anderes angeguckt habe. Keine Wanderjahre, meine Wanderjahre sozusagen. Genau. Und jetzt mit 39 auch nicht mehr wirklich. Ein ganz junger Hüpfer bin. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber weil du gemeint hast Rabauke, immer noch machst du Scherze? Bei dir im Laden passt er unten auf die Türklinke. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nicht nur Scherze, glaube ich, aber es ist so! Also, ich weiß nicht, ob es für mich steckt da wahnsinnig viel Herzblut drin. Und das geht auf die eine Seite wie auf die andere Seite. Da ist einfach so, dass wenn du so einen Laden hast, der von deinem Urgroßvater gegründet wurde, dass du da mit einem Engagement dabei bist, das vielleicht über das normale Maß hinausgeht. Und ich glaube, das kann die Leute, die mit mir arbeiten, manchmal beflügeln und bringt die irgendwie nach vorne. Und manchmal ist es, glaube ich, auch so, dass es nervt, mit mir zu arbeiten. Wenn ich dann zu pedantisch, zu verbissen zu. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bekommst du das dann auch gesagt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich glaube, ich kriege es gezeigt. Vor allem. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Durch Körpersprache, durch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Körpersprache und den gestreckten Mittelfinger. Okay, ja, über die Lüftung ein bisschen runterdrehen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das war übrigens die immer dabei sein werden unsere Sidekicks. Philipp Seitz für den Ton zuständig. Der Mann mit den Kopfhörern und Sebastian Kekilli. Hab ich es diesmal korrekt ausgesprochen? Der. Der Mensch, der für die Bilder hier zuständig ist und dass das am Ende ordentlich geschnitten ist. Danke für den Hinweis. Jetzt stimmt es auch wieder mit der Tonqualität. Jetzt fahren wir zu deinem ersten Kinderzimmer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zu meinem ersten Kinderzimmer und zu meiner ersten Jugendbude, wo ich mit fast 18 ein und ausgezogen bin. Also von zu Hause aus und da ein nach Sondheim. Ich habe da gewohnt, die ersten zwei Jahre von meinem Leben. Zweieinhalb Jahre. Vielleicht waren es drei. Keine Ahnung, weil nicht wirklich. Und ich irgendwie. Also das Haus ist total für denjenigen, der dran vorbeifährt. Total nichtssagend. Total uninteressant. Wahrscheinlich weise. Aber ich verbinde schon ziemlich viel mit dem Haus. Ähm. Und da war eine Karateschule unten drin. Das fand ich als kleiner Knirps total cool. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann später war es deine erste Junggesellenbude. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und später war also nicht die gleiche Wohnung. Aber auch in dem Haus war meine erste Junggesellenbude. Und es war. Ich war einer von den ersten, der zu Hause ausgezogen ist. Von meinem Freundeskreis und Full House. Ja, es hatte immer. Also, es hat damit angefangen, dass die ersten zwei, drei Leute irgendwie einen Schlüssel hatten und dann haben immer mehr Leute einen Schlüssel gehabt und da war immer Leben. Ich habe dann noch eine Ausbildung gemacht. Zu dem Zeitpunkt und ich bin morgens aus dem Haus, da waren Leute da und ich bin dann abends heim. Da waren Leute da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Andere Leute. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Andere Leute, teilweise die gleichen. Also es war ein stetes Kommen und Gehen dort in der Bude. Das war für mich zu dem Zeitpunkt das Coolste von der Welt und für einige anderen auch. Ich glaube für die, die mit mir in dem Haus gewohnt haben, war das nicht ganz so cool. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber wer heute wg Leben in so einer ähnlichen Art mit Gleichaltrigen für dich denkbar? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich weiß nicht. Also. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bist du raus aus? Ich bin raus. Fremde Leute bei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dir? Ja. Also, ich habe schon Bock. Es gibt ja vieles, was einem WG Leben echt Spaß macht oder Spaß gemacht hat. Aber es gibt auch vieles was nervt. Und also die ganzen Badezimmergeschichten. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was für einer warst du da? Einer, der die Putzpläne aufgehängt hat, unordentlich war? Oder eher der, der gemeint hat? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Einer, der sie ignoriert hat, der sie ignoriert hat? Mhm, glaube ich schon. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie ist das heute? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm, heute ist es immer noch so, dass ich die Dinge, die ich gern mache, mit wahnsinnig viel Liebe mache. Da oben ist es. Das ist das Haus. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also die 18. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die 18 SpitzwegStraße 18 und da oben rechts. Das war meine erste Junggesellenbude. Und oben links war meine Bude, wo ich die ersten paar Tage, Jahre meines Lebens verbracht habe. Genau. Und da unten drin war die Karateschule. So cool. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Genau. Und im Vorgespräch hast du mir. Wir haben ja ein Vorgespräch geführt, hast du mir erzählt Hier der Besen, die Besenwirtschaft des Weingutes. Bauer? Ja, da wird gerade gebaut. Ein Riesenkran drin machen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So, Zimmer. Ja. Lass doch geradeaus fahren. Fahren wir durch einen kleinen Wald. Das ist schön. Ich meine.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Durch Körpersprache, durch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Körpersprache und den gestreckten Mittelfinger. Okay, ja, über die Lüftung ein bisschen runterdrehen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das war übrigens die immer dabei sein werden unsere Sidekicks. Philipp Seitz für den Ton zuständig. Der Mann mit den Kopfhörern und Sebastian Kekilli. Hab ich es diesmal korrekt ausgesprochen? Der. Der Mensch, der für die Bilder hier zuständig ist und dass das am Ende ordentlich geschnitten ist. Danke für den Hinweis. Jetzt stimmt es auch wieder mit der Tonqualität. Jetzt fahren wir zu deinem ersten Kinderzimmer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zu meinem ersten Kinderzimmer und zu meiner ersten Jugendbude, wo ich mit fast 18 ein und ausgezogen bin. Also von zu Hause aus und da ein nach Sondheim. Ich habe da gewohnt, die ersten zwei Jahre von meinem Leben. Zweieinhalb Jahre. Vielleicht waren es drei. Keine Ahnung, weil nicht wirklich. Und ich irgendwie. Also das Haus ist total für denjenigen, der dran vorbeifährt. Total nichtssagend. Total uninteressant. Wahrscheinlich weise. Aber ich verbinde schon ziemlich viel mit dem Haus. Ähm. Und da war eine Karateschule unten drin. Das fand ich als kleiner Knirps total cool. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann später war es deine erste Junggesellenbude. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und später war also nicht die gleiche Wohnung. Aber auch in dem Haus war meine erste Junggesellenbude. Und es war. Ich war einer von den ersten, der zu Hause ausgezogen ist. Von meinem Freundeskreis und Full House. Ja, es hatte immer. Also, es hat damit angefangen, dass die ersten zwei, drei Leute irgendwie einen Schlüssel hatten und dann haben immer mehr Leute einen Schlüssel gehabt und da war immer Leben. Ich habe dann noch eine Ausbildung gemacht. Zu dem Zeitpunkt und ich bin morgens aus dem Haus, da waren Leute da und ich bin dann abends heim. Da waren Leute da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Andere Leute. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Andere Leute, teilweise die gleichen. Also es war ein stetes Kommen und Gehen dort in der Bude. Das war für mich zu dem Zeitpunkt das Coolste von der Welt und für einige anderen auch. Ich glaube für die, die mit mir in dem Haus gewohnt haben, war das nicht ganz so cool. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber wer heute wg Leben in so einer ähnlichen Art mit Gleichaltrigen für dich denkbar? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich weiß nicht. Also. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bist du raus aus? Ich bin raus. Fremde Leute bei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dir? Ja. Also, ich habe schon Bock. Es gibt ja vieles, was einem WG Leben echt Spaß macht oder Spaß gemacht hat. Aber es gibt auch vieles was nervt. Und also die ganzen Badezimmergeschichten. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was für einer warst du da? Einer, der die Putzpläne aufgehängt hat, unordentlich war? Oder eher der, der gemeint hat? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Einer, der sie ignoriert hat, der sie ignoriert hat? Mhm, glaube ich schon. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie ist das heute? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm, heute ist es immer noch so, dass ich die Dinge, die ich gern mache, mit wahnsinnig viel Liebe mache. Da oben ist es. Das ist das Haus. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also die 18. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die 18 SpitzwegStraße 18 und da oben rechts. Das war meine erste Junggesellenbude. Und oben links war meine Bude, wo ich die ersten paar Tage, Jahre meines Lebens verbracht habe. Genau. Und da unten drin war die Karateschule. So cool. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Genau. Und im Vorgespräch hast du mir. Wir haben ja ein Vorgespräch geführt, hast du mir erzählt Hier der Besen, die Besenwirtschaft des Weingutes. Bauer? Ja, da wird gerade gebaut. Ein Riesenkran drin machen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So, Zimmer. Ja. Lass doch geradeaus fahren. Fahren wir durch einen kleinen Wald. Das ist schön. Ich meine. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Die haben dich. Die haben mir das Leben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gerettet, ohne es zu wissen. Als ich in meiner Junggesellenbude gewohnt habe, keine Lust hatte zu putzen. Und auch kein großes Talent zum Kochen. Alles, was über Toast Hawaii rausgeht, wird schwierig. Ich habe jetzt mittlerweile so ein zwei Signature Dishes, die ich schon ganz gut kann, aber da konnte ich noch gar nichts. Egal, und da bin ich immer rüber und habe einen Topf mitgenommen oder so eine Tupperdose oder irgend so was und hab gesagt hier bitte einmal vollmachen, Kraut und Schlachtplatte deluxe. Und ja, die haben mir ein paarmal das Leben gerettet, ohne zu wissen zu wissen, dass ich da jetzt gerade vom Verhungern. Äh, ja, vom Verhungern retten. Genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Erzähl mal Signature Dish. Welche zwei sind es? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, Signature. Das ist einmal so eine Latte. Nein, nein, nein, nein, nein. So eine HackfleischLauchcremesuppe mit wahnsinnig viel Käse. Ich glaube, die kann ich ganz gut. Und dann ist es so pflege ich ein eigenes Gulasch Rezept, das ich für mich so über die Jahre kultiviert habe. Und das ist mittlerweile, glaube ich, auch ganz gut. Braucht man zwar zwei Flaschen Wein für. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber ja. Und was kochst du dann gerne Mal eins von den zwei Gerichten oder kommt. So gut wie nie. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nein, das koche ich gern. Da hab ich schon Bock drauf und lädt mir auch Freunde ein. Ja, ja, kann man schon sagen. Also ich probiere mittlerweile auch schon andere Sachen. Aber es hat lang, lang, lang, lang lang gedauert, bis ich irgendwie das Gefühl hatte, dass ich in der Küche was zu suchen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kleiner Wald. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kleiner Wald. Da, Jetzt durch. Also, das ist so eine Berufskrankheit. Kleiner Wald ist meine Haus und Hof Teststrecke. Das ist jedes Mal, wenn ich ein neues Auto habe, Wenn ich bei einem Auto ein Problem suche oder ein Geräusch oder sonst irgendwas irgendwas gab oder gibt, was ich über ein Auto rausfinden magister, dann fahre ich es über die Strecke. Da kenne ich jeden Gullydeckel, kenne ich, jede Kurve kenne ich jeden Randstein. Und da. Ja finde ich es auch schön zu fahren. Eine sehr ausgeglichene Strecke und es ist alles ein bisschen mit dabei. Da macht es einfach Spaß durchzufahren. Eine Autofahrstrecke? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, man sieht auch irgendwie die attraktive Landschaft des Heilbronner Umlands, wenn man die fährt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, also, da ist alles mit dabei. Wald. Weinberg.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bist du raus aus? Ich bin raus. Fremde Leute bei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dir? Ja. Also, ich habe schon Bock. Es gibt ja vieles, was einem WG Leben echt Spaß macht oder Spaß gemacht hat. Aber es gibt auch vieles was nervt. Und also die ganzen Badezimmergeschichten. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was für einer warst du da? Einer, der die Putzpläne aufgehängt hat, unordentlich war? Oder eher der, der gemeint hat? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Einer, der sie ignoriert hat, der sie ignoriert hat? Mhm, glaube ich schon. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie ist das heute? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm, heute ist es immer noch so, dass ich die Dinge, die ich gern mache, mit wahnsinnig viel Liebe mache. Da oben ist es. Das ist das Haus. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also die 18. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die 18 SpitzwegStraße 18 und da oben rechts. Das war meine erste Junggesellenbude. Und oben links war meine Bude, wo ich die ersten paar Tage, Jahre meines Lebens verbracht habe. Genau. Und da unten drin war die Karateschule. So cool. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Genau. Und im Vorgespräch hast du mir. Wir haben ja ein Vorgespräch geführt, hast du mir erzählt Hier der Besen, die Besenwirtschaft des Weingutes. Bauer? Ja, da wird gerade gebaut. Ein Riesenkran drin machen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So, Zimmer. Ja. Lass doch geradeaus fahren. Fahren wir durch einen kleinen Wald. Das ist schön. Ich meine. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Die haben dich. Die haben mir das Leben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gerettet, ohne es zu wissen. Als ich in meiner Junggesellenbude gewohnt habe, keine Lust hatte zu putzen. Und auch kein großes Talent zum Kochen. Alles, was über Toast Hawaii rausgeht, wird schwierig. Ich habe jetzt mittlerweile so ein zwei Signature Dishes, die ich schon ganz gut kann, aber da konnte ich noch gar nichts. Egal, und da bin ich immer rüber und habe einen Topf mitgenommen oder so eine Tupperdose oder irgend so was und hab gesagt hier bitte einmal vollmachen, Kraut und Schlachtplatte deluxe. Und ja, die haben mir ein paarmal das Leben gerettet, ohne zu wissen zu wissen, dass ich da jetzt gerade vom Verhungern. Äh, ja, vom Verhungern retten. Genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Erzähl mal Signature Dish. Welche zwei sind es? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, Signature. Das ist einmal so eine Latte. Nein, nein, nein, nein, nein. So eine HackfleischLauchcremesuppe mit wahnsinnig viel Käse. Ich glaube, die kann ich ganz gut. Und dann ist es so pflege ich ein eigenes Gulasch Rezept, das ich für mich so über die Jahre kultiviert habe. Und das ist mittlerweile, glaube ich, auch ganz gut. Braucht man zwar zwei Flaschen Wein für. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber ja. Und was kochst du dann gerne Mal eins von den zwei Gerichten oder kommt. So gut wie nie. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nein, das koche ich gern. Da hab ich schon Bock drauf und lädt mir auch Freunde ein. Ja, ja, kann man schon sagen. Also ich probiere mittlerweile auch schon andere Sachen. Aber es hat lang, lang, lang, lang lang gedauert, bis ich irgendwie das Gefühl hatte, dass ich in der Küche was zu suchen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kleiner Wald. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kleiner Wald. Da, Jetzt durch. Also, das ist so eine Berufskrankheit. Kleiner Wald ist meine Haus und Hof Teststrecke. Das ist jedes Mal, wenn ich ein neues Auto habe, Wenn ich bei einem Auto ein Problem suche oder ein Geräusch oder sonst irgendwas irgendwas gab oder gibt, was ich über ein Auto rausfinden magister, dann fahre ich es über die Strecke. Da kenne ich jeden Gullydeckel, kenne ich, jede Kurve kenne ich jeden Randstein. Und da. Ja finde ich es auch schön zu fahren. Eine sehr ausgeglichene Strecke und es ist alles ein bisschen mit dabei. Da macht es einfach Spaß durchzufahren. Eine Autofahrstrecke? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, man sieht auch irgendwie die attraktive Landschaft des Heilbronner Umlands, wenn man die fährt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, also, da ist alles mit dabei. Wald. Weinberg. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und ist das die traditionelle Hagelauer Teststrecke? Oder hatten dein Vater, dein Opa. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mein Uropa? Also die traditionelle traditionelle Hagelauer Teststrecke zurzeit meines Urgroßvaters war den Berg am Jägerhaus hoch. Und derjenige, der es geschafft hat, da mit dem Auto hoch zu fahren, ohne dass es kocht oder der Motor irgendwie einen Kolbenklemmer kriegt. Das war quasi das Heilbroner Qualitätsmerkmal für das schafft auch ein Jägerhaus Buckel hoch. So schlecht kann das auch nicht sein. Also das war früher die Teststrecke der Familie mittlerweile. Das ist nicht mehr so wirklich ein Problem. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Viele Karren hängen geblieben auf dem Weg zum Jägerhaus. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder Ich weiß es nicht. Also mein Opa und mein Uropa, die meinen mein Opa hat mir das immer erzählt, dass das so für die Heilbronner das Highlight war und dass die gesagt haben, jetzt müssen wir erst mal da den Berg hochfahren und wenn das das Auto packt, dann. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist alles gut. Gegründet hat das Unternehmen dein Urgroßvater genau 1927. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gegründet von meinem Urgroßvater. Und, ja, verrückter Hüpfer hier zwischen den Kriegen. Irgendwie. Also nicht, dass er wusste, dass er nach dem Krieg kommt. Aber selbst 1927 war eine ziemlich wilde Zeit. Und der hat sich das getraut. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und damals schon Autos verkauft. Oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Er hat angefangen, Autos zu reparieren und dann irgendwann mal auch Autos verkauft. Alles, was irgendwie Räder hatte, verkauft, um sich da irgendwie reingefuchst. Dann, während dem Krieg, war das ein bisschen schwierig, irgendwann mal Autos zu verkaufen generalmobilmachung und so Gedöns. Aber direkt danach dann 75 weitergemacht und ja und dein? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Großvater war dann auch schon als kleiner Junge in der Werkstatt. Und dein Vater auch. Wie du? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nein, mein Großvater, der dort weitergemacht hat, der war Vertreter von einer Tankstelle, also von Esso, glaube ich, Und der hat meine Großmutter im Autohaus kennengelernt. Also meine Großmutter ist eigentlich die gebürtige Hagelauer, die da im Autohaus war. Und dann kam der schmissige Tankstellenvertreter von der Esso und die zwei haben sich, ich weiß nicht, halt füreinander gut befunden und ähm. Ja und so ist quasi mein Opa dann zusammen mit meiner Oma in dieses Autohaus gerutscht.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Die haben dich. Die haben mir das Leben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gerettet, ohne es zu wissen. Als ich in meiner Junggesellenbude gewohnt habe, keine Lust hatte zu putzen. Und auch kein großes Talent zum Kochen. Alles, was über Toast Hawaii rausgeht, wird schwierig. Ich habe jetzt mittlerweile so ein zwei Signature Dishes, die ich schon ganz gut kann, aber da konnte ich noch gar nichts. Egal, und da bin ich immer rüber und habe einen Topf mitgenommen oder so eine Tupperdose oder irgend so was und hab gesagt hier bitte einmal vollmachen, Kraut und Schlachtplatte deluxe. Und ja, die haben mir ein paarmal das Leben gerettet, ohne zu wissen zu wissen, dass ich da jetzt gerade vom Verhungern. Äh, ja, vom Verhungern retten. Genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Erzähl mal Signature Dish. Welche zwei sind es? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, Signature. Das ist einmal so eine Latte. Nein, nein, nein, nein, nein. So eine HackfleischLauchcremesuppe mit wahnsinnig viel Käse. Ich glaube, die kann ich ganz gut. Und dann ist es so pflege ich ein eigenes Gulasch Rezept, das ich für mich so über die Jahre kultiviert habe. Und das ist mittlerweile, glaube ich, auch ganz gut. Braucht man zwar zwei Flaschen Wein für. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber ja. Und was kochst du dann gerne Mal eins von den zwei Gerichten oder kommt. So gut wie nie. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nein, das koche ich gern. Da hab ich schon Bock drauf und lädt mir auch Freunde ein. Ja, ja, kann man schon sagen. Also ich probiere mittlerweile auch schon andere Sachen. Aber es hat lang, lang, lang, lang lang gedauert, bis ich irgendwie das Gefühl hatte, dass ich in der Küche was zu suchen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kleiner Wald. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kleiner Wald. Da, Jetzt durch. Also, das ist so eine Berufskrankheit. Kleiner Wald ist meine Haus und Hof Teststrecke. Das ist jedes Mal, wenn ich ein neues Auto habe, Wenn ich bei einem Auto ein Problem suche oder ein Geräusch oder sonst irgendwas irgendwas gab oder gibt, was ich über ein Auto rausfinden magister, dann fahre ich es über die Strecke. Da kenne ich jeden Gullydeckel, kenne ich, jede Kurve kenne ich jeden Randstein. Und da. Ja finde ich es auch schön zu fahren. Eine sehr ausgeglichene Strecke und es ist alles ein bisschen mit dabei. Da macht es einfach Spaß durchzufahren. Eine Autofahrstrecke? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, man sieht auch irgendwie die attraktive Landschaft des Heilbronner Umlands, wenn man die fährt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, also, da ist alles mit dabei. Wald. Weinberg. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und ist das die traditionelle Hagelauer Teststrecke? Oder hatten dein Vater, dein Opa. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mein Uropa? Also die traditionelle traditionelle Hagelauer Teststrecke zurzeit meines Urgroßvaters war den Berg am Jägerhaus hoch. Und derjenige, der es geschafft hat, da mit dem Auto hoch zu fahren, ohne dass es kocht oder der Motor irgendwie einen Kolbenklemmer kriegt. Das war quasi das Heilbroner Qualitätsmerkmal für das schafft auch ein Jägerhaus Buckel hoch. So schlecht kann das auch nicht sein. Also das war früher die Teststrecke der Familie mittlerweile. Das ist nicht mehr so wirklich ein Problem. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Viele Karren hängen geblieben auf dem Weg zum Jägerhaus. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder Ich weiß es nicht. Also mein Opa und mein Uropa, die meinen mein Opa hat mir das immer erzählt, dass das so für die Heilbronner das Highlight war und dass die gesagt haben, jetzt müssen wir erst mal da den Berg hochfahren und wenn das das Auto packt, dann. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist alles gut. Gegründet hat das Unternehmen dein Urgroßvater genau 1927. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gegründet von meinem Urgroßvater. Und, ja, verrückter Hüpfer hier zwischen den Kriegen. Irgendwie. Also nicht, dass er wusste, dass er nach dem Krieg kommt. Aber selbst 1927 war eine ziemlich wilde Zeit. Und der hat sich das getraut. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und damals schon Autos verkauft. Oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Er hat angefangen, Autos zu reparieren und dann irgendwann mal auch Autos verkauft. Alles, was irgendwie Räder hatte, verkauft, um sich da irgendwie reingefuchst. Dann, während dem Krieg, war das ein bisschen schwierig, irgendwann mal Autos zu verkaufen generalmobilmachung und so Gedöns. Aber direkt danach dann 75 weitergemacht und ja und dein? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Großvater war dann auch schon als kleiner Junge in der Werkstatt. Und dein Vater auch. Wie du? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nein, mein Großvater, der dort weitergemacht hat, der war Vertreter von einer Tankstelle, also von Esso, glaube ich, Und der hat meine Großmutter im Autohaus kennengelernt. Also meine Großmutter ist eigentlich die gebürtige Hagelauer, die da im Autohaus war. Und dann kam der schmissige Tankstellenvertreter von der Esso und die zwei haben sich, ich weiß nicht, halt füreinander gut befunden und ähm. Ja und so ist quasi mein Opa dann zusammen mit meiner Oma in dieses Autohaus gerutscht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ein Unternehmen der Liebe auch irgendwie. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann haben die das zu zweit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann haben die das zu zweit geführt. Wobei es später dann so war. Meine Oma hatte dann fünf Kinder. Ja, die hat das dann ihm überlassen, quasi. War glaube ich die, die schon noch interessiert war, wie es da weitergeht und was da passiert und alles mögliche. Aber also aktiv im Autohaus war er, aber er war da aktiver. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Irgendwann ging es an mein Vater und mein Onkel über. Genau. Und jetzt ist es gerade im Moment so, dass es von den beiden. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Zu mir übergeht. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und was hast du während deinen Wanderjahren gemacht? Ich stelle mir vor, deine Kindheit hat sich auch in der Autowerkstatt abgespielt, Oder ist das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und nein. Ich war da und ich fand es da auch spannend. Genauso wie es meine Kinder jetzt auch spannend fanden. Aber es ist so, dass also es waren da nicht stundenlange Schraubersessions mit meinem Vater und keine Ahnung was so wie man sich das irgendwie romantisch verklärt vorstellt, sondern das war halt ich war da halt, weil. Keine Ahnung Kindergarten vorbei war, meine Mutter einen Termin hatte und meine Mutter gesagt hat jetzt gehst du zum Papa und hängst da ab. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber deine Ausbildung, dann hat das schon alles auch irgendwie damit zu tun, dass.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und ist das die traditionelle Hagelauer Teststrecke? Oder hatten dein Vater, dein Opa. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mein Uropa? Also die traditionelle traditionelle Hagelauer Teststrecke zurzeit meines Urgroßvaters war den Berg am Jägerhaus hoch. Und derjenige, der es geschafft hat, da mit dem Auto hoch zu fahren, ohne dass es kocht oder der Motor irgendwie einen Kolbenklemmer kriegt. Das war quasi das Heilbroner Qualitätsmerkmal für das schafft auch ein Jägerhaus Buckel hoch. So schlecht kann das auch nicht sein. Also das war früher die Teststrecke der Familie mittlerweile. Das ist nicht mehr so wirklich ein Problem. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Viele Karren hängen geblieben auf dem Weg zum Jägerhaus. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder Ich weiß es nicht. Also mein Opa und mein Uropa, die meinen mein Opa hat mir das immer erzählt, dass das so für die Heilbronner das Highlight war und dass die gesagt haben, jetzt müssen wir erst mal da den Berg hochfahren und wenn das das Auto packt, dann. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist alles gut. Gegründet hat das Unternehmen dein Urgroßvater genau 1927. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gegründet von meinem Urgroßvater. Und, ja, verrückter Hüpfer hier zwischen den Kriegen. Irgendwie. Also nicht, dass er wusste, dass er nach dem Krieg kommt. Aber selbst 1927 war eine ziemlich wilde Zeit. Und der hat sich das getraut. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und damals schon Autos verkauft. Oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Er hat angefangen, Autos zu reparieren und dann irgendwann mal auch Autos verkauft. Alles, was irgendwie Räder hatte, verkauft, um sich da irgendwie reingefuchst. Dann, während dem Krieg, war das ein bisschen schwierig, irgendwann mal Autos zu verkaufen generalmobilmachung und so Gedöns. Aber direkt danach dann 75 weitergemacht und ja und dein? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Großvater war dann auch schon als kleiner Junge in der Werkstatt. Und dein Vater auch. Wie du? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nein, mein Großvater, der dort weitergemacht hat, der war Vertreter von einer Tankstelle, also von Esso, glaube ich, Und der hat meine Großmutter im Autohaus kennengelernt. Also meine Großmutter ist eigentlich die gebürtige Hagelauer, die da im Autohaus war. Und dann kam der schmissige Tankstellenvertreter von der Esso und die zwei haben sich, ich weiß nicht, halt füreinander gut befunden und ähm. Ja und so ist quasi mein Opa dann zusammen mit meiner Oma in dieses Autohaus gerutscht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ein Unternehmen der Liebe auch irgendwie. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann haben die das zu zweit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann haben die das zu zweit geführt. Wobei es später dann so war. Meine Oma hatte dann fünf Kinder. Ja, die hat das dann ihm überlassen, quasi. War glaube ich die, die schon noch interessiert war, wie es da weitergeht und was da passiert und alles mögliche. Aber also aktiv im Autohaus war er, aber er war da aktiver. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Irgendwann ging es an mein Vater und mein Onkel über. Genau. Und jetzt ist es gerade im Moment so, dass es von den beiden. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Zu mir übergeht. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und was hast du während deinen Wanderjahren gemacht? Ich stelle mir vor, deine Kindheit hat sich auch in der Autowerkstatt abgespielt, Oder ist das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und nein. Ich war da und ich fand es da auch spannend. Genauso wie es meine Kinder jetzt auch spannend fanden. Aber es ist so, dass also es waren da nicht stundenlange Schraubersessions mit meinem Vater und keine Ahnung was so wie man sich das irgendwie romantisch verklärt vorstellt, sondern das war halt ich war da halt, weil. Keine Ahnung Kindergarten vorbei war, meine Mutter einen Termin hatte und meine Mutter gesagt hat jetzt gehst du zum Papa und hängst da ab. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber deine Ausbildung, dann hat das schon alles auch irgendwie damit zu tun, dass. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe eine KFZ Elektrikerausbildung, Automobilkaufmann Ausbildung Betriebswirt gemacht. All das. Aber das habe ich nie zu Hause im eigenen Laden gemacht, weil ich irgendwie find ja, den Stallgeruch, den hast du entweder schon oder es geht geht schnell genug. Du willst ja immer irgendwie wissen, wie es andere machen, wie es anderswo aussieht. Genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und was waren da dann deine Stationen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, ich war beim Boschdienst. Vogelmann. Das ist da. In der Sondheimer Straße sind wir gerade eben, glaube ich, auch dran vorbeigefahren. Da habe ich die Automobilkaufmann Ausbildung gemacht. Ja, Quatsch, die Kfz Elektrikerausbildung und beim Stade später dann darauffolgend habe ich die Automobilkaufmann Ausbildung gemacht. Und ja, danach habe ich meinen Betriebswirt gemacht und nach dem Studium vom Betriebswirt gehe ich jetzt wieder zurück. Irgendwie knappe 30.. Ja, hat da irgendeiner Bock auf mich oder was? Wartet da auf mich? Was passiert da? Wie kann ich mich da verwirklichen? Und es war alles irgendwie nicht so, dass ich gedacht habe Komm. Ähm, ja. Und dann habe ich quasi gesagt, ich mache mein eigenes Ding, ruft mich, wenn er Hilfe braucht. Aber bis dahin, das. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT War sozusagen euer Agreement. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Dass ich da im Prinzip so für mich mal und dann war ich ja in Coburg gelebt, in Ulm und später dann in Norwegen und bin da halt so. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und hast also die ganze Automobilbranche noch mal? Aus oder in anderen Feldern kennengelernt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also quasi zu dem, was ich jetzt mache. Auf der anderen Seite vom Schreibtisch. Ich war bei einer Autobank und habe da Autohäuser beraten. Ich war bei einem Traktorhersteller, der Teile, hat mich dann Teilevertrieb gekümmert. So Sachen halt, die man normalerweise, wenn man nur Autohaus macht, sich sich nicht anguckt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du hast ja schon eine ganz ordentliche Basis sozusagen drauf geladen. Kann man hier jetzt wo fahren? Wann danach eigentlich? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann lass uns danach nach Biberach fahren. Ja, Geht das? Ja, das geht. Geht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du hast schon einen allumfassenden Blick. So kann man sagen. Was?
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ein Unternehmen der Liebe auch irgendwie. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann haben die das zu zweit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann haben die das zu zweit geführt. Wobei es später dann so war. Meine Oma hatte dann fünf Kinder. Ja, die hat das dann ihm überlassen, quasi. War glaube ich die, die schon noch interessiert war, wie es da weitergeht und was da passiert und alles mögliche. Aber also aktiv im Autohaus war er, aber er war da aktiver. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Irgendwann ging es an mein Vater und mein Onkel über. Genau. Und jetzt ist es gerade im Moment so, dass es von den beiden. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Zu mir übergeht. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und was hast du während deinen Wanderjahren gemacht? Ich stelle mir vor, deine Kindheit hat sich auch in der Autowerkstatt abgespielt, Oder ist das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und nein. Ich war da und ich fand es da auch spannend. Genauso wie es meine Kinder jetzt auch spannend fanden. Aber es ist so, dass also es waren da nicht stundenlange Schraubersessions mit meinem Vater und keine Ahnung was so wie man sich das irgendwie romantisch verklärt vorstellt, sondern das war halt ich war da halt, weil. Keine Ahnung Kindergarten vorbei war, meine Mutter einen Termin hatte und meine Mutter gesagt hat jetzt gehst du zum Papa und hängst da ab. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber deine Ausbildung, dann hat das schon alles auch irgendwie damit zu tun, dass. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe eine KFZ Elektrikerausbildung, Automobilkaufmann Ausbildung Betriebswirt gemacht. All das. Aber das habe ich nie zu Hause im eigenen Laden gemacht, weil ich irgendwie find ja, den Stallgeruch, den hast du entweder schon oder es geht geht schnell genug. Du willst ja immer irgendwie wissen, wie es andere machen, wie es anderswo aussieht. Genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und was waren da dann deine Stationen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, ich war beim Boschdienst. Vogelmann. Das ist da. In der Sondheimer Straße sind wir gerade eben, glaube ich, auch dran vorbeigefahren. Da habe ich die Automobilkaufmann Ausbildung gemacht. Ja, Quatsch, die Kfz Elektrikerausbildung und beim Stade später dann darauffolgend habe ich die Automobilkaufmann Ausbildung gemacht. Und ja, danach habe ich meinen Betriebswirt gemacht und nach dem Studium vom Betriebswirt gehe ich jetzt wieder zurück. Irgendwie knappe 30.. Ja, hat da irgendeiner Bock auf mich oder was? Wartet da auf mich? Was passiert da? Wie kann ich mich da verwirklichen? Und es war alles irgendwie nicht so, dass ich gedacht habe Komm. Ähm, ja. Und dann habe ich quasi gesagt, ich mache mein eigenes Ding, ruft mich, wenn er Hilfe braucht. Aber bis dahin, das. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT War sozusagen euer Agreement. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Dass ich da im Prinzip so für mich mal und dann war ich ja in Coburg gelebt, in Ulm und später dann in Norwegen und bin da halt so. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und hast also die ganze Automobilbranche noch mal? Aus oder in anderen Feldern kennengelernt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also quasi zu dem, was ich jetzt mache. Auf der anderen Seite vom Schreibtisch. Ich war bei einer Autobank und habe da Autohäuser beraten. Ich war bei einem Traktorhersteller, der Teile, hat mich dann Teilevertrieb gekümmert. So Sachen halt, die man normalerweise, wenn man nur Autohaus macht, sich sich nicht anguckt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du hast ja schon eine ganz ordentliche Basis sozusagen drauf geladen. Kann man hier jetzt wo fahren? Wann danach eigentlich? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann lass uns danach nach Biberach fahren. Ja, Geht das? Ja, das geht. Geht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du hast schon einen allumfassenden Blick. So kann man sagen. Was? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das habe ich schon versucht. Mir da irgendwie so ein. Also ein Blick über den Tellerrand oder so eine Helikopterperspektive anzueignen, dass ich. Ja einfach alles sehe und sehe, wie es bei anderen funktioniert oder nicht funktioniert. Und dass ich das später mal umsetzen kann. Und mittlerweile würde ich schon für mich behaupten, habe ich schon so einen Blick, wie so ein Autohaus sehe, wenn ich da durch laufe. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wenn ich merke, wie die ich wüsste sofort, ob es funktioniert, dann sehe ich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ob es funktioniert oder nicht. Da muss ich also. Das hilft natürlich sehr, sich eine betriebswirtschaftliche Auswertung anzugucken und da sich mit Zahlen zu beschäftigen. Und das ist ganz bestimmt auch der zweite Schritt. Aber für das erste Gefühl. Lanz glaube ich meistens schon eine halbe Stunde Stunde über den Hof laufen, um ein Gefühl dafür kriegt, wie die Leute da ticken. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Wie die Abläufe das sind. Was hast du denn alles bei euch im Laden verändert, seit du jetzt mit am Ruder. Sitzt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also hast du manchen so manche Felder so total krass umgekrempelt. Oder war das ein sanftes Nachjustieren? Nee, also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sanft kann ich, glaube ich, gar nicht so richtig. Das ist. Ich bin eher das Breitschwert wie das Skalpell. So von der Arbeit. Also so arbeite ich halt. Ich bin eine Wildsau und grabe mich da rein und da durch. Und da ist schon vieles, das ich versucht habe zu ändern. Zum Beispiel ist es so, dass ich versucht habe, uns als Autohaus irgendwie diesen eine Marke draus zu machen und daran zu arbeiten, zu sagen okay, guckt her, wir sind jetzt nicht das 105. Autohaus, das du in deinem Leben besuchst, sondern wir versuchen da schon was Besonderes zu sein und an der Botschaft und an der Marke zu arbeiten. Das war jetzt schon die letzten. Ja ein paar Jahre wichtig für mich und ich glaube. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und kapiere nicht. War es schwierig, die Leute da mitzunehmen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also das ist so, ich glaube, ich habe schon einen gewissen Zug und ich habe schon einen gewissen Wille. Und ich glaube, viele haben begriffen, dass es anstrengender ist, dagegen zu arbeiten, einfach mitzumachen. Und ich glaube, anders kann man auch mit mir nicht in dem Zusammenhang nicht wirklich umgehen. Das ist Ich will das und ich will das wirklich. Und ich habe mir das in den Kopf gesetzt und da ist es, glaube ich, gut. Oder besser es ist gut, aber da ist es ja. Der, der das nicht mitmachen magister, der ist dann glaube ich. Der muss halt einfach woanders hin. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und probierst du da die Leute irgendwie argumentativ mitzunehmen? Oder ist irgendwann auch der Punkt, wo Nee, das wird jetzt so gemacht, weil ich habe hier den Hut auf und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich glaube, es ist eine Mischung aus beidem. Es gibt vieles, wo ich relativ lange Leine habe und wo ich sage okay, macht mal, das ist. Euer Verantwortungsbereich, oder? Das ist deine Baustelle und deswegen kannst du das auch selber gestalten. Es gibt aber so gewisse und das ist jetzt einfach, glaube ich auch teilweise dem Herzblut geschuldet, teilweise betriebswirtschaftlich notwendig. Dinge, wo ich sage, okay, das müssen wir einfach so und so machen und das müssen wir einfach so und so durchziehen, weil sonst erkenne ich mich nicht mehr in meinem Laden oder der Laden verdient kein Geld und das ist beides blöd. Ist beides irgendwie blöd.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe eine KFZ Elektrikerausbildung, Automobilkaufmann Ausbildung Betriebswirt gemacht. All das. Aber das habe ich nie zu Hause im eigenen Laden gemacht, weil ich irgendwie find ja, den Stallgeruch, den hast du entweder schon oder es geht geht schnell genug. Du willst ja immer irgendwie wissen, wie es andere machen, wie es anderswo aussieht. Genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und was waren da dann deine Stationen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, ich war beim Boschdienst. Vogelmann. Das ist da. In der Sondheimer Straße sind wir gerade eben, glaube ich, auch dran vorbeigefahren. Da habe ich die Automobilkaufmann Ausbildung gemacht. Ja, Quatsch, die Kfz Elektrikerausbildung und beim Stade später dann darauffolgend habe ich die Automobilkaufmann Ausbildung gemacht. Und ja, danach habe ich meinen Betriebswirt gemacht und nach dem Studium vom Betriebswirt gehe ich jetzt wieder zurück. Irgendwie knappe 30.. Ja, hat da irgendeiner Bock auf mich oder was? Wartet da auf mich? Was passiert da? Wie kann ich mich da verwirklichen? Und es war alles irgendwie nicht so, dass ich gedacht habe Komm. Ähm, ja. Und dann habe ich quasi gesagt, ich mache mein eigenes Ding, ruft mich, wenn er Hilfe braucht. Aber bis dahin, das. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT War sozusagen euer Agreement. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Dass ich da im Prinzip so für mich mal und dann war ich ja in Coburg gelebt, in Ulm und später dann in Norwegen und bin da halt so. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und hast also die ganze Automobilbranche noch mal? Aus oder in anderen Feldern kennengelernt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also quasi zu dem, was ich jetzt mache. Auf der anderen Seite vom Schreibtisch. Ich war bei einer Autobank und habe da Autohäuser beraten. Ich war bei einem Traktorhersteller, der Teile, hat mich dann Teilevertrieb gekümmert. So Sachen halt, die man normalerweise, wenn man nur Autohaus macht, sich sich nicht anguckt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du hast ja schon eine ganz ordentliche Basis sozusagen drauf geladen. Kann man hier jetzt wo fahren? Wann danach eigentlich? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann lass uns danach nach Biberach fahren. Ja, Geht das? Ja, das geht. Geht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du hast schon einen allumfassenden Blick. So kann man sagen. Was? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das habe ich schon versucht. Mir da irgendwie so ein. Also ein Blick über den Tellerrand oder so eine Helikopterperspektive anzueignen, dass ich. Ja einfach alles sehe und sehe, wie es bei anderen funktioniert oder nicht funktioniert. Und dass ich das später mal umsetzen kann. Und mittlerweile würde ich schon für mich behaupten, habe ich schon so einen Blick, wie so ein Autohaus sehe, wenn ich da durch laufe. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wenn ich merke, wie die ich wüsste sofort, ob es funktioniert, dann sehe ich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ob es funktioniert oder nicht. Da muss ich also. Das hilft natürlich sehr, sich eine betriebswirtschaftliche Auswertung anzugucken und da sich mit Zahlen zu beschäftigen. Und das ist ganz bestimmt auch der zweite Schritt. Aber für das erste Gefühl. Lanz glaube ich meistens schon eine halbe Stunde Stunde über den Hof laufen, um ein Gefühl dafür kriegt, wie die Leute da ticken. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Wie die Abläufe das sind. Was hast du denn alles bei euch im Laden verändert, seit du jetzt mit am Ruder. Sitzt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also hast du manchen so manche Felder so total krass umgekrempelt. Oder war das ein sanftes Nachjustieren? Nee, also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sanft kann ich, glaube ich, gar nicht so richtig. Das ist. Ich bin eher das Breitschwert wie das Skalpell. So von der Arbeit. Also so arbeite ich halt. Ich bin eine Wildsau und grabe mich da rein und da durch. Und da ist schon vieles, das ich versucht habe zu ändern. Zum Beispiel ist es so, dass ich versucht habe, uns als Autohaus irgendwie diesen eine Marke draus zu machen und daran zu arbeiten, zu sagen okay, guckt her, wir sind jetzt nicht das 105. Autohaus, das du in deinem Leben besuchst, sondern wir versuchen da schon was Besonderes zu sein und an der Botschaft und an der Marke zu arbeiten. Das war jetzt schon die letzten. Ja ein paar Jahre wichtig für mich und ich glaube. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und kapiere nicht. War es schwierig, die Leute da mitzunehmen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also das ist so, ich glaube, ich habe schon einen gewissen Zug und ich habe schon einen gewissen Wille. Und ich glaube, viele haben begriffen, dass es anstrengender ist, dagegen zu arbeiten, einfach mitzumachen. Und ich glaube, anders kann man auch mit mir nicht in dem Zusammenhang nicht wirklich umgehen. Das ist Ich will das und ich will das wirklich. Und ich habe mir das in den Kopf gesetzt und da ist es, glaube ich, gut. Oder besser es ist gut, aber da ist es ja. Der, der das nicht mitmachen magister, der ist dann glaube ich. Der muss halt einfach woanders hin. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und probierst du da die Leute irgendwie argumentativ mitzunehmen? Oder ist irgendwann auch der Punkt, wo Nee, das wird jetzt so gemacht, weil ich habe hier den Hut auf und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich glaube, es ist eine Mischung aus beidem. Es gibt vieles, wo ich relativ lange Leine habe und wo ich sage okay, macht mal, das ist. Euer Verantwortungsbereich, oder? Das ist deine Baustelle und deswegen kannst du das auch selber gestalten. Es gibt aber so gewisse und das ist jetzt einfach, glaube ich auch teilweise dem Herzblut geschuldet, teilweise betriebswirtschaftlich notwendig. Dinge, wo ich sage, okay, das müssen wir einfach so und so machen und das müssen wir einfach so und so durchziehen, weil sonst erkenne ich mich nicht mehr in meinem Laden oder der Laden verdient kein Geld und das ist beides blöd. Ist beides irgendwie blöd. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann warst du ja nicht nur in Coburg und Ulm. Ich bestimmt auch ganz toll war. Ja. Sondern in Oslo. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In Oslo, also im Speckgürtel von Oslo, habe ich gewohnt und gelebt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hast du in Norwegen gemacht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie in Norwegen war ich unter Angebot? Ja, genau. Also in Norwegen habe ich so einen Kranhersteller gearbeitet im Deutschen und habe da geguckt, dass die Kräne wieder laufen. Quasi so ein Servicemanager sowas. Ähm, ja, und auch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Auf Ölplattformen da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Unterwegs. Naja, zumindest Ölplattformen, die an Land oder in Island waren. Es war eine spannende, also spannende Tätigkeit, weil ich die ganze Zeit irgendwie durch die Gegend geschossen bist. Wie so ein Pinball bin ich durch Norwegen geflippert, später dann auch ein bisschen über die Landesgrenzen raus. Also Skandinavien, ein Meer und das war es war hoch spannend, aber es war ein Job, der nicht wirklich. Also Work Life Balance war da mehr Work Work Balance. Also bist du die ganze Zeit mit dem Flieger irgendwie durch die Gegend, hast geguckt, dass der nächste Kran, der irgendwo stehen geblieben ist? Und muss man sich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das dann mit dem Flieger unterwegs so ein bisschen vorstellen wie hier bei den Erlass Ken oder Alaska Buschpilot? Also weil ganz im Norden gibt es keinen ordentlichen Flughafen und du musst da. Aber ein Kran steht da, das muss mit dem Wasser. Ganz, ganz. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Krass war es nicht. Aber was viele unterschätzen in Norwegen. Wenn man also zum Urlaub da ist, dann macht es Riesenspaß im Prinzip da durch die Gegend zu fahren und sich das alles anzugucken. Und da hat man ja normalerweise auch alle Zeit der Welt. Aber wenn du dort unterwegs bist auf der Landstraße, du darfst maximal 80 fahren. Die Autobahn, die geht nicht so wahnsinnig, weil die hört dann irgendwann mal auf. Und so eine Strecke Oslo Trondheim, 400 Kilometer die Donnerstag hier irgendwie an einem guten Tag in vier Stunden da hoch. Also wenn es richtig gut läuft, vielleicht sogar in drei und keiner guckt. Egal, aber da bist du ja acht Stunden unterwegs und das sparst du dir irgendwann mal steigst du für so Sachen halt in Flieger und ein bisschen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Über erlaubte Geschwindigkeit in Norwegen fahren. Keine gute Idee, keine gute Idee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, keine gute Idee.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das habe ich schon versucht. Mir da irgendwie so ein. Also ein Blick über den Tellerrand oder so eine Helikopterperspektive anzueignen, dass ich. Ja einfach alles sehe und sehe, wie es bei anderen funktioniert oder nicht funktioniert. Und dass ich das später mal umsetzen kann. Und mittlerweile würde ich schon für mich behaupten, habe ich schon so einen Blick, wie so ein Autohaus sehe, wenn ich da durch laufe. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wenn ich merke, wie die ich wüsste sofort, ob es funktioniert, dann sehe ich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ob es funktioniert oder nicht. Da muss ich also. Das hilft natürlich sehr, sich eine betriebswirtschaftliche Auswertung anzugucken und da sich mit Zahlen zu beschäftigen. Und das ist ganz bestimmt auch der zweite Schritt. Aber für das erste Gefühl. Lanz glaube ich meistens schon eine halbe Stunde Stunde über den Hof laufen, um ein Gefühl dafür kriegt, wie die Leute da ticken. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Wie die Abläufe das sind. Was hast du denn alles bei euch im Laden verändert, seit du jetzt mit am Ruder. Sitzt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also hast du manchen so manche Felder so total krass umgekrempelt. Oder war das ein sanftes Nachjustieren? Nee, also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sanft kann ich, glaube ich, gar nicht so richtig. Das ist. Ich bin eher das Breitschwert wie das Skalpell. So von der Arbeit. Also so arbeite ich halt. Ich bin eine Wildsau und grabe mich da rein und da durch. Und da ist schon vieles, das ich versucht habe zu ändern. Zum Beispiel ist es so, dass ich versucht habe, uns als Autohaus irgendwie diesen eine Marke draus zu machen und daran zu arbeiten, zu sagen okay, guckt her, wir sind jetzt nicht das 105. Autohaus, das du in deinem Leben besuchst, sondern wir versuchen da schon was Besonderes zu sein und an der Botschaft und an der Marke zu arbeiten. Das war jetzt schon die letzten. Ja ein paar Jahre wichtig für mich und ich glaube. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und kapiere nicht. War es schwierig, die Leute da mitzunehmen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also das ist so, ich glaube, ich habe schon einen gewissen Zug und ich habe schon einen gewissen Wille. Und ich glaube, viele haben begriffen, dass es anstrengender ist, dagegen zu arbeiten, einfach mitzumachen. Und ich glaube, anders kann man auch mit mir nicht in dem Zusammenhang nicht wirklich umgehen. Das ist Ich will das und ich will das wirklich. Und ich habe mir das in den Kopf gesetzt und da ist es, glaube ich, gut. Oder besser es ist gut, aber da ist es ja. Der, der das nicht mitmachen magister, der ist dann glaube ich. Der muss halt einfach woanders hin. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und probierst du da die Leute irgendwie argumentativ mitzunehmen? Oder ist irgendwann auch der Punkt, wo Nee, das wird jetzt so gemacht, weil ich habe hier den Hut auf und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich glaube, es ist eine Mischung aus beidem. Es gibt vieles, wo ich relativ lange Leine habe und wo ich sage okay, macht mal, das ist. Euer Verantwortungsbereich, oder? Das ist deine Baustelle und deswegen kannst du das auch selber gestalten. Es gibt aber so gewisse und das ist jetzt einfach, glaube ich auch teilweise dem Herzblut geschuldet, teilweise betriebswirtschaftlich notwendig. Dinge, wo ich sage, okay, das müssen wir einfach so und so machen und das müssen wir einfach so und so durchziehen, weil sonst erkenne ich mich nicht mehr in meinem Laden oder der Laden verdient kein Geld und das ist beides blöd. Ist beides irgendwie blöd. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann warst du ja nicht nur in Coburg und Ulm. Ich bestimmt auch ganz toll war. Ja. Sondern in Oslo. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In Oslo, also im Speckgürtel von Oslo, habe ich gewohnt und gelebt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hast du in Norwegen gemacht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie in Norwegen war ich unter Angebot? Ja, genau. Also in Norwegen habe ich so einen Kranhersteller gearbeitet im Deutschen und habe da geguckt, dass die Kräne wieder laufen. Quasi so ein Servicemanager sowas. Ähm, ja, und auch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Auf Ölplattformen da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Unterwegs. Naja, zumindest Ölplattformen, die an Land oder in Island waren. Es war eine spannende, also spannende Tätigkeit, weil ich die ganze Zeit irgendwie durch die Gegend geschossen bist. Wie so ein Pinball bin ich durch Norwegen geflippert, später dann auch ein bisschen über die Landesgrenzen raus. Also Skandinavien, ein Meer und das war es war hoch spannend, aber es war ein Job, der nicht wirklich. Also Work Life Balance war da mehr Work Work Balance. Also bist du die ganze Zeit mit dem Flieger irgendwie durch die Gegend, hast geguckt, dass der nächste Kran, der irgendwo stehen geblieben ist? Und muss man sich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das dann mit dem Flieger unterwegs so ein bisschen vorstellen wie hier bei den Erlass Ken oder Alaska Buschpilot? Also weil ganz im Norden gibt es keinen ordentlichen Flughafen und du musst da. Aber ein Kran steht da, das muss mit dem Wasser. Ganz, ganz. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Krass war es nicht. Aber was viele unterschätzen in Norwegen. Wenn man also zum Urlaub da ist, dann macht es Riesenspaß im Prinzip da durch die Gegend zu fahren und sich das alles anzugucken. Und da hat man ja normalerweise auch alle Zeit der Welt. Aber wenn du dort unterwegs bist auf der Landstraße, du darfst maximal 80 fahren. Die Autobahn, die geht nicht so wahnsinnig, weil die hört dann irgendwann mal auf. Und so eine Strecke Oslo Trondheim, 400 Kilometer die Donnerstag hier irgendwie an einem guten Tag in vier Stunden da hoch. Also wenn es richtig gut läuft, vielleicht sogar in drei und keiner guckt. Egal, aber da bist du ja acht Stunden unterwegs und das sparst du dir irgendwann mal steigst du für so Sachen halt in Flieger und ein bisschen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Über erlaubte Geschwindigkeit in Norwegen fahren. Keine gute Idee, keine gute Idee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, keine gute Idee. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kostet genauso viel wie ein Glas Bier. Achtmal so viel wie hier. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist richtig teuer und das multipliziert sich dann. Also wenn du dann öfters Vergehen hast, dann wird das noch teurer und noch teurer, noch teurer. Also Social. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Coins. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Social Coins in guter alter Krone, die da abgeführt wird und ja, also das ist nicht wirklich witzig, da zu schnell zu fahren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie fandst du, wenn du mal ein bisschen Freizeit hattest in Norwegens Leben da? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ich habe das sehr genossen. Wie gesagt, wir haben da ein bisschen außerhalb von Oslo gewohnt, das war schon sehr grün dort, ein See und wenn man dort einen See geht. Ich hab jetzt vor zwei Wochen gelesen Parkhaus am Breitenauer See oder was? Nichts gegen Breitenauer See. Aber das Set dort war um die Ecke. Er hat keinen interessiert, aber dreimal so groß. Und du warst einer von fünf, der da irgendwie am See sitzt, ohne dass irgendwas einer was von dir wollte. Ich habe es genossen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hast du dort Angeln angefangen? Nee, nee, nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee. Also Angeln. Da bin ich zu hibbelig für, glaube ich. Das kann ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Nicht. Und was ist cool so am norwegischen Lifestyle? Cool ist es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Im Sommer draußen zu sitzen. Bis um 12:00 nachts ist immer noch hell. Du kannst Bierchen trinken, ein bisschen was grillen und kannst sehr einfach, sehr, sehr gut gehen lassen. Das macht einen Riesenspaß. Du musst dich auf dieses Freiluftleben einlassen. Du musst Bock haben, ein bisschen was zu wandern vielleicht oder ein bisschen auf Skiern zu gehen oder so, dann hast du dann einen richtig großen Spaß und im Winter musst du es dir gemütlich machen. Du musst dich irgendwie eingraben. Und gibt es.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann warst du ja nicht nur in Coburg und Ulm. Ich bestimmt auch ganz toll war. Ja. Sondern in Oslo. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In Oslo, also im Speckgürtel von Oslo, habe ich gewohnt und gelebt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hast du in Norwegen gemacht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie in Norwegen war ich unter Angebot? Ja, genau. Also in Norwegen habe ich so einen Kranhersteller gearbeitet im Deutschen und habe da geguckt, dass die Kräne wieder laufen. Quasi so ein Servicemanager sowas. Ähm, ja, und auch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Auf Ölplattformen da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Unterwegs. Naja, zumindest Ölplattformen, die an Land oder in Island waren. Es war eine spannende, also spannende Tätigkeit, weil ich die ganze Zeit irgendwie durch die Gegend geschossen bist. Wie so ein Pinball bin ich durch Norwegen geflippert, später dann auch ein bisschen über die Landesgrenzen raus. Also Skandinavien, ein Meer und das war es war hoch spannend, aber es war ein Job, der nicht wirklich. Also Work Life Balance war da mehr Work Work Balance. Also bist du die ganze Zeit mit dem Flieger irgendwie durch die Gegend, hast geguckt, dass der nächste Kran, der irgendwo stehen geblieben ist? Und muss man sich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das dann mit dem Flieger unterwegs so ein bisschen vorstellen wie hier bei den Erlass Ken oder Alaska Buschpilot? Also weil ganz im Norden gibt es keinen ordentlichen Flughafen und du musst da. Aber ein Kran steht da, das muss mit dem Wasser. Ganz, ganz. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Krass war es nicht. Aber was viele unterschätzen in Norwegen. Wenn man also zum Urlaub da ist, dann macht es Riesenspaß im Prinzip da durch die Gegend zu fahren und sich das alles anzugucken. Und da hat man ja normalerweise auch alle Zeit der Welt. Aber wenn du dort unterwegs bist auf der Landstraße, du darfst maximal 80 fahren. Die Autobahn, die geht nicht so wahnsinnig, weil die hört dann irgendwann mal auf. Und so eine Strecke Oslo Trondheim, 400 Kilometer die Donnerstag hier irgendwie an einem guten Tag in vier Stunden da hoch. Also wenn es richtig gut läuft, vielleicht sogar in drei und keiner guckt. Egal, aber da bist du ja acht Stunden unterwegs und das sparst du dir irgendwann mal steigst du für so Sachen halt in Flieger und ein bisschen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Über erlaubte Geschwindigkeit in Norwegen fahren. Keine gute Idee, keine gute Idee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, keine gute Idee. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kostet genauso viel wie ein Glas Bier. Achtmal so viel wie hier. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist richtig teuer und das multipliziert sich dann. Also wenn du dann öfters Vergehen hast, dann wird das noch teurer und noch teurer, noch teurer. Also Social. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Coins. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Social Coins in guter alter Krone, die da abgeführt wird und ja, also das ist nicht wirklich witzig, da zu schnell zu fahren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie fandst du, wenn du mal ein bisschen Freizeit hattest in Norwegens Leben da? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ich habe das sehr genossen. Wie gesagt, wir haben da ein bisschen außerhalb von Oslo gewohnt, das war schon sehr grün dort, ein See und wenn man dort einen See geht. Ich hab jetzt vor zwei Wochen gelesen Parkhaus am Breitenauer See oder was? Nichts gegen Breitenauer See. Aber das Set dort war um die Ecke. Er hat keinen interessiert, aber dreimal so groß. Und du warst einer von fünf, der da irgendwie am See sitzt, ohne dass irgendwas einer was von dir wollte. Ich habe es genossen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hast du dort Angeln angefangen? Nee, nee, nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee. Also Angeln. Da bin ich zu hibbelig für, glaube ich. Das kann ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Nicht. Und was ist cool so am norwegischen Lifestyle? Cool ist es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Im Sommer draußen zu sitzen. Bis um 12:00 nachts ist immer noch hell. Du kannst Bierchen trinken, ein bisschen was grillen und kannst sehr einfach, sehr, sehr gut gehen lassen. Das macht einen Riesenspaß. Du musst dich auf dieses Freiluftleben einlassen. Du musst Bock haben, ein bisschen was zu wandern vielleicht oder ein bisschen auf Skiern zu gehen oder so, dann hast du dann einen richtig großen Spaß und im Winter musst du es dir gemütlich machen. Du musst dich irgendwie eingraben. Und gibt es. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dieses Wort hyggelig auch in Norwegen? Hyggelig? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das gibt es im Norwegischen und es ist im Prinzip die gleiche Bedeutung wie es hat. Also dieses Cocooning zu Hause, sich da zu vergraben, das ist schon so, ich habe das dann auch gemacht. Das haben wir natürlich auch am Kamin an genau den Kamin, dann so warm, dann Sauna wurde ja und dann halt also schön zu Hause eingraben und das macht es aber im Winter. Teilweise ja. Es macht es nicht einfach, Leute kennenzulernen, wenn du dort nicht wirklich integriert bist oder irgendein jemanden kennst, der jemanden. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber das ist im Sommer anders. Oder ist man da nur draußen und es fällt einem nicht so auf? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da ist man draußen, das fällt einem nicht so auf. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also Norweger kennenlernen und da eine einen sozialen Kontakt aufbauen ist nicht so einfach. Ich glaube. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In Oslo geht das noch. Aber ich glaube, je weiter du raus gehst, desto einsilbiger werden die Gespräche und da sagt man sich schon Hallo und nickt sich zu, wenn man sich ein paar Mal gesehen hat. Aber ich glaube, das dauert sehr lang, bis man da irgendwie reinkommt und schon dreimal als. Ausländer in Anführungszeichen, der da erst seit kurzem wohnt und wo keiner weiß, wie lange wohnt der noch da und was macht er da überhaupt? Ist er dann noch zu Besuch? Ich glaube, da dauert es ein bisschen. Ist der gemeine Norweger da? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay warm wird. So hat es mir auch erzählt, dass. Hier du und deine Familie darum den Breivik Tag und das Attentat relativ nah mitbekommen habt. Der wart nicht so weit entfernt von der ersten Detonation in Oslo. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nein, wir waren. Wir waren an dem Tag auf dem Weg zum Flughafen. Wir haben übernachtet. In. In einem Kreuzberg Oslos quasi, hat man dann noch einen schönen Abend. Das war ein Freitag. Es war Donnerstag. Auf Freitag waren wir dort, sind an dem Freitag los. Es war ein schöner, sonniger Tag, 22 Grad. Freitagnachmittag. Die Leute waren in der Stadt unterwegs, haben eingekauft, haben Windowsshopping. Also es war wirklich. Beste Voraussetzungen, um sich irgendwo in einen Cafe zu sitzen und zu sagen Okay. Und wir mussten dann auf dem Flug ähm, ich glaube, wir sind nach Deutschland geflogen an dem Tag und haben oder hatten mussten da auf diesen Flug und wir sind losgelaufen. Das war kurz vor drei und sind im Prinzip Richtung Zentralbahnhof dort in Oslo. Haben versucht dort halt den Zug zu kriegen, um dann auf den Flughafen zu kommen und wir laufen los und dann irgendwann habe ich so ein dumpfes Scheppern gehört. Ich für mich selber habe das irgendwie deinen Kopf versucht dann sofort irgendwie eine Erklärung zu finden. Was hast du da gehört? Was hätte das sein können? Und ähm, für mich war das irgendwie das war so ein Container, der irgendwie für einen Baucontainer, der irgendwie runtergefallen ist oder so ein Altglascontainer, den irgendjemand unsanft abgesetzt hat. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es war ein lauter Schlag und man hat gehört, wie es klappert und also. Und das witzig, dass wenn man da draußen auf der Straße und da waren Iraker und Gemüsehändler, glaube ich war das und der ist rausgekommen, das ist ein Erdbeben, so hat der sich das halt erklärt. Und mehr und mehr sind da die Leute im Prinzip verdutzt auf die Straße gelaufen und haben geguckt, was da los ist, warum es da so ist. Das war dann schon Heftiges. Es war ein heftiges Scheppern und es hat sich irgendwie angehört, als wird wer um die Ecke irgendwie. Also und wir sind dann auch abgebogen. Dann sind noch 200 Meter gelaufen, dann sind uns die ersten Leute mit blutigen Gesichtern entgegen gekommen und dann hast du mitgekriegt, dass da irgendwas nicht stimmt. Also durch die Druckwelle in diesem Regierungsviertel ist im Umkreis von einem Kilometer oder was sind da die? Die, die die Fensterscheiben rein und haben sich dann natürlich irgendwie auf der Straße verteilt. Und wenn du da läufst und an nichts Böses denkst, also das waren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Noch Leute mit Schnittverletzungen.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kostet genauso viel wie ein Glas Bier. Achtmal so viel wie hier. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist richtig teuer und das multipliziert sich dann. Also wenn du dann öfters Vergehen hast, dann wird das noch teurer und noch teurer, noch teurer. Also Social. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Coins. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Social Coins in guter alter Krone, die da abgeführt wird und ja, also das ist nicht wirklich witzig, da zu schnell zu fahren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie fandst du, wenn du mal ein bisschen Freizeit hattest in Norwegens Leben da? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ich habe das sehr genossen. Wie gesagt, wir haben da ein bisschen außerhalb von Oslo gewohnt, das war schon sehr grün dort, ein See und wenn man dort einen See geht. Ich hab jetzt vor zwei Wochen gelesen Parkhaus am Breitenauer See oder was? Nichts gegen Breitenauer See. Aber das Set dort war um die Ecke. Er hat keinen interessiert, aber dreimal so groß. Und du warst einer von fünf, der da irgendwie am See sitzt, ohne dass irgendwas einer was von dir wollte. Ich habe es genossen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hast du dort Angeln angefangen? Nee, nee, nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee. Also Angeln. Da bin ich zu hibbelig für, glaube ich. Das kann ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Nicht. Und was ist cool so am norwegischen Lifestyle? Cool ist es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Im Sommer draußen zu sitzen. Bis um 12:00 nachts ist immer noch hell. Du kannst Bierchen trinken, ein bisschen was grillen und kannst sehr einfach, sehr, sehr gut gehen lassen. Das macht einen Riesenspaß. Du musst dich auf dieses Freiluftleben einlassen. Du musst Bock haben, ein bisschen was zu wandern vielleicht oder ein bisschen auf Skiern zu gehen oder so, dann hast du dann einen richtig großen Spaß und im Winter musst du es dir gemütlich machen. Du musst dich irgendwie eingraben. Und gibt es. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dieses Wort hyggelig auch in Norwegen? Hyggelig? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das gibt es im Norwegischen und es ist im Prinzip die gleiche Bedeutung wie es hat. Also dieses Cocooning zu Hause, sich da zu vergraben, das ist schon so, ich habe das dann auch gemacht. Das haben wir natürlich auch am Kamin an genau den Kamin, dann so warm, dann Sauna wurde ja und dann halt also schön zu Hause eingraben und das macht es aber im Winter. Teilweise ja. Es macht es nicht einfach, Leute kennenzulernen, wenn du dort nicht wirklich integriert bist oder irgendein jemanden kennst, der jemanden. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber das ist im Sommer anders. Oder ist man da nur draußen und es fällt einem nicht so auf? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da ist man draußen, das fällt einem nicht so auf. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also Norweger kennenlernen und da eine einen sozialen Kontakt aufbauen ist nicht so einfach. Ich glaube. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In Oslo geht das noch. Aber ich glaube, je weiter du raus gehst, desto einsilbiger werden die Gespräche und da sagt man sich schon Hallo und nickt sich zu, wenn man sich ein paar Mal gesehen hat. Aber ich glaube, das dauert sehr lang, bis man da irgendwie reinkommt und schon dreimal als. Ausländer in Anführungszeichen, der da erst seit kurzem wohnt und wo keiner weiß, wie lange wohnt der noch da und was macht er da überhaupt? Ist er dann noch zu Besuch? Ich glaube, da dauert es ein bisschen. Ist der gemeine Norweger da? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay warm wird. So hat es mir auch erzählt, dass. Hier du und deine Familie darum den Breivik Tag und das Attentat relativ nah mitbekommen habt. Der wart nicht so weit entfernt von der ersten Detonation in Oslo. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nein, wir waren. Wir waren an dem Tag auf dem Weg zum Flughafen. Wir haben übernachtet. In. In einem Kreuzberg Oslos quasi, hat man dann noch einen schönen Abend. Das war ein Freitag. Es war Donnerstag. Auf Freitag waren wir dort, sind an dem Freitag los. Es war ein schöner, sonniger Tag, 22 Grad. Freitagnachmittag. Die Leute waren in der Stadt unterwegs, haben eingekauft, haben Windowsshopping. Also es war wirklich. Beste Voraussetzungen, um sich irgendwo in einen Cafe zu sitzen und zu sagen Okay. Und wir mussten dann auf dem Flug ähm, ich glaube, wir sind nach Deutschland geflogen an dem Tag und haben oder hatten mussten da auf diesen Flug und wir sind losgelaufen. Das war kurz vor drei und sind im Prinzip Richtung Zentralbahnhof dort in Oslo. Haben versucht dort halt den Zug zu kriegen, um dann auf den Flughafen zu kommen und wir laufen los und dann irgendwann habe ich so ein dumpfes Scheppern gehört. Ich für mich selber habe das irgendwie deinen Kopf versucht dann sofort irgendwie eine Erklärung zu finden. Was hast du da gehört? Was hätte das sein können? Und ähm, für mich war das irgendwie das war so ein Container, der irgendwie für einen Baucontainer, der irgendwie runtergefallen ist oder so ein Altglascontainer, den irgendjemand unsanft abgesetzt hat. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es war ein lauter Schlag und man hat gehört, wie es klappert und also. Und das witzig, dass wenn man da draußen auf der Straße und da waren Iraker und Gemüsehändler, glaube ich war das und der ist rausgekommen, das ist ein Erdbeben, so hat der sich das halt erklärt. Und mehr und mehr sind da die Leute im Prinzip verdutzt auf die Straße gelaufen und haben geguckt, was da los ist, warum es da so ist. Das war dann schon Heftiges. Es war ein heftiges Scheppern und es hat sich irgendwie angehört, als wird wer um die Ecke irgendwie. Also und wir sind dann auch abgebogen. Dann sind noch 200 Meter gelaufen, dann sind uns die ersten Leute mit blutigen Gesichtern entgegen gekommen und dann hast du mitgekriegt, dass da irgendwas nicht stimmt. Also durch die Druckwelle in diesem Regierungsviertel ist im Umkreis von einem Kilometer oder was sind da die? Die, die die Fensterscheiben rein und haben sich dann natürlich irgendwie auf der Straße verteilt. Und wenn du da läufst und an nichts Böses denkst, also das waren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Noch Leute mit Schnittverletzungen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Leute mit Schnittverletzungen am Kopf oder im Gesicht. Jetzt nicht dramatisch dramatisch, aber wenn jemand blutet, dann blutet er, dann sieht das irgendwie nicht mehr. Also sieht das. Blutig aus. Ja, und dann war uns im Prinzip klar da ist irgendwas. Also dann kommt halt die nächste Erklärung. Es war sicher eine Gasleitung oder so, war sicher. Keine Ahnung, was ein Terror hat da in dem Moment. Also ich zumindest. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Konnte mir da noch locker mit Bahn zum Flughafen fahren. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir konnten total locker mit der Bahn zum Flughafen fahren. Das hat keiner. Es hat angefangen, dass Krankenwagen aus allen Ecken quasi in alle Ecken gefahren sind, dass Feuerwehr und Polizei durch die Gegend gefahren ist wie verrückt. Ja, für Außenstehende. Von links nach rechts, von oben nach unten, das ist gar nicht mehr richtig, aber. Also der öffentliche Verkehr war ganz stinknormal weiter am Funktionieren und ich denke, wenn du. Du hattest da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Immer noch Gasexplosion. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich hatte da immer noch Gasexplosion und das erste Mal. Das erste Mal im Zug Hat uns jemand gefragt, ob denn alles okay wäre? Oder habe ich die SMS gekriegt? Oder MS Keine Ahnung, ob dann alles okay wäre und wie es denn ausschaut und ob wir was mitgekriegt hätten. Und das Witzige ist, wir waren dann am Flughafen und haben quasi am Flughafen zusammen mit dem Sicherheitspersonal und der Polizei Fernsehen geguckt und haben immer übers Fernsehen gucken über diese Bildschirme, die in irgendeinem Sportsbar, Irish Pub, was weiß ich was hingen, mitgekriegt, was da gerade im Moment im Prinzip läuft. Bzw. Das eigentliche Drama kam ja erst darauffolgend. Also nicht, dass das jetzt nicht schon schrecklich genug war, was da passiert ist, aber dass das eigentlich ein Massaker hat ja dann immer zuerst darauffolgend stattgefunden und das war genau das Zeitfenster. Und genau so wie es uns ging, ging es alle anderen auch. Wir haben fassungslos auf diese Schirme geguckt und haben gedacht was ist denn hier los? Währenddessen und genau und währenddessen war das schon auf der Insel oder zumindest kurz davor oder auf dem Weg auf die Insel und hat dann da losgelegt. Und das ist ja das ist das die die unbegreifliche Dimension daran. Du hast das eine noch nicht mal richtig runter. Da legt er schon richtig los. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT An den. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Tag, oder? Ähm, ja, ich denke da öfters dran, gerade weil der halt auch medial ab und zu immer mal wieder was über den irgendwo hochkocht oder über den Tag, weil es dann wieder irgendeine Doku oder irgendein Netflix Super Special gibt, was ich mir alles nicht angucke, weil ich das in seiner Dimension gar nicht ertragen magister irgendwo. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Es gibt ja auch Norweger, die nehmen den Namen von Breivik nicht in den Mund. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau. Und die vermeiden es, über den zu sprechen. Was im Prinzip auch die komplett richtige Reaktion darauf ist zu sagen okay, du hast uns vielleicht geärgert und du hast da mit deinem Terror Terror gemacht. Aber am ehesten verschwindet es wieder, wenn ich mir deinen 1500 seitiges Pamphlet nicht durchlese. Und wenn man für dich irgendwo ein Loch graben, wo man dich einsperren, die nächsten 21 Jahre danach Sicherheitsverwahrung und nie mehr über dich sprechen. Und ich glaube, letztendlich ist das auch der allerwichtigste Umgang mit diesem Typen zu sagen okay, Freundchen, mach's gut. Viel Spaß in deinem. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Loch das Erlebnis also doch recht nah, da was mitbekommen zu haben. Hat das Auswirkungen auf dein Weggehen? Ausgehen mit Familie? Vielleicht auch in die Öffentlichkeit? Also gehst du jetzt weniger gern irgendwie auf eine Veranstaltung, wo viele Leute sind oder fährst U Bahn oder.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dieses Wort hyggelig auch in Norwegen? Hyggelig? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das gibt es im Norwegischen und es ist im Prinzip die gleiche Bedeutung wie es hat. Also dieses Cocooning zu Hause, sich da zu vergraben, das ist schon so, ich habe das dann auch gemacht. Das haben wir natürlich auch am Kamin an genau den Kamin, dann so warm, dann Sauna wurde ja und dann halt also schön zu Hause eingraben und das macht es aber im Winter. Teilweise ja. Es macht es nicht einfach, Leute kennenzulernen, wenn du dort nicht wirklich integriert bist oder irgendein jemanden kennst, der jemanden. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber das ist im Sommer anders. Oder ist man da nur draußen und es fällt einem nicht so auf? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da ist man draußen, das fällt einem nicht so auf. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also Norweger kennenlernen und da eine einen sozialen Kontakt aufbauen ist nicht so einfach. Ich glaube. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In Oslo geht das noch. Aber ich glaube, je weiter du raus gehst, desto einsilbiger werden die Gespräche und da sagt man sich schon Hallo und nickt sich zu, wenn man sich ein paar Mal gesehen hat. Aber ich glaube, das dauert sehr lang, bis man da irgendwie reinkommt und schon dreimal als. Ausländer in Anführungszeichen, der da erst seit kurzem wohnt und wo keiner weiß, wie lange wohnt der noch da und was macht er da überhaupt? Ist er dann noch zu Besuch? Ich glaube, da dauert es ein bisschen. Ist der gemeine Norweger da? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay warm wird. So hat es mir auch erzählt, dass. Hier du und deine Familie darum den Breivik Tag und das Attentat relativ nah mitbekommen habt. Der wart nicht so weit entfernt von der ersten Detonation in Oslo. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nein, wir waren. Wir waren an dem Tag auf dem Weg zum Flughafen. Wir haben übernachtet. In. In einem Kreuzberg Oslos quasi, hat man dann noch einen schönen Abend. Das war ein Freitag. Es war Donnerstag. Auf Freitag waren wir dort, sind an dem Freitag los. Es war ein schöner, sonniger Tag, 22 Grad. Freitagnachmittag. Die Leute waren in der Stadt unterwegs, haben eingekauft, haben Windowsshopping. Also es war wirklich. Beste Voraussetzungen, um sich irgendwo in einen Cafe zu sitzen und zu sagen Okay. Und wir mussten dann auf dem Flug ähm, ich glaube, wir sind nach Deutschland geflogen an dem Tag und haben oder hatten mussten da auf diesen Flug und wir sind losgelaufen. Das war kurz vor drei und sind im Prinzip Richtung Zentralbahnhof dort in Oslo. Haben versucht dort halt den Zug zu kriegen, um dann auf den Flughafen zu kommen und wir laufen los und dann irgendwann habe ich so ein dumpfes Scheppern gehört. Ich für mich selber habe das irgendwie deinen Kopf versucht dann sofort irgendwie eine Erklärung zu finden. Was hast du da gehört? Was hätte das sein können? Und ähm, für mich war das irgendwie das war so ein Container, der irgendwie für einen Baucontainer, der irgendwie runtergefallen ist oder so ein Altglascontainer, den irgendjemand unsanft abgesetzt hat. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es war ein lauter Schlag und man hat gehört, wie es klappert und also. Und das witzig, dass wenn man da draußen auf der Straße und da waren Iraker und Gemüsehändler, glaube ich war das und der ist rausgekommen, das ist ein Erdbeben, so hat der sich das halt erklärt. Und mehr und mehr sind da die Leute im Prinzip verdutzt auf die Straße gelaufen und haben geguckt, was da los ist, warum es da so ist. Das war dann schon Heftiges. Es war ein heftiges Scheppern und es hat sich irgendwie angehört, als wird wer um die Ecke irgendwie. Also und wir sind dann auch abgebogen. Dann sind noch 200 Meter gelaufen, dann sind uns die ersten Leute mit blutigen Gesichtern entgegen gekommen und dann hast du mitgekriegt, dass da irgendwas nicht stimmt. Also durch die Druckwelle in diesem Regierungsviertel ist im Umkreis von einem Kilometer oder was sind da die? Die, die die Fensterscheiben rein und haben sich dann natürlich irgendwie auf der Straße verteilt. Und wenn du da läufst und an nichts Böses denkst, also das waren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Noch Leute mit Schnittverletzungen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Leute mit Schnittverletzungen am Kopf oder im Gesicht. Jetzt nicht dramatisch dramatisch, aber wenn jemand blutet, dann blutet er, dann sieht das irgendwie nicht mehr. Also sieht das. Blutig aus. Ja, und dann war uns im Prinzip klar da ist irgendwas. Also dann kommt halt die nächste Erklärung. Es war sicher eine Gasleitung oder so, war sicher. Keine Ahnung, was ein Terror hat da in dem Moment. Also ich zumindest. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Konnte mir da noch locker mit Bahn zum Flughafen fahren. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir konnten total locker mit der Bahn zum Flughafen fahren. Das hat keiner. Es hat angefangen, dass Krankenwagen aus allen Ecken quasi in alle Ecken gefahren sind, dass Feuerwehr und Polizei durch die Gegend gefahren ist wie verrückt. Ja, für Außenstehende. Von links nach rechts, von oben nach unten, das ist gar nicht mehr richtig, aber. Also der öffentliche Verkehr war ganz stinknormal weiter am Funktionieren und ich denke, wenn du. Du hattest da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Immer noch Gasexplosion. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich hatte da immer noch Gasexplosion und das erste Mal. Das erste Mal im Zug Hat uns jemand gefragt, ob denn alles okay wäre? Oder habe ich die SMS gekriegt? Oder MS Keine Ahnung, ob dann alles okay wäre und wie es denn ausschaut und ob wir was mitgekriegt hätten. Und das Witzige ist, wir waren dann am Flughafen und haben quasi am Flughafen zusammen mit dem Sicherheitspersonal und der Polizei Fernsehen geguckt und haben immer übers Fernsehen gucken über diese Bildschirme, die in irgendeinem Sportsbar, Irish Pub, was weiß ich was hingen, mitgekriegt, was da gerade im Moment im Prinzip läuft. Bzw. Das eigentliche Drama kam ja erst darauffolgend. Also nicht, dass das jetzt nicht schon schrecklich genug war, was da passiert ist, aber dass das eigentlich ein Massaker hat ja dann immer zuerst darauffolgend stattgefunden und das war genau das Zeitfenster. Und genau so wie es uns ging, ging es alle anderen auch. Wir haben fassungslos auf diese Schirme geguckt und haben gedacht was ist denn hier los? Währenddessen und genau und währenddessen war das schon auf der Insel oder zumindest kurz davor oder auf dem Weg auf die Insel und hat dann da losgelegt. Und das ist ja das ist das die die unbegreifliche Dimension daran. Du hast das eine noch nicht mal richtig runter. Da legt er schon richtig los. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT An den. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Tag, oder? Ähm, ja, ich denke da öfters dran, gerade weil der halt auch medial ab und zu immer mal wieder was über den irgendwo hochkocht oder über den Tag, weil es dann wieder irgendeine Doku oder irgendein Netflix Super Special gibt, was ich mir alles nicht angucke, weil ich das in seiner Dimension gar nicht ertragen magister irgendwo. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Es gibt ja auch Norweger, die nehmen den Namen von Breivik nicht in den Mund. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau. Und die vermeiden es, über den zu sprechen. Was im Prinzip auch die komplett richtige Reaktion darauf ist zu sagen okay, du hast uns vielleicht geärgert und du hast da mit deinem Terror Terror gemacht. Aber am ehesten verschwindet es wieder, wenn ich mir deinen 1500 seitiges Pamphlet nicht durchlese. Und wenn man für dich irgendwo ein Loch graben, wo man dich einsperren, die nächsten 21 Jahre danach Sicherheitsverwahrung und nie mehr über dich sprechen. Und ich glaube, letztendlich ist das auch der allerwichtigste Umgang mit diesem Typen zu sagen okay, Freundchen, mach's gut. Viel Spaß in deinem. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Loch das Erlebnis also doch recht nah, da was mitbekommen zu haben. Hat das Auswirkungen auf dein Weggehen? Ausgehen mit Familie? Vielleicht auch in die Öffentlichkeit? Also gehst du jetzt weniger gern irgendwie auf eine Veranstaltung, wo viele Leute sind oder fährst U Bahn oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ich war schon immer so Komm, lass uns über die. Hafenstraße. Hafenstraße. Ja, ich bin. Also. Ich will jetzt nichts sagen. Ich bin schon immer jemand, der eher so große Menschenmassen nicht ganz so super, super toll findet. Vom Weggehen her hat sich nichts geändert. Aber du kannst das reflektieren und sagen okay, das ist mal wieder ein Beweis dafür, wie schnell das im Prinzip vorbei sein kann, wie schnell ich uns irgendwo was holen kann. Und das kannst du dir klar immer irgendwie vorhalten. Das kannst du klar immer irgendwie dran denken, aber ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist also die keinen Sinn ganz enge Veranstaltung mit tausenden von Menschen, die hatte ich schon vorher. Das ist schon vorher. Hab ich schon vorher gepflegt. Wir fahren ja auch gleich nicht nur am H7 und Bukowsky vorbei, sondern auch an der Buga. Kommen wir auf die Stadt zu sprechen, in der du jetzt wieder lebst. Seit drei, vier Jahren? Ja. Are you happy in Heilbronn? Und warst du schon auf der Buga? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, am Satisfied. Also auf der Buga war ich schon. Ich habe sogar schon geschafft, dass man mir meine BUGA Karte entzogen hat. Warum das? Weil jemand anders aus Versehen die Karte genommen hat, nicht so ausgesehen hat wie ich. Das überprüft Ja. Die überprüfen das. Nach dem Eingang. Gucken Sie sich an, ob auch wirklich derjenige derjenige ist. Kann ja mal passieren, wenn die Karte irgendwo liegt. Ähm. Da muss ich dann auf Füßen, quasi auf Knien, darum betteln, dass ich sie wieder kriegt. Ja, aber sonst. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Werden sie ja nicht so schnell zu der einen Million gekommen sind Zum einen Millionste Besucher. Genau. Wie gefällt's dir? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Buga oder. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Heilbronn? Die Buga? Die Buga. Jetzt wollen wir gleich vorbei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, die Buga ist schön. Es ist ein schöner Park und hat einen schönen. Ja, Schön eingelegt. Ich glaube, das Konzept dahinter ist auch spannend zu sagen, okay, wir machen hier Park und danach nutzen wir das wieder um, haben uns schon eine alternative Verwendung und lassen dann. Danach könnten wir kurz an die Seite. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Unser Sidekick Sidekick bittet um einen kurzen Hallo, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du hast doch sehr geräuschintensive Jacke an Aha, ja und bewegst dich nur sehr gerne. Das ist völlig in Ordnung. Okay, positionieren, Das ist schon ein bisschen um, oder ich zieh die Jacke aus, was keinem ausfällt. Bei dem guten Schnee. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Darf doch eine Jacke ausziehen.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Leute mit Schnittverletzungen am Kopf oder im Gesicht. Jetzt nicht dramatisch dramatisch, aber wenn jemand blutet, dann blutet er, dann sieht das irgendwie nicht mehr. Also sieht das. Blutig aus. Ja, und dann war uns im Prinzip klar da ist irgendwas. Also dann kommt halt die nächste Erklärung. Es war sicher eine Gasleitung oder so, war sicher. Keine Ahnung, was ein Terror hat da in dem Moment. Also ich zumindest. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Konnte mir da noch locker mit Bahn zum Flughafen fahren. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir konnten total locker mit der Bahn zum Flughafen fahren. Das hat keiner. Es hat angefangen, dass Krankenwagen aus allen Ecken quasi in alle Ecken gefahren sind, dass Feuerwehr und Polizei durch die Gegend gefahren ist wie verrückt. Ja, für Außenstehende. Von links nach rechts, von oben nach unten, das ist gar nicht mehr richtig, aber. Also der öffentliche Verkehr war ganz stinknormal weiter am Funktionieren und ich denke, wenn du. Du hattest da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Immer noch Gasexplosion. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich hatte da immer noch Gasexplosion und das erste Mal. Das erste Mal im Zug Hat uns jemand gefragt, ob denn alles okay wäre? Oder habe ich die SMS gekriegt? Oder MS Keine Ahnung, ob dann alles okay wäre und wie es denn ausschaut und ob wir was mitgekriegt hätten. Und das Witzige ist, wir waren dann am Flughafen und haben quasi am Flughafen zusammen mit dem Sicherheitspersonal und der Polizei Fernsehen geguckt und haben immer übers Fernsehen gucken über diese Bildschirme, die in irgendeinem Sportsbar, Irish Pub, was weiß ich was hingen, mitgekriegt, was da gerade im Moment im Prinzip läuft. Bzw. Das eigentliche Drama kam ja erst darauffolgend. Also nicht, dass das jetzt nicht schon schrecklich genug war, was da passiert ist, aber dass das eigentlich ein Massaker hat ja dann immer zuerst darauffolgend stattgefunden und das war genau das Zeitfenster. Und genau so wie es uns ging, ging es alle anderen auch. Wir haben fassungslos auf diese Schirme geguckt und haben gedacht was ist denn hier los? Währenddessen und genau und währenddessen war das schon auf der Insel oder zumindest kurz davor oder auf dem Weg auf die Insel und hat dann da losgelegt. Und das ist ja das ist das die die unbegreifliche Dimension daran. Du hast das eine noch nicht mal richtig runter. Da legt er schon richtig los. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT An den. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Tag, oder? Ähm, ja, ich denke da öfters dran, gerade weil der halt auch medial ab und zu immer mal wieder was über den irgendwo hochkocht oder über den Tag, weil es dann wieder irgendeine Doku oder irgendein Netflix Super Special gibt, was ich mir alles nicht angucke, weil ich das in seiner Dimension gar nicht ertragen magister irgendwo. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Es gibt ja auch Norweger, die nehmen den Namen von Breivik nicht in den Mund. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau. Und die vermeiden es, über den zu sprechen. Was im Prinzip auch die komplett richtige Reaktion darauf ist zu sagen okay, du hast uns vielleicht geärgert und du hast da mit deinem Terror Terror gemacht. Aber am ehesten verschwindet es wieder, wenn ich mir deinen 1500 seitiges Pamphlet nicht durchlese. Und wenn man für dich irgendwo ein Loch graben, wo man dich einsperren, die nächsten 21 Jahre danach Sicherheitsverwahrung und nie mehr über dich sprechen. Und ich glaube, letztendlich ist das auch der allerwichtigste Umgang mit diesem Typen zu sagen okay, Freundchen, mach's gut. Viel Spaß in deinem. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Loch das Erlebnis also doch recht nah, da was mitbekommen zu haben. Hat das Auswirkungen auf dein Weggehen? Ausgehen mit Familie? Vielleicht auch in die Öffentlichkeit? Also gehst du jetzt weniger gern irgendwie auf eine Veranstaltung, wo viele Leute sind oder fährst U Bahn oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ich war schon immer so Komm, lass uns über die. Hafenstraße. Hafenstraße. Ja, ich bin. Also. Ich will jetzt nichts sagen. Ich bin schon immer jemand, der eher so große Menschenmassen nicht ganz so super, super toll findet. Vom Weggehen her hat sich nichts geändert. Aber du kannst das reflektieren und sagen okay, das ist mal wieder ein Beweis dafür, wie schnell das im Prinzip vorbei sein kann, wie schnell ich uns irgendwo was holen kann. Und das kannst du dir klar immer irgendwie vorhalten. Das kannst du klar immer irgendwie dran denken, aber ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist also die keinen Sinn ganz enge Veranstaltung mit tausenden von Menschen, die hatte ich schon vorher. Das ist schon vorher. Hab ich schon vorher gepflegt. Wir fahren ja auch gleich nicht nur am H7 und Bukowsky vorbei, sondern auch an der Buga. Kommen wir auf die Stadt zu sprechen, in der du jetzt wieder lebst. Seit drei, vier Jahren? Ja. Are you happy in Heilbronn? Und warst du schon auf der Buga? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, am Satisfied. Also auf der Buga war ich schon. Ich habe sogar schon geschafft, dass man mir meine BUGA Karte entzogen hat. Warum das? Weil jemand anders aus Versehen die Karte genommen hat, nicht so ausgesehen hat wie ich. Das überprüft Ja. Die überprüfen das. Nach dem Eingang. Gucken Sie sich an, ob auch wirklich derjenige derjenige ist. Kann ja mal passieren, wenn die Karte irgendwo liegt. Ähm. Da muss ich dann auf Füßen, quasi auf Knien, darum betteln, dass ich sie wieder kriegt. Ja, aber sonst. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Werden sie ja nicht so schnell zu der einen Million gekommen sind Zum einen Millionste Besucher. Genau. Wie gefällt's dir? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Buga oder. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Heilbronn? Die Buga? Die Buga. Jetzt wollen wir gleich vorbei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, die Buga ist schön. Es ist ein schöner Park und hat einen schönen. Ja, Schön eingelegt. Ich glaube, das Konzept dahinter ist auch spannend zu sagen, okay, wir machen hier Park und danach nutzen wir das wieder um, haben uns schon eine alternative Verwendung und lassen dann. Danach könnten wir kurz an die Seite. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Unser Sidekick Sidekick bittet um einen kurzen Hallo, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du hast doch sehr geräuschintensive Jacke an Aha, ja und bewegst dich nur sehr gerne. Das ist völlig in Ordnung. Okay, positionieren, Das ist schon ein bisschen um, oder ich zieh die Jacke aus, was keinem ausfällt. Bei dem guten Schnee. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Darf doch eine Jacke ausziehen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist mir dann sehr gerne. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Runter damit. Sebastian Für unsere Zuseher und auch die Zuhörer vielleicht kurz erklären, warum wir anhalten mussten. Kamera Check. Kamera check und ein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Stein aus dem Reifen entfernen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay. Was hast du bei der Kamera gecheckt? Ob sie noch fest genug drauf ist? Genau. Und uns immer noch im Bild hat. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kannst du das am besten einfach wieder so ungefähr auf Brusthöhe wieder legen? Ich danke dir. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hier links. Hip Island. Ich kann es jetzt schon mal sagen. Es wird demnächst auch ein Gespräch mit dem Ralf Munz geben, wo man hier schon beim HIP sind. Da hinten wird sich schon gefreut, aber heute haben wir Burkhard noch hier und wir haben über die Buga gequatscht. Hier rechte Hand, das sieht man auch schon eine Handvoll Besucher und nicht nur eine Handvoll. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wahnsinn. Also ich hätte nicht gedacht, dass es so, so so gut dort läuft und dass es so ein großes Interesse gibt. Ich habe irgendwie das Gefühl, die Leute, die du da triffst. Ja, typisch Heilbronner Gesichter fest irgendwie sind ja einige haben hier den das das Weindorf das ganze Jahr so gefühlt. Immer hier Rieslingschorle vor der Nase und laben sich da richtig schön aus. Das ist toll. Und ich habe Leute gesehen bei den Strohhüten und kurzen Hosen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und Trollinger Lemberger Eimer mit 1 Meter Strohhalm erfasst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber ja, also ich habe entspannte Heilbronner gesehen und das muss man dann. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber das dokumentiert doch dann die Lebensfreude, die die Bewohner der Stadt hier haben. Ja.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ich war schon immer so Komm, lass uns über die. Hafenstraße. Hafenstraße. Ja, ich bin. Also. Ich will jetzt nichts sagen. Ich bin schon immer jemand, der eher so große Menschenmassen nicht ganz so super, super toll findet. Vom Weggehen her hat sich nichts geändert. Aber du kannst das reflektieren und sagen okay, das ist mal wieder ein Beweis dafür, wie schnell das im Prinzip vorbei sein kann, wie schnell ich uns irgendwo was holen kann. Und das kannst du dir klar immer irgendwie vorhalten. Das kannst du klar immer irgendwie dran denken, aber ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist also die keinen Sinn ganz enge Veranstaltung mit tausenden von Menschen, die hatte ich schon vorher. Das ist schon vorher. Hab ich schon vorher gepflegt. Wir fahren ja auch gleich nicht nur am H7 und Bukowsky vorbei, sondern auch an der Buga. Kommen wir auf die Stadt zu sprechen, in der du jetzt wieder lebst. Seit drei, vier Jahren? Ja. Are you happy in Heilbronn? Und warst du schon auf der Buga? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, am Satisfied. Also auf der Buga war ich schon. Ich habe sogar schon geschafft, dass man mir meine BUGA Karte entzogen hat. Warum das? Weil jemand anders aus Versehen die Karte genommen hat, nicht so ausgesehen hat wie ich. Das überprüft Ja. Die überprüfen das. Nach dem Eingang. Gucken Sie sich an, ob auch wirklich derjenige derjenige ist. Kann ja mal passieren, wenn die Karte irgendwo liegt. Ähm. Da muss ich dann auf Füßen, quasi auf Knien, darum betteln, dass ich sie wieder kriegt. Ja, aber sonst. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Werden sie ja nicht so schnell zu der einen Million gekommen sind Zum einen Millionste Besucher. Genau. Wie gefällt's dir? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Buga oder. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Heilbronn? Die Buga? Die Buga. Jetzt wollen wir gleich vorbei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, die Buga ist schön. Es ist ein schöner Park und hat einen schönen. Ja, Schön eingelegt. Ich glaube, das Konzept dahinter ist auch spannend zu sagen, okay, wir machen hier Park und danach nutzen wir das wieder um, haben uns schon eine alternative Verwendung und lassen dann. Danach könnten wir kurz an die Seite. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Unser Sidekick Sidekick bittet um einen kurzen Hallo, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du hast doch sehr geräuschintensive Jacke an Aha, ja und bewegst dich nur sehr gerne. Das ist völlig in Ordnung. Okay, positionieren, Das ist schon ein bisschen um, oder ich zieh die Jacke aus, was keinem ausfällt. Bei dem guten Schnee. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Darf doch eine Jacke ausziehen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist mir dann sehr gerne. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Runter damit. Sebastian Für unsere Zuseher und auch die Zuhörer vielleicht kurz erklären, warum wir anhalten mussten. Kamera Check. Kamera check und ein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Stein aus dem Reifen entfernen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay. Was hast du bei der Kamera gecheckt? Ob sie noch fest genug drauf ist? Genau. Und uns immer noch im Bild hat. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kannst du das am besten einfach wieder so ungefähr auf Brusthöhe wieder legen? Ich danke dir. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hier links. Hip Island. Ich kann es jetzt schon mal sagen. Es wird demnächst auch ein Gespräch mit dem Ralf Munz geben, wo man hier schon beim HIP sind. Da hinten wird sich schon gefreut, aber heute haben wir Burkhard noch hier und wir haben über die Buga gequatscht. Hier rechte Hand, das sieht man auch schon eine Handvoll Besucher und nicht nur eine Handvoll. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wahnsinn. Also ich hätte nicht gedacht, dass es so, so so gut dort läuft und dass es so ein großes Interesse gibt. Ich habe irgendwie das Gefühl, die Leute, die du da triffst. Ja, typisch Heilbronner Gesichter fest irgendwie sind ja einige haben hier den das das Weindorf das ganze Jahr so gefühlt. Immer hier Rieslingschorle vor der Nase und laben sich da richtig schön aus. Das ist toll. Und ich habe Leute gesehen bei den Strohhüten und kurzen Hosen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und Trollinger Lemberger Eimer mit 1 Meter Strohhalm erfasst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber ja, also ich habe entspannte Heilbronner gesehen und das muss man dann. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber das dokumentiert doch dann die Lebensfreude, die die Bewohner der Stadt hier haben. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also was ein bisschen komisch war im Vorgespräch, hat man glaube ich auch kurz drüber. Ich war dann, nachdem ich ein Wochenende später, nachdem in der Buga war oder am Tag später Samstag war, frueher Sonntag war ich in der Stadt. Das ist halt schon ein Kontrast, wenn du dann da durch die Silver City läufst und das vergleichst mit dem, was da auf der BUGA abläuft. Keine Strohhüte, keine Strohhüte und ja. Auch Lebensfreude. Aber halt! Ja, und das ist irgendwie. Also. So richtig drauf. Mir ist der Kontrast aufgefallen und so richtig für alle alle scheint es dann halt doch nicht zu sein, wenn die Eintrittskarte irgendwie 30 € kostet und die Jahreskarte 100 irgendwas. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das Konzept scheint ja schon aufzugehen. Also jetzt vor wenigen Tagen, Wir sind jetzt Mitte Juli. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was da, wo sie rumstehen. Wahnsinn, oder nicht? Ja, ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gab es den einen Millionsten BUGA Besucher? Also der Mix aus Gartenausstellung und Stadtausstellung scheint zu funktionieren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Scheint zu funktionieren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dauerkarten, Verkaufsrekord Oder zumindest die Erwartungen. Die eigenen bei weitem übertroffen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also Glückwunsch. Glückwunsch. Glückwunsch. Das ist so, Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und du kannst dich auf dem Gelände auch erholen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich bin da. Als ich dort war. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ein Sonnenbrand auf der Stirn. Genau.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist mir dann sehr gerne. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Runter damit. Sebastian Für unsere Zuseher und auch die Zuhörer vielleicht kurz erklären, warum wir anhalten mussten. Kamera Check. Kamera check und ein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Stein aus dem Reifen entfernen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay. Was hast du bei der Kamera gecheckt? Ob sie noch fest genug drauf ist? Genau. Und uns immer noch im Bild hat. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kannst du das am besten einfach wieder so ungefähr auf Brusthöhe wieder legen? Ich danke dir. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hier links. Hip Island. Ich kann es jetzt schon mal sagen. Es wird demnächst auch ein Gespräch mit dem Ralf Munz geben, wo man hier schon beim HIP sind. Da hinten wird sich schon gefreut, aber heute haben wir Burkhard noch hier und wir haben über die Buga gequatscht. Hier rechte Hand, das sieht man auch schon eine Handvoll Besucher und nicht nur eine Handvoll. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wahnsinn. Also ich hätte nicht gedacht, dass es so, so so gut dort läuft und dass es so ein großes Interesse gibt. Ich habe irgendwie das Gefühl, die Leute, die du da triffst. Ja, typisch Heilbronner Gesichter fest irgendwie sind ja einige haben hier den das das Weindorf das ganze Jahr so gefühlt. Immer hier Rieslingschorle vor der Nase und laben sich da richtig schön aus. Das ist toll. Und ich habe Leute gesehen bei den Strohhüten und kurzen Hosen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und Trollinger Lemberger Eimer mit 1 Meter Strohhalm erfasst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber ja, also ich habe entspannte Heilbronner gesehen und das muss man dann. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber das dokumentiert doch dann die Lebensfreude, die die Bewohner der Stadt hier haben. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also was ein bisschen komisch war im Vorgespräch, hat man glaube ich auch kurz drüber. Ich war dann, nachdem ich ein Wochenende später, nachdem in der Buga war oder am Tag später Samstag war, frueher Sonntag war ich in der Stadt. Das ist halt schon ein Kontrast, wenn du dann da durch die Silver City läufst und das vergleichst mit dem, was da auf der BUGA abläuft. Keine Strohhüte, keine Strohhüte und ja. Auch Lebensfreude. Aber halt! Ja, und das ist irgendwie. Also. So richtig drauf. Mir ist der Kontrast aufgefallen und so richtig für alle alle scheint es dann halt doch nicht zu sein, wenn die Eintrittskarte irgendwie 30 € kostet und die Jahreskarte 100 irgendwas. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das Konzept scheint ja schon aufzugehen. Also jetzt vor wenigen Tagen, Wir sind jetzt Mitte Juli. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was da, wo sie rumstehen. Wahnsinn, oder nicht? Ja, ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gab es den einen Millionsten BUGA Besucher? Also der Mix aus Gartenausstellung und Stadtausstellung scheint zu funktionieren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Scheint zu funktionieren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dauerkarten, Verkaufsrekord Oder zumindest die Erwartungen. Die eigenen bei weitem übertroffen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also Glückwunsch. Glückwunsch. Glückwunsch. Das ist so, Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und du kannst dich auf dem Gelände auch erholen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich bin da. Als ich dort war. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ein Sonnenbrand auf der Stirn. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Habe ich mir da schon einen Sonnenbrand auf der Stirn geholt. Bin da schön eingeschlafen. Im wie heißt es Fat Boy Dings, während meine Kinder Sandburgen gebaut haben. Also, ähm. Ja, ich schon. Daumen hoch. Hat schon Naherholungscharakter. Nach zwei Radler und. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Ein bisschen Sonne. Also, mir geht's. Du bist gern da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war da. Bis jetzt gern. Hab mich dann das erste Mal bei einer Abendveranstaltung für eine Abendveranstaltung da und hab mir dann, weil ich den Tagespreis hoch fand, das ist nicht wirklich logisch, gleich die Jahreskarte gekauft. Aber ja, und ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Glaube und jetzt passt er aber auf deine Karte besser auf. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt passe ich auf meine Karte wirklich auf, dass es mir nie wieder passiert. Dass es aus Versehen, wenn man mitnimmt, passiert aber auch so schnell. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, ich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weiß, wie das ist mit so einer Wohnung, wo alle Schlüssel haben, da liegt so eine Karte. Dann denkt sich einer Oh, oh, da war ich noch nicht. Und schwupps. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Jetzt fahren wir nach Biberach. Fahren wir nach. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Biberach, Aber nach Biberach über. Die Waldschenke, oder? Ja, Ja. Ja. Lass doch. Man ist extra noch mal geguckt wie ein Obereisesheim. Was ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das? Waldschenke nach Gastronomie ein. Ja, genau.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also was ein bisschen komisch war im Vorgespräch, hat man glaube ich auch kurz drüber. Ich war dann, nachdem ich ein Wochenende später, nachdem in der Buga war oder am Tag später Samstag war, frueher Sonntag war ich in der Stadt. Das ist halt schon ein Kontrast, wenn du dann da durch die Silver City läufst und das vergleichst mit dem, was da auf der BUGA abläuft. Keine Strohhüte, keine Strohhüte und ja. Auch Lebensfreude. Aber halt! Ja, und das ist irgendwie. Also. So richtig drauf. Mir ist der Kontrast aufgefallen und so richtig für alle alle scheint es dann halt doch nicht zu sein, wenn die Eintrittskarte irgendwie 30 € kostet und die Jahreskarte 100 irgendwas. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das Konzept scheint ja schon aufzugehen. Also jetzt vor wenigen Tagen, Wir sind jetzt Mitte Juli. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was da, wo sie rumstehen. Wahnsinn, oder nicht? Ja, ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gab es den einen Millionsten BUGA Besucher? Also der Mix aus Gartenausstellung und Stadtausstellung scheint zu funktionieren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Scheint zu funktionieren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dauerkarten, Verkaufsrekord Oder zumindest die Erwartungen. Die eigenen bei weitem übertroffen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also Glückwunsch. Glückwunsch. Glückwunsch. Das ist so, Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und du kannst dich auf dem Gelände auch erholen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich bin da. Als ich dort war. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ein Sonnenbrand auf der Stirn. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Habe ich mir da schon einen Sonnenbrand auf der Stirn geholt. Bin da schön eingeschlafen. Im wie heißt es Fat Boy Dings, während meine Kinder Sandburgen gebaut haben. Also, ähm. Ja, ich schon. Daumen hoch. Hat schon Naherholungscharakter. Nach zwei Radler und. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Ein bisschen Sonne. Also, mir geht's. Du bist gern da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war da. Bis jetzt gern. Hab mich dann das erste Mal bei einer Abendveranstaltung für eine Abendveranstaltung da und hab mir dann, weil ich den Tagespreis hoch fand, das ist nicht wirklich logisch, gleich die Jahreskarte gekauft. Aber ja, und ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Glaube und jetzt passt er aber auf deine Karte besser auf. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt passe ich auf meine Karte wirklich auf, dass es mir nie wieder passiert. Dass es aus Versehen, wenn man mitnimmt, passiert aber auch so schnell. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, ich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weiß, wie das ist mit so einer Wohnung, wo alle Schlüssel haben, da liegt so eine Karte. Dann denkt sich einer Oh, oh, da war ich noch nicht. Und schwupps. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Jetzt fahren wir nach Biberach. Fahren wir nach. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Biberach, Aber nach Biberach über. Die Waldschenke, oder? Ja, Ja. Ja. Lass doch. Man ist extra noch mal geguckt wie ein Obereisesheim. Was ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das? Waldschenke nach Gastronomie ein. Ja, genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, ich bin. Ich habe dann, nachdem ich daheim gewohnt habe, irgendwann mal in Biberach gewohnt. Und die Waldschenke war so das erste erreichbare Lokal und Ausflugsziel, wo man dann als 14 bis 15 jähriger irgendwie auch hingekommen ist und es gesellschaftlich akzeptiert war von den Eltern, dass man da auch hingeht. Ähm, genau. Das war im Prinzip so der erste, das erste Ausflugsziel kommt man mit dem Fahrrad hin. Radeln konnte da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da bist du heute wieder zurück. Bist in Heilbronn auch öfter wieder nicht öfter. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ein, zweimal im Jahr. Also ich bin jetzt nicht so der wahnsinnig riesige Weggehtyp. Heilbronn ist. Old fashioned vielleicht. Mojak Dingsgedöns und. Nehme mir immer wieder vor, ins Hartmann's zu gehen, aber wenn ich dann da rein gucke und die Scheiben beschlagen sind, sind wir wieder bei den vielen Leuten auf einem Haufen und dem Heilbronner Gesichter fest. Und dann drehe ich doch immer wieder ab. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ins Eckstein, ins Eckstein. Im Podcast kennengelernt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Muss ich unbedingt jetzt. Und muss dann eine Pizza bestellen, obwohl sie das vielleicht gar nicht so richtig will. Egal. Aber da habe ich auch Bock drauf. Genau. Also so sind das die Läden. Ein Startup vielleicht? Ja so Läden, wo du halt irgendwie kommen kannst und gehen kannst, wie du bist und wie du willst. Das finde ich immer am am entspanntesten. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Über die Buga haben wir gesprochen, aber. Wie empfindest du die Stadt? Wie lebst du gerne hier? Jetzt nach Oslo? Das ist ja auch ein Kontrast. Großstadthauptstadt. Und dann Heilbronn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also was man bei Oslo mit dazu sagen muss. Klar, Großstadthauptstadt, aber nur 500.000 Leute. Wenn ihr jetzt den Speckgürtel noch mit dazu nimmst, sind es vielleicht 1 Million oder 1,5 Millionen. Keine Ahnung. Aber für so eine richtig große Großstadt ist es irgendwie nicht. Es hat einen Riesenvorteil, dass du das, wenn irgendeine Band kommt und die Europa Tour machen, dass die dann sagen ja gut, dann weiß ich die Hauptstadt von Norwegen, Oslo und dann kommen die da. Das heißt, dass das hatte den Vorteil, dass sie relativ große Sachen oder relativ bekannte Leute relativ privaten Umfeld noch für die Größe der Band irgendwie mitgekriegt hast. Das war also es war ein großer, großer Vorteil an Oslo, was ich sehr genossen habe dort. Und was ich jetzt in Heilbronn genieße, ist, dass ich ja, das ist irgendwie entspannter. Ich wohne jetzt mittendrin, ich kann abends immer, Ich brauche keine 15 Bars mehr. Zwei Ja, wow, da liegt die Autobahn. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Als wären die Transformers gelandet und hätten die Brücke zerstört. Okay, also du lebst. Die Größe ist für dich angenehm. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Für mich ist die Größe angenehm. Ich bin superschnell im gaven Bergwald Köpertal irgendwie da am rumchecken kann dann Trappensee Biergarten oder die Innenstadt ansteuern. Licht. Luft. Bad. Licht. Luft. Bad ist aus. Total fancy. Ähm, ja. Also, es ist irgendwie ja gerade mit meinen Jungs zu sagen. Okay, ihr habt da einen Ball, kickt eine Runde, ich setze mich hin, trinke eine Limo. Was willst du mehr? Also, das entspannt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und die. Die Stadtentwicklung wird ja dieses. So eine wahnsinnige Dynamik wird ja oft bemüht. In Heilbronn. Gerade weil sich die Stadt ja auch tatsächlich weiterentwickelt und auch in großen Schritten. In manchen Bereichen. Wie empfindest du das? Im Vergleich zu früher. Ja, es tut sich was.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Habe ich mir da schon einen Sonnenbrand auf der Stirn geholt. Bin da schön eingeschlafen. Im wie heißt es Fat Boy Dings, während meine Kinder Sandburgen gebaut haben. Also, ähm. Ja, ich schon. Daumen hoch. Hat schon Naherholungscharakter. Nach zwei Radler und. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Ein bisschen Sonne. Also, mir geht's. Du bist gern da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war da. Bis jetzt gern. Hab mich dann das erste Mal bei einer Abendveranstaltung für eine Abendveranstaltung da und hab mir dann, weil ich den Tagespreis hoch fand, das ist nicht wirklich logisch, gleich die Jahreskarte gekauft. Aber ja, und ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Glaube und jetzt passt er aber auf deine Karte besser auf. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt passe ich auf meine Karte wirklich auf, dass es mir nie wieder passiert. Dass es aus Versehen, wenn man mitnimmt, passiert aber auch so schnell. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, ich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weiß, wie das ist mit so einer Wohnung, wo alle Schlüssel haben, da liegt so eine Karte. Dann denkt sich einer Oh, oh, da war ich noch nicht. Und schwupps. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Jetzt fahren wir nach Biberach. Fahren wir nach. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Biberach, Aber nach Biberach über. Die Waldschenke, oder? Ja, Ja. Ja. Lass doch. Man ist extra noch mal geguckt wie ein Obereisesheim. Was ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das? Waldschenke nach Gastronomie ein. Ja, genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, ich bin. Ich habe dann, nachdem ich daheim gewohnt habe, irgendwann mal in Biberach gewohnt. Und die Waldschenke war so das erste erreichbare Lokal und Ausflugsziel, wo man dann als 14 bis 15 jähriger irgendwie auch hingekommen ist und es gesellschaftlich akzeptiert war von den Eltern, dass man da auch hingeht. Ähm, genau. Das war im Prinzip so der erste, das erste Ausflugsziel kommt man mit dem Fahrrad hin. Radeln konnte da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da bist du heute wieder zurück. Bist in Heilbronn auch öfter wieder nicht öfter. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ein, zweimal im Jahr. Also ich bin jetzt nicht so der wahnsinnig riesige Weggehtyp. Heilbronn ist. Old fashioned vielleicht. Mojak Dingsgedöns und. Nehme mir immer wieder vor, ins Hartmann's zu gehen, aber wenn ich dann da rein gucke und die Scheiben beschlagen sind, sind wir wieder bei den vielen Leuten auf einem Haufen und dem Heilbronner Gesichter fest. Und dann drehe ich doch immer wieder ab. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ins Eckstein, ins Eckstein. Im Podcast kennengelernt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Muss ich unbedingt jetzt. Und muss dann eine Pizza bestellen, obwohl sie das vielleicht gar nicht so richtig will. Egal. Aber da habe ich auch Bock drauf. Genau. Also so sind das die Läden. Ein Startup vielleicht? Ja so Läden, wo du halt irgendwie kommen kannst und gehen kannst, wie du bist und wie du willst. Das finde ich immer am am entspanntesten. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Über die Buga haben wir gesprochen, aber. Wie empfindest du die Stadt? Wie lebst du gerne hier? Jetzt nach Oslo? Das ist ja auch ein Kontrast. Großstadthauptstadt. Und dann Heilbronn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also was man bei Oslo mit dazu sagen muss. Klar, Großstadthauptstadt, aber nur 500.000 Leute. Wenn ihr jetzt den Speckgürtel noch mit dazu nimmst, sind es vielleicht 1 Million oder 1,5 Millionen. Keine Ahnung. Aber für so eine richtig große Großstadt ist es irgendwie nicht. Es hat einen Riesenvorteil, dass du das, wenn irgendeine Band kommt und die Europa Tour machen, dass die dann sagen ja gut, dann weiß ich die Hauptstadt von Norwegen, Oslo und dann kommen die da. Das heißt, dass das hatte den Vorteil, dass sie relativ große Sachen oder relativ bekannte Leute relativ privaten Umfeld noch für die Größe der Band irgendwie mitgekriegt hast. Das war also es war ein großer, großer Vorteil an Oslo, was ich sehr genossen habe dort. Und was ich jetzt in Heilbronn genieße, ist, dass ich ja, das ist irgendwie entspannter. Ich wohne jetzt mittendrin, ich kann abends immer, Ich brauche keine 15 Bars mehr. Zwei Ja, wow, da liegt die Autobahn. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Als wären die Transformers gelandet und hätten die Brücke zerstört. Okay, also du lebst. Die Größe ist für dich angenehm. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Für mich ist die Größe angenehm. Ich bin superschnell im gaven Bergwald Köpertal irgendwie da am rumchecken kann dann Trappensee Biergarten oder die Innenstadt ansteuern. Licht. Luft. Bad. Licht. Luft. Bad ist aus. Total fancy. Ähm, ja. Also, es ist irgendwie ja gerade mit meinen Jungs zu sagen. Okay, ihr habt da einen Ball, kickt eine Runde, ich setze mich hin, trinke eine Limo. Was willst du mehr? Also, das entspannt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und die. Die Stadtentwicklung wird ja dieses. So eine wahnsinnige Dynamik wird ja oft bemüht. In Heilbronn. Gerade weil sich die Stadt ja auch tatsächlich weiterentwickelt und auch in großen Schritten. In manchen Bereichen. Wie empfindest du das? Im Vergleich zu früher. Ja, es tut sich was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Klar tut sich was. Und klar gibt es jetzt von den. Hat positive negative sein, glaube ich. Klar ist es so, dass du Sachen mitkriegst und denkst Mensch, wow, Experimenta Mensch war hier Campusmensch war BUGA. Ja, und dann, wenn man die kleinen gastronomischen Angebote, über die wir schon gesprochen haben. Das sind ganz bestimmt die positiven Seiten. So eine Superbude Sachen einfach so, also vor zehn, 15 Jahren. Glaube undenkbar. Gab es drei, vier Läden und da bist du halt hin. Und mittlerweile hast du glaube ich schon einen relativ. Für mich als alten Sack zumindest nehme ich es so wahr. Relativ breites Angebot, die ganzen Sausalitos Dinger, die gehen mir ein bisschen auf den Keks und das finde ich, da wird so richtig typisch die diese diese Promenade, die da ist die Neckar meinen die Neckarmeile. Super, super Sahnestück ja aber dann halt ein Systemgastronom nach dem anderen. Das ist irgendwie. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Schade, aber nutzt du die Neckarmeile zumindest zum Flanieren durch die Stadt? Also das haben sie dann schon gut hinbekommen, dass der Fluss. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und genau das ist ja auch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Der Sinn da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vor 20 Jahren lang gelaufen, ne? Also nur wenn du irgendwie was. Wenn der Altöl in den Neckar werfen wolltest und hast. Genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und du musst mir jetzt sagen, weil ich weiß nicht, wo die Waldschänke in Obereisesheim ist. Also, ich verfahre mich jedes Mal. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe es dieses Mal in weiser Vorrausehung vorher schon mal auf der Karte angeguckt. Ich hoffe, dass wir es hingekriegt kriegen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Beim Vorgespräch war uns nicht so ganz klar, wo wo der Weg lang geht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich glaube auch, dass es uns da eher nicht so klar war. Dieses Mal kriegen wir es hin. Haben Sie überhaupt schon auf? Nee, die haben noch nicht auf oder an so einem Wochentag. 11:18 Waldschenke Sicherlich, ich weiß es nicht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vielleicht ist auch ein Klientel, das da gerne zum.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, ich bin. Ich habe dann, nachdem ich daheim gewohnt habe, irgendwann mal in Biberach gewohnt. Und die Waldschenke war so das erste erreichbare Lokal und Ausflugsziel, wo man dann als 14 bis 15 jähriger irgendwie auch hingekommen ist und es gesellschaftlich akzeptiert war von den Eltern, dass man da auch hingeht. Ähm, genau. Das war im Prinzip so der erste, das erste Ausflugsziel kommt man mit dem Fahrrad hin. Radeln konnte da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da bist du heute wieder zurück. Bist in Heilbronn auch öfter wieder nicht öfter. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ein, zweimal im Jahr. Also ich bin jetzt nicht so der wahnsinnig riesige Weggehtyp. Heilbronn ist. Old fashioned vielleicht. Mojak Dingsgedöns und. Nehme mir immer wieder vor, ins Hartmann's zu gehen, aber wenn ich dann da rein gucke und die Scheiben beschlagen sind, sind wir wieder bei den vielen Leuten auf einem Haufen und dem Heilbronner Gesichter fest. Und dann drehe ich doch immer wieder ab. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ins Eckstein, ins Eckstein. Im Podcast kennengelernt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Muss ich unbedingt jetzt. Und muss dann eine Pizza bestellen, obwohl sie das vielleicht gar nicht so richtig will. Egal. Aber da habe ich auch Bock drauf. Genau. Also so sind das die Läden. Ein Startup vielleicht? Ja so Läden, wo du halt irgendwie kommen kannst und gehen kannst, wie du bist und wie du willst. Das finde ich immer am am entspanntesten. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Über die Buga haben wir gesprochen, aber. Wie empfindest du die Stadt? Wie lebst du gerne hier? Jetzt nach Oslo? Das ist ja auch ein Kontrast. Großstadthauptstadt. Und dann Heilbronn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also was man bei Oslo mit dazu sagen muss. Klar, Großstadthauptstadt, aber nur 500.000 Leute. Wenn ihr jetzt den Speckgürtel noch mit dazu nimmst, sind es vielleicht 1 Million oder 1,5 Millionen. Keine Ahnung. Aber für so eine richtig große Großstadt ist es irgendwie nicht. Es hat einen Riesenvorteil, dass du das, wenn irgendeine Band kommt und die Europa Tour machen, dass die dann sagen ja gut, dann weiß ich die Hauptstadt von Norwegen, Oslo und dann kommen die da. Das heißt, dass das hatte den Vorteil, dass sie relativ große Sachen oder relativ bekannte Leute relativ privaten Umfeld noch für die Größe der Band irgendwie mitgekriegt hast. Das war also es war ein großer, großer Vorteil an Oslo, was ich sehr genossen habe dort. Und was ich jetzt in Heilbronn genieße, ist, dass ich ja, das ist irgendwie entspannter. Ich wohne jetzt mittendrin, ich kann abends immer, Ich brauche keine 15 Bars mehr. Zwei Ja, wow, da liegt die Autobahn. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Als wären die Transformers gelandet und hätten die Brücke zerstört. Okay, also du lebst. Die Größe ist für dich angenehm. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Für mich ist die Größe angenehm. Ich bin superschnell im gaven Bergwald Köpertal irgendwie da am rumchecken kann dann Trappensee Biergarten oder die Innenstadt ansteuern. Licht. Luft. Bad. Licht. Luft. Bad ist aus. Total fancy. Ähm, ja. Also, es ist irgendwie ja gerade mit meinen Jungs zu sagen. Okay, ihr habt da einen Ball, kickt eine Runde, ich setze mich hin, trinke eine Limo. Was willst du mehr? Also, das entspannt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und die. Die Stadtentwicklung wird ja dieses. So eine wahnsinnige Dynamik wird ja oft bemüht. In Heilbronn. Gerade weil sich die Stadt ja auch tatsächlich weiterentwickelt und auch in großen Schritten. In manchen Bereichen. Wie empfindest du das? Im Vergleich zu früher. Ja, es tut sich was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Klar tut sich was. Und klar gibt es jetzt von den. Hat positive negative sein, glaube ich. Klar ist es so, dass du Sachen mitkriegst und denkst Mensch, wow, Experimenta Mensch war hier Campusmensch war BUGA. Ja, und dann, wenn man die kleinen gastronomischen Angebote, über die wir schon gesprochen haben. Das sind ganz bestimmt die positiven Seiten. So eine Superbude Sachen einfach so, also vor zehn, 15 Jahren. Glaube undenkbar. Gab es drei, vier Läden und da bist du halt hin. Und mittlerweile hast du glaube ich schon einen relativ. Für mich als alten Sack zumindest nehme ich es so wahr. Relativ breites Angebot, die ganzen Sausalitos Dinger, die gehen mir ein bisschen auf den Keks und das finde ich, da wird so richtig typisch die diese diese Promenade, die da ist die Neckar meinen die Neckarmeile. Super, super Sahnestück ja aber dann halt ein Systemgastronom nach dem anderen. Das ist irgendwie. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Schade, aber nutzt du die Neckarmeile zumindest zum Flanieren durch die Stadt? Also das haben sie dann schon gut hinbekommen, dass der Fluss. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und genau das ist ja auch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Der Sinn da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vor 20 Jahren lang gelaufen, ne? Also nur wenn du irgendwie was. Wenn der Altöl in den Neckar werfen wolltest und hast. Genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und du musst mir jetzt sagen, weil ich weiß nicht, wo die Waldschänke in Obereisesheim ist. Also, ich verfahre mich jedes Mal. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe es dieses Mal in weiser Vorrausehung vorher schon mal auf der Karte angeguckt. Ich hoffe, dass wir es hingekriegt kriegen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Beim Vorgespräch war uns nicht so ganz klar, wo wo der Weg lang geht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich glaube auch, dass es uns da eher nicht so klar war. Dieses Mal kriegen wir es hin. Haben Sie überhaupt schon auf? Nee, die haben noch nicht auf oder an so einem Wochentag. 11:18 Waldschenke Sicherlich, ich weiß es nicht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vielleicht ist auch ein Klientel, das da gerne zum. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Frühschoppen Frühschoppen hingeht. Wir finden's jetzt raus. Genau. Ja. Und da also auf der einen Seite super super Heilbronn, auf der anderen Seite ist es halt so, ja. Ich glaube, wenn so was so schnell so rasant wächst, dann ist es halt auch immer die Gefahr, dass da ziemlich viel Plastik mitkommt und ziemlich viel, das irgendwie gleich anfühlt wie überall. Und das ist also so Sachen sind, finde ich, irgendwie ein bisschen schade, oder was? Keine Ahnung. Ich weiß nicht, ob ich mir. So eine Wohnung kaufen auf dem BUGA Gelände. Ja, Weißt du, in welche Richtung das Viertel in zehn, 15, 20 Jahren kippt? Ist das dann noch hip, da zu wohnen oder nicht? Zumindest dann noch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Immer noch mitten in der Stadt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es ist immer noch mitten in der Stadt. Aber ist es dann noch der heiße Scheiß? Du bist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Skeptisch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich. Hab meine Wohnung dann nicht gekauft. Ja, ähm. Das ist einfach. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir fahren noch geradeaus. Du sagst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt fahren wir hier links. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hier fahren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir. Fahr mal links. Brunnenstraße hört sich supergut an. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Brunnenstraße dreißiger Zone. Und zwischen Biberach, wo ihr gewohnt habt, wo du deine Kindheit und Jugend letztendlich verbracht hast. Und der Waldschenke bist du mit dem Rad hin und her.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Klar tut sich was. Und klar gibt es jetzt von den. Hat positive negative sein, glaube ich. Klar ist es so, dass du Sachen mitkriegst und denkst Mensch, wow, Experimenta Mensch war hier Campusmensch war BUGA. Ja, und dann, wenn man die kleinen gastronomischen Angebote, über die wir schon gesprochen haben. Das sind ganz bestimmt die positiven Seiten. So eine Superbude Sachen einfach so, also vor zehn, 15 Jahren. Glaube undenkbar. Gab es drei, vier Läden und da bist du halt hin. Und mittlerweile hast du glaube ich schon einen relativ. Für mich als alten Sack zumindest nehme ich es so wahr. Relativ breites Angebot, die ganzen Sausalitos Dinger, die gehen mir ein bisschen auf den Keks und das finde ich, da wird so richtig typisch die diese diese Promenade, die da ist die Neckar meinen die Neckarmeile. Super, super Sahnestück ja aber dann halt ein Systemgastronom nach dem anderen. Das ist irgendwie. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Schade, aber nutzt du die Neckarmeile zumindest zum Flanieren durch die Stadt? Also das haben sie dann schon gut hinbekommen, dass der Fluss. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und genau das ist ja auch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Der Sinn da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vor 20 Jahren lang gelaufen, ne? Also nur wenn du irgendwie was. Wenn der Altöl in den Neckar werfen wolltest und hast. Genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und du musst mir jetzt sagen, weil ich weiß nicht, wo die Waldschänke in Obereisesheim ist. Also, ich verfahre mich jedes Mal. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe es dieses Mal in weiser Vorrausehung vorher schon mal auf der Karte angeguckt. Ich hoffe, dass wir es hingekriegt kriegen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Beim Vorgespräch war uns nicht so ganz klar, wo wo der Weg lang geht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich glaube auch, dass es uns da eher nicht so klar war. Dieses Mal kriegen wir es hin. Haben Sie überhaupt schon auf? Nee, die haben noch nicht auf oder an so einem Wochentag. 11:18 Waldschenke Sicherlich, ich weiß es nicht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vielleicht ist auch ein Klientel, das da gerne zum. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Frühschoppen Frühschoppen hingeht. Wir finden's jetzt raus. Genau. Ja. Und da also auf der einen Seite super super Heilbronn, auf der anderen Seite ist es halt so, ja. Ich glaube, wenn so was so schnell so rasant wächst, dann ist es halt auch immer die Gefahr, dass da ziemlich viel Plastik mitkommt und ziemlich viel, das irgendwie gleich anfühlt wie überall. Und das ist also so Sachen sind, finde ich, irgendwie ein bisschen schade, oder was? Keine Ahnung. Ich weiß nicht, ob ich mir. So eine Wohnung kaufen auf dem BUGA Gelände. Ja, Weißt du, in welche Richtung das Viertel in zehn, 15, 20 Jahren kippt? Ist das dann noch hip, da zu wohnen oder nicht? Zumindest dann noch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Immer noch mitten in der Stadt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es ist immer noch mitten in der Stadt. Aber ist es dann noch der heiße Scheiß? Du bist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Skeptisch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich. Hab meine Wohnung dann nicht gekauft. Ja, ähm. Das ist einfach. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir fahren noch geradeaus. Du sagst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt fahren wir hier links. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hier fahren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir. Fahr mal links. Brunnenstraße hört sich supergut an. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Brunnenstraße dreißiger Zone. Und zwischen Biberach, wo ihr gewohnt habt, wo du deine Kindheit und Jugend letztendlich verbracht hast. Und der Waldschenke bist du mit dem Rad hin und her. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Quasi. Also so bis 15 war es glaub ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Leute haben hier Boote. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm, ja, war ich da bis 15 oder so und dann halt auch immer mal wieder. Aber es hat relativ schnell angefangen. Das dann als Biberacher nach versucht das irgendwie nach Heilbronn zu kommen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was fast unmöglich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT War. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Läden, Laube. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ne Laube ja auch ab und zu Dienstags war glaube ich irgendwie Laubtag oder so was. Warum auch immer. Tag Ähm, ja, ähm. Aber die Laube hast du glaube ich ziemlich schnell durchgespielt. Ähm, was war da am Anfang groß? Das Omen war groß. So als kleiner pickeliger Grenztyp. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja. Guck mal, was du oben. Ich fahre nämlich auch im Omen. Ja, Ich war aber unten im Keller, wo die elektronische Musik lief. Warst du oben und hast so drei Schritte vor. Drei Schritte zurück auf dem Rücken verschränkt. Rechts. Links. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Keine Ahnung. Ich bin schon wieder raus. Fahren wir mal da hoch in den Ulmenweg. Ist auch schön. Und da ist auch ein Oh man, haben. Wir kriegen das nicht hin. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vielleicht ist diese Waldschenke.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Frühschoppen Frühschoppen hingeht. Wir finden's jetzt raus. Genau. Ja. Und da also auf der einen Seite super super Heilbronn, auf der anderen Seite ist es halt so, ja. Ich glaube, wenn so was so schnell so rasant wächst, dann ist es halt auch immer die Gefahr, dass da ziemlich viel Plastik mitkommt und ziemlich viel, das irgendwie gleich anfühlt wie überall. Und das ist also so Sachen sind, finde ich, irgendwie ein bisschen schade, oder was? Keine Ahnung. Ich weiß nicht, ob ich mir. So eine Wohnung kaufen auf dem BUGA Gelände. Ja, Weißt du, in welche Richtung das Viertel in zehn, 15, 20 Jahren kippt? Ist das dann noch hip, da zu wohnen oder nicht? Zumindest dann noch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Immer noch mitten in der Stadt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es ist immer noch mitten in der Stadt. Aber ist es dann noch der heiße Scheiß? Du bist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Skeptisch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich. Hab meine Wohnung dann nicht gekauft. Ja, ähm. Das ist einfach. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir fahren noch geradeaus. Du sagst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt fahren wir hier links. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hier fahren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir. Fahr mal links. Brunnenstraße hört sich supergut an. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Brunnenstraße dreißiger Zone. Und zwischen Biberach, wo ihr gewohnt habt, wo du deine Kindheit und Jugend letztendlich verbracht hast. Und der Waldschenke bist du mit dem Rad hin und her. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Quasi. Also so bis 15 war es glaub ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Leute haben hier Boote. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm, ja, war ich da bis 15 oder so und dann halt auch immer mal wieder. Aber es hat relativ schnell angefangen. Das dann als Biberacher nach versucht das irgendwie nach Heilbronn zu kommen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was fast unmöglich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT War. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Läden, Laube. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ne Laube ja auch ab und zu Dienstags war glaube ich irgendwie Laubtag oder so was. Warum auch immer. Tag Ähm, ja, ähm. Aber die Laube hast du glaube ich ziemlich schnell durchgespielt. Ähm, was war da am Anfang groß? Das Omen war groß. So als kleiner pickeliger Grenztyp. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja. Guck mal, was du oben. Ich fahre nämlich auch im Omen. Ja, Ich war aber unten im Keller, wo die elektronische Musik lief. Warst du oben und hast so drei Schritte vor. Drei Schritte zurück auf dem Rücken verschränkt. Rechts. Links. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Keine Ahnung. Ich bin schon wieder raus. Fahren wir mal da hoch in den Ulmenweg. Ist auch schön. Und da ist auch ein Oh man, haben. Wir kriegen das nicht hin. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vielleicht ist diese Waldschenke. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die gibt's gar nicht mehr wie Bielefeld. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, gibt's nicht. Gibt's nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sollen wir den mal fragen? Wir können das Fenster gar nicht runtermachen. Der sieht aus wie wir. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir probieren das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt lass mal da hoch fahren. Irgendwie. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also du warst oben und ich war oben und auch unten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber ich hatte schwarze Haare, glaube ich zu dem Zeitpunkt. Und genau. War noch ein bisschen beleidigt, dass Kurt Cobain tot ist. Okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und die ganze Wut deiner Jugend und den Frust. Oben raus getanzt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die ersten paar Jahre kaum raus getanzt. Und was gab es da noch? Alte Gießerei? Ja, habe ich auch gearbeitet. Irgendwann mal im Mobilat. Habe ich auch. Titty. Twister war auch großartig. Dann gab es ganz am Anfang gab es auch noch Mad Max, oder nicht? Kann das sein? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vor der alten Gießerei? Das war so ein.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Quasi. Also so bis 15 war es glaub ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Leute haben hier Boote. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm, ja, war ich da bis 15 oder so und dann halt auch immer mal wieder. Aber es hat relativ schnell angefangen. Das dann als Biberacher nach versucht das irgendwie nach Heilbronn zu kommen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was fast unmöglich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT War. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Läden, Laube. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ne Laube ja auch ab und zu Dienstags war glaube ich irgendwie Laubtag oder so was. Warum auch immer. Tag Ähm, ja, ähm. Aber die Laube hast du glaube ich ziemlich schnell durchgespielt. Ähm, was war da am Anfang groß? Das Omen war groß. So als kleiner pickeliger Grenztyp. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja. Guck mal, was du oben. Ich fahre nämlich auch im Omen. Ja, Ich war aber unten im Keller, wo die elektronische Musik lief. Warst du oben und hast so drei Schritte vor. Drei Schritte zurück auf dem Rücken verschränkt. Rechts. Links. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Keine Ahnung. Ich bin schon wieder raus. Fahren wir mal da hoch in den Ulmenweg. Ist auch schön. Und da ist auch ein Oh man, haben. Wir kriegen das nicht hin. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vielleicht ist diese Waldschenke. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die gibt's gar nicht mehr wie Bielefeld. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, gibt's nicht. Gibt's nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sollen wir den mal fragen? Wir können das Fenster gar nicht runtermachen. Der sieht aus wie wir. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir probieren das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt lass mal da hoch fahren. Irgendwie. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also du warst oben und ich war oben und auch unten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber ich hatte schwarze Haare, glaube ich zu dem Zeitpunkt. Und genau. War noch ein bisschen beleidigt, dass Kurt Cobain tot ist. Okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und die ganze Wut deiner Jugend und den Frust. Oben raus getanzt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die ersten paar Jahre kaum raus getanzt. Und was gab es da noch? Alte Gießerei? Ja, habe ich auch gearbeitet. Irgendwann mal im Mobilat. Habe ich auch. Titty. Twister war auch großartig. Dann gab es ganz am Anfang gab es auch noch Mad Max, oder nicht? Kann das sein? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vor der alten Gießerei? Das war so ein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Metalladen und ich weiß nicht, die verkläre das wahrscheinlich total, aber da war irgend so ein. Hubschrauber an der Decke oder so was. Kann das sein? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das weiß ich nicht. Komm. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na ja, ähm. Genau. Ja. Und? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hallo? Hier ist es ja nicht. Nee, nee, das ist das letzte Mal. Lass da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mal geradeausfahren. Irgendwo. Wir müssen gucken, dass man in den Wald kommen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Der ist ja da vorne. Mhm. Also hast du schöne Feiernächte in deiner Jugend in Heilbronn verbracht? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, sehr viele. Und hab das dann irgendwann mal, also hab dann irgendwann mal in einer Gießerei gearbeitet, hab irgendwann mal in Mobile gearbeitet und ich glaub noch in der ein oder anderen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du hast hautnah miterlebt, wie Carl Cox oder Sven Väth und so Leute in Heilbronn aufgelegt haben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und ja, ich war quasi. Ich hab da in der Bar gearbeitet und war dann irgendwann mal Mädchen, oder? Keine Ahnung, was Künstlerbetreuer. Ja, ich war Banker im VIP von der alten Gießerei. Wenn es da überhaupt einen VIP gab. Aber da war immer eine Empore und da durfte ich dann entscheiden, wer zusammen mit dem Karl Koks und Sven Väth. Keine Ahnung was. Und nebenher durfte ich denen dann was zu trinken bringen, wenn die Herrschaften Bock hatten, irgendwie die nächste Vodka. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Irgendwas sich reinzukippen. Genau.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die gibt's gar nicht mehr wie Bielefeld. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, gibt's nicht. Gibt's nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sollen wir den mal fragen? Wir können das Fenster gar nicht runtermachen. Der sieht aus wie wir. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir probieren das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt lass mal da hoch fahren. Irgendwie. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also du warst oben und ich war oben und auch unten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber ich hatte schwarze Haare, glaube ich zu dem Zeitpunkt. Und genau. War noch ein bisschen beleidigt, dass Kurt Cobain tot ist. Okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und die ganze Wut deiner Jugend und den Frust. Oben raus getanzt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die ersten paar Jahre kaum raus getanzt. Und was gab es da noch? Alte Gießerei? Ja, habe ich auch gearbeitet. Irgendwann mal im Mobilat. Habe ich auch. Titty. Twister war auch großartig. Dann gab es ganz am Anfang gab es auch noch Mad Max, oder nicht? Kann das sein? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vor der alten Gießerei? Das war so ein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Metalladen und ich weiß nicht, die verkläre das wahrscheinlich total, aber da war irgend so ein. Hubschrauber an der Decke oder so was. Kann das sein? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das weiß ich nicht. Komm. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na ja, ähm. Genau. Ja. Und? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hallo? Hier ist es ja nicht. Nee, nee, das ist das letzte Mal. Lass da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mal geradeausfahren. Irgendwo. Wir müssen gucken, dass man in den Wald kommen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Der ist ja da vorne. Mhm. Also hast du schöne Feiernächte in deiner Jugend in Heilbronn verbracht? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, sehr viele. Und hab das dann irgendwann mal, also hab dann irgendwann mal in einer Gießerei gearbeitet, hab irgendwann mal in Mobile gearbeitet und ich glaub noch in der ein oder anderen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du hast hautnah miterlebt, wie Carl Cox oder Sven Väth und so Leute in Heilbronn aufgelegt haben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und ja, ich war quasi. Ich hab da in der Bar gearbeitet und war dann irgendwann mal Mädchen, oder? Keine Ahnung, was Künstlerbetreuer. Ja, ich war Banker im VIP von der alten Gießerei. Wenn es da überhaupt einen VIP gab. Aber da war immer eine Empore und da durfte ich dann entscheiden, wer zusammen mit dem Karl Koks und Sven Väth. Keine Ahnung was. Und nebenher durfte ich denen dann was zu trinken bringen, wenn die Herrschaften Bock hatten, irgendwie die nächste Vodka. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Irgendwas sich reinzukippen. Genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und das waren ja auch noch Zeiten da. Da kamen Leute aus Stuttgart, Mannheim, Heidelberg und sonstwoher nach Heilbronn gefahren, um. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In die alte Gießerei zu gehen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Zu feiern. Ja, das ist da auch nicht wahr. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, das ist nicht. Lass mal da. Dann fahren wir da weiter. Dann kommt man da schon irgendwie hin. Ist dein Führerschein nicht meiner? Komm. Guck, da sind die Leute unterwegs. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Guck mal, sie hat uns gehört. Warum hat sie uns dann gehört? Wir haben doch so einen leisen Elektron. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, also das sind auf. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Jeden Fall einen sehr schönen Blick auf die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Stadt. Genau deswegen wollte ich euch die Waldschenke eigentlich auch zeigen. Da vorne geht es rechts, da ist es, wenn man halt schön auf das Heilbronner Wahrzeichen gucken kann, auf die Heilbronner Skyline. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist für dich, das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist für mich das Gefühl von Heimat. Das Kohlekraftwerk Kohlekraftwerk, das früher, wenn ich im Urlaub war und nach Hause gefahren bin mit meine Eltern. Sobald ich die Dinger gesehen habe, habe ich gewusst Jetzt bin ich bald zu Hause. Oder als ich in Norwegen gewohnt habe, Wenn ich das gesehen habe, dann habe ich gewusst okay, jetzt hast du es bald geschafft, bald bist du daheim.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Metalladen und ich weiß nicht, die verkläre das wahrscheinlich total, aber da war irgend so ein. Hubschrauber an der Decke oder so was. Kann das sein? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das weiß ich nicht. Komm. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na ja, ähm. Genau. Ja. Und? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hallo? Hier ist es ja nicht. Nee, nee, das ist das letzte Mal. Lass da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mal geradeausfahren. Irgendwo. Wir müssen gucken, dass man in den Wald kommen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Der ist ja da vorne. Mhm. Also hast du schöne Feiernächte in deiner Jugend in Heilbronn verbracht? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, sehr viele. Und hab das dann irgendwann mal, also hab dann irgendwann mal in einer Gießerei gearbeitet, hab irgendwann mal in Mobile gearbeitet und ich glaub noch in der ein oder anderen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du hast hautnah miterlebt, wie Carl Cox oder Sven Väth und so Leute in Heilbronn aufgelegt haben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und ja, ich war quasi. Ich hab da in der Bar gearbeitet und war dann irgendwann mal Mädchen, oder? Keine Ahnung, was Künstlerbetreuer. Ja, ich war Banker im VIP von der alten Gießerei. Wenn es da überhaupt einen VIP gab. Aber da war immer eine Empore und da durfte ich dann entscheiden, wer zusammen mit dem Karl Koks und Sven Väth. Keine Ahnung was. Und nebenher durfte ich denen dann was zu trinken bringen, wenn die Herrschaften Bock hatten, irgendwie die nächste Vodka. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Irgendwas sich reinzukippen. Genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und das waren ja auch noch Zeiten da. Da kamen Leute aus Stuttgart, Mannheim, Heidelberg und sonstwoher nach Heilbronn gefahren, um. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In die alte Gießerei zu gehen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Zu feiern. Ja, das ist da auch nicht wahr. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, das ist nicht. Lass mal da. Dann fahren wir da weiter. Dann kommt man da schon irgendwie hin. Ist dein Führerschein nicht meiner? Komm. Guck, da sind die Leute unterwegs. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Guck mal, sie hat uns gehört. Warum hat sie uns dann gehört? Wir haben doch so einen leisen Elektron. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, also das sind auf. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Jeden Fall einen sehr schönen Blick auf die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Stadt. Genau deswegen wollte ich euch die Waldschenke eigentlich auch zeigen. Da vorne geht es rechts, da ist es, wenn man halt schön auf das Heilbronner Wahrzeichen gucken kann, auf die Heilbronner Skyline. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist für dich, das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist für mich das Gefühl von Heimat. Das Kohlekraftwerk Kohlekraftwerk, das früher, wenn ich im Urlaub war und nach Hause gefahren bin mit meine Eltern. Sobald ich die Dinger gesehen habe, habe ich gewusst Jetzt bin ich bald zu Hause. Oder als ich in Norwegen gewohnt habe, Wenn ich das gesehen habe, dann habe ich gewusst okay, jetzt hast du es bald geschafft, bald bist du daheim. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also müssen die Dinger ein schönes Gefühl. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ein Heimatsgefühl bei mir aus mehr wie Weinberge. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also auch ein schönes Heimatgefühl. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ein schönes Heimatgefühl. Weiß ich. Jetzt bin ich wieder in Heilbronn. Hm, ja. Also da sind die Leute auf jeden Fall klar nach Heilbronn gekommen. Aber auf der anderen Seite muss ich auch ganz ehrlich sagen ich war da 18192021 und zwei und geradeaus weiter oder da rechts, da rechts, da rechts. Dann haben wir es geschafft. Wir haben es gefunden. Waldschänke. Die gibt es wirklich noch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Feiern. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Leute sind nach Heilbronn gekommen, sondern du bist, wo wir überall waren, total Banane, überall hin. Also man muss das nach Kassel fahren, Du musst es nach Frankfurt fahren. Unbedingt. Klar muss es irgendwie nach Berlin kommen. Warst du auf der Loveparade? Ja, ja, es sind 9098 und ich glaube, 99 war ich auch noch mal auf der Loveparade. Wunderschön. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Waldschenke. Waldschenke. Dann kannst du da rausgucken, wenn sie auf die Kühltürme gucken oder auf den Kühlturm gucken. Guck mal, wie toll. Guck mal, wie toll. Ja, das ist die Waldschenke. Ja, Erzähl. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Mal, Loveparade. Wie war denn dein Klamottenstyle? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mein Klamottenstyle war eigentlich immer noch so wie im OM. Beschissene Friese in Schwarz und, ähm, ja, tendenziell eher schwarz angezogen. Das hab ich mir so kultiviert. Also meine Lieblingsfarbe ist schwarz. Schwarz wird glaube ich auch immer bleiben. Und das waren so meine Feierdinger. Ja, aber das war also ich glaube 97, da sind wir, da hat ein Freund hat da irgendwie aufgelegt, auf einem Wagen oder in irgendeinem Club und dann bist du da hoch und wir sind da mit den Bussen hingefahren. Also so zur Loveparade.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und das waren ja auch noch Zeiten da. Da kamen Leute aus Stuttgart, Mannheim, Heidelberg und sonstwoher nach Heilbronn gefahren, um. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In die alte Gießerei zu gehen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Zu feiern. Ja, das ist da auch nicht wahr. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, das ist nicht. Lass mal da. Dann fahren wir da weiter. Dann kommt man da schon irgendwie hin. Ist dein Führerschein nicht meiner? Komm. Guck, da sind die Leute unterwegs. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Guck mal, sie hat uns gehört. Warum hat sie uns dann gehört? Wir haben doch so einen leisen Elektron. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, also das sind auf. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Jeden Fall einen sehr schönen Blick auf die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Stadt. Genau deswegen wollte ich euch die Waldschenke eigentlich auch zeigen. Da vorne geht es rechts, da ist es, wenn man halt schön auf das Heilbronner Wahrzeichen gucken kann, auf die Heilbronner Skyline. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist für dich, das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist für mich das Gefühl von Heimat. Das Kohlekraftwerk Kohlekraftwerk, das früher, wenn ich im Urlaub war und nach Hause gefahren bin mit meine Eltern. Sobald ich die Dinger gesehen habe, habe ich gewusst Jetzt bin ich bald zu Hause. Oder als ich in Norwegen gewohnt habe, Wenn ich das gesehen habe, dann habe ich gewusst okay, jetzt hast du es bald geschafft, bald bist du daheim. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also müssen die Dinger ein schönes Gefühl. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ein Heimatsgefühl bei mir aus mehr wie Weinberge. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also auch ein schönes Heimatgefühl. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ein schönes Heimatgefühl. Weiß ich. Jetzt bin ich wieder in Heilbronn. Hm, ja. Also da sind die Leute auf jeden Fall klar nach Heilbronn gekommen. Aber auf der anderen Seite muss ich auch ganz ehrlich sagen ich war da 18192021 und zwei und geradeaus weiter oder da rechts, da rechts, da rechts. Dann haben wir es geschafft. Wir haben es gefunden. Waldschänke. Die gibt es wirklich noch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Feiern. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Leute sind nach Heilbronn gekommen, sondern du bist, wo wir überall waren, total Banane, überall hin. Also man muss das nach Kassel fahren, Du musst es nach Frankfurt fahren. Unbedingt. Klar muss es irgendwie nach Berlin kommen. Warst du auf der Loveparade? Ja, ja, es sind 9098 und ich glaube, 99 war ich auch noch mal auf der Loveparade. Wunderschön. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Waldschenke. Waldschenke. Dann kannst du da rausgucken, wenn sie auf die Kühltürme gucken oder auf den Kühlturm gucken. Guck mal, wie toll. Guck mal, wie toll. Ja, das ist die Waldschenke. Ja, Erzähl. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Mal, Loveparade. Wie war denn dein Klamottenstyle? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mein Klamottenstyle war eigentlich immer noch so wie im OM. Beschissene Friese in Schwarz und, ähm, ja, tendenziell eher schwarz angezogen. Das hab ich mir so kultiviert. Also meine Lieblingsfarbe ist schwarz. Schwarz wird glaube ich auch immer bleiben. Und das waren so meine Feierdinger. Ja, aber das war also ich glaube 97, da sind wir, da hat ein Freund hat da irgendwie aufgelegt, auf einem Wagen oder in irgendeinem Club und dann bist du da hoch und wir sind da mit den Bussen hingefahren. Also so zur Loveparade. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Schäfer oder große Reisekolonne von Heilbronn nach Berlin. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann da zu zehnt in einem Hotelzimmer, weil der, der das aufgelegt hat, der hat da das Hotelzimmer bezahlt bekommen, zu zehnt sich ein Handtuch geteilt, ein Bett und alles überlebt. Wir waren quasi die Erfinder von der Panoramabar. Okay. Ja, alles irgendwie überlebt und und da sind wir wieder bei dem Thema WG und so würde ich mir das so was heute noch mal antun. Nee, also und in Berlin im Hostel hab ich auch keinen Bock mehr drauf. Also ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Rausgewachsen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und irgendwie durch mit. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da sucht man sich doch eine Komfortzone. Eher aber weil man bei Klamotten Style waren. Wie wäre der Klamottenstyle? Wäre Heilbronn ein Typ? Wie alt wäre Heilbronn, wenn es ein Typ wäre? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ich glaube Heilbronn wäre so alt wie ich. 39 39, fast 40. So kurz davor, sich zu fragen Was hast du denn eigentlich schon erreicht in deinem Leben? Und ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Braun wird eher so angezogen wie du oder wie ich. Oder ganz anders. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich glaube, Heilbronn hätte sich eingekleidet bei H&M und wäre damit ganz zufrieden. Wird im Sausalitos sitzen und in der Cocktailbar alleine in seine zwei Cocktails herumstochern. Auch zufrieden, aber auch irgendwie zufrieden. Ja und ja. Ich meine, das muss man Heilbronn lassen. Es gibt ganz bestimmt andere Städte, wo. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ein Hahn im Anzug oder so Casual look so outfittery Zusammenstellung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist. Das ist eine gute Frage. Trägt Heilbronn Superdry?
