source
stringclasses
77 values
text
stringlengths
1.72k
43.7k
ORIGINALTEILE-53-EWERS-26-04-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gerade wollte ich sagen, alle aus kleinen Großstädten wie Heilbronn. Aber dann kam Hamburg. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aber der lebt tatsächlich auf dem Land. Okay, oder? Oder kurz vor Hamburg. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und? Was erwartest du von Berlin und wie sich das entwickelt? Wie wird es Berlin aussehen in zehn Jahren? Ich gehe davon aus, dass du dann wahrscheinlich immer noch hier sein wirst. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Hm, ja, das ist eine gute Frage, wo sich diese Stadt hin entwickelt. Ich, ähm. Sie wird auf alle Fälle voll bebauter werden. Ähm. Es wird wahrscheinlich auch in Sachen Start up Kultur hier noch eine ganze Menge passieren. Auch in Sachen Kreativität wird hier eine ganze Menge passieren. Ob das mal ein wirklich gutes Niveau, also wie man das aus anderen Städten, sei es Paris, London, New York, also um andere Großstädte da reinzuziehen, erreichen wird, das ist noch ein großes Fragezeichen dahinter. Was vielleicht aber auch ganz gut ist, weil es nämlich dann weiterhin eine Experimentierphase bleibt, wo es dann noch nicht um wirklich was geht. Ein bisschen schade ist natürlich, dass so alte Kulturstätten, die man so früher kennengelernt hat, nach und nach verschwinden und ja gegen moderne Glasfassaden ausgetauscht werden. Aber ja, ich glaube, das ist aber auch Macht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dich das so ein bisschen wehmütig oder traurig Oder gar nicht? So sehr. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das nicht. Ich meine, man hat ja diese Zeitgenossen damit und es blendet sich ja auch immer wieder mit was Neuem ab. Also das ist einfach diese Stadt. Die Stadt ist einfach kontinuierlich im Wandel und am Wachsen und wo man dann immer gedacht hat, dass auch da nie was passieren wird, wie auch zum Beispiel der Görlitzer Park, der eigentlich immer ein totales Loch war, selbst der wird nach und nach überarbeitet, der braucht auch noch ein paar Jahre, bis er dann wirklich ein hübscher Park ist. Aber es passiert halt immer ein bisschen was und ich glaube, es ist aber auch so der Stadt einfach mit einer massiven Verschuldung geschuldet, dass die einfach nicht aus dem Quark kommen kann, selbst wenn sie möchte. Also es kann man manchmal über Berlin schimpfen wie man will, aber in München ist es einfach, wo die Stadt die Stadtkassen voll sind, da was zu stemmen, während hier nach der Wende diese Stadt einfach wahnsinnig ausgenommen wurde von Leuten, die wussten, wie sie es machen. Und das ist das Problem bis heute. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann hoffen wir, dass Berlin da ein bisschen in anderes Fahrwasser reinkommt. Vielleicht tut sich hier auch so jemand wie in Heilbronn Dieter Schwarz auf und baut euch einen neuen Stadtteil hin oder so? Und dann würde ich mit dir zu den Entweder oder Fragen kommen. Ganz am Ende. Okay. Wir sprechen ja auch schon fast anderthalb Stunden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Haben wir so viel vollgeknallt? Ja, kannst du aber viel rausschneiden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber was ich davor noch sagen wollte Vielleicht wird der nächste Besuch von dir in Heilbronn ja dann zum Anlass haben, dass da eine Ausstellung von dir die erste stattfindet mit alten Fotografien aus den Heilbronner 90er Jahren und deinen aktuellen Werken. Ich fand es ganz spannend. Ich bleib da mal dran. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Cool. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Entweder oder Björn Fotografie oder 3D Animation. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT 3d Animation. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf der Straße fotografieren oder im Studio. Im Studio. Skateboard oder Fahrrad, Fahrrad, Hip Hop oder Techno, Techno, Filmhochschule oder Kommunikationsdesign. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Studium, Kommunikationsdesign, Studium. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Digital oder analog Digital Portraitfotografie oder Landschaftsfotografie, Porträtwerbung oder freie Projekte. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Freie Projekte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Großstadt oder Natur? Großstadt? Ähm. Kaffee oder Tee? Tee. Schwarz Weiß oder Farbe? Farbe. Zusammenarbeit mit anderen Künstlern? Oder alleine arbeiten? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Alleine arbeiten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Illustrationen oder Fotografie? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Illustration. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wo sind wir? Welcher Urlaub? Am Meer Oder in den Bergen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Am Meer? Auf alle Fälle. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Traditionelle Kunst oder moderne Kunst? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Moderne Kunst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kotti oder Alexanderplatz, Kotti, Currywurst oder Döner? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Keins von beiden. Ich bin Vegetarier. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es gibt doch inzwischen auch beide in der vegetarischen Beyond Meat Version. Noch nicht probiert, Noch nicht. Spree oder Landwehrkanal, Landwehrkanal, Berghain oder Watergate. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Golden Gate. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da war ich auch sehr gern. Jannowitzbrücke, Das war mein Lieblingsclub. Ist gibts. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Noch. Ja, ich war gerade letztes Wochenende.
ORIGINALTEILE-53-EWERS-26-04-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Entweder oder Björn Fotografie oder 3D Animation. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT 3d Animation. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf der Straße fotografieren oder im Studio. Im Studio. Skateboard oder Fahrrad, Fahrrad, Hip Hop oder Techno, Techno, Filmhochschule oder Kommunikationsdesign. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Studium, Kommunikationsdesign, Studium. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Digital oder analog Digital Portraitfotografie oder Landschaftsfotografie, Porträtwerbung oder freie Projekte. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Freie Projekte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Großstadt oder Natur? Großstadt? Ähm. Kaffee oder Tee? Tee. Schwarz Weiß oder Farbe? Farbe. Zusammenarbeit mit anderen Künstlern? Oder alleine arbeiten? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Alleine arbeiten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Illustrationen oder Fotografie? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Illustration. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wo sind wir? Welcher Urlaub? Am Meer Oder in den Bergen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Am Meer? Auf alle Fälle. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Traditionelle Kunst oder moderne Kunst? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Moderne Kunst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kotti oder Alexanderplatz, Kotti, Currywurst oder Döner? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Keins von beiden. Ich bin Vegetarier. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es gibt doch inzwischen auch beide in der vegetarischen Beyond Meat Version. Noch nicht probiert, Noch nicht. Spree oder Landwehrkanal, Landwehrkanal, Berghain oder Watergate. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Golden Gate. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da war ich auch sehr gern. Jannowitzbrücke, Das war mein Lieblingsclub. Ist gibts. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Noch. Ja, ich war gerade letztes Wochenende. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Immer noch unter der Brücke in der kleinen Kaschemme. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die haben neulich ihr 20 jähriges gefeiert. Ich kann. Das war so. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ein guter Laden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist der ehrlichste Laden in Berlin. Und ich verstehe es immer nicht. Es gibt viele Leute, die wirklich viel am Feiern sind, und die kennen das Gate nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und das war mein Lieblingsplatz. Das finde ich sehr gut. Ich denke mir auch so liebst. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Warum steht ihr eine Dreiviertelstunde oder anderthalb Stunden in der Schlange, um dann reinzukommen? Dann steht ihr eine halbe Stunde, um die Jacken abzugeben, Dann stehst du 20 Minuten an der Toilette, dann steht ihr noch mal ewig, um auf dem Dancefloor zu kommen. Und das kann man so viel einfacher haben. Und das ist halt einfach das Gate. Ein Dancefloor, da kriegst du, was du willst. Und das war wieder so ein wunderbares Abräumen jetzt am Freitagabend. Das hat Spaß gemacht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also falls Heilbronner mal nach Berlin kommen und feiern wollen, ist das auf jeden Fall eine Adresse, die man empfehlen kann. Definitiv auf kleine Läden, wo es Schweißwasser von der Decke tropft. So was früher zumindest. Toiletten nicht den Hygienebestimmungen ganz entsprechen, aber man darf. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja auch nie genutzt wurden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch war und man da aber eher sehr ehrlich feiern kann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Wenn man ein Geheimtipp haben will, dann ist das auf alle Fälle ein Geheimtipp. Den kann man sich hinter die Ohren schreiben.
ORIGINALTEILE-53-EWERS-26-04-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wo sind wir? Welcher Urlaub? Am Meer Oder in den Bergen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Am Meer? Auf alle Fälle. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Traditionelle Kunst oder moderne Kunst? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Moderne Kunst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kotti oder Alexanderplatz, Kotti, Currywurst oder Döner? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Keins von beiden. Ich bin Vegetarier. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es gibt doch inzwischen auch beide in der vegetarischen Beyond Meat Version. Noch nicht probiert, Noch nicht. Spree oder Landwehrkanal, Landwehrkanal, Berghain oder Watergate. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Golden Gate. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da war ich auch sehr gern. Jannowitzbrücke, Das war mein Lieblingsclub. Ist gibts. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Noch. Ja, ich war gerade letztes Wochenende. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Immer noch unter der Brücke in der kleinen Kaschemme. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die haben neulich ihr 20 jähriges gefeiert. Ich kann. Das war so. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ein guter Laden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist der ehrlichste Laden in Berlin. Und ich verstehe es immer nicht. Es gibt viele Leute, die wirklich viel am Feiern sind, und die kennen das Gate nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und das war mein Lieblingsplatz. Das finde ich sehr gut. Ich denke mir auch so liebst. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Warum steht ihr eine Dreiviertelstunde oder anderthalb Stunden in der Schlange, um dann reinzukommen? Dann steht ihr eine halbe Stunde, um die Jacken abzugeben, Dann stehst du 20 Minuten an der Toilette, dann steht ihr noch mal ewig, um auf dem Dancefloor zu kommen. Und das kann man so viel einfacher haben. Und das ist halt einfach das Gate. Ein Dancefloor, da kriegst du, was du willst. Und das war wieder so ein wunderbares Abräumen jetzt am Freitagabend. Das hat Spaß gemacht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also falls Heilbronner mal nach Berlin kommen und feiern wollen, ist das auf jeden Fall eine Adresse, die man empfehlen kann. Definitiv auf kleine Läden, wo es Schweißwasser von der Decke tropft. So was früher zumindest. Toiletten nicht den Hygienebestimmungen ganz entsprechen, aber man darf. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja auch nie genutzt wurden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch war und man da aber eher sehr ehrlich feiern kann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Wenn man ein Geheimtipp haben will, dann ist das auf alle Fälle ein Geheimtipp. Den kann man sich hinter die Ohren schreiben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war ja damals hier auf einer Seite, wo man von Partys erfahren hat Restrealität. Gibt es die noch? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die kenne ich gar nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kennst du gar nicht. Siehst du mal, da kann man auch nur drauf, wenn man empfohlen wurde von jemanden, der schon da war. Ja, verstehe. Mauerpark oder Tempelhofer Feld? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Tempelhofer Feld. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT U Bahn oder S Bahn. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ähm, S Bahn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Prenzlauer Berg oder Friedrichshain. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Prenzlauer Berg. Wenn es dann sein muss. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Berliner Weiße oder Club Mate Club, Mate, Fernsehturm oder Siegessäule. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Fernsehturm.
ORIGINALTEILE-53-EWERS-26-04-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Immer noch unter der Brücke in der kleinen Kaschemme. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die haben neulich ihr 20 jähriges gefeiert. Ich kann. Das war so. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ein guter Laden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist der ehrlichste Laden in Berlin. Und ich verstehe es immer nicht. Es gibt viele Leute, die wirklich viel am Feiern sind, und die kennen das Gate nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und das war mein Lieblingsplatz. Das finde ich sehr gut. Ich denke mir auch so liebst. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Warum steht ihr eine Dreiviertelstunde oder anderthalb Stunden in der Schlange, um dann reinzukommen? Dann steht ihr eine halbe Stunde, um die Jacken abzugeben, Dann stehst du 20 Minuten an der Toilette, dann steht ihr noch mal ewig, um auf dem Dancefloor zu kommen. Und das kann man so viel einfacher haben. Und das ist halt einfach das Gate. Ein Dancefloor, da kriegst du, was du willst. Und das war wieder so ein wunderbares Abräumen jetzt am Freitagabend. Das hat Spaß gemacht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also falls Heilbronner mal nach Berlin kommen und feiern wollen, ist das auf jeden Fall eine Adresse, die man empfehlen kann. Definitiv auf kleine Läden, wo es Schweißwasser von der Decke tropft. So was früher zumindest. Toiletten nicht den Hygienebestimmungen ganz entsprechen, aber man darf. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja auch nie genutzt wurden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch war und man da aber eher sehr ehrlich feiern kann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Wenn man ein Geheimtipp haben will, dann ist das auf alle Fälle ein Geheimtipp. Den kann man sich hinter die Ohren schreiben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war ja damals hier auf einer Seite, wo man von Partys erfahren hat Restrealität. Gibt es die noch? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die kenne ich gar nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kennst du gar nicht. Siehst du mal, da kann man auch nur drauf, wenn man empfohlen wurde von jemanden, der schon da war. Ja, verstehe. Mauerpark oder Tempelhofer Feld? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Tempelhofer Feld. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT U Bahn oder S Bahn. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ähm, S Bahn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Prenzlauer Berg oder Friedrichshain. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Prenzlauer Berg. Wenn es dann sein muss. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Berliner Weiße oder Club Mate Club, Mate, Fernsehturm oder Siegessäule. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Fernsehturm. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Berlinale oder Karneval der Kulturen, Berlinale, Mauerreste oder East Side Gallery. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Mauerreste. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Spandau oder Köpenick, Zimmer draußen, Köpenick gehst du da zum Fußball? Fußball interessiert dich gar nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aber wenn ich ab und zu dann mal in die S Bahn steige, um dann mit dem Rad rauszufahren, dann gerne von Köpenick aus, dann weiter der Wuhlheide. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Konzerte? Nee. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Geh doch was? Einen Wall Street Food Markt oder Sternerestaurant? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Street Food Markt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Berliner Bär oder Ampelmännchen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Berliner Bär.
ORIGINALTEILE-54-LORENZ-15-09-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Herzlich willkommen zu Originalteile dem Leute Podcast aus Heilbronn und der Region vom Autozentrum Hagelauer mit Gastgeber Robert Mucha. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Auch. Doping da und mehr. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Herzlich willkommen nach einer langen, langen Sommerpause. Burkhard Snapper hat sich schon erkundigt, ob ich noch lebe, hat Philipp mir gerade erzählt. Der hat ihn heute gesehen. Das tue ich. Herzlich willkommen zu Folge 54 des Originalteile Podcasts Leute, Podcasts aus Heilbronn und der Region. Wie immer unterstützt, gefördert vom Autozentrum Hagelauer in der Südstraße, wo der Philipp gerade noch war. Da wird fleißig umgebaut. Da gibt es demnächst auch ich weiß gar nicht, darf man das sagen? Fragen an Burkhard und eventuell schneiden wir es trotzdem nicht raus, Fahrräder zu kaufen. Ich glaube, das kann man sagen. Also guckt da auch vorbei, wenn ihr Fahrräder wollt in Zukunft. Und mein heutiger Gast ist guckt ganz versonnen auf die Tischkante. Jetzt muss er lachen. Natalies Lorenz, Illustrator und Co. Herzlich willkommen, Natalie. Schön, dass du uns in dein Atelier gelassen hast. Hier sitzen wir in der Zigarre und dann reden wir gleich über dich und dein Schaffen und dein Tun. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, Schön, dass ich da sein kann. Hallo, Robert. Hallo, Philipp. Und ja, freue mich. Bin gespannt, was heute auf mich zukommt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ganz am Anfang, was auf alle Gäste zukommt. Eine kurze Selbstvorstellung. Wer bist du? Was machst du? Wie alt bist du? Warum machst du, was du machst? Ein Too long didn't read Zusammenfassung von dir und deinem Schaffen und dein Tun. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Okay. Ich bin Natalie Lorenz. Ich bin jetzt 40 Jahre. Jahrgang 83. Ich bin, wie du schon gesagt hast, freischaffender Künstler und Illustrator Schrägstrich Gestalter. Bin seit 2008 hier in Heilbronn tätig, in den verschiedensten Bereichen der Bildproduktion für Agenturen, Unternehmen, Institutionen, Redaktionen. Wir kennen uns auch von deiner Zeit beim HA neun, wo ich ab und zu was illustriert habe. Genau das mache ich. Dann bin ich noch freischaffender Künstler. Du hast es angesprochen Wir sind hier im Künstlerhaus Heilbronn, in meinem Atelier Kunst und Kulturwerkhaus Zigarre. Hier bin ich seit lass mich überlegen 2014. Genau. Habe hier mein Atelier, habe eine kleine Siebdruckwerkstatt, wo ich meine Siebdrucke in Kleinauflage anfertigt und seit ein paar Jahren bin ich noch Dozent an der Schule für Gestaltung im Fach Freies Zeichnen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay. Und privat? Familienvater. Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Privat. Genau bin ich in Neckarsulm wohnhaft. Genau. Jetzt auch seit ein paar Jahren. Genau. Bin verheiratet, habe eine kleine Tochter mit fünfeinhalb Jahren. Und genau. Glücklicher Familienvater. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sehr schön. Ich würde mal dir noch kurz vorlesen. Wir haben uns ja vor drei Tagen was vor drei Tagen in der Maschinenfabrik getroffen. Da gab es einen kleinen Designworkshop, an dem du teilgenommen hast und ich habe Checked mit ein paar Infos gefüttert und mir dann zehn Bulletpoints zu dir rausgeben lassen. Ich würde dir mal vorlesen, ob das alles so passt und ob du das unterschreiben würde. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich bin gespannt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also vielseitiger Künstler. Doppelpunkt Natalis arbeitet in verschiedenen Medien wie Illustrationen, Animationen und freien Arbeiten. Heilbronnbezug. Er hat eine starke Verbindung zu Heilbronn und integriert lokale Elemente in seine Kunst. Tales of the Undead Beats, ein Animationsprojekt, das Zombies in Heilbronn thematisiert auf Szene Natalis hat eine besondere Beziehung zur Offszene und Nischenkultur in Heilbronn. Veranstaltungsteilnahme. Er ist bekannt für seine Teilnahme an verschiedenen Kunstveranstaltungen, unter anderem zum Beispiel dem etwas anderem Weihnachtsmarkt. Kunst und Gesellschaft. Er betont die Bedeutung von Kunst in der Gesellschaft und die Notwendigkeit, Künstlern Raum zu bieten. Familienvater Natalis ist auch Familienvater. Seine Tochter wird bald eingeschult. Das habe ich, das habe ich ihm erzählt, ganz verwundert und erstaunt geguckt. Wo hat er die Info her? Die habe ich ihm gegeben. Kunst und Familie. Es wäre interessant zu erfahren, wie Natalis seine Rolle als Vater und Künstler miteinander verbindet oder ob kreative Herausforderungen. Er hat in der Vergangenheit von den Herausforderungen gesprochen, die mit der künstlerischen Arbeit verbunden sind, einschließlich kreativer Blockaden. Zukunftspläne. Angesichts seiner vielseitigen Interessen und Projekte wäre es spannend zu erfahren, was er für die Zukunft plant, sowohl künstlerisch als auch persönlich. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Okay, schon mal Haufen Holz? Ich glaube, größtenteils könnte ich das jetzt so unterschreiben bzw mitgehen. Genau. Okay, kreative Blockaden, das kommt mir jetzt etwas spanisch vor. Da muss ich ehrlich sagen, hatte ich zum Glück bisher noch nicht. Es ist eher so, dass ich zu viel in meinem Kopf habe und nicht weiß, wie und wann ich die Sachen umsetzen soll und kann. Aber ja, also vom Grunde her ist da doch einiges an Wahrheit drin. Hat er gut gemacht. Okay. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann bin ich beruhigt, dass ich hier keinen Stuss vorgelesen habe. Geh mal chronologisch vor. Bist du hier in der Stadt aufgewachsen? Im Landkreis? Wo kommst du her? Wo hast du deine Kindheit und Jugend verbracht? Und war die glücklich auf grünen Wiesen und in Wäldern? Oder bist du eher Stadtkind aus dem Problembezirk? Erzähl mal! ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ich bin in der Tat in Heilbronn geboren, bin in Neckarsulm aufgewachsen und habe da dann auch eine Zeit lang gelebt. Schule besucht, hat dann immer ein bisschen geswitcht. Ich bin ein paarmal umgezogen, meine Eltern haben sich getrennt und dementsprechend war ich dann mal bei meiner Mam, mal bei meinem Vater irgendwie. Also so, aber alles. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hier in der Region, hier. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT In der Region, in Neckarsulm, in Amorbach, in Erlenbach. Also so quasi hier in der Umgebung. Genau. Und ja, also dementsprechend ist es gar nicht so wirklich ein Stadtkind. Dorf wäre auch zu viel gesagt. Also einfach sage ich mal so die Mitte. Also ich war in Neckarsulm, war in Heilbronn unterwegs und habe hier in Neckarsulm auch die Schule besucht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und gab es in Heilbronn in Neckarsulm erst mal genug. Ja, Reize für dich, da zu bleiben und nicht sofort den Bus oder das Fahrrad Richtung Heilbronn zu nehmen. Hip Hop war ja in Neckarsulm stark, zumindest in den 90er. Anfang der Nullerjahre bestimmt auch. Wie war das? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, nee, es gab eigentlich schon. Wir hatten hier eigentlich schon eine ganz gute Szene. Bzw. Ich bin recht früh mit 14 in die Skater Szene hier unten in Neckarsulm reingerutscht. Wir hatten einen kleinen Park mit einer Miniramp, ein Pächter und genau genau Pächter. Ich hinten am quasi Aquatholpark Platz. Und ja, da haben wir uns eigentlich getroffen. Irgendwie waren skaten, haben viel gemacht. Ich war der Jüngste, mehr oder minder waren alles irgendwie schon ältere Leute und ja, waren da einfach skaten, abhängen. Habe dann angefangen zu kiffen, irgendwie durch einen Drogenerfahrungen gemacht und ja, das war eigentlich so nach der Schule, was wir privat gemacht haben bzw wo man abgehangen sind eigentlich dann immer. Skatepark. Und dann, irgendwann, als es dann wirklich zum Feiern ging, war die Gießerei eigentlich Thema. Das heißt, dann sind wir wochenends irgendwie auf. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die hast du auch noch miterlebt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau die habe ich auch noch miterlebt irgendwie. Das war ja, ich bin recht jung, irgendwie da reingerutscht und war dann irgendwie auch mit 14 Jahren so mit meinen älteren Kollegen irgendwie dann in der Gießerei gestanden und habe da bei Westbam und Co irgendwie abgezockelt. War auf jeden Fall spannende Zeit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gerade als ich mit 14 Jahren so ein bisschen die Augen zusammengekniffen, als würdest du dass deine Tochter mit 14 nicht erlauben. Aber wie war das dann? Ich bin genauso früh. Ich bin fünf Jahre älter als du, dann ins Omen gegangen und das war irgendwie für die Eltern in Ordnung. Bzw richtig wo man ist, wussten sie auch nicht. Man kannte aber auch ein paar ältere Leute, also so, die nach einem geschaut haben, so ein Stück weit. Wie war das für dich da, als er gerade mal straf mündiger? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ah, schwierig. Also ich weiß auch gar nicht, inwieweit meine Eltern dann da so weit drin waren bzw das wirklich auf dem Schirm hatten. Es war halt einfach so sie kannten meine Freunde irgendwie und das waren so, die waren auch alle cool irgendwie. Und ich habe dann einfach gesagt, ich bin irgendwie bei denen unterwegs über Nacht da mal oder das hat dann soweit alles gepasst und irgendwie bin ich dann doch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nicht nur nach einem Zimmer von deinen Kumpels gerochen, sondern wahrscheinlich nach Nebelmaschine und Co. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, irgendwie hat es funktioniert. Also ich frage mich das im Nachhinein ab und zu auch manchmal. Hat es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dir geschadet? Hättest du jetzt so im Nachhinein gesagt, Eher wenn ich da erst mit 16 oder 18 das erste Mal einen Fuß in den Club gesetzt hätte, wäre es besser. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oder aber ich finde es super schwierig. Ich bin da auch sehr ambivalent. Ich finde es einerseits ganz gut, dass ich das mitgemacht habe, irgendwie, dass ich das auch früh mitgemacht habe. Andererseits denke ich auch, ich habe mir da bestimmt einige Hirnzellen irgendwie weggeballert. So, und hätte vielleicht auch nicht so früh sein müssen. Ja, am Ende vom Tag bin ich gesund, hat alles gepasst, also dementsprechend ist es okay. Aber ja, war halt so und die Jugend, ich denke wir wissen es alle. Da passieren einfach auch viele Sachen, die so nicht auf dem Schirm waren, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja ja, ich frag nach, weil wir haben beide Kinder, meine Große, die wird jetzt elf Ende des Monats und demnach habe ich schon ein paar Schulelternabende hinter mir. Du hast alle noch vor dir. Aber dann gab es auch hin und wieder mal die Diskussion unter uns Eltern, wie sehr unsere Elterngeneration sozusagen so einen Kontrollimpuls hat, wo die Kinder sind, was sie machen, was erlaubt wird, wie weit sie sich irgendwie vom Haus oder aus dem Blickfeld entfernen dürfen etc. pp. Und ich würde mit Sicherheit auch nicht irgendwie alles erlauben, was wir damals gemacht haben. Mein Kumpel wird mit drei in Bus gesetzt um acht Kilometer in Kindergarten zu fahren, also im Landkreis, aber der war drei. Da kommt ja heute wirklich niemand drauf, der ein drei jähriges Kind hat. Deshalb frage ich wie? Wie siehst du das? Bist du da auch mehr der Kontrolletti als deine Eltern? Wir entspannter werden. Haben sich die Zeiten verändert? Das sagen ja auch viele. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aber ich weiß nicht. Klar, ich denke, Zeiten ändern sich so oder so, das heißt, wir sind wiederum eine andere Generation. Wir werden die Sachen anders machen wie unsere Eltern davor und wie unsere Großeltern es davor gemacht haben. Aber ja, wahrscheinlich denke ich, ist auch Typsache. Ich bin jetzt. Also wenn ich dann teilweise überlege, okay, wie wäre es, wenn jetzt meine Tochter irgendwie mit 14 um die Häuser zieht? Ich glaube, ich hätte dann ja vielleicht schon auch mehr Respekt und irgendwie Unsicherheit oder vielleicht auch Angst. Ich weiß es nicht. Ehrlich gesagt, ich kann noch nicht in meine Eltern reingucken, wie das denen früher ging. Aber ich würde auf jeden Fall spannend Und ich denke ja immer so eine Mischung aus irgendwie gucken, leiden und halt einfach dann ziehen lassen. Also spätestens in der Jugend ist es halt so weit und dann machen sie eh. Also meine Mutter. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hat mir gesagt, sie konnte immer erst so richtig entspannt einschlafen, wenn sie sozusagen die Tür gehört hat. Und wie der Schlüssel ins Schloss gegangen ist. Also Sorgen haben sie sich damals auch gemacht, aber irgendwie anders. Ich weiß es nicht. Der Freiheitsgrad war größer. Ja. Hat für dich schon als Kind Kunst oder gestaltengestalterisch arbeiten irgendwie was mit Stift auf Papier? Ich gehe mal davon aus zu bringen eine Rolle gespielt. Gab es da im Elternhaus oder in der Verwandtschaft, im Bekanntenkreis sozusagen Vorbilder oder kam das später? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, ich denke, ich glaube, das macht doch wirklich jedes Kind, sobald es das irgendwie kann und sich ausdrücken. Also es will sich ja ausdrücken irgendwie und und wenn es dann sprechen kann oder die ersten Laute hinkriegt, dann dann ballert es halt raus. Wenn es einen Stift in die Hand kriegt, dann zeichnet es irgendwie eine Kreide, weil.
ORIGINALTEILE-54-LORENZ-15-09-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also vielseitiger Künstler. Doppelpunkt Natalis arbeitet in verschiedenen Medien wie Illustrationen, Animationen und freien Arbeiten. Heilbronnbezug. Er hat eine starke Verbindung zu Heilbronn und integriert lokale Elemente in seine Kunst. Tales of the Undead Beats, ein Animationsprojekt, das Zombies in Heilbronn thematisiert auf Szene Natalis hat eine besondere Beziehung zur Offszene und Nischenkultur in Heilbronn. Veranstaltungsteilnahme. Er ist bekannt für seine Teilnahme an verschiedenen Kunstveranstaltungen, unter anderem zum Beispiel dem etwas anderem Weihnachtsmarkt. Kunst und Gesellschaft. Er betont die Bedeutung von Kunst in der Gesellschaft und die Notwendigkeit, Künstlern Raum zu bieten. Familienvater Natalis ist auch Familienvater. Seine Tochter wird bald eingeschult. Das habe ich, das habe ich ihm erzählt, ganz verwundert und erstaunt geguckt. Wo hat er die Info her? Die habe ich ihm gegeben. Kunst und Familie. Es wäre interessant zu erfahren, wie Natalis seine Rolle als Vater und Künstler miteinander verbindet oder ob kreative Herausforderungen. Er hat in der Vergangenheit von den Herausforderungen gesprochen, die mit der künstlerischen Arbeit verbunden sind, einschließlich kreativer Blockaden. Zukunftspläne. Angesichts seiner vielseitigen Interessen und Projekte wäre es spannend zu erfahren, was er für die Zukunft plant, sowohl künstlerisch als auch persönlich. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Okay, schon mal Haufen Holz? Ich glaube, größtenteils könnte ich das jetzt so unterschreiben bzw mitgehen. Genau. Okay, kreative Blockaden, das kommt mir jetzt etwas spanisch vor. Da muss ich ehrlich sagen, hatte ich zum Glück bisher noch nicht. Es ist eher so, dass ich zu viel in meinem Kopf habe und nicht weiß, wie und wann ich die Sachen umsetzen soll und kann. Aber ja, also vom Grunde her ist da doch einiges an Wahrheit drin. Hat er gut gemacht. Okay. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann bin ich beruhigt, dass ich hier keinen Stuss vorgelesen habe. Geh mal chronologisch vor. Bist du hier in der Stadt aufgewachsen? Im Landkreis? Wo kommst du her? Wo hast du deine Kindheit und Jugend verbracht? Und war die glücklich auf grünen Wiesen und in Wäldern? Oder bist du eher Stadtkind aus dem Problembezirk? Erzähl mal! ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ich bin in der Tat in Heilbronn geboren, bin in Neckarsulm aufgewachsen und habe da dann auch eine Zeit lang gelebt. Schule besucht, hat dann immer ein bisschen geswitcht. Ich bin ein paarmal umgezogen, meine Eltern haben sich getrennt und dementsprechend war ich dann mal bei meiner Mam, mal bei meinem Vater irgendwie. Also so, aber alles. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hier in der Region, hier. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT In der Region, in Neckarsulm, in Amorbach, in Erlenbach. Also so quasi hier in der Umgebung. Genau. Und ja, also dementsprechend ist es gar nicht so wirklich ein Stadtkind. Dorf wäre auch zu viel gesagt. Also einfach sage ich mal so die Mitte. Also ich war in Neckarsulm, war in Heilbronn unterwegs und habe hier in Neckarsulm auch die Schule besucht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und gab es in Heilbronn in Neckarsulm erst mal genug. Ja, Reize für dich, da zu bleiben und nicht sofort den Bus oder das Fahrrad Richtung Heilbronn zu nehmen. Hip Hop war ja in Neckarsulm stark, zumindest in den 90er. Anfang der Nullerjahre bestimmt auch. Wie war das? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, nee, es gab eigentlich schon. Wir hatten hier eigentlich schon eine ganz gute Szene. Bzw. Ich bin recht früh mit 14 in die Skater Szene hier unten in Neckarsulm reingerutscht. Wir hatten einen kleinen Park mit einer Miniramp, ein Pächter und genau genau Pächter. Ich hinten am quasi Aquatholpark Platz. Und ja, da haben wir uns eigentlich getroffen. Irgendwie waren skaten, haben viel gemacht. Ich war der Jüngste, mehr oder minder waren alles irgendwie schon ältere Leute und ja, waren da einfach skaten, abhängen. Habe dann angefangen zu kiffen, irgendwie durch einen Drogenerfahrungen gemacht und ja, das war eigentlich so nach der Schule, was wir privat gemacht haben bzw wo man abgehangen sind eigentlich dann immer. Skatepark. Und dann, irgendwann, als es dann wirklich zum Feiern ging, war die Gießerei eigentlich Thema. Das heißt, dann sind wir wochenends irgendwie auf. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die hast du auch noch miterlebt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau die habe ich auch noch miterlebt irgendwie. Das war ja, ich bin recht jung, irgendwie da reingerutscht und war dann irgendwie auch mit 14 Jahren so mit meinen älteren Kollegen irgendwie dann in der Gießerei gestanden und habe da bei Westbam und Co irgendwie abgezockelt. War auf jeden Fall spannende Zeit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gerade als ich mit 14 Jahren so ein bisschen die Augen zusammengekniffen, als würdest du dass deine Tochter mit 14 nicht erlauben. Aber wie war das dann? Ich bin genauso früh. Ich bin fünf Jahre älter als du, dann ins Omen gegangen und das war irgendwie für die Eltern in Ordnung. Bzw richtig wo man ist, wussten sie auch nicht. Man kannte aber auch ein paar ältere Leute, also so, die nach einem geschaut haben, so ein Stück weit. Wie war das für dich da, als er gerade mal straf mündiger? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ah, schwierig. Also ich weiß auch gar nicht, inwieweit meine Eltern dann da so weit drin waren bzw das wirklich auf dem Schirm hatten. Es war halt einfach so sie kannten meine Freunde irgendwie und das waren so, die waren auch alle cool irgendwie. Und ich habe dann einfach gesagt, ich bin irgendwie bei denen unterwegs über Nacht da mal oder das hat dann soweit alles gepasst und irgendwie bin ich dann doch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nicht nur nach einem Zimmer von deinen Kumpels gerochen, sondern wahrscheinlich nach Nebelmaschine und Co. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, irgendwie hat es funktioniert. Also ich frage mich das im Nachhinein ab und zu auch manchmal. Hat es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dir geschadet? Hättest du jetzt so im Nachhinein gesagt, Eher wenn ich da erst mit 16 oder 18 das erste Mal einen Fuß in den Club gesetzt hätte, wäre es besser. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oder aber ich finde es super schwierig. Ich bin da auch sehr ambivalent. Ich finde es einerseits ganz gut, dass ich das mitgemacht habe, irgendwie, dass ich das auch früh mitgemacht habe. Andererseits denke ich auch, ich habe mir da bestimmt einige Hirnzellen irgendwie weggeballert. So, und hätte vielleicht auch nicht so früh sein müssen. Ja, am Ende vom Tag bin ich gesund, hat alles gepasst, also dementsprechend ist es okay. Aber ja, war halt so und die Jugend, ich denke wir wissen es alle. Da passieren einfach auch viele Sachen, die so nicht auf dem Schirm waren, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja ja, ich frag nach, weil wir haben beide Kinder, meine Große, die wird jetzt elf Ende des Monats und demnach habe ich schon ein paar Schulelternabende hinter mir. Du hast alle noch vor dir. Aber dann gab es auch hin und wieder mal die Diskussion unter uns Eltern, wie sehr unsere Elterngeneration sozusagen so einen Kontrollimpuls hat, wo die Kinder sind, was sie machen, was erlaubt wird, wie weit sie sich irgendwie vom Haus oder aus dem Blickfeld entfernen dürfen etc. pp. Und ich würde mit Sicherheit auch nicht irgendwie alles erlauben, was wir damals gemacht haben. Mein Kumpel wird mit drei in Bus gesetzt um acht Kilometer in Kindergarten zu fahren, also im Landkreis, aber der war drei. Da kommt ja heute wirklich niemand drauf, der ein drei jähriges Kind hat. Deshalb frage ich wie? Wie siehst du das? Bist du da auch mehr der Kontrolletti als deine Eltern? Wir entspannter werden. Haben sich die Zeiten verändert? Das sagen ja auch viele. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aber ich weiß nicht. Klar, ich denke, Zeiten ändern sich so oder so, das heißt, wir sind wiederum eine andere Generation. Wir werden die Sachen anders machen wie unsere Eltern davor und wie unsere Großeltern es davor gemacht haben. Aber ja, wahrscheinlich denke ich, ist auch Typsache. Ich bin jetzt. Also wenn ich dann teilweise überlege, okay, wie wäre es, wenn jetzt meine Tochter irgendwie mit 14 um die Häuser zieht? Ich glaube, ich hätte dann ja vielleicht schon auch mehr Respekt und irgendwie Unsicherheit oder vielleicht auch Angst. Ich weiß es nicht. Ehrlich gesagt, ich kann noch nicht in meine Eltern reingucken, wie das denen früher ging. Aber ich würde auf jeden Fall spannend Und ich denke ja immer so eine Mischung aus irgendwie gucken, leiden und halt einfach dann ziehen lassen. Also spätestens in der Jugend ist es halt so weit und dann machen sie eh. Also meine Mutter. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hat mir gesagt, sie konnte immer erst so richtig entspannt einschlafen, wenn sie sozusagen die Tür gehört hat. Und wie der Schlüssel ins Schloss gegangen ist. Also Sorgen haben sie sich damals auch gemacht, aber irgendwie anders. Ich weiß es nicht. Der Freiheitsgrad war größer. Ja. Hat für dich schon als Kind Kunst oder gestaltengestalterisch arbeiten irgendwie was mit Stift auf Papier? Ich gehe mal davon aus zu bringen eine Rolle gespielt. Gab es da im Elternhaus oder in der Verwandtschaft, im Bekanntenkreis sozusagen Vorbilder oder kam das später? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, ich denke, ich glaube, das macht doch wirklich jedes Kind, sobald es das irgendwie kann und sich ausdrücken. Also es will sich ja ausdrücken irgendwie und und wenn es dann sprechen kann oder die ersten Laute hinkriegt, dann dann ballert es halt raus. Wenn es einen Stift in die Hand kriegt, dann zeichnet es irgendwie eine Kreide, weil. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Man merkt ja auch dabei, wie viel Spaß das einem macht. Mich hat ein Ball mehr fasziniert als ein Stift zum Beispiel. Ich habe auch mal was aufs Papier gekritzelt, aber die Freude war dann da nicht so, so groß. Also, das meine ich. Hast du. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, ich. Ich war auf jeden Fall auch sportlich. Bewegungen hat mir immer getaugt. Das musste ich machen. Irgendwie. Aber das Zeichnen war definitiv auch oder das Malen von Anfang an da. Irgendwie. Ich habe da Bock gehabt und habe das auch, glaube ich, gut betrieben in meiner Kindheit. Genau. Also war da schon am Start. Und ja, mit der Jugend ist es dann so ein bisschen irgendwie ja, sage ich mal, weniger geworden, wenn dann auch die Schule kommt und irgendwie andere Interessen und co. Und genau das war aber trotzdem so im Hinterkopf immer da Und genau als es dann irgendwann auch darum ging okay, wie sieht es beruflich aus oder was für Möglichkeiten gibt es? Was kann ich machen? Ja, hat es sich dann halt angeboten in die Richtung Grafik und Design zu gehen und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du hast dann gar nicht die ganze Zeit über irgendwie in der Freizeit intensiv gezeichnet. Oder du warst mit Skatern unterwegs, Da trifft man auch wahrscheinlich DJs und Rapper und Co und die Sprühdose ist nicht weit. Das sind ja so Wege, die man dann öfter hört, irgendwie, wie es dann zum Beruf geworden ist, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, nee, gar nicht. Ich, ich. Ich war dann zwar auch mit mit meinen damaligen Kumpels irgendwie beim Skaten. So da hat sich auch oder war dann auch gerade in Neckarsulm irgendwie die Hip Hop Szene. Da gab es das Haus F irgendwie unten an Gleisen, irgendwie, wo man auch gehockt sind und und wo halt viele, viele Graffiti Leute da waren irgendwie viele Writer und wo ich es auch einfach immer wieder gesehen habe so und mich hat es da auch echt gekratzt. So, also ich fand es mega, aber ja, irgendwie kamst du nicht auf die Idee. Naja, was heißt auf die Idee? Ich habe dann schon ab und zu mal eine Kanne in die Hand genommen, war ab und an ein bisschen Theken und so, aber das war es dann auch so, also richtig, wirklich so malen mit mit Sprühdosen, das war für mich irgendwie nie richtig spannend. Also wie gesagt, ich feiere. Ich finde es auch mega gut so und und hast du. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Damals schon die Flyer gestaltet hast für irgendwelches Skate Contests? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, nee, gar nicht. Also ja, also wirklich so eine Jugend und so, das war da echt. Also da war das ganze Zeichnen Gestalten irgendwie erst mal komplett eigentlich weg. Und genau das kam dann erst wieder, als ich dann wirklich gesagt habe Hey, ich mache jetzt meine Ausbildung. Bzw. Klar, ich habe in der Schule immer wieder irgendwie wahrscheinlich alle Bücher voll gezeichnet und alle Hefte, aber dass ich wirklich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Eins oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Auch nicht. Nee, teilweise auf vier. Also genau ich genau oft hocken geblieben und so Problemkind Genau. Ich hatte dann aber nicht wegen Kunst hocken geblieben. Nee, nee, das ist Komplettpaket. So genau und ja, dementsprechend auch eine bewegte Schulkarriere gehabt. Aber ich habe es dann doch irgendwie hingekriegt habe. Wo hast du. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Denn deine Ausbildung gemacht? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe dann meine Ausbildung genau hier im Colbin gemacht, also an der Schule für Gestaltung drei Berufsausbildung Und ja genau, ich habe dann da einfach so ein bisschen reingewunden, habe dann gemerkt okay, ja, was ist da alles für Möglichkeiten gibt irgendwie in dem ganzen großen Bereich der Gestaltung und ja, habe mich dann einfach so mit dem Zeichnen auch mehr auseinandergesetzt, habe da irgendwie geguckt, habe geübt, habe es natürlich in der Schule mitgekriegt irgendwie. Genau da war auch der Oulipeder, der ist jetzt noch da, irgendwie mein damaliger Zeichenlehrer und auch hier Künstlerkollege irgendwie, der da gut was reißt. Und ja, habe da halt einfach dann geguckt, angeknüpft, die Internetgeschichte. Dann hat es angefangen mit den ganzen Foren, irgendwie Concept Art, habe mir Tutorials angeguckt, habe halt angefangen digital zu zeichnen, zu malen irgendwie und mir das halt alles bisschen draufzuschaffen. Und ja, so hat es dann eigentlich alles begonnen.
ORIGINALTEILE-54-LORENZ-15-09-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gerade als ich mit 14 Jahren so ein bisschen die Augen zusammengekniffen, als würdest du dass deine Tochter mit 14 nicht erlauben. Aber wie war das dann? Ich bin genauso früh. Ich bin fünf Jahre älter als du, dann ins Omen gegangen und das war irgendwie für die Eltern in Ordnung. Bzw richtig wo man ist, wussten sie auch nicht. Man kannte aber auch ein paar ältere Leute, also so, die nach einem geschaut haben, so ein Stück weit. Wie war das für dich da, als er gerade mal straf mündiger? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ah, schwierig. Also ich weiß auch gar nicht, inwieweit meine Eltern dann da so weit drin waren bzw das wirklich auf dem Schirm hatten. Es war halt einfach so sie kannten meine Freunde irgendwie und das waren so, die waren auch alle cool irgendwie. Und ich habe dann einfach gesagt, ich bin irgendwie bei denen unterwegs über Nacht da mal oder das hat dann soweit alles gepasst und irgendwie bin ich dann doch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nicht nur nach einem Zimmer von deinen Kumpels gerochen, sondern wahrscheinlich nach Nebelmaschine und Co. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, irgendwie hat es funktioniert. Also ich frage mich das im Nachhinein ab und zu auch manchmal. Hat es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dir geschadet? Hättest du jetzt so im Nachhinein gesagt, Eher wenn ich da erst mit 16 oder 18 das erste Mal einen Fuß in den Club gesetzt hätte, wäre es besser. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oder aber ich finde es super schwierig. Ich bin da auch sehr ambivalent. Ich finde es einerseits ganz gut, dass ich das mitgemacht habe, irgendwie, dass ich das auch früh mitgemacht habe. Andererseits denke ich auch, ich habe mir da bestimmt einige Hirnzellen irgendwie weggeballert. So, und hätte vielleicht auch nicht so früh sein müssen. Ja, am Ende vom Tag bin ich gesund, hat alles gepasst, also dementsprechend ist es okay. Aber ja, war halt so und die Jugend, ich denke wir wissen es alle. Da passieren einfach auch viele Sachen, die so nicht auf dem Schirm waren, oder? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja ja, ich frag nach, weil wir haben beide Kinder, meine Große, die wird jetzt elf Ende des Monats und demnach habe ich schon ein paar Schulelternabende hinter mir. Du hast alle noch vor dir. Aber dann gab es auch hin und wieder mal die Diskussion unter uns Eltern, wie sehr unsere Elterngeneration sozusagen so einen Kontrollimpuls hat, wo die Kinder sind, was sie machen, was erlaubt wird, wie weit sie sich irgendwie vom Haus oder aus dem Blickfeld entfernen dürfen etc. pp. Und ich würde mit Sicherheit auch nicht irgendwie alles erlauben, was wir damals gemacht haben. Mein Kumpel wird mit drei in Bus gesetzt um acht Kilometer in Kindergarten zu fahren, also im Landkreis, aber der war drei. Da kommt ja heute wirklich niemand drauf, der ein drei jähriges Kind hat. Deshalb frage ich wie? Wie siehst du das? Bist du da auch mehr der Kontrolletti als deine Eltern? Wir entspannter werden. Haben sich die Zeiten verändert? Das sagen ja auch viele. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aber ich weiß nicht. Klar, ich denke, Zeiten ändern sich so oder so, das heißt, wir sind wiederum eine andere Generation. Wir werden die Sachen anders machen wie unsere Eltern davor und wie unsere Großeltern es davor gemacht haben. Aber ja, wahrscheinlich denke ich, ist auch Typsache. Ich bin jetzt. Also wenn ich dann teilweise überlege, okay, wie wäre es, wenn jetzt meine Tochter irgendwie mit 14 um die Häuser zieht? Ich glaube, ich hätte dann ja vielleicht schon auch mehr Respekt und irgendwie Unsicherheit oder vielleicht auch Angst. Ich weiß es nicht. Ehrlich gesagt, ich kann noch nicht in meine Eltern reingucken, wie das denen früher ging. Aber ich würde auf jeden Fall spannend Und ich denke ja immer so eine Mischung aus irgendwie gucken, leiden und halt einfach dann ziehen lassen. Also spätestens in der Jugend ist es halt so weit und dann machen sie eh. Also meine Mutter. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hat mir gesagt, sie konnte immer erst so richtig entspannt einschlafen, wenn sie sozusagen die Tür gehört hat. Und wie der Schlüssel ins Schloss gegangen ist. Also Sorgen haben sie sich damals auch gemacht, aber irgendwie anders. Ich weiß es nicht. Der Freiheitsgrad war größer. Ja. Hat für dich schon als Kind Kunst oder gestaltengestalterisch arbeiten irgendwie was mit Stift auf Papier? Ich gehe mal davon aus zu bringen eine Rolle gespielt. Gab es da im Elternhaus oder in der Verwandtschaft, im Bekanntenkreis sozusagen Vorbilder oder kam das später? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, ich denke, ich glaube, das macht doch wirklich jedes Kind, sobald es das irgendwie kann und sich ausdrücken. Also es will sich ja ausdrücken irgendwie und und wenn es dann sprechen kann oder die ersten Laute hinkriegt, dann dann ballert es halt raus. Wenn es einen Stift in die Hand kriegt, dann zeichnet es irgendwie eine Kreide, weil. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Man merkt ja auch dabei, wie viel Spaß das einem macht. Mich hat ein Ball mehr fasziniert als ein Stift zum Beispiel. Ich habe auch mal was aufs Papier gekritzelt, aber die Freude war dann da nicht so, so groß. Also, das meine ich. Hast du. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, ich. Ich war auf jeden Fall auch sportlich. Bewegungen hat mir immer getaugt. Das musste ich machen. Irgendwie. Aber das Zeichnen war definitiv auch oder das Malen von Anfang an da. Irgendwie. Ich habe da Bock gehabt und habe das auch, glaube ich, gut betrieben in meiner Kindheit. Genau. Also war da schon am Start. Und ja, mit der Jugend ist es dann so ein bisschen irgendwie ja, sage ich mal, weniger geworden, wenn dann auch die Schule kommt und irgendwie andere Interessen und co. Und genau das war aber trotzdem so im Hinterkopf immer da Und genau als es dann irgendwann auch darum ging okay, wie sieht es beruflich aus oder was für Möglichkeiten gibt es? Was kann ich machen? Ja, hat es sich dann halt angeboten in die Richtung Grafik und Design zu gehen und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du hast dann gar nicht die ganze Zeit über irgendwie in der Freizeit intensiv gezeichnet. Oder du warst mit Skatern unterwegs, Da trifft man auch wahrscheinlich DJs und Rapper und Co und die Sprühdose ist nicht weit. Das sind ja so Wege, die man dann öfter hört, irgendwie, wie es dann zum Beruf geworden ist, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, nee, gar nicht. Ich, ich. Ich war dann zwar auch mit mit meinen damaligen Kumpels irgendwie beim Skaten. So da hat sich auch oder war dann auch gerade in Neckarsulm irgendwie die Hip Hop Szene. Da gab es das Haus F irgendwie unten an Gleisen, irgendwie, wo man auch gehockt sind und und wo halt viele, viele Graffiti Leute da waren irgendwie viele Writer und wo ich es auch einfach immer wieder gesehen habe so und mich hat es da auch echt gekratzt. So, also ich fand es mega, aber ja, irgendwie kamst du nicht auf die Idee. Naja, was heißt auf die Idee? Ich habe dann schon ab und zu mal eine Kanne in die Hand genommen, war ab und an ein bisschen Theken und so, aber das war es dann auch so, also richtig, wirklich so malen mit mit Sprühdosen, das war für mich irgendwie nie richtig spannend. Also wie gesagt, ich feiere. Ich finde es auch mega gut so und und hast du. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Damals schon die Flyer gestaltet hast für irgendwelches Skate Contests? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, nee, gar nicht. Also ja, also wirklich so eine Jugend und so, das war da echt. Also da war das ganze Zeichnen Gestalten irgendwie erst mal komplett eigentlich weg. Und genau das kam dann erst wieder, als ich dann wirklich gesagt habe Hey, ich mache jetzt meine Ausbildung. Bzw. Klar, ich habe in der Schule immer wieder irgendwie wahrscheinlich alle Bücher voll gezeichnet und alle Hefte, aber dass ich wirklich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Eins oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Auch nicht. Nee, teilweise auf vier. Also genau ich genau oft hocken geblieben und so Problemkind Genau. Ich hatte dann aber nicht wegen Kunst hocken geblieben. Nee, nee, das ist Komplettpaket. So genau und ja, dementsprechend auch eine bewegte Schulkarriere gehabt. Aber ich habe es dann doch irgendwie hingekriegt habe. Wo hast du. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Denn deine Ausbildung gemacht? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe dann meine Ausbildung genau hier im Colbin gemacht, also an der Schule für Gestaltung drei Berufsausbildung Und ja genau, ich habe dann da einfach so ein bisschen reingewunden, habe dann gemerkt okay, ja, was ist da alles für Möglichkeiten gibt irgendwie in dem ganzen großen Bereich der Gestaltung und ja, habe mich dann einfach so mit dem Zeichnen auch mehr auseinandergesetzt, habe da irgendwie geguckt, habe geübt, habe es natürlich in der Schule mitgekriegt irgendwie. Genau da war auch der Oulipeder, der ist jetzt noch da, irgendwie mein damaliger Zeichenlehrer und auch hier Künstlerkollege irgendwie, der da gut was reißt. Und ja, habe da halt einfach dann geguckt, angeknüpft, die Internetgeschichte. Dann hat es angefangen mit den ganzen Foren, irgendwie Concept Art, habe mir Tutorials angeguckt, habe halt angefangen digital zu zeichnen, zu malen irgendwie und mir das halt alles bisschen draufzuschaffen. Und ja, so hat es dann eigentlich alles begonnen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, und wusstest du schon während der Ausbildung am Kolping? Also wie ging es danach weiter? Erst mal klassisch in irgendeine Agentur oder irgendeine Klitsche. Und da der Grafiker und Designer? Oder wusstest du früher, dass du so in die künstlerische, freiere Richtung gehen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ah, das war immer schwierig irgendwie. Also irgendwie wusste ich nie so ganz, was ich machen möchte. Und mit dem Kunst das war immer irgendwie ein bisschen zu weit weg und auch mit den Ausstellungen und hier und da. Deswegen war ich anfänglich eher schon so, dass ich gesagt habe, Illustration, so angewandte Grafik irgendwie Zeichnung fände ich ganz spannend. Dann war halt auch gerade so dieser ganze Hype, sage ich mal, ich bin auch Videospieler, Gamer irgendwie so Concept Art fand ich immer super geil. Also wirklich für Videospiele Charaktere entwerfen. So genau. Habe dann da einfach immer wieder geguckt und bin dann. Nach der Ausbildung habe ich ein Studium angefangen, habe einen Bachelor gemacht in Schwäbisch Hall, damals an der Hochschule für Gestaltung. Der Studiengang, der hieß Kulturgestaltung. Das heißt, es war dann auch nochmal recht unspezifisch, also wirklich so von allem ein bisschen. Wir hatten ja Kunst, angewandte Gestaltung, wir hatten Phänomenologie, wir hatten Ästhetik, wir hatten Kulturmanagement, wir hatten Museumspädagogik. Also einfach so, wirklich ganz, ganz viele Sparten, sehr interdisziplinär angelegt. Und das war dann auch ganz cool so, weil ich dann wirklich da noch mal so ein bisschen theoretisch einfach gucken konnte, was gibt es irgendwie auch in der ganzen Kunstwelt, in der Gestaltung? Ja, wie kann man einfach auch Projekte realisieren und auch was die freie Arbeit angeht und künstlerische Projekte, haben wir da eigentlich spannende Sachen gemacht. Und genau da habe ich dann auch gemerkt, okay, freie Kunst, das ist schon auch was, was mir taugen könnte. Und ja, bin dann eigentlich seitdem auch wirklich so zweigleisig unterwegs. Also wie gesagt, seit 2008 war ich dann fertig im Studium, habe den Bachelor gehabt, habe mich dann auch gleich selbstständig gemacht und war ab da als freischaffender Illustrator unterwegs und habe halt nebenher immer wieder freie Projekte gemacht. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wann hast du dich das erste Mal gegenüber irgendwie jemandem, der dir gegenüber steht oder sitzt, als Künstler bezeichnet? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ah, es ist schwierig, das weiß ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht. Das war auch für mich immer irgendwie eine ganz. Ist nach wie vor sehr ambivalent irgendwie. Also weil klar, es gab dann immer einmal den künstlerischen Aspekt, wo ich sage okay, ich bin jetzt hier und ich mache freie Arbeiten. Und dann, wie gesagt, diese angewandten Auftragsgeschichten. So und ist das nach wie vor gibt es immer wieder Situationen, wo das irgendwie komisch ist. Also ich will das nicht sagen. Das eine ist jetzt irgendwie das Shit, aber ja, ich könnte mich jetzt auch nicht für eins entscheiden. Also ja, genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In deinem aktuellen Projekt kann man sich auf YouTube anschauen. Kommen wir nachher auch noch mal konkret dazu. Beziehst du dich nicht nur auf Heilbronn, sondern schon auch auf so ein paar Popkulturphänomene? Also viel aus dem Hip Hop. Ich habe noch nicht die ganze Serie gesehen, nur ein paar Ausschnitte. In welchen? Welche Musiken haben dich früher irgendwie beeinflusst? Bist du auch so ein MTV Kind? Handy gab es ja wahrscheinlich auch noch nicht. Nein, gab es nicht in der Gießerei zumindest kein Smartphone. Was und was davon beeinflusst vielleicht dein Schaffen bis heute? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, es ist so von der musikalischen Prägung der. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Filme oder Videospiele. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also musikalisch bin ich eigentlich ganz, sag ich mal, klassisch so irgendwann mit HipHop aufgewachsen und das hat mir einfach getaugt. Das hat mich gecatcht und haben wir eigentlich immer dann so wirklich nebenher gehört? Teilweise den Ghettoblaster einfach da gehabt oder halt damals noch mit dem Walkman irgendwie halt. Haben wir die Tapes gehabt oder halt so irgendwie dann daheim beim Chillen irgendwie gehört und wenn man dann weg waren, dann war es halt Techno Mucke irgendwie in der Gießerei oder im OM oder Unique oder wie sie alle hießen, die Schuppen so genauso. Das war eigentlich dann früher so, eigentlich meine Ausrichtung und so einfach. Mit den Jahren ist das dann auch immer mehr geworden. Irgendwann kriegt man dann mit okay, was gab es hier, was gab es da? Dann kriegt man irgendwie mal die Rockmusik mit und dann kommt Rock Rock und dann kommt DIS und dann kommt das und dann es gibt ja so viele spannende Sachen und ja, da muss ich dann auch ehrlich sagen ja, wie gesagt, was gut ist, höre ich aber jetzt, weil du auch gefragt hast. Klar, teils auf die anderen Beats. Ist definitiv ein Projekt, wo halt gerade die Hip Hop Kultur im Endeffekt viel referenziert bzw zum Thema hat. Und dementsprechend spielt ja auch die Hip Hop Musik bzw der Rap eine Rolle und genau dementsprechend auch der Soundtrack und genau die ganzen Referenzen drin. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und. Jetzt gucke ich mal kurz hier auf meinen Fragenkatalog. Gab es denn hier in Heilbronn? Du warst ja auch noch relativ jung, als du dann im Kolping warst und vielleicht dich wieder ein bisschen mehr mit Gestaltung, Kunst etc. auseinandergesetzt hat. Irgendwelche Leute aus der Kunstszene, die dich irgendwie auch inspiriert beeinflusst haben da mehr in die Richtung zu denken. Es gab einen Sergej früher hier auch viele, viele, viele Sprüher. Auch andere Künstler. Also bist du dann ab der Zeit beim Kolping auch da tiefer in die Heilbronner Szene rein? Und wie hast du die wahrgenommen früher? Oder bist du erst sozusagen ab 2008? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du? Nee, wir, Wir oder? Ja, war auf jeden Fall eine spannende Zeit und Und du hast jetzt einen Sergej erwähnt. Irgendwie klar, der war da. Ich hatte dann auch damals, als vom Kolping waren, hat man so eine kleine Crew irgendwie ein kleines Kollektiv. Vrvector Riots haben wir uns genannt. Das war der Wolfram Connemann, mit dem ich zusammen die Ausbildung gemacht habe. Der Norman Stoll noch, der eine Klasse über mir war, mit dem ich auch später studiert habe und wir haben zusammen so eine Mixtour, sag ich mal aus Raumgestaltung Streetart, Graffiti irgendwie gemacht und waren dann ein bisschen unterwegs und haben dann auch gerade als Sergej halt hier aktiv war, eigentlich bei ihm dann immer wieder was gemacht, also ein Basement hinzieht, war ja seine seine Galerie, die er aufgemacht hat. Da hat man in der Tat die erste Ausstellung bei ihm drin. Genau. Ich glaube 2005 war das oder so, ich weiß es nicht. Ja, und dann haben wir halt immer wieder geguckt, dass man uns da in der Szene einfach bei Aktionen etc. mitmachen und ein bisschen gucken und ja, haben da einfach geschaut, was geht. Ja, es gab ja dann noch das plemplem irgendwie, wo das Herge gemacht hat, wo man dann auch teilweise mit drin waren bei Gruppenausstellungen etc. und daraus hat sich dann ja auch später, als es Sergej dann das Plemplem zugemacht hat, irgendwie und Heilbronn verlassen hat, das Multimono entwickelt, wo ich dann mit Sandra Mirka zusammen gemacht habe und dementsprechend habe ich da schon zu der Subkultur in Heilbronn und und gerade so 2005 bis 2015 irgendwie da viel passiert und war auf jeden Fall eine spannende Zeit.
ORIGINALTEILE-54-LORENZ-15-09-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Man merkt ja auch dabei, wie viel Spaß das einem macht. Mich hat ein Ball mehr fasziniert als ein Stift zum Beispiel. Ich habe auch mal was aufs Papier gekritzelt, aber die Freude war dann da nicht so, so groß. Also, das meine ich. Hast du. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, ich. Ich war auf jeden Fall auch sportlich. Bewegungen hat mir immer getaugt. Das musste ich machen. Irgendwie. Aber das Zeichnen war definitiv auch oder das Malen von Anfang an da. Irgendwie. Ich habe da Bock gehabt und habe das auch, glaube ich, gut betrieben in meiner Kindheit. Genau. Also war da schon am Start. Und ja, mit der Jugend ist es dann so ein bisschen irgendwie ja, sage ich mal, weniger geworden, wenn dann auch die Schule kommt und irgendwie andere Interessen und co. Und genau das war aber trotzdem so im Hinterkopf immer da Und genau als es dann irgendwann auch darum ging okay, wie sieht es beruflich aus oder was für Möglichkeiten gibt es? Was kann ich machen? Ja, hat es sich dann halt angeboten in die Richtung Grafik und Design zu gehen und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du hast dann gar nicht die ganze Zeit über irgendwie in der Freizeit intensiv gezeichnet. Oder du warst mit Skatern unterwegs, Da trifft man auch wahrscheinlich DJs und Rapper und Co und die Sprühdose ist nicht weit. Das sind ja so Wege, die man dann öfter hört, irgendwie, wie es dann zum Beruf geworden ist, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, nee, gar nicht. Ich, ich. Ich war dann zwar auch mit mit meinen damaligen Kumpels irgendwie beim Skaten. So da hat sich auch oder war dann auch gerade in Neckarsulm irgendwie die Hip Hop Szene. Da gab es das Haus F irgendwie unten an Gleisen, irgendwie, wo man auch gehockt sind und und wo halt viele, viele Graffiti Leute da waren irgendwie viele Writer und wo ich es auch einfach immer wieder gesehen habe so und mich hat es da auch echt gekratzt. So, also ich fand es mega, aber ja, irgendwie kamst du nicht auf die Idee. Naja, was heißt auf die Idee? Ich habe dann schon ab und zu mal eine Kanne in die Hand genommen, war ab und an ein bisschen Theken und so, aber das war es dann auch so, also richtig, wirklich so malen mit mit Sprühdosen, das war für mich irgendwie nie richtig spannend. Also wie gesagt, ich feiere. Ich finde es auch mega gut so und und hast du. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Damals schon die Flyer gestaltet hast für irgendwelches Skate Contests? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, nee, gar nicht. Also ja, also wirklich so eine Jugend und so, das war da echt. Also da war das ganze Zeichnen Gestalten irgendwie erst mal komplett eigentlich weg. Und genau das kam dann erst wieder, als ich dann wirklich gesagt habe Hey, ich mache jetzt meine Ausbildung. Bzw. Klar, ich habe in der Schule immer wieder irgendwie wahrscheinlich alle Bücher voll gezeichnet und alle Hefte, aber dass ich wirklich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Eins oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Auch nicht. Nee, teilweise auf vier. Also genau ich genau oft hocken geblieben und so Problemkind Genau. Ich hatte dann aber nicht wegen Kunst hocken geblieben. Nee, nee, das ist Komplettpaket. So genau und ja, dementsprechend auch eine bewegte Schulkarriere gehabt. Aber ich habe es dann doch irgendwie hingekriegt habe. Wo hast du. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Denn deine Ausbildung gemacht? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe dann meine Ausbildung genau hier im Colbin gemacht, also an der Schule für Gestaltung drei Berufsausbildung Und ja genau, ich habe dann da einfach so ein bisschen reingewunden, habe dann gemerkt okay, ja, was ist da alles für Möglichkeiten gibt irgendwie in dem ganzen großen Bereich der Gestaltung und ja, habe mich dann einfach so mit dem Zeichnen auch mehr auseinandergesetzt, habe da irgendwie geguckt, habe geübt, habe es natürlich in der Schule mitgekriegt irgendwie. Genau da war auch der Oulipeder, der ist jetzt noch da, irgendwie mein damaliger Zeichenlehrer und auch hier Künstlerkollege irgendwie, der da gut was reißt. Und ja, habe da halt einfach dann geguckt, angeknüpft, die Internetgeschichte. Dann hat es angefangen mit den ganzen Foren, irgendwie Concept Art, habe mir Tutorials angeguckt, habe halt angefangen digital zu zeichnen, zu malen irgendwie und mir das halt alles bisschen draufzuschaffen. Und ja, so hat es dann eigentlich alles begonnen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, und wusstest du schon während der Ausbildung am Kolping? Also wie ging es danach weiter? Erst mal klassisch in irgendeine Agentur oder irgendeine Klitsche. Und da der Grafiker und Designer? Oder wusstest du früher, dass du so in die künstlerische, freiere Richtung gehen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ah, das war immer schwierig irgendwie. Also irgendwie wusste ich nie so ganz, was ich machen möchte. Und mit dem Kunst das war immer irgendwie ein bisschen zu weit weg und auch mit den Ausstellungen und hier und da. Deswegen war ich anfänglich eher schon so, dass ich gesagt habe, Illustration, so angewandte Grafik irgendwie Zeichnung fände ich ganz spannend. Dann war halt auch gerade so dieser ganze Hype, sage ich mal, ich bin auch Videospieler, Gamer irgendwie so Concept Art fand ich immer super geil. Also wirklich für Videospiele Charaktere entwerfen. So genau. Habe dann da einfach immer wieder geguckt und bin dann. Nach der Ausbildung habe ich ein Studium angefangen, habe einen Bachelor gemacht in Schwäbisch Hall, damals an der Hochschule für Gestaltung. Der Studiengang, der hieß Kulturgestaltung. Das heißt, es war dann auch nochmal recht unspezifisch, also wirklich so von allem ein bisschen. Wir hatten ja Kunst, angewandte Gestaltung, wir hatten Phänomenologie, wir hatten Ästhetik, wir hatten Kulturmanagement, wir hatten Museumspädagogik. Also einfach so, wirklich ganz, ganz viele Sparten, sehr interdisziplinär angelegt. Und das war dann auch ganz cool so, weil ich dann wirklich da noch mal so ein bisschen theoretisch einfach gucken konnte, was gibt es irgendwie auch in der ganzen Kunstwelt, in der Gestaltung? Ja, wie kann man einfach auch Projekte realisieren und auch was die freie Arbeit angeht und künstlerische Projekte, haben wir da eigentlich spannende Sachen gemacht. Und genau da habe ich dann auch gemerkt, okay, freie Kunst, das ist schon auch was, was mir taugen könnte. Und ja, bin dann eigentlich seitdem auch wirklich so zweigleisig unterwegs. Also wie gesagt, seit 2008 war ich dann fertig im Studium, habe den Bachelor gehabt, habe mich dann auch gleich selbstständig gemacht und war ab da als freischaffender Illustrator unterwegs und habe halt nebenher immer wieder freie Projekte gemacht. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wann hast du dich das erste Mal gegenüber irgendwie jemandem, der dir gegenüber steht oder sitzt, als Künstler bezeichnet? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ah, es ist schwierig, das weiß ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht. Das war auch für mich immer irgendwie eine ganz. Ist nach wie vor sehr ambivalent irgendwie. Also weil klar, es gab dann immer einmal den künstlerischen Aspekt, wo ich sage okay, ich bin jetzt hier und ich mache freie Arbeiten. Und dann, wie gesagt, diese angewandten Auftragsgeschichten. So und ist das nach wie vor gibt es immer wieder Situationen, wo das irgendwie komisch ist. Also ich will das nicht sagen. Das eine ist jetzt irgendwie das Shit, aber ja, ich könnte mich jetzt auch nicht für eins entscheiden. Also ja, genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In deinem aktuellen Projekt kann man sich auf YouTube anschauen. Kommen wir nachher auch noch mal konkret dazu. Beziehst du dich nicht nur auf Heilbronn, sondern schon auch auf so ein paar Popkulturphänomene? Also viel aus dem Hip Hop. Ich habe noch nicht die ganze Serie gesehen, nur ein paar Ausschnitte. In welchen? Welche Musiken haben dich früher irgendwie beeinflusst? Bist du auch so ein MTV Kind? Handy gab es ja wahrscheinlich auch noch nicht. Nein, gab es nicht in der Gießerei zumindest kein Smartphone. Was und was davon beeinflusst vielleicht dein Schaffen bis heute? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, es ist so von der musikalischen Prägung der. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Filme oder Videospiele. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also musikalisch bin ich eigentlich ganz, sag ich mal, klassisch so irgendwann mit HipHop aufgewachsen und das hat mir einfach getaugt. Das hat mich gecatcht und haben wir eigentlich immer dann so wirklich nebenher gehört? Teilweise den Ghettoblaster einfach da gehabt oder halt damals noch mit dem Walkman irgendwie halt. Haben wir die Tapes gehabt oder halt so irgendwie dann daheim beim Chillen irgendwie gehört und wenn man dann weg waren, dann war es halt Techno Mucke irgendwie in der Gießerei oder im OM oder Unique oder wie sie alle hießen, die Schuppen so genauso. Das war eigentlich dann früher so, eigentlich meine Ausrichtung und so einfach. Mit den Jahren ist das dann auch immer mehr geworden. Irgendwann kriegt man dann mit okay, was gab es hier, was gab es da? Dann kriegt man irgendwie mal die Rockmusik mit und dann kommt Rock Rock und dann kommt DIS und dann kommt das und dann es gibt ja so viele spannende Sachen und ja, da muss ich dann auch ehrlich sagen ja, wie gesagt, was gut ist, höre ich aber jetzt, weil du auch gefragt hast. Klar, teils auf die anderen Beats. Ist definitiv ein Projekt, wo halt gerade die Hip Hop Kultur im Endeffekt viel referenziert bzw zum Thema hat. Und dementsprechend spielt ja auch die Hip Hop Musik bzw der Rap eine Rolle und genau dementsprechend auch der Soundtrack und genau die ganzen Referenzen drin. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und. Jetzt gucke ich mal kurz hier auf meinen Fragenkatalog. Gab es denn hier in Heilbronn? Du warst ja auch noch relativ jung, als du dann im Kolping warst und vielleicht dich wieder ein bisschen mehr mit Gestaltung, Kunst etc. auseinandergesetzt hat. Irgendwelche Leute aus der Kunstszene, die dich irgendwie auch inspiriert beeinflusst haben da mehr in die Richtung zu denken. Es gab einen Sergej früher hier auch viele, viele, viele Sprüher. Auch andere Künstler. Also bist du dann ab der Zeit beim Kolping auch da tiefer in die Heilbronner Szene rein? Und wie hast du die wahrgenommen früher? Oder bist du erst sozusagen ab 2008? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du? Nee, wir, Wir oder? Ja, war auf jeden Fall eine spannende Zeit und Und du hast jetzt einen Sergej erwähnt. Irgendwie klar, der war da. Ich hatte dann auch damals, als vom Kolping waren, hat man so eine kleine Crew irgendwie ein kleines Kollektiv. Vrvector Riots haben wir uns genannt. Das war der Wolfram Connemann, mit dem ich zusammen die Ausbildung gemacht habe. Der Norman Stoll noch, der eine Klasse über mir war, mit dem ich auch später studiert habe und wir haben zusammen so eine Mixtour, sag ich mal aus Raumgestaltung Streetart, Graffiti irgendwie gemacht und waren dann ein bisschen unterwegs und haben dann auch gerade als Sergej halt hier aktiv war, eigentlich bei ihm dann immer wieder was gemacht, also ein Basement hinzieht, war ja seine seine Galerie, die er aufgemacht hat. Da hat man in der Tat die erste Ausstellung bei ihm drin. Genau. Ich glaube 2005 war das oder so, ich weiß es nicht. Ja, und dann haben wir halt immer wieder geguckt, dass man uns da in der Szene einfach bei Aktionen etc. mitmachen und ein bisschen gucken und ja, haben da einfach geschaut, was geht. Ja, es gab ja dann noch das plemplem irgendwie, wo das Herge gemacht hat, wo man dann auch teilweise mit drin waren bei Gruppenausstellungen etc. und daraus hat sich dann ja auch später, als es Sergej dann das Plemplem zugemacht hat, irgendwie und Heilbronn verlassen hat, das Multimono entwickelt, wo ich dann mit Sandra Mirka zusammen gemacht habe und dementsprechend habe ich da schon zu der Subkultur in Heilbronn und und gerade so 2005 bis 2015 irgendwie da viel passiert und war auf jeden Fall eine spannende Zeit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und warum habt ihr dann es multimono aufgemacht? Also hast du gesehen, so Sergej mit seiner Galerie oder mit dem Laden Galerie des. Funktioniert, oder? Es ist schön, wenn man so einen Raum hat und sich da ein bisschen ausleben kann. Oder er ist einfach wichtig, dass so ein Angebot in Heilbronn weiter bestehen bleibt oder so ein ähnliches in dem Geist zumindest. Was hat dich. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, so war es in der Tat bewogen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sandra Miasma aber noch mit. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dabei. Nein, es war in der Tat so, also Serge hat wirklich massiv viel gemacht und da auch noch mal wirklich größten Respekt so was er hier gerissen hat, so und einfach auch als Künstler und so, macht einfach so dermaßen gutes Zeug so und hat halt wirklich hier in Heilbronn echt gute gute Sachen gemacht. Hat einfach so das Basement izit mit aufgemacht. Das Emblem hat ja dann mit der Sandra zusammen in der Mitte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja auch noch gemacht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau, genau das Cases mal und einfach so viel so viel Zeug irgendwie. Und ja, war dann ja im Komplex, also hat es komplex dann aufgemacht neben Mobilat mit Sandra und mit Wolfi und wo es ja auch Ausstellungen gab. Es gab Konzerte des Plemplem war drin mit einem kleinen Kaufraum etc. und das war einfach. Fand ich auch so ein wichtiger Spot für Heilbronn, für die für die Subkultur irgendwie. Und als dann klar war okay, das funktioniert so einfach nicht in der Konstellation und dass er halt weggeht, dann war schon klar Hey, also aufgeben kann man das nicht. So und dann haben wir halt überlegt, es gab ja auch noch ein paar Leute irgendwie wie den Autonomen oder die Biene oder die Annika oder so, aus dem sag ich mal weiteren Kreis, wo da irgendwie von Anfang an mit dabei waren und und immer wieder partizipiert haben, wo wir gesagt haben komm, kriegen wir es irgendwie hin, vielleicht in welcher Form auch immer so weiterzumachen Und ja, haben dann halt. Sandra und Wolfi haben die Kneipe behalten, haben nach wie vor Konzerte gemacht. Wir haben das plemplem quasi umgebrandet bzw einfach daraus einen neuen Laden gemacht. Das Multi Mono ein Label und ja, haben dann einfach da geguckt, dass wir einfach das weiterführen und gucken das halt nach wie vor dann noch so ein Spot ist, wo man ja in Heilbronn hin kann. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Den Zeitraum, den du jetzt beschrieben hast. Das sind ja so grob 151617 Jahre, je nachdem, ab wann man loszählt. Wie hast du Heilbronns Entwicklung, gerade was Kunst, Kultur, Kreativität usw angeht, wahrgenommen in den 15 Jahren? Ist es besser geworden? Gibt es immer noch Grund genug zu meckern? Also ein paar Sachen sind ja besser geworden. Es gibt jetzt höhere Fördergelder zum Beispiel die man beantragen kann und auch unterschiedliche Förderprogramme, was es vorher so nicht gab etc. pp. Trotzdem hört man ja immer wieder Herr Heilbronn, da könnt a von der Stadt oder der Verwaltung mehr für die Kreativen getan werden. Es könnt überhaupt mehr Kreatives stattfinden, ob von Einzelhandel oder Veranstaltungskonzepte oder so, Ladenkonzepte oder Pop up oder was auch. Also so der ganze Strauß, da geht es in die richtige Richtung, stagniert ich? Du warst ja die ganze Zeit dabei und mittendrin. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja klar, ne? Es entwickelt sich definitiv. Was auch wieder Pop up ansprichst, hatten wir auch mit Multimondo gemacht. Hafen, Marktpassage etc. haben da Pop up Stores gemacht. Dann auch mit dem Philipp Jonk und Co. Irgendwie einfach geguckt, dass wir da einfach gucken, wo man wo man einfach noch einen Platz hat in der Stadt bzw irgendwie was machen kann. Nee, ich ich glaube das geht schon in eine richtige Richtung. Und ich bin out of fashion Überzeugung, dass hier immer eine wirklich gute Qualität war an an Kunst und Kultur. Die Sache ist halt, irgendwann gehen die Leute so und das kann ich auch niemandem verübeln. Ganz klar, Heilbronn ist jetzt auch nicht so super spannend. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Warum bist du geblieben? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Warum bin ich geblieben? Da gibt es.
ORIGINALTEILE-54-LORENZ-15-09-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, und wusstest du schon während der Ausbildung am Kolping? Also wie ging es danach weiter? Erst mal klassisch in irgendeine Agentur oder irgendeine Klitsche. Und da der Grafiker und Designer? Oder wusstest du früher, dass du so in die künstlerische, freiere Richtung gehen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ah, das war immer schwierig irgendwie. Also irgendwie wusste ich nie so ganz, was ich machen möchte. Und mit dem Kunst das war immer irgendwie ein bisschen zu weit weg und auch mit den Ausstellungen und hier und da. Deswegen war ich anfänglich eher schon so, dass ich gesagt habe, Illustration, so angewandte Grafik irgendwie Zeichnung fände ich ganz spannend. Dann war halt auch gerade so dieser ganze Hype, sage ich mal, ich bin auch Videospieler, Gamer irgendwie so Concept Art fand ich immer super geil. Also wirklich für Videospiele Charaktere entwerfen. So genau. Habe dann da einfach immer wieder geguckt und bin dann. Nach der Ausbildung habe ich ein Studium angefangen, habe einen Bachelor gemacht in Schwäbisch Hall, damals an der Hochschule für Gestaltung. Der Studiengang, der hieß Kulturgestaltung. Das heißt, es war dann auch nochmal recht unspezifisch, also wirklich so von allem ein bisschen. Wir hatten ja Kunst, angewandte Gestaltung, wir hatten Phänomenologie, wir hatten Ästhetik, wir hatten Kulturmanagement, wir hatten Museumspädagogik. Also einfach so, wirklich ganz, ganz viele Sparten, sehr interdisziplinär angelegt. Und das war dann auch ganz cool so, weil ich dann wirklich da noch mal so ein bisschen theoretisch einfach gucken konnte, was gibt es irgendwie auch in der ganzen Kunstwelt, in der Gestaltung? Ja, wie kann man einfach auch Projekte realisieren und auch was die freie Arbeit angeht und künstlerische Projekte, haben wir da eigentlich spannende Sachen gemacht. Und genau da habe ich dann auch gemerkt, okay, freie Kunst, das ist schon auch was, was mir taugen könnte. Und ja, bin dann eigentlich seitdem auch wirklich so zweigleisig unterwegs. Also wie gesagt, seit 2008 war ich dann fertig im Studium, habe den Bachelor gehabt, habe mich dann auch gleich selbstständig gemacht und war ab da als freischaffender Illustrator unterwegs und habe halt nebenher immer wieder freie Projekte gemacht. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wann hast du dich das erste Mal gegenüber irgendwie jemandem, der dir gegenüber steht oder sitzt, als Künstler bezeichnet? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ah, es ist schwierig, das weiß ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht. Das war auch für mich immer irgendwie eine ganz. Ist nach wie vor sehr ambivalent irgendwie. Also weil klar, es gab dann immer einmal den künstlerischen Aspekt, wo ich sage okay, ich bin jetzt hier und ich mache freie Arbeiten. Und dann, wie gesagt, diese angewandten Auftragsgeschichten. So und ist das nach wie vor gibt es immer wieder Situationen, wo das irgendwie komisch ist. Also ich will das nicht sagen. Das eine ist jetzt irgendwie das Shit, aber ja, ich könnte mich jetzt auch nicht für eins entscheiden. Also ja, genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT In deinem aktuellen Projekt kann man sich auf YouTube anschauen. Kommen wir nachher auch noch mal konkret dazu. Beziehst du dich nicht nur auf Heilbronn, sondern schon auch auf so ein paar Popkulturphänomene? Also viel aus dem Hip Hop. Ich habe noch nicht die ganze Serie gesehen, nur ein paar Ausschnitte. In welchen? Welche Musiken haben dich früher irgendwie beeinflusst? Bist du auch so ein MTV Kind? Handy gab es ja wahrscheinlich auch noch nicht. Nein, gab es nicht in der Gießerei zumindest kein Smartphone. Was und was davon beeinflusst vielleicht dein Schaffen bis heute? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, es ist so von der musikalischen Prägung der. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Filme oder Videospiele. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also musikalisch bin ich eigentlich ganz, sag ich mal, klassisch so irgendwann mit HipHop aufgewachsen und das hat mir einfach getaugt. Das hat mich gecatcht und haben wir eigentlich immer dann so wirklich nebenher gehört? Teilweise den Ghettoblaster einfach da gehabt oder halt damals noch mit dem Walkman irgendwie halt. Haben wir die Tapes gehabt oder halt so irgendwie dann daheim beim Chillen irgendwie gehört und wenn man dann weg waren, dann war es halt Techno Mucke irgendwie in der Gießerei oder im OM oder Unique oder wie sie alle hießen, die Schuppen so genauso. Das war eigentlich dann früher so, eigentlich meine Ausrichtung und so einfach. Mit den Jahren ist das dann auch immer mehr geworden. Irgendwann kriegt man dann mit okay, was gab es hier, was gab es da? Dann kriegt man irgendwie mal die Rockmusik mit und dann kommt Rock Rock und dann kommt DIS und dann kommt das und dann es gibt ja so viele spannende Sachen und ja, da muss ich dann auch ehrlich sagen ja, wie gesagt, was gut ist, höre ich aber jetzt, weil du auch gefragt hast. Klar, teils auf die anderen Beats. Ist definitiv ein Projekt, wo halt gerade die Hip Hop Kultur im Endeffekt viel referenziert bzw zum Thema hat. Und dementsprechend spielt ja auch die Hip Hop Musik bzw der Rap eine Rolle und genau dementsprechend auch der Soundtrack und genau die ganzen Referenzen drin. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und. Jetzt gucke ich mal kurz hier auf meinen Fragenkatalog. Gab es denn hier in Heilbronn? Du warst ja auch noch relativ jung, als du dann im Kolping warst und vielleicht dich wieder ein bisschen mehr mit Gestaltung, Kunst etc. auseinandergesetzt hat. Irgendwelche Leute aus der Kunstszene, die dich irgendwie auch inspiriert beeinflusst haben da mehr in die Richtung zu denken. Es gab einen Sergej früher hier auch viele, viele, viele Sprüher. Auch andere Künstler. Also bist du dann ab der Zeit beim Kolping auch da tiefer in die Heilbronner Szene rein? Und wie hast du die wahrgenommen früher? Oder bist du erst sozusagen ab 2008? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du? Nee, wir, Wir oder? Ja, war auf jeden Fall eine spannende Zeit und Und du hast jetzt einen Sergej erwähnt. Irgendwie klar, der war da. Ich hatte dann auch damals, als vom Kolping waren, hat man so eine kleine Crew irgendwie ein kleines Kollektiv. Vrvector Riots haben wir uns genannt. Das war der Wolfram Connemann, mit dem ich zusammen die Ausbildung gemacht habe. Der Norman Stoll noch, der eine Klasse über mir war, mit dem ich auch später studiert habe und wir haben zusammen so eine Mixtour, sag ich mal aus Raumgestaltung Streetart, Graffiti irgendwie gemacht und waren dann ein bisschen unterwegs und haben dann auch gerade als Sergej halt hier aktiv war, eigentlich bei ihm dann immer wieder was gemacht, also ein Basement hinzieht, war ja seine seine Galerie, die er aufgemacht hat. Da hat man in der Tat die erste Ausstellung bei ihm drin. Genau. Ich glaube 2005 war das oder so, ich weiß es nicht. Ja, und dann haben wir halt immer wieder geguckt, dass man uns da in der Szene einfach bei Aktionen etc. mitmachen und ein bisschen gucken und ja, haben da einfach geschaut, was geht. Ja, es gab ja dann noch das plemplem irgendwie, wo das Herge gemacht hat, wo man dann auch teilweise mit drin waren bei Gruppenausstellungen etc. und daraus hat sich dann ja auch später, als es Sergej dann das Plemplem zugemacht hat, irgendwie und Heilbronn verlassen hat, das Multimono entwickelt, wo ich dann mit Sandra Mirka zusammen gemacht habe und dementsprechend habe ich da schon zu der Subkultur in Heilbronn und und gerade so 2005 bis 2015 irgendwie da viel passiert und war auf jeden Fall eine spannende Zeit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und warum habt ihr dann es multimono aufgemacht? Also hast du gesehen, so Sergej mit seiner Galerie oder mit dem Laden Galerie des. Funktioniert, oder? Es ist schön, wenn man so einen Raum hat und sich da ein bisschen ausleben kann. Oder er ist einfach wichtig, dass so ein Angebot in Heilbronn weiter bestehen bleibt oder so ein ähnliches in dem Geist zumindest. Was hat dich. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, so war es in der Tat bewogen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sandra Miasma aber noch mit. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dabei. Nein, es war in der Tat so, also Serge hat wirklich massiv viel gemacht und da auch noch mal wirklich größten Respekt so was er hier gerissen hat, so und einfach auch als Künstler und so, macht einfach so dermaßen gutes Zeug so und hat halt wirklich hier in Heilbronn echt gute gute Sachen gemacht. Hat einfach so das Basement izit mit aufgemacht. Das Emblem hat ja dann mit der Sandra zusammen in der Mitte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja auch noch gemacht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau, genau das Cases mal und einfach so viel so viel Zeug irgendwie. Und ja, war dann ja im Komplex, also hat es komplex dann aufgemacht neben Mobilat mit Sandra und mit Wolfi und wo es ja auch Ausstellungen gab. Es gab Konzerte des Plemplem war drin mit einem kleinen Kaufraum etc. und das war einfach. Fand ich auch so ein wichtiger Spot für Heilbronn, für die für die Subkultur irgendwie. Und als dann klar war okay, das funktioniert so einfach nicht in der Konstellation und dass er halt weggeht, dann war schon klar Hey, also aufgeben kann man das nicht. So und dann haben wir halt überlegt, es gab ja auch noch ein paar Leute irgendwie wie den Autonomen oder die Biene oder die Annika oder so, aus dem sag ich mal weiteren Kreis, wo da irgendwie von Anfang an mit dabei waren und und immer wieder partizipiert haben, wo wir gesagt haben komm, kriegen wir es irgendwie hin, vielleicht in welcher Form auch immer so weiterzumachen Und ja, haben dann halt. Sandra und Wolfi haben die Kneipe behalten, haben nach wie vor Konzerte gemacht. Wir haben das plemplem quasi umgebrandet bzw einfach daraus einen neuen Laden gemacht. Das Multi Mono ein Label und ja, haben dann einfach da geguckt, dass wir einfach das weiterführen und gucken das halt nach wie vor dann noch so ein Spot ist, wo man ja in Heilbronn hin kann. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Den Zeitraum, den du jetzt beschrieben hast. Das sind ja so grob 151617 Jahre, je nachdem, ab wann man loszählt. Wie hast du Heilbronns Entwicklung, gerade was Kunst, Kultur, Kreativität usw angeht, wahrgenommen in den 15 Jahren? Ist es besser geworden? Gibt es immer noch Grund genug zu meckern? Also ein paar Sachen sind ja besser geworden. Es gibt jetzt höhere Fördergelder zum Beispiel die man beantragen kann und auch unterschiedliche Förderprogramme, was es vorher so nicht gab etc. pp. Trotzdem hört man ja immer wieder Herr Heilbronn, da könnt a von der Stadt oder der Verwaltung mehr für die Kreativen getan werden. Es könnt überhaupt mehr Kreatives stattfinden, ob von Einzelhandel oder Veranstaltungskonzepte oder so, Ladenkonzepte oder Pop up oder was auch. Also so der ganze Strauß, da geht es in die richtige Richtung, stagniert ich? Du warst ja die ganze Zeit dabei und mittendrin. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja klar, ne? Es entwickelt sich definitiv. Was auch wieder Pop up ansprichst, hatten wir auch mit Multimondo gemacht. Hafen, Marktpassage etc. haben da Pop up Stores gemacht. Dann auch mit dem Philipp Jonk und Co. Irgendwie einfach geguckt, dass wir da einfach gucken, wo man wo man einfach noch einen Platz hat in der Stadt bzw irgendwie was machen kann. Nee, ich ich glaube das geht schon in eine richtige Richtung. Und ich bin out of fashion Überzeugung, dass hier immer eine wirklich gute Qualität war an an Kunst und Kultur. Die Sache ist halt, irgendwann gehen die Leute so und das kann ich auch niemandem verübeln. Ganz klar, Heilbronn ist jetzt auch nicht so super spannend. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Warum bist du geblieben? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Warum bin ich geblieben? Da gibt es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weg. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, ich war halt in Halle studieren. Wobei das ja auch ein Steinwurf, also dementsprechend. Ich war jetzt nie wirklich wirklich weg. Genau, sehe ich auch so, ja, das hat mehrere Gründe. Also einmal bin ich einfach kein Großstadtmensch, Also das ist mir einfach too much. Und ja, ich habe hier einfach so infrastrukturell, familiär etc. einfach habe ich die besten Voraussetzungen, um das zu machen, was ich machen möchte. Irgendwie. Das heißt, ich habe hier meine Family irgendwie. Ich habe eine Wohnung, ich habe ein geiles Atelier, ich habe eine Siebdruckwerkstatt, ich habe Bahnanbindungen, ich habe ja irgendwie Großeltern sind da, Freunde sind da, es gibt es Internet, wenn man mal was machen will. Man schauen. Weinsberger Kreuz kommt überall hin. Also ich kann hier einfach alles machen und ich finde es dann natürlich auch schade, oder? Oder ist halt immer so eine Sache. Natürlich, wenn man wo unzufrieden ist, dann sagt man halt okay, entweder ich mache hier einfach was und verbessert die Lage oder ich sage, ich gehe woanders hin und gucke, dass ich da halt mein Glück finde oder da das vorfindet, was ich suche und ich habe mich dafür entschieden, hier zu bleiben. Erst mal und ja, das passt für mich auch. Also und wie gesagt, du hast schon gesagt, ich glaube Heilbronn entwickelt sich schon auch weiter. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also glaubst du, im Vergleich zu vor 15 Jahren gibt es heute für kreative Kreativschaffende ein paar mehr Gründe, drüber nachzudenken. Nicht sofort. Den Gedanken an woanders hinziehen, größer werden zu lassen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ah, das kann ich jetzt auch nicht sagen. So viel hat sich jetzt ehrlich gesagt auch nicht verändert. Aber, aber und das ist auch nach wie vor, glaube ich, der ganz große Nachteil von Heilbronn, dass wir hier halt irgendwie es ist jetzt schon Universitätsstadt irgendwie, Wir haben einfach eine riesen Hochschullandschaft, aber wir haben halt nach wie vor keine wirklichen Geisteswissenschaften. Also irgendwie sich so ein bestimmter Part an Menschen, an Kultur interessierten, auch irgendwie die hier in Heilbronn glaube ich in der Minderheit ist. So und ich glaube, da bräuchten wir einfach ein paar Prozent mehr, so dass da auch sich kulturell irgendwie mehr entwickelt und mehr entstehen kann. Weil ich habe einfach das Gefühl so, wir sind halt einfach Wirtschaftsstandort. So, also Wirtschaft, das geht immer und wie gesagt, jetzt grundsätzlich Bildung auch, aber halt in eine andere Richtung, die man natürlich braucht irgendwie die jetzt für mich aber jetzt nicht so interessant ist. Also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir waren bei deinem professionellen Schaffen. Erste Ausstellung zwei fünf haste gesagt Zwo, acht fertig gewesen mit der Ausbildung habe ich es richtig im Kopf. Noch 15 Jahre und das aktuellste Projekt eben Tales of an andere Beats. So kannste die 15-jährige künstlerische Reise so ein bisschen zusammenfassen. Wo findest du, hast du dich oder wie hast du dich weiterentwickeln? Welche Themen interessieren dich heute bezüglich deines künstlerischen Schaffens, die es damals noch nicht getan haben? Was inspiriert dich? Beeinflusst dich zu deiner Arbeit? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wie kann man es sagen? Ich glaube, ein wichtiger Punkt ist, dass ich früher, als ich angefangen habe, noch sehr oberflächlich gedacht habe. Also wirklich auch so vom wie es aussieht, was ich tue. Ja, wie kann man es sagen, also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das Produkt oder wie du aussiehst. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, nein, wie ich, wie ich, wie ich. Bilder mal, wie ich Bilder zeichne, wie ich gestalte, in welchem Stil die sind, irgendwie etc. Also das war mir da wichtiger, dass die einfach gut ausgearbeitet sind, dass die technisch irgendwie einwandfrei sind und dass ich da wirklich schaue, dass ich mich immer weiterentwick entwickle und einfach immer besser werde. Und dementsprechend war da die Story irgendwie oder die Inhalte jetzt eher mal sekundär, sage ich also und das hat sich jetzt schon mit der Zeit eigentlich dahin entwickelt, dass mir jetzt das Geschichtenerzählen eigentlich wichtig ist. Also dass ich schon mal überlege, okay, also früher war es so, ich habe gedacht, Boah, ich will jetzt einfach ein geiles Bild malen oder zeichnen oder ich will ein Konzept machen oder oder Und dann habe ich das gemacht und habe halt geguckt, habe gezeichnet. Und jetzt ist es eher so seit ein paar Jahren, dass sie halt überlegt okay, ich habe eine Idee, ich habe eine Story, ich habe eine Geschichte, ich habe ein Thema und schaue dann einfach, wie ich es umsetze. Also das heißt einmal wirklich thematisch, inhaltlich und andererseits glaube ich auch, was so die Medien angehen, mit denen ich arbeite, ist es auch vielschichtiger geworden. Und genau um. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die geht es aber so weit, dass du sagen würdest, im Vergleich zu den Anfangsjahren, wenn die Story so richtig geil ist, dann muss das illustrierte oder das visuelle Produkt, das am Ende bei rauskommt. Technisch nicht ganz 100 % einwandfrei sein. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, gar nicht. Also da bin ich wirklich ganz straight und sage nee dann wie gesagt, es muss immer einfach top sein. Da habe ich auch einen hohen Anspruch, was dann teilweise auch ein bisschen schwierig ist, weil ich mich dann oft auch in Details verfangen, die vielleicht einfach dann der die Rezipientin irgendwie vielleicht nicht so sieht oder gar nicht wahrnimmt. Aber für mich ist dann irgendwie.
ORIGINALTEILE-54-LORENZ-15-09-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und warum habt ihr dann es multimono aufgemacht? Also hast du gesehen, so Sergej mit seiner Galerie oder mit dem Laden Galerie des. Funktioniert, oder? Es ist schön, wenn man so einen Raum hat und sich da ein bisschen ausleben kann. Oder er ist einfach wichtig, dass so ein Angebot in Heilbronn weiter bestehen bleibt oder so ein ähnliches in dem Geist zumindest. Was hat dich. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, so war es in der Tat bewogen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sandra Miasma aber noch mit. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dabei. Nein, es war in der Tat so, also Serge hat wirklich massiv viel gemacht und da auch noch mal wirklich größten Respekt so was er hier gerissen hat, so und einfach auch als Künstler und so, macht einfach so dermaßen gutes Zeug so und hat halt wirklich hier in Heilbronn echt gute gute Sachen gemacht. Hat einfach so das Basement izit mit aufgemacht. Das Emblem hat ja dann mit der Sandra zusammen in der Mitte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja auch noch gemacht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau, genau das Cases mal und einfach so viel so viel Zeug irgendwie. Und ja, war dann ja im Komplex, also hat es komplex dann aufgemacht neben Mobilat mit Sandra und mit Wolfi und wo es ja auch Ausstellungen gab. Es gab Konzerte des Plemplem war drin mit einem kleinen Kaufraum etc. und das war einfach. Fand ich auch so ein wichtiger Spot für Heilbronn, für die für die Subkultur irgendwie. Und als dann klar war okay, das funktioniert so einfach nicht in der Konstellation und dass er halt weggeht, dann war schon klar Hey, also aufgeben kann man das nicht. So und dann haben wir halt überlegt, es gab ja auch noch ein paar Leute irgendwie wie den Autonomen oder die Biene oder die Annika oder so, aus dem sag ich mal weiteren Kreis, wo da irgendwie von Anfang an mit dabei waren und und immer wieder partizipiert haben, wo wir gesagt haben komm, kriegen wir es irgendwie hin, vielleicht in welcher Form auch immer so weiterzumachen Und ja, haben dann halt. Sandra und Wolfi haben die Kneipe behalten, haben nach wie vor Konzerte gemacht. Wir haben das plemplem quasi umgebrandet bzw einfach daraus einen neuen Laden gemacht. Das Multi Mono ein Label und ja, haben dann einfach da geguckt, dass wir einfach das weiterführen und gucken das halt nach wie vor dann noch so ein Spot ist, wo man ja in Heilbronn hin kann. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Den Zeitraum, den du jetzt beschrieben hast. Das sind ja so grob 151617 Jahre, je nachdem, ab wann man loszählt. Wie hast du Heilbronns Entwicklung, gerade was Kunst, Kultur, Kreativität usw angeht, wahrgenommen in den 15 Jahren? Ist es besser geworden? Gibt es immer noch Grund genug zu meckern? Also ein paar Sachen sind ja besser geworden. Es gibt jetzt höhere Fördergelder zum Beispiel die man beantragen kann und auch unterschiedliche Förderprogramme, was es vorher so nicht gab etc. pp. Trotzdem hört man ja immer wieder Herr Heilbronn, da könnt a von der Stadt oder der Verwaltung mehr für die Kreativen getan werden. Es könnt überhaupt mehr Kreatives stattfinden, ob von Einzelhandel oder Veranstaltungskonzepte oder so, Ladenkonzepte oder Pop up oder was auch. Also so der ganze Strauß, da geht es in die richtige Richtung, stagniert ich? Du warst ja die ganze Zeit dabei und mittendrin. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja klar, ne? Es entwickelt sich definitiv. Was auch wieder Pop up ansprichst, hatten wir auch mit Multimondo gemacht. Hafen, Marktpassage etc. haben da Pop up Stores gemacht. Dann auch mit dem Philipp Jonk und Co. Irgendwie einfach geguckt, dass wir da einfach gucken, wo man wo man einfach noch einen Platz hat in der Stadt bzw irgendwie was machen kann. Nee, ich ich glaube das geht schon in eine richtige Richtung. Und ich bin out of fashion Überzeugung, dass hier immer eine wirklich gute Qualität war an an Kunst und Kultur. Die Sache ist halt, irgendwann gehen die Leute so und das kann ich auch niemandem verübeln. Ganz klar, Heilbronn ist jetzt auch nicht so super spannend. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Warum bist du geblieben? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Warum bin ich geblieben? Da gibt es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weg. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, ich war halt in Halle studieren. Wobei das ja auch ein Steinwurf, also dementsprechend. Ich war jetzt nie wirklich wirklich weg. Genau, sehe ich auch so, ja, das hat mehrere Gründe. Also einmal bin ich einfach kein Großstadtmensch, Also das ist mir einfach too much. Und ja, ich habe hier einfach so infrastrukturell, familiär etc. einfach habe ich die besten Voraussetzungen, um das zu machen, was ich machen möchte. Irgendwie. Das heißt, ich habe hier meine Family irgendwie. Ich habe eine Wohnung, ich habe ein geiles Atelier, ich habe eine Siebdruckwerkstatt, ich habe Bahnanbindungen, ich habe ja irgendwie Großeltern sind da, Freunde sind da, es gibt es Internet, wenn man mal was machen will. Man schauen. Weinsberger Kreuz kommt überall hin. Also ich kann hier einfach alles machen und ich finde es dann natürlich auch schade, oder? Oder ist halt immer so eine Sache. Natürlich, wenn man wo unzufrieden ist, dann sagt man halt okay, entweder ich mache hier einfach was und verbessert die Lage oder ich sage, ich gehe woanders hin und gucke, dass ich da halt mein Glück finde oder da das vorfindet, was ich suche und ich habe mich dafür entschieden, hier zu bleiben. Erst mal und ja, das passt für mich auch. Also und wie gesagt, du hast schon gesagt, ich glaube Heilbronn entwickelt sich schon auch weiter. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also glaubst du, im Vergleich zu vor 15 Jahren gibt es heute für kreative Kreativschaffende ein paar mehr Gründe, drüber nachzudenken. Nicht sofort. Den Gedanken an woanders hinziehen, größer werden zu lassen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ah, das kann ich jetzt auch nicht sagen. So viel hat sich jetzt ehrlich gesagt auch nicht verändert. Aber, aber und das ist auch nach wie vor, glaube ich, der ganz große Nachteil von Heilbronn, dass wir hier halt irgendwie es ist jetzt schon Universitätsstadt irgendwie, Wir haben einfach eine riesen Hochschullandschaft, aber wir haben halt nach wie vor keine wirklichen Geisteswissenschaften. Also irgendwie sich so ein bestimmter Part an Menschen, an Kultur interessierten, auch irgendwie die hier in Heilbronn glaube ich in der Minderheit ist. So und ich glaube, da bräuchten wir einfach ein paar Prozent mehr, so dass da auch sich kulturell irgendwie mehr entwickelt und mehr entstehen kann. Weil ich habe einfach das Gefühl so, wir sind halt einfach Wirtschaftsstandort. So, also Wirtschaft, das geht immer und wie gesagt, jetzt grundsätzlich Bildung auch, aber halt in eine andere Richtung, die man natürlich braucht irgendwie die jetzt für mich aber jetzt nicht so interessant ist. Also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir waren bei deinem professionellen Schaffen. Erste Ausstellung zwei fünf haste gesagt Zwo, acht fertig gewesen mit der Ausbildung habe ich es richtig im Kopf. Noch 15 Jahre und das aktuellste Projekt eben Tales of an andere Beats. So kannste die 15-jährige künstlerische Reise so ein bisschen zusammenfassen. Wo findest du, hast du dich oder wie hast du dich weiterentwickeln? Welche Themen interessieren dich heute bezüglich deines künstlerischen Schaffens, die es damals noch nicht getan haben? Was inspiriert dich? Beeinflusst dich zu deiner Arbeit? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wie kann man es sagen? Ich glaube, ein wichtiger Punkt ist, dass ich früher, als ich angefangen habe, noch sehr oberflächlich gedacht habe. Also wirklich auch so vom wie es aussieht, was ich tue. Ja, wie kann man es sagen, also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das Produkt oder wie du aussiehst. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, nein, wie ich, wie ich, wie ich. Bilder mal, wie ich Bilder zeichne, wie ich gestalte, in welchem Stil die sind, irgendwie etc. Also das war mir da wichtiger, dass die einfach gut ausgearbeitet sind, dass die technisch irgendwie einwandfrei sind und dass ich da wirklich schaue, dass ich mich immer weiterentwick entwickle und einfach immer besser werde. Und dementsprechend war da die Story irgendwie oder die Inhalte jetzt eher mal sekundär, sage ich also und das hat sich jetzt schon mit der Zeit eigentlich dahin entwickelt, dass mir jetzt das Geschichtenerzählen eigentlich wichtig ist. Also dass ich schon mal überlege, okay, also früher war es so, ich habe gedacht, Boah, ich will jetzt einfach ein geiles Bild malen oder zeichnen oder ich will ein Konzept machen oder oder Und dann habe ich das gemacht und habe halt geguckt, habe gezeichnet. Und jetzt ist es eher so seit ein paar Jahren, dass sie halt überlegt okay, ich habe eine Idee, ich habe eine Story, ich habe eine Geschichte, ich habe ein Thema und schaue dann einfach, wie ich es umsetze. Also das heißt einmal wirklich thematisch, inhaltlich und andererseits glaube ich auch, was so die Medien angehen, mit denen ich arbeite, ist es auch vielschichtiger geworden. Und genau um. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die geht es aber so weit, dass du sagen würdest, im Vergleich zu den Anfangsjahren, wenn die Story so richtig geil ist, dann muss das illustrierte oder das visuelle Produkt, das am Ende bei rauskommt. Technisch nicht ganz 100 % einwandfrei sein. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, gar nicht. Also da bin ich wirklich ganz straight und sage nee dann wie gesagt, es muss immer einfach top sein. Da habe ich auch einen hohen Anspruch, was dann teilweise auch ein bisschen schwierig ist, weil ich mich dann oft auch in Details verfangen, die vielleicht einfach dann der die Rezipientin irgendwie vielleicht nicht so sieht oder gar nicht wahrnimmt. Aber für mich ist dann irgendwie. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wichtig Regel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Anwenden. Einfach genau. Ich hocke halt dort und hau dann irgendwie drei Stunden irgendwas hin. Der Rechner, wo im Endeffekt keine Sau interessiert, aber irgendwie. Für mich ist es in dem Fall anscheinend wichtig. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und dann dein aktuellstes Projekt. Jetzt versuche ich es beim ersten Mal gleich richtig oder teils andeten Beats. Genau. Ich habe gelesen, seit 2015 arbeitest du daran. Das sind acht Jahre. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Also Haufen Holz. Genau. Viele Pixel geschubst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Geschichte also Zombies in Heilbronn und Hip Hop spielt auch eine Rolle. Und das Ganze in Optik eines Videospiels aus den 90er. Und das als Video, dass man sich auf YouTube anschauen kann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Also wenn ich es jetzt mal grob umreißen müsste, probiere ich es immer so. Also Tales of the Underbeats ist eine Mischung aus einer Hip Hop Mockumentary, aus einem Zombie Trash B Movie Plot mit einer Prise Heimatfilm und das Ganze sieht aus wie so ein Walkthrough von einem 16 Bit Super Nintendo Spiel. Genau das ist eine Mini Webserie, das heißt sechs Staffeln, zwei davon sind schon draußen. Die gibt es auf YouTube. Kann man sich angucken und genau da bin ich gerade dran. Bin am Produzieren. Macht es, wie du es richtig gesagt hast, schon seit 2015. Das Projekt spielt auch 2015 und ja, angefangen hat es eigentlich noch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fußballweltmeister? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oh ja, ist egal, das ist mal Basketball. Weltmeister Wichtig. Ja, genau. Ja, nee, aber das hat eigentlich angefangen mit so einer kleinen Idee. Mit einem GIF. Ich habe ja irgendwie ein GIF gemacht. Mit mit drei Kollegen, irgendwie mit mit dem Peter Rock, mit dem Brad Pitt und mit einem man damaliger MK Kollege habe die irgendwie so einen Pixelstyle in einen Cadillac gehockt mit nem Joint und habe die irgendwie wackeln lassen und genau. Fand es witzig und habe dann gedacht okay, irgendwie, daraus möchte ich gerne was machen. Irgendwie so ja, Kurzfilm whatever. Irgendwie halt so einen kleinen Gimmick und ja, dann habe ich halt angefangen und irgendwie hat sich über die Jahre dann eine Story dazu entwickelt. Es kam dann, dass ich gesagt habe, okay, das könnte in Heilbronn spielen, passt ja, ich nehme die Originalcharaktere. Dann haben sich irgendwann sechs Charaktere herauskristallisiert, die in dem Projekt drin sind, Also der Peter Rock, der Bronco Brad Pitt, Winkler, Rhino, DJ Tollschock und Dexter. Also alles quasi DJs, die hier aus Heilbronn kommen. Und ja, die Story wurde immer komplexer, Schauplätze etc. Und irgendwann habe ich gemerkt, so, puh, ich habe schon ein paar Jahre dran gearbeitet, immer nebenher, habe gemerkt, Kurzfilmzombies fehlen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder wie war es dann? Waren die von Anfang an dabei? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die waren von Anfang an dabei. Genau die, genau, die waren von Anfang an dabei. Also genau da gibt es ja einfach ich wollte es auch so trashig wie möglich machen Und dann gibt es ja immer die Überlegung okay, was kann ich machen? So und entweder du nimmst Zombies oder Nazis. Genau und Nazis habe ich nicht gebraucht, da ich gedacht Zombie Ja genau, kann man auch machen, aber ja nee Und dann kamen die Zombies mit rein so und ja, hat sich so entwickelt und irgendwann war dann klar hey, das wird mehr als ein Kurzfilm und mir ist dann auch ein bisschen über den Kopf gewachsen und ich habe dann gemerkt so, Boah, also entweder ich muss jetzt aufhören damit, was einfach komplett scheiße gewesen wäre. Und das hätte ich auch wahrscheinlich nicht verkraftet, weil ich da so viel Energie irgendwie und Zeit reingesteckt habe und habe dann gesagt okay, ich muss da jetzt irgendwie einen Weg finden, das Ding weiter bzw fertig zu kriegen. Und genau dann kam.
ORIGINALTEILE-54-LORENZ-15-09-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weg. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, ich war halt in Halle studieren. Wobei das ja auch ein Steinwurf, also dementsprechend. Ich war jetzt nie wirklich wirklich weg. Genau, sehe ich auch so, ja, das hat mehrere Gründe. Also einmal bin ich einfach kein Großstadtmensch, Also das ist mir einfach too much. Und ja, ich habe hier einfach so infrastrukturell, familiär etc. einfach habe ich die besten Voraussetzungen, um das zu machen, was ich machen möchte. Irgendwie. Das heißt, ich habe hier meine Family irgendwie. Ich habe eine Wohnung, ich habe ein geiles Atelier, ich habe eine Siebdruckwerkstatt, ich habe Bahnanbindungen, ich habe ja irgendwie Großeltern sind da, Freunde sind da, es gibt es Internet, wenn man mal was machen will. Man schauen. Weinsberger Kreuz kommt überall hin. Also ich kann hier einfach alles machen und ich finde es dann natürlich auch schade, oder? Oder ist halt immer so eine Sache. Natürlich, wenn man wo unzufrieden ist, dann sagt man halt okay, entweder ich mache hier einfach was und verbessert die Lage oder ich sage, ich gehe woanders hin und gucke, dass ich da halt mein Glück finde oder da das vorfindet, was ich suche und ich habe mich dafür entschieden, hier zu bleiben. Erst mal und ja, das passt für mich auch. Also und wie gesagt, du hast schon gesagt, ich glaube Heilbronn entwickelt sich schon auch weiter. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also glaubst du, im Vergleich zu vor 15 Jahren gibt es heute für kreative Kreativschaffende ein paar mehr Gründe, drüber nachzudenken. Nicht sofort. Den Gedanken an woanders hinziehen, größer werden zu lassen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ah, das kann ich jetzt auch nicht sagen. So viel hat sich jetzt ehrlich gesagt auch nicht verändert. Aber, aber und das ist auch nach wie vor, glaube ich, der ganz große Nachteil von Heilbronn, dass wir hier halt irgendwie es ist jetzt schon Universitätsstadt irgendwie, Wir haben einfach eine riesen Hochschullandschaft, aber wir haben halt nach wie vor keine wirklichen Geisteswissenschaften. Also irgendwie sich so ein bestimmter Part an Menschen, an Kultur interessierten, auch irgendwie die hier in Heilbronn glaube ich in der Minderheit ist. So und ich glaube, da bräuchten wir einfach ein paar Prozent mehr, so dass da auch sich kulturell irgendwie mehr entwickelt und mehr entstehen kann. Weil ich habe einfach das Gefühl so, wir sind halt einfach Wirtschaftsstandort. So, also Wirtschaft, das geht immer und wie gesagt, jetzt grundsätzlich Bildung auch, aber halt in eine andere Richtung, die man natürlich braucht irgendwie die jetzt für mich aber jetzt nicht so interessant ist. Also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir waren bei deinem professionellen Schaffen. Erste Ausstellung zwei fünf haste gesagt Zwo, acht fertig gewesen mit der Ausbildung habe ich es richtig im Kopf. Noch 15 Jahre und das aktuellste Projekt eben Tales of an andere Beats. So kannste die 15-jährige künstlerische Reise so ein bisschen zusammenfassen. Wo findest du, hast du dich oder wie hast du dich weiterentwickeln? Welche Themen interessieren dich heute bezüglich deines künstlerischen Schaffens, die es damals noch nicht getan haben? Was inspiriert dich? Beeinflusst dich zu deiner Arbeit? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wie kann man es sagen? Ich glaube, ein wichtiger Punkt ist, dass ich früher, als ich angefangen habe, noch sehr oberflächlich gedacht habe. Also wirklich auch so vom wie es aussieht, was ich tue. Ja, wie kann man es sagen, also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das Produkt oder wie du aussiehst. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, nein, wie ich, wie ich, wie ich. Bilder mal, wie ich Bilder zeichne, wie ich gestalte, in welchem Stil die sind, irgendwie etc. Also das war mir da wichtiger, dass die einfach gut ausgearbeitet sind, dass die technisch irgendwie einwandfrei sind und dass ich da wirklich schaue, dass ich mich immer weiterentwick entwickle und einfach immer besser werde. Und dementsprechend war da die Story irgendwie oder die Inhalte jetzt eher mal sekundär, sage ich also und das hat sich jetzt schon mit der Zeit eigentlich dahin entwickelt, dass mir jetzt das Geschichtenerzählen eigentlich wichtig ist. Also dass ich schon mal überlege, okay, also früher war es so, ich habe gedacht, Boah, ich will jetzt einfach ein geiles Bild malen oder zeichnen oder ich will ein Konzept machen oder oder Und dann habe ich das gemacht und habe halt geguckt, habe gezeichnet. Und jetzt ist es eher so seit ein paar Jahren, dass sie halt überlegt okay, ich habe eine Idee, ich habe eine Story, ich habe eine Geschichte, ich habe ein Thema und schaue dann einfach, wie ich es umsetze. Also das heißt einmal wirklich thematisch, inhaltlich und andererseits glaube ich auch, was so die Medien angehen, mit denen ich arbeite, ist es auch vielschichtiger geworden. Und genau um. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die geht es aber so weit, dass du sagen würdest, im Vergleich zu den Anfangsjahren, wenn die Story so richtig geil ist, dann muss das illustrierte oder das visuelle Produkt, das am Ende bei rauskommt. Technisch nicht ganz 100 % einwandfrei sein. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, gar nicht. Also da bin ich wirklich ganz straight und sage nee dann wie gesagt, es muss immer einfach top sein. Da habe ich auch einen hohen Anspruch, was dann teilweise auch ein bisschen schwierig ist, weil ich mich dann oft auch in Details verfangen, die vielleicht einfach dann der die Rezipientin irgendwie vielleicht nicht so sieht oder gar nicht wahrnimmt. Aber für mich ist dann irgendwie. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wichtig Regel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Anwenden. Einfach genau. Ich hocke halt dort und hau dann irgendwie drei Stunden irgendwas hin. Der Rechner, wo im Endeffekt keine Sau interessiert, aber irgendwie. Für mich ist es in dem Fall anscheinend wichtig. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und dann dein aktuellstes Projekt. Jetzt versuche ich es beim ersten Mal gleich richtig oder teils andeten Beats. Genau. Ich habe gelesen, seit 2015 arbeitest du daran. Das sind acht Jahre. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Also Haufen Holz. Genau. Viele Pixel geschubst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Geschichte also Zombies in Heilbronn und Hip Hop spielt auch eine Rolle. Und das Ganze in Optik eines Videospiels aus den 90er. Und das als Video, dass man sich auf YouTube anschauen kann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Also wenn ich es jetzt mal grob umreißen müsste, probiere ich es immer so. Also Tales of the Underbeats ist eine Mischung aus einer Hip Hop Mockumentary, aus einem Zombie Trash B Movie Plot mit einer Prise Heimatfilm und das Ganze sieht aus wie so ein Walkthrough von einem 16 Bit Super Nintendo Spiel. Genau das ist eine Mini Webserie, das heißt sechs Staffeln, zwei davon sind schon draußen. Die gibt es auf YouTube. Kann man sich angucken und genau da bin ich gerade dran. Bin am Produzieren. Macht es, wie du es richtig gesagt hast, schon seit 2015. Das Projekt spielt auch 2015 und ja, angefangen hat es eigentlich noch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fußballweltmeister? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oh ja, ist egal, das ist mal Basketball. Weltmeister Wichtig. Ja, genau. Ja, nee, aber das hat eigentlich angefangen mit so einer kleinen Idee. Mit einem GIF. Ich habe ja irgendwie ein GIF gemacht. Mit mit drei Kollegen, irgendwie mit mit dem Peter Rock, mit dem Brad Pitt und mit einem man damaliger MK Kollege habe die irgendwie so einen Pixelstyle in einen Cadillac gehockt mit nem Joint und habe die irgendwie wackeln lassen und genau. Fand es witzig und habe dann gedacht okay, irgendwie, daraus möchte ich gerne was machen. Irgendwie so ja, Kurzfilm whatever. Irgendwie halt so einen kleinen Gimmick und ja, dann habe ich halt angefangen und irgendwie hat sich über die Jahre dann eine Story dazu entwickelt. Es kam dann, dass ich gesagt habe, okay, das könnte in Heilbronn spielen, passt ja, ich nehme die Originalcharaktere. Dann haben sich irgendwann sechs Charaktere herauskristallisiert, die in dem Projekt drin sind, Also der Peter Rock, der Bronco Brad Pitt, Winkler, Rhino, DJ Tollschock und Dexter. Also alles quasi DJs, die hier aus Heilbronn kommen. Und ja, die Story wurde immer komplexer, Schauplätze etc. Und irgendwann habe ich gemerkt, so, puh, ich habe schon ein paar Jahre dran gearbeitet, immer nebenher, habe gemerkt, Kurzfilmzombies fehlen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder wie war es dann? Waren die von Anfang an dabei? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die waren von Anfang an dabei. Genau die, genau, die waren von Anfang an dabei. Also genau da gibt es ja einfach ich wollte es auch so trashig wie möglich machen Und dann gibt es ja immer die Überlegung okay, was kann ich machen? So und entweder du nimmst Zombies oder Nazis. Genau und Nazis habe ich nicht gebraucht, da ich gedacht Zombie Ja genau, kann man auch machen, aber ja nee Und dann kamen die Zombies mit rein so und ja, hat sich so entwickelt und irgendwann war dann klar hey, das wird mehr als ein Kurzfilm und mir ist dann auch ein bisschen über den Kopf gewachsen und ich habe dann gemerkt so, Boah, also entweder ich muss jetzt aufhören damit, was einfach komplett scheiße gewesen wäre. Und das hätte ich auch wahrscheinlich nicht verkraftet, weil ich da so viel Energie irgendwie und Zeit reingesteckt habe und habe dann gesagt okay, ich muss da jetzt irgendwie einen Weg finden, das Ding weiter bzw fertig zu kriegen. Und genau dann kam. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und das Zeug gab es damals aber schon als Kurzvideos bei dir auf dem Rechner oder hast du erst mal im Zeichenblock einfach Scribbles angefertigt und die Plots gezeichnet? Und wie hast du es erstellt? Erst mal mit dem Stift und dann digital übertragen, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ich habe erst mal, ich zeichne ja auch schon quasi zu 90 % digital. Okay, ich habe wahrscheinlich ein paar Skizzen im Skizzenbuch gemacht, habe dann aber digital angefangen, mir ein Storyboard zu machen mit der groben Story, irgendwie mit ein paar Keyframes irgendwie, wo ich gesagt habe okay, hier, da Location, Charaktere etc. Habe dann grob die Story gehabt, habe dann angefangen die Locations zu machen, das heißt ich bin durch Heilbronn gejoggt, habe mir die ganzen Sachen abgeknipst irgendwie, die ich im Film haben wollte, habe mir davon die Google Maps. Gemacht, dass ich sehe, wie die Straßen verlaufen etc. und habe dann angefangen, das alles quasi nachzupixeln nachzubauen. Das heißt die Szenerien zu machen, das Footage zu machen, hab die Charaktere angefangen usw und so fort und habe dann eigentlich so Schritt für Schritt angefangen, so die ganzen Inhalte erst mal statisch zu bauen und habe schon mal angefangen ein paar Loops zu machen und so und genau als ich dann wirklich alles fertig hatte, ging es dann darum wirklich auch mehr reinzustecken und auch mehr oder einfach das Ding irgendwie jetzt. Also ich habe einfach immer wirklich nur kannst du vorstellen, ich habe dann irgendwie alle zwei Wochen mal ein paar Stunden dran gearbeitet oder eher dann, wenn es in die Wintermonate ging, habe ich wieder mal so einen Blog gehabt, wo ich dann mal einen Monat mehr dran gearbeitet habe. Aber jetzt nicht, dass ich da Strecke machen konnte. Genau. Und dann war es lass mich überlegen zwei 21 seit 20. weiß ich auch schon gar nicht mehr Corona Genau Corona. Und ich hatte die Möglichkeit in Darmstadt beim Diplomstudiengang einzusteigen, im fünften Semester im Hauptstudium und dort mein Diplom zu machen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und Kommunikationsdesign. Das ganze komplett von daheim, irgendwie wegen Corona und konnte halt dann in vier Semestern irgendwie das machen, so dass ich wirklich Family und auch mein Job irgendwie und die Schule noch so weit mit hinkriege und habe dann halt gedacht okay, wenn ich jetzt wann dann? Ich gucke, dass ich Tales of the Undead Beats einfach als Abschlussprojekt quasi anfangen bzw das irgendwie da integrieren kann und habe dann überlegt und habe mir gesagt okay, ich habe jetzt eigentlich ich habe die Story, ich habe so gut wie das ganze Footage. Jetzt mache ich als Diplomthema einen Trailer dafür und erarbeite diesen Trailer. Für den Trailer brauche ich eigentlich schon ganz viel Bewegtbild, das heißt ich habe schon die ersten Tests bzw guck wie es mit der Animation geht. Das hatte ich davor noch nicht gemacht. Und ja, habe mir dann so einfach einmal die Zeit verschafft. Aber natürlich auch den Druck dann zu sagen Hey, ich habe jetzt einen Trailer, den drop ich dann und wenn ich das mache, dann muss ich das Ding eh fertig machen, irgendwie. Sonst wäre es ja scheiße. Genau. Und ja, habe dann halt angefangen und bin jetzt die letzten zwei Jahre einfach gut am buckeln und genau. Schau, dass ich das Projekt jetzt einfach dieses Jahr so weit fertig kriege und genau sind auf einem guten Weg. Die Hälfte ist geschafft, quasi. Nächste Woche kommt die dritte Staffel raus und genau zum Ende des Jahres sollte das dann, wenn alles gut läuft, draußen sein. Komplett. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wird das Projekt irgendwie gefördert von. Irgendeiner Stelle Institutionen. Hast du Förderungen beantragt? Es ist die andere Frage. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe Förderung beantragt. Genau. Ich habe eine Strukturförderung von der Stadt irgendwie beantragt, die ich auch bekommen habe. Das heißt Stadt Heilbronn. Die unterstützt mich da deswegen auch noch mal Schaut Gut, wunderbar. Das einzige Ding, wo ich mir dann so ein bisschen irgendwie Zeit habe freischaufeln können bzw Zeit eigentlich nicht. Sind ja einfach auch viele Kosten, die da irgendwie mit verbunden sind. Gerade wenn es jetzt, so sage ich mal, auch in die Bewerbung geht oder wenn es zu Veranstaltungen Aktionen kommt. Genau. Aber ansonsten genau hat die Stadt ein bisschen was zugeschossen Und ansonsten mache ich es halt einfach, sage ich mal in meiner Freizeit bzw bei mir halt im Büro. Ich habe die letzten zwei Jahre geguckt, dass ich mir einen kleinen Puffer ansparen, von dem zehre ich jetzt grad. Und genau da wird es noch zwei Monate reichen und dann genau hoffe ich, dass alles gut ausgeht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wieder buckeln. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Gehen. Genau, genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und du zeigst die Serie auch im Arthouse Kino ist. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau also es so wie gesagt Staffel für Staffel. Die neuen Staffeln kommen jeden Monat, also im monatlichen Turnus immer so am dritten, vierten Freitag. Und wie viele. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Staffeln kommen dann noch?
ORIGINALTEILE-54-LORENZ-15-09-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wichtig Regel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Anwenden. Einfach genau. Ich hocke halt dort und hau dann irgendwie drei Stunden irgendwas hin. Der Rechner, wo im Endeffekt keine Sau interessiert, aber irgendwie. Für mich ist es in dem Fall anscheinend wichtig. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und dann dein aktuellstes Projekt. Jetzt versuche ich es beim ersten Mal gleich richtig oder teils andeten Beats. Genau. Ich habe gelesen, seit 2015 arbeitest du daran. Das sind acht Jahre. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Also Haufen Holz. Genau. Viele Pixel geschubst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Geschichte also Zombies in Heilbronn und Hip Hop spielt auch eine Rolle. Und das Ganze in Optik eines Videospiels aus den 90er. Und das als Video, dass man sich auf YouTube anschauen kann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Also wenn ich es jetzt mal grob umreißen müsste, probiere ich es immer so. Also Tales of the Underbeats ist eine Mischung aus einer Hip Hop Mockumentary, aus einem Zombie Trash B Movie Plot mit einer Prise Heimatfilm und das Ganze sieht aus wie so ein Walkthrough von einem 16 Bit Super Nintendo Spiel. Genau das ist eine Mini Webserie, das heißt sechs Staffeln, zwei davon sind schon draußen. Die gibt es auf YouTube. Kann man sich angucken und genau da bin ich gerade dran. Bin am Produzieren. Macht es, wie du es richtig gesagt hast, schon seit 2015. Das Projekt spielt auch 2015 und ja, angefangen hat es eigentlich noch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fußballweltmeister? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oh ja, ist egal, das ist mal Basketball. Weltmeister Wichtig. Ja, genau. Ja, nee, aber das hat eigentlich angefangen mit so einer kleinen Idee. Mit einem GIF. Ich habe ja irgendwie ein GIF gemacht. Mit mit drei Kollegen, irgendwie mit mit dem Peter Rock, mit dem Brad Pitt und mit einem man damaliger MK Kollege habe die irgendwie so einen Pixelstyle in einen Cadillac gehockt mit nem Joint und habe die irgendwie wackeln lassen und genau. Fand es witzig und habe dann gedacht okay, irgendwie, daraus möchte ich gerne was machen. Irgendwie so ja, Kurzfilm whatever. Irgendwie halt so einen kleinen Gimmick und ja, dann habe ich halt angefangen und irgendwie hat sich über die Jahre dann eine Story dazu entwickelt. Es kam dann, dass ich gesagt habe, okay, das könnte in Heilbronn spielen, passt ja, ich nehme die Originalcharaktere. Dann haben sich irgendwann sechs Charaktere herauskristallisiert, die in dem Projekt drin sind, Also der Peter Rock, der Bronco Brad Pitt, Winkler, Rhino, DJ Tollschock und Dexter. Also alles quasi DJs, die hier aus Heilbronn kommen. Und ja, die Story wurde immer komplexer, Schauplätze etc. Und irgendwann habe ich gemerkt, so, puh, ich habe schon ein paar Jahre dran gearbeitet, immer nebenher, habe gemerkt, Kurzfilmzombies fehlen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder wie war es dann? Waren die von Anfang an dabei? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die waren von Anfang an dabei. Genau die, genau, die waren von Anfang an dabei. Also genau da gibt es ja einfach ich wollte es auch so trashig wie möglich machen Und dann gibt es ja immer die Überlegung okay, was kann ich machen? So und entweder du nimmst Zombies oder Nazis. Genau und Nazis habe ich nicht gebraucht, da ich gedacht Zombie Ja genau, kann man auch machen, aber ja nee Und dann kamen die Zombies mit rein so und ja, hat sich so entwickelt und irgendwann war dann klar hey, das wird mehr als ein Kurzfilm und mir ist dann auch ein bisschen über den Kopf gewachsen und ich habe dann gemerkt so, Boah, also entweder ich muss jetzt aufhören damit, was einfach komplett scheiße gewesen wäre. Und das hätte ich auch wahrscheinlich nicht verkraftet, weil ich da so viel Energie irgendwie und Zeit reingesteckt habe und habe dann gesagt okay, ich muss da jetzt irgendwie einen Weg finden, das Ding weiter bzw fertig zu kriegen. Und genau dann kam. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und das Zeug gab es damals aber schon als Kurzvideos bei dir auf dem Rechner oder hast du erst mal im Zeichenblock einfach Scribbles angefertigt und die Plots gezeichnet? Und wie hast du es erstellt? Erst mal mit dem Stift und dann digital übertragen, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ich habe erst mal, ich zeichne ja auch schon quasi zu 90 % digital. Okay, ich habe wahrscheinlich ein paar Skizzen im Skizzenbuch gemacht, habe dann aber digital angefangen, mir ein Storyboard zu machen mit der groben Story, irgendwie mit ein paar Keyframes irgendwie, wo ich gesagt habe okay, hier, da Location, Charaktere etc. Habe dann grob die Story gehabt, habe dann angefangen die Locations zu machen, das heißt ich bin durch Heilbronn gejoggt, habe mir die ganzen Sachen abgeknipst irgendwie, die ich im Film haben wollte, habe mir davon die Google Maps. Gemacht, dass ich sehe, wie die Straßen verlaufen etc. und habe dann angefangen, das alles quasi nachzupixeln nachzubauen. Das heißt die Szenerien zu machen, das Footage zu machen, hab die Charaktere angefangen usw und so fort und habe dann eigentlich so Schritt für Schritt angefangen, so die ganzen Inhalte erst mal statisch zu bauen und habe schon mal angefangen ein paar Loops zu machen und so und genau als ich dann wirklich alles fertig hatte, ging es dann darum wirklich auch mehr reinzustecken und auch mehr oder einfach das Ding irgendwie jetzt. Also ich habe einfach immer wirklich nur kannst du vorstellen, ich habe dann irgendwie alle zwei Wochen mal ein paar Stunden dran gearbeitet oder eher dann, wenn es in die Wintermonate ging, habe ich wieder mal so einen Blog gehabt, wo ich dann mal einen Monat mehr dran gearbeitet habe. Aber jetzt nicht, dass ich da Strecke machen konnte. Genau. Und dann war es lass mich überlegen zwei 21 seit 20. weiß ich auch schon gar nicht mehr Corona Genau Corona. Und ich hatte die Möglichkeit in Darmstadt beim Diplomstudiengang einzusteigen, im fünften Semester im Hauptstudium und dort mein Diplom zu machen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und Kommunikationsdesign. Das ganze komplett von daheim, irgendwie wegen Corona und konnte halt dann in vier Semestern irgendwie das machen, so dass ich wirklich Family und auch mein Job irgendwie und die Schule noch so weit mit hinkriege und habe dann halt gedacht okay, wenn ich jetzt wann dann? Ich gucke, dass ich Tales of the Undead Beats einfach als Abschlussprojekt quasi anfangen bzw das irgendwie da integrieren kann und habe dann überlegt und habe mir gesagt okay, ich habe jetzt eigentlich ich habe die Story, ich habe so gut wie das ganze Footage. Jetzt mache ich als Diplomthema einen Trailer dafür und erarbeite diesen Trailer. Für den Trailer brauche ich eigentlich schon ganz viel Bewegtbild, das heißt ich habe schon die ersten Tests bzw guck wie es mit der Animation geht. Das hatte ich davor noch nicht gemacht. Und ja, habe mir dann so einfach einmal die Zeit verschafft. Aber natürlich auch den Druck dann zu sagen Hey, ich habe jetzt einen Trailer, den drop ich dann und wenn ich das mache, dann muss ich das Ding eh fertig machen, irgendwie. Sonst wäre es ja scheiße. Genau. Und ja, habe dann halt angefangen und bin jetzt die letzten zwei Jahre einfach gut am buckeln und genau. Schau, dass ich das Projekt jetzt einfach dieses Jahr so weit fertig kriege und genau sind auf einem guten Weg. Die Hälfte ist geschafft, quasi. Nächste Woche kommt die dritte Staffel raus und genau zum Ende des Jahres sollte das dann, wenn alles gut läuft, draußen sein. Komplett. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wird das Projekt irgendwie gefördert von. Irgendeiner Stelle Institutionen. Hast du Förderungen beantragt? Es ist die andere Frage. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe Förderung beantragt. Genau. Ich habe eine Strukturförderung von der Stadt irgendwie beantragt, die ich auch bekommen habe. Das heißt Stadt Heilbronn. Die unterstützt mich da deswegen auch noch mal Schaut Gut, wunderbar. Das einzige Ding, wo ich mir dann so ein bisschen irgendwie Zeit habe freischaufeln können bzw Zeit eigentlich nicht. Sind ja einfach auch viele Kosten, die da irgendwie mit verbunden sind. Gerade wenn es jetzt, so sage ich mal, auch in die Bewerbung geht oder wenn es zu Veranstaltungen Aktionen kommt. Genau. Aber ansonsten genau hat die Stadt ein bisschen was zugeschossen Und ansonsten mache ich es halt einfach, sage ich mal in meiner Freizeit bzw bei mir halt im Büro. Ich habe die letzten zwei Jahre geguckt, dass ich mir einen kleinen Puffer ansparen, von dem zehre ich jetzt grad. Und genau da wird es noch zwei Monate reichen und dann genau hoffe ich, dass alles gut ausgeht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wieder buckeln. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Gehen. Genau, genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und du zeigst die Serie auch im Arthouse Kino ist. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau also es so wie gesagt Staffel für Staffel. Die neuen Staffeln kommen jeden Monat, also im monatlichen Turnus immer so am dritten, vierten Freitag. Und wie viele. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Staffeln kommen dann noch? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Sechs, also sechs gibt es insgesamt. Wie gesagt, zwei haben wir gerade dritte Kommt nächste Woche, also sechs Staffeln gibt es da die letzte Staffel dann im Dezember rauskommen und im Dezember Anfang Dezember gibt es dann auch zwei Aufführungen im Arthouse Kino. Das müsste das siebte oder achte, zwölfte sein, wo dann das komplette Projekt, also der komplette Film, zweimal zu sehen ist. Genau. Parallel dazu gibt es auch eine Ausstellung in der Zigarre hier im Chat. Ach wo ich einfach so von den Hintergründen etc. einfach einiges ausstelle, einiges zeige und genau ein paar Aktionen irgendwie mit DJs etc. Dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Findet es statt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Noch mal die Kinogeschichte oder? Und Ausstellungen. Genau, Kino und Ausstellung. Also Kino ist am siebte und achte Donnerstag und Freitag. Genau. Und ich denke nein. Dezember. Also genau. Und wahrscheinlich wird auch parallel dazu dann die Ausstellungen eröffnen. Da bin ich gerade noch am gucken, aber ich denke, dass wir es wirklich so machen. Donnerstag Kino, danach in die Zigarre, irgendwie DJ Action, Ausstellungseröffnung Freitag noch mal das Gleiche irgendwie. Und genau dann läuft die zwei Wochen und genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da kann man dann nicht ich Alter Marketing Vermarktungsfuchs unternehmen, die es damals gab, die es heute immer noch gibt. In die letzten drei Staffeln, die vielleicht noch ein bisschen produziert werden müssen gegen Geld mit einbauen. Die McDonald's Filiale am Haus oder so, Ja ja im Lidl Markt oder Kaufland. Ich weiß nicht, was es damals in Heilbronn rumstehen gab und das wäre eine Möglichkeit. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, das ist immer so die Sache. Also grundsätzlich ist es so, dass die ganzen Locations, die sind schon safe so also da gibt es jetzt auch nichts, wo man wo man groß vorbeifährt und ich habe mir da am Anfang wirklich vorgenommen so, hey, keine Ahnung, ich keine Ahnung, wenn es irgendjemand kommt und sagt aber dies oder das, ich wollte es einfach von mir aus wirklich werbefrei machen, das war mir wichtig und von der Story her einfach. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch mal andere. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ideen. Genau. Aber, aber natürlich, wenn hier das jemand hört und sagt Boah, hätt richtig Bock, einfach an mich melden. Genau. Und dann gucken wir mal. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Antrete für die Kinovorstellung. Und das kann man ja dann auch auf YouTube mit einbauen. Es läuft ja immer Werbung und auch lokale Werbung vor den Kinofilmen. Und wenn du da zwei drei Trailer für Geld in diese Pixeloptik bauen könnte, also a hätte ich Bock die zu sehen. Fans aber auch ein cooles Sponsoring von so lokalen Firmen. Wenn du noch Zeit hast, denk mal drüber nach. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, also ich auf jeden Fall eine recht gute Idee. Habe ich in der Tat auch schon dran gedacht. Ich hatte auch mal überlegt, so Fake Werbeclips einzubauen. Irgendwie. Genau. Aber genau. Definitiv. Wie gesagt, Zeit wird tricky. Aber vielleicht passt ja noch rein. Und am liebsten wäre mir natürlich, die Elektro Kraus Werbung in Pixig mit reinzumachen. Ich bin ja oft im Arthouse und da muss ich mich auch schon. Ich habe mich gewundert. Seit einem Jahr habe ich die Elektro Graus Werbung nicht mehr gesehen. Ich weiß nicht, ob sie sie nicht mehr schalten, aber das war immer der Highlight, also. Aber da, wenn ihr mich hört, sprecht mich an! ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da musste doch mal vorbeigehen.
ORIGINALTEILE-54-LORENZ-15-09-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und das Zeug gab es damals aber schon als Kurzvideos bei dir auf dem Rechner oder hast du erst mal im Zeichenblock einfach Scribbles angefertigt und die Plots gezeichnet? Und wie hast du es erstellt? Erst mal mit dem Stift und dann digital übertragen, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ich habe erst mal, ich zeichne ja auch schon quasi zu 90 % digital. Okay, ich habe wahrscheinlich ein paar Skizzen im Skizzenbuch gemacht, habe dann aber digital angefangen, mir ein Storyboard zu machen mit der groben Story, irgendwie mit ein paar Keyframes irgendwie, wo ich gesagt habe okay, hier, da Location, Charaktere etc. Habe dann grob die Story gehabt, habe dann angefangen die Locations zu machen, das heißt ich bin durch Heilbronn gejoggt, habe mir die ganzen Sachen abgeknipst irgendwie, die ich im Film haben wollte, habe mir davon die Google Maps. Gemacht, dass ich sehe, wie die Straßen verlaufen etc. und habe dann angefangen, das alles quasi nachzupixeln nachzubauen. Das heißt die Szenerien zu machen, das Footage zu machen, hab die Charaktere angefangen usw und so fort und habe dann eigentlich so Schritt für Schritt angefangen, so die ganzen Inhalte erst mal statisch zu bauen und habe schon mal angefangen ein paar Loops zu machen und so und genau als ich dann wirklich alles fertig hatte, ging es dann darum wirklich auch mehr reinzustecken und auch mehr oder einfach das Ding irgendwie jetzt. Also ich habe einfach immer wirklich nur kannst du vorstellen, ich habe dann irgendwie alle zwei Wochen mal ein paar Stunden dran gearbeitet oder eher dann, wenn es in die Wintermonate ging, habe ich wieder mal so einen Blog gehabt, wo ich dann mal einen Monat mehr dran gearbeitet habe. Aber jetzt nicht, dass ich da Strecke machen konnte. Genau. Und dann war es lass mich überlegen zwei 21 seit 20. weiß ich auch schon gar nicht mehr Corona Genau Corona. Und ich hatte die Möglichkeit in Darmstadt beim Diplomstudiengang einzusteigen, im fünften Semester im Hauptstudium und dort mein Diplom zu machen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und Kommunikationsdesign. Das ganze komplett von daheim, irgendwie wegen Corona und konnte halt dann in vier Semestern irgendwie das machen, so dass ich wirklich Family und auch mein Job irgendwie und die Schule noch so weit mit hinkriege und habe dann halt gedacht okay, wenn ich jetzt wann dann? Ich gucke, dass ich Tales of the Undead Beats einfach als Abschlussprojekt quasi anfangen bzw das irgendwie da integrieren kann und habe dann überlegt und habe mir gesagt okay, ich habe jetzt eigentlich ich habe die Story, ich habe so gut wie das ganze Footage. Jetzt mache ich als Diplomthema einen Trailer dafür und erarbeite diesen Trailer. Für den Trailer brauche ich eigentlich schon ganz viel Bewegtbild, das heißt ich habe schon die ersten Tests bzw guck wie es mit der Animation geht. Das hatte ich davor noch nicht gemacht. Und ja, habe mir dann so einfach einmal die Zeit verschafft. Aber natürlich auch den Druck dann zu sagen Hey, ich habe jetzt einen Trailer, den drop ich dann und wenn ich das mache, dann muss ich das Ding eh fertig machen, irgendwie. Sonst wäre es ja scheiße. Genau. Und ja, habe dann halt angefangen und bin jetzt die letzten zwei Jahre einfach gut am buckeln und genau. Schau, dass ich das Projekt jetzt einfach dieses Jahr so weit fertig kriege und genau sind auf einem guten Weg. Die Hälfte ist geschafft, quasi. Nächste Woche kommt die dritte Staffel raus und genau zum Ende des Jahres sollte das dann, wenn alles gut läuft, draußen sein. Komplett. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wird das Projekt irgendwie gefördert von. Irgendeiner Stelle Institutionen. Hast du Förderungen beantragt? Es ist die andere Frage. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe Förderung beantragt. Genau. Ich habe eine Strukturförderung von der Stadt irgendwie beantragt, die ich auch bekommen habe. Das heißt Stadt Heilbronn. Die unterstützt mich da deswegen auch noch mal Schaut Gut, wunderbar. Das einzige Ding, wo ich mir dann so ein bisschen irgendwie Zeit habe freischaufeln können bzw Zeit eigentlich nicht. Sind ja einfach auch viele Kosten, die da irgendwie mit verbunden sind. Gerade wenn es jetzt, so sage ich mal, auch in die Bewerbung geht oder wenn es zu Veranstaltungen Aktionen kommt. Genau. Aber ansonsten genau hat die Stadt ein bisschen was zugeschossen Und ansonsten mache ich es halt einfach, sage ich mal in meiner Freizeit bzw bei mir halt im Büro. Ich habe die letzten zwei Jahre geguckt, dass ich mir einen kleinen Puffer ansparen, von dem zehre ich jetzt grad. Und genau da wird es noch zwei Monate reichen und dann genau hoffe ich, dass alles gut ausgeht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wieder buckeln. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Gehen. Genau, genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und du zeigst die Serie auch im Arthouse Kino ist. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau also es so wie gesagt Staffel für Staffel. Die neuen Staffeln kommen jeden Monat, also im monatlichen Turnus immer so am dritten, vierten Freitag. Und wie viele. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Staffeln kommen dann noch? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Sechs, also sechs gibt es insgesamt. Wie gesagt, zwei haben wir gerade dritte Kommt nächste Woche, also sechs Staffeln gibt es da die letzte Staffel dann im Dezember rauskommen und im Dezember Anfang Dezember gibt es dann auch zwei Aufführungen im Arthouse Kino. Das müsste das siebte oder achte, zwölfte sein, wo dann das komplette Projekt, also der komplette Film, zweimal zu sehen ist. Genau. Parallel dazu gibt es auch eine Ausstellung in der Zigarre hier im Chat. Ach wo ich einfach so von den Hintergründen etc. einfach einiges ausstelle, einiges zeige und genau ein paar Aktionen irgendwie mit DJs etc. Dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Findet es statt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Noch mal die Kinogeschichte oder? Und Ausstellungen. Genau, Kino und Ausstellung. Also Kino ist am siebte und achte Donnerstag und Freitag. Genau. Und ich denke nein. Dezember. Also genau. Und wahrscheinlich wird auch parallel dazu dann die Ausstellungen eröffnen. Da bin ich gerade noch am gucken, aber ich denke, dass wir es wirklich so machen. Donnerstag Kino, danach in die Zigarre, irgendwie DJ Action, Ausstellungseröffnung Freitag noch mal das Gleiche irgendwie. Und genau dann läuft die zwei Wochen und genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da kann man dann nicht ich Alter Marketing Vermarktungsfuchs unternehmen, die es damals gab, die es heute immer noch gibt. In die letzten drei Staffeln, die vielleicht noch ein bisschen produziert werden müssen gegen Geld mit einbauen. Die McDonald's Filiale am Haus oder so, Ja ja im Lidl Markt oder Kaufland. Ich weiß nicht, was es damals in Heilbronn rumstehen gab und das wäre eine Möglichkeit. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, das ist immer so die Sache. Also grundsätzlich ist es so, dass die ganzen Locations, die sind schon safe so also da gibt es jetzt auch nichts, wo man wo man groß vorbeifährt und ich habe mir da am Anfang wirklich vorgenommen so, hey, keine Ahnung, ich keine Ahnung, wenn es irgendjemand kommt und sagt aber dies oder das, ich wollte es einfach von mir aus wirklich werbefrei machen, das war mir wichtig und von der Story her einfach. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch mal andere. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ideen. Genau. Aber, aber natürlich, wenn hier das jemand hört und sagt Boah, hätt richtig Bock, einfach an mich melden. Genau. Und dann gucken wir mal. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Antrete für die Kinovorstellung. Und das kann man ja dann auch auf YouTube mit einbauen. Es läuft ja immer Werbung und auch lokale Werbung vor den Kinofilmen. Und wenn du da zwei drei Trailer für Geld in diese Pixeloptik bauen könnte, also a hätte ich Bock die zu sehen. Fans aber auch ein cooles Sponsoring von so lokalen Firmen. Wenn du noch Zeit hast, denk mal drüber nach. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, also ich auf jeden Fall eine recht gute Idee. Habe ich in der Tat auch schon dran gedacht. Ich hatte auch mal überlegt, so Fake Werbeclips einzubauen. Irgendwie. Genau. Aber genau. Definitiv. Wie gesagt, Zeit wird tricky. Aber vielleicht passt ja noch rein. Und am liebsten wäre mir natürlich, die Elektro Kraus Werbung in Pixig mit reinzumachen. Ich bin ja oft im Arthouse und da muss ich mich auch schon. Ich habe mich gewundert. Seit einem Jahr habe ich die Elektro Graus Werbung nicht mehr gesehen. Ich weiß nicht, ob sie sie nicht mehr schalten, aber das war immer der Highlight, also. Aber da, wenn ihr mich hört, sprecht mich an! ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da musste doch mal vorbeigehen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wahrscheinlich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nie ansprechen, aber so was fände ich. Finde ich mega. Okay, und was ist so ein Traum für dich, was die Serie angeht? Also wenn im Nachklapp irgend so ein Netflix Scout die entdeckt und sagt geil, die wollen wir in so einem Nischending. Also hast du so einen Gedanken oder was weiß ich die nächste Story findet nicht mit Zombies, sondern mit irgendwie anderen Fabelwesen im Jahr 2019 statt. In Heilbronn also Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, keine Ahnung. Also plane ich schon das an Disney zu verkaufen. Die komplette Franchise für irgendwie genau 30 Millionen. Aber genau da muss man einfach abwarten. Nee, Spaß beiseite, Ich ich weiß es nicht. Also das Ding steht jetzt mal, ich bin gerade in der Produktion und da muss man jetzt einfach schauen, wie es weitergeht, ob ich danach wirklich sage hey, ich habe da noch Bock drauf Und klar kann man da Auskopplung machen, Kann man, da kann man irgendwie ja noch weitere Folgen mit reinpacken etc. Aber ich habe jetzt wirklich so lange dran gearbeitet. Ich glaube erst mal brauche ich da ein bisschen Abstand zu Pixeloptik und co. Aber nee, dann muss man einfach gucken, wie es sich entwickelt. Und genau, ich bin auf jeden Fall gespannt. Nee, ich denke, was mir jetzt einfach wichtig ist und was ich auch cool fände. So, deswegen auch noch mal Appell an alle So, das ist wirklich ein Projekt, wo ich jetzt einfach acht fucking Jahre dran arbeite, irgendwie recht viel Zeit, recht viel Herzblut reingesteckt habe irgendwie. Das heißt, wenn ihr seht, wenn ihr es cool findet, irgendwie ja, hier gebt ein Like, gebt ein Abo, sagt es weiter. Irgendwie spread den einfach, dass das gesehen wird, weil dafür ist es da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So den Link zu deinem Kanal, den werde ich auf jeden Fall mit posten, wenn die Folge rauskommt. Das was ich gesehen habe ist auf jeden Fall lustig und ich werde es weiter schauen. Du hast da ja reale Protagonisten sozusagen in so eine Computer Pixelwelt transferiert. Wie haben sich die Leute denn getroffen gefühlt? Optisch aber auch eher, was die Rolle in der Serie angeht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du das passt dies eigentlich gut. Jetzt ist auch noch keiner beschwert und ich habe da jetzt schon auch geschaut, dass ich sind ja auch neben den sage ich mal Hauptprotagonisten noch noch andere Personen drin, die es ja auch wirklich gibt. So, und ja, ich habe die dem Angehauen gefragt Ist es okay, wenn du da drin bist und gut ist? Aber jetzt wirklich was die sagen, was die machen, das ist einfach dann auch mein Bier. Aber ich gucke irgendwie, dass ich da ja dass das einfach alles geschmeidig ist irgendwie. Also ich gehe da recht objektiv ran. Ich gucke auch irgendwie nicht, dass ich jemand. Ja, kann man sagen, dem sein Charakter das so da reinbringen weil im Endeffekt das wäre dann auch zu komplex weil ich am Ende vom Tag ist es wirklich auch ein ja, eine Serie, ein Heldenepos mit irgendwelchen archetypischen Charakteren, die da einfach ihre Story erleben und dementsprechend ist das eigentlich alles. Ja, vielleicht kann man es so sagen, Ich habe mich dabei eher an den ganzen JRPgs irgendwie aus den 90er ein bisschen orientiert, weil ich da irgendwie so das Feeling immer so spannend fand. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die sind was JRPgs. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Jrpgs sind so japanische Rollenspiele wie zum Beispiel Zelda sich out of Mana. Also damit bin ich so sozialisiert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nein die. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Am Super Nintendo sein.
ORIGINALTEILE-54-LORENZ-15-09-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Sechs, also sechs gibt es insgesamt. Wie gesagt, zwei haben wir gerade dritte Kommt nächste Woche, also sechs Staffeln gibt es da die letzte Staffel dann im Dezember rauskommen und im Dezember Anfang Dezember gibt es dann auch zwei Aufführungen im Arthouse Kino. Das müsste das siebte oder achte, zwölfte sein, wo dann das komplette Projekt, also der komplette Film, zweimal zu sehen ist. Genau. Parallel dazu gibt es auch eine Ausstellung in der Zigarre hier im Chat. Ach wo ich einfach so von den Hintergründen etc. einfach einiges ausstelle, einiges zeige und genau ein paar Aktionen irgendwie mit DJs etc. Dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Findet es statt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Noch mal die Kinogeschichte oder? Und Ausstellungen. Genau, Kino und Ausstellung. Also Kino ist am siebte und achte Donnerstag und Freitag. Genau. Und ich denke nein. Dezember. Also genau. Und wahrscheinlich wird auch parallel dazu dann die Ausstellungen eröffnen. Da bin ich gerade noch am gucken, aber ich denke, dass wir es wirklich so machen. Donnerstag Kino, danach in die Zigarre, irgendwie DJ Action, Ausstellungseröffnung Freitag noch mal das Gleiche irgendwie. Und genau dann läuft die zwei Wochen und genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da kann man dann nicht ich Alter Marketing Vermarktungsfuchs unternehmen, die es damals gab, die es heute immer noch gibt. In die letzten drei Staffeln, die vielleicht noch ein bisschen produziert werden müssen gegen Geld mit einbauen. Die McDonald's Filiale am Haus oder so, Ja ja im Lidl Markt oder Kaufland. Ich weiß nicht, was es damals in Heilbronn rumstehen gab und das wäre eine Möglichkeit. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, das ist immer so die Sache. Also grundsätzlich ist es so, dass die ganzen Locations, die sind schon safe so also da gibt es jetzt auch nichts, wo man wo man groß vorbeifährt und ich habe mir da am Anfang wirklich vorgenommen so, hey, keine Ahnung, ich keine Ahnung, wenn es irgendjemand kommt und sagt aber dies oder das, ich wollte es einfach von mir aus wirklich werbefrei machen, das war mir wichtig und von der Story her einfach. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch mal andere. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ideen. Genau. Aber, aber natürlich, wenn hier das jemand hört und sagt Boah, hätt richtig Bock, einfach an mich melden. Genau. Und dann gucken wir mal. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Antrete für die Kinovorstellung. Und das kann man ja dann auch auf YouTube mit einbauen. Es läuft ja immer Werbung und auch lokale Werbung vor den Kinofilmen. Und wenn du da zwei drei Trailer für Geld in diese Pixeloptik bauen könnte, also a hätte ich Bock die zu sehen. Fans aber auch ein cooles Sponsoring von so lokalen Firmen. Wenn du noch Zeit hast, denk mal drüber nach. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, also ich auf jeden Fall eine recht gute Idee. Habe ich in der Tat auch schon dran gedacht. Ich hatte auch mal überlegt, so Fake Werbeclips einzubauen. Irgendwie. Genau. Aber genau. Definitiv. Wie gesagt, Zeit wird tricky. Aber vielleicht passt ja noch rein. Und am liebsten wäre mir natürlich, die Elektro Kraus Werbung in Pixig mit reinzumachen. Ich bin ja oft im Arthouse und da muss ich mich auch schon. Ich habe mich gewundert. Seit einem Jahr habe ich die Elektro Graus Werbung nicht mehr gesehen. Ich weiß nicht, ob sie sie nicht mehr schalten, aber das war immer der Highlight, also. Aber da, wenn ihr mich hört, sprecht mich an! ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da musste doch mal vorbeigehen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wahrscheinlich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nie ansprechen, aber so was fände ich. Finde ich mega. Okay, und was ist so ein Traum für dich, was die Serie angeht? Also wenn im Nachklapp irgend so ein Netflix Scout die entdeckt und sagt geil, die wollen wir in so einem Nischending. Also hast du so einen Gedanken oder was weiß ich die nächste Story findet nicht mit Zombies, sondern mit irgendwie anderen Fabelwesen im Jahr 2019 statt. In Heilbronn also Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, keine Ahnung. Also plane ich schon das an Disney zu verkaufen. Die komplette Franchise für irgendwie genau 30 Millionen. Aber genau da muss man einfach abwarten. Nee, Spaß beiseite, Ich ich weiß es nicht. Also das Ding steht jetzt mal, ich bin gerade in der Produktion und da muss man jetzt einfach schauen, wie es weitergeht, ob ich danach wirklich sage hey, ich habe da noch Bock drauf Und klar kann man da Auskopplung machen, Kann man, da kann man irgendwie ja noch weitere Folgen mit reinpacken etc. Aber ich habe jetzt wirklich so lange dran gearbeitet. Ich glaube erst mal brauche ich da ein bisschen Abstand zu Pixeloptik und co. Aber nee, dann muss man einfach gucken, wie es sich entwickelt. Und genau, ich bin auf jeden Fall gespannt. Nee, ich denke, was mir jetzt einfach wichtig ist und was ich auch cool fände. So, deswegen auch noch mal Appell an alle So, das ist wirklich ein Projekt, wo ich jetzt einfach acht fucking Jahre dran arbeite, irgendwie recht viel Zeit, recht viel Herzblut reingesteckt habe irgendwie. Das heißt, wenn ihr seht, wenn ihr es cool findet, irgendwie ja, hier gebt ein Like, gebt ein Abo, sagt es weiter. Irgendwie spread den einfach, dass das gesehen wird, weil dafür ist es da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So den Link zu deinem Kanal, den werde ich auf jeden Fall mit posten, wenn die Folge rauskommt. Das was ich gesehen habe ist auf jeden Fall lustig und ich werde es weiter schauen. Du hast da ja reale Protagonisten sozusagen in so eine Computer Pixelwelt transferiert. Wie haben sich die Leute denn getroffen gefühlt? Optisch aber auch eher, was die Rolle in der Serie angeht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du das passt dies eigentlich gut. Jetzt ist auch noch keiner beschwert und ich habe da jetzt schon auch geschaut, dass ich sind ja auch neben den sage ich mal Hauptprotagonisten noch noch andere Personen drin, die es ja auch wirklich gibt. So, und ja, ich habe die dem Angehauen gefragt Ist es okay, wenn du da drin bist und gut ist? Aber jetzt wirklich was die sagen, was die machen, das ist einfach dann auch mein Bier. Aber ich gucke irgendwie, dass ich da ja dass das einfach alles geschmeidig ist irgendwie. Also ich gehe da recht objektiv ran. Ich gucke auch irgendwie nicht, dass ich jemand. Ja, kann man sagen, dem sein Charakter das so da reinbringen weil im Endeffekt das wäre dann auch zu komplex weil ich am Ende vom Tag ist es wirklich auch ein ja, eine Serie, ein Heldenepos mit irgendwelchen archetypischen Charakteren, die da einfach ihre Story erleben und dementsprechend ist das eigentlich alles. Ja, vielleicht kann man es so sagen, Ich habe mich dabei eher an den ganzen JRPgs irgendwie aus den 90er ein bisschen orientiert, weil ich da irgendwie so das Feeling immer so spannend fand. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die sind was JRPgs. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Jrpgs sind so japanische Rollenspiele wie zum Beispiel Zelda sich out of Mana. Also damit bin ich so sozialisiert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nein die. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Am Super Nintendo sein. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau worden und ja, das waren einfach dann diese 16 Bit Super Nintendo Games, wo man wirklich Charaktere hatte, mit denen irgendwie wilde Abenteuer erlebt hat. Und die kamen ja dann, wie es der Name schon sagt aus Japan, wurden dann hier ins Deutsche übersetzt und das war dann meistens wahrscheinlich. Auch hatten die zu wenig Zeit und zu wenig Leute und teilweise war es ja einfach recht komisch, auch ein bisschen putzig und und die hatten immer so ein ja irgendwie so ein so ein so ein all good Feeling und das habe ich halt probiert, da auch so ein bisschen reinzubringen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da gab es Leute, du musst keinen Namen nennen, die du gefragt hast, ob es okay ist, wenn sie drin vorkommen, die gesagt haben Nee, will ich nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, bisher zum Glück noch nicht. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und kann man sich noch? Oder gab es Leute, die sich reinquatschen wollten, wo du sagen musst das Nee das Drehbuch steht? Das ist leider keine Rolle mehr? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Frei Nein, in der Tat auch nicht. Genau. Es gab es keine Auftritte, Kann man sich noch reinquatschen? Also man kann sich reinquatschen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Man muss aber 2015 eine relevante Rolle. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Genau vor 15 schon genau schon dagewesen sein. Genau. Nein, das kann man in der Tat nicht irgendwie. Außer sein so immenser Betrag genau, den ich nicht ablehnen kann. Genau. Nein, Spaß beiseite. Es gibt eine Aktion, die heißt Zombies gesucht. Die habe ich vor ein paar Wochen irgendwie mal so weit formuliert und da kann man sich einfach bei mir beim Instagramkanal Tales of the Underbeats bewerben. Schickt mir zwei Bilder von der Seite von vorne und dann kann es sein, dass man als Zombie NPC quasi gebaut wird und eventuell auch in einer der kommenden Staffeln mit drin ist. Wobei das geht jetzt noch die Aktion gut eine Woche, das heißt wahrscheinlich ist es für den Podcast jetzt nicht mehr relevant, aber genau da haben sich genau schon ein paar Leute dann im Endeffekt so mit reingebracht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und was muss man dir da schicken? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Foto oder genau einfach Foto von vorne, von der Seite und genau am besten den coolsten Klamotte. Und dann wird man Zombie und wird dann irgendwo wahrscheinlich mal umgebracht. Genau. Ja, gut. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, Du hast gesagt, wenn es dann abgeschlossen ist, dann muss das erst mal ein bisschen weggelegt werden in eine Schublade. Gibt es schon andere Ideen, was danach passiert?
ORIGINALTEILE-54-LORENZ-15-09-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wahrscheinlich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nie ansprechen, aber so was fände ich. Finde ich mega. Okay, und was ist so ein Traum für dich, was die Serie angeht? Also wenn im Nachklapp irgend so ein Netflix Scout die entdeckt und sagt geil, die wollen wir in so einem Nischending. Also hast du so einen Gedanken oder was weiß ich die nächste Story findet nicht mit Zombies, sondern mit irgendwie anderen Fabelwesen im Jahr 2019 statt. In Heilbronn also Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, keine Ahnung. Also plane ich schon das an Disney zu verkaufen. Die komplette Franchise für irgendwie genau 30 Millionen. Aber genau da muss man einfach abwarten. Nee, Spaß beiseite, Ich ich weiß es nicht. Also das Ding steht jetzt mal, ich bin gerade in der Produktion und da muss man jetzt einfach schauen, wie es weitergeht, ob ich danach wirklich sage hey, ich habe da noch Bock drauf Und klar kann man da Auskopplung machen, Kann man, da kann man irgendwie ja noch weitere Folgen mit reinpacken etc. Aber ich habe jetzt wirklich so lange dran gearbeitet. Ich glaube erst mal brauche ich da ein bisschen Abstand zu Pixeloptik und co. Aber nee, dann muss man einfach gucken, wie es sich entwickelt. Und genau, ich bin auf jeden Fall gespannt. Nee, ich denke, was mir jetzt einfach wichtig ist und was ich auch cool fände. So, deswegen auch noch mal Appell an alle So, das ist wirklich ein Projekt, wo ich jetzt einfach acht fucking Jahre dran arbeite, irgendwie recht viel Zeit, recht viel Herzblut reingesteckt habe irgendwie. Das heißt, wenn ihr seht, wenn ihr es cool findet, irgendwie ja, hier gebt ein Like, gebt ein Abo, sagt es weiter. Irgendwie spread den einfach, dass das gesehen wird, weil dafür ist es da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So den Link zu deinem Kanal, den werde ich auf jeden Fall mit posten, wenn die Folge rauskommt. Das was ich gesehen habe ist auf jeden Fall lustig und ich werde es weiter schauen. Du hast da ja reale Protagonisten sozusagen in so eine Computer Pixelwelt transferiert. Wie haben sich die Leute denn getroffen gefühlt? Optisch aber auch eher, was die Rolle in der Serie angeht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du das passt dies eigentlich gut. Jetzt ist auch noch keiner beschwert und ich habe da jetzt schon auch geschaut, dass ich sind ja auch neben den sage ich mal Hauptprotagonisten noch noch andere Personen drin, die es ja auch wirklich gibt. So, und ja, ich habe die dem Angehauen gefragt Ist es okay, wenn du da drin bist und gut ist? Aber jetzt wirklich was die sagen, was die machen, das ist einfach dann auch mein Bier. Aber ich gucke irgendwie, dass ich da ja dass das einfach alles geschmeidig ist irgendwie. Also ich gehe da recht objektiv ran. Ich gucke auch irgendwie nicht, dass ich jemand. Ja, kann man sagen, dem sein Charakter das so da reinbringen weil im Endeffekt das wäre dann auch zu komplex weil ich am Ende vom Tag ist es wirklich auch ein ja, eine Serie, ein Heldenepos mit irgendwelchen archetypischen Charakteren, die da einfach ihre Story erleben und dementsprechend ist das eigentlich alles. Ja, vielleicht kann man es so sagen, Ich habe mich dabei eher an den ganzen JRPgs irgendwie aus den 90er ein bisschen orientiert, weil ich da irgendwie so das Feeling immer so spannend fand. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die sind was JRPgs. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Jrpgs sind so japanische Rollenspiele wie zum Beispiel Zelda sich out of Mana. Also damit bin ich so sozialisiert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nein die. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Am Super Nintendo sein. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau worden und ja, das waren einfach dann diese 16 Bit Super Nintendo Games, wo man wirklich Charaktere hatte, mit denen irgendwie wilde Abenteuer erlebt hat. Und die kamen ja dann, wie es der Name schon sagt aus Japan, wurden dann hier ins Deutsche übersetzt und das war dann meistens wahrscheinlich. Auch hatten die zu wenig Zeit und zu wenig Leute und teilweise war es ja einfach recht komisch, auch ein bisschen putzig und und die hatten immer so ein ja irgendwie so ein so ein so ein all good Feeling und das habe ich halt probiert, da auch so ein bisschen reinzubringen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da gab es Leute, du musst keinen Namen nennen, die du gefragt hast, ob es okay ist, wenn sie drin vorkommen, die gesagt haben Nee, will ich nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, bisher zum Glück noch nicht. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und kann man sich noch? Oder gab es Leute, die sich reinquatschen wollten, wo du sagen musst das Nee das Drehbuch steht? Das ist leider keine Rolle mehr? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Frei Nein, in der Tat auch nicht. Genau. Es gab es keine Auftritte, Kann man sich noch reinquatschen? Also man kann sich reinquatschen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Man muss aber 2015 eine relevante Rolle. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Genau vor 15 schon genau schon dagewesen sein. Genau. Nein, das kann man in der Tat nicht irgendwie. Außer sein so immenser Betrag genau, den ich nicht ablehnen kann. Genau. Nein, Spaß beiseite. Es gibt eine Aktion, die heißt Zombies gesucht. Die habe ich vor ein paar Wochen irgendwie mal so weit formuliert und da kann man sich einfach bei mir beim Instagramkanal Tales of the Underbeats bewerben. Schickt mir zwei Bilder von der Seite von vorne und dann kann es sein, dass man als Zombie NPC quasi gebaut wird und eventuell auch in einer der kommenden Staffeln mit drin ist. Wobei das geht jetzt noch die Aktion gut eine Woche, das heißt wahrscheinlich ist es für den Podcast jetzt nicht mehr relevant, aber genau da haben sich genau schon ein paar Leute dann im Endeffekt so mit reingebracht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und was muss man dir da schicken? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Foto oder genau einfach Foto von vorne, von der Seite und genau am besten den coolsten Klamotte. Und dann wird man Zombie und wird dann irgendwo wahrscheinlich mal umgebracht. Genau. Ja, gut. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, Du hast gesagt, wenn es dann abgeschlossen ist, dann muss das erst mal ein bisschen weggelegt werden in eine Schublade. Gibt es schon andere Ideen, was danach passiert? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, immer. Also ich weiß nicht. Ich will schon immer mal ein Comic machen, da habe ich super Bock drauf und vielleicht ist dann danach die Zeit, das mal in Angriff zu nehmen. Also wenn es nicht irgendwas anderes kommt, das super spannend ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber ja und ich hatte es kurz angesprochen. Anfang der Woche warst du auf einem KI und Designworkshop an deiner Schule für Gestaltung. Bist du jetzt so ein bisschen der KI beauftragte in dem Sinne, dass du ein bisschen das Thema besser verstehen sollst, überlegen sollst, wie das ihr das vielleicht da in die Lehre mit einbauen könnte etc. pp. Ja, dass über KI und Design oder Kunst oder Illustrationen reden. Was denkst du, wie sehr wird es deine Arbeit beeinflussen? Bzw. Der Workshop am Dienstag? Hat der dir irgendwelche Impulse gegeben, die du so vorher noch nicht hattest? Also gar nicht was Anwendung von Tools angeht. Das wurde da auch gezeigt. Aber was da der Workshopleiter vielleicht erzählt hat, wie er jetzt wo es KI gibt, als Tool Design vielleicht neu sieht oder auf welche Perspektive er jetzt oder aus welcher Perspektive er auf Design guckt und was alles gestaltet gehört und was nicht. Ich habe ein bisschen zugehört. Ich bin kein Gestalter, aber fand das alles recht spannend, was der Markt da erzählt hat, was ich gehört habe. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Na ja, aber auf jeden Fall eine super spannende Geschichte. Ja, dadurch, dass wir jetzt auch schon ein bisschen mit dem Thema auseinandersetzt, weil es nicht so viel, wo ich jetzt gedacht habe okay, das werden jetzt irgendwie neue Impulse. Da war es dann eher bei dem KI Salon, dass einfach, wenn es dann wirklich aus anderen Domänen kommt oder Sparten oder so, dass man denkt ah, okay, spannend, man kann ein bisschen verknüpfen etc. Ja, aber es wird auf jeden Fall einen gewaltigen Umbruch geben. Also das wird uns als Gestalterin irgendwie wird es massiv beeinflussen. Mich als Illustrator definitiv. Und man muss jetzt einfach abwarten. So der erste Hype, sage ich mal, ist jetzt mal verflacht. Es geht jetzt los mit Copyright Issues oder ist losgegangen, wo einfach viel noch unklar ist. Ja, und dann wird man einfach sehen, wie sich die Tools auch weiterentwickeln. Genau. Ich finde es auf jeden Fall nach wie vor spannend. Ich beobachte das, bin aber bei mir so, wir hatten es ja auch schon mal drum. Also wirklich, bei mir ist ganz wichtig, ich weiß nicht, an was es liegt, weil ich so gelernt habe oder auch nicht, wenn ich alt bin, auch schon alt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf Neues einlassen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aus der alten Welt? Genau. Nein. Aber wenn ich was gestalte, was kreiere, dann dauert es einfach. Das ist ein handwerklicher Prozess, irgendwie. Das hat viele Produktionsschritte und danach habe ich einfach wirklich ein Produkt, wo ich weiß, was ich geleistet habe, irgendwie was für Arbeiter drinsteckt und wo ich dann dementsprechend auch befriedigt bin und sage Ey, cool, kann mir auf die Schulter klopfen. Also das ist ein ganz, ganz wichtiger Part von meiner Arbeit. Und wenn ich jetzt wirklich sage Hey, ich habe eine Bildidee und gebt denen die KI und da macht mir was, dann ist ja einfach dieser Prozess komplett weg und das, was ja auch ich mit dem Werk zu tun habe. So also die ganzen Entscheidungen, die ich treffe, irgendwie alles Individuelle ist da ja raus und dementsprechend ist es für mich jetzt erst mal nicht so spannend. Ich finde es in manchen Teilen im Prozess Gerade für so Mockups oder für Ideen oder so finde ich es auf jeden Fall spannend. Und ja, man wird einfach gucken, so wie das jetzt weitergeht und wie sich dann auch wirklich so in der in dem Design Workflow auch auch integriert, das muss man noch sehen. Ich finde, das ist alles auch noch recht. Überall Abos und Tokens. Finde es recht unübersichtlich. Müssen wir warten, bis das Firefly bei Adobe dann wirklich implementiert ist und man nutzen kann mit der Sucht etc.? Ja nee, aber spannend. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Macht ihr Dozenten euch Sorgen, dass da gewiefte Designschüler in Zukunft ordentlich KI mit einsetzen in ihre Schaffensprozesse und ihr das vielleicht nicht erkennen könnt? Oder haben sie es dann verdient, so durchzukommen, weil sie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Na ja, es ist ja jetzt auch schon so, dass man gucken muss, Wir können auch nicht in der Abschlussprüfung jedes Logo noch mal irgendwie doppelt checken, ob es das im Internet schon gibt oder hier oder da. Das ist einfach unsere unsere Gesellschaft bzw ja auch das, was man machen kann irgendwie und und. Okay, bescheißen konnte man schon immer. Wenn es jetzt mit KI machen, dann sorry, sollen sie das machen. Was ich eher spannender finde ist dann einfach wirklich. Wir hatten es auch bei dem Workshop, also wo es darum ging. Okay, egal wie viele Tools wir haben, wie viel neue Tools es braucht immer noch den oder diejenigen, die das einfach bedient, die eine Designkompetenz hat. So, und ich glaube, das ist wirklich ganz, ganz wichtig, weil man sieht es ja auch, als dann wirklich die ganzen Desktop Publishing Programme kamen, jeder konnte Photoshop oder irgendwie eine kostenlose Version bedienen. Auf einmal gab es viel mehr scheiß Flyer, weil das halt auch jeder machen konnte, ohne jegliche Designkompetenz. So wird es jetzt noch mal noch mal eine Welle geben, dass einfach jeder sagen kann ich, ich hau halt irgendwas in die KI rein, mach mir da einen Flyer, mach mir da ein Bild etc. und habe halt vielleicht dann weniger Ahnung von Komposition, von Typografie whatever Und deswegen ja. Finde ich spannend und auch einfach, wie sich die Berufsbilder dann wiederum ändern bzw wandeln. Das wird auf jeden Fall sehr spannend. So die nächsten zwei drei Jahre. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wie guckst du auf die Standortentwicklung als KI Standort? Hier also Heilbronn soll wird sich als zumindest in Deutschland, wenn nicht auf dem Kontinent irgendwie kein Hotspot entwickeln. Man bekommt deshalb vielleicht ein bisschen früher ein paar Entwicklungen mit oder solche Angebote wie jetzt. Den Workshop gibt es in Heilbronn dann vielleicht früher als in anderen Städten. Findest du das gut? Weil weggehen wird es nicht. Oder findest du das ein bisschen spooky und denkst hätte es mal lieber Tübingen bekommen, dann wäre das ganze synthetische Zeug nicht direkt vor der Haustüre. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ach nee, ich sehe das jetzt eigentlich eher gelassen. Ich finde, es ist gut. Es ist wirklich eine Chance, irgendwie für einen Standort Heilbronn. Und wie du schon sagst, ich finde es auch spannend, dass jetzt wirklich auch mit den ganzen Angeboten, dass man da gucken kann, ne und und es ist ja auch wirklich für mein Berufsfeld, irgendwie ist es spannend und bei mir war es auch schon jeher so, dass ich wirklich irgendwie gucke und zumindest versuche mich jetzt, so sage ich mal, neuen Technologien ja, dass ich zumindest sage, ich gucke mir das an und schaue, was ich davon nutzen kann und gucken kann. Und selbst wenn ich es nicht nutzt, dann finde ich es einfach spannend, es mitzukriegen, was da passiert, was da technisch passiert. Und genau wenn es jetzt nah an uns ist, also nee, passt für mich. Und genau, wir gucken, dass man eine große Schere haben, falls die KI dann doch genau außer Rand und Band läuft, dass man das Kabel noch kappen können. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also zumindest weiß, wo der rote Knopf ist Genau.
ORIGINALTEILE-54-LORENZ-15-09-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau worden und ja, das waren einfach dann diese 16 Bit Super Nintendo Games, wo man wirklich Charaktere hatte, mit denen irgendwie wilde Abenteuer erlebt hat. Und die kamen ja dann, wie es der Name schon sagt aus Japan, wurden dann hier ins Deutsche übersetzt und das war dann meistens wahrscheinlich. Auch hatten die zu wenig Zeit und zu wenig Leute und teilweise war es ja einfach recht komisch, auch ein bisschen putzig und und die hatten immer so ein ja irgendwie so ein so ein so ein all good Feeling und das habe ich halt probiert, da auch so ein bisschen reinzubringen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da gab es Leute, du musst keinen Namen nennen, die du gefragt hast, ob es okay ist, wenn sie drin vorkommen, die gesagt haben Nee, will ich nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, bisher zum Glück noch nicht. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und kann man sich noch? Oder gab es Leute, die sich reinquatschen wollten, wo du sagen musst das Nee das Drehbuch steht? Das ist leider keine Rolle mehr? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Frei Nein, in der Tat auch nicht. Genau. Es gab es keine Auftritte, Kann man sich noch reinquatschen? Also man kann sich reinquatschen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Man muss aber 2015 eine relevante Rolle. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Genau vor 15 schon genau schon dagewesen sein. Genau. Nein, das kann man in der Tat nicht irgendwie. Außer sein so immenser Betrag genau, den ich nicht ablehnen kann. Genau. Nein, Spaß beiseite. Es gibt eine Aktion, die heißt Zombies gesucht. Die habe ich vor ein paar Wochen irgendwie mal so weit formuliert und da kann man sich einfach bei mir beim Instagramkanal Tales of the Underbeats bewerben. Schickt mir zwei Bilder von der Seite von vorne und dann kann es sein, dass man als Zombie NPC quasi gebaut wird und eventuell auch in einer der kommenden Staffeln mit drin ist. Wobei das geht jetzt noch die Aktion gut eine Woche, das heißt wahrscheinlich ist es für den Podcast jetzt nicht mehr relevant, aber genau da haben sich genau schon ein paar Leute dann im Endeffekt so mit reingebracht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und was muss man dir da schicken? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Foto oder genau einfach Foto von vorne, von der Seite und genau am besten den coolsten Klamotte. Und dann wird man Zombie und wird dann irgendwo wahrscheinlich mal umgebracht. Genau. Ja, gut. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, Du hast gesagt, wenn es dann abgeschlossen ist, dann muss das erst mal ein bisschen weggelegt werden in eine Schublade. Gibt es schon andere Ideen, was danach passiert? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, immer. Also ich weiß nicht. Ich will schon immer mal ein Comic machen, da habe ich super Bock drauf und vielleicht ist dann danach die Zeit, das mal in Angriff zu nehmen. Also wenn es nicht irgendwas anderes kommt, das super spannend ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber ja und ich hatte es kurz angesprochen. Anfang der Woche warst du auf einem KI und Designworkshop an deiner Schule für Gestaltung. Bist du jetzt so ein bisschen der KI beauftragte in dem Sinne, dass du ein bisschen das Thema besser verstehen sollst, überlegen sollst, wie das ihr das vielleicht da in die Lehre mit einbauen könnte etc. pp. Ja, dass über KI und Design oder Kunst oder Illustrationen reden. Was denkst du, wie sehr wird es deine Arbeit beeinflussen? Bzw. Der Workshop am Dienstag? Hat der dir irgendwelche Impulse gegeben, die du so vorher noch nicht hattest? Also gar nicht was Anwendung von Tools angeht. Das wurde da auch gezeigt. Aber was da der Workshopleiter vielleicht erzählt hat, wie er jetzt wo es KI gibt, als Tool Design vielleicht neu sieht oder auf welche Perspektive er jetzt oder aus welcher Perspektive er auf Design guckt und was alles gestaltet gehört und was nicht. Ich habe ein bisschen zugehört. Ich bin kein Gestalter, aber fand das alles recht spannend, was der Markt da erzählt hat, was ich gehört habe. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Na ja, aber auf jeden Fall eine super spannende Geschichte. Ja, dadurch, dass wir jetzt auch schon ein bisschen mit dem Thema auseinandersetzt, weil es nicht so viel, wo ich jetzt gedacht habe okay, das werden jetzt irgendwie neue Impulse. Da war es dann eher bei dem KI Salon, dass einfach, wenn es dann wirklich aus anderen Domänen kommt oder Sparten oder so, dass man denkt ah, okay, spannend, man kann ein bisschen verknüpfen etc. Ja, aber es wird auf jeden Fall einen gewaltigen Umbruch geben. Also das wird uns als Gestalterin irgendwie wird es massiv beeinflussen. Mich als Illustrator definitiv. Und man muss jetzt einfach abwarten. So der erste Hype, sage ich mal, ist jetzt mal verflacht. Es geht jetzt los mit Copyright Issues oder ist losgegangen, wo einfach viel noch unklar ist. Ja, und dann wird man einfach sehen, wie sich die Tools auch weiterentwickeln. Genau. Ich finde es auf jeden Fall nach wie vor spannend. Ich beobachte das, bin aber bei mir so, wir hatten es ja auch schon mal drum. Also wirklich, bei mir ist ganz wichtig, ich weiß nicht, an was es liegt, weil ich so gelernt habe oder auch nicht, wenn ich alt bin, auch schon alt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf Neues einlassen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aus der alten Welt? Genau. Nein. Aber wenn ich was gestalte, was kreiere, dann dauert es einfach. Das ist ein handwerklicher Prozess, irgendwie. Das hat viele Produktionsschritte und danach habe ich einfach wirklich ein Produkt, wo ich weiß, was ich geleistet habe, irgendwie was für Arbeiter drinsteckt und wo ich dann dementsprechend auch befriedigt bin und sage Ey, cool, kann mir auf die Schulter klopfen. Also das ist ein ganz, ganz wichtiger Part von meiner Arbeit. Und wenn ich jetzt wirklich sage Hey, ich habe eine Bildidee und gebt denen die KI und da macht mir was, dann ist ja einfach dieser Prozess komplett weg und das, was ja auch ich mit dem Werk zu tun habe. So also die ganzen Entscheidungen, die ich treffe, irgendwie alles Individuelle ist da ja raus und dementsprechend ist es für mich jetzt erst mal nicht so spannend. Ich finde es in manchen Teilen im Prozess Gerade für so Mockups oder für Ideen oder so finde ich es auf jeden Fall spannend. Und ja, man wird einfach gucken, so wie das jetzt weitergeht und wie sich dann auch wirklich so in der in dem Design Workflow auch auch integriert, das muss man noch sehen. Ich finde, das ist alles auch noch recht. Überall Abos und Tokens. Finde es recht unübersichtlich. Müssen wir warten, bis das Firefly bei Adobe dann wirklich implementiert ist und man nutzen kann mit der Sucht etc.? Ja nee, aber spannend. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Macht ihr Dozenten euch Sorgen, dass da gewiefte Designschüler in Zukunft ordentlich KI mit einsetzen in ihre Schaffensprozesse und ihr das vielleicht nicht erkennen könnt? Oder haben sie es dann verdient, so durchzukommen, weil sie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Na ja, es ist ja jetzt auch schon so, dass man gucken muss, Wir können auch nicht in der Abschlussprüfung jedes Logo noch mal irgendwie doppelt checken, ob es das im Internet schon gibt oder hier oder da. Das ist einfach unsere unsere Gesellschaft bzw ja auch das, was man machen kann irgendwie und und. Okay, bescheißen konnte man schon immer. Wenn es jetzt mit KI machen, dann sorry, sollen sie das machen. Was ich eher spannender finde ist dann einfach wirklich. Wir hatten es auch bei dem Workshop, also wo es darum ging. Okay, egal wie viele Tools wir haben, wie viel neue Tools es braucht immer noch den oder diejenigen, die das einfach bedient, die eine Designkompetenz hat. So, und ich glaube, das ist wirklich ganz, ganz wichtig, weil man sieht es ja auch, als dann wirklich die ganzen Desktop Publishing Programme kamen, jeder konnte Photoshop oder irgendwie eine kostenlose Version bedienen. Auf einmal gab es viel mehr scheiß Flyer, weil das halt auch jeder machen konnte, ohne jegliche Designkompetenz. So wird es jetzt noch mal noch mal eine Welle geben, dass einfach jeder sagen kann ich, ich hau halt irgendwas in die KI rein, mach mir da einen Flyer, mach mir da ein Bild etc. und habe halt vielleicht dann weniger Ahnung von Komposition, von Typografie whatever Und deswegen ja. Finde ich spannend und auch einfach, wie sich die Berufsbilder dann wiederum ändern bzw wandeln. Das wird auf jeden Fall sehr spannend. So die nächsten zwei drei Jahre. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wie guckst du auf die Standortentwicklung als KI Standort? Hier also Heilbronn soll wird sich als zumindest in Deutschland, wenn nicht auf dem Kontinent irgendwie kein Hotspot entwickeln. Man bekommt deshalb vielleicht ein bisschen früher ein paar Entwicklungen mit oder solche Angebote wie jetzt. Den Workshop gibt es in Heilbronn dann vielleicht früher als in anderen Städten. Findest du das gut? Weil weggehen wird es nicht. Oder findest du das ein bisschen spooky und denkst hätte es mal lieber Tübingen bekommen, dann wäre das ganze synthetische Zeug nicht direkt vor der Haustüre. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ach nee, ich sehe das jetzt eigentlich eher gelassen. Ich finde, es ist gut. Es ist wirklich eine Chance, irgendwie für einen Standort Heilbronn. Und wie du schon sagst, ich finde es auch spannend, dass jetzt wirklich auch mit den ganzen Angeboten, dass man da gucken kann, ne und und es ist ja auch wirklich für mein Berufsfeld, irgendwie ist es spannend und bei mir war es auch schon jeher so, dass ich wirklich irgendwie gucke und zumindest versuche mich jetzt, so sage ich mal, neuen Technologien ja, dass ich zumindest sage, ich gucke mir das an und schaue, was ich davon nutzen kann und gucken kann. Und selbst wenn ich es nicht nutzt, dann finde ich es einfach spannend, es mitzukriegen, was da passiert, was da technisch passiert. Und genau wenn es jetzt nah an uns ist, also nee, passt für mich. Und genau, wir gucken, dass man eine große Schere haben, falls die KI dann doch genau außer Rand und Band läuft, dass man das Kabel noch kappen können. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also zumindest weiß, wo der rote Knopf ist Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau da drücken. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Muss, dass das so ausgeht. Was machst du, wenn du nicht gerade künstlerisch tätig ist bist? Oder anders Ich weiß, du spielst auch Basketball. Du hast vorher erzählt, Bewegung war für dich immer irgendwie relevant, oder? Wichtig ist es immer noch. Und die Deutschen sind Weltmeister geworden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Genau. Spielst du, wie. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oft du spielst im Verein? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe gespielt. Also ich habe damals angefangen mit 13 und dann kam das Skaten. Und ich habe es halt gesagt ne Arschlecken will ich nicht irgendwie. Vereinssport ist langweilig. Und habe dann irgendwann meinen anfangs dreißiger wirklich angefangen noch mal Verein zu spielen und habe das die letzten sechs oder sieben Jahre gemacht. Habe jetzt aufgehört, quasi retired. Rechtzeitig zur WM. Genau. Und nein, Sport ist für mich wirklich sehr wichtig. Mache ich schon immer jegliche Ballsportarten. Ich habe auch mal gekickt, einen Kick, immer noch gerne mal Volleyball. Ja, Fahrradfahren irgendwie. Ich habe jetzt dieses Jahr das erste Mal hier in Heilbronn den Triathlon mitgemacht, die Kurzdistanz genau. Und dann auch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mit Kraul oder mit. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Brust. Genau kraul Und ganz normal. Neckar schwimmen. So irgendwie. Okay, halt. Die Kurzdistanz sind dann nur eineinhalb Kilometer. Aber trotzdem. Ich war davor nie schwimmen und war dann halt jetzt so das letzte Jahr schwimmen und habe mir das jetzt auch ein bisschen drauf gepackt, dass ich sage Hey, ich guck das jetzt einmal die Woche schwimmen gehe. Die haben uns so einen Calisthenics Park in Neckarsulm unten hin gebaut. Da gehe ich regelmäßig hin, gucke einfach, dass ich mich ja regelmäßig bewege und einfach was mache, weil ich halt auch ganze Tage am Rechner hocke irgendwie und und bin jetzt auch schon meine 40, das heißt, ich muss einfach was tun, mach das auch gern, bin auch gerne draußen und dementsprechend Sport spielt wirklich eine große Rolle. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wo in Heilbronn oder der Region hängst du gerne ab, wenn es jetzt nicht Atelier oder eigene vier Wände mit der Familie. Irgendwie so was ist. Was sind so deine Lieblings Locations? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT A Lieblingslocations. Also da du verraten kannst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Manche will man ja auch nicht. Das stimmt ja das es so was gibt.
ORIGINALTEILE-54-LORENZ-15-09-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, immer. Also ich weiß nicht. Ich will schon immer mal ein Comic machen, da habe ich super Bock drauf und vielleicht ist dann danach die Zeit, das mal in Angriff zu nehmen. Also wenn es nicht irgendwas anderes kommt, das super spannend ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber ja und ich hatte es kurz angesprochen. Anfang der Woche warst du auf einem KI und Designworkshop an deiner Schule für Gestaltung. Bist du jetzt so ein bisschen der KI beauftragte in dem Sinne, dass du ein bisschen das Thema besser verstehen sollst, überlegen sollst, wie das ihr das vielleicht da in die Lehre mit einbauen könnte etc. pp. Ja, dass über KI und Design oder Kunst oder Illustrationen reden. Was denkst du, wie sehr wird es deine Arbeit beeinflussen? Bzw. Der Workshop am Dienstag? Hat der dir irgendwelche Impulse gegeben, die du so vorher noch nicht hattest? Also gar nicht was Anwendung von Tools angeht. Das wurde da auch gezeigt. Aber was da der Workshopleiter vielleicht erzählt hat, wie er jetzt wo es KI gibt, als Tool Design vielleicht neu sieht oder auf welche Perspektive er jetzt oder aus welcher Perspektive er auf Design guckt und was alles gestaltet gehört und was nicht. Ich habe ein bisschen zugehört. Ich bin kein Gestalter, aber fand das alles recht spannend, was der Markt da erzählt hat, was ich gehört habe. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Na ja, aber auf jeden Fall eine super spannende Geschichte. Ja, dadurch, dass wir jetzt auch schon ein bisschen mit dem Thema auseinandersetzt, weil es nicht so viel, wo ich jetzt gedacht habe okay, das werden jetzt irgendwie neue Impulse. Da war es dann eher bei dem KI Salon, dass einfach, wenn es dann wirklich aus anderen Domänen kommt oder Sparten oder so, dass man denkt ah, okay, spannend, man kann ein bisschen verknüpfen etc. Ja, aber es wird auf jeden Fall einen gewaltigen Umbruch geben. Also das wird uns als Gestalterin irgendwie wird es massiv beeinflussen. Mich als Illustrator definitiv. Und man muss jetzt einfach abwarten. So der erste Hype, sage ich mal, ist jetzt mal verflacht. Es geht jetzt los mit Copyright Issues oder ist losgegangen, wo einfach viel noch unklar ist. Ja, und dann wird man einfach sehen, wie sich die Tools auch weiterentwickeln. Genau. Ich finde es auf jeden Fall nach wie vor spannend. Ich beobachte das, bin aber bei mir so, wir hatten es ja auch schon mal drum. Also wirklich, bei mir ist ganz wichtig, ich weiß nicht, an was es liegt, weil ich so gelernt habe oder auch nicht, wenn ich alt bin, auch schon alt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auf Neues einlassen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aus der alten Welt? Genau. Nein. Aber wenn ich was gestalte, was kreiere, dann dauert es einfach. Das ist ein handwerklicher Prozess, irgendwie. Das hat viele Produktionsschritte und danach habe ich einfach wirklich ein Produkt, wo ich weiß, was ich geleistet habe, irgendwie was für Arbeiter drinsteckt und wo ich dann dementsprechend auch befriedigt bin und sage Ey, cool, kann mir auf die Schulter klopfen. Also das ist ein ganz, ganz wichtiger Part von meiner Arbeit. Und wenn ich jetzt wirklich sage Hey, ich habe eine Bildidee und gebt denen die KI und da macht mir was, dann ist ja einfach dieser Prozess komplett weg und das, was ja auch ich mit dem Werk zu tun habe. So also die ganzen Entscheidungen, die ich treffe, irgendwie alles Individuelle ist da ja raus und dementsprechend ist es für mich jetzt erst mal nicht so spannend. Ich finde es in manchen Teilen im Prozess Gerade für so Mockups oder für Ideen oder so finde ich es auf jeden Fall spannend. Und ja, man wird einfach gucken, so wie das jetzt weitergeht und wie sich dann auch wirklich so in der in dem Design Workflow auch auch integriert, das muss man noch sehen. Ich finde, das ist alles auch noch recht. Überall Abos und Tokens. Finde es recht unübersichtlich. Müssen wir warten, bis das Firefly bei Adobe dann wirklich implementiert ist und man nutzen kann mit der Sucht etc.? Ja nee, aber spannend. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Macht ihr Dozenten euch Sorgen, dass da gewiefte Designschüler in Zukunft ordentlich KI mit einsetzen in ihre Schaffensprozesse und ihr das vielleicht nicht erkennen könnt? Oder haben sie es dann verdient, so durchzukommen, weil sie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Na ja, es ist ja jetzt auch schon so, dass man gucken muss, Wir können auch nicht in der Abschlussprüfung jedes Logo noch mal irgendwie doppelt checken, ob es das im Internet schon gibt oder hier oder da. Das ist einfach unsere unsere Gesellschaft bzw ja auch das, was man machen kann irgendwie und und. Okay, bescheißen konnte man schon immer. Wenn es jetzt mit KI machen, dann sorry, sollen sie das machen. Was ich eher spannender finde ist dann einfach wirklich. Wir hatten es auch bei dem Workshop, also wo es darum ging. Okay, egal wie viele Tools wir haben, wie viel neue Tools es braucht immer noch den oder diejenigen, die das einfach bedient, die eine Designkompetenz hat. So, und ich glaube, das ist wirklich ganz, ganz wichtig, weil man sieht es ja auch, als dann wirklich die ganzen Desktop Publishing Programme kamen, jeder konnte Photoshop oder irgendwie eine kostenlose Version bedienen. Auf einmal gab es viel mehr scheiß Flyer, weil das halt auch jeder machen konnte, ohne jegliche Designkompetenz. So wird es jetzt noch mal noch mal eine Welle geben, dass einfach jeder sagen kann ich, ich hau halt irgendwas in die KI rein, mach mir da einen Flyer, mach mir da ein Bild etc. und habe halt vielleicht dann weniger Ahnung von Komposition, von Typografie whatever Und deswegen ja. Finde ich spannend und auch einfach, wie sich die Berufsbilder dann wiederum ändern bzw wandeln. Das wird auf jeden Fall sehr spannend. So die nächsten zwei drei Jahre. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wie guckst du auf die Standortentwicklung als KI Standort? Hier also Heilbronn soll wird sich als zumindest in Deutschland, wenn nicht auf dem Kontinent irgendwie kein Hotspot entwickeln. Man bekommt deshalb vielleicht ein bisschen früher ein paar Entwicklungen mit oder solche Angebote wie jetzt. Den Workshop gibt es in Heilbronn dann vielleicht früher als in anderen Städten. Findest du das gut? Weil weggehen wird es nicht. Oder findest du das ein bisschen spooky und denkst hätte es mal lieber Tübingen bekommen, dann wäre das ganze synthetische Zeug nicht direkt vor der Haustüre. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ach nee, ich sehe das jetzt eigentlich eher gelassen. Ich finde, es ist gut. Es ist wirklich eine Chance, irgendwie für einen Standort Heilbronn. Und wie du schon sagst, ich finde es auch spannend, dass jetzt wirklich auch mit den ganzen Angeboten, dass man da gucken kann, ne und und es ist ja auch wirklich für mein Berufsfeld, irgendwie ist es spannend und bei mir war es auch schon jeher so, dass ich wirklich irgendwie gucke und zumindest versuche mich jetzt, so sage ich mal, neuen Technologien ja, dass ich zumindest sage, ich gucke mir das an und schaue, was ich davon nutzen kann und gucken kann. Und selbst wenn ich es nicht nutzt, dann finde ich es einfach spannend, es mitzukriegen, was da passiert, was da technisch passiert. Und genau wenn es jetzt nah an uns ist, also nee, passt für mich. Und genau, wir gucken, dass man eine große Schere haben, falls die KI dann doch genau außer Rand und Band läuft, dass man das Kabel noch kappen können. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also zumindest weiß, wo der rote Knopf ist Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau da drücken. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Muss, dass das so ausgeht. Was machst du, wenn du nicht gerade künstlerisch tätig ist bist? Oder anders Ich weiß, du spielst auch Basketball. Du hast vorher erzählt, Bewegung war für dich immer irgendwie relevant, oder? Wichtig ist es immer noch. Und die Deutschen sind Weltmeister geworden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Genau. Spielst du, wie. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oft du spielst im Verein? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe gespielt. Also ich habe damals angefangen mit 13 und dann kam das Skaten. Und ich habe es halt gesagt ne Arschlecken will ich nicht irgendwie. Vereinssport ist langweilig. Und habe dann irgendwann meinen anfangs dreißiger wirklich angefangen noch mal Verein zu spielen und habe das die letzten sechs oder sieben Jahre gemacht. Habe jetzt aufgehört, quasi retired. Rechtzeitig zur WM. Genau. Und nein, Sport ist für mich wirklich sehr wichtig. Mache ich schon immer jegliche Ballsportarten. Ich habe auch mal gekickt, einen Kick, immer noch gerne mal Volleyball. Ja, Fahrradfahren irgendwie. Ich habe jetzt dieses Jahr das erste Mal hier in Heilbronn den Triathlon mitgemacht, die Kurzdistanz genau. Und dann auch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mit Kraul oder mit. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Brust. Genau kraul Und ganz normal. Neckar schwimmen. So irgendwie. Okay, halt. Die Kurzdistanz sind dann nur eineinhalb Kilometer. Aber trotzdem. Ich war davor nie schwimmen und war dann halt jetzt so das letzte Jahr schwimmen und habe mir das jetzt auch ein bisschen drauf gepackt, dass ich sage Hey, ich guck das jetzt einmal die Woche schwimmen gehe. Die haben uns so einen Calisthenics Park in Neckarsulm unten hin gebaut. Da gehe ich regelmäßig hin, gucke einfach, dass ich mich ja regelmäßig bewege und einfach was mache, weil ich halt auch ganze Tage am Rechner hocke irgendwie und und bin jetzt auch schon meine 40, das heißt, ich muss einfach was tun, mach das auch gern, bin auch gerne draußen und dementsprechend Sport spielt wirklich eine große Rolle. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wo in Heilbronn oder der Region hängst du gerne ab, wenn es jetzt nicht Atelier oder eigene vier Wände mit der Familie. Irgendwie so was ist. Was sind so deine Lieblings Locations? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT A Lieblingslocations. Also da du verraten kannst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Manche will man ja auch nicht. Das stimmt ja das es so was gibt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja nee, also ich bin eigentlich gar nicht immer so viel unterwegs, weil ich dann doch auch recht viel arbeite. Meine Family hab, mein Sport hab und dann. Ja, irgendwie war's das dann auch schon. Also ich. Ich gucke schon, dass ich ab und zu hier noch so. Also Kunstveranstaltungen sind mir wichtig und klar. Ich bin hier im Künstlerhaus Heilbronn in der Zigarre, Das heißt, geh hier zu den Veranstaltungen, zu den Ausstellungen. Die sind mir eigentlich immer wichtig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und genau das macht ja auch wieder so ein Tag des Offenen. Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es gibt auch im Oktober wahrscheinlich wieder offene Ateliers. Ich weiß nicht, ob die Kulturnacht dieses Jahr wieder ist. Ich glaube, die müsste auch. Oder ich habe noch kein Genau, kein Programm. Stimmt eigentlich, ne, das ist auch schon zu spät. Genau. Ja, wahrscheinlich ist sie nicht. Aber wir machen trotzdem. Genau das heißt auch gerne Ohren offenhalten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und da wird hier auch ein Bildschirm stehen, auf dem deine Videos laufen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau hier wird ein Bildschirm stehen, wo die Serien laufen. Ihr könnt euch hier eins A Sticker abholen und ein paar Postkarten und über das Projekt sprechen. Also genau gern vorbeikommen und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Versuchen können, das auch euch in die Serien noch reinzuquatschen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Genau. Ja, wo wir jetzt Halbtoter. Ja nee, ansonsten halt klar, in der Bar ist man ab und an oder am Neckar unterwegs etc. Aber ja, viele Sachen sind auch weggegangen. Ist komplex, irgendwie ist weg. Das spielt auch noch in Tales of the Undertbeats irgendwie dann Start ist weg. Das waren alles so subkulturelle Perlen, wo ich halt auch immer wieder am Start war. Und genau. Klar, es gibt wieder neue Sachen. Aber ja, muss man auch ehrlich sagen. In den letzten zwei Jahren habe ich ob meinem großen Workload dann auch nicht so oft raus geschafft. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gibt es irgendwo hier in Heilbronn Ort, an dem du gerne Kunst im öffentlichen Raum sehen würdest, wo du sagst der Ort ist so trostlos, da musst du irgendwas hinstellen, anmalen, was draus machen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, Trappensee Schlösschen. Aber da gibt es jetzt ja zum Glück schon von BMW. Genau jetzt das Boot. Nee, Quatsch. Ich weiß nicht. Also Kunst im öffentlichen Raum, das ist was für mich, wo irgendwie ein bisschen tricky ist. Ich weiß es nicht. Das steht da halt irgendwie. Jetzt kommt immer drauf an, irgendwie. Also es kommt ja auch irgendwie von den, von den Denkmälern, von den MahnMälern. Und dann irgendwann wurde es zu irgendwelchen abstrakten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Skulpturen Weg hier, was hier rumsteht im öffentlichen Raum.
ORIGINALTEILE-54-LORENZ-15-09-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau da drücken. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Muss, dass das so ausgeht. Was machst du, wenn du nicht gerade künstlerisch tätig ist bist? Oder anders Ich weiß, du spielst auch Basketball. Du hast vorher erzählt, Bewegung war für dich immer irgendwie relevant, oder? Wichtig ist es immer noch. Und die Deutschen sind Weltmeister geworden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Genau. Spielst du, wie. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oft du spielst im Verein? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe gespielt. Also ich habe damals angefangen mit 13 und dann kam das Skaten. Und ich habe es halt gesagt ne Arschlecken will ich nicht irgendwie. Vereinssport ist langweilig. Und habe dann irgendwann meinen anfangs dreißiger wirklich angefangen noch mal Verein zu spielen und habe das die letzten sechs oder sieben Jahre gemacht. Habe jetzt aufgehört, quasi retired. Rechtzeitig zur WM. Genau. Und nein, Sport ist für mich wirklich sehr wichtig. Mache ich schon immer jegliche Ballsportarten. Ich habe auch mal gekickt, einen Kick, immer noch gerne mal Volleyball. Ja, Fahrradfahren irgendwie. Ich habe jetzt dieses Jahr das erste Mal hier in Heilbronn den Triathlon mitgemacht, die Kurzdistanz genau. Und dann auch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mit Kraul oder mit. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Brust. Genau kraul Und ganz normal. Neckar schwimmen. So irgendwie. Okay, halt. Die Kurzdistanz sind dann nur eineinhalb Kilometer. Aber trotzdem. Ich war davor nie schwimmen und war dann halt jetzt so das letzte Jahr schwimmen und habe mir das jetzt auch ein bisschen drauf gepackt, dass ich sage Hey, ich guck das jetzt einmal die Woche schwimmen gehe. Die haben uns so einen Calisthenics Park in Neckarsulm unten hin gebaut. Da gehe ich regelmäßig hin, gucke einfach, dass ich mich ja regelmäßig bewege und einfach was mache, weil ich halt auch ganze Tage am Rechner hocke irgendwie und und bin jetzt auch schon meine 40, das heißt, ich muss einfach was tun, mach das auch gern, bin auch gerne draußen und dementsprechend Sport spielt wirklich eine große Rolle. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wo in Heilbronn oder der Region hängst du gerne ab, wenn es jetzt nicht Atelier oder eigene vier Wände mit der Familie. Irgendwie so was ist. Was sind so deine Lieblings Locations? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT A Lieblingslocations. Also da du verraten kannst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Manche will man ja auch nicht. Das stimmt ja das es so was gibt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja nee, also ich bin eigentlich gar nicht immer so viel unterwegs, weil ich dann doch auch recht viel arbeite. Meine Family hab, mein Sport hab und dann. Ja, irgendwie war's das dann auch schon. Also ich. Ich gucke schon, dass ich ab und zu hier noch so. Also Kunstveranstaltungen sind mir wichtig und klar. Ich bin hier im Künstlerhaus Heilbronn in der Zigarre, Das heißt, geh hier zu den Veranstaltungen, zu den Ausstellungen. Die sind mir eigentlich immer wichtig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und genau das macht ja auch wieder so ein Tag des Offenen. Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es gibt auch im Oktober wahrscheinlich wieder offene Ateliers. Ich weiß nicht, ob die Kulturnacht dieses Jahr wieder ist. Ich glaube, die müsste auch. Oder ich habe noch kein Genau, kein Programm. Stimmt eigentlich, ne, das ist auch schon zu spät. Genau. Ja, wahrscheinlich ist sie nicht. Aber wir machen trotzdem. Genau das heißt auch gerne Ohren offenhalten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und da wird hier auch ein Bildschirm stehen, auf dem deine Videos laufen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau hier wird ein Bildschirm stehen, wo die Serien laufen. Ihr könnt euch hier eins A Sticker abholen und ein paar Postkarten und über das Projekt sprechen. Also genau gern vorbeikommen und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Versuchen können, das auch euch in die Serien noch reinzuquatschen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Genau. Ja, wo wir jetzt Halbtoter. Ja nee, ansonsten halt klar, in der Bar ist man ab und an oder am Neckar unterwegs etc. Aber ja, viele Sachen sind auch weggegangen. Ist komplex, irgendwie ist weg. Das spielt auch noch in Tales of the Undertbeats irgendwie dann Start ist weg. Das waren alles so subkulturelle Perlen, wo ich halt auch immer wieder am Start war. Und genau. Klar, es gibt wieder neue Sachen. Aber ja, muss man auch ehrlich sagen. In den letzten zwei Jahren habe ich ob meinem großen Workload dann auch nicht so oft raus geschafft. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gibt es irgendwo hier in Heilbronn Ort, an dem du gerne Kunst im öffentlichen Raum sehen würdest, wo du sagst der Ort ist so trostlos, da musst du irgendwas hinstellen, anmalen, was draus machen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, Trappensee Schlösschen. Aber da gibt es jetzt ja zum Glück schon von BMW. Genau jetzt das Boot. Nee, Quatsch. Ich weiß nicht. Also Kunst im öffentlichen Raum, das ist was für mich, wo irgendwie ein bisschen tricky ist. Ich weiß es nicht. Das steht da halt irgendwie. Jetzt kommt immer drauf an, irgendwie. Also es kommt ja auch irgendwie von den, von den Denkmälern, von den MahnMälern. Und dann irgendwann wurde es zu irgendwelchen abstrakten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Skulpturen Weg hier, was hier rumsteht im öffentlichen Raum. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was das Käthchen vermisst, als es umgeboxt wurde von dem Laster und dafür ein paar Monate nicht mehr vor dem Pfeffer stand. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, habe ich auch wirklich. Also ich habe es ehrlich gesagt auch nie wahrgenommen. Klar, man hat es medial dann mitbekommen, irgendwie, aber nee. Kunst im öffentlichen Raum, sag ich mal, solange es für die Skateboarder irgendwie attraktiv ist und da grinden können, finde ich es cool und deswegen gern mehr davon. Aber ansonsten ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du brauchst nicht unbedingt. Ich merke schon ja nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, nicht unbedingt. Also kann man, kann man Geld für andere Sachen ausgeben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mehr und an mehreren Orten so Sommer Zonen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich muss ganz ehrlich sagen, ich fand diese Sommerzonen jetzt auch ganz gut, wobei ich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die genutzt ab. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und zu nein, ich habe sie nicht genutzt, da auch wieder irgendwie. Ich habe jetzt auch nicht wirklich die Zeit, mich einfach in die City zu hocken, um genau da einfach genau mein, mein mein Latte Macchiato zu trinken. Nein. Haben sich ja viele Leute auch brüskiert. Aber ich bin ja auch im Fahrrad unterwegs. Das heißt, mir sind jetzt die die Parkplätze nicht weggefallen, Also nein, von mir aus wirklich gerne mehr davon. Vielleicht kann man es einfach noch geschickter integrieren. Ich finde, es ist dann immer so ein bisschen aktionistisch und man stellt das dann dahin und dann kann man sich hinsetzen. Aber irgendwie, ja, ich glaube, man muss noch mehr und spezifischer mit und in diesem öffentlichen Raum denken, was man machen kann. Also wie man auch Sachen kombinieren kann irgendwie und und Kultur. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der Region eingehen. Ein Zapfhahn für Wein?
ORIGINALTEILE-54-LORENZ-15-09-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja nee, also ich bin eigentlich gar nicht immer so viel unterwegs, weil ich dann doch auch recht viel arbeite. Meine Family hab, mein Sport hab und dann. Ja, irgendwie war's das dann auch schon. Also ich. Ich gucke schon, dass ich ab und zu hier noch so. Also Kunstveranstaltungen sind mir wichtig und klar. Ich bin hier im Künstlerhaus Heilbronn in der Zigarre, Das heißt, geh hier zu den Veranstaltungen, zu den Ausstellungen. Die sind mir eigentlich immer wichtig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und genau das macht ja auch wieder so ein Tag des Offenen. Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es gibt auch im Oktober wahrscheinlich wieder offene Ateliers. Ich weiß nicht, ob die Kulturnacht dieses Jahr wieder ist. Ich glaube, die müsste auch. Oder ich habe noch kein Genau, kein Programm. Stimmt eigentlich, ne, das ist auch schon zu spät. Genau. Ja, wahrscheinlich ist sie nicht. Aber wir machen trotzdem. Genau das heißt auch gerne Ohren offenhalten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und da wird hier auch ein Bildschirm stehen, auf dem deine Videos laufen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau hier wird ein Bildschirm stehen, wo die Serien laufen. Ihr könnt euch hier eins A Sticker abholen und ein paar Postkarten und über das Projekt sprechen. Also genau gern vorbeikommen und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Versuchen können, das auch euch in die Serien noch reinzuquatschen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Genau. Ja, wo wir jetzt Halbtoter. Ja nee, ansonsten halt klar, in der Bar ist man ab und an oder am Neckar unterwegs etc. Aber ja, viele Sachen sind auch weggegangen. Ist komplex, irgendwie ist weg. Das spielt auch noch in Tales of the Undertbeats irgendwie dann Start ist weg. Das waren alles so subkulturelle Perlen, wo ich halt auch immer wieder am Start war. Und genau. Klar, es gibt wieder neue Sachen. Aber ja, muss man auch ehrlich sagen. In den letzten zwei Jahren habe ich ob meinem großen Workload dann auch nicht so oft raus geschafft. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gibt es irgendwo hier in Heilbronn Ort, an dem du gerne Kunst im öffentlichen Raum sehen würdest, wo du sagst der Ort ist so trostlos, da musst du irgendwas hinstellen, anmalen, was draus machen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, Trappensee Schlösschen. Aber da gibt es jetzt ja zum Glück schon von BMW. Genau jetzt das Boot. Nee, Quatsch. Ich weiß nicht. Also Kunst im öffentlichen Raum, das ist was für mich, wo irgendwie ein bisschen tricky ist. Ich weiß es nicht. Das steht da halt irgendwie. Jetzt kommt immer drauf an, irgendwie. Also es kommt ja auch irgendwie von den, von den Denkmälern, von den MahnMälern. Und dann irgendwann wurde es zu irgendwelchen abstrakten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Skulpturen Weg hier, was hier rumsteht im öffentlichen Raum. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was das Käthchen vermisst, als es umgeboxt wurde von dem Laster und dafür ein paar Monate nicht mehr vor dem Pfeffer stand. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, habe ich auch wirklich. Also ich habe es ehrlich gesagt auch nie wahrgenommen. Klar, man hat es medial dann mitbekommen, irgendwie, aber nee. Kunst im öffentlichen Raum, sag ich mal, solange es für die Skateboarder irgendwie attraktiv ist und da grinden können, finde ich es cool und deswegen gern mehr davon. Aber ansonsten ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du brauchst nicht unbedingt. Ich merke schon ja nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, nicht unbedingt. Also kann man, kann man Geld für andere Sachen ausgeben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mehr und an mehreren Orten so Sommer Zonen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich muss ganz ehrlich sagen, ich fand diese Sommerzonen jetzt auch ganz gut, wobei ich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die genutzt ab. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und zu nein, ich habe sie nicht genutzt, da auch wieder irgendwie. Ich habe jetzt auch nicht wirklich die Zeit, mich einfach in die City zu hocken, um genau da einfach genau mein, mein mein Latte Macchiato zu trinken. Nein. Haben sich ja viele Leute auch brüskiert. Aber ich bin ja auch im Fahrrad unterwegs. Das heißt, mir sind jetzt die die Parkplätze nicht weggefallen, Also nein, von mir aus wirklich gerne mehr davon. Vielleicht kann man es einfach noch geschickter integrieren. Ich finde, es ist dann immer so ein bisschen aktionistisch und man stellt das dann dahin und dann kann man sich hinsetzen. Aber irgendwie, ja, ich glaube, man muss noch mehr und spezifischer mit und in diesem öffentlichen Raum denken, was man machen kann. Also wie man auch Sachen kombinieren kann irgendwie und und Kultur. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der Region eingehen. Ein Zapfhahn für Wein? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau so was. Nein. Also ich finde es gibt wichtige Sachen wie zum Beispiel Wasserspender irgendwie, wo man einfach Trinkwasser kriegt oder öffentliche Toiletten für Männlein und Weiblein und alles daneben. Also das ist einfach. Ich denke es mir immer wieder, wenn ich in Städten unterwegs bin. Es gibt öffentliche Toiletten, die sind kaputt. Irgendwie kosten 0,50 €. Als Frau will ich da eh nicht rein oder sind Junkies dort oder so, also einfach das sind so Sachen, die so wichtig sind und ich glaube, da gibt es eher Bedarf, sich mal mit auseinanderzusetzen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also statt irgendwelche Skulpturen mehr Wasserspender und saubere öffentliche Toiletten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Oder halt Skulpturen mit öffentlichen Klos und Wasserspender, wo man noch drauf grinden kann. Das wäre halt so optimal, wo ich sagen würde aber ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und sitzen und im Schatten Buch lesen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau, genau mit ein bisschen Grün. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also liebe Stadt, ihr habt es gehört, was uns fehlt. Schaut mal, was er da tun könnt. Ich werde mit meinem normalen Fragebogen oder mit den Fragen durch. Aber wir haben ja immer noch die Entweder oder Fragen, die irgendwie. Ja. Die würde ich dir jetzt mal stellen. Fangen wir mal ganz einfach an. Kaffee oder Tee? Tee? Malen oder zeichnen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Zeichnen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Analog oder digital? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Sowohl als auch. Aber leider auch wegen meinem Beruf ist es viel mehr digital. Also ich würde gerne mehr analoger zeichnen, was nächstes Jahr dann auch wieder stattfinden wird. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kunst oder Kultur?
ORIGINALTEILE-54-LORENZ-15-09-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was das Käthchen vermisst, als es umgeboxt wurde von dem Laster und dafür ein paar Monate nicht mehr vor dem Pfeffer stand. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, habe ich auch wirklich. Also ich habe es ehrlich gesagt auch nie wahrgenommen. Klar, man hat es medial dann mitbekommen, irgendwie, aber nee. Kunst im öffentlichen Raum, sag ich mal, solange es für die Skateboarder irgendwie attraktiv ist und da grinden können, finde ich es cool und deswegen gern mehr davon. Aber ansonsten ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du brauchst nicht unbedingt. Ich merke schon ja nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, nicht unbedingt. Also kann man, kann man Geld für andere Sachen ausgeben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mehr und an mehreren Orten so Sommer Zonen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich muss ganz ehrlich sagen, ich fand diese Sommerzonen jetzt auch ganz gut, wobei ich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die genutzt ab. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und zu nein, ich habe sie nicht genutzt, da auch wieder irgendwie. Ich habe jetzt auch nicht wirklich die Zeit, mich einfach in die City zu hocken, um genau da einfach genau mein, mein mein Latte Macchiato zu trinken. Nein. Haben sich ja viele Leute auch brüskiert. Aber ich bin ja auch im Fahrrad unterwegs. Das heißt, mir sind jetzt die die Parkplätze nicht weggefallen, Also nein, von mir aus wirklich gerne mehr davon. Vielleicht kann man es einfach noch geschickter integrieren. Ich finde, es ist dann immer so ein bisschen aktionistisch und man stellt das dann dahin und dann kann man sich hinsetzen. Aber irgendwie, ja, ich glaube, man muss noch mehr und spezifischer mit und in diesem öffentlichen Raum denken, was man machen kann. Also wie man auch Sachen kombinieren kann irgendwie und und Kultur. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der Region eingehen. Ein Zapfhahn für Wein? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau so was. Nein. Also ich finde es gibt wichtige Sachen wie zum Beispiel Wasserspender irgendwie, wo man einfach Trinkwasser kriegt oder öffentliche Toiletten für Männlein und Weiblein und alles daneben. Also das ist einfach. Ich denke es mir immer wieder, wenn ich in Städten unterwegs bin. Es gibt öffentliche Toiletten, die sind kaputt. Irgendwie kosten 0,50 €. Als Frau will ich da eh nicht rein oder sind Junkies dort oder so, also einfach das sind so Sachen, die so wichtig sind und ich glaube, da gibt es eher Bedarf, sich mal mit auseinanderzusetzen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also statt irgendwelche Skulpturen mehr Wasserspender und saubere öffentliche Toiletten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Oder halt Skulpturen mit öffentlichen Klos und Wasserspender, wo man noch drauf grinden kann. Das wäre halt so optimal, wo ich sagen würde aber ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und sitzen und im Schatten Buch lesen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau, genau mit ein bisschen Grün. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also liebe Stadt, ihr habt es gehört, was uns fehlt. Schaut mal, was er da tun könnt. Ich werde mit meinem normalen Fragebogen oder mit den Fragen durch. Aber wir haben ja immer noch die Entweder oder Fragen, die irgendwie. Ja. Die würde ich dir jetzt mal stellen. Fangen wir mal ganz einfach an. Kaffee oder Tee? Tee? Malen oder zeichnen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Zeichnen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Analog oder digital? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Sowohl als auch. Aber leider auch wegen meinem Beruf ist es viel mehr digital. Also ich würde gerne mehr analoger zeichnen, was nächstes Jahr dann auch wieder stattfinden wird. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kunst oder Kultur? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wo. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Finde ich, kann man so nicht trennen. Würde ich jetzt einfach in eins packen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Buch oder Film? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Comic. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Comic oder Videospiel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dann Videospiel Comic hatte ich ja schon. Farbe oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Schwarz weiß? Schwarz Weiß Musik oder Stille? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Musik. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Realismus oder Abstraktion? Abstraktionsebene oder Teamarbeit? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Solo. Solo.
ORIGINALTEILE-54-LORENZ-15-09-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau so was. Nein. Also ich finde es gibt wichtige Sachen wie zum Beispiel Wasserspender irgendwie, wo man einfach Trinkwasser kriegt oder öffentliche Toiletten für Männlein und Weiblein und alles daneben. Also das ist einfach. Ich denke es mir immer wieder, wenn ich in Städten unterwegs bin. Es gibt öffentliche Toiletten, die sind kaputt. Irgendwie kosten 0,50 €. Als Frau will ich da eh nicht rein oder sind Junkies dort oder so, also einfach das sind so Sachen, die so wichtig sind und ich glaube, da gibt es eher Bedarf, sich mal mit auseinanderzusetzen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also statt irgendwelche Skulpturen mehr Wasserspender und saubere öffentliche Toiletten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Oder halt Skulpturen mit öffentlichen Klos und Wasserspender, wo man noch drauf grinden kann. Das wäre halt so optimal, wo ich sagen würde aber ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und sitzen und im Schatten Buch lesen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau, genau mit ein bisschen Grün. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also liebe Stadt, ihr habt es gehört, was uns fehlt. Schaut mal, was er da tun könnt. Ich werde mit meinem normalen Fragebogen oder mit den Fragen durch. Aber wir haben ja immer noch die Entweder oder Fragen, die irgendwie. Ja. Die würde ich dir jetzt mal stellen. Fangen wir mal ganz einfach an. Kaffee oder Tee? Tee? Malen oder zeichnen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Zeichnen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Analog oder digital? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Sowohl als auch. Aber leider auch wegen meinem Beruf ist es viel mehr digital. Also ich würde gerne mehr analoger zeichnen, was nächstes Jahr dann auch wieder stattfinden wird. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kunst oder Kultur? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Wo. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Finde ich, kann man so nicht trennen. Würde ich jetzt einfach in eins packen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Buch oder Film? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Comic. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Comic oder Videospiel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dann Videospiel Comic hatte ich ja schon. Farbe oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Schwarz weiß? Schwarz Weiß Musik oder Stille? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Musik. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Realismus oder Abstraktion? Abstraktionsebene oder Teamarbeit? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Solo. Solo. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Solo Galerie. Philipp nickt. Ist das auch dein Motto? Bleibt mir bloß weg mit kooperativer Arbeit. Wo muss immer Galerie oder Street Art? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Schwierig. Street Art ist ja auch irgendwie so so ein Begriff. Ich würde dann auch mal wieder ein bisschen weiter hinschiffen und sagen Graffiti bzw Tags. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Aber Herr Kilianskirche oder Trappensee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Schlösschen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich glaube Kilianskirche. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Heilbronner stimme oder SWR vier. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Pu. Ja dann schon die Stimme. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das Stadttheater oder das Theaterschiff. ### SPEAKER5 ### TRANSCRIPT Hm. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, da merke ich wieder, dass ich einfach viel zu lang nicht im Theater war. Aber dadurch, dass das Theaterschiff jetzt auch neu aufgestellt ist, bin ich ganz gespannt und würde dann eher mal sagen Theaterschiff und genau, Guck mal, dass ich es da wirklich mal den Martin schaffe.
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Herzlich willkommen zu Originalteile dem Leute Podcast aus Heilbronn und der Region vom Autozentrum Hagelauer mit Gastgeber Robert Mucha. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Auch. Pingback da und mehr. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Herzlich willkommen zu Wir haben es gerade rausgefunden Folge 55 von Originalteile Podcast. Wie immer unterstützt vom Autozentrum Hagelauer, die am 20. Oktober ein Fahrradladen eröffnen in der Südstraße im Autohaus nicht nur E Bikes, sondern auch ganz traditionelle, nur mit Muskelkraft und Pedal. Aber da kann man in Zukunft eben auch wenn man fahrradmäßig Unterstützung braucht, vorbei. Und ich freue mich seit über dreieinhalb Jahren über die Unterstützung von den Hagelauers. Und jetzt begrüße ich meinen heutigen Gast Franz Josef Mattes. Herzlich willkommen! Schön, dass du dir Zeit genommen hast. Wir haben gerade im Vorgespräch erfahren Du bist frisch aus Rotterdam zurück und mit vielen Eindrücken, da reden wir bestimmt auch noch drüber. Aber zu allererst dürfen sich alle Gäste kurz selbst vorstellen, damit unsere Zuhörer Zuhörerinnen erfahren, wer da sitzt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wer sitzt da? Da sitzt Franz Josef Mattes, Architekt, gebürtig in Neckarsulm, Also weit, weit weg. Habe in Stuttgart dann studiert. In den 80er, Ende 80er, Ende 70er, 80er Jahre dann und bin dann 84 fertig worden im Studium. Jo und dann haben wir 1986. 7. 06. den Wettbewerb fürs Technische Rathaus gewonnen. Weiß ich, weil das mein Polterabend war eigentlich. Und dann wussten wir ja, wie es weitergeht. Ja, genau. Und dann, eigentlich dann bin ich von Stuttgart, wo ich gearbeitet habe, wieder nach Heilbronn zurück. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oh, du warst noch nicht selbstständig? Überhaupt nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich war ja gerade im Studium mehr oder weniger fertig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, genau. Er hat sich gerade ein Fragezeichen gebildet in meinem Kopf. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und das war dann eigentlich auch so die DNA des Büros, dass mir eher, ich sage mal, so ein bisserl studentisch unterwegs waren. Und ich hoffe, dass ich von dem noch ein bisschen was in dem 30, bald 40 Jahre noch kalten hat. Ja, also wie gesagt, das war der Einstieg in Heilbronn. Auch interessant. Das war zu Zeiten. Der Wettbewerb war in der heißen Phase genau, als Tschernobyl hochging. 26. April. Exakt. Wir saßen da. Also es war ein wunderbares Maiwetter oder einfach 1. Mai usw. Wir saßen aber beim Kollege Eisele, mit dem ich in Stuttgart zusammen geschafft habe, im Büro bei Weitbrecht Volz, wo der Herr Voltz Heilbronner ist. Und der hat gesagt, das machen wir auf gar keinen Fall In Heilbronn kann nicht Bauer Und da hab ich gesagt, machen wir es selber. Das heißt, mir war nicht zugelassen, haben aber dann quasi ein U Boot Architekt gehabt, der uns dann übernommen hat. Und so haben wir dann der erste Preis gewonnen. Jo und das war quasi der Einstieg hier in Heilbronn wieder zurück. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also das war gar nicht so der Plan nach dem Studium wieder in die Heimat zurück. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich komme aus dem Auto, mein Vater war Architekt und ich aber dann früh gestorben und solange er gelebt hat, habe ich dachte mache nie also so was, ne. Als er dann gestorben war, habe ich dachte ja, das mache ich jetzt Und ich war ehrlich gesagt froh. Warum? Ja, weil ich einfach gesehen habe. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie es geht. Okay, also. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, klar, darauf komme ich gerade noch. Ich glaube, erstens mal siehst du, was er macht? Nämlich? Das war natürlich. Es war bei uns zu Hause so, es war im Haus. Er war One Man Show. Ja, Und zumindest Mittagessen und Kaffee war er dann da. Aber sonst war er halt nicht präsent. Respektive kamen irgendwelche Kundschaften zu unserem Haus, wo wir Kinder dann wieder irgendwo uns verdrücken mussten. Also du hast einfach gemerkt, das ist halt ziemlich wichtig. So, ich würde auch Nö, muss ich jetzt nicht und ich glaube, ich mache es genau so! Also die Prägung ist ziemlich durchschlagen. Man kann sich nicht dagegen wehren. Ich will mir ehrlich gesagt auch gar nicht dagegen wehren. Also meine Frau hätte es vielleicht ab und zu gerne. Aber wenn du meine Kinder fragst, ich glaube, die sind auch ganz gut. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die müssen sich nicht irgendwo in Ecken verdrücken. Nö, die haben. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Sie jetzt alle nach Berlin verdrückt und so, und das ist jetzt alles in Ordnung? Ja, gut. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay. Auf den beruflichen Werdegang und was ihr da oder du geschafft hat, kommen wir auch noch. Aber erzähl mal von deiner. Habt ihr in Neckarsulm dann immer gewohnt? Auch oder da in der Nähe? Oder war die Heilbronner und NeckarsUlmer. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Komplett anders und das war dann auch so? Also ich war im Schwimmsport relativ erfolgreich. Roland Halter, der jetzt Bürgermeister in Berlin ist. In Berlin Quatsch. In Jagsthausen ist. Der war damals so ein Schwimmkollege. Also wir waren, glaube ich, ganz gute Mannschaft in Neckarsulm, die natürlich immer gegen Heilbronn geschwommen hat. Und das war so eine Prägung auch immer, dass man immer gesagt hat, ja, die in Heilbronn, also das war so aus Neckarsulm, warte. Und dann bin ich dort groß worden. Natürlich war war natürlich auch katholische Stadt, Ministrant von A bis Z, also bis zum Abitur und bin dann Studium nach Stuttgart. Und wie gesagt, eigentlich war der Plan ich bleibe in Stuttgart oder woanders und dann kam halt dieser Wettbewerb quer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wie war deine Jugend in Neckarsulm? Wann hat es dich mal wunderbar nach Heilbronn verschlagen? Ab wann oder gar nicht? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Weil also ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es hat dann mit Schwimmen, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ja, nein. Es war so, wir waren uns blöd geil, wir waren uns selber genügsam. Also das war so man war entweder schon wettbewerbs jede Woche unterwegs beim Schwimmen oder du warst sowieso in der Trainingshalle oder du warst mit der Ministrant unterwegs. Das war so meine Welt, und da war ich eigentlich. Mit denen ich im Gymnasium war. Das sagt doch alles. Ja, das war so alles. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und erst auch in der Jugend. Dann nicht nach Heilbronn, weil es da die größeren Discos gab usw. Und wie ist man da hingekommen? Anhalter. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Fahrrad. Fahrrad. Fahrrad war das Thema? Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wo hat es dich da dann hingezogen? Gibt es manche Läden noch? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es gab mal wie heißen die Paulinenstraße. Da gab es so einen Keller runter. Da war irgendwie was. Dann waren wir da. Gibt es so was wie. Wie? Königsknawi hat jetzt keine Kaffeeküche oder ne Pilzkneipe König oder so irgendwas. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Köpi Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Irgendwie so was. Und? Po. Du fragst mich Sachen. Ehrlich gesagt war das damals so, dass man sich eher bei anderen zu Hause getroffen hat. Also habe ich es damals erwähnt. Du hast euch da andere Vita. Das habe ich schon gehört. Aber bei uns war das nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war auch Leistungssportler. Also ich war am Wochenende dann auch unterwegs und da gut eingespannt. Aber ja, in diesem einen Keller, da habe ich ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich erinnere mich noch, aber das war dann eher zu Zeit, wo dann das Abi Zugang habe ich schon, dann hat sich eh alles verlaufen. Also dann. Ich bin dann Ich bin dann eben nicht zum Bund, sondern zur Feuerwehr. Musste am Wochenende dann über Neckarsulm dran sein usw war aber gut, war sehr gut, weil du einfach weil ich dadurch auch mit Menschen in Kontakt war, mit denen ich sonst nicht in Kontakt gekommen wäre. Genauso wie in der Feria habe ich auf dem Bau gearbeitet. War super. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber wie ist denn das? Ich wollte gerade eigentlich fragen er Und wann hast du denn mal so das erste Mal die Region verlassen und so über diesen Tellerrand geblickt? Und in dem Moment sagst du Dadurch, dass ich so viel in Neckarsulm sein musste, habe ich Leute kennengelernt, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Also hatte das da im Ort bleiben so einen ähnlichen Effekt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dass mit dem im Ort bleiben war ich auch relativ, weil ich war dann halt im Schwimmkader in Baden Württemberg und dann komme ich in Lehrgänge, in Wettbewerbe sowieso immer rum. Dann war ich in der Schweiz, in Frankreich irgendwie so, das war natürlich wieder auch mal.
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie es geht. Okay, also. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, klar, darauf komme ich gerade noch. Ich glaube, erstens mal siehst du, was er macht? Nämlich? Das war natürlich. Es war bei uns zu Hause so, es war im Haus. Er war One Man Show. Ja, Und zumindest Mittagessen und Kaffee war er dann da. Aber sonst war er halt nicht präsent. Respektive kamen irgendwelche Kundschaften zu unserem Haus, wo wir Kinder dann wieder irgendwo uns verdrücken mussten. Also du hast einfach gemerkt, das ist halt ziemlich wichtig. So, ich würde auch Nö, muss ich jetzt nicht und ich glaube, ich mache es genau so! Also die Prägung ist ziemlich durchschlagen. Man kann sich nicht dagegen wehren. Ich will mir ehrlich gesagt auch gar nicht dagegen wehren. Also meine Frau hätte es vielleicht ab und zu gerne. Aber wenn du meine Kinder fragst, ich glaube, die sind auch ganz gut. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die müssen sich nicht irgendwo in Ecken verdrücken. Nö, die haben. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Sie jetzt alle nach Berlin verdrückt und so, und das ist jetzt alles in Ordnung? Ja, gut. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay. Auf den beruflichen Werdegang und was ihr da oder du geschafft hat, kommen wir auch noch. Aber erzähl mal von deiner. Habt ihr in Neckarsulm dann immer gewohnt? Auch oder da in der Nähe? Oder war die Heilbronner und NeckarsUlmer. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Komplett anders und das war dann auch so? Also ich war im Schwimmsport relativ erfolgreich. Roland Halter, der jetzt Bürgermeister in Berlin ist. In Berlin Quatsch. In Jagsthausen ist. Der war damals so ein Schwimmkollege. Also wir waren, glaube ich, ganz gute Mannschaft in Neckarsulm, die natürlich immer gegen Heilbronn geschwommen hat. Und das war so eine Prägung auch immer, dass man immer gesagt hat, ja, die in Heilbronn, also das war so aus Neckarsulm, warte. Und dann bin ich dort groß worden. Natürlich war war natürlich auch katholische Stadt, Ministrant von A bis Z, also bis zum Abitur und bin dann Studium nach Stuttgart. Und wie gesagt, eigentlich war der Plan ich bleibe in Stuttgart oder woanders und dann kam halt dieser Wettbewerb quer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wie war deine Jugend in Neckarsulm? Wann hat es dich mal wunderbar nach Heilbronn verschlagen? Ab wann oder gar nicht? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Weil also ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es hat dann mit Schwimmen, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ja, nein. Es war so, wir waren uns blöd geil, wir waren uns selber genügsam. Also das war so man war entweder schon wettbewerbs jede Woche unterwegs beim Schwimmen oder du warst sowieso in der Trainingshalle oder du warst mit der Ministrant unterwegs. Das war so meine Welt, und da war ich eigentlich. Mit denen ich im Gymnasium war. Das sagt doch alles. Ja, das war so alles. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und erst auch in der Jugend. Dann nicht nach Heilbronn, weil es da die größeren Discos gab usw. Und wie ist man da hingekommen? Anhalter. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Fahrrad. Fahrrad. Fahrrad war das Thema? Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wo hat es dich da dann hingezogen? Gibt es manche Läden noch? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es gab mal wie heißen die Paulinenstraße. Da gab es so einen Keller runter. Da war irgendwie was. Dann waren wir da. Gibt es so was wie. Wie? Königsknawi hat jetzt keine Kaffeeküche oder ne Pilzkneipe König oder so irgendwas. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Köpi Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Irgendwie so was. Und? Po. Du fragst mich Sachen. Ehrlich gesagt war das damals so, dass man sich eher bei anderen zu Hause getroffen hat. Also habe ich es damals erwähnt. Du hast euch da andere Vita. Das habe ich schon gehört. Aber bei uns war das nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war auch Leistungssportler. Also ich war am Wochenende dann auch unterwegs und da gut eingespannt. Aber ja, in diesem einen Keller, da habe ich ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich erinnere mich noch, aber das war dann eher zu Zeit, wo dann das Abi Zugang habe ich schon, dann hat sich eh alles verlaufen. Also dann. Ich bin dann Ich bin dann eben nicht zum Bund, sondern zur Feuerwehr. Musste am Wochenende dann über Neckarsulm dran sein usw war aber gut, war sehr gut, weil du einfach weil ich dadurch auch mit Menschen in Kontakt war, mit denen ich sonst nicht in Kontakt gekommen wäre. Genauso wie in der Feria habe ich auf dem Bau gearbeitet. War super. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber wie ist denn das? Ich wollte gerade eigentlich fragen er Und wann hast du denn mal so das erste Mal die Region verlassen und so über diesen Tellerrand geblickt? Und in dem Moment sagst du Dadurch, dass ich so viel in Neckarsulm sein musste, habe ich Leute kennengelernt, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Also hatte das da im Ort bleiben so einen ähnlichen Effekt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dass mit dem im Ort bleiben war ich auch relativ, weil ich war dann halt im Schwimmkader in Baden Württemberg und dann komme ich in Lehrgänge, in Wettbewerbe sowieso immer rum. Dann war ich in der Schweiz, in Frankreich irgendwie so, das war natürlich wieder auch mal. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie die Schwimmhallen da aussehen oder hab da auch ein bisschen was. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das war auch spannend. Die Schwimmhallen, ja, das ist aber also alles Mögliche. Da erinnerst dich natürlich ja Tula Bad in Feuerbach in in Berlin, dann im Schöneberger Schwimmbad usw das waren dann schon schöne. Wir waren besser Sommer waren wir mal schwimmen. Glaube ist das nicht Partnerstadt oder irgendwie so was passiert. Ja nee, also irgendwie so ist immer rumgekommen, auch in der Schweiz. Österreich Ja so, das waren so und dadurch kriege ich so ein bisschen so Ahnung natürlich, klar, die Schwimmhalle und vielleicht, wenn du Zeit hast, mal rauszugehen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und haben dich da die Schwimmhallen, weil du gerade gesprochen hast, dass die sich so irgendwie auch eingeprägt haben, auch schon architektonisch irgendwie interessiert Oder gab es da manche, die das schöner fandest, lieber drin geschwommen bist? Und lag das vielleicht dann in der Nachbetrachtung, weil es damals gar nicht so bewusst auf dem Schirm hattest an der Architektur des Schwimmbads oder wo war es ganz schlimm? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich war leider nie in der Schwimmhalle, wo ich gerne geschwommen hätte. Das war das Olympiabad in München. Das fand ich ganz große Klasse, was damals passiert ist. Also das war so, da war ich, Wie alt war ich da? 13 Jahre. Also das heißt, du hast es im Fernsehen erlebt und ich fand das jetzt spannend, als vor ein, zwei Jahren wieder so eine Europameisterschaft oder so was war in München, wo sich quasi 50 Jahre, also wo sich München dann wiederholt hat und wie es immer noch funktioniert hat, also das heißt, das fand ich eigentlich so Bestätigung, eigentlich ziemlich nachhaltige Anlage. Man rede ja über Olympia und das ist alles wiederverwendbar. Ich glaube, dass es, dass es wunderbar funktioniert hat. Es war natürlich auch architektonisch und für das Erscheinungsbild Deutschlands in der Welt glaube ich, einfach ein ganz neues Bild, was Deutschland da gegeben hat, auch durch die Architektur. Und da kann ich nur sagen Hut ab vor Behnisch und Kollegen, die das damals gemacht haben, das ist was, da können wir stolz drauf sein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber du selber, als aktiver jugendlicher Schwimmer, der da rumgekommen ist, hat es da noch. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also da bin ich leider nie. Das wäre ein Traum gewesen, dort zu schwimmen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Diese Berliner Schwimmhalle, die hatte ich ja wahrscheinlich eher gereizt, weil da war die Münchner, weil das die Größte war. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Natürlich, das war ja dann hier ist immer dieser Wettbewerb Jugend für Olympia, Wie heißt Jugend? Jugend trainiert für Olympia. Genau. Da waren wir dann also zweimal in Berlin. Siegreich war großartig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Damit bis zum Beispiel auch umkommen. Ja, damals war natürlich askanischen Platz, war irgendwie so Jugendhotel, wo man untergebracht waren und da bin ich da auch rumgefahren wurde in Berlin und da reinfliege und so, das war damals schon ein ziemliches Erlebnis.
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und erst auch in der Jugend. Dann nicht nach Heilbronn, weil es da die größeren Discos gab usw. Und wie ist man da hingekommen? Anhalter. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Fahrrad. Fahrrad. Fahrrad war das Thema? Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wo hat es dich da dann hingezogen? Gibt es manche Läden noch? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es gab mal wie heißen die Paulinenstraße. Da gab es so einen Keller runter. Da war irgendwie was. Dann waren wir da. Gibt es so was wie. Wie? Königsknawi hat jetzt keine Kaffeeküche oder ne Pilzkneipe König oder so irgendwas. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Köpi Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Irgendwie so was. Und? Po. Du fragst mich Sachen. Ehrlich gesagt war das damals so, dass man sich eher bei anderen zu Hause getroffen hat. Also habe ich es damals erwähnt. Du hast euch da andere Vita. Das habe ich schon gehört. Aber bei uns war das nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich war auch Leistungssportler. Also ich war am Wochenende dann auch unterwegs und da gut eingespannt. Aber ja, in diesem einen Keller, da habe ich ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich erinnere mich noch, aber das war dann eher zu Zeit, wo dann das Abi Zugang habe ich schon, dann hat sich eh alles verlaufen. Also dann. Ich bin dann Ich bin dann eben nicht zum Bund, sondern zur Feuerwehr. Musste am Wochenende dann über Neckarsulm dran sein usw war aber gut, war sehr gut, weil du einfach weil ich dadurch auch mit Menschen in Kontakt war, mit denen ich sonst nicht in Kontakt gekommen wäre. Genauso wie in der Feria habe ich auf dem Bau gearbeitet. War super. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber wie ist denn das? Ich wollte gerade eigentlich fragen er Und wann hast du denn mal so das erste Mal die Region verlassen und so über diesen Tellerrand geblickt? Und in dem Moment sagst du Dadurch, dass ich so viel in Neckarsulm sein musste, habe ich Leute kennengelernt, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Also hatte das da im Ort bleiben so einen ähnlichen Effekt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dass mit dem im Ort bleiben war ich auch relativ, weil ich war dann halt im Schwimmkader in Baden Württemberg und dann komme ich in Lehrgänge, in Wettbewerbe sowieso immer rum. Dann war ich in der Schweiz, in Frankreich irgendwie so, das war natürlich wieder auch mal. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie die Schwimmhallen da aussehen oder hab da auch ein bisschen was. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das war auch spannend. Die Schwimmhallen, ja, das ist aber also alles Mögliche. Da erinnerst dich natürlich ja Tula Bad in Feuerbach in in Berlin, dann im Schöneberger Schwimmbad usw das waren dann schon schöne. Wir waren besser Sommer waren wir mal schwimmen. Glaube ist das nicht Partnerstadt oder irgendwie so was passiert. Ja nee, also irgendwie so ist immer rumgekommen, auch in der Schweiz. Österreich Ja so, das waren so und dadurch kriege ich so ein bisschen so Ahnung natürlich, klar, die Schwimmhalle und vielleicht, wenn du Zeit hast, mal rauszugehen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und haben dich da die Schwimmhallen, weil du gerade gesprochen hast, dass die sich so irgendwie auch eingeprägt haben, auch schon architektonisch irgendwie interessiert Oder gab es da manche, die das schöner fandest, lieber drin geschwommen bist? Und lag das vielleicht dann in der Nachbetrachtung, weil es damals gar nicht so bewusst auf dem Schirm hattest an der Architektur des Schwimmbads oder wo war es ganz schlimm? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich war leider nie in der Schwimmhalle, wo ich gerne geschwommen hätte. Das war das Olympiabad in München. Das fand ich ganz große Klasse, was damals passiert ist. Also das war so, da war ich, Wie alt war ich da? 13 Jahre. Also das heißt, du hast es im Fernsehen erlebt und ich fand das jetzt spannend, als vor ein, zwei Jahren wieder so eine Europameisterschaft oder so was war in München, wo sich quasi 50 Jahre, also wo sich München dann wiederholt hat und wie es immer noch funktioniert hat, also das heißt, das fand ich eigentlich so Bestätigung, eigentlich ziemlich nachhaltige Anlage. Man rede ja über Olympia und das ist alles wiederverwendbar. Ich glaube, dass es, dass es wunderbar funktioniert hat. Es war natürlich auch architektonisch und für das Erscheinungsbild Deutschlands in der Welt glaube ich, einfach ein ganz neues Bild, was Deutschland da gegeben hat, auch durch die Architektur. Und da kann ich nur sagen Hut ab vor Behnisch und Kollegen, die das damals gemacht haben, das ist was, da können wir stolz drauf sein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber du selber, als aktiver jugendlicher Schwimmer, der da rumgekommen ist, hat es da noch. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also da bin ich leider nie. Das wäre ein Traum gewesen, dort zu schwimmen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Diese Berliner Schwimmhalle, die hatte ich ja wahrscheinlich eher gereizt, weil da war die Münchner, weil das die Größte war. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Natürlich, das war ja dann hier ist immer dieser Wettbewerb Jugend für Olympia, Wie heißt Jugend? Jugend trainiert für Olympia. Genau. Da waren wir dann also zweimal in Berlin. Siegreich war großartig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Damit bis zum Beispiel auch umkommen. Ja, damals war natürlich askanischen Platz, war irgendwie so Jugendhotel, wo man untergebracht waren und da bin ich da auch rumgefahren wurde in Berlin und da reinfliege und so, das war damals schon ein ziemliches Erlebnis. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also hast du durch den Sport Einblicke in die Welt bekommen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Begrenzt, aber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, aber was anderen verwehrt blieb, die jetzt vielleicht hier nicht, also nicht so erfolgreich sind und dann im. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Abitur nach Berlin gekarrt wurden, um dann da mit der Autobahn dadurch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und du hattest. Aber damals oder wann begann dann tatsächlich das Faible für Architektur? Also du meintest, du hast dann gewusst, wie es geht. Irgendwie. Woran lag es denn? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wusste aber nicht, wie es geht. Ich habe also es war dann so, dass ich mit dem Abitur da habe ich dann. Da habe ich dann plötzlich gesagt Ja, das ist jetzt und das machst jetzt. Und das probieren wir jetzt. Und das war dann auch wirklich großartig. Also ich konnte mich dann frei machen von dem, was ich von meinem Vater gesehen hatte. Nicht, dass es schlecht war. Überhaupt nicht. Es war ein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bild. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ein Architekt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war alleine zu Hause rum. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und genau das war das Bild, was ich hatte. Und und das war dann spannend an der Uni. Einfach mit vielen anderen sich erst mal der Architektur zuwenden. Also es gibt dann Professoren, die vielleicht irgendwie charismatisch irgendwas erzählen könne und die dich fesseln. Und so hatte ich einfach paar Erlebnisse. Das hat mich dann wirklich begeistert und auch das Zusammenarbeiten mit anderen. Das fand ich damals großartig. Es gab Arbeitsplätze, wo du einfach warst, wo du in der Nähe von der Uni weit weg warst und da war dann eine Tischtennisplatte, Kicker oder Maut und alles Mögliche. Und Open.
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie die Schwimmhallen da aussehen oder hab da auch ein bisschen was. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das war auch spannend. Die Schwimmhallen, ja, das ist aber also alles Mögliche. Da erinnerst dich natürlich ja Tula Bad in Feuerbach in in Berlin, dann im Schöneberger Schwimmbad usw das waren dann schon schöne. Wir waren besser Sommer waren wir mal schwimmen. Glaube ist das nicht Partnerstadt oder irgendwie so was passiert. Ja nee, also irgendwie so ist immer rumgekommen, auch in der Schweiz. Österreich Ja so, das waren so und dadurch kriege ich so ein bisschen so Ahnung natürlich, klar, die Schwimmhalle und vielleicht, wenn du Zeit hast, mal rauszugehen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und haben dich da die Schwimmhallen, weil du gerade gesprochen hast, dass die sich so irgendwie auch eingeprägt haben, auch schon architektonisch irgendwie interessiert Oder gab es da manche, die das schöner fandest, lieber drin geschwommen bist? Und lag das vielleicht dann in der Nachbetrachtung, weil es damals gar nicht so bewusst auf dem Schirm hattest an der Architektur des Schwimmbads oder wo war es ganz schlimm? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich war leider nie in der Schwimmhalle, wo ich gerne geschwommen hätte. Das war das Olympiabad in München. Das fand ich ganz große Klasse, was damals passiert ist. Also das war so, da war ich, Wie alt war ich da? 13 Jahre. Also das heißt, du hast es im Fernsehen erlebt und ich fand das jetzt spannend, als vor ein, zwei Jahren wieder so eine Europameisterschaft oder so was war in München, wo sich quasi 50 Jahre, also wo sich München dann wiederholt hat und wie es immer noch funktioniert hat, also das heißt, das fand ich eigentlich so Bestätigung, eigentlich ziemlich nachhaltige Anlage. Man rede ja über Olympia und das ist alles wiederverwendbar. Ich glaube, dass es, dass es wunderbar funktioniert hat. Es war natürlich auch architektonisch und für das Erscheinungsbild Deutschlands in der Welt glaube ich, einfach ein ganz neues Bild, was Deutschland da gegeben hat, auch durch die Architektur. Und da kann ich nur sagen Hut ab vor Behnisch und Kollegen, die das damals gemacht haben, das ist was, da können wir stolz drauf sein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber du selber, als aktiver jugendlicher Schwimmer, der da rumgekommen ist, hat es da noch. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also da bin ich leider nie. Das wäre ein Traum gewesen, dort zu schwimmen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Diese Berliner Schwimmhalle, die hatte ich ja wahrscheinlich eher gereizt, weil da war die Münchner, weil das die Größte war. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Natürlich, das war ja dann hier ist immer dieser Wettbewerb Jugend für Olympia, Wie heißt Jugend? Jugend trainiert für Olympia. Genau. Da waren wir dann also zweimal in Berlin. Siegreich war großartig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Damit bis zum Beispiel auch umkommen. Ja, damals war natürlich askanischen Platz, war irgendwie so Jugendhotel, wo man untergebracht waren und da bin ich da auch rumgefahren wurde in Berlin und da reinfliege und so, das war damals schon ein ziemliches Erlebnis. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also hast du durch den Sport Einblicke in die Welt bekommen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Begrenzt, aber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, aber was anderen verwehrt blieb, die jetzt vielleicht hier nicht, also nicht so erfolgreich sind und dann im. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Abitur nach Berlin gekarrt wurden, um dann da mit der Autobahn dadurch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und du hattest. Aber damals oder wann begann dann tatsächlich das Faible für Architektur? Also du meintest, du hast dann gewusst, wie es geht. Irgendwie. Woran lag es denn? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wusste aber nicht, wie es geht. Ich habe also es war dann so, dass ich mit dem Abitur da habe ich dann. Da habe ich dann plötzlich gesagt Ja, das ist jetzt und das machst jetzt. Und das probieren wir jetzt. Und das war dann auch wirklich großartig. Also ich konnte mich dann frei machen von dem, was ich von meinem Vater gesehen hatte. Nicht, dass es schlecht war. Überhaupt nicht. Es war ein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bild. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ein Architekt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war alleine zu Hause rum. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und genau das war das Bild, was ich hatte. Und und das war dann spannend an der Uni. Einfach mit vielen anderen sich erst mal der Architektur zuwenden. Also es gibt dann Professoren, die vielleicht irgendwie charismatisch irgendwas erzählen könne und die dich fesseln. Und so hatte ich einfach paar Erlebnisse. Das hat mich dann wirklich begeistert und auch das Zusammenarbeiten mit anderen. Das fand ich damals großartig. Es gab Arbeitsplätze, wo du einfach warst, wo du in der Nähe von der Uni weit weg warst und da war dann eine Tischtennisplatte, Kicker oder Maut und alles Mögliche. Und Open. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Source damals. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Schon. Ja, das war's. Aber es war auch klar Du spielst nicht bis um 10 bis 12 in dem. Das war die Du bist nur noch zum Schlafen ins den Gang ins Appartement. Ansonsten warst du eigentlich dort und das war. Das war eine grandiose Ausbildung, auch weil jeder mit anderen Punkten dann kam. Und so warst du immer im Austausch über irgendwas, was du nicht gewusst hast, hat er gewusst und er starb schon mal gesehen. Und das fand ich. Das finde ich das, was ich heute noch immer spiele, gerne das Ping Pong Spiel. Du musst einfach gucken, was geht, wo und wer kann dir wieder was geben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist das? Weißt du? Das weiß ich nicht. Vielleicht hast du da Einblicke. Heute auch noch so im Architekturstudium, dass das verlangt wird, gefordert wird, so gehandhabt wird in der Ausbildung, das ist ein ganz Wunder Punkt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja schon echt Wunder Punkt. Also weil ich erlebe, wenn sich junge Kollegen hier bewerben. Dann fällt mir da Ah, der Praxisbezug. Ich finde, es ist. Als Architekt bist du erst mal jemand mit einem gesunden Halbwissen. Aber du weißt nichts, weil du musst so viel wissen und du weißt nicht. Und du bist also angewiesen auf diejenige, die mit dir das realisieren, was du den Bauherren versprochen hast. Du gehst erst mal eine riesen Sache. Ich sage, ich ihr macht das. Ja, ich mach das gut. Aber das kriegst du nur hin, wenn du die Handwerker dazu bringst, deine Gedanken zu verstehen und das umzusetzen. Und dazu muss sie. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Architekten und Handwerker sprechen. Unterschiedliche Sprachen, Teilweise, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, und genau deshalb ist es eminent wichtig. Das war meine Grundlehre, dass er einfach in der auf dem Bau Gange bin und mit denen gesprochen habe und und das ist was, wo ich denke, das fehlt heut. Das tut mir in der Seele manchmal weh, weil einfach wir was zeichnen, wo ich einfach sage halt mal geht es so, der muss es ja machen, was du hast in dem verfluchten Computer kannst du nicht bis auf Mikro weiß der Teufel was. Es ist alles Illusion. Du musst es nachher bauen können und das ist entscheidend. Und da bin ich echt ein bisschen entsetzt über das, was manchmal den jungen Kollegen gelehrt wird. Und das zweite ist natürlich auch die Motivation, sich so auseinanderzusetzen. Wie hast du das Buch gelesen, hast du das geschaut oder so? Das vermisse ich auch ein bisschen. Also das ständige Interesse, das ständige Gucken, was geht, was geht, wo geht was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da war das damals Teil der Ausbildung oder war das von dir auch so? Hat es sich für mich angehört? Ja, freiwillig. Dich hat's da rausgezogen, weil du dich austauschen wollte, es gucken wolltest, sehen wolltest, wie es dann tatsächlich gebaut wird etc. pp. Oder war das erstens. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT So, dass du nicht als Bauarbeiter so gutes Geld verdient hast? Das muss man einfach sagen. Und zum zweite ist da natürlich schon darum gegangen, einfach zu wissen, wie geht was. Das war schon so, also dann bin ich mal beim Eiser bindet, dann bin ich beim Maurer und erste Maurer ist glaube ich der eingerissen war, weil der Architekt der Plan falsch vermasst war. Das war auch schöne Lehre. Ja, also lauter solche Dinge und du sprichst mit den Menschen, Das ist du bist ja dann um neun. Ist Vesper also geschwächt oder so, weil du bist ja der Stift ist egal, ist alles gut, das Marsch. Und die haben natürlich auch ein Bild von dir. Aha, der Herr Abiturient. Und so ist bei der Feuerwehr genau das Gleiche gewesen. Aber das meinte ich vorhin. Das ist eine gute, gute Lehre, sich mit Menschen zu unterhalten und die für irgendwas zu gewinnen, was du möchtest, was du denkst, was einfach wichtig und gut ist. Als wir hier den Wettbewerb gewonnen haben für dieses technische Rathaus, da haben wir ja nichts gewusst. Wer heute gar nicht mehr möglich gewesen. Wir haben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann aber hat man alles bauen können, was ihr damals so. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, spannend ist. Ja, da steht ja noch und ich glaube, das ist nach wie vor ziemlich zeitloses Gebäude. Also es ging auch deshalb, weil wir uns mit den Bauarbeitern dann ständig upgedatet haben. Was? Was glaubt ihr, wie man das hinkriegt usw. Ja, also das, das war für mich so ein prägendes Ereignis. Du kriegst was hin, wenn du Leute überzeugst.
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also hast du durch den Sport Einblicke in die Welt bekommen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Begrenzt, aber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, aber was anderen verwehrt blieb, die jetzt vielleicht hier nicht, also nicht so erfolgreich sind und dann im. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Abitur nach Berlin gekarrt wurden, um dann da mit der Autobahn dadurch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und du hattest. Aber damals oder wann begann dann tatsächlich das Faible für Architektur? Also du meintest, du hast dann gewusst, wie es geht. Irgendwie. Woran lag es denn? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wusste aber nicht, wie es geht. Ich habe also es war dann so, dass ich mit dem Abitur da habe ich dann. Da habe ich dann plötzlich gesagt Ja, das ist jetzt und das machst jetzt. Und das probieren wir jetzt. Und das war dann auch wirklich großartig. Also ich konnte mich dann frei machen von dem, was ich von meinem Vater gesehen hatte. Nicht, dass es schlecht war. Überhaupt nicht. Es war ein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bild. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ein Architekt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das war alleine zu Hause rum. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und genau das war das Bild, was ich hatte. Und und das war dann spannend an der Uni. Einfach mit vielen anderen sich erst mal der Architektur zuwenden. Also es gibt dann Professoren, die vielleicht irgendwie charismatisch irgendwas erzählen könne und die dich fesseln. Und so hatte ich einfach paar Erlebnisse. Das hat mich dann wirklich begeistert und auch das Zusammenarbeiten mit anderen. Das fand ich damals großartig. Es gab Arbeitsplätze, wo du einfach warst, wo du in der Nähe von der Uni weit weg warst und da war dann eine Tischtennisplatte, Kicker oder Maut und alles Mögliche. Und Open. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Source damals. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Schon. Ja, das war's. Aber es war auch klar Du spielst nicht bis um 10 bis 12 in dem. Das war die Du bist nur noch zum Schlafen ins den Gang ins Appartement. Ansonsten warst du eigentlich dort und das war. Das war eine grandiose Ausbildung, auch weil jeder mit anderen Punkten dann kam. Und so warst du immer im Austausch über irgendwas, was du nicht gewusst hast, hat er gewusst und er starb schon mal gesehen. Und das fand ich. Das finde ich das, was ich heute noch immer spiele, gerne das Ping Pong Spiel. Du musst einfach gucken, was geht, wo und wer kann dir wieder was geben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist das? Weißt du? Das weiß ich nicht. Vielleicht hast du da Einblicke. Heute auch noch so im Architekturstudium, dass das verlangt wird, gefordert wird, so gehandhabt wird in der Ausbildung, das ist ein ganz Wunder Punkt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja schon echt Wunder Punkt. Also weil ich erlebe, wenn sich junge Kollegen hier bewerben. Dann fällt mir da Ah, der Praxisbezug. Ich finde, es ist. Als Architekt bist du erst mal jemand mit einem gesunden Halbwissen. Aber du weißt nichts, weil du musst so viel wissen und du weißt nicht. Und du bist also angewiesen auf diejenige, die mit dir das realisieren, was du den Bauherren versprochen hast. Du gehst erst mal eine riesen Sache. Ich sage, ich ihr macht das. Ja, ich mach das gut. Aber das kriegst du nur hin, wenn du die Handwerker dazu bringst, deine Gedanken zu verstehen und das umzusetzen. Und dazu muss sie. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Architekten und Handwerker sprechen. Unterschiedliche Sprachen, Teilweise, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, und genau deshalb ist es eminent wichtig. Das war meine Grundlehre, dass er einfach in der auf dem Bau Gange bin und mit denen gesprochen habe und und das ist was, wo ich denke, das fehlt heut. Das tut mir in der Seele manchmal weh, weil einfach wir was zeichnen, wo ich einfach sage halt mal geht es so, der muss es ja machen, was du hast in dem verfluchten Computer kannst du nicht bis auf Mikro weiß der Teufel was. Es ist alles Illusion. Du musst es nachher bauen können und das ist entscheidend. Und da bin ich echt ein bisschen entsetzt über das, was manchmal den jungen Kollegen gelehrt wird. Und das zweite ist natürlich auch die Motivation, sich so auseinanderzusetzen. Wie hast du das Buch gelesen, hast du das geschaut oder so? Das vermisse ich auch ein bisschen. Also das ständige Interesse, das ständige Gucken, was geht, was geht, wo geht was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da war das damals Teil der Ausbildung oder war das von dir auch so? Hat es sich für mich angehört? Ja, freiwillig. Dich hat's da rausgezogen, weil du dich austauschen wollte, es gucken wolltest, sehen wolltest, wie es dann tatsächlich gebaut wird etc. pp. Oder war das erstens. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT So, dass du nicht als Bauarbeiter so gutes Geld verdient hast? Das muss man einfach sagen. Und zum zweite ist da natürlich schon darum gegangen, einfach zu wissen, wie geht was. Das war schon so, also dann bin ich mal beim Eiser bindet, dann bin ich beim Maurer und erste Maurer ist glaube ich der eingerissen war, weil der Architekt der Plan falsch vermasst war. Das war auch schöne Lehre. Ja, also lauter solche Dinge und du sprichst mit den Menschen, Das ist du bist ja dann um neun. Ist Vesper also geschwächt oder so, weil du bist ja der Stift ist egal, ist alles gut, das Marsch. Und die haben natürlich auch ein Bild von dir. Aha, der Herr Abiturient. Und so ist bei der Feuerwehr genau das Gleiche gewesen. Aber das meinte ich vorhin. Das ist eine gute, gute Lehre, sich mit Menschen zu unterhalten und die für irgendwas zu gewinnen, was du möchtest, was du denkst, was einfach wichtig und gut ist. Als wir hier den Wettbewerb gewonnen haben für dieses technische Rathaus, da haben wir ja nichts gewusst. Wer heute gar nicht mehr möglich gewesen. Wir haben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann aber hat man alles bauen können, was ihr damals so. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, spannend ist. Ja, da steht ja noch und ich glaube, das ist nach wie vor ziemlich zeitloses Gebäude. Also es ging auch deshalb, weil wir uns mit den Bauarbeitern dann ständig upgedatet haben. Was? Was glaubt ihr, wie man das hinkriegt usw. Ja, also das, das war für mich so ein prägendes Ereignis. Du kriegst was hin, wenn du Leute überzeugst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hast du mehr von deinen Professoren oder von Bauarbeitern auf der Baustelle gelernt für deinen Beruf? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich hatte einen ziemlich gute Assistent. Der hat mir so während meinem Diplom betreut und. Der war sehr in Architekturtheorie interessiert und und der Professor, das war so ziemlich der letzte Jahrgang, der mir da waren, der war natürlich auch charismatisch. Das war, das war ein echter Schwabe, aber Pfundskerle. Das hat mich schon motiviert. Mich. Also wenn du so jemanden hast, dann bin ich angezündet. Und das war zum Beispiel. Das hab ich nie gespürt, so was. Ab dem Moment aber, wo ich da im Studium war, war ich angezündet. Und da war ich beseelt von dem Ganzen. Ja, und? Ja, das das prägt dann. Und das ist ein Feuer, das hoffentlich lange hebt und was immer wieder genährt werden muss durch zum Beispiel nach Rotterdam fahren oder sonst wie, Dinge einfach ständig gucken. Also im Sommer war man in Oslo. Hh Ein Traum? Ja, in Kopenhagen. Aarhus Oh, da kann ich ja nur davon träumen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So Trips machst du pro Jahr so Architektur, Bildungsreisen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich hoffe dann immer, dass sie zu Hause erzählen, wir fahren in Urlaub, weil da ist schön. Ich weiß nicht, dass man da was sehen dabei. Meine Frau weiß das ja mittlerweile. Ja, also die Kinder haben es dann auch gespürt und die zehre heute noch davon. Ja, ich denke einfach. Wo Architektur ist, ist Kultur und das ist immer gut. Das interessiert dann jeden, glaube ich. Wie oft ich das mache. Also zweimal, vielleicht mindestens dreimal. Es ist egal, wo ich hinkomme, weil sie mindestens irgendwo. Da muss ich mal hingehen. Bad Aibling wäre es ein ganz spannender Ort, hinzufahren. Da wird gerade experimentell gebaut, da gibt es echt ambitionierte Baufirma, die das auch unterstützt. Das wäre das nächste Ort, wo ich hinfahre. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, Und zieht sich dann, was so Urlaubstrips angeht, auch mehr in urbane, städtische Regionen als aufs Land. In die Natur, Ja. Ja, kann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich so sagen. Ja. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was hat sich denn seit 1986, als ihr den Wettbewerb gewonnen habt, am meisten in deinem Beruf verändert? Was war für dich vielleicht das Schwierigste, sich da neu anpassen zu müssen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Als wir damals den Wettbewerb gewonnen haben, war Digitalisierung noch gar nichts. Also das ist alles mit handgezeichnet worden und damals war Chdk Cockpit Edit Design oder so was. Also auf dem Kopierer da immer alles gemacht, aber sonst? Das war's. Aber die Idee, die dahinter steht, die finde ich nach wie vor gleich. Da muss ich einfach. Also ich verwende weiterhin die Skizzenrolle und schaffe an dem, da wächst was auf dem Papier und das muss man immer, immer, immer weiter bearbeiten Und das läuft halt bei jungen Kollegen natürlich alles im Computer. Für mich ist das immer noch, muss ich gestehen, fremde Welt. Ich kann da gucken und kann da mitmache und alles. Aber es ist nicht das, was ich spüre, wenn ich zeichne, wenn ich skizziere, wenn ich mir da sitzt und mit mir selber red oder so was denke, vielleicht auch noch der dumme Tisch. Was macht denn der da? Aber das ist dann so, da komme ich dann irgendwann mal dahin. Aha, was ist denn jetzt die Idee? Wo geht es denn darum? Wo kann ich noch mal klarer werden? Das ist das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ist es vielleicht. Ich hatte auch mal Larissa Bertolasco zu Gast, Illustratorin und Künstlerin. Und die hat sich auch so gegen die KI, Kunst usw gewehrt, weil sie sagt ihr ist einfach auch wichtig im Prozess des Erschaffens, was da mit ihr passiert, welche Gedanken durch sie durchgehen, sie sich macht und was das dann wieder eine Auswirkung auf die Arbeit hat. Und wenn der blöd gesagt ein paar Zahlen reinschmeißt oder ein Prompt und dann ist das Ergebnis da oder viel schneller, da nehmen wir mal KI weg, die dir das komplette Ding generiert. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich will es gar nicht schlecht machen. Du brauchst ja, es ist hilfreich und gut, das ist nicht die Bohne falsch.
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Source damals. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Schon. Ja, das war's. Aber es war auch klar Du spielst nicht bis um 10 bis 12 in dem. Das war die Du bist nur noch zum Schlafen ins den Gang ins Appartement. Ansonsten warst du eigentlich dort und das war. Das war eine grandiose Ausbildung, auch weil jeder mit anderen Punkten dann kam. Und so warst du immer im Austausch über irgendwas, was du nicht gewusst hast, hat er gewusst und er starb schon mal gesehen. Und das fand ich. Das finde ich das, was ich heute noch immer spiele, gerne das Ping Pong Spiel. Du musst einfach gucken, was geht, wo und wer kann dir wieder was geben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist das? Weißt du? Das weiß ich nicht. Vielleicht hast du da Einblicke. Heute auch noch so im Architekturstudium, dass das verlangt wird, gefordert wird, so gehandhabt wird in der Ausbildung, das ist ein ganz Wunder Punkt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja schon echt Wunder Punkt. Also weil ich erlebe, wenn sich junge Kollegen hier bewerben. Dann fällt mir da Ah, der Praxisbezug. Ich finde, es ist. Als Architekt bist du erst mal jemand mit einem gesunden Halbwissen. Aber du weißt nichts, weil du musst so viel wissen und du weißt nicht. Und du bist also angewiesen auf diejenige, die mit dir das realisieren, was du den Bauherren versprochen hast. Du gehst erst mal eine riesen Sache. Ich sage, ich ihr macht das. Ja, ich mach das gut. Aber das kriegst du nur hin, wenn du die Handwerker dazu bringst, deine Gedanken zu verstehen und das umzusetzen. Und dazu muss sie. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Architekten und Handwerker sprechen. Unterschiedliche Sprachen, Teilweise, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, und genau deshalb ist es eminent wichtig. Das war meine Grundlehre, dass er einfach in der auf dem Bau Gange bin und mit denen gesprochen habe und und das ist was, wo ich denke, das fehlt heut. Das tut mir in der Seele manchmal weh, weil einfach wir was zeichnen, wo ich einfach sage halt mal geht es so, der muss es ja machen, was du hast in dem verfluchten Computer kannst du nicht bis auf Mikro weiß der Teufel was. Es ist alles Illusion. Du musst es nachher bauen können und das ist entscheidend. Und da bin ich echt ein bisschen entsetzt über das, was manchmal den jungen Kollegen gelehrt wird. Und das zweite ist natürlich auch die Motivation, sich so auseinanderzusetzen. Wie hast du das Buch gelesen, hast du das geschaut oder so? Das vermisse ich auch ein bisschen. Also das ständige Interesse, das ständige Gucken, was geht, was geht, wo geht was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da war das damals Teil der Ausbildung oder war das von dir auch so? Hat es sich für mich angehört? Ja, freiwillig. Dich hat's da rausgezogen, weil du dich austauschen wollte, es gucken wolltest, sehen wolltest, wie es dann tatsächlich gebaut wird etc. pp. Oder war das erstens. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT So, dass du nicht als Bauarbeiter so gutes Geld verdient hast? Das muss man einfach sagen. Und zum zweite ist da natürlich schon darum gegangen, einfach zu wissen, wie geht was. Das war schon so, also dann bin ich mal beim Eiser bindet, dann bin ich beim Maurer und erste Maurer ist glaube ich der eingerissen war, weil der Architekt der Plan falsch vermasst war. Das war auch schöne Lehre. Ja, also lauter solche Dinge und du sprichst mit den Menschen, Das ist du bist ja dann um neun. Ist Vesper also geschwächt oder so, weil du bist ja der Stift ist egal, ist alles gut, das Marsch. Und die haben natürlich auch ein Bild von dir. Aha, der Herr Abiturient. Und so ist bei der Feuerwehr genau das Gleiche gewesen. Aber das meinte ich vorhin. Das ist eine gute, gute Lehre, sich mit Menschen zu unterhalten und die für irgendwas zu gewinnen, was du möchtest, was du denkst, was einfach wichtig und gut ist. Als wir hier den Wettbewerb gewonnen haben für dieses technische Rathaus, da haben wir ja nichts gewusst. Wer heute gar nicht mehr möglich gewesen. Wir haben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann aber hat man alles bauen können, was ihr damals so. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, spannend ist. Ja, da steht ja noch und ich glaube, das ist nach wie vor ziemlich zeitloses Gebäude. Also es ging auch deshalb, weil wir uns mit den Bauarbeitern dann ständig upgedatet haben. Was? Was glaubt ihr, wie man das hinkriegt usw. Ja, also das, das war für mich so ein prägendes Ereignis. Du kriegst was hin, wenn du Leute überzeugst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hast du mehr von deinen Professoren oder von Bauarbeitern auf der Baustelle gelernt für deinen Beruf? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich hatte einen ziemlich gute Assistent. Der hat mir so während meinem Diplom betreut und. Der war sehr in Architekturtheorie interessiert und und der Professor, das war so ziemlich der letzte Jahrgang, der mir da waren, der war natürlich auch charismatisch. Das war, das war ein echter Schwabe, aber Pfundskerle. Das hat mich schon motiviert. Mich. Also wenn du so jemanden hast, dann bin ich angezündet. Und das war zum Beispiel. Das hab ich nie gespürt, so was. Ab dem Moment aber, wo ich da im Studium war, war ich angezündet. Und da war ich beseelt von dem Ganzen. Ja, und? Ja, das das prägt dann. Und das ist ein Feuer, das hoffentlich lange hebt und was immer wieder genährt werden muss durch zum Beispiel nach Rotterdam fahren oder sonst wie, Dinge einfach ständig gucken. Also im Sommer war man in Oslo. Hh Ein Traum? Ja, in Kopenhagen. Aarhus Oh, da kann ich ja nur davon träumen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So Trips machst du pro Jahr so Architektur, Bildungsreisen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich hoffe dann immer, dass sie zu Hause erzählen, wir fahren in Urlaub, weil da ist schön. Ich weiß nicht, dass man da was sehen dabei. Meine Frau weiß das ja mittlerweile. Ja, also die Kinder haben es dann auch gespürt und die zehre heute noch davon. Ja, ich denke einfach. Wo Architektur ist, ist Kultur und das ist immer gut. Das interessiert dann jeden, glaube ich. Wie oft ich das mache. Also zweimal, vielleicht mindestens dreimal. Es ist egal, wo ich hinkomme, weil sie mindestens irgendwo. Da muss ich mal hingehen. Bad Aibling wäre es ein ganz spannender Ort, hinzufahren. Da wird gerade experimentell gebaut, da gibt es echt ambitionierte Baufirma, die das auch unterstützt. Das wäre das nächste Ort, wo ich hinfahre. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, Und zieht sich dann, was so Urlaubstrips angeht, auch mehr in urbane, städtische Regionen als aufs Land. In die Natur, Ja. Ja, kann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich so sagen. Ja. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was hat sich denn seit 1986, als ihr den Wettbewerb gewonnen habt, am meisten in deinem Beruf verändert? Was war für dich vielleicht das Schwierigste, sich da neu anpassen zu müssen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Als wir damals den Wettbewerb gewonnen haben, war Digitalisierung noch gar nichts. Also das ist alles mit handgezeichnet worden und damals war Chdk Cockpit Edit Design oder so was. Also auf dem Kopierer da immer alles gemacht, aber sonst? Das war's. Aber die Idee, die dahinter steht, die finde ich nach wie vor gleich. Da muss ich einfach. Also ich verwende weiterhin die Skizzenrolle und schaffe an dem, da wächst was auf dem Papier und das muss man immer, immer, immer weiter bearbeiten Und das läuft halt bei jungen Kollegen natürlich alles im Computer. Für mich ist das immer noch, muss ich gestehen, fremde Welt. Ich kann da gucken und kann da mitmache und alles. Aber es ist nicht das, was ich spüre, wenn ich zeichne, wenn ich skizziere, wenn ich mir da sitzt und mit mir selber red oder so was denke, vielleicht auch noch der dumme Tisch. Was macht denn der da? Aber das ist dann so, da komme ich dann irgendwann mal dahin. Aha, was ist denn jetzt die Idee? Wo geht es denn darum? Wo kann ich noch mal klarer werden? Das ist das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ist es vielleicht. Ich hatte auch mal Larissa Bertolasco zu Gast, Illustratorin und Künstlerin. Und die hat sich auch so gegen die KI, Kunst usw gewehrt, weil sie sagt ihr ist einfach auch wichtig im Prozess des Erschaffens, was da mit ihr passiert, welche Gedanken durch sie durchgehen, sie sich macht und was das dann wieder eine Auswirkung auf die Arbeit hat. Und wenn der blöd gesagt ein paar Zahlen reinschmeißt oder ein Prompt und dann ist das Ergebnis da oder viel schneller, da nehmen wir mal KI weg, die dir das komplette Ding generiert. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich will es gar nicht schlecht machen. Du brauchst ja, es ist hilfreich und gut, das ist nicht die Bohne falsch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber sie will halt nicht auf diesen Prozess. Was es mit ihr auch macht verzichten. Ist es ähnlich bei dir? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau das kann ich verstehen. Ich habe im letzten ZEITmagazin kommt jetzt was von einem Architektenkollege aus Mumbai, Mumbai, Studio eins, der in seinem Büro Diese Handwerkstradition und Kunst, die in Indien noch in vielen Teilen erhalten ist, pflegt, Weil er. Weil er befürchtet, dass das einfach alles verloren geht, wie er hier bei uns auch vieles verloren gegangen ist oder wie man das dann plötzlich exotisch wird usw. Es magister nostalgisch sein oder was auch immer, aber den Ansatz fand ich stark von dem, dass der ganz bewusst den Weg geht. Er baut aber auch modern. Also das ist nett, aber er erinnert sich oder pflegt und versucht es dann eben auch einzubauen in seine Architektur. Von den hochgradig spannende Ansatz ist es für uns nicht realisierbar, aber interessant. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber ist es vielleicht ein Trend, der aufkommt, jetzt wo du es gerade erzählt, sie mir halt sofort. Die, die man mitbekommt sind dann Sterneköche. Aber aus irgendwo in der Welt, wo dann einer in Skandinavien irgendwo im Nirgendwo ein Restaurant hat. Und da die Eicheln, die Tannenzapfen, die Tannennadeln. Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du kannst beim Dogma vorbeilaufen und sehen, wie das da funktioniert, modern interpretiert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und seine Region oder die Region, wo der Laden steht, da auf den Teller bringt. Gibt es das? Ja, das ist jetzt das erste Mal, dass ich davon gehört habe. Aber ich bin auch nicht tief drin, dass du so erzählst, Da ist einer und der greift die lokale Bautradition auf und interpretiert sie irgendwie so modern jetzt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wie gesagt, ich war jetzt ja am Wochenende unterwegs. Mit den Museumsfreunden kann ich nur jedem empfehlen, dort mitzugehen und Mitglied zu werden. Kleiner Werbeblock Wir waren hinterher am Ende der Reise. Also wie gesagt, von Remagen, Rolandseck über Rotterdam, Antwerpen und zurück War mir dann in einer kleinen Feldkapelle in der Eifel gebaut, geplant von Peter Zumthor. Was und ob das jetzt was sagt. Das Kunsthaus in Bregenz zum Beispiel Kolumba in Köln Museum usw und. Der hat dort mit. Sind wir ganz kurz erzählt geschwind, weil sie es hochgradig spannend scheit, weil er. Der Name ist hier in Heilbronn bekannt. Dessen Bruder hat dort eine Landwirtschaft und der hat zu Ehren des Patrons der Landjugend, der er stark verpflichtet ist und sich hingezogen fühlt, eine Kapelle bauen wollen, von Nikolaus von der Flühe und hat dann irgendwann mal in der FAZ einen Artikel gelesen, dass der Bischof ja jetzt ein neues Museum bauen lassen will und dass da ein ganz toller Architekt mit Macht ganz tolle Entwurf gekommen sei. Und das war dieser Peter Zumthor. Und da hat er gedacht, dann schreibt er doch jetzt mal an, ob der nicht im Nebenher noch eine kleine Kapelle bauen kann, so unweit von Köln und so ganz naiv. Also ich weiß nicht geschrieben naiv. Er hat scheinbar, so sagt man, ein handschriftlicher Brief und bestimmt mit hoher hoher Wertschätzung und hat ihm eben gesagt Ja, also und er möchte das gerne dem Nikolaus von der Flühe widmen. Und damit hat er bei dem Zumthor mitten ins Mark getroffen, weil das war der Lieblingsheilige seiner Mutter. Okay, und da hat er gesagt Ja, er macht das. Und das war glaube 96, 97, Ja, und dann hat er, der Herr Scheidtweiler gedacht Ja, der macht das jetzt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und dann hat er dann gedacht, nach zwei Jahren ruft er mal an, was eigentlich so ist. Und dann sagt der Herr zu mir Ich denke noch drüber nach und er, der der Herr Scheidtweiler, hat ihn dann noch mitgegeben. Also, gell, ich bin Landwirt und Also so viel Geld haben wir auch nicht. Und vielleicht, wenn Eigenleistungen so sagt, das sehen Sie, an dem denke ich gerade nach. Was war die Idee von dem? Zumthor Der hat gesagt Okay, was suchst du, hast Wald, du hast vielleicht ein paar Leute, die irgendwie mit Handwerk umgehen können. Da sind wir wieder beim Thema. Und jetzt versuchen wir doch, über die beiden Dinge eine Kapelle zu bauen. Die Idee war also wie gesagt, 112 Stämme wie ein Zelt aufzufalten in leichter Tropfenform. Und um diese Stämme, die sich nach oben dann zu zur Spitze hin bilden. Stampfbeton lagen Stück für Stück für Stück immer weiter nach oben zu bauen, so dass es dann 12 Meter hoch war. Und die Grundfläche ist vielleicht, was weiß ich, sechs mal 7 Meter oder so was. Also ist ein Turm in der Landschaft, im Feld und wo es dann fertig war mit dem Betonieren, er hat nicht in der letzten Lage noch mit betoniert. Haben sie dann die Bäume angezündet? Also ein Schwelbrand, sodass das dann langsam geschwellt ist, der Ruß sich an der Wand gebildet hat und dann sind die Bäume zusammengefallen, sie unter ausgeräumt und dann war also dieser Betonkörper fertig. Und oben war noch ein Loch. Der diese diese, diese Oberflächen der Bäume dann gezeigt hat. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also alles. Und das in der Kapelle siehst du exakt den Negativabdruck dieser Bäume. So, und und du siehst auch, wie die Lagenweise gearbeitet haben. Dann gibt es noch Dinge, die dazukommen, dass da irgendwelche Spanneisen, die dann rausgezogen werden, dass die Enden dann mit Glas verschlossen wurden, so dass das Außenlicht, was da durchkommt, sich ganz fein wie so ein kleiner Sternenhimmel über dir auftut. Auf jeden Fall hat dieser Zumthor, fand ich, finde ich und das war jetzt auch das Resümee derjenigen 52 Leute fast, mit denen wir dann dort waren, die waren alle gerührt ob dieser klaren und archaischen Bauweise und den Raum, den er dann damit geschaffen hat. Also mit ganz ursprünglicher Holz kann jeder stapeln oder stellen betonieren 50 Zentimeter. Das hat er mit scheinbar mit einer Renderbank gemacht. Der Herr Scheidtweiler. Ja so. Da entsteht ein Raum, der so was von Qualität hat. Und dafür braucht es diesen Prozess. Was du gerade beschrieben hast sich einfach über Skizzen, über Ideen, über Modelle anzunähern an das, was vielleicht räumlich werden wird. Du weißt ja nicht, Du hast ja nur ein Bild im Kopf und versuchst es irgendjemand zu erzählen. Du weißt es ja selbst, wie es ist. Und wenn das gelingt, dann ist das bestimmt fantastisch. Und das war der, der scheinbar dann auch gesagt, also dieses Bauvorhaben habe alles übertroffen, was er je gedacht habe. Die Zeit Also, Sie waren zehn Jahre später fertig. Geld, auch Resonanz. Und Freude. Was kann da besseres passieren? Klar, das mit Zeit und Geld ist dann vielleicht so, aber er hat es ja auch gewusst. Und du brauchst nicht. Denke wenn ein Champions League Spieler holst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dass das die Lieblingsheilige der Mutter irgendwie mit auf dem Verhandlungstisch liegt, dann ist es schwierig. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Er hat auch gleich scheinbar zu ihm gesagt Pass auf, mein Honorar kannst und willst du nicht zahlen. Also sagt er zu Aber wenn ich nach Köln kann, übernachte ich bei euch. Das war der Deal. Fand ich ja echt berührende Story.