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also müssen die Dinger ein schönes Gefühl. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ein Heimatsgefühl bei mir aus mehr wie Weinberge. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also auch ein schönes Heimatgefühl. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ein schönes Heimatgefühl. Weiß ich. Jetzt bin ich wieder in Heilbronn. Hm, ja. Also da sind die Leute auf jeden Fall klar nach Heilbronn gekommen. Aber auf der anderen Seite muss ich auch ganz ehrlich sagen ich war da 18192021 und zwei und geradeaus weiter oder da rechts, da rechts, da rechts. Dann haben wir es geschafft. Wir haben es gefunden. Waldschänke. Die gibt es wirklich noch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Feiern. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Leute sind nach Heilbronn gekommen, sondern du bist, wo wir überall waren, total Banane, überall hin. Also man muss das nach Kassel fahren, Du musst es nach Frankfurt fahren. Unbedingt. Klar muss es irgendwie nach Berlin kommen. Warst du auf der Loveparade? Ja, ja, es sind 9098 und ich glaube, 99 war ich auch noch mal auf der Loveparade. Wunderschön. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Waldschenke. Waldschenke. Dann kannst du da rausgucken, wenn sie auf die Kühltürme gucken oder auf den Kühlturm gucken. Guck mal, wie toll. Guck mal, wie toll. Ja, das ist die Waldschenke. Ja, Erzähl. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Mal, Loveparade. Wie war denn dein Klamottenstyle? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mein Klamottenstyle war eigentlich immer noch so wie im OM. Beschissene Friese in Schwarz und, ähm, ja, tendenziell eher schwarz angezogen. Das hab ich mir so kultiviert. Also meine Lieblingsfarbe ist schwarz. Schwarz wird glaube ich auch immer bleiben. Und das waren so meine Feierdinger. Ja, aber das war also ich glaube 97, da sind wir, da hat ein Freund hat da irgendwie aufgelegt, auf einem Wagen oder in irgendeinem Club und dann bist du da hoch und wir sind da mit den Bussen hingefahren. Also so zur Loveparade. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Schäfer oder große Reisekolonne von Heilbronn nach Berlin. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann da zu zehnt in einem Hotelzimmer, weil der, der das aufgelegt hat, der hat da das Hotelzimmer bezahlt bekommen, zu zehnt sich ein Handtuch geteilt, ein Bett und alles überlebt. Wir waren quasi die Erfinder von der Panoramabar. Okay. Ja, alles irgendwie überlebt und und da sind wir wieder bei dem Thema WG und so würde ich mir das so was heute noch mal antun. Nee, also und in Berlin im Hostel hab ich auch keinen Bock mehr drauf. Also ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Rausgewachsen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und irgendwie durch mit. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da sucht man sich doch eine Komfortzone. Eher aber weil man bei Klamotten Style waren. Wie wäre der Klamottenstyle? Wäre Heilbronn ein Typ? Wie alt wäre Heilbronn, wenn es ein Typ wäre? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ich glaube Heilbronn wäre so alt wie ich. 39 39, fast 40. So kurz davor, sich zu fragen Was hast du denn eigentlich schon erreicht in deinem Leben? Und ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Braun wird eher so angezogen wie du oder wie ich. Oder ganz anders. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich glaube, Heilbronn hätte sich eingekleidet bei H&M und wäre damit ganz zufrieden. Wird im Sausalitos sitzen und in der Cocktailbar alleine in seine zwei Cocktails herumstochern. Auch zufrieden, aber auch irgendwie zufrieden. Ja und ja. Ich meine, das muss man Heilbronn lassen. Es gibt ganz bestimmt andere Städte, wo. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ein Hahn im Anzug oder so Casual look so outfittery Zusammenstellung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist. Das ist eine gute Frage. Trägt Heilbronn Superdry? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was sagt ihr? Wir wissen es nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir wissen es nicht. Schwierig. Eher günstig. Eher günstig, oder? Ja. Okay. Okay. Also. Also dann sind wir wieder beim Polyesterhemdchen von H&M. Schwitzt man schön drin? Ja, ja. Ist auch sympathisch. Macht einen menschlich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und das ist doch dann wieder schön, wenn Heilbronn eine menschliche Stadt ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das ist es. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also ja. Eine Frage, mit der ich mach es beim letzten Mal fast geknackt habe, keine Antwort darauf wusste. Was muss denn hier in der Stadt in Heilbronn so bleiben, wie es schon immer war? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was muss so bleiben, wie es schon immer war? Also ich glaube, das ist so eine. Ich glaube, das ist. Die Berliner haben die Berliner Schnauze und ich glaube, die Heilbronner haben schon eine Heilbronner Schnauze. Und wo du dich irgendwie im Pott für abkühlten würdest oder in Berlin, das muss ich, glaube ich, der Heilbronner erst noch trauen zu sagen okay. Ähm. Wir sind Heilbronn und deswegen halt Fuck you! Ja irgendwie so. Also dieses direkte, Rotzige ohne Filter da zu stehen, irgendwie zu sagen okay, ich habe jetzt zwar ein Polyesterhemdchen an, aber sexy finde ich mich trotzdem oder so. Ähm, ich glaube, wenn das die Heilbronner hinkriegen und wenn sie sich das Bewahren kultivieren, dann. Ich glaube, wir fahren im Kreis. Da hätte ich Bock drauf. Jetzt aber eine Stunde Robert. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Wegen die Länge des Films. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Stunde um Stunde fahren wir schon. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Jetzt haben wir den kleinen Wald gehabt, Sondheim und die Waldschenke. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt hätte ich noch gesagt, wir fahren nach Biberach. Meine alte Schule, machen da einen kurzen Schlenker, wenn es euch nicht allzu arg quält. Das machen wir.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Schäfer oder große Reisekolonne von Heilbronn nach Berlin. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann da zu zehnt in einem Hotelzimmer, weil der, der das aufgelegt hat, der hat da das Hotelzimmer bezahlt bekommen, zu zehnt sich ein Handtuch geteilt, ein Bett und alles überlebt. Wir waren quasi die Erfinder von der Panoramabar. Okay. Ja, alles irgendwie überlebt und und da sind wir wieder bei dem Thema WG und so würde ich mir das so was heute noch mal antun. Nee, also und in Berlin im Hostel hab ich auch keinen Bock mehr drauf. Also ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Rausgewachsen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und irgendwie durch mit. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da sucht man sich doch eine Komfortzone. Eher aber weil man bei Klamotten Style waren. Wie wäre der Klamottenstyle? Wäre Heilbronn ein Typ? Wie alt wäre Heilbronn, wenn es ein Typ wäre? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ich glaube Heilbronn wäre so alt wie ich. 39 39, fast 40. So kurz davor, sich zu fragen Was hast du denn eigentlich schon erreicht in deinem Leben? Und ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Braun wird eher so angezogen wie du oder wie ich. Oder ganz anders. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich glaube, Heilbronn hätte sich eingekleidet bei H&M und wäre damit ganz zufrieden. Wird im Sausalitos sitzen und in der Cocktailbar alleine in seine zwei Cocktails herumstochern. Auch zufrieden, aber auch irgendwie zufrieden. Ja und ja. Ich meine, das muss man Heilbronn lassen. Es gibt ganz bestimmt andere Städte, wo. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ein Hahn im Anzug oder so Casual look so outfittery Zusammenstellung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist. Das ist eine gute Frage. Trägt Heilbronn Superdry? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was sagt ihr? Wir wissen es nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir wissen es nicht. Schwierig. Eher günstig. Eher günstig, oder? Ja. Okay. Okay. Also. Also dann sind wir wieder beim Polyesterhemdchen von H&M. Schwitzt man schön drin? Ja, ja. Ist auch sympathisch. Macht einen menschlich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und das ist doch dann wieder schön, wenn Heilbronn eine menschliche Stadt ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das ist es. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also ja. Eine Frage, mit der ich mach es beim letzten Mal fast geknackt habe, keine Antwort darauf wusste. Was muss denn hier in der Stadt in Heilbronn so bleiben, wie es schon immer war? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was muss so bleiben, wie es schon immer war? Also ich glaube, das ist so eine. Ich glaube, das ist. Die Berliner haben die Berliner Schnauze und ich glaube, die Heilbronner haben schon eine Heilbronner Schnauze. Und wo du dich irgendwie im Pott für abkühlten würdest oder in Berlin, das muss ich, glaube ich, der Heilbronner erst noch trauen zu sagen okay. Ähm. Wir sind Heilbronn und deswegen halt Fuck you! Ja irgendwie so. Also dieses direkte, Rotzige ohne Filter da zu stehen, irgendwie zu sagen okay, ich habe jetzt zwar ein Polyesterhemdchen an, aber sexy finde ich mich trotzdem oder so. Ähm, ich glaube, wenn das die Heilbronner hinkriegen und wenn sie sich das Bewahren kultivieren, dann. Ich glaube, wir fahren im Kreis. Da hätte ich Bock drauf. Jetzt aber eine Stunde Robert. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Wegen die Länge des Films. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Stunde um Stunde fahren wir schon. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Jetzt haben wir den kleinen Wald gehabt, Sondheim und die Waldschenke. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt hätte ich noch gesagt, wir fahren nach Biberach. Meine alte Schule, machen da einen kurzen Schlenker, wenn es euch nicht allzu arg quält. Das machen wir. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wir haben ja noch 231 Kilometer Reichweite, da kommen wir bis nach Biberach und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fast nichts mehr zu tun heute. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ihr meldet euch, wenn wir anhalten müssen wegen den Akkus. Ja, wenn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der vorne anfängt zu piepsen, dann. Also. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie war Großwerden in Biberach? Dörflich bis. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zwölf. Total super. Total spannend. Und sobald du dann irgendwie das Gefühl hast, jetzt interessiere ich mich für Mädels, jetzt muss ich da irgendwie aus dem aus dem eigenen Teich raus. Was? Anstrengend und schwierig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT In Biberach. Wer ist denn das? Biberach ist ja doch weit draußen. Nachtbus gab es damals. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nicht so richtig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Nicht so richtig. Wahrscheinlich. Hast du oft laufen müssen? Von Heilbronn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nach Biberach? Das machst du besser nicht. Das war sehr, sehr weit zu laufen. Und vor allem hast du irgendwie noch Feiern und keine Ahnung was, bist sowieso durch. Also wenn du dann da bist, dann hast du eher gewartet, bis dann der nächste Bus dann wieder geht. Also die Erklärung zu Hause war immer irgendwie ich über Nacht bei irgendwelchen Freunden und dann war immer klar, dass ich erst am nächsten Tag komme. Aber heimlaufen, das war. Nee, ich glaube ein, zweimal hat man das gemacht, aber aus reiner Verzweiflung, dass man da lang fahren, Schleichweg, Schleichweg sehr gut.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was sagt ihr? Wir wissen es nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir wissen es nicht. Schwierig. Eher günstig. Eher günstig, oder? Ja. Okay. Okay. Also. Also dann sind wir wieder beim Polyesterhemdchen von H&M. Schwitzt man schön drin? Ja, ja. Ist auch sympathisch. Macht einen menschlich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und das ist doch dann wieder schön, wenn Heilbronn eine menschliche Stadt ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das ist es. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also ja. Eine Frage, mit der ich mach es beim letzten Mal fast geknackt habe, keine Antwort darauf wusste. Was muss denn hier in der Stadt in Heilbronn so bleiben, wie es schon immer war? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was muss so bleiben, wie es schon immer war? Also ich glaube, das ist so eine. Ich glaube, das ist. Die Berliner haben die Berliner Schnauze und ich glaube, die Heilbronner haben schon eine Heilbronner Schnauze. Und wo du dich irgendwie im Pott für abkühlten würdest oder in Berlin, das muss ich, glaube ich, der Heilbronner erst noch trauen zu sagen okay. Ähm. Wir sind Heilbronn und deswegen halt Fuck you! Ja irgendwie so. Also dieses direkte, Rotzige ohne Filter da zu stehen, irgendwie zu sagen okay, ich habe jetzt zwar ein Polyesterhemdchen an, aber sexy finde ich mich trotzdem oder so. Ähm, ich glaube, wenn das die Heilbronner hinkriegen und wenn sie sich das Bewahren kultivieren, dann. Ich glaube, wir fahren im Kreis. Da hätte ich Bock drauf. Jetzt aber eine Stunde Robert. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Wegen die Länge des Films. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Stunde um Stunde fahren wir schon. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Jetzt haben wir den kleinen Wald gehabt, Sondheim und die Waldschenke. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt hätte ich noch gesagt, wir fahren nach Biberach. Meine alte Schule, machen da einen kurzen Schlenker, wenn es euch nicht allzu arg quält. Das machen wir. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wir haben ja noch 231 Kilometer Reichweite, da kommen wir bis nach Biberach und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fast nichts mehr zu tun heute. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ihr meldet euch, wenn wir anhalten müssen wegen den Akkus. Ja, wenn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der vorne anfängt zu piepsen, dann. Also. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie war Großwerden in Biberach? Dörflich bis. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zwölf. Total super. Total spannend. Und sobald du dann irgendwie das Gefühl hast, jetzt interessiere ich mich für Mädels, jetzt muss ich da irgendwie aus dem aus dem eigenen Teich raus. Was? Anstrengend und schwierig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT In Biberach. Wer ist denn das? Biberach ist ja doch weit draußen. Nachtbus gab es damals. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nicht so richtig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Nicht so richtig. Wahrscheinlich. Hast du oft laufen müssen? Von Heilbronn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nach Biberach? Das machst du besser nicht. Das war sehr, sehr weit zu laufen. Und vor allem hast du irgendwie noch Feiern und keine Ahnung was, bist sowieso durch. Also wenn du dann da bist, dann hast du eher gewartet, bis dann der nächste Bus dann wieder geht. Also die Erklärung zu Hause war immer irgendwie ich über Nacht bei irgendwelchen Freunden und dann war immer klar, dass ich erst am nächsten Tag komme. Aber heimlaufen, das war. Nee, ich glaube ein, zweimal hat man das gemacht, aber aus reiner Verzweiflung, dass man da lang fahren, Schleichweg, Schleichweg sehr gut. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber groß werden dann bis zwölf super. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bis zwölf war das total super. Felder drumrum, Wälder drumrum, alles super supergut. Aber ja. Also meine erste Knutschi, die muss ein bisschen ernster geworden ist. Die hat in Flein gewohnt. Und das schöne Fernbeziehung. Genau das war für jemand der in Biberach der der Stadtbus ist quasi durchgefahren. Also Linie drei oder so war das das quasi durchgefahren. Aber du warst eineinhalb Stunden lang unterwegs und dann da Hey, ich komm dich jetzt besuchen, da hingefahren, eineinhalb Stunden peinlich berührt rumgeknutscht und dann wieder zurückgefahren. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Tatsächlich ein bisschen Fernbeziehung. Wo habt ihr euch denn kennengelernt? Im Urlaub? Irgendwo in Italien. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wahrscheinlich. Weise. Nee, das kriege ich auch nicht mehr so richtig zusammen, wo wir uns kennengelernt haben. Aber wahrscheinlich war es auch. Ist das der dezente Hinweis, dass die Akkus leer sind? Das ist jetzt quasi Unsere Akkubetriebenen sind jetzt am Ende. Okay, da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vorne fahre ich irgendwo ran. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Perfekt. Ja. Wie Film oder so was haben wir uns wahrscheinlich weise kennengelernt. Überraschungsfilm gab's ja auch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Läuft das Ding jetzt noch weiter oder ist da jetzt der. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Ton läuft und die zwei rechts und links, die laufen, die sind. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay. Okay. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber die vorne und hinten?
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wir haben ja noch 231 Kilometer Reichweite, da kommen wir bis nach Biberach und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fast nichts mehr zu tun heute. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ihr meldet euch, wenn wir anhalten müssen wegen den Akkus. Ja, wenn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der vorne anfängt zu piepsen, dann. Also. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie war Großwerden in Biberach? Dörflich bis. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zwölf. Total super. Total spannend. Und sobald du dann irgendwie das Gefühl hast, jetzt interessiere ich mich für Mädels, jetzt muss ich da irgendwie aus dem aus dem eigenen Teich raus. Was? Anstrengend und schwierig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT In Biberach. Wer ist denn das? Biberach ist ja doch weit draußen. Nachtbus gab es damals. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nicht so richtig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Nicht so richtig. Wahrscheinlich. Hast du oft laufen müssen? Von Heilbronn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nach Biberach? Das machst du besser nicht. Das war sehr, sehr weit zu laufen. Und vor allem hast du irgendwie noch Feiern und keine Ahnung was, bist sowieso durch. Also wenn du dann da bist, dann hast du eher gewartet, bis dann der nächste Bus dann wieder geht. Also die Erklärung zu Hause war immer irgendwie ich über Nacht bei irgendwelchen Freunden und dann war immer klar, dass ich erst am nächsten Tag komme. Aber heimlaufen, das war. Nee, ich glaube ein, zweimal hat man das gemacht, aber aus reiner Verzweiflung, dass man da lang fahren, Schleichweg, Schleichweg sehr gut. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber groß werden dann bis zwölf super. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bis zwölf war das total super. Felder drumrum, Wälder drumrum, alles super supergut. Aber ja. Also meine erste Knutschi, die muss ein bisschen ernster geworden ist. Die hat in Flein gewohnt. Und das schöne Fernbeziehung. Genau das war für jemand der in Biberach der der Stadtbus ist quasi durchgefahren. Also Linie drei oder so war das das quasi durchgefahren. Aber du warst eineinhalb Stunden lang unterwegs und dann da Hey, ich komm dich jetzt besuchen, da hingefahren, eineinhalb Stunden peinlich berührt rumgeknutscht und dann wieder zurückgefahren. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Tatsächlich ein bisschen Fernbeziehung. Wo habt ihr euch denn kennengelernt? Im Urlaub? Irgendwo in Italien. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wahrscheinlich. Weise. Nee, das kriege ich auch nicht mehr so richtig zusammen, wo wir uns kennengelernt haben. Aber wahrscheinlich war es auch. Ist das der dezente Hinweis, dass die Akkus leer sind? Das ist jetzt quasi Unsere Akkubetriebenen sind jetzt am Ende. Okay, da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vorne fahre ich irgendwo ran. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Perfekt. Ja. Wie Film oder so was haben wir uns wahrscheinlich weise kennengelernt. Überraschungsfilm gab's ja auch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Läuft das Ding jetzt noch weiter oder ist da jetzt der. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Ton läuft und die zwei rechts und links, die laufen, die sind. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay. Okay. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber die vorne und hinten? ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Die außen, die sind okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und gab es ihm. Wo warst du dann? Auf der weiterführenden Schule. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In Wimpfen, oder? Ich war erstmal in Biberach und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da gibt es eine Grundschule. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und eine Hauptschule. Und das war so mein Ding. Ich war ein bisschen neunte Klasse, war in Biberach. Ich hatte gar keine Lust auf Schule. Wenn ich sage, ich hätte gar keine Lust auf Schule, dann war das so. Mir war die Schule so scheißegal, dass ich bis zur neunten Klasse den gleichen Schulranzen hatte. So ein. Amigo in Orange irgendwie. Also mir war das wirklich, wirklich scheißegal. Also für alle Eltern, die irgendwie denken, sie haben ein Kind, der das nicht gern in die Schule geht. Aha. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Spätestens nach der vierten Klasse immer noch denselben Spruch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann weißt du Bescheid. Genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wann wolltest du dann endlich einen ordentlichen Scout oder so? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Never never never never. Ich bin dann quasi von der Hauptschule, habe ich die erste Ausbildung danach gemacht und. Da war ich clever genug, dass ich mir gedacht habe okay, da gehe ich mit dem mit dem Amigo Rucksack besser nicht hin. Du kriegst das sofort auf die Fresse. Da hab ich mir dann irgendwann so einen Eastpack oder so was gekauft und bin quasi direkt übergegangen zu. Anderem Rucksack. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was war so schlimm.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber groß werden dann bis zwölf super. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bis zwölf war das total super. Felder drumrum, Wälder drumrum, alles super supergut. Aber ja. Also meine erste Knutschi, die muss ein bisschen ernster geworden ist. Die hat in Flein gewohnt. Und das schöne Fernbeziehung. Genau das war für jemand der in Biberach der der Stadtbus ist quasi durchgefahren. Also Linie drei oder so war das das quasi durchgefahren. Aber du warst eineinhalb Stunden lang unterwegs und dann da Hey, ich komm dich jetzt besuchen, da hingefahren, eineinhalb Stunden peinlich berührt rumgeknutscht und dann wieder zurückgefahren. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Tatsächlich ein bisschen Fernbeziehung. Wo habt ihr euch denn kennengelernt? Im Urlaub? Irgendwo in Italien. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wahrscheinlich. Weise. Nee, das kriege ich auch nicht mehr so richtig zusammen, wo wir uns kennengelernt haben. Aber wahrscheinlich war es auch. Ist das der dezente Hinweis, dass die Akkus leer sind? Das ist jetzt quasi Unsere Akkubetriebenen sind jetzt am Ende. Okay, da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vorne fahre ich irgendwo ran. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Perfekt. Ja. Wie Film oder so was haben wir uns wahrscheinlich weise kennengelernt. Überraschungsfilm gab's ja auch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Läuft das Ding jetzt noch weiter oder ist da jetzt der. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Ton läuft und die zwei rechts und links, die laufen, die sind. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay. Okay. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber die vorne und hinten? ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Die außen, die sind okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und gab es ihm. Wo warst du dann? Auf der weiterführenden Schule. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In Wimpfen, oder? Ich war erstmal in Biberach und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da gibt es eine Grundschule. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und eine Hauptschule. Und das war so mein Ding. Ich war ein bisschen neunte Klasse, war in Biberach. Ich hatte gar keine Lust auf Schule. Wenn ich sage, ich hätte gar keine Lust auf Schule, dann war das so. Mir war die Schule so scheißegal, dass ich bis zur neunten Klasse den gleichen Schulranzen hatte. So ein. Amigo in Orange irgendwie. Also mir war das wirklich, wirklich scheißegal. Also für alle Eltern, die irgendwie denken, sie haben ein Kind, der das nicht gern in die Schule geht. Aha. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Spätestens nach der vierten Klasse immer noch denselben Spruch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann weißt du Bescheid. Genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wann wolltest du dann endlich einen ordentlichen Scout oder so? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Never never never never. Ich bin dann quasi von der Hauptschule, habe ich die erste Ausbildung danach gemacht und. Da war ich clever genug, dass ich mir gedacht habe okay, da gehe ich mit dem mit dem Amigo Rucksack besser nicht hin. Du kriegst das sofort auf die Fresse. Da hab ich mir dann irgendwann so einen Eastpack oder so was gekauft und bin quasi direkt übergegangen zu. Anderem Rucksack. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was war so schlimm. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT An was an Schule? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT An Schule? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es war ein riesen Abfuck. Alles. Es war nicht meins. Es war ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber die Leute da hast du gern gesehen, oder auch nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, schon irgendwie. Aber das war. Ich bin da halt hin. Hab mein Ding gemacht, bin wieder heim. Also nicht erschrecken. Die Schule war immer irgendwie. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie war Schule für dich? Sebastian? ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Ganz furchtbar. Ich bin ja der Schulversager überhaupt auf jeder Schule, die es gibt in Heilbronn. Jetzt ist drin und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hast du jede, die es gibt, auch wieder verlassen? Ja. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Und es ist eigentlich total peinlich zu sagen, aber es können nicht viele von sich behaupten, Ich habe zwei Hauptschulabschlüsse. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na, immerhin.
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### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Die außen, die sind okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und gab es ihm. Wo warst du dann? Auf der weiterführenden Schule. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In Wimpfen, oder? Ich war erstmal in Biberach und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da gibt es eine Grundschule. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und eine Hauptschule. Und das war so mein Ding. Ich war ein bisschen neunte Klasse, war in Biberach. Ich hatte gar keine Lust auf Schule. Wenn ich sage, ich hätte gar keine Lust auf Schule, dann war das so. Mir war die Schule so scheißegal, dass ich bis zur neunten Klasse den gleichen Schulranzen hatte. So ein. Amigo in Orange irgendwie. Also mir war das wirklich, wirklich scheißegal. Also für alle Eltern, die irgendwie denken, sie haben ein Kind, der das nicht gern in die Schule geht. Aha. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Spätestens nach der vierten Klasse immer noch denselben Spruch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann weißt du Bescheid. Genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wann wolltest du dann endlich einen ordentlichen Scout oder so? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Never never never never. Ich bin dann quasi von der Hauptschule, habe ich die erste Ausbildung danach gemacht und. Da war ich clever genug, dass ich mir gedacht habe okay, da gehe ich mit dem mit dem Amigo Rucksack besser nicht hin. Du kriegst das sofort auf die Fresse. Da hab ich mir dann irgendwann so einen Eastpack oder so was gekauft und bin quasi direkt übergegangen zu. Anderem Rucksack. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was war so schlimm. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT An was an Schule? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT An Schule? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es war ein riesen Abfuck. Alles. Es war nicht meins. Es war ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber die Leute da hast du gern gesehen, oder auch nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, schon irgendwie. Aber das war. Ich bin da halt hin. Hab mein Ding gemacht, bin wieder heim. Also nicht erschrecken. Die Schule war immer irgendwie. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie war Schule für dich? Sebastian? ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Ganz furchtbar. Ich bin ja der Schulversager überhaupt auf jeder Schule, die es gibt in Heilbronn. Jetzt ist drin und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hast du jede, die es gibt, auch wieder verlassen? Ja. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Und es ist eigentlich total peinlich zu sagen, aber es können nicht viele von sich behaupten, Ich habe zwei Hauptschulabschlüsse. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na, immerhin. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Macht man das. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Indem man halt ja Probleme in der Schule macht und die Lehrer einen nicht mögen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ach, dann wart ihr der erste einfach zu schlecht und du wolltest den noch mal machen, sozusagen. Hättest aber den zweiten nicht machen müssen. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Nee, da landet man halt einfach nicht auf den anderen Schulen und fliegt irgendwann von den Schulen und magister die Schule nicht Und. Aber das ist eine lange Geschichte. Na gut. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich war gerne in der Schule, ja, aber halt wegen den Leuten so, okay. Sollen wir das Objektiv da wieder drüberziehen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, lass es so sein. Ja, ja, das war meine Schulkarriere. Da war nicht so, mein großes Glück war, dass ich da in der achten, neunten Klasse einen Lehrer hatte, der mich da irgendwie abgeholt hat und gesagt Freundchen, so kann es nicht weitergehen. Und ich glaube, da habe ich es dann auch begriffen. Was willst. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du ewig mit einem Amigo. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Rucksack durch die Gegend rumlaufen? Nee, da hat einfach einen Zugang zu mir gefunden. Zum Ersten Mal. Und wenn das neun Jahre dauert, dann die Ausbildung. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hat dann aber Spaß gemacht und die Ausbildung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT War ganz okay. Und dann habe ich da im Prinzip Realschule nachgemacht und dann FachoberSchulGedönsReife und dann die andere Ausbildung. Und so ging es dann auf dem zweiten, dritten Bildungsweg schon irgendwie. Also das ist nicht wie wird schon von mir selber behauptet nicht so wahnsinnig doof bin ich, hatte nur absolut keinen Bock. Keine Ahnung. Erste, zweite, 3. 04. Klasse. Da haben es die Lehrer so mit mir verschissen oder ich es mir so mit den Lehrern da.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT An was an Schule? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT An Schule? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es war ein riesen Abfuck. Alles. Es war nicht meins. Es war ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber die Leute da hast du gern gesehen, oder auch nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, schon irgendwie. Aber das war. Ich bin da halt hin. Hab mein Ding gemacht, bin wieder heim. Also nicht erschrecken. Die Schule war immer irgendwie. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie war Schule für dich? Sebastian? ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Ganz furchtbar. Ich bin ja der Schulversager überhaupt auf jeder Schule, die es gibt in Heilbronn. Jetzt ist drin und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hast du jede, die es gibt, auch wieder verlassen? Ja. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Und es ist eigentlich total peinlich zu sagen, aber es können nicht viele von sich behaupten, Ich habe zwei Hauptschulabschlüsse. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na, immerhin. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Macht man das. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Indem man halt ja Probleme in der Schule macht und die Lehrer einen nicht mögen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ach, dann wart ihr der erste einfach zu schlecht und du wolltest den noch mal machen, sozusagen. Hättest aber den zweiten nicht machen müssen. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Nee, da landet man halt einfach nicht auf den anderen Schulen und fliegt irgendwann von den Schulen und magister die Schule nicht Und. Aber das ist eine lange Geschichte. Na gut. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich war gerne in der Schule, ja, aber halt wegen den Leuten so, okay. Sollen wir das Objektiv da wieder drüberziehen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, lass es so sein. Ja, ja, das war meine Schulkarriere. Da war nicht so, mein großes Glück war, dass ich da in der achten, neunten Klasse einen Lehrer hatte, der mich da irgendwie abgeholt hat und gesagt Freundchen, so kann es nicht weitergehen. Und ich glaube, da habe ich es dann auch begriffen. Was willst. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du ewig mit einem Amigo. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Rucksack durch die Gegend rumlaufen? Nee, da hat einfach einen Zugang zu mir gefunden. Zum Ersten Mal. Und wenn das neun Jahre dauert, dann die Ausbildung. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hat dann aber Spaß gemacht und die Ausbildung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT War ganz okay. Und dann habe ich da im Prinzip Realschule nachgemacht und dann FachoberSchulGedönsReife und dann die andere Ausbildung. Und so ging es dann auf dem zweiten, dritten Bildungsweg schon irgendwie. Also das ist nicht wie wird schon von mir selber behauptet nicht so wahnsinnig doof bin ich, hatte nur absolut keinen Bock. Keine Ahnung. Erste, zweite, 3. 04. Klasse. Da haben es die Lehrer so mit mir verschissen oder ich es mir so mit den Lehrern da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und was hast du dann stattdessen gern gemacht, wenn es nicht Schule war? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ich bin da halt rumgegrätscht über die Felder, hab hier irgendwie irgendeinen Scheiß gemacht, hab mir irgendwas ausgedacht und überlegt, hab also nicht einmal Vokabeln gelernt. Aber ja, ich bin halt durch die Gegend gecheckt. Genau. Und da war vielleicht auch Biberach dann ein Segen, weil da, wenn ich so durch die Gegend gejagt wäre in Heilbronn, wie ich da durch Biberach gecheckt bin, da. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Jetzt komme ich noch zu. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Euch, hätte ich wahrscheinlich größere Probleme gekriegt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie sind deine Eltern mit deiner Lustlosigkeit, was Schule angeht, klargekommen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Am Anfang haben sie es noch irgendwie probiert, irgendwie und später haben sie sich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Glaube ich auch mit Internat oder so gedroht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oh ja, ich war mal kurz davor. Also. Ist die eins wieder durch oder was? ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Okay, wir fahren jetzt erst mal ohne. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ohne die Eins, ohne.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Macht man das. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Indem man halt ja Probleme in der Schule macht und die Lehrer einen nicht mögen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ach, dann wart ihr der erste einfach zu schlecht und du wolltest den noch mal machen, sozusagen. Hättest aber den zweiten nicht machen müssen. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Nee, da landet man halt einfach nicht auf den anderen Schulen und fliegt irgendwann von den Schulen und magister die Schule nicht Und. Aber das ist eine lange Geschichte. Na gut. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich war gerne in der Schule, ja, aber halt wegen den Leuten so, okay. Sollen wir das Objektiv da wieder drüberziehen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, lass es so sein. Ja, ja, das war meine Schulkarriere. Da war nicht so, mein großes Glück war, dass ich da in der achten, neunten Klasse einen Lehrer hatte, der mich da irgendwie abgeholt hat und gesagt Freundchen, so kann es nicht weitergehen. Und ich glaube, da habe ich es dann auch begriffen. Was willst. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du ewig mit einem Amigo. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Rucksack durch die Gegend rumlaufen? Nee, da hat einfach einen Zugang zu mir gefunden. Zum Ersten Mal. Und wenn das neun Jahre dauert, dann die Ausbildung. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hat dann aber Spaß gemacht und die Ausbildung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT War ganz okay. Und dann habe ich da im Prinzip Realschule nachgemacht und dann FachoberSchulGedönsReife und dann die andere Ausbildung. Und so ging es dann auf dem zweiten, dritten Bildungsweg schon irgendwie. Also das ist nicht wie wird schon von mir selber behauptet nicht so wahnsinnig doof bin ich, hatte nur absolut keinen Bock. Keine Ahnung. Erste, zweite, 3. 04. Klasse. Da haben es die Lehrer so mit mir verschissen oder ich es mir so mit den Lehrern da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und was hast du dann stattdessen gern gemacht, wenn es nicht Schule war? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ich bin da halt rumgegrätscht über die Felder, hab hier irgendwie irgendeinen Scheiß gemacht, hab mir irgendwas ausgedacht und überlegt, hab also nicht einmal Vokabeln gelernt. Aber ja, ich bin halt durch die Gegend gecheckt. Genau. Und da war vielleicht auch Biberach dann ein Segen, weil da, wenn ich so durch die Gegend gejagt wäre in Heilbronn, wie ich da durch Biberach gecheckt bin, da. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Jetzt komme ich noch zu. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Euch, hätte ich wahrscheinlich größere Probleme gekriegt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie sind deine Eltern mit deiner Lustlosigkeit, was Schule angeht, klargekommen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Am Anfang haben sie es noch irgendwie probiert, irgendwie und später haben sie sich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Glaube ich auch mit Internat oder so gedroht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oh ja, ich war mal kurz davor. Also. Ist die eins wieder durch oder was? ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Okay, wir fahren jetzt erst mal ohne. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ohne die Eins, ohne. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Kamera, ohne die Eins. Ja, die zwei und die drei langen ist auch okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay. Und wie hast du dann überredet, nicht aufs Internat zu müssen? Oder sind sie selber drauf? Sie sind selber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Drauf gekommen, dass das auch nichts wird. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Auch nur Geldverschwendung. Nur Geld. Geld dafür, dass er keine Lust hat. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Drei Geschwister. Ich habe drei kleine kleinere Schwestern und das ist irgendwie so, ich habe viel Scheiß gebaut. Aber irgendwie habe ich es dann doch geschafft, dass der Fokus nicht immer nur auf mir ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also also so fiesen Scheiß oder so Michel aus Lönneberger Scheiße. Ah. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist beides. So ein bisschen ja, aber nicht den ganz, ganz fiesen Scheiß. Wie gesagt, weil halt irgendwie dann doch Biberach und. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Doch noch ein bisschen soziale Kontrolle und die Leute ungefähr gewusst haben, wo du hingehörst. What are you doing? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Der setzt sich jetzt schön vor dich. Und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Warschau aus Pleidelsheim. Der kennt sich hier nicht aus. Ich dachte, du darfst da kommen.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und was hast du dann stattdessen gern gemacht, wenn es nicht Schule war? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ich bin da halt rumgegrätscht über die Felder, hab hier irgendwie irgendeinen Scheiß gemacht, hab mir irgendwas ausgedacht und überlegt, hab also nicht einmal Vokabeln gelernt. Aber ja, ich bin halt durch die Gegend gecheckt. Genau. Und da war vielleicht auch Biberach dann ein Segen, weil da, wenn ich so durch die Gegend gejagt wäre in Heilbronn, wie ich da durch Biberach gecheckt bin, da. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Jetzt komme ich noch zu. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Euch, hätte ich wahrscheinlich größere Probleme gekriegt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie sind deine Eltern mit deiner Lustlosigkeit, was Schule angeht, klargekommen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Am Anfang haben sie es noch irgendwie probiert, irgendwie und später haben sie sich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Glaube ich auch mit Internat oder so gedroht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oh ja, ich war mal kurz davor. Also. Ist die eins wieder durch oder was? ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Okay, wir fahren jetzt erst mal ohne. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ohne die Eins, ohne. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Kamera, ohne die Eins. Ja, die zwei und die drei langen ist auch okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay. Und wie hast du dann überredet, nicht aufs Internat zu müssen? Oder sind sie selber drauf? Sie sind selber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Drauf gekommen, dass das auch nichts wird. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Auch nur Geldverschwendung. Nur Geld. Geld dafür, dass er keine Lust hat. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Drei Geschwister. Ich habe drei kleine kleinere Schwestern und das ist irgendwie so, ich habe viel Scheiß gebaut. Aber irgendwie habe ich es dann doch geschafft, dass der Fokus nicht immer nur auf mir ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also also so fiesen Scheiß oder so Michel aus Lönneberger Scheiße. Ah. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist beides. So ein bisschen ja, aber nicht den ganz, ganz fiesen Scheiß. Wie gesagt, weil halt irgendwie dann doch Biberach und. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Doch noch ein bisschen soziale Kontrolle und die Leute ungefähr gewusst haben, wo du hingehörst. What are you doing? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Der setzt sich jetzt schön vor dich. Und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Warschau aus Pleidelsheim. Der kennt sich hier nicht aus. Ich dachte, du darfst da kommen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Super. Danke schön. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, okay. Und deine Schwestern? Da bin ich jetzt gerade. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau meine Schwestern. Also waren alle jünger wie ich. Und die haben dann auch im Prinzip ein bisschen Aufmerksamkeit von meinen Eltern angefordert und bekommen. Und da war ich nicht dauernd im Fokus und hab dann. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Die Waren gerne in der Schule. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die waren ziemlich gerne in der Schule. Ja, wahrscheinlich weil es nur um mir zu zeigen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie war das denn als großer Bruder von drei kleinen Schwestern? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hättest du dir einen Bruder gewünscht? Ja, ich hätte mir schon einen Bruder gewünscht. Also glaube ich, habe ich bei jedem weiteren Geschwisterchen drauf gewettet, dass es ein Bruder wird. Irgendwie. Aber war nicht so, ist nicht so und ich komme mit meinen Schwestern super zurecht. Ich bin super zurecht gekommen. Hab. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hab. Habt ihr so als Geschwister auch zusammengehalten? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und vor allem Also jetzt ist es glaube ich so, dass es da ein sehr sehr inniges, sehr nahes Verhältnis zueinander hat. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist und die Hagelauer Mädels hatten nie Interesse, da auch ins Auto zu kommen.
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### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Kamera, ohne die Eins. Ja, die zwei und die drei langen ist auch okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay. Und wie hast du dann überredet, nicht aufs Internat zu müssen? Oder sind sie selber drauf? Sie sind selber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Drauf gekommen, dass das auch nichts wird. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Auch nur Geldverschwendung. Nur Geld. Geld dafür, dass er keine Lust hat. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Drei Geschwister. Ich habe drei kleine kleinere Schwestern und das ist irgendwie so, ich habe viel Scheiß gebaut. Aber irgendwie habe ich es dann doch geschafft, dass der Fokus nicht immer nur auf mir ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also also so fiesen Scheiß oder so Michel aus Lönneberger Scheiße. Ah. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist beides. So ein bisschen ja, aber nicht den ganz, ganz fiesen Scheiß. Wie gesagt, weil halt irgendwie dann doch Biberach und. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Doch noch ein bisschen soziale Kontrolle und die Leute ungefähr gewusst haben, wo du hingehörst. What are you doing? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Der setzt sich jetzt schön vor dich. Und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Warschau aus Pleidelsheim. Der kennt sich hier nicht aus. Ich dachte, du darfst da kommen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Super. Danke schön. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, okay. Und deine Schwestern? Da bin ich jetzt gerade. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau meine Schwestern. Also waren alle jünger wie ich. Und die haben dann auch im Prinzip ein bisschen Aufmerksamkeit von meinen Eltern angefordert und bekommen. Und da war ich nicht dauernd im Fokus und hab dann. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Die Waren gerne in der Schule. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die waren ziemlich gerne in der Schule. Ja, wahrscheinlich weil es nur um mir zu zeigen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie war das denn als großer Bruder von drei kleinen Schwestern? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hättest du dir einen Bruder gewünscht? Ja, ich hätte mir schon einen Bruder gewünscht. Also glaube ich, habe ich bei jedem weiteren Geschwisterchen drauf gewettet, dass es ein Bruder wird. Irgendwie. Aber war nicht so, ist nicht so und ich komme mit meinen Schwestern super zurecht. Ich bin super zurecht gekommen. Hab. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hab. Habt ihr so als Geschwister auch zusammengehalten? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und vor allem Also jetzt ist es glaube ich so, dass es da ein sehr sehr inniges, sehr nahes Verhältnis zueinander hat. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist und die Hagelauer Mädels hatten nie Interesse, da auch ins Auto zu kommen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also die Hagel meine Hagel Mädels sind ja nur ein Teil der Familie gibt es ja noch Hagelauer Jungs von meinem Onkel und so und. Das ist also das Autohaus ist groß genug. Ich glaube da darf jeder mitmachen, der Lust und Laune dran hat. Und dass ich da mit reinem mit einsetzen magister. Einbringen magister, aber so richtig? Nö, Die. Sind da keine anderen Kram, machen anderen Kram. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So, so, dann warst du gar nicht so gerne in der Schule. Nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber wir fahren jetzt hin, nach Biberach an die Schule, weil. Trotzdem. Trotzdem oder genau deswegen. Weil das ist so, ich habe da auch sehr gute Erinnerungen dran. Ich habe da irgendwann mal angefangen, in dem Jugendzentrum das quasi mit zu gründen. Und ich will nicht sagen, dass ich der Initiator war, weil ich da keine 15, 16 oder so was, der. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Schulschwänzer, der Schulschwänzer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der dann so Flausen der hat. Aber auf jeden Fall hat das irgendwie geklappt, dass wir da erst der katholischen Kirche ein Zimmer aus den Hüften geleiert haben. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wenn du mit katholische Kirche und aus den Hüften geleiert da später. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aus der katholische Kirche. Was hast du? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Stopp! Was für einen Preis habt ihr bezahlen müssen, um diesen Raum zu bekommen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, also ja, ich versuche es irgendwie ordentlich verhandelt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Entschuldigung.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Super. Danke schön. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, okay. Und deine Schwestern? Da bin ich jetzt gerade. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau meine Schwestern. Also waren alle jünger wie ich. Und die haben dann auch im Prinzip ein bisschen Aufmerksamkeit von meinen Eltern angefordert und bekommen. Und da war ich nicht dauernd im Fokus und hab dann. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Die Waren gerne in der Schule. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die waren ziemlich gerne in der Schule. Ja, wahrscheinlich weil es nur um mir zu zeigen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie war das denn als großer Bruder von drei kleinen Schwestern? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hättest du dir einen Bruder gewünscht? Ja, ich hätte mir schon einen Bruder gewünscht. Also glaube ich, habe ich bei jedem weiteren Geschwisterchen drauf gewettet, dass es ein Bruder wird. Irgendwie. Aber war nicht so, ist nicht so und ich komme mit meinen Schwestern super zurecht. Ich bin super zurecht gekommen. Hab. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hab. Habt ihr so als Geschwister auch zusammengehalten? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und vor allem Also jetzt ist es glaube ich so, dass es da ein sehr sehr inniges, sehr nahes Verhältnis zueinander hat. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist und die Hagelauer Mädels hatten nie Interesse, da auch ins Auto zu kommen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also die Hagel meine Hagel Mädels sind ja nur ein Teil der Familie gibt es ja noch Hagelauer Jungs von meinem Onkel und so und. Das ist also das Autohaus ist groß genug. Ich glaube da darf jeder mitmachen, der Lust und Laune dran hat. Und dass ich da mit reinem mit einsetzen magister. Einbringen magister, aber so richtig? Nö, Die. Sind da keine anderen Kram, machen anderen Kram. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So, so, dann warst du gar nicht so gerne in der Schule. Nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber wir fahren jetzt hin, nach Biberach an die Schule, weil. Trotzdem. Trotzdem oder genau deswegen. Weil das ist so, ich habe da auch sehr gute Erinnerungen dran. Ich habe da irgendwann mal angefangen, in dem Jugendzentrum das quasi mit zu gründen. Und ich will nicht sagen, dass ich der Initiator war, weil ich da keine 15, 16 oder so was, der. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Schulschwänzer, der Schulschwänzer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der dann so Flausen der hat. Aber auf jeden Fall hat das irgendwie geklappt, dass wir da erst der katholischen Kirche ein Zimmer aus den Hüften geleiert haben. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wenn du mit katholische Kirche und aus den Hüften geleiert da später. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aus der katholische Kirche. Was hast du? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Stopp! Was für einen Preis habt ihr bezahlen müssen, um diesen Raum zu bekommen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, also ja, ich versuche es irgendwie ordentlich verhandelt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Entschuldigung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kein Jackson Scheiß. Ähm. Ja. Also da. Und dann später war das da oben in der. In der Schule. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Waren damals auch schon die Hells Angels. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, das war eine neuapostolische Kirche lange Zeit. Oh ja. Also beides. Irgendwas mit Glaube. Ja. Und Bruderschaft. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann hattet ihr euer Jugend. Dann hatten wir. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da oben unser Jugendzentrum und konnten da geraucht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und Partys. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gemacht. Ja, konnten da ein bisschen abhängen und hatten da so unser Ding in Biberach, wo wir. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, gab es damals diese ganzen Neubaugebiete, das gab's alles, gab es alles. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Schon. Das ist also das Neubaugebiet da drüben, da bin ich hingezogen. Dann haben wir nach links meiner Familie, das war irgendwas. 80 sind wir da aufgeschlagen. Und das war da alles schon da. Zumindest in meiner Wahrnehmung. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie lang hast du dann das Jugendzentrum mit am Leben gehalten oder.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also die Hagel meine Hagel Mädels sind ja nur ein Teil der Familie gibt es ja noch Hagelauer Jungs von meinem Onkel und so und. Das ist also das Autohaus ist groß genug. Ich glaube da darf jeder mitmachen, der Lust und Laune dran hat. Und dass ich da mit reinem mit einsetzen magister. Einbringen magister, aber so richtig? Nö, Die. Sind da keine anderen Kram, machen anderen Kram. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So, so, dann warst du gar nicht so gerne in der Schule. Nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber wir fahren jetzt hin, nach Biberach an die Schule, weil. Trotzdem. Trotzdem oder genau deswegen. Weil das ist so, ich habe da auch sehr gute Erinnerungen dran. Ich habe da irgendwann mal angefangen, in dem Jugendzentrum das quasi mit zu gründen. Und ich will nicht sagen, dass ich der Initiator war, weil ich da keine 15, 16 oder so was, der. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Schulschwänzer, der Schulschwänzer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der dann so Flausen der hat. Aber auf jeden Fall hat das irgendwie geklappt, dass wir da erst der katholischen Kirche ein Zimmer aus den Hüften geleiert haben. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wenn du mit katholische Kirche und aus den Hüften geleiert da später. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aus der katholische Kirche. Was hast du? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Stopp! Was für einen Preis habt ihr bezahlen müssen, um diesen Raum zu bekommen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, also ja, ich versuche es irgendwie ordentlich verhandelt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Entschuldigung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kein Jackson Scheiß. Ähm. Ja. Also da. Und dann später war das da oben in der. In der Schule. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Waren damals auch schon die Hells Angels. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, das war eine neuapostolische Kirche lange Zeit. Oh ja. Also beides. Irgendwas mit Glaube. Ja. Und Bruderschaft. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann hattet ihr euer Jugend. Dann hatten wir. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da oben unser Jugendzentrum und konnten da geraucht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und Partys. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gemacht. Ja, konnten da ein bisschen abhängen und hatten da so unser Ding in Biberach, wo wir. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, gab es damals diese ganzen Neubaugebiete, das gab's alles, gab es alles. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Schon. Das ist also das Neubaugebiet da drüben, da bin ich hingezogen. Dann haben wir nach links meiner Familie, das war irgendwas. 80 sind wir da aufgeschlagen. Und das war da alles schon da. Zumindest in meiner Wahrnehmung. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie lang hast du dann das Jugendzentrum mit am Leben gehalten oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Schon zwei drei Jahre? Und hab da wahnsinnig tolle Also was dann? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So siebte bis neunte Klasse oder ein bisschen früher. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ne bisschen früher und ein bisschen länger drüber raus. Ich hab mir da schon Mühe gegeben, dass es da vorwärts geht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hier rein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hier rein, hier. Schule lief und Stellplatzinhaber frei. Und wenn man da jetzt geradeaus über den Schulhof fährt und Richtung Hallenbad, wo ich auch tolle Erinnerungen dran hab, weil ich da schwimmen gelernt habe, nicht nur da schwimmen gelernt hat, aber weil ich da viel schwimmen war, dann ist es genau da und da vorne, da runter, die an den Büschen vorbei, da ging es zu diesem Jugendclub rüber. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und habt ihr da dann auch so ein bisschen ein bisschen Geld verdient, Eintritt verlangt, bei Partys oder Getränke verkauft, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, das war alles ziemlich offen und ziemlich selbstverpflichtet. Selbst verpflegen. Also die Stadt war dann auch mit drin irgendwann mal und war dann relativ schnell und hat dann geguckt, dass da ein Sozialarbeiter ist. Also dass wir da nicht nur saufen und kiffen und ähm, ja, das hat super gut funktioniert. Also das war ja auch wieder ein Grund, warum ich. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wenn du sagst, du warst irgendwie schon der Initiator, zumindest ein wichtiger Mitinitiator, hast dann vielleicht auch mit der Stadt ein bisschen verhandeln müssen oder so, Hast du da vielleicht das erste Mal gemerkt, dass eine Gruppe anführen und irgendwas erreichen für ein Projekt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mein Ding ist oder. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist so was sein könnte, was dir Spaß macht oder? Nicht bewusst?
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kein Jackson Scheiß. Ähm. Ja. Also da. Und dann später war das da oben in der. In der Schule. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Waren damals auch schon die Hells Angels. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, das war eine neuapostolische Kirche lange Zeit. Oh ja. Also beides. Irgendwas mit Glaube. Ja. Und Bruderschaft. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann hattet ihr euer Jugend. Dann hatten wir. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da oben unser Jugendzentrum und konnten da geraucht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und Partys. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gemacht. Ja, konnten da ein bisschen abhängen und hatten da so unser Ding in Biberach, wo wir. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, gab es damals diese ganzen Neubaugebiete, das gab's alles, gab es alles. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Schon. Das ist also das Neubaugebiet da drüben, da bin ich hingezogen. Dann haben wir nach links meiner Familie, das war irgendwas. 80 sind wir da aufgeschlagen. Und das war da alles schon da. Zumindest in meiner Wahrnehmung. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie lang hast du dann das Jugendzentrum mit am Leben gehalten oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Schon zwei drei Jahre? Und hab da wahnsinnig tolle Also was dann? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So siebte bis neunte Klasse oder ein bisschen früher. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ne bisschen früher und ein bisschen länger drüber raus. Ich hab mir da schon Mühe gegeben, dass es da vorwärts geht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hier rein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hier rein, hier. Schule lief und Stellplatzinhaber frei. Und wenn man da jetzt geradeaus über den Schulhof fährt und Richtung Hallenbad, wo ich auch tolle Erinnerungen dran hab, weil ich da schwimmen gelernt habe, nicht nur da schwimmen gelernt hat, aber weil ich da viel schwimmen war, dann ist es genau da und da vorne, da runter, die an den Büschen vorbei, da ging es zu diesem Jugendclub rüber. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und habt ihr da dann auch so ein bisschen ein bisschen Geld verdient, Eintritt verlangt, bei Partys oder Getränke verkauft, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, das war alles ziemlich offen und ziemlich selbstverpflichtet. Selbst verpflegen. Also die Stadt war dann auch mit drin irgendwann mal und war dann relativ schnell und hat dann geguckt, dass da ein Sozialarbeiter ist. Also dass wir da nicht nur saufen und kiffen und ähm, ja, das hat super gut funktioniert. Also das war ja auch wieder ein Grund, warum ich. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wenn du sagst, du warst irgendwie schon der Initiator, zumindest ein wichtiger Mitinitiator, hast dann vielleicht auch mit der Stadt ein bisschen verhandeln müssen oder so, Hast du da vielleicht das erste Mal gemerkt, dass eine Gruppe anführen und irgendwas erreichen für ein Projekt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mein Ding ist oder. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist so was sein könnte, was dir Spaß macht oder? Nicht bewusst? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nicht bewusst, glaub ich. Aber. Also ich sehe das jetzt an meinem Sohn. Ich habe glaube ich also mein Sohn hat ein wahnsinnig ausgeprägtes der ältere von beiden. Da nimmt man das schon sehr deutlich wahr, sehr ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden und setzt sich sehr stark für das ein, was man im Prinzip so vertritt und ist sehr daran interessiert, sein Umfeld zu gestalten. Ich glaube, das kannst du bei mir schon so eins zu eins übertragen in. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja. Ist er schon in der Schule? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, der kommt jetzt in die Schule. Das wird nächstes Jahr heiße Phase. Und dann gucken wir mal, wie lange er den Amigo Rucksack hat. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und angenommen, er wäre jetzt so wie es bei dir war oder so wie du warst, Irgendwie lustlos, was Schule angeht. Wie würdest du als Vater damit umgehen? Internat androhen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Keine Ahnung. Also zunächst glaube ich mal, dass ich die Zeiten schon arg geändert haben. Also die Zeit, wo, wo ich in der Schule war und die Zeit jetzt irgendwie 202530 Jahre später 30.. Du bist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja 30.. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sogar noch mehr. Ja, das war. Das ist schon anders, glaube ich mittlerweile. Und da wird glaube ich, schon mehr auf den Einzelnen geachtet. Und ich glaube, da wird von den Lehrern so. Rede ich es mir jetzt zumindest haben. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir einen anderen pädagogisch Werkzeugkasten dabei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und ähm, ja, wie die, die, Die, die damals versucht haben, irgendwas zu unterrichten. Ich glaube, das ist schon so. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber hättest du. Also.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Schon zwei drei Jahre? Und hab da wahnsinnig tolle Also was dann? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So siebte bis neunte Klasse oder ein bisschen früher. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ne bisschen früher und ein bisschen länger drüber raus. Ich hab mir da schon Mühe gegeben, dass es da vorwärts geht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hier rein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hier rein, hier. Schule lief und Stellplatzinhaber frei. Und wenn man da jetzt geradeaus über den Schulhof fährt und Richtung Hallenbad, wo ich auch tolle Erinnerungen dran hab, weil ich da schwimmen gelernt habe, nicht nur da schwimmen gelernt hat, aber weil ich da viel schwimmen war, dann ist es genau da und da vorne, da runter, die an den Büschen vorbei, da ging es zu diesem Jugendclub rüber. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und habt ihr da dann auch so ein bisschen ein bisschen Geld verdient, Eintritt verlangt, bei Partys oder Getränke verkauft, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, das war alles ziemlich offen und ziemlich selbstverpflichtet. Selbst verpflegen. Also die Stadt war dann auch mit drin irgendwann mal und war dann relativ schnell und hat dann geguckt, dass da ein Sozialarbeiter ist. Also dass wir da nicht nur saufen und kiffen und ähm, ja, das hat super gut funktioniert. Also das war ja auch wieder ein Grund, warum ich. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wenn du sagst, du warst irgendwie schon der Initiator, zumindest ein wichtiger Mitinitiator, hast dann vielleicht auch mit der Stadt ein bisschen verhandeln müssen oder so, Hast du da vielleicht das erste Mal gemerkt, dass eine Gruppe anführen und irgendwas erreichen für ein Projekt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mein Ding ist oder. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist so was sein könnte, was dir Spaß macht oder? Nicht bewusst? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nicht bewusst, glaub ich. Aber. Also ich sehe das jetzt an meinem Sohn. Ich habe glaube ich also mein Sohn hat ein wahnsinnig ausgeprägtes der ältere von beiden. Da nimmt man das schon sehr deutlich wahr, sehr ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden und setzt sich sehr stark für das ein, was man im Prinzip so vertritt und ist sehr daran interessiert, sein Umfeld zu gestalten. Ich glaube, das kannst du bei mir schon so eins zu eins übertragen in. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja. Ist er schon in der Schule? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, der kommt jetzt in die Schule. Das wird nächstes Jahr heiße Phase. Und dann gucken wir mal, wie lange er den Amigo Rucksack hat. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und angenommen, er wäre jetzt so wie es bei dir war oder so wie du warst, Irgendwie lustlos, was Schule angeht. Wie würdest du als Vater damit umgehen? Internat androhen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Keine Ahnung. Also zunächst glaube ich mal, dass ich die Zeiten schon arg geändert haben. Also die Zeit, wo, wo ich in der Schule war und die Zeit jetzt irgendwie 202530 Jahre später 30.. Du bist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja 30.. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sogar noch mehr. Ja, das war. Das ist schon anders, glaube ich mittlerweile. Und da wird glaube ich, schon mehr auf den Einzelnen geachtet. Und ich glaube, da wird von den Lehrern so. Rede ich es mir jetzt zumindest haben. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir einen anderen pädagogisch Werkzeugkasten dabei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und ähm, ja, wie die, die, Die, die damals versucht haben, irgendwas zu unterrichten. Ich glaube, das ist schon so. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber hättest du. Also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe absolutes Verständnis. Und ich. Mir graut es davor, wenn es so sein sollte. Ich wünsche ihm das anders, weil ich einfach weiß, das wird wird eine relativ lange, beschissene Zeit für dich, mein Freund. Und deswegen wünsche ich mir schon, dass er da anders drin aufgehen kann und anders, dass irgendwie was ich umsetzen kann. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Am Ende bist du ja vielleicht auch selbst das beste lebende Beispiel dafür, dass selbst mit neun Jahre Bocklosigkeit, was Schule angeht, man danach die Kurve noch ganz gut bekommen kann, wenn man will. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe also wie gesagt, ich habe den Realschulabschluß nachgemacht und dann die Fachhochschulreife nachgemacht. Ich saß dann mit lauter Leuten in einer Klasse, die genau das bewiesen haben. In einer ähnlichen Art und Weise. Ich weiß nicht, ob die ganze lustlos waren wie ich, aber auf jeden Fall haben sie genau das gleiche auch gemacht. Und letztendlich geht es darum, dass der irgendwie einen Job findet, wo du sagst okay, da ist jetzt nicht nur Brötchen verdient und der Kühlschrank voll, sondern da steckt noch ein bisschen ich drin und kann mich da irgendwie verwirklichen und gehe da irgendwie drin auf. Und ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und machen wir hier mal einen Cut. Man darf ja auch als Gesprächspartner dieses wunderbaren Podcasts ein Gesprächsthema mitbringen. Hast du eins dabei? Willst du über irgendwas sprechen, was dir besonders am Herzen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gerade im Moment. Wir haben über meine Firma gesprochen. Ich bin eigentlich sehr zufrieden, über was wir alles besprochen haben. Haben im Vorgespräch irgendwas? Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich wollte wissen, was für ein Chef du bist und was wohl deine Mitarbeiter mir erzählen würden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wenn sie nach mir fragen. Ich glaube, das habe ich schon ein paar Mal angeschnitten. Ich glaube, es ist ziemlich anstrengend sein kann, mit mir zu arbeiten, weil ich mit Herzblut und Engagement da drinhängen und manchmal vergesse, dass ich das nicht von jedem so voraussetzen kann. Auf der anderen Seite ist es, glaube ich, so, dass es auch ein riesen Spaß mit mir machen kann zu arbeiten, weil man halt weiß, okay. Ja, der setzt sich ein und dem ist das wichtig und der kommt nicht nur und hängt seinen Mantel morgens in die Ecke, sondern der hat Bock da irgendwas mit uns zu machen und die Firma nach vorne zu kriegen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gab es denn jetzt zwei Extreme? Gab es das schon jetzt, dass jemand wegen der Zusammenarbeit mit dir und weil es so anstrengend ist, gegangen ist und andersrum, dass jemand, der vielleicht ein attraktives Angebot von der Konkurrenz hatte oder so was gesagt hat Nee, ich bleib, weil hier passt alles für mich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und ja, ich glaube schon. Also die ersten drei Jahre war schon viel Phase, wo man da wo es genau darum geht oder ging mit zu sondieren und zu sagen okay, wir hatten Bock auf den Vogel und wer hat das eher nicht. Und da haben wir ganz bestimmt zwei drei verloren, die lange da waren und die einen guten Job gemacht haben und aber die für sich selber entschieden haben, Nee, den tu ich mir nicht an, ist okay. Ja, und genauso gibt es andere, die sagen Ja, genau, auf den habe ich Bock, Dann tu ich mir ein Das ist so, wir sind ein Handwerksbetrieb. Wir haben letztendlich, obwohl wir 95 Leute sind, in der Südstraße. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie viel davon sind tatsächlich im Handwerk?