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hast du mehr von deinen Professoren oder von Bauarbeitern auf der Baustelle gelernt für deinen Beruf? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich hatte einen ziemlich gute Assistent. Der hat mir so während meinem Diplom betreut und. Der war sehr in Architekturtheorie interessiert und und der Professor, das war so ziemlich der letzte Jahrgang, der mir da waren, der war natürlich auch charismatisch. Das war, das war ein echter Schwabe, aber Pfundskerle. Das hat mich schon motiviert. Mich. Also wenn du so jemanden hast, dann bin ich angezündet. Und das war zum Beispiel. Das hab ich nie gespürt, so was. Ab dem Moment aber, wo ich da im Studium war, war ich angezündet. Und da war ich beseelt von dem Ganzen. Ja, und? Ja, das das prägt dann. Und das ist ein Feuer, das hoffentlich lange hebt und was immer wieder genährt werden muss durch zum Beispiel nach Rotterdam fahren oder sonst wie, Dinge einfach ständig gucken. Also im Sommer war man in Oslo. Hh Ein Traum? Ja, in Kopenhagen. Aarhus Oh, da kann ich ja nur davon träumen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So Trips machst du pro Jahr so Architektur, Bildungsreisen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich hoffe dann immer, dass sie zu Hause erzählen, wir fahren in Urlaub, weil da ist schön. Ich weiß nicht, dass man da was sehen dabei. Meine Frau weiß das ja mittlerweile. Ja, also die Kinder haben es dann auch gespürt und die zehre heute noch davon. Ja, ich denke einfach. Wo Architektur ist, ist Kultur und das ist immer gut. Das interessiert dann jeden, glaube ich. Wie oft ich das mache. Also zweimal, vielleicht mindestens dreimal. Es ist egal, wo ich hinkomme, weil sie mindestens irgendwo. Da muss ich mal hingehen. Bad Aibling wäre es ein ganz spannender Ort, hinzufahren. Da wird gerade experimentell gebaut, da gibt es echt ambitionierte Baufirma, die das auch unterstützt. Das wäre das nächste Ort, wo ich hinfahre. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, Und zieht sich dann, was so Urlaubstrips angeht, auch mehr in urbane, städtische Regionen als aufs Land. In die Natur, Ja. Ja, kann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich so sagen. Ja. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was hat sich denn seit 1986, als ihr den Wettbewerb gewonnen habt, am meisten in deinem Beruf verändert? Was war für dich vielleicht das Schwierigste, sich da neu anpassen zu müssen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Als wir damals den Wettbewerb gewonnen haben, war Digitalisierung noch gar nichts. Also das ist alles mit handgezeichnet worden und damals war Chdk Cockpit Edit Design oder so was. Also auf dem Kopierer da immer alles gemacht, aber sonst? Das war's. Aber die Idee, die dahinter steht, die finde ich nach wie vor gleich. Da muss ich einfach. Also ich verwende weiterhin die Skizzenrolle und schaffe an dem, da wächst was auf dem Papier und das muss man immer, immer, immer weiter bearbeiten Und das läuft halt bei jungen Kollegen natürlich alles im Computer. Für mich ist das immer noch, muss ich gestehen, fremde Welt. Ich kann da gucken und kann da mitmache und alles. Aber es ist nicht das, was ich spüre, wenn ich zeichne, wenn ich skizziere, wenn ich mir da sitzt und mit mir selber red oder so was denke, vielleicht auch noch der dumme Tisch. Was macht denn der da? Aber das ist dann so, da komme ich dann irgendwann mal dahin. Aha, was ist denn jetzt die Idee? Wo geht es denn darum? Wo kann ich noch mal klarer werden? Das ist das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ist es vielleicht. Ich hatte auch mal Larissa Bertolasco zu Gast, Illustratorin und Künstlerin. Und die hat sich auch so gegen die KI, Kunst usw gewehrt, weil sie sagt ihr ist einfach auch wichtig im Prozess des Erschaffens, was da mit ihr passiert, welche Gedanken durch sie durchgehen, sie sich macht und was das dann wieder eine Auswirkung auf die Arbeit hat. Und wenn der blöd gesagt ein paar Zahlen reinschmeißt oder ein Prompt und dann ist das Ergebnis da oder viel schneller, da nehmen wir mal KI weg, die dir das komplette Ding generiert. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich will es gar nicht schlecht machen. Du brauchst ja, es ist hilfreich und gut, das ist nicht die Bohne falsch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber sie will halt nicht auf diesen Prozess. Was es mit ihr auch macht verzichten. Ist es ähnlich bei dir? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau das kann ich verstehen. Ich habe im letzten ZEITmagazin kommt jetzt was von einem Architektenkollege aus Mumbai, Mumbai, Studio eins, der in seinem Büro Diese Handwerkstradition und Kunst, die in Indien noch in vielen Teilen erhalten ist, pflegt, Weil er. Weil er befürchtet, dass das einfach alles verloren geht, wie er hier bei uns auch vieles verloren gegangen ist oder wie man das dann plötzlich exotisch wird usw. Es magister nostalgisch sein oder was auch immer, aber den Ansatz fand ich stark von dem, dass der ganz bewusst den Weg geht. Er baut aber auch modern. Also das ist nett, aber er erinnert sich oder pflegt und versucht es dann eben auch einzubauen in seine Architektur. Von den hochgradig spannende Ansatz ist es für uns nicht realisierbar, aber interessant. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber ist es vielleicht ein Trend, der aufkommt, jetzt wo du es gerade erzählt, sie mir halt sofort. Die, die man mitbekommt sind dann Sterneköche. Aber aus irgendwo in der Welt, wo dann einer in Skandinavien irgendwo im Nirgendwo ein Restaurant hat. Und da die Eicheln, die Tannenzapfen, die Tannennadeln. Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du kannst beim Dogma vorbeilaufen und sehen, wie das da funktioniert, modern interpretiert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und seine Region oder die Region, wo der Laden steht, da auf den Teller bringt. Gibt es das? Ja, das ist jetzt das erste Mal, dass ich davon gehört habe. Aber ich bin auch nicht tief drin, dass du so erzählst, Da ist einer und der greift die lokale Bautradition auf und interpretiert sie irgendwie so modern jetzt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wie gesagt, ich war jetzt ja am Wochenende unterwegs. Mit den Museumsfreunden kann ich nur jedem empfehlen, dort mitzugehen und Mitglied zu werden. Kleiner Werbeblock Wir waren hinterher am Ende der Reise. Also wie gesagt, von Remagen, Rolandseck über Rotterdam, Antwerpen und zurück War mir dann in einer kleinen Feldkapelle in der Eifel gebaut, geplant von Peter Zumthor. Was und ob das jetzt was sagt. Das Kunsthaus in Bregenz zum Beispiel Kolumba in Köln Museum usw und. Der hat dort mit. Sind wir ganz kurz erzählt geschwind, weil sie es hochgradig spannend scheit, weil er. Der Name ist hier in Heilbronn bekannt. Dessen Bruder hat dort eine Landwirtschaft und der hat zu Ehren des Patrons der Landjugend, der er stark verpflichtet ist und sich hingezogen fühlt, eine Kapelle bauen wollen, von Nikolaus von der Flühe und hat dann irgendwann mal in der FAZ einen Artikel gelesen, dass der Bischof ja jetzt ein neues Museum bauen lassen will und dass da ein ganz toller Architekt mit Macht ganz tolle Entwurf gekommen sei. Und das war dieser Peter Zumthor. Und da hat er gedacht, dann schreibt er doch jetzt mal an, ob der nicht im Nebenher noch eine kleine Kapelle bauen kann, so unweit von Köln und so ganz naiv. Also ich weiß nicht geschrieben naiv. Er hat scheinbar, so sagt man, ein handschriftlicher Brief und bestimmt mit hoher hoher Wertschätzung und hat ihm eben gesagt Ja, also und er möchte das gerne dem Nikolaus von der Flühe widmen. Und damit hat er bei dem Zumthor mitten ins Mark getroffen, weil das war der Lieblingsheilige seiner Mutter. Okay, und da hat er gesagt Ja, er macht das. Und das war glaube 96, 97, Ja, und dann hat er, der Herr Scheidtweiler gedacht Ja, der macht das jetzt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und dann hat er dann gedacht, nach zwei Jahren ruft er mal an, was eigentlich so ist. Und dann sagt der Herr zu mir Ich denke noch drüber nach und er, der der Herr Scheidtweiler, hat ihn dann noch mitgegeben. Also, gell, ich bin Landwirt und Also so viel Geld haben wir auch nicht. Und vielleicht, wenn Eigenleistungen so sagt, das sehen Sie, an dem denke ich gerade nach. Was war die Idee von dem? Zumthor Der hat gesagt Okay, was suchst du, hast Wald, du hast vielleicht ein paar Leute, die irgendwie mit Handwerk umgehen können. Da sind wir wieder beim Thema. Und jetzt versuchen wir doch, über die beiden Dinge eine Kapelle zu bauen. Die Idee war also wie gesagt, 112 Stämme wie ein Zelt aufzufalten in leichter Tropfenform. Und um diese Stämme, die sich nach oben dann zu zur Spitze hin bilden. Stampfbeton lagen Stück für Stück für Stück immer weiter nach oben zu bauen, so dass es dann 12 Meter hoch war. Und die Grundfläche ist vielleicht, was weiß ich, sechs mal 7 Meter oder so was. Also ist ein Turm in der Landschaft, im Feld und wo es dann fertig war mit dem Betonieren, er hat nicht in der letzten Lage noch mit betoniert. Haben sie dann die Bäume angezündet? Also ein Schwelbrand, sodass das dann langsam geschwellt ist, der Ruß sich an der Wand gebildet hat und dann sind die Bäume zusammengefallen, sie unter ausgeräumt und dann war also dieser Betonkörper fertig. Und oben war noch ein Loch. Der diese diese, diese Oberflächen der Bäume dann gezeigt hat. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also alles. Und das in der Kapelle siehst du exakt den Negativabdruck dieser Bäume. So, und und du siehst auch, wie die Lagenweise gearbeitet haben. Dann gibt es noch Dinge, die dazukommen, dass da irgendwelche Spanneisen, die dann rausgezogen werden, dass die Enden dann mit Glas verschlossen wurden, so dass das Außenlicht, was da durchkommt, sich ganz fein wie so ein kleiner Sternenhimmel über dir auftut. Auf jeden Fall hat dieser Zumthor, fand ich, finde ich und das war jetzt auch das Resümee derjenigen 52 Leute fast, mit denen wir dann dort waren, die waren alle gerührt ob dieser klaren und archaischen Bauweise und den Raum, den er dann damit geschaffen hat. Also mit ganz ursprünglicher Holz kann jeder stapeln oder stellen betonieren 50 Zentimeter. Das hat er mit scheinbar mit einer Renderbank gemacht. Der Herr Scheidtweiler. Ja so. Da entsteht ein Raum, der so was von Qualität hat. Und dafür braucht es diesen Prozess. Was du gerade beschrieben hast sich einfach über Skizzen, über Ideen, über Modelle anzunähern an das, was vielleicht räumlich werden wird. Du weißt ja nicht, Du hast ja nur ein Bild im Kopf und versuchst es irgendjemand zu erzählen. Du weißt es ja selbst, wie es ist. Und wenn das gelingt, dann ist das bestimmt fantastisch. Und das war der, der scheinbar dann auch gesagt, also dieses Bauvorhaben habe alles übertroffen, was er je gedacht habe. Die Zeit Also, Sie waren zehn Jahre später fertig. Geld, auch Resonanz. Und Freude. Was kann da besseres passieren? Klar, das mit Zeit und Geld ist dann vielleicht so, aber er hat es ja auch gewusst. Und du brauchst nicht. Denke wenn ein Champions League Spieler holst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dass das die Lieblingsheilige der Mutter irgendwie mit auf dem Verhandlungstisch liegt, dann ist es schwierig. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Er hat auch gleich scheinbar zu ihm gesagt Pass auf, mein Honorar kannst und willst du nicht zahlen. Also sagt er zu Aber wenn ich nach Köln kann, übernachte ich bei euch. Das war der Deal. Fand ich ja echt berührende Story. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gibt es im Ansatz ein Gebäude hier in der Region, das ähnlich emotional auf dich wirkt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das Theodor Heuss Gymnasium hat mir lange Zeit sehr berührt oder ist eigentlich nach wie vor, glaube ich, ein Gebäude. Was? Unglaubliche Klarheit. Also ich rede jetzt über den Teil der zur. Was ist das? Kantstraße oder so hinstellt. Es ist ja ganz reduziert. Aber sie ist sicherlich ein Gebäude, was unheimlich hohe Qualität hat. Also für die Zeit, das ist was Modernes. Das ist unglaublich. Ich muss jetzt noch mal kurz nach Rotterdam. Auf dem Weg vom Hotel, wo wir da waren zur Innenstadt, sind wir dann an einer Firma vorbeigekommen, die ich 1925 oder wann gebaut worden war. Nelle heißt die. Und das war ein Gebäude, wie gesagt, 100 Jahre alt. Was eine Modernität oder eine Klarheit ausstrahlt, wo du lang, lang, lang Guggomos bist, das ist jetzt nicht auch UNESCO Weltkulturerbe? Aber so was in abgeschwächter Form, finde ich. Zum Beispiel im Theodor Heuss Gymnasium. Das ist, glaube ich, schon so was, wo ich denke, da kann ich nicht auch sagen Ja, die Kilianskirche ist vielleicht auch so was. Also wenn man das so betrachtet, wer. Gotische Bauten sind eigentlich tolle Bauwerke. Wahrscheinlich hat Heilbronn natürlich auch früher. Wir beide kennen das nicht, aber wir wissen es aus Bildern. Vielleicht hat ja vielleicht auch solche Orte gehabt. War ich sehr nett. Vielleicht. Der Anbau ans Rathaus ist ja erst mal geschwind und ziemlich schwierig, da stehender Baukörper. Aber ich fand eigentlich, je mehr ich mich verstanden habe und mir haben da die Features an ihren sollen müssen dürfen. Wo wir uns ganz bewusst mit dem auseinander gesetzt haben, muss ich sagen, das war jetzt quasi da war ich der Spur meines Vaters, der in dem Büro gearbeitet hat, zu der Zeit, wo wir versucht haben, so zu reagieren auf das, was gefordert war, nämlich Wetterschutz und Schallschutz. Dass man eine Lösung angeboten haben, dass sich die Optik des Gebäudes nicht verändert, sehr wohl aber die klimatischen Dinge usw. Ich glaube, das ist uns auch ganz gut geglückt. Also das finde ich auch ein Gebäude, wo wo man echt drüber nachdenken muss. Die alte Harmonie vielleicht auch. Also das sind alles. Du sagtest Nachkriegsbauten, über die wir jetzt gerade reden, außer der Kilianskirche. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das Zollhaus ist nicht in der Liste. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, jetzt kommst du echt ein ganz heißes Thema. Wollhaus, Unser Büro. Wir sind ja jetzt gerade hier im Neckarbogen. Aber du weißt, wir waren vorher in der Wilhelmstraße. Wunderbare Lage. Mieter in der Stadt. Und trotzdem hat eigentlich kaum jemand drumherum gewohnt, als dass eine Seite unsere Ursprungsbaustelle, Technisches Rathaus und dann eben Möbelformen usw. Und du siehst aber von dort aus immer und den Turm des Wollhauses. Wollhaus war. Das war so, also ursprünglich war das. Ich halte hier so und je mehr du dich damit beschäftigst und das haben wir dann mal gemacht, so zum Ende unserer Zeit in der Wilhelmstraße hat man gesagt, müssen wir uns mal Gedanken machen, was würden wir denn dort machen? Da haben wir dann uns erst mal ganz kurz einhaken. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie kommt man als Büro auf so eine Idee, wenn man wahrscheinlich genug zu tun hat an offiziellen Aufträgen etc. pp. Weil jetzt sind wir hier weg und haben uns noch nie so richtig über den Grauturm da einen Kopf gemacht. Dann nehmen wir uns jetzt aber auch ein bisschen Zeit für. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir haben uns immer neben unseren Aufträgen immer Gedanken macht. Zum Beispiel über Heilbronn. Auch anfangs über Neckarsulm. Das war natürlich auch spannend. Ist jetzt heute nicht mehr so, also jetzt Heilbronn Theaterschiff zum Beispiel war da kam der Kipper mit der Idee mit seinem Schiff da oder so was. Da machen wir ein Theater, das hat das war spannend. Könnt ihr das machen? Ja, machen wir. So haben wir uns Narayen der Herr von der Architektenkammer rechtfertigen müssen, dass man kein Honorar dafür genommen habe oder so was. Also das hat uns schon immer interessiert. Was mich natürlich auch interessiert hat und wo ich immer noch sauer bin, ist quasi diese Geschichte da mit diesem Weinstand Bau da irgendwo am unteren wie heißt das Neckarufer, wo? Also im Hallenbad, dort wo ich denke, da hätte man echt was draus machen können. Und das ist sabotiert worden durch die Weinmafia und durch den Baubürgermeister. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt gibt's einen neuen, da muss man einen neuen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Der ja, da kommen vielleicht nachher noch drauf. Da kann ich nur sagen ja, bin froh, dass der es ist. Also ich will jetzt auch der alte neeee schimpfe, aber da hat er mir echt wehgetan. So egal, wir waren drauf, kommen über Orte und jetzt muss ich der Vater wieder finden. Was war jetzt im Wollhaus? Wollhaus? Das ist. Warum kommen wir vom Woll haus weg? Weil es verschwätzt habe. Also gut, Wollhaus. Wir haben uns Gedanken Macht. So, jetzt. Ich studiere unendlich gern alte Stadtpläne von Städten, egal wo ich bin, weil ich finde, da ist so viel Wahrheit drin. Das muss man sich anschauen, wenn man Stadt verstehen will und am besten das zu Fuß dann immer noch laufen, weil dann kapierst. Und so war ja das die Frage wie war denn das? Und jetzt komme ich wieder auf meine Schwimmkarriere zurück, gerade am Ende meiner gerade am Beginn. Was ich schon habe, war das Ende des Heilbronner Hallenbades. Das war. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dort die. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT 16 2/3 Bahn wurde immer mehr schwinde müssen wie woanders. Ja so also das war dort und dann fragst dich ja schon wie kann eigentlich so ein Bauwerk. Innere situation entstehen, wo ihr Wege, Blickbeziehungen usw über Jahrhunderte gewachsen sind. Man muss man eigentlich sagen okay, klar, da gibt es eine Straße. Und da fährt ein Auto und es war die 1. 01. Adresse des Auto und die Tiefgarage, das war die Adresse. Das waren die Höhenniveaus für das Wollhaus, was heut noch das Wollhaus, die Höhenlage vorgibt. Denn auf der einen Seite wird es fast überfahren von der, von der, von dem Schlenker, da, wo sie fast alle ins Amt rauschen, wenn sie zu schnell um die Kurve fahren. Aber es ist noch nie passiert. Oder doch? Sie sind bei dem Sportplatz. Oder sind sie doch öfters mal neu gerauscht, weil sie einfach nicht mehr geschafft haben, das Lenkrad rumzuziehen? Also ist eine Stadtautobahn gehört verboten. So, auf der anderen Seite haben sie den Anschluss auf die Hohe Straße, heißt sie also. Und dann baut man da irgendwie krampfhaft eine Treppe Anlage hoch runter, sonst irgendwie, um den Anschluss zu schaffen. Der Anschluss von der Flinerstraße ist ja ein Mauseloch. Das heißt, du kommst auf das Ding. Kommst du da leicht hoch beim Palm vorbei und dann muss wieder ein bisschen abtauche und da rauscht dir fast der Kopf ober wieder am ersten Stock an oder so was heißt, die ganze Planung dieses Gebäudes war nicht auf die Stadt.
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber sie will halt nicht auf diesen Prozess. Was es mit ihr auch macht verzichten. Ist es ähnlich bei dir? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau das kann ich verstehen. Ich habe im letzten ZEITmagazin kommt jetzt was von einem Architektenkollege aus Mumbai, Mumbai, Studio eins, der in seinem Büro Diese Handwerkstradition und Kunst, die in Indien noch in vielen Teilen erhalten ist, pflegt, Weil er. Weil er befürchtet, dass das einfach alles verloren geht, wie er hier bei uns auch vieles verloren gegangen ist oder wie man das dann plötzlich exotisch wird usw. Es magister nostalgisch sein oder was auch immer, aber den Ansatz fand ich stark von dem, dass der ganz bewusst den Weg geht. Er baut aber auch modern. Also das ist nett, aber er erinnert sich oder pflegt und versucht es dann eben auch einzubauen in seine Architektur. Von den hochgradig spannende Ansatz ist es für uns nicht realisierbar, aber interessant. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber ist es vielleicht ein Trend, der aufkommt, jetzt wo du es gerade erzählt, sie mir halt sofort. Die, die man mitbekommt sind dann Sterneköche. Aber aus irgendwo in der Welt, wo dann einer in Skandinavien irgendwo im Nirgendwo ein Restaurant hat. Und da die Eicheln, die Tannenzapfen, die Tannennadeln. Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du kannst beim Dogma vorbeilaufen und sehen, wie das da funktioniert, modern interpretiert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und seine Region oder die Region, wo der Laden steht, da auf den Teller bringt. Gibt es das? Ja, das ist jetzt das erste Mal, dass ich davon gehört habe. Aber ich bin auch nicht tief drin, dass du so erzählst, Da ist einer und der greift die lokale Bautradition auf und interpretiert sie irgendwie so modern jetzt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wie gesagt, ich war jetzt ja am Wochenende unterwegs. Mit den Museumsfreunden kann ich nur jedem empfehlen, dort mitzugehen und Mitglied zu werden. Kleiner Werbeblock Wir waren hinterher am Ende der Reise. Also wie gesagt, von Remagen, Rolandseck über Rotterdam, Antwerpen und zurück War mir dann in einer kleinen Feldkapelle in der Eifel gebaut, geplant von Peter Zumthor. Was und ob das jetzt was sagt. Das Kunsthaus in Bregenz zum Beispiel Kolumba in Köln Museum usw und. Der hat dort mit. Sind wir ganz kurz erzählt geschwind, weil sie es hochgradig spannend scheit, weil er. Der Name ist hier in Heilbronn bekannt. Dessen Bruder hat dort eine Landwirtschaft und der hat zu Ehren des Patrons der Landjugend, der er stark verpflichtet ist und sich hingezogen fühlt, eine Kapelle bauen wollen, von Nikolaus von der Flühe und hat dann irgendwann mal in der FAZ einen Artikel gelesen, dass der Bischof ja jetzt ein neues Museum bauen lassen will und dass da ein ganz toller Architekt mit Macht ganz tolle Entwurf gekommen sei. Und das war dieser Peter Zumthor. Und da hat er gedacht, dann schreibt er doch jetzt mal an, ob der nicht im Nebenher noch eine kleine Kapelle bauen kann, so unweit von Köln und so ganz naiv. Also ich weiß nicht geschrieben naiv. Er hat scheinbar, so sagt man, ein handschriftlicher Brief und bestimmt mit hoher hoher Wertschätzung und hat ihm eben gesagt Ja, also und er möchte das gerne dem Nikolaus von der Flühe widmen. Und damit hat er bei dem Zumthor mitten ins Mark getroffen, weil das war der Lieblingsheilige seiner Mutter. Okay, und da hat er gesagt Ja, er macht das. Und das war glaube 96, 97, Ja, und dann hat er, der Herr Scheidtweiler gedacht Ja, der macht das jetzt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und dann hat er dann gedacht, nach zwei Jahren ruft er mal an, was eigentlich so ist. Und dann sagt der Herr zu mir Ich denke noch drüber nach und er, der der Herr Scheidtweiler, hat ihn dann noch mitgegeben. Also, gell, ich bin Landwirt und Also so viel Geld haben wir auch nicht. Und vielleicht, wenn Eigenleistungen so sagt, das sehen Sie, an dem denke ich gerade nach. Was war die Idee von dem? Zumthor Der hat gesagt Okay, was suchst du, hast Wald, du hast vielleicht ein paar Leute, die irgendwie mit Handwerk umgehen können. Da sind wir wieder beim Thema. Und jetzt versuchen wir doch, über die beiden Dinge eine Kapelle zu bauen. Die Idee war also wie gesagt, 112 Stämme wie ein Zelt aufzufalten in leichter Tropfenform. Und um diese Stämme, die sich nach oben dann zu zur Spitze hin bilden. Stampfbeton lagen Stück für Stück für Stück immer weiter nach oben zu bauen, so dass es dann 12 Meter hoch war. Und die Grundfläche ist vielleicht, was weiß ich, sechs mal 7 Meter oder so was. Also ist ein Turm in der Landschaft, im Feld und wo es dann fertig war mit dem Betonieren, er hat nicht in der letzten Lage noch mit betoniert. Haben sie dann die Bäume angezündet? Also ein Schwelbrand, sodass das dann langsam geschwellt ist, der Ruß sich an der Wand gebildet hat und dann sind die Bäume zusammengefallen, sie unter ausgeräumt und dann war also dieser Betonkörper fertig. Und oben war noch ein Loch. Der diese diese, diese Oberflächen der Bäume dann gezeigt hat. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also alles. Und das in der Kapelle siehst du exakt den Negativabdruck dieser Bäume. So, und und du siehst auch, wie die Lagenweise gearbeitet haben. Dann gibt es noch Dinge, die dazukommen, dass da irgendwelche Spanneisen, die dann rausgezogen werden, dass die Enden dann mit Glas verschlossen wurden, so dass das Außenlicht, was da durchkommt, sich ganz fein wie so ein kleiner Sternenhimmel über dir auftut. Auf jeden Fall hat dieser Zumthor, fand ich, finde ich und das war jetzt auch das Resümee derjenigen 52 Leute fast, mit denen wir dann dort waren, die waren alle gerührt ob dieser klaren und archaischen Bauweise und den Raum, den er dann damit geschaffen hat. Also mit ganz ursprünglicher Holz kann jeder stapeln oder stellen betonieren 50 Zentimeter. Das hat er mit scheinbar mit einer Renderbank gemacht. Der Herr Scheidtweiler. Ja so. Da entsteht ein Raum, der so was von Qualität hat. Und dafür braucht es diesen Prozess. Was du gerade beschrieben hast sich einfach über Skizzen, über Ideen, über Modelle anzunähern an das, was vielleicht räumlich werden wird. Du weißt ja nicht, Du hast ja nur ein Bild im Kopf und versuchst es irgendjemand zu erzählen. Du weißt es ja selbst, wie es ist. Und wenn das gelingt, dann ist das bestimmt fantastisch. Und das war der, der scheinbar dann auch gesagt, also dieses Bauvorhaben habe alles übertroffen, was er je gedacht habe. Die Zeit Also, Sie waren zehn Jahre später fertig. Geld, auch Resonanz. Und Freude. Was kann da besseres passieren? Klar, das mit Zeit und Geld ist dann vielleicht so, aber er hat es ja auch gewusst. Und du brauchst nicht. Denke wenn ein Champions League Spieler holst. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dass das die Lieblingsheilige der Mutter irgendwie mit auf dem Verhandlungstisch liegt, dann ist es schwierig. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Er hat auch gleich scheinbar zu ihm gesagt Pass auf, mein Honorar kannst und willst du nicht zahlen. Also sagt er zu Aber wenn ich nach Köln kann, übernachte ich bei euch. Das war der Deal. Fand ich ja echt berührende Story. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gibt es im Ansatz ein Gebäude hier in der Region, das ähnlich emotional auf dich wirkt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das Theodor Heuss Gymnasium hat mir lange Zeit sehr berührt oder ist eigentlich nach wie vor, glaube ich, ein Gebäude. Was? Unglaubliche Klarheit. Also ich rede jetzt über den Teil der zur. Was ist das? Kantstraße oder so hinstellt. Es ist ja ganz reduziert. Aber sie ist sicherlich ein Gebäude, was unheimlich hohe Qualität hat. Also für die Zeit, das ist was Modernes. Das ist unglaublich. Ich muss jetzt noch mal kurz nach Rotterdam. Auf dem Weg vom Hotel, wo wir da waren zur Innenstadt, sind wir dann an einer Firma vorbeigekommen, die ich 1925 oder wann gebaut worden war. Nelle heißt die. Und das war ein Gebäude, wie gesagt, 100 Jahre alt. Was eine Modernität oder eine Klarheit ausstrahlt, wo du lang, lang, lang Guggomos bist, das ist jetzt nicht auch UNESCO Weltkulturerbe? Aber so was in abgeschwächter Form, finde ich. Zum Beispiel im Theodor Heuss Gymnasium. Das ist, glaube ich, schon so was, wo ich denke, da kann ich nicht auch sagen Ja, die Kilianskirche ist vielleicht auch so was. Also wenn man das so betrachtet, wer. Gotische Bauten sind eigentlich tolle Bauwerke. Wahrscheinlich hat Heilbronn natürlich auch früher. Wir beide kennen das nicht, aber wir wissen es aus Bildern. Vielleicht hat ja vielleicht auch solche Orte gehabt. War ich sehr nett. Vielleicht. Der Anbau ans Rathaus ist ja erst mal geschwind und ziemlich schwierig, da stehender Baukörper. Aber ich fand eigentlich, je mehr ich mich verstanden habe und mir haben da die Features an ihren sollen müssen dürfen. Wo wir uns ganz bewusst mit dem auseinander gesetzt haben, muss ich sagen, das war jetzt quasi da war ich der Spur meines Vaters, der in dem Büro gearbeitet hat, zu der Zeit, wo wir versucht haben, so zu reagieren auf das, was gefordert war, nämlich Wetterschutz und Schallschutz. Dass man eine Lösung angeboten haben, dass sich die Optik des Gebäudes nicht verändert, sehr wohl aber die klimatischen Dinge usw. Ich glaube, das ist uns auch ganz gut geglückt. Also das finde ich auch ein Gebäude, wo wo man echt drüber nachdenken muss. Die alte Harmonie vielleicht auch. Also das sind alles. Du sagtest Nachkriegsbauten, über die wir jetzt gerade reden, außer der Kilianskirche. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das Zollhaus ist nicht in der Liste. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, jetzt kommst du echt ein ganz heißes Thema. Wollhaus, Unser Büro. Wir sind ja jetzt gerade hier im Neckarbogen. Aber du weißt, wir waren vorher in der Wilhelmstraße. Wunderbare Lage. Mieter in der Stadt. Und trotzdem hat eigentlich kaum jemand drumherum gewohnt, als dass eine Seite unsere Ursprungsbaustelle, Technisches Rathaus und dann eben Möbelformen usw. Und du siehst aber von dort aus immer und den Turm des Wollhauses. Wollhaus war. Das war so, also ursprünglich war das. Ich halte hier so und je mehr du dich damit beschäftigst und das haben wir dann mal gemacht, so zum Ende unserer Zeit in der Wilhelmstraße hat man gesagt, müssen wir uns mal Gedanken machen, was würden wir denn dort machen? Da haben wir dann uns erst mal ganz kurz einhaken. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie kommt man als Büro auf so eine Idee, wenn man wahrscheinlich genug zu tun hat an offiziellen Aufträgen etc. pp. Weil jetzt sind wir hier weg und haben uns noch nie so richtig über den Grauturm da einen Kopf gemacht. Dann nehmen wir uns jetzt aber auch ein bisschen Zeit für. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir haben uns immer neben unseren Aufträgen immer Gedanken macht. Zum Beispiel über Heilbronn. Auch anfangs über Neckarsulm. Das war natürlich auch spannend. Ist jetzt heute nicht mehr so, also jetzt Heilbronn Theaterschiff zum Beispiel war da kam der Kipper mit der Idee mit seinem Schiff da oder so was. Da machen wir ein Theater, das hat das war spannend. Könnt ihr das machen? Ja, machen wir. So haben wir uns Narayen der Herr von der Architektenkammer rechtfertigen müssen, dass man kein Honorar dafür genommen habe oder so was. Also das hat uns schon immer interessiert. Was mich natürlich auch interessiert hat und wo ich immer noch sauer bin, ist quasi diese Geschichte da mit diesem Weinstand Bau da irgendwo am unteren wie heißt das Neckarufer, wo? Also im Hallenbad, dort wo ich denke, da hätte man echt was draus machen können. Und das ist sabotiert worden durch die Weinmafia und durch den Baubürgermeister. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt gibt's einen neuen, da muss man einen neuen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Der ja, da kommen vielleicht nachher noch drauf. Da kann ich nur sagen ja, bin froh, dass der es ist. Also ich will jetzt auch der alte neeee schimpfe, aber da hat er mir echt wehgetan. So egal, wir waren drauf, kommen über Orte und jetzt muss ich der Vater wieder finden. Was war jetzt im Wollhaus? Wollhaus? Das ist. Warum kommen wir vom Woll haus weg? Weil es verschwätzt habe. Also gut, Wollhaus. Wir haben uns Gedanken Macht. So, jetzt. Ich studiere unendlich gern alte Stadtpläne von Städten, egal wo ich bin, weil ich finde, da ist so viel Wahrheit drin. Das muss man sich anschauen, wenn man Stadt verstehen will und am besten das zu Fuß dann immer noch laufen, weil dann kapierst. Und so war ja das die Frage wie war denn das? Und jetzt komme ich wieder auf meine Schwimmkarriere zurück, gerade am Ende meiner gerade am Beginn. Was ich schon habe, war das Ende des Heilbronner Hallenbades. Das war. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dort die. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT 16 2/3 Bahn wurde immer mehr schwinde müssen wie woanders. Ja so also das war dort und dann fragst dich ja schon wie kann eigentlich so ein Bauwerk. Innere situation entstehen, wo ihr Wege, Blickbeziehungen usw über Jahrhunderte gewachsen sind. Man muss man eigentlich sagen okay, klar, da gibt es eine Straße. Und da fährt ein Auto und es war die 1. 01. Adresse des Auto und die Tiefgarage, das war die Adresse. Das waren die Höhenniveaus für das Wollhaus, was heut noch das Wollhaus, die Höhenlage vorgibt. Denn auf der einen Seite wird es fast überfahren von der, von der, von dem Schlenker, da, wo sie fast alle ins Amt rauschen, wenn sie zu schnell um die Kurve fahren. Aber es ist noch nie passiert. Oder doch? Sie sind bei dem Sportplatz. Oder sind sie doch öfters mal neu gerauscht, weil sie einfach nicht mehr geschafft haben, das Lenkrad rumzuziehen? Also ist eine Stadtautobahn gehört verboten. So, auf der anderen Seite haben sie den Anschluss auf die Hohe Straße, heißt sie also. Und dann baut man da irgendwie krampfhaft eine Treppe Anlage hoch runter, sonst irgendwie, um den Anschluss zu schaffen. Der Anschluss von der Flinerstraße ist ja ein Mauseloch. Das heißt, du kommst auf das Ding. Kommst du da leicht hoch beim Palm vorbei und dann muss wieder ein bisschen abtauche und da rauscht dir fast der Kopf ober wieder am ersten Stock an oder so was heißt, die ganze Planung dieses Gebäudes war nicht auf die Stadt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Topographie war nicht auf die Fußgängerzone, sondern war aufs Auto fixiert. Das war für mich der Ansatz zu sagen Ja, ich finde es richtig. Nein, ist es nicht. Und wir haben dann einen Entwurf gemacht, wo ich gesagt habe Ja, was wollen wir in der Stadt? Wir brauchen Wohnungen in der Stadt, wir brauchen viele Wohnungen in der Stadt. Und wenn wir über Gewerbe reden, dann müssen wir das flexibel machen. Das wäre das Erdgeschoss gewesen. Vielleicht, dass da noch irgendein Supermarkt. Da hieß es mal Ja, vielleicht will das Schwarz da noch was. Oder Edeka oder keine Ahnung, Irgendwie ja. Gut, okay. Und da habe ich gesagt okay, und dann gibt es noch eine Zwischenzone über diesem Erdgeschoss, was die Topografie mitnimmt. Wo dann zwei Geschosse Praxen Verwaltung, also das Gericht nebendran suchte immer wieder usw also da gibt es sicherlich viel Rechtsanwälte bla bla bla aber drüber drüber sind halt 150 Wohnungen und wenn du da dann drüber bist, dann ist jede Wohnung Penthouse, aber jede und das zurückgesetzt offenbar grüne Plateau. So dass da zwischendrin immer Gassen und Wege entstehen, dass die Stadt wieder parzelliert ist, dass du aus dieser Fußgängerzone eben nicht am Hinterteil von dem Ding vorbeilaust von dem Haus, sondern schön in die in die Wilhelmstraße reinkommt, weil die Wilhelmstraße ist, die Quartierstraße der Südstadt. Oder dass du dann auch kreuzen kannst mit der Gasse ganz automatisch rüber Richtung Kreissparkasse. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die Kreissparkasse ist im Moment nicht Teil der Innenstadt, obwohl sie an der Innenstadt liegt. Dass die Hohe Straße richtig Straße oder als dass die Qualität hat, dass da nicht so sauber in dieses Loch vor dem Haus dessen die Dinge, die ich bemängle. Und jetzt sind wir ja, wo wir jetzt sind, jetzt sprechen wir. Also mir ist dann vorgeworfen worden Ja, graue Energie. Bricht man heutzutage noch was ab? Ja, mir ist nichts Besseres eingefallen, muss ich gestehen, weil für mich die Stadt wichtiger ist als ein Gebäude. Die Gemeinschaft braucht Orte, wo sie sich begegnen kann und nicht irgendwo hermetisch abgeschlossen, sondern wirklich Orte, wo sie das ist dann nachher vielleicht auch noch ein Thema, wenn man über die Fußgängerzone reden und diesen ganzen Bereich. Also das sind für mich Orte, die sind sehr wichtig und das war so die Grundidee. Man macht dann dieses Klima, welche ein viel viel größer zum Beispiel oder so schafft dann auch mal gegenüber dem der Pyramide der Kreissparkasse ein gescheites Gegenüber. Was haben wir denn jetzt gerade so irgendwo? Hinterteil oder den Stummel von Turm oder sonst irgendwas? Jetzt gibt es also eine neue Idee von dem Ballhaus. Ich war mit der Architektenkammer und dem BDA längere Zeit auch im Vorfeld schon mit dem Herrn Ringle über das Thema im Gespräch. Und er hat ein wahrhaft, wahrhaft eine schwierige Aufgabe, weil die Stadt es versäumt hat. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der Ringler ist. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Sorry, genau. Entschuldigung. Ja, also wir haben ja gerade vorhin schon drüber gesprochen. Erst mal hat er alle meine Unterstützung, die er haben kann. Er ist. Er ist in der verdammten Lage, jetzt zu sagen okay, jetzt gibt es einen Investor und die Stadt hat versäumt, meiner Ansicht nach dort zu investieren, um den Finger drin zu haben. Er hat es jetzt wieder. Übers Baurecht kann er als Baubürgermeister und als Stadt hoffentlich Einfluss drauf nehmen, dass es zu einem Guten kommt. Ich war in dieser Sitzung, wie gesagt dann drin, als das vorgestellt wurde, als da jemand geflasht war und ich weiß nicht was alles. Was soll man ein bisschen vorsichtig sein meiner Ansicht nach. Wieder Rotterdam. Gschwind hat alte, wenig alte Bausubstanz. Also hafengebiet wurde, wurden Gebäude. Die Lagergebäude waren verändert zu Wohngebäude, Veranstaltungsgebäude, streetfood etc. Alles mögliche. Also was haben wir denn jetzt im Wollhaus des Wollhaus? Für was hast du vor? Angst? Ein grauer Klotz oder so was. So haben wir es in Erinnerung, dass die Fassadenplatten abfallen und und, und. Jetzt gibt es eine Idee, die vielleicht von der Grundidee ja gar nicht schlecht ist Dass man sagt, man schafft ein grünes Plateau oberhalb der Straße auf dem FlAchteil dieses Bauwerks, über dem sich dann Wohnpyramiden oder so was dann aufbauen, die dann so hangmäßig da hochgehen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Jeder hat ein toller Blick auf die Stadt, durchaus gut. Und ich war erstaunt, wie viele Geschosse man da drauf bauen kann. Scheinbar. Aber ich hoffe, es funktioniert. Und auf der einen Seite pflanzt man jetzt noch ein Hotel oben drauf an und macht da so eine Treppe hoch. Und da sind wir wieder an der Situation, die ich vorhin beschrieben habe, zur Hohen Straße hin. Da tut mir die Frau Schnepf mit dem Selda leid, wie was da ein Vorfeld ist. Das ist kein städtisches Vorfeld, das ist irgendwie keine Ahnung, nix so, da kann sie überhaupt nichts dafür. Aber das heißt, ich sehe jetzt in der neuen Planung nicht die richtige Lösung zu dem Thema. Da lässt man es fast schon so wie es ist. Man begradigt irgendwas. Natürlich kann man es vielleicht dann topographisch noch ein bisschen herrichten und die Stadt will ja im Umfeld um das neue Haus herum einen Wettbewerb an Außenanlagen Wettbewerben machen, was sicherlich auch wieder richtig ist. Aber das Kernproblem ist für mich das UFO, das da irgendwann gelandet ist und das einfach Wege und Sichtbeziehungen verstellt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Apropos UFO Stadtgalerie Wird die auch irgendwann mal so ein Klotz für die Stadt am Bein wie jetzt das Wollhaus die letzten Jahre war? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir können ja jetzt die ganze Fußgängerzone runterlaufen und dann sagen wir mal so okay, Stadtgalerie, Stadtgalerie. Da sag ich jetzt einfach Die Stadtgalerie hat die Stadt. Insofern viel gekostet, weil sie nämlich den Deutschhof in der Versenkung hat verschwinden lassen. Das ist ja richtig so wie in den Untergesagt schlecht. Sie ist jetzt da. Eigentlich wäre sie an richtiger Stelle gewesen, dort, wo jetzt der Käthchenhof ist, weil dort eine Querung des Gebäudes auch für die Kaiserstraße gut gewesen wäre. Nur die. Die Geschichte war halt so, dass es zuerst den gab und den gab dann und der eine wollte. Also das war das Ecce Modell mit den Galerie, mit den Passagen und die anderen aus aus Düsseldorf. Die haben halt drei Kaufhäuser nebeneinander gestellt, wo du eben nicht mehr durchkommt. Am Kiliansplatz. Das ist halt Geschichte, wie es halt so kommt. Also klar, der Herr Himmelsbach hat sich bestimmt auch nicht ausgesucht. Das war halt so, das war die erste Chance, überhaupt wieder was zu tun für den Standort Heilbronn. Ob das auf Dauer angelegt ist? Jetzt versucht man ja auch dort immer über was Markthalle usw nachzudenken. Jo, warten wir mal ab. Das Gebäude nebendran ist viel spannender. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das mit der mit der Welle drin meinst du? Was solls da bauen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, nee, nee, nee, nee, nee, da können wir auch noch drüber reden. Nee, nee, nee, nee, nee, nee. Ich war schon erschrocken. Du meinst die Einstürzenden Neubauten? Nee, nee, nee. Also, ich sag jetzt mal, der Karstadt. Karstadt heißt jetzt Galeria, oder wie es heißt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, der alte.
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gibt es im Ansatz ein Gebäude hier in der Region, das ähnlich emotional auf dich wirkt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das Theodor Heuss Gymnasium hat mir lange Zeit sehr berührt oder ist eigentlich nach wie vor, glaube ich, ein Gebäude. Was? Unglaubliche Klarheit. Also ich rede jetzt über den Teil der zur. Was ist das? Kantstraße oder so hinstellt. Es ist ja ganz reduziert. Aber sie ist sicherlich ein Gebäude, was unheimlich hohe Qualität hat. Also für die Zeit, das ist was Modernes. Das ist unglaublich. Ich muss jetzt noch mal kurz nach Rotterdam. Auf dem Weg vom Hotel, wo wir da waren zur Innenstadt, sind wir dann an einer Firma vorbeigekommen, die ich 1925 oder wann gebaut worden war. Nelle heißt die. Und das war ein Gebäude, wie gesagt, 100 Jahre alt. Was eine Modernität oder eine Klarheit ausstrahlt, wo du lang, lang, lang Guggomos bist, das ist jetzt nicht auch UNESCO Weltkulturerbe? Aber so was in abgeschwächter Form, finde ich. Zum Beispiel im Theodor Heuss Gymnasium. Das ist, glaube ich, schon so was, wo ich denke, da kann ich nicht auch sagen Ja, die Kilianskirche ist vielleicht auch so was. Also wenn man das so betrachtet, wer. Gotische Bauten sind eigentlich tolle Bauwerke. Wahrscheinlich hat Heilbronn natürlich auch früher. Wir beide kennen das nicht, aber wir wissen es aus Bildern. Vielleicht hat ja vielleicht auch solche Orte gehabt. War ich sehr nett. Vielleicht. Der Anbau ans Rathaus ist ja erst mal geschwind und ziemlich schwierig, da stehender Baukörper. Aber ich fand eigentlich, je mehr ich mich verstanden habe und mir haben da die Features an ihren sollen müssen dürfen. Wo wir uns ganz bewusst mit dem auseinander gesetzt haben, muss ich sagen, das war jetzt quasi da war ich der Spur meines Vaters, der in dem Büro gearbeitet hat, zu der Zeit, wo wir versucht haben, so zu reagieren auf das, was gefordert war, nämlich Wetterschutz und Schallschutz. Dass man eine Lösung angeboten haben, dass sich die Optik des Gebäudes nicht verändert, sehr wohl aber die klimatischen Dinge usw. Ich glaube, das ist uns auch ganz gut geglückt. Also das finde ich auch ein Gebäude, wo wo man echt drüber nachdenken muss. Die alte Harmonie vielleicht auch. Also das sind alles. Du sagtest Nachkriegsbauten, über die wir jetzt gerade reden, außer der Kilianskirche. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das Zollhaus ist nicht in der Liste. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, jetzt kommst du echt ein ganz heißes Thema. Wollhaus, Unser Büro. Wir sind ja jetzt gerade hier im Neckarbogen. Aber du weißt, wir waren vorher in der Wilhelmstraße. Wunderbare Lage. Mieter in der Stadt. Und trotzdem hat eigentlich kaum jemand drumherum gewohnt, als dass eine Seite unsere Ursprungsbaustelle, Technisches Rathaus und dann eben Möbelformen usw. Und du siehst aber von dort aus immer und den Turm des Wollhauses. Wollhaus war. Das war so, also ursprünglich war das. Ich halte hier so und je mehr du dich damit beschäftigst und das haben wir dann mal gemacht, so zum Ende unserer Zeit in der Wilhelmstraße hat man gesagt, müssen wir uns mal Gedanken machen, was würden wir denn dort machen? Da haben wir dann uns erst mal ganz kurz einhaken. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie kommt man als Büro auf so eine Idee, wenn man wahrscheinlich genug zu tun hat an offiziellen Aufträgen etc. pp. Weil jetzt sind wir hier weg und haben uns noch nie so richtig über den Grauturm da einen Kopf gemacht. Dann nehmen wir uns jetzt aber auch ein bisschen Zeit für. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir haben uns immer neben unseren Aufträgen immer Gedanken macht. Zum Beispiel über Heilbronn. Auch anfangs über Neckarsulm. Das war natürlich auch spannend. Ist jetzt heute nicht mehr so, also jetzt Heilbronn Theaterschiff zum Beispiel war da kam der Kipper mit der Idee mit seinem Schiff da oder so was. Da machen wir ein Theater, das hat das war spannend. Könnt ihr das machen? Ja, machen wir. So haben wir uns Narayen der Herr von der Architektenkammer rechtfertigen müssen, dass man kein Honorar dafür genommen habe oder so was. Also das hat uns schon immer interessiert. Was mich natürlich auch interessiert hat und wo ich immer noch sauer bin, ist quasi diese Geschichte da mit diesem Weinstand Bau da irgendwo am unteren wie heißt das Neckarufer, wo? Also im Hallenbad, dort wo ich denke, da hätte man echt was draus machen können. Und das ist sabotiert worden durch die Weinmafia und durch den Baubürgermeister. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt gibt's einen neuen, da muss man einen neuen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Der ja, da kommen vielleicht nachher noch drauf. Da kann ich nur sagen ja, bin froh, dass der es ist. Also ich will jetzt auch der alte neeee schimpfe, aber da hat er mir echt wehgetan. So egal, wir waren drauf, kommen über Orte und jetzt muss ich der Vater wieder finden. Was war jetzt im Wollhaus? Wollhaus? Das ist. Warum kommen wir vom Woll haus weg? Weil es verschwätzt habe. Also gut, Wollhaus. Wir haben uns Gedanken Macht. So, jetzt. Ich studiere unendlich gern alte Stadtpläne von Städten, egal wo ich bin, weil ich finde, da ist so viel Wahrheit drin. Das muss man sich anschauen, wenn man Stadt verstehen will und am besten das zu Fuß dann immer noch laufen, weil dann kapierst. Und so war ja das die Frage wie war denn das? Und jetzt komme ich wieder auf meine Schwimmkarriere zurück, gerade am Ende meiner gerade am Beginn. Was ich schon habe, war das Ende des Heilbronner Hallenbades. Das war. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dort die. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT 16 2/3 Bahn wurde immer mehr schwinde müssen wie woanders. Ja so also das war dort und dann fragst dich ja schon wie kann eigentlich so ein Bauwerk. Innere situation entstehen, wo ihr Wege, Blickbeziehungen usw über Jahrhunderte gewachsen sind. Man muss man eigentlich sagen okay, klar, da gibt es eine Straße. Und da fährt ein Auto und es war die 1. 01. Adresse des Auto und die Tiefgarage, das war die Adresse. Das waren die Höhenniveaus für das Wollhaus, was heut noch das Wollhaus, die Höhenlage vorgibt. Denn auf der einen Seite wird es fast überfahren von der, von der, von dem Schlenker, da, wo sie fast alle ins Amt rauschen, wenn sie zu schnell um die Kurve fahren. Aber es ist noch nie passiert. Oder doch? Sie sind bei dem Sportplatz. Oder sind sie doch öfters mal neu gerauscht, weil sie einfach nicht mehr geschafft haben, das Lenkrad rumzuziehen? Also ist eine Stadtautobahn gehört verboten. So, auf der anderen Seite haben sie den Anschluss auf die Hohe Straße, heißt sie also. Und dann baut man da irgendwie krampfhaft eine Treppe Anlage hoch runter, sonst irgendwie, um den Anschluss zu schaffen. Der Anschluss von der Flinerstraße ist ja ein Mauseloch. Das heißt, du kommst auf das Ding. Kommst du da leicht hoch beim Palm vorbei und dann muss wieder ein bisschen abtauche und da rauscht dir fast der Kopf ober wieder am ersten Stock an oder so was heißt, die ganze Planung dieses Gebäudes war nicht auf die Stadt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Topographie war nicht auf die Fußgängerzone, sondern war aufs Auto fixiert. Das war für mich der Ansatz zu sagen Ja, ich finde es richtig. Nein, ist es nicht. Und wir haben dann einen Entwurf gemacht, wo ich gesagt habe Ja, was wollen wir in der Stadt? Wir brauchen Wohnungen in der Stadt, wir brauchen viele Wohnungen in der Stadt. Und wenn wir über Gewerbe reden, dann müssen wir das flexibel machen. Das wäre das Erdgeschoss gewesen. Vielleicht, dass da noch irgendein Supermarkt. Da hieß es mal Ja, vielleicht will das Schwarz da noch was. Oder Edeka oder keine Ahnung, Irgendwie ja. Gut, okay. Und da habe ich gesagt okay, und dann gibt es noch eine Zwischenzone über diesem Erdgeschoss, was die Topografie mitnimmt. Wo dann zwei Geschosse Praxen Verwaltung, also das Gericht nebendran suchte immer wieder usw also da gibt es sicherlich viel Rechtsanwälte bla bla bla aber drüber drüber sind halt 150 Wohnungen und wenn du da dann drüber bist, dann ist jede Wohnung Penthouse, aber jede und das zurückgesetzt offenbar grüne Plateau. So dass da zwischendrin immer Gassen und Wege entstehen, dass die Stadt wieder parzelliert ist, dass du aus dieser Fußgängerzone eben nicht am Hinterteil von dem Ding vorbeilaust von dem Haus, sondern schön in die in die Wilhelmstraße reinkommt, weil die Wilhelmstraße ist, die Quartierstraße der Südstadt. Oder dass du dann auch kreuzen kannst mit der Gasse ganz automatisch rüber Richtung Kreissparkasse. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die Kreissparkasse ist im Moment nicht Teil der Innenstadt, obwohl sie an der Innenstadt liegt. Dass die Hohe Straße richtig Straße oder als dass die Qualität hat, dass da nicht so sauber in dieses Loch vor dem Haus dessen die Dinge, die ich bemängle. Und jetzt sind wir ja, wo wir jetzt sind, jetzt sprechen wir. Also mir ist dann vorgeworfen worden Ja, graue Energie. Bricht man heutzutage noch was ab? Ja, mir ist nichts Besseres eingefallen, muss ich gestehen, weil für mich die Stadt wichtiger ist als ein Gebäude. Die Gemeinschaft braucht Orte, wo sie sich begegnen kann und nicht irgendwo hermetisch abgeschlossen, sondern wirklich Orte, wo sie das ist dann nachher vielleicht auch noch ein Thema, wenn man über die Fußgängerzone reden und diesen ganzen Bereich. Also das sind für mich Orte, die sind sehr wichtig und das war so die Grundidee. Man macht dann dieses Klima, welche ein viel viel größer zum Beispiel oder so schafft dann auch mal gegenüber dem der Pyramide der Kreissparkasse ein gescheites Gegenüber. Was haben wir denn jetzt gerade so irgendwo? Hinterteil oder den Stummel von Turm oder sonst irgendwas? Jetzt gibt es also eine neue Idee von dem Ballhaus. Ich war mit der Architektenkammer und dem BDA längere Zeit auch im Vorfeld schon mit dem Herrn Ringle über das Thema im Gespräch. Und er hat ein wahrhaft, wahrhaft eine schwierige Aufgabe, weil die Stadt es versäumt hat. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der Ringler ist. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Sorry, genau. Entschuldigung. Ja, also wir haben ja gerade vorhin schon drüber gesprochen. Erst mal hat er alle meine Unterstützung, die er haben kann. Er ist. Er ist in der verdammten Lage, jetzt zu sagen okay, jetzt gibt es einen Investor und die Stadt hat versäumt, meiner Ansicht nach dort zu investieren, um den Finger drin zu haben. Er hat es jetzt wieder. Übers Baurecht kann er als Baubürgermeister und als Stadt hoffentlich Einfluss drauf nehmen, dass es zu einem Guten kommt. Ich war in dieser Sitzung, wie gesagt dann drin, als das vorgestellt wurde, als da jemand geflasht war und ich weiß nicht was alles. Was soll man ein bisschen vorsichtig sein meiner Ansicht nach. Wieder Rotterdam. Gschwind hat alte, wenig alte Bausubstanz. Also hafengebiet wurde, wurden Gebäude. Die Lagergebäude waren verändert zu Wohngebäude, Veranstaltungsgebäude, streetfood etc. Alles mögliche. Also was haben wir denn jetzt im Wollhaus des Wollhaus? Für was hast du vor? Angst? Ein grauer Klotz oder so was. So haben wir es in Erinnerung, dass die Fassadenplatten abfallen und und, und. Jetzt gibt es eine Idee, die vielleicht von der Grundidee ja gar nicht schlecht ist Dass man sagt, man schafft ein grünes Plateau oberhalb der Straße auf dem FlAchteil dieses Bauwerks, über dem sich dann Wohnpyramiden oder so was dann aufbauen, die dann so hangmäßig da hochgehen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Jeder hat ein toller Blick auf die Stadt, durchaus gut. Und ich war erstaunt, wie viele Geschosse man da drauf bauen kann. Scheinbar. Aber ich hoffe, es funktioniert. Und auf der einen Seite pflanzt man jetzt noch ein Hotel oben drauf an und macht da so eine Treppe hoch. Und da sind wir wieder an der Situation, die ich vorhin beschrieben habe, zur Hohen Straße hin. Da tut mir die Frau Schnepf mit dem Selda leid, wie was da ein Vorfeld ist. Das ist kein städtisches Vorfeld, das ist irgendwie keine Ahnung, nix so, da kann sie überhaupt nichts dafür. Aber das heißt, ich sehe jetzt in der neuen Planung nicht die richtige Lösung zu dem Thema. Da lässt man es fast schon so wie es ist. Man begradigt irgendwas. Natürlich kann man es vielleicht dann topographisch noch ein bisschen herrichten und die Stadt will ja im Umfeld um das neue Haus herum einen Wettbewerb an Außenanlagen Wettbewerben machen, was sicherlich auch wieder richtig ist. Aber das Kernproblem ist für mich das UFO, das da irgendwann gelandet ist und das einfach Wege und Sichtbeziehungen verstellt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Apropos UFO Stadtgalerie Wird die auch irgendwann mal so ein Klotz für die Stadt am Bein wie jetzt das Wollhaus die letzten Jahre war? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir können ja jetzt die ganze Fußgängerzone runterlaufen und dann sagen wir mal so okay, Stadtgalerie, Stadtgalerie. Da sag ich jetzt einfach Die Stadtgalerie hat die Stadt. Insofern viel gekostet, weil sie nämlich den Deutschhof in der Versenkung hat verschwinden lassen. Das ist ja richtig so wie in den Untergesagt schlecht. Sie ist jetzt da. Eigentlich wäre sie an richtiger Stelle gewesen, dort, wo jetzt der Käthchenhof ist, weil dort eine Querung des Gebäudes auch für die Kaiserstraße gut gewesen wäre. Nur die. Die Geschichte war halt so, dass es zuerst den gab und den gab dann und der eine wollte. Also das war das Ecce Modell mit den Galerie, mit den Passagen und die anderen aus aus Düsseldorf. Die haben halt drei Kaufhäuser nebeneinander gestellt, wo du eben nicht mehr durchkommt. Am Kiliansplatz. Das ist halt Geschichte, wie es halt so kommt. Also klar, der Herr Himmelsbach hat sich bestimmt auch nicht ausgesucht. Das war halt so, das war die erste Chance, überhaupt wieder was zu tun für den Standort Heilbronn. Ob das auf Dauer angelegt ist? Jetzt versucht man ja auch dort immer über was Markthalle usw nachzudenken. Jo, warten wir mal ab. Das Gebäude nebendran ist viel spannender. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das mit der mit der Welle drin meinst du? Was solls da bauen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, nee, nee, nee, nee, nee, da können wir auch noch drüber reden. Nee, nee, nee, nee, nee, nee. Ich war schon erschrocken. Du meinst die Einstürzenden Neubauten? Nee, nee, nee. Also, ich sag jetzt mal, der Karstadt. Karstadt heißt jetzt Galeria, oder wie es heißt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, der alte. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Horten meine, der alte Horten ist ja nicht mehr der alte Merkur. War es ganz ursprünglich Egon Eiermann, Weltarchitekt in Deutschland. So, der hat damals schon gesagt Ja, das wird nach 25 Jahren abgerissen, und das war ja dann auch so, und dann kam ja dieser große große Baukörper im Luftbild. Ganz toll. Und ich. Ich glaube man hat jetzt versucht den denn wie heißt der wer da drin ist? Karstadt oder wie heißt es die Kaufhof Kaufhof irgendwie am Leben zu halten und die zu bieten das zu hier zu bleiben. So geh mal rein und sehe, wie sich das langsam alles so zurückzieht, wie der Lebenssaft in dem Gebäude zu Ende geht. Und wir werden über kurz oder lang an dem Thema, da werden wir ganz stark drüber reden müssen, was da passiert. Wie können wir da irgendwelche Adrien reinhaue? Können wir da irgendwelche Ausbuchtungen Einbuchtungen, wo man dann plötzlich wieder ich weiß nicht wohne? Erlebnis Keine Ahnung, was kriegen wir da tolle Dachlandschaft drauf. Ja und dann sind wir bei dem Gebäude jetzt nebendran, was jetzt neu gebaut wurde, dass sich da aus der Wand ins Dach legt, das finde ich, äh, ja, bei uns heißt es ja Einstürzende Neubauten. Ich finde es schade, weil auf der einen Seite reden wir und ich glaube, wir reden nur. Und was ich jetzt wiederum Bürgermeister Ringle am Dienstag oder Mittwoch war es gehört habe. Ja, man denkt darüber nach, eventuell die Stadt auch mal zu erhöhen und das fände ich nicht die schlechteste Idee. Fände ich sogar ziemlich gut, weil die Gebäude sind meistens in einem schlechten klimatisch oder energetischen Zustand. Wir haben viel, viel Leerstand. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Meiner Ansicht nach, wenn man die Obergeschosse schaut entlang der Fußgängerzone, hängt damit zusammen, dass die zum Teil gar nicht mehr genutzt werden können. Für Wohnungen, wegen Nutzungsrecht, wegen Parkplätze, wegen Erschließung, wegen wegen wegen haben ein paar Bauherren, die dort gerne bauen würden. Die können nicht bauen. Man muss darüber reden. Jetzt hat die Staatssekretärin gesagt Ja, das liegt im Ermessen der Stadt, habe ich da gerade am Dienstag oder Mittwoch gehört. Habe gedacht, hochgradig spannend. Vielleicht muss man sich dann auch mal im Stadtplanungsamt endlich mal über so was Gedanken machen. Würde alles, alles, alles unserer Innenstadt guttun. Und das ist natürlich für mich ein zentrales Anliegen. Wir sind zwar jetzt hier im Neckarbogen, aber. Und dann komme ich ab und zu in die Innenstadt. Und da ging mir das vor kurzem so Ich bin richtig erschrocken. Ich bin richtig erschrocken. Also ich will es nicht schlechtreden und überhaupt nicht und wird alles, alles, alles dafür tun, dass es besser wird. Aber du kommst rein und denkst Oh Mensch, verdammt! Und was haben wir denn für eine Chance? Was haben wir für eine Chance, jetzt mit dieser Stadt, die auf der einen Seite so unglaublich aufblüht und auf der anderen Seite schwächelt? Ich glaube, die Stadtverwaltung. Muss ich. Ich hör das ja auch, dass da auch so gedacht wird, man müsse uns mit dem Thema Klima beschäfftige. Das heißt, wir müssen Begrünung machen und wir müssen Wasser, Wir müssen mit Wasser Lösungen finden. Wiederum Rotterdam. Deshalb ist der fünfte Mal erzählt. Aber ist so, da denkt man schon lange drüber nach und das hoffe ich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das Wasser meinst du? Also mehr Wasser. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Halten. Da hast du. Wir haben ganz schnell viel Wasser. Wir haben lange Zeit kein Wasser mehr, brauche aber Wasser, um zum Beispiel eine Begrünung auch wieder gedeihen zu lassen, die dann uns vielleicht Kühle wieder in die Stadt bringt. Denn die Stadt ist und das sagt ja irgendeine Studie, dass Heilbronn die siebte schlimmste Stadt in Deutschland ist, was die Überhitzung angeht. Interessant, ja, also glaubt man gar nicht, Aber ist so, deshalb müssen wir dort was machen, weil sonst wirst du in der Stadt echt eingehen. Das ist also die Aufgabe und es ist jetzt gerade Wurst. Tut mir leid, das ist jeder, der nicht über Geld redet. Sagt der Architekt spinnt wieder. Ja, genau, Danke. Aber wenn man die Stadt am Leben halte wolle, dann müssen wir das machen, weil dann kommt vielleicht wieder mal Gewerbe hinzu und dann kommt vielleicht Qualitätsgewerbe dazu. Und man kann sich nicht immer sagen der Eitel ist ja der Eitel ist halt einer, verstehe ich. Und vielleicht gibt es noch bissl was in der Kirchbrunnenstraße. Und natürlich gibt es bissl was in der Hafen Marktpassage und da hat jetzt der Michel wieder was gemacht usw alles gut. Aber wenn man in die Ulmer Straße runtergehen, da denke ich mir immer Aha, wir sind jetzt also auf dem Weg runter zum Kulturzentrum der Stadt. Warum gelingt es uns nicht, Leerstände genau mit dieser Kultur temporär zu bespielen? Als Qualitätssteigerung? Vielleicht, weil man sonst sagt Oh, wo sind wir denn hier, dass ich sage Ja, gut, dann ist da vielleicht eine Autorenlesung drin. Und klar, das ist halt dann so, das muss die Stadt vielleicht so für'n Appel und ein Ei mit jemandem bei jemand anmieten, weil sonst hätt er ja gar keine Miete. Aber vielleicht kann der hofft, dass dann das wahrgenommen wird und jemand sagt Oh, da kann man ja was mieten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vielleicht ist der Schmerz noch nicht groß genug. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ja, ja oder Wäre schade, aber weiß auch das ist ein Thema, über das man reden müsste, wo ich die. Der Bürgerstolz. Wir haben 1994 gab es, hat der Bürgermeister frei die Idee gehabt anlässlich Das klingt jetzt ganz blöd, 50 Jahre nach der Bombardierung Heilbronns über Baulücken einen Wettbewerb zu machen. Das war Moschner damals, das war da, wo jetzt die Heilbronner Stimme sitzt. Das war da, wo jetzt natürlich der Klosterhof ist. Also da war unten so ein Was ist denn da jetzt? Ich glaube, Kolping, Irgendwas da oben drin, also Schule oder so was. Eins steht noch. Eigentlich stehen da zwei Chimelli. Nix anders. Oder? Gegenüber Starbucks. Das sind alles eigentlich Kriegsruinen. Und wie lang sind die? Schätzt der Krieg rum und wie lang ist der Stadtaufbau und was ist passiert und wem gehören diese Gebäude und was wo erzielt die größte Miete? Was ist das? Was ist das für ein in der Innenstadt Heilbronns? Ein Gebaren der also Eigentum verpflichtet, oder? Das war ja mal eine Idee. Ja, aber wie schon die Fragesteller zu sagen Leute, wo ist denn euer Bürgerstolz? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also man kann denen mit Sicherheit dann auch noch mal eher einfordern von den lokalen Leuten, die Eigentümer sind. Wenn da irgendwie eine Firma in Dänemark sitzt oder in Frankfurt oder was auch immer, sprich jetzt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wollhaus Ja klar, die juckt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das nicht so. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Finanzgebaren, das da irgendwie, aber faktisch auch bei dem Wettbewerb, den ich gerade eben angesprochen habe 1994 ist wohl eine Familie aus Bad Homburg oder so gekommen, denen ein Grundstück gehört hat. Wir haben gehört, da ist ein Wettbewerb gelaufen und so und die Stadt hat gesagt könnt ihr haben, Ergebnis könnt ihr euch mal anschauen. Das erste, was wohl die Reaktion vom Baurechtsamt war Schön, dass Sie kommen. Jetzt reden wir mal über ihre Stellplätze. Dass die aber sofort wieder gesagt hätten und tschüss, ist ja wohl logisch schlecht wird heute sicherlich nicht mehr passieren.
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Topographie war nicht auf die Fußgängerzone, sondern war aufs Auto fixiert. Das war für mich der Ansatz zu sagen Ja, ich finde es richtig. Nein, ist es nicht. Und wir haben dann einen Entwurf gemacht, wo ich gesagt habe Ja, was wollen wir in der Stadt? Wir brauchen Wohnungen in der Stadt, wir brauchen viele Wohnungen in der Stadt. Und wenn wir über Gewerbe reden, dann müssen wir das flexibel machen. Das wäre das Erdgeschoss gewesen. Vielleicht, dass da noch irgendein Supermarkt. Da hieß es mal Ja, vielleicht will das Schwarz da noch was. Oder Edeka oder keine Ahnung, Irgendwie ja. Gut, okay. Und da habe ich gesagt okay, und dann gibt es noch eine Zwischenzone über diesem Erdgeschoss, was die Topografie mitnimmt. Wo dann zwei Geschosse Praxen Verwaltung, also das Gericht nebendran suchte immer wieder usw also da gibt es sicherlich viel Rechtsanwälte bla bla bla aber drüber drüber sind halt 150 Wohnungen und wenn du da dann drüber bist, dann ist jede Wohnung Penthouse, aber jede und das zurückgesetzt offenbar grüne Plateau. So dass da zwischendrin immer Gassen und Wege entstehen, dass die Stadt wieder parzelliert ist, dass du aus dieser Fußgängerzone eben nicht am Hinterteil von dem Ding vorbeilaust von dem Haus, sondern schön in die in die Wilhelmstraße reinkommt, weil die Wilhelmstraße ist, die Quartierstraße der Südstadt. Oder dass du dann auch kreuzen kannst mit der Gasse ganz automatisch rüber Richtung Kreissparkasse. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die Kreissparkasse ist im Moment nicht Teil der Innenstadt, obwohl sie an der Innenstadt liegt. Dass die Hohe Straße richtig Straße oder als dass die Qualität hat, dass da nicht so sauber in dieses Loch vor dem Haus dessen die Dinge, die ich bemängle. Und jetzt sind wir ja, wo wir jetzt sind, jetzt sprechen wir. Also mir ist dann vorgeworfen worden Ja, graue Energie. Bricht man heutzutage noch was ab? Ja, mir ist nichts Besseres eingefallen, muss ich gestehen, weil für mich die Stadt wichtiger ist als ein Gebäude. Die Gemeinschaft braucht Orte, wo sie sich begegnen kann und nicht irgendwo hermetisch abgeschlossen, sondern wirklich Orte, wo sie das ist dann nachher vielleicht auch noch ein Thema, wenn man über die Fußgängerzone reden und diesen ganzen Bereich. Also das sind für mich Orte, die sind sehr wichtig und das war so die Grundidee. Man macht dann dieses Klima, welche ein viel viel größer zum Beispiel oder so schafft dann auch mal gegenüber dem der Pyramide der Kreissparkasse ein gescheites Gegenüber. Was haben wir denn jetzt gerade so irgendwo? Hinterteil oder den Stummel von Turm oder sonst irgendwas? Jetzt gibt es also eine neue Idee von dem Ballhaus. Ich war mit der Architektenkammer und dem BDA längere Zeit auch im Vorfeld schon mit dem Herrn Ringle über das Thema im Gespräch. Und er hat ein wahrhaft, wahrhaft eine schwierige Aufgabe, weil die Stadt es versäumt hat. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der Ringler ist. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Sorry, genau. Entschuldigung. Ja, also wir haben ja gerade vorhin schon drüber gesprochen. Erst mal hat er alle meine Unterstützung, die er haben kann. Er ist. Er ist in der verdammten Lage, jetzt zu sagen okay, jetzt gibt es einen Investor und die Stadt hat versäumt, meiner Ansicht nach dort zu investieren, um den Finger drin zu haben. Er hat es jetzt wieder. Übers Baurecht kann er als Baubürgermeister und als Stadt hoffentlich Einfluss drauf nehmen, dass es zu einem Guten kommt. Ich war in dieser Sitzung, wie gesagt dann drin, als das vorgestellt wurde, als da jemand geflasht war und ich weiß nicht was alles. Was soll man ein bisschen vorsichtig sein meiner Ansicht nach. Wieder Rotterdam. Gschwind hat alte, wenig alte Bausubstanz. Also hafengebiet wurde, wurden Gebäude. Die Lagergebäude waren verändert zu Wohngebäude, Veranstaltungsgebäude, streetfood etc. Alles mögliche. Also was haben wir denn jetzt im Wollhaus des Wollhaus? Für was hast du vor? Angst? Ein grauer Klotz oder so was. So haben wir es in Erinnerung, dass die Fassadenplatten abfallen und und, und. Jetzt gibt es eine Idee, die vielleicht von der Grundidee ja gar nicht schlecht ist Dass man sagt, man schafft ein grünes Plateau oberhalb der Straße auf dem FlAchteil dieses Bauwerks, über dem sich dann Wohnpyramiden oder so was dann aufbauen, die dann so hangmäßig da hochgehen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Jeder hat ein toller Blick auf die Stadt, durchaus gut. Und ich war erstaunt, wie viele Geschosse man da drauf bauen kann. Scheinbar. Aber ich hoffe, es funktioniert. Und auf der einen Seite pflanzt man jetzt noch ein Hotel oben drauf an und macht da so eine Treppe hoch. Und da sind wir wieder an der Situation, die ich vorhin beschrieben habe, zur Hohen Straße hin. Da tut mir die Frau Schnepf mit dem Selda leid, wie was da ein Vorfeld ist. Das ist kein städtisches Vorfeld, das ist irgendwie keine Ahnung, nix so, da kann sie überhaupt nichts dafür. Aber das heißt, ich sehe jetzt in der neuen Planung nicht die richtige Lösung zu dem Thema. Da lässt man es fast schon so wie es ist. Man begradigt irgendwas. Natürlich kann man es vielleicht dann topographisch noch ein bisschen herrichten und die Stadt will ja im Umfeld um das neue Haus herum einen Wettbewerb an Außenanlagen Wettbewerben machen, was sicherlich auch wieder richtig ist. Aber das Kernproblem ist für mich das UFO, das da irgendwann gelandet ist und das einfach Wege und Sichtbeziehungen verstellt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Apropos UFO Stadtgalerie Wird die auch irgendwann mal so ein Klotz für die Stadt am Bein wie jetzt das Wollhaus die letzten Jahre war? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir können ja jetzt die ganze Fußgängerzone runterlaufen und dann sagen wir mal so okay, Stadtgalerie, Stadtgalerie. Da sag ich jetzt einfach Die Stadtgalerie hat die Stadt. Insofern viel gekostet, weil sie nämlich den Deutschhof in der Versenkung hat verschwinden lassen. Das ist ja richtig so wie in den Untergesagt schlecht. Sie ist jetzt da. Eigentlich wäre sie an richtiger Stelle gewesen, dort, wo jetzt der Käthchenhof ist, weil dort eine Querung des Gebäudes auch für die Kaiserstraße gut gewesen wäre. Nur die. Die Geschichte war halt so, dass es zuerst den gab und den gab dann und der eine wollte. Also das war das Ecce Modell mit den Galerie, mit den Passagen und die anderen aus aus Düsseldorf. Die haben halt drei Kaufhäuser nebeneinander gestellt, wo du eben nicht mehr durchkommt. Am Kiliansplatz. Das ist halt Geschichte, wie es halt so kommt. Also klar, der Herr Himmelsbach hat sich bestimmt auch nicht ausgesucht. Das war halt so, das war die erste Chance, überhaupt wieder was zu tun für den Standort Heilbronn. Ob das auf Dauer angelegt ist? Jetzt versucht man ja auch dort immer über was Markthalle usw nachzudenken. Jo, warten wir mal ab. Das Gebäude nebendran ist viel spannender. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das mit der mit der Welle drin meinst du? Was solls da bauen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, nee, nee, nee, nee, nee, da können wir auch noch drüber reden. Nee, nee, nee, nee, nee, nee. Ich war schon erschrocken. Du meinst die Einstürzenden Neubauten? Nee, nee, nee. Also, ich sag jetzt mal, der Karstadt. Karstadt heißt jetzt Galeria, oder wie es heißt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, der alte. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Horten meine, der alte Horten ist ja nicht mehr der alte Merkur. War es ganz ursprünglich Egon Eiermann, Weltarchitekt in Deutschland. So, der hat damals schon gesagt Ja, das wird nach 25 Jahren abgerissen, und das war ja dann auch so, und dann kam ja dieser große große Baukörper im Luftbild. Ganz toll. Und ich. Ich glaube man hat jetzt versucht den denn wie heißt der wer da drin ist? Karstadt oder wie heißt es die Kaufhof Kaufhof irgendwie am Leben zu halten und die zu bieten das zu hier zu bleiben. So geh mal rein und sehe, wie sich das langsam alles so zurückzieht, wie der Lebenssaft in dem Gebäude zu Ende geht. Und wir werden über kurz oder lang an dem Thema, da werden wir ganz stark drüber reden müssen, was da passiert. Wie können wir da irgendwelche Adrien reinhaue? Können wir da irgendwelche Ausbuchtungen Einbuchtungen, wo man dann plötzlich wieder ich weiß nicht wohne? Erlebnis Keine Ahnung, was kriegen wir da tolle Dachlandschaft drauf. Ja und dann sind wir bei dem Gebäude jetzt nebendran, was jetzt neu gebaut wurde, dass sich da aus der Wand ins Dach legt, das finde ich, äh, ja, bei uns heißt es ja Einstürzende Neubauten. Ich finde es schade, weil auf der einen Seite reden wir und ich glaube, wir reden nur. Und was ich jetzt wiederum Bürgermeister Ringle am Dienstag oder Mittwoch war es gehört habe. Ja, man denkt darüber nach, eventuell die Stadt auch mal zu erhöhen und das fände ich nicht die schlechteste Idee. Fände ich sogar ziemlich gut, weil die Gebäude sind meistens in einem schlechten klimatisch oder energetischen Zustand. Wir haben viel, viel Leerstand. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Meiner Ansicht nach, wenn man die Obergeschosse schaut entlang der Fußgängerzone, hängt damit zusammen, dass die zum Teil gar nicht mehr genutzt werden können. Für Wohnungen, wegen Nutzungsrecht, wegen Parkplätze, wegen Erschließung, wegen wegen wegen haben ein paar Bauherren, die dort gerne bauen würden. Die können nicht bauen. Man muss darüber reden. Jetzt hat die Staatssekretärin gesagt Ja, das liegt im Ermessen der Stadt, habe ich da gerade am Dienstag oder Mittwoch gehört. Habe gedacht, hochgradig spannend. Vielleicht muss man sich dann auch mal im Stadtplanungsamt endlich mal über so was Gedanken machen. Würde alles, alles, alles unserer Innenstadt guttun. Und das ist natürlich für mich ein zentrales Anliegen. Wir sind zwar jetzt hier im Neckarbogen, aber. Und dann komme ich ab und zu in die Innenstadt. Und da ging mir das vor kurzem so Ich bin richtig erschrocken. Ich bin richtig erschrocken. Also ich will es nicht schlechtreden und überhaupt nicht und wird alles, alles, alles dafür tun, dass es besser wird. Aber du kommst rein und denkst Oh Mensch, verdammt! Und was haben wir denn für eine Chance? Was haben wir für eine Chance, jetzt mit dieser Stadt, die auf der einen Seite so unglaublich aufblüht und auf der anderen Seite schwächelt? Ich glaube, die Stadtverwaltung. Muss ich. Ich hör das ja auch, dass da auch so gedacht wird, man müsse uns mit dem Thema Klima beschäfftige. Das heißt, wir müssen Begrünung machen und wir müssen Wasser, Wir müssen mit Wasser Lösungen finden. Wiederum Rotterdam. Deshalb ist der fünfte Mal erzählt. Aber ist so, da denkt man schon lange drüber nach und das hoffe ich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das Wasser meinst du? Also mehr Wasser. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Halten. Da hast du. Wir haben ganz schnell viel Wasser. Wir haben lange Zeit kein Wasser mehr, brauche aber Wasser, um zum Beispiel eine Begrünung auch wieder gedeihen zu lassen, die dann uns vielleicht Kühle wieder in die Stadt bringt. Denn die Stadt ist und das sagt ja irgendeine Studie, dass Heilbronn die siebte schlimmste Stadt in Deutschland ist, was die Überhitzung angeht. Interessant, ja, also glaubt man gar nicht, Aber ist so, deshalb müssen wir dort was machen, weil sonst wirst du in der Stadt echt eingehen. Das ist also die Aufgabe und es ist jetzt gerade Wurst. Tut mir leid, das ist jeder, der nicht über Geld redet. Sagt der Architekt spinnt wieder. Ja, genau, Danke. Aber wenn man die Stadt am Leben halte wolle, dann müssen wir das machen, weil dann kommt vielleicht wieder mal Gewerbe hinzu und dann kommt vielleicht Qualitätsgewerbe dazu. Und man kann sich nicht immer sagen der Eitel ist ja der Eitel ist halt einer, verstehe ich. Und vielleicht gibt es noch bissl was in der Kirchbrunnenstraße. Und natürlich gibt es bissl was in der Hafen Marktpassage und da hat jetzt der Michel wieder was gemacht usw alles gut. Aber wenn man in die Ulmer Straße runtergehen, da denke ich mir immer Aha, wir sind jetzt also auf dem Weg runter zum Kulturzentrum der Stadt. Warum gelingt es uns nicht, Leerstände genau mit dieser Kultur temporär zu bespielen? Als Qualitätssteigerung? Vielleicht, weil man sonst sagt Oh, wo sind wir denn hier, dass ich sage Ja, gut, dann ist da vielleicht eine Autorenlesung drin. Und klar, das ist halt dann so, das muss die Stadt vielleicht so für'n Appel und ein Ei mit jemandem bei jemand anmieten, weil sonst hätt er ja gar keine Miete. Aber vielleicht kann der hofft, dass dann das wahrgenommen wird und jemand sagt Oh, da kann man ja was mieten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vielleicht ist der Schmerz noch nicht groß genug. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ja, ja oder Wäre schade, aber weiß auch das ist ein Thema, über das man reden müsste, wo ich die. Der Bürgerstolz. Wir haben 1994 gab es, hat der Bürgermeister frei die Idee gehabt anlässlich Das klingt jetzt ganz blöd, 50 Jahre nach der Bombardierung Heilbronns über Baulücken einen Wettbewerb zu machen. Das war Moschner damals, das war da, wo jetzt die Heilbronner Stimme sitzt. Das war da, wo jetzt natürlich der Klosterhof ist. Also da war unten so ein Was ist denn da jetzt? Ich glaube, Kolping, Irgendwas da oben drin, also Schule oder so was. Eins steht noch. Eigentlich stehen da zwei Chimelli. Nix anders. Oder? Gegenüber Starbucks. Das sind alles eigentlich Kriegsruinen. Und wie lang sind die? Schätzt der Krieg rum und wie lang ist der Stadtaufbau und was ist passiert und wem gehören diese Gebäude und was wo erzielt die größte Miete? Was ist das? Was ist das für ein in der Innenstadt Heilbronns? Ein Gebaren der also Eigentum verpflichtet, oder? Das war ja mal eine Idee. Ja, aber wie schon die Fragesteller zu sagen Leute, wo ist denn euer Bürgerstolz? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also man kann denen mit Sicherheit dann auch noch mal eher einfordern von den lokalen Leuten, die Eigentümer sind. Wenn da irgendwie eine Firma in Dänemark sitzt oder in Frankfurt oder was auch immer, sprich jetzt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wollhaus Ja klar, die juckt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das nicht so. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Finanzgebaren, das da irgendwie, aber faktisch auch bei dem Wettbewerb, den ich gerade eben angesprochen habe 1994 ist wohl eine Familie aus Bad Homburg oder so gekommen, denen ein Grundstück gehört hat. Wir haben gehört, da ist ein Wettbewerb gelaufen und so und die Stadt hat gesagt könnt ihr haben, Ergebnis könnt ihr euch mal anschauen. Das erste, was wohl die Reaktion vom Baurechtsamt war Schön, dass Sie kommen. Jetzt reden wir mal über ihre Stellplätze. Dass die aber sofort wieder gesagt hätten und tschüss, ist ja wohl logisch schlecht wird heute sicherlich nicht mehr passieren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weil du Bürgerstolz angesprochen hast. Meinste irgendwie die Dynamik, die ausgehend vom Campus jetzt dann aufs Thema KI irgendwie übergegangen ist und die Heilbronn zu einem auf jeden Fall relevanten Standort für das Thema entwickeln wird. Ob jetzt der relevanteste in Europa oder nur in Deutschland oder wird man dann sehen. Aber dass das was ist und die BUGA vielleicht auch mit dem Neckarbogen da so ein bisschen was gestartet hat oder so ein Startpunkt war, dass sich so was wieder so ein Stückchen entwickeln kann. Also wenn du sagst, wir sind der Standort für die Zukunftstechnologie schlechthin und architektonisch irgendwie sieht es auch nicht ganz übel aus, dann kann das ja was sein, was einen auch wieder stolz macht, oder? Die Buga hatte ja den Effekt, dass die Heilbronner dann außerhalb der Stadt wieder. Ja, ja, ja Heilbronn. Da kann man mal vorbeifahren und sich das anschauen und davor hast du die Sätze wahrscheinlich seltener gehört. Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also die Buga war ja sicherlich ein Meilenstein für einen, also fürs Selbstwertgefühl Heilbronn, weil ich glaube, da ist zum Ersten Mal diese dieses Trauma vom 4. Dezember 44, das Förder Haskell ist da ein bisschen relativiert worden und da konnte man was dagegen setzen, wo man sagt Oh, das tut gut. Und natürlich auch nach außen die Außenwirkung. Wir haben es natürlich auch verkauft, wie weiß Gott, wie toll das alles ist jetzt. Das muss man einfach auch relativieren. Das ist natürlich nett, wie toll das ist, einfach so, was halt gerade auch überall gemacht wird. Also das ist nett, dass Heilbronn der Nabel der Welt ist, da darf man sich auch nicht drauf glauben. Und ähm, was ist das hier? Das sind natürlich kleine, eigentlich kleine Häuser, 20 mal 20 oder so was ähnliches. Ob das die Zukunft ist, weiß ich auch nicht. Jedes Haus hat seinen eigenen Aufzug, seine eigene Treppe, sein eigenes. Da dam da dam dam. Ja, rede gerade über Baukosten. Wir reden gerade über alles, das Wohnungsbau nicht mehr geht. Wir müssen da, glaube ich, mal flexibel noch mal nachdenken, ob man das nicht weiter modifizieren müssen. Wir kommen aus einer Zeit, wo Nullzens wenig da war. Das Betongold bums war großartig, Nur deshalb hat es ja funktioniert. Wir werden auch andere Zeiten jetzt haben und da müssen wir Reaktionen darauf finden. Bürgerstolz Wenn du jetzt gerade sagst. Campus Ja, ich glaube, man könnte. Wir können echt sagen Großartig, dass der Herr Schwartz hier ist. Das ist Bürgerstolz. Aber ich glaube, viele verstecken sich dahinter, hinter dem ja, also es der der schwarz in Ehren, der kann aber nicht alles mache, der macht natürlich viel und das ist klug. Aber ich glaube, es sind halt auch mehr als nur einer. Und die müsse sich alle bissl an der Nase reiben und können nicht nur sich auf die Schulter klopfen und sagen Mensch, was sind wir für tolle Hechte hier? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie kriegt man das hin? Wie kriegt man die aktiviert? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Sehr gut. Wie kriegt man das hin? Ich glaube, das ist ein brutal langer Prozess. Also. Fedja, pass uff. Ich war wiederum Ljubljana. Kroatien hochgefahren. Ljubljana übernachtet. Eine Stadt. Wo du denkst, wo du reinkommst. Und du denkst Wow, was ist denn hier für eine Stimmung? Was ist denn das? Slowenien glaube Ja genau. Also relativ junger Staat, frühe Jugoslawien. Da pulsiert ein Leben. Und dass vieles von dem, was dort pulsiert, resultiert natürlich auf einem Architekten. Page hieß der, der hat in der 20 er und 30 er Jahre sensationell schöne Gebäude dort macht an dem Fluss. Laibach heißt er glaube, und da zählt die Stadt noch heute und macht da weiter. Das heißt, dieses Thema hier Stadt am Fluss, das haben die in einer Art und Weise, wo du wo, wo ich, wo ich da hinkomme, bin meine Frau. Und was ist da los? Das ist ja sensationell, das kenne ich gar nicht So und da hab ich es Gefühl gehabt als Bürgerstolz, da jung wie alt, Da war eine kreative Designerszene. Überall kleine Geschäfte, Auslagen, da war einfach ständig oder Riga genau das gleiche Thema. Das sind so, da denke ich so Städte, du kommst da hin und stellst es fest und denkst wo stolz. Es gibt es in Deutschland. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Eine Stadt, die dir das vermittelt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dass Münchner so was wäre? Ich glaube, der Münsteraner sind stolz auf ihre Stadt. Die waren ja glaube ich auch ziemlich am Krieg. Irgendwie ein bisschen. Das weiß ich nicht. Die haben es vielleicht geschafft, sich ein bissel. Ich glaube, die sind so. Ob das noch irgendwo ist? Ravensburg ist aus stadt, denke ich. Dass die auch Bürgerstolz haben. Das ist ja. Die haben natürlich eine tolle Innenstadt, das ist klar. Mit dem Pfund könne die wuchern. Die haben zum Beispiel aber auch ein wunderbares, schönes Museum sich bauen lassen durch Arno Lederer, der hier auch tätig war. Und es fügt sich aber dort ein und das ist ja alles bloß noch mal mehr Dividende auf das Bürgerstolz.Thema. Also da müssen wir halt arbeiten. Ich glaube, dass es möglich ist. Man muss die Leute einfach begeistern. Und wiederum jetzt bin ich wieder beim Ringle, will nicht zum Heilige erklären, aber ich glaube, der kann das ein bisschen. Der Harry kann es natürlich genauso und macht es ja auch. Aber mir müssen uns alle da einfach mit der Stadt auseinandersetzen und ich sehe einfach an der Reaktion davon. Viele Leute wie gehen nicht mehr in die Stadt. Da fühle ich mich nicht wohl. Was ist das Thema mit dem Ich fühle mich nicht wohl. Vielleicht ist es aber soziales Thema. Wo haben wir denn in der Stadt, der Jugendhaus? Ich weiß es nicht. Ich tu's. Also, vielleicht ist das früher Schützenstraße oder so was, wo Popbüro war oder so was. Oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das sind jetzt in der Maschinenfabrik. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, das ist ja kein Jugendhaus mehr. Das ist was ganz anderes. Also. Aber was? Solche Punkte. Wo, wenn wir darüber reden? Ich fühle mich unsicher, weil da sind irgendwie Gestalten unterwegs oder so, haben wir dann vielleicht die Frage zu stellen warum ist das so und was kann die Stadtgemeinschaft oder was muss die Stadtgemeinschaft? Klar? Und das stinkt mir natürlich auch, dass wir immer sagen Ja, die Stadtgemeinschaft muss nein. Frage nicht, was du von dem Land bekommst und was du für dein Land tun kannst. Jeder ist da aufgerufen dazu. Das wäre Bürgerstolz. Ja. Ich kann mich natürlich in der Spinne bös und vielleicht kriege ich es gleich Stress, wenn ich sage, in der Heilbronner Wüste zurückziehen sei schön und so was interessiert mich das? Und auf der Autobahn bin ich schnell in München? Nein. Hier entsteht was. Und klar ist der Neckarburger erstmal im Moment. Baustelle hin oder her. Aber eine privilegierte Lage ist aber nicht Die Stadt und die Stadt entwickelt sich gerade permanent nach Norden weiter. Also Campus Epi Epi wird ein Magnet werden, da bin ich überzeugt davon. Das wird. Und das wird vielleicht ein Satellit. Verstehe ich. Also wirkt es in die Stadt wirklich zurück. Das wäre meine Sorge, was das angeht. Alles gut, dass das funktioniert. Hier aber ist das, Man müsse gucken, dass die Stadt nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Stirbt und müsse dort investieren und dann hoffe, dass der Handel oder die Kultur oder zurückkommt. Man muss eigentlich flanieren wollen. Verstehst du, wie man am Neckar flanieren muss? Man auch sagen. Warst du schon mal in Heilbronn? In der Flinerstraße? Silberstraße? Wahnsinn. Und guck dir das Theater oder so was. K3 Du hast gesagt, vorhin ganz am Anfang was, was habe ich erlebt so in der Stadt am Anfang. Am Anfang war ich natürlich der große Bruder hier und gesagt Was ist das für ein Scheiß? K3 Finde ich, ist ein Beispiel für Heilbronner Pragmatismus. Das Tor nach Norden. Das ist die katholische Mauer. Ja. Ja. Was ist die Qualität der Bibliothek, die jetzt da hoch, hoch, hochambitioniert angegangen wird? Ich bin hochgradig spannend, wie das geht. Für mich ist das von der Erschließung her eine Fehlgeburt. Dieser Nebel irgendwie hoch. Diese Musikschule, die da drin ist, die sich ums Komödienhaus drum herum wickelt, das ist Al Khadras, aber keine Musikschule. Also welche Qualität wird dort in diesem Haus entwickelt? Mit Jugendlichen? Fantastisch. Aber der Ort ist eine Zumutung und das finde ich elend. Schade, dass man so was gemacht hat. Es hat Geld gekostet. So oder so, man hätte es auch gut machen können und man sollte auch solche Fehler bitte lernen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hast du da Hoffnung, dass das passiert, als der Herr Ringling da.
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Horten meine, der alte Horten ist ja nicht mehr der alte Merkur. War es ganz ursprünglich Egon Eiermann, Weltarchitekt in Deutschland. So, der hat damals schon gesagt Ja, das wird nach 25 Jahren abgerissen, und das war ja dann auch so, und dann kam ja dieser große große Baukörper im Luftbild. Ganz toll. Und ich. Ich glaube man hat jetzt versucht den denn wie heißt der wer da drin ist? Karstadt oder wie heißt es die Kaufhof Kaufhof irgendwie am Leben zu halten und die zu bieten das zu hier zu bleiben. So geh mal rein und sehe, wie sich das langsam alles so zurückzieht, wie der Lebenssaft in dem Gebäude zu Ende geht. Und wir werden über kurz oder lang an dem Thema, da werden wir ganz stark drüber reden müssen, was da passiert. Wie können wir da irgendwelche Adrien reinhaue? Können wir da irgendwelche Ausbuchtungen Einbuchtungen, wo man dann plötzlich wieder ich weiß nicht wohne? Erlebnis Keine Ahnung, was kriegen wir da tolle Dachlandschaft drauf. Ja und dann sind wir bei dem Gebäude jetzt nebendran, was jetzt neu gebaut wurde, dass sich da aus der Wand ins Dach legt, das finde ich, äh, ja, bei uns heißt es ja Einstürzende Neubauten. Ich finde es schade, weil auf der einen Seite reden wir und ich glaube, wir reden nur. Und was ich jetzt wiederum Bürgermeister Ringle am Dienstag oder Mittwoch war es gehört habe. Ja, man denkt darüber nach, eventuell die Stadt auch mal zu erhöhen und das fände ich nicht die schlechteste Idee. Fände ich sogar ziemlich gut, weil die Gebäude sind meistens in einem schlechten klimatisch oder energetischen Zustand. Wir haben viel, viel Leerstand. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Meiner Ansicht nach, wenn man die Obergeschosse schaut entlang der Fußgängerzone, hängt damit zusammen, dass die zum Teil gar nicht mehr genutzt werden können. Für Wohnungen, wegen Nutzungsrecht, wegen Parkplätze, wegen Erschließung, wegen wegen wegen haben ein paar Bauherren, die dort gerne bauen würden. Die können nicht bauen. Man muss darüber reden. Jetzt hat die Staatssekretärin gesagt Ja, das liegt im Ermessen der Stadt, habe ich da gerade am Dienstag oder Mittwoch gehört. Habe gedacht, hochgradig spannend. Vielleicht muss man sich dann auch mal im Stadtplanungsamt endlich mal über so was Gedanken machen. Würde alles, alles, alles unserer Innenstadt guttun. Und das ist natürlich für mich ein zentrales Anliegen. Wir sind zwar jetzt hier im Neckarbogen, aber. Und dann komme ich ab und zu in die Innenstadt. Und da ging mir das vor kurzem so Ich bin richtig erschrocken. Ich bin richtig erschrocken. Also ich will es nicht schlechtreden und überhaupt nicht und wird alles, alles, alles dafür tun, dass es besser wird. Aber du kommst rein und denkst Oh Mensch, verdammt! Und was haben wir denn für eine Chance? Was haben wir für eine Chance, jetzt mit dieser Stadt, die auf der einen Seite so unglaublich aufblüht und auf der anderen Seite schwächelt? Ich glaube, die Stadtverwaltung. Muss ich. Ich hör das ja auch, dass da auch so gedacht wird, man müsse uns mit dem Thema Klima beschäfftige. Das heißt, wir müssen Begrünung machen und wir müssen Wasser, Wir müssen mit Wasser Lösungen finden. Wiederum Rotterdam. Deshalb ist der fünfte Mal erzählt. Aber ist so, da denkt man schon lange drüber nach und das hoffe ich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das Wasser meinst du? Also mehr Wasser. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Halten. Da hast du. Wir haben ganz schnell viel Wasser. Wir haben lange Zeit kein Wasser mehr, brauche aber Wasser, um zum Beispiel eine Begrünung auch wieder gedeihen zu lassen, die dann uns vielleicht Kühle wieder in die Stadt bringt. Denn die Stadt ist und das sagt ja irgendeine Studie, dass Heilbronn die siebte schlimmste Stadt in Deutschland ist, was die Überhitzung angeht. Interessant, ja, also glaubt man gar nicht, Aber ist so, deshalb müssen wir dort was machen, weil sonst wirst du in der Stadt echt eingehen. Das ist also die Aufgabe und es ist jetzt gerade Wurst. Tut mir leid, das ist jeder, der nicht über Geld redet. Sagt der Architekt spinnt wieder. Ja, genau, Danke. Aber wenn man die Stadt am Leben halte wolle, dann müssen wir das machen, weil dann kommt vielleicht wieder mal Gewerbe hinzu und dann kommt vielleicht Qualitätsgewerbe dazu. Und man kann sich nicht immer sagen der Eitel ist ja der Eitel ist halt einer, verstehe ich. Und vielleicht gibt es noch bissl was in der Kirchbrunnenstraße. Und natürlich gibt es bissl was in der Hafen Marktpassage und da hat jetzt der Michel wieder was gemacht usw alles gut. Aber wenn man in die Ulmer Straße runtergehen, da denke ich mir immer Aha, wir sind jetzt also auf dem Weg runter zum Kulturzentrum der Stadt. Warum gelingt es uns nicht, Leerstände genau mit dieser Kultur temporär zu bespielen? Als Qualitätssteigerung? Vielleicht, weil man sonst sagt Oh, wo sind wir denn hier, dass ich sage Ja, gut, dann ist da vielleicht eine Autorenlesung drin. Und klar, das ist halt dann so, das muss die Stadt vielleicht so für'n Appel und ein Ei mit jemandem bei jemand anmieten, weil sonst hätt er ja gar keine Miete. Aber vielleicht kann der hofft, dass dann das wahrgenommen wird und jemand sagt Oh, da kann man ja was mieten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vielleicht ist der Schmerz noch nicht groß genug. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ja, ja oder Wäre schade, aber weiß auch das ist ein Thema, über das man reden müsste, wo ich die. Der Bürgerstolz. Wir haben 1994 gab es, hat der Bürgermeister frei die Idee gehabt anlässlich Das klingt jetzt ganz blöd, 50 Jahre nach der Bombardierung Heilbronns über Baulücken einen Wettbewerb zu machen. Das war Moschner damals, das war da, wo jetzt die Heilbronner Stimme sitzt. Das war da, wo jetzt natürlich der Klosterhof ist. Also da war unten so ein Was ist denn da jetzt? Ich glaube, Kolping, Irgendwas da oben drin, also Schule oder so was. Eins steht noch. Eigentlich stehen da zwei Chimelli. Nix anders. Oder? Gegenüber Starbucks. Das sind alles eigentlich Kriegsruinen. Und wie lang sind die? Schätzt der Krieg rum und wie lang ist der Stadtaufbau und was ist passiert und wem gehören diese Gebäude und was wo erzielt die größte Miete? Was ist das? Was ist das für ein in der Innenstadt Heilbronns? Ein Gebaren der also Eigentum verpflichtet, oder? Das war ja mal eine Idee. Ja, aber wie schon die Fragesteller zu sagen Leute, wo ist denn euer Bürgerstolz? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also man kann denen mit Sicherheit dann auch noch mal eher einfordern von den lokalen Leuten, die Eigentümer sind. Wenn da irgendwie eine Firma in Dänemark sitzt oder in Frankfurt oder was auch immer, sprich jetzt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wollhaus Ja klar, die juckt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das nicht so. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Finanzgebaren, das da irgendwie, aber faktisch auch bei dem Wettbewerb, den ich gerade eben angesprochen habe 1994 ist wohl eine Familie aus Bad Homburg oder so gekommen, denen ein Grundstück gehört hat. Wir haben gehört, da ist ein Wettbewerb gelaufen und so und die Stadt hat gesagt könnt ihr haben, Ergebnis könnt ihr euch mal anschauen. Das erste, was wohl die Reaktion vom Baurechtsamt war Schön, dass Sie kommen. Jetzt reden wir mal über ihre Stellplätze. Dass die aber sofort wieder gesagt hätten und tschüss, ist ja wohl logisch schlecht wird heute sicherlich nicht mehr passieren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weil du Bürgerstolz angesprochen hast. Meinste irgendwie die Dynamik, die ausgehend vom Campus jetzt dann aufs Thema KI irgendwie übergegangen ist und die Heilbronn zu einem auf jeden Fall relevanten Standort für das Thema entwickeln wird. Ob jetzt der relevanteste in Europa oder nur in Deutschland oder wird man dann sehen. Aber dass das was ist und die BUGA vielleicht auch mit dem Neckarbogen da so ein bisschen was gestartet hat oder so ein Startpunkt war, dass sich so was wieder so ein Stückchen entwickeln kann. Also wenn du sagst, wir sind der Standort für die Zukunftstechnologie schlechthin und architektonisch irgendwie sieht es auch nicht ganz übel aus, dann kann das ja was sein, was einen auch wieder stolz macht, oder? Die Buga hatte ja den Effekt, dass die Heilbronner dann außerhalb der Stadt wieder. Ja, ja, ja Heilbronn. Da kann man mal vorbeifahren und sich das anschauen und davor hast du die Sätze wahrscheinlich seltener gehört. Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also die Buga war ja sicherlich ein Meilenstein für einen, also fürs Selbstwertgefühl Heilbronn, weil ich glaube, da ist zum Ersten Mal diese dieses Trauma vom 4. Dezember 44, das Förder Haskell ist da ein bisschen relativiert worden und da konnte man was dagegen setzen, wo man sagt Oh, das tut gut. Und natürlich auch nach außen die Außenwirkung. Wir haben es natürlich auch verkauft, wie weiß Gott, wie toll das alles ist jetzt. Das muss man einfach auch relativieren. Das ist natürlich nett, wie toll das ist, einfach so, was halt gerade auch überall gemacht wird. Also das ist nett, dass Heilbronn der Nabel der Welt ist, da darf man sich auch nicht drauf glauben. Und ähm, was ist das hier? Das sind natürlich kleine, eigentlich kleine Häuser, 20 mal 20 oder so was ähnliches. Ob das die Zukunft ist, weiß ich auch nicht. Jedes Haus hat seinen eigenen Aufzug, seine eigene Treppe, sein eigenes. Da dam da dam dam. Ja, rede gerade über Baukosten. Wir reden gerade über alles, das Wohnungsbau nicht mehr geht. Wir müssen da, glaube ich, mal flexibel noch mal nachdenken, ob man das nicht weiter modifizieren müssen. Wir kommen aus einer Zeit, wo Nullzens wenig da war. Das Betongold bums war großartig, Nur deshalb hat es ja funktioniert. Wir werden auch andere Zeiten jetzt haben und da müssen wir Reaktionen darauf finden. Bürgerstolz Wenn du jetzt gerade sagst. Campus Ja, ich glaube, man könnte. Wir können echt sagen Großartig, dass der Herr Schwartz hier ist. Das ist Bürgerstolz. Aber ich glaube, viele verstecken sich dahinter, hinter dem ja, also es der der schwarz in Ehren, der kann aber nicht alles mache, der macht natürlich viel und das ist klug. Aber ich glaube, es sind halt auch mehr als nur einer. Und die müsse sich alle bissl an der Nase reiben und können nicht nur sich auf die Schulter klopfen und sagen Mensch, was sind wir für tolle Hechte hier? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie kriegt man das hin? Wie kriegt man die aktiviert? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Sehr gut. Wie kriegt man das hin? Ich glaube, das ist ein brutal langer Prozess. Also. Fedja, pass uff. Ich war wiederum Ljubljana. Kroatien hochgefahren. Ljubljana übernachtet. Eine Stadt. Wo du denkst, wo du reinkommst. Und du denkst Wow, was ist denn hier für eine Stimmung? Was ist denn das? Slowenien glaube Ja genau. Also relativ junger Staat, frühe Jugoslawien. Da pulsiert ein Leben. Und dass vieles von dem, was dort pulsiert, resultiert natürlich auf einem Architekten. Page hieß der, der hat in der 20 er und 30 er Jahre sensationell schöne Gebäude dort macht an dem Fluss. Laibach heißt er glaube, und da zählt die Stadt noch heute und macht da weiter. Das heißt, dieses Thema hier Stadt am Fluss, das haben die in einer Art und Weise, wo du wo, wo ich, wo ich da hinkomme, bin meine Frau. Und was ist da los? Das ist ja sensationell, das kenne ich gar nicht So und da hab ich es Gefühl gehabt als Bürgerstolz, da jung wie alt, Da war eine kreative Designerszene. Überall kleine Geschäfte, Auslagen, da war einfach ständig oder Riga genau das gleiche Thema. Das sind so, da denke ich so Städte, du kommst da hin und stellst es fest und denkst wo stolz. Es gibt es in Deutschland. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Eine Stadt, die dir das vermittelt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dass Münchner so was wäre? Ich glaube, der Münsteraner sind stolz auf ihre Stadt. Die waren ja glaube ich auch ziemlich am Krieg. Irgendwie ein bisschen. Das weiß ich nicht. Die haben es vielleicht geschafft, sich ein bissel. Ich glaube, die sind so. Ob das noch irgendwo ist? Ravensburg ist aus stadt, denke ich. Dass die auch Bürgerstolz haben. Das ist ja. Die haben natürlich eine tolle Innenstadt, das ist klar. Mit dem Pfund könne die wuchern. Die haben zum Beispiel aber auch ein wunderbares, schönes Museum sich bauen lassen durch Arno Lederer, der hier auch tätig war. Und es fügt sich aber dort ein und das ist ja alles bloß noch mal mehr Dividende auf das Bürgerstolz.Thema. Also da müssen wir halt arbeiten. Ich glaube, dass es möglich ist. Man muss die Leute einfach begeistern. Und wiederum jetzt bin ich wieder beim Ringle, will nicht zum Heilige erklären, aber ich glaube, der kann das ein bisschen. Der Harry kann es natürlich genauso und macht es ja auch. Aber mir müssen uns alle da einfach mit der Stadt auseinandersetzen und ich sehe einfach an der Reaktion davon. Viele Leute wie gehen nicht mehr in die Stadt. Da fühle ich mich nicht wohl. Was ist das Thema mit dem Ich fühle mich nicht wohl. Vielleicht ist es aber soziales Thema. Wo haben wir denn in der Stadt, der Jugendhaus? Ich weiß es nicht. Ich tu's. Also, vielleicht ist das früher Schützenstraße oder so was, wo Popbüro war oder so was. Oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das sind jetzt in der Maschinenfabrik. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, das ist ja kein Jugendhaus mehr. Das ist was ganz anderes. Also. Aber was? Solche Punkte. Wo, wenn wir darüber reden? Ich fühle mich unsicher, weil da sind irgendwie Gestalten unterwegs oder so, haben wir dann vielleicht die Frage zu stellen warum ist das so und was kann die Stadtgemeinschaft oder was muss die Stadtgemeinschaft? Klar? Und das stinkt mir natürlich auch, dass wir immer sagen Ja, die Stadtgemeinschaft muss nein. Frage nicht, was du von dem Land bekommst und was du für dein Land tun kannst. Jeder ist da aufgerufen dazu. Das wäre Bürgerstolz. Ja. Ich kann mich natürlich in der Spinne bös und vielleicht kriege ich es gleich Stress, wenn ich sage, in der Heilbronner Wüste zurückziehen sei schön und so was interessiert mich das? Und auf der Autobahn bin ich schnell in München? Nein. Hier entsteht was. Und klar ist der Neckarburger erstmal im Moment. Baustelle hin oder her. Aber eine privilegierte Lage ist aber nicht Die Stadt und die Stadt entwickelt sich gerade permanent nach Norden weiter. Also Campus Epi Epi wird ein Magnet werden, da bin ich überzeugt davon. Das wird. Und das wird vielleicht ein Satellit. Verstehe ich. Also wirkt es in die Stadt wirklich zurück. Das wäre meine Sorge, was das angeht. Alles gut, dass das funktioniert. Hier aber ist das, Man müsse gucken, dass die Stadt nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Stirbt und müsse dort investieren und dann hoffe, dass der Handel oder die Kultur oder zurückkommt. Man muss eigentlich flanieren wollen. Verstehst du, wie man am Neckar flanieren muss? Man auch sagen. Warst du schon mal in Heilbronn? In der Flinerstraße? Silberstraße? Wahnsinn. Und guck dir das Theater oder so was. K3 Du hast gesagt, vorhin ganz am Anfang was, was habe ich erlebt so in der Stadt am Anfang. Am Anfang war ich natürlich der große Bruder hier und gesagt Was ist das für ein Scheiß? K3 Finde ich, ist ein Beispiel für Heilbronner Pragmatismus. Das Tor nach Norden. Das ist die katholische Mauer. Ja. Ja. Was ist die Qualität der Bibliothek, die jetzt da hoch, hoch, hochambitioniert angegangen wird? Ich bin hochgradig spannend, wie das geht. Für mich ist das von der Erschließung her eine Fehlgeburt. Dieser Nebel irgendwie hoch. Diese Musikschule, die da drin ist, die sich ums Komödienhaus drum herum wickelt, das ist Al Khadras, aber keine Musikschule. Also welche Qualität wird dort in diesem Haus entwickelt? Mit Jugendlichen? Fantastisch. Aber der Ort ist eine Zumutung und das finde ich elend. Schade, dass man so was gemacht hat. Es hat Geld gekostet. So oder so, man hätte es auch gut machen können und man sollte auch solche Fehler bitte lernen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hast du da Hoffnung, dass das passiert, als der Herr Ringling da. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. Hallo, Herr Ringle. Nee, alles gut. Ich hatte die Hoffnung und habe die Hoffnung. Jetzt gehen wir wieder vom nördlichen und südlichen Ende der Fußgängerzone. Dass das passieren könnte beim Wollhaus. Wenn man die Idee wirklich. Zu Ende spielt. Und wenn man vielleicht auch zeigt, wo man herkommt. Also das sind jetzt so so schicke Pinterestfassaden drüber geklebt worden. Ich bin jetzt frech, ich gebe das zu. Und der Herr Blocher magister man es verzeih oder sogar arrogant. Egal. Das ist aber nicht das, was auf Dauer ein Gebäude hält, weil das haben wir glaube ich, schon immer wieder gehabt. Ja, man macht was drauf, was Zeitgeist ist. Und in zehn Jahren sagt jeder Aha, was ist denn das für eine Mühle? Genau nicht. Man muss vielleicht gucken, was kann man aus dem Alt Neu Prozess? Kann man den irgendwo sichtbar machen? Vielleicht auch aus, dass er würde ich eine Chance sehen. Aber das ist das immer wieder. Dann musst du es so lang skizzieren, bis du die Idee st und nicht einfach sagen Ja, das hab ich da abgeguckt, das hab ich da abgeguckt. Das wäre meine große Sorge, was das Woll haus angeht. Und dass man die Idee halt auch richtig macht. Also nicht bloß irgendeine Schauseite. Und dann zu der Hohokasse da, dann wird es irgendwie und dann richtig, richtig, richtig. Dann geht man da hoch und geht dann da hoch und kommt auf einem grünen Platz oben an und hat dann von dort aus einen Blick auf die Kilianskirche bis in die Weinarena mit der Berge, mit der Welteroberusw. Die Qualität, die der Ort ja hat in der Umgebung, muss an dem Ort erleben könne. Und dass du sagst ja, gehen da hoch und da oben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gibt es denn einen Ort in Heilbronn, der wo das gelungen ist? So eine Transformation von so einem tot toten Ding. Hm. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es gibt natürlich solche Orte in der Stadt, glaube ich, wo, wo alt neu sich begegnen. Also es wird ja immer so was, Du kannst dich da so durchgucken. Was wird denn gezeigt? Brüggemann Wie das alte Gebäude dann mit dem Wasser davor usw ja, aber mir wäre gerne öffentliches Gebäude wichtig und ich frage mich gerade, wo du das so sagst. Was wäre es denn? Mir fällt jetzt gerade spontan nichts ein, aber Also klar, keine Maschinenfabrik. Denke aber Maschinenfabrik ist a noch nicht fertiggebaut. Da bin ich mal gespannt, wann das jemals sein wird. Hat man die jetzt ruhig gestellt oder nicht? Oder? Ute würde ich ein Thema. Böses Thema, finde ich. Ich dafür, dass Heilbronn. Ja gut, halt, wir haben ja hier was in der Umgebung. Reitemeier Da wäre Potenzial. Wir haben jetzt vielleicht hier in der Nachbarschaft. Kriegen wir vielleicht eine Chance, was zu machen, wo alt neu was werden könnte? Ja, das wäre vielleicht was, Aber das ist klein im Verhältnis zu dem, was halte ich von Heilbronn als Chance hätte. Wei Areal gut. Ja, das sind klar strukturierte Gebäude. Die lassen sich sehr, sehr, sehr gut umwidmen. Das sieht man dort, glaube ich. Full house ist eine gut strukturiert. Also das sind so, so Themen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Fußgängerzone Wolles Da haben wir ja schon ein bisschen gesprochen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Fußgängerzone Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich glaube aber, viele Städte haben das Problem, dass Heilbronn hat wahrscheinlich, oder? Also du siehst mehr und guckst die natürlich auch mit anderen Augen dann noch mal an ist das so oder ist Heilbronn da außerordentlich schlecht? Weil gesagt wird ja immer, unser Leerstand ist niedriger als der Durchschnitt. Und so weiter und so fort. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir haben ja immer den Traum von Inhabergeführten Läden und keine Filialen usw usw. Ja, wundert mich. Also gut, das ist jetzt vielleicht ein unfairer Vergleich, aber geh nach Freiburg, Freiburg ums Münster ist am Samstag als Volksfest, also da ist Markt, aber da ist Volksfest, da ist da geht man hin, da trifft man sich und da ist unser Markt auf dem Marktplatz dagegen echt schwach. Klar trifft man sich und die Blase trifft sich dort oder so, die dort einkauft. Aber dort habe ich das Gefühl, dass ich einfach viel viel mehr. Es ist halt auch eine Studentenstadt, die mir hier natürlich 10.000 oder wie viele jetzt hier sind und vielleicht mal irgendwann mehr. Und klar gibt es den großen Traum, dass die hier alle mal irgendwie wie die Hefe im Teig wirke. Ja, ich weiß es nicht. Vielleicht haben wir eine andere Kultur. Hm, ich weiß es nicht. Also es wäre schon der Traum natürlich, dass man sagt, Orte zu schaffen. Die Fußgängerzone hat immer seitengassen Jetzt versucht man ja, die Turmstraße und die Zehntgasse grün zu machen und damit irgendwas zu schaffen. Dass die Verbindung von der Ulmer Straße runter ans Neckarufer passiert sicherlich gut, das muss man jetzt weitertreiben. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Man muss diese endlosen Parkflächen, also Parkierungsflächen in Parkflächen verwenden, weil das ja auch wieder nichts anderes ist wie Erhitzungsfläche, die natürlich das Wohnen in der Stadt unglaublich schwer macht auf Dauer. Wir werden über Fassadenbegrünung reden müssen. Wir haben es hier am Gebäude, wir bräuchten es wahrscheinlich gar nicht, aber das war damals für uns ein Ansatz. Ja, wir machen das. Mir profitieren im Sommer davon. Unsere Bude erhitzt sich nicht so, das ist sicherlich. Ja, da kommen ja wieder eine Diskussion. Ich fahre hin. Also Begrünung, aber auch Aufenthaltsqualität. Ich habe mal irgendwo gesagt Ja, man muss auch. Es ist jetzt Paris und es ist jetzt an der Seine. Da stehst du und guckst zu, wie der Mensch Tango tanze und nach jedem Tanz wird gewechselt und so, da entsteht eine Kultur oder oder Hip Hop oder irgendwas. Aber ich weiß wo. Wo bespielt wird durch Menschen, wo nicht bloß durchgehetzt wird, wo Aufenthaltsqualität ist, wo man sich freut hinzugehen. Und wo kann man heute hingehen? Auf der Wartburg oder wenn man Fußgängerzone werden? Ich gar keine Frage. Aber so, weißt du. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dieser Steg, der da zwischen den beiden Türmen am Neckar gebaut werden soll, auf der auf der Seite vom Marahaus, dass man auch da unten ans Wasser kann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, okay, ist sicherlich, Was meinst du?
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weil du Bürgerstolz angesprochen hast. Meinste irgendwie die Dynamik, die ausgehend vom Campus jetzt dann aufs Thema KI irgendwie übergegangen ist und die Heilbronn zu einem auf jeden Fall relevanten Standort für das Thema entwickeln wird. Ob jetzt der relevanteste in Europa oder nur in Deutschland oder wird man dann sehen. Aber dass das was ist und die BUGA vielleicht auch mit dem Neckarbogen da so ein bisschen was gestartet hat oder so ein Startpunkt war, dass sich so was wieder so ein Stückchen entwickeln kann. Also wenn du sagst, wir sind der Standort für die Zukunftstechnologie schlechthin und architektonisch irgendwie sieht es auch nicht ganz übel aus, dann kann das ja was sein, was einen auch wieder stolz macht, oder? Die Buga hatte ja den Effekt, dass die Heilbronner dann außerhalb der Stadt wieder. Ja, ja, ja Heilbronn. Da kann man mal vorbeifahren und sich das anschauen und davor hast du die Sätze wahrscheinlich seltener gehört. Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also die Buga war ja sicherlich ein Meilenstein für einen, also fürs Selbstwertgefühl Heilbronn, weil ich glaube, da ist zum Ersten Mal diese dieses Trauma vom 4. Dezember 44, das Förder Haskell ist da ein bisschen relativiert worden und da konnte man was dagegen setzen, wo man sagt Oh, das tut gut. Und natürlich auch nach außen die Außenwirkung. Wir haben es natürlich auch verkauft, wie weiß Gott, wie toll das alles ist jetzt. Das muss man einfach auch relativieren. Das ist natürlich nett, wie toll das ist, einfach so, was halt gerade auch überall gemacht wird. Also das ist nett, dass Heilbronn der Nabel der Welt ist, da darf man sich auch nicht drauf glauben. Und ähm, was ist das hier? Das sind natürlich kleine, eigentlich kleine Häuser, 20 mal 20 oder so was ähnliches. Ob das die Zukunft ist, weiß ich auch nicht. Jedes Haus hat seinen eigenen Aufzug, seine eigene Treppe, sein eigenes. Da dam da dam dam. Ja, rede gerade über Baukosten. Wir reden gerade über alles, das Wohnungsbau nicht mehr geht. Wir müssen da, glaube ich, mal flexibel noch mal nachdenken, ob man das nicht weiter modifizieren müssen. Wir kommen aus einer Zeit, wo Nullzens wenig da war. Das Betongold bums war großartig, Nur deshalb hat es ja funktioniert. Wir werden auch andere Zeiten jetzt haben und da müssen wir Reaktionen darauf finden. Bürgerstolz Wenn du jetzt gerade sagst. Campus Ja, ich glaube, man könnte. Wir können echt sagen Großartig, dass der Herr Schwartz hier ist. Das ist Bürgerstolz. Aber ich glaube, viele verstecken sich dahinter, hinter dem ja, also es der der schwarz in Ehren, der kann aber nicht alles mache, der macht natürlich viel und das ist klug. Aber ich glaube, es sind halt auch mehr als nur einer. Und die müsse sich alle bissl an der Nase reiben und können nicht nur sich auf die Schulter klopfen und sagen Mensch, was sind wir für tolle Hechte hier? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie kriegt man das hin? Wie kriegt man die aktiviert? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Sehr gut. Wie kriegt man das hin? Ich glaube, das ist ein brutal langer Prozess. Also. Fedja, pass uff. Ich war wiederum Ljubljana. Kroatien hochgefahren. Ljubljana übernachtet. Eine Stadt. Wo du denkst, wo du reinkommst. Und du denkst Wow, was ist denn hier für eine Stimmung? Was ist denn das? Slowenien glaube Ja genau. Also relativ junger Staat, frühe Jugoslawien. Da pulsiert ein Leben. Und dass vieles von dem, was dort pulsiert, resultiert natürlich auf einem Architekten. Page hieß der, der hat in der 20 er und 30 er Jahre sensationell schöne Gebäude dort macht an dem Fluss. Laibach heißt er glaube, und da zählt die Stadt noch heute und macht da weiter. Das heißt, dieses Thema hier Stadt am Fluss, das haben die in einer Art und Weise, wo du wo, wo ich, wo ich da hinkomme, bin meine Frau. Und was ist da los? Das ist ja sensationell, das kenne ich gar nicht So und da hab ich es Gefühl gehabt als Bürgerstolz, da jung wie alt, Da war eine kreative Designerszene. Überall kleine Geschäfte, Auslagen, da war einfach ständig oder Riga genau das gleiche Thema. Das sind so, da denke ich so Städte, du kommst da hin und stellst es fest und denkst wo stolz. Es gibt es in Deutschland. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Eine Stadt, die dir das vermittelt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dass Münchner so was wäre? Ich glaube, der Münsteraner sind stolz auf ihre Stadt. Die waren ja glaube ich auch ziemlich am Krieg. Irgendwie ein bisschen. Das weiß ich nicht. Die haben es vielleicht geschafft, sich ein bissel. Ich glaube, die sind so. Ob das noch irgendwo ist? Ravensburg ist aus stadt, denke ich. Dass die auch Bürgerstolz haben. Das ist ja. Die haben natürlich eine tolle Innenstadt, das ist klar. Mit dem Pfund könne die wuchern. Die haben zum Beispiel aber auch ein wunderbares, schönes Museum sich bauen lassen durch Arno Lederer, der hier auch tätig war. Und es fügt sich aber dort ein und das ist ja alles bloß noch mal mehr Dividende auf das Bürgerstolz.Thema. Also da müssen wir halt arbeiten. Ich glaube, dass es möglich ist. Man muss die Leute einfach begeistern. Und wiederum jetzt bin ich wieder beim Ringle, will nicht zum Heilige erklären, aber ich glaube, der kann das ein bisschen. Der Harry kann es natürlich genauso und macht es ja auch. Aber mir müssen uns alle da einfach mit der Stadt auseinandersetzen und ich sehe einfach an der Reaktion davon. Viele Leute wie gehen nicht mehr in die Stadt. Da fühle ich mich nicht wohl. Was ist das Thema mit dem Ich fühle mich nicht wohl. Vielleicht ist es aber soziales Thema. Wo haben wir denn in der Stadt, der Jugendhaus? Ich weiß es nicht. Ich tu's. Also, vielleicht ist das früher Schützenstraße oder so was, wo Popbüro war oder so was. Oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, das sind jetzt in der Maschinenfabrik. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, das ist ja kein Jugendhaus mehr. Das ist was ganz anderes. Also. Aber was? Solche Punkte. Wo, wenn wir darüber reden? Ich fühle mich unsicher, weil da sind irgendwie Gestalten unterwegs oder so, haben wir dann vielleicht die Frage zu stellen warum ist das so und was kann die Stadtgemeinschaft oder was muss die Stadtgemeinschaft? Klar? Und das stinkt mir natürlich auch, dass wir immer sagen Ja, die Stadtgemeinschaft muss nein. Frage nicht, was du von dem Land bekommst und was du für dein Land tun kannst. Jeder ist da aufgerufen dazu. Das wäre Bürgerstolz. Ja. Ich kann mich natürlich in der Spinne bös und vielleicht kriege ich es gleich Stress, wenn ich sage, in der Heilbronner Wüste zurückziehen sei schön und so was interessiert mich das? Und auf der Autobahn bin ich schnell in München? Nein. Hier entsteht was. Und klar ist der Neckarburger erstmal im Moment. Baustelle hin oder her. Aber eine privilegierte Lage ist aber nicht Die Stadt und die Stadt entwickelt sich gerade permanent nach Norden weiter. Also Campus Epi Epi wird ein Magnet werden, da bin ich überzeugt davon. Das wird. Und das wird vielleicht ein Satellit. Verstehe ich. Also wirkt es in die Stadt wirklich zurück. Das wäre meine Sorge, was das angeht. Alles gut, dass das funktioniert. Hier aber ist das, Man müsse gucken, dass die Stadt nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Stirbt und müsse dort investieren und dann hoffe, dass der Handel oder die Kultur oder zurückkommt. Man muss eigentlich flanieren wollen. Verstehst du, wie man am Neckar flanieren muss? Man auch sagen. Warst du schon mal in Heilbronn? In der Flinerstraße? Silberstraße? Wahnsinn. Und guck dir das Theater oder so was. K3 Du hast gesagt, vorhin ganz am Anfang was, was habe ich erlebt so in der Stadt am Anfang. Am Anfang war ich natürlich der große Bruder hier und gesagt Was ist das für ein Scheiß? K3 Finde ich, ist ein Beispiel für Heilbronner Pragmatismus. Das Tor nach Norden. Das ist die katholische Mauer. Ja. Ja. Was ist die Qualität der Bibliothek, die jetzt da hoch, hoch, hochambitioniert angegangen wird? Ich bin hochgradig spannend, wie das geht. Für mich ist das von der Erschließung her eine Fehlgeburt. Dieser Nebel irgendwie hoch. Diese Musikschule, die da drin ist, die sich ums Komödienhaus drum herum wickelt, das ist Al Khadras, aber keine Musikschule. Also welche Qualität wird dort in diesem Haus entwickelt? Mit Jugendlichen? Fantastisch. Aber der Ort ist eine Zumutung und das finde ich elend. Schade, dass man so was gemacht hat. Es hat Geld gekostet. So oder so, man hätte es auch gut machen können und man sollte auch solche Fehler bitte lernen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hast du da Hoffnung, dass das passiert, als der Herr Ringling da. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. Hallo, Herr Ringle. Nee, alles gut. Ich hatte die Hoffnung und habe die Hoffnung. Jetzt gehen wir wieder vom nördlichen und südlichen Ende der Fußgängerzone. Dass das passieren könnte beim Wollhaus. Wenn man die Idee wirklich. Zu Ende spielt. Und wenn man vielleicht auch zeigt, wo man herkommt. Also das sind jetzt so so schicke Pinterestfassaden drüber geklebt worden. Ich bin jetzt frech, ich gebe das zu. Und der Herr Blocher magister man es verzeih oder sogar arrogant. Egal. Das ist aber nicht das, was auf Dauer ein Gebäude hält, weil das haben wir glaube ich, schon immer wieder gehabt. Ja, man macht was drauf, was Zeitgeist ist. Und in zehn Jahren sagt jeder Aha, was ist denn das für eine Mühle? Genau nicht. Man muss vielleicht gucken, was kann man aus dem Alt Neu Prozess? Kann man den irgendwo sichtbar machen? Vielleicht auch aus, dass er würde ich eine Chance sehen. Aber das ist das immer wieder. Dann musst du es so lang skizzieren, bis du die Idee st und nicht einfach sagen Ja, das hab ich da abgeguckt, das hab ich da abgeguckt. Das wäre meine große Sorge, was das Woll haus angeht. Und dass man die Idee halt auch richtig macht. Also nicht bloß irgendeine Schauseite. Und dann zu der Hohokasse da, dann wird es irgendwie und dann richtig, richtig, richtig. Dann geht man da hoch und geht dann da hoch und kommt auf einem grünen Platz oben an und hat dann von dort aus einen Blick auf die Kilianskirche bis in die Weinarena mit der Berge, mit der Welteroberusw. Die Qualität, die der Ort ja hat in der Umgebung, muss an dem Ort erleben könne. Und dass du sagst ja, gehen da hoch und da oben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gibt es denn einen Ort in Heilbronn, der wo das gelungen ist? So eine Transformation von so einem tot toten Ding. Hm. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es gibt natürlich solche Orte in der Stadt, glaube ich, wo, wo alt neu sich begegnen. Also es wird ja immer so was, Du kannst dich da so durchgucken. Was wird denn gezeigt? Brüggemann Wie das alte Gebäude dann mit dem Wasser davor usw ja, aber mir wäre gerne öffentliches Gebäude wichtig und ich frage mich gerade, wo du das so sagst. Was wäre es denn? Mir fällt jetzt gerade spontan nichts ein, aber Also klar, keine Maschinenfabrik. Denke aber Maschinenfabrik ist a noch nicht fertiggebaut. Da bin ich mal gespannt, wann das jemals sein wird. Hat man die jetzt ruhig gestellt oder nicht? Oder? Ute würde ich ein Thema. Böses Thema, finde ich. Ich dafür, dass Heilbronn. Ja gut, halt, wir haben ja hier was in der Umgebung. Reitemeier Da wäre Potenzial. Wir haben jetzt vielleicht hier in der Nachbarschaft. Kriegen wir vielleicht eine Chance, was zu machen, wo alt neu was werden könnte? Ja, das wäre vielleicht was, Aber das ist klein im Verhältnis zu dem, was halte ich von Heilbronn als Chance hätte. Wei Areal gut. Ja, das sind klar strukturierte Gebäude. Die lassen sich sehr, sehr, sehr gut umwidmen. Das sieht man dort, glaube ich. Full house ist eine gut strukturiert. Also das sind so, so Themen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Fußgängerzone Wolles Da haben wir ja schon ein bisschen gesprochen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Fußgängerzone Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich glaube aber, viele Städte haben das Problem, dass Heilbronn hat wahrscheinlich, oder? Also du siehst mehr und guckst die natürlich auch mit anderen Augen dann noch mal an ist das so oder ist Heilbronn da außerordentlich schlecht? Weil gesagt wird ja immer, unser Leerstand ist niedriger als der Durchschnitt. Und so weiter und so fort. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir haben ja immer den Traum von Inhabergeführten Läden und keine Filialen usw usw. Ja, wundert mich. Also gut, das ist jetzt vielleicht ein unfairer Vergleich, aber geh nach Freiburg, Freiburg ums Münster ist am Samstag als Volksfest, also da ist Markt, aber da ist Volksfest, da ist da geht man hin, da trifft man sich und da ist unser Markt auf dem Marktplatz dagegen echt schwach. Klar trifft man sich und die Blase trifft sich dort oder so, die dort einkauft. Aber dort habe ich das Gefühl, dass ich einfach viel viel mehr. Es ist halt auch eine Studentenstadt, die mir hier natürlich 10.000 oder wie viele jetzt hier sind und vielleicht mal irgendwann mehr. Und klar gibt es den großen Traum, dass die hier alle mal irgendwie wie die Hefe im Teig wirke. Ja, ich weiß es nicht. Vielleicht haben wir eine andere Kultur. Hm, ich weiß es nicht. Also es wäre schon der Traum natürlich, dass man sagt, Orte zu schaffen. Die Fußgängerzone hat immer seitengassen Jetzt versucht man ja, die Turmstraße und die Zehntgasse grün zu machen und damit irgendwas zu schaffen. Dass die Verbindung von der Ulmer Straße runter ans Neckarufer passiert sicherlich gut, das muss man jetzt weitertreiben. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Man muss diese endlosen Parkflächen, also Parkierungsflächen in Parkflächen verwenden, weil das ja auch wieder nichts anderes ist wie Erhitzungsfläche, die natürlich das Wohnen in der Stadt unglaublich schwer macht auf Dauer. Wir werden über Fassadenbegrünung reden müssen. Wir haben es hier am Gebäude, wir bräuchten es wahrscheinlich gar nicht, aber das war damals für uns ein Ansatz. Ja, wir machen das. Mir profitieren im Sommer davon. Unsere Bude erhitzt sich nicht so, das ist sicherlich. Ja, da kommen ja wieder eine Diskussion. Ich fahre hin. Also Begrünung, aber auch Aufenthaltsqualität. Ich habe mal irgendwo gesagt Ja, man muss auch. Es ist jetzt Paris und es ist jetzt an der Seine. Da stehst du und guckst zu, wie der Mensch Tango tanze und nach jedem Tanz wird gewechselt und so, da entsteht eine Kultur oder oder Hip Hop oder irgendwas. Aber ich weiß wo. Wo bespielt wird durch Menschen, wo nicht bloß durchgehetzt wird, wo Aufenthaltsqualität ist, wo man sich freut hinzugehen. Und wo kann man heute hingehen? Auf der Wartburg oder wenn man Fußgängerzone werden? Ich gar keine Frage. Aber so, weißt du. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dieser Steg, der da zwischen den beiden Türmen am Neckar gebaut werden soll, auf der auf der Seite vom Marahaus, dass man auch da unten ans Wasser kann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, okay, ist sicherlich, Was meinst du? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und dass man die Uferzonen, die dann auch wirklich. Ja, ich habe ja da mal irgendwas gesagt, von wegen Stellt euch doch mal vor, auf dem Neckar sind lauter kleine Boote mit irgendwelchen Weingüter unterwegs und da sind Lämple drin und so wie so kleine Leuchtkörper. Der Neckar ist ja und das sieht man ganz exemplarisch am Neckarfest oder Lichterfest, wie es heißt, plötzlich richtige Arena. Da guckt man sich zu und erlebt was und dann sind da irgendwelche Drachenboote. Also sobald dort Leben ist, wirst du auch Publikum dort haben, wirst du ganz andere Identifikation mit dem Ort haben und das wäre einfach wichtig. Also wir müssen das natürlich weitertreiben. Also es geht dann auch Richtung Bürgerstolz. Dann sage ich Mensch, ich komme aus Heilbronn, Was? Alle reden von Würzburg, von dieser Steinbrücke, wo sie alle stehen, ihren Wein schlürfe und da wunderbar zum Kapelle hoch zur Festung gucken oder sonst irgendwas. Also der Main runtergucke. Ja, ja, vielleicht ist das halt unser Thema. Wie auch immer, dass auch die Grünzone von der Wertwiese über den Neckar durch die Stadt bis in Neckarbogen. Wunderbar! Kann man doch alles weiter ausbauen. Das sind doch alles viele, viele Pfunde Pfunde, mit denen wir da arbeiten können. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also die Hoffnung ist nicht verloren. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ne, darf ja nie verloren gehen. Also es kann gar nicht sein, du musst halt rufen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und ich als Laie habe den Eindruck, dass sagen wir mal so, die letzten fünf, sechs Jahre wird immer häufiger auch so von der neuen Heilbronner Architektur, also auch mit dem Neckarbogen usw gesprochen. Bücher komm raus etc. pp. Ist es so? Hat sich da was getan? Bessere Qualität, mutigeres, moderneres Bauen? Oder ist es so ähnlich? Heiße Luft wie man den Neckarbogen verkauft hat? Also alles schön und gut, aber gibt es in 23 anderen deutschen Städten genauso? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Gibt es, aber man muss immer gucken, wo man herkommen und dafür war es schon ein Quantensprung, das muss man einfach sagen. Aber ich habe jetzt gerade eher um die Angst, dass es jetzt halt aufgrund den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch so rum, vielleicht auch mal wieder rückwärts geht. Also dass dieser Anspruch, der da ist und der, das muss man auch sagen, der Anspruch geht ja eigentlich, man sagt immer Konzeptvergabe ja gut, okay, aber zum Schluss guckt man dann immer auf irgendeiner Fassade und stellt sich da was drunter vor. Und vielleicht ist da noch ein wichtiger Name der Nähe, der das irgendwie geplant oder sonst was hat. Konzeptvergabe geht mir eigentlich in dem Konzept im Prinzip weiter. Also das ist ja nicht bloß Hülle und sondern der Inhalt des und da muss noch mehr entstehen als einfach als Idee wie wie man wohnen wolle. Welche Vielfalt gibt es denn hier im Neckarbogen jetzt an Wohnformen? Klar gibt es da die, die Apollo als Baugruppe haben, das gut macht. Aber. Ja, es gibt natürlich auch die offenen Hilfen, die hier dann sind usw da gibt es schon. Aber vielleicht geht es auch weiter. Also da müssen wir weiterdenken. Und wenn ich mir einfach denke, wie viel, wie viel Einpersonenhaushalte gibt es denn mittlerweile in der Stadt? Wahnsinn. Stell dir vor, die werden alle alt. Wo wohnen denn die? Wäre nicht spannend zu sagen Leute, ihr werdet jetzt alt, was machen wir mit euch? Oder was wollt ihr denn? Im Heilbronner Osten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Standen noch viele Villen, wo nur noch eine oder gar keine Person mehr drin lebt. Schlimm. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Schlimm insofern, weil da ein großes Potenzial ist für andere, die es vielleicht dringender bräuchten. Ob es sich das leisten kann, ist die andere Frage. Aber kann man den Menschen, die dort jetzt mit der Mariakarte, mit dem Riesenhaus vielleicht überfordert sind? Kann man denen vielleicht irgendwo einen Ort bieten, wo sie sagen Yo, es muss nicht das Auto stehen, um sein, aber irgendwas, wo sie sagen können Ja, da fühle ich mich wohl. Da bin ich weiterhin in Heilbronn. Ich bin vielleicht sogar in der Stadt. Ich bin an der Kultur dran. Was machst denn im Alter? Also, du triffst dich doch im besten Fall mit anderen. Ein soziales Leben führen, dass du so lange wie möglich und es wird uns Boomer erst recht interessieren. Ich bin noch kein Boomer, aber ich bin es. Ja, aber das wird uns alle noch tierisch interessieren müssen. Wie geht's denn weiter? Hocken wir daheim und gucken in den Fernseher? Oder haben wir eine andere Idee vom Leben? Und da finde ich, da muss man noch kräftig drüber nachdenken und Angebote mache. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe was Spannendes gesehen auf einer Ausstellung in Stuttgart. Da wurden Leute aus der Kultur und Kreativwirtschaft ausgezeichnet, und da waren auch Architekten dabei, die haben in Karlsruhe war das, glaube ich, so ein Projekt gehabt, Da haben sie also das hat jetzt nichts mit sozialem Leben, aber mehr Wohnraum schaffen und schon vorhandene Strukturen nutzen. Die haben auf so einstöckigen Garagenwohnungen draufgesetzt und das genutzt sozusagen. Und da ist mir tatsächlich, als ich das gesehen habe in Böcking oben die Schanz, wo es dann runter nach Neckargartach geht. Da gibt es ja dann auch so mehrere nebeneinander, so diese einstöckigen Garagen und da kannst du auch Buden draufbauen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also die ganzen Parkflächen, Parkierungsflächen muss man korrekt vor irgendwelchen großen Discountern, sei es in der Charlottenstraße am Edeka, sei es beim Lidl. Wenn du von Neckarsulm reinkommst, egal wo, diese ganzen Flächen könnte man doch eigentlich überbauen, oder? Also du kannst dann weiterhin im Schatten parken, wenn du so willst. Ja und du kannst drüber dann irgendwelche Flächen generieren für keine Ahnung was. Also das sind Flächen, wo sich jetzt im Moment die Luft erhitzt, wo man wiederum eine Erhitzung der Stadtluft erleben werden. Das wären alles Potenziale. Also das ist jetzt nicht nur auf meinem Mist gewachsen, das ist wie so viele andere auch. Also ja. Es gibt viel und es muss. Man kann und man muss viel anstoßen. Und man muss halt auch motivieren, glaube ich. Man muss vielen Menschen dann vielleicht sagen Du, pass auf, das könnt vielleicht so oder so aussehen. Das wäre, glaube ich, schon auch wieder. Sind wir schon wieder beim Herr Ringle, den ich befragte, heute mit Aufgabe? Ja, also. Das wäre was, um die Menschen mit der Stadt. Eine lebenswerte Stadt zu bringen. Das muss das Ziel ja sein. Nur dann würde ich ja gerne dort leben, wenn das lebenswert ist, sagt Münch. Ich wohne in Heilbronn. Stell dir vor, du und das ist so toll und da kann ich hinfahren und oben drüber wohnen. Ich kriege gar nichts mit von dem. Und wir haben ein schönes grünes Atrium und oben drüber ist eine grüne Dachterrasse und wir sitzen da unter Weinreben. Keine Ahnung. Also kann man ja mal Bilder entwickeln. Großartig.
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. Hallo, Herr Ringle. Nee, alles gut. Ich hatte die Hoffnung und habe die Hoffnung. Jetzt gehen wir wieder vom nördlichen und südlichen Ende der Fußgängerzone. Dass das passieren könnte beim Wollhaus. Wenn man die Idee wirklich. Zu Ende spielt. Und wenn man vielleicht auch zeigt, wo man herkommt. Also das sind jetzt so so schicke Pinterestfassaden drüber geklebt worden. Ich bin jetzt frech, ich gebe das zu. Und der Herr Blocher magister man es verzeih oder sogar arrogant. Egal. Das ist aber nicht das, was auf Dauer ein Gebäude hält, weil das haben wir glaube ich, schon immer wieder gehabt. Ja, man macht was drauf, was Zeitgeist ist. Und in zehn Jahren sagt jeder Aha, was ist denn das für eine Mühle? Genau nicht. Man muss vielleicht gucken, was kann man aus dem Alt Neu Prozess? Kann man den irgendwo sichtbar machen? Vielleicht auch aus, dass er würde ich eine Chance sehen. Aber das ist das immer wieder. Dann musst du es so lang skizzieren, bis du die Idee st und nicht einfach sagen Ja, das hab ich da abgeguckt, das hab ich da abgeguckt. Das wäre meine große Sorge, was das Woll haus angeht. Und dass man die Idee halt auch richtig macht. Also nicht bloß irgendeine Schauseite. Und dann zu der Hohokasse da, dann wird es irgendwie und dann richtig, richtig, richtig. Dann geht man da hoch und geht dann da hoch und kommt auf einem grünen Platz oben an und hat dann von dort aus einen Blick auf die Kilianskirche bis in die Weinarena mit der Berge, mit der Welteroberusw. Die Qualität, die der Ort ja hat in der Umgebung, muss an dem Ort erleben könne. Und dass du sagst ja, gehen da hoch und da oben. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gibt es denn einen Ort in Heilbronn, der wo das gelungen ist? So eine Transformation von so einem tot toten Ding. Hm. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es gibt natürlich solche Orte in der Stadt, glaube ich, wo, wo alt neu sich begegnen. Also es wird ja immer so was, Du kannst dich da so durchgucken. Was wird denn gezeigt? Brüggemann Wie das alte Gebäude dann mit dem Wasser davor usw ja, aber mir wäre gerne öffentliches Gebäude wichtig und ich frage mich gerade, wo du das so sagst. Was wäre es denn? Mir fällt jetzt gerade spontan nichts ein, aber Also klar, keine Maschinenfabrik. Denke aber Maschinenfabrik ist a noch nicht fertiggebaut. Da bin ich mal gespannt, wann das jemals sein wird. Hat man die jetzt ruhig gestellt oder nicht? Oder? Ute würde ich ein Thema. Böses Thema, finde ich. Ich dafür, dass Heilbronn. Ja gut, halt, wir haben ja hier was in der Umgebung. Reitemeier Da wäre Potenzial. Wir haben jetzt vielleicht hier in der Nachbarschaft. Kriegen wir vielleicht eine Chance, was zu machen, wo alt neu was werden könnte? Ja, das wäre vielleicht was, Aber das ist klein im Verhältnis zu dem, was halte ich von Heilbronn als Chance hätte. Wei Areal gut. Ja, das sind klar strukturierte Gebäude. Die lassen sich sehr, sehr, sehr gut umwidmen. Das sieht man dort, glaube ich. Full house ist eine gut strukturiert. Also das sind so, so Themen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Fußgängerzone Wolles Da haben wir ja schon ein bisschen gesprochen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Fußgängerzone Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich glaube aber, viele Städte haben das Problem, dass Heilbronn hat wahrscheinlich, oder? Also du siehst mehr und guckst die natürlich auch mit anderen Augen dann noch mal an ist das so oder ist Heilbronn da außerordentlich schlecht? Weil gesagt wird ja immer, unser Leerstand ist niedriger als der Durchschnitt. Und so weiter und so fort. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir haben ja immer den Traum von Inhabergeführten Läden und keine Filialen usw usw. Ja, wundert mich. Also gut, das ist jetzt vielleicht ein unfairer Vergleich, aber geh nach Freiburg, Freiburg ums Münster ist am Samstag als Volksfest, also da ist Markt, aber da ist Volksfest, da ist da geht man hin, da trifft man sich und da ist unser Markt auf dem Marktplatz dagegen echt schwach. Klar trifft man sich und die Blase trifft sich dort oder so, die dort einkauft. Aber dort habe ich das Gefühl, dass ich einfach viel viel mehr. Es ist halt auch eine Studentenstadt, die mir hier natürlich 10.000 oder wie viele jetzt hier sind und vielleicht mal irgendwann mehr. Und klar gibt es den großen Traum, dass die hier alle mal irgendwie wie die Hefe im Teig wirke. Ja, ich weiß es nicht. Vielleicht haben wir eine andere Kultur. Hm, ich weiß es nicht. Also es wäre schon der Traum natürlich, dass man sagt, Orte zu schaffen. Die Fußgängerzone hat immer seitengassen Jetzt versucht man ja, die Turmstraße und die Zehntgasse grün zu machen und damit irgendwas zu schaffen. Dass die Verbindung von der Ulmer Straße runter ans Neckarufer passiert sicherlich gut, das muss man jetzt weitertreiben. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Man muss diese endlosen Parkflächen, also Parkierungsflächen in Parkflächen verwenden, weil das ja auch wieder nichts anderes ist wie Erhitzungsfläche, die natürlich das Wohnen in der Stadt unglaublich schwer macht auf Dauer. Wir werden über Fassadenbegrünung reden müssen. Wir haben es hier am Gebäude, wir bräuchten es wahrscheinlich gar nicht, aber das war damals für uns ein Ansatz. Ja, wir machen das. Mir profitieren im Sommer davon. Unsere Bude erhitzt sich nicht so, das ist sicherlich. Ja, da kommen ja wieder eine Diskussion. Ich fahre hin. Also Begrünung, aber auch Aufenthaltsqualität. Ich habe mal irgendwo gesagt Ja, man muss auch. Es ist jetzt Paris und es ist jetzt an der Seine. Da stehst du und guckst zu, wie der Mensch Tango tanze und nach jedem Tanz wird gewechselt und so, da entsteht eine Kultur oder oder Hip Hop oder irgendwas. Aber ich weiß wo. Wo bespielt wird durch Menschen, wo nicht bloß durchgehetzt wird, wo Aufenthaltsqualität ist, wo man sich freut hinzugehen. Und wo kann man heute hingehen? Auf der Wartburg oder wenn man Fußgängerzone werden? Ich gar keine Frage. Aber so, weißt du. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dieser Steg, der da zwischen den beiden Türmen am Neckar gebaut werden soll, auf der auf der Seite vom Marahaus, dass man auch da unten ans Wasser kann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, okay, ist sicherlich, Was meinst du? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und dass man die Uferzonen, die dann auch wirklich. Ja, ich habe ja da mal irgendwas gesagt, von wegen Stellt euch doch mal vor, auf dem Neckar sind lauter kleine Boote mit irgendwelchen Weingüter unterwegs und da sind Lämple drin und so wie so kleine Leuchtkörper. Der Neckar ist ja und das sieht man ganz exemplarisch am Neckarfest oder Lichterfest, wie es heißt, plötzlich richtige Arena. Da guckt man sich zu und erlebt was und dann sind da irgendwelche Drachenboote. Also sobald dort Leben ist, wirst du auch Publikum dort haben, wirst du ganz andere Identifikation mit dem Ort haben und das wäre einfach wichtig. Also wir müssen das natürlich weitertreiben. Also es geht dann auch Richtung Bürgerstolz. Dann sage ich Mensch, ich komme aus Heilbronn, Was? Alle reden von Würzburg, von dieser Steinbrücke, wo sie alle stehen, ihren Wein schlürfe und da wunderbar zum Kapelle hoch zur Festung gucken oder sonst irgendwas. Also der Main runtergucke. Ja, ja, vielleicht ist das halt unser Thema. Wie auch immer, dass auch die Grünzone von der Wertwiese über den Neckar durch die Stadt bis in Neckarbogen. Wunderbar! Kann man doch alles weiter ausbauen. Das sind doch alles viele, viele Pfunde Pfunde, mit denen wir da arbeiten können. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also die Hoffnung ist nicht verloren. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ne, darf ja nie verloren gehen. Also es kann gar nicht sein, du musst halt rufen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und ich als Laie habe den Eindruck, dass sagen wir mal so, die letzten fünf, sechs Jahre wird immer häufiger auch so von der neuen Heilbronner Architektur, also auch mit dem Neckarbogen usw gesprochen. Bücher komm raus etc. pp. Ist es so? Hat sich da was getan? Bessere Qualität, mutigeres, moderneres Bauen? Oder ist es so ähnlich? Heiße Luft wie man den Neckarbogen verkauft hat? Also alles schön und gut, aber gibt es in 23 anderen deutschen Städten genauso? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Gibt es, aber man muss immer gucken, wo man herkommen und dafür war es schon ein Quantensprung, das muss man einfach sagen. Aber ich habe jetzt gerade eher um die Angst, dass es jetzt halt aufgrund den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch so rum, vielleicht auch mal wieder rückwärts geht. Also dass dieser Anspruch, der da ist und der, das muss man auch sagen, der Anspruch geht ja eigentlich, man sagt immer Konzeptvergabe ja gut, okay, aber zum Schluss guckt man dann immer auf irgendeiner Fassade und stellt sich da was drunter vor. Und vielleicht ist da noch ein wichtiger Name der Nähe, der das irgendwie geplant oder sonst was hat. Konzeptvergabe geht mir eigentlich in dem Konzept im Prinzip weiter. Also das ist ja nicht bloß Hülle und sondern der Inhalt des und da muss noch mehr entstehen als einfach als Idee wie wie man wohnen wolle. Welche Vielfalt gibt es denn hier im Neckarbogen jetzt an Wohnformen? Klar gibt es da die, die Apollo als Baugruppe haben, das gut macht. Aber. Ja, es gibt natürlich auch die offenen Hilfen, die hier dann sind usw da gibt es schon. Aber vielleicht geht es auch weiter. Also da müssen wir weiterdenken. Und wenn ich mir einfach denke, wie viel, wie viel Einpersonenhaushalte gibt es denn mittlerweile in der Stadt? Wahnsinn. Stell dir vor, die werden alle alt. Wo wohnen denn die? Wäre nicht spannend zu sagen Leute, ihr werdet jetzt alt, was machen wir mit euch? Oder was wollt ihr denn? Im Heilbronner Osten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Standen noch viele Villen, wo nur noch eine oder gar keine Person mehr drin lebt. Schlimm. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Schlimm insofern, weil da ein großes Potenzial ist für andere, die es vielleicht dringender bräuchten. Ob es sich das leisten kann, ist die andere Frage. Aber kann man den Menschen, die dort jetzt mit der Mariakarte, mit dem Riesenhaus vielleicht überfordert sind? Kann man denen vielleicht irgendwo einen Ort bieten, wo sie sagen Yo, es muss nicht das Auto stehen, um sein, aber irgendwas, wo sie sagen können Ja, da fühle ich mich wohl. Da bin ich weiterhin in Heilbronn. Ich bin vielleicht sogar in der Stadt. Ich bin an der Kultur dran. Was machst denn im Alter? Also, du triffst dich doch im besten Fall mit anderen. Ein soziales Leben führen, dass du so lange wie möglich und es wird uns Boomer erst recht interessieren. Ich bin noch kein Boomer, aber ich bin es. Ja, aber das wird uns alle noch tierisch interessieren müssen. Wie geht's denn weiter? Hocken wir daheim und gucken in den Fernseher? Oder haben wir eine andere Idee vom Leben? Und da finde ich, da muss man noch kräftig drüber nachdenken und Angebote mache. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe was Spannendes gesehen auf einer Ausstellung in Stuttgart. Da wurden Leute aus der Kultur und Kreativwirtschaft ausgezeichnet, und da waren auch Architekten dabei, die haben in Karlsruhe war das, glaube ich, so ein Projekt gehabt, Da haben sie also das hat jetzt nichts mit sozialem Leben, aber mehr Wohnraum schaffen und schon vorhandene Strukturen nutzen. Die haben auf so einstöckigen Garagenwohnungen draufgesetzt und das genutzt sozusagen. Und da ist mir tatsächlich, als ich das gesehen habe in Böcking oben die Schanz, wo es dann runter nach Neckargartach geht. Da gibt es ja dann auch so mehrere nebeneinander, so diese einstöckigen Garagen und da kannst du auch Buden draufbauen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also die ganzen Parkflächen, Parkierungsflächen muss man korrekt vor irgendwelchen großen Discountern, sei es in der Charlottenstraße am Edeka, sei es beim Lidl. Wenn du von Neckarsulm reinkommst, egal wo, diese ganzen Flächen könnte man doch eigentlich überbauen, oder? Also du kannst dann weiterhin im Schatten parken, wenn du so willst. Ja und du kannst drüber dann irgendwelche Flächen generieren für keine Ahnung was. Also das sind Flächen, wo sich jetzt im Moment die Luft erhitzt, wo man wiederum eine Erhitzung der Stadtluft erleben werden. Das wären alles Potenziale. Also das ist jetzt nicht nur auf meinem Mist gewachsen, das ist wie so viele andere auch. Also ja. Es gibt viel und es muss. Man kann und man muss viel anstoßen. Und man muss halt auch motivieren, glaube ich. Man muss vielen Menschen dann vielleicht sagen Du, pass auf, das könnt vielleicht so oder so aussehen. Das wäre, glaube ich, schon auch wieder. Sind wir schon wieder beim Herr Ringle, den ich befragte, heute mit Aufgabe? Ja, also. Das wäre was, um die Menschen mit der Stadt. Eine lebenswerte Stadt zu bringen. Das muss das Ziel ja sein. Nur dann würde ich ja gerne dort leben, wenn das lebenswert ist, sagt Münch. Ich wohne in Heilbronn. Stell dir vor, du und das ist so toll und da kann ich hinfahren und oben drüber wohnen. Ich kriege gar nichts mit von dem. Und wir haben ein schönes grünes Atrium und oben drüber ist eine grüne Dachterrasse und wir sitzen da unter Weinreben. Keine Ahnung. Also kann man ja mal Bilder entwickeln. Großartig. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich bin vor. Wann war das? Letztes Jahr bin ich von einer von interessierten Bürgern, sage ich es jetzt mal, angesprochen worden. Es gibt im Norden, bei dem Mehrgenerationenhaus gibt es eine Wohnanlage. Ich wusste auch nicht, Rauchstraße oder was dahinter gibt, da irgendwo man da raus fährt. Der hat eine tolle Struktur von der Grundordnung. Das ist so wahrscheinlich letztes Jahr, 20. Jahrhundert, 1920 oder so entstanden und ist natürlich klimatisch nicht up to date, barrierefrei schon gar nicht ist von der Wohnstruktur kann man da vielleicht mehr machen usw. Ja, wo ich es dann gesehen habe mit denen da draußen war und ich gesagt Was, was denkst denn du dazu? Sage ja Mensch. Toller Innenhof würde ich. Hat die Häuser ja ausgezeichnet, weil die haben ja noch Hühner gehabt oder weiß der Kuckuck was. Eigentlich tolle Struktur und da haben man dachte, da könnte man auch was machen. Um das zu erhalten, aber b wieder flott zu kriegen, was zu sagen. Okay, wir legen einfach eine innere Erschließungsring hin und das setzen wir zwei Aufzugskerne hin. Außen immer. Und dann gehst du da oben entlang und plötzlich ist das Obergeschoss auch wieder für alle erreichbar und du kannst ganz neue Dinge machen. Du kannst ins Grünkonzept mit. Du kannst auch nach einer Tiefgarage runter, wenn es das gibt. Solche Dinge müssen wir weiterdenken. Das wäre so die Transformation von Bestehendem und dessen Nettopreise, sondern weiterentwickeln und vielleicht die Stärken, die es hat, weiterentwickeln. Dass man sagt Da wohne ich. Guck mal, wie leicht es da drin ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Reißen die Heilbronner zu schnell ab? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das weiß ich nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder sprengen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, das ist natürlich ein Trauma, das sprengt oder stößt. Theater natürlich. Klar. Theater wird man nie machen. Wird man also die Menschen, die das damals entschlossen beschlossen haben, Die haben bestimmt gewusst, was die machen. Und das würde ich gerne mal verstehen, was die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich weiß nicht, wer es war, aber vor ich. Wann war das? Als die Taliban da Afghanistan übernommen haben? Vor 15, 20 Jahren? Dann haben die ja irgendwann mal so riesige Steinstatuen in die Luft gesprengt. Buddhistische, glaube ich, da erinnert das so bissle. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ja, ja. Also sicherlich hat man damit natürlich auch eine Identifikations identifikationsbau echt, echt, echt, unwiederbringlich zerstört. Theodor Fischer Wir sind hier der Theodor Fischer Straße, der war der Bau. Der war nicht Bauherr, sondern Planer. Auch ein guter Planer zu seiner Zeit. Und wenn man nur das vordere Teil hättste, lasse als Fassade großer Raum Feuer und dahinter neu gebaut hätte. Es wäre in der Flucht der Allee, wo es angemessen wäre. Jetzt kommen wir mit der Allee irgendwo beim Schild, wofür Peter Palmen oder sonst was geworben wird. Ursprünglich war, so ich meine Information, der Wettbewerb 1962 für das Theater. Damals war es geplant mit seinem jetzigen Foyer in der Flucht vom von der Allee gewesen. Aber irgendwann hat man gesagt Ach nee, jetzt schiebt man es zur Seite in die Straße, geht durch, und da kommen wir direkt auf die Weinsberger Straße und bla bla bla. Ja, dann muss es Theater, Entschuldigung, neu entwerfe. Aber nein, das ist auch wieder so Heilbronner Pragmatismus nehme ich schiebe es halt 20 Meter zur Seite. Das ist immer noch Theater. Ist gut. Schade. Thema verfehlt. Wird im Deutschaufsatz sagen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wo man es besser machen kann. Ist im IPay, wenn er gebaut wird, der Innovationspark. Wie fandst du den Entwurf? Also neun waren glaube ich im Finale. War das auch der, der dir von den Neuen am besten gefallen hat? Wie findest du die Kreisform? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, definitiv, muss man einfach sagen. Und das ist dieses Büro VR TV. Wirklich? Da hat es auch seine echten Stärken. Also ich weiß nicht, noch an die Expo in Hannover haben die der niederländischen niederländischen Pavillon gemacht. Das waren die Geschichte der Landschaften. Ja, man erinnert sich heute an diesen Pavillon und an den von Zumthor. Da sind wir wieder beim anderen. Der Schweizer Pavillon wurde einfach Holzstämme übereinander gelagert hat und Musik und Trachten und alles. Also dieses Büro hat sicherlich ganz, ganz, ganz große Stärke. So, ich sage mal fast comicmäßig, eine Idee würde ich durchzuziehen. Jetzt hoffen wir euch auch, dass die Idee so wird. Dieser Kreis. Es ist ja nur erst mal guckt jeder auf den Kreis, was ich in dem Kreis so abspielt wie eine Festplatte, wo viele weiß der Teufel was drauf sind oder so. Ja, ich auch. Flexibel letztendlich in gewisser Weise ja, aber Chance. Es gab ja auch noch vom anderen Holländer, vom Lehrmeister, von MF, von Rem Koolhaas gab es ja auch einen Entwurf, der sich ja über die Gebäudestruktur erst mal definiert hat. Also lauter rechteckige Körper, die immer installations Geschossgeschoss drüber drunter usw. Auch typisch holländisch, wie so ein ganz konzeptioneller, strenger Gedanke. So wie die eine im Kreis, so hat er sich etwas Gebäude, dann macht er. Dann gab es beim Herzog de Meuron mit ihrem Großen mit der großen Linse da wo sich da so als Dach, wo aber die Wohnungen so ein bisschen an der Seite waren, ich glaube, zum Schluss war das natürlich das signifikanteste und. Ja, und jetzt muss man an dem Thema weitermachen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und das deutsche Baurecht, kann das dem Ding noch einen ordentlichen Strich durch die Rechnung machen, oder?
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und dass man die Uferzonen, die dann auch wirklich. Ja, ich habe ja da mal irgendwas gesagt, von wegen Stellt euch doch mal vor, auf dem Neckar sind lauter kleine Boote mit irgendwelchen Weingüter unterwegs und da sind Lämple drin und so wie so kleine Leuchtkörper. Der Neckar ist ja und das sieht man ganz exemplarisch am Neckarfest oder Lichterfest, wie es heißt, plötzlich richtige Arena. Da guckt man sich zu und erlebt was und dann sind da irgendwelche Drachenboote. Also sobald dort Leben ist, wirst du auch Publikum dort haben, wirst du ganz andere Identifikation mit dem Ort haben und das wäre einfach wichtig. Also wir müssen das natürlich weitertreiben. Also es geht dann auch Richtung Bürgerstolz. Dann sage ich Mensch, ich komme aus Heilbronn, Was? Alle reden von Würzburg, von dieser Steinbrücke, wo sie alle stehen, ihren Wein schlürfe und da wunderbar zum Kapelle hoch zur Festung gucken oder sonst irgendwas. Also der Main runtergucke. Ja, ja, vielleicht ist das halt unser Thema. Wie auch immer, dass auch die Grünzone von der Wertwiese über den Neckar durch die Stadt bis in Neckarbogen. Wunderbar! Kann man doch alles weiter ausbauen. Das sind doch alles viele, viele Pfunde Pfunde, mit denen wir da arbeiten können. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also die Hoffnung ist nicht verloren. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ne, darf ja nie verloren gehen. Also es kann gar nicht sein, du musst halt rufen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und ich als Laie habe den Eindruck, dass sagen wir mal so, die letzten fünf, sechs Jahre wird immer häufiger auch so von der neuen Heilbronner Architektur, also auch mit dem Neckarbogen usw gesprochen. Bücher komm raus etc. pp. Ist es so? Hat sich da was getan? Bessere Qualität, mutigeres, moderneres Bauen? Oder ist es so ähnlich? Heiße Luft wie man den Neckarbogen verkauft hat? Also alles schön und gut, aber gibt es in 23 anderen deutschen Städten genauso? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Gibt es, aber man muss immer gucken, wo man herkommen und dafür war es schon ein Quantensprung, das muss man einfach sagen. Aber ich habe jetzt gerade eher um die Angst, dass es jetzt halt aufgrund den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch so rum, vielleicht auch mal wieder rückwärts geht. Also dass dieser Anspruch, der da ist und der, das muss man auch sagen, der Anspruch geht ja eigentlich, man sagt immer Konzeptvergabe ja gut, okay, aber zum Schluss guckt man dann immer auf irgendeiner Fassade und stellt sich da was drunter vor. Und vielleicht ist da noch ein wichtiger Name der Nähe, der das irgendwie geplant oder sonst was hat. Konzeptvergabe geht mir eigentlich in dem Konzept im Prinzip weiter. Also das ist ja nicht bloß Hülle und sondern der Inhalt des und da muss noch mehr entstehen als einfach als Idee wie wie man wohnen wolle. Welche Vielfalt gibt es denn hier im Neckarbogen jetzt an Wohnformen? Klar gibt es da die, die Apollo als Baugruppe haben, das gut macht. Aber. Ja, es gibt natürlich auch die offenen Hilfen, die hier dann sind usw da gibt es schon. Aber vielleicht geht es auch weiter. Also da müssen wir weiterdenken. Und wenn ich mir einfach denke, wie viel, wie viel Einpersonenhaushalte gibt es denn mittlerweile in der Stadt? Wahnsinn. Stell dir vor, die werden alle alt. Wo wohnen denn die? Wäre nicht spannend zu sagen Leute, ihr werdet jetzt alt, was machen wir mit euch? Oder was wollt ihr denn? Im Heilbronner Osten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Standen noch viele Villen, wo nur noch eine oder gar keine Person mehr drin lebt. Schlimm. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Schlimm insofern, weil da ein großes Potenzial ist für andere, die es vielleicht dringender bräuchten. Ob es sich das leisten kann, ist die andere Frage. Aber kann man den Menschen, die dort jetzt mit der Mariakarte, mit dem Riesenhaus vielleicht überfordert sind? Kann man denen vielleicht irgendwo einen Ort bieten, wo sie sagen Yo, es muss nicht das Auto stehen, um sein, aber irgendwas, wo sie sagen können Ja, da fühle ich mich wohl. Da bin ich weiterhin in Heilbronn. Ich bin vielleicht sogar in der Stadt. Ich bin an der Kultur dran. Was machst denn im Alter? Also, du triffst dich doch im besten Fall mit anderen. Ein soziales Leben führen, dass du so lange wie möglich und es wird uns Boomer erst recht interessieren. Ich bin noch kein Boomer, aber ich bin es. Ja, aber das wird uns alle noch tierisch interessieren müssen. Wie geht's denn weiter? Hocken wir daheim und gucken in den Fernseher? Oder haben wir eine andere Idee vom Leben? Und da finde ich, da muss man noch kräftig drüber nachdenken und Angebote mache. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe was Spannendes gesehen auf einer Ausstellung in Stuttgart. Da wurden Leute aus der Kultur und Kreativwirtschaft ausgezeichnet, und da waren auch Architekten dabei, die haben in Karlsruhe war das, glaube ich, so ein Projekt gehabt, Da haben sie also das hat jetzt nichts mit sozialem Leben, aber mehr Wohnraum schaffen und schon vorhandene Strukturen nutzen. Die haben auf so einstöckigen Garagenwohnungen draufgesetzt und das genutzt sozusagen. Und da ist mir tatsächlich, als ich das gesehen habe in Böcking oben die Schanz, wo es dann runter nach Neckargartach geht. Da gibt es ja dann auch so mehrere nebeneinander, so diese einstöckigen Garagen und da kannst du auch Buden draufbauen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also die ganzen Parkflächen, Parkierungsflächen muss man korrekt vor irgendwelchen großen Discountern, sei es in der Charlottenstraße am Edeka, sei es beim Lidl. Wenn du von Neckarsulm reinkommst, egal wo, diese ganzen Flächen könnte man doch eigentlich überbauen, oder? Also du kannst dann weiterhin im Schatten parken, wenn du so willst. Ja und du kannst drüber dann irgendwelche Flächen generieren für keine Ahnung was. Also das sind Flächen, wo sich jetzt im Moment die Luft erhitzt, wo man wiederum eine Erhitzung der Stadtluft erleben werden. Das wären alles Potenziale. Also das ist jetzt nicht nur auf meinem Mist gewachsen, das ist wie so viele andere auch. Also ja. Es gibt viel und es muss. Man kann und man muss viel anstoßen. Und man muss halt auch motivieren, glaube ich. Man muss vielen Menschen dann vielleicht sagen Du, pass auf, das könnt vielleicht so oder so aussehen. Das wäre, glaube ich, schon auch wieder. Sind wir schon wieder beim Herr Ringle, den ich befragte, heute mit Aufgabe? Ja, also. Das wäre was, um die Menschen mit der Stadt. Eine lebenswerte Stadt zu bringen. Das muss das Ziel ja sein. Nur dann würde ich ja gerne dort leben, wenn das lebenswert ist, sagt Münch. Ich wohne in Heilbronn. Stell dir vor, du und das ist so toll und da kann ich hinfahren und oben drüber wohnen. Ich kriege gar nichts mit von dem. Und wir haben ein schönes grünes Atrium und oben drüber ist eine grüne Dachterrasse und wir sitzen da unter Weinreben. Keine Ahnung. Also kann man ja mal Bilder entwickeln. Großartig. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich bin vor. Wann war das? Letztes Jahr bin ich von einer von interessierten Bürgern, sage ich es jetzt mal, angesprochen worden. Es gibt im Norden, bei dem Mehrgenerationenhaus gibt es eine Wohnanlage. Ich wusste auch nicht, Rauchstraße oder was dahinter gibt, da irgendwo man da raus fährt. Der hat eine tolle Struktur von der Grundordnung. Das ist so wahrscheinlich letztes Jahr, 20. Jahrhundert, 1920 oder so entstanden und ist natürlich klimatisch nicht up to date, barrierefrei schon gar nicht ist von der Wohnstruktur kann man da vielleicht mehr machen usw. Ja, wo ich es dann gesehen habe mit denen da draußen war und ich gesagt Was, was denkst denn du dazu? Sage ja Mensch. Toller Innenhof würde ich. Hat die Häuser ja ausgezeichnet, weil die haben ja noch Hühner gehabt oder weiß der Kuckuck was. Eigentlich tolle Struktur und da haben man dachte, da könnte man auch was machen. Um das zu erhalten, aber b wieder flott zu kriegen, was zu sagen. Okay, wir legen einfach eine innere Erschließungsring hin und das setzen wir zwei Aufzugskerne hin. Außen immer. Und dann gehst du da oben entlang und plötzlich ist das Obergeschoss auch wieder für alle erreichbar und du kannst ganz neue Dinge machen. Du kannst ins Grünkonzept mit. Du kannst auch nach einer Tiefgarage runter, wenn es das gibt. Solche Dinge müssen wir weiterdenken. Das wäre so die Transformation von Bestehendem und dessen Nettopreise, sondern weiterentwickeln und vielleicht die Stärken, die es hat, weiterentwickeln. Dass man sagt Da wohne ich. Guck mal, wie leicht es da drin ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Reißen die Heilbronner zu schnell ab? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das weiß ich nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder sprengen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, das ist natürlich ein Trauma, das sprengt oder stößt. Theater natürlich. Klar. Theater wird man nie machen. Wird man also die Menschen, die das damals entschlossen beschlossen haben, Die haben bestimmt gewusst, was die machen. Und das würde ich gerne mal verstehen, was die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich weiß nicht, wer es war, aber vor ich. Wann war das? Als die Taliban da Afghanistan übernommen haben? Vor 15, 20 Jahren? Dann haben die ja irgendwann mal so riesige Steinstatuen in die Luft gesprengt. Buddhistische, glaube ich, da erinnert das so bissle. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ja, ja. Also sicherlich hat man damit natürlich auch eine Identifikations identifikationsbau echt, echt, echt, unwiederbringlich zerstört. Theodor Fischer Wir sind hier der Theodor Fischer Straße, der war der Bau. Der war nicht Bauherr, sondern Planer. Auch ein guter Planer zu seiner Zeit. Und wenn man nur das vordere Teil hättste, lasse als Fassade großer Raum Feuer und dahinter neu gebaut hätte. Es wäre in der Flucht der Allee, wo es angemessen wäre. Jetzt kommen wir mit der Allee irgendwo beim Schild, wofür Peter Palmen oder sonst was geworben wird. Ursprünglich war, so ich meine Information, der Wettbewerb 1962 für das Theater. Damals war es geplant mit seinem jetzigen Foyer in der Flucht vom von der Allee gewesen. Aber irgendwann hat man gesagt Ach nee, jetzt schiebt man es zur Seite in die Straße, geht durch, und da kommen wir direkt auf die Weinsberger Straße und bla bla bla. Ja, dann muss es Theater, Entschuldigung, neu entwerfe. Aber nein, das ist auch wieder so Heilbronner Pragmatismus nehme ich schiebe es halt 20 Meter zur Seite. Das ist immer noch Theater. Ist gut. Schade. Thema verfehlt. Wird im Deutschaufsatz sagen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wo man es besser machen kann. Ist im IPay, wenn er gebaut wird, der Innovationspark. Wie fandst du den Entwurf? Also neun waren glaube ich im Finale. War das auch der, der dir von den Neuen am besten gefallen hat? Wie findest du die Kreisform? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, definitiv, muss man einfach sagen. Und das ist dieses Büro VR TV. Wirklich? Da hat es auch seine echten Stärken. Also ich weiß nicht, noch an die Expo in Hannover haben die der niederländischen niederländischen Pavillon gemacht. Das waren die Geschichte der Landschaften. Ja, man erinnert sich heute an diesen Pavillon und an den von Zumthor. Da sind wir wieder beim anderen. Der Schweizer Pavillon wurde einfach Holzstämme übereinander gelagert hat und Musik und Trachten und alles. Also dieses Büro hat sicherlich ganz, ganz, ganz große Stärke. So, ich sage mal fast comicmäßig, eine Idee würde ich durchzuziehen. Jetzt hoffen wir euch auch, dass die Idee so wird. Dieser Kreis. Es ist ja nur erst mal guckt jeder auf den Kreis, was ich in dem Kreis so abspielt wie eine Festplatte, wo viele weiß der Teufel was drauf sind oder so. Ja, ich auch. Flexibel letztendlich in gewisser Weise ja, aber Chance. Es gab ja auch noch vom anderen Holländer, vom Lehrmeister, von MF, von Rem Koolhaas gab es ja auch einen Entwurf, der sich ja über die Gebäudestruktur erst mal definiert hat. Also lauter rechteckige Körper, die immer installations Geschossgeschoss drüber drunter usw. Auch typisch holländisch, wie so ein ganz konzeptioneller, strenger Gedanke. So wie die eine im Kreis, so hat er sich etwas Gebäude, dann macht er. Dann gab es beim Herzog de Meuron mit ihrem Großen mit der großen Linse da wo sich da so als Dach, wo aber die Wohnungen so ein bisschen an der Seite waren, ich glaube, zum Schluss war das natürlich das signifikanteste und. Ja, und jetzt muss man an dem Thema weitermachen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und das deutsche Baurecht, kann das dem Ding noch einen ordentlichen Strich durch die Rechnung machen, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Na ja, sie werde sich halt mit deutschem Baurecht auseinandersetzen müssen, ist klar. Also wie jedes was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist es in Holland zum Beispiel. Aber die bauen ja weltweit, also die bauen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Weltweit, die sind in Taiwan, in China wahrscheinlich dann eben nicht. Aber egal, die sind weltweit tätig. Aber ist das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Deutsche Baurecht extrem nervig im Vergleich zu anderen oder ist es ganz gut? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Mein Kollege Riglewski ist ja öfters in Dänemark und er erzählt mir dann immer, was er da sieht und was er dann dann wahrnimmt und denkt Gott, wie machen die das denn? Und da funktioniert es ja auch und da sind ganz andere Vorschriften. Die haben natürlich mittlerweile das Thema, was wir hier anstreben, das die so zentrale Heizungsversorgung haben für Wohnbezirke usw, sodass du dann immer sagen kannst. Okay, ich kriege die Wärme von irgendwoher nach dorthin und das muss dann halt entsprechend ökologisch produziert werden usw. Da wirst du auch nicht frieren. Aber manchmal ist schon so, dass wenn man das anschaut, schauen wir da ungläubig drauf und denke oh ja, wie geht denn das bei denen und warum funktioniert es? Die frieren ja auch nicht mir mir. Neige dazu und das ist ja jetzt gerade auch das Thema mit dem KfW 40 und alles mögliche auf das, was man jetzt schon haben wir rede verdammt viel über Neubau, da noch mal was drauf und noch mal die Kurve wird ja immer flacher. Das Ergebnis aber der Preis wird immer steiler dagegen, das ist das Wir müssen viel, viel, viel mehr über Bestand reden, wie man den hochbringen, weil sonst wird das mit unserer Energiekrise nur schlimmer und nicht besser. Also wir kriege die größte Wirkung im Bestand und da muss man sich drum kümmern. Und dann bin ich wieder bei der Nordstadt oder bei der nördlichen Innenstadt, wo ich wohne ja sowieso. Also der Keller hat viel Aufgabe, ist klar. Ja, hoffentlich hat das gewusst, was ich hier beworben hatte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weil wir gerade beim KI Innovationspark waren. Setzt ihr euer Büro irgendwie schon KI zur Unterstützung ein? Gibt es Architektur? Kis, die schon Sinn machen irgendwie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es wird kommen. Also ich glaube, das wird kommen und ich hoffe und da hoffe ich jetzt wieder, wie gesagt, was du über die Kollegin da beschrieben hast, wie man Prozesse oder wie man was denkt, dass das bitte nie verloren geht. Also weil die Gefahr jetzt vorhin mal gesagt so platt ja man guckt sich dann einfach auf Fassade an und die überträgt man dann halt. Die ist nämlich unglaublich groß und die wird durch so etwas noch viel, viel größer. Also du kannst dir jetzt ja Texte machen für irgendwas und dann wer hat das jetzt gemacht? Man erkennt es dann am Inhalt hoffentlich noch, dass er die Wahrheit nicht so aussieht, wie da plötzlich ganz fein formuliert dann plötzlich vor dir liegt. Und so werden wir es in der Architektur dann eben auch erleben, dass einfach was weiß ich, das Guggenheim zwölf mal woanders noch kopiert wird. Oder ich weiß nicht was. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also bei Kunstwettbewerben haben ja schon Einreichungen, die von KI's generiert wurden, Bilder gewonnen. Also meinst du irgendwie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die Gefahr ist da? Also die Gefahr ist. Würde ich da. Ja, wir werden damit umgehen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe. Ich habe eine KI. Humorvolle Fragen an einen Architekten stellen lassen. Die werde ich dir stellen und mir auch mal erklären lassen, was Architekten an Handwerkern nervt und umgekehrt. Und dann kannst du mal erzählen, ob sie da eher richtig oder eher falsch lag. Kommen wir zu den humorvollen Fragen. Warum tragen Architekten schwarze Rollkragenpullover? Vorab mal.
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich bin vor. Wann war das? Letztes Jahr bin ich von einer von interessierten Bürgern, sage ich es jetzt mal, angesprochen worden. Es gibt im Norden, bei dem Mehrgenerationenhaus gibt es eine Wohnanlage. Ich wusste auch nicht, Rauchstraße oder was dahinter gibt, da irgendwo man da raus fährt. Der hat eine tolle Struktur von der Grundordnung. Das ist so wahrscheinlich letztes Jahr, 20. Jahrhundert, 1920 oder so entstanden und ist natürlich klimatisch nicht up to date, barrierefrei schon gar nicht ist von der Wohnstruktur kann man da vielleicht mehr machen usw. Ja, wo ich es dann gesehen habe mit denen da draußen war und ich gesagt Was, was denkst denn du dazu? Sage ja Mensch. Toller Innenhof würde ich. Hat die Häuser ja ausgezeichnet, weil die haben ja noch Hühner gehabt oder weiß der Kuckuck was. Eigentlich tolle Struktur und da haben man dachte, da könnte man auch was machen. Um das zu erhalten, aber b wieder flott zu kriegen, was zu sagen. Okay, wir legen einfach eine innere Erschließungsring hin und das setzen wir zwei Aufzugskerne hin. Außen immer. Und dann gehst du da oben entlang und plötzlich ist das Obergeschoss auch wieder für alle erreichbar und du kannst ganz neue Dinge machen. Du kannst ins Grünkonzept mit. Du kannst auch nach einer Tiefgarage runter, wenn es das gibt. Solche Dinge müssen wir weiterdenken. Das wäre so die Transformation von Bestehendem und dessen Nettopreise, sondern weiterentwickeln und vielleicht die Stärken, die es hat, weiterentwickeln. Dass man sagt Da wohne ich. Guck mal, wie leicht es da drin ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Reißen die Heilbronner zu schnell ab? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das weiß ich nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder sprengen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, das ist natürlich ein Trauma, das sprengt oder stößt. Theater natürlich. Klar. Theater wird man nie machen. Wird man also die Menschen, die das damals entschlossen beschlossen haben, Die haben bestimmt gewusst, was die machen. Und das würde ich gerne mal verstehen, was die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich weiß nicht, wer es war, aber vor ich. Wann war das? Als die Taliban da Afghanistan übernommen haben? Vor 15, 20 Jahren? Dann haben die ja irgendwann mal so riesige Steinstatuen in die Luft gesprengt. Buddhistische, glaube ich, da erinnert das so bissle. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ja, ja. Also sicherlich hat man damit natürlich auch eine Identifikations identifikationsbau echt, echt, echt, unwiederbringlich zerstört. Theodor Fischer Wir sind hier der Theodor Fischer Straße, der war der Bau. Der war nicht Bauherr, sondern Planer. Auch ein guter Planer zu seiner Zeit. Und wenn man nur das vordere Teil hättste, lasse als Fassade großer Raum Feuer und dahinter neu gebaut hätte. Es wäre in der Flucht der Allee, wo es angemessen wäre. Jetzt kommen wir mit der Allee irgendwo beim Schild, wofür Peter Palmen oder sonst was geworben wird. Ursprünglich war, so ich meine Information, der Wettbewerb 1962 für das Theater. Damals war es geplant mit seinem jetzigen Foyer in der Flucht vom von der Allee gewesen. Aber irgendwann hat man gesagt Ach nee, jetzt schiebt man es zur Seite in die Straße, geht durch, und da kommen wir direkt auf die Weinsberger Straße und bla bla bla. Ja, dann muss es Theater, Entschuldigung, neu entwerfe. Aber nein, das ist auch wieder so Heilbronner Pragmatismus nehme ich schiebe es halt 20 Meter zur Seite. Das ist immer noch Theater. Ist gut. Schade. Thema verfehlt. Wird im Deutschaufsatz sagen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wo man es besser machen kann. Ist im IPay, wenn er gebaut wird, der Innovationspark. Wie fandst du den Entwurf? Also neun waren glaube ich im Finale. War das auch der, der dir von den Neuen am besten gefallen hat? Wie findest du die Kreisform? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, definitiv, muss man einfach sagen. Und das ist dieses Büro VR TV. Wirklich? Da hat es auch seine echten Stärken. Also ich weiß nicht, noch an die Expo in Hannover haben die der niederländischen niederländischen Pavillon gemacht. Das waren die Geschichte der Landschaften. Ja, man erinnert sich heute an diesen Pavillon und an den von Zumthor. Da sind wir wieder beim anderen. Der Schweizer Pavillon wurde einfach Holzstämme übereinander gelagert hat und Musik und Trachten und alles. Also dieses Büro hat sicherlich ganz, ganz, ganz große Stärke. So, ich sage mal fast comicmäßig, eine Idee würde ich durchzuziehen. Jetzt hoffen wir euch auch, dass die Idee so wird. Dieser Kreis. Es ist ja nur erst mal guckt jeder auf den Kreis, was ich in dem Kreis so abspielt wie eine Festplatte, wo viele weiß der Teufel was drauf sind oder so. Ja, ich auch. Flexibel letztendlich in gewisser Weise ja, aber Chance. Es gab ja auch noch vom anderen Holländer, vom Lehrmeister, von MF, von Rem Koolhaas gab es ja auch einen Entwurf, der sich ja über die Gebäudestruktur erst mal definiert hat. Also lauter rechteckige Körper, die immer installations Geschossgeschoss drüber drunter usw. Auch typisch holländisch, wie so ein ganz konzeptioneller, strenger Gedanke. So wie die eine im Kreis, so hat er sich etwas Gebäude, dann macht er. Dann gab es beim Herzog de Meuron mit ihrem Großen mit der großen Linse da wo sich da so als Dach, wo aber die Wohnungen so ein bisschen an der Seite waren, ich glaube, zum Schluss war das natürlich das signifikanteste und. Ja, und jetzt muss man an dem Thema weitermachen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und das deutsche Baurecht, kann das dem Ding noch einen ordentlichen Strich durch die Rechnung machen, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Na ja, sie werde sich halt mit deutschem Baurecht auseinandersetzen müssen, ist klar. Also wie jedes was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist es in Holland zum Beispiel. Aber die bauen ja weltweit, also die bauen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Weltweit, die sind in Taiwan, in China wahrscheinlich dann eben nicht. Aber egal, die sind weltweit tätig. Aber ist das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Deutsche Baurecht extrem nervig im Vergleich zu anderen oder ist es ganz gut? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Mein Kollege Riglewski ist ja öfters in Dänemark und er erzählt mir dann immer, was er da sieht und was er dann dann wahrnimmt und denkt Gott, wie machen die das denn? Und da funktioniert es ja auch und da sind ganz andere Vorschriften. Die haben natürlich mittlerweile das Thema, was wir hier anstreben, das die so zentrale Heizungsversorgung haben für Wohnbezirke usw, sodass du dann immer sagen kannst. Okay, ich kriege die Wärme von irgendwoher nach dorthin und das muss dann halt entsprechend ökologisch produziert werden usw. Da wirst du auch nicht frieren. Aber manchmal ist schon so, dass wenn man das anschaut, schauen wir da ungläubig drauf und denke oh ja, wie geht denn das bei denen und warum funktioniert es? Die frieren ja auch nicht mir mir. Neige dazu und das ist ja jetzt gerade auch das Thema mit dem KfW 40 und alles mögliche auf das, was man jetzt schon haben wir rede verdammt viel über Neubau, da noch mal was drauf und noch mal die Kurve wird ja immer flacher. Das Ergebnis aber der Preis wird immer steiler dagegen, das ist das Wir müssen viel, viel, viel mehr über Bestand reden, wie man den hochbringen, weil sonst wird das mit unserer Energiekrise nur schlimmer und nicht besser. Also wir kriege die größte Wirkung im Bestand und da muss man sich drum kümmern. Und dann bin ich wieder bei der Nordstadt oder bei der nördlichen Innenstadt, wo ich wohne ja sowieso. Also der Keller hat viel Aufgabe, ist klar. Ja, hoffentlich hat das gewusst, was ich hier beworben hatte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weil wir gerade beim KI Innovationspark waren. Setzt ihr euer Büro irgendwie schon KI zur Unterstützung ein? Gibt es Architektur? Kis, die schon Sinn machen irgendwie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es wird kommen. Also ich glaube, das wird kommen und ich hoffe und da hoffe ich jetzt wieder, wie gesagt, was du über die Kollegin da beschrieben hast, wie man Prozesse oder wie man was denkt, dass das bitte nie verloren geht. Also weil die Gefahr jetzt vorhin mal gesagt so platt ja man guckt sich dann einfach auf Fassade an und die überträgt man dann halt. Die ist nämlich unglaublich groß und die wird durch so etwas noch viel, viel größer. Also du kannst dir jetzt ja Texte machen für irgendwas und dann wer hat das jetzt gemacht? Man erkennt es dann am Inhalt hoffentlich noch, dass er die Wahrheit nicht so aussieht, wie da plötzlich ganz fein formuliert dann plötzlich vor dir liegt. Und so werden wir es in der Architektur dann eben auch erleben, dass einfach was weiß ich, das Guggenheim zwölf mal woanders noch kopiert wird. Oder ich weiß nicht was. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also bei Kunstwettbewerben haben ja schon Einreichungen, die von KI's generiert wurden, Bilder gewonnen. Also meinst du irgendwie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die Gefahr ist da? Also die Gefahr ist. Würde ich da. Ja, wir werden damit umgehen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe. Ich habe eine KI. Humorvolle Fragen an einen Architekten stellen lassen. Die werde ich dir stellen und mir auch mal erklären lassen, was Architekten an Handwerkern nervt und umgekehrt. Und dann kannst du mal erzählen, ob sie da eher richtig oder eher falsch lag. Kommen wir zu den humorvollen Fragen. Warum tragen Architekten schwarze Rollkragenpullover? Vorab mal. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe zwei tatsächliche schwarzes Hemd an, die bevorzugt. Eigentlich eher dunkelblau, aber warum? Gute Frage. Warum tragen Architekten schwarz? Gibt es ja Buch. Ich glaube, das ist die einfachste Lösung. Also Architektur sind ja vielleicht ziemlich einfache Menschen, manchmal. Und wenn du schwarz trägst, dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie viele Rollkragenpullover? Schwarze besitzt du? Kein. Keinen Schimmer. Wie viele Kaffeetassen brauchst du, um einen Entwurf fertigzustellen? Seid ihr so Kaffeefetischisten? Architekten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich nehme jetzt täglich bloß noch zwei Tassen, weil ich einfach gedacht habe, Da musst du jetzt wegkommen von dem Zeug. Also, ich mach das. Und ich freu mich auch drauf, dass sie so einen Kaffee trink. Aber das ist ein Genuss. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wie viel waren es zu Hochzeiten? Zu Hochzeiten? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ist die Maschine durchgelaufen? Ist ja klar. Also, zu den Zeiten, wo man wirklich noch. Und das ist mir jetzt Gott sei Dank ein bisserl weg. Aber früher war das ja eine Adelung. Wenn du mindestens zwei Nächte am Stück durch geschafft hast und mit schwarz geränderten Augen wie der Pullover dann von mir aus so durch die Gegend laufen bist und stolz auf die Schulter klopft. Boah, hab ich dann Wettbewerb, macht mich vollkommen fertig und habe wieder nicht gewonnen oder so, ja. Also Selbstausbeutung pur. Ja, wie mir das hier halt. Also ja, gut, die Kaffeemaschine ist klar. Die ist natürlich am Laufen. Jeder darf da hin. Es gibt aber auch Wasser. Also wir haben jetzt alles umgestellt, dass du aus dem Wasserhahn einen Sprudel, dann sehe ich usw es gibt dann hier Obst, es gibt dann Süßigkeiten, es gibt alles, also ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber der Kaffee liegt euch schon am Herzen. Ich Architekten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Kaffee. Also geh mal irgendwo hin, wo er Besprechung ist. Was wir dann als erstes angeht. Was habe ich dir angeboten gerade. Also was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Habe ich? Was habe ich selber dabei gehabt? Kaffee? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. Also. Ja, es ist wohl so, es ist. Ja, es ist ein Kultgetränk in gewisser Weise. Es ist vielleicht auch macht man so? Ja, man könnte auch sagen Tee. Aber Tee ist vielleicht eher zu gemütlich oder zu aufwendig. Oder wie lange muss er denn ziehen? Ein grüner Tee, ein was möchte schon gern so also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kaffee ist klar. Was ist deine Lieblings Skizzenbuch Marke und warum ist es Moleskin?
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Na ja, sie werde sich halt mit deutschem Baurecht auseinandersetzen müssen, ist klar. Also wie jedes was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist es in Holland zum Beispiel. Aber die bauen ja weltweit, also die bauen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Weltweit, die sind in Taiwan, in China wahrscheinlich dann eben nicht. Aber egal, die sind weltweit tätig. Aber ist das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Deutsche Baurecht extrem nervig im Vergleich zu anderen oder ist es ganz gut? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Mein Kollege Riglewski ist ja öfters in Dänemark und er erzählt mir dann immer, was er da sieht und was er dann dann wahrnimmt und denkt Gott, wie machen die das denn? Und da funktioniert es ja auch und da sind ganz andere Vorschriften. Die haben natürlich mittlerweile das Thema, was wir hier anstreben, das die so zentrale Heizungsversorgung haben für Wohnbezirke usw, sodass du dann immer sagen kannst. Okay, ich kriege die Wärme von irgendwoher nach dorthin und das muss dann halt entsprechend ökologisch produziert werden usw. Da wirst du auch nicht frieren. Aber manchmal ist schon so, dass wenn man das anschaut, schauen wir da ungläubig drauf und denke oh ja, wie geht denn das bei denen und warum funktioniert es? Die frieren ja auch nicht mir mir. Neige dazu und das ist ja jetzt gerade auch das Thema mit dem KfW 40 und alles mögliche auf das, was man jetzt schon haben wir rede verdammt viel über Neubau, da noch mal was drauf und noch mal die Kurve wird ja immer flacher. Das Ergebnis aber der Preis wird immer steiler dagegen, das ist das Wir müssen viel, viel, viel mehr über Bestand reden, wie man den hochbringen, weil sonst wird das mit unserer Energiekrise nur schlimmer und nicht besser. Also wir kriege die größte Wirkung im Bestand und da muss man sich drum kümmern. Und dann bin ich wieder bei der Nordstadt oder bei der nördlichen Innenstadt, wo ich wohne ja sowieso. Also der Keller hat viel Aufgabe, ist klar. Ja, hoffentlich hat das gewusst, was ich hier beworben hatte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Weil wir gerade beim KI Innovationspark waren. Setzt ihr euer Büro irgendwie schon KI zur Unterstützung ein? Gibt es Architektur? Kis, die schon Sinn machen irgendwie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es wird kommen. Also ich glaube, das wird kommen und ich hoffe und da hoffe ich jetzt wieder, wie gesagt, was du über die Kollegin da beschrieben hast, wie man Prozesse oder wie man was denkt, dass das bitte nie verloren geht. Also weil die Gefahr jetzt vorhin mal gesagt so platt ja man guckt sich dann einfach auf Fassade an und die überträgt man dann halt. Die ist nämlich unglaublich groß und die wird durch so etwas noch viel, viel größer. Also du kannst dir jetzt ja Texte machen für irgendwas und dann wer hat das jetzt gemacht? Man erkennt es dann am Inhalt hoffentlich noch, dass er die Wahrheit nicht so aussieht, wie da plötzlich ganz fein formuliert dann plötzlich vor dir liegt. Und so werden wir es in der Architektur dann eben auch erleben, dass einfach was weiß ich, das Guggenheim zwölf mal woanders noch kopiert wird. Oder ich weiß nicht was. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also bei Kunstwettbewerben haben ja schon Einreichungen, die von KI's generiert wurden, Bilder gewonnen. Also meinst du irgendwie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die Gefahr ist da? Also die Gefahr ist. Würde ich da. Ja, wir werden damit umgehen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe. Ich habe eine KI. Humorvolle Fragen an einen Architekten stellen lassen. Die werde ich dir stellen und mir auch mal erklären lassen, was Architekten an Handwerkern nervt und umgekehrt. Und dann kannst du mal erzählen, ob sie da eher richtig oder eher falsch lag. Kommen wir zu den humorvollen Fragen. Warum tragen Architekten schwarze Rollkragenpullover? Vorab mal. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe zwei tatsächliche schwarzes Hemd an, die bevorzugt. Eigentlich eher dunkelblau, aber warum? Gute Frage. Warum tragen Architekten schwarz? Gibt es ja Buch. Ich glaube, das ist die einfachste Lösung. Also Architektur sind ja vielleicht ziemlich einfache Menschen, manchmal. Und wenn du schwarz trägst, dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie viele Rollkragenpullover? Schwarze besitzt du? Kein. Keinen Schimmer. Wie viele Kaffeetassen brauchst du, um einen Entwurf fertigzustellen? Seid ihr so Kaffeefetischisten? Architekten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich nehme jetzt täglich bloß noch zwei Tassen, weil ich einfach gedacht habe, Da musst du jetzt wegkommen von dem Zeug. Also, ich mach das. Und ich freu mich auch drauf, dass sie so einen Kaffee trink. Aber das ist ein Genuss. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wie viel waren es zu Hochzeiten? Zu Hochzeiten? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ist die Maschine durchgelaufen? Ist ja klar. Also, zu den Zeiten, wo man wirklich noch. Und das ist mir jetzt Gott sei Dank ein bisserl weg. Aber früher war das ja eine Adelung. Wenn du mindestens zwei Nächte am Stück durch geschafft hast und mit schwarz geränderten Augen wie der Pullover dann von mir aus so durch die Gegend laufen bist und stolz auf die Schulter klopft. Boah, hab ich dann Wettbewerb, macht mich vollkommen fertig und habe wieder nicht gewonnen oder so, ja. Also Selbstausbeutung pur. Ja, wie mir das hier halt. Also ja, gut, die Kaffeemaschine ist klar. Die ist natürlich am Laufen. Jeder darf da hin. Es gibt aber auch Wasser. Also wir haben jetzt alles umgestellt, dass du aus dem Wasserhahn einen Sprudel, dann sehe ich usw es gibt dann hier Obst, es gibt dann Süßigkeiten, es gibt alles, also ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber der Kaffee liegt euch schon am Herzen. Ich Architekten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Kaffee. Also geh mal irgendwo hin, wo er Besprechung ist. Was wir dann als erstes angeht. Was habe ich dir angeboten gerade. Also was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Habe ich? Was habe ich selber dabei gehabt? Kaffee? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. Also. Ja, es ist wohl so, es ist. Ja, es ist ein Kultgetränk in gewisser Weise. Es ist vielleicht auch macht man so? Ja, man könnte auch sagen Tee. Aber Tee ist vielleicht eher zu gemütlich oder zu aufwendig. Oder wie lange muss er denn ziehen? Ein grüner Tee, ein was möchte schon gern so also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kaffee ist klar. Was ist deine Lieblings Skizzenbuch Marke und warum ist es Moleskin? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich muss jetzt gerade gucken, wo mein Buch ist. Ob es das ist. Es ist so was Ähnliches. Also, es ist ein großes Buch, DIN A4. Und es ist einfach schwer und groß. Und das ist ja so eine Art fast schon Tagebuch. Was? Du gehst in eine Besprechung, schreibstoff und dann nächstes und nächstes, dann guckst du dann wieder durch. Was habe ich da gehabt? Und das ist dann im Nachhinein schon interessant. Da war das und da war das und aha, da war das, warum es das ist. Ich finde, weil es ein schönes Format ist, weil es eine schöne Haptik hat. Das wäre mir wichtig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber jetzt keinen besonderen Faible bei dir für Moleskin, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Doch, natürlich auch. Aber ich gucke dann auch schon gerne nach was anderem, weil also du kannst ja in so Buchbindereien zum Beispiel gehen und da echt, da gibt es tolle Sachen. Großartig. Und da bin ich schon irgendwie angefixt und sage ja, gefällt mir nehme. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie oft hast du schon versucht, ein Gebäude in Form eines Tieres zu entwerfen? Noch nie. Noch nie. Wann hast du das letzte Mal ein Lineal benutzt? Und war es nur, um es als Lichtschwert zu verwenden? Macht ihr das tatsächlich nicht? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, nee, nee, nee. Also, ihr habt ja vorhin gesagt, ich schaff noch streng archaisch an der Skizzenrolle. Und ich hab natürlich Dreikant, also sprich, weil ich nur die verschiedenen Maßstäbe dann drauf sind, und mit dem schaff ich dann schon. Also Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ist deine Meinung zu Ikea Möbel und oder Albtraum? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ach du, Das war früher sehr, sehr zweckmäßig. Ich hab letztens festgestellt, ich war schon ewig nicht mehr dort. Ich glaube die Bauern mittlerweile auch. Häuser Also in Wien habe ich irgendwas gesehen, wo die quasi ein Haus, glaube ich, mitgebaut haben. Die haben es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mitgebaut, die haben da einen Store, ja, da kann man aber jetzt keine Möbel abholen etc. pp. Oben ist eine Roof Top Bar, da sind Wohnungen drin etc. pp. Also die haben sozusagen ihr Konzept draußen in der Fläche mit riesen Parkplatz da auch abgeändert und in dem Ding kannst du dir dann deine Möbel bestellen, die werden dir dann nach Hause geliefert oder so. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das was du jetzt gerade beschreibst, ist eine der Hoffnungen für eine Innenstadt. Behaupte ich also genau das, dass du jetzt dahin gehen kannst. Du kannst das anschauen, du kannst dich beraten lassen und dann sagen die Person von Jesus Christus per Dingsbums, bestelle online usw und du hast trotzdem in der Stadt noch jemand, der eine Fläche besitzt und wo jemand hingeht und nicht bloß auf der grünen Wiese. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also schwedische Kaufhäuser in die Innenstadt holen, weil die auch so ein bisschen. Es hilft Sinn für Architektur und Design.
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe zwei tatsächliche schwarzes Hemd an, die bevorzugt. Eigentlich eher dunkelblau, aber warum? Gute Frage. Warum tragen Architekten schwarz? Gibt es ja Buch. Ich glaube, das ist die einfachste Lösung. Also Architektur sind ja vielleicht ziemlich einfache Menschen, manchmal. Und wenn du schwarz trägst, dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie viele Rollkragenpullover? Schwarze besitzt du? Kein. Keinen Schimmer. Wie viele Kaffeetassen brauchst du, um einen Entwurf fertigzustellen? Seid ihr so Kaffeefetischisten? Architekten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich nehme jetzt täglich bloß noch zwei Tassen, weil ich einfach gedacht habe, Da musst du jetzt wegkommen von dem Zeug. Also, ich mach das. Und ich freu mich auch drauf, dass sie so einen Kaffee trink. Aber das ist ein Genuss. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wie viel waren es zu Hochzeiten? Zu Hochzeiten? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ist die Maschine durchgelaufen? Ist ja klar. Also, zu den Zeiten, wo man wirklich noch. Und das ist mir jetzt Gott sei Dank ein bisserl weg. Aber früher war das ja eine Adelung. Wenn du mindestens zwei Nächte am Stück durch geschafft hast und mit schwarz geränderten Augen wie der Pullover dann von mir aus so durch die Gegend laufen bist und stolz auf die Schulter klopft. Boah, hab ich dann Wettbewerb, macht mich vollkommen fertig und habe wieder nicht gewonnen oder so, ja. Also Selbstausbeutung pur. Ja, wie mir das hier halt. Also ja, gut, die Kaffeemaschine ist klar. Die ist natürlich am Laufen. Jeder darf da hin. Es gibt aber auch Wasser. Also wir haben jetzt alles umgestellt, dass du aus dem Wasserhahn einen Sprudel, dann sehe ich usw es gibt dann hier Obst, es gibt dann Süßigkeiten, es gibt alles, also ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber der Kaffee liegt euch schon am Herzen. Ich Architekten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Kaffee. Also geh mal irgendwo hin, wo er Besprechung ist. Was wir dann als erstes angeht. Was habe ich dir angeboten gerade. Also was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Habe ich? Was habe ich selber dabei gehabt? Kaffee? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. Also. Ja, es ist wohl so, es ist. Ja, es ist ein Kultgetränk in gewisser Weise. Es ist vielleicht auch macht man so? Ja, man könnte auch sagen Tee. Aber Tee ist vielleicht eher zu gemütlich oder zu aufwendig. Oder wie lange muss er denn ziehen? Ein grüner Tee, ein was möchte schon gern so also. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kaffee ist klar. Was ist deine Lieblings Skizzenbuch Marke und warum ist es Moleskin? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich muss jetzt gerade gucken, wo mein Buch ist. Ob es das ist. Es ist so was Ähnliches. Also, es ist ein großes Buch, DIN A4. Und es ist einfach schwer und groß. Und das ist ja so eine Art fast schon Tagebuch. Was? Du gehst in eine Besprechung, schreibstoff und dann nächstes und nächstes, dann guckst du dann wieder durch. Was habe ich da gehabt? Und das ist dann im Nachhinein schon interessant. Da war das und da war das und aha, da war das, warum es das ist. Ich finde, weil es ein schönes Format ist, weil es eine schöne Haptik hat. Das wäre mir wichtig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber jetzt keinen besonderen Faible bei dir für Moleskin, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Doch, natürlich auch. Aber ich gucke dann auch schon gerne nach was anderem, weil also du kannst ja in so Buchbindereien zum Beispiel gehen und da echt, da gibt es tolle Sachen. Großartig. Und da bin ich schon irgendwie angefixt und sage ja, gefällt mir nehme. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie oft hast du schon versucht, ein Gebäude in Form eines Tieres zu entwerfen? Noch nie. Noch nie. Wann hast du das letzte Mal ein Lineal benutzt? Und war es nur, um es als Lichtschwert zu verwenden? Macht ihr das tatsächlich nicht? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, nee, nee, nee. Also, ihr habt ja vorhin gesagt, ich schaff noch streng archaisch an der Skizzenrolle. Und ich hab natürlich Dreikant, also sprich, weil ich nur die verschiedenen Maßstäbe dann drauf sind, und mit dem schaff ich dann schon. Also Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ist deine Meinung zu Ikea Möbel und oder Albtraum? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ach du, Das war früher sehr, sehr zweckmäßig. Ich hab letztens festgestellt, ich war schon ewig nicht mehr dort. Ich glaube die Bauern mittlerweile auch. Häuser Also in Wien habe ich irgendwas gesehen, wo die quasi ein Haus, glaube ich, mitgebaut haben. Die haben es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mitgebaut, die haben da einen Store, ja, da kann man aber jetzt keine Möbel abholen etc. pp. Oben ist eine Roof Top Bar, da sind Wohnungen drin etc. pp. Also die haben sozusagen ihr Konzept draußen in der Fläche mit riesen Parkplatz da auch abgeändert und in dem Ding kannst du dir dann deine Möbel bestellen, die werden dir dann nach Hause geliefert oder so. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das was du jetzt gerade beschreibst, ist eine der Hoffnungen für eine Innenstadt. Behaupte ich also genau das, dass du jetzt dahin gehen kannst. Du kannst das anschauen, du kannst dich beraten lassen und dann sagen die Person von Jesus Christus per Dingsbums, bestelle online usw und du hast trotzdem in der Stadt noch jemand, der eine Fläche besitzt und wo jemand hingeht und nicht bloß auf der grünen Wiese. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also schwedische Kaufhäuser in die Innenstadt holen, weil die auch so ein bisschen. Es hilft Sinn für Architektur und Design. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja klar. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie oft hast du schon das war nicht in der ursprünglichen Planung als Ausrede benutzt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Bestimmt habe ich es schon benutzt. Bestimmt. Wie oft? Keine Ahnung. Also natürlich. Klar. Das gibt schon, dass du einfach gewisse Dinge planst und dann im Prozess wird es geändert. Aber du kannst ja zum Schluss nicht einfach sagen Das war ich nicht, du warst da, musst dich ja dazu bekennen. Oder du musst einfach sagen Mach ich nicht. Das ist das Nächste und das macht man euch auch. Also den Punkt gibt es auch. Das ist ein Punkt, da ich schon mal sagen muss Nein, mache ich nicht, weil es geht mir dem Bauherren nicht. Also mir macht es in der Regel so, bevor wir mit dem Bauherr was machen, zumindest mit privaten Bauherren, machen wir einen Vorentwurf und testen uns gegenseitig. Können wir überhaupt? Dann haben wir die gleiche Sprache, weil es ist ja nichts Blödes, wenn du was bauen muss mit jemand, wo es nicht geht. Also ich verstehe richtig klasse und für uns genauso wenig. Also deshalb machen wir einen Test. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann hat mir Cherrypicking ein paar Punkte. Was was Architekten an Handwerkern nervt, genannt. Der Satz Das geht nicht. Stimmt es? Hört ihr denn oft auf der Baustelle? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, aber das ist ja Herausforderung. Also sind wir wieder vorhin. Wie motiviere ich jemand, wenn der mir sagt Das geht nicht, Dann muss man schon erklären, warum es nicht geht. Und dann versuche ich einfach, mit ihm in die Diskussion zu kommen. Es gibt nicht welche, die sind einfach Geht nicht gut, Dann geht es aber auch wirklich nicht und dann muss er quasi die Baustelle verlassen, sage ich mal, das wäre nicht der worst case und wolle man nicht. Man muss mit dem in die Diskussion kommen. Und natürlich müssen wir auch bereit sein, auf das, was der echt sagt, einzugehen. Also wir versuchen schon zu verstehen, was Handwerker können und wollen und leisten können. Aber wenn wir auf dem Holzweg sind, dann muss man Gott sagen. Ja gut, okay, danke, hab was dazugelernt und dann machen wir es bitte so und so und zum Schluss glaube ich, packst du den an der Handwerkerehre und dann wird das genauso mache, weil seine Idee war es ja dann, das so zu machen. Man muss es zeige. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Erlebt es oft auf der Baustelle, dass Handwerker eigenmächtig kreativ irgendwas umplanen oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Auch Bauherren. Also das ist manchmal schon so, wenn du nicht auf der Baustelle bist. Und dann gibt es so manchmal eine unheilige Allianz, sag ich mal, der Handwerker geht zum Bauherren, sagt Oh, das geht doch gar nicht, Mensch, der Architekt, der Furz und du kommst raus und es ist plötzlich ganz anders. Der dann muss erst mal wieder rückwärts rot. Also muss sagen Nee, stopp, so nicht. Du hast dich dann zu rechtfertigen. Bei zwei Seiten auch klar. Aber das sollte man bitte tun, weil sonst, wenn das einmal einreißt, dann geht man bitte nicht mehr auf Baustellen und sagt Mach es selber. Aber. Da habe ich bisher immer noch so viel Vertrauen von allen Seiten gehabt und dafür muss ich aber auch kämpfe. Das ist, weil Bauer dauert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also kommt mir Du hast ja ganz am Anfang mal gesagt, du seist bei der Feuerwehr oder was war alles andere als Abiturient da? Erst mal bei den Jobs auf Baustellen. Ja, da um dein Standing vielleicht noch mal ein bisschen mehr kämpfen musstest, ist es so ein bisschen. Jedes Mal, wenn der Architekt irgendwie für ein neues Vorhaben da auf die Baustelle kommt oder in den ersten Tagen, Wochen oder wenn ein neues Gewerk da ist, dass er immer wieder sozusagen sich da beweisen durchsetzen muss, weil er immer wie du damals der Abiturient bei der Feuerwehr und eigentlich kommen nur Haupt und Realschüler da hin, weil die anpacken können und die Abiturienten ja nicht. Also ist das euer Kampf? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, aber die beste Methode ist einfach so lange Schmied hin. Also hier bei unsere grüne Ecke haben wir einen Elektriker gehabt und der hat gesagt, das geht nicht. Wir haben gesagt okay, ich gehe mit dir auf die Baustelle, um mir Verleger zusammen die Leitungen und dann gucken wir, wie's geht. Und ab dem Moment war Ruhe. Also du musst dann auch zur Not auf dem selben Spielfeld. Du wirst nie können wie der. Aber du musst mir zeigen, dass du nicht der hochnäsige, Arrogante, selbstbewusste, weißt du, der weiß ja alles, sondern du lässt dich bitte auf den ein und dann kann ich auch mit ihm drüber reden, ob das nicht vielleicht doch so geht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und sind wir jetzt bei dem Punkt auch wieder vom Anfang, wo dir der Praxisbezug der neuen Absolventen fehlt? Und die können halt nicht sagen Komm, das gucken wir uns gemeinsam an und legen den Schlauch und dann gucken wir mal und dann müssen sie ihm halt glauben, dass es nicht geht. Zum Beispiel.
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich muss jetzt gerade gucken, wo mein Buch ist. Ob es das ist. Es ist so was Ähnliches. Also, es ist ein großes Buch, DIN A4. Und es ist einfach schwer und groß. Und das ist ja so eine Art fast schon Tagebuch. Was? Du gehst in eine Besprechung, schreibstoff und dann nächstes und nächstes, dann guckst du dann wieder durch. Was habe ich da gehabt? Und das ist dann im Nachhinein schon interessant. Da war das und da war das und aha, da war das, warum es das ist. Ich finde, weil es ein schönes Format ist, weil es eine schöne Haptik hat. Das wäre mir wichtig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber jetzt keinen besonderen Faible bei dir für Moleskin, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Doch, natürlich auch. Aber ich gucke dann auch schon gerne nach was anderem, weil also du kannst ja in so Buchbindereien zum Beispiel gehen und da echt, da gibt es tolle Sachen. Großartig. Und da bin ich schon irgendwie angefixt und sage ja, gefällt mir nehme. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie oft hast du schon versucht, ein Gebäude in Form eines Tieres zu entwerfen? Noch nie. Noch nie. Wann hast du das letzte Mal ein Lineal benutzt? Und war es nur, um es als Lichtschwert zu verwenden? Macht ihr das tatsächlich nicht? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nee, nee, nee, nee. Also, ihr habt ja vorhin gesagt, ich schaff noch streng archaisch an der Skizzenrolle. Und ich hab natürlich Dreikant, also sprich, weil ich nur die verschiedenen Maßstäbe dann drauf sind, und mit dem schaff ich dann schon. Also Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ist deine Meinung zu Ikea Möbel und oder Albtraum? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ach du, Das war früher sehr, sehr zweckmäßig. Ich hab letztens festgestellt, ich war schon ewig nicht mehr dort. Ich glaube die Bauern mittlerweile auch. Häuser Also in Wien habe ich irgendwas gesehen, wo die quasi ein Haus, glaube ich, mitgebaut haben. Die haben es. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mitgebaut, die haben da einen Store, ja, da kann man aber jetzt keine Möbel abholen etc. pp. Oben ist eine Roof Top Bar, da sind Wohnungen drin etc. pp. Also die haben sozusagen ihr Konzept draußen in der Fläche mit riesen Parkplatz da auch abgeändert und in dem Ding kannst du dir dann deine Möbel bestellen, die werden dir dann nach Hause geliefert oder so. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das was du jetzt gerade beschreibst, ist eine der Hoffnungen für eine Innenstadt. Behaupte ich also genau das, dass du jetzt dahin gehen kannst. Du kannst das anschauen, du kannst dich beraten lassen und dann sagen die Person von Jesus Christus per Dingsbums, bestelle online usw und du hast trotzdem in der Stadt noch jemand, der eine Fläche besitzt und wo jemand hingeht und nicht bloß auf der grünen Wiese. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also schwedische Kaufhäuser in die Innenstadt holen, weil die auch so ein bisschen. Es hilft Sinn für Architektur und Design. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja klar. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie oft hast du schon das war nicht in der ursprünglichen Planung als Ausrede benutzt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Bestimmt habe ich es schon benutzt. Bestimmt. Wie oft? Keine Ahnung. Also natürlich. Klar. Das gibt schon, dass du einfach gewisse Dinge planst und dann im Prozess wird es geändert. Aber du kannst ja zum Schluss nicht einfach sagen Das war ich nicht, du warst da, musst dich ja dazu bekennen. Oder du musst einfach sagen Mach ich nicht. Das ist das Nächste und das macht man euch auch. Also den Punkt gibt es auch. Das ist ein Punkt, da ich schon mal sagen muss Nein, mache ich nicht, weil es geht mir dem Bauherren nicht. Also mir macht es in der Regel so, bevor wir mit dem Bauherr was machen, zumindest mit privaten Bauherren, machen wir einen Vorentwurf und testen uns gegenseitig. Können wir überhaupt? Dann haben wir die gleiche Sprache, weil es ist ja nichts Blödes, wenn du was bauen muss mit jemand, wo es nicht geht. Also ich verstehe richtig klasse und für uns genauso wenig. Also deshalb machen wir einen Test. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann hat mir Cherrypicking ein paar Punkte. Was was Architekten an Handwerkern nervt, genannt. Der Satz Das geht nicht. Stimmt es? Hört ihr denn oft auf der Baustelle? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, aber das ist ja Herausforderung. Also sind wir wieder vorhin. Wie motiviere ich jemand, wenn der mir sagt Das geht nicht, Dann muss man schon erklären, warum es nicht geht. Und dann versuche ich einfach, mit ihm in die Diskussion zu kommen. Es gibt nicht welche, die sind einfach Geht nicht gut, Dann geht es aber auch wirklich nicht und dann muss er quasi die Baustelle verlassen, sage ich mal, das wäre nicht der worst case und wolle man nicht. Man muss mit dem in die Diskussion kommen. Und natürlich müssen wir auch bereit sein, auf das, was der echt sagt, einzugehen. Also wir versuchen schon zu verstehen, was Handwerker können und wollen und leisten können. Aber wenn wir auf dem Holzweg sind, dann muss man Gott sagen. Ja gut, okay, danke, hab was dazugelernt und dann machen wir es bitte so und so und zum Schluss glaube ich, packst du den an der Handwerkerehre und dann wird das genauso mache, weil seine Idee war es ja dann, das so zu machen. Man muss es zeige. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Erlebt es oft auf der Baustelle, dass Handwerker eigenmächtig kreativ irgendwas umplanen oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Auch Bauherren. Also das ist manchmal schon so, wenn du nicht auf der Baustelle bist. Und dann gibt es so manchmal eine unheilige Allianz, sag ich mal, der Handwerker geht zum Bauherren, sagt Oh, das geht doch gar nicht, Mensch, der Architekt, der Furz und du kommst raus und es ist plötzlich ganz anders. Der dann muss erst mal wieder rückwärts rot. Also muss sagen Nee, stopp, so nicht. Du hast dich dann zu rechtfertigen. Bei zwei Seiten auch klar. Aber das sollte man bitte tun, weil sonst, wenn das einmal einreißt, dann geht man bitte nicht mehr auf Baustellen und sagt Mach es selber. Aber. Da habe ich bisher immer noch so viel Vertrauen von allen Seiten gehabt und dafür muss ich aber auch kämpfe. Das ist, weil Bauer dauert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also kommt mir Du hast ja ganz am Anfang mal gesagt, du seist bei der Feuerwehr oder was war alles andere als Abiturient da? Erst mal bei den Jobs auf Baustellen. Ja, da um dein Standing vielleicht noch mal ein bisschen mehr kämpfen musstest, ist es so ein bisschen. Jedes Mal, wenn der Architekt irgendwie für ein neues Vorhaben da auf die Baustelle kommt oder in den ersten Tagen, Wochen oder wenn ein neues Gewerk da ist, dass er immer wieder sozusagen sich da beweisen durchsetzen muss, weil er immer wie du damals der Abiturient bei der Feuerwehr und eigentlich kommen nur Haupt und Realschüler da hin, weil die anpacken können und die Abiturienten ja nicht. Also ist das euer Kampf? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, aber die beste Methode ist einfach so lange Schmied hin. Also hier bei unsere grüne Ecke haben wir einen Elektriker gehabt und der hat gesagt, das geht nicht. Wir haben gesagt okay, ich gehe mit dir auf die Baustelle, um mir Verleger zusammen die Leitungen und dann gucken wir, wie's geht. Und ab dem Moment war Ruhe. Also du musst dann auch zur Not auf dem selben Spielfeld. Du wirst nie können wie der. Aber du musst mir zeigen, dass du nicht der hochnäsige, Arrogante, selbstbewusste, weißt du, der weiß ja alles, sondern du lässt dich bitte auf den ein und dann kann ich auch mit ihm drüber reden, ob das nicht vielleicht doch so geht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und sind wir jetzt bei dem Punkt auch wieder vom Anfang, wo dir der Praxisbezug der neuen Absolventen fehlt? Und die können halt nicht sagen Komm, das gucken wir uns gemeinsam an und legen den Schlauch und dann gucken wir mal und dann müssen sie ihm halt glauben, dass es nicht geht. Zum Beispiel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, das ist das. Das ist das, was ich genau also dieses. Es gibt so das amerikanische Modell, die Architekten sind die Gestalter und die Haltegestalt Idee. Und dann kommt es in Hände von irgendwelchen Konstrukteuren, und die machen es dann so, dass es gebaut werden kann. Das ist aber nicht unsere Philosophie, sondern wir versuchen schon, das dann im Detail und mit dem hoffentlich notwendigen Fachwissen auch zu zu machen. Also mein Partner, wahrlich Schreiner gelernt. Das ist wunderbar, weil der kann schon zur Not Frage was geht oder was geht nicht oder das ist ganz ganz große Rückversicherung. Und ich sehe leider ja leider so, dass die, dass die die Idee oder einfach die Lust auf den Bau zu gehen und das auch mal wirklich dann eine Zeit lang durchzustehen bei Wind und Wetter. Das klingt jetzt alles ein bisschen dramatisch, aber es ist halt auch so Ich finde, du kipp auf dem Bau, wenn du auf dem Bau nachher auch spiele. Ein Dirigent muss auch ein Musikstück spiele, wenn er die Mannschaft dirigiert. Und nichts anderes sind wir ja, Da muss er ein bisschen Verständnis haben Wie tut eine Trompete, was kann ein Geiger und kann jetzt nur sagen Ja, mach ich das mal oder so? Ja. Ich bin ja dann verloren. Also das ist meine Denke da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann habe ich auch noch was aufgeschrieben bekommen, was Handwerker und Architekten nervt. Mal schauen, ob das immer so so unrealistische Pläne. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Gibt es. Ich habe jetzt hier im Büro also genau aus der Erfahrung raus, aber jetzt Reihe entwickelt, die heißt Praxis und Theorie. Hier kommen Handwerker her, erzählen uns, wie es geht, was sie Genau die, die was du jetzt gerade so sagst. Diese Pläne. Man muss sich einfach auf die Menschen mal einstellen. Was machen die denn auf der Baustelle? Die haben kein Computer, wo sie ranklinge können. Wie groß ist denn das jetzt? Wie viel Abstand habe ich da, Welche Fuge habe ich da usw sondern du musst einen Plan haben, mit dem der auf der Baustelle womöglich eine deutschsprachig auch noch weiß, was er machen muss. Denn alles andere ist ja im Moment nur Papier. Es geht ja darum, dass was gebaut wird. Also muss man sagen okay, der hat jetzt einen Plan und der macht einen Rohbau. Okay, dann habe ich bitte in Rohbau Plan, wo das da drin steht und dann vermaß ich nicht den Stuhl, den es später mal da gibt, oder? Also ich jetzt übertrieben, aber verstehst, dass ich weiß, der muss das machen. Also bitte kümmere ich mich, dass der das machen kann Und da hilft mir die erste Wand, die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ausstattung mit drauf. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und dann fälschbar. Das hab ich gedacht, das passiert mir nicht. Natürlich passiert es. Aber bitte immer gucken, was geht und dass ein Handwerker Handy hat, dass er noch irgendwo hinkommen muss, dass er Maschine hat, dass die schaffen muss. Er braucht ja auch einen Arbeitsraum. Das sind alles die Dinge, die ich immer gut. Deshalb ist es gut, wenn man mal eine Baustelle erlebt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das nächste, was Handwerker nervt an euch Mikromanagement gibt es das, dass jede Schraube und jeder Nagel kontrolliert werden will. Vielleicht gerade am Anfang von der Karriere oder so oder wenn man die erste Mauer mal umgestürzt ist. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe mal erlebt, dass jemand ganz, ganz, ganz stolz war, dass er in jeder Steckdose die Schraube immer 90 Grad zum Boden war oder so was. Ja, das habe ich jetzt ein bisschen für geistige Onanie halt, also. Aber klar geht es schon darum, dass man, weil wir sind ja auch verantwortlich, also was der Bauherr sagt nicht zurecht. Ich habe dachte kontrollierst du schon Bauleitung? Und wenn das eben notwendig ist, dass was weiß ich soundso viele Dübel da drin sind, damit es funktioniert, dann sollte man vielleicht mal gucken. Am besten am Anfang, dass der Handwerker das auch weiß und vielleicht dann noch mal zwischendrin, dass er nicht sagt So, jetzt ist sofort. Es hilft ihm ja auch nicht, wenn er es nicht macht. Er ist ja genauso in der Pflicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na ja, aber so der Drang zu Überkontrolle ist es was, was Architekten so es gibt sicherlich sind. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich gehe Das ist ja auch natürlich immer so ein Bauchgefühl, aber es hat mich bisher noch ganz, ganz selten getrogen in dem Moment, wo ich glaube, dass ihr Vertrauensverhältnis zu einem habe. Und da verlasse mich halt auf meinen Bauch. Dann habe ich noch selten erlebt, dass mir einer betrogen hat, denn das wäre ja Betrug. Im Zweifelsfall musst du Rückbau. Also klar. Wir haben Sporthalle, Untereisesheim, Sichtbeton ausgeschrieben. Ist schon lange her und dann haben wir halt mal erwähnt, aber echt weg. Spitze lassen. Und das war nicht lustig. Das war weder für uns noch für den Handwerker lustig. Ich weiß aber, dass der Handwerker jetzt, wenn er den Anruf weiß, der was Sache ist und ich keine Verletztheit, nichts. Wir haben Achtung voreinander. Das ist wichtig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay. Entweder oder. Jetzt kommen wir.
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja klar. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie oft hast du schon das war nicht in der ursprünglichen Planung als Ausrede benutzt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Bestimmt habe ich es schon benutzt. Bestimmt. Wie oft? Keine Ahnung. Also natürlich. Klar. Das gibt schon, dass du einfach gewisse Dinge planst und dann im Prozess wird es geändert. Aber du kannst ja zum Schluss nicht einfach sagen Das war ich nicht, du warst da, musst dich ja dazu bekennen. Oder du musst einfach sagen Mach ich nicht. Das ist das Nächste und das macht man euch auch. Also den Punkt gibt es auch. Das ist ein Punkt, da ich schon mal sagen muss Nein, mache ich nicht, weil es geht mir dem Bauherren nicht. Also mir macht es in der Regel so, bevor wir mit dem Bauherr was machen, zumindest mit privaten Bauherren, machen wir einen Vorentwurf und testen uns gegenseitig. Können wir überhaupt? Dann haben wir die gleiche Sprache, weil es ist ja nichts Blödes, wenn du was bauen muss mit jemand, wo es nicht geht. Also ich verstehe richtig klasse und für uns genauso wenig. Also deshalb machen wir einen Test. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann hat mir Cherrypicking ein paar Punkte. Was was Architekten an Handwerkern nervt, genannt. Der Satz Das geht nicht. Stimmt es? Hört ihr denn oft auf der Baustelle? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, aber das ist ja Herausforderung. Also sind wir wieder vorhin. Wie motiviere ich jemand, wenn der mir sagt Das geht nicht, Dann muss man schon erklären, warum es nicht geht. Und dann versuche ich einfach, mit ihm in die Diskussion zu kommen. Es gibt nicht welche, die sind einfach Geht nicht gut, Dann geht es aber auch wirklich nicht und dann muss er quasi die Baustelle verlassen, sage ich mal, das wäre nicht der worst case und wolle man nicht. Man muss mit dem in die Diskussion kommen. Und natürlich müssen wir auch bereit sein, auf das, was der echt sagt, einzugehen. Also wir versuchen schon zu verstehen, was Handwerker können und wollen und leisten können. Aber wenn wir auf dem Holzweg sind, dann muss man Gott sagen. Ja gut, okay, danke, hab was dazugelernt und dann machen wir es bitte so und so und zum Schluss glaube ich, packst du den an der Handwerkerehre und dann wird das genauso mache, weil seine Idee war es ja dann, das so zu machen. Man muss es zeige. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Erlebt es oft auf der Baustelle, dass Handwerker eigenmächtig kreativ irgendwas umplanen oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Auch Bauherren. Also das ist manchmal schon so, wenn du nicht auf der Baustelle bist. Und dann gibt es so manchmal eine unheilige Allianz, sag ich mal, der Handwerker geht zum Bauherren, sagt Oh, das geht doch gar nicht, Mensch, der Architekt, der Furz und du kommst raus und es ist plötzlich ganz anders. Der dann muss erst mal wieder rückwärts rot. Also muss sagen Nee, stopp, so nicht. Du hast dich dann zu rechtfertigen. Bei zwei Seiten auch klar. Aber das sollte man bitte tun, weil sonst, wenn das einmal einreißt, dann geht man bitte nicht mehr auf Baustellen und sagt Mach es selber. Aber. Da habe ich bisher immer noch so viel Vertrauen von allen Seiten gehabt und dafür muss ich aber auch kämpfe. Das ist, weil Bauer dauert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also kommt mir Du hast ja ganz am Anfang mal gesagt, du seist bei der Feuerwehr oder was war alles andere als Abiturient da? Erst mal bei den Jobs auf Baustellen. Ja, da um dein Standing vielleicht noch mal ein bisschen mehr kämpfen musstest, ist es so ein bisschen. Jedes Mal, wenn der Architekt irgendwie für ein neues Vorhaben da auf die Baustelle kommt oder in den ersten Tagen, Wochen oder wenn ein neues Gewerk da ist, dass er immer wieder sozusagen sich da beweisen durchsetzen muss, weil er immer wie du damals der Abiturient bei der Feuerwehr und eigentlich kommen nur Haupt und Realschüler da hin, weil die anpacken können und die Abiturienten ja nicht. Also ist das euer Kampf? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, aber die beste Methode ist einfach so lange Schmied hin. Also hier bei unsere grüne Ecke haben wir einen Elektriker gehabt und der hat gesagt, das geht nicht. Wir haben gesagt okay, ich gehe mit dir auf die Baustelle, um mir Verleger zusammen die Leitungen und dann gucken wir, wie's geht. Und ab dem Moment war Ruhe. Also du musst dann auch zur Not auf dem selben Spielfeld. Du wirst nie können wie der. Aber du musst mir zeigen, dass du nicht der hochnäsige, Arrogante, selbstbewusste, weißt du, der weiß ja alles, sondern du lässt dich bitte auf den ein und dann kann ich auch mit ihm drüber reden, ob das nicht vielleicht doch so geht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und sind wir jetzt bei dem Punkt auch wieder vom Anfang, wo dir der Praxisbezug der neuen Absolventen fehlt? Und die können halt nicht sagen Komm, das gucken wir uns gemeinsam an und legen den Schlauch und dann gucken wir mal und dann müssen sie ihm halt glauben, dass es nicht geht. Zum Beispiel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, das ist das. Das ist das, was ich genau also dieses. Es gibt so das amerikanische Modell, die Architekten sind die Gestalter und die Haltegestalt Idee. Und dann kommt es in Hände von irgendwelchen Konstrukteuren, und die machen es dann so, dass es gebaut werden kann. Das ist aber nicht unsere Philosophie, sondern wir versuchen schon, das dann im Detail und mit dem hoffentlich notwendigen Fachwissen auch zu zu machen. Also mein Partner, wahrlich Schreiner gelernt. Das ist wunderbar, weil der kann schon zur Not Frage was geht oder was geht nicht oder das ist ganz ganz große Rückversicherung. Und ich sehe leider ja leider so, dass die, dass die die Idee oder einfach die Lust auf den Bau zu gehen und das auch mal wirklich dann eine Zeit lang durchzustehen bei Wind und Wetter. Das klingt jetzt alles ein bisschen dramatisch, aber es ist halt auch so Ich finde, du kipp auf dem Bau, wenn du auf dem Bau nachher auch spiele. Ein Dirigent muss auch ein Musikstück spiele, wenn er die Mannschaft dirigiert. Und nichts anderes sind wir ja, Da muss er ein bisschen Verständnis haben Wie tut eine Trompete, was kann ein Geiger und kann jetzt nur sagen Ja, mach ich das mal oder so? Ja. Ich bin ja dann verloren. Also das ist meine Denke da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann habe ich auch noch was aufgeschrieben bekommen, was Handwerker und Architekten nervt. Mal schauen, ob das immer so so unrealistische Pläne. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Gibt es. Ich habe jetzt hier im Büro also genau aus der Erfahrung raus, aber jetzt Reihe entwickelt, die heißt Praxis und Theorie. Hier kommen Handwerker her, erzählen uns, wie es geht, was sie Genau die, die was du jetzt gerade so sagst. Diese Pläne. Man muss sich einfach auf die Menschen mal einstellen. Was machen die denn auf der Baustelle? Die haben kein Computer, wo sie ranklinge können. Wie groß ist denn das jetzt? Wie viel Abstand habe ich da, Welche Fuge habe ich da usw sondern du musst einen Plan haben, mit dem der auf der Baustelle womöglich eine deutschsprachig auch noch weiß, was er machen muss. Denn alles andere ist ja im Moment nur Papier. Es geht ja darum, dass was gebaut wird. Also muss man sagen okay, der hat jetzt einen Plan und der macht einen Rohbau. Okay, dann habe ich bitte in Rohbau Plan, wo das da drin steht und dann vermaß ich nicht den Stuhl, den es später mal da gibt, oder? Also ich jetzt übertrieben, aber verstehst, dass ich weiß, der muss das machen. Also bitte kümmere ich mich, dass der das machen kann Und da hilft mir die erste Wand, die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ausstattung mit drauf. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und dann fälschbar. Das hab ich gedacht, das passiert mir nicht. Natürlich passiert es. Aber bitte immer gucken, was geht und dass ein Handwerker Handy hat, dass er noch irgendwo hinkommen muss, dass er Maschine hat, dass die schaffen muss. Er braucht ja auch einen Arbeitsraum. Das sind alles die Dinge, die ich immer gut. Deshalb ist es gut, wenn man mal eine Baustelle erlebt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das nächste, was Handwerker nervt an euch Mikromanagement gibt es das, dass jede Schraube und jeder Nagel kontrolliert werden will. Vielleicht gerade am Anfang von der Karriere oder so oder wenn man die erste Mauer mal umgestürzt ist. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe mal erlebt, dass jemand ganz, ganz, ganz stolz war, dass er in jeder Steckdose die Schraube immer 90 Grad zum Boden war oder so was. Ja, das habe ich jetzt ein bisschen für geistige Onanie halt, also. Aber klar geht es schon darum, dass man, weil wir sind ja auch verantwortlich, also was der Bauherr sagt nicht zurecht. Ich habe dachte kontrollierst du schon Bauleitung? Und wenn das eben notwendig ist, dass was weiß ich soundso viele Dübel da drin sind, damit es funktioniert, dann sollte man vielleicht mal gucken. Am besten am Anfang, dass der Handwerker das auch weiß und vielleicht dann noch mal zwischendrin, dass er nicht sagt So, jetzt ist sofort. Es hilft ihm ja auch nicht, wenn er es nicht macht. Er ist ja genauso in der Pflicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na ja, aber so der Drang zu Überkontrolle ist es was, was Architekten so es gibt sicherlich sind. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich gehe Das ist ja auch natürlich immer so ein Bauchgefühl, aber es hat mich bisher noch ganz, ganz selten getrogen in dem Moment, wo ich glaube, dass ihr Vertrauensverhältnis zu einem habe. Und da verlasse mich halt auf meinen Bauch. Dann habe ich noch selten erlebt, dass mir einer betrogen hat, denn das wäre ja Betrug. Im Zweifelsfall musst du Rückbau. Also klar. Wir haben Sporthalle, Untereisesheim, Sichtbeton ausgeschrieben. Ist schon lange her und dann haben wir halt mal erwähnt, aber echt weg. Spitze lassen. Und das war nicht lustig. Das war weder für uns noch für den Handwerker lustig. Ich weiß aber, dass der Handwerker jetzt, wenn er den Anruf weiß, der was Sache ist und ich keine Verletztheit, nichts. Wir haben Achtung voreinander. Das ist wichtig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay. Entweder oder. Jetzt kommen wir. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dahin. Jetzt kommt ja Trump oder Putin. Ja, genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Alte oder neue Gebäude. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Beides geht es. Bei dir kann man ja erst mal neu. Wir planen erst mal neu. Aber natürlich muss man immer bedenken, welche Chancen hat man? Keine neue Geschichte erzählen. Nur zum Thema Alt Neu. Mein zweites oder drittes Gebäude, das ich das war 1900 war Nach dem Technischen Rathaus haben wir ihn. Dann fällt ein Auftrag bekomme einen Kindergarten zu planen, dann völlig. Die Welt ist heil und wunderbar. Das war ein Grundstück mit einer alten Scheune, das mitten durch einen Bach laufen. Da gab es von der Stadt eine Planung. So Vorplanung, Ja, den Bach legen, mal oben, dann die Scheune, ich mach mal platt. Jetzt gab es dort einen Ortsvorsteher, Hugo kicher Bauer. Großartig. War nicht auch Chef von der Kirche und von allem, also streng katholisch Und wir da draußen? Mir dann fällt exakt genauso. Und wir waren da draußen, haben uns das angeschaut und damals war noch Klotz und Sieger, also die der eine, der Bürgermeister, Oberbürgermeister, andere Baubürgermeister. Und die haben mich dann ausgeschickt und ich kannte den katholisch so Hugo Hm, die Scheune, lass mal wo stehe oder Na ja, gut, also warum nicht? Und den Bach? Hm, Schwierig, schwierig. Aber wir machen mal einen Entwurf und dann ist rausgekommen. Mir lass er natürlich die Scheune stehen. 1994 war das dann fertig. Man lasse die Scheune stehen. Wir dämmen mit Schafwolle, weil wir sind ja ein agrarisches Dorf. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir bauen mit Holz ein Neubau über den Bach, weil das war ja Schwemmland. Durfte nicht schwer sein. Das wie auf Ski ist der geglitten dann das waren Holzbau und da gab es eine Brücke rüber und der Bach war natürlich der Bach und der Bach wurde ein bisschen ausgeweitet und wurde Erlebnisraum der des Kindergartens. Die Kindergärtnerin ist nicht fast ausgeflippt, die hatte. Seid ihr verrückt? Da ertrinkt doch jedes Kind. Bis jetzt ist noch keins ertrunken. Es ist egal. Das Schönste war nach circa elf, zwölf Jahren haben die mal gesagt Es ist so toll da draußen, das tut gut. Und wenn ihr das betrachtet in der Rückschau Wir haben nicht gewusst, was man mache, jetzt, wenn man heute das zurückschaut, wir haben erhalten, wir haben tatsächlich ökologisch so was gemacht, wir haben Holzbau gemacht. Also eigentlich war das vor 30 Jahren fantastisch. Und es habe nur zu verdanken, weil man mit dem Ortsbau, mit dem Ortstarif der Häuptling da verstanden habe, weil die in der Stadt in Neckarsulm drin haben das überhaupt nicht verstanden. Daher. Aber hinterher sind alle stolz. Also das Alt neu Entschuldigung wieder so ausschweife. Aber es hat jeder Ort seine eigene Chance. Volksbank war er altes Haus gestanden, wo ich dann auch in der Zeitung öfters habe lesen müssen. Jetzt haben die das Haus dann niedergemacht. Ja, ich glaube, es war trotzdem richtig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Beton oder Holz. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir haben mit dem Kleinkind Haus. Der Waldorfschule den Holzbaupreis Baden Württemberg bekommen. Wir sind hier in einem Betongebäude, wo unser Ansatz war. Wir bauen ein Gebäude ohne Dämmung, nur mit Beton, mit Leichtbeton. Das war unser Ansatz, mit dem wir hier in der Buga angetreten sind. So nach dem Motto. Und jetzt haben wir vielleicht bei dem Thema. Wir wollen, wenn wir auf der BUGA was bauen, auch was zeigen, was Neues machen. Das war unser Ansatz. Wir dämmen nicht. Wir versuchen ganz, ganz, ganz einfach zu bauen. Das ist meistens, wenn man sagt, schon ganz gefährlich, weil da wird es gleich ganz kompliziert. Und wir machen eine Fassade. Begrünung hier aus den vorhin schon beschriebenen Gründen und auch optisch. Jetzt ist es ja wunderbar rot dann demnächst und so macht es echt Spaß. So also natürlich, wenn man heute nachdenkt, versucht man nicht so viel wie möglich in Holz zu machen. Aber wir werden nicht um Beton herumkommen. Also deshalb würde ich nie sagen entweder oder tut mir das echt leid. Es ist so jede Zeit, es gibt auch Stahlbau Stahlbau hat auch hohe hohe hohe Kompetenz. Darf man auch nicht vergessen, auch wenn das energetisch wichtig ist. Wir haben wir werden nie, nie, nie so viel Holz haben, dass wir alles in Holzbauer könne. Man werde keinen Keller mit Holz bauer können, der im Erdreich steht, also auf Dauer, aber werde vielen Holz machen können, klar. Und deshalb müssen wir uns da danach richten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hochhaus oder Bungalow? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wahrscheinlich sogar dann eher Hochhaus, weil ich glaube Bungalow Bungalow, das hat sich ein bisschen überlebt. Also du kannst einen alten Bungalow vielleicht wunderbar dann wieder herrichten und so was. Aber Bungalow als Zukunftsprojekt? Ich weiß ja nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Offener Grundriss oder viele Zimmer. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Je nachdem wie man leben will, natürlich bei offener Grund. Das ist was Tolles, aber man hört halt viel. Man sieht aber auch wieder viel Gründerzeithäuser haben ein fantastischer Grundriss, der nach wie vor unglaublich tolle, weil jeder Raum gleich ist und du kannst sie für alles verwenden. Und sie haben eine ganz geschickte Größe. Meistens um die vier mal 4 Meter. Kannst du tolles Esszimmer, tolles Schlafzimmer, tolles Kinderzimmer, alles machen und am besten noch Schiebetüren. So was. Das wäre vielleicht was.
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, das ist das. Das ist das, was ich genau also dieses. Es gibt so das amerikanische Modell, die Architekten sind die Gestalter und die Haltegestalt Idee. Und dann kommt es in Hände von irgendwelchen Konstrukteuren, und die machen es dann so, dass es gebaut werden kann. Das ist aber nicht unsere Philosophie, sondern wir versuchen schon, das dann im Detail und mit dem hoffentlich notwendigen Fachwissen auch zu zu machen. Also mein Partner, wahrlich Schreiner gelernt. Das ist wunderbar, weil der kann schon zur Not Frage was geht oder was geht nicht oder das ist ganz ganz große Rückversicherung. Und ich sehe leider ja leider so, dass die, dass die die Idee oder einfach die Lust auf den Bau zu gehen und das auch mal wirklich dann eine Zeit lang durchzustehen bei Wind und Wetter. Das klingt jetzt alles ein bisschen dramatisch, aber es ist halt auch so Ich finde, du kipp auf dem Bau, wenn du auf dem Bau nachher auch spiele. Ein Dirigent muss auch ein Musikstück spiele, wenn er die Mannschaft dirigiert. Und nichts anderes sind wir ja, Da muss er ein bisschen Verständnis haben Wie tut eine Trompete, was kann ein Geiger und kann jetzt nur sagen Ja, mach ich das mal oder so? Ja. Ich bin ja dann verloren. Also das ist meine Denke da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann habe ich auch noch was aufgeschrieben bekommen, was Handwerker und Architekten nervt. Mal schauen, ob das immer so so unrealistische Pläne. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Gibt es. Ich habe jetzt hier im Büro also genau aus der Erfahrung raus, aber jetzt Reihe entwickelt, die heißt Praxis und Theorie. Hier kommen Handwerker her, erzählen uns, wie es geht, was sie Genau die, die was du jetzt gerade so sagst. Diese Pläne. Man muss sich einfach auf die Menschen mal einstellen. Was machen die denn auf der Baustelle? Die haben kein Computer, wo sie ranklinge können. Wie groß ist denn das jetzt? Wie viel Abstand habe ich da, Welche Fuge habe ich da usw sondern du musst einen Plan haben, mit dem der auf der Baustelle womöglich eine deutschsprachig auch noch weiß, was er machen muss. Denn alles andere ist ja im Moment nur Papier. Es geht ja darum, dass was gebaut wird. Also muss man sagen okay, der hat jetzt einen Plan und der macht einen Rohbau. Okay, dann habe ich bitte in Rohbau Plan, wo das da drin steht und dann vermaß ich nicht den Stuhl, den es später mal da gibt, oder? Also ich jetzt übertrieben, aber verstehst, dass ich weiß, der muss das machen. Also bitte kümmere ich mich, dass der das machen kann Und da hilft mir die erste Wand, die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ausstattung mit drauf. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und dann fälschbar. Das hab ich gedacht, das passiert mir nicht. Natürlich passiert es. Aber bitte immer gucken, was geht und dass ein Handwerker Handy hat, dass er noch irgendwo hinkommen muss, dass er Maschine hat, dass die schaffen muss. Er braucht ja auch einen Arbeitsraum. Das sind alles die Dinge, die ich immer gut. Deshalb ist es gut, wenn man mal eine Baustelle erlebt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das nächste, was Handwerker nervt an euch Mikromanagement gibt es das, dass jede Schraube und jeder Nagel kontrolliert werden will. Vielleicht gerade am Anfang von der Karriere oder so oder wenn man die erste Mauer mal umgestürzt ist. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe mal erlebt, dass jemand ganz, ganz, ganz stolz war, dass er in jeder Steckdose die Schraube immer 90 Grad zum Boden war oder so was. Ja, das habe ich jetzt ein bisschen für geistige Onanie halt, also. Aber klar geht es schon darum, dass man, weil wir sind ja auch verantwortlich, also was der Bauherr sagt nicht zurecht. Ich habe dachte kontrollierst du schon Bauleitung? Und wenn das eben notwendig ist, dass was weiß ich soundso viele Dübel da drin sind, damit es funktioniert, dann sollte man vielleicht mal gucken. Am besten am Anfang, dass der Handwerker das auch weiß und vielleicht dann noch mal zwischendrin, dass er nicht sagt So, jetzt ist sofort. Es hilft ihm ja auch nicht, wenn er es nicht macht. Er ist ja genauso in der Pflicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Na ja, aber so der Drang zu Überkontrolle ist es was, was Architekten so es gibt sicherlich sind. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich gehe Das ist ja auch natürlich immer so ein Bauchgefühl, aber es hat mich bisher noch ganz, ganz selten getrogen in dem Moment, wo ich glaube, dass ihr Vertrauensverhältnis zu einem habe. Und da verlasse mich halt auf meinen Bauch. Dann habe ich noch selten erlebt, dass mir einer betrogen hat, denn das wäre ja Betrug. Im Zweifelsfall musst du Rückbau. Also klar. Wir haben Sporthalle, Untereisesheim, Sichtbeton ausgeschrieben. Ist schon lange her und dann haben wir halt mal erwähnt, aber echt weg. Spitze lassen. Und das war nicht lustig. Das war weder für uns noch für den Handwerker lustig. Ich weiß aber, dass der Handwerker jetzt, wenn er den Anruf weiß, der was Sache ist und ich keine Verletztheit, nichts. Wir haben Achtung voreinander. Das ist wichtig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay. Entweder oder. Jetzt kommen wir. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dahin. Jetzt kommt ja Trump oder Putin. Ja, genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Alte oder neue Gebäude. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Beides geht es. Bei dir kann man ja erst mal neu. Wir planen erst mal neu. Aber natürlich muss man immer bedenken, welche Chancen hat man? Keine neue Geschichte erzählen. Nur zum Thema Alt Neu. Mein zweites oder drittes Gebäude, das ich das war 1900 war Nach dem Technischen Rathaus haben wir ihn. Dann fällt ein Auftrag bekomme einen Kindergarten zu planen, dann völlig. Die Welt ist heil und wunderbar. Das war ein Grundstück mit einer alten Scheune, das mitten durch einen Bach laufen. Da gab es von der Stadt eine Planung. So Vorplanung, Ja, den Bach legen, mal oben, dann die Scheune, ich mach mal platt. Jetzt gab es dort einen Ortsvorsteher, Hugo kicher Bauer. Großartig. War nicht auch Chef von der Kirche und von allem, also streng katholisch Und wir da draußen? Mir dann fällt exakt genauso. Und wir waren da draußen, haben uns das angeschaut und damals war noch Klotz und Sieger, also die der eine, der Bürgermeister, Oberbürgermeister, andere Baubürgermeister. Und die haben mich dann ausgeschickt und ich kannte den katholisch so Hugo Hm, die Scheune, lass mal wo stehe oder Na ja, gut, also warum nicht? Und den Bach? Hm, Schwierig, schwierig. Aber wir machen mal einen Entwurf und dann ist rausgekommen. Mir lass er natürlich die Scheune stehen. 1994 war das dann fertig. Man lasse die Scheune stehen. Wir dämmen mit Schafwolle, weil wir sind ja ein agrarisches Dorf. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir bauen mit Holz ein Neubau über den Bach, weil das war ja Schwemmland. Durfte nicht schwer sein. Das wie auf Ski ist der geglitten dann das waren Holzbau und da gab es eine Brücke rüber und der Bach war natürlich der Bach und der Bach wurde ein bisschen ausgeweitet und wurde Erlebnisraum der des Kindergartens. Die Kindergärtnerin ist nicht fast ausgeflippt, die hatte. Seid ihr verrückt? Da ertrinkt doch jedes Kind. Bis jetzt ist noch keins ertrunken. Es ist egal. Das Schönste war nach circa elf, zwölf Jahren haben die mal gesagt Es ist so toll da draußen, das tut gut. Und wenn ihr das betrachtet in der Rückschau Wir haben nicht gewusst, was man mache, jetzt, wenn man heute das zurückschaut, wir haben erhalten, wir haben tatsächlich ökologisch so was gemacht, wir haben Holzbau gemacht. Also eigentlich war das vor 30 Jahren fantastisch. Und es habe nur zu verdanken, weil man mit dem Ortsbau, mit dem Ortstarif der Häuptling da verstanden habe, weil die in der Stadt in Neckarsulm drin haben das überhaupt nicht verstanden. Daher. Aber hinterher sind alle stolz. Also das Alt neu Entschuldigung wieder so ausschweife. Aber es hat jeder Ort seine eigene Chance. Volksbank war er altes Haus gestanden, wo ich dann auch in der Zeitung öfters habe lesen müssen. Jetzt haben die das Haus dann niedergemacht. Ja, ich glaube, es war trotzdem richtig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Beton oder Holz. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir haben mit dem Kleinkind Haus. Der Waldorfschule den Holzbaupreis Baden Württemberg bekommen. Wir sind hier in einem Betongebäude, wo unser Ansatz war. Wir bauen ein Gebäude ohne Dämmung, nur mit Beton, mit Leichtbeton. Das war unser Ansatz, mit dem wir hier in der Buga angetreten sind. So nach dem Motto. Und jetzt haben wir vielleicht bei dem Thema. Wir wollen, wenn wir auf der BUGA was bauen, auch was zeigen, was Neues machen. Das war unser Ansatz. Wir dämmen nicht. Wir versuchen ganz, ganz, ganz einfach zu bauen. Das ist meistens, wenn man sagt, schon ganz gefährlich, weil da wird es gleich ganz kompliziert. Und wir machen eine Fassade. Begrünung hier aus den vorhin schon beschriebenen Gründen und auch optisch. Jetzt ist es ja wunderbar rot dann demnächst und so macht es echt Spaß. So also natürlich, wenn man heute nachdenkt, versucht man nicht so viel wie möglich in Holz zu machen. Aber wir werden nicht um Beton herumkommen. Also deshalb würde ich nie sagen entweder oder tut mir das echt leid. Es ist so jede Zeit, es gibt auch Stahlbau Stahlbau hat auch hohe hohe hohe Kompetenz. Darf man auch nicht vergessen, auch wenn das energetisch wichtig ist. Wir haben wir werden nie, nie, nie so viel Holz haben, dass wir alles in Holzbauer könne. Man werde keinen Keller mit Holz bauer können, der im Erdreich steht, also auf Dauer, aber werde vielen Holz machen können, klar. Und deshalb müssen wir uns da danach richten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hochhaus oder Bungalow? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wahrscheinlich sogar dann eher Hochhaus, weil ich glaube Bungalow Bungalow, das hat sich ein bisschen überlebt. Also du kannst einen alten Bungalow vielleicht wunderbar dann wieder herrichten und so was. Aber Bungalow als Zukunftsprojekt? Ich weiß ja nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Offener Grundriss oder viele Zimmer. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Je nachdem wie man leben will, natürlich bei offener Grund. Das ist was Tolles, aber man hört halt viel. Man sieht aber auch wieder viel Gründerzeithäuser haben ein fantastischer Grundriss, der nach wie vor unglaublich tolle, weil jeder Raum gleich ist und du kannst sie für alles verwenden. Und sie haben eine ganz geschickte Größe. Meistens um die vier mal 4 Meter. Kannst du tolles Esszimmer, tolles Schlafzimmer, tolles Kinderzimmer, alles machen und am besten noch Schiebetüren. So was. Das wäre vielleicht was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Glasfassade oder Ziegelmauer. Oder beides. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du hast ja mit der Frage. Mensch. Ja, ist halt jedes ein unglaublicher Reiz. Aber. Arno Lederer, von dem wir vorhin schon mal gesprochen habe. Ja, der hat natürlich viel in Ziegel gebaut und in Glas kombiniert, weil er immer gesagt hat, Ziegel ist ein Format, was du kannst. Eine ganz große Wand mache du immer kleines Format und sich immer bekannt. Und es ist einfach Vielfalt von dem Dadurch gliederst du schon mal, was du kannst. Aber Glasfassade groß mache zum Charakter vom Gebäude muss es schlicht und ergreifend passen. Oder vielleicht beides. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Symmetrie oder Asymmetrie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Asymmetrie ist natürlich dann meistens ein bisschen spannender wie Symmetrie. Wenn dir das gelingt, einem gewissen Punkt einfach eine gewisse Unschärfe zu bringen oder einen Bruch. Natürlich ist die Symmetrie immer eine sichere Nummer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Horizontal oder vertikal. Hm. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du weißt ja, dass man immer beides nehmen kann, also horizontal oder vertikal. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zeichnest du lieber im Skizzenbuch von links nach rechts oder von oben nach unten? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das ist weder der Ort. Schlechter Ort. Wie kann doch da jetzt gar nichts drauf sagen musste ich schweige. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wahrscheinlich dann auch bei manchen von den nächsten. Aber schaun wir mal was dir Nele Innenhof oder Dachterrasse. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dachterrasse.
ORIGINALTEILE-55-MATTES-06-10-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dahin. Jetzt kommt ja Trump oder Putin. Ja, genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Alte oder neue Gebäude. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Beides geht es. Bei dir kann man ja erst mal neu. Wir planen erst mal neu. Aber natürlich muss man immer bedenken, welche Chancen hat man? Keine neue Geschichte erzählen. Nur zum Thema Alt Neu. Mein zweites oder drittes Gebäude, das ich das war 1900 war Nach dem Technischen Rathaus haben wir ihn. Dann fällt ein Auftrag bekomme einen Kindergarten zu planen, dann völlig. Die Welt ist heil und wunderbar. Das war ein Grundstück mit einer alten Scheune, das mitten durch einen Bach laufen. Da gab es von der Stadt eine Planung. So Vorplanung, Ja, den Bach legen, mal oben, dann die Scheune, ich mach mal platt. Jetzt gab es dort einen Ortsvorsteher, Hugo kicher Bauer. Großartig. War nicht auch Chef von der Kirche und von allem, also streng katholisch Und wir da draußen? Mir dann fällt exakt genauso. Und wir waren da draußen, haben uns das angeschaut und damals war noch Klotz und Sieger, also die der eine, der Bürgermeister, Oberbürgermeister, andere Baubürgermeister. Und die haben mich dann ausgeschickt und ich kannte den katholisch so Hugo Hm, die Scheune, lass mal wo stehe oder Na ja, gut, also warum nicht? Und den Bach? Hm, Schwierig, schwierig. Aber wir machen mal einen Entwurf und dann ist rausgekommen. Mir lass er natürlich die Scheune stehen. 1994 war das dann fertig. Man lasse die Scheune stehen. Wir dämmen mit Schafwolle, weil wir sind ja ein agrarisches Dorf. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir bauen mit Holz ein Neubau über den Bach, weil das war ja Schwemmland. Durfte nicht schwer sein. Das wie auf Ski ist der geglitten dann das waren Holzbau und da gab es eine Brücke rüber und der Bach war natürlich der Bach und der Bach wurde ein bisschen ausgeweitet und wurde Erlebnisraum der des Kindergartens. Die Kindergärtnerin ist nicht fast ausgeflippt, die hatte. Seid ihr verrückt? Da ertrinkt doch jedes Kind. Bis jetzt ist noch keins ertrunken. Es ist egal. Das Schönste war nach circa elf, zwölf Jahren haben die mal gesagt Es ist so toll da draußen, das tut gut. Und wenn ihr das betrachtet in der Rückschau Wir haben nicht gewusst, was man mache, jetzt, wenn man heute das zurückschaut, wir haben erhalten, wir haben tatsächlich ökologisch so was gemacht, wir haben Holzbau gemacht. Also eigentlich war das vor 30 Jahren fantastisch. Und es habe nur zu verdanken, weil man mit dem Ortsbau, mit dem Ortstarif der Häuptling da verstanden habe, weil die in der Stadt in Neckarsulm drin haben das überhaupt nicht verstanden. Daher. Aber hinterher sind alle stolz. Also das Alt neu Entschuldigung wieder so ausschweife. Aber es hat jeder Ort seine eigene Chance. Volksbank war er altes Haus gestanden, wo ich dann auch in der Zeitung öfters habe lesen müssen. Jetzt haben die das Haus dann niedergemacht. Ja, ich glaube, es war trotzdem richtig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Beton oder Holz. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir haben mit dem Kleinkind Haus. Der Waldorfschule den Holzbaupreis Baden Württemberg bekommen. Wir sind hier in einem Betongebäude, wo unser Ansatz war. Wir bauen ein Gebäude ohne Dämmung, nur mit Beton, mit Leichtbeton. Das war unser Ansatz, mit dem wir hier in der Buga angetreten sind. So nach dem Motto. Und jetzt haben wir vielleicht bei dem Thema. Wir wollen, wenn wir auf der BUGA was bauen, auch was zeigen, was Neues machen. Das war unser Ansatz. Wir dämmen nicht. Wir versuchen ganz, ganz, ganz einfach zu bauen. Das ist meistens, wenn man sagt, schon ganz gefährlich, weil da wird es gleich ganz kompliziert. Und wir machen eine Fassade. Begrünung hier aus den vorhin schon beschriebenen Gründen und auch optisch. Jetzt ist es ja wunderbar rot dann demnächst und so macht es echt Spaß. So also natürlich, wenn man heute nachdenkt, versucht man nicht so viel wie möglich in Holz zu machen. Aber wir werden nicht um Beton herumkommen. Also deshalb würde ich nie sagen entweder oder tut mir das echt leid. Es ist so jede Zeit, es gibt auch Stahlbau Stahlbau hat auch hohe hohe hohe Kompetenz. Darf man auch nicht vergessen, auch wenn das energetisch wichtig ist. Wir haben wir werden nie, nie, nie so viel Holz haben, dass wir alles in Holzbauer könne. Man werde keinen Keller mit Holz bauer können, der im Erdreich steht, also auf Dauer, aber werde vielen Holz machen können, klar. Und deshalb müssen wir uns da danach richten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hochhaus oder Bungalow? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wahrscheinlich sogar dann eher Hochhaus, weil ich glaube Bungalow Bungalow, das hat sich ein bisschen überlebt. Also du kannst einen alten Bungalow vielleicht wunderbar dann wieder herrichten und so was. Aber Bungalow als Zukunftsprojekt? Ich weiß ja nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Offener Grundriss oder viele Zimmer. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Je nachdem wie man leben will, natürlich bei offener Grund. Das ist was Tolles, aber man hört halt viel. Man sieht aber auch wieder viel Gründerzeithäuser haben ein fantastischer Grundriss, der nach wie vor unglaublich tolle, weil jeder Raum gleich ist und du kannst sie für alles verwenden. Und sie haben eine ganz geschickte Größe. Meistens um die vier mal 4 Meter. Kannst du tolles Esszimmer, tolles Schlafzimmer, tolles Kinderzimmer, alles machen und am besten noch Schiebetüren. So was. Das wäre vielleicht was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Glasfassade oder Ziegelmauer. Oder beides. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du hast ja mit der Frage. Mensch. Ja, ist halt jedes ein unglaublicher Reiz. Aber. Arno Lederer, von dem wir vorhin schon mal gesprochen habe. Ja, der hat natürlich viel in Ziegel gebaut und in Glas kombiniert, weil er immer gesagt hat, Ziegel ist ein Format, was du kannst. Eine ganz große Wand mache du immer kleines Format und sich immer bekannt. Und es ist einfach Vielfalt von dem Dadurch gliederst du schon mal, was du kannst. Aber Glasfassade groß mache zum Charakter vom Gebäude muss es schlicht und ergreifend passen. Oder vielleicht beides. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Symmetrie oder Asymmetrie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Asymmetrie ist natürlich dann meistens ein bisschen spannender wie Symmetrie. Wenn dir das gelingt, einem gewissen Punkt einfach eine gewisse Unschärfe zu bringen oder einen Bruch. Natürlich ist die Symmetrie immer eine sichere Nummer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Horizontal oder vertikal. Hm. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du weißt ja, dass man immer beides nehmen kann, also horizontal oder vertikal. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zeichnest du lieber im Skizzenbuch von links nach rechts oder von oben nach unten? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das ist weder der Ort. Schlechter Ort. Wie kann doch da jetzt gar nichts drauf sagen musste ich schweige. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wahrscheinlich dann auch bei manchen von den nächsten. Aber schaun wir mal was dir Nele Innenhof oder Dachterrasse. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dachterrasse. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Skandinavisches oder mediterranes Design. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Momentan skandinavisch. Von der Geschichte her mediterran. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Einheitliche Farbpalette oder bunt? ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Heieiei. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es hat bunt sein Reiz und es hat nicht klar eine gewisse Grundordnung, sein Reiz. Das wäre das Einheitliche. Also du hast. Ich rede jetzt wieder über unser Haus hier. Das ist ein Betonhaus, Aber da ist was Grünes. Davor. Ein Gitter, davor das ein Fenster drin usw Das gliedert dann natürlich. Das hätte man nie bunt gemacht. Aber ich weiß gar nicht. Gestern, vorgestern haben wir über irgendwas gesprochen. Olympiade haben wir vorhin auch schon gesprochen. 72 Otl Aicher mit seinem Wald, wo die verschiedenen Farben waren, wo das ganze dann nachgeprägt war. Wunderbar. Ich kann dir keine absoluten Antworten geben, sorry. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich merk schon dann jetzt muss das. Aber jetzt kommen wir weg von der Architektur. Und zum Abschluss noch eine Frage zu Heilbronn Nehmen wir die Südstadt, wo ihr vorher waren wart oder den Neckarbogen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Jetzt sage ich schon Neckarbogen. Also ich sage Neckarbogen, weil ich komme hierher und das war noch am Anfang viel, viel mehr. Ich bin hierher gekommen und ich war wie im Urlaub. Also, das war typisch hier. Du kannst hier. Du kannst. Du siehst bei dem See da draußen oder bei dem Wassersee. Ja, egal. Da erlebst du Szenen, da denk ich. Wow, Jetzt bin ich irgendwo an der Küste. ### SPEAKER4 ### TRANSCRIPT Oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ach, es ist ja fast mediterran. Nicht ganz, aber es ist so! So ganz, ganz unterschiedlich. Und das ist das, was ich hier schon genieße. Und natürlich haben wir hier im Gegensatz zur Stadt, außer wenn wir auf unserer Dachterrasse waren. Hier habe ich einen Blick, der ist unglaublich weit. Damals ging halt gerade mal sechs 7 Meter, nämlich bis zur Rückwand vom Stadtplanungsamt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und in die andere Richtung stand Zollhaus im Weg.
ORIGINALTEILE-56-SNAPA-16-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Herzlich willkommen zu Originalteile dem Leute Podcast aus Heilbronn und der Region vom Autozentrum Hagelauer mit Gastgeber Robert Mucha. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Don't think don't trust to bear. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Herzlich willkommen zu Folge 56 vom Originalteile Podcast. Heute mit Stammgast und Fahrradhändler in spe Burkhard Snapper vom Autozentrum Hagelauer. Hallo, schön, dass wir uns mal wieder sprechen. Long time, no see. Und hier? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Sind wir wieder? Sitzen wir wieder zusammen. Schön, dass du da bist, Robert. Schön, dass es heute am Sonntag geklappt hat, wo man die Folge aufnehmen. Zwischen dem Umbau von meiner Fläche zum Fahrradladen. Und du hast mich vor zwei, drei Wochen gesagt. Komm, lass uns doch eine Folge machen, wo man genau über das Thema reden und die Zeit wird immer knapper. Und jetzt haben wir es am Sonntag geschafft, uns hier in. Draußen herbstliches Wetter hier drin ganz angenehm zusammenzusetzen. Schön, dass es geklappt hat. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT 15. Oktober Am Freitag, den 20. gibt es ein Pre Opening und dann am Samstag. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die offizielle Eröffnung ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Für jedermann geöffnet. Bist du mit dem Fahrrad hergekommen? Nein, bist du nicht. Ich habe dich gesehen. Mit dem Auto. Ich bin mit. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dem Auto da. Ich wollte eigentlich mit den Jungs mit dem Fahrrad runterfahren. Aber genau als wir losgegangen sind, hat es angefangen zu regnen, weil ich unten noch ein bisschen was machen musste im Laden. Und dann sind wir wieder umgedreht, haben die Fahrräder wieder zurück in die Garage und sind mit dem Auto gefahren. Außerdem muss ich das Auto, das ich gerade im Moment habe, zurück tauschen. Wieder gegen unseren EGolf. Den haben wir uns nur geliehen fürs Wochenende. Okay, deswegen bin ich jetzt mit dem Auto da, weil man dann auch. Sonst müsste ich heute Abend noch mal runter. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das wollen wir nicht. Es ist ja Sonntag. Aber dann erzähl mal, wie bist du auf die Idee gekommen? Hier eine der großen Hallen im Autozentrum zum Fahrradladen Flagshipstore. Wie nennt das Shop umzubauen und jetzt auch Fahrradhändler zu werden? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Also die Fläche selber war mal unsere ehemalige. Oder ist es unsere ehemalige Audi Fläche? Die hat man mal, die war lange Zeit unter unser Audi Verkaufsraum und lag jetzt die letzten Jahre brach. Will ich nicht sagen, aber wurde nicht so richtig bespielt. Wir hatten da diese Californias, wo ich nicht so richtig zufrieden war, wie die Fläche ausschaut usw und so fort. Also der die Idee das Zweirad mit aufzunehmen, die ist schon ein bisschen älter. Es gab ja auch vorher. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Immer mal wieder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Fahrräder, wobei das mehr so da war. Halt stand dann halt ein Fahrrad da und das hat keine wirkliche Rolle gespielt. Und ich war unzufrieden darüber, wie das ausgesehen hat, als wir das mit den Californias dort gemacht haben. Haben auch festgestellt, dass man für die California, so wie man es jetzt gerade im Moment machen, gar keine dezidierte Halle brauchen, sondern dass das auch gut funktioniert, wenn man die im Freien präsentiert. Bzw in der VW Ausstellungshalle, dass da auch die Leute das Auto suchen und haben deswegen festgestellt, dass man die Fläche eigentlich nicht für das brauchen, was man eigentlich hatten. Und schwupps hatte ich da Fläche, wo wir uns dann überlegt haben, wie bespielen wir die denn jetzt ordentlich? Und da kommen jetzt mehrere Sachen zusammen. Ich hoffe, dass ich das alles, ohne dass ich es jetzt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Irgendwie der Welt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Großartig vorformuliert habe, zusammenbringt. Dass es nachher auch für jemand, der zuhört, Sinn macht. Zunächst ist es so habe ich ja den großen Luxus, dass ich ja sehr viel Fläche für mich immer mitten in der Stadt habe. Und da ist es immer mein Ansinnen, das Beste aus der Fläche zu machen. Es gibt gerade, glaube ich, so eine Werbung für irgendeinen Baumarkt, der sagt jeder Quadratmeter hat es verdient, der Beste zu sein. So eine Fernsehwerbung oder was das ist. Und genau so ist es im Prinzip hier mit der Fläche, die mir hier zur Verfügung steht, auch. Jeder Quadratmeter hat es verdient, der Beste zu sein. Und. Da möchte ich für jeden Quadratmeter ein Konzept oder eine Richtung haben, wo ich weiß, was ich damit mache. Und wir haben ja schon angefangen mit dem California Thema, da den Fuß in die Outdoor Nische oder in die Outdoor Welt zu setzen. Und die Grundidee war im Prinzip zu sagen, wir vereinen da die California, also die Camperwelt, zusammen mit der Outdoorwelt und dem Fahrradgeschäft Und mit der Idee sind wir vor Jahren mal in die Planung gegangen und jetzt dabei Rausgekommen ist ein Fahrradgeschäft mit Outdoor. Wir haben nicht nur die Marke Bell mit den Fahrrädern dann da, sondern wir haben auch Thule als Partner und werden von Thule Dachzelte da haben Fahrradanhänger usw und so fort. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ergänzender quasi um dieses Spektrum drum herum Räder das Angebot in dem Bereich. Und ja, also das ist da kommt die Idee her und die oder so sind wir im Prinzip auf die Flächennutzung gekommen, schon über den California Camper Bereich. Aber die California und die Camper werden jetzt woanders stehen. Die werden nicht Teil dieser Ausstellung, sondern es wird eigentlich, wenn man reinläuft, glaube ich, ein sehr, sehr, sehr schöner Fahrradladen, der sich jetzt am Anfang exklusiv um die Marke Bage kümmern wird. Und sobald wir uns dann damit freigeschwommen haben, also wir machen jetzt im Oktober auf, Ende Oktober und auch das bewusst, dass man da Zeit haben, zwei, drei Monate alles kennenzulernen, die ganzen wie bestellt man Teile, wie kommt das alles zusammen? Das muss ich jetzt alles erst mal noch finden und dann im Prinzip zum Frühjahr hin oder zum Jahreswechsel hin soweit fit sind mit der Marke Bage, mit dem mit Thule, mit Grattoni, von denen wir dann die Helme kriegen usw, damit sich da alles eingeschliffen hat, damit wir wissen, okay, so sind die Abläufe und wenn man dann wissen, so sind die Abläufe dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Können sich Sortiment erweitern, könnte sich. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das Sortiment erweitern oder es bleibt so wie es ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mal schauen. Und war von Anfang an klar, dass die Flächen mit einem Mobilitätsthema bespielt werden sollen? Oder hätte es auch ein Webshop werden können? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ein Webshop nicht Oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber einfach irgendwas, was nichts mit Mobilität zu tun hat, wo du oder ihr irgendwie hinter so einer Produktart stehen könnt? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Naja, also eine Geschichte, die mich immer noch umtreibt. Das ist jetzt aber wieder mehr so. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Retrospiel ist. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja vielleicht auch das mache ich dann irgendwann mal mit 75.. Das ist aber mehr so Kategorie Kinderbuch. Das ist so ein Hirngespinst, das da irgendwo rumspinnt in meinem Kopf. Was ich auch noch interessant gefunden hätte, wäre quasi einen Laden zu machen für mehrere Läden. Also so eine Art Mini Markthalle, wo dann andere, die vielleicht in der Innenstadt keine Fläche finden, in einem Kollektiv einen Laden zusammen haben, wo mehrere Läden drin sind, wo man quasi interessanten Einzelhandelsideen eine Möglichkeit bietet und eine Fläche bietet, dort im Laden einen Laden aufzumachen. Das wäre dann noch ein zweiter Gedanke, der da mitgespielt hat. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Marke hast du ja erzählt, die ja jetzt erst mal exklusiv vertreibt. Ich weiß nur ganz rudimentär kommen aus Spanien, sind auch irgendwie ein Familienunternehmen eben, was du ganz sympathisch fandest. Aber wie bist du auf die Marke gekommen? Bist du drauf gekommen? Hast du Fahrradexperten im Freundeskreis, die für dich da recherchiert haben oder gesagt haben Schau dir mal die zwei, drei Marken an? Also es kam. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aus dem vom Fahrradexperten, der gesagt hat im Freundeskreis Mitarbeiterkreis, der gesagt hat, das könnten wir uns mal angucken, das könnte. Also ich finde die Räder interessant und ich finde die Historie von der Familie bzw von der Firma interessant. Ja, weil es 1907 gegründetes Familienunternehmen ist, das da relativ gut zu uns passt. Und die Räder sind auch technisch sehr wertig. Und das war der Grund, warum man gesagt haben, wir nehmen jetzt da auf und nicht eine Marke, wo wir jetzt. Also nicht nur von der qualitativen und technischen, vom qualitativen und technischen Aspekt uns trauen, die zu verkaufen, sondern wo wir auch wissen, da passt auch die Story oder die Geschichte hinter der Firma zu uns, weil man da ungefähr auf gleicher Wellenlänge ist. Und das sind dann schon Sachen, die letztendlich dann entscheidend waren oder den Ausschlag gegeben haben. Wir haben uns natürlich auch andere Fahrradmarken angeguckt und haben uns dann überlegt Passt das zu uns oder passt das nicht zu uns? Und dann war es teilweise so, dass da vielleicht qualitativ was war, wo wir gesagt haben, nee, da haben wir keine Lust, solche Produkte zu verkaufen und später dann auch zu reparieren. Schrägstrich war es so, dass wir dann gesagt haben, da passt die also das ist entweder ein Konzern, der viel, viel zu groß ist oder irgendwie jemand, der sich erst vor drei, vier Jahren gegründet hat, der da vielleicht mit uns als Partner verzweifelt, weil wir da einfach eine andere Sprache sprechen. Und dementsprechend. Also das war zum Beispiel der Grund, warum wir uns für Bagger entschieden haben. Wir haben uns für Kratone entschieden, weil die ich sage jetzt im Rems Murr Gebiet, also zwischen Heilbronn und Schwäbisch Gmünd, wo wir unseren Audiobetrieb haben. Wenn ich da Überland hinfahre, fahre ich bei Caradoni an deren Hauptsitz vorbei. Die kommen hier aus der Ecke. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die machen die Helme. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die machen die Helme, warum soll ich da nicht deren Helme verkaufen? So, und bei Thule ist es so, dass in Schweden die Skandinavier im weitesten Sinn. Wir haben selber zu Hause die Thule Produkte als Kinderwagen und ähnlichen. Und das ist auch sehr ordentliches Zeug und da hat es gepasst, weil man auch da sehr schnell einen gleichen Nenner gefunden hat deswegen. Also so war es bei BSH, so ist es bei oni und so ist es bei Thule. Ich hätte auch andere Dachzelte verkaufen können und verkaufe sie vielleicht auch irgendwann mal noch oder Fahrradanhänger. Aber prinzipiell nur, wenn ich das Gefühl habe, ich habe auf die Firma Bock, Da passt die Geschichte hinter der Firma, da passt das Produkt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und was euch da wichtig. Das hatte ich dich vor ein paar Tagen gefragt, da haben die nur E Bikes und dann hast du gemeint vom Kinderfahrrad analog noch, wie man es kennt von früher mit Selbertreten bis zu E Bikes. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau, Mountainbikes, Gravelbikes, e Gravelbikes. Die haben natürlich das Portfolio relativ weit und da werden andere Hersteller gewesen, die vielleicht ein super tolles Rennrad machen, aber halt sonst nichts. Und da war dann auch bewusste Entscheidung zu sagen Ja, am Anfang und für den Start ist es uns lieber, eine Marke zu machen und uns auf die zu konzentrieren, wie dann nachher von dem das Rennrad, von dem das Mountainbike und von dem das Mountainbike und von dem nächsten dann das. Pendlerrad zu haben und dann da wieder aus fünf verschiedenen Kisten pflücken zu müssen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wart ihr dann? Die produzieren in Spanien oder.
ORIGINALTEILE-56-SNAPA-16-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Immer mal wieder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Fahrräder, wobei das mehr so da war. Halt stand dann halt ein Fahrrad da und das hat keine wirkliche Rolle gespielt. Und ich war unzufrieden darüber, wie das ausgesehen hat, als wir das mit den Californias dort gemacht haben. Haben auch festgestellt, dass man für die California, so wie man es jetzt gerade im Moment machen, gar keine dezidierte Halle brauchen, sondern dass das auch gut funktioniert, wenn man die im Freien präsentiert. Bzw in der VW Ausstellungshalle, dass da auch die Leute das Auto suchen und haben deswegen festgestellt, dass man die Fläche eigentlich nicht für das brauchen, was man eigentlich hatten. Und schwupps hatte ich da Fläche, wo wir uns dann überlegt haben, wie bespielen wir die denn jetzt ordentlich? Und da kommen jetzt mehrere Sachen zusammen. Ich hoffe, dass ich das alles, ohne dass ich es jetzt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Irgendwie der Welt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Großartig vorformuliert habe, zusammenbringt. Dass es nachher auch für jemand, der zuhört, Sinn macht. Zunächst ist es so habe ich ja den großen Luxus, dass ich ja sehr viel Fläche für mich immer mitten in der Stadt habe. Und da ist es immer mein Ansinnen, das Beste aus der Fläche zu machen. Es gibt gerade, glaube ich, so eine Werbung für irgendeinen Baumarkt, der sagt jeder Quadratmeter hat es verdient, der Beste zu sein. So eine Fernsehwerbung oder was das ist. Und genau so ist es im Prinzip hier mit der Fläche, die mir hier zur Verfügung steht, auch. Jeder Quadratmeter hat es verdient, der Beste zu sein. Und. Da möchte ich für jeden Quadratmeter ein Konzept oder eine Richtung haben, wo ich weiß, was ich damit mache. Und wir haben ja schon angefangen mit dem California Thema, da den Fuß in die Outdoor Nische oder in die Outdoor Welt zu setzen. Und die Grundidee war im Prinzip zu sagen, wir vereinen da die California, also die Camperwelt, zusammen mit der Outdoorwelt und dem Fahrradgeschäft Und mit der Idee sind wir vor Jahren mal in die Planung gegangen und jetzt dabei Rausgekommen ist ein Fahrradgeschäft mit Outdoor. Wir haben nicht nur die Marke Bell mit den Fahrrädern dann da, sondern wir haben auch Thule als Partner und werden von Thule Dachzelte da haben Fahrradanhänger usw und so fort. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ergänzender quasi um dieses Spektrum drum herum Räder das Angebot in dem Bereich. Und ja, also das ist da kommt die Idee her und die oder so sind wir im Prinzip auf die Flächennutzung gekommen, schon über den California Camper Bereich. Aber die California und die Camper werden jetzt woanders stehen. Die werden nicht Teil dieser Ausstellung, sondern es wird eigentlich, wenn man reinläuft, glaube ich, ein sehr, sehr, sehr schöner Fahrradladen, der sich jetzt am Anfang exklusiv um die Marke Bage kümmern wird. Und sobald wir uns dann damit freigeschwommen haben, also wir machen jetzt im Oktober auf, Ende Oktober und auch das bewusst, dass man da Zeit haben, zwei, drei Monate alles kennenzulernen, die ganzen wie bestellt man Teile, wie kommt das alles zusammen? Das muss ich jetzt alles erst mal noch finden und dann im Prinzip zum Frühjahr hin oder zum Jahreswechsel hin soweit fit sind mit der Marke Bage, mit dem mit Thule, mit Grattoni, von denen wir dann die Helme kriegen usw, damit sich da alles eingeschliffen hat, damit wir wissen, okay, so sind die Abläufe und wenn man dann wissen, so sind die Abläufe dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Können sich Sortiment erweitern, könnte sich. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das Sortiment erweitern oder es bleibt so wie es ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mal schauen. Und war von Anfang an klar, dass die Flächen mit einem Mobilitätsthema bespielt werden sollen? Oder hätte es auch ein Webshop werden können? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ein Webshop nicht Oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber einfach irgendwas, was nichts mit Mobilität zu tun hat, wo du oder ihr irgendwie hinter so einer Produktart stehen könnt? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Naja, also eine Geschichte, die mich immer noch umtreibt. Das ist jetzt aber wieder mehr so. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Retrospiel ist. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja vielleicht auch das mache ich dann irgendwann mal mit 75.. Das ist aber mehr so Kategorie Kinderbuch. Das ist so ein Hirngespinst, das da irgendwo rumspinnt in meinem Kopf. Was ich auch noch interessant gefunden hätte, wäre quasi einen Laden zu machen für mehrere Läden. Also so eine Art Mini Markthalle, wo dann andere, die vielleicht in der Innenstadt keine Fläche finden, in einem Kollektiv einen Laden zusammen haben, wo mehrere Läden drin sind, wo man quasi interessanten Einzelhandelsideen eine Möglichkeit bietet und eine Fläche bietet, dort im Laden einen Laden aufzumachen. Das wäre dann noch ein zweiter Gedanke, der da mitgespielt hat. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Marke hast du ja erzählt, die ja jetzt erst mal exklusiv vertreibt. Ich weiß nur ganz rudimentär kommen aus Spanien, sind auch irgendwie ein Familienunternehmen eben, was du ganz sympathisch fandest. Aber wie bist du auf die Marke gekommen? Bist du drauf gekommen? Hast du Fahrradexperten im Freundeskreis, die für dich da recherchiert haben oder gesagt haben Schau dir mal die zwei, drei Marken an? Also es kam. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aus dem vom Fahrradexperten, der gesagt hat im Freundeskreis Mitarbeiterkreis, der gesagt hat, das könnten wir uns mal angucken, das könnte. Also ich finde die Räder interessant und ich finde die Historie von der Familie bzw von der Firma interessant. Ja, weil es 1907 gegründetes Familienunternehmen ist, das da relativ gut zu uns passt. Und die Räder sind auch technisch sehr wertig. Und das war der Grund, warum man gesagt haben, wir nehmen jetzt da auf und nicht eine Marke, wo wir jetzt. Also nicht nur von der qualitativen und technischen, vom qualitativen und technischen Aspekt uns trauen, die zu verkaufen, sondern wo wir auch wissen, da passt auch die Story oder die Geschichte hinter der Firma zu uns, weil man da ungefähr auf gleicher Wellenlänge ist. Und das sind dann schon Sachen, die letztendlich dann entscheidend waren oder den Ausschlag gegeben haben. Wir haben uns natürlich auch andere Fahrradmarken angeguckt und haben uns dann überlegt Passt das zu uns oder passt das nicht zu uns? Und dann war es teilweise so, dass da vielleicht qualitativ was war, wo wir gesagt haben, nee, da haben wir keine Lust, solche Produkte zu verkaufen und später dann auch zu reparieren. Schrägstrich war es so, dass wir dann gesagt haben, da passt die also das ist entweder ein Konzern, der viel, viel zu groß ist oder irgendwie jemand, der sich erst vor drei, vier Jahren gegründet hat, der da vielleicht mit uns als Partner verzweifelt, weil wir da einfach eine andere Sprache sprechen. Und dementsprechend. Also das war zum Beispiel der Grund, warum wir uns für Bagger entschieden haben. Wir haben uns für Kratone entschieden, weil die ich sage jetzt im Rems Murr Gebiet, also zwischen Heilbronn und Schwäbisch Gmünd, wo wir unseren Audiobetrieb haben. Wenn ich da Überland hinfahre, fahre ich bei Caradoni an deren Hauptsitz vorbei. Die kommen hier aus der Ecke. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die machen die Helme. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die machen die Helme, warum soll ich da nicht deren Helme verkaufen? So, und bei Thule ist es so, dass in Schweden die Skandinavier im weitesten Sinn. Wir haben selber zu Hause die Thule Produkte als Kinderwagen und ähnlichen. Und das ist auch sehr ordentliches Zeug und da hat es gepasst, weil man auch da sehr schnell einen gleichen Nenner gefunden hat deswegen. Also so war es bei BSH, so ist es bei oni und so ist es bei Thule. Ich hätte auch andere Dachzelte verkaufen können und verkaufe sie vielleicht auch irgendwann mal noch oder Fahrradanhänger. Aber prinzipiell nur, wenn ich das Gefühl habe, ich habe auf die Firma Bock, Da passt die Geschichte hinter der Firma, da passt das Produkt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und was euch da wichtig. Das hatte ich dich vor ein paar Tagen gefragt, da haben die nur E Bikes und dann hast du gemeint vom Kinderfahrrad analog noch, wie man es kennt von früher mit Selbertreten bis zu E Bikes. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau, Mountainbikes, Gravelbikes, e Gravelbikes. Die haben natürlich das Portfolio relativ weit und da werden andere Hersteller gewesen, die vielleicht ein super tolles Rennrad machen, aber halt sonst nichts. Und da war dann auch bewusste Entscheidung zu sagen Ja, am Anfang und für den Start ist es uns lieber, eine Marke zu machen und uns auf die zu konzentrieren, wie dann nachher von dem das Rennrad, von dem das Mountainbike und von dem das Mountainbike und von dem nächsten dann das. Pendlerrad zu haben und dann da wieder aus fünf verschiedenen Kisten pflücken zu müssen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wart ihr dann? Die produzieren in Spanien oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die haben ihren Hauptsitz in Spanien und produzieren einen Großteil ihrer Räder in Portugal? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Habt ihr euch das mal angeschaut oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das habe ich mir also das hab. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich schicken lassen oder schicken. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Lassen. Ja, und die Reise dorthin ist auch schon geplant. Das war jetzt halt nur in der Zeit, die mir zur Verfügung steht, weil ich jetzt noch nicht in Bilbao und habe mir das dort angeguckt Schrägstrich in Portugal und habe mir dort das Werk angeguckt. Ich magister mir das aber noch angucken, klar. Und wie reagieren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die, wenn da so aus dem schwäbischen Autohaus kommt und sagt Ich würde gerne eure Räder bei mir neben den VWs verkaufen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Prinzipiell ist es so wichtig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die zu überzeugen. Oder finden die das cool, weil neue Möglichkeit, Räder loszuwerden, wo sie vielleicht noch nicht so stark vertreten sind in der Region. Ich weiß nicht, wo es die Räder vielleicht sonst noch gibt hier in der Nähe. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich glaube, dass es am Anfang bei Graton und bei Thule war es so ähnlich, bei Bosch auch. Am Anfang ist es so ein Autohaus hier irgendwie Räder verkaufen, da gehen dann erst mal die Augenbrauen hoch. Da signalisiert auch der Hersteller Ich weiß nicht so richtig, wie Sie sich das vorstellen. Weil jedes Produkt natürlich nur weil du es hast und führst, uns irgendwo in der Ecke steht, sich nicht von alleine verkauft, sondern das ist wie mit allem. Das muss man mit einem gewissen Herzblut machen und Einsatz und man braucht eine Idee und ein Konzept dafür. Und. Jetzt müssen wir wieder ein bisschen aufspalten, weil es da zwei Seiten gibt, die wir angucken müssen. Auf der einen Seite ist es so mache ich einen Fahrradladen auch deshalb, weil ich denke, dass ich da Ansätze habe. Wie ich das Thema Fahrrad anders spielen kann, wie das, was gerade im Moment schon gespielt wird, in der Art und Weise, wie ich dann den Laden nachher betreiben magister. Das ist das eine. Und das andere ist das muss man halt auch schauen, dass man dann Leute hat, die sich dezidiert darum kümmern und eine Fläche haben, wo man das dann macht. Und sobald ich angefangen habe oder die Chance bekommen habe, dem Fahrradhersteller, Helmlieferanten, Schrägstrich Dachzelt oder Outdoor dann mein Konzept zu erklären, dem mal eine grobe Skizze zu machen, durch die Fläche zu laufen und mit denen zu sprechen und die halt überzeugt habe, die denen das verkauft habe, was ich im Prinzip vorhabe und die es verstanden hatten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dann haben sie auch verstanden, was ich da vorhabe und dass es nicht nur jetzt das Autohaus macht, das ein bisschen Fahrräder und stellt das irgendwo in die Ecke ist, sondern dass die dann eine dezidierte Fläche kriegen, dass wir uns richtig Mühe machen, die Fläche zu gestalten. Wir sind ja gerade eben vor unserem, vor unserer Aufzeichnung schon durchgelaufen und ich glaube, man sieht, dass wir uns da Mühe gemacht haben, dass ist kein Ladenbau von der Stange. Es ist keine 0815 Lösung, sondern es wird ein richtig, richtig schöner Fahrradladen. Ich würde behaupten, natürlich würde ich das behaupten, weil das mein Fahrradladen, der schönste in ganz Heilbronn. Das mögen andere Fahrradhändler anders sehen. Für die ist dann ihr Laden der Schönste. Aber wir haben uns da richtig Mühe gegeben, und ich glaube, das merkt man und fühlt man, wenn man da reinläuft, dass wir a das Thema ernst meinen und b dass da halt auch Fahrräder so präsentiert werden, wie ich meine persönlich, dass sie präsentiert werden sollten. Und das ist zum Beispiel einer der Ansätze, wenn wir das verfolgen wollten. Genau. Und glücklicherweise habe ich mit dem Gabriel Holzinger jemanden gefunden, der viel.