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nicht bewusst, glaub ich. Aber. Also ich sehe das jetzt an meinem Sohn. Ich habe glaube ich also mein Sohn hat ein wahnsinnig ausgeprägtes der ältere von beiden. Da nimmt man das schon sehr deutlich wahr, sehr ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden und setzt sich sehr stark für das ein, was man im Prinzip so vertritt und ist sehr daran interessiert, sein Umfeld zu gestalten. Ich glaube, das kannst du bei mir schon so eins zu eins übertragen in. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja. Ist er schon in der Schule? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, der kommt jetzt in die Schule. Das wird nächstes Jahr heiße Phase. Und dann gucken wir mal, wie lange er den Amigo Rucksack hat. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und angenommen, er wäre jetzt so wie es bei dir war oder so wie du warst, Irgendwie lustlos, was Schule angeht. Wie würdest du als Vater damit umgehen? Internat androhen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Keine Ahnung. Also zunächst glaube ich mal, dass ich die Zeiten schon arg geändert haben. Also die Zeit, wo, wo ich in der Schule war und die Zeit jetzt irgendwie 202530 Jahre später 30.. Du bist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja 30.. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sogar noch mehr. Ja, das war. Das ist schon anders, glaube ich mittlerweile. Und da wird glaube ich, schon mehr auf den Einzelnen geachtet. Und ich glaube, da wird von den Lehrern so. Rede ich es mir jetzt zumindest haben. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir einen anderen pädagogisch Werkzeugkasten dabei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und ähm, ja, wie die, die, Die, die damals versucht haben, irgendwas zu unterrichten. Ich glaube, das ist schon so. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber hättest du. Also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe absolutes Verständnis. Und ich. Mir graut es davor, wenn es so sein sollte. Ich wünsche ihm das anders, weil ich einfach weiß, das wird wird eine relativ lange, beschissene Zeit für dich, mein Freund. Und deswegen wünsche ich mir schon, dass er da anders drin aufgehen kann und anders, dass irgendwie was ich umsetzen kann. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Am Ende bist du ja vielleicht auch selbst das beste lebende Beispiel dafür, dass selbst mit neun Jahre Bocklosigkeit, was Schule angeht, man danach die Kurve noch ganz gut bekommen kann, wenn man will. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe also wie gesagt, ich habe den Realschulabschluß nachgemacht und dann die Fachhochschulreife nachgemacht. Ich saß dann mit lauter Leuten in einer Klasse, die genau das bewiesen haben. In einer ähnlichen Art und Weise. Ich weiß nicht, ob die ganze lustlos waren wie ich, aber auf jeden Fall haben sie genau das gleiche auch gemacht. Und letztendlich geht es darum, dass der irgendwie einen Job findet, wo du sagst okay, da ist jetzt nicht nur Brötchen verdient und der Kühlschrank voll, sondern da steckt noch ein bisschen ich drin und kann mich da irgendwie verwirklichen und gehe da irgendwie drin auf. Und ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und machen wir hier mal einen Cut. Man darf ja auch als Gesprächspartner dieses wunderbaren Podcasts ein Gesprächsthema mitbringen. Hast du eins dabei? Willst du über irgendwas sprechen, was dir besonders am Herzen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gerade im Moment. Wir haben über meine Firma gesprochen. Ich bin eigentlich sehr zufrieden, über was wir alles besprochen haben. Haben im Vorgespräch irgendwas? Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich wollte wissen, was für ein Chef du bist und was wohl deine Mitarbeiter mir erzählen würden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wenn sie nach mir fragen. Ich glaube, das habe ich schon ein paar Mal angeschnitten. Ich glaube, es ist ziemlich anstrengend sein kann, mit mir zu arbeiten, weil ich mit Herzblut und Engagement da drinhängen und manchmal vergesse, dass ich das nicht von jedem so voraussetzen kann. Auf der anderen Seite ist es, glaube ich, so, dass es auch ein riesen Spaß mit mir machen kann zu arbeiten, weil man halt weiß, okay. Ja, der setzt sich ein und dem ist das wichtig und der kommt nicht nur und hängt seinen Mantel morgens in die Ecke, sondern der hat Bock da irgendwas mit uns zu machen und die Firma nach vorne zu kriegen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gab es denn jetzt zwei Extreme? Gab es das schon jetzt, dass jemand wegen der Zusammenarbeit mit dir und weil es so anstrengend ist, gegangen ist und andersrum, dass jemand, der vielleicht ein attraktives Angebot von der Konkurrenz hatte oder so was gesagt hat Nee, ich bleib, weil hier passt alles für mich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und ja, ich glaube schon. Also die ersten drei Jahre war schon viel Phase, wo man da wo es genau darum geht oder ging mit zu sondieren und zu sagen okay, wir hatten Bock auf den Vogel und wer hat das eher nicht. Und da haben wir ganz bestimmt zwei drei verloren, die lange da waren und die einen guten Job gemacht haben und aber die für sich selber entschieden haben, Nee, den tu ich mir nicht an, ist okay. Ja, und genauso gibt es andere, die sagen Ja, genau, auf den habe ich Bock, Dann tu ich mir ein Das ist so, wir sind ein Handwerksbetrieb. Wir haben letztendlich, obwohl wir 95 Leute sind, in der Südstraße. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie viel davon sind tatsächlich im Handwerk? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Knappe 40, 40. Wir sind ein Handwerksbetrieb und das ist so Du konkurrierst hier als Betrieb der, wo es darum geht, Autos zu reparieren und Autos zu schrauben mit anderen großen. Also wenn du hier einen Schraubenzieher halten kannst, dann kannst du beim Porsche ans Band stehen und du kannst zu Audi oder sonst irgendwohin so ein Getrag und irgendwie da vor dich hinwurschteln. Und das ist so, wenn es dir nur um die Kohle geht. Da hat so ein Autohaus einen Handwerksbetrieb, der hat verloren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie ist es denn für euch oder auch für deine Branche? Wie schwer ist es, gute Leute zu finden? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, das ist wahnsinnig schwer. Genau aus den Gründen gründen. Und das ist wahnsinnig schwer, gute Leute nachzuziehen und man in dem Job zu halten und zu sagen, Guck mal, da ist die Möglichkeit, die Möglichkeit, die Möglichkeit, das kannst du dich da weiterbilden usw und so fort und da fortbilden. Ich glaube, das hat jeder Handwerksbetrieb, weil. Das ist halt wahnsinnig anstrengend ist auch teilweise körperlich die Arbeit zu machen, so einen Motor und Getriebe rein und raus zu machen. Das ist auch spannend und das ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, ich habe ja vorher waren wir ja bei euch in der Werkstatt und da ein Mitarbeiter, Ich habe ihn nur im Rücken gehabt. Er hat sich angehört wie eine entbindende Frau. Da hat er nur probiert, eine Heckscheibe. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Rauszukriegen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Rauszukriegen und das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist so ist es halt und das ist Fakt. Ich glaube manchmal schon ziemlich ab. Und du denkst, der Mensch, gerade der zum Beispiel, ist auch ein cleveres Kerlchen, der hat Abi, der kann studieren, ähm, der hat, der hat schon was auf dem Kasten. Ja und dem muss den neben der Heckscheibe auch ab und zu mal was bieten, wo er sagt okay, da brauche ich meinen Kopf höher oder ich komme irgendwie weiter und ähm, ja, das ist halt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bietet ja so was an, Mitarbeiterfortbildung, Weiterbildungsmöglichkeiten. Ja, also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was weiß ich. Flexibles Arbeitszeitmodell ist bei euch vielleicht schwierig. Schwierig.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe absolutes Verständnis. Und ich. Mir graut es davor, wenn es so sein sollte. Ich wünsche ihm das anders, weil ich einfach weiß, das wird wird eine relativ lange, beschissene Zeit für dich, mein Freund. Und deswegen wünsche ich mir schon, dass er da anders drin aufgehen kann und anders, dass irgendwie was ich umsetzen kann. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Am Ende bist du ja vielleicht auch selbst das beste lebende Beispiel dafür, dass selbst mit neun Jahre Bocklosigkeit, was Schule angeht, man danach die Kurve noch ganz gut bekommen kann, wenn man will. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe also wie gesagt, ich habe den Realschulabschluß nachgemacht und dann die Fachhochschulreife nachgemacht. Ich saß dann mit lauter Leuten in einer Klasse, die genau das bewiesen haben. In einer ähnlichen Art und Weise. Ich weiß nicht, ob die ganze lustlos waren wie ich, aber auf jeden Fall haben sie genau das gleiche auch gemacht. Und letztendlich geht es darum, dass der irgendwie einen Job findet, wo du sagst okay, da ist jetzt nicht nur Brötchen verdient und der Kühlschrank voll, sondern da steckt noch ein bisschen ich drin und kann mich da irgendwie verwirklichen und gehe da irgendwie drin auf. Und ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und machen wir hier mal einen Cut. Man darf ja auch als Gesprächspartner dieses wunderbaren Podcasts ein Gesprächsthema mitbringen. Hast du eins dabei? Willst du über irgendwas sprechen, was dir besonders am Herzen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gerade im Moment. Wir haben über meine Firma gesprochen. Ich bin eigentlich sehr zufrieden, über was wir alles besprochen haben. Haben im Vorgespräch irgendwas? Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich wollte wissen, was für ein Chef du bist und was wohl deine Mitarbeiter mir erzählen würden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wenn sie nach mir fragen. Ich glaube, das habe ich schon ein paar Mal angeschnitten. Ich glaube, es ist ziemlich anstrengend sein kann, mit mir zu arbeiten, weil ich mit Herzblut und Engagement da drinhängen und manchmal vergesse, dass ich das nicht von jedem so voraussetzen kann. Auf der anderen Seite ist es, glaube ich, so, dass es auch ein riesen Spaß mit mir machen kann zu arbeiten, weil man halt weiß, okay. Ja, der setzt sich ein und dem ist das wichtig und der kommt nicht nur und hängt seinen Mantel morgens in die Ecke, sondern der hat Bock da irgendwas mit uns zu machen und die Firma nach vorne zu kriegen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gab es denn jetzt zwei Extreme? Gab es das schon jetzt, dass jemand wegen der Zusammenarbeit mit dir und weil es so anstrengend ist, gegangen ist und andersrum, dass jemand, der vielleicht ein attraktives Angebot von der Konkurrenz hatte oder so was gesagt hat Nee, ich bleib, weil hier passt alles für mich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und ja, ich glaube schon. Also die ersten drei Jahre war schon viel Phase, wo man da wo es genau darum geht oder ging mit zu sondieren und zu sagen okay, wir hatten Bock auf den Vogel und wer hat das eher nicht. Und da haben wir ganz bestimmt zwei drei verloren, die lange da waren und die einen guten Job gemacht haben und aber die für sich selber entschieden haben, Nee, den tu ich mir nicht an, ist okay. Ja, und genauso gibt es andere, die sagen Ja, genau, auf den habe ich Bock, Dann tu ich mir ein Das ist so, wir sind ein Handwerksbetrieb. Wir haben letztendlich, obwohl wir 95 Leute sind, in der Südstraße. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie viel davon sind tatsächlich im Handwerk? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Knappe 40, 40. Wir sind ein Handwerksbetrieb und das ist so Du konkurrierst hier als Betrieb der, wo es darum geht, Autos zu reparieren und Autos zu schrauben mit anderen großen. Also wenn du hier einen Schraubenzieher halten kannst, dann kannst du beim Porsche ans Band stehen und du kannst zu Audi oder sonst irgendwohin so ein Getrag und irgendwie da vor dich hinwurschteln. Und das ist so, wenn es dir nur um die Kohle geht. Da hat so ein Autohaus einen Handwerksbetrieb, der hat verloren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie ist es denn für euch oder auch für deine Branche? Wie schwer ist es, gute Leute zu finden? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, das ist wahnsinnig schwer. Genau aus den Gründen gründen. Und das ist wahnsinnig schwer, gute Leute nachzuziehen und man in dem Job zu halten und zu sagen, Guck mal, da ist die Möglichkeit, die Möglichkeit, die Möglichkeit, das kannst du dich da weiterbilden usw und so fort und da fortbilden. Ich glaube, das hat jeder Handwerksbetrieb, weil. Das ist halt wahnsinnig anstrengend ist auch teilweise körperlich die Arbeit zu machen, so einen Motor und Getriebe rein und raus zu machen. Das ist auch spannend und das ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, ich habe ja vorher waren wir ja bei euch in der Werkstatt und da ein Mitarbeiter, Ich habe ihn nur im Rücken gehabt. Er hat sich angehört wie eine entbindende Frau. Da hat er nur probiert, eine Heckscheibe. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Rauszukriegen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Rauszukriegen und das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist so ist es halt und das ist Fakt. Ich glaube manchmal schon ziemlich ab. Und du denkst, der Mensch, gerade der zum Beispiel, ist auch ein cleveres Kerlchen, der hat Abi, der kann studieren, ähm, der hat, der hat schon was auf dem Kasten. Ja und dem muss den neben der Heckscheibe auch ab und zu mal was bieten, wo er sagt okay, da brauche ich meinen Kopf höher oder ich komme irgendwie weiter und ähm, ja, das ist halt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bietet ja so was an, Mitarbeiterfortbildung, Weiterbildungsmöglichkeiten. Ja, also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was weiß ich. Flexibles Arbeitszeitmodell ist bei euch vielleicht schwierig. Schwierig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und das ist das nächste, was nervt viele am Handwerk oder an dem an so mittelständischen Unternehmen, dass wir so flexibel sind wie irgend so ein ganz großer. Ähm, Fortbildung und Weiterbildung, das müsste man, wenn die zwei drei Jahre Ich habe Kfz Elektriker gelernt vor 20 Jahren kannst du. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Die Karre reparieren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau. Und könnte ich vielleicht irgendwie. Aber dadurch, dass ich seit 20 Jahren da keine Fortbildung mehr mitgemacht habe oder mir irgendwas angeguckt habe. Technisch bin ich so was von weg vom Fenster. Ähm, wenn du da zwei, drei Jahre nicht aufpasst, dann hast du den Anschluss verloren und das wird in naher Zukunft noch viel, viel schneller gehen, glaube ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja und ist für euch irgendwie das Thema Automatisierung, in welcher Form auch immer das in so einer Werkstatt möglich wäre? Was mit dem man sich auseinandersetzen muss, weil es immer schwieriger ist, neue gute Mitarbeiter zu finden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also gerade im Moment können wir das was wir reparieren, nicht automatisieren. Das ist nicht das Thema, was gerade im Moment ein großes Thema ist oder was immer sie als Treiber oder Umbruch in der Branche ist, das ist die Mobilität oder alternative Antriebskonzepte. Das ist das Auto, Autonome Fahren, Digitalisierung usw das Werden, das wird die Branche komplett umkrempeln und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das beschäftigt auch euch als kleines Autohaus. Oder beschäftigt das klar ein VW in dem Fall als beschäftigt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ganz bestimmt VW und die haben da ganz bestimmt irgendwie einen Masterplan zu geshared. Also das beschäftigt glaube ich jeden größeren Automobilhersteller. Ähm, uns oder mich beschäftigt das auch. Also ich bin verantwortlich für 95 Leute. Ich bin da hängen Familien teilweise dran, die ja sich auf uns oder auf wir verlassen uns gegenseitig aufeinander. Das ist, äh, du musst dir nur angucken, was in so einem Auto. Also, wenn du das von der technischen Seite anguckst, das ist ein tolles Auto und ich habe selber privat eins. Und EGolf, das ist das beste Auto, das ich je hatte, das leise ist. Ich habe keine Zahlen, nichts fürs Tanken. Das ist alles total entspannt mit dem Auto, aber es beschleunigt Genau. Ähm, aber, ähm. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Sorry. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sorry. Aber von der technischen Seite ist es halt tot. Simpel. Du hast einen Elektromotor, du hast eine Batterie, Du hast quasi kein Getriebe, Das ist alles. Ähm. Wirklich? Im Technikunterricht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Klasse fünf für Auto Nerds und Auto Nerds und Motornerds.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Knappe 40, 40. Wir sind ein Handwerksbetrieb und das ist so Du konkurrierst hier als Betrieb der, wo es darum geht, Autos zu reparieren und Autos zu schrauben mit anderen großen. Also wenn du hier einen Schraubenzieher halten kannst, dann kannst du beim Porsche ans Band stehen und du kannst zu Audi oder sonst irgendwohin so ein Getrag und irgendwie da vor dich hinwurschteln. Und das ist so, wenn es dir nur um die Kohle geht. Da hat so ein Autohaus einen Handwerksbetrieb, der hat verloren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie ist es denn für euch oder auch für deine Branche? Wie schwer ist es, gute Leute zu finden? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, das ist wahnsinnig schwer. Genau aus den Gründen gründen. Und das ist wahnsinnig schwer, gute Leute nachzuziehen und man in dem Job zu halten und zu sagen, Guck mal, da ist die Möglichkeit, die Möglichkeit, die Möglichkeit, das kannst du dich da weiterbilden usw und so fort und da fortbilden. Ich glaube, das hat jeder Handwerksbetrieb, weil. Das ist halt wahnsinnig anstrengend ist auch teilweise körperlich die Arbeit zu machen, so einen Motor und Getriebe rein und raus zu machen. Das ist auch spannend und das ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, ich habe ja vorher waren wir ja bei euch in der Werkstatt und da ein Mitarbeiter, Ich habe ihn nur im Rücken gehabt. Er hat sich angehört wie eine entbindende Frau. Da hat er nur probiert, eine Heckscheibe. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Rauszukriegen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Rauszukriegen und das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist so ist es halt und das ist Fakt. Ich glaube manchmal schon ziemlich ab. Und du denkst, der Mensch, gerade der zum Beispiel, ist auch ein cleveres Kerlchen, der hat Abi, der kann studieren, ähm, der hat, der hat schon was auf dem Kasten. Ja und dem muss den neben der Heckscheibe auch ab und zu mal was bieten, wo er sagt okay, da brauche ich meinen Kopf höher oder ich komme irgendwie weiter und ähm, ja, das ist halt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bietet ja so was an, Mitarbeiterfortbildung, Weiterbildungsmöglichkeiten. Ja, also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was weiß ich. Flexibles Arbeitszeitmodell ist bei euch vielleicht schwierig. Schwierig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und das ist das nächste, was nervt viele am Handwerk oder an dem an so mittelständischen Unternehmen, dass wir so flexibel sind wie irgend so ein ganz großer. Ähm, Fortbildung und Weiterbildung, das müsste man, wenn die zwei drei Jahre Ich habe Kfz Elektriker gelernt vor 20 Jahren kannst du. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Die Karre reparieren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau. Und könnte ich vielleicht irgendwie. Aber dadurch, dass ich seit 20 Jahren da keine Fortbildung mehr mitgemacht habe oder mir irgendwas angeguckt habe. Technisch bin ich so was von weg vom Fenster. Ähm, wenn du da zwei, drei Jahre nicht aufpasst, dann hast du den Anschluss verloren und das wird in naher Zukunft noch viel, viel schneller gehen, glaube ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja und ist für euch irgendwie das Thema Automatisierung, in welcher Form auch immer das in so einer Werkstatt möglich wäre? Was mit dem man sich auseinandersetzen muss, weil es immer schwieriger ist, neue gute Mitarbeiter zu finden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also gerade im Moment können wir das was wir reparieren, nicht automatisieren. Das ist nicht das Thema, was gerade im Moment ein großes Thema ist oder was immer sie als Treiber oder Umbruch in der Branche ist, das ist die Mobilität oder alternative Antriebskonzepte. Das ist das Auto, Autonome Fahren, Digitalisierung usw das Werden, das wird die Branche komplett umkrempeln und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das beschäftigt auch euch als kleines Autohaus. Oder beschäftigt das klar ein VW in dem Fall als beschäftigt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ganz bestimmt VW und die haben da ganz bestimmt irgendwie einen Masterplan zu geshared. Also das beschäftigt glaube ich jeden größeren Automobilhersteller. Ähm, uns oder mich beschäftigt das auch. Also ich bin verantwortlich für 95 Leute. Ich bin da hängen Familien teilweise dran, die ja sich auf uns oder auf wir verlassen uns gegenseitig aufeinander. Das ist, äh, du musst dir nur angucken, was in so einem Auto. Also, wenn du das von der technischen Seite anguckst, das ist ein tolles Auto und ich habe selber privat eins. Und EGolf, das ist das beste Auto, das ich je hatte, das leise ist. Ich habe keine Zahlen, nichts fürs Tanken. Das ist alles total entspannt mit dem Auto, aber es beschleunigt Genau. Ähm, aber, ähm. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Sorry. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sorry. Aber von der technischen Seite ist es halt tot. Simpel. Du hast einen Elektromotor, du hast eine Batterie, Du hast quasi kein Getriebe, Das ist alles. Ähm. Wirklich? Im Technikunterricht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Klasse fünf für Auto Nerds und Auto Nerds und Motornerds. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Eine traurige Sache. Und für jemand, der als Handwerksbetrieb versucht, an dem Auto zu schrauben, Öl zu wechseln usw und so fort. Wo nichts ist, kann auch nichts kaputt gehen. Ähm, ist das eine ziemlich trostlose Geschichte. So ein Auto also von der handwerklichen Perspektive und das ist jetzt wieder was in in Norwegen, wo die Mobilität boomt ohne Ende habe ich Kontakte, so Möller. Das sind die, die, die dort Importeur sind für VW. Und da gehen die Werkstattumsätze, die Teileumsätze usw zurück. Weil die halt einfach nimmer keinen Ölfilter mehr brauchen, kein Öl mehr brauchen, weil die Bremsscheiben länger halten, weil, weil, weil, weil, weil und weil die Autos weit weniger wartungsintensiv sind. Wie das Was? Also müsst. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ihr euch für die Zukunft auch andere Möglichkeiten der wie es so schön heißt Monetarisierung überlegen und also Services dann vielleicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wenn wir da rankommen und uns nicht der Hersteller der vor uns sitzt da da sind die Fleischtöpfe, auf die jetzt jeder rennt, klar und wo jeder versucht irgendwie seinen Schnitt zu machen. Das Autohaus oder das was wir machen, so in der Art und Weise, das wird in zehn Jahren schon ganz anders aussehen wie wir. Hundertprozentig sicher. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und macht dir das Angst oder freust du dich auf die neuen Chancen und Möglichkeiten, die sich ja immer durch eine Disruption im Umbruch ergeben, auch wenn es erstmal schmerzhaft sein kann? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, also das wird jetzt einfach die Aufgabe, in den nächsten zehn Jahren dahin zu steuern und zu gucken, was da möglich ist und wie da was möglich ist und wie man da zusammen die Zukunft gestalten kann. Und das macht mir eigentlich mehr Laune. Also so ist es auch bei mir im Arbeiten. Ich magister es eigentlich lieber, wenn ein bisschen was los ist und. Wenn ich als Kapitän die Gischt im Gesicht hab. Jedes Mal, wenn die Werkstatt schlagartig ruhig wird, merke ich, da stimmt irgendwas nicht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da hat sich das Auto. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nein, Dann ist irgendjemand was auf den Fuß gefallen, oder? Keine Ahnung, da ist irgendwie. Also wenn es schlagartig still wird, dann. Das stresst mich manchmal viel, viel mehr. Wenn du so ein gesundes Grundlevel, so ein gesundes Grundrauschen drin hast und ein bisschen was nach vorne geht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber er hat dann spannende Zeiten, die auf dein Unternehmen in den nächsten zehn, 15 Jahren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also auf die komplette Branche, auf ganz bestimmt auch auf Heilbronn mit seinen mit seiner Automotive Ausrichtung in Teilen. Ähm, ja, das sind spannende Geschichten, die da auf uns zukommen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was erwartest. Deutschland ist da. Ja was soll die ganze Digitalisierung, Transformation, Elektromobilität usw angeht? Jetzt nicht ganz vorne in erste Reihe am Start, was Innovation angeht und Investitionen. Was hast du Sorge um Deutschland, dass es sich jetzt in den Zeiten zum Entwicklungsland ein bisschen zurückentwickelt?
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und das ist das nächste, was nervt viele am Handwerk oder an dem an so mittelständischen Unternehmen, dass wir so flexibel sind wie irgend so ein ganz großer. Ähm, Fortbildung und Weiterbildung, das müsste man, wenn die zwei drei Jahre Ich habe Kfz Elektriker gelernt vor 20 Jahren kannst du. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Die Karre reparieren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau. Und könnte ich vielleicht irgendwie. Aber dadurch, dass ich seit 20 Jahren da keine Fortbildung mehr mitgemacht habe oder mir irgendwas angeguckt habe. Technisch bin ich so was von weg vom Fenster. Ähm, wenn du da zwei, drei Jahre nicht aufpasst, dann hast du den Anschluss verloren und das wird in naher Zukunft noch viel, viel schneller gehen, glaube ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja und ist für euch irgendwie das Thema Automatisierung, in welcher Form auch immer das in so einer Werkstatt möglich wäre? Was mit dem man sich auseinandersetzen muss, weil es immer schwieriger ist, neue gute Mitarbeiter zu finden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also gerade im Moment können wir das was wir reparieren, nicht automatisieren. Das ist nicht das Thema, was gerade im Moment ein großes Thema ist oder was immer sie als Treiber oder Umbruch in der Branche ist, das ist die Mobilität oder alternative Antriebskonzepte. Das ist das Auto, Autonome Fahren, Digitalisierung usw das Werden, das wird die Branche komplett umkrempeln und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das beschäftigt auch euch als kleines Autohaus. Oder beschäftigt das klar ein VW in dem Fall als beschäftigt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ganz bestimmt VW und die haben da ganz bestimmt irgendwie einen Masterplan zu geshared. Also das beschäftigt glaube ich jeden größeren Automobilhersteller. Ähm, uns oder mich beschäftigt das auch. Also ich bin verantwortlich für 95 Leute. Ich bin da hängen Familien teilweise dran, die ja sich auf uns oder auf wir verlassen uns gegenseitig aufeinander. Das ist, äh, du musst dir nur angucken, was in so einem Auto. Also, wenn du das von der technischen Seite anguckst, das ist ein tolles Auto und ich habe selber privat eins. Und EGolf, das ist das beste Auto, das ich je hatte, das leise ist. Ich habe keine Zahlen, nichts fürs Tanken. Das ist alles total entspannt mit dem Auto, aber es beschleunigt Genau. Ähm, aber, ähm. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Sorry. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sorry. Aber von der technischen Seite ist es halt tot. Simpel. Du hast einen Elektromotor, du hast eine Batterie, Du hast quasi kein Getriebe, Das ist alles. Ähm. Wirklich? Im Technikunterricht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Klasse fünf für Auto Nerds und Auto Nerds und Motornerds. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Eine traurige Sache. Und für jemand, der als Handwerksbetrieb versucht, an dem Auto zu schrauben, Öl zu wechseln usw und so fort. Wo nichts ist, kann auch nichts kaputt gehen. Ähm, ist das eine ziemlich trostlose Geschichte. So ein Auto also von der handwerklichen Perspektive und das ist jetzt wieder was in in Norwegen, wo die Mobilität boomt ohne Ende habe ich Kontakte, so Möller. Das sind die, die, die dort Importeur sind für VW. Und da gehen die Werkstattumsätze, die Teileumsätze usw zurück. Weil die halt einfach nimmer keinen Ölfilter mehr brauchen, kein Öl mehr brauchen, weil die Bremsscheiben länger halten, weil, weil, weil, weil, weil und weil die Autos weit weniger wartungsintensiv sind. Wie das Was? Also müsst. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ihr euch für die Zukunft auch andere Möglichkeiten der wie es so schön heißt Monetarisierung überlegen und also Services dann vielleicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wenn wir da rankommen und uns nicht der Hersteller der vor uns sitzt da da sind die Fleischtöpfe, auf die jetzt jeder rennt, klar und wo jeder versucht irgendwie seinen Schnitt zu machen. Das Autohaus oder das was wir machen, so in der Art und Weise, das wird in zehn Jahren schon ganz anders aussehen wie wir. Hundertprozentig sicher. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und macht dir das Angst oder freust du dich auf die neuen Chancen und Möglichkeiten, die sich ja immer durch eine Disruption im Umbruch ergeben, auch wenn es erstmal schmerzhaft sein kann? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, also das wird jetzt einfach die Aufgabe, in den nächsten zehn Jahren dahin zu steuern und zu gucken, was da möglich ist und wie da was möglich ist und wie man da zusammen die Zukunft gestalten kann. Und das macht mir eigentlich mehr Laune. Also so ist es auch bei mir im Arbeiten. Ich magister es eigentlich lieber, wenn ein bisschen was los ist und. Wenn ich als Kapitän die Gischt im Gesicht hab. Jedes Mal, wenn die Werkstatt schlagartig ruhig wird, merke ich, da stimmt irgendwas nicht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da hat sich das Auto. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nein, Dann ist irgendjemand was auf den Fuß gefallen, oder? Keine Ahnung, da ist irgendwie. Also wenn es schlagartig still wird, dann. Das stresst mich manchmal viel, viel mehr. Wenn du so ein gesundes Grundlevel, so ein gesundes Grundrauschen drin hast und ein bisschen was nach vorne geht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber er hat dann spannende Zeiten, die auf dein Unternehmen in den nächsten zehn, 15 Jahren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also auf die komplette Branche, auf ganz bestimmt auch auf Heilbronn mit seinen mit seiner Automotive Ausrichtung in Teilen. Ähm, ja, das sind spannende Geschichten, die da auf uns zukommen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was erwartest. Deutschland ist da. Ja was soll die ganze Digitalisierung, Transformation, Elektromobilität usw angeht? Jetzt nicht ganz vorne in erste Reihe am Start, was Innovation angeht und Investitionen. Was hast du Sorge um Deutschland, dass es sich jetzt in den Zeiten zum Entwicklungsland ein bisschen zurückentwickelt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, das glaube ich nicht. Es ist so ich habe. Ich denke, dass da schon Konzepte da sind. Ich also VW, Mercedes, Audi, BMW, die haben alle ihr Elektromobilitätskonzept in der nicht nur in der Schublade, sondern das wird jetzt so sein, dass 1919 2021 da mehr und mehr so Autos auf den Markt kommen, die da zum Beispiel Elektromobilität nach vorne bringen. Ich habe mir spannende Konzepte angeguckt, was die Digitalisierung angeht, was smarte Autos usw und so fort angeht. Da ist schon viel da und ich habe nicht so wirklich das Gefühl oder die Angst, dass Deutschland da den Anschluss verliert mit dem, was sie machen. Ich denke, dass es ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vielleicht musst du. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also die urbane Mobilität, das was wir hier machen, die wird sie verändern. Ich habe mal neulich von jemandem auf einer Vorlesung, der hat zum Beispiel gesagt, dass in 15 Jahren oder in 20 Jahren spätestens das Autofahren, so wie wir es heute machen, mit selber dahinter sitzen usw und so fort. Das ist so eine Art Sport oder Freizeitbeschäftigung wird wie heute mit dem Segelboot durch die Gegend segeln oder reiten oder so was, da hat keiner einen Grund dazu. Aber vielleicht holt man mal samstags oder sonntags den Oldtimer aus der Garage und knattert ein bisschen durch die Gegend. Ähm, das war so seine Zukunftsvision. Und wenn das wirklich so eintreten sollte, dann hat das, was wir heute im Autohaus machen, mit dem, was wir in 20 Jahren da machen, nichts mehr zu tun. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du musst dann wahrscheinlich eher Informatiker. Ich brauche einen Laptop. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und einen Staubsauger und muss auf der einen Seite neue Software flashen und auf der anderen Seite die Bude aussaugen und wieder zurück in den Kreislauf kegeln. Und dann geht es irgendwie weiter. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, und Leute, die dann eben die Software warten, in einem Apple Store dein Rechner abgibst oder dir die neuesten Dinger Downloads wie bei der Playstation irgendwie so drauflegst aufs Auto, das es halt noch mal smarter wird. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also so was in die Richtung. Ja, das wird uns noch eine Weile. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wo wir schon beim Digitalen sind. Deine Playlist? Ja, die gibt's ja. Jeder Fahrgast bringt eine Playlist mit. Die gibt's dann auf Spotify und auf YouTube. Was steht denn? Oder Was ist denn in deiner Playlist? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe versucht, eine ganz bunte Mischung zu machen. Ich habe mir überlegt Wie mache ich es, dass ich eine Playlist hinkriege, wo ich sage Okay, da ist nicht nur Techno drauf, da ist es nicht nur Gitarrengeschrammel drauf. Und der ist jetzt nicht nur irgendwie Soul drauf, sondern so eine bunte Mischung. So nach dem Motto jetzt z brennen müsste, die zu jeder Autofahrsituation passen müsste sollte, die ich so für mich habe. Dann habe ich versucht, für jede Situation ein Lied draufzupacken. Deswegen ist da. Keine Ahnung. Jimmy Cliff drauf, Genauso wie Rammstein und Pantera Panthera. Ja, ich glaube Ihnen recht ausgewogener Mix, oder? Ich habe es jetzt geschafft, innerhalb von der zweiten Folge Podcast die Playlist so zu zerficken, dass es gar keinem mehr Spaß macht, da reinzuhören. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was hörst du privat? Hörst du auch immer noch so ein Mix querbeet.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Eine traurige Sache. Und für jemand, der als Handwerksbetrieb versucht, an dem Auto zu schrauben, Öl zu wechseln usw und so fort. Wo nichts ist, kann auch nichts kaputt gehen. Ähm, ist das eine ziemlich trostlose Geschichte. So ein Auto also von der handwerklichen Perspektive und das ist jetzt wieder was in in Norwegen, wo die Mobilität boomt ohne Ende habe ich Kontakte, so Möller. Das sind die, die, die dort Importeur sind für VW. Und da gehen die Werkstattumsätze, die Teileumsätze usw zurück. Weil die halt einfach nimmer keinen Ölfilter mehr brauchen, kein Öl mehr brauchen, weil die Bremsscheiben länger halten, weil, weil, weil, weil, weil und weil die Autos weit weniger wartungsintensiv sind. Wie das Was? Also müsst. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ihr euch für die Zukunft auch andere Möglichkeiten der wie es so schön heißt Monetarisierung überlegen und also Services dann vielleicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wenn wir da rankommen und uns nicht der Hersteller der vor uns sitzt da da sind die Fleischtöpfe, auf die jetzt jeder rennt, klar und wo jeder versucht irgendwie seinen Schnitt zu machen. Das Autohaus oder das was wir machen, so in der Art und Weise, das wird in zehn Jahren schon ganz anders aussehen wie wir. Hundertprozentig sicher. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und macht dir das Angst oder freust du dich auf die neuen Chancen und Möglichkeiten, die sich ja immer durch eine Disruption im Umbruch ergeben, auch wenn es erstmal schmerzhaft sein kann? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, also das wird jetzt einfach die Aufgabe, in den nächsten zehn Jahren dahin zu steuern und zu gucken, was da möglich ist und wie da was möglich ist und wie man da zusammen die Zukunft gestalten kann. Und das macht mir eigentlich mehr Laune. Also so ist es auch bei mir im Arbeiten. Ich magister es eigentlich lieber, wenn ein bisschen was los ist und. Wenn ich als Kapitän die Gischt im Gesicht hab. Jedes Mal, wenn die Werkstatt schlagartig ruhig wird, merke ich, da stimmt irgendwas nicht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da hat sich das Auto. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nein, Dann ist irgendjemand was auf den Fuß gefallen, oder? Keine Ahnung, da ist irgendwie. Also wenn es schlagartig still wird, dann. Das stresst mich manchmal viel, viel mehr. Wenn du so ein gesundes Grundlevel, so ein gesundes Grundrauschen drin hast und ein bisschen was nach vorne geht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber er hat dann spannende Zeiten, die auf dein Unternehmen in den nächsten zehn, 15 Jahren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also auf die komplette Branche, auf ganz bestimmt auch auf Heilbronn mit seinen mit seiner Automotive Ausrichtung in Teilen. Ähm, ja, das sind spannende Geschichten, die da auf uns zukommen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was erwartest. Deutschland ist da. Ja was soll die ganze Digitalisierung, Transformation, Elektromobilität usw angeht? Jetzt nicht ganz vorne in erste Reihe am Start, was Innovation angeht und Investitionen. Was hast du Sorge um Deutschland, dass es sich jetzt in den Zeiten zum Entwicklungsland ein bisschen zurückentwickelt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, das glaube ich nicht. Es ist so ich habe. Ich denke, dass da schon Konzepte da sind. Ich also VW, Mercedes, Audi, BMW, die haben alle ihr Elektromobilitätskonzept in der nicht nur in der Schublade, sondern das wird jetzt so sein, dass 1919 2021 da mehr und mehr so Autos auf den Markt kommen, die da zum Beispiel Elektromobilität nach vorne bringen. Ich habe mir spannende Konzepte angeguckt, was die Digitalisierung angeht, was smarte Autos usw und so fort angeht. Da ist schon viel da und ich habe nicht so wirklich das Gefühl oder die Angst, dass Deutschland da den Anschluss verliert mit dem, was sie machen. Ich denke, dass es ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vielleicht musst du. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also die urbane Mobilität, das was wir hier machen, die wird sie verändern. Ich habe mal neulich von jemandem auf einer Vorlesung, der hat zum Beispiel gesagt, dass in 15 Jahren oder in 20 Jahren spätestens das Autofahren, so wie wir es heute machen, mit selber dahinter sitzen usw und so fort. Das ist so eine Art Sport oder Freizeitbeschäftigung wird wie heute mit dem Segelboot durch die Gegend segeln oder reiten oder so was, da hat keiner einen Grund dazu. Aber vielleicht holt man mal samstags oder sonntags den Oldtimer aus der Garage und knattert ein bisschen durch die Gegend. Ähm, das war so seine Zukunftsvision. Und wenn das wirklich so eintreten sollte, dann hat das, was wir heute im Autohaus machen, mit dem, was wir in 20 Jahren da machen, nichts mehr zu tun. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du musst dann wahrscheinlich eher Informatiker. Ich brauche einen Laptop. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und einen Staubsauger und muss auf der einen Seite neue Software flashen und auf der anderen Seite die Bude aussaugen und wieder zurück in den Kreislauf kegeln. Und dann geht es irgendwie weiter. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, und Leute, die dann eben die Software warten, in einem Apple Store dein Rechner abgibst oder dir die neuesten Dinger Downloads wie bei der Playstation irgendwie so drauflegst aufs Auto, das es halt noch mal smarter wird. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also so was in die Richtung. Ja, das wird uns noch eine Weile. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wo wir schon beim Digitalen sind. Deine Playlist? Ja, die gibt's ja. Jeder Fahrgast bringt eine Playlist mit. Die gibt's dann auf Spotify und auf YouTube. Was steht denn? Oder Was ist denn in deiner Playlist? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe versucht, eine ganz bunte Mischung zu machen. Ich habe mir überlegt Wie mache ich es, dass ich eine Playlist hinkriege, wo ich sage Okay, da ist nicht nur Techno drauf, da ist es nicht nur Gitarrengeschrammel drauf. Und der ist jetzt nicht nur irgendwie Soul drauf, sondern so eine bunte Mischung. So nach dem Motto jetzt z brennen müsste, die zu jeder Autofahrsituation passen müsste sollte, die ich so für mich habe. Dann habe ich versucht, für jede Situation ein Lied draufzupacken. Deswegen ist da. Keine Ahnung. Jimmy Cliff drauf, Genauso wie Rammstein und Pantera Panthera. Ja, ich glaube Ihnen recht ausgewogener Mix, oder? Ich habe es jetzt geschafft, innerhalb von der zweiten Folge Podcast die Playlist so zu zerficken, dass es gar keinem mehr Spaß macht, da reinzuhören. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was hörst du privat? Hörst du auch immer noch so ein Mix querbeet. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ich bin gerade im Moment privat so. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also so hörst du Musik? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich höre. Das ist was, was mich wirklich. Ich höre eigentlich ständig Musik rund um die uhr und meistens höre ich so ja, Soul Funk Geschichten. So nebenher zum Arbeiten, kochen, zu Hause sein und dann in den Spitzen halt. Ganz bestimmt. Irgendwie. Genau. Muss es dann doch wieder Slayer sein, oder? Keine Ahnung. Irgendwie Technogedöns. Da holt mich dann quasi meine meine Jugend wieder ein und Kurt Cobain, Kurt Cobain. Genau der. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gute. Das Brauhaus Barfüßer hat wieder auf. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mann, Mann, Mann! ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und Platz für 300 Leute draußen. Na? Ich hatte ja vorher gefragt, jetzt, wo wir auf dem Weg zurück sind an deinen Arbeitsplatz, was immer so bleiben soll, wie es war. Aber was würdest du denn, wenn du die Möglichkeit hättest, sofort in Heilbronn ändern? Du hättest einen Tag die Macht und das Gesetz wäre dann auch für die Ewigkeit in Heilbronn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann würde ich zusammen mit anderen Spinnern das Wollhaus wegsprengen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du würdest wegsprengen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich würde es wegsprengen. Und dann? Keine Ahnung. Passierte Platz für einen Riesenverlust. Ich habe keine Ahnung. Alles besser. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber kein neues Gebäude hinbauen. Kein neues Gebäude. Ja.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, das glaube ich nicht. Es ist so ich habe. Ich denke, dass da schon Konzepte da sind. Ich also VW, Mercedes, Audi, BMW, die haben alle ihr Elektromobilitätskonzept in der nicht nur in der Schublade, sondern das wird jetzt so sein, dass 1919 2021 da mehr und mehr so Autos auf den Markt kommen, die da zum Beispiel Elektromobilität nach vorne bringen. Ich habe mir spannende Konzepte angeguckt, was die Digitalisierung angeht, was smarte Autos usw und so fort angeht. Da ist schon viel da und ich habe nicht so wirklich das Gefühl oder die Angst, dass Deutschland da den Anschluss verliert mit dem, was sie machen. Ich denke, dass es ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Vielleicht musst du. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also die urbane Mobilität, das was wir hier machen, die wird sie verändern. Ich habe mal neulich von jemandem auf einer Vorlesung, der hat zum Beispiel gesagt, dass in 15 Jahren oder in 20 Jahren spätestens das Autofahren, so wie wir es heute machen, mit selber dahinter sitzen usw und so fort. Das ist so eine Art Sport oder Freizeitbeschäftigung wird wie heute mit dem Segelboot durch die Gegend segeln oder reiten oder so was, da hat keiner einen Grund dazu. Aber vielleicht holt man mal samstags oder sonntags den Oldtimer aus der Garage und knattert ein bisschen durch die Gegend. Ähm, das war so seine Zukunftsvision. Und wenn das wirklich so eintreten sollte, dann hat das, was wir heute im Autohaus machen, mit dem, was wir in 20 Jahren da machen, nichts mehr zu tun. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du musst dann wahrscheinlich eher Informatiker. Ich brauche einen Laptop. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und einen Staubsauger und muss auf der einen Seite neue Software flashen und auf der anderen Seite die Bude aussaugen und wieder zurück in den Kreislauf kegeln. Und dann geht es irgendwie weiter. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, und Leute, die dann eben die Software warten, in einem Apple Store dein Rechner abgibst oder dir die neuesten Dinger Downloads wie bei der Playstation irgendwie so drauflegst aufs Auto, das es halt noch mal smarter wird. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also so was in die Richtung. Ja, das wird uns noch eine Weile. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wo wir schon beim Digitalen sind. Deine Playlist? Ja, die gibt's ja. Jeder Fahrgast bringt eine Playlist mit. Die gibt's dann auf Spotify und auf YouTube. Was steht denn? Oder Was ist denn in deiner Playlist? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe versucht, eine ganz bunte Mischung zu machen. Ich habe mir überlegt Wie mache ich es, dass ich eine Playlist hinkriege, wo ich sage Okay, da ist nicht nur Techno drauf, da ist es nicht nur Gitarrengeschrammel drauf. Und der ist jetzt nicht nur irgendwie Soul drauf, sondern so eine bunte Mischung. So nach dem Motto jetzt z brennen müsste, die zu jeder Autofahrsituation passen müsste sollte, die ich so für mich habe. Dann habe ich versucht, für jede Situation ein Lied draufzupacken. Deswegen ist da. Keine Ahnung. Jimmy Cliff drauf, Genauso wie Rammstein und Pantera Panthera. Ja, ich glaube Ihnen recht ausgewogener Mix, oder? Ich habe es jetzt geschafft, innerhalb von der zweiten Folge Podcast die Playlist so zu zerficken, dass es gar keinem mehr Spaß macht, da reinzuhören. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was hörst du privat? Hörst du auch immer noch so ein Mix querbeet. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ich bin gerade im Moment privat so. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also so hörst du Musik? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich höre. Das ist was, was mich wirklich. Ich höre eigentlich ständig Musik rund um die uhr und meistens höre ich so ja, Soul Funk Geschichten. So nebenher zum Arbeiten, kochen, zu Hause sein und dann in den Spitzen halt. Ganz bestimmt. Irgendwie. Genau. Muss es dann doch wieder Slayer sein, oder? Keine Ahnung. Irgendwie Technogedöns. Da holt mich dann quasi meine meine Jugend wieder ein und Kurt Cobain, Kurt Cobain. Genau der. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gute. Das Brauhaus Barfüßer hat wieder auf. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mann, Mann, Mann! ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und Platz für 300 Leute draußen. Na? Ich hatte ja vorher gefragt, jetzt, wo wir auf dem Weg zurück sind an deinen Arbeitsplatz, was immer so bleiben soll, wie es war. Aber was würdest du denn, wenn du die Möglichkeit hättest, sofort in Heilbronn ändern? Du hättest einen Tag die Macht und das Gesetz wäre dann auch für die Ewigkeit in Heilbronn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann würde ich zusammen mit anderen Spinnern das Wollhaus wegsprengen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du würdest wegsprengen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich würde es wegsprengen. Und dann? Keine Ahnung. Passierte Platz für einen Riesenverlust. Ich habe keine Ahnung. Alles besser. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber kein neues Gebäude hinbauen. Kein neues Gebäude. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, das ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist es ja so ein Dorn im Auge. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nicht ein Dorn im Auge, aber. Also entweder spielen wir das richtig. Machen wir einen Kotti draus, Ja, Oder wir hauen es weg. So, meine meinen Ansatz zum Wollhaus. Also wenn asy, dann bitte richtig und mit Ansage. Aber so halbtotes Kacke, das bringt keinem was, oder? Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Na klar. Ich sehe immer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das Land für einen Tag das Haus runterrocken. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Den grauen Klotz. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Den grauen Klotz. Genau. Wenn ihr da oben jetzt eine Control Demolition. Ja. Also, entweder machst du da oben. Eine Bar rein, wo jemand morgens um 7:00 auf den Schalter drückt und alle ausflippen, weil sie Tageslicht sehen. Oder du reißt es ab. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, ich würde. Ja, ich würde es ja inhaltlich neu beleben und stehen lassen. Man kann es ja auch anmalen. Das ist ein bisschen bunter wird. Aber ich verstehe, was du meinst. Sieht ein bisschen traurig aus. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist doch jetzt hier mit dem Dschungel lustig. Da war dieser Millers. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da war mein erster McDonald's.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ich bin gerade im Moment privat so. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also so hörst du Musik? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich höre. Das ist was, was mich wirklich. Ich höre eigentlich ständig Musik rund um die uhr und meistens höre ich so ja, Soul Funk Geschichten. So nebenher zum Arbeiten, kochen, zu Hause sein und dann in den Spitzen halt. Ganz bestimmt. Irgendwie. Genau. Muss es dann doch wieder Slayer sein, oder? Keine Ahnung. Irgendwie Technogedöns. Da holt mich dann quasi meine meine Jugend wieder ein und Kurt Cobain, Kurt Cobain. Genau der. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gute. Das Brauhaus Barfüßer hat wieder auf. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mann, Mann, Mann! ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und Platz für 300 Leute draußen. Na? Ich hatte ja vorher gefragt, jetzt, wo wir auf dem Weg zurück sind an deinen Arbeitsplatz, was immer so bleiben soll, wie es war. Aber was würdest du denn, wenn du die Möglichkeit hättest, sofort in Heilbronn ändern? Du hättest einen Tag die Macht und das Gesetz wäre dann auch für die Ewigkeit in Heilbronn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann würde ich zusammen mit anderen Spinnern das Wollhaus wegsprengen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du würdest wegsprengen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich würde es wegsprengen. Und dann? Keine Ahnung. Passierte Platz für einen Riesenverlust. Ich habe keine Ahnung. Alles besser. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber kein neues Gebäude hinbauen. Kein neues Gebäude. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also, das ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist es ja so ein Dorn im Auge. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nicht ein Dorn im Auge, aber. Also entweder spielen wir das richtig. Machen wir einen Kotti draus, Ja, Oder wir hauen es weg. So, meine meinen Ansatz zum Wollhaus. Also wenn asy, dann bitte richtig und mit Ansage. Aber so halbtotes Kacke, das bringt keinem was, oder? Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Na klar. Ich sehe immer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das Land für einen Tag das Haus runterrocken. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Den grauen Klotz. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Den grauen Klotz. Genau. Wenn ihr da oben jetzt eine Control Demolition. Ja. Also, entweder machst du da oben. Eine Bar rein, wo jemand morgens um 7:00 auf den Schalter drückt und alle ausflippen, weil sie Tageslicht sehen. Oder du reißt es ab. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, ich würde. Ja, ich würde es ja inhaltlich neu beleben und stehen lassen. Man kann es ja auch anmalen. Das ist ein bisschen bunter wird. Aber ich verstehe, was du meinst. Sieht ein bisschen traurig aus. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist doch jetzt hier mit dem Dschungel lustig. Da war dieser Millers. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da war mein erster McDonald's. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mein erster McDonald's. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da hatte ich meinen ersten Burger gegessen. Und jetzt ist da ein mini Junge. So kann es gehen. Burkhard, gleich sind wir wieder bei dir auf der Arbeit. Möchtest du noch was loswerden zum Abschluss dieses Podcasts? Was der Heilbronner unbedingt beachten soll, wissen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Soll, was er unbedingt beachten sollte oder wissen sollte. Ich glaube ich ist, dass ich richtig Bock auf diesen Podcast hier und wenn er mich jetzt ausgehalten hat, die nächsten zwei drei Gäste ganz bestimmt wieder richtige Granaten und Raketen werden. Ähm. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist eine ganz spannende Liste. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Eine ganz spannende Liste. Genau. Und ich würde mir wünschen, dass man das hier nach vorne kriegen und das ist ja, dass die Heilbronner da Bock drauf haben, mehr über die Leute zu erfahren, die in ihrer Stadt sind und um sie drum rum und ja, mehr vielleicht über Heilbronn zu erfahren und über die. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Leute, die hier wirken. Man muss ja auch sagen, also ich, aber alle, die wir hier im Auto sitzen, waren tatsächlich freudig überrascht über die Statistiken des Podcasts, also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Von der ersten Folge von. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Der Mariss Folge. Ich wollte ja eine dreistellige Hörerzahl, die ist jetzt deutlich vierstellig. Was Schönes. Sebastian ist auch von der Guckdauer auf YouTube total angetan, total angetan und wie viele da auch geguckt haben. Und das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Obwohl keine Katzenbabys ins Bild gehalten werden. Ja, das ist ein Hundewelpen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Der nächste Schritt in Staffel zwei, Staffel eins acht Folgen haben wir auch jetzt festgelegt.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dr. Lober, Ich habe vor zwei Jahren mal Bitcoins gekauft, bin bin mit ihnen hoch und runter gegangen. Die stehen jetzt wieder irgendwie nicht schlecht dann und dann höher. Dann wieder, dass irgendeiner was macht. Dann gehen sie wieder runter. Verstehst du, wie sie die Welt wird? Alles in Maßen. Ich habe vor kurzem eine schamanische Session gehabt, mit einem Schamanen auf der Insel. Habe diesen dieses Getränk zurück. Was soll mir das sagen? Ja, und ich war ja nicht in Heilbronn. Nein, in Heilbronn. Genau. Das Rooms Club genau war, was ihm jetzt allein gehört. Wo ich jetzt auch raus bin, war für mich eine ganz klare Voraussetzung. Wenn man dieses Ding bauen, dann kommt die geilste Anlage der Welt rein. Ja und dann kostet es halt 60 70.000 €. Aber da war es mir auch leid. Du gehst heute in Leder rein, dann die ballern dir deine Ohren zu. Da, da. Oh. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Herzlich willkommen zu Originalteile dem Leute Podcast aus Heilbronn und der Region vom Haar Nix Magazin und dem Autozentrum Hagelauer Haar nix. Chefredakteur Robert Mucha begrüßt Als Fragen stellen der Chauffeur regelmäßig unterschiedlichste Akteure aus Heilbronn und der Region im EGolf auf dem Beifahrersitz. Ob weiblich, genderneutral oder männlich, egal, Hauptsache Originale. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Folge drei Herzlich willkommen zum Originalteile Podcast, dem Leute Podcast aus Heilbronn und der Region vom Autozentrum Hagelauer. Da sind wir gerade und vom Harnix Magazin. Mein Name ist Robert Mucha, Chefredakteur des Magazins. Ich nehme immer interessante Gäste mit auf eine Tingeltour durch Heilbronn und die Region. Und dann sprechen wir über die Leute, was sie getan haben, was sie tun usw. Den Podcast, den gibt es in eurer Lieblings Podcast App. Ob auf dem iPhone, im iTunes Store, im Google Play Store, auf dieser Soundcloud etc. und auf YouTube kann man das ganze auch angucken. Wenn ihr Anregungen habt, Gästewünsche usw eine Mail an Originalteile magazin.de. Und wer diesen EGolf, den man beim Fahren nicht hören kann, Probe fahren will, schreibt an eproberät hagelauer.de und kann da was schönes ausmachen. Eine Fahrt und die Gäste bringen eine Playlist mit. Die stellen wir auch online. Dann kann man hören, was ihr so beim Autofahren hört und dann reden wir über Heilbronn. Und so weiter und so fort und legen los. Heute dabei Ralf Munz. Ich freue mich unglaublich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich mich auch, dass. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du mein Fahrgast bist heute und wird cool. Freue mich auf ein Anekdotenfeuerwerk aus den 80er und 90er. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Schau mal genau, schauen wir mal als erstes Machst du mal Klimaanlage an, weil hier bist so heiß mit uns. Vier Jungs. Sehr schön. Hervorragend. Das Ding mal auf mich stellen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Du sagst, wenn es zu laut ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Alles gut. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie immer mit dabei. Philipp Seitz, mit Kopfhörern für den Ton zuständig und Sebastian Kekilli, der das Video dann zusammen schneidet. Unsere Sidekicks, so nennen wir die zwei Jungs und jeder Fahrgast nennt uns drei Ziele, die wir anfahren. Mhm. Was hast du uns mitgebracht? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Werderstraße 118. Das erste Ziel. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da sind wir ja gleich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da sind wir gleich. Hintergrund. Du willst ja bestimmt gleich wissen. Ja, genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber zuerst vielleicht ganz kurz. Wer bist du? Was machst du für Leute, die dich nicht kennen, in Heilbronn? Da gibt es aber nicht so viele. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, ich bin Ralf Munz, der heißt Ralf Munz, bin mittlerweile 55 Jahre alt, komme aus Stuttgart. Ursprünglich bin dann mit 13 irgendwann mal nach Ilsfeld gezogen, mit den Eltern zusammen. Und wie alt war ich da? 24 Also mit 24 kam ich dann in die Werderstraße 118 in die Halle. Das war die Heilbronner Südstadt von Ilsfeld direkt nach Heilbronn. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und was hast du in Heilbronn damals getrieben? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Noch nichts. Ich habe noch draußen in der in Ilsfeld bei meinem Vater gearbeitet. Wir haben so eine Kälte Klimatechnik gehabt und in dieser Zeit hat sich dann aber glaube ich das Caipirinha schon entwickelt. Wir haben da mit dem Thomas Aurich damals das Caipirinha gemacht. Ich glaube, das habe ich mit 26 eröffnet und ich glaube, so zwei Jahre vorher mit der Heilbronn gezogen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das war in der Gastro, das war. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das war der, das war das erste. Genau. Ja, komischerweise war ich früher nicht oft in Heilbronn weg. Wir waren in Stuttgart, Ludwigsburg weg, waren da immer in coole Kneipen, die ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Als du hier gewohnt hast. Ja, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also von Ilsfeld. Natürlich war das nicht einfach Und da waren es, da gab es coole Kneipen, gab es coole Bars, da gab es gute Restaurants. In Heilbronn war das immer so ein bisschen, naja, wie soll man sagen, traurig. Das ganze Spiel. Da sprechen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir von 80er. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Von den 80er, Das war dann so 26. Ja, 89, 90. Mit dem Dreh haben wir es Caipirinha eröffnet. Mehr oder weniger eigentlich auch, dass man selber was Gutes hat. Zu der Zeit gab es die Laube, die die Altstadt, da waren wir geprägt, glaube ich. Das Itz gab es auch noch früher, aber dann waren wir eine große Lücke und Bars gab es nichts. Und dann haben wir uns entschlossen, das Ding da zu machen, was am Anfang natürlich ein großer Reinfall war. Wie alles neu in Heilbronn. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie bist du dann drauf gekommen? Von Kältetechnik auf Gastro? Weil du selber gerne Gast warst, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Irgendwie hat mich das, was hinter der Bar passiert, immer ganz schön interessiert. Also alles, was da drin steht, wie es lief, wie es funktioniert hat, das war hat mein Interesse geweckt. Das war eigentlich auch so ein Motor, der mich dann antrieb, das professionell zu machen. Richtig. Zweite Stock habe ich damals bei meiner Freundin Monika gewohnt, die heute die Mutter unser gemeinsames Kind ist. Und das war quasi der Anfang. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hier hast du es nicht weit zur Altstadt gehabt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, aber das war. Das war dann schon eher. Ja, genau, das Kapitel. Wobei, da hab ich meine Party gemacht. Ich habe zwei Partys in meinem Leben gemacht. Allein die eine war im. Auf dem vom Grafen, vom Berg Jägerhaus, hinter dieser Schlucht im Waldheim. Ja, genau hinter dem Waldheim. Das war geil. Da haben wir von. Von da. Wie heißt denn das? Von. Vom Landratsamt konnte ich damals Diaprojektoren ausleihen. Und da haben wir quasi so Affen, Affen und und weiß der Kuckuck was auf die Felsen. Okay, das war echt cool. War echt cool. Lang ist es her. Das zweite, was wir jetzt fahren, ist der Mensch, hob. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hochheimer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hochheimer. Genau. Das ist so eine. So eine Weiterleitung. Ich kam. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Sah und dort hast du dich dann eingekleidet. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, das hab ich die Alex kennengelernt. Meine jetzige Frau, Ja, das war dann so ein, so ein, so ein Punkt. Das hat mich immer angezogen.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da sind wir ja gleich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da sind wir gleich. Hintergrund. Du willst ja bestimmt gleich wissen. Ja, genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber zuerst vielleicht ganz kurz. Wer bist du? Was machst du für Leute, die dich nicht kennen, in Heilbronn? Da gibt es aber nicht so viele. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, ich bin Ralf Munz, der heißt Ralf Munz, bin mittlerweile 55 Jahre alt, komme aus Stuttgart. Ursprünglich bin dann mit 13 irgendwann mal nach Ilsfeld gezogen, mit den Eltern zusammen. Und wie alt war ich da? 24 Also mit 24 kam ich dann in die Werderstraße 118 in die Halle. Das war die Heilbronner Südstadt von Ilsfeld direkt nach Heilbronn. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und was hast du in Heilbronn damals getrieben? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Noch nichts. Ich habe noch draußen in der in Ilsfeld bei meinem Vater gearbeitet. Wir haben so eine Kälte Klimatechnik gehabt und in dieser Zeit hat sich dann aber glaube ich das Caipirinha schon entwickelt. Wir haben da mit dem Thomas Aurich damals das Caipirinha gemacht. Ich glaube, das habe ich mit 26 eröffnet und ich glaube, so zwei Jahre vorher mit der Heilbronn gezogen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das war in der Gastro, das war. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das war der, das war das erste. Genau. Ja, komischerweise war ich früher nicht oft in Heilbronn weg. Wir waren in Stuttgart, Ludwigsburg weg, waren da immer in coole Kneipen, die ich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Als du hier gewohnt hast. Ja, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also von Ilsfeld. Natürlich war das nicht einfach Und da waren es, da gab es coole Kneipen, gab es coole Bars, da gab es gute Restaurants. In Heilbronn war das immer so ein bisschen, naja, wie soll man sagen, traurig. Das ganze Spiel. Da sprechen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir von 80er. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Von den 80er, Das war dann so 26. Ja, 89, 90. Mit dem Dreh haben wir es Caipirinha eröffnet. Mehr oder weniger eigentlich auch, dass man selber was Gutes hat. Zu der Zeit gab es die Laube, die die Altstadt, da waren wir geprägt, glaube ich. Das Itz gab es auch noch früher, aber dann waren wir eine große Lücke und Bars gab es nichts. Und dann haben wir uns entschlossen, das Ding da zu machen, was am Anfang natürlich ein großer Reinfall war. Wie alles neu in Heilbronn. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie bist du dann drauf gekommen? Von Kältetechnik auf Gastro? Weil du selber gerne Gast warst, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Irgendwie hat mich das, was hinter der Bar passiert, immer ganz schön interessiert. Also alles, was da drin steht, wie es lief, wie es funktioniert hat, das war hat mein Interesse geweckt. Das war eigentlich auch so ein Motor, der mich dann antrieb, das professionell zu machen. Richtig. Zweite Stock habe ich damals bei meiner Freundin Monika gewohnt, die heute die Mutter unser gemeinsames Kind ist. Und das war quasi der Anfang. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hier hast du es nicht weit zur Altstadt gehabt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, aber das war. Das war dann schon eher. Ja, genau, das Kapitel. Wobei, da hab ich meine Party gemacht. Ich habe zwei Partys in meinem Leben gemacht. Allein die eine war im. Auf dem vom Grafen, vom Berg Jägerhaus, hinter dieser Schlucht im Waldheim. Ja, genau hinter dem Waldheim. Das war geil. Da haben wir von. Von da. Wie heißt denn das? Von. Vom Landratsamt konnte ich damals Diaprojektoren ausleihen. Und da haben wir quasi so Affen, Affen und und weiß der Kuckuck was auf die Felsen. Okay, das war echt cool. War echt cool. Lang ist es her. Das zweite, was wir jetzt fahren, ist der Mensch, hob. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hochheimer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hochheimer. Genau. Das ist so eine. So eine Weiterleitung. Ich kam. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Sah und dort hast du dich dann eingekleidet. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, das hab ich die Alex kennengelernt. Meine jetzige Frau, Ja, das war dann so ein, so ein, so ein Punkt. Das hat mich immer angezogen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Macht es dich jetzt dann traurig, dass du Hochheimer nicht mehr da ist? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Also, Sie mehr natürlich. Wie mich. Ich hab. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da hat sie dort gearbeitet? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, die hat mir ziemlich viel verrücktes Zeugs verkauft. Ja, das war cool. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay, da hast du deine. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zweite. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Liebe deines Lebens. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja. Gut. Ja, genau. Gab es zwar noch ein paar zwischendrin, aber das war dann schon das große große Etwas. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie lange seid ihr jetzt zusammen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir haben jetzt den 18-jährigen Hochzeitstag gehabt und wir haben geheiratet, zwei Monate nachdem wir uns kennengelernt haben. Okay. Und witzig war ja, du weißt schon, noch, als du damals bei uns warst und der Kühlschrank gefilmt hast. Das war so ein Tag, wo wir kurz davor waren, alles hinzuschmeißen. Ich weiß nicht, ob man das gemerkt hat damals. Quälend. Wir waren echt hochprofessionell. Wenn man sich das Ding heute anschaut, dann müssen wir wirklich lachen. Aber okay. Ja.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir von 80er. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Von den 80er, Das war dann so 26. Ja, 89, 90. Mit dem Dreh haben wir es Caipirinha eröffnet. Mehr oder weniger eigentlich auch, dass man selber was Gutes hat. Zu der Zeit gab es die Laube, die die Altstadt, da waren wir geprägt, glaube ich. Das Itz gab es auch noch früher, aber dann waren wir eine große Lücke und Bars gab es nichts. Und dann haben wir uns entschlossen, das Ding da zu machen, was am Anfang natürlich ein großer Reinfall war. Wie alles neu in Heilbronn. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie bist du dann drauf gekommen? Von Kältetechnik auf Gastro? Weil du selber gerne Gast warst, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Irgendwie hat mich das, was hinter der Bar passiert, immer ganz schön interessiert. Also alles, was da drin steht, wie es lief, wie es funktioniert hat, das war hat mein Interesse geweckt. Das war eigentlich auch so ein Motor, der mich dann antrieb, das professionell zu machen. Richtig. Zweite Stock habe ich damals bei meiner Freundin Monika gewohnt, die heute die Mutter unser gemeinsames Kind ist. Und das war quasi der Anfang. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hier hast du es nicht weit zur Altstadt gehabt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, aber das war. Das war dann schon eher. Ja, genau, das Kapitel. Wobei, da hab ich meine Party gemacht. Ich habe zwei Partys in meinem Leben gemacht. Allein die eine war im. Auf dem vom Grafen, vom Berg Jägerhaus, hinter dieser Schlucht im Waldheim. Ja, genau hinter dem Waldheim. Das war geil. Da haben wir von. Von da. Wie heißt denn das? Von. Vom Landratsamt konnte ich damals Diaprojektoren ausleihen. Und da haben wir quasi so Affen, Affen und und weiß der Kuckuck was auf die Felsen. Okay, das war echt cool. War echt cool. Lang ist es her. Das zweite, was wir jetzt fahren, ist der Mensch, hob. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hochheimer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hochheimer. Genau. Das ist so eine. So eine Weiterleitung. Ich kam. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Sah und dort hast du dich dann eingekleidet. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, das hab ich die Alex kennengelernt. Meine jetzige Frau, Ja, das war dann so ein, so ein, so ein Punkt. Das hat mich immer angezogen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Macht es dich jetzt dann traurig, dass du Hochheimer nicht mehr da ist? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Also, Sie mehr natürlich. Wie mich. Ich hab. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da hat sie dort gearbeitet? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, die hat mir ziemlich viel verrücktes Zeugs verkauft. Ja, das war cool. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay, da hast du deine. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zweite. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Liebe deines Lebens. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja. Gut. Ja, genau. Gab es zwar noch ein paar zwischendrin, aber das war dann schon das große große Etwas. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie lange seid ihr jetzt zusammen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir haben jetzt den 18-jährigen Hochzeitstag gehabt und wir haben geheiratet, zwei Monate nachdem wir uns kennengelernt haben. Okay. Und witzig war ja, du weißt schon, noch, als du damals bei uns warst und der Kühlschrank gefilmt hast. Das war so ein Tag, wo wir kurz davor waren, alles hinzuschmeißen. Ich weiß nicht, ob man das gemerkt hat damals. Quälend. Wir waren echt hochprofessionell. Wenn man sich das Ding heute anschaut, dann müssen wir wirklich lachen. Aber okay. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann aber mal weiter. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Caipirinha Caipirinha. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ende. Wann? Ende der 80er habt ihr das dann aufgemacht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und als ich 26 war. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und du standst dann richtig hinter der Theke, hast dich ums Marketing gekümmert? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, um das Ganze, ums ganze Drumherum. Theke war nie mein Ding. Also Theke konnte ich ja nicht so gut wie andere, glaube ich. Und ich konnte das Ding eigentlich ganz gut organisieren, da. Thomas Aurich war ja derjenige, der das dann mit mir als Partner umgesetzt hat und die ganze Lieferanten besorgt hat und das ganze ganze Background gemanagt hat. Lief natürlich nicht am Anfang, weil alles, was du in Heilbronn aufmachst brauchte, weil die Heilbronner sind in vielen Bereichen sehr zurückhaltend. Und dann haben wir natürlich irgendwann mal aus der Not raus nur noch einen Geschäftsführer drin gehabt und es dann irgendwann weiterging abgegeben. Okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie lang ging das dann aber? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Keine Ahnung was. Sechs, sechs Jahre, glaub ich oder so fünf, sechs Jahre. Du wolltest sogar mal eine mit nem Freund von mir. Der Mauerbauer quasi als die alte Stadtmauer wieder errichten und so einen Wachturm hinstellen, der dann sagt, ich sollt alle um zehn ins Bett gehen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und woran ist es gescheitert, dass. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der keine Steine, glaub ich. Es hat sich niemand getraut, es umzusetzen. Habt ihr Wasser da?
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Macht es dich jetzt dann traurig, dass du Hochheimer nicht mehr da ist? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Also, Sie mehr natürlich. Wie mich. Ich hab. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da hat sie dort gearbeitet? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, die hat mir ziemlich viel verrücktes Zeugs verkauft. Ja, das war cool. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay, da hast du deine. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zweite. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Liebe deines Lebens. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja. Gut. Ja, genau. Gab es zwar noch ein paar zwischendrin, aber das war dann schon das große große Etwas. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie lange seid ihr jetzt zusammen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir haben jetzt den 18-jährigen Hochzeitstag gehabt und wir haben geheiratet, zwei Monate nachdem wir uns kennengelernt haben. Okay. Und witzig war ja, du weißt schon, noch, als du damals bei uns warst und der Kühlschrank gefilmt hast. Das war so ein Tag, wo wir kurz davor waren, alles hinzuschmeißen. Ich weiß nicht, ob man das gemerkt hat damals. Quälend. Wir waren echt hochprofessionell. Wenn man sich das Ding heute anschaut, dann müssen wir wirklich lachen. Aber okay. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann aber mal weiter. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Caipirinha Caipirinha. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ende. Wann? Ende der 80er habt ihr das dann aufgemacht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und als ich 26 war. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und du standst dann richtig hinter der Theke, hast dich ums Marketing gekümmert? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, um das Ganze, ums ganze Drumherum. Theke war nie mein Ding. Also Theke konnte ich ja nicht so gut wie andere, glaube ich. Und ich konnte das Ding eigentlich ganz gut organisieren, da. Thomas Aurich war ja derjenige, der das dann mit mir als Partner umgesetzt hat und die ganze Lieferanten besorgt hat und das ganze ganze Background gemanagt hat. Lief natürlich nicht am Anfang, weil alles, was du in Heilbronn aufmachst brauchte, weil die Heilbronner sind in vielen Bereichen sehr zurückhaltend. Und dann haben wir natürlich irgendwann mal aus der Not raus nur noch einen Geschäftsführer drin gehabt und es dann irgendwann weiterging abgegeben. Okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie lang ging das dann aber? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Keine Ahnung was. Sechs, sechs Jahre, glaub ich oder so fünf, sechs Jahre. Du wolltest sogar mal eine mit nem Freund von mir. Der Mauerbauer quasi als die alte Stadtmauer wieder errichten und so einen Wachturm hinstellen, der dann sagt, ich sollt alle um zehn ins Bett gehen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und woran ist es gescheitert, dass. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der keine Steine, glaub ich. Es hat sich niemand getraut, es umzusetzen. Habt ihr Wasser da? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich hab ein Wasser. Da. Bitte schön. Guck mal, jetzt mach mal! Die Leute, die hinter uns fahren. Aber hier hast du deine Frau kennengelernt. Habe sie. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kennengelernt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und hier hast du dich eingelebt. Hat dir das gefallen, was sie dir verkauft hat? Oder hast du das halt einfach getragen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Natürlich. Natürlich. Das war der Hammer, was die mir verkauft hat. Und ich hab dann irgendwann mal einen Jaguar gehabt. Und dann kam ich auch mit dem Jaguar zum Hochheimer und sie kam dann irgendwann mit dem Jaguar zum Hochheim. Und der hat auch einen Jaguar gehabt, der alte Römer. Das hat er irgendwie nicht gecheckt. Aber es war eine gute Zeit damals, recht schön. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann war es caipirinha zu Ende, Mitte der 90er. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Und dann kam. Dann kam die Geschichte mit dem Green da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Als Green Door oder hast du das noch? Intershop war. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da hab ich nichts damit zu. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Tun, nichts damit zu tun. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war ein DJ, das war der DJ, der war der Stefano. Noch mal Mädel und der Henry Landmann, die haben das, die haben den Intershop gemacht. Mhm. Ja, leider lief das ja dann bei den Ärzten beschissen. Und dann haben wir das als Green Door umgebaut und da fahren wir jetzt.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann aber mal weiter. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Caipirinha Caipirinha. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ende. Wann? Ende der 80er habt ihr das dann aufgemacht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und als ich 26 war. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und du standst dann richtig hinter der Theke, hast dich ums Marketing gekümmert? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, um das Ganze, ums ganze Drumherum. Theke war nie mein Ding. Also Theke konnte ich ja nicht so gut wie andere, glaube ich. Und ich konnte das Ding eigentlich ganz gut organisieren, da. Thomas Aurich war ja derjenige, der das dann mit mir als Partner umgesetzt hat und die ganze Lieferanten besorgt hat und das ganze ganze Background gemanagt hat. Lief natürlich nicht am Anfang, weil alles, was du in Heilbronn aufmachst brauchte, weil die Heilbronner sind in vielen Bereichen sehr zurückhaltend. Und dann haben wir natürlich irgendwann mal aus der Not raus nur noch einen Geschäftsführer drin gehabt und es dann irgendwann weiterging abgegeben. Okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie lang ging das dann aber? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Keine Ahnung was. Sechs, sechs Jahre, glaub ich oder so fünf, sechs Jahre. Du wolltest sogar mal eine mit nem Freund von mir. Der Mauerbauer quasi als die alte Stadtmauer wieder errichten und so einen Wachturm hinstellen, der dann sagt, ich sollt alle um zehn ins Bett gehen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und woran ist es gescheitert, dass. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der keine Steine, glaub ich. Es hat sich niemand getraut, es umzusetzen. Habt ihr Wasser da? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich hab ein Wasser. Da. Bitte schön. Guck mal, jetzt mach mal! Die Leute, die hinter uns fahren. Aber hier hast du deine Frau kennengelernt. Habe sie. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kennengelernt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und hier hast du dich eingelebt. Hat dir das gefallen, was sie dir verkauft hat? Oder hast du das halt einfach getragen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Natürlich. Natürlich. Das war der Hammer, was die mir verkauft hat. Und ich hab dann irgendwann mal einen Jaguar gehabt. Und dann kam ich auch mit dem Jaguar zum Hochheimer und sie kam dann irgendwann mit dem Jaguar zum Hochheim. Und der hat auch einen Jaguar gehabt, der alte Römer. Das hat er irgendwie nicht gecheckt. Aber es war eine gute Zeit damals, recht schön. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann war es caipirinha zu Ende, Mitte der 90er. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Und dann kam. Dann kam die Geschichte mit dem Green da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Als Green Door oder hast du das noch? Intershop war. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da hab ich nichts damit zu. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Tun, nichts damit zu tun. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war ein DJ, das war der DJ, der war der Stefano. Noch mal Mädel und der Henry Landmann, die haben das, die haben den Intershop gemacht. Mhm. Ja, leider lief das ja dann bei den Ärzten beschissen. Und dann haben wir das als Green Door umgebaut und da fahren wir jetzt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Auch kurz hin. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bevor können wir machen mit Fischbrüder. Das war ja ein Architekt. Und der andere Bauunternehmer. Ja, da haben wir das auch eine Weile gemacht. Und ja, mir war nicht so zufriedenstellend. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und das war Club und Bar in der Holzbaracke. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war eine Holzbaracke, Club und Bar, die hieß Ja, sie ist ja früher irgendwie green. Da war man erst mal überlegen wegen der grüne Türe und wegen der grünen Türe zur zur, zur Umwelt quasi. Das war die. Die grüne Lunge oder so was haben Sie das genannt? Die hat auf jeden Fall dahinter noch ihr Badezimmer gehabt in dem Laden vorher drin, bevor wir es umgebaut haben. Die Frau, die das früher gemacht hat, als sie früher Besitzerin Lotte hieß die Dame und die haben da zum Teil gewohnt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und Screen Door hat funktioniert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hat funktioniert. Ich hätte nie davon leben können. Ich habe in der Zeit immer noch meine Kälte Klima gemacht. Das war quasi das, was mir dann auch am Leben gehalten hat. Beziehungsweise alles, alles bezahlt hat. Das andere war immer so ein bisschen Hobby und und und. Just for fun. Okay, bis dann irgendwann mal das Green Door. Also da gab es dann einen Partnerwechsel. Das finde ich übrigens saumäßig geil hier das Ökowäldchen. Ja, ist doch gar nicht richtig registriert. Ja, und dann haben wir, haben wir ja dann quasi einen Partnerwechsel gehabt. Dann kam der Michael Kalle anstelle von Rene Pfister, weil es gebrannt hat, Dann hat lief und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gebrannt im Sinne nicht von warme Sanierung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sondern war wirklich eine Kühlanlage, die kaputt ging, aber die nicht wieder repariert habe. Und dann kam der Michael Kalle und dann haben wir das irgendwie ganz gut hingekriegt. Im Erfolgswahn haben wir uns natürlich dann schon als Großgastronom von der Stadt gesehen, haben dann dieses Green Day. Eröffnet. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das war da, wo heute das Chili drin ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ne, das ist okay in der Hafer Markt Passage und das war der Flop des Jahrhunderts. Das Ding.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich hab ein Wasser. Da. Bitte schön. Guck mal, jetzt mach mal! Die Leute, die hinter uns fahren. Aber hier hast du deine Frau kennengelernt. Habe sie. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kennengelernt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und hier hast du dich eingelebt. Hat dir das gefallen, was sie dir verkauft hat? Oder hast du das halt einfach getragen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Natürlich. Natürlich. Das war der Hammer, was die mir verkauft hat. Und ich hab dann irgendwann mal einen Jaguar gehabt. Und dann kam ich auch mit dem Jaguar zum Hochheimer und sie kam dann irgendwann mit dem Jaguar zum Hochheim. Und der hat auch einen Jaguar gehabt, der alte Römer. Das hat er irgendwie nicht gecheckt. Aber es war eine gute Zeit damals, recht schön. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann war es caipirinha zu Ende, Mitte der 90er. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Und dann kam. Dann kam die Geschichte mit dem Green da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Als Green Door oder hast du das noch? Intershop war. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da hab ich nichts damit zu. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Tun, nichts damit zu tun. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war ein DJ, das war der DJ, der war der Stefano. Noch mal Mädel und der Henry Landmann, die haben das, die haben den Intershop gemacht. Mhm. Ja, leider lief das ja dann bei den Ärzten beschissen. Und dann haben wir das als Green Door umgebaut und da fahren wir jetzt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Auch kurz hin. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bevor können wir machen mit Fischbrüder. Das war ja ein Architekt. Und der andere Bauunternehmer. Ja, da haben wir das auch eine Weile gemacht. Und ja, mir war nicht so zufriedenstellend. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und das war Club und Bar in der Holzbaracke. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war eine Holzbaracke, Club und Bar, die hieß Ja, sie ist ja früher irgendwie green. Da war man erst mal überlegen wegen der grüne Türe und wegen der grünen Türe zur zur, zur Umwelt quasi. Das war die. Die grüne Lunge oder so was haben Sie das genannt? Die hat auf jeden Fall dahinter noch ihr Badezimmer gehabt in dem Laden vorher drin, bevor wir es umgebaut haben. Die Frau, die das früher gemacht hat, als sie früher Besitzerin Lotte hieß die Dame und die haben da zum Teil gewohnt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und Screen Door hat funktioniert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hat funktioniert. Ich hätte nie davon leben können. Ich habe in der Zeit immer noch meine Kälte Klima gemacht. Das war quasi das, was mir dann auch am Leben gehalten hat. Beziehungsweise alles, alles bezahlt hat. Das andere war immer so ein bisschen Hobby und und und. Just for fun. Okay, bis dann irgendwann mal das Green Door. Also da gab es dann einen Partnerwechsel. Das finde ich übrigens saumäßig geil hier das Ökowäldchen. Ja, ist doch gar nicht richtig registriert. Ja, und dann haben wir, haben wir ja dann quasi einen Partnerwechsel gehabt. Dann kam der Michael Kalle anstelle von Rene Pfister, weil es gebrannt hat, Dann hat lief und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gebrannt im Sinne nicht von warme Sanierung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sondern war wirklich eine Kühlanlage, die kaputt ging, aber die nicht wieder repariert habe. Und dann kam der Michael Kalle und dann haben wir das irgendwie ganz gut hingekriegt. Im Erfolgswahn haben wir uns natürlich dann schon als Großgastronom von der Stadt gesehen, haben dann dieses Green Day. Eröffnet. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das war da, wo heute das Chili drin ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ne, das ist okay in der Hafer Markt Passage und das war der Flop des Jahrhunderts. Das Ding. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Warum ihr habt. Ich weiß, ihr habt Investitionen getätigt, die irgendwie illusionär Verstand, aber es hat dann alles gekauft. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, wir haben alles an der Theke reingebaut, mit lederbesetzte Tresen und weiß der Teufel was. Obwohl ich ja weiß, wie man billig Läden baut und gut Billigläden baut. Aber da haben wir es echt übertrieben. Gut, das lief eine gewisse Zeit mit Mittagstisch mit, aber abends abends saßen wir in dem Laden drin und haben quasi nur denen zugeschaut, die ins Exil gingen. Ich glaube, das war die wichtigste Zeit in meinem Leben. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie lange lief denn das Ganze? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vier, fünf Jahre. Und dann ging es halt auch richtig runter mit dem, äh, mit den Finanzen. Zum Schluss war das wirklich eine traurige Nummer. Und so wie halt die Fügung oder das Schicksal Will kam dann just in dem Moment der alte Freund Thomas Aurich und hat hat jemanden gesucht für die für sie bei Landheim. Als erstes hat er die. Kennst du die noch? Die Marilena und ihren Mann? Die haben das, Äh. Wie ist das jetzt im Weiber Manhattan? Früher gehabt. Im Weiberzentrum? Nee, kenn ich nicht. Die hat er zuerst gefragt, und für die war das einfach eine Nummer zu groß. Und. Und wir in dem Moment mehr oder weniger arbeitslos aus dem Green Day raus, weil da hat er Michael Kalle alleine weitergeführt. Und dann kam halt unser, unser großes Baby. Hipp Das war. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dann noch in den 90er. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir haben bis 15 Jahre hipp, Das war dann zwei vor vier. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay. Und hast du da keinen Schiss vor so einer großen Fläche? Da war das. War das Strandbad? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war. Das war genau unser Leben. Wir waren immer schon irgendwie auf den Tourismus fixiert, was wir jetzt auch nach dem Hype irgendwann mal machen. Dieses Thema Urlaub hat mich immer fasziniert, egal in welcher, in welcher Komponente. Ich weiß noch, wie man das Ding aufgemacht hat. Da haben wir unter Liegestühle gesponsert bekommen. Die Leute waren natürlich alle enttäuscht, weil sie nur Sand und Liegestühle gehabt haben. Keine Palmen, nichts. Aber wir haben halt jedes Jahr oder? Jahr für Jahr haben wir dann wieder investiert, reinvestiert und das Ding was zu was Tollem gemacht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann hast du dir sozusagen dein Urlaubs Fleckchen in deiner Heimatstadt selber gezimmert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gut, wir haben noch was vergessen, Die Leckerlis kamen ja noch irgendwann, Das war ja auch, das war ja auch so ein Baby, das war ja auch ein Baby, so ein Kulturbaby, wo man, wo man wirklich mit dem Herzen dran gehängt ist.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Auch kurz hin. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bevor können wir machen mit Fischbrüder. Das war ja ein Architekt. Und der andere Bauunternehmer. Ja, da haben wir das auch eine Weile gemacht. Und ja, mir war nicht so zufriedenstellend. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und das war Club und Bar in der Holzbaracke. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war eine Holzbaracke, Club und Bar, die hieß Ja, sie ist ja früher irgendwie green. Da war man erst mal überlegen wegen der grüne Türe und wegen der grünen Türe zur zur, zur Umwelt quasi. Das war die. Die grüne Lunge oder so was haben Sie das genannt? Die hat auf jeden Fall dahinter noch ihr Badezimmer gehabt in dem Laden vorher drin, bevor wir es umgebaut haben. Die Frau, die das früher gemacht hat, als sie früher Besitzerin Lotte hieß die Dame und die haben da zum Teil gewohnt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und Screen Door hat funktioniert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hat funktioniert. Ich hätte nie davon leben können. Ich habe in der Zeit immer noch meine Kälte Klima gemacht. Das war quasi das, was mir dann auch am Leben gehalten hat. Beziehungsweise alles, alles bezahlt hat. Das andere war immer so ein bisschen Hobby und und und. Just for fun. Okay, bis dann irgendwann mal das Green Door. Also da gab es dann einen Partnerwechsel. Das finde ich übrigens saumäßig geil hier das Ökowäldchen. Ja, ist doch gar nicht richtig registriert. Ja, und dann haben wir, haben wir ja dann quasi einen Partnerwechsel gehabt. Dann kam der Michael Kalle anstelle von Rene Pfister, weil es gebrannt hat, Dann hat lief und. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gebrannt im Sinne nicht von warme Sanierung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sondern war wirklich eine Kühlanlage, die kaputt ging, aber die nicht wieder repariert habe. Und dann kam der Michael Kalle und dann haben wir das irgendwie ganz gut hingekriegt. Im Erfolgswahn haben wir uns natürlich dann schon als Großgastronom von der Stadt gesehen, haben dann dieses Green Day. Eröffnet. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das war da, wo heute das Chili drin ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ne, das ist okay in der Hafer Markt Passage und das war der Flop des Jahrhunderts. Das Ding. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Warum ihr habt. Ich weiß, ihr habt Investitionen getätigt, die irgendwie illusionär Verstand, aber es hat dann alles gekauft. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, wir haben alles an der Theke reingebaut, mit lederbesetzte Tresen und weiß der Teufel was. Obwohl ich ja weiß, wie man billig Läden baut und gut Billigläden baut. Aber da haben wir es echt übertrieben. Gut, das lief eine gewisse Zeit mit Mittagstisch mit, aber abends abends saßen wir in dem Laden drin und haben quasi nur denen zugeschaut, die ins Exil gingen. Ich glaube, das war die wichtigste Zeit in meinem Leben. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie lange lief denn das Ganze? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vier, fünf Jahre. Und dann ging es halt auch richtig runter mit dem, äh, mit den Finanzen. Zum Schluss war das wirklich eine traurige Nummer. Und so wie halt die Fügung oder das Schicksal Will kam dann just in dem Moment der alte Freund Thomas Aurich und hat hat jemanden gesucht für die für sie bei Landheim. Als erstes hat er die. Kennst du die noch? Die Marilena und ihren Mann? Die haben das, Äh. Wie ist das jetzt im Weiber Manhattan? Früher gehabt. Im Weiberzentrum? Nee, kenn ich nicht. Die hat er zuerst gefragt, und für die war das einfach eine Nummer zu groß. Und. Und wir in dem Moment mehr oder weniger arbeitslos aus dem Green Day raus, weil da hat er Michael Kalle alleine weitergeführt. Und dann kam halt unser, unser großes Baby. Hipp Das war. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dann noch in den 90er. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir haben bis 15 Jahre hipp, Das war dann zwei vor vier. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay. Und hast du da keinen Schiss vor so einer großen Fläche? Da war das. War das Strandbad? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war. Das war genau unser Leben. Wir waren immer schon irgendwie auf den Tourismus fixiert, was wir jetzt auch nach dem Hype irgendwann mal machen. Dieses Thema Urlaub hat mich immer fasziniert, egal in welcher, in welcher Komponente. Ich weiß noch, wie man das Ding aufgemacht hat. Da haben wir unter Liegestühle gesponsert bekommen. Die Leute waren natürlich alle enttäuscht, weil sie nur Sand und Liegestühle gehabt haben. Keine Palmen, nichts. Aber wir haben halt jedes Jahr oder? Jahr für Jahr haben wir dann wieder investiert, reinvestiert und das Ding was zu was Tollem gemacht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann hast du dir sozusagen dein Urlaubs Fleckchen in deiner Heimatstadt selber gezimmert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gut, wir haben noch was vergessen, Die Leckerlis kamen ja noch irgendwann, Das war ja auch, das war ja auch so ein Baby, das war ja auch ein Baby, so ein Kulturbaby, wo man, wo man wirklich mit dem Herzen dran gehängt ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das war ja auch wir sind jetzt gleich am Kinderkriegen, da mal ein und da wird man wahrscheinlich sehen Nee, drehe ich noch mal eine Bretterbude wie die Neckarlust. Ja, genau. Und auch im Hipp hast du mit mit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Brettern weiter geschafft. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hast du ein Faible. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Für eigentlich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So eine Robinson Crusoe Strandromantik? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, das hat sich alles entwickelt, glaube ich. Okay, wenn die Wände aus Stein gewesen wären, die zwei Etagen. Aber es waren halt, glaube ich, die zwei einzigen Läden, die abseits waren. Die. Die, die, wo einfach klar war, Du kannst so laut sein, schmutzig sein. Das war schon. Das war, Wenn du den Zaun siehst, dann siehst du jetzt zwar leider nur noch ein bisschen. Wenn du nach Stuttgart rein fährst, kannst du dich erinnern, wenn du, wenn du oben beim Wasserturm bist, auf der linke Seite haben die so einen Käfig mal gebaut, mit solche Waage, mit solcher Spitze. Okay, und das hat mir so gut gefallen. Also machen wir das. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist der Zaun noch aus deinen Zeiten? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Unsere Zeiten. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Freut dich das? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Das finde ich geil. Das finde ich geil. Und auch die Empore. Das war so ein Ding.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Warum ihr habt. Ich weiß, ihr habt Investitionen getätigt, die irgendwie illusionär Verstand, aber es hat dann alles gekauft. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, wir haben alles an der Theke reingebaut, mit lederbesetzte Tresen und weiß der Teufel was. Obwohl ich ja weiß, wie man billig Läden baut und gut Billigläden baut. Aber da haben wir es echt übertrieben. Gut, das lief eine gewisse Zeit mit Mittagstisch mit, aber abends abends saßen wir in dem Laden drin und haben quasi nur denen zugeschaut, die ins Exil gingen. Ich glaube, das war die wichtigste Zeit in meinem Leben. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie lange lief denn das Ganze? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vier, fünf Jahre. Und dann ging es halt auch richtig runter mit dem, äh, mit den Finanzen. Zum Schluss war das wirklich eine traurige Nummer. Und so wie halt die Fügung oder das Schicksal Will kam dann just in dem Moment der alte Freund Thomas Aurich und hat hat jemanden gesucht für die für sie bei Landheim. Als erstes hat er die. Kennst du die noch? Die Marilena und ihren Mann? Die haben das, Äh. Wie ist das jetzt im Weiber Manhattan? Früher gehabt. Im Weiberzentrum? Nee, kenn ich nicht. Die hat er zuerst gefragt, und für die war das einfach eine Nummer zu groß. Und. Und wir in dem Moment mehr oder weniger arbeitslos aus dem Green Day raus, weil da hat er Michael Kalle alleine weitergeführt. Und dann kam halt unser, unser großes Baby. Hipp Das war. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dann noch in den 90er. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir haben bis 15 Jahre hipp, Das war dann zwei vor vier. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay. Und hast du da keinen Schiss vor so einer großen Fläche? Da war das. War das Strandbad? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war. Das war genau unser Leben. Wir waren immer schon irgendwie auf den Tourismus fixiert, was wir jetzt auch nach dem Hype irgendwann mal machen. Dieses Thema Urlaub hat mich immer fasziniert, egal in welcher, in welcher Komponente. Ich weiß noch, wie man das Ding aufgemacht hat. Da haben wir unter Liegestühle gesponsert bekommen. Die Leute waren natürlich alle enttäuscht, weil sie nur Sand und Liegestühle gehabt haben. Keine Palmen, nichts. Aber wir haben halt jedes Jahr oder? Jahr für Jahr haben wir dann wieder investiert, reinvestiert und das Ding was zu was Tollem gemacht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann hast du dir sozusagen dein Urlaubs Fleckchen in deiner Heimatstadt selber gezimmert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gut, wir haben noch was vergessen, Die Leckerlis kamen ja noch irgendwann, Das war ja auch, das war ja auch so ein Baby, das war ja auch ein Baby, so ein Kulturbaby, wo man, wo man wirklich mit dem Herzen dran gehängt ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das war ja auch wir sind jetzt gleich am Kinderkriegen, da mal ein und da wird man wahrscheinlich sehen Nee, drehe ich noch mal eine Bretterbude wie die Neckarlust. Ja, genau. Und auch im Hipp hast du mit mit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Brettern weiter geschafft. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hast du ein Faible. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Für eigentlich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So eine Robinson Crusoe Strandromantik? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, das hat sich alles entwickelt, glaube ich. Okay, wenn die Wände aus Stein gewesen wären, die zwei Etagen. Aber es waren halt, glaube ich, die zwei einzigen Läden, die abseits waren. Die. Die, die, wo einfach klar war, Du kannst so laut sein, schmutzig sein. Das war schon. Das war, Wenn du den Zaun siehst, dann siehst du jetzt zwar leider nur noch ein bisschen. Wenn du nach Stuttgart rein fährst, kannst du dich erinnern, wenn du, wenn du oben beim Wasserturm bist, auf der linke Seite haben die so einen Käfig mal gebaut, mit solche Waage, mit solcher Spitze. Okay, und das hat mir so gut gefallen. Also machen wir das. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist der Zaun noch aus deinen Zeiten? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Unsere Zeiten. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Freut dich das? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Das finde ich geil. Das finde ich geil. Und auch die Empore. Das war so ein Ding. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, Logo, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das ist auch noch das. Lass die Leute hochlaufen. Weiß, dass sie das auch von jedem gesehen werden und auch alles sehen, was im Laden ist. Ja, das war so die Philosophie dahinter. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und. Neckarlust. Das war ja eine verranzte, geile Holzkaschemme. Das war. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Richtig geil. Richtig, daraus haben wir ja am Anfang so eine Mischung zwischen weil meine Frau wollte keine Disco mehr. Die hat gesagt Wehe du machst noch und Scheißladen. Und ich wusste, du kannst einfach nur mit dem Ding ein bisschen Geld verdienen. Wir haben ja in der Zwischenzeit, oder? Beziehungsweise am Anfang vom HIP haben wir noch in Wetzlar einen Laden gehabt. Wetzlar hinter Frankfurt. Ein guter Freund von mir gewohnt. Dann war die da war so eine, so eine Kaufhaus, so ein Kaufhaus. Restaurant war da frei, aber im dritte Stock, quasi angeschlossen an ein Parkhaus. Und da haben wir quasi so die erste Beziehung zur Frankfurter Technoszene gekriegt, so Karotte und Djedac. Und so weiter und so fort. Und das war auch ein geiles Ding. Das lief dann ein, zwei Jahre und dann sind wir dann wieder. Dann haben wir es wieder weitergegeben, weil es dann irgendwann mal zu stressig war. Aber die Neckarstadt war schon das Herz, da war Herzblut drin. Sind unvergessliche Abende gewesen, aber die und die Drecksau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Fest. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, zum Teil das eine natürlich das Remmidemmi Thema, ne? Aber wir haben auch die Momente gehabt mit Cassandra Steen zum Beispiel, die da hier mit, die mit ihren Riesenhänden und diese riesig die Frau dann auf so einer Gitarre gespielt hat, dann sagt Du stehst da und dann laufen die Tränen irgendwann mal runter. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und warst von Anfang an klar, dass die Neckarlust weichen muss und platt gemacht wird. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, das war, war, war war klar, dass das irgendwann mal wegkommt, ne? Ja, schade war mehr oder weniger ein oder zwei Jahre zu früh. Aber wobei, Es war schon alles zum richtigen Zeitpunkt. Das war gut. Da hast du. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja nebenbei aber auch schon. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da haben wir das IB schon gehabt. Also habt ihr.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das war ja auch wir sind jetzt gleich am Kinderkriegen, da mal ein und da wird man wahrscheinlich sehen Nee, drehe ich noch mal eine Bretterbude wie die Neckarlust. Ja, genau. Und auch im Hipp hast du mit mit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Brettern weiter geschafft. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hast du ein Faible. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Für eigentlich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So eine Robinson Crusoe Strandromantik? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, das hat sich alles entwickelt, glaube ich. Okay, wenn die Wände aus Stein gewesen wären, die zwei Etagen. Aber es waren halt, glaube ich, die zwei einzigen Läden, die abseits waren. Die. Die, die, wo einfach klar war, Du kannst so laut sein, schmutzig sein. Das war schon. Das war, Wenn du den Zaun siehst, dann siehst du jetzt zwar leider nur noch ein bisschen. Wenn du nach Stuttgart rein fährst, kannst du dich erinnern, wenn du, wenn du oben beim Wasserturm bist, auf der linke Seite haben die so einen Käfig mal gebaut, mit solche Waage, mit solcher Spitze. Okay, und das hat mir so gut gefallen. Also machen wir das. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist der Zaun noch aus deinen Zeiten? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Unsere Zeiten. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Freut dich das? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, Das finde ich geil. Das finde ich geil. Und auch die Empore. Das war so ein Ding. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, Logo, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das ist auch noch das. Lass die Leute hochlaufen. Weiß, dass sie das auch von jedem gesehen werden und auch alles sehen, was im Laden ist. Ja, das war so die Philosophie dahinter. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und. Neckarlust. Das war ja eine verranzte, geile Holzkaschemme. Das war. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Richtig geil. Richtig, daraus haben wir ja am Anfang so eine Mischung zwischen weil meine Frau wollte keine Disco mehr. Die hat gesagt Wehe du machst noch und Scheißladen. Und ich wusste, du kannst einfach nur mit dem Ding ein bisschen Geld verdienen. Wir haben ja in der Zwischenzeit, oder? Beziehungsweise am Anfang vom HIP haben wir noch in Wetzlar einen Laden gehabt. Wetzlar hinter Frankfurt. Ein guter Freund von mir gewohnt. Dann war die da war so eine, so eine Kaufhaus, so ein Kaufhaus. Restaurant war da frei, aber im dritte Stock, quasi angeschlossen an ein Parkhaus. Und da haben wir quasi so die erste Beziehung zur Frankfurter Technoszene gekriegt, so Karotte und Djedac. Und so weiter und so fort. Und das war auch ein geiles Ding. Das lief dann ein, zwei Jahre und dann sind wir dann wieder. Dann haben wir es wieder weitergegeben, weil es dann irgendwann mal zu stressig war. Aber die Neckarstadt war schon das Herz, da war Herzblut drin. Sind unvergessliche Abende gewesen, aber die und die Drecksau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Fest. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, zum Teil das eine natürlich das Remmidemmi Thema, ne? Aber wir haben auch die Momente gehabt mit Cassandra Steen zum Beispiel, die da hier mit, die mit ihren Riesenhänden und diese riesig die Frau dann auf so einer Gitarre gespielt hat, dann sagt Du stehst da und dann laufen die Tränen irgendwann mal runter. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und warst von Anfang an klar, dass die Neckarlust weichen muss und platt gemacht wird. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, das war, war, war war klar, dass das irgendwann mal wegkommt, ne? Ja, schade war mehr oder weniger ein oder zwei Jahre zu früh. Aber wobei, Es war schon alles zum richtigen Zeitpunkt. Das war gut. Da hast du. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja nebenbei aber auch schon. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da haben wir das IB schon gehabt. Also habt ihr. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Drei Läden gehabt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wetzlar Das Wetzlar war schon weg, das war schon weg. Wir haben dann, glaube ich, vor der Vor der Neckarlust haben wir noch am Feldberg diese diese Himalaya Lodge gemacht. Das war ja noch im Winter. Was ich aber zum Schluss auch nicht mehr rentiert hat, weil weil das Ausgehverhalten dort oben am Berg war war, war recht spärlich. Die Leute sind. Nach dem Skifahren sind die halt alle heimgefahren. Das war kein Apres Ski. Mir war das eigentlich ich wollte so eine richtige Apres Ski Hütte. Aber das. Ja, und dann kam die, wie gesagt, gar nicht. Und parallel zu mir haben wir uns immer gedacht, wir können das quasi auch so ein bisschen füllen mit mit hippen Leuten. Aber das hat nie gepasst. Das war waren immer zwei Paar Stiefel. Ja. Das war auch lustig, die Zeit irgendwie, was wir da alles erlebt habe. Ja, aber alles so? Ja, erzähl. Betriebsinternas kann man nicht so raushauen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir sind da unter uns. Wir sind nur vier Leute hier. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Genau. Da hat niemand mitgemacht. Hört ja niemand mit. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie war denn aber so? Weil wir jetzt über 80er, 90er frühe nuller Jahre gesprochen haben. Wie hast du Heilbronn als ausgehfeiere Stadt damals empfunden? Und wie empfindest du es heute? Du siehst ja immer noch die Leute feiern. Gibt es da einen Unterschied? Ist es, war man früher feierwütiger oder innovativer in Sachen Ausprobieren? Oder macht es eigentlich keinen Unterschied, weil die 20-jährigen immer irgendeinen Blödsinn im Kopf haben? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also die, die. Die Menschen haben sich stark stark verändert, also durch die ganze iPhonekultur und durch diese ganze Instagram. Scheiße ist halt wirklich bleibt viel auf der Strecke. Ja. Die beste Zeit, die mir gehabt habe in Heilbronn fand ich, war die Zeit mit OM und Titty Twister und da war auch die Hauskultur eine ganz andere, wie sie heute ist. Wir sind nach Hause und haben gefeiert. Und dann hat man sich auch nicht immer überlegen müssen, wer jetzt kommt als Haupt, DJ oder das oder das. Das war, das war eine, das war eine, das war eine Clique. Das waren einfach Leute, die sich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hedonismus in Heilbronn für eine kurze Zeit, ein Stück. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weit, ja, ein Stück weit ja, Obwohl das Wort Hedonismus natürlich spärlich anzutreffen ist in Heilbronn. Ja, das war ja auch damals mit ein Grund, warum ich selber dann irgendwann mal das gemacht habe. Ich habe vor kurzem ein guter Bericht gelesen über diesen DJ Atta von von, von von Robert Johnson und sehr genau das gleiche gemacht. Dann hat er gesagt ich kann nicht mehr in einen Club gehen, mich kotzt das alles an, Bauen wir jetzt mein eigenes? Das war ja zum Beispiel auch für mich als der, der da dann mich vor ein paar Jahren gefragt hat Machen wir diese Männer zusammen? War für mich ganz Rooms Classrooms Club. Genau war, was ihm jetzt alleine gehört. Wo ich jetzt auch raus bin, war für mich eine ganz klare Voraussetzung. Wenn man dieses Ding bauen, dann kommt die geilste Anlage der Welt rein und dann kostet es 60 70.000 €. Aber da war es mir auch leid. Du gehst heute in Leder rein, dann die ballern dir deine Ohren zu Da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was denkst du über die die neuen Clubbetreiber und Gastronomen? Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist immer noch die alte. Ja, im Endeffekt ist man schon seit 20 Jahren und die Zeit rum wie hier. Da macht jetzt natürlich sehr, sehr viel der Wirt, die Stadt auch mal ganz schön umdrehen mit dem, was er alles vorhat. Ich finde echt geil und mutig.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, Logo, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das ist auch noch das. Lass die Leute hochlaufen. Weiß, dass sie das auch von jedem gesehen werden und auch alles sehen, was im Laden ist. Ja, das war so die Philosophie dahinter. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und. Neckarlust. Das war ja eine verranzte, geile Holzkaschemme. Das war. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Richtig geil. Richtig, daraus haben wir ja am Anfang so eine Mischung zwischen weil meine Frau wollte keine Disco mehr. Die hat gesagt Wehe du machst noch und Scheißladen. Und ich wusste, du kannst einfach nur mit dem Ding ein bisschen Geld verdienen. Wir haben ja in der Zwischenzeit, oder? Beziehungsweise am Anfang vom HIP haben wir noch in Wetzlar einen Laden gehabt. Wetzlar hinter Frankfurt. Ein guter Freund von mir gewohnt. Dann war die da war so eine, so eine Kaufhaus, so ein Kaufhaus. Restaurant war da frei, aber im dritte Stock, quasi angeschlossen an ein Parkhaus. Und da haben wir quasi so die erste Beziehung zur Frankfurter Technoszene gekriegt, so Karotte und Djedac. Und so weiter und so fort. Und das war auch ein geiles Ding. Das lief dann ein, zwei Jahre und dann sind wir dann wieder. Dann haben wir es wieder weitergegeben, weil es dann irgendwann mal zu stressig war. Aber die Neckarstadt war schon das Herz, da war Herzblut drin. Sind unvergessliche Abende gewesen, aber die und die Drecksau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Fest. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, zum Teil das eine natürlich das Remmidemmi Thema, ne? Aber wir haben auch die Momente gehabt mit Cassandra Steen zum Beispiel, die da hier mit, die mit ihren Riesenhänden und diese riesig die Frau dann auf so einer Gitarre gespielt hat, dann sagt Du stehst da und dann laufen die Tränen irgendwann mal runter. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und warst von Anfang an klar, dass die Neckarlust weichen muss und platt gemacht wird. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, das war, war, war war klar, dass das irgendwann mal wegkommt, ne? Ja, schade war mehr oder weniger ein oder zwei Jahre zu früh. Aber wobei, Es war schon alles zum richtigen Zeitpunkt. Das war gut. Da hast du. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja nebenbei aber auch schon. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da haben wir das IB schon gehabt. Also habt ihr. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Drei Läden gehabt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wetzlar Das Wetzlar war schon weg, das war schon weg. Wir haben dann, glaube ich, vor der Vor der Neckarlust haben wir noch am Feldberg diese diese Himalaya Lodge gemacht. Das war ja noch im Winter. Was ich aber zum Schluss auch nicht mehr rentiert hat, weil weil das Ausgehverhalten dort oben am Berg war war, war recht spärlich. Die Leute sind. Nach dem Skifahren sind die halt alle heimgefahren. Das war kein Apres Ski. Mir war das eigentlich ich wollte so eine richtige Apres Ski Hütte. Aber das. Ja, und dann kam die, wie gesagt, gar nicht. Und parallel zu mir haben wir uns immer gedacht, wir können das quasi auch so ein bisschen füllen mit mit hippen Leuten. Aber das hat nie gepasst. Das war waren immer zwei Paar Stiefel. Ja. Das war auch lustig, die Zeit irgendwie, was wir da alles erlebt habe. Ja, aber alles so? Ja, erzähl. Betriebsinternas kann man nicht so raushauen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir sind da unter uns. Wir sind nur vier Leute hier. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Genau. Da hat niemand mitgemacht. Hört ja niemand mit. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie war denn aber so? Weil wir jetzt über 80er, 90er frühe nuller Jahre gesprochen haben. Wie hast du Heilbronn als ausgehfeiere Stadt damals empfunden? Und wie empfindest du es heute? Du siehst ja immer noch die Leute feiern. Gibt es da einen Unterschied? Ist es, war man früher feierwütiger oder innovativer in Sachen Ausprobieren? Oder macht es eigentlich keinen Unterschied, weil die 20-jährigen immer irgendeinen Blödsinn im Kopf haben? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also die, die. Die Menschen haben sich stark stark verändert, also durch die ganze iPhonekultur und durch diese ganze Instagram. Scheiße ist halt wirklich bleibt viel auf der Strecke. Ja. Die beste Zeit, die mir gehabt habe in Heilbronn fand ich, war die Zeit mit OM und Titty Twister und da war auch die Hauskultur eine ganz andere, wie sie heute ist. Wir sind nach Hause und haben gefeiert. Und dann hat man sich auch nicht immer überlegen müssen, wer jetzt kommt als Haupt, DJ oder das oder das. Das war, das war eine, das war eine, das war eine Clique. Das waren einfach Leute, die sich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hedonismus in Heilbronn für eine kurze Zeit, ein Stück. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weit, ja, ein Stück weit ja, Obwohl das Wort Hedonismus natürlich spärlich anzutreffen ist in Heilbronn. Ja, das war ja auch damals mit ein Grund, warum ich selber dann irgendwann mal das gemacht habe. Ich habe vor kurzem ein guter Bericht gelesen über diesen DJ Atta von von, von von Robert Johnson und sehr genau das gleiche gemacht. Dann hat er gesagt ich kann nicht mehr in einen Club gehen, mich kotzt das alles an, Bauen wir jetzt mein eigenes? Das war ja zum Beispiel auch für mich als der, der da dann mich vor ein paar Jahren gefragt hat Machen wir diese Männer zusammen? War für mich ganz Rooms Classrooms Club. Genau war, was ihm jetzt alleine gehört. Wo ich jetzt auch raus bin, war für mich eine ganz klare Voraussetzung. Wenn man dieses Ding bauen, dann kommt die geilste Anlage der Welt rein und dann kostet es 60 70.000 €. Aber da war es mir auch leid. Du gehst heute in Leder rein, dann die ballern dir deine Ohren zu Da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was denkst du über die die neuen Clubbetreiber und Gastronomen? Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist immer noch die alte. Ja, im Endeffekt ist man schon seit 20 Jahren und die Zeit rum wie hier. Da macht jetzt natürlich sehr, sehr viel der Wirt, die Stadt auch mal ganz schön umdrehen mit dem, was er alles vorhat. Ich finde echt geil und mutig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kommt da was in den nächsten Monaten, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, da hat ja der macht er das bei Rokoko jetzt und das Cocoa quasi als Top Restaurant. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich fahre jetzt am neuen Hippmann vorbei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da muss ich leider alle arbeiten bzw putze, weil unsere Putzleute freundlicherweise eine Woche in den Urlaub gefahren sind. Das ist ja geil, aber sei ihnen gegönnt. Ja ja okay, wenns so ist ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay. Und diese. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Diese, diese. Also noch mal, fangen wir noch mal an von denen, von den Gästen. Das war früher ganz klar Ausgehverhalten. Man trifft sich da freitags, man trifft sich samstags dort und da hat man auch nicht nachgefragt. Wie gesagt, was da, was da kommt und was da wer da auflegt. Heute habe ich so das Gefühl, dass das alles nur noch Brot und Spiele. Du musst ein immenses Thema verpacken mit immense immer Gefühle und dann per Facebook Werbung schalten, weiß der Kuckuck wie viel und dann noch irgendwie hinter reinkriegen, dass sie dann ihren Arsch bewegen. Und das hat sich dann meiner Meinung nach schon zum Negativen verändert. Ja, die Aussage ist was gibt es Neues in Heilbronn? Also ihr macht ziemlich viel. Ich fand zum Beispiel eure Party im in der BUGA war mit das Beste, was ich seit langer, langer Zeit in Heilbronn erlebt habe. Auch die Mischung von den DJs war echt. Es war so spaßig. Ich sage das. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und das Schöne. Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast oder nicht. Am 30. August wiederholen wir das im Hip Hop. Im Hip. Ja, genau. Dexter und Candy Pollard. Ja, super. Genau dieselbe Combo. Und diesmal hört es dann nicht um 00:00 auf, auf der BUGA sein musste. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber die Anlage war auch fett. War echt cool. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich habe im Nachhinein gehört, parallel war Hier sind wir parallel war Wko Konzert auf der großen Bühne auf der Buga und da konnten Gäste teilweise unsere Anlage da hinten irgendwie nicht die Streicher hören. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Scheiße.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Drei Läden gehabt? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wetzlar Das Wetzlar war schon weg, das war schon weg. Wir haben dann, glaube ich, vor der Vor der Neckarlust haben wir noch am Feldberg diese diese Himalaya Lodge gemacht. Das war ja noch im Winter. Was ich aber zum Schluss auch nicht mehr rentiert hat, weil weil das Ausgehverhalten dort oben am Berg war war, war recht spärlich. Die Leute sind. Nach dem Skifahren sind die halt alle heimgefahren. Das war kein Apres Ski. Mir war das eigentlich ich wollte so eine richtige Apres Ski Hütte. Aber das. Ja, und dann kam die, wie gesagt, gar nicht. Und parallel zu mir haben wir uns immer gedacht, wir können das quasi auch so ein bisschen füllen mit mit hippen Leuten. Aber das hat nie gepasst. Das war waren immer zwei Paar Stiefel. Ja. Das war auch lustig, die Zeit irgendwie, was wir da alles erlebt habe. Ja, aber alles so? Ja, erzähl. Betriebsinternas kann man nicht so raushauen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir sind da unter uns. Wir sind nur vier Leute hier. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Genau. Da hat niemand mitgemacht. Hört ja niemand mit. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie war denn aber so? Weil wir jetzt über 80er, 90er frühe nuller Jahre gesprochen haben. Wie hast du Heilbronn als ausgehfeiere Stadt damals empfunden? Und wie empfindest du es heute? Du siehst ja immer noch die Leute feiern. Gibt es da einen Unterschied? Ist es, war man früher feierwütiger oder innovativer in Sachen Ausprobieren? Oder macht es eigentlich keinen Unterschied, weil die 20-jährigen immer irgendeinen Blödsinn im Kopf haben? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also die, die. Die Menschen haben sich stark stark verändert, also durch die ganze iPhonekultur und durch diese ganze Instagram. Scheiße ist halt wirklich bleibt viel auf der Strecke. Ja. Die beste Zeit, die mir gehabt habe in Heilbronn fand ich, war die Zeit mit OM und Titty Twister und da war auch die Hauskultur eine ganz andere, wie sie heute ist. Wir sind nach Hause und haben gefeiert. Und dann hat man sich auch nicht immer überlegen müssen, wer jetzt kommt als Haupt, DJ oder das oder das. Das war, das war eine, das war eine, das war eine Clique. Das waren einfach Leute, die sich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hedonismus in Heilbronn für eine kurze Zeit, ein Stück. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weit, ja, ein Stück weit ja, Obwohl das Wort Hedonismus natürlich spärlich anzutreffen ist in Heilbronn. Ja, das war ja auch damals mit ein Grund, warum ich selber dann irgendwann mal das gemacht habe. Ich habe vor kurzem ein guter Bericht gelesen über diesen DJ Atta von von, von von Robert Johnson und sehr genau das gleiche gemacht. Dann hat er gesagt ich kann nicht mehr in einen Club gehen, mich kotzt das alles an, Bauen wir jetzt mein eigenes? Das war ja zum Beispiel auch für mich als der, der da dann mich vor ein paar Jahren gefragt hat Machen wir diese Männer zusammen? War für mich ganz Rooms Classrooms Club. Genau war, was ihm jetzt alleine gehört. Wo ich jetzt auch raus bin, war für mich eine ganz klare Voraussetzung. Wenn man dieses Ding bauen, dann kommt die geilste Anlage der Welt rein und dann kostet es 60 70.000 €. Aber da war es mir auch leid. Du gehst heute in Leder rein, dann die ballern dir deine Ohren zu Da. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was denkst du über die die neuen Clubbetreiber und Gastronomen? Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist immer noch die alte. Ja, im Endeffekt ist man schon seit 20 Jahren und die Zeit rum wie hier. Da macht jetzt natürlich sehr, sehr viel der Wirt, die Stadt auch mal ganz schön umdrehen mit dem, was er alles vorhat. Ich finde echt geil und mutig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kommt da was in den nächsten Monaten, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, da hat ja der macht er das bei Rokoko jetzt und das Cocoa quasi als Top Restaurant. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich fahre jetzt am neuen Hippmann vorbei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da muss ich leider alle arbeiten bzw putze, weil unsere Putzleute freundlicherweise eine Woche in den Urlaub gefahren sind. Das ist ja geil, aber sei ihnen gegönnt. Ja ja okay, wenns so ist ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay. Und diese. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Diese, diese. Also noch mal, fangen wir noch mal an von denen, von den Gästen. Das war früher ganz klar Ausgehverhalten. Man trifft sich da freitags, man trifft sich samstags dort und da hat man auch nicht nachgefragt. Wie gesagt, was da, was da kommt und was da wer da auflegt. Heute habe ich so das Gefühl, dass das alles nur noch Brot und Spiele. Du musst ein immenses Thema verpacken mit immense immer Gefühle und dann per Facebook Werbung schalten, weiß der Kuckuck wie viel und dann noch irgendwie hinter reinkriegen, dass sie dann ihren Arsch bewegen. Und das hat sich dann meiner Meinung nach schon zum Negativen verändert. Ja, die Aussage ist was gibt es Neues in Heilbronn? Also ihr macht ziemlich viel. Ich fand zum Beispiel eure Party im in der BUGA war mit das Beste, was ich seit langer, langer Zeit in Heilbronn erlebt habe. Auch die Mischung von den DJs war echt. Es war so spaßig. Ich sage das. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und das Schöne. Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast oder nicht. Am 30. August wiederholen wir das im Hip Hop. Im Hip. Ja, genau. Dexter und Candy Pollard. Ja, super. Genau dieselbe Combo. Und diesmal hört es dann nicht um 00:00 auf, auf der BUGA sein musste. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber die Anlage war auch fett. War echt cool. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich habe im Nachhinein gehört, parallel war Hier sind wir parallel war Wko Konzert auf der großen Bühne auf der Buga und da konnten Gäste teilweise unsere Anlage da hinten irgendwie nicht die Streicher hören. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Scheiße. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das neue Häppchen seid ihr jetzt aber auch schon seit drei Jahren, drei Jahren, drei Jahren? Ja. Fühlst du dich hier inzwischen wohl? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du Ja, von Anfang an irgendwie. Das war ja, das war also im Endeffekt. Wer lange überlegt, ob das jetzt funktioniert oder nicht, der findet immer irgendwas, was negativ ist. Hier gibt es viele, viele Sachen, die die sich jetzt im Vergleich zum alten HIP einfach negativ darstellen lassen. Aber wir haben ja keine andere Möglichkeit gehabt und ihr habt doch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ordentlich kämpfen müssen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann haben wir noch ordentlich kämpfen müssen. Wobei, wenn man es überlegt, in andere Städte gab es ja auch Beach Clubs, die reihenweise schließen mussten, weil die Fläche dann nicht mehr verfügbar war. Und da muss man schon sagen Danke Heilbronn, dass ihr trotzdem uns da die Chance gegeben hat. Wobei die Parkplatzsituation. Aber lassen wir das ganze Thema. Wir wollten ja lustig sein. Eigentlich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Genau da haben wir die lustige Buga. Warst du schon drauf? Dauerkarte? Wie gefällt's. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dir? Ich finde, die Buga muss man natürlich aus zweierlei Sicht sehen. Ich habe vor kurzem einen Bericht in der FAZ gelesen. Das war eine Vollkritik, also der also auch über die wahrheitsgetreu mit dem Titel Wie viel Lavendel muss man noch anpflanzen und wer soll das alles gießen, was da vorne rumsteht? Die haben natürlich auch nach Fragen und Themen gesucht, was man eigentlich heute auch haben muss, wenn man, wenn man sich mit Gärtnerei beschäftigt nämlich wie, wie geht so ein Hobbygärtner mit mit der Trockenheit irgendwie wie wie wird das? Wie wird so ein Gärtnerleben in zehn Jahren aussehen? Der Bericht war cool. Natürlich kam der Redakteur nicht von Heilbronn, Kann sich auch nicht vorstellen, wie und was das für eine Entwicklung für Heilbronn ist. Ich finde sie für Heilbronn als nicht Heilbronner Sau stark. Die Häuser sehen gut aus. Wer da drin wohnen will, weiß man nicht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber wer ist was für dich, da zu wohnen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee, wir haben mehr. Wir haben ja damals im Auhagen gewohnt, den wir jetzt vermietet habe, weil da, wo ich jetzt wohne, ich im Winter wohne. Das würde dann sprechen. Das wäre dann. Nein, aber also für mich war das war das Schöne anzusehen natürlich, diese ganze Punkte darf man nicht außer Acht lassen. Aber für Heilbronn ist das echt eine sau gute Entwicklung. Guck dir mal das an! Ja, ich weiß ja nicht, wie viel da noch übrig bleibt von dem, was da rumsteht. Also die Häuser sind echt cool. Da kommen ja wie viel noch? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dreimal so viele Häuser noch mal hin. Also das, was da ist, wird noch mal zweimal hingesetzt, okay. Aber die Seen bleiben. Die Neckarpromenade bleibt hier. Die Kletterwand bleibt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist schon cool. Und dann alles ohne Zaun. Wir waren. Vor kurzem haben wir zwei Nächte im Harbour Hotel übernachtet.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Kommt da was in den nächsten Monaten, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, da hat ja der macht er das bei Rokoko jetzt und das Cocoa quasi als Top Restaurant. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich fahre jetzt am neuen Hippmann vorbei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da muss ich leider alle arbeiten bzw putze, weil unsere Putzleute freundlicherweise eine Woche in den Urlaub gefahren sind. Das ist ja geil, aber sei ihnen gegönnt. Ja ja okay, wenns so ist ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay. Und diese. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Diese, diese. Also noch mal, fangen wir noch mal an von denen, von den Gästen. Das war früher ganz klar Ausgehverhalten. Man trifft sich da freitags, man trifft sich samstags dort und da hat man auch nicht nachgefragt. Wie gesagt, was da, was da kommt und was da wer da auflegt. Heute habe ich so das Gefühl, dass das alles nur noch Brot und Spiele. Du musst ein immenses Thema verpacken mit immense immer Gefühle und dann per Facebook Werbung schalten, weiß der Kuckuck wie viel und dann noch irgendwie hinter reinkriegen, dass sie dann ihren Arsch bewegen. Und das hat sich dann meiner Meinung nach schon zum Negativen verändert. Ja, die Aussage ist was gibt es Neues in Heilbronn? Also ihr macht ziemlich viel. Ich fand zum Beispiel eure Party im in der BUGA war mit das Beste, was ich seit langer, langer Zeit in Heilbronn erlebt habe. Auch die Mischung von den DJs war echt. Es war so spaßig. Ich sage das. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und das Schöne. Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast oder nicht. Am 30. August wiederholen wir das im Hip Hop. Im Hip. Ja, genau. Dexter und Candy Pollard. Ja, super. Genau dieselbe Combo. Und diesmal hört es dann nicht um 00:00 auf, auf der BUGA sein musste. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber die Anlage war auch fett. War echt cool. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich habe im Nachhinein gehört, parallel war Hier sind wir parallel war Wko Konzert auf der großen Bühne auf der Buga und da konnten Gäste teilweise unsere Anlage da hinten irgendwie nicht die Streicher hören. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Scheiße. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das neue Häppchen seid ihr jetzt aber auch schon seit drei Jahren, drei Jahren, drei Jahren? Ja. Fühlst du dich hier inzwischen wohl? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du Ja, von Anfang an irgendwie. Das war ja, das war also im Endeffekt. Wer lange überlegt, ob das jetzt funktioniert oder nicht, der findet immer irgendwas, was negativ ist. Hier gibt es viele, viele Sachen, die die sich jetzt im Vergleich zum alten HIP einfach negativ darstellen lassen. Aber wir haben ja keine andere Möglichkeit gehabt und ihr habt doch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ordentlich kämpfen müssen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann haben wir noch ordentlich kämpfen müssen. Wobei, wenn man es überlegt, in andere Städte gab es ja auch Beach Clubs, die reihenweise schließen mussten, weil die Fläche dann nicht mehr verfügbar war. Und da muss man schon sagen Danke Heilbronn, dass ihr trotzdem uns da die Chance gegeben hat. Wobei die Parkplatzsituation. Aber lassen wir das ganze Thema. Wir wollten ja lustig sein. Eigentlich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Genau da haben wir die lustige Buga. Warst du schon drauf? Dauerkarte? Wie gefällt's. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dir? Ich finde, die Buga muss man natürlich aus zweierlei Sicht sehen. Ich habe vor kurzem einen Bericht in der FAZ gelesen. Das war eine Vollkritik, also der also auch über die wahrheitsgetreu mit dem Titel Wie viel Lavendel muss man noch anpflanzen und wer soll das alles gießen, was da vorne rumsteht? Die haben natürlich auch nach Fragen und Themen gesucht, was man eigentlich heute auch haben muss, wenn man, wenn man sich mit Gärtnerei beschäftigt nämlich wie, wie geht so ein Hobbygärtner mit mit der Trockenheit irgendwie wie wie wird das? Wie wird so ein Gärtnerleben in zehn Jahren aussehen? Der Bericht war cool. Natürlich kam der Redakteur nicht von Heilbronn, Kann sich auch nicht vorstellen, wie und was das für eine Entwicklung für Heilbronn ist. Ich finde sie für Heilbronn als nicht Heilbronner Sau stark. Die Häuser sehen gut aus. Wer da drin wohnen will, weiß man nicht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber wer ist was für dich, da zu wohnen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee, wir haben mehr. Wir haben ja damals im Auhagen gewohnt, den wir jetzt vermietet habe, weil da, wo ich jetzt wohne, ich im Winter wohne. Das würde dann sprechen. Das wäre dann. Nein, aber also für mich war das war das Schöne anzusehen natürlich, diese ganze Punkte darf man nicht außer Acht lassen. Aber für Heilbronn ist das echt eine sau gute Entwicklung. Guck dir mal das an! Ja, ich weiß ja nicht, wie viel da noch übrig bleibt von dem, was da rumsteht. Also die Häuser sind echt cool. Da kommen ja wie viel noch? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dreimal so viele Häuser noch mal hin. Also das, was da ist, wird noch mal zweimal hingesetzt, okay. Aber die Seen bleiben. Die Neckarpromenade bleibt hier. Die Kletterwand bleibt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist schon cool. Und dann alles ohne Zaun. Wir waren. Vor kurzem haben wir zwei Nächte im Harbour Hotel übernachtet. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Macht ihr das manchmal Urlaub? Obwohl. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir müssen. Ja. Also, wir waren. Wenn man jetzt, weil wir beide hier sind, dann mieten wir eigentlich mehr oder weniger Airbnb oder so was. Wenn wir alleine sind, dann sind wir bei den Eltern. Aber jetzt waren wir im Hotel und das ist natürlich auch spannend. Das ist ja direkt an der Buga angrenzend. Wenn dann irgendwann mal kein Zaun mehr da ist, ist ein direkter Zugang zum Neckar. Das ist schon schon scharf. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie fühlt sich das an, in seine Heimatstadt im Hotel zu. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich finde es cool. Wir sind jetzt gerade in der Schanze oben. Das ist ja. Das ist quasi die Heimat von meiner Frau, die da großgeworden und die hat eine ganz tolle Bezug dazu. Und das macht die morgens auf und freut sich, dass sie da auch mal kindheitser innerungen nachgehen kann. Schon cool unsere Sicht. Wir auch. Irgendwie verschiedene Ecken von Heilbronn. Vor kurzem war im Souterrain gewohnt, in der Karlsstraße, beim Finanzamt. Auch cool. Da fährt man morgens um fünf die erste S Bahn schon dran vorbei. Also es gibt schon witzige Flecken hier in Heilbronn. Wobei da, wo wir halt früher gewohnt haben, das war ein Traum. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Im Sommer mitten im. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weinberg Weinberge, da gab es. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Nichts, aber auch kein ordentliches Abwasser und Internet. Oder ging das? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Doch, doch. Internet vier LTE das ist heute auch gang und gäbe. Abwasser auch. Natürlich. Mittlerweile hatten wir reinvestieren müssen. Hier ist alte hip. War es alt? Hip? Genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir haben. Was denkst du, wenn du jetzt hier siehst, dass es ein Parkplatz ist? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das war auch klar. War ja, glaube ich, irgendwann mal im Gespräch, dass es ein. Das ist ein Parkhaus gibt oder bürofläche. Guck mal, eins A Lage. Alles klar hier. Der Platz wäre noch irgendwie cool gewesen da drüben. Aber das ist alles von der Stadt in feste Hände. Aber du fühlst.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das neue Häppchen seid ihr jetzt aber auch schon seit drei Jahren, drei Jahren, drei Jahren? Ja. Fühlst du dich hier inzwischen wohl? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du Ja, von Anfang an irgendwie. Das war ja, das war also im Endeffekt. Wer lange überlegt, ob das jetzt funktioniert oder nicht, der findet immer irgendwas, was negativ ist. Hier gibt es viele, viele Sachen, die die sich jetzt im Vergleich zum alten HIP einfach negativ darstellen lassen. Aber wir haben ja keine andere Möglichkeit gehabt und ihr habt doch. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ordentlich kämpfen müssen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann haben wir noch ordentlich kämpfen müssen. Wobei, wenn man es überlegt, in andere Städte gab es ja auch Beach Clubs, die reihenweise schließen mussten, weil die Fläche dann nicht mehr verfügbar war. Und da muss man schon sagen Danke Heilbronn, dass ihr trotzdem uns da die Chance gegeben hat. Wobei die Parkplatzsituation. Aber lassen wir das ganze Thema. Wir wollten ja lustig sein. Eigentlich. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Genau da haben wir die lustige Buga. Warst du schon drauf? Dauerkarte? Wie gefällt's. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dir? Ich finde, die Buga muss man natürlich aus zweierlei Sicht sehen. Ich habe vor kurzem einen Bericht in der FAZ gelesen. Das war eine Vollkritik, also der also auch über die wahrheitsgetreu mit dem Titel Wie viel Lavendel muss man noch anpflanzen und wer soll das alles gießen, was da vorne rumsteht? Die haben natürlich auch nach Fragen und Themen gesucht, was man eigentlich heute auch haben muss, wenn man, wenn man sich mit Gärtnerei beschäftigt nämlich wie, wie geht so ein Hobbygärtner mit mit der Trockenheit irgendwie wie wie wird das? Wie wird so ein Gärtnerleben in zehn Jahren aussehen? Der Bericht war cool. Natürlich kam der Redakteur nicht von Heilbronn, Kann sich auch nicht vorstellen, wie und was das für eine Entwicklung für Heilbronn ist. Ich finde sie für Heilbronn als nicht Heilbronner Sau stark. Die Häuser sehen gut aus. Wer da drin wohnen will, weiß man nicht. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber wer ist was für dich, da zu wohnen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee, wir haben mehr. Wir haben ja damals im Auhagen gewohnt, den wir jetzt vermietet habe, weil da, wo ich jetzt wohne, ich im Winter wohne. Das würde dann sprechen. Das wäre dann. Nein, aber also für mich war das war das Schöne anzusehen natürlich, diese ganze Punkte darf man nicht außer Acht lassen. Aber für Heilbronn ist das echt eine sau gute Entwicklung. Guck dir mal das an! Ja, ich weiß ja nicht, wie viel da noch übrig bleibt von dem, was da rumsteht. Also die Häuser sind echt cool. Da kommen ja wie viel noch? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dreimal so viele Häuser noch mal hin. Also das, was da ist, wird noch mal zweimal hingesetzt, okay. Aber die Seen bleiben. Die Neckarpromenade bleibt hier. Die Kletterwand bleibt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist schon cool. Und dann alles ohne Zaun. Wir waren. Vor kurzem haben wir zwei Nächte im Harbour Hotel übernachtet. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Macht ihr das manchmal Urlaub? Obwohl. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir müssen. Ja. Also, wir waren. Wenn man jetzt, weil wir beide hier sind, dann mieten wir eigentlich mehr oder weniger Airbnb oder so was. Wenn wir alleine sind, dann sind wir bei den Eltern. Aber jetzt waren wir im Hotel und das ist natürlich auch spannend. Das ist ja direkt an der Buga angrenzend. Wenn dann irgendwann mal kein Zaun mehr da ist, ist ein direkter Zugang zum Neckar. Das ist schon schon scharf. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie fühlt sich das an, in seine Heimatstadt im Hotel zu. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich finde es cool. Wir sind jetzt gerade in der Schanze oben. Das ist ja. Das ist quasi die Heimat von meiner Frau, die da großgeworden und die hat eine ganz tolle Bezug dazu. Und das macht die morgens auf und freut sich, dass sie da auch mal kindheitser innerungen nachgehen kann. Schon cool unsere Sicht. Wir auch. Irgendwie verschiedene Ecken von Heilbronn. Vor kurzem war im Souterrain gewohnt, in der Karlsstraße, beim Finanzamt. Auch cool. Da fährt man morgens um fünf die erste S Bahn schon dran vorbei. Also es gibt schon witzige Flecken hier in Heilbronn. Wobei da, wo wir halt früher gewohnt haben, das war ein Traum. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Im Sommer mitten im. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weinberg Weinberge, da gab es. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Nichts, aber auch kein ordentliches Abwasser und Internet. Oder ging das? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Doch, doch. Internet vier LTE das ist heute auch gang und gäbe. Abwasser auch. Natürlich. Mittlerweile hatten wir reinvestieren müssen. Hier ist alte hip. War es alt? Hip? Genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir haben. Was denkst du, wenn du jetzt hier siehst, dass es ein Parkplatz ist? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das war auch klar. War ja, glaube ich, irgendwann mal im Gespräch, dass es ein. Das ist ein Parkhaus gibt oder bürofläche. Guck mal, eins A Lage. Alles klar hier. Der Platz wäre noch irgendwie cool gewesen da drüben. Aber das ist alles von der Stadt in feste Hände. Aber du fühlst. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dich ja wohl in der Hafenstraße. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das ist alles cool. Ja. Ja. Wir haben natürlich am Anfang auch dachten, wir haben vielleicht noch ein bisschen Blick oder Zugang zum Neckar. Hat es nicht gegeben, aber wir sind da jetzt auch nicht traurig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dritte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ach so, Stimmt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Zielangabe? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das. Guck mal, wenn du jetzt mit jetzt da hoch guckst unterhalb vom Wartberg ist diese dieses Weinmuseum, So heißt das, dass sie noch mal hinfahren kann. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das schaffen wir schon. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das schaffen wir schon, gell? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Weinbergwege darf man ja problemlos. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mit Elektroautos sowieso. Ja, schade, wenn. Sie war gestern gern zu euch gekommen Noch. Aber das war auch so eine Fügung.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Macht ihr das manchmal Urlaub? Obwohl. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir müssen. Ja. Also, wir waren. Wenn man jetzt, weil wir beide hier sind, dann mieten wir eigentlich mehr oder weniger Airbnb oder so was. Wenn wir alleine sind, dann sind wir bei den Eltern. Aber jetzt waren wir im Hotel und das ist natürlich auch spannend. Das ist ja direkt an der Buga angrenzend. Wenn dann irgendwann mal kein Zaun mehr da ist, ist ein direkter Zugang zum Neckar. Das ist schon schon scharf. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie fühlt sich das an, in seine Heimatstadt im Hotel zu. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich finde es cool. Wir sind jetzt gerade in der Schanze oben. Das ist ja. Das ist quasi die Heimat von meiner Frau, die da großgeworden und die hat eine ganz tolle Bezug dazu. Und das macht die morgens auf und freut sich, dass sie da auch mal kindheitser innerungen nachgehen kann. Schon cool unsere Sicht. Wir auch. Irgendwie verschiedene Ecken von Heilbronn. Vor kurzem war im Souterrain gewohnt, in der Karlsstraße, beim Finanzamt. Auch cool. Da fährt man morgens um fünf die erste S Bahn schon dran vorbei. Also es gibt schon witzige Flecken hier in Heilbronn. Wobei da, wo wir halt früher gewohnt haben, das war ein Traum. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Im Sommer mitten im. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weinberg Weinberge, da gab es. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Nichts, aber auch kein ordentliches Abwasser und Internet. Oder ging das? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Doch, doch. Internet vier LTE das ist heute auch gang und gäbe. Abwasser auch. Natürlich. Mittlerweile hatten wir reinvestieren müssen. Hier ist alte hip. War es alt? Hip? Genau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir haben. Was denkst du, wenn du jetzt hier siehst, dass es ein Parkplatz ist? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das war auch klar. War ja, glaube ich, irgendwann mal im Gespräch, dass es ein. Das ist ein Parkhaus gibt oder bürofläche. Guck mal, eins A Lage. Alles klar hier. Der Platz wäre noch irgendwie cool gewesen da drüben. Aber das ist alles von der Stadt in feste Hände. Aber du fühlst. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dich ja wohl in der Hafenstraße. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das ist alles cool. Ja. Ja. Wir haben natürlich am Anfang auch dachten, wir haben vielleicht noch ein bisschen Blick oder Zugang zum Neckar. Hat es nicht gegeben, aber wir sind da jetzt auch nicht traurig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dritte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ach so, Stimmt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Zielangabe? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das. Guck mal, wenn du jetzt mit jetzt da hoch guckst unterhalb vom Wartberg ist diese dieses Weinmuseum, So heißt das, dass sie noch mal hinfahren kann. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das schaffen wir schon. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das schaffen wir schon, gell? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Weinbergwege darf man ja problemlos. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mit Elektroautos sowieso. Ja, schade, wenn. Sie war gestern gern zu euch gekommen Noch. Aber das war auch so eine Fügung. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber dafür kommen wir in einem Monat zu dir. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, genau das war auch Fügung gestern Kam hab ich. Ja, nach 40 Jahren kann man sagen ja, nach 40 Jahren wieder eine Klassenkameradin getroffen im Himmel, was war sensationell? Okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und du wolltest um zehn ins Bett hast. Wann warst du im Bett? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Drei 3:30. Mein taufrisch Halter für heute. Habe das extra mit. Meine Frau hat eine Maske aufgelegt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist alles in Ordnung? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich meine. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Läuft vorüber. War auch kurz quatschen können, weil gemeint hast jetzt möchtest du dich hier bei Airbnb ein wenn ihr zu zweit seid, Ihr wohnt nicht mehr die ganze Zeit oder gar nicht mehr hier. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nimmer die ganze Zeit schon über Der Sommer haben wir, haben wir das natürlich schon vor, dass er weiterhin zu machen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wegen hip auch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Natürlich. Aber wir haben immer natürlich nach dem Leben, nach dem Hip gesucht und das war immer klar, dass es irgendeine Geschichte sein muss, die im Meer abspielt oder am Meer spielt und mit Ferienvermietung zu tun könnte. Wir haben vor zwei Jahren haben wir das, glaube ich, in Hawaii probiert, haben natürlich feststellen müssen, dass das der absolute Finanzrahmen sprengt und dass wir.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dich ja wohl in der Hafenstraße. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das ist alles cool. Ja. Ja. Wir haben natürlich am Anfang auch dachten, wir haben vielleicht noch ein bisschen Blick oder Zugang zum Neckar. Hat es nicht gegeben, aber wir sind da jetzt auch nicht traurig. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Dritte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ach so, Stimmt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Zielangabe? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das. Guck mal, wenn du jetzt mit jetzt da hoch guckst unterhalb vom Wartberg ist diese dieses Weinmuseum, So heißt das, dass sie noch mal hinfahren kann. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das schaffen wir schon. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das schaffen wir schon, gell? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Weinbergwege darf man ja problemlos. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mit Elektroautos sowieso. Ja, schade, wenn. Sie war gestern gern zu euch gekommen Noch. Aber das war auch so eine Fügung. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber dafür kommen wir in einem Monat zu dir. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, genau das war auch Fügung gestern Kam hab ich. Ja, nach 40 Jahren kann man sagen ja, nach 40 Jahren wieder eine Klassenkameradin getroffen im Himmel, was war sensationell? Okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und du wolltest um zehn ins Bett hast. Wann warst du im Bett? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Drei 3:30. Mein taufrisch Halter für heute. Habe das extra mit. Meine Frau hat eine Maske aufgelegt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist alles in Ordnung? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich meine. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Läuft vorüber. War auch kurz quatschen können, weil gemeint hast jetzt möchtest du dich hier bei Airbnb ein wenn ihr zu zweit seid, Ihr wohnt nicht mehr die ganze Zeit oder gar nicht mehr hier. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nimmer die ganze Zeit schon über Der Sommer haben wir, haben wir das natürlich schon vor, dass er weiterhin zu machen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wegen hip auch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Natürlich. Aber wir haben immer natürlich nach dem Leben, nach dem Hip gesucht und das war immer klar, dass es irgendeine Geschichte sein muss, die im Meer abspielt oder am Meer spielt und mit Ferienvermietung zu tun könnte. Wir haben vor zwei Jahren haben wir das, glaube ich, in Hawaii probiert, haben natürlich feststellen müssen, dass das der absolute Finanzrahmen sprengt und dass wir. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Eine Greencard gebraucht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der musst, du brauchst ne Greencard. Wir sind ja jetzt auch dabei, kräftig die Lotterie zu spielen. Also der Traum ist nicht aufgegeben. Ja, aber das war einfach noch zu früh das Ganze. Und dann war klar, dass wir bei meinem, bei meinem Winter ja wirklich keine große Aufgabe mehr gesehen haben hier. Dann haben wir auch reagieren müssen, dass wir gesagt haben weil du. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Auch aus dem Rooms raus warst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja genau. Und da auch, wie gesagt, so langsam waren wir aus oder sind wir ja aus hätten mit der ganzen Gastronomie irgendwann mal kannst du nicht immer wieder neu erfinden. Und dann war klar, dass wir jetzt dieses diesen zweiten Lebensabschnitt mehr oder weniger, den wir jetzt gesucht haben, irgendwann mal verfolgen müssen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wo findet der statt? Und was macht das ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war vor 30 Jahren das erste Mal auf La Palma. Das ist eine Insel im Atlantik in den Kanarischen Inseln und vor 30 Jahren waren weiter so begeistert. Das war Natur pur. Das das Meer, die Farbe das war. Es war echt verrückt. Dieser Vulkan bin ich durch die über die ganze Insel gelaufen und habe gesagt irgendwann mal komme ich wieder zurück. Und da waren wir dann immer wieder so alle fünf, sechs Jahre hat man sich das Winter hat man sich das mal angeschaut und dann hat es der Zufall, wie es der Zufall will. Wir haben dann im Internet nach Immobilien geschaut, sind runter geflogen und haben dann ein Ding im Auge gehabt, was wirklich ganz schlimm war. Und das war dann einfach das, was sich rausgestellt hat. Das ist ein Traum. Wir sind da reingekommen, haben das Ding gesehen, War zwar alles verwahrlost, aber uns sind die Tränen runtergelaufen und habe gesagt jetzt Und was. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist das für ein Ding? Also mit Gästezimmern, Das war. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist das ist so geil geschnitten, dass wir quasi zwei Bereiche haben. Im oberen Teil wohnen wir, haben wir uns jetzt quasi so ein kleiner Bungalow errichtet, das war vorne Bodega, also waren die die, die die Grundmauern waren da und das Eigentliche ist quasi dieses Herrenhaus. Was davor steht, beinhaltet fünf Apartments und die haben jetzt alle auf neue Stand geworden und haben sie renoviert, haben sie mit mit Vinylboden und Bett und allem drum und also so hergestellt, wie es uns gefallen. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und da kann man. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt und da könnte man jetzt ab Oktober Oktober sind wir so weit fertig, Können wir bei uns Urlaub machen oder muss man bei uns Urlaub machen?
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber dafür kommen wir in einem Monat zu dir. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, genau das war auch Fügung gestern Kam hab ich. Ja, nach 40 Jahren kann man sagen ja, nach 40 Jahren wieder eine Klassenkameradin getroffen im Himmel, was war sensationell? Okay. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und du wolltest um zehn ins Bett hast. Wann warst du im Bett? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Drei 3:30. Mein taufrisch Halter für heute. Habe das extra mit. Meine Frau hat eine Maske aufgelegt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist alles in Ordnung? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich meine. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Läuft vorüber. War auch kurz quatschen können, weil gemeint hast jetzt möchtest du dich hier bei Airbnb ein wenn ihr zu zweit seid, Ihr wohnt nicht mehr die ganze Zeit oder gar nicht mehr hier. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nimmer die ganze Zeit schon über Der Sommer haben wir, haben wir das natürlich schon vor, dass er weiterhin zu machen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wegen hip auch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Natürlich. Aber wir haben immer natürlich nach dem Leben, nach dem Hip gesucht und das war immer klar, dass es irgendeine Geschichte sein muss, die im Meer abspielt oder am Meer spielt und mit Ferienvermietung zu tun könnte. Wir haben vor zwei Jahren haben wir das, glaube ich, in Hawaii probiert, haben natürlich feststellen müssen, dass das der absolute Finanzrahmen sprengt und dass wir. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Eine Greencard gebraucht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der musst, du brauchst ne Greencard. Wir sind ja jetzt auch dabei, kräftig die Lotterie zu spielen. Also der Traum ist nicht aufgegeben. Ja, aber das war einfach noch zu früh das Ganze. Und dann war klar, dass wir bei meinem, bei meinem Winter ja wirklich keine große Aufgabe mehr gesehen haben hier. Dann haben wir auch reagieren müssen, dass wir gesagt haben weil du. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Auch aus dem Rooms raus warst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja genau. Und da auch, wie gesagt, so langsam waren wir aus oder sind wir ja aus hätten mit der ganzen Gastronomie irgendwann mal kannst du nicht immer wieder neu erfinden. Und dann war klar, dass wir jetzt dieses diesen zweiten Lebensabschnitt mehr oder weniger, den wir jetzt gesucht haben, irgendwann mal verfolgen müssen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wo findet der statt? Und was macht das ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war vor 30 Jahren das erste Mal auf La Palma. Das ist eine Insel im Atlantik in den Kanarischen Inseln und vor 30 Jahren waren weiter so begeistert. Das war Natur pur. Das das Meer, die Farbe das war. Es war echt verrückt. Dieser Vulkan bin ich durch die über die ganze Insel gelaufen und habe gesagt irgendwann mal komme ich wieder zurück. Und da waren wir dann immer wieder so alle fünf, sechs Jahre hat man sich das Winter hat man sich das mal angeschaut und dann hat es der Zufall, wie es der Zufall will. Wir haben dann im Internet nach Immobilien geschaut, sind runter geflogen und haben dann ein Ding im Auge gehabt, was wirklich ganz schlimm war. Und das war dann einfach das, was sich rausgestellt hat. Das ist ein Traum. Wir sind da reingekommen, haben das Ding gesehen, War zwar alles verwahrlost, aber uns sind die Tränen runtergelaufen und habe gesagt jetzt Und was. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist das für ein Ding? Also mit Gästezimmern, Das war. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist das ist so geil geschnitten, dass wir quasi zwei Bereiche haben. Im oberen Teil wohnen wir, haben wir uns jetzt quasi so ein kleiner Bungalow errichtet, das war vorne Bodega, also waren die die, die die Grundmauern waren da und das Eigentliche ist quasi dieses Herrenhaus. Was davor steht, beinhaltet fünf Apartments und die haben jetzt alle auf neue Stand geworden und haben sie renoviert, haben sie mit mit Vinylboden und Bett und allem drum und also so hergestellt, wie es uns gefallen. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und da kann man. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt und da könnte man jetzt ab Oktober Oktober sind wir so weit fertig, Können wir bei uns Urlaub machen oder muss man bei uns Urlaub machen? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gibt es da schon eine Website oder bis. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt nur Aloha La Palma auf Facebook, Aber wenn die erste Bilder fertig sind, dann werden wir dann online gehen mit dem Ding. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und hast schon Anfragen aus Heilbronn? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, natürlich, ist schon ausgebucht. Ausgebucht. Nein, nein, nein, nein, nein, nein. Wir sind da noch ein bisschen verhalten. Erst brauchen wir, wie gesagt die Bilder. Das muss jetzt irgendwann fertig. Wir haben ein bisschen länger gebraucht, wie wir gedacht haben. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber bist du mit irgendwas schneller fertig geworden, als du gedacht hast, wenn es um so Projekte ging? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vor allem sind wir. Wir sind immer. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Schneller. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Immer mehr, immer mehr, immer zum richtigen Zeitpunkt fertig geworden. Also sie beide Länder, das hat ja immer funktioniert zu dem Zeitpunkt, wo wir das gesagt haben, dann hat man darauf hin, irgendwie geht's immer. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann wie kann man da Urlaub machen? Also bietet ihr da Frühstück an? Das sind, das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sind reine Ferienwohnungen, die wir da haben. Das Ding heißt Aloha La Palma. Natürlich mit dem Bezug zu Hawaii, klar, zu dem Hemd und zum ganzen Lebensstil. Was, was das Aloha und auch bedeutet. Und das sind Apartments, die voll eingerichtet sind mit einer Küche, zwei haben zwei Schlafzimmer, das eine hat oder die anderen haben ein Bett und. So eine kleine Couch zum Schlafen. Und das Tolle ist wirklich, du kommst aus dem Fenster raus und siehst das Meer.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Eine Greencard gebraucht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der musst, du brauchst ne Greencard. Wir sind ja jetzt auch dabei, kräftig die Lotterie zu spielen. Also der Traum ist nicht aufgegeben. Ja, aber das war einfach noch zu früh das Ganze. Und dann war klar, dass wir bei meinem, bei meinem Winter ja wirklich keine große Aufgabe mehr gesehen haben hier. Dann haben wir auch reagieren müssen, dass wir gesagt haben weil du. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Auch aus dem Rooms raus warst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja genau. Und da auch, wie gesagt, so langsam waren wir aus oder sind wir ja aus hätten mit der ganzen Gastronomie irgendwann mal kannst du nicht immer wieder neu erfinden. Und dann war klar, dass wir jetzt dieses diesen zweiten Lebensabschnitt mehr oder weniger, den wir jetzt gesucht haben, irgendwann mal verfolgen müssen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wo findet der statt? Und was macht das ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war vor 30 Jahren das erste Mal auf La Palma. Das ist eine Insel im Atlantik in den Kanarischen Inseln und vor 30 Jahren waren weiter so begeistert. Das war Natur pur. Das das Meer, die Farbe das war. Es war echt verrückt. Dieser Vulkan bin ich durch die über die ganze Insel gelaufen und habe gesagt irgendwann mal komme ich wieder zurück. Und da waren wir dann immer wieder so alle fünf, sechs Jahre hat man sich das Winter hat man sich das mal angeschaut und dann hat es der Zufall, wie es der Zufall will. Wir haben dann im Internet nach Immobilien geschaut, sind runter geflogen und haben dann ein Ding im Auge gehabt, was wirklich ganz schlimm war. Und das war dann einfach das, was sich rausgestellt hat. Das ist ein Traum. Wir sind da reingekommen, haben das Ding gesehen, War zwar alles verwahrlost, aber uns sind die Tränen runtergelaufen und habe gesagt jetzt Und was. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ist das für ein Ding? Also mit Gästezimmern, Das war. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist das ist so geil geschnitten, dass wir quasi zwei Bereiche haben. Im oberen Teil wohnen wir, haben wir uns jetzt quasi so ein kleiner Bungalow errichtet, das war vorne Bodega, also waren die die, die die Grundmauern waren da und das Eigentliche ist quasi dieses Herrenhaus. Was davor steht, beinhaltet fünf Apartments und die haben jetzt alle auf neue Stand geworden und haben sie renoviert, haben sie mit mit Vinylboden und Bett und allem drum und also so hergestellt, wie es uns gefallen. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und da kann man. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt und da könnte man jetzt ab Oktober Oktober sind wir so weit fertig, Können wir bei uns Urlaub machen oder muss man bei uns Urlaub machen? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gibt es da schon eine Website oder bis. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt nur Aloha La Palma auf Facebook, Aber wenn die erste Bilder fertig sind, dann werden wir dann online gehen mit dem Ding. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und hast schon Anfragen aus Heilbronn? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, natürlich, ist schon ausgebucht. Ausgebucht. Nein, nein, nein, nein, nein, nein. Wir sind da noch ein bisschen verhalten. Erst brauchen wir, wie gesagt die Bilder. Das muss jetzt irgendwann fertig. Wir haben ein bisschen länger gebraucht, wie wir gedacht haben. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber bist du mit irgendwas schneller fertig geworden, als du gedacht hast, wenn es um so Projekte ging? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vor allem sind wir. Wir sind immer. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Schneller. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Immer mehr, immer mehr, immer zum richtigen Zeitpunkt fertig geworden. Also sie beide Länder, das hat ja immer funktioniert zu dem Zeitpunkt, wo wir das gesagt haben, dann hat man darauf hin, irgendwie geht's immer. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann wie kann man da Urlaub machen? Also bietet ihr da Frühstück an? Das sind, das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sind reine Ferienwohnungen, die wir da haben. Das Ding heißt Aloha La Palma. Natürlich mit dem Bezug zu Hawaii, klar, zu dem Hemd und zum ganzen Lebensstil. Was, was das Aloha und auch bedeutet. Und das sind Apartments, die voll eingerichtet sind mit einer Küche, zwei haben zwei Schlafzimmer, das eine hat oder die anderen haben ein Bett und. So eine kleine Couch zum Schlafen. Und das Tolle ist wirklich, du kommst aus dem Fenster raus und siehst das Meer. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und erste Reihe Strand. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also die Wohnung, also die Gästewohnung, quasi erste Reihe und nicht Strand, sondern wir sind ungefähr auf 240 Meter hoch. Okay, ja, haben wir. Riesig Grundstück. Dazu kommt auch bald ein Pool hin und zu mehr brauche ich unbedingt und ungefähr fünf Minuten bis am Meer. Unten schwarzer Sandstrand. Für alle, die das nicht wissen, aber es hat auch so ein Ding. Zumindest heiße Sohle, wenn die. Wenn die Mittags drüberläuft. Aber ist eine tolle Insel also. Absolut. Gegen den Trend von Feierei und und Fortgeherei gibt es dort halt einfach diese Entschleunigung. Wenn die Leute herkommen, dann schlafen die erstmal Nacht oder oder oder oder zwei Tage mal durch und erhole sich mal wieder. Diese Energie, diese Vulkan, der zieht dich richtig runter und da liegen eigentlich glaube ich ganz gut im Trend mit dem, mit dem, was die Leute heute sich vorstellen im Urlaub zu erleben. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Internet und so, da hat man auch Detox dabei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Internet. Internet gibt es, aber es gibt keinen Fernseher, also kein normales Fernsehprogramm. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja und wie ist das Leben so? Wir haben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja. Das Leben ist hervorragend. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir sind da Spanier, oder wir haben so Leute wie ihr. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So Leute wie wir. Also, wir sind jetzt zu zehn, also fünf, fünf Paare mehr oder weniger. Die eine kommen aus Venezuela, die anderen aus Italien, Dänemark, Spanien. Natürlich. Insulaner sind dabei und alle irgendwie halt auf dem gleichen Level, auf dem gleichen geistigen Level und spirituellen Level. Vegan zum Teil Yoga machen sie alle, wenn wir Meditation Shiny dabei aus jeden Bereich kommt, da der eine surft, der andere macht kein Surfen. Und jetzt versuchen wir so, dass wir es so langsam miteinander agieren, einfach unseren, unseren, unseren Planet, unsere, unser Stück Erde so zu kreieren, dass es uns Spaß macht. Mhm. Wobei das eigentlich schon, wenn wir jetzt jetzt drauf vorbereitet auf das Dorf. Das Ding war ja immer schon mein Thema, dass wir immer irgendwie diesen Platz so so zurecht gemacht habe, dass er mir gefallen hat. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das auch was, das kannst du noch mal erklären. Aloha hast du ja gemeint, dass das nicht nur ein Wort oder eine hawaiianische Begrüßungsfloskel ist, sondern da mehr dahinter steckt. Was steckt denn für euch? Deine Frau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Meine Frau steckt da für meine Frau steckt da viel dahinter? Also diese ganze Lebensweise, dieses ganze Dankbarkeitsthema und die Achtsamkeit, die die Menschen halt dort miteinander pflegen. Also da wird halt einfach die die Liebe und das Miteinander großgeschrieben und und das sind auch solche Richtlinien, die halt jetzt für unser Leben auch bestimmt sind. Wir versuchen das natürlich auch selber zu leben. Das ist so das wo ohne diese diese ewige Dankbarkeit und auch fällt es schwer sich zu finden. Aber es ist auch viel leichter wie sich dauernd anzuschreiben. Es muss ja jetzt auch nicht der absolute spirituelle Touch sein, sondern sondern das Miteinander scheint einfach einfach ein Ding. Was? Was? Was gepflegt werden soll, wo die das, was ich hier sehe, wie wie die Menschen miteinander umgehen, das ist zum Kotzen. Wie sie miteinander auf Facebook schreiben, Das ist widerlich. Ja, da fehlt einfach die Achtsamkeit. Mhm.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Gibt es da schon eine Website oder bis. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt nur Aloha La Palma auf Facebook, Aber wenn die erste Bilder fertig sind, dann werden wir dann online gehen mit dem Ding. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und hast schon Anfragen aus Heilbronn? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ja, natürlich, ist schon ausgebucht. Ausgebucht. Nein, nein, nein, nein, nein, nein. Wir sind da noch ein bisschen verhalten. Erst brauchen wir, wie gesagt die Bilder. Das muss jetzt irgendwann fertig. Wir haben ein bisschen länger gebraucht, wie wir gedacht haben. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber bist du mit irgendwas schneller fertig geworden, als du gedacht hast, wenn es um so Projekte ging? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vor allem sind wir. Wir sind immer. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Schneller. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Immer mehr, immer mehr, immer zum richtigen Zeitpunkt fertig geworden. Also sie beide Länder, das hat ja immer funktioniert zu dem Zeitpunkt, wo wir das gesagt haben, dann hat man darauf hin, irgendwie geht's immer. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann wie kann man da Urlaub machen? Also bietet ihr da Frühstück an? Das sind, das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sind reine Ferienwohnungen, die wir da haben. Das Ding heißt Aloha La Palma. Natürlich mit dem Bezug zu Hawaii, klar, zu dem Hemd und zum ganzen Lebensstil. Was, was das Aloha und auch bedeutet. Und das sind Apartments, die voll eingerichtet sind mit einer Küche, zwei haben zwei Schlafzimmer, das eine hat oder die anderen haben ein Bett und. So eine kleine Couch zum Schlafen. Und das Tolle ist wirklich, du kommst aus dem Fenster raus und siehst das Meer. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und erste Reihe Strand. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also die Wohnung, also die Gästewohnung, quasi erste Reihe und nicht Strand, sondern wir sind ungefähr auf 240 Meter hoch. Okay, ja, haben wir. Riesig Grundstück. Dazu kommt auch bald ein Pool hin und zu mehr brauche ich unbedingt und ungefähr fünf Minuten bis am Meer. Unten schwarzer Sandstrand. Für alle, die das nicht wissen, aber es hat auch so ein Ding. Zumindest heiße Sohle, wenn die. Wenn die Mittags drüberläuft. Aber ist eine tolle Insel also. Absolut. Gegen den Trend von Feierei und und Fortgeherei gibt es dort halt einfach diese Entschleunigung. Wenn die Leute herkommen, dann schlafen die erstmal Nacht oder oder oder oder zwei Tage mal durch und erhole sich mal wieder. Diese Energie, diese Vulkan, der zieht dich richtig runter und da liegen eigentlich glaube ich ganz gut im Trend mit dem, mit dem, was die Leute heute sich vorstellen im Urlaub zu erleben. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Internet und so, da hat man auch Detox dabei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Internet. Internet gibt es, aber es gibt keinen Fernseher, also kein normales Fernsehprogramm. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja und wie ist das Leben so? Wir haben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja. Das Leben ist hervorragend. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir sind da Spanier, oder wir haben so Leute wie ihr. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So Leute wie wir. Also, wir sind jetzt zu zehn, also fünf, fünf Paare mehr oder weniger. Die eine kommen aus Venezuela, die anderen aus Italien, Dänemark, Spanien. Natürlich. Insulaner sind dabei und alle irgendwie halt auf dem gleichen Level, auf dem gleichen geistigen Level und spirituellen Level. Vegan zum Teil Yoga machen sie alle, wenn wir Meditation Shiny dabei aus jeden Bereich kommt, da der eine surft, der andere macht kein Surfen. Und jetzt versuchen wir so, dass wir es so langsam miteinander agieren, einfach unseren, unseren, unseren Planet, unsere, unser Stück Erde so zu kreieren, dass es uns Spaß macht. Mhm. Wobei das eigentlich schon, wenn wir jetzt jetzt drauf vorbereitet auf das Dorf. Das Ding war ja immer schon mein Thema, dass wir immer irgendwie diesen Platz so so zurecht gemacht habe, dass er mir gefallen hat. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das auch was, das kannst du noch mal erklären. Aloha hast du ja gemeint, dass das nicht nur ein Wort oder eine hawaiianische Begrüßungsfloskel ist, sondern da mehr dahinter steckt. Was steckt denn für euch? Deine Frau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Meine Frau steckt da für meine Frau steckt da viel dahinter? Also diese ganze Lebensweise, dieses ganze Dankbarkeitsthema und die Achtsamkeit, die die Menschen halt dort miteinander pflegen. Also da wird halt einfach die die Liebe und das Miteinander großgeschrieben und und das sind auch solche Richtlinien, die halt jetzt für unser Leben auch bestimmt sind. Wir versuchen das natürlich auch selber zu leben. Das ist so das wo ohne diese diese ewige Dankbarkeit und auch fällt es schwer sich zu finden. Aber es ist auch viel leichter wie sich dauernd anzuschreiben. Es muss ja jetzt auch nicht der absolute spirituelle Touch sein, sondern sondern das Miteinander scheint einfach einfach ein Ding. Was? Was? Was gepflegt werden soll, wo die das, was ich hier sehe, wie wie die Menschen miteinander umgehen, das ist zum Kotzen. Wie sie miteinander auf Facebook schreiben, Das ist widerlich. Ja, da fehlt einfach die Achtsamkeit. Mhm. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, aber ich weiß nicht. Schreiben die Leute auf La Palma auf Facebook netter miteinander, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Natürlich. Klar, natürlich. Deswegen machen wir unseren eigenen Kosmos. Ja. Deswegen versuchen wir natürlich auch insoweit das Miteinander zu schaffen, das ganze Thema. Weil irgendwie, wenn du, so wie ich jetzt die letzten 30 Jahre immer in dieser Gastronomie hängst und in diesem ganzen Ausgeh trott irgendwann mal steht uns zum Hals raus. Man kann schon immer und dann will ich auch nicht mit neuen Freunden irgendwie den gleichen Weg wieder begehen, weil das ist ja Blödsinn. Tolle Gegend hier, gell? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wahnsinn! ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, der Oberhammer. Wunderschön. Ich muss ja, ich glaub, das war gar nicht so schlecht, oder? Der Vater Ist doch scheißegal, ob sein. Wie lang fährt das Ding? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Es hatten 270 Kilometer Reichweite und wir haben jetzt noch 164. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und es hat, wie gesagt, glaube ich nur 80. den wir da fahren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber du bist auch so ein großer Mann und so ein kleines Gefährt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber wir fahren da zu zweit meistens hin. Oder für dich, Alex Und ich sitze hinten. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und, weißt du, Macht es Spaß, das Ding? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das macht Spaß. Was wollte ich mitnehmen? Nach La Palma? Du durftest quasi irgendwelche Batterien nicht im Container mitnehmen. Wegen Brandschutz oder was?