ORIGINALTEILE-56-SNAPA-16-10-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Naja, also eine Geschichte, die mich immer noch umtreibt. Das ist jetzt aber wieder mehr so. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Retrospiel ist. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja vielleicht auch das mache ich dann irgendwann mal mit 75.. Das ist aber mehr so Kategorie Kinderbuch. Das ist so ein Hirngespinst, das da irgendwo rumspinnt in meinem Kopf. Was ich auch noch interessant gefunden hätte, wäre quasi einen Laden zu machen für mehrere Läden. Also so eine Art Mini Markthalle, wo dann andere, die vielleicht in der Innenstadt keine Fläche finden, in einem Kollektiv einen Laden zusammen haben, wo mehrere Läden drin sind, wo man quasi interessanten Einzelhandelsideen eine Möglichkeit bietet und eine Fläche bietet, dort im Laden einen Laden aufzumachen. Das wäre dann noch ein zweiter Gedanke, der da mitgespielt hat. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Marke hast du ja erzählt, die ja jetzt erst mal exklusiv vertreibt. Ich weiß nur ganz rudimentär kommen aus Spanien, sind auch irgendwie ein Familienunternehmen eben, was du ganz sympathisch fandest. Aber wie bist du auf die Marke gekommen? Bist du drauf gekommen? Hast du Fahrradexperten im Freundeskreis, die für dich da recherchiert haben oder gesagt haben Schau dir mal die zwei, drei Marken an? Also es kam. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aus dem vom Fahrradexperten, der gesagt hat im Freundeskreis Mitarbeiterkreis, der gesagt hat, das könnten wir uns mal angucken, das könnte. Also ich finde die Räder interessant und ich finde die Historie von der Familie bzw von der Firma interessant. Ja, weil es 1907 gegründetes Familienunternehmen ist, das da relativ gut zu uns passt. Und die Räder sind auch technisch sehr wertig. Und das war der Grund, warum man gesagt haben, wir nehmen jetzt da auf und nicht eine Marke, wo wir jetzt. Also nicht nur von der qualitativen und technischen, vom qualitativen und technischen Aspekt uns trauen, die zu verkaufen, sondern wo wir auch wissen, da passt auch die Story oder die Geschichte hinter der Firma zu uns, weil man da ungefähr auf gleicher Wellenlänge ist. Und das sind dann schon Sachen, die letztendlich dann entscheidend waren oder den Ausschlag gegeben haben. Wir haben uns natürlich auch andere Fahrradmarken angeguckt und haben uns dann überlegt Passt das zu uns oder passt das nicht zu uns? Und dann war es teilweise so, dass da vielleicht qualitativ was war, wo wir gesagt haben, nee, da haben wir keine Lust, solche Produkte zu verkaufen und später dann auch zu reparieren. Schrägstrich war es so, dass wir dann gesagt haben, da passt die also das ist entweder ein Konzern, der viel, viel zu groß ist oder irgendwie jemand, der sich erst vor drei, vier Jahren gegründet hat, der da vielleicht mit uns als Partner verzweifelt, weil wir da einfach eine andere Sprache sprechen. Und dementsprechend. Also das war zum Beispiel der Grund, warum wir uns für Bagger entschieden haben. Wir haben uns für Kratone entschieden, weil die ich sage jetzt im Rems Murr Gebiet, also zwischen Heilbronn und Schwäbisch Gmünd, wo wir unseren Audiobetrieb haben. Wenn ich da Überland hinfahre, fahre ich bei Caradoni an deren Hauptsitz vorbei. Die kommen hier aus der Ecke. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die machen die Helme. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die machen die Helme, warum soll ich da nicht deren Helme verkaufen? So, und bei Thule ist es so, dass in Schweden die Skandinavier im weitesten Sinn. Wir haben selber zu Hause die Thule Produkte als Kinderwagen und ähnlichen. Und das ist auch sehr ordentliches Zeug und da hat es gepasst, weil man auch da sehr schnell einen gleichen Nenner gefunden hat deswegen. Also so war es bei BSH, so ist es bei oni und so ist es bei Thule. Ich hätte auch andere Dachzelte verkaufen können und verkaufe sie vielleicht auch irgendwann mal noch oder Fahrradanhänger. Aber prinzipiell nur, wenn ich das Gefühl habe, ich habe auf die Firma Bock, Da passt die Geschichte hinter der Firma, da passt das Produkt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und was euch da wichtig. Das hatte ich dich vor ein paar Tagen gefragt, da haben die nur E Bikes und dann hast du gemeint vom Kinderfahrrad analog noch, wie man es kennt von früher mit Selbertreten bis zu E Bikes. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau, Mountainbikes, Gravelbikes, e Gravelbikes. Die haben natürlich das Portfolio relativ weit und da werden andere Hersteller gewesen, die vielleicht ein super tolles Rennrad machen, aber halt sonst nichts. Und da war dann auch bewusste Entscheidung zu sagen Ja, am Anfang und für den Start ist es uns lieber, eine Marke zu machen und uns auf die zu konzentrieren, wie dann nachher von dem das Rennrad, von dem das Mountainbike und von dem das Mountainbike und von dem nächsten dann das. Pendlerrad zu haben und dann da wieder aus fünf verschiedenen Kisten pflücken zu müssen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wart ihr dann? Die produzieren in Spanien oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die haben ihren Hauptsitz in Spanien und produzieren einen Großteil ihrer Räder in Portugal? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Habt ihr euch das mal angeschaut oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das habe ich mir also das hab. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich schicken lassen oder schicken. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Lassen. Ja, und die Reise dorthin ist auch schon geplant. Das war jetzt halt nur in der Zeit, die mir zur Verfügung steht, weil ich jetzt noch nicht in Bilbao und habe mir das dort angeguckt Schrägstrich in Portugal und habe mir dort das Werk angeguckt. Ich magister mir das aber noch angucken, klar. Und wie reagieren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die, wenn da so aus dem schwäbischen Autohaus kommt und sagt Ich würde gerne eure Räder bei mir neben den VWs verkaufen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Prinzipiell ist es so wichtig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die zu überzeugen. Oder finden die das cool, weil neue Möglichkeit, Räder loszuwerden, wo sie vielleicht noch nicht so stark vertreten sind in der Region. Ich weiß nicht, wo es die Räder vielleicht sonst noch gibt hier in der Nähe. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich glaube, dass es am Anfang bei Graton und bei Thule war es so ähnlich, bei Bosch auch. Am Anfang ist es so ein Autohaus hier irgendwie Räder verkaufen, da gehen dann erst mal die Augenbrauen hoch. Da signalisiert auch der Hersteller Ich weiß nicht so richtig, wie Sie sich das vorstellen. Weil jedes Produkt natürlich nur weil du es hast und führst, uns irgendwo in der Ecke steht, sich nicht von alleine verkauft, sondern das ist wie mit allem. Das muss man mit einem gewissen Herzblut machen und Einsatz und man braucht eine Idee und ein Konzept dafür. Und. Jetzt müssen wir wieder ein bisschen aufspalten, weil es da zwei Seiten gibt, die wir angucken müssen. Auf der einen Seite ist es so mache ich einen Fahrradladen auch deshalb, weil ich denke, dass ich da Ansätze habe. Wie ich das Thema Fahrrad anders spielen kann, wie das, was gerade im Moment schon gespielt wird, in der Art und Weise, wie ich dann den Laden nachher betreiben magister. Das ist das eine. Und das andere ist das muss man halt auch schauen, dass man dann Leute hat, die sich dezidiert darum kümmern und eine Fläche haben, wo man das dann macht. Und sobald ich angefangen habe oder die Chance bekommen habe, dem Fahrradhersteller, Helmlieferanten, Schrägstrich Dachzelt oder Outdoor dann mein Konzept zu erklären, dem mal eine grobe Skizze zu machen, durch die Fläche zu laufen und mit denen zu sprechen und die halt überzeugt habe, die denen das verkauft habe, was ich im Prinzip vorhabe und die es verstanden hatten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dann haben sie auch verstanden, was ich da vorhabe und dass es nicht nur jetzt das Autohaus macht, das ein bisschen Fahrräder und stellt das irgendwo in die Ecke ist, sondern dass die dann eine dezidierte Fläche kriegen, dass wir uns richtig Mühe machen, die Fläche zu gestalten. Wir sind ja gerade eben vor unserem, vor unserer Aufzeichnung schon durchgelaufen und ich glaube, man sieht, dass wir uns da Mühe gemacht haben, dass ist kein Ladenbau von der Stange. Es ist keine 0815 Lösung, sondern es wird ein richtig, richtig schöner Fahrradladen. Ich würde behaupten, natürlich würde ich das behaupten, weil das mein Fahrradladen, der schönste in ganz Heilbronn. Das mögen andere Fahrradhändler anders sehen. Für die ist dann ihr Laden der Schönste. Aber wir haben uns da richtig Mühe gegeben, und ich glaube, das merkt man und fühlt man, wenn man da reinläuft, dass wir a das Thema ernst meinen und b dass da halt auch Fahrräder so präsentiert werden, wie ich meine persönlich, dass sie präsentiert werden sollten. Und das ist zum Beispiel einer der Ansätze, wenn wir das verfolgen wollten. Genau. Und glücklicherweise habe ich mit dem Gabriel Holzinger jemanden gefunden, der viel. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fahrrad fährt, der. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Viel Fahrrad fährt und auch schon das eine oder andere Mal eins repariert hat, sich auskennt und da ist Feuer und Flamme ist. Der fängt quasi morgen an, war aber letzte Woche schon öfters da und hat reingeschnuppert. Also der ist Feuer und Flamme, für den kann es gar nicht schnell genug losgehen und der kann Fahrrad, der kann das viel besser wie ich es könnte und ist viel tiefer drin im Thema. Und so bauen wir jetzt da unser Team auf, das ich ganz dezidiert um Fahrrad kümmert und dass derjenige, der ein Fahrrad kaufen magister, aber mit jemandem spricht, der Fahrrad im Blut hat und sich nicht mit einem Autoverkäufer in Anführungszeichen unterhalten magister, der sagt Ja, ich bin ja da, um Autos zu verkaufen. Um Fahrrad geht mich nichts an so in die Richtung, sondern da gibt es dann jemand oder mehrere Leute, die halt. Den Fahrrad Hut aufhaben und den Fahrradhut mit sehr viel Liebe tragen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich hatte ja vorher gefragt, ob von vornherein gesetzt war, dass das Thema, das die Fläche bespielt, was mit Mobilität auch zu tun hat. Seid ihr da in der Geschäftsführung oder so was mal auch zusammengesessen, dass ihr vom reinen Autohändler zum Mobilitätshändler irgendwie euch vielleicht transformieren wollt? Und Start des Fahrrad und dann kommt noch irgendwann der Scooter dazu und das Flugtaxi, wenn es denn mal da ist oder so was und vielleicht noch Verleih dazu von den ganzen Segmenten und Produkten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also für mich, der in der Branche ist, ist dieses Thema, dass das Autohaus sich wandeln muss und dass es, dass man dann neue Felder sucht, indem man sich öffnet, ist das quasi schon eine. Ich will nicht sagen alte Leier, aber das begleitet uns schon relativ lang. Und ja, wir verstehen uns als Mobilitäts mobilitätsdienstleister mehr wie man uns oder wir müssen uns in Zukunft mehr als Mobilitätsdienstleister verstehen. Wir haben uns in der Vergangenheit vielleicht verstanden haben und natürlich suchen wir da Bereiche, die man da besetzen können. Wir machen das im täglichen Arbeiten schon. Und wir haben auch gemerkt, dass von unseren Kunden auch Großkunden unterschiedliche Ansprüche an uns herangetragen werden. Und früher war es halt so Da hat man ein Auto verkauft, verliest oder vorfinanziert und damit waren alle irgendwie glücklich. Später hat man es dann repariert und fertig. Und mittlerweile ist es so, dass ich auch in großen Firmen. Der Anspruch ändert dessen, was gedacht wird, was denn Mobilität bedeuten kann, weil deren Mitarbeiter sagen Ich will eigentlich gar keinen Dienstwagen mehr oder ich will nen Dienstwagen, aber ich will nicht mehr so groß, ich will zu dem Dienstwagen noch ein Dienstfahrrad und ich will dazu noch einen Skoda oder was weiß ich was Und. Warum soll ich das nicht? Anbieten. Das ist halt die Frage. Und die Antwort darauf ist ich kann das anbieten, aber nur, wenn ich es ordentlich mache. Wenn ich dann nachher auch sage okay, ich habe jemand das verkauft, ich habe jemand das repariert und ich habe auch eine Fläche und andere Dinge drumherum, die garantieren, dass ich das Produkt, das ich da verkaufen magister, professionell und ordentlich vertreiben kann und später auch professionell und ordentlich reparieren kann. Und. Da ist halt die Firma Hagelauer, so wie sie ist. Und wir machen das nicht aus Goldgräberstimmung oder sonst irgendwas, sondern einfach, weil wir sagen, wenn wir es machen, dann machen wir es ordentlich und wollen es halt durch die Bank durchgedacht haben am Anfang und uns dann so aufstellen, dass man wissen, wenn man das verkauft, dass man dann auch dahinter stehen kann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ich mich noch gefragt habe Also ihr seid ein VW VW Gruppe Autohaus hier. Also es gibt Skoda, es gibt VW, es gibt Audi. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Seat, Cobra. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So, ich bin nicht ganz so tief drin wie du, Verzeih mir. Aber jetzt zum Beispiel weiß ich, Audi hat auch Fahrräder. Musstet ihr euch da mit denen abstimmen oder seid ihr da frei? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also das sind quasi wieder die Fahrräder, die da so rumstehen. Und genau das ist das Ich kann in Zukunft vielleicht besser ein VW oder ein Audi Fahrrad verkaufen, weil ich auch die Werkstatt dazu habe und weil ich auch die Expertise dazu habe. Ich habe in der Vergangenheit auch zwei, drei Fahrräder im Jahr verkauft, aber halt immer mit dem Wissen, ich trau mich nicht so richtig an das Fahrrad ran und da kommt sowieso nie wieder. Das ist ein ganz anderer Ansatz, da mal schnell irgendwie, weil man es halt hat und weil jemand danach gefragt hat, so was zu verkaufen Und. Das ist das eine. Das andere ist, dass. Nur weil jemand auf dem Fahrrad einen VW Zeichen pinseln kann oder ein Audi Ring drauf kleben kann, ist es noch lange nicht das Fahrrad, das ich verkaufen magister. Und auch das werde ich mir genau so in Zukunft angucken und schauen, was bringt mir da der die die Produktpalette von VW, Audi, Skoda oder Seat für für Lösungen Und passt das zu mir? Und wenn das nachher ein Fahrrad ist, mit dem ich nichts anfangen kann von VW oder Audi, dann werde ich das nicht verkaufen. Also das ist mir dann ziemlich egal. Sondern Fahrrad ist bei uns die Marke Bage. Mit der wollen wir das ausprobieren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und können die sich auch irgendwie so mehr vorstellen als euch nur Fahrrad Pakete zu schicken, die ihr dann schön ausstellt. Also gemeinsame Events, was weiß ich, Weiterbildung für eure Mitarbeiter irgendwie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also das Thema Weiterbildung und so, das läuft jetzt alles schon an, da gibt es ja dann auch für die Techniker und für die für für den Verkauf spezielle Kurse, wo man dann quasi eintaucht, noch tiefer eintaucht. Sich mehr mit den Motoren auseinandersetzt, die da teilweise drin sind mit den Schaltungen usw und so fort. Das wird ganz bestimmt stattfinden. Auf der anderen Seite ist es aber muss man sich auch sehr viel selber aneignen und sich überlegen Was macht man denn da und wie schaut man sich das dann an? Weil langfristig ist es schon so gedacht, dass man sagt okay, jetzt fangen wir mit BH an, vor allem auch in der Werkstatt und morgen oder übermorgen wollen wir vielleicht auch in der Werkstatt das eine oder andere Fahrrad reparieren, das wir nicht verkauft haben?
ORIGINALTEILE-56-SNAPA-16-10-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die haben ihren Hauptsitz in Spanien und produzieren einen Großteil ihrer Räder in Portugal? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Habt ihr euch das mal angeschaut oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das habe ich mir also das hab. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich schicken lassen oder schicken. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Lassen. Ja, und die Reise dorthin ist auch schon geplant. Das war jetzt halt nur in der Zeit, die mir zur Verfügung steht, weil ich jetzt noch nicht in Bilbao und habe mir das dort angeguckt Schrägstrich in Portugal und habe mir dort das Werk angeguckt. Ich magister mir das aber noch angucken, klar. Und wie reagieren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die, wenn da so aus dem schwäbischen Autohaus kommt und sagt Ich würde gerne eure Räder bei mir neben den VWs verkaufen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Prinzipiell ist es so wichtig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die zu überzeugen. Oder finden die das cool, weil neue Möglichkeit, Räder loszuwerden, wo sie vielleicht noch nicht so stark vertreten sind in der Region. Ich weiß nicht, wo es die Räder vielleicht sonst noch gibt hier in der Nähe. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich glaube, dass es am Anfang bei Graton und bei Thule war es so ähnlich, bei Bosch auch. Am Anfang ist es so ein Autohaus hier irgendwie Räder verkaufen, da gehen dann erst mal die Augenbrauen hoch. Da signalisiert auch der Hersteller Ich weiß nicht so richtig, wie Sie sich das vorstellen. Weil jedes Produkt natürlich nur weil du es hast und führst, uns irgendwo in der Ecke steht, sich nicht von alleine verkauft, sondern das ist wie mit allem. Das muss man mit einem gewissen Herzblut machen und Einsatz und man braucht eine Idee und ein Konzept dafür. Und. Jetzt müssen wir wieder ein bisschen aufspalten, weil es da zwei Seiten gibt, die wir angucken müssen. Auf der einen Seite ist es so mache ich einen Fahrradladen auch deshalb, weil ich denke, dass ich da Ansätze habe. Wie ich das Thema Fahrrad anders spielen kann, wie das, was gerade im Moment schon gespielt wird, in der Art und Weise, wie ich dann den Laden nachher betreiben magister. Das ist das eine. Und das andere ist das muss man halt auch schauen, dass man dann Leute hat, die sich dezidiert darum kümmern und eine Fläche haben, wo man das dann macht. Und sobald ich angefangen habe oder die Chance bekommen habe, dem Fahrradhersteller, Helmlieferanten, Schrägstrich Dachzelt oder Outdoor dann mein Konzept zu erklären, dem mal eine grobe Skizze zu machen, durch die Fläche zu laufen und mit denen zu sprechen und die halt überzeugt habe, die denen das verkauft habe, was ich im Prinzip vorhabe und die es verstanden hatten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dann haben sie auch verstanden, was ich da vorhabe und dass es nicht nur jetzt das Autohaus macht, das ein bisschen Fahrräder und stellt das irgendwo in die Ecke ist, sondern dass die dann eine dezidierte Fläche kriegen, dass wir uns richtig Mühe machen, die Fläche zu gestalten. Wir sind ja gerade eben vor unserem, vor unserer Aufzeichnung schon durchgelaufen und ich glaube, man sieht, dass wir uns da Mühe gemacht haben, dass ist kein Ladenbau von der Stange. Es ist keine 0815 Lösung, sondern es wird ein richtig, richtig schöner Fahrradladen. Ich würde behaupten, natürlich würde ich das behaupten, weil das mein Fahrradladen, der schönste in ganz Heilbronn. Das mögen andere Fahrradhändler anders sehen. Für die ist dann ihr Laden der Schönste. Aber wir haben uns da richtig Mühe gegeben, und ich glaube, das merkt man und fühlt man, wenn man da reinläuft, dass wir a das Thema ernst meinen und b dass da halt auch Fahrräder so präsentiert werden, wie ich meine persönlich, dass sie präsentiert werden sollten. Und das ist zum Beispiel einer der Ansätze, wenn wir das verfolgen wollten. Genau. Und glücklicherweise habe ich mit dem Gabriel Holzinger jemanden gefunden, der viel. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fahrrad fährt, der. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Viel Fahrrad fährt und auch schon das eine oder andere Mal eins repariert hat, sich auskennt und da ist Feuer und Flamme ist. Der fängt quasi morgen an, war aber letzte Woche schon öfters da und hat reingeschnuppert. Also der ist Feuer und Flamme, für den kann es gar nicht schnell genug losgehen und der kann Fahrrad, der kann das viel besser wie ich es könnte und ist viel tiefer drin im Thema. Und so bauen wir jetzt da unser Team auf, das ich ganz dezidiert um Fahrrad kümmert und dass derjenige, der ein Fahrrad kaufen magister, aber mit jemandem spricht, der Fahrrad im Blut hat und sich nicht mit einem Autoverkäufer in Anführungszeichen unterhalten magister, der sagt Ja, ich bin ja da, um Autos zu verkaufen. Um Fahrrad geht mich nichts an so in die Richtung, sondern da gibt es dann jemand oder mehrere Leute, die halt. Den Fahrrad Hut aufhaben und den Fahrradhut mit sehr viel Liebe tragen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich hatte ja vorher gefragt, ob von vornherein gesetzt war, dass das Thema, das die Fläche bespielt, was mit Mobilität auch zu tun hat. Seid ihr da in der Geschäftsführung oder so was mal auch zusammengesessen, dass ihr vom reinen Autohändler zum Mobilitätshändler irgendwie euch vielleicht transformieren wollt? Und Start des Fahrrad und dann kommt noch irgendwann der Scooter dazu und das Flugtaxi, wenn es denn mal da ist oder so was und vielleicht noch Verleih dazu von den ganzen Segmenten und Produkten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also für mich, der in der Branche ist, ist dieses Thema, dass das Autohaus sich wandeln muss und dass es, dass man dann neue Felder sucht, indem man sich öffnet, ist das quasi schon eine. Ich will nicht sagen alte Leier, aber das begleitet uns schon relativ lang. Und ja, wir verstehen uns als Mobilitäts mobilitätsdienstleister mehr wie man uns oder wir müssen uns in Zukunft mehr als Mobilitätsdienstleister verstehen. Wir haben uns in der Vergangenheit vielleicht verstanden haben und natürlich suchen wir da Bereiche, die man da besetzen können. Wir machen das im täglichen Arbeiten schon. Und wir haben auch gemerkt, dass von unseren Kunden auch Großkunden unterschiedliche Ansprüche an uns herangetragen werden. Und früher war es halt so Da hat man ein Auto verkauft, verliest oder vorfinanziert und damit waren alle irgendwie glücklich. Später hat man es dann repariert und fertig. Und mittlerweile ist es so, dass ich auch in großen Firmen. Der Anspruch ändert dessen, was gedacht wird, was denn Mobilität bedeuten kann, weil deren Mitarbeiter sagen Ich will eigentlich gar keinen Dienstwagen mehr oder ich will nen Dienstwagen, aber ich will nicht mehr so groß, ich will zu dem Dienstwagen noch ein Dienstfahrrad und ich will dazu noch einen Skoda oder was weiß ich was Und. Warum soll ich das nicht? Anbieten. Das ist halt die Frage. Und die Antwort darauf ist ich kann das anbieten, aber nur, wenn ich es ordentlich mache. Wenn ich dann nachher auch sage okay, ich habe jemand das verkauft, ich habe jemand das repariert und ich habe auch eine Fläche und andere Dinge drumherum, die garantieren, dass ich das Produkt, das ich da verkaufen magister, professionell und ordentlich vertreiben kann und später auch professionell und ordentlich reparieren kann. Und. Da ist halt die Firma Hagelauer, so wie sie ist. Und wir machen das nicht aus Goldgräberstimmung oder sonst irgendwas, sondern einfach, weil wir sagen, wenn wir es machen, dann machen wir es ordentlich und wollen es halt durch die Bank durchgedacht haben am Anfang und uns dann so aufstellen, dass man wissen, wenn man das verkauft, dass man dann auch dahinter stehen kann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ich mich noch gefragt habe Also ihr seid ein VW VW Gruppe Autohaus hier. Also es gibt Skoda, es gibt VW, es gibt Audi. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Seat, Cobra. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So, ich bin nicht ganz so tief drin wie du, Verzeih mir. Aber jetzt zum Beispiel weiß ich, Audi hat auch Fahrräder. Musstet ihr euch da mit denen abstimmen oder seid ihr da frei? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also das sind quasi wieder die Fahrräder, die da so rumstehen. Und genau das ist das Ich kann in Zukunft vielleicht besser ein VW oder ein Audi Fahrrad verkaufen, weil ich auch die Werkstatt dazu habe und weil ich auch die Expertise dazu habe. Ich habe in der Vergangenheit auch zwei, drei Fahrräder im Jahr verkauft, aber halt immer mit dem Wissen, ich trau mich nicht so richtig an das Fahrrad ran und da kommt sowieso nie wieder. Das ist ein ganz anderer Ansatz, da mal schnell irgendwie, weil man es halt hat und weil jemand danach gefragt hat, so was zu verkaufen Und. Das ist das eine. Das andere ist, dass. Nur weil jemand auf dem Fahrrad einen VW Zeichen pinseln kann oder ein Audi Ring drauf kleben kann, ist es noch lange nicht das Fahrrad, das ich verkaufen magister. Und auch das werde ich mir genau so in Zukunft angucken und schauen, was bringt mir da der die die Produktpalette von VW, Audi, Skoda oder Seat für für Lösungen Und passt das zu mir? Und wenn das nachher ein Fahrrad ist, mit dem ich nichts anfangen kann von VW oder Audi, dann werde ich das nicht verkaufen. Also das ist mir dann ziemlich egal. Sondern Fahrrad ist bei uns die Marke Bage. Mit der wollen wir das ausprobieren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und können die sich auch irgendwie so mehr vorstellen als euch nur Fahrrad Pakete zu schicken, die ihr dann schön ausstellt. Also gemeinsame Events, was weiß ich, Weiterbildung für eure Mitarbeiter irgendwie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also das Thema Weiterbildung und so, das läuft jetzt alles schon an, da gibt es ja dann auch für die Techniker und für die für für den Verkauf spezielle Kurse, wo man dann quasi eintaucht, noch tiefer eintaucht. Sich mehr mit den Motoren auseinandersetzt, die da teilweise drin sind mit den Schaltungen usw und so fort. Das wird ganz bestimmt stattfinden. Auf der anderen Seite ist es aber muss man sich auch sehr viel selber aneignen und sich überlegen Was macht man denn da und wie schaut man sich das dann an? Weil langfristig ist es schon so gedacht, dass man sagt okay, jetzt fangen wir mit BH an, vor allem auch in der Werkstatt und morgen oder übermorgen wollen wir vielleicht auch in der Werkstatt das eine oder andere Fahrrad reparieren, das wir nicht verkauft haben? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und war das auch ein Argument von dir, als jetzt die BHLeute hier waren und sich die Fläche angeguckt haben? Ich kenne auch das Mindset von so Leuten nicht, aber wenn ich einer von denen wäre und komm hierher und du erzählst mir dann und übrigens wir haben XY Firmenkunden mit Flottengröße von bis und das könnten auch Fahrrad Firmenkunden werden. Wo ich mir vorstelle, dass vielleicht so ein Fahrradhersteller, der einen normalen Fahrradläden mit drinsteht, mit anderen Herstellern da nicht so leicht rankommt, vielleicht mal auch eine größere Menge absetzen zu können als nur die Einzelräder an die privaten Kunden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das ist sicher so und das spielt auch eine Rolle, denke ich. Oder wird eine Rolle spielen. Das finde ich jetzt dann bald raus. Ich kann jetzt. Nur von der Firma sprechen, die da begeistert war. Schon allein der Fläche wegen. Und schon allein des Ansatzes wegen. Und die da sehr glücklich darüber ist, nicht eine Marke von vielen zu sein, so wie du es sagst. Wie es oft so ist in so Fahrradläden, wo du dann halt von den 100 Fahrrädern, die da steht, dann der Hersteller fünf oder zehn von ihm sind, sondern dass der jetzt weiß, er hat da einen relativ exklusiven Store. Die waren davon begeistert. Und ja, ich denke, das werden wir jetzt schauen, wie das sich entwickelt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und ihr als Autozentrum haargenau der Claim ist Heilbronner Original. Ihr identifiziert euch stark mit Heilbronn, seid auch daran interessiert, wie sich die Stadt weiterentwickelt. Werdet ihr dann jetzt auch zu kleinen lokalen Fahrradlobbyisten und Fahrradinfrastruktur? Lobbyisten? Weil da hat Heilbronn ja durchaus noch Luft nach oben. Ich habe in den letzten Wochen auch mehrere Gespräche geführt mit Leuten vom Grünflächenamt, mit intensiven Radfahrern usw, die dann manchmal verwirrt sind ob der Radwegeführung manchmal enttäuscht, dass da keine sind. An manchen Stellen ist es zu gefährlich etc. pp. Wird man dich bei der Critical Mass sehen mit dem größten Plakat? Also engagiert ihr euch dann auch sozusagen gesellschaftlich politisch so ein Stück weit für das Thema Fahrrad in Heilbronn? Oder würde das zu weit gehen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Na ja, jetzt gibt es glaube ich, zwei, drei Sachen. Die da. Die da. Wo ich ein bisschen ausholen muss. Auf der einen Seite ist es so ich bin selber nicht sonderlich politisch, versucht das auch weitestgehend zu vermeiden, weil es halt einfach nicht mein allergrößter, mein allergrößtes Steckenpferd ist. Also man wird mich Stand heute stand jetzt sich. Man wird nicht sehen, dass ich mich für irgendeine Partei oder irgendeine Organisation vor den Karren spannen lasst. Das ist nicht meins. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist, glaube ich, ein Thema. Das ist jetzt eine Vermutung, aber wo Fast jeden, den du fragst, bist du. Für den Ausbau von sicheren Radwegen werden die wenigsten sagen Nein. Also als Beispiel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Und das ist so ein bisschen für den Ausbau von sicheren Radwegen. Ja klar, fände ich super. Ja, Auf der anderen Seite habe ich mich auch noch nie für den Vergabe von Parkplätzen in der Innenstadt irgendwie stark gemacht oder ähnliches. Ich bin kein Städteplaner und ich bin nicht derjenige, der dann nachher durchrechnet, ob das jetzt Sinn macht oder nicht. Sinn macht. Und da bin ich zu weit weg. Also unter unserem Haus quasi durchläuft dieser Lerchenbergtunnel, den meine Kinder als Lost Place quasi Abenteuerspielplatz entdeckt haben. Da ist ja auch die Planung, ob da ein Fahrradweg durchkommt. Und selbst bei dem Projekt ist es so, dann bin ich irgendwie eine Mischung zwischen zwiegespalten und gleichgültig trete ich dem entgegen, weil ich nicht so richtig weiß, ob das jetzt Sinn macht oder nicht. Sinn macht, weil und das ist gar keine Wertung irgendwo, weil ich einfach da. Ja nicht derjenige bin, der sagt ja, das macht Sinn, weil da würden dann so und so viele 100 Leute am Tag durchfahren oder ob das nur zwei drei sind, ob nicht sowieso alle über den Berg fahren, weil sie ein E Bike haben und ob es nicht sinnvoller ist, da an dem Berg dann die die Fahrradstreifen besser auszupinseln oder zu gestalten. Das kann ich nicht bewerten, da bin ich zu weit weg und da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du willst einen schönen Fahrradladen machen und da einen ordentlichen Job und. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Magister einen schönen Fahrradladen machen und einen ordentlichen Job. Ich habe auch ein schönes Autohaus und mach da einen ordentlichen Job und trotzdem renne ich nicht mit. Freie Fahrt für freie Bürger Schilder bei der nächsten Demo durch die Gegend. Das ist nicht meine. Aber ich sehe das nicht als meine Aufgabe, da irgendwie Lobby zu machen oder zu sagen Hier. Jetzt. Beteilige ich mich da in irgendeiner Form? Das habe ich bei den Autos nicht getan. Ich demonstriere nicht gegen das 40 Fahrgebot oder das 30 Fahrgebot oder das 50 Fahrgebot. Das ist mir ziemlich egal. Ich fahre dann halt 30, 40 oder 50, wenn es da steht. Und genauso ist es mit dem Fahrrad auch. Ich fahre da, wo ich Fahrrad fahren kann. Und wenn es einen schönen Fahrradweg geht, dann freue ich mich darüber. Und wenn es den nicht gibt, dann muss ich genauso wie alle anderen gucken, wie ich dann improvisiere und hoffe, dass derjenige, der an mir vorbeifährt, kein Idiot ist. Und genauso versuche ich, wenn ich einen Fahrradfahrer überhole, auch nicht der größte Idiot zu sein ranzufahren. Ja, weil ich ja selber ab und zu auf dem Fahrrad sitzt und keine Lust drauf habe, dass man da jetzt so dicht an mir vorbeifährt. Ähm, ja, aber das sind alles Themen, da tue ich mir vielleicht auch deswegen schwer, die zu bewerten, weil ich für mich selber. Oft der Meinung bin, mit ein bisschen gesunden Menschenverstand und jeder nimmt ein bisschen Rücksicht auf den anderen, lässt sich da schon viel lösen, ohne dass man. Ja. Großartig sich gegenseitig bekriegt und da wieder eine Religion draus macht, wo es dann nachher nur schwarz und weiß geben kann und darf. Und da tue ich mir. Deswegen habe ich auch politisch so meine Schwierigkeiten, weil es für mich nie nur schwarz oder weiß gibt, sondern gibt es immer auch wahnsinnig viel dazwischen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann reden wir über bunt und buntes Programm. Am Freitag und Samstag geht's los. Ist da was Besonderes geplant? Es Sonder besondere Aktionen, Rabatte, Musikgetränke. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also natürlich wird es Musik, Getränke und alles geben. Wir haben auch das ein oder andere Fahrrad da, das man dann mit einem Einführungspreis verkaufen oder mit einem Shop Eröffnungspreis an den zwei drei Tagen der 20. Abends freitags. Das wird ein Fest für Mitarbeiter, Freunde, Helfer, alle, die da irgendwie die letzten Monate drunter gelitten haben oder mitgeholfen haben, den Fahrradladen aufzumachen. Also ein sehr familiäres, freundschaftliches Festchen. Und am Freitag machen wir dann richtig auf. Ja, genau, am Freitag ist dieser diese Vor vor Eröffnung. Sagen wir mal so und am Samstag ist dann die Eröffnung Eröffnung, also die ordentliche Eröffnung und da haben wir auch und drumherum wir haben einen ReifenwechselSamstag, wo man sich schnell noch die Winterräder wechseln lassen kann. Wir haben California Days, wo man die California Camper mit einem ordentlichen Nachlass kaufen kann. Wir haben die Touareg Markteinführung. Wir feiern, dass man Seat und Cupra mit als Servicepartner aufnehmen. Das machen wir dann alles an dem Samstag und da werden wir schon. Also da wird schon Highlife und Trubel.
ORIGINALTEILE-56-SNAPA-16-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fahrrad fährt, der. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Viel Fahrrad fährt und auch schon das eine oder andere Mal eins repariert hat, sich auskennt und da ist Feuer und Flamme ist. Der fängt quasi morgen an, war aber letzte Woche schon öfters da und hat reingeschnuppert. Also der ist Feuer und Flamme, für den kann es gar nicht schnell genug losgehen und der kann Fahrrad, der kann das viel besser wie ich es könnte und ist viel tiefer drin im Thema. Und so bauen wir jetzt da unser Team auf, das ich ganz dezidiert um Fahrrad kümmert und dass derjenige, der ein Fahrrad kaufen magister, aber mit jemandem spricht, der Fahrrad im Blut hat und sich nicht mit einem Autoverkäufer in Anführungszeichen unterhalten magister, der sagt Ja, ich bin ja da, um Autos zu verkaufen. Um Fahrrad geht mich nichts an so in die Richtung, sondern da gibt es dann jemand oder mehrere Leute, die halt. Den Fahrrad Hut aufhaben und den Fahrradhut mit sehr viel Liebe tragen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich hatte ja vorher gefragt, ob von vornherein gesetzt war, dass das Thema, das die Fläche bespielt, was mit Mobilität auch zu tun hat. Seid ihr da in der Geschäftsführung oder so was mal auch zusammengesessen, dass ihr vom reinen Autohändler zum Mobilitätshändler irgendwie euch vielleicht transformieren wollt? Und Start des Fahrrad und dann kommt noch irgendwann der Scooter dazu und das Flugtaxi, wenn es denn mal da ist oder so was und vielleicht noch Verleih dazu von den ganzen Segmenten und Produkten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also für mich, der in der Branche ist, ist dieses Thema, dass das Autohaus sich wandeln muss und dass es, dass man dann neue Felder sucht, indem man sich öffnet, ist das quasi schon eine. Ich will nicht sagen alte Leier, aber das begleitet uns schon relativ lang. Und ja, wir verstehen uns als Mobilitäts mobilitätsdienstleister mehr wie man uns oder wir müssen uns in Zukunft mehr als Mobilitätsdienstleister verstehen. Wir haben uns in der Vergangenheit vielleicht verstanden haben und natürlich suchen wir da Bereiche, die man da besetzen können. Wir machen das im täglichen Arbeiten schon. Und wir haben auch gemerkt, dass von unseren Kunden auch Großkunden unterschiedliche Ansprüche an uns herangetragen werden. Und früher war es halt so Da hat man ein Auto verkauft, verliest oder vorfinanziert und damit waren alle irgendwie glücklich. Später hat man es dann repariert und fertig. Und mittlerweile ist es so, dass ich auch in großen Firmen. Der Anspruch ändert dessen, was gedacht wird, was denn Mobilität bedeuten kann, weil deren Mitarbeiter sagen Ich will eigentlich gar keinen Dienstwagen mehr oder ich will nen Dienstwagen, aber ich will nicht mehr so groß, ich will zu dem Dienstwagen noch ein Dienstfahrrad und ich will dazu noch einen Skoda oder was weiß ich was Und. Warum soll ich das nicht? Anbieten. Das ist halt die Frage. Und die Antwort darauf ist ich kann das anbieten, aber nur, wenn ich es ordentlich mache. Wenn ich dann nachher auch sage okay, ich habe jemand das verkauft, ich habe jemand das repariert und ich habe auch eine Fläche und andere Dinge drumherum, die garantieren, dass ich das Produkt, das ich da verkaufen magister, professionell und ordentlich vertreiben kann und später auch professionell und ordentlich reparieren kann. Und. Da ist halt die Firma Hagelauer, so wie sie ist. Und wir machen das nicht aus Goldgräberstimmung oder sonst irgendwas, sondern einfach, weil wir sagen, wenn wir es machen, dann machen wir es ordentlich und wollen es halt durch die Bank durchgedacht haben am Anfang und uns dann so aufstellen, dass man wissen, wenn man das verkauft, dass man dann auch dahinter stehen kann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ich mich noch gefragt habe Also ihr seid ein VW VW Gruppe Autohaus hier. Also es gibt Skoda, es gibt VW, es gibt Audi. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Seat, Cobra. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So, ich bin nicht ganz so tief drin wie du, Verzeih mir. Aber jetzt zum Beispiel weiß ich, Audi hat auch Fahrräder. Musstet ihr euch da mit denen abstimmen oder seid ihr da frei? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also das sind quasi wieder die Fahrräder, die da so rumstehen. Und genau das ist das Ich kann in Zukunft vielleicht besser ein VW oder ein Audi Fahrrad verkaufen, weil ich auch die Werkstatt dazu habe und weil ich auch die Expertise dazu habe. Ich habe in der Vergangenheit auch zwei, drei Fahrräder im Jahr verkauft, aber halt immer mit dem Wissen, ich trau mich nicht so richtig an das Fahrrad ran und da kommt sowieso nie wieder. Das ist ein ganz anderer Ansatz, da mal schnell irgendwie, weil man es halt hat und weil jemand danach gefragt hat, so was zu verkaufen Und. Das ist das eine. Das andere ist, dass. Nur weil jemand auf dem Fahrrad einen VW Zeichen pinseln kann oder ein Audi Ring drauf kleben kann, ist es noch lange nicht das Fahrrad, das ich verkaufen magister. Und auch das werde ich mir genau so in Zukunft angucken und schauen, was bringt mir da der die die Produktpalette von VW, Audi, Skoda oder Seat für für Lösungen Und passt das zu mir? Und wenn das nachher ein Fahrrad ist, mit dem ich nichts anfangen kann von VW oder Audi, dann werde ich das nicht verkaufen. Also das ist mir dann ziemlich egal. Sondern Fahrrad ist bei uns die Marke Bage. Mit der wollen wir das ausprobieren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und können die sich auch irgendwie so mehr vorstellen als euch nur Fahrrad Pakete zu schicken, die ihr dann schön ausstellt. Also gemeinsame Events, was weiß ich, Weiterbildung für eure Mitarbeiter irgendwie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also das Thema Weiterbildung und so, das läuft jetzt alles schon an, da gibt es ja dann auch für die Techniker und für die für für den Verkauf spezielle Kurse, wo man dann quasi eintaucht, noch tiefer eintaucht. Sich mehr mit den Motoren auseinandersetzt, die da teilweise drin sind mit den Schaltungen usw und so fort. Das wird ganz bestimmt stattfinden. Auf der anderen Seite ist es aber muss man sich auch sehr viel selber aneignen und sich überlegen Was macht man denn da und wie schaut man sich das dann an? Weil langfristig ist es schon so gedacht, dass man sagt okay, jetzt fangen wir mit BH an, vor allem auch in der Werkstatt und morgen oder übermorgen wollen wir vielleicht auch in der Werkstatt das eine oder andere Fahrrad reparieren, das wir nicht verkauft haben? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und war das auch ein Argument von dir, als jetzt die BHLeute hier waren und sich die Fläche angeguckt haben? Ich kenne auch das Mindset von so Leuten nicht, aber wenn ich einer von denen wäre und komm hierher und du erzählst mir dann und übrigens wir haben XY Firmenkunden mit Flottengröße von bis und das könnten auch Fahrrad Firmenkunden werden. Wo ich mir vorstelle, dass vielleicht so ein Fahrradhersteller, der einen normalen Fahrradläden mit drinsteht, mit anderen Herstellern da nicht so leicht rankommt, vielleicht mal auch eine größere Menge absetzen zu können als nur die Einzelräder an die privaten Kunden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das ist sicher so und das spielt auch eine Rolle, denke ich. Oder wird eine Rolle spielen. Das finde ich jetzt dann bald raus. Ich kann jetzt. Nur von der Firma sprechen, die da begeistert war. Schon allein der Fläche wegen. Und schon allein des Ansatzes wegen. Und die da sehr glücklich darüber ist, nicht eine Marke von vielen zu sein, so wie du es sagst. Wie es oft so ist in so Fahrradläden, wo du dann halt von den 100 Fahrrädern, die da steht, dann der Hersteller fünf oder zehn von ihm sind, sondern dass der jetzt weiß, er hat da einen relativ exklusiven Store. Die waren davon begeistert. Und ja, ich denke, das werden wir jetzt schauen, wie das sich entwickelt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und ihr als Autozentrum haargenau der Claim ist Heilbronner Original. Ihr identifiziert euch stark mit Heilbronn, seid auch daran interessiert, wie sich die Stadt weiterentwickelt. Werdet ihr dann jetzt auch zu kleinen lokalen Fahrradlobbyisten und Fahrradinfrastruktur? Lobbyisten? Weil da hat Heilbronn ja durchaus noch Luft nach oben. Ich habe in den letzten Wochen auch mehrere Gespräche geführt mit Leuten vom Grünflächenamt, mit intensiven Radfahrern usw, die dann manchmal verwirrt sind ob der Radwegeführung manchmal enttäuscht, dass da keine sind. An manchen Stellen ist es zu gefährlich etc. pp. Wird man dich bei der Critical Mass sehen mit dem größten Plakat? Also engagiert ihr euch dann auch sozusagen gesellschaftlich politisch so ein Stück weit für das Thema Fahrrad in Heilbronn? Oder würde das zu weit gehen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Na ja, jetzt gibt es glaube ich, zwei, drei Sachen. Die da. Die da. Wo ich ein bisschen ausholen muss. Auf der einen Seite ist es so ich bin selber nicht sonderlich politisch, versucht das auch weitestgehend zu vermeiden, weil es halt einfach nicht mein allergrößter, mein allergrößtes Steckenpferd ist. Also man wird mich Stand heute stand jetzt sich. Man wird nicht sehen, dass ich mich für irgendeine Partei oder irgendeine Organisation vor den Karren spannen lasst. Das ist nicht meins. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist, glaube ich, ein Thema. Das ist jetzt eine Vermutung, aber wo Fast jeden, den du fragst, bist du. Für den Ausbau von sicheren Radwegen werden die wenigsten sagen Nein. Also als Beispiel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Und das ist so ein bisschen für den Ausbau von sicheren Radwegen. Ja klar, fände ich super. Ja, Auf der anderen Seite habe ich mich auch noch nie für den Vergabe von Parkplätzen in der Innenstadt irgendwie stark gemacht oder ähnliches. Ich bin kein Städteplaner und ich bin nicht derjenige, der dann nachher durchrechnet, ob das jetzt Sinn macht oder nicht. Sinn macht. Und da bin ich zu weit weg. Also unter unserem Haus quasi durchläuft dieser Lerchenbergtunnel, den meine Kinder als Lost Place quasi Abenteuerspielplatz entdeckt haben. Da ist ja auch die Planung, ob da ein Fahrradweg durchkommt. Und selbst bei dem Projekt ist es so, dann bin ich irgendwie eine Mischung zwischen zwiegespalten und gleichgültig trete ich dem entgegen, weil ich nicht so richtig weiß, ob das jetzt Sinn macht oder nicht. Sinn macht, weil und das ist gar keine Wertung irgendwo, weil ich einfach da. Ja nicht derjenige bin, der sagt ja, das macht Sinn, weil da würden dann so und so viele 100 Leute am Tag durchfahren oder ob das nur zwei drei sind, ob nicht sowieso alle über den Berg fahren, weil sie ein E Bike haben und ob es nicht sinnvoller ist, da an dem Berg dann die die Fahrradstreifen besser auszupinseln oder zu gestalten. Das kann ich nicht bewerten, da bin ich zu weit weg und da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du willst einen schönen Fahrradladen machen und da einen ordentlichen Job und. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Magister einen schönen Fahrradladen machen und einen ordentlichen Job. Ich habe auch ein schönes Autohaus und mach da einen ordentlichen Job und trotzdem renne ich nicht mit. Freie Fahrt für freie Bürger Schilder bei der nächsten Demo durch die Gegend. Das ist nicht meine. Aber ich sehe das nicht als meine Aufgabe, da irgendwie Lobby zu machen oder zu sagen Hier. Jetzt. Beteilige ich mich da in irgendeiner Form? Das habe ich bei den Autos nicht getan. Ich demonstriere nicht gegen das 40 Fahrgebot oder das 30 Fahrgebot oder das 50 Fahrgebot. Das ist mir ziemlich egal. Ich fahre dann halt 30, 40 oder 50, wenn es da steht. Und genauso ist es mit dem Fahrrad auch. Ich fahre da, wo ich Fahrrad fahren kann. Und wenn es einen schönen Fahrradweg geht, dann freue ich mich darüber. Und wenn es den nicht gibt, dann muss ich genauso wie alle anderen gucken, wie ich dann improvisiere und hoffe, dass derjenige, der an mir vorbeifährt, kein Idiot ist. Und genauso versuche ich, wenn ich einen Fahrradfahrer überhole, auch nicht der größte Idiot zu sein ranzufahren. Ja, weil ich ja selber ab und zu auf dem Fahrrad sitzt und keine Lust drauf habe, dass man da jetzt so dicht an mir vorbeifährt. Ähm, ja, aber das sind alles Themen, da tue ich mir vielleicht auch deswegen schwer, die zu bewerten, weil ich für mich selber. Oft der Meinung bin, mit ein bisschen gesunden Menschenverstand und jeder nimmt ein bisschen Rücksicht auf den anderen, lässt sich da schon viel lösen, ohne dass man. Ja. Großartig sich gegenseitig bekriegt und da wieder eine Religion draus macht, wo es dann nachher nur schwarz und weiß geben kann und darf. Und da tue ich mir. Deswegen habe ich auch politisch so meine Schwierigkeiten, weil es für mich nie nur schwarz oder weiß gibt, sondern gibt es immer auch wahnsinnig viel dazwischen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann reden wir über bunt und buntes Programm. Am Freitag und Samstag geht's los. Ist da was Besonderes geplant? Es Sonder besondere Aktionen, Rabatte, Musikgetränke. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also natürlich wird es Musik, Getränke und alles geben. Wir haben auch das ein oder andere Fahrrad da, das man dann mit einem Einführungspreis verkaufen oder mit einem Shop Eröffnungspreis an den zwei drei Tagen der 20. Abends freitags. Das wird ein Fest für Mitarbeiter, Freunde, Helfer, alle, die da irgendwie die letzten Monate drunter gelitten haben oder mitgeholfen haben, den Fahrradladen aufzumachen. Also ein sehr familiäres, freundschaftliches Festchen. Und am Freitag machen wir dann richtig auf. Ja, genau, am Freitag ist dieser diese Vor vor Eröffnung. Sagen wir mal so und am Samstag ist dann die Eröffnung Eröffnung, also die ordentliche Eröffnung und da haben wir auch und drumherum wir haben einen ReifenwechselSamstag, wo man sich schnell noch die Winterräder wechseln lassen kann. Wir haben California Days, wo man die California Camper mit einem ordentlichen Nachlass kaufen kann. Wir haben die Touareg Markteinführung. Wir feiern, dass man Seat und Cupra mit als Servicepartner aufnehmen. Das machen wir dann alles an dem Samstag und da werden wir schon. Also da wird schon Highlife und Trubel. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Autokaufkrieg ein Fahrrad umsonst? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, nicht ganz. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber ein ordentlichen Rabatt wahrscheinlich. Testfahren kann man die Räder wahrscheinlich auch am Wochenende. Und dann? Wie geht's weiter? Ab Montag ganz normale Öffnungszeiten, Regelbetrieb Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ab Montag. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Woche. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Gehen wir dann in den Regelbetrieb über. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann muss der arme Gabriel sechs Tage die Woche hier stehen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Sechs, sechs Tage die Woche rund um die uhr. Eigentlich auch den siebten Tag. Ja, nee, also wir werden gucken, dass man da mit dem Gabriel auf für ihn familienverträgliche Zeiten finden, wie er das Ganze gestalten kann. Und auch da ist es so, müssen wir uns jetzt mal damit auseinandersetzen, wie es denn gefragt und gewollt ist, wann wir da Publikumsverkehr haben und wie sich das für uns dort stemmen lässt. Und der Gabriel hat jetzt das große Glück, einer von den Ersten zu sein, die da mit dabei ist. Und mit dem Gabriel. Und der Gabriel wird auch viel ausprobieren und es kann sein, dass wir morgen rausfinden, Bis um neun oder zehn kommt keiner und interessiert sich keiner fürs Fahrrad, dann muss der Gabriel wahrscheinlich auch nicht um 8:00 kommen. Wenn wir feststellen, um 7:30 machen wir auf und da stehen jedes Mal 15 Leute da, die Räder wollen. Dann hat er. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Früher Feierabend. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Hat er früher Feierabend. Also da müssen wir jetzt einfach, das ist jetzt arg viel noch im Werden und im Gucken und das werden wir rausfinden.
ORIGINALTEILE-56-SNAPA-16-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und war das auch ein Argument von dir, als jetzt die BHLeute hier waren und sich die Fläche angeguckt haben? Ich kenne auch das Mindset von so Leuten nicht, aber wenn ich einer von denen wäre und komm hierher und du erzählst mir dann und übrigens wir haben XY Firmenkunden mit Flottengröße von bis und das könnten auch Fahrrad Firmenkunden werden. Wo ich mir vorstelle, dass vielleicht so ein Fahrradhersteller, der einen normalen Fahrradläden mit drinsteht, mit anderen Herstellern da nicht so leicht rankommt, vielleicht mal auch eine größere Menge absetzen zu können als nur die Einzelräder an die privaten Kunden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das ist sicher so und das spielt auch eine Rolle, denke ich. Oder wird eine Rolle spielen. Das finde ich jetzt dann bald raus. Ich kann jetzt. Nur von der Firma sprechen, die da begeistert war. Schon allein der Fläche wegen. Und schon allein des Ansatzes wegen. Und die da sehr glücklich darüber ist, nicht eine Marke von vielen zu sein, so wie du es sagst. Wie es oft so ist in so Fahrradläden, wo du dann halt von den 100 Fahrrädern, die da steht, dann der Hersteller fünf oder zehn von ihm sind, sondern dass der jetzt weiß, er hat da einen relativ exklusiven Store. Die waren davon begeistert. Und ja, ich denke, das werden wir jetzt schauen, wie das sich entwickelt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und ihr als Autozentrum haargenau der Claim ist Heilbronner Original. Ihr identifiziert euch stark mit Heilbronn, seid auch daran interessiert, wie sich die Stadt weiterentwickelt. Werdet ihr dann jetzt auch zu kleinen lokalen Fahrradlobbyisten und Fahrradinfrastruktur? Lobbyisten? Weil da hat Heilbronn ja durchaus noch Luft nach oben. Ich habe in den letzten Wochen auch mehrere Gespräche geführt mit Leuten vom Grünflächenamt, mit intensiven Radfahrern usw, die dann manchmal verwirrt sind ob der Radwegeführung manchmal enttäuscht, dass da keine sind. An manchen Stellen ist es zu gefährlich etc. pp. Wird man dich bei der Critical Mass sehen mit dem größten Plakat? Also engagiert ihr euch dann auch sozusagen gesellschaftlich politisch so ein Stück weit für das Thema Fahrrad in Heilbronn? Oder würde das zu weit gehen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Na ja, jetzt gibt es glaube ich, zwei, drei Sachen. Die da. Die da. Wo ich ein bisschen ausholen muss. Auf der einen Seite ist es so ich bin selber nicht sonderlich politisch, versucht das auch weitestgehend zu vermeiden, weil es halt einfach nicht mein allergrößter, mein allergrößtes Steckenpferd ist. Also man wird mich Stand heute stand jetzt sich. Man wird nicht sehen, dass ich mich für irgendeine Partei oder irgendeine Organisation vor den Karren spannen lasst. Das ist nicht meins. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das ist, glaube ich, ein Thema. Das ist jetzt eine Vermutung, aber wo Fast jeden, den du fragst, bist du. Für den Ausbau von sicheren Radwegen werden die wenigsten sagen Nein. Also als Beispiel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. Und das ist so ein bisschen für den Ausbau von sicheren Radwegen. Ja klar, fände ich super. Ja, Auf der anderen Seite habe ich mich auch noch nie für den Vergabe von Parkplätzen in der Innenstadt irgendwie stark gemacht oder ähnliches. Ich bin kein Städteplaner und ich bin nicht derjenige, der dann nachher durchrechnet, ob das jetzt Sinn macht oder nicht. Sinn macht. Und da bin ich zu weit weg. Also unter unserem Haus quasi durchläuft dieser Lerchenbergtunnel, den meine Kinder als Lost Place quasi Abenteuerspielplatz entdeckt haben. Da ist ja auch die Planung, ob da ein Fahrradweg durchkommt. Und selbst bei dem Projekt ist es so, dann bin ich irgendwie eine Mischung zwischen zwiegespalten und gleichgültig trete ich dem entgegen, weil ich nicht so richtig weiß, ob das jetzt Sinn macht oder nicht. Sinn macht, weil und das ist gar keine Wertung irgendwo, weil ich einfach da. Ja nicht derjenige bin, der sagt ja, das macht Sinn, weil da würden dann so und so viele 100 Leute am Tag durchfahren oder ob das nur zwei drei sind, ob nicht sowieso alle über den Berg fahren, weil sie ein E Bike haben und ob es nicht sinnvoller ist, da an dem Berg dann die die Fahrradstreifen besser auszupinseln oder zu gestalten. Das kann ich nicht bewerten, da bin ich zu weit weg und da. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du willst einen schönen Fahrradladen machen und da einen ordentlichen Job und. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Magister einen schönen Fahrradladen machen und einen ordentlichen Job. Ich habe auch ein schönes Autohaus und mach da einen ordentlichen Job und trotzdem renne ich nicht mit. Freie Fahrt für freie Bürger Schilder bei der nächsten Demo durch die Gegend. Das ist nicht meine. Aber ich sehe das nicht als meine Aufgabe, da irgendwie Lobby zu machen oder zu sagen Hier. Jetzt. Beteilige ich mich da in irgendeiner Form? Das habe ich bei den Autos nicht getan. Ich demonstriere nicht gegen das 40 Fahrgebot oder das 30 Fahrgebot oder das 50 Fahrgebot. Das ist mir ziemlich egal. Ich fahre dann halt 30, 40 oder 50, wenn es da steht. Und genauso ist es mit dem Fahrrad auch. Ich fahre da, wo ich Fahrrad fahren kann. Und wenn es einen schönen Fahrradweg geht, dann freue ich mich darüber. Und wenn es den nicht gibt, dann muss ich genauso wie alle anderen gucken, wie ich dann improvisiere und hoffe, dass derjenige, der an mir vorbeifährt, kein Idiot ist. Und genauso versuche ich, wenn ich einen Fahrradfahrer überhole, auch nicht der größte Idiot zu sein ranzufahren. Ja, weil ich ja selber ab und zu auf dem Fahrrad sitzt und keine Lust drauf habe, dass man da jetzt so dicht an mir vorbeifährt. Ähm, ja, aber das sind alles Themen, da tue ich mir vielleicht auch deswegen schwer, die zu bewerten, weil ich für mich selber. Oft der Meinung bin, mit ein bisschen gesunden Menschenverstand und jeder nimmt ein bisschen Rücksicht auf den anderen, lässt sich da schon viel lösen, ohne dass man. Ja. Großartig sich gegenseitig bekriegt und da wieder eine Religion draus macht, wo es dann nachher nur schwarz und weiß geben kann und darf. Und da tue ich mir. Deswegen habe ich auch politisch so meine Schwierigkeiten, weil es für mich nie nur schwarz oder weiß gibt, sondern gibt es immer auch wahnsinnig viel dazwischen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann reden wir über bunt und buntes Programm. Am Freitag und Samstag geht's los. Ist da was Besonderes geplant? Es Sonder besondere Aktionen, Rabatte, Musikgetränke. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also natürlich wird es Musik, Getränke und alles geben. Wir haben auch das ein oder andere Fahrrad da, das man dann mit einem Einführungspreis verkaufen oder mit einem Shop Eröffnungspreis an den zwei drei Tagen der 20. Abends freitags. Das wird ein Fest für Mitarbeiter, Freunde, Helfer, alle, die da irgendwie die letzten Monate drunter gelitten haben oder mitgeholfen haben, den Fahrradladen aufzumachen. Also ein sehr familiäres, freundschaftliches Festchen. Und am Freitag machen wir dann richtig auf. Ja, genau, am Freitag ist dieser diese Vor vor Eröffnung. Sagen wir mal so und am Samstag ist dann die Eröffnung Eröffnung, also die ordentliche Eröffnung und da haben wir auch und drumherum wir haben einen ReifenwechselSamstag, wo man sich schnell noch die Winterräder wechseln lassen kann. Wir haben California Days, wo man die California Camper mit einem ordentlichen Nachlass kaufen kann. Wir haben die Touareg Markteinführung. Wir feiern, dass man Seat und Cupra mit als Servicepartner aufnehmen. Das machen wir dann alles an dem Samstag und da werden wir schon. Also da wird schon Highlife und Trubel. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Autokaufkrieg ein Fahrrad umsonst? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, nicht ganz. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber ein ordentlichen Rabatt wahrscheinlich. Testfahren kann man die Räder wahrscheinlich auch am Wochenende. Und dann? Wie geht's weiter? Ab Montag ganz normale Öffnungszeiten, Regelbetrieb Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ab Montag. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Woche. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Gehen wir dann in den Regelbetrieb über. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann muss der arme Gabriel sechs Tage die Woche hier stehen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Sechs, sechs Tage die Woche rund um die uhr. Eigentlich auch den siebten Tag. Ja, nee, also wir werden gucken, dass man da mit dem Gabriel auf für ihn familienverträgliche Zeiten finden, wie er das Ganze gestalten kann. Und auch da ist es so, müssen wir uns jetzt mal damit auseinandersetzen, wie es denn gefragt und gewollt ist, wann wir da Publikumsverkehr haben und wie sich das für uns dort stemmen lässt. Und der Gabriel hat jetzt das große Glück, einer von den Ersten zu sein, die da mit dabei ist. Und mit dem Gabriel. Und der Gabriel wird auch viel ausprobieren und es kann sein, dass wir morgen rausfinden, Bis um neun oder zehn kommt keiner und interessiert sich keiner fürs Fahrrad, dann muss der Gabriel wahrscheinlich auch nicht um 8:00 kommen. Wenn wir feststellen, um 7:30 machen wir auf und da stehen jedes Mal 15 Leute da, die Räder wollen. Dann hat er. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Früher Feierabend. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Hat er früher Feierabend. Also da müssen wir jetzt einfach, das ist jetzt arg viel noch im Werden und im Gucken und das werden wir rausfinden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und gibt es auch so Basic Fahrradzubehör wie Schlösser, Klingeln oder so was? So was? Wir haben das komplette Programm. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wir haben das komplette Programm. Wir werden im Shop also nimmt. Ja, ja, das gibt's. Wir werden unten im Laden die Produkte präsentieren, Badge, Kratoni und Thule und vielleicht noch die eine oder andere das eine oder andere kleine Highlight. Ich werde da jetzt nicht ein Display machen mit Fahrradpumpen und Schlössern. Die gibt's auch bei uns natürlich, klar, Aber die werde ich dann nicht explizit ausstellen oder irgendwie großartig den eine Fläche einräumen, sondern da ist mein Wunsch, dass der Laden so clean, so sauber optisch bleibt, wie es irgendwie geht und dass das so wenig gruselig wird, wie es irgendwie geht. Wenn dann in jeder Ecke irgendwie hier eine Flasche und da noch mal irgendwas. Das macht glaube ich, also das verspricht jetzt davor. Eröffnungsburg hat so wie ich das gerade im Moment sehe, macht das wenig Sinn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wenn es um die zukünftige Ausgestaltung geht. Du hast ja schon gesagt, irgendwie so Verleihoptionen wäre denkbar, Firmenkunden, Reparaturservice etc. pp. Und das andere? Hat da der Gabriel so freiheits auszugestalten? Wenn der bei Bikes Hagelauer FahrradAusfahrten für die BH Bikecommunity organisieren will, dann gibt es, dann kann er das tun. Oder wenn es Reparaturworkshops. Wenn er da auf die Idee kommt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also da wird der Gabriel ziemlich viel freie Leinwand und Fläche haben, die er bespielen und bemalen kann. Wir haben jetzt natürlich ein Vorgespräch, schon die ersten Ideen quasi gesammelt und so ein Thema. Also so Themen wie Fahrradausfahrt und Ähnliches sind da mit dabei und mit drauf. Und da schauen wir mal, darf. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich dir mal vorlesen, was gibbt mir da vorgeschlagen hat was mit gespannt. Ich Ja ja Frau fragt Nein, nein, nein. Also. Das Fahrrad Reparatur Cafe das kennt man aus Großstädten, wo du unter Anleitung dein Fahrrad selber reparieren kannst. War ein Vorschlag. Geführte Fahrradtouren durch Heilbronn und die Region für die Community. Wenn ihr so eine aufbauen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wollt, warum nicht nach Norwegen? Robert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich dachte mir du mal mit dem Rad zum Auswärtsspiel oder Heimspiel bei der Eintracht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, das ist gut. Am 21. ist das Auswärtsspiel in Hoffenheim von der Eintracht. Da komme ich gerade noch mit dem Fahrrad hin und auch wieder zurück. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, oder mal zwei Tage mehr Zeit für So. So ein Heimspiel in Frankfurt, der Eintracht? Ja, und dem Outdoor Stuff aus deinem Laden laden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ausprobieren. Ja, also solche Sachen. Weniger die Auswärtsfahrten, Aber solche Sachen wird es geben. Wir haben uns. Also wir machen einen eigenen Service. Einen Showtruck. Ist ein umgebauter Lieferwagen. Wird da passen. Dann sechs Leute, sieben Leute rein, Da kann man schon mal so Mini Ausfahrten machen. Wir haben vor, an die Bikeparks und Trails zu fahren, in Absprache mit denen, die die Bikeparks und Trails gehören und die da machen und da vielleicht das eine oder andere Fahrrad auszustellen. Ich kann mir gut vorstellen.
ORIGINALTEILE-56-SNAPA-16-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Autokaufkrieg ein Fahrrad umsonst? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, nicht ganz. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber ein ordentlichen Rabatt wahrscheinlich. Testfahren kann man die Räder wahrscheinlich auch am Wochenende. Und dann? Wie geht's weiter? Ab Montag ganz normale Öffnungszeiten, Regelbetrieb Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ab Montag. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Woche. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Gehen wir dann in den Regelbetrieb über. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann muss der arme Gabriel sechs Tage die Woche hier stehen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Sechs, sechs Tage die Woche rund um die uhr. Eigentlich auch den siebten Tag. Ja, nee, also wir werden gucken, dass man da mit dem Gabriel auf für ihn familienverträgliche Zeiten finden, wie er das Ganze gestalten kann. Und auch da ist es so, müssen wir uns jetzt mal damit auseinandersetzen, wie es denn gefragt und gewollt ist, wann wir da Publikumsverkehr haben und wie sich das für uns dort stemmen lässt. Und der Gabriel hat jetzt das große Glück, einer von den Ersten zu sein, die da mit dabei ist. Und mit dem Gabriel. Und der Gabriel wird auch viel ausprobieren und es kann sein, dass wir morgen rausfinden, Bis um neun oder zehn kommt keiner und interessiert sich keiner fürs Fahrrad, dann muss der Gabriel wahrscheinlich auch nicht um 8:00 kommen. Wenn wir feststellen, um 7:30 machen wir auf und da stehen jedes Mal 15 Leute da, die Räder wollen. Dann hat er. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Früher Feierabend. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Hat er früher Feierabend. Also da müssen wir jetzt einfach, das ist jetzt arg viel noch im Werden und im Gucken und das werden wir rausfinden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und gibt es auch so Basic Fahrradzubehör wie Schlösser, Klingeln oder so was? So was? Wir haben das komplette Programm. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wir haben das komplette Programm. Wir werden im Shop also nimmt. Ja, ja, das gibt's. Wir werden unten im Laden die Produkte präsentieren, Badge, Kratoni und Thule und vielleicht noch die eine oder andere das eine oder andere kleine Highlight. Ich werde da jetzt nicht ein Display machen mit Fahrradpumpen und Schlössern. Die gibt's auch bei uns natürlich, klar, Aber die werde ich dann nicht explizit ausstellen oder irgendwie großartig den eine Fläche einräumen, sondern da ist mein Wunsch, dass der Laden so clean, so sauber optisch bleibt, wie es irgendwie geht und dass das so wenig gruselig wird, wie es irgendwie geht. Wenn dann in jeder Ecke irgendwie hier eine Flasche und da noch mal irgendwas. Das macht glaube ich, also das verspricht jetzt davor. Eröffnungsburg hat so wie ich das gerade im Moment sehe, macht das wenig Sinn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wenn es um die zukünftige Ausgestaltung geht. Du hast ja schon gesagt, irgendwie so Verleihoptionen wäre denkbar, Firmenkunden, Reparaturservice etc. pp. Und das andere? Hat da der Gabriel so freiheits auszugestalten? Wenn der bei Bikes Hagelauer FahrradAusfahrten für die BH Bikecommunity organisieren will, dann gibt es, dann kann er das tun. Oder wenn es Reparaturworkshops. Wenn er da auf die Idee kommt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also da wird der Gabriel ziemlich viel freie Leinwand und Fläche haben, die er bespielen und bemalen kann. Wir haben jetzt natürlich ein Vorgespräch, schon die ersten Ideen quasi gesammelt und so ein Thema. Also so Themen wie Fahrradausfahrt und Ähnliches sind da mit dabei und mit drauf. Und da schauen wir mal, darf. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich dir mal vorlesen, was gibbt mir da vorgeschlagen hat was mit gespannt. Ich Ja ja Frau fragt Nein, nein, nein. Also. Das Fahrrad Reparatur Cafe das kennt man aus Großstädten, wo du unter Anleitung dein Fahrrad selber reparieren kannst. War ein Vorschlag. Geführte Fahrradtouren durch Heilbronn und die Region für die Community. Wenn ihr so eine aufbauen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wollt, warum nicht nach Norwegen? Robert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich dachte mir du mal mit dem Rad zum Auswärtsspiel oder Heimspiel bei der Eintracht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, das ist gut. Am 21. ist das Auswärtsspiel in Hoffenheim von der Eintracht. Da komme ich gerade noch mit dem Fahrrad hin und auch wieder zurück. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, oder mal zwei Tage mehr Zeit für So. So ein Heimspiel in Frankfurt, der Eintracht? Ja, und dem Outdoor Stuff aus deinem Laden laden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ausprobieren. Ja, also solche Sachen. Weniger die Auswärtsfahrten, Aber solche Sachen wird es geben. Wir haben uns. Also wir machen einen eigenen Service. Einen Showtruck. Ist ein umgebauter Lieferwagen. Wird da passen. Dann sechs Leute, sieben Leute rein, Da kann man schon mal so Mini Ausfahrten machen. Wir haben vor, an die Bikeparks und Trails zu fahren, in Absprache mit denen, die die Bikeparks und Trails gehören und die da machen und da vielleicht das eine oder andere Fahrrad auszustellen. Ich kann mir gut vorstellen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der Herr Pytlik, den ich ja auch schon hier im Podcast hatte, ist da ja rundum Oberstenfeld, Beilstein und Johnny Love. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Da werde ich dich nachher noch nach der gebe ich dir Telefonnummer fragen. Solche Geschichten, da versuchen wir schon das dann zu spielen und zu schauen, mit wem wir da Lust haben und wer auf uns Lust hat und was ich dann so da ergibt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nächste Idee Workshops und Kurse rund ums Rad wie Fahrradpflege, sicheres Fahren, Pannenhilfe etc.. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ein Fahrrad Abomodell. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann die Fahrradbar, wo Kunden bei einem Kaffee oder Smoothie. Fahrradzubehör shoppen können. Ja, so ein bisschen was intersport mit seinem Eis laden Cafe Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also wir haben ja unten jetzt auch eine schöne Theke, die hast du ja auch schon gesehen. Es wird die Möglichkeit geben, bei uns auch das eine oder andere Getränk dann zu sich zu nehmen. Nochmal es wird ein wunderschöner Fahrradladen. Ich hoffe, dass der ein oder andere, der sich anhört, aber sagt, ich gucke jetzt mal nur vorbei und gucke mir mal nur den Fahrradladen an, um zu schauen, was der Burkhard da mit wunderschön meint. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Korb mit Künstlern, um die Fahrräder in Gestalten zu gestalten. Fahrradkino, bei dem die Energie für den Film durchs Strampeln. Das ist richtig. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Witzig. Ja, kommen hoffentlich alle mit E Bike und hoffentlich gucken wir uns nicht Party 123 an oder Herr der Ringe.
ORIGINALTEILE-56-SNAPA-16-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und gibt es auch so Basic Fahrradzubehör wie Schlösser, Klingeln oder so was? So was? Wir haben das komplette Programm. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wir haben das komplette Programm. Wir werden im Shop also nimmt. Ja, ja, das gibt's. Wir werden unten im Laden die Produkte präsentieren, Badge, Kratoni und Thule und vielleicht noch die eine oder andere das eine oder andere kleine Highlight. Ich werde da jetzt nicht ein Display machen mit Fahrradpumpen und Schlössern. Die gibt's auch bei uns natürlich, klar, Aber die werde ich dann nicht explizit ausstellen oder irgendwie großartig den eine Fläche einräumen, sondern da ist mein Wunsch, dass der Laden so clean, so sauber optisch bleibt, wie es irgendwie geht und dass das so wenig gruselig wird, wie es irgendwie geht. Wenn dann in jeder Ecke irgendwie hier eine Flasche und da noch mal irgendwas. Das macht glaube ich, also das verspricht jetzt davor. Eröffnungsburg hat so wie ich das gerade im Moment sehe, macht das wenig Sinn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wenn es um die zukünftige Ausgestaltung geht. Du hast ja schon gesagt, irgendwie so Verleihoptionen wäre denkbar, Firmenkunden, Reparaturservice etc. pp. Und das andere? Hat da der Gabriel so freiheits auszugestalten? Wenn der bei Bikes Hagelauer FahrradAusfahrten für die BH Bikecommunity organisieren will, dann gibt es, dann kann er das tun. Oder wenn es Reparaturworkshops. Wenn er da auf die Idee kommt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also da wird der Gabriel ziemlich viel freie Leinwand und Fläche haben, die er bespielen und bemalen kann. Wir haben jetzt natürlich ein Vorgespräch, schon die ersten Ideen quasi gesammelt und so ein Thema. Also so Themen wie Fahrradausfahrt und Ähnliches sind da mit dabei und mit drauf. Und da schauen wir mal, darf. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich dir mal vorlesen, was gibbt mir da vorgeschlagen hat was mit gespannt. Ich Ja ja Frau fragt Nein, nein, nein. Also. Das Fahrrad Reparatur Cafe das kennt man aus Großstädten, wo du unter Anleitung dein Fahrrad selber reparieren kannst. War ein Vorschlag. Geführte Fahrradtouren durch Heilbronn und die Region für die Community. Wenn ihr so eine aufbauen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wollt, warum nicht nach Norwegen? Robert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich dachte mir du mal mit dem Rad zum Auswärtsspiel oder Heimspiel bei der Eintracht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, das ist gut. Am 21. ist das Auswärtsspiel in Hoffenheim von der Eintracht. Da komme ich gerade noch mit dem Fahrrad hin und auch wieder zurück. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, oder mal zwei Tage mehr Zeit für So. So ein Heimspiel in Frankfurt, der Eintracht? Ja, und dem Outdoor Stuff aus deinem Laden laden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ausprobieren. Ja, also solche Sachen. Weniger die Auswärtsfahrten, Aber solche Sachen wird es geben. Wir haben uns. Also wir machen einen eigenen Service. Einen Showtruck. Ist ein umgebauter Lieferwagen. Wird da passen. Dann sechs Leute, sieben Leute rein, Da kann man schon mal so Mini Ausfahrten machen. Wir haben vor, an die Bikeparks und Trails zu fahren, in Absprache mit denen, die die Bikeparks und Trails gehören und die da machen und da vielleicht das eine oder andere Fahrrad auszustellen. Ich kann mir gut vorstellen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der Herr Pytlik, den ich ja auch schon hier im Podcast hatte, ist da ja rundum Oberstenfeld, Beilstein und Johnny Love. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Da werde ich dich nachher noch nach der gebe ich dir Telefonnummer fragen. Solche Geschichten, da versuchen wir schon das dann zu spielen und zu schauen, mit wem wir da Lust haben und wer auf uns Lust hat und was ich dann so da ergibt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nächste Idee Workshops und Kurse rund ums Rad wie Fahrradpflege, sicheres Fahren, Pannenhilfe etc.. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ein Fahrrad Abomodell. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann die Fahrradbar, wo Kunden bei einem Kaffee oder Smoothie. Fahrradzubehör shoppen können. Ja, so ein bisschen was intersport mit seinem Eis laden Cafe Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also wir haben ja unten jetzt auch eine schöne Theke, die hast du ja auch schon gesehen. Es wird die Möglichkeit geben, bei uns auch das eine oder andere Getränk dann zu sich zu nehmen. Nochmal es wird ein wunderschöner Fahrradladen. Ich hoffe, dass der ein oder andere, der sich anhört, aber sagt, ich gucke jetzt mal nur vorbei und gucke mir mal nur den Fahrradladen an, um zu schauen, was der Burkhard da mit wunderschön meint. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Korb mit Künstlern, um die Fahrräder in Gestalten zu gestalten. Fahrradkino, bei dem die Energie für den Film durchs Strampeln. Das ist richtig. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Witzig. Ja, kommen hoffentlich alle mit E Bike und hoffentlich gucken wir uns nicht Party 123 an oder Herr der Ringe. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Alle Teile, auch die Lance Armstrong Doku. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann schöne Idee die Fahrradbibliothek, wo Kunden verschiedene Modelle für einen Tag ausleihen können, um sie zu testen. Ja, Fahrradtauschbörse. So wie ihr hier eure Tuner treffen habt, können ja dann hier auch die großen Tauschbörsen und Fahrrad Flohmärkte stattfinden. Finden. Was haben wir noch? Spezielle Events wie Ladies Night oder Fahrrad Yoga, um verschiedene Zielgruppen anzusprechen? Ist das Was soll der Gabriel entscheiden? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also es gab mal während Corona gab es mal die Überlegung, ob man auch quasi so was wie Yoga in und ums Autohaus per Livecast quasi anbietet. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also dann haben wir die Fahrradselbstwaschanlage direkt vorm Laden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, kann ich bieten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da hatten wir es auch schon von die Fahrradflotte für lokale Unternehmen und den Mitarbeitern umweltfreundliche Mobilität anbieten zu können. Fahrradevents wie Rennen, Ausfahrten, Ding gibt es ja jetzt seit ein paar Jahren nicht mehr in Heilbronn. Elig. Das war diese Fahrrad Stadtrallye. Ja, das wäre eine Möglichkeit, die wieder aufleben zu lassen. Und eine Fahrradapp, Da bin ich jetzt nicht so spannend. Okay. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, aber ich hätte wieder aufleben lassen. Also so wie ich das grob in Erinnerung hatte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT War ja da auch immer auf den vorderen Plätzen war. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das ein Riesenspaß. Also für die, die einen Ehrgeiz haben und b für die, die nur mitgefahren sind, weil es an jeder zweiten Station einen Schnaps gab.
ORIGINALTEILE-56-SNAPA-16-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Der Herr Pytlik, den ich ja auch schon hier im Podcast hatte, ist da ja rundum Oberstenfeld, Beilstein und Johnny Love. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Da werde ich dich nachher noch nach der gebe ich dir Telefonnummer fragen. Solche Geschichten, da versuchen wir schon das dann zu spielen und zu schauen, mit wem wir da Lust haben und wer auf uns Lust hat und was ich dann so da ergibt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nächste Idee Workshops und Kurse rund ums Rad wie Fahrradpflege, sicheres Fahren, Pannenhilfe etc.. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ein Fahrrad Abomodell. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann die Fahrradbar, wo Kunden bei einem Kaffee oder Smoothie. Fahrradzubehör shoppen können. Ja, so ein bisschen was intersport mit seinem Eis laden Cafe Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also wir haben ja unten jetzt auch eine schöne Theke, die hast du ja auch schon gesehen. Es wird die Möglichkeit geben, bei uns auch das eine oder andere Getränk dann zu sich zu nehmen. Nochmal es wird ein wunderschöner Fahrradladen. Ich hoffe, dass der ein oder andere, der sich anhört, aber sagt, ich gucke jetzt mal nur vorbei und gucke mir mal nur den Fahrradladen an, um zu schauen, was der Burkhard da mit wunderschön meint. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Korb mit Künstlern, um die Fahrräder in Gestalten zu gestalten. Fahrradkino, bei dem die Energie für den Film durchs Strampeln. Das ist richtig. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Witzig. Ja, kommen hoffentlich alle mit E Bike und hoffentlich gucken wir uns nicht Party 123 an oder Herr der Ringe. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Alle Teile, auch die Lance Armstrong Doku. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann schöne Idee die Fahrradbibliothek, wo Kunden verschiedene Modelle für einen Tag ausleihen können, um sie zu testen. Ja, Fahrradtauschbörse. So wie ihr hier eure Tuner treffen habt, können ja dann hier auch die großen Tauschbörsen und Fahrrad Flohmärkte stattfinden. Finden. Was haben wir noch? Spezielle Events wie Ladies Night oder Fahrrad Yoga, um verschiedene Zielgruppen anzusprechen? Ist das Was soll der Gabriel entscheiden? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also es gab mal während Corona gab es mal die Überlegung, ob man auch quasi so was wie Yoga in und ums Autohaus per Livecast quasi anbietet. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also dann haben wir die Fahrradselbstwaschanlage direkt vorm Laden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, kann ich bieten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da hatten wir es auch schon von die Fahrradflotte für lokale Unternehmen und den Mitarbeitern umweltfreundliche Mobilität anbieten zu können. Fahrradevents wie Rennen, Ausfahrten, Ding gibt es ja jetzt seit ein paar Jahren nicht mehr in Heilbronn. Elig. Das war diese Fahrrad Stadtrallye. Ja, das wäre eine Möglichkeit, die wieder aufleben zu lassen. Und eine Fahrradapp, Da bin ich jetzt nicht so spannend. Okay. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, aber ich hätte wieder aufleben lassen. Also so wie ich das grob in Erinnerung hatte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT War ja da auch immer auf den vorderen Plätzen war. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das ein Riesenspaß. Also für die, die einen Ehrgeiz haben und b für die, die nur mitgefahren sind, weil es an jeder zweiten Station einen Schnaps gab. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber auch für die, die die Stationen gemacht haben. Das haben wir ja damals mit dem Hannings auch zwei, drei Mal gemacht und dann kommt da über den Tag oder über die paar Stunden halt die ganzen verkleideten und geschminkten Radfahrer vorbei und man hält einen Schnack. Und ja, schön, wenn es das wieder gäbe. Burkhard Fahrradwissen Abfrage Oh nein. Wollen wir mal schauen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wie gut der KFZ Elektriker sich mit Fahrräder auskennt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir fangen einfach an! Der Unterschied zwischen Rennrad und Mountainbike ist dicke Reifen, ein Räder für die Geschwindigkeit auf glatter Spur und die anderen fürs Gelände. Wie viel Gänge hat das durchschnittliche Mountainbike? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Unsere Elf. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, wir haben hier eher über 20 mittlerweile, aber mit elf kommt man glaube ich. Wir mussten damals noch mit 3 bis 5 klar kommen und es ging. Ich hatte mal. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Eins, das hatte 18, das war mein erstes ordentliches da, als Mountainbike aufkam. Also vorher hatte ich ein BMX und das hatte natürlich nur einen. Und dann hatte ich, habe ich ein Mountainbike zum Geburtstag gekriegt und das hatte 18 Gänge und da fand ich mich schon richtig toll. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Welchen, welchen Vorteil haben Scheibenbremsen gegenüber Felgenbremsen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nun gut, die Scheibenbremse ist in der Regel bei unseren Rädern auch hydraulisch. Das merkt man beim ersten Bremsen, dass die richtig zupackt und dass da gerade. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bei Nässe auch. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Besser mehr Bremskraft ankommt. Wenn man das Pedal betätigt.
ORIGINALTEILE-56-SNAPA-16-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Alle Teile, auch die Lance Armstrong Doku. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann schöne Idee die Fahrradbibliothek, wo Kunden verschiedene Modelle für einen Tag ausleihen können, um sie zu testen. Ja, Fahrradtauschbörse. So wie ihr hier eure Tuner treffen habt, können ja dann hier auch die großen Tauschbörsen und Fahrrad Flohmärkte stattfinden. Finden. Was haben wir noch? Spezielle Events wie Ladies Night oder Fahrrad Yoga, um verschiedene Zielgruppen anzusprechen? Ist das Was soll der Gabriel entscheiden? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also es gab mal während Corona gab es mal die Überlegung, ob man auch quasi so was wie Yoga in und ums Autohaus per Livecast quasi anbietet. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also dann haben wir die Fahrradselbstwaschanlage direkt vorm Laden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, kann ich bieten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da hatten wir es auch schon von die Fahrradflotte für lokale Unternehmen und den Mitarbeitern umweltfreundliche Mobilität anbieten zu können. Fahrradevents wie Rennen, Ausfahrten, Ding gibt es ja jetzt seit ein paar Jahren nicht mehr in Heilbronn. Elig. Das war diese Fahrrad Stadtrallye. Ja, das wäre eine Möglichkeit, die wieder aufleben zu lassen. Und eine Fahrradapp, Da bin ich jetzt nicht so spannend. Okay. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, aber ich hätte wieder aufleben lassen. Also so wie ich das grob in Erinnerung hatte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT War ja da auch immer auf den vorderen Plätzen war. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das ein Riesenspaß. Also für die, die einen Ehrgeiz haben und b für die, die nur mitgefahren sind, weil es an jeder zweiten Station einen Schnaps gab. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber auch für die, die die Stationen gemacht haben. Das haben wir ja damals mit dem Hannings auch zwei, drei Mal gemacht und dann kommt da über den Tag oder über die paar Stunden halt die ganzen verkleideten und geschminkten Radfahrer vorbei und man hält einen Schnack. Und ja, schön, wenn es das wieder gäbe. Burkhard Fahrradwissen Abfrage Oh nein. Wollen wir mal schauen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wie gut der KFZ Elektriker sich mit Fahrräder auskennt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir fangen einfach an! Der Unterschied zwischen Rennrad und Mountainbike ist dicke Reifen, ein Räder für die Geschwindigkeit auf glatter Spur und die anderen fürs Gelände. Wie viel Gänge hat das durchschnittliche Mountainbike? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Unsere Elf. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, wir haben hier eher über 20 mittlerweile, aber mit elf kommt man glaube ich. Wir mussten damals noch mit 3 bis 5 klar kommen und es ging. Ich hatte mal. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Eins, das hatte 18, das war mein erstes ordentliches da, als Mountainbike aufkam. Also vorher hatte ich ein BMX und das hatte natürlich nur einen. Und dann hatte ich, habe ich ein Mountainbike zum Geburtstag gekriegt und das hatte 18 Gänge und da fand ich mich schon richtig toll. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Welchen, welchen Vorteil haben Scheibenbremsen gegenüber Felgenbremsen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nun gut, die Scheibenbremse ist in der Regel bei unseren Rädern auch hydraulisch. Das merkt man beim ersten Bremsen, dass die richtig zupackt und dass da gerade. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bei Nässe auch. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Besser mehr Bremskraft ankommt. Wenn man das Pedal betätigt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ist ein Fixie? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ein Fixie ist ein Rad ohne irgendwelche Gänge, sondern das hat nur fix einen Gang und kommt so aus dieser fahrradkurier Szene, wo man halt durch die Stadt flitzt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ist der Unterschied zwischen einem Hardtail und einem Full Suspension Mountainbike? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist fully Hat halt überall eine Federung vorne und hinten. Und das Harte, das hat ein hartes Ende. Da ist der Popo, die Federung. Und was ist ein Gravelbike? Ein Gravelbike ist quasi ein Rennrad. Das. Auch mal über etwas unebene Flächen laufen kann. Es ist ein Rennrad, das, dass man auch mal über einen ordentlichen Feldweg fahren kann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich finde, du hast dich ordentlich ordentlich geschlagen. Ich hätte das nicht alles gewusst. Nicht? Nein, ich glaub nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ach komm. Dann. Dann freue ich mich schon auf deinen Retro spiele genießen. Da kann ich dann auch den ein oder anderen Punkt absagen. Absagen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir kommen dann zu entweder oder. Dann hätten wir es auch schon geschafft und können in unseren Rest Sonntag. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Übergehen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Übergehen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja.
ORIGINALTEILE-56-SNAPA-16-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber auch für die, die die Stationen gemacht haben. Das haben wir ja damals mit dem Hannings auch zwei, drei Mal gemacht und dann kommt da über den Tag oder über die paar Stunden halt die ganzen verkleideten und geschminkten Radfahrer vorbei und man hält einen Schnack. Und ja, schön, wenn es das wieder gäbe. Burkhard Fahrradwissen Abfrage Oh nein. Wollen wir mal schauen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wie gut der KFZ Elektriker sich mit Fahrräder auskennt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir fangen einfach an! Der Unterschied zwischen Rennrad und Mountainbike ist dicke Reifen, ein Räder für die Geschwindigkeit auf glatter Spur und die anderen fürs Gelände. Wie viel Gänge hat das durchschnittliche Mountainbike? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Unsere Elf. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, wir haben hier eher über 20 mittlerweile, aber mit elf kommt man glaube ich. Wir mussten damals noch mit 3 bis 5 klar kommen und es ging. Ich hatte mal. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Eins, das hatte 18, das war mein erstes ordentliches da, als Mountainbike aufkam. Also vorher hatte ich ein BMX und das hatte natürlich nur einen. Und dann hatte ich, habe ich ein Mountainbike zum Geburtstag gekriegt und das hatte 18 Gänge und da fand ich mich schon richtig toll. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Welchen, welchen Vorteil haben Scheibenbremsen gegenüber Felgenbremsen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nun gut, die Scheibenbremse ist in der Regel bei unseren Rädern auch hydraulisch. Das merkt man beim ersten Bremsen, dass die richtig zupackt und dass da gerade. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bei Nässe auch. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Besser mehr Bremskraft ankommt. Wenn man das Pedal betätigt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ist ein Fixie? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ein Fixie ist ein Rad ohne irgendwelche Gänge, sondern das hat nur fix einen Gang und kommt so aus dieser fahrradkurier Szene, wo man halt durch die Stadt flitzt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ist der Unterschied zwischen einem Hardtail und einem Full Suspension Mountainbike? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist fully Hat halt überall eine Federung vorne und hinten. Und das Harte, das hat ein hartes Ende. Da ist der Popo, die Federung. Und was ist ein Gravelbike? Ein Gravelbike ist quasi ein Rennrad. Das. Auch mal über etwas unebene Flächen laufen kann. Es ist ein Rennrad, das, dass man auch mal über einen ordentlichen Feldweg fahren kann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich finde, du hast dich ordentlich ordentlich geschlagen. Ich hätte das nicht alles gewusst. Nicht? Nein, ich glaub nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ach komm. Dann. Dann freue ich mich schon auf deinen Retro spiele genießen. Da kann ich dann auch den ein oder anderen Punkt absagen. Absagen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir kommen dann zu entweder oder. Dann hätten wir es auch schon geschafft und können in unseren Rest Sonntag. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Übergehen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Übergehen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Cross Country Roadtrip mit Auto oder Radtour durch Europa. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Cross Country. Das heißt einfach hier von hier nach Portugal und über England wieder zurück. Hört sich spannend an und was war das zweite? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Eine Radtour durch Europa. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Radtour durch Europa ist mir noch zu anstrengend. Ich glaube, ich würde das erste nehmen und vielleicht mit einem Gepäckträger und Fahrrad einfach mitnehmen, damit ich auch ab und zu dort mobil bin, wo mein Auto steht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Parkplatzsuche im Stadtzentrum oder Fahrrad im Fahrradparkhaus am Bahnhof abstellen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hm. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also Parkplätze. In der Stadt suche ich keine, weil mein Auto immer hier in der Firma stehen lassen und dann von uns reinlauf. Und wahrscheinlich würde ich es mit dem Fahrrad genauso machen. Da stelle ich das Fahrrad auch hier ab und laufe die letzten Meter ohne Fahrrad rein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Rallyefahren oder Downhill. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Rallyefahren oder Downhill Eher Downhill. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Driften oder Wheely.
ORIGINALTEILE-56-SNAPA-16-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ist ein Fixie? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ein Fixie ist ein Rad ohne irgendwelche Gänge, sondern das hat nur fix einen Gang und kommt so aus dieser fahrradkurier Szene, wo man halt durch die Stadt flitzt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ist der Unterschied zwischen einem Hardtail und einem Full Suspension Mountainbike? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist fully Hat halt überall eine Federung vorne und hinten. Und das Harte, das hat ein hartes Ende. Da ist der Popo, die Federung. Und was ist ein Gravelbike? Ein Gravelbike ist quasi ein Rennrad. Das. Auch mal über etwas unebene Flächen laufen kann. Es ist ein Rennrad, das, dass man auch mal über einen ordentlichen Feldweg fahren kann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich finde, du hast dich ordentlich ordentlich geschlagen. Ich hätte das nicht alles gewusst. Nicht? Nein, ich glaub nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ach komm. Dann. Dann freue ich mich schon auf deinen Retro spiele genießen. Da kann ich dann auch den ein oder anderen Punkt absagen. Absagen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wir kommen dann zu entweder oder. Dann hätten wir es auch schon geschafft und können in unseren Rest Sonntag. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Übergehen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Übergehen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Cross Country Roadtrip mit Auto oder Radtour durch Europa. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Cross Country. Das heißt einfach hier von hier nach Portugal und über England wieder zurück. Hört sich spannend an und was war das zweite? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Eine Radtour durch Europa. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Radtour durch Europa ist mir noch zu anstrengend. Ich glaube, ich würde das erste nehmen und vielleicht mit einem Gepäckträger und Fahrrad einfach mitnehmen, damit ich auch ab und zu dort mobil bin, wo mein Auto steht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Parkplatzsuche im Stadtzentrum oder Fahrrad im Fahrradparkhaus am Bahnhof abstellen. ### SPEAKER3 ### TRANSCRIPT Hm. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also Parkplätze. In der Stadt suche ich keine, weil mein Auto immer hier in der Firma stehen lassen und dann von uns reinlauf. Und wahrscheinlich würde ich es mit dem Fahrrad genauso machen. Da stelle ich das Fahrrad auch hier ab und laufe die letzten Meter ohne Fahrrad rein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Rallyefahren oder Downhill. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Rallyefahren oder Downhill Eher Downhill. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Driften oder Wheely. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Eher driften. Für Wheelie bin ich übt mein Sohn seit mehreren Wochen jetzt bei uns vor der Straße. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und du kannst ihm keine Tipps. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Geben und ich kann ihm keine Tipps geben. Das ist. Ja schwierig Als Vater. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Selbst parkendes Auto oder klappbares Fahrrad, selbst. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Parkendes Auto. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Klimaanlage im Auto oder Fahrtwind, Fahrtwind beim Radfahren. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Rückenwind beim Fahrradfahren ist schon was Geiles. Hab ich jetzt in Dänemark festgestellt. Da war eine Strecke super. Das war die mit Rückenwind. Und die Strecke, die man dann zurückfährt, wo es einem entgegen bläst, die ist meistens arg anstrengend. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Cabriofahren oder Radfahren ohne Helm Cabrio. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das sind ja vernünftig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Übernachten im Wohnmobil oder im Zelt Nach einer langen Radtour.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Herzlich willkommen zu Originalteile dem Leute Podcast aus Heilbronn und der Region vom Autozentrum Hagelauer mit Gastgeber Robert Mucha. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT We don't think but don't trust sober. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Herzlich willkommen zu Originalteile, dem Leutepodcast aus Heilbronn und der Region. Folge 57 und wie immer auch diese Folge, unterstützt vom Autozentrum Hagelauer, das jetzt auch ein Fahrradzentrum ist. Bage Bikes gibt es da seit letztem Wochenende zum Kaufen. Man kann sein Fahrrad hinbringen zum Reparieren und wenn es ums Auto geht, nach wie vor der gewohnte Service. Und da sind wir sehr dankbar darüber, dass Burkhard und sein Team uns unterstützen. Und die Zuhörer hören es vielleicht auch schon Schritte im Hintergrund. Wir sind nicht im Tonstudio, sondern bei Seifen Reinhardt und unser Gast ist Angelika Reinhardt, die Chefin hier im Laden die Co Chefin und hier laufen noch Kunden rum. Gleiches Mittagspause, Dann wird wahrscheinlich der Laden auch wieder ein bisschen auf Vordermann gebracht, bis oder für die Zeit nach der Mittagspause. Herzlich willkommen, Angelika. Schön, dass wir da sein dürfen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Hallo, Schön, dass ihr da seid. Vielen Dank für die Einladung. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sehr gern. Originalteile heißt der Podcast und es gibt kaum ein originaleres Original als den Seifen Reinhardt hier in der Stadt, glaube ich. Also so die Faust aufs Auge haben wir selten getroffen in unseren 57 Folgen. Was unsere Gäste am Anfang immer selbst tun, ist sich kurz vorstellen. Also, wer bist du? Was machst du? Erzähl mal. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich bin die Angelika Reinhardt, bin jetzt hier seit 2016 in der Firma. Mein Onkel also der ist der Inhaber von der Firma. Genau. Und jetzt habe ich dann 2016 mit angefangen, hier einzusteigen. Genau. Und bin jetzt auch Geschäftsführerin mittlerweile. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und stehst jeden Tag hier im Laden, genau wie die Kunden, räumst Regale ein etc. pp. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also bei uns ist alles so ein bisschen keine festen Abteilungen, alles spielt so mit bisschen miteinander rein. Also Einkauf, Verkauf, Marketing, Buchhaltung, jeder macht so ein bisschen was, Also keine fixen Stellen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie es so ist in kleinen Familienunternehmen wahrscheinlich. Ich würde mal ein paar Sachen zusammenfassen über euren Laden. Vielleicht können gerade die zugezogenen Zuhörer euch noch nicht oder so, wenn was falsch wäre, einfach laut dazwischengrätschen. Gegründet 1893. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also das ist der Ursprung von der Firma. Also die eigentliche Firma ist 1920 gegründet, aber die Ursprünge, weil das ist also ja, die Ursprünge sind in Stuttgart entstanden. Das mit 1893. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT War eine Seifenmanufaktur oder so was genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und da hat dann hier in Heilbronn genau mein Großvater, der Großvater, der Urgroßvater so rum hat hier angefangen 1920, genau dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann stimmt aber der nächste Punkt Familienbetrieb über mehrere Generationen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Seit 1920. Auch hier in der Bismarckstraße schon immer. Also in diesen Gemäuern über 5000 Artikel im Sortiment. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, mittlerweile sind es wahrscheinlich an die 20.000 oder noch mehr. Und du weißt ja, wir haben kein Warenwirtschaftssystem, deshalb wissen wir genau die Anzahl nicht. So aber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und das wollte er so beibehalten, so ein bisschen charmant, solange. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Man es nicht irgendwann vorgeschrieben kriegen. Wollen wir daran festhalten? Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es gibt eine nostalgische Einkaufsatmosphäre hier. Das kann man wohl sagen. Ähm, ihr seid spezialisiert auf Haushalts, Garten, Freizeitartikel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. Also, Haushalt, Küche, backen. Ja, alles so ein bisschen Gartenbedarf. Freizeit? Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mit dir und deinem Onkel. 16 Leute, die hier arbeiten. Ja, jeden Tag 16, oder? Wie viel sind immer gleichzeitig da, wenn der Laden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also so 345, je nach Jahreszeit. Also genau mal sechs vor Weihnachten. Ja, Ja, Okay. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm. Ihr bietet auch Ersatzteile auf kaputte Artikel an? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. Wenn man es vom Hersteller kriegen, haben wir auch einige Ersatzteile da repariert. Ja, auch. Also wir haben gerade im Bereich Gartengeräte einen Mitarbeiter, der einstellt und da neue Stile rein macht und genau solche Sachen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, persönliche Beratung steht im Vordergrund. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, auf jeden Fall. Also wir versuchen den Leuten immer weiterzuhelfen, da wo wir können und sie beim Einkauf zu unterstützen. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und online. Und auf Social Media kann man euch auch verfolgen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, wahrscheinlich mehr als vor 2016. Könnte ich mir. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Vorstellen. Ja. Also, da haben wir angefangen mit, als ich hier eingestiegen bin, Erst mit Facebook, dann ist noch Instagram dazugekommen. Die Homepage ist auf Vordermann gebracht worden. Genau. Und da versuchen wir auf den sozialen. Medien auch die Kunden immer wieder mitzunehmen, die neuen Produkte vorzustellen und auch mal andere Sachen zu zeigen, die man vielleicht beim Durchlaufen nicht so sieht.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT War eine Seifenmanufaktur oder so was genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und da hat dann hier in Heilbronn genau mein Großvater, der Großvater, der Urgroßvater so rum hat hier angefangen 1920, genau dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann stimmt aber der nächste Punkt Familienbetrieb über mehrere Generationen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Seit 1920. Auch hier in der Bismarckstraße schon immer. Also in diesen Gemäuern über 5000 Artikel im Sortiment. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, mittlerweile sind es wahrscheinlich an die 20.000 oder noch mehr. Und du weißt ja, wir haben kein Warenwirtschaftssystem, deshalb wissen wir genau die Anzahl nicht. So aber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und das wollte er so beibehalten, so ein bisschen charmant, solange. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Man es nicht irgendwann vorgeschrieben kriegen. Wollen wir daran festhalten? Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es gibt eine nostalgische Einkaufsatmosphäre hier. Das kann man wohl sagen. Ähm, ihr seid spezialisiert auf Haushalts, Garten, Freizeitartikel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. Also, Haushalt, Küche, backen. Ja, alles so ein bisschen Gartenbedarf. Freizeit? Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mit dir und deinem Onkel. 16 Leute, die hier arbeiten. Ja, jeden Tag 16, oder? Wie viel sind immer gleichzeitig da, wenn der Laden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also so 345, je nach Jahreszeit. Also genau mal sechs vor Weihnachten. Ja, Ja, Okay. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm. Ihr bietet auch Ersatzteile auf kaputte Artikel an? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. Wenn man es vom Hersteller kriegen, haben wir auch einige Ersatzteile da repariert. Ja, auch. Also wir haben gerade im Bereich Gartengeräte einen Mitarbeiter, der einstellt und da neue Stile rein macht und genau solche Sachen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, persönliche Beratung steht im Vordergrund. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, auf jeden Fall. Also wir versuchen den Leuten immer weiterzuhelfen, da wo wir können und sie beim Einkauf zu unterstützen. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und online. Und auf Social Media kann man euch auch verfolgen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, wahrscheinlich mehr als vor 2016. Könnte ich mir. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Vorstellen. Ja. Also, da haben wir angefangen mit, als ich hier eingestiegen bin, Erst mit Facebook, dann ist noch Instagram dazugekommen. Die Homepage ist auf Vordermann gebracht worden. Genau. Und da versuchen wir auf den sozialen. Medien auch die Kunden immer wieder mitzunehmen, die neuen Produkte vorzustellen und auch mal andere Sachen zu zeigen, die man vielleicht beim Durchlaufen nicht so sieht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hat eine lange Geschichte. Das haben wir schon gehört und ist demnach auch tief hier in Heilbronn und mit Heilbronn verwurzelt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. Dann kommt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gerne rein. Fragen kurz. Das macht es authentisch. Da wir eine Tür geöffnet werden und ein Beutel wird herausgeholt von einer Mitarbeiterin. Aber jetzt kommen wir zu dir. Bist du ein Heilbronner Kind? Wo bist du aufgewachsen? Groß geworden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Geboren. Ich bin in Flein aufgewachsen. Genau, bin aber in Heilbronn, Sondheim zur Schule gegangen und war hier immer wieder zu Geburtstagsfesten, aber auch so immer wieder. Gerade zur Geburtstagsfesten war es immer ein Highlight, wenn der Laden zu war, noch durchzulaufen, mit der ganzen Familie ein bisschen durchzustöbern. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also warst du von klein auf auch hier im Laden zu Hause sozusagen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also jetzt nicht ganz so, wie wenn man jetzt hier natürlich nebenan wohnt, aber schon immer wieder hier und ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und war das für dich wie ein riesengroßer Abenteuerspielplatz? Also war das was Besonderes für dich, Wenn es, wenn du wusstest, es geht wieder in den Laden und das vielleicht dann auch zu und du kannst da alleine rumwuseln. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja doch, das war für uns Kinder schon was besonderes, hier durchzulaufen, wenn zu war und den ganzen Sachen anzuschauen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie viele Kids waren dann hier unterwegs und haben. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich habe noch zwei Geschwister, also meistens waren wir dann zu dritt und dann die Erwachsenen noch genau.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mit dir und deinem Onkel. 16 Leute, die hier arbeiten. Ja, jeden Tag 16, oder? Wie viel sind immer gleichzeitig da, wenn der Laden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also so 345, je nach Jahreszeit. Also genau mal sechs vor Weihnachten. Ja, Ja, Okay. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm. Ihr bietet auch Ersatzteile auf kaputte Artikel an? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. Wenn man es vom Hersteller kriegen, haben wir auch einige Ersatzteile da repariert. Ja, auch. Also wir haben gerade im Bereich Gartengeräte einen Mitarbeiter, der einstellt und da neue Stile rein macht und genau solche Sachen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, persönliche Beratung steht im Vordergrund. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, auf jeden Fall. Also wir versuchen den Leuten immer weiterzuhelfen, da wo wir können und sie beim Einkauf zu unterstützen. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und online. Und auf Social Media kann man euch auch verfolgen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, wahrscheinlich mehr als vor 2016. Könnte ich mir. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Vorstellen. Ja. Also, da haben wir angefangen mit, als ich hier eingestiegen bin, Erst mit Facebook, dann ist noch Instagram dazugekommen. Die Homepage ist auf Vordermann gebracht worden. Genau. Und da versuchen wir auf den sozialen. Medien auch die Kunden immer wieder mitzunehmen, die neuen Produkte vorzustellen und auch mal andere Sachen zu zeigen, die man vielleicht beim Durchlaufen nicht so sieht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hat eine lange Geschichte. Das haben wir schon gehört und ist demnach auch tief hier in Heilbronn und mit Heilbronn verwurzelt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. Dann kommt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gerne rein. Fragen kurz. Das macht es authentisch. Da wir eine Tür geöffnet werden und ein Beutel wird herausgeholt von einer Mitarbeiterin. Aber jetzt kommen wir zu dir. Bist du ein Heilbronner Kind? Wo bist du aufgewachsen? Groß geworden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Geboren. Ich bin in Flein aufgewachsen. Genau, bin aber in Heilbronn, Sondheim zur Schule gegangen und war hier immer wieder zu Geburtstagsfesten, aber auch so immer wieder. Gerade zur Geburtstagsfesten war es immer ein Highlight, wenn der Laden zu war, noch durchzulaufen, mit der ganzen Familie ein bisschen durchzustöbern. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also warst du von klein auf auch hier im Laden zu Hause sozusagen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also jetzt nicht ganz so, wie wenn man jetzt hier natürlich nebenan wohnt, aber schon immer wieder hier und ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und war das für dich wie ein riesengroßer Abenteuerspielplatz? Also war das was Besonderes für dich, Wenn es, wenn du wusstest, es geht wieder in den Laden und das vielleicht dann auch zu und du kannst da alleine rumwuseln. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja doch, das war für uns Kinder schon was besonderes, hier durchzulaufen, wenn zu war und den ganzen Sachen anzuschauen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie viele Kids waren dann hier unterwegs und haben. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich habe noch zwei Geschwister, also meistens waren wir dann zu dritt und dann die Erwachsenen noch genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und gab es irgendwelche Ansagen an euch Kinder, was auf gar keinen Fall getan oder durcheinandergebracht werden darf oder so was? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, daran könnte ich mich jetzt nicht erinnern. Nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wann hat für dich dann der Laden so eine Faszination vielleicht auch ausgeübt, dass du mit dem Gedanken gespielt hast, ich könnte hier auch mehr Zeit verbringen, sprich arbeiten oder mit einsteigen? Ähm. War das schon früh in Kindheitstagen da oder kam das erst später? Nee, das eigentlich nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also mein Opa, der hat immer gesagt, mein Bruder, also mein großer Bruder, der wird es mal machen und ich hab 2012 13 habe ich Abi gemacht und dann war es so bei den Geschwistern. Klar, keiner will es eigentlich machen und dann war für mich auch komm, dann mach ich es. Ich habe nach dem Abi noch ein freiwilliges Jahr in Gschwend bei einem Zirkus gemacht. Hab da. Früher war mein Traum immer so mit Kindern, Tieren zusammenarbeiten. Das habe ich dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Geholfen für den Job jetzt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, auf jeden Fall. Also ich finde so ein freiwilliges Jahr macht einen sehr reifer, gerade wenn man von zu Hause auszieht, weggeht, viel selbstständiger. Es bringt einem enorm viel. So ein freiwilliges Jahr. Genau. Und dann habe ich danach eine Ausbildung gesucht, um dann hier zu starten. Aber. Und hab dann beim Pflanzenmarkt eine Einzelhandelskauffrau Ausbildung gemacht. Genau. Hab dann im 2016 hier angefangen und nebenher noch einen HandelsFachwirt gemacht, da noch draufgelegt. Genau. Ja, das ist mein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hattest du sofort eine Vision auch im Kopf, wie der Laden sich verändern muss oder seinen Auftritt nach draußen oder die neuen digitalen Medien für sich nutzen muss? Oder kam das erst mit der Zeit? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, alles so Schritt für Schritt. Also klar war am Anfang die Homepage muss auf jeden Fall neu gemacht werden, weil die noch sehr veraltet war. Genau in Facebook kam dann relativ schnell und dann an Instagram habe ich mich eine Zeit lang nicht ran getraut, weil ich mich da selber noch nicht so mit befasst hatte. Aber doch das. Also nutzen wir jetzt eigentlich sehr viel. Aber es ist alles so Schritt für Schritt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und interessiert sich dein Onkel da auch dafür oder sagt Gut, dass gemacht wird. Gut, dass du es machst, aber was da passiert oder wie das funktioniert. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, da kennt er sich nicht so aus. Das ist nicht nicht seine Welt, aber er lässt mich da machen. Und genau wir haben jetzt also das machen auch nicht nur komplett ich also mit, die Mitarbeiter sind da mit dabei und unterstützen da ganz viel. Genau.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hat eine lange Geschichte. Das haben wir schon gehört und ist demnach auch tief hier in Heilbronn und mit Heilbronn verwurzelt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. Dann kommt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gerne rein. Fragen kurz. Das macht es authentisch. Da wir eine Tür geöffnet werden und ein Beutel wird herausgeholt von einer Mitarbeiterin. Aber jetzt kommen wir zu dir. Bist du ein Heilbronner Kind? Wo bist du aufgewachsen? Groß geworden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Geboren. Ich bin in Flein aufgewachsen. Genau, bin aber in Heilbronn, Sondheim zur Schule gegangen und war hier immer wieder zu Geburtstagsfesten, aber auch so immer wieder. Gerade zur Geburtstagsfesten war es immer ein Highlight, wenn der Laden zu war, noch durchzulaufen, mit der ganzen Familie ein bisschen durchzustöbern. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also warst du von klein auf auch hier im Laden zu Hause sozusagen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also jetzt nicht ganz so, wie wenn man jetzt hier natürlich nebenan wohnt, aber schon immer wieder hier und ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und war das für dich wie ein riesengroßer Abenteuerspielplatz? Also war das was Besonderes für dich, Wenn es, wenn du wusstest, es geht wieder in den Laden und das vielleicht dann auch zu und du kannst da alleine rumwuseln. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja doch, das war für uns Kinder schon was besonderes, hier durchzulaufen, wenn zu war und den ganzen Sachen anzuschauen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie viele Kids waren dann hier unterwegs und haben. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich habe noch zwei Geschwister, also meistens waren wir dann zu dritt und dann die Erwachsenen noch genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und gab es irgendwelche Ansagen an euch Kinder, was auf gar keinen Fall getan oder durcheinandergebracht werden darf oder so was? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, daran könnte ich mich jetzt nicht erinnern. Nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wann hat für dich dann der Laden so eine Faszination vielleicht auch ausgeübt, dass du mit dem Gedanken gespielt hast, ich könnte hier auch mehr Zeit verbringen, sprich arbeiten oder mit einsteigen? Ähm. War das schon früh in Kindheitstagen da oder kam das erst später? Nee, das eigentlich nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also mein Opa, der hat immer gesagt, mein Bruder, also mein großer Bruder, der wird es mal machen und ich hab 2012 13 habe ich Abi gemacht und dann war es so bei den Geschwistern. Klar, keiner will es eigentlich machen und dann war für mich auch komm, dann mach ich es. Ich habe nach dem Abi noch ein freiwilliges Jahr in Gschwend bei einem Zirkus gemacht. Hab da. Früher war mein Traum immer so mit Kindern, Tieren zusammenarbeiten. Das habe ich dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Geholfen für den Job jetzt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, auf jeden Fall. Also ich finde so ein freiwilliges Jahr macht einen sehr reifer, gerade wenn man von zu Hause auszieht, weggeht, viel selbstständiger. Es bringt einem enorm viel. So ein freiwilliges Jahr. Genau. Und dann habe ich danach eine Ausbildung gesucht, um dann hier zu starten. Aber. Und hab dann beim Pflanzenmarkt eine Einzelhandelskauffrau Ausbildung gemacht. Genau. Hab dann im 2016 hier angefangen und nebenher noch einen HandelsFachwirt gemacht, da noch draufgelegt. Genau. Ja, das ist mein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hattest du sofort eine Vision auch im Kopf, wie der Laden sich verändern muss oder seinen Auftritt nach draußen oder die neuen digitalen Medien für sich nutzen muss? Oder kam das erst mit der Zeit? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, alles so Schritt für Schritt. Also klar war am Anfang die Homepage muss auf jeden Fall neu gemacht werden, weil die noch sehr veraltet war. Genau in Facebook kam dann relativ schnell und dann an Instagram habe ich mich eine Zeit lang nicht ran getraut, weil ich mich da selber noch nicht so mit befasst hatte. Aber doch das. Also nutzen wir jetzt eigentlich sehr viel. Aber es ist alles so Schritt für Schritt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und interessiert sich dein Onkel da auch dafür oder sagt Gut, dass gemacht wird. Gut, dass du es machst, aber was da passiert oder wie das funktioniert. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, da kennt er sich nicht so aus. Das ist nicht nicht seine Welt, aber er lässt mich da machen. Und genau wir haben jetzt also das machen auch nicht nur komplett ich also mit, die Mitarbeiter sind da mit dabei und unterstützen da ganz viel. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und der älteren Generation hier im Laden war aber klar, dass man das machen muss. Oder musstest du die überzeugen, dass die das jetzt brauchen? Und da weiß ich nicht. Eine neue Internetseite kostet Geld. Ja, manchmal setzt man vielleicht ein bisschen Geld in Social Media. Werbung Weiß ich nicht, aber. Für einen Schwaben muss das ja dann schon nachvollziehbar und sinnhaft sein, warum man dieses Geld ausgibt. Hast du da ein bisschen kämpfen müssen für? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das ist eigentlich gar nicht. Also wir haben hier im Laden immer mal wieder so kleine Sachen, wo es Unstimmigkeiten gibt, sag ich jetzt mal, wo ich sage, das müssen wir jetzt so machen oder was? Ne, das haben wir immer schon so gemacht. Da gibt es immer mal wieder. Aber so mit dem Online Sachen, da hab ich eigentlich ja bin ich gut durchgekommen mit dem, was ich Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Musstest du dir früher als Kind Jugendliche so viele alte Seifen Reinhardt Geschichten anhören? Ganz früher gab es ja auch noch einen Bus, der durch den Landkreis gefahren ist, wenn ich es richtig weiß. Aus dem. Raus verkauft wurde. Und ja, einfach eine lange Unternehmensgeschichte mit Aufs und ABS. Aber hier in der Stadt und Region einfach eine bekannte Marke, so Seifen. Reinhardt kannte jeder, kennt jeder. Da kann ich mir vorstellen, dass viel von den guten alten Zeiten oder so was früher erzählt wurde. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also früher ging es eigentlich, als ich noch nicht hier war. Aber gerade wenn man jetzt hier im Laden steht, sind immer wieder Kunden, die vorbeikommen, einkaufen und erzählen von früher, vom rollenden Kaufhaus. Ich habe es ja selbst nicht miterlebt, aber es sind wirklich viele Kunden, die es von da kennen. Und es ist sei jetzt mal bis heute noch eine gute Werbung, weil gerade überall auf dem Heilbronner Land rumgefahren ist und genau die Leute es von daher auch nur kennen. Teilweise ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und so was neu aufleben zu lassen. Ist das ein Gedanke, mit dem du oder ihr spielt? Ich habe jetzt zum Beispiel mitbekommen oder grundsätzlich im Landkreis, in den kleineren Ortschaften bricht ja viel weg. Der letzte Bäcker schließt, der letzte kleine Supermarkt etc. pp. Und jetzt gibt es so ein Konzept. Tante Emma heißt das, glaube ich. Ich kenne so einen Laden aus unter Henry, also ohne Personal, so ein Minisupermarkt, der einfach die Nahversorgung gewährleistet, zumindest was die Basics so angeht. Dass ihr irgendwie auch in den kleineren Ortschaften wieder präsent seid. Also sei es durch irgendwie mit dem Bus rumfahren und daraus verkaufen oder so Kooperationen anstreben mit den Tante Emma aus der Region. Emma wäre ja eine mögliche Überlegung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Von manchen Kunden werden wir immer wieder darauf angesprochen, ob man da nicht wieder was die Richtung machen. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, wir sind hier so sehr eingespannt, dass man da gerade gar keine Kapazität für haben noch dass das in Angriff zu nehmen wäre das interessant. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt mal unabhängig von den Kapazitäten, die aktuell da sind, irgendwie da wieder präsenter raus sein. Oder macht es Sinn, sich hier auf diesen Laden in Heilbronn zu konzentrieren? Vielleicht das Onlinegeschäft ein bisschen anzukurbeln? Ich denke, da kriegt man ja dann auch im Landkreis, die waren ja sozusagen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich denke, wir bleiben hier bei dem Laden und konzentrieren uns hier drauf. Ich denke, das andere ist zu viel Aufwand. Genau. Also wir waren vor ein paar Jahren, war mal in Stein am Kocher auf so einem kleinen Markt. Das war mal eine schöne Erfahrung so, aber es ist halt schon ein enormer Aufwand, das alles zu packen, zu richten, rauszufahren. Ja, und dann hat man vielleicht was dabei, das geht dann aus und dann. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, also Fokus hier auf den Laden. Ja, noch mal zurück. Du hattest erzählt, dein Opa war eigentlich immer der Meinung, der große Bruder von dir übernimmt den Laden. Warum war das nichts für ihn? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich weiß es nicht so genau. Also meine zwei Geschwister sind beide so ein bisschen die IT Branche gegangen. Ja.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und gab es irgendwelche Ansagen an euch Kinder, was auf gar keinen Fall getan oder durcheinandergebracht werden darf oder so was? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, daran könnte ich mich jetzt nicht erinnern. Nee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wann hat für dich dann der Laden so eine Faszination vielleicht auch ausgeübt, dass du mit dem Gedanken gespielt hast, ich könnte hier auch mehr Zeit verbringen, sprich arbeiten oder mit einsteigen? Ähm. War das schon früh in Kindheitstagen da oder kam das erst später? Nee, das eigentlich nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also mein Opa, der hat immer gesagt, mein Bruder, also mein großer Bruder, der wird es mal machen und ich hab 2012 13 habe ich Abi gemacht und dann war es so bei den Geschwistern. Klar, keiner will es eigentlich machen und dann war für mich auch komm, dann mach ich es. Ich habe nach dem Abi noch ein freiwilliges Jahr in Gschwend bei einem Zirkus gemacht. Hab da. Früher war mein Traum immer so mit Kindern, Tieren zusammenarbeiten. Das habe ich dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Geholfen für den Job jetzt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, auf jeden Fall. Also ich finde so ein freiwilliges Jahr macht einen sehr reifer, gerade wenn man von zu Hause auszieht, weggeht, viel selbstständiger. Es bringt einem enorm viel. So ein freiwilliges Jahr. Genau. Und dann habe ich danach eine Ausbildung gesucht, um dann hier zu starten. Aber. Und hab dann beim Pflanzenmarkt eine Einzelhandelskauffrau Ausbildung gemacht. Genau. Hab dann im 2016 hier angefangen und nebenher noch einen HandelsFachwirt gemacht, da noch draufgelegt. Genau. Ja, das ist mein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hattest du sofort eine Vision auch im Kopf, wie der Laden sich verändern muss oder seinen Auftritt nach draußen oder die neuen digitalen Medien für sich nutzen muss? Oder kam das erst mit der Zeit? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, alles so Schritt für Schritt. Also klar war am Anfang die Homepage muss auf jeden Fall neu gemacht werden, weil die noch sehr veraltet war. Genau in Facebook kam dann relativ schnell und dann an Instagram habe ich mich eine Zeit lang nicht ran getraut, weil ich mich da selber noch nicht so mit befasst hatte. Aber doch das. Also nutzen wir jetzt eigentlich sehr viel. Aber es ist alles so Schritt für Schritt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und interessiert sich dein Onkel da auch dafür oder sagt Gut, dass gemacht wird. Gut, dass du es machst, aber was da passiert oder wie das funktioniert. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, da kennt er sich nicht so aus. Das ist nicht nicht seine Welt, aber er lässt mich da machen. Und genau wir haben jetzt also das machen auch nicht nur komplett ich also mit, die Mitarbeiter sind da mit dabei und unterstützen da ganz viel. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und der älteren Generation hier im Laden war aber klar, dass man das machen muss. Oder musstest du die überzeugen, dass die das jetzt brauchen? Und da weiß ich nicht. Eine neue Internetseite kostet Geld. Ja, manchmal setzt man vielleicht ein bisschen Geld in Social Media. Werbung Weiß ich nicht, aber. Für einen Schwaben muss das ja dann schon nachvollziehbar und sinnhaft sein, warum man dieses Geld ausgibt. Hast du da ein bisschen kämpfen müssen für? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das ist eigentlich gar nicht. Also wir haben hier im Laden immer mal wieder so kleine Sachen, wo es Unstimmigkeiten gibt, sag ich jetzt mal, wo ich sage, das müssen wir jetzt so machen oder was? Ne, das haben wir immer schon so gemacht. Da gibt es immer mal wieder. Aber so mit dem Online Sachen, da hab ich eigentlich ja bin ich gut durchgekommen mit dem, was ich Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Musstest du dir früher als Kind Jugendliche so viele alte Seifen Reinhardt Geschichten anhören? Ganz früher gab es ja auch noch einen Bus, der durch den Landkreis gefahren ist, wenn ich es richtig weiß. Aus dem. Raus verkauft wurde. Und ja, einfach eine lange Unternehmensgeschichte mit Aufs und ABS. Aber hier in der Stadt und Region einfach eine bekannte Marke, so Seifen. Reinhardt kannte jeder, kennt jeder. Da kann ich mir vorstellen, dass viel von den guten alten Zeiten oder so was früher erzählt wurde. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also früher ging es eigentlich, als ich noch nicht hier war. Aber gerade wenn man jetzt hier im Laden steht, sind immer wieder Kunden, die vorbeikommen, einkaufen und erzählen von früher, vom rollenden Kaufhaus. Ich habe es ja selbst nicht miterlebt, aber es sind wirklich viele Kunden, die es von da kennen. Und es ist sei jetzt mal bis heute noch eine gute Werbung, weil gerade überall auf dem Heilbronner Land rumgefahren ist und genau die Leute es von daher auch nur kennen. Teilweise ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und so was neu aufleben zu lassen. Ist das ein Gedanke, mit dem du oder ihr spielt? Ich habe jetzt zum Beispiel mitbekommen oder grundsätzlich im Landkreis, in den kleineren Ortschaften bricht ja viel weg. Der letzte Bäcker schließt, der letzte kleine Supermarkt etc. pp. Und jetzt gibt es so ein Konzept. Tante Emma heißt das, glaube ich. Ich kenne so einen Laden aus unter Henry, also ohne Personal, so ein Minisupermarkt, der einfach die Nahversorgung gewährleistet, zumindest was die Basics so angeht. Dass ihr irgendwie auch in den kleineren Ortschaften wieder präsent seid. Also sei es durch irgendwie mit dem Bus rumfahren und daraus verkaufen oder so Kooperationen anstreben mit den Tante Emma aus der Region. Emma wäre ja eine mögliche Überlegung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Von manchen Kunden werden wir immer wieder darauf angesprochen, ob man da nicht wieder was die Richtung machen. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, wir sind hier so sehr eingespannt, dass man da gerade gar keine Kapazität für haben noch dass das in Angriff zu nehmen wäre das interessant. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt mal unabhängig von den Kapazitäten, die aktuell da sind, irgendwie da wieder präsenter raus sein. Oder macht es Sinn, sich hier auf diesen Laden in Heilbronn zu konzentrieren? Vielleicht das Onlinegeschäft ein bisschen anzukurbeln? Ich denke, da kriegt man ja dann auch im Landkreis, die waren ja sozusagen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich denke, wir bleiben hier bei dem Laden und konzentrieren uns hier drauf. Ich denke, das andere ist zu viel Aufwand. Genau. Also wir waren vor ein paar Jahren, war mal in Stein am Kocher auf so einem kleinen Markt. Das war mal eine schöne Erfahrung so, aber es ist halt schon ein enormer Aufwand, das alles zu packen, zu richten, rauszufahren. Ja, und dann hat man vielleicht was dabei, das geht dann aus und dann. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, also Fokus hier auf den Laden. Ja, noch mal zurück. Du hattest erzählt, dein Opa war eigentlich immer der Meinung, der große Bruder von dir übernimmt den Laden. Warum war das nichts für ihn? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich weiß es nicht so genau. Also meine zwei Geschwister sind beide so ein bisschen die IT Branche gegangen. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kannst du die dann anhauen, wenn ihr hier irgendwie in eurer IT. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die helfen helfen auf jeden Fall bei der Homepage viel mit. Gerade mein Bruder macht da viel und wenn ich Fragen habe, kann ich meine Schwester auch immer fragen und alles. Also gerade auch meine Eltern sind bei allen Fragen. Also steht mir da zur Seite, wenn ich da irgendwie Unterstützung brauche. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann versuch vielleicht noch mal zu erklären, was dich dazu bewogen hat, dann mit einzusteigen. Was ich so rausgehört habe, ist, dass du schon gerne mit Leuten wahrscheinlich zu tun hast, den Laden auch kanntest. Du hast dann deine Ausbildung beim Pflanzenbau gemacht, also auch ein Einzelhandelsgeschäft. Aber wahrscheinlich in 2016 gab es auch schon so nicht nur erste Indizien, dass der stationäre Handel es schwieriger haben wird, in Konkurrenz zum Onlinehandel etc. pp. Und eher schon ein sehr traditionelles Einzelhandelsgeschäft seit. Warum? Ja, warum? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich wollte es nicht sterben lassen. Ich wollte es auf jeden Fall weitergeht und habe auch schon nach meinem Abi hier ein bisschen mitgeholfen, bevor ich dann angefangen habe mit dem Freiwilligenjahr. Und mir macht es einfach gerade auch mit der Ware extrem viel Spaß. Regale einzuräumen, neu zu sortieren und auch gerade Bestellungen. Wir gucken immer, dass wir auf Messen unterwegs sind und von den Lieferanten. Immer kriegen wir Neuheiten und gucken, dass man wirklich da. Aktuell bleiben und immer wieder Neues mit aufnehmen. Das macht mir Spaß. Okay. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und welche Herausforderungen? Bringt der Job mit, die du vorher vielleicht so nicht auf dem Schirm hattest? Oder wovor hattest du vorher mehr Respekt? Und es war dann im Alltag gar nicht so kompliziert, wie du es dir vorgestellt hast. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Am Anfang war ich so ein bisschen kundenscheu, sage ich jetzt mal. Ich habe meinem Onkel viel geholfen bei der Ware und immer wenn es ans Bedienen geht, war ich immer so ein bisschen Na, kann ich das? Kenne ich mich so gut schon aus? Aber das ist mittlerweile nicht mehr, also mache ich es total gern. Was früher auch war, dass ich überhaupt nicht gern irgendwie vor einer Kamera oder hier irgendwie vor Mikrofonen stand, Da bin ich jetzt schon auch viel lockerer geworden. Genau. Ansonsten Manchmal unterschätzt man ein bisschen, wie viel Zeit man reinstecken muss. Und es ist auch teilweise, je nachdem, wie viel Personal plötzlich dann ausfällt, das alles zu managen, dass dann doch genügend da sind. Dann springt man wieder ein oder muss gucken, wer einspringen kann. Das ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay. Und wenn, wenn sich hier jemand bewerben würde und gerne mitarbeiten würde, was meinst du, wie lang müsste der eingearbeitet? Du hast ja gerade erzählt, du hattest ein bisschen Respekt davor. Weißt du, wo alles ist und ob ihr das Produkt tatsächlich habt, das da angefragt wird? Wie lange bräuchte man so eine Einarbeitung hier, bis man halbwegs selbstständig da Kunden beraten kann und mir sagen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dass wenn man jetzt wirklich Vollzeit da ist, dauert schon fast ein Jahr bis man bis man so alles mal durch hat. Klar, es gibt immer Bereiche, da ist es heute noch so, dass ich mich in manchen Bereichen nicht so gut auskenne wie mein Onkel oder mein Partner, die sich im handwerklichen Bereich besser auskennen. Aber es gibt immer jemanden, der so den Bereich noch mal ein bisschen vertieft, das sich besser auskennt. Dafür bin ich dann in einem anderen Bereich besser und da tut man sich gegenseitig dann viel unterstützen und such dir. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann überhaupt Leute oder ist das. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also aktuell suchen wir sogar gerade eine Vollzeitkraft, dass wir auf jeden Fall schön. Wir haben zwar viele Aushilfen, aber das ist natürlich immer, wenn die einen Tag die Woche da sind, immer schwierig. Dann, wenn wieder neue Sachen kommen und deshalb gerne eine Vollzeitkraft. Also wenn da sich jemand angesprochen fühlt.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und der älteren Generation hier im Laden war aber klar, dass man das machen muss. Oder musstest du die überzeugen, dass die das jetzt brauchen? Und da weiß ich nicht. Eine neue Internetseite kostet Geld. Ja, manchmal setzt man vielleicht ein bisschen Geld in Social Media. Werbung Weiß ich nicht, aber. Für einen Schwaben muss das ja dann schon nachvollziehbar und sinnhaft sein, warum man dieses Geld ausgibt. Hast du da ein bisschen kämpfen müssen für? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das ist eigentlich gar nicht. Also wir haben hier im Laden immer mal wieder so kleine Sachen, wo es Unstimmigkeiten gibt, sag ich jetzt mal, wo ich sage, das müssen wir jetzt so machen oder was? Ne, das haben wir immer schon so gemacht. Da gibt es immer mal wieder. Aber so mit dem Online Sachen, da hab ich eigentlich ja bin ich gut durchgekommen mit dem, was ich Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Musstest du dir früher als Kind Jugendliche so viele alte Seifen Reinhardt Geschichten anhören? Ganz früher gab es ja auch noch einen Bus, der durch den Landkreis gefahren ist, wenn ich es richtig weiß. Aus dem. Raus verkauft wurde. Und ja, einfach eine lange Unternehmensgeschichte mit Aufs und ABS. Aber hier in der Stadt und Region einfach eine bekannte Marke, so Seifen. Reinhardt kannte jeder, kennt jeder. Da kann ich mir vorstellen, dass viel von den guten alten Zeiten oder so was früher erzählt wurde. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also früher ging es eigentlich, als ich noch nicht hier war. Aber gerade wenn man jetzt hier im Laden steht, sind immer wieder Kunden, die vorbeikommen, einkaufen und erzählen von früher, vom rollenden Kaufhaus. Ich habe es ja selbst nicht miterlebt, aber es sind wirklich viele Kunden, die es von da kennen. Und es ist sei jetzt mal bis heute noch eine gute Werbung, weil gerade überall auf dem Heilbronner Land rumgefahren ist und genau die Leute es von daher auch nur kennen. Teilweise ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und so was neu aufleben zu lassen. Ist das ein Gedanke, mit dem du oder ihr spielt? Ich habe jetzt zum Beispiel mitbekommen oder grundsätzlich im Landkreis, in den kleineren Ortschaften bricht ja viel weg. Der letzte Bäcker schließt, der letzte kleine Supermarkt etc. pp. Und jetzt gibt es so ein Konzept. Tante Emma heißt das, glaube ich. Ich kenne so einen Laden aus unter Henry, also ohne Personal, so ein Minisupermarkt, der einfach die Nahversorgung gewährleistet, zumindest was die Basics so angeht. Dass ihr irgendwie auch in den kleineren Ortschaften wieder präsent seid. Also sei es durch irgendwie mit dem Bus rumfahren und daraus verkaufen oder so Kooperationen anstreben mit den Tante Emma aus der Region. Emma wäre ja eine mögliche Überlegung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Von manchen Kunden werden wir immer wieder darauf angesprochen, ob man da nicht wieder was die Richtung machen. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, wir sind hier so sehr eingespannt, dass man da gerade gar keine Kapazität für haben noch dass das in Angriff zu nehmen wäre das interessant. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt mal unabhängig von den Kapazitäten, die aktuell da sind, irgendwie da wieder präsenter raus sein. Oder macht es Sinn, sich hier auf diesen Laden in Heilbronn zu konzentrieren? Vielleicht das Onlinegeschäft ein bisschen anzukurbeln? Ich denke, da kriegt man ja dann auch im Landkreis, die waren ja sozusagen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich denke, wir bleiben hier bei dem Laden und konzentrieren uns hier drauf. Ich denke, das andere ist zu viel Aufwand. Genau. Also wir waren vor ein paar Jahren, war mal in Stein am Kocher auf so einem kleinen Markt. Das war mal eine schöne Erfahrung so, aber es ist halt schon ein enormer Aufwand, das alles zu packen, zu richten, rauszufahren. Ja, und dann hat man vielleicht was dabei, das geht dann aus und dann. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, also Fokus hier auf den Laden. Ja, noch mal zurück. Du hattest erzählt, dein Opa war eigentlich immer der Meinung, der große Bruder von dir übernimmt den Laden. Warum war das nichts für ihn? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich weiß es nicht so genau. Also meine zwei Geschwister sind beide so ein bisschen die IT Branche gegangen. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kannst du die dann anhauen, wenn ihr hier irgendwie in eurer IT. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die helfen helfen auf jeden Fall bei der Homepage viel mit. Gerade mein Bruder macht da viel und wenn ich Fragen habe, kann ich meine Schwester auch immer fragen und alles. Also gerade auch meine Eltern sind bei allen Fragen. Also steht mir da zur Seite, wenn ich da irgendwie Unterstützung brauche. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann versuch vielleicht noch mal zu erklären, was dich dazu bewogen hat, dann mit einzusteigen. Was ich so rausgehört habe, ist, dass du schon gerne mit Leuten wahrscheinlich zu tun hast, den Laden auch kanntest. Du hast dann deine Ausbildung beim Pflanzenbau gemacht, also auch ein Einzelhandelsgeschäft. Aber wahrscheinlich in 2016 gab es auch schon so nicht nur erste Indizien, dass der stationäre Handel es schwieriger haben wird, in Konkurrenz zum Onlinehandel etc. pp. Und eher schon ein sehr traditionelles Einzelhandelsgeschäft seit. Warum? Ja, warum? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich wollte es nicht sterben lassen. Ich wollte es auf jeden Fall weitergeht und habe auch schon nach meinem Abi hier ein bisschen mitgeholfen, bevor ich dann angefangen habe mit dem Freiwilligenjahr. Und mir macht es einfach gerade auch mit der Ware extrem viel Spaß. Regale einzuräumen, neu zu sortieren und auch gerade Bestellungen. Wir gucken immer, dass wir auf Messen unterwegs sind und von den Lieferanten. Immer kriegen wir Neuheiten und gucken, dass man wirklich da. Aktuell bleiben und immer wieder Neues mit aufnehmen. Das macht mir Spaß. Okay. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und welche Herausforderungen? Bringt der Job mit, die du vorher vielleicht so nicht auf dem Schirm hattest? Oder wovor hattest du vorher mehr Respekt? Und es war dann im Alltag gar nicht so kompliziert, wie du es dir vorgestellt hast. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Am Anfang war ich so ein bisschen kundenscheu, sage ich jetzt mal. Ich habe meinem Onkel viel geholfen bei der Ware und immer wenn es ans Bedienen geht, war ich immer so ein bisschen Na, kann ich das? Kenne ich mich so gut schon aus? Aber das ist mittlerweile nicht mehr, also mache ich es total gern. Was früher auch war, dass ich überhaupt nicht gern irgendwie vor einer Kamera oder hier irgendwie vor Mikrofonen stand, Da bin ich jetzt schon auch viel lockerer geworden. Genau. Ansonsten Manchmal unterschätzt man ein bisschen, wie viel Zeit man reinstecken muss. Und es ist auch teilweise, je nachdem, wie viel Personal plötzlich dann ausfällt, das alles zu managen, dass dann doch genügend da sind. Dann springt man wieder ein oder muss gucken, wer einspringen kann. Das ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay. Und wenn, wenn sich hier jemand bewerben würde und gerne mitarbeiten würde, was meinst du, wie lang müsste der eingearbeitet? Du hast ja gerade erzählt, du hattest ein bisschen Respekt davor. Weißt du, wo alles ist und ob ihr das Produkt tatsächlich habt, das da angefragt wird? Wie lange bräuchte man so eine Einarbeitung hier, bis man halbwegs selbstständig da Kunden beraten kann und mir sagen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dass wenn man jetzt wirklich Vollzeit da ist, dauert schon fast ein Jahr bis man bis man so alles mal durch hat. Klar, es gibt immer Bereiche, da ist es heute noch so, dass ich mich in manchen Bereichen nicht so gut auskenne wie mein Onkel oder mein Partner, die sich im handwerklichen Bereich besser auskennen. Aber es gibt immer jemanden, der so den Bereich noch mal ein bisschen vertieft, das sich besser auskennt. Dafür bin ich dann in einem anderen Bereich besser und da tut man sich gegenseitig dann viel unterstützen und such dir. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann überhaupt Leute oder ist das. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also aktuell suchen wir sogar gerade eine Vollzeitkraft, dass wir auf jeden Fall schön. Wir haben zwar viele Aushilfen, aber das ist natürlich immer, wenn die einen Tag die Woche da sind, immer schwierig. Dann, wenn wieder neue Sachen kommen und deshalb gerne eine Vollzeitkraft. Also wenn da sich jemand angesprochen fühlt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sich ein Jahr Zeit nehmen muss. Von eurer Seite um Okay. Was ist dein Gefühl? Was für eine Rolle spielt die Marke und der Laden so für Heilbronn in Heilbronn oder für eure Kundschaft? Gibt es auch junge Kunden. Und kommen die, weil die Großeltern schon hier eingekauft haben? Oder kommen auch neu zugezogene Studenten her, weil sie auf Social Media den Laden entdeckt? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich sage immer Unsere Kundschaft ist bunt gemischt. Viele denken, wir haben hier nur Stammkunden, aber eigentlich ist es gerade das Gegenteil. Eigentlich hat man am Tag über sei jetzt mal einen kleinen Teil an Stammkunden da, die man wirklich kennt und der Großteil ist ist ja einfach einmal im Jahr vielleicht da oder sogar noch weniger und gucken nur mal rein. Ja, und da auch dann von jung bis alt, also ganz querbeet. Also kann man nicht sagen, dass sich das auf eine Zielgruppe irgendwie festlegt, sondern wirklich jung bis alt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hast du das Gefühl, die Marke Seifen Reinhardt spielt für die Leute noch mal eine besondere Rolle, wie früher vielleicht. Der Hesse kannte jetzt auch nicht jeder, aber war eine Institution schon nicht wegzudenken, eine Kultmarke. Und irgendwie so nehme ich auch Seifen Reinhardt wahr. Aber nehmt ihr das selber auch so wahr? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also es sind viele Kunden, die hierher kommen und sagen Ich kriegt man doch alles. Ich sage dann immer fast alles, weil ja gerade so sei, jetzt mal Toaster oder so, Elektrosachen haben wir dann doch nicht. Aber doch, die Leute kriegen halt hier ihr viel auf einem Fleck. Seifen, Körbe, Reinigungsmittel, Sachen für die Küche, zum Backen für den Garten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, und man sieht viel für mögliche Impulskäufe. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ja, also das sind auch viele Kunden, die kommen rein. Ach, jetzt bin ich gerade wegen einem Besen da und haben dann den ganzen Korb vollgeladen mit anderen Sachen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das sind die liebsten Kunden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das sind die Liebsten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was sind denn deine Lieblingsprodukte hier, die er im Angebot hat? Und bei welchem Produkt oder welches verkaufst du gar nicht so gern? Sei es entweder, weil es kompliziert aus dem Regal zu holen ist, oder weil du einfach das Produkt nicht magst. Aber ihr habt es halt. Hast du da Tops und Flops? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also Flops. Was ich gar nicht gern verkaufe, sind so Werkzeugsachen, weil ich mich da teilweise nicht nicht gut auskenne und dann teilweise gar nicht weiß, was die Leute suchen. Ja, weiß ich. Da gibt es dann.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kannst du die dann anhauen, wenn ihr hier irgendwie in eurer IT. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die helfen helfen auf jeden Fall bei der Homepage viel mit. Gerade mein Bruder macht da viel und wenn ich Fragen habe, kann ich meine Schwester auch immer fragen und alles. Also gerade auch meine Eltern sind bei allen Fragen. Also steht mir da zur Seite, wenn ich da irgendwie Unterstützung brauche. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann versuch vielleicht noch mal zu erklären, was dich dazu bewogen hat, dann mit einzusteigen. Was ich so rausgehört habe, ist, dass du schon gerne mit Leuten wahrscheinlich zu tun hast, den Laden auch kanntest. Du hast dann deine Ausbildung beim Pflanzenbau gemacht, also auch ein Einzelhandelsgeschäft. Aber wahrscheinlich in 2016 gab es auch schon so nicht nur erste Indizien, dass der stationäre Handel es schwieriger haben wird, in Konkurrenz zum Onlinehandel etc. pp. Und eher schon ein sehr traditionelles Einzelhandelsgeschäft seit. Warum? Ja, warum? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich wollte es nicht sterben lassen. Ich wollte es auf jeden Fall weitergeht und habe auch schon nach meinem Abi hier ein bisschen mitgeholfen, bevor ich dann angefangen habe mit dem Freiwilligenjahr. Und mir macht es einfach gerade auch mit der Ware extrem viel Spaß. Regale einzuräumen, neu zu sortieren und auch gerade Bestellungen. Wir gucken immer, dass wir auf Messen unterwegs sind und von den Lieferanten. Immer kriegen wir Neuheiten und gucken, dass man wirklich da. Aktuell bleiben und immer wieder Neues mit aufnehmen. Das macht mir Spaß. Okay. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und welche Herausforderungen? Bringt der Job mit, die du vorher vielleicht so nicht auf dem Schirm hattest? Oder wovor hattest du vorher mehr Respekt? Und es war dann im Alltag gar nicht so kompliziert, wie du es dir vorgestellt hast. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Am Anfang war ich so ein bisschen kundenscheu, sage ich jetzt mal. Ich habe meinem Onkel viel geholfen bei der Ware und immer wenn es ans Bedienen geht, war ich immer so ein bisschen Na, kann ich das? Kenne ich mich so gut schon aus? Aber das ist mittlerweile nicht mehr, also mache ich es total gern. Was früher auch war, dass ich überhaupt nicht gern irgendwie vor einer Kamera oder hier irgendwie vor Mikrofonen stand, Da bin ich jetzt schon auch viel lockerer geworden. Genau. Ansonsten Manchmal unterschätzt man ein bisschen, wie viel Zeit man reinstecken muss. Und es ist auch teilweise, je nachdem, wie viel Personal plötzlich dann ausfällt, das alles zu managen, dass dann doch genügend da sind. Dann springt man wieder ein oder muss gucken, wer einspringen kann. Das ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay. Und wenn, wenn sich hier jemand bewerben würde und gerne mitarbeiten würde, was meinst du, wie lang müsste der eingearbeitet? Du hast ja gerade erzählt, du hattest ein bisschen Respekt davor. Weißt du, wo alles ist und ob ihr das Produkt tatsächlich habt, das da angefragt wird? Wie lange bräuchte man so eine Einarbeitung hier, bis man halbwegs selbstständig da Kunden beraten kann und mir sagen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dass wenn man jetzt wirklich Vollzeit da ist, dauert schon fast ein Jahr bis man bis man so alles mal durch hat. Klar, es gibt immer Bereiche, da ist es heute noch so, dass ich mich in manchen Bereichen nicht so gut auskenne wie mein Onkel oder mein Partner, die sich im handwerklichen Bereich besser auskennen. Aber es gibt immer jemanden, der so den Bereich noch mal ein bisschen vertieft, das sich besser auskennt. Dafür bin ich dann in einem anderen Bereich besser und da tut man sich gegenseitig dann viel unterstützen und such dir. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann überhaupt Leute oder ist das. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also aktuell suchen wir sogar gerade eine Vollzeitkraft, dass wir auf jeden Fall schön. Wir haben zwar viele Aushilfen, aber das ist natürlich immer, wenn die einen Tag die Woche da sind, immer schwierig. Dann, wenn wieder neue Sachen kommen und deshalb gerne eine Vollzeitkraft. Also wenn da sich jemand angesprochen fühlt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sich ein Jahr Zeit nehmen muss. Von eurer Seite um Okay. Was ist dein Gefühl? Was für eine Rolle spielt die Marke und der Laden so für Heilbronn in Heilbronn oder für eure Kundschaft? Gibt es auch junge Kunden. Und kommen die, weil die Großeltern schon hier eingekauft haben? Oder kommen auch neu zugezogene Studenten her, weil sie auf Social Media den Laden entdeckt? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich sage immer Unsere Kundschaft ist bunt gemischt. Viele denken, wir haben hier nur Stammkunden, aber eigentlich ist es gerade das Gegenteil. Eigentlich hat man am Tag über sei jetzt mal einen kleinen Teil an Stammkunden da, die man wirklich kennt und der Großteil ist ist ja einfach einmal im Jahr vielleicht da oder sogar noch weniger und gucken nur mal rein. Ja, und da auch dann von jung bis alt, also ganz querbeet. Also kann man nicht sagen, dass sich das auf eine Zielgruppe irgendwie festlegt, sondern wirklich jung bis alt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hast du das Gefühl, die Marke Seifen Reinhardt spielt für die Leute noch mal eine besondere Rolle, wie früher vielleicht. Der Hesse kannte jetzt auch nicht jeder, aber war eine Institution schon nicht wegzudenken, eine Kultmarke. Und irgendwie so nehme ich auch Seifen Reinhardt wahr. Aber nehmt ihr das selber auch so wahr? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also es sind viele Kunden, die hierher kommen und sagen Ich kriegt man doch alles. Ich sage dann immer fast alles, weil ja gerade so sei, jetzt mal Toaster oder so, Elektrosachen haben wir dann doch nicht. Aber doch, die Leute kriegen halt hier ihr viel auf einem Fleck. Seifen, Körbe, Reinigungsmittel, Sachen für die Küche, zum Backen für den Garten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, und man sieht viel für mögliche Impulskäufe. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ja, also das sind auch viele Kunden, die kommen rein. Ach, jetzt bin ich gerade wegen einem Besen da und haben dann den ganzen Korb vollgeladen mit anderen Sachen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das sind die liebsten Kunden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das sind die Liebsten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was sind denn deine Lieblingsprodukte hier, die er im Angebot hat? Und bei welchem Produkt oder welches verkaufst du gar nicht so gern? Sei es entweder, weil es kompliziert aus dem Regal zu holen ist, oder weil du einfach das Produkt nicht magst. Aber ihr habt es halt. Hast du da Tops und Flops? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also Flops. Was ich gar nicht gern verkaufe, sind so Werkzeugsachen, weil ich mich da teilweise nicht nicht gut auskenne und dann teilweise gar nicht weiß, was die Leute suchen. Ja, weiß ich. Da gibt es dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber dein Onkel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und mein Onkel oder mein Partner, der auch mit in der Firma ist. Genau. Was ich gern verkaufe, sind Besen. Da haben wir viele hand eingezogene Varianten, gerade von unserem Bürstenmacher aus der Pfalz, wo man ja gute Qualität hat, was man in einem Baumarkt oder so nicht findet. Ja, aber ansonsten bist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du dann privat eine besonders große und qualitativ hochwertige Besen und Handfeger Auswahl daheim. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also ein Besen und ein Handfeger. Das tut es im Haushalt, oder? Ja, für drinnen sage ich jetzt mal für draußen braucht man dann schon wieder was anderes. Aber ja, wenn man da sich auch einmal was Gescheites kauft, dann hält es normalerweise auch ein Leben lang, wenn man damit richtig umgeht. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und habt ihr so ein intern. So ein Credo? Was für ein Einkaufserlebnis der Kunde hier im Laden haben soll oder was ihr dem bieten wollt. Habt ihr da eine Vision? So ein Slogan? Was? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ne, das ist eigentlich nicht. Auf unserem Gutschein steht glaube auch drauf. Das hat mal der Herr Meyer vom Inselhotel gesagt. Wir haben alles, was sie brauchen und was wir nicht haben. Das brauchen sie auch nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist nicht so schlecht. Was bedeutet denn für dich ein gutes Einkaufserlebnis? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, in Ruhe stöbern. Also ich finde es immer schwierig. Wir sind immer gern für die Kunden da und begrüßen sie auch. Aber ich finde es immer schwierig, wenn man. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Durch mich euren Atem im Nacken. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wenn man, wenn man irgendwo durchläuft und man wird ständig angesprochen Kann ich Ihnen weiterhelfen? Ja, also, ich. Ich liebe es eigentlich, in Ruhe zu schauen. Klar. Also wenn. Wenn man jetzt was sucht und Hilfe braucht, sind wir auf jeden Fall da. Aber dieses in Ruhe durchschauen, stöbern, sich Zeit lassen. Also ich finde es auch immer beeindruckend, wie wie lange manche hier den Einkauf verbringen.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sich ein Jahr Zeit nehmen muss. Von eurer Seite um Okay. Was ist dein Gefühl? Was für eine Rolle spielt die Marke und der Laden so für Heilbronn in Heilbronn oder für eure Kundschaft? Gibt es auch junge Kunden. Und kommen die, weil die Großeltern schon hier eingekauft haben? Oder kommen auch neu zugezogene Studenten her, weil sie auf Social Media den Laden entdeckt? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich sage immer Unsere Kundschaft ist bunt gemischt. Viele denken, wir haben hier nur Stammkunden, aber eigentlich ist es gerade das Gegenteil. Eigentlich hat man am Tag über sei jetzt mal einen kleinen Teil an Stammkunden da, die man wirklich kennt und der Großteil ist ist ja einfach einmal im Jahr vielleicht da oder sogar noch weniger und gucken nur mal rein. Ja, und da auch dann von jung bis alt, also ganz querbeet. Also kann man nicht sagen, dass sich das auf eine Zielgruppe irgendwie festlegt, sondern wirklich jung bis alt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hast du das Gefühl, die Marke Seifen Reinhardt spielt für die Leute noch mal eine besondere Rolle, wie früher vielleicht. Der Hesse kannte jetzt auch nicht jeder, aber war eine Institution schon nicht wegzudenken, eine Kultmarke. Und irgendwie so nehme ich auch Seifen Reinhardt wahr. Aber nehmt ihr das selber auch so wahr? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also es sind viele Kunden, die hierher kommen und sagen Ich kriegt man doch alles. Ich sage dann immer fast alles, weil ja gerade so sei, jetzt mal Toaster oder so, Elektrosachen haben wir dann doch nicht. Aber doch, die Leute kriegen halt hier ihr viel auf einem Fleck. Seifen, Körbe, Reinigungsmittel, Sachen für die Küche, zum Backen für den Garten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, und man sieht viel für mögliche Impulskäufe. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ja, also das sind auch viele Kunden, die kommen rein. Ach, jetzt bin ich gerade wegen einem Besen da und haben dann den ganzen Korb vollgeladen mit anderen Sachen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das sind die liebsten Kunden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das sind die Liebsten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was sind denn deine Lieblingsprodukte hier, die er im Angebot hat? Und bei welchem Produkt oder welches verkaufst du gar nicht so gern? Sei es entweder, weil es kompliziert aus dem Regal zu holen ist, oder weil du einfach das Produkt nicht magst. Aber ihr habt es halt. Hast du da Tops und Flops? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also Flops. Was ich gar nicht gern verkaufe, sind so Werkzeugsachen, weil ich mich da teilweise nicht nicht gut auskenne und dann teilweise gar nicht weiß, was die Leute suchen. Ja, weiß ich. Da gibt es dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber dein Onkel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und mein Onkel oder mein Partner, der auch mit in der Firma ist. Genau. Was ich gern verkaufe, sind Besen. Da haben wir viele hand eingezogene Varianten, gerade von unserem Bürstenmacher aus der Pfalz, wo man ja gute Qualität hat, was man in einem Baumarkt oder so nicht findet. Ja, aber ansonsten bist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du dann privat eine besonders große und qualitativ hochwertige Besen und Handfeger Auswahl daheim. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also ein Besen und ein Handfeger. Das tut es im Haushalt, oder? Ja, für drinnen sage ich jetzt mal für draußen braucht man dann schon wieder was anderes. Aber ja, wenn man da sich auch einmal was Gescheites kauft, dann hält es normalerweise auch ein Leben lang, wenn man damit richtig umgeht. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und habt ihr so ein intern. So ein Credo? Was für ein Einkaufserlebnis der Kunde hier im Laden haben soll oder was ihr dem bieten wollt. Habt ihr da eine Vision? So ein Slogan? Was? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ne, das ist eigentlich nicht. Auf unserem Gutschein steht glaube auch drauf. Das hat mal der Herr Meyer vom Inselhotel gesagt. Wir haben alles, was sie brauchen und was wir nicht haben. Das brauchen sie auch nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist nicht so schlecht. Was bedeutet denn für dich ein gutes Einkaufserlebnis? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, in Ruhe stöbern. Also ich finde es immer schwierig. Wir sind immer gern für die Kunden da und begrüßen sie auch. Aber ich finde es immer schwierig, wenn man. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Durch mich euren Atem im Nacken. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wenn man, wenn man irgendwo durchläuft und man wird ständig angesprochen Kann ich Ihnen weiterhelfen? Ja, also, ich. Ich liebe es eigentlich, in Ruhe zu schauen. Klar. Also wenn. Wenn man jetzt was sucht und Hilfe braucht, sind wir auf jeden Fall da. Aber dieses in Ruhe durchschauen, stöbern, sich Zeit lassen. Also ich finde es auch immer beeindruckend, wie wie lange manche hier den Einkauf verbringen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Habt ihr da mal vielleicht so eine interne Liste, was die längste Aufenthaltszeit eines Kunden aber ist. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nicht Aber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vom Gefühl her. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Manchmal hat man Sachen schon an der Kasse deponiert und denkt sind die jetzt eigentlich immer noch da? Also so zwei, drei Stunden gibt es schon welche, die locker locker da sind, Dagegen andere. Die sind zum Ersten Mal da und sind gefühlt nach zehn Minuten wieder draußen. Ja, gibt halt solche und solche. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und was ist das ungewöhnlichste Produkt aus deiner Sicht, was ihr hier im Angebot hat? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Puh, schwierig zu sagen. So gar nicht sagen. Nichts im Kopf. Jetzt gerade nichts ein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hat sich deine. Oder wie war das? Es war schon immer ein Familienunternehmen. Und ich kann mir vorstellen, dass dann hier in der Familie auch schon immer was das Thema Gleichberechtigung usw anging, wir da relativ weit wart, weil wahrscheinlich so ein Laden nur funktioniert, wenn alle mitarbeiten und jeder da eine verantwortungsvolle Rolle hat. Hast du trotzdem das Gefühl, die Rolle der Frau hier bei euch im Unternehmen hat sich verändert in den letzten Jahren? Oder war die, wie ich es vermute, schon immer relativ hoch angesiedelt, weil es ohne gar nicht ging und gar niemand auf die Idee kommt? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also generell war es sehr männerlastig von den Leuten, was hier im Laden war, aber im Hintergrund haben die Frauen schon mitgearbeitet. Man hat es auf jeden Fall jetzt gemerkt, als ich eingestiegen bin, dass viele Kunden das Gefühl hatten, hier sauberer geworden, ordentlicher geworden. Da kriegen wir immer wieder viel Lob. Ja. Aber ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was mich noch interessiert hat, weil du gemeint hast zu dir Es ist wichtig, dass die Leute stöbern können, da nicht ständig in Mitarbeiter Verkäufer im Nacken haben, der einem gefühlt was andrehen will oder sowas. Aber wie ist es dann mit Ladendiebstahl? Ich habe da intern so einen, der so ein bisschen da den Ladendetektiv spielt. Oder macht ihr euch da gar keinen Kopf? Wie geht ihr damit um? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir haben natürlich nicht immer alles im Blick und es kann klar was passieren. Aber ich denke, man muss ein gewisses Vertrauen den Leuten gegenüber haben. Wir haben tatsächlich schon eine Kundin. Habe ich beim Klauen erwischt. Klar, wenn man was sieht oder was oder was auffällig einem vorkommt, geht man da hinterher oder sagt den anderen Bescheid, dass man da einen Blick drauf hat.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber dein Onkel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und mein Onkel oder mein Partner, der auch mit in der Firma ist. Genau. Was ich gern verkaufe, sind Besen. Da haben wir viele hand eingezogene Varianten, gerade von unserem Bürstenmacher aus der Pfalz, wo man ja gute Qualität hat, was man in einem Baumarkt oder so nicht findet. Ja, aber ansonsten bist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du dann privat eine besonders große und qualitativ hochwertige Besen und Handfeger Auswahl daheim. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also ein Besen und ein Handfeger. Das tut es im Haushalt, oder? Ja, für drinnen sage ich jetzt mal für draußen braucht man dann schon wieder was anderes. Aber ja, wenn man da sich auch einmal was Gescheites kauft, dann hält es normalerweise auch ein Leben lang, wenn man damit richtig umgeht. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und habt ihr so ein intern. So ein Credo? Was für ein Einkaufserlebnis der Kunde hier im Laden haben soll oder was ihr dem bieten wollt. Habt ihr da eine Vision? So ein Slogan? Was? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ne, das ist eigentlich nicht. Auf unserem Gutschein steht glaube auch drauf. Das hat mal der Herr Meyer vom Inselhotel gesagt. Wir haben alles, was sie brauchen und was wir nicht haben. Das brauchen sie auch nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist nicht so schlecht. Was bedeutet denn für dich ein gutes Einkaufserlebnis? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, in Ruhe stöbern. Also ich finde es immer schwierig. Wir sind immer gern für die Kunden da und begrüßen sie auch. Aber ich finde es immer schwierig, wenn man. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Durch mich euren Atem im Nacken. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wenn man, wenn man irgendwo durchläuft und man wird ständig angesprochen Kann ich Ihnen weiterhelfen? Ja, also, ich. Ich liebe es eigentlich, in Ruhe zu schauen. Klar. Also wenn. Wenn man jetzt was sucht und Hilfe braucht, sind wir auf jeden Fall da. Aber dieses in Ruhe durchschauen, stöbern, sich Zeit lassen. Also ich finde es auch immer beeindruckend, wie wie lange manche hier den Einkauf verbringen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Habt ihr da mal vielleicht so eine interne Liste, was die längste Aufenthaltszeit eines Kunden aber ist. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nicht Aber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vom Gefühl her. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Manchmal hat man Sachen schon an der Kasse deponiert und denkt sind die jetzt eigentlich immer noch da? Also so zwei, drei Stunden gibt es schon welche, die locker locker da sind, Dagegen andere. Die sind zum Ersten Mal da und sind gefühlt nach zehn Minuten wieder draußen. Ja, gibt halt solche und solche. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und was ist das ungewöhnlichste Produkt aus deiner Sicht, was ihr hier im Angebot hat? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Puh, schwierig zu sagen. So gar nicht sagen. Nichts im Kopf. Jetzt gerade nichts ein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hat sich deine. Oder wie war das? Es war schon immer ein Familienunternehmen. Und ich kann mir vorstellen, dass dann hier in der Familie auch schon immer was das Thema Gleichberechtigung usw anging, wir da relativ weit wart, weil wahrscheinlich so ein Laden nur funktioniert, wenn alle mitarbeiten und jeder da eine verantwortungsvolle Rolle hat. Hast du trotzdem das Gefühl, die Rolle der Frau hier bei euch im Unternehmen hat sich verändert in den letzten Jahren? Oder war die, wie ich es vermute, schon immer relativ hoch angesiedelt, weil es ohne gar nicht ging und gar niemand auf die Idee kommt? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also generell war es sehr männerlastig von den Leuten, was hier im Laden war, aber im Hintergrund haben die Frauen schon mitgearbeitet. Man hat es auf jeden Fall jetzt gemerkt, als ich eingestiegen bin, dass viele Kunden das Gefühl hatten, hier sauberer geworden, ordentlicher geworden. Da kriegen wir immer wieder viel Lob. Ja. Aber ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was mich noch interessiert hat, weil du gemeint hast zu dir Es ist wichtig, dass die Leute stöbern können, da nicht ständig in Mitarbeiter Verkäufer im Nacken haben, der einem gefühlt was andrehen will oder sowas. Aber wie ist es dann mit Ladendiebstahl? Ich habe da intern so einen, der so ein bisschen da den Ladendetektiv spielt. Oder macht ihr euch da gar keinen Kopf? Wie geht ihr damit um? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir haben natürlich nicht immer alles im Blick und es kann klar was passieren. Aber ich denke, man muss ein gewisses Vertrauen den Leuten gegenüber haben. Wir haben tatsächlich schon eine Kundin. Habe ich beim Klauen erwischt. Klar, wenn man was sieht oder was oder was auffällig einem vorkommt, geht man da hinterher oder sagt den anderen Bescheid, dass man da einen Blick drauf hat. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber es war jetzt noch nie der Fall, dass plötzlich Riesenlücken in den Regalen waren und ihr da sozusagen mehr Fokus darauf legen müsst. Okay. Hat die Pandemie euer Geschäft beeinflusst? Warst du ganz froh, dass ihr nicht auf das kleine Silberstraße zum Beispiel seid, sondern grundsätzlich ein bisschen abgelegen? Kunden euch ganz gezielt nur aufsuchen? Laufkundschaft gibt es da wahrscheinlich weniger in eurem Fall. Aber wie nimmst du euren Standort wahr? Und gerade in Bezug auf die Pandemie war das gut, schlecht oder jetzt, wo immer mehr Leerstände auch in der Innenstadt sind? So, eure Umgebung wird nicht unattraktiver oder so was. Das sind halt Wohnhäuser. In der Innenstadt poppt ein leeres Schaufenster nach dem anderen auf und dann geht man natürlich auch weniger gern dahin. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also wir sind eigentlich mit unserem Standort sehr zufrieden. Wir haben zwei Parkplätze direkt vorm Haus unten an der Straße noch mal genügend Parkplätze und so auch ich sage mal, wir sind so ein bisschen versteckt dadurch, vielleicht auch so vor den Einbrüchen, sag ich mal so in die Richtung ein bisschen geschützt. Es kommen wirklich nur die Leute, die uns kennen und die gezielt zu uns kommen. Corona hat bei uns so ein bisschen einen Hoch eigentlich eher ausgelöst. Klar, am Anfang war der erste Lockdown hat man noch offen, weil man ja auch viele Sachen haben. Für den täglichen Bedarf hat man aber auch nur vormittags offen, weil da wenig los war. Und dann als wieder offen war, hat man gemerkt, die Leute sind viel zu Hause, backen selber, kochen selber. Das war für die HaushaltswarenBranche schon ein guter Schub, sage ich jetzt mal. Wir hatten da zwar 2020 ein sehr gutes Jahr. Genau. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay. Und ist da euer? Einen Onlineshop habt ihr auch. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, wir haben keinen Onlineshop. Aber wir haben in der Zeit viel auch über Social Media verkauft, also gerade da viel gezeigt und die Leute haben es bestellt. Also was auch heute immer noch geht, sind gerade Bestellungen, weil es die Leute auf Social Media sehen oder im Internet gerade zum Beispiel. Neben uns steht die Alpenseife. Das ist so ein Klassiker, den wir echt viel verschicken, weil mir den auf der Homepage drauf haben und viele kriegen so nicht mehr, Geben halt im Internet rein, seife ein und finden uns. Verschicken wir viel nach Bayern, aber auch ja so viel. Und während Corona haben wir auch Lieferdienst gehabt, haben es auch ausgeliefert und auch telefonisch beraten. Genau, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber die Leute entdecken sozusagen ein Produkt auf Social Media, das ihr habt, das ja zeigt und schreiben dann eine Email oder WhatsApp oder was auch immer. Aber wenn ihr gesehen habt, dass da so ein bisschen Fleisch dran ist, versucht ihr das auszubauen oder ist das dann auch wieder mit so viel Aufwand verbunden? Dass er wieder sagt Fokussiere aufs Ladengeschäft. Ich Weil das ist ja auch dasselbe, was ich meinte mit im Landkreis präsent sein, wenn schon nicht selber hinfahren oder so diese Möglichkeit anbieten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich wollte schon immer so mit einem Onlineshop starten, so mit den kleinen Sachen wie Seifen Ausstecherle, was gut verschickbar ist. Aber bisher bin ich nicht dazu gekommen, als mich hier sehr einfordert der Laden ja geradezu ohne. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Chance, dass du irgendwann dazu kommst. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ich hoffe es. Ja, Ihr braucht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Vollzeitkraft. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, genau.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Habt ihr da mal vielleicht so eine interne Liste, was die längste Aufenthaltszeit eines Kunden aber ist. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nicht Aber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vom Gefühl her. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Manchmal hat man Sachen schon an der Kasse deponiert und denkt sind die jetzt eigentlich immer noch da? Also so zwei, drei Stunden gibt es schon welche, die locker locker da sind, Dagegen andere. Die sind zum Ersten Mal da und sind gefühlt nach zehn Minuten wieder draußen. Ja, gibt halt solche und solche. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und was ist das ungewöhnlichste Produkt aus deiner Sicht, was ihr hier im Angebot hat? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Puh, schwierig zu sagen. So gar nicht sagen. Nichts im Kopf. Jetzt gerade nichts ein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hat sich deine. Oder wie war das? Es war schon immer ein Familienunternehmen. Und ich kann mir vorstellen, dass dann hier in der Familie auch schon immer was das Thema Gleichberechtigung usw anging, wir da relativ weit wart, weil wahrscheinlich so ein Laden nur funktioniert, wenn alle mitarbeiten und jeder da eine verantwortungsvolle Rolle hat. Hast du trotzdem das Gefühl, die Rolle der Frau hier bei euch im Unternehmen hat sich verändert in den letzten Jahren? Oder war die, wie ich es vermute, schon immer relativ hoch angesiedelt, weil es ohne gar nicht ging und gar niemand auf die Idee kommt? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also generell war es sehr männerlastig von den Leuten, was hier im Laden war, aber im Hintergrund haben die Frauen schon mitgearbeitet. Man hat es auf jeden Fall jetzt gemerkt, als ich eingestiegen bin, dass viele Kunden das Gefühl hatten, hier sauberer geworden, ordentlicher geworden. Da kriegen wir immer wieder viel Lob. Ja. Aber ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was mich noch interessiert hat, weil du gemeint hast zu dir Es ist wichtig, dass die Leute stöbern können, da nicht ständig in Mitarbeiter Verkäufer im Nacken haben, der einem gefühlt was andrehen will oder sowas. Aber wie ist es dann mit Ladendiebstahl? Ich habe da intern so einen, der so ein bisschen da den Ladendetektiv spielt. Oder macht ihr euch da gar keinen Kopf? Wie geht ihr damit um? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir haben natürlich nicht immer alles im Blick und es kann klar was passieren. Aber ich denke, man muss ein gewisses Vertrauen den Leuten gegenüber haben. Wir haben tatsächlich schon eine Kundin. Habe ich beim Klauen erwischt. Klar, wenn man was sieht oder was oder was auffällig einem vorkommt, geht man da hinterher oder sagt den anderen Bescheid, dass man da einen Blick drauf hat. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber es war jetzt noch nie der Fall, dass plötzlich Riesenlücken in den Regalen waren und ihr da sozusagen mehr Fokus darauf legen müsst. Okay. Hat die Pandemie euer Geschäft beeinflusst? Warst du ganz froh, dass ihr nicht auf das kleine Silberstraße zum Beispiel seid, sondern grundsätzlich ein bisschen abgelegen? Kunden euch ganz gezielt nur aufsuchen? Laufkundschaft gibt es da wahrscheinlich weniger in eurem Fall. Aber wie nimmst du euren Standort wahr? Und gerade in Bezug auf die Pandemie war das gut, schlecht oder jetzt, wo immer mehr Leerstände auch in der Innenstadt sind? So, eure Umgebung wird nicht unattraktiver oder so was. Das sind halt Wohnhäuser. In der Innenstadt poppt ein leeres Schaufenster nach dem anderen auf und dann geht man natürlich auch weniger gern dahin. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also wir sind eigentlich mit unserem Standort sehr zufrieden. Wir haben zwei Parkplätze direkt vorm Haus unten an der Straße noch mal genügend Parkplätze und so auch ich sage mal, wir sind so ein bisschen versteckt dadurch, vielleicht auch so vor den Einbrüchen, sag ich mal so in die Richtung ein bisschen geschützt. Es kommen wirklich nur die Leute, die uns kennen und die gezielt zu uns kommen. Corona hat bei uns so ein bisschen einen Hoch eigentlich eher ausgelöst. Klar, am Anfang war der erste Lockdown hat man noch offen, weil man ja auch viele Sachen haben. Für den täglichen Bedarf hat man aber auch nur vormittags offen, weil da wenig los war. Und dann als wieder offen war, hat man gemerkt, die Leute sind viel zu Hause, backen selber, kochen selber. Das war für die HaushaltswarenBranche schon ein guter Schub, sage ich jetzt mal. Wir hatten da zwar 2020 ein sehr gutes Jahr. Genau. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay. Und ist da euer? Einen Onlineshop habt ihr auch. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, wir haben keinen Onlineshop. Aber wir haben in der Zeit viel auch über Social Media verkauft, also gerade da viel gezeigt und die Leute haben es bestellt. Also was auch heute immer noch geht, sind gerade Bestellungen, weil es die Leute auf Social Media sehen oder im Internet gerade zum Beispiel. Neben uns steht die Alpenseife. Das ist so ein Klassiker, den wir echt viel verschicken, weil mir den auf der Homepage drauf haben und viele kriegen so nicht mehr, Geben halt im Internet rein, seife ein und finden uns. Verschicken wir viel nach Bayern, aber auch ja so viel. Und während Corona haben wir auch Lieferdienst gehabt, haben es auch ausgeliefert und auch telefonisch beraten. Genau, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber die Leute entdecken sozusagen ein Produkt auf Social Media, das ihr habt, das ja zeigt und schreiben dann eine Email oder WhatsApp oder was auch immer. Aber wenn ihr gesehen habt, dass da so ein bisschen Fleisch dran ist, versucht ihr das auszubauen oder ist das dann auch wieder mit so viel Aufwand verbunden? Dass er wieder sagt Fokussiere aufs Ladengeschäft. Ich Weil das ist ja auch dasselbe, was ich meinte mit im Landkreis präsent sein, wenn schon nicht selber hinfahren oder so diese Möglichkeit anbieten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich wollte schon immer so mit einem Onlineshop starten, so mit den kleinen Sachen wie Seifen Ausstecherle, was gut verschickbar ist. Aber bisher bin ich nicht dazu gekommen, als mich hier sehr einfordert der Laden ja geradezu ohne. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Chance, dass du irgendwann dazu kommst. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ich hoffe es. Ja, Ihr braucht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Vollzeitkraft. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann geht's ja. Okay. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja geradezu Corona haben wir auch die Homepage noch mal mehr ausgebaut haben. Wirklich? Merkt man ein bisschen. Gerade im Bereich Ostern sind wir noch mal detaillierter. Da gibt es jede Ausstechform ist da einzeln abgebildet, weil da gerade der Zeitraum war, wo es zu war. Und da haben wir da angefangen, die Produkte wirklich Stück für Stück so ein bisschen reinzustellen. Jetzt nicht mit als Onlineshop zum Anklicken, aber einfach, dass sehr präsent sind und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann auch gemerkt, dass das irgendwie funktioniert. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also wir hatten da oder haben da Nummern dran von eins bis keine Ahnung was, sondern ich hätte gern den Hasenausstecher Nummer drei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und wer verwaltet das dann? Du? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also der. Ich habe mir jetzt noch eine neue Mitarbeiterin seit Mai, die da mit der Homepage viel macht. Aber sonst so Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm, achtet ihr sehr drauf. Jetzt sind in der heutigen Zeit auch immer relevanter, dass das nachhaltig produzierte Produkte sind. Habt ihr da schon immer einen Fokus drauf gehabt oder muss der jetzt neu geschärft werden? Du hast erzählt, ihr habt einen Besenhersteller in der Pfalz zum Beispiel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also von dem haben wir schon ganz lange Besen So was gibt es schon sehr lange im Sortiment. Weiß ich jetzt immer mehr. Darauf gucke ist, wenn man Produkte von verschiedenen Lieferanten kriegen als ähnliche oder gleiche Produkte, dass ich schaue gibt es vielleicht einen Hersteller, der produziert es in Deutschland, dann nehme ich es aus Deutschland. Gerade zum Beispiel haben wir Tortenringe aus Edelstahl von einem Hersteller, also der heißt Glares, Die machen das in Deutschland und das da bestelle ich dann bevorzugt, wie jetzt, was aus China kommt. Klar, es gibt viele Produkte, gerade im Edelstahlbereich, da kriegt man gar nicht so viel aus Deutschland oder Europa. Da kommt viel aus Fernost. Aber gerade bin ich bei den Tortenring sehr froh, dass man da den Hersteller haben, der das in Deutschland produziert. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ist denn das modernste Produkt, das ihr hier im Angebot habt? Oh. Technik habt ihr gar nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ähm, ja. Wir haben so kleine Miniwindventilatoren für die Hand. So was mit Batterie dann schon. Was mir jetzt relativ neu noch da haben, ist eine Küchenmaschine. Die Ankersrum. Die funktioniert auch mit Strom. Ich habe auch einen Klassiker, den schon seit vielen Jahren gibt, der in Schweden produziert wird. Den haben wir auch nur aufgenommen, weil es ein bisschen zu uns passt, weil es so ein Klassiker ist und weil ich selber sehr begeistert davon bin. Ja.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber es war jetzt noch nie der Fall, dass plötzlich Riesenlücken in den Regalen waren und ihr da sozusagen mehr Fokus darauf legen müsst. Okay. Hat die Pandemie euer Geschäft beeinflusst? Warst du ganz froh, dass ihr nicht auf das kleine Silberstraße zum Beispiel seid, sondern grundsätzlich ein bisschen abgelegen? Kunden euch ganz gezielt nur aufsuchen? Laufkundschaft gibt es da wahrscheinlich weniger in eurem Fall. Aber wie nimmst du euren Standort wahr? Und gerade in Bezug auf die Pandemie war das gut, schlecht oder jetzt, wo immer mehr Leerstände auch in der Innenstadt sind? So, eure Umgebung wird nicht unattraktiver oder so was. Das sind halt Wohnhäuser. In der Innenstadt poppt ein leeres Schaufenster nach dem anderen auf und dann geht man natürlich auch weniger gern dahin. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also wir sind eigentlich mit unserem Standort sehr zufrieden. Wir haben zwei Parkplätze direkt vorm Haus unten an der Straße noch mal genügend Parkplätze und so auch ich sage mal, wir sind so ein bisschen versteckt dadurch, vielleicht auch so vor den Einbrüchen, sag ich mal so in die Richtung ein bisschen geschützt. Es kommen wirklich nur die Leute, die uns kennen und die gezielt zu uns kommen. Corona hat bei uns so ein bisschen einen Hoch eigentlich eher ausgelöst. Klar, am Anfang war der erste Lockdown hat man noch offen, weil man ja auch viele Sachen haben. Für den täglichen Bedarf hat man aber auch nur vormittags offen, weil da wenig los war. Und dann als wieder offen war, hat man gemerkt, die Leute sind viel zu Hause, backen selber, kochen selber. Das war für die HaushaltswarenBranche schon ein guter Schub, sage ich jetzt mal. Wir hatten da zwar 2020 ein sehr gutes Jahr. Genau. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay. Und ist da euer? Einen Onlineshop habt ihr auch. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nein, wir haben keinen Onlineshop. Aber wir haben in der Zeit viel auch über Social Media verkauft, also gerade da viel gezeigt und die Leute haben es bestellt. Also was auch heute immer noch geht, sind gerade Bestellungen, weil es die Leute auf Social Media sehen oder im Internet gerade zum Beispiel. Neben uns steht die Alpenseife. Das ist so ein Klassiker, den wir echt viel verschicken, weil mir den auf der Homepage drauf haben und viele kriegen so nicht mehr, Geben halt im Internet rein, seife ein und finden uns. Verschicken wir viel nach Bayern, aber auch ja so viel. Und während Corona haben wir auch Lieferdienst gehabt, haben es auch ausgeliefert und auch telefonisch beraten. Genau, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber die Leute entdecken sozusagen ein Produkt auf Social Media, das ihr habt, das ja zeigt und schreiben dann eine Email oder WhatsApp oder was auch immer. Aber wenn ihr gesehen habt, dass da so ein bisschen Fleisch dran ist, versucht ihr das auszubauen oder ist das dann auch wieder mit so viel Aufwand verbunden? Dass er wieder sagt Fokussiere aufs Ladengeschäft. Ich Weil das ist ja auch dasselbe, was ich meinte mit im Landkreis präsent sein, wenn schon nicht selber hinfahren oder so diese Möglichkeit anbieten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich wollte schon immer so mit einem Onlineshop starten, so mit den kleinen Sachen wie Seifen Ausstecherle, was gut verschickbar ist. Aber bisher bin ich nicht dazu gekommen, als mich hier sehr einfordert der Laden ja geradezu ohne. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Chance, dass du irgendwann dazu kommst. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, ich hoffe es. Ja, Ihr braucht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Vollzeitkraft. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann geht's ja. Okay. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja geradezu Corona haben wir auch die Homepage noch mal mehr ausgebaut haben. Wirklich? Merkt man ein bisschen. Gerade im Bereich Ostern sind wir noch mal detaillierter. Da gibt es jede Ausstechform ist da einzeln abgebildet, weil da gerade der Zeitraum war, wo es zu war. Und da haben wir da angefangen, die Produkte wirklich Stück für Stück so ein bisschen reinzustellen. Jetzt nicht mit als Onlineshop zum Anklicken, aber einfach, dass sehr präsent sind und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann auch gemerkt, dass das irgendwie funktioniert. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also wir hatten da oder haben da Nummern dran von eins bis keine Ahnung was, sondern ich hätte gern den Hasenausstecher Nummer drei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und wer verwaltet das dann? Du? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also der. Ich habe mir jetzt noch eine neue Mitarbeiterin seit Mai, die da mit der Homepage viel macht. Aber sonst so Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm, achtet ihr sehr drauf. Jetzt sind in der heutigen Zeit auch immer relevanter, dass das nachhaltig produzierte Produkte sind. Habt ihr da schon immer einen Fokus drauf gehabt oder muss der jetzt neu geschärft werden? Du hast erzählt, ihr habt einen Besenhersteller in der Pfalz zum Beispiel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also von dem haben wir schon ganz lange Besen So was gibt es schon sehr lange im Sortiment. Weiß ich jetzt immer mehr. Darauf gucke ist, wenn man Produkte von verschiedenen Lieferanten kriegen als ähnliche oder gleiche Produkte, dass ich schaue gibt es vielleicht einen Hersteller, der produziert es in Deutschland, dann nehme ich es aus Deutschland. Gerade zum Beispiel haben wir Tortenringe aus Edelstahl von einem Hersteller, also der heißt Glares, Die machen das in Deutschland und das da bestelle ich dann bevorzugt, wie jetzt, was aus China kommt. Klar, es gibt viele Produkte, gerade im Edelstahlbereich, da kriegt man gar nicht so viel aus Deutschland oder Europa. Da kommt viel aus Fernost. Aber gerade bin ich bei den Tortenring sehr froh, dass man da den Hersteller haben, der das in Deutschland produziert. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ist denn das modernste Produkt, das ihr hier im Angebot habt? Oh. Technik habt ihr gar nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ähm, ja. Wir haben so kleine Miniwindventilatoren für die Hand. So was mit Batterie dann schon. Was mir jetzt relativ neu noch da haben, ist eine Küchenmaschine. Die Ankersrum. Die funktioniert auch mit Strom. Ich habe auch einen Klassiker, den schon seit vielen Jahren gibt, der in Schweden produziert wird. Den haben wir auch nur aufgenommen, weil es ein bisschen zu uns passt, weil es so ein Klassiker ist und weil ich selber sehr begeistert davon bin. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und es Guckt ihr da drauf oder ist das jetzt eine Idee, durch die Küchenmaschine vielleicht ein paar Hersteller oder klassische Produkte mit ins Sortiment aufzunehmen? Ich bin jetzt kürzlich auf wie heißt die Bebra oder Bebra Die machen so Wagen für Metzger etc. pp. Kommen aus Balingen. Das war halt diese klassische Metzgerwaage. Stellen die immer noch her und du jetzt gerade von dieser Küchenmaschine erzählst. So wird ja vielleicht auch Sinn machen, so ein paar Haushaltsklassiker Zeitlose vielleicht mit aufzunehmen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wir gucken schon immer wieder was, was man so noch was noch reinpasst. Wir sind auch immer wieder am Platz. Optimieren? Wo noch? Ja, wir sind jetzt gerade was im Keller. Vielleicht haben sie die ein oder anderen gesehen, die in letzter Zeit bei uns war. Ganz schönes Chaos, weil man da ein Regal neu ausgetauscht haben. Die Holzbretter. Genau. Aber so sind wir immer wieder dabei, neuen Platz zu schaffen, neu zu sortieren, besser zu sortieren, dass der Kunde die Sachen leichter findet. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fliegen Produkte auch mal raus aus dem Sortiment? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also wenn man merkt, okay, das läuft nicht, dann darf es auch mal raus. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Habt ihr da so eine Regel, wie lange ihr euch so ein Produkt anschaut? Also es gibt ja für den eigenen Kleiderschrank alles, was länger als ein Jahr auf links gedreht hängt, kann auch weg. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich sage jetzt mal, wenn es wirklich so zwei drei Jahre da ist und und immer noch da ist, dann kann es schon mal kann man gucken, ob es nicht sinnvoller wäre, das wegzulassen oder auf ein anderes Produkt. Oder manchmal ist es auch so, dass man jetzt mal von einem Produkt drei, vier verschiedene Varianten da hat und sieht okay, das eine habe ich jetzt zwei Jahre lang nicht verkauft, okay, dann brauche ich das nicht mehr. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Habt ihr noch was mit Seifen, Seifenherstellung oder so was? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir waren noch nie Hersteller von Seifen. Es sind ja immer nur Vertrieb. Es sind auch viele, die uns anfragen und denken, wir sind ein Seifenhersteller. Genau. Also wir haben viele Seifen im Sortiment von verschiedenen Firmen, haben da auch seit ich da bin, noch viele Firmen mit aufgenommen. Gerade Haarseife ist neu dazugekommen von auch Seifen von kleineren Manufakturen. Ja, die klassische Kernseife haben wir immer noch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und gibt es eine Seife mit Seifen Reinhardt Label? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ne, das ist leider nicht. Also früher hat man die Merch Produkte das.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann geht's ja. Okay. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja geradezu Corona haben wir auch die Homepage noch mal mehr ausgebaut haben. Wirklich? Merkt man ein bisschen. Gerade im Bereich Ostern sind wir noch mal detaillierter. Da gibt es jede Ausstechform ist da einzeln abgebildet, weil da gerade der Zeitraum war, wo es zu war. Und da haben wir da angefangen, die Produkte wirklich Stück für Stück so ein bisschen reinzustellen. Jetzt nicht mit als Onlineshop zum Anklicken, aber einfach, dass sehr präsent sind und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann auch gemerkt, dass das irgendwie funktioniert. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also wir hatten da oder haben da Nummern dran von eins bis keine Ahnung was, sondern ich hätte gern den Hasenausstecher Nummer drei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja und wer verwaltet das dann? Du? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also der. Ich habe mir jetzt noch eine neue Mitarbeiterin seit Mai, die da mit der Homepage viel macht. Aber sonst so Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm, achtet ihr sehr drauf. Jetzt sind in der heutigen Zeit auch immer relevanter, dass das nachhaltig produzierte Produkte sind. Habt ihr da schon immer einen Fokus drauf gehabt oder muss der jetzt neu geschärft werden? Du hast erzählt, ihr habt einen Besenhersteller in der Pfalz zum Beispiel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also von dem haben wir schon ganz lange Besen So was gibt es schon sehr lange im Sortiment. Weiß ich jetzt immer mehr. Darauf gucke ist, wenn man Produkte von verschiedenen Lieferanten kriegen als ähnliche oder gleiche Produkte, dass ich schaue gibt es vielleicht einen Hersteller, der produziert es in Deutschland, dann nehme ich es aus Deutschland. Gerade zum Beispiel haben wir Tortenringe aus Edelstahl von einem Hersteller, also der heißt Glares, Die machen das in Deutschland und das da bestelle ich dann bevorzugt, wie jetzt, was aus China kommt. Klar, es gibt viele Produkte, gerade im Edelstahlbereich, da kriegt man gar nicht so viel aus Deutschland oder Europa. Da kommt viel aus Fernost. Aber gerade bin ich bei den Tortenring sehr froh, dass man da den Hersteller haben, der das in Deutschland produziert. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ist denn das modernste Produkt, das ihr hier im Angebot habt? Oh. Technik habt ihr gar nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ähm, ja. Wir haben so kleine Miniwindventilatoren für die Hand. So was mit Batterie dann schon. Was mir jetzt relativ neu noch da haben, ist eine Küchenmaschine. Die Ankersrum. Die funktioniert auch mit Strom. Ich habe auch einen Klassiker, den schon seit vielen Jahren gibt, der in Schweden produziert wird. Den haben wir auch nur aufgenommen, weil es ein bisschen zu uns passt, weil es so ein Klassiker ist und weil ich selber sehr begeistert davon bin. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und es Guckt ihr da drauf oder ist das jetzt eine Idee, durch die Küchenmaschine vielleicht ein paar Hersteller oder klassische Produkte mit ins Sortiment aufzunehmen? Ich bin jetzt kürzlich auf wie heißt die Bebra oder Bebra Die machen so Wagen für Metzger etc. pp. Kommen aus Balingen. Das war halt diese klassische Metzgerwaage. Stellen die immer noch her und du jetzt gerade von dieser Küchenmaschine erzählst. So wird ja vielleicht auch Sinn machen, so ein paar Haushaltsklassiker Zeitlose vielleicht mit aufzunehmen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wir gucken schon immer wieder was, was man so noch was noch reinpasst. Wir sind auch immer wieder am Platz. Optimieren? Wo noch? Ja, wir sind jetzt gerade was im Keller. Vielleicht haben sie die ein oder anderen gesehen, die in letzter Zeit bei uns war. Ganz schönes Chaos, weil man da ein Regal neu ausgetauscht haben. Die Holzbretter. Genau. Aber so sind wir immer wieder dabei, neuen Platz zu schaffen, neu zu sortieren, besser zu sortieren, dass der Kunde die Sachen leichter findet. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fliegen Produkte auch mal raus aus dem Sortiment? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also wenn man merkt, okay, das läuft nicht, dann darf es auch mal raus. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Habt ihr da so eine Regel, wie lange ihr euch so ein Produkt anschaut? Also es gibt ja für den eigenen Kleiderschrank alles, was länger als ein Jahr auf links gedreht hängt, kann auch weg. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich sage jetzt mal, wenn es wirklich so zwei drei Jahre da ist und und immer noch da ist, dann kann es schon mal kann man gucken, ob es nicht sinnvoller wäre, das wegzulassen oder auf ein anderes Produkt. Oder manchmal ist es auch so, dass man jetzt mal von einem Produkt drei, vier verschiedene Varianten da hat und sieht okay, das eine habe ich jetzt zwei Jahre lang nicht verkauft, okay, dann brauche ich das nicht mehr. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Habt ihr noch was mit Seifen, Seifenherstellung oder so was? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir waren noch nie Hersteller von Seifen. Es sind ja immer nur Vertrieb. Es sind auch viele, die uns anfragen und denken, wir sind ein Seifenhersteller. Genau. Also wir haben viele Seifen im Sortiment von verschiedenen Firmen, haben da auch seit ich da bin, noch viele Firmen mit aufgenommen. Gerade Haarseife ist neu dazugekommen von auch Seifen von kleineren Manufakturen. Ja, die klassische Kernseife haben wir immer noch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und gibt es eine Seife mit Seifen Reinhardt Label? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ne, das ist leider nicht. Also früher hat man die Merch Produkte das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist da aufnehmen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Früher hat man die die Eigenmarke Schneehase hat man ganz viele Produkte. Heute haben wir jetzt nur noch das Waschmittel davon. Früher gab es da wirklich Seife. Ich glaube, Lederfett, Bodenwachs, alles Mögliche im Thema Reinigung. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hast du auch schon. Was fällt mir gerade ein, wo ich sage es über den Seifen Reinhardt Merch Sortiment nachgedacht. Also vom Jutebeutel über die Kaffeetasse zur Seife T Shirt, was auch immer. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT So, jetzt die Richtung. Ich Also was wir haben, sind zum Beispiel Küchenmesser mit unserem Logo drauf oder Pfannenwender mit Logo, Backpinsel mit Logo, so Sachen oder mehr, damit es auch ja schon eine Weile im Sortiment. Aber Glas Trinkhalme, da haben wir auch welche mit Logo. So Sachen haben wir immer wieder welche mit wo dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zumindest den Jutebeutel müsste andenken. Also ich fände es so ein kultiges, kultiges Seifen Reinhardt Merch würde ich mir kaufen. Wahrscheinlich. Philipp nickt auch schon. Also ob es das T Shirt ist oder der Jutebeutel der Hoodie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Gute Idee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wirklich. Dann müsste irgendeine Ecke freiräumen für Seifen Reinhardt Merch. Aber. Ich wäre Kunde. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, auf jeden Fall eine Überlegung wert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wenn jetzt ein junger Herr oder eine junge Dame, die ich fragen würde Hey, du hast das ja alles schon hinter dir und gemacht. Meine Familie hat auch ein Ladengeschäft. Ich bin am hin und her überlegen Soll ich? Soll ich nicht? Welchen Rat würdest du da? Würdest du es noch mal machen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich würde es noch mal machen. Ja. Also, es kommt natürlich immer darauf an, was das für ein Geschäft ist, wie die Lage aussieht. Bei uns ist es so, dass gerade die Leute wieder mehr zurückgehen zu dem Traditionellen und wieder viel selber machen, was uns ganz zugutekommt. Also gerade auch im Einkochbereich sind wir sehr stark. Was Gläser angeht, haben wir auch eine große Stückzahl vorrätig. Also meistens kein Problem. Wenn jemand kommt von der Hochzeit mit 100 Gläsern auf einmal von der gleichen Sorte. Ja, es ist immer schwierig so, also ich würde es hier auf jeden Fall nochmal machen, habe es bisher nicht bereut und bin da voll dabei. Aber das kommt immer darauf an, was es für ein Laden ist und wie man gilt.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und es Guckt ihr da drauf oder ist das jetzt eine Idee, durch die Küchenmaschine vielleicht ein paar Hersteller oder klassische Produkte mit ins Sortiment aufzunehmen? Ich bin jetzt kürzlich auf wie heißt die Bebra oder Bebra Die machen so Wagen für Metzger etc. pp. Kommen aus Balingen. Das war halt diese klassische Metzgerwaage. Stellen die immer noch her und du jetzt gerade von dieser Küchenmaschine erzählst. So wird ja vielleicht auch Sinn machen, so ein paar Haushaltsklassiker Zeitlose vielleicht mit aufzunehmen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wir gucken schon immer wieder was, was man so noch was noch reinpasst. Wir sind auch immer wieder am Platz. Optimieren? Wo noch? Ja, wir sind jetzt gerade was im Keller. Vielleicht haben sie die ein oder anderen gesehen, die in letzter Zeit bei uns war. Ganz schönes Chaos, weil man da ein Regal neu ausgetauscht haben. Die Holzbretter. Genau. Aber so sind wir immer wieder dabei, neuen Platz zu schaffen, neu zu sortieren, besser zu sortieren, dass der Kunde die Sachen leichter findet. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fliegen Produkte auch mal raus aus dem Sortiment? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also wenn man merkt, okay, das läuft nicht, dann darf es auch mal raus. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Habt ihr da so eine Regel, wie lange ihr euch so ein Produkt anschaut? Also es gibt ja für den eigenen Kleiderschrank alles, was länger als ein Jahr auf links gedreht hängt, kann auch weg. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich sage jetzt mal, wenn es wirklich so zwei drei Jahre da ist und und immer noch da ist, dann kann es schon mal kann man gucken, ob es nicht sinnvoller wäre, das wegzulassen oder auf ein anderes Produkt. Oder manchmal ist es auch so, dass man jetzt mal von einem Produkt drei, vier verschiedene Varianten da hat und sieht okay, das eine habe ich jetzt zwei Jahre lang nicht verkauft, okay, dann brauche ich das nicht mehr. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Habt ihr noch was mit Seifen, Seifenherstellung oder so was? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir waren noch nie Hersteller von Seifen. Es sind ja immer nur Vertrieb. Es sind auch viele, die uns anfragen und denken, wir sind ein Seifenhersteller. Genau. Also wir haben viele Seifen im Sortiment von verschiedenen Firmen, haben da auch seit ich da bin, noch viele Firmen mit aufgenommen. Gerade Haarseife ist neu dazugekommen von auch Seifen von kleineren Manufakturen. Ja, die klassische Kernseife haben wir immer noch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und gibt es eine Seife mit Seifen Reinhardt Label? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ne, das ist leider nicht. Also früher hat man die Merch Produkte das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist da aufnehmen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Früher hat man die die Eigenmarke Schneehase hat man ganz viele Produkte. Heute haben wir jetzt nur noch das Waschmittel davon. Früher gab es da wirklich Seife. Ich glaube, Lederfett, Bodenwachs, alles Mögliche im Thema Reinigung. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hast du auch schon. Was fällt mir gerade ein, wo ich sage es über den Seifen Reinhardt Merch Sortiment nachgedacht. Also vom Jutebeutel über die Kaffeetasse zur Seife T Shirt, was auch immer. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT So, jetzt die Richtung. Ich Also was wir haben, sind zum Beispiel Küchenmesser mit unserem Logo drauf oder Pfannenwender mit Logo, Backpinsel mit Logo, so Sachen oder mehr, damit es auch ja schon eine Weile im Sortiment. Aber Glas Trinkhalme, da haben wir auch welche mit Logo. So Sachen haben wir immer wieder welche mit wo dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zumindest den Jutebeutel müsste andenken. Also ich fände es so ein kultiges, kultiges Seifen Reinhardt Merch würde ich mir kaufen. Wahrscheinlich. Philipp nickt auch schon. Also ob es das T Shirt ist oder der Jutebeutel der Hoodie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Gute Idee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wirklich. Dann müsste irgendeine Ecke freiräumen für Seifen Reinhardt Merch. Aber. Ich wäre Kunde. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, auf jeden Fall eine Überlegung wert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wenn jetzt ein junger Herr oder eine junge Dame, die ich fragen würde Hey, du hast das ja alles schon hinter dir und gemacht. Meine Familie hat auch ein Ladengeschäft. Ich bin am hin und her überlegen Soll ich? Soll ich nicht? Welchen Rat würdest du da? Würdest du es noch mal machen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich würde es noch mal machen. Ja. Also, es kommt natürlich immer darauf an, was das für ein Geschäft ist, wie die Lage aussieht. Bei uns ist es so, dass gerade die Leute wieder mehr zurückgehen zu dem Traditionellen und wieder viel selber machen, was uns ganz zugutekommt. Also gerade auch im Einkochbereich sind wir sehr stark. Was Gläser angeht, haben wir auch eine große Stückzahl vorrätig. Also meistens kein Problem. Wenn jemand kommt von der Hochzeit mit 100 Gläsern auf einmal von der gleichen Sorte. Ja, es ist immer schwierig so, also ich würde es hier auf jeden Fall nochmal machen, habe es bisher nicht bereut und bin da voll dabei. Aber das kommt immer darauf an, was es für ein Laden ist und wie man gilt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bei Laden auch Lage, Lage, Lage wie bei der Wohnung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja man hier ist natürlich so, die Leute kennen den Laden, also hätten wir den jetzt hier frisch aufgemacht. Er ist wahrscheinlich auch schwierig gewesen, aber die Leute kennen den Laden und ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fragst du oder fragt ihr manchmal nach bei Leuten, bei denen ihr vermutet, die sind das erste Mal im Laden, wie sie drauf gekommen sind. Weil wenn man noch nie davon gehört hat, man läuft wahrscheinlich nicht zufällig an der Eingangstüre vorbei. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also man kriegt so relativ viel schon von den Kunden selber mit, die dann sagen Ah ja, meine Arbeitskollegen haben gesagt, du musst hier unbedingt mal vorbei. Oder oft ist es so, gerade in den Ferien. Ist auch so, dass viele Besuch mitbringen. Also wir haben auch viele Leute zum Beispiel aus Amerika, da die jetzt gerade Verwandtschaft auf Verwandtschaftsbesuch in Deutschland sind oder wirklich Schweden. Also viele nehmen die sich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann einen hochwertigen Handfeger mit. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es sind auch schon viele spezielle Pressen gekauft worden, die nach Amerika geflogen werden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja also was ist denn deiner Meinung nach euer? Top eins Produkt All Time Was Verkauf angeht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, das wurden wir immer gefragt, aber das kann man so gar nicht beantworten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber vom Gefühl her verkaufst du mehr Besen oder Spätzlespressen, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also die SpätzlePresse ist schon ein Klassiker, was viel gekauft wird. Ich denke, eine Seife geht eigentlich jeden Tag über die Theke. Also das auf jeden Fall. Ein Besen wahrscheinlich auch, aber man kann jetzt nicht sagen, das eine Produkt ist jetzt der Renner. Der geht jeden Tag. Keine Ahnung wie oft, aber ja.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist da aufnehmen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Früher hat man die die Eigenmarke Schneehase hat man ganz viele Produkte. Heute haben wir jetzt nur noch das Waschmittel davon. Früher gab es da wirklich Seife. Ich glaube, Lederfett, Bodenwachs, alles Mögliche im Thema Reinigung. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hast du auch schon. Was fällt mir gerade ein, wo ich sage es über den Seifen Reinhardt Merch Sortiment nachgedacht. Also vom Jutebeutel über die Kaffeetasse zur Seife T Shirt, was auch immer. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT So, jetzt die Richtung. Ich Also was wir haben, sind zum Beispiel Küchenmesser mit unserem Logo drauf oder Pfannenwender mit Logo, Backpinsel mit Logo, so Sachen oder mehr, damit es auch ja schon eine Weile im Sortiment. Aber Glas Trinkhalme, da haben wir auch welche mit Logo. So Sachen haben wir immer wieder welche mit wo dann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zumindest den Jutebeutel müsste andenken. Also ich fände es so ein kultiges, kultiges Seifen Reinhardt Merch würde ich mir kaufen. Wahrscheinlich. Philipp nickt auch schon. Also ob es das T Shirt ist oder der Jutebeutel der Hoodie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Gute Idee. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wirklich. Dann müsste irgendeine Ecke freiräumen für Seifen Reinhardt Merch. Aber. Ich wäre Kunde. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, auf jeden Fall eine Überlegung wert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wenn jetzt ein junger Herr oder eine junge Dame, die ich fragen würde Hey, du hast das ja alles schon hinter dir und gemacht. Meine Familie hat auch ein Ladengeschäft. Ich bin am hin und her überlegen Soll ich? Soll ich nicht? Welchen Rat würdest du da? Würdest du es noch mal machen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich würde es noch mal machen. Ja. Also, es kommt natürlich immer darauf an, was das für ein Geschäft ist, wie die Lage aussieht. Bei uns ist es so, dass gerade die Leute wieder mehr zurückgehen zu dem Traditionellen und wieder viel selber machen, was uns ganz zugutekommt. Also gerade auch im Einkochbereich sind wir sehr stark. Was Gläser angeht, haben wir auch eine große Stückzahl vorrätig. Also meistens kein Problem. Wenn jemand kommt von der Hochzeit mit 100 Gläsern auf einmal von der gleichen Sorte. Ja, es ist immer schwierig so, also ich würde es hier auf jeden Fall nochmal machen, habe es bisher nicht bereut und bin da voll dabei. Aber das kommt immer darauf an, was es für ein Laden ist und wie man gilt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bei Laden auch Lage, Lage, Lage wie bei der Wohnung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja man hier ist natürlich so, die Leute kennen den Laden, also hätten wir den jetzt hier frisch aufgemacht. Er ist wahrscheinlich auch schwierig gewesen, aber die Leute kennen den Laden und ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fragst du oder fragt ihr manchmal nach bei Leuten, bei denen ihr vermutet, die sind das erste Mal im Laden, wie sie drauf gekommen sind. Weil wenn man noch nie davon gehört hat, man läuft wahrscheinlich nicht zufällig an der Eingangstüre vorbei. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also man kriegt so relativ viel schon von den Kunden selber mit, die dann sagen Ah ja, meine Arbeitskollegen haben gesagt, du musst hier unbedingt mal vorbei. Oder oft ist es so, gerade in den Ferien. Ist auch so, dass viele Besuch mitbringen. Also wir haben auch viele Leute zum Beispiel aus Amerika, da die jetzt gerade Verwandtschaft auf Verwandtschaftsbesuch in Deutschland sind oder wirklich Schweden. Also viele nehmen die sich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann einen hochwertigen Handfeger mit. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es sind auch schon viele spezielle Pressen gekauft worden, die nach Amerika geflogen werden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja also was ist denn deiner Meinung nach euer? Top eins Produkt All Time Was Verkauf angeht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, das wurden wir immer gefragt, aber das kann man so gar nicht beantworten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber vom Gefühl her verkaufst du mehr Besen oder Spätzlespressen, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also die SpätzlePresse ist schon ein Klassiker, was viel gekauft wird. Ich denke, eine Seife geht eigentlich jeden Tag über die Theke. Also das auf jeden Fall. Ein Besen wahrscheinlich auch, aber man kann jetzt nicht sagen, das eine Produkt ist jetzt der Renner. Der geht jeden Tag. Keine Ahnung wie oft, aber ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ihr könntet so spannende Statistiken. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wenn man Warenwirtschaftssystem hätten. Ja, aber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber es macht sie auch sympathisch, dass ihr da, solange es nicht gefordert wird, drauf verzichtet. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und es sind immer wieder viele, die sagen Wie macht ihr das, Wie, wie kriegt ihr das hin ohne. Wir laufen halt durch und gucken, was noch da ist und bestellen es dann wieder raus. Glas geht immer wieder aus und es fehlt dann aber mir bestellen es den Kunden, mir schreiben es Bestellungen raus. Wir haben machen auch Sonderbestellungen. Also hier zum Beispiel noch eine Bestellung liegen, der hat eine, die braucht einen Besen in einer bestimmten Länge, um das bei ihren Pferden in der Stall zu machen und dass die sich bürsten können. Und das bestellen wir dann bei unserem Bürstenmacher aus der Pfalz, genauso wie sie es haben will. Und auch Kokos Fußmatten können wir nach Größe bestellen. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und es gehört einfach zu eurer Art des Arbeitens dazu, dass ohne Warenwirtschaftssystem hinzubekommen. Ja, spannend und sympathisch auf jeden Fall. Ähm, nimmst du denn Heilbronns Entwicklung hier aus dem Laden raus? Irgendwie war da tut sich ja viel. Campuski, aber auch die Neckarmeile etc. pp. Also da ist ja ein bisschen was passiert. Mhm. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also hier kriegen wir gar nicht so viel mit. Also was ich persönlich die Neckarmeile finde ich schön, so vom. Wobei es mir in der Stadt meistens zu viele Menschen sind. Also ich bin lieber hier in unserem kleinen kleinen Idylle. Ja, aber so am Neckar passiert schon viel. Auch das Bunkergelände ist schon schön, was sie da auf die Beine gestellt haben Und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Seit der Campus gewachsen ist, jetzt KI immer größer wird usw. Es kommen auch neue Leute in die Stadt zum hier leben und arbeiten. Nehmt ihr das auch wahr? Hier bei euch im Laden, dass das Publikum internationaler wird oder weniger schwäbisch spricht und da jetzt auch mal ein norddeutscher Akzent dabei ist oder so? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also man kriegt schon immer wieder mit, dass es spanischsprechende Leute hier sind, oder? Ja, andere Englisch. Aber es ist so viel jetzt eigentlich nicht, also kriegt man es jetzt hier nicht so direkt mit, sag ich jetzt mal. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was würdest du an Heilbronn verändern, wenn du es könntest? Gibt es da was? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, das finden Sie in der Innenstadt. Ein bisschen schade, diese vielen Leerstände, da das einfach ein bisschen vielleicht grüner gestalten. Aber da sind sie jetzt auch gerade ein bisschen dabei, das alles so mit diesen Sommerzonen. Ja, das bist du froh.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bei Laden auch Lage, Lage, Lage wie bei der Wohnung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja man hier ist natürlich so, die Leute kennen den Laden, also hätten wir den jetzt hier frisch aufgemacht. Er ist wahrscheinlich auch schwierig gewesen, aber die Leute kennen den Laden und ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fragst du oder fragt ihr manchmal nach bei Leuten, bei denen ihr vermutet, die sind das erste Mal im Laden, wie sie drauf gekommen sind. Weil wenn man noch nie davon gehört hat, man läuft wahrscheinlich nicht zufällig an der Eingangstüre vorbei. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also man kriegt so relativ viel schon von den Kunden selber mit, die dann sagen Ah ja, meine Arbeitskollegen haben gesagt, du musst hier unbedingt mal vorbei. Oder oft ist es so, gerade in den Ferien. Ist auch so, dass viele Besuch mitbringen. Also wir haben auch viele Leute zum Beispiel aus Amerika, da die jetzt gerade Verwandtschaft auf Verwandtschaftsbesuch in Deutschland sind oder wirklich Schweden. Also viele nehmen die sich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann einen hochwertigen Handfeger mit. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es sind auch schon viele spezielle Pressen gekauft worden, die nach Amerika geflogen werden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja also was ist denn deiner Meinung nach euer? Top eins Produkt All Time Was Verkauf angeht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, das wurden wir immer gefragt, aber das kann man so gar nicht beantworten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber vom Gefühl her verkaufst du mehr Besen oder Spätzlespressen, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also die SpätzlePresse ist schon ein Klassiker, was viel gekauft wird. Ich denke, eine Seife geht eigentlich jeden Tag über die Theke. Also das auf jeden Fall. Ein Besen wahrscheinlich auch, aber man kann jetzt nicht sagen, das eine Produkt ist jetzt der Renner. Der geht jeden Tag. Keine Ahnung wie oft, aber ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ihr könntet so spannende Statistiken. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wenn man Warenwirtschaftssystem hätten. Ja, aber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber es macht sie auch sympathisch, dass ihr da, solange es nicht gefordert wird, drauf verzichtet. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und es sind immer wieder viele, die sagen Wie macht ihr das, Wie, wie kriegt ihr das hin ohne. Wir laufen halt durch und gucken, was noch da ist und bestellen es dann wieder raus. Glas geht immer wieder aus und es fehlt dann aber mir bestellen es den Kunden, mir schreiben es Bestellungen raus. Wir haben machen auch Sonderbestellungen. Also hier zum Beispiel noch eine Bestellung liegen, der hat eine, die braucht einen Besen in einer bestimmten Länge, um das bei ihren Pferden in der Stall zu machen und dass die sich bürsten können. Und das bestellen wir dann bei unserem Bürstenmacher aus der Pfalz, genauso wie sie es haben will. Und auch Kokos Fußmatten können wir nach Größe bestellen. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und es gehört einfach zu eurer Art des Arbeitens dazu, dass ohne Warenwirtschaftssystem hinzubekommen. Ja, spannend und sympathisch auf jeden Fall. Ähm, nimmst du denn Heilbronns Entwicklung hier aus dem Laden raus? Irgendwie war da tut sich ja viel. Campuski, aber auch die Neckarmeile etc. pp. Also da ist ja ein bisschen was passiert. Mhm. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also hier kriegen wir gar nicht so viel mit. Also was ich persönlich die Neckarmeile finde ich schön, so vom. Wobei es mir in der Stadt meistens zu viele Menschen sind. Also ich bin lieber hier in unserem kleinen kleinen Idylle. Ja, aber so am Neckar passiert schon viel. Auch das Bunkergelände ist schon schön, was sie da auf die Beine gestellt haben Und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Seit der Campus gewachsen ist, jetzt KI immer größer wird usw. Es kommen auch neue Leute in die Stadt zum hier leben und arbeiten. Nehmt ihr das auch wahr? Hier bei euch im Laden, dass das Publikum internationaler wird oder weniger schwäbisch spricht und da jetzt auch mal ein norddeutscher Akzent dabei ist oder so? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also man kriegt schon immer wieder mit, dass es spanischsprechende Leute hier sind, oder? Ja, andere Englisch. Aber es ist so viel jetzt eigentlich nicht, also kriegt man es jetzt hier nicht so direkt mit, sag ich jetzt mal. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was würdest du an Heilbronn verändern, wenn du es könntest? Gibt es da was? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, das finden Sie in der Innenstadt. Ein bisschen schade, diese vielen Leerstände, da das einfach ein bisschen vielleicht grüner gestalten. Aber da sind sie jetzt auch gerade ein bisschen dabei, das alles so mit diesen Sommerzonen. Ja, das bist du froh. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dass keine Sommerzone vor eurem Laden installiert wurde, Parkplätze weggenommen hat. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, vor unserem Laden direkt wäre es wahrscheinlich auch gar nicht gegangen, weil das ist unser privater Parkplatz ist. Aber ich verstehe die Händler dort schon, dass das sie mit den Parkplätzen zu kämpfen haben, dass die ihnen weggenommen worden sind. Aber ich finde so grüne Zonen schon auch schön in der Stadt drin. Also seid beides. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Seid ihr mit den Händlern aus der Innenstadt im Austausch in Kontakt oder seid ihr so eine eigene Kategorie und eben auch vom Standort ganz woanders, dass das dass euch gar nicht so sehr interessiert? Das meine ich gar nicht im negativen Bereich, aber es ist einfach eine andere Art Laden, ein anderer Ort etc. pp. Weil so was wie das Stadtinitiative oder so was seid ihr Glaube ich nicht. Da sind wir nicht drin. Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ihr habt gerade mit dem Tee Gschwendtner zum Beispiel, mit dem immer mal wieder so ein Austausch oder mit dem Bettsysteme. Bühler Mit der verstehe ich mich auch ganz gut. Ist es auch nicht in der Innenstadt, aber ansonsten eigentlich weniger. Wo ich viel Austausch habe, ist nach Waiblingen zu einem anderen HaushaltswarenGeschäft, weil die ähnlich sind zu uns vom Sortiment. Also ein bisschen anders schon auf natürlich vom Laden ganz anders, aber vom Sortiment sehr ähnlich. Und mit dem habe ich viel Austausch da gerade zu Corona Zeiten war auch immer Wie machst du's genau? Kann man sich halt schön. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hier zu den Händlern vor Ort Wird sie da irgendwie Format wünschen, dass man öfter zusammenkommt? Oder seid ihr in eures sozusagen eigenen Sphäre und das ist in Ordnung so? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, für uns passt es so weit, Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was macht denn die Stadt für dich lebenswert? Wohnst du immer noch in Flingern? Aber das ist ja auch Stadt. Stadtbusanbindung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich wohne direkt über dem Laden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, also inzwischen Kernstadt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. Ich habe immer früher gesagt, ich ziehe auf jeden Fall nicht in die Stadt. Jetzt wohne ich in der Stadt. Wobei es bei uns wirklich so schön mal hier hinten raus guckt. Man hat direkt das Grün. Wir haben den Vorteil, dass unsere Nachbarn einen großen Garten hat und hinten kommt der Friedhof. Also hier ist relativ grün, sage ich jetzt mal und generell hier im im Osten der Stadt fühlt es sich nicht ganz so an wie Stadt, weil doch viel grün ist. Ja.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ihr könntet so spannende Statistiken. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wenn man Warenwirtschaftssystem hätten. Ja, aber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber es macht sie auch sympathisch, dass ihr da, solange es nicht gefordert wird, drauf verzichtet. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und es sind immer wieder viele, die sagen Wie macht ihr das, Wie, wie kriegt ihr das hin ohne. Wir laufen halt durch und gucken, was noch da ist und bestellen es dann wieder raus. Glas geht immer wieder aus und es fehlt dann aber mir bestellen es den Kunden, mir schreiben es Bestellungen raus. Wir haben machen auch Sonderbestellungen. Also hier zum Beispiel noch eine Bestellung liegen, der hat eine, die braucht einen Besen in einer bestimmten Länge, um das bei ihren Pferden in der Stall zu machen und dass die sich bürsten können. Und das bestellen wir dann bei unserem Bürstenmacher aus der Pfalz, genauso wie sie es haben will. Und auch Kokos Fußmatten können wir nach Größe bestellen. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und es gehört einfach zu eurer Art des Arbeitens dazu, dass ohne Warenwirtschaftssystem hinzubekommen. Ja, spannend und sympathisch auf jeden Fall. Ähm, nimmst du denn Heilbronns Entwicklung hier aus dem Laden raus? Irgendwie war da tut sich ja viel. Campuski, aber auch die Neckarmeile etc. pp. Also da ist ja ein bisschen was passiert. Mhm. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also hier kriegen wir gar nicht so viel mit. Also was ich persönlich die Neckarmeile finde ich schön, so vom. Wobei es mir in der Stadt meistens zu viele Menschen sind. Also ich bin lieber hier in unserem kleinen kleinen Idylle. Ja, aber so am Neckar passiert schon viel. Auch das Bunkergelände ist schon schön, was sie da auf die Beine gestellt haben Und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Seit der Campus gewachsen ist, jetzt KI immer größer wird usw. Es kommen auch neue Leute in die Stadt zum hier leben und arbeiten. Nehmt ihr das auch wahr? Hier bei euch im Laden, dass das Publikum internationaler wird oder weniger schwäbisch spricht und da jetzt auch mal ein norddeutscher Akzent dabei ist oder so? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also man kriegt schon immer wieder mit, dass es spanischsprechende Leute hier sind, oder? Ja, andere Englisch. Aber es ist so viel jetzt eigentlich nicht, also kriegt man es jetzt hier nicht so direkt mit, sag ich jetzt mal. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was würdest du an Heilbronn verändern, wenn du es könntest? Gibt es da was? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, das finden Sie in der Innenstadt. Ein bisschen schade, diese vielen Leerstände, da das einfach ein bisschen vielleicht grüner gestalten. Aber da sind sie jetzt auch gerade ein bisschen dabei, das alles so mit diesen Sommerzonen. Ja, das bist du froh. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dass keine Sommerzone vor eurem Laden installiert wurde, Parkplätze weggenommen hat. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, vor unserem Laden direkt wäre es wahrscheinlich auch gar nicht gegangen, weil das ist unser privater Parkplatz ist. Aber ich verstehe die Händler dort schon, dass das sie mit den Parkplätzen zu kämpfen haben, dass die ihnen weggenommen worden sind. Aber ich finde so grüne Zonen schon auch schön in der Stadt drin. Also seid beides. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Seid ihr mit den Händlern aus der Innenstadt im Austausch in Kontakt oder seid ihr so eine eigene Kategorie und eben auch vom Standort ganz woanders, dass das dass euch gar nicht so sehr interessiert? Das meine ich gar nicht im negativen Bereich, aber es ist einfach eine andere Art Laden, ein anderer Ort etc. pp. Weil so was wie das Stadtinitiative oder so was seid ihr Glaube ich nicht. Da sind wir nicht drin. Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ihr habt gerade mit dem Tee Gschwendtner zum Beispiel, mit dem immer mal wieder so ein Austausch oder mit dem Bettsysteme. Bühler Mit der verstehe ich mich auch ganz gut. Ist es auch nicht in der Innenstadt, aber ansonsten eigentlich weniger. Wo ich viel Austausch habe, ist nach Waiblingen zu einem anderen HaushaltswarenGeschäft, weil die ähnlich sind zu uns vom Sortiment. Also ein bisschen anders schon auf natürlich vom Laden ganz anders, aber vom Sortiment sehr ähnlich. Und mit dem habe ich viel Austausch da gerade zu Corona Zeiten war auch immer Wie machst du's genau? Kann man sich halt schön. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hier zu den Händlern vor Ort Wird sie da irgendwie Format wünschen, dass man öfter zusammenkommt? Oder seid ihr in eures sozusagen eigenen Sphäre und das ist in Ordnung so? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, für uns passt es so weit, Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was macht denn die Stadt für dich lebenswert? Wohnst du immer noch in Flingern? Aber das ist ja auch Stadt. Stadtbusanbindung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich wohne direkt über dem Laden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, also inzwischen Kernstadt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. Ich habe immer früher gesagt, ich ziehe auf jeden Fall nicht in die Stadt. Jetzt wohne ich in der Stadt. Wobei es bei uns wirklich so schön mal hier hinten raus guckt. Man hat direkt das Grün. Wir haben den Vorteil, dass unsere Nachbarn einen großen Garten hat und hinten kommt der Friedhof. Also hier ist relativ grün, sage ich jetzt mal und generell hier im im Osten der Stadt fühlt es sich nicht ganz so an wie Stadt, weil doch viel grün ist. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wo verbringst du deine Zeit? In der Stadt, wenn nicht hier im Laden? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Hm. Ja, eigentlich Zum Essen gehen geht es dann schon mal gern ins Pier 58 zum Beispiel so was. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und sonst eher Weinberge und Stadtwald, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, sonst eigentlich am liebsten zu meinen Eltern nach Weiden. Da kann ich am besten entspannen. Genau, weil wenn ich hier bin, auch bei mir in der Wohnung oben drüber. Man kriegt halt viel mit, wenn man einen freien Tag hat, hört einen LKW anfahren oder so oder doch mal. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Arbeit ist immer für dich sozusagen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also ich kann schon abschalten, aber man hat halt immer so einen. Wenn man ein Stück weg ist, dann ist schon noch mal was anderes. Wie man hier vor Ort ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gibt es steht ja jetzt auch bald an Weihnachten. Gibt es da irgendeine besondere Aktion, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wir machen seit ein paar Jahren an Weihnachten immer lange Samstage. Das ist dieses Jahr an den vier Adventssamstagen, also eigentlich die vier Samstage vor Weihnachten, der komplette Dezember, also vor Weihnachten. Ja, da haben wir bis 16:00 geöffnet. Durchgehend. Also von 8:30 an haben die Leute einfach noch mal mehr Zeit, in Ruhe durchzustöbern und Glühweinchen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder irgendwas dazu. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, vor Corona haben wir das tatsächlich viel Tee Kaffee Plätzchen gehabt. Dann wären also mit Korona eigentlich aufgehört damit? Mal schauen, ob man es dieses Jahr wieder auf die Beine kriegen, da ein bisschen was auszuschenken und Plätzchen zu backen. Ja, aber viele denken auch, glaube ich immer, dass nachmittags viel los ist. Aber eigentlich ist es immer andersrum. Ich glaube, die Leute sind schon die Öffnungszeiten gewohnt, wissen eigentlich bis 13:00 auf Samstags auf und meistens ist es so, dass es so sei. Jetzt mal bis 13:30, 14:00 vielleicht noch viel los ist und ab 14:00 bis 16:00 wird es dann schon ruhiger. Also kleiner Tipp, aber um die.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dass keine Sommerzone vor eurem Laden installiert wurde, Parkplätze weggenommen hat. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, vor unserem Laden direkt wäre es wahrscheinlich auch gar nicht gegangen, weil das ist unser privater Parkplatz ist. Aber ich verstehe die Händler dort schon, dass das sie mit den Parkplätzen zu kämpfen haben, dass die ihnen weggenommen worden sind. Aber ich finde so grüne Zonen schon auch schön in der Stadt drin. Also seid beides. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Seid ihr mit den Händlern aus der Innenstadt im Austausch in Kontakt oder seid ihr so eine eigene Kategorie und eben auch vom Standort ganz woanders, dass das dass euch gar nicht so sehr interessiert? Das meine ich gar nicht im negativen Bereich, aber es ist einfach eine andere Art Laden, ein anderer Ort etc. pp. Weil so was wie das Stadtinitiative oder so was seid ihr Glaube ich nicht. Da sind wir nicht drin. Genau. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ihr habt gerade mit dem Tee Gschwendtner zum Beispiel, mit dem immer mal wieder so ein Austausch oder mit dem Bettsysteme. Bühler Mit der verstehe ich mich auch ganz gut. Ist es auch nicht in der Innenstadt, aber ansonsten eigentlich weniger. Wo ich viel Austausch habe, ist nach Waiblingen zu einem anderen HaushaltswarenGeschäft, weil die ähnlich sind zu uns vom Sortiment. Also ein bisschen anders schon auf natürlich vom Laden ganz anders, aber vom Sortiment sehr ähnlich. Und mit dem habe ich viel Austausch da gerade zu Corona Zeiten war auch immer Wie machst du's genau? Kann man sich halt schön. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hier zu den Händlern vor Ort Wird sie da irgendwie Format wünschen, dass man öfter zusammenkommt? Oder seid ihr in eures sozusagen eigenen Sphäre und das ist in Ordnung so? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, für uns passt es so weit, Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was macht denn die Stadt für dich lebenswert? Wohnst du immer noch in Flingern? Aber das ist ja auch Stadt. Stadtbusanbindung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich wohne direkt über dem Laden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Okay, also inzwischen Kernstadt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja. Ich habe immer früher gesagt, ich ziehe auf jeden Fall nicht in die Stadt. Jetzt wohne ich in der Stadt. Wobei es bei uns wirklich so schön mal hier hinten raus guckt. Man hat direkt das Grün. Wir haben den Vorteil, dass unsere Nachbarn einen großen Garten hat und hinten kommt der Friedhof. Also hier ist relativ grün, sage ich jetzt mal und generell hier im im Osten der Stadt fühlt es sich nicht ganz so an wie Stadt, weil doch viel grün ist. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wo verbringst du deine Zeit? In der Stadt, wenn nicht hier im Laden? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Hm. Ja, eigentlich Zum Essen gehen geht es dann schon mal gern ins Pier 58 zum Beispiel so was. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und sonst eher Weinberge und Stadtwald, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, sonst eigentlich am liebsten zu meinen Eltern nach Weiden. Da kann ich am besten entspannen. Genau, weil wenn ich hier bin, auch bei mir in der Wohnung oben drüber. Man kriegt halt viel mit, wenn man einen freien Tag hat, hört einen LKW anfahren oder so oder doch mal. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Arbeit ist immer für dich sozusagen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also ich kann schon abschalten, aber man hat halt immer so einen. Wenn man ein Stück weg ist, dann ist schon noch mal was anderes. Wie man hier vor Ort ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gibt es steht ja jetzt auch bald an Weihnachten. Gibt es da irgendeine besondere Aktion, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wir machen seit ein paar Jahren an Weihnachten immer lange Samstage. Das ist dieses Jahr an den vier Adventssamstagen, also eigentlich die vier Samstage vor Weihnachten, der komplette Dezember, also vor Weihnachten. Ja, da haben wir bis 16:00 geöffnet. Durchgehend. Also von 8:30 an haben die Leute einfach noch mal mehr Zeit, in Ruhe durchzustöbern und Glühweinchen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder irgendwas dazu. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, vor Corona haben wir das tatsächlich viel Tee Kaffee Plätzchen gehabt. Dann wären also mit Korona eigentlich aufgehört damit? Mal schauen, ob man es dieses Jahr wieder auf die Beine kriegen, da ein bisschen was auszuschenken und Plätzchen zu backen. Ja, aber viele denken auch, glaube ich immer, dass nachmittags viel los ist. Aber eigentlich ist es immer andersrum. Ich glaube, die Leute sind schon die Öffnungszeiten gewohnt, wissen eigentlich bis 13:00 auf Samstags auf und meistens ist es so, dass es so sei. Jetzt mal bis 13:30, 14:00 vielleicht noch viel los ist und ab 14:00 bis 16:00 wird es dann schon ruhiger. Also kleiner Tipp, aber um die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Uhrzeit auch noch alle Produkte vorhanden, nicht ausverkauft. Also wer in Ruhe gucken will, dann ab 14:00. 14:30. Okay. Ganz am Ende haben wir immer ein paar. Entweder oder Fragen. Die kämen jetzt dran. Tradition oder Innovation? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Tradition. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Heilbronner Zentrum oder Heilbronner Osten? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Heilbronner Osten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das BUGA Gelände der Neckarbogen oder der Wertwiesenpark. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ist BUGA Gelände. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das Licht Luftbad oder Trappensee. Biergarten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Licht. Luftbad. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Früh aufstehen oder spät arbeiten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Spät arbeiten.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wo verbringst du deine Zeit? In der Stadt, wenn nicht hier im Laden? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Hm. Ja, eigentlich Zum Essen gehen geht es dann schon mal gern ins Pier 58 zum Beispiel so was. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und sonst eher Weinberge und Stadtwald, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, sonst eigentlich am liebsten zu meinen Eltern nach Weiden. Da kann ich am besten entspannen. Genau, weil wenn ich hier bin, auch bei mir in der Wohnung oben drüber. Man kriegt halt viel mit, wenn man einen freien Tag hat, hört einen LKW anfahren oder so oder doch mal. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Arbeit ist immer für dich sozusagen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also ich kann schon abschalten, aber man hat halt immer so einen. Wenn man ein Stück weg ist, dann ist schon noch mal was anderes. Wie man hier vor Ort ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gibt es steht ja jetzt auch bald an Weihnachten. Gibt es da irgendeine besondere Aktion, oder? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, wir machen seit ein paar Jahren an Weihnachten immer lange Samstage. Das ist dieses Jahr an den vier Adventssamstagen, also eigentlich die vier Samstage vor Weihnachten, der komplette Dezember, also vor Weihnachten. Ja, da haben wir bis 16:00 geöffnet. Durchgehend. Also von 8:30 an haben die Leute einfach noch mal mehr Zeit, in Ruhe durchzustöbern und Glühweinchen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder irgendwas dazu. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, vor Corona haben wir das tatsächlich viel Tee Kaffee Plätzchen gehabt. Dann wären also mit Korona eigentlich aufgehört damit? Mal schauen, ob man es dieses Jahr wieder auf die Beine kriegen, da ein bisschen was auszuschenken und Plätzchen zu backen. Ja, aber viele denken auch, glaube ich immer, dass nachmittags viel los ist. Aber eigentlich ist es immer andersrum. Ich glaube, die Leute sind schon die Öffnungszeiten gewohnt, wissen eigentlich bis 13:00 auf Samstags auf und meistens ist es so, dass es so sei. Jetzt mal bis 13:30, 14:00 vielleicht noch viel los ist und ab 14:00 bis 16:00 wird es dann schon ruhiger. Also kleiner Tipp, aber um die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Uhrzeit auch noch alle Produkte vorhanden, nicht ausverkauft. Also wer in Ruhe gucken will, dann ab 14:00. 14:30. Okay. Ganz am Ende haben wir immer ein paar. Entweder oder Fragen. Die kämen jetzt dran. Tradition oder Innovation? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Tradition. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Heilbronner Zentrum oder Heilbronner Osten? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Heilbronner Osten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das BUGA Gelände der Neckarbogen oder der Wertwiesenpark. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ist BUGA Gelände. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das Licht Luftbad oder Trappensee. Biergarten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Licht. Luftbad. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Früh aufstehen oder spät arbeiten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Spät arbeiten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kundenberatung oder Lagerarbeit. Lagerarbeit. Lokale Produkte oder internationale Ware. Lokale Produkte Rabattaktionen oder Treueprogramm. Treueprogramm bei der Kartenzahlung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Karte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Social Media oder Zeitungsanzeige. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Social Media. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Saisonale Produkte oder ganzjährige Angebote. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ganzjährig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Handarbeit oder Maschinenfertigung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Handarbeit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wochenmarkt oder Supermarkt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wochenmarkt.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Uhrzeit auch noch alle Produkte vorhanden, nicht ausverkauft. Also wer in Ruhe gucken will, dann ab 14:00. 14:30. Okay. Ganz am Ende haben wir immer ein paar. Entweder oder Fragen. Die kämen jetzt dran. Tradition oder Innovation? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Tradition. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Heilbronner Zentrum oder Heilbronner Osten? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Heilbronner Osten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das BUGA Gelände der Neckarbogen oder der Wertwiesenpark. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ist BUGA Gelände. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das Licht Luftbad oder Trappensee. Biergarten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Licht. Luftbad. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Früh aufstehen oder spät arbeiten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Spät arbeiten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kundenberatung oder Lagerarbeit. Lagerarbeit. Lokale Produkte oder internationale Ware. Lokale Produkte Rabattaktionen oder Treueprogramm. Treueprogramm bei der Kartenzahlung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Karte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Social Media oder Zeitungsanzeige. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Social Media. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Saisonale Produkte oder ganzjährige Angebote. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ganzjährig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Handarbeit oder Maschinenfertigung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Handarbeit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wochenmarkt oder Supermarkt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wochenmarkt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Junges Team oder erfahrene Mitarbeiter. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Eine Mischung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Laufkundschaft oder Stammkunden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Stammkunden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Modernisierung oder Erhalt des Alten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Erhalt des Alten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Umsatz oder Kundenzufriedenheit. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Kundenzufriedenheit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nostalgische Einkaufsatmosphäre oder modernes Ladenkonzept. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nostalgische nostalgische Einkaufsatmosphäre.
ORIGINALTEILE-57-REINHARDT-31-10-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kundenberatung oder Lagerarbeit. Lagerarbeit. Lokale Produkte oder internationale Ware. Lokale Produkte Rabattaktionen oder Treueprogramm. Treueprogramm bei der Kartenzahlung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Karte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Social Media oder Zeitungsanzeige. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Social Media. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Saisonale Produkte oder ganzjährige Angebote. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ganzjährig. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Handarbeit oder Maschinenfertigung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Handarbeit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wochenmarkt oder Supermarkt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wochenmarkt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Junges Team oder erfahrene Mitarbeiter. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Eine Mischung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Laufkundschaft oder Stammkunden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Stammkunden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Modernisierung oder Erhalt des Alten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Erhalt des Alten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Umsatz oder Kundenzufriedenheit. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Kundenzufriedenheit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nostalgische Einkaufsatmosphäre oder modernes Ladenkonzept. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nostalgische nostalgische Einkaufsatmosphäre. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ähm. Spezielle Bestellungen oder Lagerware? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Lagerware ist natürlich einfacher, sage ich jetzt mal, aber wir nehmen die Sonderbestellung gerne entgegen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Haushaltswaren oder Gartenartikel. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Haushaltswaren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Freizeitprodukte oder Alltagsgegenstände. Alltagsgegenstände, Persönliche Beratung oder Selbstbedienung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Persönliche Beratung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Social Media Marketing oder traditionelle Werbung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Traditionelle Werbung schon auch. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und zum Schluss lokale Lieferanten. Oder globale Marken. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Lokale Lieferanten.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Herzlich willkommen zu Originalteile dem Leute Podcast aus Heilbronn und der Region vom Autozentrum Hagelauer mit Gastgeber Robert Mucha. ### UNKNOWN ### TRANSCRIPT Don't think don't trust und ber. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Herzlich willkommen zur Originalteile, dem Leute Podcast aus Heilbronn und der Region. Folge 58. Heute mit Andreas Krönig. Wir sind uns heute das erste Mal so richtig begegnet und unterhalten uns das erste Mal, glaube ich. Das stimmt so richtig. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe viel von schon von dir gehört. Umgekehrt wahrscheinlich nicht, aber ich habe schon sehr viel mehr von dir gehört als du von mir. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber heute reden wir über dich. Vorher erzähle ich wie jedes Mal das Autozentrum. Hagelauer unterstützt diesen Podcast von Folge eins an da muss man hin, wenn es ums Auto geht. Und neuerdings ist da auch ein Fahrradladen. Bage Bikes haben alles von analog zu Ebikes, von Kinderfahrrädern zu Wie heißen die Gravelbikes? Mountainbikes, Rennräder, Damenräder, Herrenräder, Citybikes. Also gern mal vorbeischauen. Die reparieren auch Autozentrum Hagelauer, der freundliche Unterstützer dieses Podcasts und jetzt Andreas, herzlich willkommen! Schön, dass du dir Zeit genommen hast. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Schön, dass ich da sein darf. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du hast ja gerade erzählt, ihr seid auf dem Weg zu einer Deadline für euren neuen schwäbisch sächsischen Erotikthriller. Da sprechen wir nachher drüber. Genau deshalb sind wir nicht bei euch im Büro, sondern hier beim Philipp im Studio, wo. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es auch sehr schön. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ist, wo es auch sehr schön ist. Genau. Und wie am Anfang jeder Folge. Erzähl mal kurz selber, wer du bist und was du machst. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich bin Andreas Krön. Wie du schon gesagt hast, ich bin Autor und Regisseur. Hauptsächlich, ähm, ich habe zusammen mit dem Antonio Fernandez Lopez das Film und Synchronstudio HeilbronYwood hier in Heilbronn. Wie der Name schon sagt. Und der Name ist Programm Hollywood. Aber in Heilbronn. Wir sind sehr heimatverbunden, haben uns schon früh entschieden, dass wir hier sein wollen, hier leben und arbeiten wollen und aber deshalb dennoch die Sache machen, die wir liebe Geschichte erzählen. Vor allem mit dem Schwerpunkt Film. Und das machen wir jetzt mit Werbefilmen, das machen wir mit Hörspiele, das machen wir mit Spielfilme. Es geht immer ums Kino, um die Emotionen, ums Geschichtenerzählen. Und das ist das, wofür wir brennen und was wir machen. Und das, was ich mache. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sehr spannend. Und ich fange meistens so ein bisschen bei der Kindheit meiner Gäste an Hast du als Kind auch schon gerne Geschichten erzählt oder eher Geschichten gerne gehört? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich glaube eher Geschichten gerne, gerne gehört und auch wirklich das eher so Ich glaube, ich war ein unheimlich schüchterner Mensch mit mit keinem großen Selbstbewusstsein. Und für mich war oft die das Kino oder der Film. Man nennt das ja negativ Escape ism, also Flucht, Realitätsflucht. Wobei ich das nie so negativ besetzt gesehen habe. Für mich war das immer so ein Ort, wo ich hin bin, wo die Seele Energie tanken konnte und wo es diese schöne, wunderbare Geschichte von Abenteuerhelden und von der Liebe gab. Und das hat mich immer unheimlich fasziniert. Und da kam schon ganz früh die Liebe zum Erstleser. Ich habe gelesen wie ein Wilder, als ich klein war und später dann Film, weil es noch noch tiefer erlaubt hat für mich jetzt einzutauchen in eine andere Welt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bist du dann als Jugendlicher alleine ins Kino und nachmittags nach der Schule zum Beispiel? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es war für mich, hat es mit Heilbronn angefangen. Das war der Große, die große Sehnsuchtsreise immer nach Heilbronn, nach Heilbronn mit dem Fahrrad. Also die Kindergartenzeit habe ich in Bönnigheim verbracht. Dann bin ich mit 85 mit meine Eltern nach Ilsfeld gezogen und dann ging es immer mit dem Rad. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nach Alsfeld nach Heilbronn. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Tägliche Strecke ja, aber das ist das macht ja nichts aus. Da bin ich immer hingegangen und hingegangen, weil er Geld gespart hat, um ein CT zu kaufen. Das war bei mir dann Filmmusik. Ähm und das oder ins Kino zu gehen dann später und das war für mich ganz große Erinnerung, früheres Universum, Kino, später dann Spaceballs gesehen zu haben als Kind oder das dann bei McDonalds zu sein. Da war Heilbronn immer der Sehnsuchtsort mit Kino und mit einem McDonald's und mit Musik, die man kaufen kann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber selbst für mich als Kind Wir haben in der Lerchenstraße gewohnt. Euer Büro ist jetzt Lärchen Ecke Herbststraße. Ich glaube, die offizielle Adresse ist Herbststraße. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Herbststraße genau 31, aber es ist direkt an der Ecke zu zur. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Lerchenstraße. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe gegenüber vom Knast, wie man so schön sagen. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und genau da, wo ihr jetzt euer Büro habt, habe ich gewohnt als Kind. Bin da groß geworden in der Lerchenstraße 29, also nebendran, wo ihr jetzt seid, da hat die Frau Weiß gewohnt, eine ältere Dame, und da habe ich oft genug gegen den Gefängniszaun Fußball gespielt mit den Nachbarskindern, und der ist ja nicht hoch. Du kennst den zwischen den Linden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Da schießt man drüber, Wahrscheinlich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ich bin hunderte Male in den Knast reingeklettert. Jetzt ist da noch mal eine Mauer zwischen gezogen. Die gab es damals nicht. Das war der Garten, wo dann die in leichteren Vollzug Gartenarbeit machen. Kunden und wir haben da auf der anderen Seite halt gekickt. So war das. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist ein bisschen irritierend, wie leicht du es gerade beschreibst, über den Zaun zu kommen. Ich habe mir das immer schwerer vorgestellt, da drüber zu kommen. Aber ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber du kennst das ja so mans hoch, dieser erste Zaun und ganz links gibt es noch eine Stelle. Als Kind kannst du da unten drunter schlüpfen und wenn der Ball drüben ist und man weiterspielen will, dann muss man rein in den Laden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir hatten uns dramatischer vorgestellt. Ehrlich gesagt, ich dachte, du musst dich jedes Mal, jedes Mal vorne hin und klingeln und Geschichte erzählen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Selber gemacht, Selber geholt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Eingebrochen in den Knast. Okay. Ja, so war das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Geile Kindheit. Was ich eigentlich sagen wollte. Also nicht weit weg vom Universum, demnach auch gewohnt und vom damaligen McDonalds, den es jetzt auch nicht mehr gibt. Ja, und auch für mich als Heilbronner war da gerade diese Ecke und diese Erlebnisse. Film plus so ein Burger und Pommes. Ja, mit das größte. Wir hatten drei Programme, am Anfang sogar noch nicht mal Fernbedienung. Die kamen dann später. Und das war ein riesengroßes Erlebnis. Hast du dir dann Heilbronn über so Kinobesuche erschlossen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du, ich hab das ganz ehrlich ganz lange nicht erschlossen Mir das war. Heilbronn war für mich eine völlig faszinierende Stadt und ich bin dann mit dem Bus später oder halt mit dem Fahrrad immer bis da hin. Und dann war es dieser magische, leuchtende Sehnsuchtsort. Kino ollhaus und damalige, der McDonalds im Eck. Das war für mich eine faszinierende Welt und alles drüber raus war, war so, dass ich mich gern verlaufen habe auch. Also ich bin dann es war für mich sehr fremd Heilbronn Ich habe da nicht wirklich gelebt oder habe da nicht so viel Zeit verbracht, keine Freunde gehabt, die hier waren. Und dann? Dann habe ich meine Ausbildung angefangen, es in der Zeit bei der Heilbronner Stimme als zum Schriftsetzer Genau.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sehr spannend. Und ich fange meistens so ein bisschen bei der Kindheit meiner Gäste an Hast du als Kind auch schon gerne Geschichten erzählt oder eher Geschichten gerne gehört? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich glaube eher Geschichten gerne, gerne gehört und auch wirklich das eher so Ich glaube, ich war ein unheimlich schüchterner Mensch mit mit keinem großen Selbstbewusstsein. Und für mich war oft die das Kino oder der Film. Man nennt das ja negativ Escape ism, also Flucht, Realitätsflucht. Wobei ich das nie so negativ besetzt gesehen habe. Für mich war das immer so ein Ort, wo ich hin bin, wo die Seele Energie tanken konnte und wo es diese schöne, wunderbare Geschichte von Abenteuerhelden und von der Liebe gab. Und das hat mich immer unheimlich fasziniert. Und da kam schon ganz früh die Liebe zum Erstleser. Ich habe gelesen wie ein Wilder, als ich klein war und später dann Film, weil es noch noch tiefer erlaubt hat für mich jetzt einzutauchen in eine andere Welt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bist du dann als Jugendlicher alleine ins Kino und nachmittags nach der Schule zum Beispiel? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es war für mich, hat es mit Heilbronn angefangen. Das war der Große, die große Sehnsuchtsreise immer nach Heilbronn, nach Heilbronn mit dem Fahrrad. Also die Kindergartenzeit habe ich in Bönnigheim verbracht. Dann bin ich mit 85 mit meine Eltern nach Ilsfeld gezogen und dann ging es immer mit dem Rad. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Nach Alsfeld nach Heilbronn. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Tägliche Strecke ja, aber das ist das macht ja nichts aus. Da bin ich immer hingegangen und hingegangen, weil er Geld gespart hat, um ein CT zu kaufen. Das war bei mir dann Filmmusik. Ähm und das oder ins Kino zu gehen dann später und das war für mich ganz große Erinnerung, früheres Universum, Kino, später dann Spaceballs gesehen zu haben als Kind oder das dann bei McDonalds zu sein. Da war Heilbronn immer der Sehnsuchtsort mit Kino und mit einem McDonald's und mit Musik, die man kaufen kann. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber selbst für mich als Kind Wir haben in der Lerchenstraße gewohnt. Euer Büro ist jetzt Lärchen Ecke Herbststraße. Ich glaube, die offizielle Adresse ist Herbststraße. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Herbststraße genau 31, aber es ist direkt an der Ecke zu zur. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Lerchenstraße. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe gegenüber vom Knast, wie man so schön sagen. Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und genau da, wo ihr jetzt euer Büro habt, habe ich gewohnt als Kind. Bin da groß geworden in der Lerchenstraße 29, also nebendran, wo ihr jetzt seid, da hat die Frau Weiß gewohnt, eine ältere Dame, und da habe ich oft genug gegen den Gefängniszaun Fußball gespielt mit den Nachbarskindern, und der ist ja nicht hoch. Du kennst den zwischen den Linden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Da schießt man drüber, Wahrscheinlich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ich bin hunderte Male in den Knast reingeklettert. Jetzt ist da noch mal eine Mauer zwischen gezogen. Die gab es damals nicht. Das war der Garten, wo dann die in leichteren Vollzug Gartenarbeit machen. Kunden und wir haben da auf der anderen Seite halt gekickt. So war das. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist ein bisschen irritierend, wie leicht du es gerade beschreibst, über den Zaun zu kommen. Ich habe mir das immer schwerer vorgestellt, da drüber zu kommen. Aber ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber du kennst das ja so mans hoch, dieser erste Zaun und ganz links gibt es noch eine Stelle. Als Kind kannst du da unten drunter schlüpfen und wenn der Ball drüben ist und man weiterspielen will, dann muss man rein in den Laden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir hatten uns dramatischer vorgestellt. Ehrlich gesagt, ich dachte, du musst dich jedes Mal, jedes Mal vorne hin und klingeln und Geschichte erzählen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Selber gemacht, Selber geholt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Eingebrochen in den Knast. Okay. Ja, so war das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Geile Kindheit. Was ich eigentlich sagen wollte. Also nicht weit weg vom Universum, demnach auch gewohnt und vom damaligen McDonalds, den es jetzt auch nicht mehr gibt. Ja, und auch für mich als Heilbronner war da gerade diese Ecke und diese Erlebnisse. Film plus so ein Burger und Pommes. Ja, mit das größte. Wir hatten drei Programme, am Anfang sogar noch nicht mal Fernbedienung. Die kamen dann später. Und das war ein riesengroßes Erlebnis. Hast du dir dann Heilbronn über so Kinobesuche erschlossen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du, ich hab das ganz ehrlich ganz lange nicht erschlossen Mir das war. Heilbronn war für mich eine völlig faszinierende Stadt und ich bin dann mit dem Bus später oder halt mit dem Fahrrad immer bis da hin. Und dann war es dieser magische, leuchtende Sehnsuchtsort. Kino ollhaus und damalige, der McDonalds im Eck. Das war für mich eine faszinierende Welt und alles drüber raus war, war so, dass ich mich gern verlaufen habe auch. Also ich bin dann es war für mich sehr fremd Heilbronn Ich habe da nicht wirklich gelebt oder habe da nicht so viel Zeit verbracht, keine Freunde gehabt, die hier waren. Und dann? Dann habe ich meine Ausbildung angefangen, es in der Zeit bei der Heilbronner Stimme als zum Schriftsetzer Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch an der. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ecke genau an der Ecke, da hat alles gepasst. Und als ich da am Anfang unterwegs war und dann in der Mittagspause rumgelaufen bin ich habe mich teilweise verlaufen. Ich habe mir kein Bild von dieser Stadt machen können. Das war für mich so, so eine gewaltige Stadt. Da sieht man mal, das wird heute ein 16-jähriger wahrscheinlich nicht mehr sagen. Lost in Heilbronn. Aber es war für mich wirklich, also es war. Für mich war Heilbronn immer der Sehnsuchtsort. Illsfelder reinfahren, die Stadt, das Abenteuer und der Zugang zum Kino, zum Film. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann warst du wahrscheinlich auch in allen Kinos. Im Shoppinghouse gab es eins, da weiß ich, da habe ich Masters of the Universe mit Dolph Lundgren. Ich beneide dich. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Darum. Ich habe den Film daheim und ich magister den bis heute, um ehrlich zu sein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber im Shopping House warst du nie im Kino? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Doch, doch. Ich bin beim Shopping aus dem Kino, muss ich ehrlich sagen. Da bin ich mir nicht so sicher. Gerade ich habe das vor kurzem angefragt, weil ich mich gerade mit dem Thema Kino Heilbronn beschäftigt. Und ich war und bin mir echt nicht sicher, ob ich dort war. Ich kann die Namen leider nicht mehr so, wie ich sie mal konnte, aber der war ja noch eins dazwischen, das abgerissen ist, wo jetzt inzwischen das wunderschöne VolksbankGebäude steht. Da waren ja auch genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da waren Kinos drin und. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Da habe ich viel geschaut. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und viele Filme, die mir sehr viel bedeutet haben. Noch einen Eingang hinten auf der Charivari Seite und Ausgang an der Seite, wo dann auch die in der Gasse, wo die Heilbronner Stimme auch immer in diesen Lesekästen aus hing. Und da war so ein kleiner, ein kleines Modegeschäft, da war der Ausgang von der Linse, war da drin. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Da war der unten drin. Das ist wunderschönes kleines Kino, so unterirdisch gewesen und ich habe die alle, wirklich, die haben mir ganz viel bedeutet. Ich finde auch, dass es nicht zwingend Verbesserungen sind, dass man da jetzt einen Parkplatz oder eine Volksbank habe. Sehr schade für Heilbronn oder generell. Das ist ja generell nicht. Die Kinolandschaft hat sich sehr verändert und ich finde gerade schon, dass da ein großer Leidensdruck da ist in Heilbronn, im Kino, also wenn ich gerade ins Kino gehen will, fahre weiter weg und.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und genau da, wo ihr jetzt euer Büro habt, habe ich gewohnt als Kind. Bin da groß geworden in der Lerchenstraße 29, also nebendran, wo ihr jetzt seid, da hat die Frau Weiß gewohnt, eine ältere Dame, und da habe ich oft genug gegen den Gefängniszaun Fußball gespielt mit den Nachbarskindern, und der ist ja nicht hoch. Du kennst den zwischen den Linden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Da schießt man drüber, Wahrscheinlich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also ich bin hunderte Male in den Knast reingeklettert. Jetzt ist da noch mal eine Mauer zwischen gezogen. Die gab es damals nicht. Das war der Garten, wo dann die in leichteren Vollzug Gartenarbeit machen. Kunden und wir haben da auf der anderen Seite halt gekickt. So war das. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist ein bisschen irritierend, wie leicht du es gerade beschreibst, über den Zaun zu kommen. Ich habe mir das immer schwerer vorgestellt, da drüber zu kommen. Aber ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber du kennst das ja so mans hoch, dieser erste Zaun und ganz links gibt es noch eine Stelle. Als Kind kannst du da unten drunter schlüpfen und wenn der Ball drüben ist und man weiterspielen will, dann muss man rein in den Laden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir hatten uns dramatischer vorgestellt. Ehrlich gesagt, ich dachte, du musst dich jedes Mal, jedes Mal vorne hin und klingeln und Geschichte erzählen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Selber gemacht, Selber geholt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Eingebrochen in den Knast. Okay. Ja, so war das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Geile Kindheit. Was ich eigentlich sagen wollte. Also nicht weit weg vom Universum, demnach auch gewohnt und vom damaligen McDonalds, den es jetzt auch nicht mehr gibt. Ja, und auch für mich als Heilbronner war da gerade diese Ecke und diese Erlebnisse. Film plus so ein Burger und Pommes. Ja, mit das größte. Wir hatten drei Programme, am Anfang sogar noch nicht mal Fernbedienung. Die kamen dann später. Und das war ein riesengroßes Erlebnis. Hast du dir dann Heilbronn über so Kinobesuche erschlossen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du, ich hab das ganz ehrlich ganz lange nicht erschlossen Mir das war. Heilbronn war für mich eine völlig faszinierende Stadt und ich bin dann mit dem Bus später oder halt mit dem Fahrrad immer bis da hin. Und dann war es dieser magische, leuchtende Sehnsuchtsort. Kino ollhaus und damalige, der McDonalds im Eck. Das war für mich eine faszinierende Welt und alles drüber raus war, war so, dass ich mich gern verlaufen habe auch. Also ich bin dann es war für mich sehr fremd Heilbronn Ich habe da nicht wirklich gelebt oder habe da nicht so viel Zeit verbracht, keine Freunde gehabt, die hier waren. Und dann? Dann habe ich meine Ausbildung angefangen, es in der Zeit bei der Heilbronner Stimme als zum Schriftsetzer Genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch an der. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ecke genau an der Ecke, da hat alles gepasst. Und als ich da am Anfang unterwegs war und dann in der Mittagspause rumgelaufen bin ich habe mich teilweise verlaufen. Ich habe mir kein Bild von dieser Stadt machen können. Das war für mich so, so eine gewaltige Stadt. Da sieht man mal, das wird heute ein 16-jähriger wahrscheinlich nicht mehr sagen. Lost in Heilbronn. Aber es war für mich wirklich, also es war. Für mich war Heilbronn immer der Sehnsuchtsort. Illsfelder reinfahren, die Stadt, das Abenteuer und der Zugang zum Kino, zum Film. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann warst du wahrscheinlich auch in allen Kinos. Im Shoppinghouse gab es eins, da weiß ich, da habe ich Masters of the Universe mit Dolph Lundgren. Ich beneide dich. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Darum. Ich habe den Film daheim und ich magister den bis heute, um ehrlich zu sein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber im Shopping House warst du nie im Kino? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Doch, doch. Ich bin beim Shopping aus dem Kino, muss ich ehrlich sagen. Da bin ich mir nicht so sicher. Gerade ich habe das vor kurzem angefragt, weil ich mich gerade mit dem Thema Kino Heilbronn beschäftigt. Und ich war und bin mir echt nicht sicher, ob ich dort war. Ich kann die Namen leider nicht mehr so, wie ich sie mal konnte, aber der war ja noch eins dazwischen, das abgerissen ist, wo jetzt inzwischen das wunderschöne VolksbankGebäude steht. Da waren ja auch genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da waren Kinos drin und. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Da habe ich viel geschaut. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und viele Filme, die mir sehr viel bedeutet haben. Noch einen Eingang hinten auf der Charivari Seite und Ausgang an der Seite, wo dann auch die in der Gasse, wo die Heilbronner Stimme auch immer in diesen Lesekästen aus hing. Und da war so ein kleiner, ein kleines Modegeschäft, da war der Ausgang von der Linse, war da drin. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Da war der unten drin. Das ist wunderschönes kleines Kino, so unterirdisch gewesen und ich habe die alle, wirklich, die haben mir ganz viel bedeutet. Ich finde auch, dass es nicht zwingend Verbesserungen sind, dass man da jetzt einen Parkplatz oder eine Volksbank habe. Sehr schade für Heilbronn oder generell. Das ist ja generell nicht. Die Kinolandschaft hat sich sehr verändert und ich finde gerade schon, dass da ein großer Leidensdruck da ist in Heilbronn, im Kino, also wenn ich gerade ins Kino gehen will, fahre weiter weg und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Im Arthouse, im Marahaus. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also das hat zumindest das Herz auf dem rechten Fleck. Aber ich störe mich teilweise sehr schnell dran, wenn die akustische Bildqualität, wenn das nicht einfach mit entsprechendem Feuer also das ist mit Abstand das sympathischste Kino in Heilbronn. Da haben wir auch schon Veranstaltungen gemacht und ich magister die Leute grundsätzlich dort. Ich finde, es ist schon ein gutes Kino, aber jetzt mit dem Cinemaxx oder noch schlimmer Cineplex, da kannst du mich wirklich jagen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wohin fährst du dann? Ins Kino. Also wenn du einen wirklich schönen Kinoabend machen willst. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Schauburg Karlsruhe Multiplex Karlsruhe am ZKM, Der Traumpalast in Leonberg, das sind Multiplexkinos oder halt in Ludwigsburg mehr. Das sind gut gepflegte, viele kleinere Kinos. Also ich magister das halt, wenn die Filmliebe gelebt wird, so ein bisschen. Und das ist halt teilweise noch aus meiner Sicht der Thema, wo man versuchen was zu verbessern in Heilbronn und da will jetzt gar nicht mit einer Negativität unterwegs sein, aber mich führt es dann halt weg, weil ich wissen möchte, dass dieser Abend, wo ein Film schaut, der mir was bedeutet, dass da ich dass das mit Liebe gemacht wird und wenn dann viel zu leise ist, das Bild unscharf ist oder ein von viele Fehler macht, den man machen kann, weil ja niemand mehr da ist. Ich kann Filmvorführer mehr da ist, das merke ich alles und das ist dann schade. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie läuft denn ein optimaler Kinoabend, Wenn du ihn dir malen könntest, wie läuft er ab? Was muss es da an der Theke geben, an Knabbereien etc. pp. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich bin da unheimlich unkompliziert, was? Aber betrifft. Früher war ich wirklich schlimm, weil ich das gehasst habe, wenn Leute so laut neben mir waren. Deswegen muss der Film auch gut laut sein. Einfach, dass also davor, wer anfängt, würde wirklich sagen, dass man rechtzeitig da ist. Das, dass man mit den Menschen zusammenkommt, um alle rechtzeitig da sind, sodass man entspannt reingehen kann. Dass man tatsächlich einfach nur ein Popcorn. Mehr brauche ich da auch nicht. Also Popcorn und und Cola Zero. Wäre es bei mir und mit der gehe ich dann rein und wünsche mir halt gemütlich zu sitzen, wenn die Werbung anfängt. Und im Optimalfall schöne Trailer kommen. Die Vorschau auf das, was kommt und einem dieses Kinofeeling gebe. Und wenn, dann zum Beispiel ein gutes Kino. Das war jetzt das Beispiel in in Leonberg, dem Traumpalast, wenn du reingehst, da läuft halt Filmmusik und wenn du einen Horrorfilm schaust, läuft da Horrorfilmmusik aus Klassikern. Und das macht halt gleich was mit dir. Ob da kommt eine andere Atmosphäre auf, wenn du reingehst und die machen sich noch Mühe mit einem Vorhang, machen sich Mühe, noch ihr Soundsystem gut zu präsentieren oder so was. Dann Dann hört, ist einfach da ein wertvoller Abend geschaffen, finde ich. Für mich ist Film nicht etwas, was man wegguckt. Also wenn du einen Film mit allen Sinne ganz bewusst wahrnimmst, ist das nichts, wo man passiv dasitzt. Also ich bin da völlig durchgeschwitzt nach einem Film, der mich mitreißt. Ich bin da voll dabei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch zu Hause beim Streamen oder so, also ich habe. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Da gar keinen Fernseher, sondern ich habe ein kleines Tablet da, wo man dann mit einem Sohn gelegentlich dann Kleinigkeiten anschauen, sonst ein kleines Heimkino mit einer Couch und einem Beamer, wo man bewusst reingeht und was anschaut. Und bei uns läuft jetzt nicht so ein Fernseher daheim, einfach so, das, was läuft. Das ist für mich kein Content, sondern filmisch. Was, wo man bewusst das Licht ausmacht, sich hinsetzt, sich versammelt und auf die Leinwand schaut und zulässt, dass das, was da geschieht, was mit einem macht. Und das ist schwer. Wenn nebenher redest oder isst oder im Kopf woanders bist, dann, dann ist dann, dann läuft da einfach nur was an der vorbei und dann dann verpasst meistens was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Könnte man so ein Kino als Liebhaberprojekt irgendwie führen, wie du es im Sinn hast? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich bin ein Thema, mit dem ich mich gerade beschäftigt, wo ich quasi schon ein bisschen an ein, zwei Stellen zu laut war und das gesagt habe. Worauf dann? Ich habe mir das für nächstes Jahr so ein bisschen als Thema gesetzt unser das was wir jetzt machen. Heilbronn, das ist kein Unternehmer von uns, sondern das ist das, was wir das leben, was wir lieben. Und das ist dann egal, ob man mal einen Werbefilm dreht oder einen Spielfilm macht. Das alles ungefiltert mit der Filmliebe. Und die Filmliebe braucht einen Ort, fand ich immer und der Ort fehlt mir in Heilbronn und eine Begegnungsstätte zu schaffen, sage ich mal mit einem kleinen Kino, das aber perfekter Bild, perfekter Ton hat, coole Sitze, urige Atmosphäre, wo du was trinken kannst, ein bisschen Snack knabbern kannst und was in eine Verbindung übergeht. Ein Raucherkino stört mich jetzt nicht. Also ich bin nicht bewusst Raucherkino als Thema gehabt, aber ich werde. Wahrscheinlich muss ich immer gucken, wenn tagsüber. Ich fände es auch schön, wenn nachmittags dann was weiß ich so Bud Spencer Filme kommen für die Kinder. Also wenn du ein Ort, wo Film Liebe zelebriert wird, wo du Filmklassiker anguckst, wo du moderne, coole Film guckst, wo Arthousefilme kaufe, aber auch mainstreamige Klassiker, wo du mal sagst Hey, diese Woche kommt her und guckt euch Masters of the Universe von 87 an, das ist immer noch ein toller Film. Genießt, denn wenn du mit deine Kinder bist, geh rein und guck da Bud Spencer und hab einen tollen Nachmittag Und das wäre so ein Ort. Da ging mir es hauptsächlich darum, dass das diese Begegnungsstätte, die Filmliebe zu leben, weil wie will man wartet, dass die kommt.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch an der. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ecke genau an der Ecke, da hat alles gepasst. Und als ich da am Anfang unterwegs war und dann in der Mittagspause rumgelaufen bin ich habe mich teilweise verlaufen. Ich habe mir kein Bild von dieser Stadt machen können. Das war für mich so, so eine gewaltige Stadt. Da sieht man mal, das wird heute ein 16-jähriger wahrscheinlich nicht mehr sagen. Lost in Heilbronn. Aber es war für mich wirklich, also es war. Für mich war Heilbronn immer der Sehnsuchtsort. Illsfelder reinfahren, die Stadt, das Abenteuer und der Zugang zum Kino, zum Film. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann warst du wahrscheinlich auch in allen Kinos. Im Shoppinghouse gab es eins, da weiß ich, da habe ich Masters of the Universe mit Dolph Lundgren. Ich beneide dich. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Darum. Ich habe den Film daheim und ich magister den bis heute, um ehrlich zu sein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber im Shopping House warst du nie im Kino? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Doch, doch. Ich bin beim Shopping aus dem Kino, muss ich ehrlich sagen. Da bin ich mir nicht so sicher. Gerade ich habe das vor kurzem angefragt, weil ich mich gerade mit dem Thema Kino Heilbronn beschäftigt. Und ich war und bin mir echt nicht sicher, ob ich dort war. Ich kann die Namen leider nicht mehr so, wie ich sie mal konnte, aber der war ja noch eins dazwischen, das abgerissen ist, wo jetzt inzwischen das wunderschöne VolksbankGebäude steht. Da waren ja auch genau. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da waren Kinos drin und. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Da habe ich viel geschaut. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und viele Filme, die mir sehr viel bedeutet haben. Noch einen Eingang hinten auf der Charivari Seite und Ausgang an der Seite, wo dann auch die in der Gasse, wo die Heilbronner Stimme auch immer in diesen Lesekästen aus hing. Und da war so ein kleiner, ein kleines Modegeschäft, da war der Ausgang von der Linse, war da drin. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Da war der unten drin. Das ist wunderschönes kleines Kino, so unterirdisch gewesen und ich habe die alle, wirklich, die haben mir ganz viel bedeutet. Ich finde auch, dass es nicht zwingend Verbesserungen sind, dass man da jetzt einen Parkplatz oder eine Volksbank habe. Sehr schade für Heilbronn oder generell. Das ist ja generell nicht. Die Kinolandschaft hat sich sehr verändert und ich finde gerade schon, dass da ein großer Leidensdruck da ist in Heilbronn, im Kino, also wenn ich gerade ins Kino gehen will, fahre weiter weg und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Im Arthouse, im Marahaus. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also das hat zumindest das Herz auf dem rechten Fleck. Aber ich störe mich teilweise sehr schnell dran, wenn die akustische Bildqualität, wenn das nicht einfach mit entsprechendem Feuer also das ist mit Abstand das sympathischste Kino in Heilbronn. Da haben wir auch schon Veranstaltungen gemacht und ich magister die Leute grundsätzlich dort. Ich finde, es ist schon ein gutes Kino, aber jetzt mit dem Cinemaxx oder noch schlimmer Cineplex, da kannst du mich wirklich jagen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wohin fährst du dann? Ins Kino. Also wenn du einen wirklich schönen Kinoabend machen willst. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Schauburg Karlsruhe Multiplex Karlsruhe am ZKM, Der Traumpalast in Leonberg, das sind Multiplexkinos oder halt in Ludwigsburg mehr. Das sind gut gepflegte, viele kleinere Kinos. Also ich magister das halt, wenn die Filmliebe gelebt wird, so ein bisschen. Und das ist halt teilweise noch aus meiner Sicht der Thema, wo man versuchen was zu verbessern in Heilbronn und da will jetzt gar nicht mit einer Negativität unterwegs sein, aber mich führt es dann halt weg, weil ich wissen möchte, dass dieser Abend, wo ein Film schaut, der mir was bedeutet, dass da ich dass das mit Liebe gemacht wird und wenn dann viel zu leise ist, das Bild unscharf ist oder ein von viele Fehler macht, den man machen kann, weil ja niemand mehr da ist. Ich kann Filmvorführer mehr da ist, das merke ich alles und das ist dann schade. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie läuft denn ein optimaler Kinoabend, Wenn du ihn dir malen könntest, wie läuft er ab? Was muss es da an der Theke geben, an Knabbereien etc. pp. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich bin da unheimlich unkompliziert, was? Aber betrifft. Früher war ich wirklich schlimm, weil ich das gehasst habe, wenn Leute so laut neben mir waren. Deswegen muss der Film auch gut laut sein. Einfach, dass also davor, wer anfängt, würde wirklich sagen, dass man rechtzeitig da ist. Das, dass man mit den Menschen zusammenkommt, um alle rechtzeitig da sind, sodass man entspannt reingehen kann. Dass man tatsächlich einfach nur ein Popcorn. Mehr brauche ich da auch nicht. Also Popcorn und und Cola Zero. Wäre es bei mir und mit der gehe ich dann rein und wünsche mir halt gemütlich zu sitzen, wenn die Werbung anfängt. Und im Optimalfall schöne Trailer kommen. Die Vorschau auf das, was kommt und einem dieses Kinofeeling gebe. Und wenn, dann zum Beispiel ein gutes Kino. Das war jetzt das Beispiel in in Leonberg, dem Traumpalast, wenn du reingehst, da läuft halt Filmmusik und wenn du einen Horrorfilm schaust, läuft da Horrorfilmmusik aus Klassikern. Und das macht halt gleich was mit dir. Ob da kommt eine andere Atmosphäre auf, wenn du reingehst und die machen sich noch Mühe mit einem Vorhang, machen sich Mühe, noch ihr Soundsystem gut zu präsentieren oder so was. Dann Dann hört, ist einfach da ein wertvoller Abend geschaffen, finde ich. Für mich ist Film nicht etwas, was man wegguckt. Also wenn du einen Film mit allen Sinne ganz bewusst wahrnimmst, ist das nichts, wo man passiv dasitzt. Also ich bin da völlig durchgeschwitzt nach einem Film, der mich mitreißt. Ich bin da voll dabei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch zu Hause beim Streamen oder so, also ich habe. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Da gar keinen Fernseher, sondern ich habe ein kleines Tablet da, wo man dann mit einem Sohn gelegentlich dann Kleinigkeiten anschauen, sonst ein kleines Heimkino mit einer Couch und einem Beamer, wo man bewusst reingeht und was anschaut. Und bei uns läuft jetzt nicht so ein Fernseher daheim, einfach so, das, was läuft. Das ist für mich kein Content, sondern filmisch. Was, wo man bewusst das Licht ausmacht, sich hinsetzt, sich versammelt und auf die Leinwand schaut und zulässt, dass das, was da geschieht, was mit einem macht. Und das ist schwer. Wenn nebenher redest oder isst oder im Kopf woanders bist, dann, dann ist dann, dann läuft da einfach nur was an der vorbei und dann dann verpasst meistens was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Könnte man so ein Kino als Liebhaberprojekt irgendwie führen, wie du es im Sinn hast? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich bin ein Thema, mit dem ich mich gerade beschäftigt, wo ich quasi schon ein bisschen an ein, zwei Stellen zu laut war und das gesagt habe. Worauf dann? Ich habe mir das für nächstes Jahr so ein bisschen als Thema gesetzt unser das was wir jetzt machen. Heilbronn, das ist kein Unternehmer von uns, sondern das ist das, was wir das leben, was wir lieben. Und das ist dann egal, ob man mal einen Werbefilm dreht oder einen Spielfilm macht. Das alles ungefiltert mit der Filmliebe. Und die Filmliebe braucht einen Ort, fand ich immer und der Ort fehlt mir in Heilbronn und eine Begegnungsstätte zu schaffen, sage ich mal mit einem kleinen Kino, das aber perfekter Bild, perfekter Ton hat, coole Sitze, urige Atmosphäre, wo du was trinken kannst, ein bisschen Snack knabbern kannst und was in eine Verbindung übergeht. Ein Raucherkino stört mich jetzt nicht. Also ich bin nicht bewusst Raucherkino als Thema gehabt, aber ich werde. Wahrscheinlich muss ich immer gucken, wenn tagsüber. Ich fände es auch schön, wenn nachmittags dann was weiß ich so Bud Spencer Filme kommen für die Kinder. Also wenn du ein Ort, wo Film Liebe zelebriert wird, wo du Filmklassiker anguckst, wo du moderne, coole Film guckst, wo Arthousefilme kaufe, aber auch mainstreamige Klassiker, wo du mal sagst Hey, diese Woche kommt her und guckt euch Masters of the Universe von 87 an, das ist immer noch ein toller Film. Genießt, denn wenn du mit deine Kinder bist, geh rein und guck da Bud Spencer und hab einen tollen Nachmittag Und das wäre so ein Ort. Da ging mir es hauptsächlich darum, dass das diese Begegnungsstätte, die Filmliebe zu leben, weil wie will man wartet, dass die kommt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wenn es einen Bud Spencer Film läuft, dann gibt es im Kino auch Bohnen aus der Bratpfanne. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du hast dir genau sowas. So was wäre ich für eine Geile und wie du das dann mischt. Ich glaube, dass es wirtschaftlich funktioniert, muss es mischen. Damit, dass es zum Teil Büro ist, dass es zum Teil getragen wird durch den Dienstleistungsbereich von beispielsweise unserem Unternehmen und dass du es interessant ansetzt, so dass du nicht darauf aus bist, dass du da ein riesen Saal füllst. Aber, aber ich bin jetzt auch nicht jemand, der gerne. Also ich bin schon so unternehmerisch unterwegs, dass ich möchte, dass das Sinn macht, auch wirtschaftlich. Und das, das ist gerade Thema, dass man durch Spiele, wo man gerade schon rumgehuckt haben, schon mal zaghaft angefragt habe, was ich eigentlich mit dem Universum Kino das und bis jetzt noch nicht irgendwo so gleich geklickt hat, muss man sagen. Aber das ist ein Thema, mit dem ich weiter rumlaufen werde, weil ich würde es lieber in Heilbronn zu was zu machen Jetzt besonders wird man es viel bedeutet, das am Ort zu machen, wo man alle Kino schon war und das zu erhalten. Aber das ist glaube ich nicht ganz leicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hast du denn das Kino das das habe ich auch aktiv irgendwie nicht mehr mitgeschnitten. Aber wo jetzt das Lehners ist der Neckarturm, da war früher ein Jugendclub, aber auch ein Kino oder so, das hast du auch nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es gibt da diese eine Seite, von wem ist die? Es gibt so so, so ein Blog, so eine Art Seite, wo diese Heilbronner Kinogeschichte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da ist das mit dabei. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich will nicht lügen, dass es. Ich bin der Meinung, es ist ein Redakteur von der Heilbronner Stimme oder irgendeinen Redakteur, der da ganz liebevoll. Ich bestimmt tue ich den Menschen Unrecht. Ist er das gar nicht? Ach, ich weiß es nicht. Ein Mensch macht da mit Sehr viel Liebe dokumentiert die Geschichte der Heilbronner Kinos. Und da kann man das eine Seite, die kann man online finden, wenn man sich an der Geschichte der Heilbronner Kinos googelt. Und da ist wirklich alles drin. Wirklich toll gemacht mit ganz viel Liebe und da kommen die auch vor. Aber ich kann da über die, da muss ich ehrlich sagen, habe ich keine bildhafte Erinnerung dran. Da war ich glaube nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und haben als Kind, Jugendlicher oder dann eher als Jugendlicher eine Wende auch nach Heilbronn ins Kino gefahren bist Videotheken Videofilme eine Rolle gespielt? Ich habe Stunden um Stunden in Videotheken verbracht. Ich Ich auch. Gab es in Ilsfeld eine oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es gab in Ilsfeld eine. Die, die. Das war toll, als die da war. Und das war für mich ein magischer Ort. Da hat sie immer nach auch nach kaltem Rauch gestunken drin. Aber die Kassette. Wenn die aufgemacht hat, kam immer diese. Aber es war so eine faszinierende Welt. Und dass diese ganze Cover zu sehen, das waren ja oft gemalte Cover. Und der niedrigste Scheißfilm hat ja wirklich oft ein wunderschön gemaltes Cover, wo du dachtest, das ist der aufregendste Film aller Zeiten. Und dann hast du ihn angeguckt und es war halt nicht. Aber ich habe diese allein schon diese wunderschöne Plakatmalerei, die du da erlebt hast auf den VHS Cover. Das war für mich unendlich eine riesige Welt und als wäre jedes, jedes jedes Videocover eine Tür in eine andere Welt. Ich habe genauso Stunden dort verbringen können, war total aufgeregt, habe da immer Kopfkino gehabt, habe dann gedacht ja manche vielleicht auch noch nicht ausleihen, die mich dann vielleicht interessiert habe also vom Cover her und habe mir dann ausgemalt zu der Filmmusik, die daheim gehört habe, wie der Film wäre. Und da hat, glaube ich das Ganze angefangen. Regie führen, Filme erschaffen hat bei mir angefangen mit dem Träumen von diese Filme, die ich teilweise auch noch nicht sehen konnte oder sehen durfte. Ich habe später ein Videorekorder. Wir bekommen, glaube ich oder haben zusammengespart. Ich weiß gar nicht, aber es hat lange gedauert und bis dahin haben wir auch drei Programme. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und auch Unmengen an Geld in Videotheken liegen lassen, weil man überzogen hat oder nicht zurückgespielt. Ich habe bis heute ein Albtraum. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Immer wieder bis heute irrationale Alptraum. Inzwischen in dem Alter, wo es keine Videotheken gibt, da mehr. Dass ich einen Film vergessen habe, zurückzugeben und den entdeckt und Jahre bezahle, muss ich bis heute. Ein Albtraum.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Im Arthouse, im Marahaus. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also das hat zumindest das Herz auf dem rechten Fleck. Aber ich störe mich teilweise sehr schnell dran, wenn die akustische Bildqualität, wenn das nicht einfach mit entsprechendem Feuer also das ist mit Abstand das sympathischste Kino in Heilbronn. Da haben wir auch schon Veranstaltungen gemacht und ich magister die Leute grundsätzlich dort. Ich finde, es ist schon ein gutes Kino, aber jetzt mit dem Cinemaxx oder noch schlimmer Cineplex, da kannst du mich wirklich jagen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wohin fährst du dann? Ins Kino. Also wenn du einen wirklich schönen Kinoabend machen willst. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Schauburg Karlsruhe Multiplex Karlsruhe am ZKM, Der Traumpalast in Leonberg, das sind Multiplexkinos oder halt in Ludwigsburg mehr. Das sind gut gepflegte, viele kleinere Kinos. Also ich magister das halt, wenn die Filmliebe gelebt wird, so ein bisschen. Und das ist halt teilweise noch aus meiner Sicht der Thema, wo man versuchen was zu verbessern in Heilbronn und da will jetzt gar nicht mit einer Negativität unterwegs sein, aber mich führt es dann halt weg, weil ich wissen möchte, dass dieser Abend, wo ein Film schaut, der mir was bedeutet, dass da ich dass das mit Liebe gemacht wird und wenn dann viel zu leise ist, das Bild unscharf ist oder ein von viele Fehler macht, den man machen kann, weil ja niemand mehr da ist. Ich kann Filmvorführer mehr da ist, das merke ich alles und das ist dann schade. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wie läuft denn ein optimaler Kinoabend, Wenn du ihn dir malen könntest, wie läuft er ab? Was muss es da an der Theke geben, an Knabbereien etc. pp. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich bin da unheimlich unkompliziert, was? Aber betrifft. Früher war ich wirklich schlimm, weil ich das gehasst habe, wenn Leute so laut neben mir waren. Deswegen muss der Film auch gut laut sein. Einfach, dass also davor, wer anfängt, würde wirklich sagen, dass man rechtzeitig da ist. Das, dass man mit den Menschen zusammenkommt, um alle rechtzeitig da sind, sodass man entspannt reingehen kann. Dass man tatsächlich einfach nur ein Popcorn. Mehr brauche ich da auch nicht. Also Popcorn und und Cola Zero. Wäre es bei mir und mit der gehe ich dann rein und wünsche mir halt gemütlich zu sitzen, wenn die Werbung anfängt. Und im Optimalfall schöne Trailer kommen. Die Vorschau auf das, was kommt und einem dieses Kinofeeling gebe. Und wenn, dann zum Beispiel ein gutes Kino. Das war jetzt das Beispiel in in Leonberg, dem Traumpalast, wenn du reingehst, da läuft halt Filmmusik und wenn du einen Horrorfilm schaust, läuft da Horrorfilmmusik aus Klassikern. Und das macht halt gleich was mit dir. Ob da kommt eine andere Atmosphäre auf, wenn du reingehst und die machen sich noch Mühe mit einem Vorhang, machen sich Mühe, noch ihr Soundsystem gut zu präsentieren oder so was. Dann Dann hört, ist einfach da ein wertvoller Abend geschaffen, finde ich. Für mich ist Film nicht etwas, was man wegguckt. Also wenn du einen Film mit allen Sinne ganz bewusst wahrnimmst, ist das nichts, wo man passiv dasitzt. Also ich bin da völlig durchgeschwitzt nach einem Film, der mich mitreißt. Ich bin da voll dabei. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch zu Hause beim Streamen oder so, also ich habe. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Da gar keinen Fernseher, sondern ich habe ein kleines Tablet da, wo man dann mit einem Sohn gelegentlich dann Kleinigkeiten anschauen, sonst ein kleines Heimkino mit einer Couch und einem Beamer, wo man bewusst reingeht und was anschaut. Und bei uns läuft jetzt nicht so ein Fernseher daheim, einfach so, das, was läuft. Das ist für mich kein Content, sondern filmisch. Was, wo man bewusst das Licht ausmacht, sich hinsetzt, sich versammelt und auf die Leinwand schaut und zulässt, dass das, was da geschieht, was mit einem macht. Und das ist schwer. Wenn nebenher redest oder isst oder im Kopf woanders bist, dann, dann ist dann, dann läuft da einfach nur was an der vorbei und dann dann verpasst meistens was. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Könnte man so ein Kino als Liebhaberprojekt irgendwie führen, wie du es im Sinn hast? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich bin ein Thema, mit dem ich mich gerade beschäftigt, wo ich quasi schon ein bisschen an ein, zwei Stellen zu laut war und das gesagt habe. Worauf dann? Ich habe mir das für nächstes Jahr so ein bisschen als Thema gesetzt unser das was wir jetzt machen. Heilbronn, das ist kein Unternehmer von uns, sondern das ist das, was wir das leben, was wir lieben. Und das ist dann egal, ob man mal einen Werbefilm dreht oder einen Spielfilm macht. Das alles ungefiltert mit der Filmliebe. Und die Filmliebe braucht einen Ort, fand ich immer und der Ort fehlt mir in Heilbronn und eine Begegnungsstätte zu schaffen, sage ich mal mit einem kleinen Kino, das aber perfekter Bild, perfekter Ton hat, coole Sitze, urige Atmosphäre, wo du was trinken kannst, ein bisschen Snack knabbern kannst und was in eine Verbindung übergeht. Ein Raucherkino stört mich jetzt nicht. Also ich bin nicht bewusst Raucherkino als Thema gehabt, aber ich werde. Wahrscheinlich muss ich immer gucken, wenn tagsüber. Ich fände es auch schön, wenn nachmittags dann was weiß ich so Bud Spencer Filme kommen für die Kinder. Also wenn du ein Ort, wo Film Liebe zelebriert wird, wo du Filmklassiker anguckst, wo du moderne, coole Film guckst, wo Arthousefilme kaufe, aber auch mainstreamige Klassiker, wo du mal sagst Hey, diese Woche kommt her und guckt euch Masters of the Universe von 87 an, das ist immer noch ein toller Film. Genießt, denn wenn du mit deine Kinder bist, geh rein und guck da Bud Spencer und hab einen tollen Nachmittag Und das wäre so ein Ort. Da ging mir es hauptsächlich darum, dass das diese Begegnungsstätte, die Filmliebe zu leben, weil wie will man wartet, dass die kommt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wenn es einen Bud Spencer Film läuft, dann gibt es im Kino auch Bohnen aus der Bratpfanne. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du hast dir genau sowas. So was wäre ich für eine Geile und wie du das dann mischt. Ich glaube, dass es wirtschaftlich funktioniert, muss es mischen. Damit, dass es zum Teil Büro ist, dass es zum Teil getragen wird durch den Dienstleistungsbereich von beispielsweise unserem Unternehmen und dass du es interessant ansetzt, so dass du nicht darauf aus bist, dass du da ein riesen Saal füllst. Aber, aber ich bin jetzt auch nicht jemand, der gerne. Also ich bin schon so unternehmerisch unterwegs, dass ich möchte, dass das Sinn macht, auch wirtschaftlich. Und das, das ist gerade Thema, dass man durch Spiele, wo man gerade schon rumgehuckt haben, schon mal zaghaft angefragt habe, was ich eigentlich mit dem Universum Kino das und bis jetzt noch nicht irgendwo so gleich geklickt hat, muss man sagen. Aber das ist ein Thema, mit dem ich weiter rumlaufen werde, weil ich würde es lieber in Heilbronn zu was zu machen Jetzt besonders wird man es viel bedeutet, das am Ort zu machen, wo man alle Kino schon war und das zu erhalten. Aber das ist glaube ich nicht ganz leicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hast du denn das Kino das das habe ich auch aktiv irgendwie nicht mehr mitgeschnitten. Aber wo jetzt das Lehners ist der Neckarturm, da war früher ein Jugendclub, aber auch ein Kino oder so, das hast du auch nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es gibt da diese eine Seite, von wem ist die? Es gibt so so, so ein Blog, so eine Art Seite, wo diese Heilbronner Kinogeschichte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da ist das mit dabei. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich will nicht lügen, dass es. Ich bin der Meinung, es ist ein Redakteur von der Heilbronner Stimme oder irgendeinen Redakteur, der da ganz liebevoll. Ich bestimmt tue ich den Menschen Unrecht. Ist er das gar nicht? Ach, ich weiß es nicht. Ein Mensch macht da mit Sehr viel Liebe dokumentiert die Geschichte der Heilbronner Kinos. Und da kann man das eine Seite, die kann man online finden, wenn man sich an der Geschichte der Heilbronner Kinos googelt. Und da ist wirklich alles drin. Wirklich toll gemacht mit ganz viel Liebe und da kommen die auch vor. Aber ich kann da über die, da muss ich ehrlich sagen, habe ich keine bildhafte Erinnerung dran. Da war ich glaube nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und haben als Kind, Jugendlicher oder dann eher als Jugendlicher eine Wende auch nach Heilbronn ins Kino gefahren bist Videotheken Videofilme eine Rolle gespielt? Ich habe Stunden um Stunden in Videotheken verbracht. Ich Ich auch. Gab es in Ilsfeld eine oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es gab in Ilsfeld eine. Die, die. Das war toll, als die da war. Und das war für mich ein magischer Ort. Da hat sie immer nach auch nach kaltem Rauch gestunken drin. Aber die Kassette. Wenn die aufgemacht hat, kam immer diese. Aber es war so eine faszinierende Welt. Und dass diese ganze Cover zu sehen, das waren ja oft gemalte Cover. Und der niedrigste Scheißfilm hat ja wirklich oft ein wunderschön gemaltes Cover, wo du dachtest, das ist der aufregendste Film aller Zeiten. Und dann hast du ihn angeguckt und es war halt nicht. Aber ich habe diese allein schon diese wunderschöne Plakatmalerei, die du da erlebt hast auf den VHS Cover. Das war für mich unendlich eine riesige Welt und als wäre jedes, jedes jedes Videocover eine Tür in eine andere Welt. Ich habe genauso Stunden dort verbringen können, war total aufgeregt, habe da immer Kopfkino gehabt, habe dann gedacht ja manche vielleicht auch noch nicht ausleihen, die mich dann vielleicht interessiert habe also vom Cover her und habe mir dann ausgemalt zu der Filmmusik, die daheim gehört habe, wie der Film wäre. Und da hat, glaube ich das Ganze angefangen. Regie führen, Filme erschaffen hat bei mir angefangen mit dem Träumen von diese Filme, die ich teilweise auch noch nicht sehen konnte oder sehen durfte. Ich habe später ein Videorekorder. Wir bekommen, glaube ich oder haben zusammengespart. Ich weiß gar nicht, aber es hat lange gedauert und bis dahin haben wir auch drei Programme. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und auch Unmengen an Geld in Videotheken liegen lassen, weil man überzogen hat oder nicht zurückgespielt. Ich habe bis heute ein Albtraum. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Immer wieder bis heute irrationale Alptraum. Inzwischen in dem Alter, wo es keine Videotheken gibt, da mehr. Dass ich einen Film vergessen habe, zurückzugeben und den entdeckt und Jahre bezahle, muss ich bis heute. Ein Albtraum. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber fast wie Bitcoin. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, dass irgendwo jemand was weiß ich. Wäre doch geil, wenn du so und so eine alte Videothek übernimmst. Die GmbH, was weiß ich und kann über die Schulter schultern. Dann finde ich raus, irgendeiner hat den Film nicht abgeben wollen. Der schuldet dir jetzt 500.000 €. Soll das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gremlins drei? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe das tatsächlich, dass es Clip dort zu sein und habe mich ja mal beworben gehabt. Dann, als ich quasi gemerkt habe, das ist nichts für mich, diesen Weg zu gehen. Ähm. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bei der Heilbronner Stimme, bei. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Der Heilbronner Stimme in so einem Unternehmen. Ich habe dort Bis heute liebe ich das. Ich habe dort viel über Typografie gelernt und das sind auch Gestaltungsgrundlagen. Es war eine ganz tolle Ausbildung bei der Heilbronner Stimme, aber an andere, viele Ebenen habe ich gemerkt, dass sie mit dem Laden überhaupt nicht kompatibel bin und dass das merkt, dass das kein Weg für mich ist. Und dann habe ich gedacht okay, erst mal Filmliebe vielleicht, was weiß ich, welchen Weg man nimmt. Und dann habe ich mich beworben und habe keinen Job gekriegt. Ich habe das so angeblich in meinem Bewerbungsschreiben, wie viel ich weiß und war wahrscheinlich so ein richtig unsympathischer kleiner Streber Nerd, weil dort waren die Kohle dann wieder Antonio, der hat geschafft und der wird dort ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch Freunde von mir haben. Im Cinema Home gearbeitet bin ich nach der Schule direkt hin und Stunden da. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das waren coole Leute und ich war halt nicht cool. Ich war so ein kleiner, brilliger, Hagerer, das kann man sich nicht vorstellen. So ein richtiger Nerd, der so ein bisschen arrogant war und nicht so richtig gewusst hat, wie man mit Leuten schwätzt. Und wahrscheinlich hat es nicht geholfen, dass die gesagt haben dann wollen wir hinter der Theke stehen haben, der ist anstrengend. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bevor wir dazu kommen. Was dann nach der Heilbronner Stimme gemacht hast, wo eine Zusage bekommen hat. Wie hast du dir denn die Stadt dann hast du in Heilbronn dann gewohnt oder noch in Ills? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe ich habe wirklich in Ilsfeld gewohnt zu dem Zeitpunkt noch.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wenn es einen Bud Spencer Film läuft, dann gibt es im Kino auch Bohnen aus der Bratpfanne. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Du hast dir genau sowas. So was wäre ich für eine Geile und wie du das dann mischt. Ich glaube, dass es wirtschaftlich funktioniert, muss es mischen. Damit, dass es zum Teil Büro ist, dass es zum Teil getragen wird durch den Dienstleistungsbereich von beispielsweise unserem Unternehmen und dass du es interessant ansetzt, so dass du nicht darauf aus bist, dass du da ein riesen Saal füllst. Aber, aber ich bin jetzt auch nicht jemand, der gerne. Also ich bin schon so unternehmerisch unterwegs, dass ich möchte, dass das Sinn macht, auch wirtschaftlich. Und das, das ist gerade Thema, dass man durch Spiele, wo man gerade schon rumgehuckt haben, schon mal zaghaft angefragt habe, was ich eigentlich mit dem Universum Kino das und bis jetzt noch nicht irgendwo so gleich geklickt hat, muss man sagen. Aber das ist ein Thema, mit dem ich weiter rumlaufen werde, weil ich würde es lieber in Heilbronn zu was zu machen Jetzt besonders wird man es viel bedeutet, das am Ort zu machen, wo man alle Kino schon war und das zu erhalten. Aber das ist glaube ich nicht ganz leicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hast du denn das Kino das das habe ich auch aktiv irgendwie nicht mehr mitgeschnitten. Aber wo jetzt das Lehners ist der Neckarturm, da war früher ein Jugendclub, aber auch ein Kino oder so, das hast du auch nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es gibt da diese eine Seite, von wem ist die? Es gibt so so, so ein Blog, so eine Art Seite, wo diese Heilbronner Kinogeschichte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da ist das mit dabei. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich will nicht lügen, dass es. Ich bin der Meinung, es ist ein Redakteur von der Heilbronner Stimme oder irgendeinen Redakteur, der da ganz liebevoll. Ich bestimmt tue ich den Menschen Unrecht. Ist er das gar nicht? Ach, ich weiß es nicht. Ein Mensch macht da mit Sehr viel Liebe dokumentiert die Geschichte der Heilbronner Kinos. Und da kann man das eine Seite, die kann man online finden, wenn man sich an der Geschichte der Heilbronner Kinos googelt. Und da ist wirklich alles drin. Wirklich toll gemacht mit ganz viel Liebe und da kommen die auch vor. Aber ich kann da über die, da muss ich ehrlich sagen, habe ich keine bildhafte Erinnerung dran. Da war ich glaube nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und haben als Kind, Jugendlicher oder dann eher als Jugendlicher eine Wende auch nach Heilbronn ins Kino gefahren bist Videotheken Videofilme eine Rolle gespielt? Ich habe Stunden um Stunden in Videotheken verbracht. Ich Ich auch. Gab es in Ilsfeld eine oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es gab in Ilsfeld eine. Die, die. Das war toll, als die da war. Und das war für mich ein magischer Ort. Da hat sie immer nach auch nach kaltem Rauch gestunken drin. Aber die Kassette. Wenn die aufgemacht hat, kam immer diese. Aber es war so eine faszinierende Welt. Und dass diese ganze Cover zu sehen, das waren ja oft gemalte Cover. Und der niedrigste Scheißfilm hat ja wirklich oft ein wunderschön gemaltes Cover, wo du dachtest, das ist der aufregendste Film aller Zeiten. Und dann hast du ihn angeguckt und es war halt nicht. Aber ich habe diese allein schon diese wunderschöne Plakatmalerei, die du da erlebt hast auf den VHS Cover. Das war für mich unendlich eine riesige Welt und als wäre jedes, jedes jedes Videocover eine Tür in eine andere Welt. Ich habe genauso Stunden dort verbringen können, war total aufgeregt, habe da immer Kopfkino gehabt, habe dann gedacht ja manche vielleicht auch noch nicht ausleihen, die mich dann vielleicht interessiert habe also vom Cover her und habe mir dann ausgemalt zu der Filmmusik, die daheim gehört habe, wie der Film wäre. Und da hat, glaube ich das Ganze angefangen. Regie führen, Filme erschaffen hat bei mir angefangen mit dem Träumen von diese Filme, die ich teilweise auch noch nicht sehen konnte oder sehen durfte. Ich habe später ein Videorekorder. Wir bekommen, glaube ich oder haben zusammengespart. Ich weiß gar nicht, aber es hat lange gedauert und bis dahin haben wir auch drei Programme. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und auch Unmengen an Geld in Videotheken liegen lassen, weil man überzogen hat oder nicht zurückgespielt. Ich habe bis heute ein Albtraum. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Immer wieder bis heute irrationale Alptraum. Inzwischen in dem Alter, wo es keine Videotheken gibt, da mehr. Dass ich einen Film vergessen habe, zurückzugeben und den entdeckt und Jahre bezahle, muss ich bis heute. Ein Albtraum. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber fast wie Bitcoin. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, dass irgendwo jemand was weiß ich. Wäre doch geil, wenn du so und so eine alte Videothek übernimmst. Die GmbH, was weiß ich und kann über die Schulter schultern. Dann finde ich raus, irgendeiner hat den Film nicht abgeben wollen. Der schuldet dir jetzt 500.000 €. Soll das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gremlins drei? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe das tatsächlich, dass es Clip dort zu sein und habe mich ja mal beworben gehabt. Dann, als ich quasi gemerkt habe, das ist nichts für mich, diesen Weg zu gehen. Ähm. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bei der Heilbronner Stimme, bei. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Der Heilbronner Stimme in so einem Unternehmen. Ich habe dort Bis heute liebe ich das. Ich habe dort viel über Typografie gelernt und das sind auch Gestaltungsgrundlagen. Es war eine ganz tolle Ausbildung bei der Heilbronner Stimme, aber an andere, viele Ebenen habe ich gemerkt, dass sie mit dem Laden überhaupt nicht kompatibel bin und dass das merkt, dass das kein Weg für mich ist. Und dann habe ich gedacht okay, erst mal Filmliebe vielleicht, was weiß ich, welchen Weg man nimmt. Und dann habe ich mich beworben und habe keinen Job gekriegt. Ich habe das so angeblich in meinem Bewerbungsschreiben, wie viel ich weiß und war wahrscheinlich so ein richtig unsympathischer kleiner Streber Nerd, weil dort waren die Kohle dann wieder Antonio, der hat geschafft und der wird dort ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch Freunde von mir haben. Im Cinema Home gearbeitet bin ich nach der Schule direkt hin und Stunden da. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das waren coole Leute und ich war halt nicht cool. Ich war so ein kleiner, brilliger, Hagerer, das kann man sich nicht vorstellen. So ein richtiger Nerd, der so ein bisschen arrogant war und nicht so richtig gewusst hat, wie man mit Leuten schwätzt. Und wahrscheinlich hat es nicht geholfen, dass die gesagt haben dann wollen wir hinter der Theke stehen haben, der ist anstrengend. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bevor wir dazu kommen. Was dann nach der Heilbronner Stimme gemacht hast, wo eine Zusage bekommen hat. Wie hast du dir denn die Stadt dann hast du in Heilbronn dann gewohnt oder noch in Ills? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe ich habe wirklich in Ilsfeld gewohnt zu dem Zeitpunkt noch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wie hast du dir Heilbronn dann erschlossen? Über Kollegen und Mittagspausen oder Feierabend? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die Mittagspause rumgelaufen sozusagen. Und so dann Spaziergänge gemacht mit Kollegen, dann immer öfter auch mit Freunde, dann Freunde gewonnen, die in Heilbronn leben. Und dann hast du immer mehr Heilbronn dir nach und nach erschlossen. Und das sind auch so schöne Erinnerungen. Die hast du dann auch, Schloss was, was ich das erste Mal verliebt Händchen haltend am Neckar gelaufen und hast unter der Brücke rumgeknutscht, dann in der Mittagspause von der Ausbildung oder so was. Das sind dann schon die Momente, wo man, wo man lebhaft in Erinnerung ist, wie nach und nach Heilbronn so eine Karte im Kopf wurde, wo du dich ausgekannt hast über die Menschen, die man kennengelernt hat, die man besucht hat. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, und wie ging es nach der Stimme weiter? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich bin ja bei uns im Laden der einzige, der so richtig verkracht weitergegangen ist. Eigentlich, weil ich quasi dann. Die sind viele sind zum Studieren dann weiter und das habe ich nicht gemacht. Die haben wirklich angefangen, halt alle mögliche Sachen zu machen zum Thema Film jeden Job und jedes Ding zu machen und hat mir damals tatsächlich hatte ich nicht dieses Selbstvertrauen, dass das heute ganz viele junge Menschen haben, die einem begegnen, weil ich nicht gedacht habe, dass das was für mich wäre und dass irgendjemand was interessiert, was ich mache. Und so habe ich mich quasi einfach hochgeschafft an ich. Ich habe einfach immer mehr Dinge gemacht in dem Bereich Film, bis es dann war einfach selbstständiger. Das war dann zunehmend selbstständiger. Wir haben dann 99 Mac gegründet, zu einer Zeit als Kreativstudio, damals zusammen mit meinem Simone und Simon zwei Geschäftspartner. Damals, wo wir da angefangen habe. Wir haben uns kennengelernt bei der Heilbronner Stimme. Mir hat das Stadtmagazin vorgeschlagen. Damals hieß es bei der Heilbronner Stimme mit Stade Wir schwere Zeiten. Wir übernehmen jetzt niemand aus diesem Lehrjahr. Und wir haben gesagt Hey, da verliert er was. Es gibt ja in Heilbronn kein cooles Stadtmagazin, Lass doch mal eine coole Stadtmagazin machen, es gibt ja bloß das. Also treten wir jetzt alle auf den Schlips, wenn wir den denen, die es noch gibt, Aber, und da wollen wir mal was machen, was ja dich auch mal sehr umgetrieben hat und habe das vorgeschlagen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das war so erfolgreich, dass sie gesagt haben Ihr dürft bleiben, wir machen eine coole Sonntagszeitung. Die coole Sonntagszeitung wurde dann wieder Zeit zum Echo. Wir haben das Gründungsteam vom Echo und das war dann sehr schade, weil das sind viele mit leuchtenden Augen dabei gewesen. Aber ich dachte, da entsteht ein richtig, richtig cooles Produkt, wo man sich richtig ausleben kann. Und mit der Zeit wurde immer klarer, dass sich die Geschäftsführung da eher halt das Echo wünscht. Und das war dann schon so ein enttäuschender Moment, glaube ich für ganz viele, die dort waren. Am Anfang war ich noch sehr viel. Also ich habe die erste Ausgabe vom Echo noch nachts in Zuteilgebiete ausgetragen, nachdem man nach dem Druckhaus um dann zu. Gut, dass ich das verbreitet und erst mit der Zeit habe ich realisiert, dass das vielleicht einfach nichts ist. Wo du was für einen selber vielleicht dann passt, sag ich mal zu machen. Und dann war es so, dass ich da ein paar Leute gefunden hatte, zum Beispiel das Simon oder Simone oder ein paar Leute, wo ich gesagt habe Ey, lass doch zusammen das, was wir lieber einfach mal machen. Und während sie noch Kommunikation studiert und der Kollege noch BWL studiert hat sie war halt los und habe angefangen Film zu machen. Mehr schlecht als recht wahrscheinlich am Anfang und hab uns da einfach reingeschafft. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hast dir das Equipment also das war ja damals wahrscheinlich noch viel mehr Equipment oder anstrengender. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Alles noch sehr viel anstrengender als heute. Ja, alles zusammengespart, halt einfach ein Job nach dem anderen gemacht. Einfach gelernt, während man es tut und dann beichs andere Leute mitgeschafft, Projekte mitgemacht und sich einfach mit der Zeit das Vertrauen erarbeitet, dass man gesagt hat ich komm, der macht das gut, lass doch mal, lass doch mal den das machen. Ich habe schon immer gern geschrieben. Ich habe schon immer gerne Geschichte erzählt und mit der Zeit einfach sowohl das Können als alles Selbstvertrauen gefunden, das dann wirklich auch zu machen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber jetzt was weiß ich so ein Script zu schreiben erst mal weiß man ja gar nicht, wie sieht das aus? Was für eine Form hat das? Hattest du irgendjemand, der dir da Mentor war oder warst du viel in irgendeiner Bibliothek und hast also ausgeliehen? Das sind nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Viele. Damals gab es ja noch keine Video Masterclasses oder so was. Da steht ein Buch nach einem Buch übers Drehbuchschreiben einem anderen ausgeliehen, hast geschrieben wie ein Wilder hast Nächte. Jahrelang habe ich Drehbücher geschrieben, die nie jemand gesehen hat. Jede freie Minute halt für seine, für seine Liebe aufgebracht. Und mit der Zeit kam es dann an der Punkt, wo die Sachen, die man gemacht hat, dann Anerkennung gefunden habe und dann einfach mal gesagt hat Gut, dann mach doch das, mach doch jenes Zuspruch man gefunden hat, dass man vielleicht der nächste Schritt geht und dann ist der Verein gewachsen mit der Zeit in das, was ich was ihr wart. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber ausgerichtet so auf Corporate Film nur nur.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber fast wie Bitcoin. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, dass irgendwo jemand was weiß ich. Wäre doch geil, wenn du so und so eine alte Videothek übernimmst. Die GmbH, was weiß ich und kann über die Schulter schultern. Dann finde ich raus, irgendeiner hat den Film nicht abgeben wollen. Der schuldet dir jetzt 500.000 €. Soll das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gremlins drei? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe das tatsächlich, dass es Clip dort zu sein und habe mich ja mal beworben gehabt. Dann, als ich quasi gemerkt habe, das ist nichts für mich, diesen Weg zu gehen. Ähm. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bei der Heilbronner Stimme, bei. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Der Heilbronner Stimme in so einem Unternehmen. Ich habe dort Bis heute liebe ich das. Ich habe dort viel über Typografie gelernt und das sind auch Gestaltungsgrundlagen. Es war eine ganz tolle Ausbildung bei der Heilbronner Stimme, aber an andere, viele Ebenen habe ich gemerkt, dass sie mit dem Laden überhaupt nicht kompatibel bin und dass das merkt, dass das kein Weg für mich ist. Und dann habe ich gedacht okay, erst mal Filmliebe vielleicht, was weiß ich, welchen Weg man nimmt. Und dann habe ich mich beworben und habe keinen Job gekriegt. Ich habe das so angeblich in meinem Bewerbungsschreiben, wie viel ich weiß und war wahrscheinlich so ein richtig unsympathischer kleiner Streber Nerd, weil dort waren die Kohle dann wieder Antonio, der hat geschafft und der wird dort ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch Freunde von mir haben. Im Cinema Home gearbeitet bin ich nach der Schule direkt hin und Stunden da. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das waren coole Leute und ich war halt nicht cool. Ich war so ein kleiner, brilliger, Hagerer, das kann man sich nicht vorstellen. So ein richtiger Nerd, der so ein bisschen arrogant war und nicht so richtig gewusst hat, wie man mit Leuten schwätzt. Und wahrscheinlich hat es nicht geholfen, dass die gesagt haben dann wollen wir hinter der Theke stehen haben, der ist anstrengend. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bevor wir dazu kommen. Was dann nach der Heilbronner Stimme gemacht hast, wo eine Zusage bekommen hat. Wie hast du dir denn die Stadt dann hast du in Heilbronn dann gewohnt oder noch in Ills? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich habe ich habe wirklich in Ilsfeld gewohnt zu dem Zeitpunkt noch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wie hast du dir Heilbronn dann erschlossen? Über Kollegen und Mittagspausen oder Feierabend? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die Mittagspause rumgelaufen sozusagen. Und so dann Spaziergänge gemacht mit Kollegen, dann immer öfter auch mit Freunde, dann Freunde gewonnen, die in Heilbronn leben. Und dann hast du immer mehr Heilbronn dir nach und nach erschlossen. Und das sind auch so schöne Erinnerungen. Die hast du dann auch, Schloss was, was ich das erste Mal verliebt Händchen haltend am Neckar gelaufen und hast unter der Brücke rumgeknutscht, dann in der Mittagspause von der Ausbildung oder so was. Das sind dann schon die Momente, wo man, wo man lebhaft in Erinnerung ist, wie nach und nach Heilbronn so eine Karte im Kopf wurde, wo du dich ausgekannt hast über die Menschen, die man kennengelernt hat, die man besucht hat. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, und wie ging es nach der Stimme weiter? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich bin ja bei uns im Laden der einzige, der so richtig verkracht weitergegangen ist. Eigentlich, weil ich quasi dann. Die sind viele sind zum Studieren dann weiter und das habe ich nicht gemacht. Die haben wirklich angefangen, halt alle mögliche Sachen zu machen zum Thema Film jeden Job und jedes Ding zu machen und hat mir damals tatsächlich hatte ich nicht dieses Selbstvertrauen, dass das heute ganz viele junge Menschen haben, die einem begegnen, weil ich nicht gedacht habe, dass das was für mich wäre und dass irgendjemand was interessiert, was ich mache. Und so habe ich mich quasi einfach hochgeschafft an ich. Ich habe einfach immer mehr Dinge gemacht in dem Bereich Film, bis es dann war einfach selbstständiger. Das war dann zunehmend selbstständiger. Wir haben dann 99 Mac gegründet, zu einer Zeit als Kreativstudio, damals zusammen mit meinem Simone und Simon zwei Geschäftspartner. Damals, wo wir da angefangen habe. Wir haben uns kennengelernt bei der Heilbronner Stimme. Mir hat das Stadtmagazin vorgeschlagen. Damals hieß es bei der Heilbronner Stimme mit Stade Wir schwere Zeiten. Wir übernehmen jetzt niemand aus diesem Lehrjahr. Und wir haben gesagt Hey, da verliert er was. Es gibt ja in Heilbronn kein cooles Stadtmagazin, Lass doch mal eine coole Stadtmagazin machen, es gibt ja bloß das. Also treten wir jetzt alle auf den Schlips, wenn wir den denen, die es noch gibt, Aber, und da wollen wir mal was machen, was ja dich auch mal sehr umgetrieben hat und habe das vorgeschlagen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das war so erfolgreich, dass sie gesagt haben Ihr dürft bleiben, wir machen eine coole Sonntagszeitung. Die coole Sonntagszeitung wurde dann wieder Zeit zum Echo. Wir haben das Gründungsteam vom Echo und das war dann sehr schade, weil das sind viele mit leuchtenden Augen dabei gewesen. Aber ich dachte, da entsteht ein richtig, richtig cooles Produkt, wo man sich richtig ausleben kann. Und mit der Zeit wurde immer klarer, dass sich die Geschäftsführung da eher halt das Echo wünscht. Und das war dann schon so ein enttäuschender Moment, glaube ich für ganz viele, die dort waren. Am Anfang war ich noch sehr viel. Also ich habe die erste Ausgabe vom Echo noch nachts in Zuteilgebiete ausgetragen, nachdem man nach dem Druckhaus um dann zu. Gut, dass ich das verbreitet und erst mit der Zeit habe ich realisiert, dass das vielleicht einfach nichts ist. Wo du was für einen selber vielleicht dann passt, sag ich mal zu machen. Und dann war es so, dass ich da ein paar Leute gefunden hatte, zum Beispiel das Simon oder Simone oder ein paar Leute, wo ich gesagt habe Ey, lass doch zusammen das, was wir lieber einfach mal machen. Und während sie noch Kommunikation studiert und der Kollege noch BWL studiert hat sie war halt los und habe angefangen Film zu machen. Mehr schlecht als recht wahrscheinlich am Anfang und hab uns da einfach reingeschafft. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hast dir das Equipment also das war ja damals wahrscheinlich noch viel mehr Equipment oder anstrengender. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Alles noch sehr viel anstrengender als heute. Ja, alles zusammengespart, halt einfach ein Job nach dem anderen gemacht. Einfach gelernt, während man es tut und dann beichs andere Leute mitgeschafft, Projekte mitgemacht und sich einfach mit der Zeit das Vertrauen erarbeitet, dass man gesagt hat ich komm, der macht das gut, lass doch mal, lass doch mal den das machen. Ich habe schon immer gern geschrieben. Ich habe schon immer gerne Geschichte erzählt und mit der Zeit einfach sowohl das Können als alles Selbstvertrauen gefunden, das dann wirklich auch zu machen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber jetzt was weiß ich so ein Script zu schreiben erst mal weiß man ja gar nicht, wie sieht das aus? Was für eine Form hat das? Hattest du irgendjemand, der dir da Mentor war oder warst du viel in irgendeiner Bibliothek und hast also ausgeliehen? Das sind nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Viele. Damals gab es ja noch keine Video Masterclasses oder so was. Da steht ein Buch nach einem Buch übers Drehbuchschreiben einem anderen ausgeliehen, hast geschrieben wie ein Wilder hast Nächte. Jahrelang habe ich Drehbücher geschrieben, die nie jemand gesehen hat. Jede freie Minute halt für seine, für seine Liebe aufgebracht. Und mit der Zeit kam es dann an der Punkt, wo die Sachen, die man gemacht hat, dann Anerkennung gefunden habe und dann einfach mal gesagt hat Gut, dann mach doch das, mach doch jenes Zuspruch man gefunden hat, dass man vielleicht der nächste Schritt geht und dann ist der Verein gewachsen mit der Zeit in das, was ich was ihr wart. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber ausgerichtet so auf Corporate Film nur nur. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch das was ja nicht auf die Idee weil du vorher erzählt hast auch nicht das Selbstbewusstsein vielleicht gehabt daran zu denken. Man könnte ja zum Film und da seine Ausbildung machen oder so was. Ich glaube, früher, da hast du wahrscheinlich in so einem Babelsberg oder in so einer Medienstadt groß werden müssen, wo dann auch Tonleute, Lichtleute, Kameraleute, Regisseure etc.. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT War mir alles vollkommen fremd, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mehr zugegen sind, als es in Heilbronn waren, also in Heilbronn, da hast du ja wirklich sozusagen ein Enthusiast und Nerd sein müssen, um den Weg zu finden. In so eine TV Produktion oder so was, das gab es ja hier alles gar nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Gab es nicht und und ich bis heute noch ein Thema, das es hier sehr dünne Decke gibt an Talente, mit denen du tatsächlich arbeiten kannst. Aber jetzt Heilbronn für fast alle kommen aus Ludwigsburg und Stuttgart daher. Also. Und nicht weil wir das so wollen, sondern weil es wirklich fast unmöglich ist, dass das, was du, was du brauchst in Heilbronn aufzubauen, weil es noch so eine dünne. Weil das Thema Medien keine Rolle spielt hier immer noch tendenziell wenn dann bloß, wie du gesagt hast, Werbung und das ist ja was, was, was ich immer gern gemacht habe. Tatsächlich. Ich glaube nur, es war ein Thema, Ich habe es halt nur gemacht. Und das war der Punkt, wo dann irgendwann auch die Veränderungen, der Umbruch kam dann ein paar Jahre, dass das wirklich Memel ist gewachsen und wir waren da ganz erfolgreich. Die Sache, die man gemacht habe, kam gut an und wir waren dann dann deutlich über 20 Leute und das war dann irgendwann war der. Vollzeitjob. Key account management wenn Sie möchtest und Projekte und Krisengespräche und Konzeptentwicklung und Pitches, wo es um extrem viel ging. Wir haben immer viele Großprojekte gehabt und nicht viele Kleinprojekte. Also gerade Neckar Neckar Media haben wir gesprochen, die waren unendlich viele kleine Projekte gemacht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das schafft noch nicht eine ganz große Sicherheit, weil manchmal haben wir immer wenig große Projekte gemacht. Wenn da ein Pitch verloren hast oder ein Kunde verloren, hat das halt immer gleich eine riesige Unwucht reingebracht. Das war aber unser Weg, weil wir diese Projekte geliebt haben. Das waren halt die Projekte, die geil waren. Die Kleine, die Kleine waren so, die waren sicheres Geld. Aber das war halt irgendwie nicht das, was Freude gemacht hat. Freude hat gemacht. Der große Imagefilm Freude hat gemacht. Die große Kampagne. Das war immer das was, wo man die Liebe, die man gehabt hat, einbringen konnte in das, was man tut. Und ich glaube, dass dann irgendwann der Umbruch kam bei Mac Mall, dass man gemerkt hat aber eigentlich tun wir nicht das, was wir lieben. Also nicht wirklich. Und als wir dann zum Beispiel, dann haben wir das aufgeteilt. Ein guter Teil verkauft dann an eine Stuttgarter Agentur und habe jetzt quasi kleine spezialisierte Firmen sind das jetzt heute und die und da wird das gemacht, was man wirklich liebt und muss ja nicht rumrennen und mich quasi um große Webprojekte kümmern für eine große Agentur, die mich, die was ich konnte, aber was mir nicht was wofür ich gebrannt habe. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mag man noch irgendwie involviert oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja schon in der Firma. Also denkmalgeschützte Designstudio, das wird von meiner Frau betrieben. Wir sind irgendwann zusammengekommen als Kollege. Das muss ich auch mal schaffen. Das ist lang verheiratet jetzt und habe jeden Tag miteinander gearbeitet. Das wird, das ist weiter da und wird weiter betrieben. Spezialisierte das als Branding Agentur und wir sind immer noch über über das GmbH Konstrukt als Gesellschafter verbunden. Aber wir machen jetzt, wir arbeiten gelegentlich zusammen, aber es sind wirklich getrennte Firmen und ich habe damit im Alltag gar nichts zu tun. Aber das, was wir jetzt machen, ist einfach das, was viel Filmgeschichte erzählt. Du merkst, wenn jetzt bei Heilbronn, was heute nicht geklappt hat, wenn es Heilbronn wird, kommst, da ist alles schwarz. Das ist voll mit FilmRequisiten, mit Film Nerdfilm, Liebe und das ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bei dir auch so. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aus.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wie hast du dir Heilbronn dann erschlossen? Über Kollegen und Mittagspausen oder Feierabend? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die Mittagspause rumgelaufen sozusagen. Und so dann Spaziergänge gemacht mit Kollegen, dann immer öfter auch mit Freunde, dann Freunde gewonnen, die in Heilbronn leben. Und dann hast du immer mehr Heilbronn dir nach und nach erschlossen. Und das sind auch so schöne Erinnerungen. Die hast du dann auch, Schloss was, was ich das erste Mal verliebt Händchen haltend am Neckar gelaufen und hast unter der Brücke rumgeknutscht, dann in der Mittagspause von der Ausbildung oder so was. Das sind dann schon die Momente, wo man, wo man lebhaft in Erinnerung ist, wie nach und nach Heilbronn so eine Karte im Kopf wurde, wo du dich ausgekannt hast über die Menschen, die man kennengelernt hat, die man besucht hat. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ja, und wie ging es nach der Stimme weiter? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich bin ja bei uns im Laden der einzige, der so richtig verkracht weitergegangen ist. Eigentlich, weil ich quasi dann. Die sind viele sind zum Studieren dann weiter und das habe ich nicht gemacht. Die haben wirklich angefangen, halt alle mögliche Sachen zu machen zum Thema Film jeden Job und jedes Ding zu machen und hat mir damals tatsächlich hatte ich nicht dieses Selbstvertrauen, dass das heute ganz viele junge Menschen haben, die einem begegnen, weil ich nicht gedacht habe, dass das was für mich wäre und dass irgendjemand was interessiert, was ich mache. Und so habe ich mich quasi einfach hochgeschafft an ich. Ich habe einfach immer mehr Dinge gemacht in dem Bereich Film, bis es dann war einfach selbstständiger. Das war dann zunehmend selbstständiger. Wir haben dann 99 Mac gegründet, zu einer Zeit als Kreativstudio, damals zusammen mit meinem Simone und Simon zwei Geschäftspartner. Damals, wo wir da angefangen habe. Wir haben uns kennengelernt bei der Heilbronner Stimme. Mir hat das Stadtmagazin vorgeschlagen. Damals hieß es bei der Heilbronner Stimme mit Stade Wir schwere Zeiten. Wir übernehmen jetzt niemand aus diesem Lehrjahr. Und wir haben gesagt Hey, da verliert er was. Es gibt ja in Heilbronn kein cooles Stadtmagazin, Lass doch mal eine coole Stadtmagazin machen, es gibt ja bloß das. Also treten wir jetzt alle auf den Schlips, wenn wir den denen, die es noch gibt, Aber, und da wollen wir mal was machen, was ja dich auch mal sehr umgetrieben hat und habe das vorgeschlagen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das war so erfolgreich, dass sie gesagt haben Ihr dürft bleiben, wir machen eine coole Sonntagszeitung. Die coole Sonntagszeitung wurde dann wieder Zeit zum Echo. Wir haben das Gründungsteam vom Echo und das war dann sehr schade, weil das sind viele mit leuchtenden Augen dabei gewesen. Aber ich dachte, da entsteht ein richtig, richtig cooles Produkt, wo man sich richtig ausleben kann. Und mit der Zeit wurde immer klarer, dass sich die Geschäftsführung da eher halt das Echo wünscht. Und das war dann schon so ein enttäuschender Moment, glaube ich für ganz viele, die dort waren. Am Anfang war ich noch sehr viel. Also ich habe die erste Ausgabe vom Echo noch nachts in Zuteilgebiete ausgetragen, nachdem man nach dem Druckhaus um dann zu. Gut, dass ich das verbreitet und erst mit der Zeit habe ich realisiert, dass das vielleicht einfach nichts ist. Wo du was für einen selber vielleicht dann passt, sag ich mal zu machen. Und dann war es so, dass ich da ein paar Leute gefunden hatte, zum Beispiel das Simon oder Simone oder ein paar Leute, wo ich gesagt habe Ey, lass doch zusammen das, was wir lieber einfach mal machen. Und während sie noch Kommunikation studiert und der Kollege noch BWL studiert hat sie war halt los und habe angefangen Film zu machen. Mehr schlecht als recht wahrscheinlich am Anfang und hab uns da einfach reingeschafft. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hast dir das Equipment also das war ja damals wahrscheinlich noch viel mehr Equipment oder anstrengender. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Alles noch sehr viel anstrengender als heute. Ja, alles zusammengespart, halt einfach ein Job nach dem anderen gemacht. Einfach gelernt, während man es tut und dann beichs andere Leute mitgeschafft, Projekte mitgemacht und sich einfach mit der Zeit das Vertrauen erarbeitet, dass man gesagt hat ich komm, der macht das gut, lass doch mal, lass doch mal den das machen. Ich habe schon immer gern geschrieben. Ich habe schon immer gerne Geschichte erzählt und mit der Zeit einfach sowohl das Können als alles Selbstvertrauen gefunden, das dann wirklich auch zu machen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber jetzt was weiß ich so ein Script zu schreiben erst mal weiß man ja gar nicht, wie sieht das aus? Was für eine Form hat das? Hattest du irgendjemand, der dir da Mentor war oder warst du viel in irgendeiner Bibliothek und hast also ausgeliehen? Das sind nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Viele. Damals gab es ja noch keine Video Masterclasses oder so was. Da steht ein Buch nach einem Buch übers Drehbuchschreiben einem anderen ausgeliehen, hast geschrieben wie ein Wilder hast Nächte. Jahrelang habe ich Drehbücher geschrieben, die nie jemand gesehen hat. Jede freie Minute halt für seine, für seine Liebe aufgebracht. Und mit der Zeit kam es dann an der Punkt, wo die Sachen, die man gemacht hat, dann Anerkennung gefunden habe und dann einfach mal gesagt hat Gut, dann mach doch das, mach doch jenes Zuspruch man gefunden hat, dass man vielleicht der nächste Schritt geht und dann ist der Verein gewachsen mit der Zeit in das, was ich was ihr wart. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber ausgerichtet so auf Corporate Film nur nur. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch das was ja nicht auf die Idee weil du vorher erzählt hast auch nicht das Selbstbewusstsein vielleicht gehabt daran zu denken. Man könnte ja zum Film und da seine Ausbildung machen oder so was. Ich glaube, früher, da hast du wahrscheinlich in so einem Babelsberg oder in so einer Medienstadt groß werden müssen, wo dann auch Tonleute, Lichtleute, Kameraleute, Regisseure etc.. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT War mir alles vollkommen fremd, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mehr zugegen sind, als es in Heilbronn waren, also in Heilbronn, da hast du ja wirklich sozusagen ein Enthusiast und Nerd sein müssen, um den Weg zu finden. In so eine TV Produktion oder so was, das gab es ja hier alles gar nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Gab es nicht und und ich bis heute noch ein Thema, das es hier sehr dünne Decke gibt an Talente, mit denen du tatsächlich arbeiten kannst. Aber jetzt Heilbronn für fast alle kommen aus Ludwigsburg und Stuttgart daher. Also. Und nicht weil wir das so wollen, sondern weil es wirklich fast unmöglich ist, dass das, was du, was du brauchst in Heilbronn aufzubauen, weil es noch so eine dünne. Weil das Thema Medien keine Rolle spielt hier immer noch tendenziell wenn dann bloß, wie du gesagt hast, Werbung und das ist ja was, was, was ich immer gern gemacht habe. Tatsächlich. Ich glaube nur, es war ein Thema, Ich habe es halt nur gemacht. Und das war der Punkt, wo dann irgendwann auch die Veränderungen, der Umbruch kam dann ein paar Jahre, dass das wirklich Memel ist gewachsen und wir waren da ganz erfolgreich. Die Sache, die man gemacht habe, kam gut an und wir waren dann dann deutlich über 20 Leute und das war dann irgendwann war der. Vollzeitjob. Key account management wenn Sie möchtest und Projekte und Krisengespräche und Konzeptentwicklung und Pitches, wo es um extrem viel ging. Wir haben immer viele Großprojekte gehabt und nicht viele Kleinprojekte. Also gerade Neckar Neckar Media haben wir gesprochen, die waren unendlich viele kleine Projekte gemacht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das schafft noch nicht eine ganz große Sicherheit, weil manchmal haben wir immer wenig große Projekte gemacht. Wenn da ein Pitch verloren hast oder ein Kunde verloren, hat das halt immer gleich eine riesige Unwucht reingebracht. Das war aber unser Weg, weil wir diese Projekte geliebt haben. Das waren halt die Projekte, die geil waren. Die Kleine, die Kleine waren so, die waren sicheres Geld. Aber das war halt irgendwie nicht das, was Freude gemacht hat. Freude hat gemacht. Der große Imagefilm Freude hat gemacht. Die große Kampagne. Das war immer das was, wo man die Liebe, die man gehabt hat, einbringen konnte in das, was man tut. Und ich glaube, dass dann irgendwann der Umbruch kam bei Mac Mall, dass man gemerkt hat aber eigentlich tun wir nicht das, was wir lieben. Also nicht wirklich. Und als wir dann zum Beispiel, dann haben wir das aufgeteilt. Ein guter Teil verkauft dann an eine Stuttgarter Agentur und habe jetzt quasi kleine spezialisierte Firmen sind das jetzt heute und die und da wird das gemacht, was man wirklich liebt und muss ja nicht rumrennen und mich quasi um große Webprojekte kümmern für eine große Agentur, die mich, die was ich konnte, aber was mir nicht was wofür ich gebrannt habe. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mag man noch irgendwie involviert oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja schon in der Firma. Also denkmalgeschützte Designstudio, das wird von meiner Frau betrieben. Wir sind irgendwann zusammengekommen als Kollege. Das muss ich auch mal schaffen. Das ist lang verheiratet jetzt und habe jeden Tag miteinander gearbeitet. Das wird, das ist weiter da und wird weiter betrieben. Spezialisierte das als Branding Agentur und wir sind immer noch über über das GmbH Konstrukt als Gesellschafter verbunden. Aber wir machen jetzt, wir arbeiten gelegentlich zusammen, aber es sind wirklich getrennte Firmen und ich habe damit im Alltag gar nichts zu tun. Aber das, was wir jetzt machen, ist einfach das, was viel Filmgeschichte erzählt. Du merkst, wenn jetzt bei Heilbronn, was heute nicht geklappt hat, wenn es Heilbronn wird, kommst, da ist alles schwarz. Das ist voll mit FilmRequisiten, mit Film Nerdfilm, Liebe und das ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bei dir auch so. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aus. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder so ein Mix dann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Mix. Ja, es gibt. Ich habe in der Garage das Heimkino, das ist genauso und der Rest des Hauses sieht so aus wie das Designbüro. Könnte damit zusammenhängen, wäre die Hose angehabt bei den Entscheidungen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Garage war dein. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Garage ist der Garage ist dann der Ort Wo? Wo, wo ich, ähm wo ich mein Reich habe Und das ist dann schwarz und vollgeladen mit Film, Liebe und und der Rest ist sehr weiß und minimalistisch, sag ich mal und an so was merke ich auch schon. Aber dass du nicht einfach, obwohl du dich magst, obwohl du viele Gemeinsamkeiten hast, kannst du nicht alles immer zusammenbringen. Und das ist. Jeder dieser Teilfirmen ist heute unendlich viel erfolgreicher als das Gesamtkonstrukt vorher. Wir hatten alle einen Riesenrespekt vor diesem neuen Schritt, aber heute kann ich feststelle, dass alle wirtschaftlich wie vom persönlichen Mitgefühl, Erfülltheit so viel erfolgreicher sind, weil man immer versucht, was quasi zusammen zu halten mit irgendwelche Konstrukte, sondern weil jeder ungefiltert das macht, was er wirklich liebt. Und das macht so einen Unterschied. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hat das Mut von euch erfordert? Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, weil wir haben das ja gemacht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hat der Verstand dagegen gearbeitet. Aber das Bauchgefühl und das Herz waren zu stark. Ich habe schon. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Zum Glück zu einem gewissen Zeitpunkt im Leben ein paar tolle Menschen kennengelernt, die als Unternehmer. Weit und als Menschen weit sind in der persönlichen Entwicklung. Und die haben mir sehr geholfen, teilweise Klarheit reinzubringen. Meine Gedanken und da würde ich schon sagen, dass es eine gewisse Mut erfordert hat, ausgetretene Pfade zu verlassen, weil da zu dem Zeitpunkt nicht absehbar war, dass das erfolgreicher wird. Und es ist gut gelaufen und es war nicht leicht, was? Was zu verändern, was an sich läuft, wo Sicherheitsbedürfnisse erfüllt sind, wo eine gewisse Anerkennung bekommst aufgrund von einem gewissen Erfolg, sag ich mal, Ich würde schon sagen, dass man zu dem damaligen Zeitpunkt schon als Regionalagentur sehr geprägt war. Das ist jetzt nicht so wie was weiß ich, wie man woanders, beispielsweise in Heilbronn, weil die wirklich so auf nationaler Ebene auch relevante Dinge haben und viele andere Agenturen, die es ja gab wie Projekt XY oder Tommi, die sagen, das waren ja alles immer so Regionalagenturen und das hat mich immer ein bisschen, was sogar so sehr mit regional verwurzelt war, das hat mich immer ein bisschen was ausgemacht gefühlt, dass man diesen Schritt nicht da immer die das immer ein bisschen bewundert, wie die das unternehmerisch gemacht haben und so was. Berlin Ohne aber auch zu erkennen, dass ich nicht der bin, der das machen möchte, sondern ich möchte eigentlich die Filme machen, die Geschichte erzählen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gab es da irgendwie den Moment, wo dir das glasklar wurde? Also war das tatsächlich im Gespräch mit so einem unternehmerischen Mentor? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oder das Gespräch mit dem mit den Mentoren hat unheimlich geholfen, die eigene unaufgeräumte Gedanken zu ordnen. Das ja, ich würde sagen, Aber trotzdem Der prägende Moment war wirklich, als ich mit dem Anton also Antonio, mein heutiger Geschäftspartner und schon lange langjähriger Freund, ist ein begnadeter Komponist und hat schon lange Synchronstudio in Heilbronn betrieben. Wir waren zusammen in Rom. Er hat gesagt Komm, wir machen das. Da gab es einen Workshop Die Musik im italienischen Thriller von einem bekannteren italienischen Filmmusikkomponist und wir sind dahin zusammen. Und ich hatte eigentlich so viel zu tun und ich habe mich gar nicht wohlgefühlt, erst mal loszufahren, weil ich lauter Dinge zu tun gehabt habe im Dienstleistungssektor, quasi in dem Job, den ich da gehabt hat, als Geschäftsführer von der Agentur. Und wir waren dort und habe dann erlebt, wie viel wunderbare Dinge passiert sind in kürzester Zeit. Ähm, wir haben dann eine tolle italienische Regisseur getroffen, Bekannter, der einen Film gemacht hat, den der Antonio und mich schon früh beeinflusst hat aus den 70er Filmklassiker. Da waren wir mit dem Essen, dann da waren eine Pianistin dabei, dann hat die auf einmal mit einem bekannten Filmmusikkomponist telefoniert, während wir dabei waren, den ich verehrt habe von klein auf. Und das war so ein Erlebnis nach dem anderen. Und mir ist klar wurde, das sind gerade die Dinge, die passieren, weil du drei Tage lang deinem deinem Gefühl folgst, deinem, deinem, das, was du eigentlich machst. Was ich war so, bin so übergelaufen. War mir.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Auch das was ja nicht auf die Idee weil du vorher erzählt hast auch nicht das Selbstbewusstsein vielleicht gehabt daran zu denken. Man könnte ja zum Film und da seine Ausbildung machen oder so was. Ich glaube, früher, da hast du wahrscheinlich in so einem Babelsberg oder in so einer Medienstadt groß werden müssen, wo dann auch Tonleute, Lichtleute, Kameraleute, Regisseure etc.. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT War mir alles vollkommen fremd, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mehr zugegen sind, als es in Heilbronn waren, also in Heilbronn, da hast du ja wirklich sozusagen ein Enthusiast und Nerd sein müssen, um den Weg zu finden. In so eine TV Produktion oder so was, das gab es ja hier alles gar nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Gab es nicht und und ich bis heute noch ein Thema, das es hier sehr dünne Decke gibt an Talente, mit denen du tatsächlich arbeiten kannst. Aber jetzt Heilbronn für fast alle kommen aus Ludwigsburg und Stuttgart daher. Also. Und nicht weil wir das so wollen, sondern weil es wirklich fast unmöglich ist, dass das, was du, was du brauchst in Heilbronn aufzubauen, weil es noch so eine dünne. Weil das Thema Medien keine Rolle spielt hier immer noch tendenziell wenn dann bloß, wie du gesagt hast, Werbung und das ist ja was, was, was ich immer gern gemacht habe. Tatsächlich. Ich glaube nur, es war ein Thema, Ich habe es halt nur gemacht. Und das war der Punkt, wo dann irgendwann auch die Veränderungen, der Umbruch kam dann ein paar Jahre, dass das wirklich Memel ist gewachsen und wir waren da ganz erfolgreich. Die Sache, die man gemacht habe, kam gut an und wir waren dann dann deutlich über 20 Leute und das war dann irgendwann war der. Vollzeitjob. Key account management wenn Sie möchtest und Projekte und Krisengespräche und Konzeptentwicklung und Pitches, wo es um extrem viel ging. Wir haben immer viele Großprojekte gehabt und nicht viele Kleinprojekte. Also gerade Neckar Neckar Media haben wir gesprochen, die waren unendlich viele kleine Projekte gemacht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das schafft noch nicht eine ganz große Sicherheit, weil manchmal haben wir immer wenig große Projekte gemacht. Wenn da ein Pitch verloren hast oder ein Kunde verloren, hat das halt immer gleich eine riesige Unwucht reingebracht. Das war aber unser Weg, weil wir diese Projekte geliebt haben. Das waren halt die Projekte, die geil waren. Die Kleine, die Kleine waren so, die waren sicheres Geld. Aber das war halt irgendwie nicht das, was Freude gemacht hat. Freude hat gemacht. Der große Imagefilm Freude hat gemacht. Die große Kampagne. Das war immer das was, wo man die Liebe, die man gehabt hat, einbringen konnte in das, was man tut. Und ich glaube, dass dann irgendwann der Umbruch kam bei Mac Mall, dass man gemerkt hat aber eigentlich tun wir nicht das, was wir lieben. Also nicht wirklich. Und als wir dann zum Beispiel, dann haben wir das aufgeteilt. Ein guter Teil verkauft dann an eine Stuttgarter Agentur und habe jetzt quasi kleine spezialisierte Firmen sind das jetzt heute und die und da wird das gemacht, was man wirklich liebt und muss ja nicht rumrennen und mich quasi um große Webprojekte kümmern für eine große Agentur, die mich, die was ich konnte, aber was mir nicht was wofür ich gebrannt habe. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Mag man noch irgendwie involviert oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja schon in der Firma. Also denkmalgeschützte Designstudio, das wird von meiner Frau betrieben. Wir sind irgendwann zusammengekommen als Kollege. Das muss ich auch mal schaffen. Das ist lang verheiratet jetzt und habe jeden Tag miteinander gearbeitet. Das wird, das ist weiter da und wird weiter betrieben. Spezialisierte das als Branding Agentur und wir sind immer noch über über das GmbH Konstrukt als Gesellschafter verbunden. Aber wir machen jetzt, wir arbeiten gelegentlich zusammen, aber es sind wirklich getrennte Firmen und ich habe damit im Alltag gar nichts zu tun. Aber das, was wir jetzt machen, ist einfach das, was viel Filmgeschichte erzählt. Du merkst, wenn jetzt bei Heilbronn, was heute nicht geklappt hat, wenn es Heilbronn wird, kommst, da ist alles schwarz. Das ist voll mit FilmRequisiten, mit Film Nerdfilm, Liebe und das ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Bei dir auch so. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aus. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder so ein Mix dann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Mix. Ja, es gibt. Ich habe in der Garage das Heimkino, das ist genauso und der Rest des Hauses sieht so aus wie das Designbüro. Könnte damit zusammenhängen, wäre die Hose angehabt bei den Entscheidungen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Garage war dein. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Garage ist der Garage ist dann der Ort Wo? Wo, wo ich, ähm wo ich mein Reich habe Und das ist dann schwarz und vollgeladen mit Film, Liebe und und der Rest ist sehr weiß und minimalistisch, sag ich mal und an so was merke ich auch schon. Aber dass du nicht einfach, obwohl du dich magst, obwohl du viele Gemeinsamkeiten hast, kannst du nicht alles immer zusammenbringen. Und das ist. Jeder dieser Teilfirmen ist heute unendlich viel erfolgreicher als das Gesamtkonstrukt vorher. Wir hatten alle einen Riesenrespekt vor diesem neuen Schritt, aber heute kann ich feststelle, dass alle wirtschaftlich wie vom persönlichen Mitgefühl, Erfülltheit so viel erfolgreicher sind, weil man immer versucht, was quasi zusammen zu halten mit irgendwelche Konstrukte, sondern weil jeder ungefiltert das macht, was er wirklich liebt. Und das macht so einen Unterschied. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hat das Mut von euch erfordert? Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, weil wir haben das ja gemacht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hat der Verstand dagegen gearbeitet. Aber das Bauchgefühl und das Herz waren zu stark. Ich habe schon. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Zum Glück zu einem gewissen Zeitpunkt im Leben ein paar tolle Menschen kennengelernt, die als Unternehmer. Weit und als Menschen weit sind in der persönlichen Entwicklung. Und die haben mir sehr geholfen, teilweise Klarheit reinzubringen. Meine Gedanken und da würde ich schon sagen, dass es eine gewisse Mut erfordert hat, ausgetretene Pfade zu verlassen, weil da zu dem Zeitpunkt nicht absehbar war, dass das erfolgreicher wird. Und es ist gut gelaufen und es war nicht leicht, was? Was zu verändern, was an sich läuft, wo Sicherheitsbedürfnisse erfüllt sind, wo eine gewisse Anerkennung bekommst aufgrund von einem gewissen Erfolg, sag ich mal, Ich würde schon sagen, dass man zu dem damaligen Zeitpunkt schon als Regionalagentur sehr geprägt war. Das ist jetzt nicht so wie was weiß ich, wie man woanders, beispielsweise in Heilbronn, weil die wirklich so auf nationaler Ebene auch relevante Dinge haben und viele andere Agenturen, die es ja gab wie Projekt XY oder Tommi, die sagen, das waren ja alles immer so Regionalagenturen und das hat mich immer ein bisschen, was sogar so sehr mit regional verwurzelt war, das hat mich immer ein bisschen was ausgemacht gefühlt, dass man diesen Schritt nicht da immer die das immer ein bisschen bewundert, wie die das unternehmerisch gemacht haben und so was. Berlin Ohne aber auch zu erkennen, dass ich nicht der bin, der das machen möchte, sondern ich möchte eigentlich die Filme machen, die Geschichte erzählen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gab es da irgendwie den Moment, wo dir das glasklar wurde? Also war das tatsächlich im Gespräch mit so einem unternehmerischen Mentor? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oder das Gespräch mit dem mit den Mentoren hat unheimlich geholfen, die eigene unaufgeräumte Gedanken zu ordnen. Das ja, ich würde sagen, Aber trotzdem Der prägende Moment war wirklich, als ich mit dem Anton also Antonio, mein heutiger Geschäftspartner und schon lange langjähriger Freund, ist ein begnadeter Komponist und hat schon lange Synchronstudio in Heilbronn betrieben. Wir waren zusammen in Rom. Er hat gesagt Komm, wir machen das. Da gab es einen Workshop Die Musik im italienischen Thriller von einem bekannteren italienischen Filmmusikkomponist und wir sind dahin zusammen. Und ich hatte eigentlich so viel zu tun und ich habe mich gar nicht wohlgefühlt, erst mal loszufahren, weil ich lauter Dinge zu tun gehabt habe im Dienstleistungssektor, quasi in dem Job, den ich da gehabt hat, als Geschäftsführer von der Agentur. Und wir waren dort und habe dann erlebt, wie viel wunderbare Dinge passiert sind in kürzester Zeit. Ähm, wir haben dann eine tolle italienische Regisseur getroffen, Bekannter, der einen Film gemacht hat, den der Antonio und mich schon früh beeinflusst hat aus den 70er Filmklassiker. Da waren wir mit dem Essen, dann da waren eine Pianistin dabei, dann hat die auf einmal mit einem bekannten Filmmusikkomponist telefoniert, während wir dabei waren, den ich verehrt habe von klein auf. Und das war so ein Erlebnis nach dem anderen. Und mir ist klar wurde, das sind gerade die Dinge, die passieren, weil du drei Tage lang deinem deinem Gefühl folgst, deinem, deinem, das, was du eigentlich machst. Was ich war so, bin so übergelaufen. War mir. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Schon klar. So. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und dann war im Endeffekt die nach der Rückkehr an den Schreibtisch sozusagen war klar, das ist schwierig, das ist schwierig. Ich, ich ich komme mir vor wie wie ein Verräter an mir selber. Wenn ich jetzt den Weg langfristig weitergehe, vor allem auch in der Gewissheit, dass da dann immer klarer war, dass andere diesen Job besser machen, weil sie den liebe. Also wenn du jetzt mit den Leuten sprichst, die jetzt in Heilbronn Agenturen betreiben, so die Geschäftsführer, dann ist das dann ihr Ding. Also die machen das gern, dann machen sie es immer besser als jemand, der sich das Know how in Branding und allem habe ich mir das ganze Know how angeeignet und wir haben schon von namhafte Firmen gute Sachen gemacht. Hier. Aber es war auch immer so klar mir das ist, das war nicht so richtig, es war hat nicht richtig gepasst, das hat immer eine gewisse Energie kostet ranzugehen und das war dann so schlagartig, so deutlich, dass das nicht mehr weitergeht auf dem Weg. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hast du eigentlich in der Zeit davor als Agenturgeschäftsführer der Key Account etc. gemacht, so heimlich Drehbücher geschrieben? Ja, schon immer etc. pp. Aber nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Heimlich. Wir haben das schon immer wieder gemacht. Aber du hast auch gemerkt, es hat immer wieder mit den Interessen des Unternehmens kollidiert. Also wir haben unseren ersten Spielfilm faustdick noch ein guter Teil des Teams. Das Heilbronn ist ja bei MEL schon gewesen im Filmbereich und wir haben dann den ersten Spielfilm Faust gemacht. Das war wirklich eine absolute No Budget Produktion, die wir ein Zeitfenster gemacht haben, wo alle Zeit hatte. Und der kam recht gut an, wir haben den in die Autokinos bringen können, während Corona haben ein guter Verleih gefunden haben jetzt nach Südamerika gerade verkauft. Das sind wirklich für so eine Art von Film ist das ein Riesenerfolg und hat uns auch Türen geebnet. Dass wir jetzt unseren zweiten machen konnten. Und es war aber damals so, dass ich gemerkt habe, ich mache den eigentlich gefühlt einem Unternehmen gegen die Interessen des Unternehmens. Und das war dann ein bisschen so, vielleicht lassen wir den doch mal machen, der soll sich mal austoben, dann hat er sich vielleicht ein bisschen beruhigt wieder. Und dann funktioniert es wieder. Und es war für mich aber noch so, dass da noch klarer wurde Ich mache gerade das, was ich liebe. Und ich liebe es auch, Werbefilme zu machen. Das ist das nicht. Es gibt mir wirklich auch sehr viele, haben ein ganzes Handwerk, lernt durch Werbung und ich habe nie auf Werbung herab. Ich liebe es, Werbefilme zu machen. Wir machen gerade wieder welche. Wir schaffen schon so lang was weiß ich für die Zeag oder für die Stadt Heilbronn oder sowas von Marbach. Als Heilbronner nehmen wir den nicht. Wir 2006 angefangen zu arbeiten. Da hab ich gerade wieder ein Imagefilm gemacht. Das bedeutet mir wirklich viel. Aber, aber es ist es muss. Das ganze Leben muss passen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ich einwerfen wollte ist das so in der Erinnerung an früher, an so Kinoabende usw Kinowerbung war auch was. Besonderes. Der war besondere als Fernsehwerbung, weil die Clips zum Teil nur im Kino liefen. Dann gab es auch diese regionalen Clips. Und mir poppt jetzt eine auf. Das war. Das war ein Hype. Da ist man fast nur wegen diesen Werbespots in den Film gegangen. Das war die Camel Werbung, die kam zeitgleich, glaube ich, mit so einem Hot Shots eins, da lief die mit und die war so lustig und ging auch irgendwie länger als so der gelernte Fernsehwerbespot. Also an Kinowerbung erinnere ich mich sehr gern zurück. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nüchtern betrachtet haben wir unendlich oft versucht, so eine Art von Werbung zu machen. Und du musst sagen, Du musst dich natürlich innerhalb deiner Möglichkeiten bewegen und bin darauf angewiesen, Kunden zu finden, die. Sagen wir mal, es gehört ein gewisser Mut dazu, eine gewisse Art von Werbung zu machen, weil du dich dann, wenn du quasi nicht irgendwas machst, was alle gerade machen. Also du kannst halt jemand losschicken, dann machst ein bisschen Zeitlupe, ein bisschen Drohne, ein Sprecher drunter, ein bisschen zu Hans Zimmer, Musik drunter und das Zeug kannst bis zum Abwinken. Das hab ich nie mögen. So was. Das ist für mich keine Kommunikation. Das ist was, was ich sagen soll. Das ist nichts, was mich reizt und nichts, was ich angucken wird. Und wenn du selber nicht anguckst, kannst du ja auch schlecht machen. Ja. Und das heißt, du bist immer darauf angewiesen, dass auf der anderen Seite auf Menschen triffst, die quasi wirklich sagen Ich möchte auch wirklich erzählen, ich möchte wirklich Gefühle wecke. Ich möchte wirklich eine andere Art von. Von Werbung machen. Wann immer du das findest, ist das so erfüllend, weil dann kannst du wirklich was machen, was auch immer die Leute davon halten. Aber für dich selber kommt es dann dem nahe. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ist denn der Werbespot, den du, an dem du mitgewirkt hast, der dich am meisten befriedigt hat? Wie kann man den noch irgendwo sehen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also einen, der geht bestimmt nicht auf den Keks, weil ich glaube echt lange eingesetzt wurde. Aber es gab einen Werbespot für die Zeag, den ich sehr mochte. Weißt du, ob du den gesehen hast? Im Arthauskino mit dem verliebte Pärchen? Ähm, das Briefing war seinerzeit von der Zeag. Die machen ja so viel. Also die Zeag macht ja nix. Die machen nicht bloß Strom, die machen ja Quartiersentwicklung, alternative Energien, Mobilitätslösungen, Internet. Genau. Und da war es im Endeffekt die einfache Aufgabe, wie es immer so ist mach doch mal einen 30 sekündige Spot, wo man das erzählt und dann hab ich halt dran und denk erst mal okay, selbst wenn ich das jetzt einfach nur vorlese brauche länger als 30 Sekunden Oder hat noch keiner gelacht und keiner berührt? Und da haben wir ich kann dann später mal zeigen, wenn man süße Werbespot macht, wo quasi regennass vor der Experimenta Regen prasselt. Runter aufgelöste Frau Tränen von weint, rennt entlang und hinterher, dass es stehen bleiben soll und es tut ihm leid und er hat einfach nicht gesehen, dass sie die klassische Liebesgeschichte quasi. Und dann ruft er natürlich wieder Zeag, sagt er und dann fängt er an, das ist wieder Zeag. Und natürlich ist klar, das ist ein vollkommenes Augenzwinkern. Aber er macht die Parallele und und die Leute lachen da zurecht, weil sie wissen, der Spot meint es auch so, er vergleicht sie mit der Wärme, die sie gespendet hat, der Energie, die sie gespendet hat. Und dann fängt auf einmal das Carsharing zu erklären. Und es wird halt immer absurder, weil natürlich irgendwann klar ist, dass das so überzogen ist, dass auch die ZeAG das mit ganz großem Mut zur Selbstironie gemacht hat. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und dann am Schluss sagt er So einfach geht das mit dem Carsharing. Und dann will er sie küsse und sie sagt Ja, du redest ganz schön drum rum, so wie die Zeag. Wenn sie mal Werbung macht und dann kommt, küssen sie sich vor dem Zeag Logo. Und wenn du so einen Stromversorger hast wie die Zeag, der den Mut hat, so eine Werbung zu machen und dann aber auch die Reaktionen mit kriegst, die wurde mit mit begeisterte Reaktionen überschwemmt. Die Leute sind aber geschrieben, die sind auf einmal angeschrieben Hey, was für geile Werbung, das gibt dir dann schon viel. Das macht dann Spaß und ich glaube, es hat den Zweck mehr erfüllt, weil die Leute verstanden haben, da ist ein Unternehmen, das ist viel menschlicher, als man vielleicht denkt. Du nimmst so manche Unternehmer wahr wie Behörde und du verstehst gar nicht, dass die wirklich vielleicht kämpfe hinter die Kulisse, um was zu verändern, dass die diese menschliche Ebene, die die spürst nicht. Und manchmal glaube ich, kann so ein Spot das vermitteln kann vermitteln mit wie viel Herzblut. Wenn du mit jemandem von dort redest, dann leuchtet ihre Augen, wenn es um, um, um um grüne Energie geht. Das denkst du von außen nicht, wenn du das Gebäude siehst. Du denkst vielleicht okay, wenn die jetzt irgendwas sagen, das ist alles Kommunikation. Aber du. Du. Das Schöne war immer in dem Bereich, dass du die Leute kennengelernt hast, die hinter dem Unternehmen stehen. Und es waren fast immer Leute, die gebrannt haben für das, was sie machen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hast du denn als den Schritt gegangen bist Heilbronn? Und ich dachte immer, es heißt Handywood.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder so ein Mix dann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Mix. Ja, es gibt. Ich habe in der Garage das Heimkino, das ist genauso und der Rest des Hauses sieht so aus wie das Designbüro. Könnte damit zusammenhängen, wäre die Hose angehabt bei den Entscheidungen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Garage war dein. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Garage ist der Garage ist dann der Ort Wo? Wo, wo ich, ähm wo ich mein Reich habe Und das ist dann schwarz und vollgeladen mit Film, Liebe und und der Rest ist sehr weiß und minimalistisch, sag ich mal und an so was merke ich auch schon. Aber dass du nicht einfach, obwohl du dich magst, obwohl du viele Gemeinsamkeiten hast, kannst du nicht alles immer zusammenbringen. Und das ist. Jeder dieser Teilfirmen ist heute unendlich viel erfolgreicher als das Gesamtkonstrukt vorher. Wir hatten alle einen Riesenrespekt vor diesem neuen Schritt, aber heute kann ich feststelle, dass alle wirtschaftlich wie vom persönlichen Mitgefühl, Erfülltheit so viel erfolgreicher sind, weil man immer versucht, was quasi zusammen zu halten mit irgendwelche Konstrukte, sondern weil jeder ungefiltert das macht, was er wirklich liebt. Und das macht so einen Unterschied. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hat das Mut von euch erfordert? Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, weil wir haben das ja gemacht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hat der Verstand dagegen gearbeitet. Aber das Bauchgefühl und das Herz waren zu stark. Ich habe schon. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Zum Glück zu einem gewissen Zeitpunkt im Leben ein paar tolle Menschen kennengelernt, die als Unternehmer. Weit und als Menschen weit sind in der persönlichen Entwicklung. Und die haben mir sehr geholfen, teilweise Klarheit reinzubringen. Meine Gedanken und da würde ich schon sagen, dass es eine gewisse Mut erfordert hat, ausgetretene Pfade zu verlassen, weil da zu dem Zeitpunkt nicht absehbar war, dass das erfolgreicher wird. Und es ist gut gelaufen und es war nicht leicht, was? Was zu verändern, was an sich läuft, wo Sicherheitsbedürfnisse erfüllt sind, wo eine gewisse Anerkennung bekommst aufgrund von einem gewissen Erfolg, sag ich mal, Ich würde schon sagen, dass man zu dem damaligen Zeitpunkt schon als Regionalagentur sehr geprägt war. Das ist jetzt nicht so wie was weiß ich, wie man woanders, beispielsweise in Heilbronn, weil die wirklich so auf nationaler Ebene auch relevante Dinge haben und viele andere Agenturen, die es ja gab wie Projekt XY oder Tommi, die sagen, das waren ja alles immer so Regionalagenturen und das hat mich immer ein bisschen, was sogar so sehr mit regional verwurzelt war, das hat mich immer ein bisschen was ausgemacht gefühlt, dass man diesen Schritt nicht da immer die das immer ein bisschen bewundert, wie die das unternehmerisch gemacht haben und so was. Berlin Ohne aber auch zu erkennen, dass ich nicht der bin, der das machen möchte, sondern ich möchte eigentlich die Filme machen, die Geschichte erzählen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gab es da irgendwie den Moment, wo dir das glasklar wurde? Also war das tatsächlich im Gespräch mit so einem unternehmerischen Mentor? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oder das Gespräch mit dem mit den Mentoren hat unheimlich geholfen, die eigene unaufgeräumte Gedanken zu ordnen. Das ja, ich würde sagen, Aber trotzdem Der prägende Moment war wirklich, als ich mit dem Anton also Antonio, mein heutiger Geschäftspartner und schon lange langjähriger Freund, ist ein begnadeter Komponist und hat schon lange Synchronstudio in Heilbronn betrieben. Wir waren zusammen in Rom. Er hat gesagt Komm, wir machen das. Da gab es einen Workshop Die Musik im italienischen Thriller von einem bekannteren italienischen Filmmusikkomponist und wir sind dahin zusammen. Und ich hatte eigentlich so viel zu tun und ich habe mich gar nicht wohlgefühlt, erst mal loszufahren, weil ich lauter Dinge zu tun gehabt habe im Dienstleistungssektor, quasi in dem Job, den ich da gehabt hat, als Geschäftsführer von der Agentur. Und wir waren dort und habe dann erlebt, wie viel wunderbare Dinge passiert sind in kürzester Zeit. Ähm, wir haben dann eine tolle italienische Regisseur getroffen, Bekannter, der einen Film gemacht hat, den der Antonio und mich schon früh beeinflusst hat aus den 70er Filmklassiker. Da waren wir mit dem Essen, dann da waren eine Pianistin dabei, dann hat die auf einmal mit einem bekannten Filmmusikkomponist telefoniert, während wir dabei waren, den ich verehrt habe von klein auf. Und das war so ein Erlebnis nach dem anderen. Und mir ist klar wurde, das sind gerade die Dinge, die passieren, weil du drei Tage lang deinem deinem Gefühl folgst, deinem, deinem, das, was du eigentlich machst. Was ich war so, bin so übergelaufen. War mir. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Schon klar. So. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und dann war im Endeffekt die nach der Rückkehr an den Schreibtisch sozusagen war klar, das ist schwierig, das ist schwierig. Ich, ich ich komme mir vor wie wie ein Verräter an mir selber. Wenn ich jetzt den Weg langfristig weitergehe, vor allem auch in der Gewissheit, dass da dann immer klarer war, dass andere diesen Job besser machen, weil sie den liebe. Also wenn du jetzt mit den Leuten sprichst, die jetzt in Heilbronn Agenturen betreiben, so die Geschäftsführer, dann ist das dann ihr Ding. Also die machen das gern, dann machen sie es immer besser als jemand, der sich das Know how in Branding und allem habe ich mir das ganze Know how angeeignet und wir haben schon von namhafte Firmen gute Sachen gemacht. Hier. Aber es war auch immer so klar mir das ist, das war nicht so richtig, es war hat nicht richtig gepasst, das hat immer eine gewisse Energie kostet ranzugehen und das war dann so schlagartig, so deutlich, dass das nicht mehr weitergeht auf dem Weg. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hast du eigentlich in der Zeit davor als Agenturgeschäftsführer der Key Account etc. gemacht, so heimlich Drehbücher geschrieben? Ja, schon immer etc. pp. Aber nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Heimlich. Wir haben das schon immer wieder gemacht. Aber du hast auch gemerkt, es hat immer wieder mit den Interessen des Unternehmens kollidiert. Also wir haben unseren ersten Spielfilm faustdick noch ein guter Teil des Teams. Das Heilbronn ist ja bei MEL schon gewesen im Filmbereich und wir haben dann den ersten Spielfilm Faust gemacht. Das war wirklich eine absolute No Budget Produktion, die wir ein Zeitfenster gemacht haben, wo alle Zeit hatte. Und der kam recht gut an, wir haben den in die Autokinos bringen können, während Corona haben ein guter Verleih gefunden haben jetzt nach Südamerika gerade verkauft. Das sind wirklich für so eine Art von Film ist das ein Riesenerfolg und hat uns auch Türen geebnet. Dass wir jetzt unseren zweiten machen konnten. Und es war aber damals so, dass ich gemerkt habe, ich mache den eigentlich gefühlt einem Unternehmen gegen die Interessen des Unternehmens. Und das war dann ein bisschen so, vielleicht lassen wir den doch mal machen, der soll sich mal austoben, dann hat er sich vielleicht ein bisschen beruhigt wieder. Und dann funktioniert es wieder. Und es war für mich aber noch so, dass da noch klarer wurde Ich mache gerade das, was ich liebe. Und ich liebe es auch, Werbefilme zu machen. Das ist das nicht. Es gibt mir wirklich auch sehr viele, haben ein ganzes Handwerk, lernt durch Werbung und ich habe nie auf Werbung herab. Ich liebe es, Werbefilme zu machen. Wir machen gerade wieder welche. Wir schaffen schon so lang was weiß ich für die Zeag oder für die Stadt Heilbronn oder sowas von Marbach. Als Heilbronner nehmen wir den nicht. Wir 2006 angefangen zu arbeiten. Da hab ich gerade wieder ein Imagefilm gemacht. Das bedeutet mir wirklich viel. Aber, aber es ist es muss. Das ganze Leben muss passen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ich einwerfen wollte ist das so in der Erinnerung an früher, an so Kinoabende usw Kinowerbung war auch was. Besonderes. Der war besondere als Fernsehwerbung, weil die Clips zum Teil nur im Kino liefen. Dann gab es auch diese regionalen Clips. Und mir poppt jetzt eine auf. Das war. Das war ein Hype. Da ist man fast nur wegen diesen Werbespots in den Film gegangen. Das war die Camel Werbung, die kam zeitgleich, glaube ich, mit so einem Hot Shots eins, da lief die mit und die war so lustig und ging auch irgendwie länger als so der gelernte Fernsehwerbespot. Also an Kinowerbung erinnere ich mich sehr gern zurück. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nüchtern betrachtet haben wir unendlich oft versucht, so eine Art von Werbung zu machen. Und du musst sagen, Du musst dich natürlich innerhalb deiner Möglichkeiten bewegen und bin darauf angewiesen, Kunden zu finden, die. Sagen wir mal, es gehört ein gewisser Mut dazu, eine gewisse Art von Werbung zu machen, weil du dich dann, wenn du quasi nicht irgendwas machst, was alle gerade machen. Also du kannst halt jemand losschicken, dann machst ein bisschen Zeitlupe, ein bisschen Drohne, ein Sprecher drunter, ein bisschen zu Hans Zimmer, Musik drunter und das Zeug kannst bis zum Abwinken. Das hab ich nie mögen. So was. Das ist für mich keine Kommunikation. Das ist was, was ich sagen soll. Das ist nichts, was mich reizt und nichts, was ich angucken wird. Und wenn du selber nicht anguckst, kannst du ja auch schlecht machen. Ja. Und das heißt, du bist immer darauf angewiesen, dass auf der anderen Seite auf Menschen triffst, die quasi wirklich sagen Ich möchte auch wirklich erzählen, ich möchte wirklich Gefühle wecke. Ich möchte wirklich eine andere Art von. Von Werbung machen. Wann immer du das findest, ist das so erfüllend, weil dann kannst du wirklich was machen, was auch immer die Leute davon halten. Aber für dich selber kommt es dann dem nahe. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ist denn der Werbespot, den du, an dem du mitgewirkt hast, der dich am meisten befriedigt hat? Wie kann man den noch irgendwo sehen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also einen, der geht bestimmt nicht auf den Keks, weil ich glaube echt lange eingesetzt wurde. Aber es gab einen Werbespot für die Zeag, den ich sehr mochte. Weißt du, ob du den gesehen hast? Im Arthauskino mit dem verliebte Pärchen? Ähm, das Briefing war seinerzeit von der Zeag. Die machen ja so viel. Also die Zeag macht ja nix. Die machen nicht bloß Strom, die machen ja Quartiersentwicklung, alternative Energien, Mobilitätslösungen, Internet. Genau. Und da war es im Endeffekt die einfache Aufgabe, wie es immer so ist mach doch mal einen 30 sekündige Spot, wo man das erzählt und dann hab ich halt dran und denk erst mal okay, selbst wenn ich das jetzt einfach nur vorlese brauche länger als 30 Sekunden Oder hat noch keiner gelacht und keiner berührt? Und da haben wir ich kann dann später mal zeigen, wenn man süße Werbespot macht, wo quasi regennass vor der Experimenta Regen prasselt. Runter aufgelöste Frau Tränen von weint, rennt entlang und hinterher, dass es stehen bleiben soll und es tut ihm leid und er hat einfach nicht gesehen, dass sie die klassische Liebesgeschichte quasi. Und dann ruft er natürlich wieder Zeag, sagt er und dann fängt er an, das ist wieder Zeag. Und natürlich ist klar, das ist ein vollkommenes Augenzwinkern. Aber er macht die Parallele und und die Leute lachen da zurecht, weil sie wissen, der Spot meint es auch so, er vergleicht sie mit der Wärme, die sie gespendet hat, der Energie, die sie gespendet hat. Und dann fängt auf einmal das Carsharing zu erklären. Und es wird halt immer absurder, weil natürlich irgendwann klar ist, dass das so überzogen ist, dass auch die ZeAG das mit ganz großem Mut zur Selbstironie gemacht hat. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und dann am Schluss sagt er So einfach geht das mit dem Carsharing. Und dann will er sie küsse und sie sagt Ja, du redest ganz schön drum rum, so wie die Zeag. Wenn sie mal Werbung macht und dann kommt, küssen sie sich vor dem Zeag Logo. Und wenn du so einen Stromversorger hast wie die Zeag, der den Mut hat, so eine Werbung zu machen und dann aber auch die Reaktionen mit kriegst, die wurde mit mit begeisterte Reaktionen überschwemmt. Die Leute sind aber geschrieben, die sind auf einmal angeschrieben Hey, was für geile Werbung, das gibt dir dann schon viel. Das macht dann Spaß und ich glaube, es hat den Zweck mehr erfüllt, weil die Leute verstanden haben, da ist ein Unternehmen, das ist viel menschlicher, als man vielleicht denkt. Du nimmst so manche Unternehmer wahr wie Behörde und du verstehst gar nicht, dass die wirklich vielleicht kämpfe hinter die Kulisse, um was zu verändern, dass die diese menschliche Ebene, die die spürst nicht. Und manchmal glaube ich, kann so ein Spot das vermitteln kann vermitteln mit wie viel Herzblut. Wenn du mit jemandem von dort redest, dann leuchtet ihre Augen, wenn es um, um, um um grüne Energie geht. Das denkst du von außen nicht, wenn du das Gebäude siehst. Du denkst vielleicht okay, wenn die jetzt irgendwas sagen, das ist alles Kommunikation. Aber du. Du. Das Schöne war immer in dem Bereich, dass du die Leute kennengelernt hast, die hinter dem Unternehmen stehen. Und es waren fast immer Leute, die gebrannt haben für das, was sie machen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hast du denn als den Schritt gegangen bist Heilbronn? Und ich dachte immer, es heißt Handywood. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, es ist auch die Abkürzung. Wir haben es uns noch schlechter, schwerer gemacht. Aber ja, ähm. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es ist ja dann wahrscheinlich aber trotzdem was anderes, ob man Spielfilm konzipiert, Skript dafür schreibt, Regie dafür führt oder für so ein 30 Sekünder. Du hast vorher erwähnt, mittlerweile gibt es Masterclasses etc. pp. Hast du dir da irgendwie was drauf geschafft oder warst du da so lang im Werbefilm Business, dass du gesagt hast das Handwerk kann ich? Geschichten erzähle ich mir seit ich Kind bin und schreib und Denkfilm und lauf eigentlich wahrscheinlich irgendwie überall durch und sehe es im 16 zu neun Format. Das kriege ich schon hin. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Zum Zeitpunkt, wo der erste Spielfilm gemacht habe, haben wir trotzdem 19 Jahre lang Filme gemacht gehabt und davon darunter waren auch viele Kurzfilme, also szenische Kurzfilme, die Geschichte erzählt habe, die dann auch ein gewisses Feedback abgegeben habe, die ankamen und dann kann man sich schon langsam verorten. Aber tatsächlich war der erste Spielfilm war der Proof of Concept für uns selber. Wir wollen immer Spielfilm machen. Jetzt machen wir mal einen Spielfilm. Wie wird denn der? Und dann war es die Resonanz darauf. Denn dann, das ist dann wir waren in was weiß ich, wir waren in in Leipzig oder so im Open Air Kino. Der lief auf Usedom oder sonst wo und dort lief der gegen Geld. Und da sind die ganze Leute gekommen und haben den gegen Geld angeguckt und dann siehtst dich da mal rein. Und das ist ein Proof of Concept Lacher die eineinhalb Stunden lang, weil sie schon Komödie in dem Fall oder sitze die da und sind gelangweilt und dem musst du dich stellen. Und das war wirklich wunderschöne Aufführung in Heilbronn im Open Air Kino. Da waren war fast ausverkauft an dem Abend und die Leute haben sich durchgehend gelacht. Das war wie ein Rausch. Das kannst du gern. Vergleiche mit irgendeinem anderen Gefühl. Du spürst, dass der Film funktioniert. Da waren wenig Freunde von uns an dem Abend da, weil das war, da gab es der Film schon Weile und nachdem es dann schon Weile gab, ähm quasi kann man dem oben waren das nicht Friends and Family? Es waren ein paar 100 zahlende Gäste und die lachen dann nicht einfach so für dich, was? Und das ist dann der Proof of Concept, den du mit der Zeit kriegst, kriegst du verkauft. Wie reagieren die Menschen drauf? Und so würde ich sagen, kam mit der Zeit schon eine Klarheit rein, ob man das kann oder nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und der nächste große Hebel kommt jetzt. Jetzt haben wir sehr viel mehr Geld gesetzt, sehr viel mehr Energie gesetzt und. Sehr viel größere Film zu drehen, in dem Heilbronn eine zentrale Rolle spielt, sehr viel von Heilbronn zu sehen ist. Und mir wäre jetzt anfange, im November und Dezember dann zu verkaufen auf die Filmmärkte und da wird es der nächste Ergebnisbunde geben. Aber im Endeffekt, wann immer du Werbung machst, wenn man für was weiß ich. Für Baudynamik haben wir Werbung gemacht bei den Rocketbeans mit Budimon. Das ist auf YouTube und da kannst du drunter die Kommentare durchlesen, die Aufrufzahlen angucken und du weißt, ob das funktioniert, was du machst. Und da haben wir schon viel Resonanz bekommen, dass es ein Interesse gibt an dem, was wir zu sagen haben. Und das gibt mir derzeit eine gewisse Selbstsicherheit im Handeln, dass du dann sagst okay, die Reviews, die du bekommst, die, die das Feedback, das du bekommst, das bedeutet ja dann irgendwann auch was Du kannst dann einordnen, ein bisschen, Du musst trotzdem aus dir selber leben, aber du bist, wenn, wenn du im Endeffekt die Welt immer und immer wieder sagen würde, sie hat kein Interesse an dem, was du anzubieten hast, dann wirst du auch deine Schlussfolgerungen ziehen. Und so war es bisher nicht. Bisher war es gute Resonanz und es wird uns gerade von von uns gerade gute Chance, ausgerechnet den Film gut zu verkaufen. Und so um Weihnachten rum kann ich gute Chancen. Ja, ja. Also wir haben schon Testscreenings in München gehabt mit Leuten, die quasi mit Branchenexperten um um Resonanz zu bekommen. Wie viel können wir jetzt auf dem Filmmarkt mit dem Film bekommen? Und es war gutes, gutes Feedback. Jetzt müssen wir es noch umsetzen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wieso seid ihr mit einer Komödie gestartet? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich Ganz ehrlich weil man mit denen Sachen gestartet sind, die, die wir gehabt habe. Und wir hatten quasi die Innovationsfabrik. Wir hatten dort hatten wir unsere, unser Büro früher und wir hatten dort Konferenzräume und da haben wir gesagt, dann haben wir den, können wir haben. Wir haben gewusst, da kann man viel drin machen, wir haben schon vor so eine, also wir haben das Musikvideo schon mal drin gedreht, haben wir Auto rein geschoben, sogar Glas, was vielleicht jetzt zum Ersten Mal sagt, dass das so war, das wusste die Glaube nicht, war nachts und wir haben aber jetzt dort wirklich dann einen Film gedreht über Gruppe von Arbeitssuchende, die in so einem in einem Weiterbildungskurs lande und zwei Betrüger wollte diesen Kurs nutzen für ihre Zwecke. Und was dabei aber versehentlich fast schon entsteht ist, dass sich in dem ganzen bunte Treiben den wilde Treiben in dieser Gruppe, aus dieser Gruppe von Einzelgängern so eine Ersatzfamilie wird, wo Freundschaft und Liebe wachsen. Und das war so eine viel gute Geschichte, die konnten wir dort erzählen, weil das Problem, wenn ein Film machst, ist immer wer zahlt, denn das ist die teuerste Form der Unterhaltung. Schreibe ist einfacher und Musikmachen ist im Verhältnis einfacher. Du brauchst am meisten Geld im Film, weil du viele Leute am Schluss. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So ist der erste Film auf die Location geschrieben. Ja, okay, wir haben dann wahrscheinlich auch nicht so oft in der Filmwelt oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aber das machen mache ich jetzt zweite Auch, also und zwar es funktionierte deswegen, weil das genau unser Startpunkt war. Ich habe viel mit Antonio gesprochen und wir haben gesagt, man möchte jetzt wirklich durchstarten, Wir haben so viele schöne Sachen zusammen gemacht, jetzt möchten wir mal einen Spielfilm machen und da war uns klar, Wann immer wir an irgendwas tüfteln, dann wird das schnell so groß, dass da Zahlen dahinter stehen. Also normaler Fernsehfilm oder so ein Debütfilm, wenn da sind 1,2 bis 1 0,5 Millionen €, die für so einen Debütfilm, wo am Schluss das Geld kaum langt, ausgegeben werden. Wenn so normale Kinofilme schnell über mehrere Millionen da bist, dann hast du nicht mehrere Millionen. Also haben wir gesagt okay, was haben wir mal und was fällt uns ein? In der Werbung ist es der Dauersituation. Du kriegst irgendeine Vorgabe, da bin ich kreativ. Und ich habe das deshalb gar nicht als einschränkend empfunden, sondern als Befreiungsschlag. Einfach weil ein Film zu machen mit dem, was man hat, anstatt davon zu träumen, einen Film zu machen, der einem dann immer entgleitet, weil einem die Mittel fehlen und weil man sich in ganz viele Abhängigkeiten bewegen muss. Wenn man kriegst gleich das Geld, dann von Menschen. Aber das kommt nicht ohne. Ohne irgendeinen Rahmen. Das gibt es dann Vorstellungen, die mit dem Geld einhergehen. Und deswegen haben wir den erste Film komplett selber finanziert, frei gemacht und dann verkauft quasi. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und der verkauft den an einen Filmverleih. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja genau, Filmmärkte dann und beim zweiter haben wir dann Investoren schon gewinnen können. Aber den jetzt aufgrund vom ersten etwas anders aussehen zu können, da war es dann auch nicht nur eine Komödie, der hat ein paar humoristische Elemente. Aber es ist tatsächlich ein schwäbisch sächsischer Erotik Thriller, der tatsächlich genau das ist. Das ist eine Liebeserklärung an die zwei ungeliebtesten Dialekte des Landes. Und es ist 111 Zeichen, dass du einen schwäbischen und sächsischen erotischen Thriller in Heilbronn drehen kannst. Und er ist genau das, was er sagt, was er ist, nämlich ein sinnlicher, spannender, erotischer Thriller. Und mit dem kokettieren wir natürlich, weil jeder denkt, wenn du sagst Schwäbisch, Sächsisch, Erotik, Thriller, Es kann sich nur um eine Komödie handeln. Aber es ist keine. Es ist Humor drin. Natürlich, Wir halten die Leute schon ab, die auch mal lachen wollen. Aber das Eigentliche ist das Eigentliche. Ziel ist, dass es ein Thriller ist, der zeigt, wie schön Heilbronn ist. Wir haben ganz viel im Parkhotel gedreht. Das waren Sie ja schon zur Hauptlocation Parkhotel Herborn. Und dann viel abbaus und Umgebung. Wir waren im alten Block E, wir waren an der Allee. Sie ist in dem Film wirklich sehr, sehr viel Heilbronn.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Schon klar. So. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und dann war im Endeffekt die nach der Rückkehr an den Schreibtisch sozusagen war klar, das ist schwierig, das ist schwierig. Ich, ich ich komme mir vor wie wie ein Verräter an mir selber. Wenn ich jetzt den Weg langfristig weitergehe, vor allem auch in der Gewissheit, dass da dann immer klarer war, dass andere diesen Job besser machen, weil sie den liebe. Also wenn du jetzt mit den Leuten sprichst, die jetzt in Heilbronn Agenturen betreiben, so die Geschäftsführer, dann ist das dann ihr Ding. Also die machen das gern, dann machen sie es immer besser als jemand, der sich das Know how in Branding und allem habe ich mir das ganze Know how angeeignet und wir haben schon von namhafte Firmen gute Sachen gemacht. Hier. Aber es war auch immer so klar mir das ist, das war nicht so richtig, es war hat nicht richtig gepasst, das hat immer eine gewisse Energie kostet ranzugehen und das war dann so schlagartig, so deutlich, dass das nicht mehr weitergeht auf dem Weg. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und hast du eigentlich in der Zeit davor als Agenturgeschäftsführer der Key Account etc. gemacht, so heimlich Drehbücher geschrieben? Ja, schon immer etc. pp. Aber nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Heimlich. Wir haben das schon immer wieder gemacht. Aber du hast auch gemerkt, es hat immer wieder mit den Interessen des Unternehmens kollidiert. Also wir haben unseren ersten Spielfilm faustdick noch ein guter Teil des Teams. Das Heilbronn ist ja bei MEL schon gewesen im Filmbereich und wir haben dann den ersten Spielfilm Faust gemacht. Das war wirklich eine absolute No Budget Produktion, die wir ein Zeitfenster gemacht haben, wo alle Zeit hatte. Und der kam recht gut an, wir haben den in die Autokinos bringen können, während Corona haben ein guter Verleih gefunden haben jetzt nach Südamerika gerade verkauft. Das sind wirklich für so eine Art von Film ist das ein Riesenerfolg und hat uns auch Türen geebnet. Dass wir jetzt unseren zweiten machen konnten. Und es war aber damals so, dass ich gemerkt habe, ich mache den eigentlich gefühlt einem Unternehmen gegen die Interessen des Unternehmens. Und das war dann ein bisschen so, vielleicht lassen wir den doch mal machen, der soll sich mal austoben, dann hat er sich vielleicht ein bisschen beruhigt wieder. Und dann funktioniert es wieder. Und es war für mich aber noch so, dass da noch klarer wurde Ich mache gerade das, was ich liebe. Und ich liebe es auch, Werbefilme zu machen. Das ist das nicht. Es gibt mir wirklich auch sehr viele, haben ein ganzes Handwerk, lernt durch Werbung und ich habe nie auf Werbung herab. Ich liebe es, Werbefilme zu machen. Wir machen gerade wieder welche. Wir schaffen schon so lang was weiß ich für die Zeag oder für die Stadt Heilbronn oder sowas von Marbach. Als Heilbronner nehmen wir den nicht. Wir 2006 angefangen zu arbeiten. Da hab ich gerade wieder ein Imagefilm gemacht. Das bedeutet mir wirklich viel. Aber, aber es ist es muss. Das ganze Leben muss passen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ich einwerfen wollte ist das so in der Erinnerung an früher, an so Kinoabende usw Kinowerbung war auch was. Besonderes. Der war besondere als Fernsehwerbung, weil die Clips zum Teil nur im Kino liefen. Dann gab es auch diese regionalen Clips. Und mir poppt jetzt eine auf. Das war. Das war ein Hype. Da ist man fast nur wegen diesen Werbespots in den Film gegangen. Das war die Camel Werbung, die kam zeitgleich, glaube ich, mit so einem Hot Shots eins, da lief die mit und die war so lustig und ging auch irgendwie länger als so der gelernte Fernsehwerbespot. Also an Kinowerbung erinnere ich mich sehr gern zurück. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Nüchtern betrachtet haben wir unendlich oft versucht, so eine Art von Werbung zu machen. Und du musst sagen, Du musst dich natürlich innerhalb deiner Möglichkeiten bewegen und bin darauf angewiesen, Kunden zu finden, die. Sagen wir mal, es gehört ein gewisser Mut dazu, eine gewisse Art von Werbung zu machen, weil du dich dann, wenn du quasi nicht irgendwas machst, was alle gerade machen. Also du kannst halt jemand losschicken, dann machst ein bisschen Zeitlupe, ein bisschen Drohne, ein Sprecher drunter, ein bisschen zu Hans Zimmer, Musik drunter und das Zeug kannst bis zum Abwinken. Das hab ich nie mögen. So was. Das ist für mich keine Kommunikation. Das ist was, was ich sagen soll. Das ist nichts, was mich reizt und nichts, was ich angucken wird. Und wenn du selber nicht anguckst, kannst du ja auch schlecht machen. Ja. Und das heißt, du bist immer darauf angewiesen, dass auf der anderen Seite auf Menschen triffst, die quasi wirklich sagen Ich möchte auch wirklich erzählen, ich möchte wirklich Gefühle wecke. Ich möchte wirklich eine andere Art von. Von Werbung machen. Wann immer du das findest, ist das so erfüllend, weil dann kannst du wirklich was machen, was auch immer die Leute davon halten. Aber für dich selber kommt es dann dem nahe. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Was ist denn der Werbespot, den du, an dem du mitgewirkt hast, der dich am meisten befriedigt hat? Wie kann man den noch irgendwo sehen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also einen, der geht bestimmt nicht auf den Keks, weil ich glaube echt lange eingesetzt wurde. Aber es gab einen Werbespot für die Zeag, den ich sehr mochte. Weißt du, ob du den gesehen hast? Im Arthauskino mit dem verliebte Pärchen? Ähm, das Briefing war seinerzeit von der Zeag. Die machen ja so viel. Also die Zeag macht ja nix. Die machen nicht bloß Strom, die machen ja Quartiersentwicklung, alternative Energien, Mobilitätslösungen, Internet. Genau. Und da war es im Endeffekt die einfache Aufgabe, wie es immer so ist mach doch mal einen 30 sekündige Spot, wo man das erzählt und dann hab ich halt dran und denk erst mal okay, selbst wenn ich das jetzt einfach nur vorlese brauche länger als 30 Sekunden Oder hat noch keiner gelacht und keiner berührt? Und da haben wir ich kann dann später mal zeigen, wenn man süße Werbespot macht, wo quasi regennass vor der Experimenta Regen prasselt. Runter aufgelöste Frau Tränen von weint, rennt entlang und hinterher, dass es stehen bleiben soll und es tut ihm leid und er hat einfach nicht gesehen, dass sie die klassische Liebesgeschichte quasi. Und dann ruft er natürlich wieder Zeag, sagt er und dann fängt er an, das ist wieder Zeag. Und natürlich ist klar, das ist ein vollkommenes Augenzwinkern. Aber er macht die Parallele und und die Leute lachen da zurecht, weil sie wissen, der Spot meint es auch so, er vergleicht sie mit der Wärme, die sie gespendet hat, der Energie, die sie gespendet hat. Und dann fängt auf einmal das Carsharing zu erklären. Und es wird halt immer absurder, weil natürlich irgendwann klar ist, dass das so überzogen ist, dass auch die ZeAG das mit ganz großem Mut zur Selbstironie gemacht hat. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und dann am Schluss sagt er So einfach geht das mit dem Carsharing. Und dann will er sie küsse und sie sagt Ja, du redest ganz schön drum rum, so wie die Zeag. Wenn sie mal Werbung macht und dann kommt, küssen sie sich vor dem Zeag Logo. Und wenn du so einen Stromversorger hast wie die Zeag, der den Mut hat, so eine Werbung zu machen und dann aber auch die Reaktionen mit kriegst, die wurde mit mit begeisterte Reaktionen überschwemmt. Die Leute sind aber geschrieben, die sind auf einmal angeschrieben Hey, was für geile Werbung, das gibt dir dann schon viel. Das macht dann Spaß und ich glaube, es hat den Zweck mehr erfüllt, weil die Leute verstanden haben, da ist ein Unternehmen, das ist viel menschlicher, als man vielleicht denkt. Du nimmst so manche Unternehmer wahr wie Behörde und du verstehst gar nicht, dass die wirklich vielleicht kämpfe hinter die Kulisse, um was zu verändern, dass die diese menschliche Ebene, die die spürst nicht. Und manchmal glaube ich, kann so ein Spot das vermitteln kann vermitteln mit wie viel Herzblut. Wenn du mit jemandem von dort redest, dann leuchtet ihre Augen, wenn es um, um, um um grüne Energie geht. Das denkst du von außen nicht, wenn du das Gebäude siehst. Du denkst vielleicht okay, wenn die jetzt irgendwas sagen, das ist alles Kommunikation. Aber du. Du. Das Schöne war immer in dem Bereich, dass du die Leute kennengelernt hast, die hinter dem Unternehmen stehen. Und es waren fast immer Leute, die gebrannt haben für das, was sie machen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hast du denn als den Schritt gegangen bist Heilbronn? Und ich dachte immer, es heißt Handywood. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, es ist auch die Abkürzung. Wir haben es uns noch schlechter, schwerer gemacht. Aber ja, ähm. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es ist ja dann wahrscheinlich aber trotzdem was anderes, ob man Spielfilm konzipiert, Skript dafür schreibt, Regie dafür führt oder für so ein 30 Sekünder. Du hast vorher erwähnt, mittlerweile gibt es Masterclasses etc. pp. Hast du dir da irgendwie was drauf geschafft oder warst du da so lang im Werbefilm Business, dass du gesagt hast das Handwerk kann ich? Geschichten erzähle ich mir seit ich Kind bin und schreib und Denkfilm und lauf eigentlich wahrscheinlich irgendwie überall durch und sehe es im 16 zu neun Format. Das kriege ich schon hin. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Zum Zeitpunkt, wo der erste Spielfilm gemacht habe, haben wir trotzdem 19 Jahre lang Filme gemacht gehabt und davon darunter waren auch viele Kurzfilme, also szenische Kurzfilme, die Geschichte erzählt habe, die dann auch ein gewisses Feedback abgegeben habe, die ankamen und dann kann man sich schon langsam verorten. Aber tatsächlich war der erste Spielfilm war der Proof of Concept für uns selber. Wir wollen immer Spielfilm machen. Jetzt machen wir mal einen Spielfilm. Wie wird denn der? Und dann war es die Resonanz darauf. Denn dann, das ist dann wir waren in was weiß ich, wir waren in in Leipzig oder so im Open Air Kino. Der lief auf Usedom oder sonst wo und dort lief der gegen Geld. Und da sind die ganze Leute gekommen und haben den gegen Geld angeguckt und dann siehtst dich da mal rein. Und das ist ein Proof of Concept Lacher die eineinhalb Stunden lang, weil sie schon Komödie in dem Fall oder sitze die da und sind gelangweilt und dem musst du dich stellen. Und das war wirklich wunderschöne Aufführung in Heilbronn im Open Air Kino. Da waren war fast ausverkauft an dem Abend und die Leute haben sich durchgehend gelacht. Das war wie ein Rausch. Das kannst du gern. Vergleiche mit irgendeinem anderen Gefühl. Du spürst, dass der Film funktioniert. Da waren wenig Freunde von uns an dem Abend da, weil das war, da gab es der Film schon Weile und nachdem es dann schon Weile gab, ähm quasi kann man dem oben waren das nicht Friends and Family? Es waren ein paar 100 zahlende Gäste und die lachen dann nicht einfach so für dich, was? Und das ist dann der Proof of Concept, den du mit der Zeit kriegst, kriegst du verkauft. Wie reagieren die Menschen drauf? Und so würde ich sagen, kam mit der Zeit schon eine Klarheit rein, ob man das kann oder nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und der nächste große Hebel kommt jetzt. Jetzt haben wir sehr viel mehr Geld gesetzt, sehr viel mehr Energie gesetzt und. Sehr viel größere Film zu drehen, in dem Heilbronn eine zentrale Rolle spielt, sehr viel von Heilbronn zu sehen ist. Und mir wäre jetzt anfange, im November und Dezember dann zu verkaufen auf die Filmmärkte und da wird es der nächste Ergebnisbunde geben. Aber im Endeffekt, wann immer du Werbung machst, wenn man für was weiß ich. Für Baudynamik haben wir Werbung gemacht bei den Rocketbeans mit Budimon. Das ist auf YouTube und da kannst du drunter die Kommentare durchlesen, die Aufrufzahlen angucken und du weißt, ob das funktioniert, was du machst. Und da haben wir schon viel Resonanz bekommen, dass es ein Interesse gibt an dem, was wir zu sagen haben. Und das gibt mir derzeit eine gewisse Selbstsicherheit im Handeln, dass du dann sagst okay, die Reviews, die du bekommst, die, die das Feedback, das du bekommst, das bedeutet ja dann irgendwann auch was Du kannst dann einordnen, ein bisschen, Du musst trotzdem aus dir selber leben, aber du bist, wenn, wenn du im Endeffekt die Welt immer und immer wieder sagen würde, sie hat kein Interesse an dem, was du anzubieten hast, dann wirst du auch deine Schlussfolgerungen ziehen. Und so war es bisher nicht. Bisher war es gute Resonanz und es wird uns gerade von von uns gerade gute Chance, ausgerechnet den Film gut zu verkaufen. Und so um Weihnachten rum kann ich gute Chancen. Ja, ja. Also wir haben schon Testscreenings in München gehabt mit Leuten, die quasi mit Branchenexperten um um Resonanz zu bekommen. Wie viel können wir jetzt auf dem Filmmarkt mit dem Film bekommen? Und es war gutes, gutes Feedback. Jetzt müssen wir es noch umsetzen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wieso seid ihr mit einer Komödie gestartet? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich Ganz ehrlich weil man mit denen Sachen gestartet sind, die, die wir gehabt habe. Und wir hatten quasi die Innovationsfabrik. Wir hatten dort hatten wir unsere, unser Büro früher und wir hatten dort Konferenzräume und da haben wir gesagt, dann haben wir den, können wir haben. Wir haben gewusst, da kann man viel drin machen, wir haben schon vor so eine, also wir haben das Musikvideo schon mal drin gedreht, haben wir Auto rein geschoben, sogar Glas, was vielleicht jetzt zum Ersten Mal sagt, dass das so war, das wusste die Glaube nicht, war nachts und wir haben aber jetzt dort wirklich dann einen Film gedreht über Gruppe von Arbeitssuchende, die in so einem in einem Weiterbildungskurs lande und zwei Betrüger wollte diesen Kurs nutzen für ihre Zwecke. Und was dabei aber versehentlich fast schon entsteht ist, dass sich in dem ganzen bunte Treiben den wilde Treiben in dieser Gruppe, aus dieser Gruppe von Einzelgängern so eine Ersatzfamilie wird, wo Freundschaft und Liebe wachsen. Und das war so eine viel gute Geschichte, die konnten wir dort erzählen, weil das Problem, wenn ein Film machst, ist immer wer zahlt, denn das ist die teuerste Form der Unterhaltung. Schreibe ist einfacher und Musikmachen ist im Verhältnis einfacher. Du brauchst am meisten Geld im Film, weil du viele Leute am Schluss. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So ist der erste Film auf die Location geschrieben. Ja, okay, wir haben dann wahrscheinlich auch nicht so oft in der Filmwelt oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aber das machen mache ich jetzt zweite Auch, also und zwar es funktionierte deswegen, weil das genau unser Startpunkt war. Ich habe viel mit Antonio gesprochen und wir haben gesagt, man möchte jetzt wirklich durchstarten, Wir haben so viele schöne Sachen zusammen gemacht, jetzt möchten wir mal einen Spielfilm machen und da war uns klar, Wann immer wir an irgendwas tüfteln, dann wird das schnell so groß, dass da Zahlen dahinter stehen. Also normaler Fernsehfilm oder so ein Debütfilm, wenn da sind 1,2 bis 1 0,5 Millionen €, die für so einen Debütfilm, wo am Schluss das Geld kaum langt, ausgegeben werden. Wenn so normale Kinofilme schnell über mehrere Millionen da bist, dann hast du nicht mehrere Millionen. Also haben wir gesagt okay, was haben wir mal und was fällt uns ein? In der Werbung ist es der Dauersituation. Du kriegst irgendeine Vorgabe, da bin ich kreativ. Und ich habe das deshalb gar nicht als einschränkend empfunden, sondern als Befreiungsschlag. Einfach weil ein Film zu machen mit dem, was man hat, anstatt davon zu träumen, einen Film zu machen, der einem dann immer entgleitet, weil einem die Mittel fehlen und weil man sich in ganz viele Abhängigkeiten bewegen muss. Wenn man kriegst gleich das Geld, dann von Menschen. Aber das kommt nicht ohne. Ohne irgendeinen Rahmen. Das gibt es dann Vorstellungen, die mit dem Geld einhergehen. Und deswegen haben wir den erste Film komplett selber finanziert, frei gemacht und dann verkauft quasi. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und der verkauft den an einen Filmverleih. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja genau, Filmmärkte dann und beim zweiter haben wir dann Investoren schon gewinnen können. Aber den jetzt aufgrund vom ersten etwas anders aussehen zu können, da war es dann auch nicht nur eine Komödie, der hat ein paar humoristische Elemente. Aber es ist tatsächlich ein schwäbisch sächsischer Erotik Thriller, der tatsächlich genau das ist. Das ist eine Liebeserklärung an die zwei ungeliebtesten Dialekte des Landes. Und es ist 111 Zeichen, dass du einen schwäbischen und sächsischen erotischen Thriller in Heilbronn drehen kannst. Und er ist genau das, was er sagt, was er ist, nämlich ein sinnlicher, spannender, erotischer Thriller. Und mit dem kokettieren wir natürlich, weil jeder denkt, wenn du sagst Schwäbisch, Sächsisch, Erotik, Thriller, Es kann sich nur um eine Komödie handeln. Aber es ist keine. Es ist Humor drin. Natürlich, Wir halten die Leute schon ab, die auch mal lachen wollen. Aber das Eigentliche ist das Eigentliche. Ziel ist, dass es ein Thriller ist, der zeigt, wie schön Heilbronn ist. Wir haben ganz viel im Parkhotel gedreht. Das waren Sie ja schon zur Hauptlocation Parkhotel Herborn. Und dann viel abbaus und Umgebung. Wir waren im alten Block E, wir waren an der Allee. Sie ist in dem Film wirklich sehr, sehr viel Heilbronn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe diese oder letzte Woche einen Facebook Post gesehen in irgend so einer historische Heilbronn Gruppe oder so was. Ich finde den Link auch noch aktuell in der ARD Mediathek einen Tatort aus den 80er zu sehen, der in Heilbronn gedreht wurde. Kennst du den? Nee, nee. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Kenne ich nicht. Ich kenne. Ich habe bloß den einen gesehen, der Frau, weil mit Bjarne Mädel gedreht wurde. Und das war zum Beispiel jetzt gar nicht das, wo ich denke, was uns gut tut, weil, ähm, weil quasi wie soll ich das formulieren? Weil wenn Lea anguckst durch el mal zu Fuß gehst, da lacht der auch nicht jedes Eck an. Also das liegt immer wenn du das wenn du statt mit einem liebenden Auge filmst und mit einem gewissen Können in die Inszenierung dann kannst du kannst du glaube sehr schön darstellen. Und das ist immer in der Fotografie und im Film so, dass du etwas baust im Kopf des Zuschauers durch dein Auge, jemand was seelisch. Und ich glaube tatsächlich, dass Heilbronn in dem Film. Es ist kein Rundgang durch Heilbronn. Es sind nur die Schauplätze, die von der Geschichte her Sinn machen. Aber als wir es gezeigt haben, konnte ein paar Leute schon gar nicht glauben, dass es Heilbronn ist. Und was ist das? Berlin oder so was? Das ist Heilbronn. Es wurde halt selber mit diesem, mit dieser Ästhetik gefilmt. Es wurde. Du hast halt nicht immer stimmungsvollen, stimmungsvollen noir ige Thriller gesehen und. Aber wenn sie, dann stellst du fest okay, das funktioniert, das ist Heilbronn ist auch da eine tolle Stadt dafür. Und das Potenzial ist in die Zukunft gesehen unendlich. Mit Mitteln die ganze Orte. Bildungscampus in allem. Also da, da kann ich dann so viel machen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wieso habt ihr euch auch? Da drängt sich jetzt auf die Frage so knallhart für den Standort hier entschieden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also gut, das muss man sagen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann Ihr dreht hier der Name der Stadt ist im Firmennamen mit drin, sozusagen. Ihr wollt den Filmstandort Heilbronn wahrscheinlich auch so ein bisschen auf die Landkarte bringen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also ich glaube, es gibt schon noch mehr Menschen glaube, die dieses Ziel grundsätzlich habe aber schon. Ich glaube schon, dass wir das gerade mit einer sehr große unternehmerische Ehrgeiz und eine sehr große Schaffenskraft tatsächlich genau das verfolge. Das ist das Mission Statement ist im Namen Heilbronn ywood Also man kann darüber schmunzeln und wir haben tatsächlich, weil man aus dem Bereich Kommunikation ja auch kommt. Heilbronn war bei uns eher so ein interner Kampfschrei. Wir waren wirklich in Rom am Dreh, wie Brunner die Münze über die Schulter geschmissen und dazu Heilbronn. Ich wurde gerufen zu dritt seinerzeit Antonio Pascal. Der ist unseren Editor und ich, weil wir gesagt haben das ist unsere, das wollen wir, wir wollen, wir wollen, wir wollen. Notfalls mit Gewalt. Also mit Einsatz meine ich, nicht mit bedrohlicher Gewalt. Aber Heilbronn zum Filmstandort machen, dafür sind wir da. Und warum? Nun ja, wir sind heimatverbunden. Wir wir wollen durchaus auch die Welt sehen. Also der zweite Schauplatz, den wir, in dem wir unseren Spielfilm gedreht haben, ist Matera, also in Italien. Das ist auch keine hässliche Stadt. Also es ist nicht so, dass wir alles immer nur in Heilbronn drehen wollen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Im Film ist das aber Sachsen oder schon das. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ist ein ein alternder sächsischer Meisterdieb, hat sich dort zurückgezogen und versteckt sich zusammen mit der Mafia, sondern in so einer Höhle quasi und also es ist. Ja, man wird bald was davon sehen können von dem Film mit dem Wir sind bald in Summer Trailer Moment drin wo man wollen wir der Öffentlichkeit mal was zeigen. Das sind sehr große Bilder, aber ich glaube wirklich, dass Matera ist eine unheimlich eindrucksvolle Stadt. Martin im letzten James Bond Film am Anfang gesehen und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe nur mal auf LinkedIn geglaubt von euch irgendein Location Scouting Post gesehen. Das sah mir aus wie eine Stadt, die in Italien sein könnte. Irgendwie so hügelig und weiße Gebäude. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und das mit Heilbronn zu mischen ist, ist Teil von dem. Und so ist, so soll sich auch unser Leben mischen wie wir Liebes filme zu machen. Wir wir freuen uns gerade. Wir machen gerade ein paar coole Werbespots, wir machen Hörspiele weiterhin, wir machen unsere Spielfilme, wir leben unsere Geschichte aus und all die Dinge zu machen in unserer Homebase Heilbronn, wo die Menschen sind, mit denen wir vernetzt sind, wo unser direktes Umfeld ist, aber auch mit Menschen aus der ganzen Welt. Also wir werden das ist und die Welt so weit zu bereisen, das ist unser Ding. Wir entwickeln gerade einen, wir sind immer Serie Wettbewerb gerade Teilnehmer und sind da quasi unter gewisser Anzahl von Leuten, die eine Serie entwickeln dürfen für einen Fernsehsender. Und das wird jetzt immer weiter ausgedünnt. Das heißt, da kann man noch nichts sagen, aber da zum Beispiel schaffen wir gerade mit einem Creature Designer aus Südkorea zusammen und das ist das Leben. So blöd gesagt, das ist ein unheimlich genialer Creature Designer. Und er hockt in Südkorea an seinem Platz in Heilbronn und das ist Realität und das erfüllt mich. Mich erfüllt es in Heilbronn, wo die Menschen sind, das Umfeld, das du auch kennst und die, die wo Familie ist, wo die Freunde sind und wo man eine Stadt ist, an deren Potenzial man glaubt, wo man sein eigener Beitrag leisten möchte. Dazu eine gewisse Verantwortung auch. Ich habe früher auch viel über Heilbronn geschimpft, als ich jung war, aber man steht ja dann auch in der Verantwortung. Also entweder bleibe ich hier und entscheide mich für meine Heimat und dann sollte ich mich schon darum bemühen. Aber zu ein Teil davon von dem Heilbronn zu sein, das ich mir wünsche und das versuchen wir und das ist der simple Grund.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, es ist auch die Abkürzung. Wir haben es uns noch schlechter, schwerer gemacht. Aber ja, ähm. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es ist ja dann wahrscheinlich aber trotzdem was anderes, ob man Spielfilm konzipiert, Skript dafür schreibt, Regie dafür führt oder für so ein 30 Sekünder. Du hast vorher erwähnt, mittlerweile gibt es Masterclasses etc. pp. Hast du dir da irgendwie was drauf geschafft oder warst du da so lang im Werbefilm Business, dass du gesagt hast das Handwerk kann ich? Geschichten erzähle ich mir seit ich Kind bin und schreib und Denkfilm und lauf eigentlich wahrscheinlich irgendwie überall durch und sehe es im 16 zu neun Format. Das kriege ich schon hin. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Zum Zeitpunkt, wo der erste Spielfilm gemacht habe, haben wir trotzdem 19 Jahre lang Filme gemacht gehabt und davon darunter waren auch viele Kurzfilme, also szenische Kurzfilme, die Geschichte erzählt habe, die dann auch ein gewisses Feedback abgegeben habe, die ankamen und dann kann man sich schon langsam verorten. Aber tatsächlich war der erste Spielfilm war der Proof of Concept für uns selber. Wir wollen immer Spielfilm machen. Jetzt machen wir mal einen Spielfilm. Wie wird denn der? Und dann war es die Resonanz darauf. Denn dann, das ist dann wir waren in was weiß ich, wir waren in in Leipzig oder so im Open Air Kino. Der lief auf Usedom oder sonst wo und dort lief der gegen Geld. Und da sind die ganze Leute gekommen und haben den gegen Geld angeguckt und dann siehtst dich da mal rein. Und das ist ein Proof of Concept Lacher die eineinhalb Stunden lang, weil sie schon Komödie in dem Fall oder sitze die da und sind gelangweilt und dem musst du dich stellen. Und das war wirklich wunderschöne Aufführung in Heilbronn im Open Air Kino. Da waren war fast ausverkauft an dem Abend und die Leute haben sich durchgehend gelacht. Das war wie ein Rausch. Das kannst du gern. Vergleiche mit irgendeinem anderen Gefühl. Du spürst, dass der Film funktioniert. Da waren wenig Freunde von uns an dem Abend da, weil das war, da gab es der Film schon Weile und nachdem es dann schon Weile gab, ähm quasi kann man dem oben waren das nicht Friends and Family? Es waren ein paar 100 zahlende Gäste und die lachen dann nicht einfach so für dich, was? Und das ist dann der Proof of Concept, den du mit der Zeit kriegst, kriegst du verkauft. Wie reagieren die Menschen drauf? Und so würde ich sagen, kam mit der Zeit schon eine Klarheit rein, ob man das kann oder nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und der nächste große Hebel kommt jetzt. Jetzt haben wir sehr viel mehr Geld gesetzt, sehr viel mehr Energie gesetzt und. Sehr viel größere Film zu drehen, in dem Heilbronn eine zentrale Rolle spielt, sehr viel von Heilbronn zu sehen ist. Und mir wäre jetzt anfange, im November und Dezember dann zu verkaufen auf die Filmmärkte und da wird es der nächste Ergebnisbunde geben. Aber im Endeffekt, wann immer du Werbung machst, wenn man für was weiß ich. Für Baudynamik haben wir Werbung gemacht bei den Rocketbeans mit Budimon. Das ist auf YouTube und da kannst du drunter die Kommentare durchlesen, die Aufrufzahlen angucken und du weißt, ob das funktioniert, was du machst. Und da haben wir schon viel Resonanz bekommen, dass es ein Interesse gibt an dem, was wir zu sagen haben. Und das gibt mir derzeit eine gewisse Selbstsicherheit im Handeln, dass du dann sagst okay, die Reviews, die du bekommst, die, die das Feedback, das du bekommst, das bedeutet ja dann irgendwann auch was Du kannst dann einordnen, ein bisschen, Du musst trotzdem aus dir selber leben, aber du bist, wenn, wenn du im Endeffekt die Welt immer und immer wieder sagen würde, sie hat kein Interesse an dem, was du anzubieten hast, dann wirst du auch deine Schlussfolgerungen ziehen. Und so war es bisher nicht. Bisher war es gute Resonanz und es wird uns gerade von von uns gerade gute Chance, ausgerechnet den Film gut zu verkaufen. Und so um Weihnachten rum kann ich gute Chancen. Ja, ja. Also wir haben schon Testscreenings in München gehabt mit Leuten, die quasi mit Branchenexperten um um Resonanz zu bekommen. Wie viel können wir jetzt auf dem Filmmarkt mit dem Film bekommen? Und es war gutes, gutes Feedback. Jetzt müssen wir es noch umsetzen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und wieso seid ihr mit einer Komödie gestartet? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich Ganz ehrlich weil man mit denen Sachen gestartet sind, die, die wir gehabt habe. Und wir hatten quasi die Innovationsfabrik. Wir hatten dort hatten wir unsere, unser Büro früher und wir hatten dort Konferenzräume und da haben wir gesagt, dann haben wir den, können wir haben. Wir haben gewusst, da kann man viel drin machen, wir haben schon vor so eine, also wir haben das Musikvideo schon mal drin gedreht, haben wir Auto rein geschoben, sogar Glas, was vielleicht jetzt zum Ersten Mal sagt, dass das so war, das wusste die Glaube nicht, war nachts und wir haben aber jetzt dort wirklich dann einen Film gedreht über Gruppe von Arbeitssuchende, die in so einem in einem Weiterbildungskurs lande und zwei Betrüger wollte diesen Kurs nutzen für ihre Zwecke. Und was dabei aber versehentlich fast schon entsteht ist, dass sich in dem ganzen bunte Treiben den wilde Treiben in dieser Gruppe, aus dieser Gruppe von Einzelgängern so eine Ersatzfamilie wird, wo Freundschaft und Liebe wachsen. Und das war so eine viel gute Geschichte, die konnten wir dort erzählen, weil das Problem, wenn ein Film machst, ist immer wer zahlt, denn das ist die teuerste Form der Unterhaltung. Schreibe ist einfacher und Musikmachen ist im Verhältnis einfacher. Du brauchst am meisten Geld im Film, weil du viele Leute am Schluss. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT So ist der erste Film auf die Location geschrieben. Ja, okay, wir haben dann wahrscheinlich auch nicht so oft in der Filmwelt oder. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aber das machen mache ich jetzt zweite Auch, also und zwar es funktionierte deswegen, weil das genau unser Startpunkt war. Ich habe viel mit Antonio gesprochen und wir haben gesagt, man möchte jetzt wirklich durchstarten, Wir haben so viele schöne Sachen zusammen gemacht, jetzt möchten wir mal einen Spielfilm machen und da war uns klar, Wann immer wir an irgendwas tüfteln, dann wird das schnell so groß, dass da Zahlen dahinter stehen. Also normaler Fernsehfilm oder so ein Debütfilm, wenn da sind 1,2 bis 1 0,5 Millionen €, die für so einen Debütfilm, wo am Schluss das Geld kaum langt, ausgegeben werden. Wenn so normale Kinofilme schnell über mehrere Millionen da bist, dann hast du nicht mehrere Millionen. Also haben wir gesagt okay, was haben wir mal und was fällt uns ein? In der Werbung ist es der Dauersituation. Du kriegst irgendeine Vorgabe, da bin ich kreativ. Und ich habe das deshalb gar nicht als einschränkend empfunden, sondern als Befreiungsschlag. Einfach weil ein Film zu machen mit dem, was man hat, anstatt davon zu träumen, einen Film zu machen, der einem dann immer entgleitet, weil einem die Mittel fehlen und weil man sich in ganz viele Abhängigkeiten bewegen muss. Wenn man kriegst gleich das Geld, dann von Menschen. Aber das kommt nicht ohne. Ohne irgendeinen Rahmen. Das gibt es dann Vorstellungen, die mit dem Geld einhergehen. Und deswegen haben wir den erste Film komplett selber finanziert, frei gemacht und dann verkauft quasi. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und der verkauft den an einen Filmverleih. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja genau, Filmmärkte dann und beim zweiter haben wir dann Investoren schon gewinnen können. Aber den jetzt aufgrund vom ersten etwas anders aussehen zu können, da war es dann auch nicht nur eine Komödie, der hat ein paar humoristische Elemente. Aber es ist tatsächlich ein schwäbisch sächsischer Erotik Thriller, der tatsächlich genau das ist. Das ist eine Liebeserklärung an die zwei ungeliebtesten Dialekte des Landes. Und es ist 111 Zeichen, dass du einen schwäbischen und sächsischen erotischen Thriller in Heilbronn drehen kannst. Und er ist genau das, was er sagt, was er ist, nämlich ein sinnlicher, spannender, erotischer Thriller. Und mit dem kokettieren wir natürlich, weil jeder denkt, wenn du sagst Schwäbisch, Sächsisch, Erotik, Thriller, Es kann sich nur um eine Komödie handeln. Aber es ist keine. Es ist Humor drin. Natürlich, Wir halten die Leute schon ab, die auch mal lachen wollen. Aber das Eigentliche ist das Eigentliche. Ziel ist, dass es ein Thriller ist, der zeigt, wie schön Heilbronn ist. Wir haben ganz viel im Parkhotel gedreht. Das waren Sie ja schon zur Hauptlocation Parkhotel Herborn. Und dann viel abbaus und Umgebung. Wir waren im alten Block E, wir waren an der Allee. Sie ist in dem Film wirklich sehr, sehr viel Heilbronn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe diese oder letzte Woche einen Facebook Post gesehen in irgend so einer historische Heilbronn Gruppe oder so was. Ich finde den Link auch noch aktuell in der ARD Mediathek einen Tatort aus den 80er zu sehen, der in Heilbronn gedreht wurde. Kennst du den? Nee, nee. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Kenne ich nicht. Ich kenne. Ich habe bloß den einen gesehen, der Frau, weil mit Bjarne Mädel gedreht wurde. Und das war zum Beispiel jetzt gar nicht das, wo ich denke, was uns gut tut, weil, ähm, weil quasi wie soll ich das formulieren? Weil wenn Lea anguckst durch el mal zu Fuß gehst, da lacht der auch nicht jedes Eck an. Also das liegt immer wenn du das wenn du statt mit einem liebenden Auge filmst und mit einem gewissen Können in die Inszenierung dann kannst du kannst du glaube sehr schön darstellen. Und das ist immer in der Fotografie und im Film so, dass du etwas baust im Kopf des Zuschauers durch dein Auge, jemand was seelisch. Und ich glaube tatsächlich, dass Heilbronn in dem Film. Es ist kein Rundgang durch Heilbronn. Es sind nur die Schauplätze, die von der Geschichte her Sinn machen. Aber als wir es gezeigt haben, konnte ein paar Leute schon gar nicht glauben, dass es Heilbronn ist. Und was ist das? Berlin oder so was? Das ist Heilbronn. Es wurde halt selber mit diesem, mit dieser Ästhetik gefilmt. Es wurde. Du hast halt nicht immer stimmungsvollen, stimmungsvollen noir ige Thriller gesehen und. Aber wenn sie, dann stellst du fest okay, das funktioniert, das ist Heilbronn ist auch da eine tolle Stadt dafür. Und das Potenzial ist in die Zukunft gesehen unendlich. Mit Mitteln die ganze Orte. Bildungscampus in allem. Also da, da kann ich dann so viel machen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wieso habt ihr euch auch? Da drängt sich jetzt auf die Frage so knallhart für den Standort hier entschieden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also gut, das muss man sagen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann Ihr dreht hier der Name der Stadt ist im Firmennamen mit drin, sozusagen. Ihr wollt den Filmstandort Heilbronn wahrscheinlich auch so ein bisschen auf die Landkarte bringen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also ich glaube, es gibt schon noch mehr Menschen glaube, die dieses Ziel grundsätzlich habe aber schon. Ich glaube schon, dass wir das gerade mit einer sehr große unternehmerische Ehrgeiz und eine sehr große Schaffenskraft tatsächlich genau das verfolge. Das ist das Mission Statement ist im Namen Heilbronn ywood Also man kann darüber schmunzeln und wir haben tatsächlich, weil man aus dem Bereich Kommunikation ja auch kommt. Heilbronn war bei uns eher so ein interner Kampfschrei. Wir waren wirklich in Rom am Dreh, wie Brunner die Münze über die Schulter geschmissen und dazu Heilbronn. Ich wurde gerufen zu dritt seinerzeit Antonio Pascal. Der ist unseren Editor und ich, weil wir gesagt haben das ist unsere, das wollen wir, wir wollen, wir wollen, wir wollen. Notfalls mit Gewalt. Also mit Einsatz meine ich, nicht mit bedrohlicher Gewalt. Aber Heilbronn zum Filmstandort machen, dafür sind wir da. Und warum? Nun ja, wir sind heimatverbunden. Wir wir wollen durchaus auch die Welt sehen. Also der zweite Schauplatz, den wir, in dem wir unseren Spielfilm gedreht haben, ist Matera, also in Italien. Das ist auch keine hässliche Stadt. Also es ist nicht so, dass wir alles immer nur in Heilbronn drehen wollen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Im Film ist das aber Sachsen oder schon das. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ist ein ein alternder sächsischer Meisterdieb, hat sich dort zurückgezogen und versteckt sich zusammen mit der Mafia, sondern in so einer Höhle quasi und also es ist. Ja, man wird bald was davon sehen können von dem Film mit dem Wir sind bald in Summer Trailer Moment drin wo man wollen wir der Öffentlichkeit mal was zeigen. Das sind sehr große Bilder, aber ich glaube wirklich, dass Matera ist eine unheimlich eindrucksvolle Stadt. Martin im letzten James Bond Film am Anfang gesehen und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe nur mal auf LinkedIn geglaubt von euch irgendein Location Scouting Post gesehen. Das sah mir aus wie eine Stadt, die in Italien sein könnte. Irgendwie so hügelig und weiße Gebäude. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und das mit Heilbronn zu mischen ist, ist Teil von dem. Und so ist, so soll sich auch unser Leben mischen wie wir Liebes filme zu machen. Wir wir freuen uns gerade. Wir machen gerade ein paar coole Werbespots, wir machen Hörspiele weiterhin, wir machen unsere Spielfilme, wir leben unsere Geschichte aus und all die Dinge zu machen in unserer Homebase Heilbronn, wo die Menschen sind, mit denen wir vernetzt sind, wo unser direktes Umfeld ist, aber auch mit Menschen aus der ganzen Welt. Also wir werden das ist und die Welt so weit zu bereisen, das ist unser Ding. Wir entwickeln gerade einen, wir sind immer Serie Wettbewerb gerade Teilnehmer und sind da quasi unter gewisser Anzahl von Leuten, die eine Serie entwickeln dürfen für einen Fernsehsender. Und das wird jetzt immer weiter ausgedünnt. Das heißt, da kann man noch nichts sagen, aber da zum Beispiel schaffen wir gerade mit einem Creature Designer aus Südkorea zusammen und das ist das Leben. So blöd gesagt, das ist ein unheimlich genialer Creature Designer. Und er hockt in Südkorea an seinem Platz in Heilbronn und das ist Realität und das erfüllt mich. Mich erfüllt es in Heilbronn, wo die Menschen sind, das Umfeld, das du auch kennst und die, die wo Familie ist, wo die Freunde sind und wo man eine Stadt ist, an deren Potenzial man glaubt, wo man sein eigener Beitrag leisten möchte. Dazu eine gewisse Verantwortung auch. Ich habe früher auch viel über Heilbronn geschimpft, als ich jung war, aber man steht ja dann auch in der Verantwortung. Also entweder bleibe ich hier und entscheide mich für meine Heimat und dann sollte ich mich schon darum bemühen. Aber zu ein Teil davon von dem Heilbronn zu sein, das ich mir wünsche und das versuchen wir und das ist der simple Grund. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also der Grund ist eine Heimatverbundenheit, eine Heimatliebe, eine Verbundenheit mit den Menschen, die hier sind und mit dem familiärer und Freundesumfeld. Und man stößt so schnell. Wir haben gerade einen geniale Vfx Artist, der uns Spezialeffekte macht, der den Ödheim und das sind. Das sind Leute, die einfach unterwegs, die sind genial, die muss ich bloß zusammenbringen. Und dann bringst du ein paar Leute aus Stuttgart und Ludwigsburg oder Berlin daher. Das ist die Leute kommen gerne aus. Berlin, sonst wäre der Synchronsprecher. Vor kurzem war ein Synchronsprecher da, der quasi der Peter Flechtner, der normalerweise wirklich viel in der Hauptstadt vermisst, nicht zu uns gekommen. Der, der, der da spricht, was weiß ich, der Ben Affleck. Oder der David Harbour von Stranger Things. Und der war hier bei uns. Und der war ein paar Tage hier untergebracht im Hotel und hat bei uns aufgenommen und machen wir mit dem. Dann machen wir mit dem eine kleine Stadttour durch Heilbronn und präsentiert ihm Heilbronn. Und der liebt das Gastfreundliche in Berlin. Bist auch als großer Sprecher vielleicht oft nur eine Nummer und wir zelebrieren eine gewisse Gastfreundschaft. Wir zelebrieren unser und unserer Stadt und das lädt die Leute mit positiver Energie auf. Und da kannst du im Kleinen immer was machen. Jeder, der da ist, kriegt von uns eine Stadtführung und dann laufen wir durch die Stadt. Dann laufen wir durch den Neckarbogen. Dann erzählen wir von den Sachen, wo auch du sehr verbunden bist mit Zukunftsthemen, die hier stattfinden. Und da kann ich eine Begeisterung wecken für eine Stadt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Plus man ist wahnsinnig schnell, also gerade im Vergleich zu Berlin im Wald. An Orten, wo sonst kein Mensch ist, wo man seine Ruhe hat. Und das also gerade so die Leute aus Metropolen, die, die schätzen das unglaublich. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die Natur, die Weinberge drumherum. Ja, ich wohne in Erlenbach, Ich habe ja kein langer Weg, das ist schon Heilbronner U Bahn Strecke. Wenn du sagst, ich bin unter zehn Minuten, bin ich im Geschäft und in zehn Minuten geht raus. Dann bin ich fast am Weinberg und zwischen der Möglichkeit, in die Weinberge rauszulaufen. Und. Aber abgesehen davon auch und und erlebbar am Fluss, da muss ich ja sagen, da ist die Stadtentwicklung in Heilbronn wirklich. Ich finde es schon großartig, wenn ich gucke, wie die Stadt in den 90er noch war und wo wir heute sind, weil da wird ja oft auch noch kritisiert, was wir noch nicht haben in Heilbronn oder sonst was. Aber ich finde, so eine nachhaltige Stadtentwicklung finde ich schon teilweise echt großartig, was man da gemacht hat und mit mit großer Weitsicht aus meiner Sicht da in die Wege geleitet hat, so dass heute so ein Leben am Neckar für uns ein Alltag ist. Das war es aber nicht. Es ist noch gar nicht lang her, da waren die Autos und nix Restaurant und ich finde es schon krass, wie wie inzwischen, wie sich das anfühlt, gerade den Neckar zu erleben. Und da staunen die Leute auch immer. Da kommen Leute aus so viele Metropole und sagen Mensch, das Geld bei euch, das ist eine Urlaubsstimmung. Ein Sommerabend am Neckar entlanglaufen, da draußen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder im Weinberg sitzen oder den. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Weinberg genau rausgehe geschwind wieder die ganze Base außenrum ein bisschen die, die, die unsere, unsere Natur. Also das ist, das gefällt mir auch ganz stark. Ich spaziere gern durch die Weinberge, da kann ich prima Gedanken sammeln und und und zur Ruhe komme und danach bist du und also das vielleicht viele also ich glaube, das ist brauche ich dir nicht sagen, aber es ist finde ich schon eine tolle Stadt, die die viel zu bieten hat und wo halt noch ein paar aus meiner Sicht Flecken sind. Die, an denen man noch malen kann, wie zum Beispiel als Medienstadt, vor allem Medienstadt abseits von Werbung. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sportstadt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das da hast du sehr viel mehr Ahnung wiederum als ich wahrscheinlich. Aber das ist ja absolut und aber dann malen wir halt. Wir können nicht immer. So viele Milliardäre gibt es dann auch nicht. Ich weiß, wo die immer sagen kann ich mach das, dann muss es halt machen. Also ich glaube schon, dass man auch mit den Mitteln, die wir haben als als Heilbronn die Wut ein Unterschied machen können. Jetzt reißen wir uns mal kräftig die Hintern auf, dann guck ich mal, was ich da im September sagen kann, wer den Film rausbringt. Und ich hoffe, es wird jemand sein, der Power hat, weil das macht den Unterschied. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Am Schluss weiß man schon, wie der Film heißen würde. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist am Namen feilen wir tatsächlich noch. Er hat Arbeitstitel Muschi Buhle gehabt, aber das war nur ein Arbeitstitel und wir sind gerade auf der Suche nach einem griffigen Titel. Deswegen tun wir uns gerade schwer. Er wird auf jeden Fall die, die auf dem Plakat der schwäbisch sächsische Erotikthriller habe, weil das ist der der Peach der vier Worte Peach. Schwäbisch sächsischer Erotikthriller. Der ermöglicht die ganze Gespräche. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und das wollte ich noch dazu fragen, weil du ja sozusagen im Pitch hier gesagt hast, die zwei unbeliebtesten deutschen Dialekte werden da miteinander vereint. Im Film mit Liebe, mit Liebe. War das die Herausforderung oder wie kamst du drauf? Schwäbisch und Sächsisch zu mischen? Weil das schon auch. Ich weiß nicht so ganz plump gesagt, die Kraft in so einem vier Worte Pitch erkannt hast, aber auch, was es vielleicht weckt und wie der Film überraschen kann. Oder warst du mal in Sachsen? Fand es den Dialekt irgendwie ganz anders? Wie kam es dazu, dass diese zwei Regionen dann am Ende wurden?