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und erste Reihe Strand. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also die Wohnung, also die Gästewohnung, quasi erste Reihe und nicht Strand, sondern wir sind ungefähr auf 240 Meter hoch. Okay, ja, haben wir. Riesig Grundstück. Dazu kommt auch bald ein Pool hin und zu mehr brauche ich unbedingt und ungefähr fünf Minuten bis am Meer. Unten schwarzer Sandstrand. Für alle, die das nicht wissen, aber es hat auch so ein Ding. Zumindest heiße Sohle, wenn die. Wenn die Mittags drüberläuft. Aber ist eine tolle Insel also. Absolut. Gegen den Trend von Feierei und und Fortgeherei gibt es dort halt einfach diese Entschleunigung. Wenn die Leute herkommen, dann schlafen die erstmal Nacht oder oder oder oder zwei Tage mal durch und erhole sich mal wieder. Diese Energie, diese Vulkan, der zieht dich richtig runter und da liegen eigentlich glaube ich ganz gut im Trend mit dem, mit dem, was die Leute heute sich vorstellen im Urlaub zu erleben. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Internet und so, da hat man auch Detox dabei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Internet. Internet gibt es, aber es gibt keinen Fernseher, also kein normales Fernsehprogramm. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja und wie ist das Leben so? Wir haben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja. Das Leben ist hervorragend. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wir sind da Spanier, oder wir haben so Leute wie ihr. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So Leute wie wir. Also, wir sind jetzt zu zehn, also fünf, fünf Paare mehr oder weniger. Die eine kommen aus Venezuela, die anderen aus Italien, Dänemark, Spanien. Natürlich. Insulaner sind dabei und alle irgendwie halt auf dem gleichen Level, auf dem gleichen geistigen Level und spirituellen Level. Vegan zum Teil Yoga machen sie alle, wenn wir Meditation Shiny dabei aus jeden Bereich kommt, da der eine surft, der andere macht kein Surfen. Und jetzt versuchen wir so, dass wir es so langsam miteinander agieren, einfach unseren, unseren, unseren Planet, unsere, unser Stück Erde so zu kreieren, dass es uns Spaß macht. Mhm. Wobei das eigentlich schon, wenn wir jetzt jetzt drauf vorbereitet auf das Dorf. Das Ding war ja immer schon mein Thema, dass wir immer irgendwie diesen Platz so so zurecht gemacht habe, dass er mir gefallen hat. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das auch was, das kannst du noch mal erklären. Aloha hast du ja gemeint, dass das nicht nur ein Wort oder eine hawaiianische Begrüßungsfloskel ist, sondern da mehr dahinter steckt. Was steckt denn für euch? Deine Frau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Meine Frau steckt da für meine Frau steckt da viel dahinter? Also diese ganze Lebensweise, dieses ganze Dankbarkeitsthema und die Achtsamkeit, die die Menschen halt dort miteinander pflegen. Also da wird halt einfach die die Liebe und das Miteinander großgeschrieben und und das sind auch solche Richtlinien, die halt jetzt für unser Leben auch bestimmt sind. Wir versuchen das natürlich auch selber zu leben. Das ist so das wo ohne diese diese ewige Dankbarkeit und auch fällt es schwer sich zu finden. Aber es ist auch viel leichter wie sich dauernd anzuschreiben. Es muss ja jetzt auch nicht der absolute spirituelle Touch sein, sondern sondern das Miteinander scheint einfach einfach ein Ding. Was? Was? Was gepflegt werden soll, wo die das, was ich hier sehe, wie wie die Menschen miteinander umgehen, das ist zum Kotzen. Wie sie miteinander auf Facebook schreiben, Das ist widerlich. Ja, da fehlt einfach die Achtsamkeit. Mhm. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, aber ich weiß nicht. Schreiben die Leute auf La Palma auf Facebook netter miteinander, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Natürlich. Klar, natürlich. Deswegen machen wir unseren eigenen Kosmos. Ja. Deswegen versuchen wir natürlich auch insoweit das Miteinander zu schaffen, das ganze Thema. Weil irgendwie, wenn du, so wie ich jetzt die letzten 30 Jahre immer in dieser Gastronomie hängst und in diesem ganzen Ausgeh trott irgendwann mal steht uns zum Hals raus. Man kann schon immer und dann will ich auch nicht mit neuen Freunden irgendwie den gleichen Weg wieder begehen, weil das ist ja Blödsinn. Tolle Gegend hier, gell? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wahnsinn! ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, der Oberhammer. Wunderschön. Ich muss ja, ich glaub, das war gar nicht so schlecht, oder? Der Vater Ist doch scheißegal, ob sein. Wie lang fährt das Ding? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Es hatten 270 Kilometer Reichweite und wir haben jetzt noch 164. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und es hat, wie gesagt, glaube ich nur 80. den wir da fahren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber du bist auch so ein großer Mann und so ein kleines Gefährt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber wir fahren da zu zweit meistens hin. Oder für dich, Alex Und ich sitze hinten. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und, weißt du, Macht es Spaß, das Ding? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das macht Spaß. Was wollte ich mitnehmen? Nach La Palma? Du durftest quasi irgendwelche Batterien nicht im Container mitnehmen. Wegen Brandschutz oder was? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie ist euer Alltag in La Palma? Also steht ihr auf und meditiert erst mal mit Meerblick und kommt runter, Frühstückt Obst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Frisches aus dem Garten? Genau. Ja, okay, so wird es irgendwann mal, Jetzt haben wir natürlich die Umbauphase haben wir ja viel zu tun. Morgens sind die Handwerker da, ab sieben die die spanische Handwerker. Zufrieden damit. Ja super, super, super, wirklich ganz super tolle, tolle Handwerker also die. Ich habe in letzter Zeit in den letzten Jahren viele Baustellen hier gehabt und aber das sind die ersten, die wirklich jeden Tag das Ding sauber machen, sich morgens wieder freuen darauf. Keine Ahnung, aber die läuft da die Arbeit viel, viel einfacher von der Hand. Macht Spaß, denen zuzuschauen sind super und auch vom Preis her preisgünstig. War für uns klar, dass wir das nicht mit Deutschen machen oder so, weil du uns ja schon auch ein bisschen integrieren. Das Leben ist einfach relaxter, wenn Jana kommt ja nicht von ungefähr. Das ist ja dann eh Aloha. Was wir heute nicht können, mach ich morgen. Und da gibt es ja die deutsche Pünktlichkeit halt nicht so, was für uns natürlich auch manchmal bisschen stressig ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also wie ist denn das? Ich schätze mal, dass du dich hier in Deutschland eher nicht als Konservativen mit Millimeterpapier unterwegs sein Mensch siehst, wenn du da in La Palma bist und dann mal so eine Unpünktlichkeitserfahrung machst oder so und merkst du dann okay, jetzt werde ich Deutsch, jetzt nervt es mich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich merkt das natürlich nicht, das merkst du, aber das ist ja gut zu merken und das dann ja auch in Frage zu stellen, ob das jetzt auch Sinn macht. Glauben Sie mir, jetzt sind wir zu dritt. Ob das wirklich Sinn macht? Das Ganze. Und es macht keinen Sinn, wenn jetzt wieder höher wäre, jetzt hier schon wieder an einem Herzinfarkt gestorben ist. Da wird es mir schlecht. Und das wird ja nicht weniger. Dieser unnütze Stress, wenn ich da aus dem Flugzeug rauskomme, im Auto sitze und dann dieses dieses diesen Krieg Autobahn mitbekommen. Es reicht. Es reicht schon wieder. Ja, Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay. Und dann wollt ihr mit diesen fünf anderen Pärchen dort sozusagen Synergien schaffen mit den Fähigkeiten, Kompetenzen, die jeder so mitbringt? Ja. Ja, und dann kann man sich deluxe entschleunigend bei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du ja da können wir können wir Ja genau das. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das Ding. Genau das ist das Ding. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Komm, da fahren wir auch mal! Da. Guck mal hier. Ein bisschen. Die Alpenwenger da. Ja, genau. Werkzeuge uns an! Steht nicht immer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da. Ist nicht so Puppe. Puppe. Aber es ging. Ja. Das ist ja nur das.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, aber ich weiß nicht. Schreiben die Leute auf La Palma auf Facebook netter miteinander, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Natürlich. Klar, natürlich. Deswegen machen wir unseren eigenen Kosmos. Ja. Deswegen versuchen wir natürlich auch insoweit das Miteinander zu schaffen, das ganze Thema. Weil irgendwie, wenn du, so wie ich jetzt die letzten 30 Jahre immer in dieser Gastronomie hängst und in diesem ganzen Ausgeh trott irgendwann mal steht uns zum Hals raus. Man kann schon immer und dann will ich auch nicht mit neuen Freunden irgendwie den gleichen Weg wieder begehen, weil das ist ja Blödsinn. Tolle Gegend hier, gell? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wahnsinn! ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, der Oberhammer. Wunderschön. Ich muss ja, ich glaub, das war gar nicht so schlecht, oder? Der Vater Ist doch scheißegal, ob sein. Wie lang fährt das Ding? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Es hatten 270 Kilometer Reichweite und wir haben jetzt noch 164. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und es hat, wie gesagt, glaube ich nur 80. den wir da fahren. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber du bist auch so ein großer Mann und so ein kleines Gefährt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber wir fahren da zu zweit meistens hin. Oder für dich, Alex Und ich sitze hinten. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und, weißt du, Macht es Spaß, das Ding? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das macht Spaß. Was wollte ich mitnehmen? Nach La Palma? Du durftest quasi irgendwelche Batterien nicht im Container mitnehmen. Wegen Brandschutz oder was? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie ist euer Alltag in La Palma? Also steht ihr auf und meditiert erst mal mit Meerblick und kommt runter, Frühstückt Obst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Frisches aus dem Garten? Genau. Ja, okay, so wird es irgendwann mal, Jetzt haben wir natürlich die Umbauphase haben wir ja viel zu tun. Morgens sind die Handwerker da, ab sieben die die spanische Handwerker. Zufrieden damit. Ja super, super, super, wirklich ganz super tolle, tolle Handwerker also die. Ich habe in letzter Zeit in den letzten Jahren viele Baustellen hier gehabt und aber das sind die ersten, die wirklich jeden Tag das Ding sauber machen, sich morgens wieder freuen darauf. Keine Ahnung, aber die läuft da die Arbeit viel, viel einfacher von der Hand. Macht Spaß, denen zuzuschauen sind super und auch vom Preis her preisgünstig. War für uns klar, dass wir das nicht mit Deutschen machen oder so, weil du uns ja schon auch ein bisschen integrieren. Das Leben ist einfach relaxter, wenn Jana kommt ja nicht von ungefähr. Das ist ja dann eh Aloha. Was wir heute nicht können, mach ich morgen. Und da gibt es ja die deutsche Pünktlichkeit halt nicht so, was für uns natürlich auch manchmal bisschen stressig ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also wie ist denn das? Ich schätze mal, dass du dich hier in Deutschland eher nicht als Konservativen mit Millimeterpapier unterwegs sein Mensch siehst, wenn du da in La Palma bist und dann mal so eine Unpünktlichkeitserfahrung machst oder so und merkst du dann okay, jetzt werde ich Deutsch, jetzt nervt es mich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich merkt das natürlich nicht, das merkst du, aber das ist ja gut zu merken und das dann ja auch in Frage zu stellen, ob das jetzt auch Sinn macht. Glauben Sie mir, jetzt sind wir zu dritt. Ob das wirklich Sinn macht? Das Ganze. Und es macht keinen Sinn, wenn jetzt wieder höher wäre, jetzt hier schon wieder an einem Herzinfarkt gestorben ist. Da wird es mir schlecht. Und das wird ja nicht weniger. Dieser unnütze Stress, wenn ich da aus dem Flugzeug rauskomme, im Auto sitze und dann dieses dieses diesen Krieg Autobahn mitbekommen. Es reicht. Es reicht schon wieder. Ja, Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay. Und dann wollt ihr mit diesen fünf anderen Pärchen dort sozusagen Synergien schaffen mit den Fähigkeiten, Kompetenzen, die jeder so mitbringt? Ja. Ja, und dann kann man sich deluxe entschleunigend bei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du ja da können wir können wir Ja genau das. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das Ding. Genau das ist das Ding. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Komm, da fahren wir auch mal! Da. Guck mal hier. Ein bisschen. Die Alpenwenger da. Ja, genau. Werkzeuge uns an! Steht nicht immer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da. Ist nicht so Puppe. Puppe. Aber es ging. Ja. Das ist ja nur das. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Warum sind wir hierher gefahren? Weil du in Beziehung zu Bein Wein hast, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee, nee. Weil das Dach sensationell ist, dass oben drauf, was ja eigentlich gar nicht erlaubt ist, hoch zu gehen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Zum Sitzen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und aber gucken zum. Und das war dann quasi mein Job dann hier, das war glaube ich eine erste Woche, wo ich wieder mit. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das zeigen wir den Leuten hier, die dann YouTube gucken. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau wie das so weitergeht. Ja, genau. Ja, da, Du siehst das natürlich dann ohne diese Weinbergkante, wie wenn du in so einem Infinity Pool legst und dann kommt dieses ganze Heilbronn vorne und das war, glaube ich, In der zweite oder dritte Woche bin ich dann mit der Alex da hoch und. So fast. Das war irgendwie ohne Heiratsantrag da. Es wäre natürlich jetzt auch schöne romantische Geschichte gewesen, da muss ich dann da hoch einsteigen. Natürlich alles nicht erlaubte. Und dann hockst du da mit einer Flasche Wein und dann hast du ein gutes Gefühl, wenn du runterguckt. Ist echt toll. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, hier oben beengt nichts die Sicht. Absolut. Luft ist auch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gut. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wind pfeift. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ganz toller Platz.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wie ist euer Alltag in La Palma? Also steht ihr auf und meditiert erst mal mit Meerblick und kommt runter, Frühstückt Obst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Frisches aus dem Garten? Genau. Ja, okay, so wird es irgendwann mal, Jetzt haben wir natürlich die Umbauphase haben wir ja viel zu tun. Morgens sind die Handwerker da, ab sieben die die spanische Handwerker. Zufrieden damit. Ja super, super, super, wirklich ganz super tolle, tolle Handwerker also die. Ich habe in letzter Zeit in den letzten Jahren viele Baustellen hier gehabt und aber das sind die ersten, die wirklich jeden Tag das Ding sauber machen, sich morgens wieder freuen darauf. Keine Ahnung, aber die läuft da die Arbeit viel, viel einfacher von der Hand. Macht Spaß, denen zuzuschauen sind super und auch vom Preis her preisgünstig. War für uns klar, dass wir das nicht mit Deutschen machen oder so, weil du uns ja schon auch ein bisschen integrieren. Das Leben ist einfach relaxter, wenn Jana kommt ja nicht von ungefähr. Das ist ja dann eh Aloha. Was wir heute nicht können, mach ich morgen. Und da gibt es ja die deutsche Pünktlichkeit halt nicht so, was für uns natürlich auch manchmal bisschen stressig ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Also wie ist denn das? Ich schätze mal, dass du dich hier in Deutschland eher nicht als Konservativen mit Millimeterpapier unterwegs sein Mensch siehst, wenn du da in La Palma bist und dann mal so eine Unpünktlichkeitserfahrung machst oder so und merkst du dann okay, jetzt werde ich Deutsch, jetzt nervt es mich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich merkt das natürlich nicht, das merkst du, aber das ist ja gut zu merken und das dann ja auch in Frage zu stellen, ob das jetzt auch Sinn macht. Glauben Sie mir, jetzt sind wir zu dritt. Ob das wirklich Sinn macht? Das Ganze. Und es macht keinen Sinn, wenn jetzt wieder höher wäre, jetzt hier schon wieder an einem Herzinfarkt gestorben ist. Da wird es mir schlecht. Und das wird ja nicht weniger. Dieser unnütze Stress, wenn ich da aus dem Flugzeug rauskomme, im Auto sitze und dann dieses dieses diesen Krieg Autobahn mitbekommen. Es reicht. Es reicht schon wieder. Ja, Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Okay. Und dann wollt ihr mit diesen fünf anderen Pärchen dort sozusagen Synergien schaffen mit den Fähigkeiten, Kompetenzen, die jeder so mitbringt? Ja. Ja, und dann kann man sich deluxe entschleunigend bei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du ja da können wir können wir Ja genau das. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das Ding. Genau das ist das Ding. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Komm, da fahren wir auch mal! Da. Guck mal hier. Ein bisschen. Die Alpenwenger da. Ja, genau. Werkzeuge uns an! Steht nicht immer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da. Ist nicht so Puppe. Puppe. Aber es ging. Ja. Das ist ja nur das. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Warum sind wir hierher gefahren? Weil du in Beziehung zu Bein Wein hast, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee, nee. Weil das Dach sensationell ist, dass oben drauf, was ja eigentlich gar nicht erlaubt ist, hoch zu gehen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Zum Sitzen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und aber gucken zum. Und das war dann quasi mein Job dann hier, das war glaube ich eine erste Woche, wo ich wieder mit. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das zeigen wir den Leuten hier, die dann YouTube gucken. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau wie das so weitergeht. Ja, genau. Ja, da, Du siehst das natürlich dann ohne diese Weinbergkante, wie wenn du in so einem Infinity Pool legst und dann kommt dieses ganze Heilbronn vorne und das war, glaube ich, In der zweite oder dritte Woche bin ich dann mit der Alex da hoch und. So fast. Das war irgendwie ohne Heiratsantrag da. Es wäre natürlich jetzt auch schöne romantische Geschichte gewesen, da muss ich dann da hoch einsteigen. Natürlich alles nicht erlaubte. Und dann hockst du da mit einer Flasche Wein und dann hast du ein gutes Gefühl, wenn du runterguckt. Ist echt toll. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, hier oben beengt nichts die Sicht. Absolut. Luft ist auch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gut. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wind pfeift. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ganz toller Platz. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Geht ihr hier öfter auch? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt. Jetzt, wo du bekannt bist wie ein bunter Hund. Was willst du denn da oben auf dem Dach sitzt? Dann heißt. Der spinnt ja komplett. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Na ja, aber so bei dir ist doch beim Ralf Munz weiß man, dass er halt auch mal auf Dächer steigt, um die Stadt zu gucken. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau. Genau. Und ein bisschen rumspinnt und Nero spielt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und was meinst du? Werdet ihr irgendwann hier die Zelte komplett abbrechen und euer Leben komplett da rüber verlagern? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Stimmt auf jeden Fall. Das ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ganz genau. Und Gott uns die nächsten 40 Jahre. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist nur ein Zwischenstopp. Dieses dieses Thema ist im Kopf dieses das wird dann irgendwann mal witzig ist ja wirklich das wir haben irgendwann mal alle vielleicht oder viele haben den Film The Secret gesehen. Vielleicht du auch mit diesem Wunsch ans Universum und allem drum und Dran. Und seitdem wir das irgendwie so bewusst im Leben hat, ist da wirklich sehr, sehr viel Wahres dran. Das was du dir wünscht und vorstellst, das wird auch so das und das war bei uns jetzt die letzte zehn, 14 Jahre oder 18 Jahre immer so das, was wir uns gewünscht haben und das hat dann irgendwie passiert oder ist dann passiert. So wie auch mein Wunsch, 120 Jahre alt zu werden. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Funktioniert Du? Wer weiß, wo die Medizintechnik in fünf Jahren ist? Sowieso ja, aber du willst schon ein richtig, richtig langes Leben. Natürlich. Klar. Vielleicht noch Urenkel erleben? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, bestimmt, bestimmt. Aber um das geht es ja gerade. Eigentlich ums eigene Leben. Das ist ja denen ihr Leben. Und viel zu erleben gibt es ja auf jeden Fall.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Warum sind wir hierher gefahren? Weil du in Beziehung zu Bein Wein hast, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nee, nee, nee. Weil das Dach sensationell ist, dass oben drauf, was ja eigentlich gar nicht erlaubt ist, hoch zu gehen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Zum Sitzen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und aber gucken zum. Und das war dann quasi mein Job dann hier, das war glaube ich eine erste Woche, wo ich wieder mit. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das zeigen wir den Leuten hier, die dann YouTube gucken. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau wie das so weitergeht. Ja, genau. Ja, da, Du siehst das natürlich dann ohne diese Weinbergkante, wie wenn du in so einem Infinity Pool legst und dann kommt dieses ganze Heilbronn vorne und das war, glaube ich, In der zweite oder dritte Woche bin ich dann mit der Alex da hoch und. So fast. Das war irgendwie ohne Heiratsantrag da. Es wäre natürlich jetzt auch schöne romantische Geschichte gewesen, da muss ich dann da hoch einsteigen. Natürlich alles nicht erlaubte. Und dann hockst du da mit einer Flasche Wein und dann hast du ein gutes Gefühl, wenn du runterguckt. Ist echt toll. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ja, hier oben beengt nichts die Sicht. Absolut. Luft ist auch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gut. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wind pfeift. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ganz toller Platz. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Geht ihr hier öfter auch? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt. Jetzt, wo du bekannt bist wie ein bunter Hund. Was willst du denn da oben auf dem Dach sitzt? Dann heißt. Der spinnt ja komplett. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Na ja, aber so bei dir ist doch beim Ralf Munz weiß man, dass er halt auch mal auf Dächer steigt, um die Stadt zu gucken. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau. Genau. Und ein bisschen rumspinnt und Nero spielt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und was meinst du? Werdet ihr irgendwann hier die Zelte komplett abbrechen und euer Leben komplett da rüber verlagern? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Stimmt auf jeden Fall. Das ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ganz genau. Und Gott uns die nächsten 40 Jahre. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist nur ein Zwischenstopp. Dieses dieses Thema ist im Kopf dieses das wird dann irgendwann mal witzig ist ja wirklich das wir haben irgendwann mal alle vielleicht oder viele haben den Film The Secret gesehen. Vielleicht du auch mit diesem Wunsch ans Universum und allem drum und Dran. Und seitdem wir das irgendwie so bewusst im Leben hat, ist da wirklich sehr, sehr viel Wahres dran. Das was du dir wünscht und vorstellst, das wird auch so das und das war bei uns jetzt die letzte zehn, 14 Jahre oder 18 Jahre immer so das, was wir uns gewünscht haben und das hat dann irgendwie passiert oder ist dann passiert. So wie auch mein Wunsch, 120 Jahre alt zu werden. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Funktioniert Du? Wer weiß, wo die Medizintechnik in fünf Jahren ist? Sowieso ja, aber du willst schon ein richtig, richtig langes Leben. Natürlich. Klar. Vielleicht noch Urenkel erleben? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, bestimmt, bestimmt. Aber um das geht es ja gerade. Eigentlich ums eigene Leben. Das ist ja denen ihr Leben. Und viel zu erleben gibt es ja auf jeden Fall. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was eine Frage zu Heilbronn, die ich auch schon ein paar Mal gestellt habe. Was muss denn hier so bleiben, wie es schon immer war? Was darf sich nicht verändern? Ich musste lachen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na ja, weißt du. Was verändert sich denn wirklich? Also, ähm. Was? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Guck mal, wie schön sie ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Natur wird immer so bleiben. Auf jeden Fall. Ich glaube, alles andere ist stark im Wandel. Ähm. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Was? Fällt nichts ein. Fällt dir nichts ein? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wenn du. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nichts zumindest Positives. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So bleibt die Landschaft, die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Landschaft, die Landschaft. Bleibt die, die sensationell. Wenn du da von oben runterguckst. So, so, so grün ist kaum eine andere Stadt. Ja, da war dieser Philosophenweg, Oder wie das Ding heißt, bin ich früher oft gelaufen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was stört dich denn so an Heilbronn, wenn du sagst, dir fällt gerade wenn, dann eigentlich nur negatives.
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Geht ihr hier öfter auch? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt. Jetzt, wo du bekannt bist wie ein bunter Hund. Was willst du denn da oben auf dem Dach sitzt? Dann heißt. Der spinnt ja komplett. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Na ja, aber so bei dir ist doch beim Ralf Munz weiß man, dass er halt auch mal auf Dächer steigt, um die Stadt zu gucken. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Genau. Genau. Und ein bisschen rumspinnt und Nero spielt. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und was meinst du? Werdet ihr irgendwann hier die Zelte komplett abbrechen und euer Leben komplett da rüber verlagern? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Stimmt auf jeden Fall. Das ist. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ganz genau. Und Gott uns die nächsten 40 Jahre. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist nur ein Zwischenstopp. Dieses dieses Thema ist im Kopf dieses das wird dann irgendwann mal witzig ist ja wirklich das wir haben irgendwann mal alle vielleicht oder viele haben den Film The Secret gesehen. Vielleicht du auch mit diesem Wunsch ans Universum und allem drum und Dran. Und seitdem wir das irgendwie so bewusst im Leben hat, ist da wirklich sehr, sehr viel Wahres dran. Das was du dir wünscht und vorstellst, das wird auch so das und das war bei uns jetzt die letzte zehn, 14 Jahre oder 18 Jahre immer so das, was wir uns gewünscht haben und das hat dann irgendwie passiert oder ist dann passiert. So wie auch mein Wunsch, 120 Jahre alt zu werden. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Funktioniert Du? Wer weiß, wo die Medizintechnik in fünf Jahren ist? Sowieso ja, aber du willst schon ein richtig, richtig langes Leben. Natürlich. Klar. Vielleicht noch Urenkel erleben? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, bestimmt, bestimmt. Aber um das geht es ja gerade. Eigentlich ums eigene Leben. Das ist ja denen ihr Leben. Und viel zu erleben gibt es ja auf jeden Fall. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was eine Frage zu Heilbronn, die ich auch schon ein paar Mal gestellt habe. Was muss denn hier so bleiben, wie es schon immer war? Was darf sich nicht verändern? Ich musste lachen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na ja, weißt du. Was verändert sich denn wirklich? Also, ähm. Was? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Guck mal, wie schön sie ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Natur wird immer so bleiben. Auf jeden Fall. Ich glaube, alles andere ist stark im Wandel. Ähm. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Was? Fällt nichts ein. Fällt dir nichts ein? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wenn du. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nichts zumindest Positives. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So bleibt die Landschaft, die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Landschaft, die Landschaft. Bleibt die, die sensationell. Wenn du da von oben runterguckst. So, so, so grün ist kaum eine andere Stadt. Ja, da war dieser Philosophenweg, Oder wie das Ding heißt, bin ich früher oft gelaufen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was stört dich denn so an Heilbronn, wenn du sagst, dir fällt gerade wenn, dann eigentlich nur negatives. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Negatives. Aber was mich wirklich stört oder was mich, was mich immer gestört hat, war natürlich die Engstirnigkeit der Menschen, also dieses dieses ja nichts neues ausprobieren. Ja, das begleitet uns ja schon jetzt Jahrzehnte, ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und meinst du Heilbronn noch mal ein bisschen mehr als andere Städte? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall, auf jeden Fall. Da muss ja auch was drüber Gedanken machen das. Meiner Meinung nach hängt das alles noch zusammen mit diesem ganzen Zerbomben von der Stadt, dass da halt einfach diese diese, diese Angst gestreut wurde oder oder oder gesät oder wie auch immer man zu ihm sagen wird. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber dann besteht doch jetzt die Chance, dass es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vielleicht was Neues gibt, weil die. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Leute, die sozusagen selber noch da den 4. September 44 Dezember 44 miterlebt haben oder aus erster Hand Erzählungen von Eltern, die es miterlebt haben, die sind ja bald nicht mehr da. Ja, aber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das geht ja dann auch wieder um um eine andere Geschichte. Diese Angst setzt sich trotzdem fort. Also wenn du die nicht. Wenn du die. Wenn du dir der nicht bewusst wirst, trägst du dich immer wieder weiter. Also so, die Geschichte kommt ja von der Familie, der Geschichte. Also so was kannst du Familien stellen. Müssen wir so was mal machen? Finde ich. Für die Stadt. Für die Stadt? Ja. Wie würdest du. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was würdest du dir am meisten für Heilbronn wünschen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hm. Das. Dass sie die 56 oder 57 % Ausländeranteil akzeptieren. Und miteinander neue Wege gehen würde. Also Integration heißt Deutsch, türkisch, arabisch oder weiß der Teufel griechische Feste. Dass man sich einfach begegnet. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber waren die Bürger der Stadt in dem Punkt schon mal weiter vor was weiß ich 20 Jahren? Oder ist es was, was sich durchzieht? Und jetzt durch die ganze Flüchtlingsthematik?
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### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was eine Frage zu Heilbronn, die ich auch schon ein paar Mal gestellt habe. Was muss denn hier so bleiben, wie es schon immer war? Was darf sich nicht verändern? Ich musste lachen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na ja, weißt du. Was verändert sich denn wirklich? Also, ähm. Was? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Guck mal, wie schön sie ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Natur wird immer so bleiben. Auf jeden Fall. Ich glaube, alles andere ist stark im Wandel. Ähm. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Was? Fällt nichts ein. Fällt dir nichts ein? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wenn du. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nichts zumindest Positives. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So bleibt die Landschaft, die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Landschaft, die Landschaft. Bleibt die, die sensationell. Wenn du da von oben runterguckst. So, so, so grün ist kaum eine andere Stadt. Ja, da war dieser Philosophenweg, Oder wie das Ding heißt, bin ich früher oft gelaufen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was stört dich denn so an Heilbronn, wenn du sagst, dir fällt gerade wenn, dann eigentlich nur negatives. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Negatives. Aber was mich wirklich stört oder was mich, was mich immer gestört hat, war natürlich die Engstirnigkeit der Menschen, also dieses dieses ja nichts neues ausprobieren. Ja, das begleitet uns ja schon jetzt Jahrzehnte, ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und meinst du Heilbronn noch mal ein bisschen mehr als andere Städte? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall, auf jeden Fall. Da muss ja auch was drüber Gedanken machen das. Meiner Meinung nach hängt das alles noch zusammen mit diesem ganzen Zerbomben von der Stadt, dass da halt einfach diese diese, diese Angst gestreut wurde oder oder oder gesät oder wie auch immer man zu ihm sagen wird. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber dann besteht doch jetzt die Chance, dass es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vielleicht was Neues gibt, weil die. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Leute, die sozusagen selber noch da den 4. September 44 Dezember 44 miterlebt haben oder aus erster Hand Erzählungen von Eltern, die es miterlebt haben, die sind ja bald nicht mehr da. Ja, aber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das geht ja dann auch wieder um um eine andere Geschichte. Diese Angst setzt sich trotzdem fort. Also wenn du die nicht. Wenn du die. Wenn du dir der nicht bewusst wirst, trägst du dich immer wieder weiter. Also so, die Geschichte kommt ja von der Familie, der Geschichte. Also so was kannst du Familien stellen. Müssen wir so was mal machen? Finde ich. Für die Stadt. Für die Stadt? Ja. Wie würdest du. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was würdest du dir am meisten für Heilbronn wünschen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hm. Das. Dass sie die 56 oder 57 % Ausländeranteil akzeptieren. Und miteinander neue Wege gehen würde. Also Integration heißt Deutsch, türkisch, arabisch oder weiß der Teufel griechische Feste. Dass man sich einfach begegnet. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber waren die Bürger der Stadt in dem Punkt schon mal weiter vor was weiß ich 20 Jahren? Oder ist es was, was sich durchzieht? Und jetzt durch die ganze Flüchtlingsthematik? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich hab das nie verfolgt, dass sie das so groß mit Ausländer agiert haben. Ja, also das würde mir wirklich wünschen, dass man akzeptiert, wo man lebt und und und. Wer neben einem lebt. Das ist sehr wichtig. Und dann kann man meiner Meinung nach gemeinsam gegen Störenfriede und gegen Idioten vorgehen. Weil unsere türkische und unsere italienische Mitbürger stört das genauso wie uns, dass da irgendwelche Idioten mit Macheten aufeinander losgehen. Das ist schon unbeschreiblich. Ich habe das Video zugeschickt bekommen. Ich war geschockt. Also jeder natürlich. Ja, ja, das würde ich mir wünschen für die Stadt. Und dass sie. Das sind jetzt so Fehler macht wie jetzt in dieser Neckarmeile oder wie heißt es? Unsere Energie. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Heym Geh! ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weiter. Können wir, der Klaus, Sie hinstellen? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Nee, aber der. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Passt dann zur Nicki. Übrigens haben wir. In Locarno haben wir die Gegenfiguren gesehen vom vom Klausi da stehen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Meinst du mit Klausi den Zwerg Zwerg, der Karl. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Heinz oder Karl Heist und Klausi? Die sind für dich? Für mich ist das ein Klausi. Aber egal. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Weißt du, wer die gesprengt und geklaut hat? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war es nicht. Aus dem Alter sind wir raus. Aber was ich einfach in der Nicki scheiße finde, ist einfach, dass es keine inhabergeführte Gastronomie mehr gibt. Also keine Gastronomie, die mit Herz geführt wird. Also so wie jetzt unser Eckstein. Ja, geschissen drauf, wie es jetzt gerade da aussieht. Müsste man jetzt nicht ansprechen. Hoffe, dass sich das bald wieder verändert für die Mares und so was fehlt auf dieser Neckarseite. Ich finde das klasse. Der Aurich hat das, das war sein Lebenstraum. Ich war von Anfang an mit dabei mit dieser ganzen Planung, wie das sein sollte und jetzt ist verhunzt meiner Meinung nach. Wenn dann so drei vier Ketten Leder siehst, dann hat das nichts mehr mit Herz zu tun, mit äh, mit Gastronomie zu tun, die ich mir vorstelle. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bist du dann genervt, wenn du siehst, dass die Läden trotzdem voll sind? Scheiße, Sehr wurscht. Aloha.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Negatives. Aber was mich wirklich stört oder was mich, was mich immer gestört hat, war natürlich die Engstirnigkeit der Menschen, also dieses dieses ja nichts neues ausprobieren. Ja, das begleitet uns ja schon jetzt Jahrzehnte, ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und meinst du Heilbronn noch mal ein bisschen mehr als andere Städte? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf jeden Fall, auf jeden Fall. Da muss ja auch was drüber Gedanken machen das. Meiner Meinung nach hängt das alles noch zusammen mit diesem ganzen Zerbomben von der Stadt, dass da halt einfach diese diese, diese Angst gestreut wurde oder oder oder gesät oder wie auch immer man zu ihm sagen wird. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber dann besteht doch jetzt die Chance, dass es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vielleicht was Neues gibt, weil die. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Leute, die sozusagen selber noch da den 4. September 44 Dezember 44 miterlebt haben oder aus erster Hand Erzählungen von Eltern, die es miterlebt haben, die sind ja bald nicht mehr da. Ja, aber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das geht ja dann auch wieder um um eine andere Geschichte. Diese Angst setzt sich trotzdem fort. Also wenn du die nicht. Wenn du die. Wenn du dir der nicht bewusst wirst, trägst du dich immer wieder weiter. Also so, die Geschichte kommt ja von der Familie, der Geschichte. Also so was kannst du Familien stellen. Müssen wir so was mal machen? Finde ich. Für die Stadt. Für die Stadt? Ja. Wie würdest du. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Was würdest du dir am meisten für Heilbronn wünschen? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hm. Das. Dass sie die 56 oder 57 % Ausländeranteil akzeptieren. Und miteinander neue Wege gehen würde. Also Integration heißt Deutsch, türkisch, arabisch oder weiß der Teufel griechische Feste. Dass man sich einfach begegnet. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Aber waren die Bürger der Stadt in dem Punkt schon mal weiter vor was weiß ich 20 Jahren? Oder ist es was, was sich durchzieht? Und jetzt durch die ganze Flüchtlingsthematik? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich hab das nie verfolgt, dass sie das so groß mit Ausländer agiert haben. Ja, also das würde mir wirklich wünschen, dass man akzeptiert, wo man lebt und und und. Wer neben einem lebt. Das ist sehr wichtig. Und dann kann man meiner Meinung nach gemeinsam gegen Störenfriede und gegen Idioten vorgehen. Weil unsere türkische und unsere italienische Mitbürger stört das genauso wie uns, dass da irgendwelche Idioten mit Macheten aufeinander losgehen. Das ist schon unbeschreiblich. Ich habe das Video zugeschickt bekommen. Ich war geschockt. Also jeder natürlich. Ja, ja, das würde ich mir wünschen für die Stadt. Und dass sie. Das sind jetzt so Fehler macht wie jetzt in dieser Neckarmeile oder wie heißt es? Unsere Energie. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Heym Geh! ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weiter. Können wir, der Klaus, Sie hinstellen? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Nee, aber der. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Passt dann zur Nicki. Übrigens haben wir. In Locarno haben wir die Gegenfiguren gesehen vom vom Klausi da stehen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Meinst du mit Klausi den Zwerg Zwerg, der Karl. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Heinz oder Karl Heist und Klausi? Die sind für dich? Für mich ist das ein Klausi. Aber egal. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Weißt du, wer die gesprengt und geklaut hat? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war es nicht. Aus dem Alter sind wir raus. Aber was ich einfach in der Nicki scheiße finde, ist einfach, dass es keine inhabergeführte Gastronomie mehr gibt. Also keine Gastronomie, die mit Herz geführt wird. Also so wie jetzt unser Eckstein. Ja, geschissen drauf, wie es jetzt gerade da aussieht. Müsste man jetzt nicht ansprechen. Hoffe, dass sich das bald wieder verändert für die Mares und so was fehlt auf dieser Neckarseite. Ich finde das klasse. Der Aurich hat das, das war sein Lebenstraum. Ich war von Anfang an mit dabei mit dieser ganzen Planung, wie das sein sollte und jetzt ist verhunzt meiner Meinung nach. Wenn dann so drei vier Ketten Leder siehst, dann hat das nichts mehr mit Herz zu tun, mit äh, mit Gastronomie zu tun, die ich mir vorstelle. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bist du dann genervt, wenn du siehst, dass die Läden trotzdem voll sind? Scheiße, Sehr wurscht. Aloha. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aloha. Ja, klar, oder Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Egal wie sie haben. Es hat ja alles seine Berechtigung. Das ist, das sieht man ja deutlich in Heilbronn. War ja zu der Zeit ganz am Anfang glaub ich die größte Fastfood Dichte. Weilen wird man so mehr mehr. In Stuttgart haben wir gehabt was. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich gehört habe, auch die höchste Sexshopdichte und das Max Goldt mal aufgefallen als er durch die Stadt gefahren ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Süß. Ja und da hat man doch schon gesehen, also da, dass da großes Vertrauen halt reingelegt wird in solche Kettenbetriebe. Und das setzt sich jetzt auch da in der Innenstadt fort. Ja, Vapiano mal abgesehen ist ja überall das gleiche, mehr oder weniger. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wo gehst du denn, wenn du hier bist? Schön essen oder was trinken? Wo bist du der Besengänger? Oder bist du im Ratskeller oder bekocht? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war schon überall in Heilbronn, aber mein jetziger Geheimtipp ist das Licht offenbar. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da bin ich auch gern. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sensationell gut. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das Essen und die Location. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Preisgünstig, also preiswert. Du bezahlst das gerne, was es kostet, was es kostet. Die Menschen sind super nett. Und wo soll ich denn anders hin? Der Platz ist für mich die Oase. Wenn ich da von meiner Insel runterkommt, komm. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da fahren wir jetzt auch noch vorbei, bevor wir dann ganz langsam. Jetzt sind wir auch schon bei einer 3/4 Stunde. Das geht schnell. Wo man aber auch gut essen kann, weil du sie ja vorher erwähnt hast und auch eine lebendige Geschichte mit dir hast. Euer Sohn bei der Monika Hinderer in Hockenheim.
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### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich hab das nie verfolgt, dass sie das so groß mit Ausländer agiert haben. Ja, also das würde mir wirklich wünschen, dass man akzeptiert, wo man lebt und und und. Wer neben einem lebt. Das ist sehr wichtig. Und dann kann man meiner Meinung nach gemeinsam gegen Störenfriede und gegen Idioten vorgehen. Weil unsere türkische und unsere italienische Mitbürger stört das genauso wie uns, dass da irgendwelche Idioten mit Macheten aufeinander losgehen. Das ist schon unbeschreiblich. Ich habe das Video zugeschickt bekommen. Ich war geschockt. Also jeder natürlich. Ja, ja, das würde ich mir wünschen für die Stadt. Und dass sie. Das sind jetzt so Fehler macht wie jetzt in dieser Neckarmeile oder wie heißt es? Unsere Energie. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Heym Geh! ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weiter. Können wir, der Klaus, Sie hinstellen? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Nee, aber der. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Passt dann zur Nicki. Übrigens haben wir. In Locarno haben wir die Gegenfiguren gesehen vom vom Klausi da stehen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Meinst du mit Klausi den Zwerg Zwerg, der Karl. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Heinz oder Karl Heist und Klausi? Die sind für dich? Für mich ist das ein Klausi. Aber egal. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Weißt du, wer die gesprengt und geklaut hat? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war es nicht. Aus dem Alter sind wir raus. Aber was ich einfach in der Nicki scheiße finde, ist einfach, dass es keine inhabergeführte Gastronomie mehr gibt. Also keine Gastronomie, die mit Herz geführt wird. Also so wie jetzt unser Eckstein. Ja, geschissen drauf, wie es jetzt gerade da aussieht. Müsste man jetzt nicht ansprechen. Hoffe, dass sich das bald wieder verändert für die Mares und so was fehlt auf dieser Neckarseite. Ich finde das klasse. Der Aurich hat das, das war sein Lebenstraum. Ich war von Anfang an mit dabei mit dieser ganzen Planung, wie das sein sollte und jetzt ist verhunzt meiner Meinung nach. Wenn dann so drei vier Ketten Leder siehst, dann hat das nichts mehr mit Herz zu tun, mit äh, mit Gastronomie zu tun, die ich mir vorstelle. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Bist du dann genervt, wenn du siehst, dass die Läden trotzdem voll sind? Scheiße, Sehr wurscht. Aloha. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aloha. Ja, klar, oder Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Egal wie sie haben. Es hat ja alles seine Berechtigung. Das ist, das sieht man ja deutlich in Heilbronn. War ja zu der Zeit ganz am Anfang glaub ich die größte Fastfood Dichte. Weilen wird man so mehr mehr. In Stuttgart haben wir gehabt was. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Ich gehört habe, auch die höchste Sexshopdichte und das Max Goldt mal aufgefallen als er durch die Stadt gefahren ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Süß. Ja und da hat man doch schon gesehen, also da, dass da großes Vertrauen halt reingelegt wird in solche Kettenbetriebe. Und das setzt sich jetzt auch da in der Innenstadt fort. Ja, Vapiano mal abgesehen ist ja überall das gleiche, mehr oder weniger. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und wo gehst du denn, wenn du hier bist? Schön essen oder was trinken? Wo bist du der Besengänger? Oder bist du im Ratskeller oder bekocht? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war schon überall in Heilbronn, aber mein jetziger Geheimtipp ist das Licht offenbar. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da bin ich auch gern. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sensationell gut. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Das Essen und die Location. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Preisgünstig, also preiswert. Du bezahlst das gerne, was es kostet, was es kostet. Die Menschen sind super nett. Und wo soll ich denn anders hin? Der Platz ist für mich die Oase. Wenn ich da von meiner Insel runterkommt, komm. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Da fahren wir jetzt auch noch vorbei, bevor wir dann ganz langsam. Jetzt sind wir auch schon bei einer 3/4 Stunde. Das geht schnell. Wo man aber auch gut essen kann, weil du sie ja vorher erwähnt hast und auch eine lebendige Geschichte mit dir hast. Euer Sohn bei der Monika Hinderer in Hockenheim. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Im Esszimmer. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Im Esszimmer absolut Auch eine Empfehlung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, absolut. Die macht das toll. Das ist auch eine Leidenschaft dahinter und das ist das. Und so ist das ja da oben im Licht. Luftbad genauso. Natürlich alle anderen gut. Ratskeller, Trappesee. Entschuldigung. Ja, immer alles Freunde. Aber das ist so eine Herz Herz Geschichte. Das gefällt mir. Michele macht sie bei uns ja auch gut, obwohl wir jetzt fast keinen, oder? Ich esse kein Fleisch mehr. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wie lange tut es dir gut? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, ne. Beim Fleisch vermisse ich überhaupt nichts. Der nächste Schritt ist halt einfach die, die Milch und und, und Geschichte wegzulassen. So wie das? Meine Frau macht schon ziemlich lange. Bei der sieht was ich finde Die, die altert nicht, die sieht super gut aus. Und deine Frau. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT So in den Bereichen schon. Vorbild? Ja, ja, das war. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wichtig. Für mich war wichtig. Es war sehr wichtig, ja, aber das auch irgendwo bestimmt immer im Hinterkopf gehabt wurde ich das erste Mal kam mit Kartenlegen. Hm, okay, mach dich frei, glaub dran und und jetzt kommt halt eins ums andere. Das ist schon okay. Und es macht ja keinen Sinn mehr mit mit Tiere zu essen. Also das ist ja völlig verblödet heutzutage. Es gibt ja, glaube ich, 1000 Gründe. Es gibt einen. Einen Grund, kein Fleisch mehr zu essen und 1000 Gründe dagegen, weil es schmeckt so gut und so, aber das ist ja gar nicht wahr. Wenn du ein Stück Fleisch in der Hand hast und würdest das nicht, dann ist das so, dann kotzt doch jeder. Mhm. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Schon probiert? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, stimmt ja. So, so, Morgen. Steak. Ja. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Und dann ist halt. Jetzt stelle ich mir vor, einfach auch mit so einer Ernährung, dass Stuhlgang besser.