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe diese oder letzte Woche einen Facebook Post gesehen in irgend so einer historische Heilbronn Gruppe oder so was. Ich finde den Link auch noch aktuell in der ARD Mediathek einen Tatort aus den 80er zu sehen, der in Heilbronn gedreht wurde. Kennst du den? Nee, nee. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Kenne ich nicht. Ich kenne. Ich habe bloß den einen gesehen, der Frau, weil mit Bjarne Mädel gedreht wurde. Und das war zum Beispiel jetzt gar nicht das, wo ich denke, was uns gut tut, weil, ähm, weil quasi wie soll ich das formulieren? Weil wenn Lea anguckst durch el mal zu Fuß gehst, da lacht der auch nicht jedes Eck an. Also das liegt immer wenn du das wenn du statt mit einem liebenden Auge filmst und mit einem gewissen Können in die Inszenierung dann kannst du kannst du glaube sehr schön darstellen. Und das ist immer in der Fotografie und im Film so, dass du etwas baust im Kopf des Zuschauers durch dein Auge, jemand was seelisch. Und ich glaube tatsächlich, dass Heilbronn in dem Film. Es ist kein Rundgang durch Heilbronn. Es sind nur die Schauplätze, die von der Geschichte her Sinn machen. Aber als wir es gezeigt haben, konnte ein paar Leute schon gar nicht glauben, dass es Heilbronn ist. Und was ist das? Berlin oder so was? Das ist Heilbronn. Es wurde halt selber mit diesem, mit dieser Ästhetik gefilmt. Es wurde. Du hast halt nicht immer stimmungsvollen, stimmungsvollen noir ige Thriller gesehen und. Aber wenn sie, dann stellst du fest okay, das funktioniert, das ist Heilbronn ist auch da eine tolle Stadt dafür. Und das Potenzial ist in die Zukunft gesehen unendlich. Mit Mitteln die ganze Orte. Bildungscampus in allem. Also da, da kann ich dann so viel machen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wieso habt ihr euch auch? Da drängt sich jetzt auf die Frage so knallhart für den Standort hier entschieden. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also gut, das muss man sagen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann Ihr dreht hier der Name der Stadt ist im Firmennamen mit drin, sozusagen. Ihr wollt den Filmstandort Heilbronn wahrscheinlich auch so ein bisschen auf die Landkarte bringen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, also ich glaube, es gibt schon noch mehr Menschen glaube, die dieses Ziel grundsätzlich habe aber schon. Ich glaube schon, dass wir das gerade mit einer sehr große unternehmerische Ehrgeiz und eine sehr große Schaffenskraft tatsächlich genau das verfolge. Das ist das Mission Statement ist im Namen Heilbronn ywood Also man kann darüber schmunzeln und wir haben tatsächlich, weil man aus dem Bereich Kommunikation ja auch kommt. Heilbronn war bei uns eher so ein interner Kampfschrei. Wir waren wirklich in Rom am Dreh, wie Brunner die Münze über die Schulter geschmissen und dazu Heilbronn. Ich wurde gerufen zu dritt seinerzeit Antonio Pascal. Der ist unseren Editor und ich, weil wir gesagt haben das ist unsere, das wollen wir, wir wollen, wir wollen, wir wollen. Notfalls mit Gewalt. Also mit Einsatz meine ich, nicht mit bedrohlicher Gewalt. Aber Heilbronn zum Filmstandort machen, dafür sind wir da. Und warum? Nun ja, wir sind heimatverbunden. Wir wir wollen durchaus auch die Welt sehen. Also der zweite Schauplatz, den wir, in dem wir unseren Spielfilm gedreht haben, ist Matera, also in Italien. Das ist auch keine hässliche Stadt. Also es ist nicht so, dass wir alles immer nur in Heilbronn drehen wollen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Im Film ist das aber Sachsen oder schon das. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ist ein ein alternder sächsischer Meisterdieb, hat sich dort zurückgezogen und versteckt sich zusammen mit der Mafia, sondern in so einer Höhle quasi und also es ist. Ja, man wird bald was davon sehen können von dem Film mit dem Wir sind bald in Summer Trailer Moment drin wo man wollen wir der Öffentlichkeit mal was zeigen. Das sind sehr große Bilder, aber ich glaube wirklich, dass Matera ist eine unheimlich eindrucksvolle Stadt. Martin im letzten James Bond Film am Anfang gesehen und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich habe nur mal auf LinkedIn geglaubt von euch irgendein Location Scouting Post gesehen. Das sah mir aus wie eine Stadt, die in Italien sein könnte. Irgendwie so hügelig und weiße Gebäude. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Und das mit Heilbronn zu mischen ist, ist Teil von dem. Und so ist, so soll sich auch unser Leben mischen wie wir Liebes filme zu machen. Wir wir freuen uns gerade. Wir machen gerade ein paar coole Werbespots, wir machen Hörspiele weiterhin, wir machen unsere Spielfilme, wir leben unsere Geschichte aus und all die Dinge zu machen in unserer Homebase Heilbronn, wo die Menschen sind, mit denen wir vernetzt sind, wo unser direktes Umfeld ist, aber auch mit Menschen aus der ganzen Welt. Also wir werden das ist und die Welt so weit zu bereisen, das ist unser Ding. Wir entwickeln gerade einen, wir sind immer Serie Wettbewerb gerade Teilnehmer und sind da quasi unter gewisser Anzahl von Leuten, die eine Serie entwickeln dürfen für einen Fernsehsender. Und das wird jetzt immer weiter ausgedünnt. Das heißt, da kann man noch nichts sagen, aber da zum Beispiel schaffen wir gerade mit einem Creature Designer aus Südkorea zusammen und das ist das Leben. So blöd gesagt, das ist ein unheimlich genialer Creature Designer. Und er hockt in Südkorea an seinem Platz in Heilbronn und das ist Realität und das erfüllt mich. Mich erfüllt es in Heilbronn, wo die Menschen sind, das Umfeld, das du auch kennst und die, die wo Familie ist, wo die Freunde sind und wo man eine Stadt ist, an deren Potenzial man glaubt, wo man sein eigener Beitrag leisten möchte. Dazu eine gewisse Verantwortung auch. Ich habe früher auch viel über Heilbronn geschimpft, als ich jung war, aber man steht ja dann auch in der Verantwortung. Also entweder bleibe ich hier und entscheide mich für meine Heimat und dann sollte ich mich schon darum bemühen. Aber zu ein Teil davon von dem Heilbronn zu sein, das ich mir wünsche und das versuchen wir und das ist der simple Grund. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also der Grund ist eine Heimatverbundenheit, eine Heimatliebe, eine Verbundenheit mit den Menschen, die hier sind und mit dem familiärer und Freundesumfeld. Und man stößt so schnell. Wir haben gerade einen geniale Vfx Artist, der uns Spezialeffekte macht, der den Ödheim und das sind. Das sind Leute, die einfach unterwegs, die sind genial, die muss ich bloß zusammenbringen. Und dann bringst du ein paar Leute aus Stuttgart und Ludwigsburg oder Berlin daher. Das ist die Leute kommen gerne aus. Berlin, sonst wäre der Synchronsprecher. Vor kurzem war ein Synchronsprecher da, der quasi der Peter Flechtner, der normalerweise wirklich viel in der Hauptstadt vermisst, nicht zu uns gekommen. Der, der, der da spricht, was weiß ich, der Ben Affleck. Oder der David Harbour von Stranger Things. Und der war hier bei uns. Und der war ein paar Tage hier untergebracht im Hotel und hat bei uns aufgenommen und machen wir mit dem. Dann machen wir mit dem eine kleine Stadttour durch Heilbronn und präsentiert ihm Heilbronn. Und der liebt das Gastfreundliche in Berlin. Bist auch als großer Sprecher vielleicht oft nur eine Nummer und wir zelebrieren eine gewisse Gastfreundschaft. Wir zelebrieren unser und unserer Stadt und das lädt die Leute mit positiver Energie auf. Und da kannst du im Kleinen immer was machen. Jeder, der da ist, kriegt von uns eine Stadtführung und dann laufen wir durch die Stadt. Dann laufen wir durch den Neckarbogen. Dann erzählen wir von den Sachen, wo auch du sehr verbunden bist mit Zukunftsthemen, die hier stattfinden. Und da kann ich eine Begeisterung wecken für eine Stadt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Plus man ist wahnsinnig schnell, also gerade im Vergleich zu Berlin im Wald. An Orten, wo sonst kein Mensch ist, wo man seine Ruhe hat. Und das also gerade so die Leute aus Metropolen, die, die schätzen das unglaublich. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die Natur, die Weinberge drumherum. Ja, ich wohne in Erlenbach, Ich habe ja kein langer Weg, das ist schon Heilbronner U Bahn Strecke. Wenn du sagst, ich bin unter zehn Minuten, bin ich im Geschäft und in zehn Minuten geht raus. Dann bin ich fast am Weinberg und zwischen der Möglichkeit, in die Weinberge rauszulaufen. Und. Aber abgesehen davon auch und und erlebbar am Fluss, da muss ich ja sagen, da ist die Stadtentwicklung in Heilbronn wirklich. Ich finde es schon großartig, wenn ich gucke, wie die Stadt in den 90er noch war und wo wir heute sind, weil da wird ja oft auch noch kritisiert, was wir noch nicht haben in Heilbronn oder sonst was. Aber ich finde, so eine nachhaltige Stadtentwicklung finde ich schon teilweise echt großartig, was man da gemacht hat und mit mit großer Weitsicht aus meiner Sicht da in die Wege geleitet hat, so dass heute so ein Leben am Neckar für uns ein Alltag ist. Das war es aber nicht. Es ist noch gar nicht lang her, da waren die Autos und nix Restaurant und ich finde es schon krass, wie wie inzwischen, wie sich das anfühlt, gerade den Neckar zu erleben. Und da staunen die Leute auch immer. Da kommen Leute aus so viele Metropole und sagen Mensch, das Geld bei euch, das ist eine Urlaubsstimmung. Ein Sommerabend am Neckar entlanglaufen, da draußen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder im Weinberg sitzen oder den. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Weinberg genau rausgehe geschwind wieder die ganze Base außenrum ein bisschen die, die, die unsere, unsere Natur. Also das ist, das gefällt mir auch ganz stark. Ich spaziere gern durch die Weinberge, da kann ich prima Gedanken sammeln und und und zur Ruhe komme und danach bist du und also das vielleicht viele also ich glaube, das ist brauche ich dir nicht sagen, aber es ist finde ich schon eine tolle Stadt, die die viel zu bieten hat und wo halt noch ein paar aus meiner Sicht Flecken sind. Die, an denen man noch malen kann, wie zum Beispiel als Medienstadt, vor allem Medienstadt abseits von Werbung. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sportstadt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das da hast du sehr viel mehr Ahnung wiederum als ich wahrscheinlich. Aber das ist ja absolut und aber dann malen wir halt. Wir können nicht immer. So viele Milliardäre gibt es dann auch nicht. Ich weiß, wo die immer sagen kann ich mach das, dann muss es halt machen. Also ich glaube schon, dass man auch mit den Mitteln, die wir haben als als Heilbronn die Wut ein Unterschied machen können. Jetzt reißen wir uns mal kräftig die Hintern auf, dann guck ich mal, was ich da im September sagen kann, wer den Film rausbringt. Und ich hoffe, es wird jemand sein, der Power hat, weil das macht den Unterschied. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Am Schluss weiß man schon, wie der Film heißen würde. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist am Namen feilen wir tatsächlich noch. Er hat Arbeitstitel Muschi Buhle gehabt, aber das war nur ein Arbeitstitel und wir sind gerade auf der Suche nach einem griffigen Titel. Deswegen tun wir uns gerade schwer. Er wird auf jeden Fall die, die auf dem Plakat der schwäbisch sächsische Erotikthriller habe, weil das ist der der Peach der vier Worte Peach. Schwäbisch sächsischer Erotikthriller. Der ermöglicht die ganze Gespräche. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und das wollte ich noch dazu fragen, weil du ja sozusagen im Pitch hier gesagt hast, die zwei unbeliebtesten deutschen Dialekte werden da miteinander vereint. Im Film mit Liebe, mit Liebe. War das die Herausforderung oder wie kamst du drauf? Schwäbisch und Sächsisch zu mischen? Weil das schon auch. Ich weiß nicht so ganz plump gesagt, die Kraft in so einem vier Worte Pitch erkannt hast, aber auch, was es vielleicht weckt und wie der Film überraschen kann. Oder warst du mal in Sachsen? Fand es den Dialekt irgendwie ganz anders? Wie kam es dazu, dass diese zwei Regionen dann am Ende wurden? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich versuche es möglichst kurz zu sagen, weil es ist mehrstufig. Ein Punkt war, dass man schon immer Dialekt geliebt habe und immer gedacht habe Wenn du ihn nicht provinziell erzählst, sondern authentisch, dann ist das Unheimliche unheimlich breite Palette, in der du mit Worte und Sprache malen kannst. Die ist viel breiter, als wenn du nur Hochdeutsch machst. Es ist weniger steril und es ist ganz oft so, dass selbst wenn du du hast ein Schauspieler, sagen wir mal von nicht alle Spieler gleich intensiv, Aber was immer passiert ist, egal welchen Schauspieler nimmst. Wenn du sagst spielst in einem Heimatdialekt, da geht richtig was auf, da geht auf einmal was auf. Wenn du in deiner Kindheit Sprache sprichst, da passiert was. Und da war es aber auch so, dass wir durch durch viele, ich glaube, das war gerade wir hatten das Thema tatsächlich auch. Es ist an unterschiedliche Drehs entstanden, so ein bisschen die Diskussion. Wir haben oft Schauspielerinnen und Schauspieler und Sprecherinnen und Sprecher da für unsere Synchros, die man machen. Und für unsere Werbefilme sind immer Leute da. Und da geht es eigentlich immer früher oder später um den Dialekt, weil wir sprechen Dialekt, das fällt natürlich auf. Und dann gibt es immer so macht man durch seine Witze und wir, wir gucken dann immer was von Dialekt habe die Leute, die kommen und dann entstehen spannende Gespräche und was jeder immer gesagt hat, so durch die Bank es Niemand kann sich Schwäbisch und Erotik vorstellen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also wenn du sagst es gibt so ein. Room in Rome. Das ist eine Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen, eine Spanierin und eine Russin, die sich begegnen in einer Nacht in Rom und dort eine Nacht im Hotelzimmer verbringen. Die sind überwiegend unbegleitet, und es ist ein sinnlicher, wahrscheinlich auch ein Tick voyeuristischer Arthouse Liebesfilm. Und ich habe immer gesagt Komm, wir machen das mit Schwäbisch und Sächsisch als herausfordernde Position. Und du hast immer gemerkt, die Leute lachen nur, und das hat mich ein bisschen getriggert. Warum lachst du? Also ich habe in meinem Leben schon. Mit Sex. Das könnte jetzt nicht für mich behaupten, aber ein paar Erlebnisse mit Schwäbin haben Dörfer, die unheimlich schön waren. Und ich habe noch nie. Wenn ich schöne Schwäbin vor dir steht, habe ich noch nie gedacht wa. Das törnt mich jetzt ab. Weil ich selber aber auch mit der Sächsin nicht oder mit was weiß ich, wo immer es ja herkommen. Ich fand Dialekt immer lebendig und ein paar Leute sagen aber da geht es ja gar nicht mehr. Also wenn ich jetzt, wenn ich ein Schwäbin oder eine sechs sind, das finde ich gar nicht mehr sexy. Und es war ein bisschen so die, die, die die Idee da wachsen. Ich liebe es eigentlich gegen so einen Widerstand zu arbeiten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also dann lass doch mal ein schwäbisch sächsisch erotischer Thriller machen, wo es im Kern um eine schwäbische Polizistin und eine sächsische Diebin geht, die sich in einer schicksalhaften Nacht in Heilbronn aufeinandertreffen und sich ineinander verlieben. Im Zentrum des Films ist sehr unheimlich sinnliche Liebesszene steht die. Die Schwäbin spricht die ganze Zeit schwäbisch. Und die Sächsin? Die schlüpft in 1000 Rollen. Aber als sie dann nach diesem Liebesakt total erlöst und glücklich neben der anderen liegt, einfach mal vergisst, Hochdeutsch zu sprechen und auf einmal Sächsisch spricht Und da war immer mein Ziel, wenn dieser Moment kommt, dann habe ich Kämpfe mit allem, was ich habe, dafür, dass da die Zuschauer berührt sind, vielleicht sogar Tränen in den Augen habe aber nicht lachen. Hm, verstehe ich als meine Intention, weil du kannst das erzählen und ich glaube, wir haben viel gegeben. Es wird sich zeigen, ob das jemand interessiert, was wir da gemacht haben, ob jemand sagt Ich glaube daran, ich bringe das gescheit raus. Und was dann? Wenn du das Glück hast, dass es jemand gescheit rausbringt, was dann? Die Leute zu sagen, das sind zwei Hürden, die es noch zu nehmen gilt. Aber ich glaube von meinem Finden, wenn ich mir anschaue, was man gemacht habe, der Film ist jetzt ja fast fertig ist zumindest nach allem, was, was uns oder mir möglich war, gelungen. Und das ist die Entstehungsgeschichte und das Ziel gewesen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Warum lacht man drüber? Also warum muss man drüber lachen? Warum sind wir, Warum suchen wir nicht mehr Gemeinsamkeiten? Warum feiern wir nicht, wer wir sind? Warum haben wir immer dieses Kopfkino, dass das weniger wäre, wenn jetzt immer auf Schwäbisch, wenn wenn wenn vor einem Raum stehst oft Management von einem modernen Unternehmen. Das sind dann wenig Schwaben vor dir. Ich bitte trotzdem aus Schwäbisch. Ich bin authentisch und es hat oft funktioniert und akzeptiere einfach, wenn Leute dann vielleicht denken, man wäre weniger, weil man schwäbisch. Wenn ich auf was auch immer klug, redegewandt, gebildet, was manche Leute immer noch mit Dialekt in Verbindung bringen. Aber es ist nicht meine Lebenserfahrung. Ich habe nicht feststellen können Hochdeutsch. Ach nee, also ich kann das wirklich nicht. Ich kann es mal eine Zeit lang. Als ich Kind war, habe ich aber immer so Nachbarn gefragt, ob ich irgendwo irgendwo zugezogen wären, weil ich finde das Schulhaus dann sehr hochdeutsch gesprochen habe. Da Antonio kannst weil der ist wirklich der Antonio. Wie gesagt, der ist so ein Synchronteil verantwortlich und der hat ja portugiesische Wurzeln, ist aber hier geboren, Neckarsulm und hier aufgewachsen und ähm, er hat, er kann fließend Hochdeutsch, weil er umschalten kann wie ein Sprecher weil das ist beigebracht hat aber bei mir ich glaube, das ist gerade Hochdeutsch oder Nee, fast schier gar. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ihr wart in Berlin auf der Berlinale Film, habt ihr da gezeigt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also Berlin aber war tatsächlich nicht so mit Film zeigen, sondern wir waren wir haben kurz im Februar und ein guter Teil unseres jetzigen Spielfilms abgedreht hat haben real geschnitten und sind mit diesem Lied auf die Berlinale, um uns dort mit Streamer, Verleihfirmen und WeltVertriebe zu treffen und die für das Projekt zu begeistern. Wir haben zum Glück durch den Film Aufstieg, weil der recht erfolgreich war für das, was er war, Fürsprecher gefunden, die uns dann Termine gemacht habe. Weil du kriegst die gar nicht so einfach. Und da hatte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Man, wollte ich gerade fragen Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die erste Film haben wir wirklich noch so vertrieben, so nach dem Motto ja gegen das Mikrofon gestoßen. Bin sehr wuseliger Mensch, wie du merkst, hat es gar nicht gemerkt, gell? Ja, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hebt den Daumen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Bei mir ist der Film Haben wir wirklich so nach dem Motto in Netflix? Com Hallo, wir haben einen Film, So läuft das Business ja nicht, aber wir waren wirklich einfach. Wir waren einfach mit ganz viel Energie hinterher und es hat wirklich geklappt, dass man ein guter Verleih gefunden habe. Aber jetzt machen wir das natürlich anders. Das gibt viele Märkte und da lernst du, da gibt es Einkäufer und im Endeffekt Netflix, Amazon Prime, jeder Streamingdienst, aber auch Verleiher, große Verleiher, kleine Verleihe oder aber auch Weltvertrieb, also Leute, die sich darum kümmern, deinen Film auf der ganze Welt zu verkaufen. All die haben Einkäufer und das sind die Entscheider und mit denen musst du treffen. Ist sehr simpel formuliert und die müssen, die müssen sich, müssen sich interessieren für deinen Film. Und dann kannst du den Dänen verkaufen. Und das ist das, was man halt, wo man viel Energie reingesteckt habe auf der letzten Berlinale. Wir waren kaum auf dem Festival, wir waren nur auf dem europäischen Filmmarkt, der dort stattfindet, und habe dort von morgens bis abends Termine gemacht und Termine gehabt. Und das war unheimlich erfüllend, weil du zum Ersten Mal gespürt hast, so richtig intensiv Hey, wir sind da an was dran.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also der Grund ist eine Heimatverbundenheit, eine Heimatliebe, eine Verbundenheit mit den Menschen, die hier sind und mit dem familiärer und Freundesumfeld. Und man stößt so schnell. Wir haben gerade einen geniale Vfx Artist, der uns Spezialeffekte macht, der den Ödheim und das sind. Das sind Leute, die einfach unterwegs, die sind genial, die muss ich bloß zusammenbringen. Und dann bringst du ein paar Leute aus Stuttgart und Ludwigsburg oder Berlin daher. Das ist die Leute kommen gerne aus. Berlin, sonst wäre der Synchronsprecher. Vor kurzem war ein Synchronsprecher da, der quasi der Peter Flechtner, der normalerweise wirklich viel in der Hauptstadt vermisst, nicht zu uns gekommen. Der, der, der da spricht, was weiß ich, der Ben Affleck. Oder der David Harbour von Stranger Things. Und der war hier bei uns. Und der war ein paar Tage hier untergebracht im Hotel und hat bei uns aufgenommen und machen wir mit dem. Dann machen wir mit dem eine kleine Stadttour durch Heilbronn und präsentiert ihm Heilbronn. Und der liebt das Gastfreundliche in Berlin. Bist auch als großer Sprecher vielleicht oft nur eine Nummer und wir zelebrieren eine gewisse Gastfreundschaft. Wir zelebrieren unser und unserer Stadt und das lädt die Leute mit positiver Energie auf. Und da kannst du im Kleinen immer was machen. Jeder, der da ist, kriegt von uns eine Stadtführung und dann laufen wir durch die Stadt. Dann laufen wir durch den Neckarbogen. Dann erzählen wir von den Sachen, wo auch du sehr verbunden bist mit Zukunftsthemen, die hier stattfinden. Und da kann ich eine Begeisterung wecken für eine Stadt. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Plus man ist wahnsinnig schnell, also gerade im Vergleich zu Berlin im Wald. An Orten, wo sonst kein Mensch ist, wo man seine Ruhe hat. Und das also gerade so die Leute aus Metropolen, die, die schätzen das unglaublich. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die Natur, die Weinberge drumherum. Ja, ich wohne in Erlenbach, Ich habe ja kein langer Weg, das ist schon Heilbronner U Bahn Strecke. Wenn du sagst, ich bin unter zehn Minuten, bin ich im Geschäft und in zehn Minuten geht raus. Dann bin ich fast am Weinberg und zwischen der Möglichkeit, in die Weinberge rauszulaufen. Und. Aber abgesehen davon auch und und erlebbar am Fluss, da muss ich ja sagen, da ist die Stadtentwicklung in Heilbronn wirklich. Ich finde es schon großartig, wenn ich gucke, wie die Stadt in den 90er noch war und wo wir heute sind, weil da wird ja oft auch noch kritisiert, was wir noch nicht haben in Heilbronn oder sonst was. Aber ich finde, so eine nachhaltige Stadtentwicklung finde ich schon teilweise echt großartig, was man da gemacht hat und mit mit großer Weitsicht aus meiner Sicht da in die Wege geleitet hat, so dass heute so ein Leben am Neckar für uns ein Alltag ist. Das war es aber nicht. Es ist noch gar nicht lang her, da waren die Autos und nix Restaurant und ich finde es schon krass, wie wie inzwischen, wie sich das anfühlt, gerade den Neckar zu erleben. Und da staunen die Leute auch immer. Da kommen Leute aus so viele Metropole und sagen Mensch, das Geld bei euch, das ist eine Urlaubsstimmung. Ein Sommerabend am Neckar entlanglaufen, da draußen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Oder im Weinberg sitzen oder den. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Weinberg genau rausgehe geschwind wieder die ganze Base außenrum ein bisschen die, die, die unsere, unsere Natur. Also das ist, das gefällt mir auch ganz stark. Ich spaziere gern durch die Weinberge, da kann ich prima Gedanken sammeln und und und zur Ruhe komme und danach bist du und also das vielleicht viele also ich glaube, das ist brauche ich dir nicht sagen, aber es ist finde ich schon eine tolle Stadt, die die viel zu bieten hat und wo halt noch ein paar aus meiner Sicht Flecken sind. Die, an denen man noch malen kann, wie zum Beispiel als Medienstadt, vor allem Medienstadt abseits von Werbung. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Sportstadt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das da hast du sehr viel mehr Ahnung wiederum als ich wahrscheinlich. Aber das ist ja absolut und aber dann malen wir halt. Wir können nicht immer. So viele Milliardäre gibt es dann auch nicht. Ich weiß, wo die immer sagen kann ich mach das, dann muss es halt machen. Also ich glaube schon, dass man auch mit den Mitteln, die wir haben als als Heilbronn die Wut ein Unterschied machen können. Jetzt reißen wir uns mal kräftig die Hintern auf, dann guck ich mal, was ich da im September sagen kann, wer den Film rausbringt. Und ich hoffe, es wird jemand sein, der Power hat, weil das macht den Unterschied. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Am Schluss weiß man schon, wie der Film heißen würde. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist am Namen feilen wir tatsächlich noch. Er hat Arbeitstitel Muschi Buhle gehabt, aber das war nur ein Arbeitstitel und wir sind gerade auf der Suche nach einem griffigen Titel. Deswegen tun wir uns gerade schwer. Er wird auf jeden Fall die, die auf dem Plakat der schwäbisch sächsische Erotikthriller habe, weil das ist der der Peach der vier Worte Peach. Schwäbisch sächsischer Erotikthriller. Der ermöglicht die ganze Gespräche. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und das wollte ich noch dazu fragen, weil du ja sozusagen im Pitch hier gesagt hast, die zwei unbeliebtesten deutschen Dialekte werden da miteinander vereint. Im Film mit Liebe, mit Liebe. War das die Herausforderung oder wie kamst du drauf? Schwäbisch und Sächsisch zu mischen? Weil das schon auch. Ich weiß nicht so ganz plump gesagt, die Kraft in so einem vier Worte Pitch erkannt hast, aber auch, was es vielleicht weckt und wie der Film überraschen kann. Oder warst du mal in Sachsen? Fand es den Dialekt irgendwie ganz anders? Wie kam es dazu, dass diese zwei Regionen dann am Ende wurden? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich versuche es möglichst kurz zu sagen, weil es ist mehrstufig. Ein Punkt war, dass man schon immer Dialekt geliebt habe und immer gedacht habe Wenn du ihn nicht provinziell erzählst, sondern authentisch, dann ist das Unheimliche unheimlich breite Palette, in der du mit Worte und Sprache malen kannst. Die ist viel breiter, als wenn du nur Hochdeutsch machst. Es ist weniger steril und es ist ganz oft so, dass selbst wenn du du hast ein Schauspieler, sagen wir mal von nicht alle Spieler gleich intensiv, Aber was immer passiert ist, egal welchen Schauspieler nimmst. Wenn du sagst spielst in einem Heimatdialekt, da geht richtig was auf, da geht auf einmal was auf. Wenn du in deiner Kindheit Sprache sprichst, da passiert was. Und da war es aber auch so, dass wir durch durch viele, ich glaube, das war gerade wir hatten das Thema tatsächlich auch. Es ist an unterschiedliche Drehs entstanden, so ein bisschen die Diskussion. Wir haben oft Schauspielerinnen und Schauspieler und Sprecherinnen und Sprecher da für unsere Synchros, die man machen. Und für unsere Werbefilme sind immer Leute da. Und da geht es eigentlich immer früher oder später um den Dialekt, weil wir sprechen Dialekt, das fällt natürlich auf. Und dann gibt es immer so macht man durch seine Witze und wir, wir gucken dann immer was von Dialekt habe die Leute, die kommen und dann entstehen spannende Gespräche und was jeder immer gesagt hat, so durch die Bank es Niemand kann sich Schwäbisch und Erotik vorstellen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also wenn du sagst es gibt so ein. Room in Rome. Das ist eine Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen, eine Spanierin und eine Russin, die sich begegnen in einer Nacht in Rom und dort eine Nacht im Hotelzimmer verbringen. Die sind überwiegend unbegleitet, und es ist ein sinnlicher, wahrscheinlich auch ein Tick voyeuristischer Arthouse Liebesfilm. Und ich habe immer gesagt Komm, wir machen das mit Schwäbisch und Sächsisch als herausfordernde Position. Und du hast immer gemerkt, die Leute lachen nur, und das hat mich ein bisschen getriggert. Warum lachst du? Also ich habe in meinem Leben schon. Mit Sex. Das könnte jetzt nicht für mich behaupten, aber ein paar Erlebnisse mit Schwäbin haben Dörfer, die unheimlich schön waren. Und ich habe noch nie. Wenn ich schöne Schwäbin vor dir steht, habe ich noch nie gedacht wa. Das törnt mich jetzt ab. Weil ich selber aber auch mit der Sächsin nicht oder mit was weiß ich, wo immer es ja herkommen. Ich fand Dialekt immer lebendig und ein paar Leute sagen aber da geht es ja gar nicht mehr. Also wenn ich jetzt, wenn ich ein Schwäbin oder eine sechs sind, das finde ich gar nicht mehr sexy. Und es war ein bisschen so die, die, die die Idee da wachsen. Ich liebe es eigentlich gegen so einen Widerstand zu arbeiten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also dann lass doch mal ein schwäbisch sächsisch erotischer Thriller machen, wo es im Kern um eine schwäbische Polizistin und eine sächsische Diebin geht, die sich in einer schicksalhaften Nacht in Heilbronn aufeinandertreffen und sich ineinander verlieben. Im Zentrum des Films ist sehr unheimlich sinnliche Liebesszene steht die. Die Schwäbin spricht die ganze Zeit schwäbisch. Und die Sächsin? Die schlüpft in 1000 Rollen. Aber als sie dann nach diesem Liebesakt total erlöst und glücklich neben der anderen liegt, einfach mal vergisst, Hochdeutsch zu sprechen und auf einmal Sächsisch spricht Und da war immer mein Ziel, wenn dieser Moment kommt, dann habe ich Kämpfe mit allem, was ich habe, dafür, dass da die Zuschauer berührt sind, vielleicht sogar Tränen in den Augen habe aber nicht lachen. Hm, verstehe ich als meine Intention, weil du kannst das erzählen und ich glaube, wir haben viel gegeben. Es wird sich zeigen, ob das jemand interessiert, was wir da gemacht haben, ob jemand sagt Ich glaube daran, ich bringe das gescheit raus. Und was dann? Wenn du das Glück hast, dass es jemand gescheit rausbringt, was dann? Die Leute zu sagen, das sind zwei Hürden, die es noch zu nehmen gilt. Aber ich glaube von meinem Finden, wenn ich mir anschaue, was man gemacht habe, der Film ist jetzt ja fast fertig ist zumindest nach allem, was, was uns oder mir möglich war, gelungen. Und das ist die Entstehungsgeschichte und das Ziel gewesen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Warum lacht man drüber? Also warum muss man drüber lachen? Warum sind wir, Warum suchen wir nicht mehr Gemeinsamkeiten? Warum feiern wir nicht, wer wir sind? Warum haben wir immer dieses Kopfkino, dass das weniger wäre, wenn jetzt immer auf Schwäbisch, wenn wenn wenn vor einem Raum stehst oft Management von einem modernen Unternehmen. Das sind dann wenig Schwaben vor dir. Ich bitte trotzdem aus Schwäbisch. Ich bin authentisch und es hat oft funktioniert und akzeptiere einfach, wenn Leute dann vielleicht denken, man wäre weniger, weil man schwäbisch. Wenn ich auf was auch immer klug, redegewandt, gebildet, was manche Leute immer noch mit Dialekt in Verbindung bringen. Aber es ist nicht meine Lebenserfahrung. Ich habe nicht feststellen können Hochdeutsch. Ach nee, also ich kann das wirklich nicht. Ich kann es mal eine Zeit lang. Als ich Kind war, habe ich aber immer so Nachbarn gefragt, ob ich irgendwo irgendwo zugezogen wären, weil ich finde das Schulhaus dann sehr hochdeutsch gesprochen habe. Da Antonio kannst weil der ist wirklich der Antonio. Wie gesagt, der ist so ein Synchronteil verantwortlich und der hat ja portugiesische Wurzeln, ist aber hier geboren, Neckarsulm und hier aufgewachsen und ähm, er hat, er kann fließend Hochdeutsch, weil er umschalten kann wie ein Sprecher weil das ist beigebracht hat aber bei mir ich glaube, das ist gerade Hochdeutsch oder Nee, fast schier gar. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ihr wart in Berlin auf der Berlinale Film, habt ihr da gezeigt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also Berlin aber war tatsächlich nicht so mit Film zeigen, sondern wir waren wir haben kurz im Februar und ein guter Teil unseres jetzigen Spielfilms abgedreht hat haben real geschnitten und sind mit diesem Lied auf die Berlinale, um uns dort mit Streamer, Verleihfirmen und WeltVertriebe zu treffen und die für das Projekt zu begeistern. Wir haben zum Glück durch den Film Aufstieg, weil der recht erfolgreich war für das, was er war, Fürsprecher gefunden, die uns dann Termine gemacht habe. Weil du kriegst die gar nicht so einfach. Und da hatte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Man, wollte ich gerade fragen Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die erste Film haben wir wirklich noch so vertrieben, so nach dem Motto ja gegen das Mikrofon gestoßen. Bin sehr wuseliger Mensch, wie du merkst, hat es gar nicht gemerkt, gell? Ja, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hebt den Daumen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Bei mir ist der Film Haben wir wirklich so nach dem Motto in Netflix? Com Hallo, wir haben einen Film, So läuft das Business ja nicht, aber wir waren wirklich einfach. Wir waren einfach mit ganz viel Energie hinterher und es hat wirklich geklappt, dass man ein guter Verleih gefunden habe. Aber jetzt machen wir das natürlich anders. Das gibt viele Märkte und da lernst du, da gibt es Einkäufer und im Endeffekt Netflix, Amazon Prime, jeder Streamingdienst, aber auch Verleiher, große Verleiher, kleine Verleihe oder aber auch Weltvertrieb, also Leute, die sich darum kümmern, deinen Film auf der ganze Welt zu verkaufen. All die haben Einkäufer und das sind die Entscheider und mit denen musst du treffen. Ist sehr simpel formuliert und die müssen, die müssen sich, müssen sich interessieren für deinen Film. Und dann kannst du den Dänen verkaufen. Und das ist das, was man halt, wo man viel Energie reingesteckt habe auf der letzten Berlinale. Wir waren kaum auf dem Festival, wir waren nur auf dem europäischen Filmmarkt, der dort stattfindet, und habe dort von morgens bis abends Termine gemacht und Termine gehabt. Und das war unheimlich erfüllend, weil du zum Ersten Mal gespürt hast, so richtig intensiv Hey, wir sind da an was dran. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das wird so vom vom Traum zum es wird vom Traum zum zur Realität, weil man das wirklich. Der Weg wird sichtbar. Du kommst Schritt für Schritt voran auf dem Weg und was unheimlich erfahren im Bereich Werbefilm, das ist was können wir aus dem Effeff. Aber in dieses Filmbusiness reinzukommen war für uns dann trotzdem mal hat. Nichts miteinander zu tun, bis auf das, dass beides im Medium Film unterwegs ist. Aber es ist eine komplett andere Welt. Und das Netzwerk, das du dir aufgebaut hast in 20 Jahren Werbefilm, verpufft in der Wirkung komplett, wenn du sagst Ich möchte jetzt mit Spielfilm Geld verdienen, du musst das alles neu aufbauen. Und da deswegen waren wir auf der Berlinale, war sehr erfolgreich. Tatsächlich. Wir waren da sehr mit leuchtende Augen zurückgekommen und seitdem haben wir immer in Kontakt mit ein paar Leute, die Interesse daran haben. Und jetzt geht es darum, dieses Interesse. Dann November, Dezember wird es anfangen. Da sind die Screenings, mietet man Kinos und lädt Leute ein, um quasi möglichst die deutschsprachige Rechte dann zu jemanden zu finden für den deutschen Markt und die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kinos mietet ihr dann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja also die würden in dem Fall machen wir das ja, weil wir quasi wir haben jetzt Glück, dass einfach Leute sich für uns interessieren, die quasi wo man dann schon auch adäquat den den die Präsentation gestalten will, der schickst jetzt keinen Link raus dann das muss schon aufpassen, weil der Film ist wirklich auch Glaube, Macht auf der akustische Ebene Spaß. Es wird dem Kollege hier glaube ich gefallen, wenn der. Der wird schon im Surround Sound Wetter der ordentlich dahin, weil wir da sehr amerikanisch denken, was das betrifft. Also das hat wirklich ein sehr immersive Film sei mit mit kräftiger Soundtrack und sowas und das muss auch wirken, wenn es auch vorstellt potenzielle Vertriebspartner. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Filmmusik, Antonio. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Antonio also der Antonio, wie schon gesagt, der ist ja, der hat schon ganz lange Synchronstudio betrieben. Wir machen immer noch sehr viele Synchros Wir synchronisieren viele Anime Serie in diesem Jahr und was wir auch gemacht habe, ist zum Beispiel Wir haben Linoleum ist ein arthaus Film, der kommt jetzt bald nächsten Frühjahr ins Kino zum Beispiel. Und die, die synchronisiert. Antonio und sein Thema ist Sound und Musik und was er quasi macht, wenn er nicht synchronisiert war. Schon immer Musik machen, Der kommt aus der Heilbronner Hip Hop Szene. Diese was früher diese Wortsportgruppe und alles was da gab, das sind so seine Wurzeln und ihn hat es halt weiter getrieben wegen der Filmliebe zu Filmmusik und der macht die Musik und sagt, er, die, die ist gut. Da treibt das Tränen in die Augen. Bei dem Film okay. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gibt es außer der Berlinale noch andere Filmfestivals, wo ihr vor Ort sein müsst, weil es da auch solche Filmmärkte gibt oder noch mal andere Kontakte geschlossen werden können? Also wir haben. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Schon vor, nächstes. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kann. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das haben wir schon im nächsten Jahr mehr mitzunehmen. Wobei das oft auch man muss gucken also die Filmmärkte machen dann für uns am meisten Sinn, wenn man dort Käufer trifft. Wir wir suchen jetzt. Als nächstes müssen wir erst mal die nächste Suche wird wieder sei. Entweder klappt es mit dem Serienprojekt für den Sender oder aber unser nächster eigener Film wird steigern. Das wird wahrscheinlich dann in Richtung Horror gehen und stärker auf die internationale Markt ausgerichtet sein. Und die. Dafür müssen wir erst mal Investoren finden. Das heißt, bei uns hängt schon auch ab aufgrund von der limitierter Zeit, Wo gehen wir noch? Ja, wir sollten quasi auch kann ist wichtig Und da sind wahrscheinlich die beiden wichtigste viel Märkte. Und da gibt es noch ein paar kleinere Festivals, wo man einfach hingeht, um zu netzwerken. Aber da wir sehr unseren eigenen Weg gehen, wenn es um die Finanzierung von unabhängige Filme geht, sind wir da quasi auf andere Bereiche eher unterwegs. Aber wir haben uns vorgenommen, wenn es möglich ist, nächstes Jahr die ganze Festivals aufzusuchen, allein um noch ein viel tieferes Verständnis vom Markt zu bekommen. Ich glaube, was uns ein bisschen auszeichnet, ist, dass man dadurch, dass man diesen Schwerpunkt zu lang in der Werbung hatte, dass es uns Ich finde meine Erfüllung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Solange ich mein Herz und die Geschichte und Figuren erschaffen darf, habe ich kein Problem mit gewisse Vorgaben. Das heißt, ich habe jetzt kein Problem zu sagen, Wenn man einen Horrorfilm sich international am besten gut verkauft, dann liebe ich Horrorfilme. Ich liebe einige, dann mache ich gerne so ein Horrorfilm und dann kann ich dann ja immer noch zu eigen machen. Aber ich bin jetzt. Ich glaube, viele, viele Regisseure gehen schon sehr von einer stark künstlerischen. Ich habe meine Vision Der perfekte Film, den muss ich machen und so bin ich jetzt nicht. Also ich bin da eher so, dass es schon mir wünsche, Filme auf eine Art und Weise zu machen, wo sie viele Menschen aussehen und wo sie auch wirtschaftlich Hand und Fuß haben, unabhängig davon, dass du dich darin ausleben kannst. Also ich habe mein ganzes Herz reingeschüttet in den Film, den wir jetzt gemacht habe. Das ist ganz persönlich, auch wenn es wie ein Genrefilm klingt, aber ganz viele Momente sind sehr persönlich. Aber ich wollte nur sagen, Du kannst auch diese diese Du kannst diese Selbstverwirklichung, die künstlerische, auch innerhalb von einem gewissen Rahmen finden.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also ich versuche es möglichst kurz zu sagen, weil es ist mehrstufig. Ein Punkt war, dass man schon immer Dialekt geliebt habe und immer gedacht habe Wenn du ihn nicht provinziell erzählst, sondern authentisch, dann ist das Unheimliche unheimlich breite Palette, in der du mit Worte und Sprache malen kannst. Die ist viel breiter, als wenn du nur Hochdeutsch machst. Es ist weniger steril und es ist ganz oft so, dass selbst wenn du du hast ein Schauspieler, sagen wir mal von nicht alle Spieler gleich intensiv, Aber was immer passiert ist, egal welchen Schauspieler nimmst. Wenn du sagst spielst in einem Heimatdialekt, da geht richtig was auf, da geht auf einmal was auf. Wenn du in deiner Kindheit Sprache sprichst, da passiert was. Und da war es aber auch so, dass wir durch durch viele, ich glaube, das war gerade wir hatten das Thema tatsächlich auch. Es ist an unterschiedliche Drehs entstanden, so ein bisschen die Diskussion. Wir haben oft Schauspielerinnen und Schauspieler und Sprecherinnen und Sprecher da für unsere Synchros, die man machen. Und für unsere Werbefilme sind immer Leute da. Und da geht es eigentlich immer früher oder später um den Dialekt, weil wir sprechen Dialekt, das fällt natürlich auf. Und dann gibt es immer so macht man durch seine Witze und wir, wir gucken dann immer was von Dialekt habe die Leute, die kommen und dann entstehen spannende Gespräche und was jeder immer gesagt hat, so durch die Bank es Niemand kann sich Schwäbisch und Erotik vorstellen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also wenn du sagst es gibt so ein. Room in Rome. Das ist eine Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen, eine Spanierin und eine Russin, die sich begegnen in einer Nacht in Rom und dort eine Nacht im Hotelzimmer verbringen. Die sind überwiegend unbegleitet, und es ist ein sinnlicher, wahrscheinlich auch ein Tick voyeuristischer Arthouse Liebesfilm. Und ich habe immer gesagt Komm, wir machen das mit Schwäbisch und Sächsisch als herausfordernde Position. Und du hast immer gemerkt, die Leute lachen nur, und das hat mich ein bisschen getriggert. Warum lachst du? Also ich habe in meinem Leben schon. Mit Sex. Das könnte jetzt nicht für mich behaupten, aber ein paar Erlebnisse mit Schwäbin haben Dörfer, die unheimlich schön waren. Und ich habe noch nie. Wenn ich schöne Schwäbin vor dir steht, habe ich noch nie gedacht wa. Das törnt mich jetzt ab. Weil ich selber aber auch mit der Sächsin nicht oder mit was weiß ich, wo immer es ja herkommen. Ich fand Dialekt immer lebendig und ein paar Leute sagen aber da geht es ja gar nicht mehr. Also wenn ich jetzt, wenn ich ein Schwäbin oder eine sechs sind, das finde ich gar nicht mehr sexy. Und es war ein bisschen so die, die, die die Idee da wachsen. Ich liebe es eigentlich gegen so einen Widerstand zu arbeiten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also dann lass doch mal ein schwäbisch sächsisch erotischer Thriller machen, wo es im Kern um eine schwäbische Polizistin und eine sächsische Diebin geht, die sich in einer schicksalhaften Nacht in Heilbronn aufeinandertreffen und sich ineinander verlieben. Im Zentrum des Films ist sehr unheimlich sinnliche Liebesszene steht die. Die Schwäbin spricht die ganze Zeit schwäbisch. Und die Sächsin? Die schlüpft in 1000 Rollen. Aber als sie dann nach diesem Liebesakt total erlöst und glücklich neben der anderen liegt, einfach mal vergisst, Hochdeutsch zu sprechen und auf einmal Sächsisch spricht Und da war immer mein Ziel, wenn dieser Moment kommt, dann habe ich Kämpfe mit allem, was ich habe, dafür, dass da die Zuschauer berührt sind, vielleicht sogar Tränen in den Augen habe aber nicht lachen. Hm, verstehe ich als meine Intention, weil du kannst das erzählen und ich glaube, wir haben viel gegeben. Es wird sich zeigen, ob das jemand interessiert, was wir da gemacht haben, ob jemand sagt Ich glaube daran, ich bringe das gescheit raus. Und was dann? Wenn du das Glück hast, dass es jemand gescheit rausbringt, was dann? Die Leute zu sagen, das sind zwei Hürden, die es noch zu nehmen gilt. Aber ich glaube von meinem Finden, wenn ich mir anschaue, was man gemacht habe, der Film ist jetzt ja fast fertig ist zumindest nach allem, was, was uns oder mir möglich war, gelungen. Und das ist die Entstehungsgeschichte und das Ziel gewesen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Warum lacht man drüber? Also warum muss man drüber lachen? Warum sind wir, Warum suchen wir nicht mehr Gemeinsamkeiten? Warum feiern wir nicht, wer wir sind? Warum haben wir immer dieses Kopfkino, dass das weniger wäre, wenn jetzt immer auf Schwäbisch, wenn wenn wenn vor einem Raum stehst oft Management von einem modernen Unternehmen. Das sind dann wenig Schwaben vor dir. Ich bitte trotzdem aus Schwäbisch. Ich bin authentisch und es hat oft funktioniert und akzeptiere einfach, wenn Leute dann vielleicht denken, man wäre weniger, weil man schwäbisch. Wenn ich auf was auch immer klug, redegewandt, gebildet, was manche Leute immer noch mit Dialekt in Verbindung bringen. Aber es ist nicht meine Lebenserfahrung. Ich habe nicht feststellen können Hochdeutsch. Ach nee, also ich kann das wirklich nicht. Ich kann es mal eine Zeit lang. Als ich Kind war, habe ich aber immer so Nachbarn gefragt, ob ich irgendwo irgendwo zugezogen wären, weil ich finde das Schulhaus dann sehr hochdeutsch gesprochen habe. Da Antonio kannst weil der ist wirklich der Antonio. Wie gesagt, der ist so ein Synchronteil verantwortlich und der hat ja portugiesische Wurzeln, ist aber hier geboren, Neckarsulm und hier aufgewachsen und ähm, er hat, er kann fließend Hochdeutsch, weil er umschalten kann wie ein Sprecher weil das ist beigebracht hat aber bei mir ich glaube, das ist gerade Hochdeutsch oder Nee, fast schier gar. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ihr wart in Berlin auf der Berlinale Film, habt ihr da gezeigt. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also Berlin aber war tatsächlich nicht so mit Film zeigen, sondern wir waren wir haben kurz im Februar und ein guter Teil unseres jetzigen Spielfilms abgedreht hat haben real geschnitten und sind mit diesem Lied auf die Berlinale, um uns dort mit Streamer, Verleihfirmen und WeltVertriebe zu treffen und die für das Projekt zu begeistern. Wir haben zum Glück durch den Film Aufstieg, weil der recht erfolgreich war für das, was er war, Fürsprecher gefunden, die uns dann Termine gemacht habe. Weil du kriegst die gar nicht so einfach. Und da hatte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Man, wollte ich gerade fragen Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die erste Film haben wir wirklich noch so vertrieben, so nach dem Motto ja gegen das Mikrofon gestoßen. Bin sehr wuseliger Mensch, wie du merkst, hat es gar nicht gemerkt, gell? Ja, ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Hebt den Daumen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Bei mir ist der Film Haben wir wirklich so nach dem Motto in Netflix? Com Hallo, wir haben einen Film, So läuft das Business ja nicht, aber wir waren wirklich einfach. Wir waren einfach mit ganz viel Energie hinterher und es hat wirklich geklappt, dass man ein guter Verleih gefunden habe. Aber jetzt machen wir das natürlich anders. Das gibt viele Märkte und da lernst du, da gibt es Einkäufer und im Endeffekt Netflix, Amazon Prime, jeder Streamingdienst, aber auch Verleiher, große Verleiher, kleine Verleihe oder aber auch Weltvertrieb, also Leute, die sich darum kümmern, deinen Film auf der ganze Welt zu verkaufen. All die haben Einkäufer und das sind die Entscheider und mit denen musst du treffen. Ist sehr simpel formuliert und die müssen, die müssen sich, müssen sich interessieren für deinen Film. Und dann kannst du den Dänen verkaufen. Und das ist das, was man halt, wo man viel Energie reingesteckt habe auf der letzten Berlinale. Wir waren kaum auf dem Festival, wir waren nur auf dem europäischen Filmmarkt, der dort stattfindet, und habe dort von morgens bis abends Termine gemacht und Termine gehabt. Und das war unheimlich erfüllend, weil du zum Ersten Mal gespürt hast, so richtig intensiv Hey, wir sind da an was dran. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das wird so vom vom Traum zum es wird vom Traum zum zur Realität, weil man das wirklich. Der Weg wird sichtbar. Du kommst Schritt für Schritt voran auf dem Weg und was unheimlich erfahren im Bereich Werbefilm, das ist was können wir aus dem Effeff. Aber in dieses Filmbusiness reinzukommen war für uns dann trotzdem mal hat. Nichts miteinander zu tun, bis auf das, dass beides im Medium Film unterwegs ist. Aber es ist eine komplett andere Welt. Und das Netzwerk, das du dir aufgebaut hast in 20 Jahren Werbefilm, verpufft in der Wirkung komplett, wenn du sagst Ich möchte jetzt mit Spielfilm Geld verdienen, du musst das alles neu aufbauen. Und da deswegen waren wir auf der Berlinale, war sehr erfolgreich. Tatsächlich. Wir waren da sehr mit leuchtende Augen zurückgekommen und seitdem haben wir immer in Kontakt mit ein paar Leute, die Interesse daran haben. Und jetzt geht es darum, dieses Interesse. Dann November, Dezember wird es anfangen. Da sind die Screenings, mietet man Kinos und lädt Leute ein, um quasi möglichst die deutschsprachige Rechte dann zu jemanden zu finden für den deutschen Markt und die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kinos mietet ihr dann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja also die würden in dem Fall machen wir das ja, weil wir quasi wir haben jetzt Glück, dass einfach Leute sich für uns interessieren, die quasi wo man dann schon auch adäquat den den die Präsentation gestalten will, der schickst jetzt keinen Link raus dann das muss schon aufpassen, weil der Film ist wirklich auch Glaube, Macht auf der akustische Ebene Spaß. Es wird dem Kollege hier glaube ich gefallen, wenn der. Der wird schon im Surround Sound Wetter der ordentlich dahin, weil wir da sehr amerikanisch denken, was das betrifft. Also das hat wirklich ein sehr immersive Film sei mit mit kräftiger Soundtrack und sowas und das muss auch wirken, wenn es auch vorstellt potenzielle Vertriebspartner. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Filmmusik, Antonio. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Antonio also der Antonio, wie schon gesagt, der ist ja, der hat schon ganz lange Synchronstudio betrieben. Wir machen immer noch sehr viele Synchros Wir synchronisieren viele Anime Serie in diesem Jahr und was wir auch gemacht habe, ist zum Beispiel Wir haben Linoleum ist ein arthaus Film, der kommt jetzt bald nächsten Frühjahr ins Kino zum Beispiel. Und die, die synchronisiert. Antonio und sein Thema ist Sound und Musik und was er quasi macht, wenn er nicht synchronisiert war. Schon immer Musik machen, Der kommt aus der Heilbronner Hip Hop Szene. Diese was früher diese Wortsportgruppe und alles was da gab, das sind so seine Wurzeln und ihn hat es halt weiter getrieben wegen der Filmliebe zu Filmmusik und der macht die Musik und sagt, er, die, die ist gut. Da treibt das Tränen in die Augen. Bei dem Film okay. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gibt es außer der Berlinale noch andere Filmfestivals, wo ihr vor Ort sein müsst, weil es da auch solche Filmmärkte gibt oder noch mal andere Kontakte geschlossen werden können? Also wir haben. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Schon vor, nächstes. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kann. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das haben wir schon im nächsten Jahr mehr mitzunehmen. Wobei das oft auch man muss gucken also die Filmmärkte machen dann für uns am meisten Sinn, wenn man dort Käufer trifft. Wir wir suchen jetzt. Als nächstes müssen wir erst mal die nächste Suche wird wieder sei. Entweder klappt es mit dem Serienprojekt für den Sender oder aber unser nächster eigener Film wird steigern. Das wird wahrscheinlich dann in Richtung Horror gehen und stärker auf die internationale Markt ausgerichtet sein. Und die. Dafür müssen wir erst mal Investoren finden. Das heißt, bei uns hängt schon auch ab aufgrund von der limitierter Zeit, Wo gehen wir noch? Ja, wir sollten quasi auch kann ist wichtig Und da sind wahrscheinlich die beiden wichtigste viel Märkte. Und da gibt es noch ein paar kleinere Festivals, wo man einfach hingeht, um zu netzwerken. Aber da wir sehr unseren eigenen Weg gehen, wenn es um die Finanzierung von unabhängige Filme geht, sind wir da quasi auf andere Bereiche eher unterwegs. Aber wir haben uns vorgenommen, wenn es möglich ist, nächstes Jahr die ganze Festivals aufzusuchen, allein um noch ein viel tieferes Verständnis vom Markt zu bekommen. Ich glaube, was uns ein bisschen auszeichnet, ist, dass man dadurch, dass man diesen Schwerpunkt zu lang in der Werbung hatte, dass es uns Ich finde meine Erfüllung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Solange ich mein Herz und die Geschichte und Figuren erschaffen darf, habe ich kein Problem mit gewisse Vorgaben. Das heißt, ich habe jetzt kein Problem zu sagen, Wenn man einen Horrorfilm sich international am besten gut verkauft, dann liebe ich Horrorfilme. Ich liebe einige, dann mache ich gerne so ein Horrorfilm und dann kann ich dann ja immer noch zu eigen machen. Aber ich bin jetzt. Ich glaube, viele, viele Regisseure gehen schon sehr von einer stark künstlerischen. Ich habe meine Vision Der perfekte Film, den muss ich machen und so bin ich jetzt nicht. Also ich bin da eher so, dass es schon mir wünsche, Filme auf eine Art und Weise zu machen, wo sie viele Menschen aussehen und wo sie auch wirtschaftlich Hand und Fuß haben, unabhängig davon, dass du dich darin ausleben kannst. Also ich habe mein ganzes Herz reingeschüttet in den Film, den wir jetzt gemacht habe. Das ist ganz persönlich, auch wenn es wie ein Genrefilm klingt, aber ganz viele Momente sind sehr persönlich. Aber ich wollte nur sagen, Du kannst auch diese diese Du kannst diese Selbstverwirklichung, die künstlerische, auch innerhalb von einem gewissen Rahmen finden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Glaube Wären für euch auch Dokus denkbar? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir machen gerade eine, wir machen gerade ein Dokumentarfilm. Das wird es. Ein U Boot. Die U17 weiß, aber das mitkriegt aus den Medien das Museum Technikmuseum Sinsheim, Speyer. Das bekommt ein U Boot U17, das lag in Kiel und das ist ein riesen komplexes Unterfangen, weil das Ding 500 Tonnen wiegt. Das quasi von Kiel hierher zu schaffen. Erst mal wieder an der Ostsee Kanal, dann ist jetzt ist nach Speyer. Das war der leichtere Part und jetzt muss es bereit gemacht werden, dass es quasi bis. Sinsheim transportiert werden kann Brücken abgebaut werden. Aber ich muss den Drehmechanismus erschaffen, weil sonst zum Beispiel in Heidelberg nicht unter der Brücke durchkommt. Und es ist nicht leicht, einen Weg zu finden, weil weil das zu schwer ist für viele Brücken statisch und das stößt auf Probleme bei dieser Größe und dem Gewicht. Die kommst garnicht so schnell und da machen wir gerade einen Dokumentarfilm drüber. Also da haben wir schon die erste Teil der Reise begleitet, porträtieren jetzt die ganzen Menschen, die dabei sind, sind sehr schöne Porträts, weil da ist sich der Frieder Sam, der ist von der Spedition Kübler, der Mann, der quasi da sitzt, welcher am Lenkrad vom LKW, und der hat schon diese Tupolew, diese ganze Riesentransporte, das macht er. Und was bist du da für ein Mensch, wenn du quasi durch den Ort fährst, wo es auf Zentimeter ankommt am Schluss, und wo du quasi dann teilweise eine halbe Stunde mit vollkommener Ruhe und Klarheit, während alle um dich rum panisch werden, rangieren musst, um kein Riesenschaden anzurichten. Was für ein interessanter Mensch zu porträtieren, finde ich. Und genauso was ich, der Hermann her, der hinter dem Museum steht, auch ganz faszinierende Persönlichkeit. Er hat so Liebe für das Thema. Das ist so ein interessanter Mensch, oder? Aber auch wir haben eine junge Frau kennengelernt während dem Transport, die man jetzt auch porträtieren, die liebt dieses Uboot und die will selber UbootFahrerin werden. Und da haben wir ein bisschen ihren Weg begleitet, hin zur Marine. Die hat sie jetzt gerade beworben und die hat sich die U17 tätowieren lassen. Das U Boot ist transportiert worden ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das ist schon, was du da von Menschen kennenlernst, was für tolle Menschen zusammenkommen bei so was wie in einem U Boot Transport, das wollen wir ein bisschen in Szene setzen. Und das ist zum Beispiel eine Dokumentation, die wir gerade machen. Also grundsätzlich sind wir auf das Thema Dokumentation sehr offen, sind dabei aber ziemlich sicher Leute, die die das sagen wir mal die, die die Sache erschaffen. Also wir haben jetzt keinen journalistischer Anspruch und wir sind auch nicht die, die die Probleme dieser Welt aufdecken, glaube ich. Habe ja gerade vorher gesagt, was meinen Bezug zum Kino war. Kino war der Moment, wo deine Seele ein bisschen Energie tanken kann. Und die Art von Film machen wir auch. Also wir sind, wir sind da nicht dabei, dass wir jetzt Dinge aufdecken und das Übel der Welt. Du bist damit jeden Tag konfrontiert ist manchmal gar nicht einfach auszuhalten, was einfach alles da ist. Und zu dem. Wolle man nicht beitragen, sondern wolle eher Dinge schaffen, die den Menschen helfe. Moment, Kraft tanken zu können. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gibt es denn die ein oder andere oder nächste Heilbronner Geschichte, also echte Heilbronner Geschichte oder Menschen, die du gern mal filmisch umsetzen würdest, sei es in einer Dokumentation oder in einem Spielfilm? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also mit der Frage wäre jetzt gerade. Also ich finde es unter dem Gesichtspunkt, wie du die Frage gestellt hast, würde ich es unheimlich gern mit ja beantworten und was was unheimlich interessantes sage, muss aber sagen, dass sie das nicht kann. Hätte aber Lust drauf. Es klingt, es klingt nach Also ich bin nicht also ich ich ich wäre jetzt gerade. Spontan erst mal überfragt. Finde es aber. Damit das Thema Heilbronn offensichtlich viel bedeutet und ich damit viel anfangen kann, bräuchte ich jemand vielleicht wie dich, der, der mich jetzt begeistert, gleich mit der Wahnsinnsidee. Was das sein kann, hätte sie gerade noch nicht parat. Ich glaube aber, dass es da viel gibt. Also wir haben schon mal viel gemacht über die Heilbronner Stadtgeschichte als der, der gerade im Stadtarchiv läuft. Mit der junge Frau den Mann auf DVD, den haben wir mal gemacht und ich fand schon an sich schon da, dass die Geschichte spannend war, habe aber jetzt diesen einen Haken noch nicht gefunden, wo ich jetzt mal wo bei mir das Kopfkino angelaufen wäre. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich denke vielleicht da auch zu laienhaft oder das sind vielleicht auch so Sachen, die so zu offensichtlich sind für mich. Aber man könnte einen schönen historischen Film machen über das Leben von Robert Meyer oder Wilhelm Maybach. Also so was. Oder Sibel Kekilli als Spielfilm oder eine Coming of Age Geschichte mit damals unserer Jugend, die deutscher Pokalsieger wurde. Oder? Pershingunglück auf der Waldheide, Polizistenmord auf der Theresienwiese. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich glaube, bei paar Sachen, von denen ich glaube, ich stoße an die Grenze von von meiner eigenen Veranlagung, was ich gerade gesagt habe. Da müsste man jetzt wirklich schon wahrscheinlich mal journalistisch mehr rein und gucken, wenn man sich so ein Thema nähert, gibt es da einen zu rechtfertigenden Blickpunkt, der zu dem passt, was mich umtreibt, weil viele der Polizistenmord zum Beispiel. Du sagst, ich fand das sehr, sehr, sehr bestürzend damals und finde es bis heute bestürzend. Und ich bin da sehr nah am Wasser gebaut. Wenn ich manche Geschichte auseinandersetzt, dann stehen wir da, die Tränen in die Augen, muss ich sagen. Vielleicht verstehe ich, aber das wäre mein Zugang. Pershing, das sind für mich alles Sachen, da denke ich immer Ach ja, schlimm, das sind, das sind wirklich. Ich müsste wahrscheinlich gucken, dass ich daraus, wenn es um mich geht, wenn ich einen Film draus mache wollte, müsste ich gucken. Gibt es denn zu rechtfertigen den zu rechtfertigende Perspektive, wo man sich dem ganzen Thema nähern kann, was auch dann passen würde, historisch und aber ein bestärken würde trotz allem? Also ich finde schon. Es geht nicht darum, das Grauen dieser Welt auszublenden, aber darin eine Perspektive zu finden, wo du zumindest eine Hoffnung auch hast und eine Stärkung, weil ansonsten die Geschichte wo das nicht hast, habe ich schon gesagt, das sind für mich teilweise einfach schwer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vielleicht ist es. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Auch mal ein.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das wird so vom vom Traum zum es wird vom Traum zum zur Realität, weil man das wirklich. Der Weg wird sichtbar. Du kommst Schritt für Schritt voran auf dem Weg und was unheimlich erfahren im Bereich Werbefilm, das ist was können wir aus dem Effeff. Aber in dieses Filmbusiness reinzukommen war für uns dann trotzdem mal hat. Nichts miteinander zu tun, bis auf das, dass beides im Medium Film unterwegs ist. Aber es ist eine komplett andere Welt. Und das Netzwerk, das du dir aufgebaut hast in 20 Jahren Werbefilm, verpufft in der Wirkung komplett, wenn du sagst Ich möchte jetzt mit Spielfilm Geld verdienen, du musst das alles neu aufbauen. Und da deswegen waren wir auf der Berlinale, war sehr erfolgreich. Tatsächlich. Wir waren da sehr mit leuchtende Augen zurückgekommen und seitdem haben wir immer in Kontakt mit ein paar Leute, die Interesse daran haben. Und jetzt geht es darum, dieses Interesse. Dann November, Dezember wird es anfangen. Da sind die Screenings, mietet man Kinos und lädt Leute ein, um quasi möglichst die deutschsprachige Rechte dann zu jemanden zu finden für den deutschen Markt und die. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kinos mietet ihr dann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja also die würden in dem Fall machen wir das ja, weil wir quasi wir haben jetzt Glück, dass einfach Leute sich für uns interessieren, die quasi wo man dann schon auch adäquat den den die Präsentation gestalten will, der schickst jetzt keinen Link raus dann das muss schon aufpassen, weil der Film ist wirklich auch Glaube, Macht auf der akustische Ebene Spaß. Es wird dem Kollege hier glaube ich gefallen, wenn der. Der wird schon im Surround Sound Wetter der ordentlich dahin, weil wir da sehr amerikanisch denken, was das betrifft. Also das hat wirklich ein sehr immersive Film sei mit mit kräftiger Soundtrack und sowas und das muss auch wirken, wenn es auch vorstellt potenzielle Vertriebspartner. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Die Filmmusik, Antonio. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Antonio also der Antonio, wie schon gesagt, der ist ja, der hat schon ganz lange Synchronstudio betrieben. Wir machen immer noch sehr viele Synchros Wir synchronisieren viele Anime Serie in diesem Jahr und was wir auch gemacht habe, ist zum Beispiel Wir haben Linoleum ist ein arthaus Film, der kommt jetzt bald nächsten Frühjahr ins Kino zum Beispiel. Und die, die synchronisiert. Antonio und sein Thema ist Sound und Musik und was er quasi macht, wenn er nicht synchronisiert war. Schon immer Musik machen, Der kommt aus der Heilbronner Hip Hop Szene. Diese was früher diese Wortsportgruppe und alles was da gab, das sind so seine Wurzeln und ihn hat es halt weiter getrieben wegen der Filmliebe zu Filmmusik und der macht die Musik und sagt, er, die, die ist gut. Da treibt das Tränen in die Augen. Bei dem Film okay. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gibt es außer der Berlinale noch andere Filmfestivals, wo ihr vor Ort sein müsst, weil es da auch solche Filmmärkte gibt oder noch mal andere Kontakte geschlossen werden können? Also wir haben. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Schon vor, nächstes. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kann. Ja. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das haben wir schon im nächsten Jahr mehr mitzunehmen. Wobei das oft auch man muss gucken also die Filmmärkte machen dann für uns am meisten Sinn, wenn man dort Käufer trifft. Wir wir suchen jetzt. Als nächstes müssen wir erst mal die nächste Suche wird wieder sei. Entweder klappt es mit dem Serienprojekt für den Sender oder aber unser nächster eigener Film wird steigern. Das wird wahrscheinlich dann in Richtung Horror gehen und stärker auf die internationale Markt ausgerichtet sein. Und die. Dafür müssen wir erst mal Investoren finden. Das heißt, bei uns hängt schon auch ab aufgrund von der limitierter Zeit, Wo gehen wir noch? Ja, wir sollten quasi auch kann ist wichtig Und da sind wahrscheinlich die beiden wichtigste viel Märkte. Und da gibt es noch ein paar kleinere Festivals, wo man einfach hingeht, um zu netzwerken. Aber da wir sehr unseren eigenen Weg gehen, wenn es um die Finanzierung von unabhängige Filme geht, sind wir da quasi auf andere Bereiche eher unterwegs. Aber wir haben uns vorgenommen, wenn es möglich ist, nächstes Jahr die ganze Festivals aufzusuchen, allein um noch ein viel tieferes Verständnis vom Markt zu bekommen. Ich glaube, was uns ein bisschen auszeichnet, ist, dass man dadurch, dass man diesen Schwerpunkt zu lang in der Werbung hatte, dass es uns Ich finde meine Erfüllung. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Solange ich mein Herz und die Geschichte und Figuren erschaffen darf, habe ich kein Problem mit gewisse Vorgaben. Das heißt, ich habe jetzt kein Problem zu sagen, Wenn man einen Horrorfilm sich international am besten gut verkauft, dann liebe ich Horrorfilme. Ich liebe einige, dann mache ich gerne so ein Horrorfilm und dann kann ich dann ja immer noch zu eigen machen. Aber ich bin jetzt. Ich glaube, viele, viele Regisseure gehen schon sehr von einer stark künstlerischen. Ich habe meine Vision Der perfekte Film, den muss ich machen und so bin ich jetzt nicht. Also ich bin da eher so, dass es schon mir wünsche, Filme auf eine Art und Weise zu machen, wo sie viele Menschen aussehen und wo sie auch wirtschaftlich Hand und Fuß haben, unabhängig davon, dass du dich darin ausleben kannst. Also ich habe mein ganzes Herz reingeschüttet in den Film, den wir jetzt gemacht habe. Das ist ganz persönlich, auch wenn es wie ein Genrefilm klingt, aber ganz viele Momente sind sehr persönlich. Aber ich wollte nur sagen, Du kannst auch diese diese Du kannst diese Selbstverwirklichung, die künstlerische, auch innerhalb von einem gewissen Rahmen finden. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Glaube Wären für euch auch Dokus denkbar? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir machen gerade eine, wir machen gerade ein Dokumentarfilm. Das wird es. Ein U Boot. Die U17 weiß, aber das mitkriegt aus den Medien das Museum Technikmuseum Sinsheim, Speyer. Das bekommt ein U Boot U17, das lag in Kiel und das ist ein riesen komplexes Unterfangen, weil das Ding 500 Tonnen wiegt. Das quasi von Kiel hierher zu schaffen. Erst mal wieder an der Ostsee Kanal, dann ist jetzt ist nach Speyer. Das war der leichtere Part und jetzt muss es bereit gemacht werden, dass es quasi bis. Sinsheim transportiert werden kann Brücken abgebaut werden. Aber ich muss den Drehmechanismus erschaffen, weil sonst zum Beispiel in Heidelberg nicht unter der Brücke durchkommt. Und es ist nicht leicht, einen Weg zu finden, weil weil das zu schwer ist für viele Brücken statisch und das stößt auf Probleme bei dieser Größe und dem Gewicht. Die kommst garnicht so schnell und da machen wir gerade einen Dokumentarfilm drüber. Also da haben wir schon die erste Teil der Reise begleitet, porträtieren jetzt die ganzen Menschen, die dabei sind, sind sehr schöne Porträts, weil da ist sich der Frieder Sam, der ist von der Spedition Kübler, der Mann, der quasi da sitzt, welcher am Lenkrad vom LKW, und der hat schon diese Tupolew, diese ganze Riesentransporte, das macht er. Und was bist du da für ein Mensch, wenn du quasi durch den Ort fährst, wo es auf Zentimeter ankommt am Schluss, und wo du quasi dann teilweise eine halbe Stunde mit vollkommener Ruhe und Klarheit, während alle um dich rum panisch werden, rangieren musst, um kein Riesenschaden anzurichten. Was für ein interessanter Mensch zu porträtieren, finde ich. Und genauso was ich, der Hermann her, der hinter dem Museum steht, auch ganz faszinierende Persönlichkeit. Er hat so Liebe für das Thema. Das ist so ein interessanter Mensch, oder? Aber auch wir haben eine junge Frau kennengelernt während dem Transport, die man jetzt auch porträtieren, die liebt dieses Uboot und die will selber UbootFahrerin werden. Und da haben wir ein bisschen ihren Weg begleitet, hin zur Marine. Die hat sie jetzt gerade beworben und die hat sich die U17 tätowieren lassen. Das U Boot ist transportiert worden ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das ist schon, was du da von Menschen kennenlernst, was für tolle Menschen zusammenkommen bei so was wie in einem U Boot Transport, das wollen wir ein bisschen in Szene setzen. Und das ist zum Beispiel eine Dokumentation, die wir gerade machen. Also grundsätzlich sind wir auf das Thema Dokumentation sehr offen, sind dabei aber ziemlich sicher Leute, die die das sagen wir mal die, die die Sache erschaffen. Also wir haben jetzt keinen journalistischer Anspruch und wir sind auch nicht die, die die Probleme dieser Welt aufdecken, glaube ich. Habe ja gerade vorher gesagt, was meinen Bezug zum Kino war. Kino war der Moment, wo deine Seele ein bisschen Energie tanken kann. Und die Art von Film machen wir auch. Also wir sind, wir sind da nicht dabei, dass wir jetzt Dinge aufdecken und das Übel der Welt. Du bist damit jeden Tag konfrontiert ist manchmal gar nicht einfach auszuhalten, was einfach alles da ist. Und zu dem. Wolle man nicht beitragen, sondern wolle eher Dinge schaffen, die den Menschen helfe. Moment, Kraft tanken zu können. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gibt es denn die ein oder andere oder nächste Heilbronner Geschichte, also echte Heilbronner Geschichte oder Menschen, die du gern mal filmisch umsetzen würdest, sei es in einer Dokumentation oder in einem Spielfilm? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also mit der Frage wäre jetzt gerade. Also ich finde es unter dem Gesichtspunkt, wie du die Frage gestellt hast, würde ich es unheimlich gern mit ja beantworten und was was unheimlich interessantes sage, muss aber sagen, dass sie das nicht kann. Hätte aber Lust drauf. Es klingt, es klingt nach Also ich bin nicht also ich ich ich wäre jetzt gerade. Spontan erst mal überfragt. Finde es aber. Damit das Thema Heilbronn offensichtlich viel bedeutet und ich damit viel anfangen kann, bräuchte ich jemand vielleicht wie dich, der, der mich jetzt begeistert, gleich mit der Wahnsinnsidee. Was das sein kann, hätte sie gerade noch nicht parat. Ich glaube aber, dass es da viel gibt. Also wir haben schon mal viel gemacht über die Heilbronner Stadtgeschichte als der, der gerade im Stadtarchiv läuft. Mit der junge Frau den Mann auf DVD, den haben wir mal gemacht und ich fand schon an sich schon da, dass die Geschichte spannend war, habe aber jetzt diesen einen Haken noch nicht gefunden, wo ich jetzt mal wo bei mir das Kopfkino angelaufen wäre. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich denke vielleicht da auch zu laienhaft oder das sind vielleicht auch so Sachen, die so zu offensichtlich sind für mich. Aber man könnte einen schönen historischen Film machen über das Leben von Robert Meyer oder Wilhelm Maybach. Also so was. Oder Sibel Kekilli als Spielfilm oder eine Coming of Age Geschichte mit damals unserer Jugend, die deutscher Pokalsieger wurde. Oder? Pershingunglück auf der Waldheide, Polizistenmord auf der Theresienwiese. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich glaube, bei paar Sachen, von denen ich glaube, ich stoße an die Grenze von von meiner eigenen Veranlagung, was ich gerade gesagt habe. Da müsste man jetzt wirklich schon wahrscheinlich mal journalistisch mehr rein und gucken, wenn man sich so ein Thema nähert, gibt es da einen zu rechtfertigenden Blickpunkt, der zu dem passt, was mich umtreibt, weil viele der Polizistenmord zum Beispiel. Du sagst, ich fand das sehr, sehr, sehr bestürzend damals und finde es bis heute bestürzend. Und ich bin da sehr nah am Wasser gebaut. Wenn ich manche Geschichte auseinandersetzt, dann stehen wir da, die Tränen in die Augen, muss ich sagen. Vielleicht verstehe ich, aber das wäre mein Zugang. Pershing, das sind für mich alles Sachen, da denke ich immer Ach ja, schlimm, das sind, das sind wirklich. Ich müsste wahrscheinlich gucken, dass ich daraus, wenn es um mich geht, wenn ich einen Film draus mache wollte, müsste ich gucken. Gibt es denn zu rechtfertigen den zu rechtfertigende Perspektive, wo man sich dem ganzen Thema nähern kann, was auch dann passen würde, historisch und aber ein bestärken würde trotz allem? Also ich finde schon. Es geht nicht darum, das Grauen dieser Welt auszublenden, aber darin eine Perspektive zu finden, wo du zumindest eine Hoffnung auch hast und eine Stärkung, weil ansonsten die Geschichte wo das nicht hast, habe ich schon gesagt, das sind für mich teilweise einfach schwer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vielleicht ist es. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Auch mal ein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Realer Ansatz, den ich gerade hatte zu viel. Aber dann hast du vielleicht im Kopf so. Den Heilbronner Horror Thriller mit, der auf dem Weinberg unter Winzerdynastien spielt oder so was. Also irgendwas, was so einen konkreten Bezug hat. Oder Science Fiction wie KI Roboter in 2100 Heilbronn übernommen haben, Aus den Steinäckern raus und. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Jetzt gerade gerade? Ich möchte da noch nicht. Ich möchte auch nicht im Bestreben, die Menschen für KI zu begeistern, mit so was entgegenarbeiten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Lustiger Film werden, oder? Nee, aber weil's so ja mehr Heilbronner Themen. Ich glaube die umzusetzen. Ich bin da. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Echt offen dafür, aber mich hat noch keins so extrem angesprungen, dass es für mich Klick gemacht hat, weil ich halt oft so sehr in dieser Genre Überhöhung. Also mir gefällt es ganz arg, dass wir gerade ein erotischer Thriller in Heilbronn gedreht habe, wo erst mal nicht naheliegt. Das heißt, was sage ich daraus, ist eine Spannung, die ich unheimlich kreativ, herausfordernd und anregend finde. Wenn jetzt zum Beispiel sagen, ich mache einen Film über die Heilbronner Winzer, ich bin da gar nicht dagegen. Aber es ist erst mal so, da fällt man dieses Spannungsfeld, das würde ja jeder erwarten, wenn ich jetzt in Heilbronn Krimi drehe als Beispiel, das ist ein Krimi. Krimi wäre um Wein oder Neckar und ich fand das jetzt gerade ganz spannend zu zeigen Leute, Heilbronn Heilbronn kann so was anderes sein, als du das gerade denkst. Das finde ich jetzt. Als jetzt im Moment, als kreativer Motor fand ich das für mich stärker, nicht das Naheliegende zu machen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Total nachvollziehen, aber. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wenn man weiterdenkt, sehe das schon. Auch Edgar treibt mich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Worüber ich unglaublich gern einen gut gemachten Spielfilm sehen würde, auch reale Geschichte über das Leben von Hannes, dem Zuhälter. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Denn ich nicht, das weiß ich nicht. Das ist. Da gucke ich dich gerade fragend an, ich kenne den Hannes jetzt nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also früher so die Szenegröße in Heilbronn gewesen und ich habe einen schönen Text, den muss ich dir mal weiterleiten. Der Jammer Lude heißt der Heilbronner Zuhälter haben irgendwie Hamburger Reeperbahn Größen, die hier den Markt übernehmen wollten, tatsächlich aus der Stadt gejagt. Die sind mit platten Reifen aus der Stadt gefahren und umgekommen ist er, als er, weil er seinen Hausschlüssel vergessen hat. Offizielle Geschichte besoffen. Der hat neben der Aral gewohnt, wo der Wienerwald unten drin ist in diesem Gebäude ist halt außen hochgeklettert und abgestürzt und es hat. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Mich tatsächlich und.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Glaube Wären für euch auch Dokus denkbar? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir machen gerade eine, wir machen gerade ein Dokumentarfilm. Das wird es. Ein U Boot. Die U17 weiß, aber das mitkriegt aus den Medien das Museum Technikmuseum Sinsheim, Speyer. Das bekommt ein U Boot U17, das lag in Kiel und das ist ein riesen komplexes Unterfangen, weil das Ding 500 Tonnen wiegt. Das quasi von Kiel hierher zu schaffen. Erst mal wieder an der Ostsee Kanal, dann ist jetzt ist nach Speyer. Das war der leichtere Part und jetzt muss es bereit gemacht werden, dass es quasi bis. Sinsheim transportiert werden kann Brücken abgebaut werden. Aber ich muss den Drehmechanismus erschaffen, weil sonst zum Beispiel in Heidelberg nicht unter der Brücke durchkommt. Und es ist nicht leicht, einen Weg zu finden, weil weil das zu schwer ist für viele Brücken statisch und das stößt auf Probleme bei dieser Größe und dem Gewicht. Die kommst garnicht so schnell und da machen wir gerade einen Dokumentarfilm drüber. Also da haben wir schon die erste Teil der Reise begleitet, porträtieren jetzt die ganzen Menschen, die dabei sind, sind sehr schöne Porträts, weil da ist sich der Frieder Sam, der ist von der Spedition Kübler, der Mann, der quasi da sitzt, welcher am Lenkrad vom LKW, und der hat schon diese Tupolew, diese ganze Riesentransporte, das macht er. Und was bist du da für ein Mensch, wenn du quasi durch den Ort fährst, wo es auf Zentimeter ankommt am Schluss, und wo du quasi dann teilweise eine halbe Stunde mit vollkommener Ruhe und Klarheit, während alle um dich rum panisch werden, rangieren musst, um kein Riesenschaden anzurichten. Was für ein interessanter Mensch zu porträtieren, finde ich. Und genauso was ich, der Hermann her, der hinter dem Museum steht, auch ganz faszinierende Persönlichkeit. Er hat so Liebe für das Thema. Das ist so ein interessanter Mensch, oder? Aber auch wir haben eine junge Frau kennengelernt während dem Transport, die man jetzt auch porträtieren, die liebt dieses Uboot und die will selber UbootFahrerin werden. Und da haben wir ein bisschen ihren Weg begleitet, hin zur Marine. Die hat sie jetzt gerade beworben und die hat sich die U17 tätowieren lassen. Das U Boot ist transportiert worden ist. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das ist schon, was du da von Menschen kennenlernst, was für tolle Menschen zusammenkommen bei so was wie in einem U Boot Transport, das wollen wir ein bisschen in Szene setzen. Und das ist zum Beispiel eine Dokumentation, die wir gerade machen. Also grundsätzlich sind wir auf das Thema Dokumentation sehr offen, sind dabei aber ziemlich sicher Leute, die die das sagen wir mal die, die die Sache erschaffen. Also wir haben jetzt keinen journalistischer Anspruch und wir sind auch nicht die, die die Probleme dieser Welt aufdecken, glaube ich. Habe ja gerade vorher gesagt, was meinen Bezug zum Kino war. Kino war der Moment, wo deine Seele ein bisschen Energie tanken kann. Und die Art von Film machen wir auch. Also wir sind, wir sind da nicht dabei, dass wir jetzt Dinge aufdecken und das Übel der Welt. Du bist damit jeden Tag konfrontiert ist manchmal gar nicht einfach auszuhalten, was einfach alles da ist. Und zu dem. Wolle man nicht beitragen, sondern wolle eher Dinge schaffen, die den Menschen helfe. Moment, Kraft tanken zu können. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Gibt es denn die ein oder andere oder nächste Heilbronner Geschichte, also echte Heilbronner Geschichte oder Menschen, die du gern mal filmisch umsetzen würdest, sei es in einer Dokumentation oder in einem Spielfilm? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also mit der Frage wäre jetzt gerade. Also ich finde es unter dem Gesichtspunkt, wie du die Frage gestellt hast, würde ich es unheimlich gern mit ja beantworten und was was unheimlich interessantes sage, muss aber sagen, dass sie das nicht kann. Hätte aber Lust drauf. Es klingt, es klingt nach Also ich bin nicht also ich ich ich wäre jetzt gerade. Spontan erst mal überfragt. Finde es aber. Damit das Thema Heilbronn offensichtlich viel bedeutet und ich damit viel anfangen kann, bräuchte ich jemand vielleicht wie dich, der, der mich jetzt begeistert, gleich mit der Wahnsinnsidee. Was das sein kann, hätte sie gerade noch nicht parat. Ich glaube aber, dass es da viel gibt. Also wir haben schon mal viel gemacht über die Heilbronner Stadtgeschichte als der, der gerade im Stadtarchiv läuft. Mit der junge Frau den Mann auf DVD, den haben wir mal gemacht und ich fand schon an sich schon da, dass die Geschichte spannend war, habe aber jetzt diesen einen Haken noch nicht gefunden, wo ich jetzt mal wo bei mir das Kopfkino angelaufen wäre. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich denke vielleicht da auch zu laienhaft oder das sind vielleicht auch so Sachen, die so zu offensichtlich sind für mich. Aber man könnte einen schönen historischen Film machen über das Leben von Robert Meyer oder Wilhelm Maybach. Also so was. Oder Sibel Kekilli als Spielfilm oder eine Coming of Age Geschichte mit damals unserer Jugend, die deutscher Pokalsieger wurde. Oder? Pershingunglück auf der Waldheide, Polizistenmord auf der Theresienwiese. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich glaube, bei paar Sachen, von denen ich glaube, ich stoße an die Grenze von von meiner eigenen Veranlagung, was ich gerade gesagt habe. Da müsste man jetzt wirklich schon wahrscheinlich mal journalistisch mehr rein und gucken, wenn man sich so ein Thema nähert, gibt es da einen zu rechtfertigenden Blickpunkt, der zu dem passt, was mich umtreibt, weil viele der Polizistenmord zum Beispiel. Du sagst, ich fand das sehr, sehr, sehr bestürzend damals und finde es bis heute bestürzend. Und ich bin da sehr nah am Wasser gebaut. Wenn ich manche Geschichte auseinandersetzt, dann stehen wir da, die Tränen in die Augen, muss ich sagen. Vielleicht verstehe ich, aber das wäre mein Zugang. Pershing, das sind für mich alles Sachen, da denke ich immer Ach ja, schlimm, das sind, das sind wirklich. Ich müsste wahrscheinlich gucken, dass ich daraus, wenn es um mich geht, wenn ich einen Film draus mache wollte, müsste ich gucken. Gibt es denn zu rechtfertigen den zu rechtfertigende Perspektive, wo man sich dem ganzen Thema nähern kann, was auch dann passen würde, historisch und aber ein bestärken würde trotz allem? Also ich finde schon. Es geht nicht darum, das Grauen dieser Welt auszublenden, aber darin eine Perspektive zu finden, wo du zumindest eine Hoffnung auch hast und eine Stärkung, weil ansonsten die Geschichte wo das nicht hast, habe ich schon gesagt, das sind für mich teilweise einfach schwer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Vielleicht ist es. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Auch mal ein. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Realer Ansatz, den ich gerade hatte zu viel. Aber dann hast du vielleicht im Kopf so. Den Heilbronner Horror Thriller mit, der auf dem Weinberg unter Winzerdynastien spielt oder so was. Also irgendwas, was so einen konkreten Bezug hat. Oder Science Fiction wie KI Roboter in 2100 Heilbronn übernommen haben, Aus den Steinäckern raus und. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Jetzt gerade gerade? Ich möchte da noch nicht. Ich möchte auch nicht im Bestreben, die Menschen für KI zu begeistern, mit so was entgegenarbeiten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Lustiger Film werden, oder? Nee, aber weil's so ja mehr Heilbronner Themen. Ich glaube die umzusetzen. Ich bin da. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Echt offen dafür, aber mich hat noch keins so extrem angesprungen, dass es für mich Klick gemacht hat, weil ich halt oft so sehr in dieser Genre Überhöhung. Also mir gefällt es ganz arg, dass wir gerade ein erotischer Thriller in Heilbronn gedreht habe, wo erst mal nicht naheliegt. Das heißt, was sage ich daraus, ist eine Spannung, die ich unheimlich kreativ, herausfordernd und anregend finde. Wenn jetzt zum Beispiel sagen, ich mache einen Film über die Heilbronner Winzer, ich bin da gar nicht dagegen. Aber es ist erst mal so, da fällt man dieses Spannungsfeld, das würde ja jeder erwarten, wenn ich jetzt in Heilbronn Krimi drehe als Beispiel, das ist ein Krimi. Krimi wäre um Wein oder Neckar und ich fand das jetzt gerade ganz spannend zu zeigen Leute, Heilbronn Heilbronn kann so was anderes sein, als du das gerade denkst. Das finde ich jetzt. Als jetzt im Moment, als kreativer Motor fand ich das für mich stärker, nicht das Naheliegende zu machen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Total nachvollziehen, aber. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wenn man weiterdenkt, sehe das schon. Auch Edgar treibt mich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Worüber ich unglaublich gern einen gut gemachten Spielfilm sehen würde, auch reale Geschichte über das Leben von Hannes, dem Zuhälter. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Denn ich nicht, das weiß ich nicht. Das ist. Da gucke ich dich gerade fragend an, ich kenne den Hannes jetzt nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also früher so die Szenegröße in Heilbronn gewesen und ich habe einen schönen Text, den muss ich dir mal weiterleiten. Der Jammer Lude heißt der Heilbronner Zuhälter haben irgendwie Hamburger Reeperbahn Größen, die hier den Markt übernehmen wollten, tatsächlich aus der Stadt gejagt. Die sind mit platten Reifen aus der Stadt gefahren und umgekommen ist er, als er, weil er seinen Hausschlüssel vergessen hat. Offizielle Geschichte besoffen. Der hat neben der Aral gewohnt, wo der Wienerwald unten drin ist in diesem Gebäude ist halt außen hochgeklettert und abgestürzt und es hat. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Mich tatsächlich und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es gibt ein Buch von der Polizei Heilbronn, wo sie so die skurrilsten, spannendsten, tragischsten Geschichten aufgeschrieben haben. Und da ist eben die auch dabei, wie es für die Beamten waren, die Hannes dann da tot liegen haben sehen vor seinem Haus, mit dem sie über Jahrzehnte lang zu tun hatten. Also da gibt es spannende Geschichten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist 40 Grad nach so einer Fargo Geschichte an so so, oder? Also die Serie Fargo schon mal gesehen? Nicht den Film. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also nicht in Gänze, aber die Serie. Es gibt auch Gerüchte, ob das so wahr ist mit der Klettergeschichte und ob nicht gestoßen wurde, Aber für. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die Vega also tatsächlich, Du hast mich gerade. Also das wäre jetzt die Geschichte, die mich sehr, sehr reizen würde, weil sie weil sie nicht so naheliegend ist und weil es vor allem an waren das weil ich welcher Zeit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also gestorben ist er in den 90er aktiv war, 80er, 70er, 90er. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die Zeit, wo ich dann noch ein bisschen mit gespürt habe. Auch da kann er dann gerne auch noch was sagen. Und wo du vielleicht tatsächlich wenn jetzt an Antonius. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich schicke dir diesen Text. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das was denkt diese ganze Zeit, da könnte ich ja schon ein schönes Heilbronner Porträt einer Zeit machen, wo ich mir nicht ganz sicher sind, ob du dann in aktuelle Stadtmarketing Überlegungen positiv einzahlt. Aber, aber das klingt nach einer gute Geschichte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es ist auf jeden Fall eine super Geschichte, wie gerade schon. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Von dem, von dem also auch das Ende sozusagen das war gedachte gerade an die coolen Brüder wie dem mit dem Ende auch wie das auch wenn es so ist, also auch wenn es wenn er wirklich einfach runtergefallen ist, was für ein was für ein geiler Schluss sozusagen. Ähm, zu so einer Geschichte und davor dann, was du beschrieben hast. Also ich bin ja, den Text würde mich sehr interessieren und das ist tatsächlich das hat jetzt da könnte ich jetzt Feuer fangen, das ist eine Geschichte, wie du sie mir gerade erzählt hast, wo ich sage Ah, da bin ich irgendwie überrascht. So überrascht wie die Tatsache, dass wir bisher noch nicht so gesprochen habe, wo wir jetzt schon so lange in Heilbronn aktiv bin und wo ich dann denke Boah, das merkst du immer wieder, was für Potenzial dran liegt. Also von der noch nie gehört, die wusste, dass es den gibt. Und zwar diese Größe. Und okay, ich bin so lange Heilbronn unterwegs, hab ja viel mit Heilbronn beschäftigt und alles und.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Realer Ansatz, den ich gerade hatte zu viel. Aber dann hast du vielleicht im Kopf so. Den Heilbronner Horror Thriller mit, der auf dem Weinberg unter Winzerdynastien spielt oder so was. Also irgendwas, was so einen konkreten Bezug hat. Oder Science Fiction wie KI Roboter in 2100 Heilbronn übernommen haben, Aus den Steinäckern raus und. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Jetzt gerade gerade? Ich möchte da noch nicht. Ich möchte auch nicht im Bestreben, die Menschen für KI zu begeistern, mit so was entgegenarbeiten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Lustiger Film werden, oder? Nee, aber weil's so ja mehr Heilbronner Themen. Ich glaube die umzusetzen. Ich bin da. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Echt offen dafür, aber mich hat noch keins so extrem angesprungen, dass es für mich Klick gemacht hat, weil ich halt oft so sehr in dieser Genre Überhöhung. Also mir gefällt es ganz arg, dass wir gerade ein erotischer Thriller in Heilbronn gedreht habe, wo erst mal nicht naheliegt. Das heißt, was sage ich daraus, ist eine Spannung, die ich unheimlich kreativ, herausfordernd und anregend finde. Wenn jetzt zum Beispiel sagen, ich mache einen Film über die Heilbronner Winzer, ich bin da gar nicht dagegen. Aber es ist erst mal so, da fällt man dieses Spannungsfeld, das würde ja jeder erwarten, wenn ich jetzt in Heilbronn Krimi drehe als Beispiel, das ist ein Krimi. Krimi wäre um Wein oder Neckar und ich fand das jetzt gerade ganz spannend zu zeigen Leute, Heilbronn Heilbronn kann so was anderes sein, als du das gerade denkst. Das finde ich jetzt. Als jetzt im Moment, als kreativer Motor fand ich das für mich stärker, nicht das Naheliegende zu machen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Total nachvollziehen, aber. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wenn man weiterdenkt, sehe das schon. Auch Edgar treibt mich. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Worüber ich unglaublich gern einen gut gemachten Spielfilm sehen würde, auch reale Geschichte über das Leben von Hannes, dem Zuhälter. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Denn ich nicht, das weiß ich nicht. Das ist. Da gucke ich dich gerade fragend an, ich kenne den Hannes jetzt nicht. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also früher so die Szenegröße in Heilbronn gewesen und ich habe einen schönen Text, den muss ich dir mal weiterleiten. Der Jammer Lude heißt der Heilbronner Zuhälter haben irgendwie Hamburger Reeperbahn Größen, die hier den Markt übernehmen wollten, tatsächlich aus der Stadt gejagt. Die sind mit platten Reifen aus der Stadt gefahren und umgekommen ist er, als er, weil er seinen Hausschlüssel vergessen hat. Offizielle Geschichte besoffen. Der hat neben der Aral gewohnt, wo der Wienerwald unten drin ist in diesem Gebäude ist halt außen hochgeklettert und abgestürzt und es hat. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Mich tatsächlich und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es gibt ein Buch von der Polizei Heilbronn, wo sie so die skurrilsten, spannendsten, tragischsten Geschichten aufgeschrieben haben. Und da ist eben die auch dabei, wie es für die Beamten waren, die Hannes dann da tot liegen haben sehen vor seinem Haus, mit dem sie über Jahrzehnte lang zu tun hatten. Also da gibt es spannende Geschichten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist 40 Grad nach so einer Fargo Geschichte an so so, oder? Also die Serie Fargo schon mal gesehen? Nicht den Film. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also nicht in Gänze, aber die Serie. Es gibt auch Gerüchte, ob das so wahr ist mit der Klettergeschichte und ob nicht gestoßen wurde, Aber für. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die Vega also tatsächlich, Du hast mich gerade. Also das wäre jetzt die Geschichte, die mich sehr, sehr reizen würde, weil sie weil sie nicht so naheliegend ist und weil es vor allem an waren das weil ich welcher Zeit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also gestorben ist er in den 90er aktiv war, 80er, 70er, 90er. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die Zeit, wo ich dann noch ein bisschen mit gespürt habe. Auch da kann er dann gerne auch noch was sagen. Und wo du vielleicht tatsächlich wenn jetzt an Antonius. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich schicke dir diesen Text. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das was denkt diese ganze Zeit, da könnte ich ja schon ein schönes Heilbronner Porträt einer Zeit machen, wo ich mir nicht ganz sicher sind, ob du dann in aktuelle Stadtmarketing Überlegungen positiv einzahlt. Aber, aber das klingt nach einer gute Geschichte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es ist auf jeden Fall eine super Geschichte, wie gerade schon. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Von dem, von dem also auch das Ende sozusagen das war gedachte gerade an die coolen Brüder wie dem mit dem Ende auch wie das auch wenn es so ist, also auch wenn es wenn er wirklich einfach runtergefallen ist, was für ein was für ein geiler Schluss sozusagen. Ähm, zu so einer Geschichte und davor dann, was du beschrieben hast. Also ich bin ja, den Text würde mich sehr interessieren und das ist tatsächlich das hat jetzt da könnte ich jetzt Feuer fangen, das ist eine Geschichte, wie du sie mir gerade erzählt hast, wo ich sage Ah, da bin ich irgendwie überrascht. So überrascht wie die Tatsache, dass wir bisher noch nicht so gesprochen habe, wo wir jetzt schon so lange in Heilbronn aktiv bin und wo ich dann denke Boah, das merkst du immer wieder, was für Potenzial dran liegt. Also von der noch nie gehört, die wusste, dass es den gibt. Und zwar diese Größe. Und okay, ich bin so lange Heilbronn unterwegs, hab ja viel mit Heilbronn beschäftigt und alles und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das zeigt wie brav du warst und immer zu Hause am Filme gucken. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich bin halt dieser Nerd gewesen, der tatsächlich, wie man so schön sagt, dann mit 15, 16 ungeküsst daheim, ähm in der Traumwelt unterwegs war und nicht der Coole in Heilbronn, der, der solche Sachen wusste. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber jetzt machst du dann die coolen Filme. Vielleicht auch dann irgendwann echte Heilbronn Geschichten, die. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aber wer weiß, vielleicht wird das was gebracht haben. Auch eine echte Heilbronn. Und bin gespannt, was du dazu sagst. Wenn du ihn mal siehst, findest du, dass Heilbronn da drin ist? Auch. Aber es ist natürlich eine. Gebe ich dir keine authentische Heilbronner Geschichte? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich würde zu meinen entweder oder Fragen kommen ja schon eine ganze Weile. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, gerne. Klingt spannend. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann darfst du wieder nach deinem Team gucken, ob sie fleißig gearbeitet haben. Während wir hier geplaudert haben. Ich bin. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Mir sicher. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Filmproduktion oder Hörspielproduktion. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Filmproduktion. Ich weiß nicht so leicht. Ich bin mit Hörspiele aufgewachsen, aber man soll wahrscheinlich nur entweder oder sagen, sonst die Klappe halten.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es gibt ein Buch von der Polizei Heilbronn, wo sie so die skurrilsten, spannendsten, tragischsten Geschichten aufgeschrieben haben. Und da ist eben die auch dabei, wie es für die Beamten waren, die Hannes dann da tot liegen haben sehen vor seinem Haus, mit dem sie über Jahrzehnte lang zu tun hatten. Also da gibt es spannende Geschichten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist 40 Grad nach so einer Fargo Geschichte an so so, oder? Also die Serie Fargo schon mal gesehen? Nicht den Film. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also nicht in Gänze, aber die Serie. Es gibt auch Gerüchte, ob das so wahr ist mit der Klettergeschichte und ob nicht gestoßen wurde, Aber für. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die Vega also tatsächlich, Du hast mich gerade. Also das wäre jetzt die Geschichte, die mich sehr, sehr reizen würde, weil sie weil sie nicht so naheliegend ist und weil es vor allem an waren das weil ich welcher Zeit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Also gestorben ist er in den 90er aktiv war, 80er, 70er, 90er. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Die Zeit, wo ich dann noch ein bisschen mit gespürt habe. Auch da kann er dann gerne auch noch was sagen. Und wo du vielleicht tatsächlich wenn jetzt an Antonius. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich schicke dir diesen Text. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Das was denkt diese ganze Zeit, da könnte ich ja schon ein schönes Heilbronner Porträt einer Zeit machen, wo ich mir nicht ganz sicher sind, ob du dann in aktuelle Stadtmarketing Überlegungen positiv einzahlt. Aber, aber das klingt nach einer gute Geschichte. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es ist auf jeden Fall eine super Geschichte, wie gerade schon. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Von dem, von dem also auch das Ende sozusagen das war gedachte gerade an die coolen Brüder wie dem mit dem Ende auch wie das auch wenn es so ist, also auch wenn es wenn er wirklich einfach runtergefallen ist, was für ein was für ein geiler Schluss sozusagen. Ähm, zu so einer Geschichte und davor dann, was du beschrieben hast. Also ich bin ja, den Text würde mich sehr interessieren und das ist tatsächlich das hat jetzt da könnte ich jetzt Feuer fangen, das ist eine Geschichte, wie du sie mir gerade erzählt hast, wo ich sage Ah, da bin ich irgendwie überrascht. So überrascht wie die Tatsache, dass wir bisher noch nicht so gesprochen habe, wo wir jetzt schon so lange in Heilbronn aktiv bin und wo ich dann denke Boah, das merkst du immer wieder, was für Potenzial dran liegt. Also von der noch nie gehört, die wusste, dass es den gibt. Und zwar diese Größe. Und okay, ich bin so lange Heilbronn unterwegs, hab ja viel mit Heilbronn beschäftigt und alles und. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das zeigt wie brav du warst und immer zu Hause am Filme gucken. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich bin halt dieser Nerd gewesen, der tatsächlich, wie man so schön sagt, dann mit 15, 16 ungeküsst daheim, ähm in der Traumwelt unterwegs war und nicht der Coole in Heilbronn, der, der solche Sachen wusste. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber jetzt machst du dann die coolen Filme. Vielleicht auch dann irgendwann echte Heilbronn Geschichten, die. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aber wer weiß, vielleicht wird das was gebracht haben. Auch eine echte Heilbronn. Und bin gespannt, was du dazu sagst. Wenn du ihn mal siehst, findest du, dass Heilbronn da drin ist? Auch. Aber es ist natürlich eine. Gebe ich dir keine authentische Heilbronner Geschichte? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich würde zu meinen entweder oder Fragen kommen ja schon eine ganze Weile. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, gerne. Klingt spannend. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann darfst du wieder nach deinem Team gucken, ob sie fleißig gearbeitet haben. Während wir hier geplaudert haben. Ich bin. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Mir sicher. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Filmproduktion oder Hörspielproduktion. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Filmproduktion. Ich weiß nicht so leicht. Ich bin mit Hörspiele aufgewachsen, aber man soll wahrscheinlich nur entweder oder sagen, sonst die Klappe halten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du darfst auch. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist nicht so leicht, wie man denkt, weil Hörspiele waren so große Kindheitsliebe. Deswegen machen wir gerade auch gern Hörspiele. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Heilbronn Zentrum oder erlenbach. Heilbronn zentrum Traditionelle Medien oder soziale Medien? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oh ich ich ich guck das mir gerade von beides weitestgehend fern halt um ein bisschen mein eigenes Kino zu machen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Lokale Projekte oder internationale Projekte. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Bah, das ist also die lokale Projekte, wie ich ja gerade beschrieben. Ich möchte dauernd solche Ausflüge ausweich Antworten geben, am liebsten mit einem mit einem starken lokalen Zentrum auch internationale Projekte. Aber das Lokale bedeutet so viel drin. Entweder oder dann Lokale Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Früh aufstehen oder spät arbeiten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Spät arbeiten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kreativität oder Strategie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Kreativität.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Das zeigt wie brav du warst und immer zu Hause am Filme gucken. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich bin halt dieser Nerd gewesen, der tatsächlich, wie man so schön sagt, dann mit 15, 16 ungeküsst daheim, ähm in der Traumwelt unterwegs war und nicht der Coole in Heilbronn, der, der solche Sachen wusste. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Aber jetzt machst du dann die coolen Filme. Vielleicht auch dann irgendwann echte Heilbronn Geschichten, die. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aber wer weiß, vielleicht wird das was gebracht haben. Auch eine echte Heilbronn. Und bin gespannt, was du dazu sagst. Wenn du ihn mal siehst, findest du, dass Heilbronn da drin ist? Auch. Aber es ist natürlich eine. Gebe ich dir keine authentische Heilbronner Geschichte? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Ich würde zu meinen entweder oder Fragen kommen ja schon eine ganze Weile. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, gerne. Klingt spannend. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann darfst du wieder nach deinem Team gucken, ob sie fleißig gearbeitet haben. Während wir hier geplaudert haben. Ich bin. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Mir sicher. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Filmproduktion oder Hörspielproduktion. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Filmproduktion. Ich weiß nicht so leicht. Ich bin mit Hörspiele aufgewachsen, aber man soll wahrscheinlich nur entweder oder sagen, sonst die Klappe halten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du darfst auch. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist nicht so leicht, wie man denkt, weil Hörspiele waren so große Kindheitsliebe. Deswegen machen wir gerade auch gern Hörspiele. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Heilbronn Zentrum oder erlenbach. Heilbronn zentrum Traditionelle Medien oder soziale Medien? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oh ich ich ich guck das mir gerade von beides weitestgehend fern halt um ein bisschen mein eigenes Kino zu machen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Lokale Projekte oder internationale Projekte. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Bah, das ist also die lokale Projekte, wie ich ja gerade beschrieben. Ich möchte dauernd solche Ausflüge ausweich Antworten geben, am liebsten mit einem mit einem starken lokalen Zentrum auch internationale Projekte. Aber das Lokale bedeutet so viel drin. Entweder oder dann Lokale Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Früh aufstehen oder spät arbeiten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Spät arbeiten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kreativität oder Strategie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Kreativität. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Analog oder digital? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Digital. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Teamarbeit oder Einzelarbeit? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Teamarbeit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Experimentell oder planungsorientiert? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Planungsorientiert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kurzfilme oder Langfilme? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Langfilme. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Networking in Heilbronn oder auf internationalen Messen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Auf internationalen Messen.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du darfst auch. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist nicht so leicht, wie man denkt, weil Hörspiele waren so große Kindheitsliebe. Deswegen machen wir gerade auch gern Hörspiele. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Heilbronn Zentrum oder erlenbach. Heilbronn zentrum Traditionelle Medien oder soziale Medien? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oh ich ich ich guck das mir gerade von beides weitestgehend fern halt um ein bisschen mein eigenes Kino zu machen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Lokale Projekte oder internationale Projekte. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Bah, das ist also die lokale Projekte, wie ich ja gerade beschrieben. Ich möchte dauernd solche Ausflüge ausweich Antworten geben, am liebsten mit einem mit einem starken lokalen Zentrum auch internationale Projekte. Aber das Lokale bedeutet so viel drin. Entweder oder dann Lokale Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Früh aufstehen oder spät arbeiten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Spät arbeiten. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kreativität oder Strategie. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Kreativität. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Analog oder digital? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Digital. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Teamarbeit oder Einzelarbeit? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Teamarbeit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Experimentell oder planungsorientiert? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Planungsorientiert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kurzfilme oder Langfilme? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Langfilme. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Networking in Heilbronn oder auf internationalen Messen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Auf internationalen Messen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Stille oder Musik beim Arbeiten? Musikförderung von lokalen Talenten oder Zusammenarbeit mit etablierten Künstlern. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich komme mir langsam echt blöd vor, weil ich immer versucht diese Dinge zu verbinden, wo du mich sagst Entweder oder. Wenn ich jetzt jedes Mal so eine wischiwaschi Antwort gebe, habe ich das Gefühl, ich nehme deine Entweder oder Frage. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du wärst nicht der erste, der Wischiwaschi ja zwischenrein streut, wenn du. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Quasi Genau das wäre so ein Ding Ich möchte, ich möchte wir haben das wir machen das autark. Ich möchte lokale Talente fördern und habe aber den Anspruch, um etwas Großes zu machen, mit internationale Talente zusammenzuarbeiten, auch mit Leuten, von denen ich was lernen kann. Und ich sehe darin den Widerspruch nicht. Aber deine Fragestellung ist ja was priorisiert man noch höher? In dem Moment würde ich wahrscheinlich die internationale Talente noch höher bewerten. Für die für die Filmliebe aber kann man dann fast blöd vor die Antwort zu geben, weil man es andere auch viel bedeutet. Weil ich deshalb finde ich entweder oder habe ich tendiere ich zu wischiwaschi gefühlt bei jedem Ding, was mich fragst, aber gut. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Persönliche Treffen oder Videokonferenzen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Persönliche Treffen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kleines Team oder großes Unternehmen, kleines. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Team. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kontinuierliches Wachstum oder schnelle Expansion. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich würde wahrscheinlich. Alles, was ich mache, ist immer auf schnelle Expansion aus. Wahrscheinlich gerade, aber kontinuierliches Wachstum klingt viel schlauer.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Analog oder digital? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Digital. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Teamarbeit oder Einzelarbeit? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Teamarbeit. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Experimentell oder planungsorientiert? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Planungsorientiert. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kurzfilme oder Langfilme? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Langfilme. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Networking in Heilbronn oder auf internationalen Messen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Auf internationalen Messen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Stille oder Musik beim Arbeiten? Musikförderung von lokalen Talenten oder Zusammenarbeit mit etablierten Künstlern. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich komme mir langsam echt blöd vor, weil ich immer versucht diese Dinge zu verbinden, wo du mich sagst Entweder oder. Wenn ich jetzt jedes Mal so eine wischiwaschi Antwort gebe, habe ich das Gefühl, ich nehme deine Entweder oder Frage. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du wärst nicht der erste, der Wischiwaschi ja zwischenrein streut, wenn du. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Quasi Genau das wäre so ein Ding Ich möchte, ich möchte wir haben das wir machen das autark. Ich möchte lokale Talente fördern und habe aber den Anspruch, um etwas Großes zu machen, mit internationale Talente zusammenzuarbeiten, auch mit Leuten, von denen ich was lernen kann. Und ich sehe darin den Widerspruch nicht. Aber deine Fragestellung ist ja was priorisiert man noch höher? In dem Moment würde ich wahrscheinlich die internationale Talente noch höher bewerten. Für die für die Filmliebe aber kann man dann fast blöd vor die Antwort zu geben, weil man es andere auch viel bedeutet. Weil ich deshalb finde ich entweder oder habe ich tendiere ich zu wischiwaschi gefühlt bei jedem Ding, was mich fragst, aber gut. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Persönliche Treffen oder Videokonferenzen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Persönliche Treffen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kleines Team oder großes Unternehmen, kleines. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Team. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kontinuierliches Wachstum oder schnelle Expansion. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich würde wahrscheinlich. Alles, was ich mache, ist immer auf schnelle Expansion aus. Wahrscheinlich gerade, aber kontinuierliches Wachstum klingt viel schlauer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Intuition oder Datenanalyse? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Hermann wünsche ich gemein. Intuition. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt muss ich zwischenrein noch Fragen? Wir unterbrechen die Entweder oder. Weil gerade sehe ich, dass ich was vergessen. Ich habe gelesen, dass du auch dabei bist, mit jemandem den Traum eines Freizeitparks einzugehen. Du willst einen Freizeitpark kreieren? Machen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, das ist der Matthias Blanke. Das ist ein wichtiger Wegbegleiter bei mir im Leben. Der ist auch bei Heilbronn als Gesellschafter mit am Start und ich bin auch bei ihm an seiner Freizeitpark Unternehmung beteiligt. Da haben wir sehr viel Energie aufgewandt, um die Welt zu bereisen und so viele Freizeitparks wie nur möglich zu sehen war dabei auch international. In viele Freizeitparks habe aber auch in Deutschland, Frankreich, Spanien ganz, ganz viele anguckt Niederlande, habe auch schöne und da ist das Ziel ein Freizeitpark zu machen, der ein sehr immersives. Erlebnis mit sehr viel Storytelling und sehr viel Emotionen schafft weniger Fahrgeschäfte aus zu sein. Und da waren wir schon sehr oft sehr weit. Der Grund, warum dieses Projekt schon lange im Raum steht und noch kein Park da ist, liegt leider ein bisschen daran, dass es nicht so leicht ist, diese Fläche zu finden. Im Jahr 2023 Schrägstrich wir eigentlich hauptsächlich auf der Suche sind nach nach Übernahme von etwas Bestehendem. Weil jetzt brauche ich. Man kriegt das ja mit. Also wir hatten ich will mal zwei formulieren sehr abstrakt formulieren es gab eine zum Beispiel eine genehmigte Fläche, wo man Freizeitpark drauf machen könnte, da ist jetzt gerade Wald. Naja, wie soll ich das sagen? Ich glaube, es macht ein riesen Riesenspaß, das zu entwickeln. Ich glaube. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Deshalb werde ich hier gleich auch noch Hambacher Forst Aktivisten irgendwie am Start. Also da hast du gar nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir sind quasi deswegen ist stark an der Suche immer vernünftige Radius ein bestehender Park zu übernehmen und wir hatten da schon, wir waren schon einmal ganz ganz kurz davor, da ist dann gescheitert. Leider. Am Schluss sind oft komplizierte Flächen, Verhandlungen. Du musst gucken, dass du die Fläche zusammen kriegst und da hat ein Schlüsselstück gefehlt. Und es wurde dann klar, das kommt nicht, weil da waren wir uns sonst in allem einig. Wenn das geklappt hätte, wäre da einer, der gerade real umgesetzt werden würde. Und bei ein paar waren es bis jetzt Verhandlungen, die halt immer früher oder später an einem Punkt geendet sind. Großes Interesse dran, wenn jemand einen Freizeitpark Betreiber kennt oder etwas was vergleichbare Fläche, ist ein riesengroßes Interesse dran und auch die Hintergründe. Matthias hat er sehr viel gearbeitet dran und hat auch den sage ich mal den Hintergrund um sowas realistisch zu machen und nicht als Traum zu positionieren, sondern auch die Umsetzung zu stemmen, was dazugehört. Und das ist ein riesen Projekt. Und das bedeutet wirklich, da sind wir immer wieder zusammen am Arbeiten und Matthias investiert sehr viel in Entertainment Unternehmungen. Der ist gerade auch am Thema Videospiel dran, unterstützt uns beim Thema Spielfilm in jeder Dimension. Und ja, Freizeitpark bleibt eine spannende Sache. Es kann es sehr immersives Erlebnis sein, vor allem wenn guckst. Also es gibt einfach Parks, die dieses unheimlich toll machen und die nicht einfach nur eine Achterbahn ein bisschen thematisieren, sondern wo du wirklich denkst, du bist in einer anderen Welt und das ist unser, unser Traum. Ich komme da als Motiv wahrscheinlich schon ein bisschen bekannt vor. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann kommen wir jetzt wieder zu entweder oder zurück. Freizeitparks oder Kinos. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also okay, also da würde wirklich also das muss ich wischiwaschi machen, weil das ist beides einfach. Also ich ich möchte Filme machen, die in Kinos kommen. Ich habe den Plan in Heilbronn ein Kino zu machen, der ein Ort der Filmliebe wird. Und wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, werden wir auch einen Freizeitpark kaufen und dann entwickeln. Und das sind alles Pläne für meine, für die nächsten 20 Jahre, die umgesetzt werden sollen. Da gibt es kein Entweder oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fortbildung oder Learning by doing. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Learning by doing war mein Leben inzwischen sehr, sehr, sehr, sehr viel Sinn und Fortbildung.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Stille oder Musik beim Arbeiten? Musikförderung von lokalen Talenten oder Zusammenarbeit mit etablierten Künstlern. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich komme mir langsam echt blöd vor, weil ich immer versucht diese Dinge zu verbinden, wo du mich sagst Entweder oder. Wenn ich jetzt jedes Mal so eine wischiwaschi Antwort gebe, habe ich das Gefühl, ich nehme deine Entweder oder Frage. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Du wärst nicht der erste, der Wischiwaschi ja zwischenrein streut, wenn du. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Quasi Genau das wäre so ein Ding Ich möchte, ich möchte wir haben das wir machen das autark. Ich möchte lokale Talente fördern und habe aber den Anspruch, um etwas Großes zu machen, mit internationale Talente zusammenzuarbeiten, auch mit Leuten, von denen ich was lernen kann. Und ich sehe darin den Widerspruch nicht. Aber deine Fragestellung ist ja was priorisiert man noch höher? In dem Moment würde ich wahrscheinlich die internationale Talente noch höher bewerten. Für die für die Filmliebe aber kann man dann fast blöd vor die Antwort zu geben, weil man es andere auch viel bedeutet. Weil ich deshalb finde ich entweder oder habe ich tendiere ich zu wischiwaschi gefühlt bei jedem Ding, was mich fragst, aber gut. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Persönliche Treffen oder Videokonferenzen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Persönliche Treffen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kleines Team oder großes Unternehmen, kleines. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Team. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kontinuierliches Wachstum oder schnelle Expansion. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich würde wahrscheinlich. Alles, was ich mache, ist immer auf schnelle Expansion aus. Wahrscheinlich gerade, aber kontinuierliches Wachstum klingt viel schlauer. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Intuition oder Datenanalyse? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Hermann wünsche ich gemein. Intuition. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt muss ich zwischenrein noch Fragen? Wir unterbrechen die Entweder oder. Weil gerade sehe ich, dass ich was vergessen. Ich habe gelesen, dass du auch dabei bist, mit jemandem den Traum eines Freizeitparks einzugehen. Du willst einen Freizeitpark kreieren? Machen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, das ist der Matthias Blanke. Das ist ein wichtiger Wegbegleiter bei mir im Leben. Der ist auch bei Heilbronn als Gesellschafter mit am Start und ich bin auch bei ihm an seiner Freizeitpark Unternehmung beteiligt. Da haben wir sehr viel Energie aufgewandt, um die Welt zu bereisen und so viele Freizeitparks wie nur möglich zu sehen war dabei auch international. In viele Freizeitparks habe aber auch in Deutschland, Frankreich, Spanien ganz, ganz viele anguckt Niederlande, habe auch schöne und da ist das Ziel ein Freizeitpark zu machen, der ein sehr immersives. Erlebnis mit sehr viel Storytelling und sehr viel Emotionen schafft weniger Fahrgeschäfte aus zu sein. Und da waren wir schon sehr oft sehr weit. Der Grund, warum dieses Projekt schon lange im Raum steht und noch kein Park da ist, liegt leider ein bisschen daran, dass es nicht so leicht ist, diese Fläche zu finden. Im Jahr 2023 Schrägstrich wir eigentlich hauptsächlich auf der Suche sind nach nach Übernahme von etwas Bestehendem. Weil jetzt brauche ich. Man kriegt das ja mit. Also wir hatten ich will mal zwei formulieren sehr abstrakt formulieren es gab eine zum Beispiel eine genehmigte Fläche, wo man Freizeitpark drauf machen könnte, da ist jetzt gerade Wald. Naja, wie soll ich das sagen? Ich glaube, es macht ein riesen Riesenspaß, das zu entwickeln. Ich glaube. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Deshalb werde ich hier gleich auch noch Hambacher Forst Aktivisten irgendwie am Start. Also da hast du gar nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir sind quasi deswegen ist stark an der Suche immer vernünftige Radius ein bestehender Park zu übernehmen und wir hatten da schon, wir waren schon einmal ganz ganz kurz davor, da ist dann gescheitert. Leider. Am Schluss sind oft komplizierte Flächen, Verhandlungen. Du musst gucken, dass du die Fläche zusammen kriegst und da hat ein Schlüsselstück gefehlt. Und es wurde dann klar, das kommt nicht, weil da waren wir uns sonst in allem einig. Wenn das geklappt hätte, wäre da einer, der gerade real umgesetzt werden würde. Und bei ein paar waren es bis jetzt Verhandlungen, die halt immer früher oder später an einem Punkt geendet sind. Großes Interesse dran, wenn jemand einen Freizeitpark Betreiber kennt oder etwas was vergleichbare Fläche, ist ein riesengroßes Interesse dran und auch die Hintergründe. Matthias hat er sehr viel gearbeitet dran und hat auch den sage ich mal den Hintergrund um sowas realistisch zu machen und nicht als Traum zu positionieren, sondern auch die Umsetzung zu stemmen, was dazugehört. Und das ist ein riesen Projekt. Und das bedeutet wirklich, da sind wir immer wieder zusammen am Arbeiten und Matthias investiert sehr viel in Entertainment Unternehmungen. Der ist gerade auch am Thema Videospiel dran, unterstützt uns beim Thema Spielfilm in jeder Dimension. Und ja, Freizeitpark bleibt eine spannende Sache. Es kann es sehr immersives Erlebnis sein, vor allem wenn guckst. Also es gibt einfach Parks, die dieses unheimlich toll machen und die nicht einfach nur eine Achterbahn ein bisschen thematisieren, sondern wo du wirklich denkst, du bist in einer anderen Welt und das ist unser, unser Traum. Ich komme da als Motiv wahrscheinlich schon ein bisschen bekannt vor. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann kommen wir jetzt wieder zu entweder oder zurück. Freizeitparks oder Kinos. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also okay, also da würde wirklich also das muss ich wischiwaschi machen, weil das ist beides einfach. Also ich ich möchte Filme machen, die in Kinos kommen. Ich habe den Plan in Heilbronn ein Kino zu machen, der ein Ort der Filmliebe wird. Und wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, werden wir auch einen Freizeitpark kaufen und dann entwickeln. Und das sind alles Pläne für meine, für die nächsten 20 Jahre, die umgesetzt werden sollen. Da gibt es kein Entweder oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fortbildung oder Learning by doing. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Learning by doing war mein Leben inzwischen sehr, sehr, sehr, sehr viel Sinn und Fortbildung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Klassisches Kino oder Streamingkino? Heilbronn als Kultur oder als Wirtschaftszentrum? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Was es gerade ist oder was mein Ziel wäre Ein Wunsch. Ja, also ich glaube, dass die. Ich fühle mich wie so ein blöder Politiker gerade. Ich glaube, die größte Chance, Heilbronn zum Kulturzentrum zu machen, liegt in der Verbindung zum Wirtschaftszentrum. Liegt da der Grund, wo man vielleicht sagt, man denkt Filmwirtschaft anders und baut da echt was auf, anstatt nur sagen wir mal die Kosten rein, also ein Ort zu sein wie Berlin. Also ich glaube aber, die Kultur bedeutet mir mehr. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Als Powerpointpräsentation oder Drehbuch. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Drehbuch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kundengespräche oder Regieanweisungen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Regieanweisungen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Meetingmarathon oder Drehmarathon. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oh, Drehmarathon. Tatsächlich? Das ist schon. Wenn du mal aber fünf Wochen am Stück gedreht hast, ohne Pause. Jeden Tag. So 161718 Stunden sind es, dann führt Regie. Das ist schon geil. Da spürst du slebst, da spürst du jede Faser in deinem Körper, da merkst du, wie du über dich hinauswachsen kannst. Und so Intensität macht ja kein Kunde mit. Also meistens haben wir die meisten Kunden Termine wäre dann nach spätestens acht Stunden wird jemand müde. Wahrscheinlich auch im Meeting. Und Leute die miteinander einen Film machen werden, die sind halt auch nach 15 Stunden noch am Start und sagen wir sind zwar zu müde, aber noch Komm, das kriegen wir noch hin. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Storyboards skizzieren oder direkt zur Action. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Direkt zur Action.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Intuition oder Datenanalyse? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Hermann wünsche ich gemein. Intuition. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Jetzt muss ich zwischenrein noch Fragen? Wir unterbrechen die Entweder oder. Weil gerade sehe ich, dass ich was vergessen. Ich habe gelesen, dass du auch dabei bist, mit jemandem den Traum eines Freizeitparks einzugehen. Du willst einen Freizeitpark kreieren? Machen? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ja, das ist der Matthias Blanke. Das ist ein wichtiger Wegbegleiter bei mir im Leben. Der ist auch bei Heilbronn als Gesellschafter mit am Start und ich bin auch bei ihm an seiner Freizeitpark Unternehmung beteiligt. Da haben wir sehr viel Energie aufgewandt, um die Welt zu bereisen und so viele Freizeitparks wie nur möglich zu sehen war dabei auch international. In viele Freizeitparks habe aber auch in Deutschland, Frankreich, Spanien ganz, ganz viele anguckt Niederlande, habe auch schöne und da ist das Ziel ein Freizeitpark zu machen, der ein sehr immersives. Erlebnis mit sehr viel Storytelling und sehr viel Emotionen schafft weniger Fahrgeschäfte aus zu sein. Und da waren wir schon sehr oft sehr weit. Der Grund, warum dieses Projekt schon lange im Raum steht und noch kein Park da ist, liegt leider ein bisschen daran, dass es nicht so leicht ist, diese Fläche zu finden. Im Jahr 2023 Schrägstrich wir eigentlich hauptsächlich auf der Suche sind nach nach Übernahme von etwas Bestehendem. Weil jetzt brauche ich. Man kriegt das ja mit. Also wir hatten ich will mal zwei formulieren sehr abstrakt formulieren es gab eine zum Beispiel eine genehmigte Fläche, wo man Freizeitpark drauf machen könnte, da ist jetzt gerade Wald. Naja, wie soll ich das sagen? Ich glaube, es macht ein riesen Riesenspaß, das zu entwickeln. Ich glaube. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Deshalb werde ich hier gleich auch noch Hambacher Forst Aktivisten irgendwie am Start. Also da hast du gar nicht. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wir sind quasi deswegen ist stark an der Suche immer vernünftige Radius ein bestehender Park zu übernehmen und wir hatten da schon, wir waren schon einmal ganz ganz kurz davor, da ist dann gescheitert. Leider. Am Schluss sind oft komplizierte Flächen, Verhandlungen. Du musst gucken, dass du die Fläche zusammen kriegst und da hat ein Schlüsselstück gefehlt. Und es wurde dann klar, das kommt nicht, weil da waren wir uns sonst in allem einig. Wenn das geklappt hätte, wäre da einer, der gerade real umgesetzt werden würde. Und bei ein paar waren es bis jetzt Verhandlungen, die halt immer früher oder später an einem Punkt geendet sind. Großes Interesse dran, wenn jemand einen Freizeitpark Betreiber kennt oder etwas was vergleichbare Fläche, ist ein riesengroßes Interesse dran und auch die Hintergründe. Matthias hat er sehr viel gearbeitet dran und hat auch den sage ich mal den Hintergrund um sowas realistisch zu machen und nicht als Traum zu positionieren, sondern auch die Umsetzung zu stemmen, was dazugehört. Und das ist ein riesen Projekt. Und das bedeutet wirklich, da sind wir immer wieder zusammen am Arbeiten und Matthias investiert sehr viel in Entertainment Unternehmungen. Der ist gerade auch am Thema Videospiel dran, unterstützt uns beim Thema Spielfilm in jeder Dimension. Und ja, Freizeitpark bleibt eine spannende Sache. Es kann es sehr immersives Erlebnis sein, vor allem wenn guckst. Also es gibt einfach Parks, die dieses unheimlich toll machen und die nicht einfach nur eine Achterbahn ein bisschen thematisieren, sondern wo du wirklich denkst, du bist in einer anderen Welt und das ist unser, unser Traum. Ich komme da als Motiv wahrscheinlich schon ein bisschen bekannt vor. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann kommen wir jetzt wieder zu entweder oder zurück. Freizeitparks oder Kinos. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Also okay, also da würde wirklich also das muss ich wischiwaschi machen, weil das ist beides einfach. Also ich ich möchte Filme machen, die in Kinos kommen. Ich habe den Plan in Heilbronn ein Kino zu machen, der ein Ort der Filmliebe wird. Und wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, werden wir auch einen Freizeitpark kaufen und dann entwickeln. Und das sind alles Pläne für meine, für die nächsten 20 Jahre, die umgesetzt werden sollen. Da gibt es kein Entweder oder. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Fortbildung oder Learning by doing. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Learning by doing war mein Leben inzwischen sehr, sehr, sehr, sehr viel Sinn und Fortbildung. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Klassisches Kino oder Streamingkino? Heilbronn als Kultur oder als Wirtschaftszentrum? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Was es gerade ist oder was mein Ziel wäre Ein Wunsch. Ja, also ich glaube, dass die. Ich fühle mich wie so ein blöder Politiker gerade. Ich glaube, die größte Chance, Heilbronn zum Kulturzentrum zu machen, liegt in der Verbindung zum Wirtschaftszentrum. Liegt da der Grund, wo man vielleicht sagt, man denkt Filmwirtschaft anders und baut da echt was auf, anstatt nur sagen wir mal die Kosten rein, also ein Ort zu sein wie Berlin. Also ich glaube aber, die Kultur bedeutet mir mehr. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Als Powerpointpräsentation oder Drehbuch. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Drehbuch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kundengespräche oder Regieanweisungen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Regieanweisungen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Meetingmarathon oder Drehmarathon. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oh, Drehmarathon. Tatsächlich? Das ist schon. Wenn du mal aber fünf Wochen am Stück gedreht hast, ohne Pause. Jeden Tag. So 161718 Stunden sind es, dann führt Regie. Das ist schon geil. Da spürst du slebst, da spürst du jede Faser in deinem Körper, da merkst du, wie du über dich hinauswachsen kannst. Und so Intensität macht ja kein Kunde mit. Also meistens haben wir die meisten Kunden Termine wäre dann nach spätestens acht Stunden wird jemand müde. Wahrscheinlich auch im Meeting. Und Leute die miteinander einen Film machen werden, die sind halt auch nach 15 Stunden noch am Start und sagen wir sind zwar zu müde, aber noch Komm, das kriegen wir noch hin. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Storyboards skizzieren oder direkt zur Action. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Direkt zur Action. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Im Anzug zum Pitch oder in Jeans zur Premiere. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich sah immer aus wie heute. Also Jeans zur Premiere, weil ich quasi in Jeans zum Peach gehe. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Corporate Branding oder Indie Film Ästhetik? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oh, tatsächlich, Da, in die Filmästhetik haben wir nicht. Und wer Corporate Branding tatsächlich in gewisser Hinsicht die Filme, mit denen ich aufgewachsen bin. In der 80er waren ja viele Musikvideoregisseur, Russell Malke mit Highlander oder so was. Das sind die Filme, die ich geliebt habe, und ich glaube, das machen wir heute auch. Und manche Leute haben zum Beispiel auch das Licht von unserem Spielfilm ist ein unheimlich erfahrener Werbebeleuchter, und das siehst du drin, dass es halt ein Licht ist, wie du es im deutschen Film normalerweise nicht kennst. Manche Leute sehen das kritisch und sagen Mensch, euer Film sieht fast aus wie wie Werbung. Danke, freut mich, weil die Indie Film Ästhetik, das bedeutet mir nicht so viel. Das bedeutet meistens rotzig, rau. Und das sind nicht die Filme, die ich mit großen Augen geliebt habe. Als ich jung war. Mhm. Also Corporate Branding, was war das? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Corporate Branding Oder in die Filmästhetik. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dann Cover Branding. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Achterbahn oder Karussell? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Achterbahn. Tatsächlich, Ich finde es viel weniger furchterregend als Karussell. Also so Kette, Karussell fahren, da hab ich wirklich Schiss. Und die schlimmste Achterbahn läuft trotzdem auf Schiene. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zuckerwatte oder Popcorn? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Popcorn.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Klassisches Kino oder Streamingkino? Heilbronn als Kultur oder als Wirtschaftszentrum? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Was es gerade ist oder was mein Ziel wäre Ein Wunsch. Ja, also ich glaube, dass die. Ich fühle mich wie so ein blöder Politiker gerade. Ich glaube, die größte Chance, Heilbronn zum Kulturzentrum zu machen, liegt in der Verbindung zum Wirtschaftszentrum. Liegt da der Grund, wo man vielleicht sagt, man denkt Filmwirtschaft anders und baut da echt was auf, anstatt nur sagen wir mal die Kosten rein, also ein Ort zu sein wie Berlin. Also ich glaube aber, die Kultur bedeutet mir mehr. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Als Powerpointpräsentation oder Drehbuch. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Drehbuch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Kundengespräche oder Regieanweisungen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Regieanweisungen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Meetingmarathon oder Drehmarathon. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oh, Drehmarathon. Tatsächlich? Das ist schon. Wenn du mal aber fünf Wochen am Stück gedreht hast, ohne Pause. Jeden Tag. So 161718 Stunden sind es, dann führt Regie. Das ist schon geil. Da spürst du slebst, da spürst du jede Faser in deinem Körper, da merkst du, wie du über dich hinauswachsen kannst. Und so Intensität macht ja kein Kunde mit. Also meistens haben wir die meisten Kunden Termine wäre dann nach spätestens acht Stunden wird jemand müde. Wahrscheinlich auch im Meeting. Und Leute die miteinander einen Film machen werden, die sind halt auch nach 15 Stunden noch am Start und sagen wir sind zwar zu müde, aber noch Komm, das kriegen wir noch hin. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Storyboards skizzieren oder direkt zur Action. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Direkt zur Action. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Im Anzug zum Pitch oder in Jeans zur Premiere. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich sah immer aus wie heute. Also Jeans zur Premiere, weil ich quasi in Jeans zum Peach gehe. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Corporate Branding oder Indie Film Ästhetik? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oh, tatsächlich, Da, in die Filmästhetik haben wir nicht. Und wer Corporate Branding tatsächlich in gewisser Hinsicht die Filme, mit denen ich aufgewachsen bin. In der 80er waren ja viele Musikvideoregisseur, Russell Malke mit Highlander oder so was. Das sind die Filme, die ich geliebt habe, und ich glaube, das machen wir heute auch. Und manche Leute haben zum Beispiel auch das Licht von unserem Spielfilm ist ein unheimlich erfahrener Werbebeleuchter, und das siehst du drin, dass es halt ein Licht ist, wie du es im deutschen Film normalerweise nicht kennst. Manche Leute sehen das kritisch und sagen Mensch, euer Film sieht fast aus wie wie Werbung. Danke, freut mich, weil die Indie Film Ästhetik, das bedeutet mir nicht so viel. Das bedeutet meistens rotzig, rau. Und das sind nicht die Filme, die ich mit großen Augen geliebt habe. Als ich jung war. Mhm. Also Corporate Branding, was war das? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Corporate Branding Oder in die Filmästhetik. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dann Cover Branding. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Achterbahn oder Karussell? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Achterbahn. Tatsächlich, Ich finde es viel weniger furchterregend als Karussell. Also so Kette, Karussell fahren, da hab ich wirklich Schiss. Und die schlimmste Achterbahn läuft trotzdem auf Schiene. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zuckerwatte oder Popcorn? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Popcorn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Maskottchenparade oder Stuntshow? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oh, das ist, was Maskottchen verrate, würde ich tatsächlich sagen. Philip Merch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Souvenirshop oder Fotoautomat? Souvenirshop, Wildwasserbahn oder Geisterbahn? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wildwasserbahn. Ich hab noch keine gute Geisterbahn gesehen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Schlangestehen für Attraktionen oder für Autogramme. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich würde nichts von beidem machen. Und ich kann das sagen. Das eine sind. Die Überlegung bei unserem FreizeitparkProjekt tatsächlich ist Wie schafft man einen Freizeitpark Projekt zu einem für alle erfüllenden Erlebnis zu machen, wo Leute nicht stundenlang in Schlange geparkt werden, um die Parkkapazität zu managen? Was oft passiert und da spiele sich teilweise Drama ab. Das ist herzzerreißend. Wenn du in Disney USA bist, wo die Leute hunderte ausgeben pro Person und dann die Familie sich es vielleicht nicht leisten kann. Der Luxus pass zu haben und sie sich dann aufteilen müssen und Mütter weinen, weil es ihre Kinder nicht mehr überall hinbringen können, weil sie teilweise zwei drei Stunden stehen, finde ich richtig schlimm. Also beides sind für mich Dinge. Ich würde nie Auto, will kein Autogramm von irgendjemandem, das bedeutet mir gar nichts. Und wenn, dann mit den Leuten reden und wird aber auch nicht. Ich hasse es aufzustehen. Ich finde es. Ich verarscht. Du stehst drei Stunden an, ob ich fünf Minuten in dieser Achterbahn. Ich kriege da einen Hals. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da spricht der Schwabe. Freizeitpark, Mappe studieren oder Drehbuch lesen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Drehbuch Lese in dem Fall ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Im Park verlaufen oder im Plot verlieren. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Im Park verlaufen, würde ich mich dann lieber als im Plot verlieren.
ORIGINALTEILE-58-HNYWOOD-02-11-23.mp3.csv
### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Im Anzug zum Pitch oder in Jeans zur Premiere. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich sah immer aus wie heute. Also Jeans zur Premiere, weil ich quasi in Jeans zum Peach gehe. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Corporate Branding oder Indie Film Ästhetik? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oh, tatsächlich, Da, in die Filmästhetik haben wir nicht. Und wer Corporate Branding tatsächlich in gewisser Hinsicht die Filme, mit denen ich aufgewachsen bin. In der 80er waren ja viele Musikvideoregisseur, Russell Malke mit Highlander oder so was. Das sind die Filme, die ich geliebt habe, und ich glaube, das machen wir heute auch. Und manche Leute haben zum Beispiel auch das Licht von unserem Spielfilm ist ein unheimlich erfahrener Werbebeleuchter, und das siehst du drin, dass es halt ein Licht ist, wie du es im deutschen Film normalerweise nicht kennst. Manche Leute sehen das kritisch und sagen Mensch, euer Film sieht fast aus wie wie Werbung. Danke, freut mich, weil die Indie Film Ästhetik, das bedeutet mir nicht so viel. Das bedeutet meistens rotzig, rau. Und das sind nicht die Filme, die ich mit großen Augen geliebt habe. Als ich jung war. Mhm. Also Corporate Branding, was war das? ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Corporate Branding Oder in die Filmästhetik. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Dann Cover Branding. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Achterbahn oder Karussell? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Achterbahn. Tatsächlich, Ich finde es viel weniger furchterregend als Karussell. Also so Kette, Karussell fahren, da hab ich wirklich Schiss. Und die schlimmste Achterbahn läuft trotzdem auf Schiene. Ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zuckerwatte oder Popcorn? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Popcorn. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Maskottchenparade oder Stuntshow? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Oh, das ist, was Maskottchen verrate, würde ich tatsächlich sagen. Philip Merch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Souvenirshop oder Fotoautomat? Souvenirshop, Wildwasserbahn oder Geisterbahn? ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Wildwasserbahn. Ich hab noch keine gute Geisterbahn gesehen. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Schlangestehen für Attraktionen oder für Autogramme. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich würde nichts von beidem machen. Und ich kann das sagen. Das eine sind. Die Überlegung bei unserem FreizeitparkProjekt tatsächlich ist Wie schafft man einen Freizeitpark Projekt zu einem für alle erfüllenden Erlebnis zu machen, wo Leute nicht stundenlang in Schlange geparkt werden, um die Parkkapazität zu managen? Was oft passiert und da spiele sich teilweise Drama ab. Das ist herzzerreißend. Wenn du in Disney USA bist, wo die Leute hunderte ausgeben pro Person und dann die Familie sich es vielleicht nicht leisten kann. Der Luxus pass zu haben und sie sich dann aufteilen müssen und Mütter weinen, weil es ihre Kinder nicht mehr überall hinbringen können, weil sie teilweise zwei drei Stunden stehen, finde ich richtig schlimm. Also beides sind für mich Dinge. Ich würde nie Auto, will kein Autogramm von irgendjemandem, das bedeutet mir gar nichts. Und wenn, dann mit den Leuten reden und wird aber auch nicht. Ich hasse es aufzustehen. Ich finde es. Ich verarscht. Du stehst drei Stunden an, ob ich fünf Minuten in dieser Achterbahn. Ich kriege da einen Hals. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Da spricht der Schwabe. Freizeitpark, Mappe studieren oder Drehbuch lesen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Drehbuch Lese in dem Fall ja. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Im Park verlaufen oder im Plot verlieren. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Im Park verlaufen, würde ich mich dann lieber als im Plot verlieren. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Zum Abschluss ein riesiges Plüschtier Gewinn oder Filmpreis erhalten. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Ich würde mich für den Filmpreis entscheiden. In dem Fall war es vor allem die schwere Frage davor. Ein relativ leichter Abschluss, gefühlt. So soll. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Es sein. Andreas, vielen Dank für deine Zeit. Hat sehr viel Spaß gemacht. War sehr interessant. Ich freue mich auf den Ort für Filmliebe in Heilbronn. Ja, ich freue mich auf den Freizeitpark. Ich war vor vor der Pandemie war das im Schwabenpark. Da könnte ich mir vorstellen, dass man den bald übernehmen kann. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Der Schwabenpark fühlt sich schon immer an, als würde man bald übernehmen. Aber ich glaube tatsächlich, dass die das gar nicht. Ich glaube, VW gelesen, dass die sogar noch einen anderen Park suchen. Die Betreiber okay, aber wenn du gehst, merkst du das jetzt nicht. So, das. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Wollte ich damit sagen. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Aber da gibt es einige in der Größe, da ist tatsächlich Tripsdrill groß, weil das ist für so einen Park dieser Größe wirklich ausgesprochen gut gepflegt und das muss man wirklich sagen, die machen das schon. Das ist was anderes als uns umtreibt. Aber man, die machen es halt, wir träumen da was träumen, wir machen das schon, aber es ist halt gerade die machen das erfolgreich viele Jahre und ich finde Tripsdrill, man hat das schon sehr gut, wirklich für die Größe ist das wirklich ein mit den Baumhäusern. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Und dann noch der Wildtierpark. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Da ist eine richtige Haltung dahinter und was die machen, hat Hand und Fuß. Und du merkst auch, wie viel Energie und dabei fließt, Bestehendes zu erhalten. Und das ist das, was beim Schwabenpark merkst, weil da einfach die Infrastruktur oder Geiselwind ist ähnlich. Der merkst halt einfach sozusagen, dass es auch da wird halt pauschal des Geldes für die neue Attraktion, dass Leute kommen. Aber es kostet halt echt auch wirklich viel Geld, dein Garten zu pflegen. Es kostet auch viel Geld, die Infrastruktur, die Wege zu erhalten. Das sind laufende Kosten, die an denen wird halt oft gespart, gerade bei die kleine Parks und das merke ich halt nach 20 Jahren. Wir haben weder einen Park kaufen können, wo wirklich die die reine Instandsetzung. Dass du den eigentlich nach unserer Vorstellung sicher betreiben kannst und keine Gefahr darstellt, gehst dann Millionen, wo du einfach reinstecken musst um und das ist halt schwierig dann da muss der Preis logischerweise stimmen. Aber, aber das ist halt schwierig, wenn du quasi so viel in in kaputt gesparte Substanz stecken muss und dann kommt keiner. Es kommt keiner, weil du sagst, du fliegst nicht auf die Gosch, wenn über den Weg läufst. Ja, die will ja schon Attraktion und das ist bei den eine kleine Parks oft das Thema und so ist halt der Schwabe Park auch. ### SPEAKER1 ### TRANSCRIPT Dann freue ich mich auf den schwäbisch sächsischen Triller bei einem großen Verleih und Welt Verleih und über einen Spielfilm, über eine echte Heilbronner Geschichte. Vielleicht aus dem Zuhältermilieu. ### SPEAKER2 ### TRANSCRIPT Es ist, ich muss ehrlich sagen, das ganz ohne Bullshit. Das ist wirklich. Das hat mir schon gefallen. Ich finde vor allem das Ende, das beschrieben ist, das war schon ein geiler Pitch, hat sehr, sehr gut gewitscht bin also ich bin am Haken.