id
stringlengths
21
21
score
float64
1
4
sentence1
stringlengths
26
100k
sentence2
stringlengths
36
31.4k
lang
stringclasses
8 values
1553432135_1558671237
3
Jetzt teilen: Jetzt teilen: HÜTTENBERG (mcs). Die unfreiwillig handballfreie Zeit nutzen nach und nach alle heimischen Teams, um ihre Personalien für die nächste Saison zu klären. So auch beim TV Hüttenberg, wo Dirk Happel und Tim Spengler auch in der kommenden Saison das Trainerduo der U23, die in der Männerhandball-Landesliga Mitte antritt, bilden. "Wir haben vor der Saison praktisch eine komplett neue Mannschaft zusammenstellen müssen, die zum einen mittlerweile sehr charakterstark ist, zum anderen aber auch die individuelle Entwicklung eines jeden einzelnen Spielers im Laufe der letzten Saison vorangeschritten ist. Tim und ich sind Hüttenberger und mit Herzblut bei der Sache, weshalb wir nicht lange überlegen mussten, ob wir den eingeschlagenen Weg auch in der nächsten Saison weitergehen wollen", so Happel, der neben der guten Zusammenarbeit mit der eigenen A-Jugend auch die mit seinem Trainerpartner lobt. "Tim und ich kennen uns schon lange und ergänzen uns perfekt. Deswegen freut es uns, dass wir weiterhin zusammen mit dem Team arbeiten werden." Nachdem die Hüttenberger U23 in der Rückrunde der vergangenen Oberligasaison ohne Punkt geblieben und aus Hessens höchster Spielklasse abgestiegen war, konsolidierten Happel und Spengler das Team in der Landesliga. Nachdem das neu formierte Team Abschlussrang neun belegt und den Klassenerhalt souverän gesichert hat, soll in der nächsten Spielzeit "der nächste Schritt", so Happel, gemacht werden.
Nils Tietböhl (l.) wechselt vom TSV Lang-Göns zu dessen Landesliga-Konkurrent TV Hüttenberg U 23. Foto: Steffen Bär Jetzt teilen: Jetzt teilen: HÜTTENBERG (mcs). Nach der Vertragsverlängerung des Trainergespanns Dirk Happel und Tim Spengler bastelt die U 23 des TV Hüttenberg auch am Spielerkader für die kommende Landesliga-Saison und vermeldet nun die ersten beiden Neuzugänge. Von der HSG Wettenberg kehrt mit Moritz Schäfer, der die gesamte TVH-Jugend durchlief, ein Eigengewächs zurück, zudem verstärkt Nils Tietböhl vom TSV Lang-Göns die Zweitliga-Reserve. "Moritz spielt auf Linksaußen, zeichnet sich durch schnelles Gegenstoßspiel aus, kann aber auch in der Abwehr auf der Halbposition decken, was uns sehr helfen wird. Nils, den ich schon in der Jugend trainiert habe, ist im Rückraum flexibel einsetzbar und ein sehr wurfstarker Spieler, der bei uns eine Führungsrolle einnehmen kann. Wir freuen uns sehr, dass uns beide ihre Zusage für die kommenden zwei Jahre gegeben haben", sagt TVH-Coach Happel.
de
1539386219_1540402821
4
Auch nach Jahrzehnten der Gleichstellungspoltik sind neun von zehn Menschen weltweit einer neuen Studie zufolge Frauen gegenüber zumindest teilweise voreingenommen. Etwa die Hälfte aller Befragten aus insgesamt 75 Ländern findet demnach, dass Männer bessere politische Anführer sind als Frauen. 40 Prozent seien der Meinung, dass Männer bessere Spitzenmanager in der Wirtschaft sind, heißt es in der Studie. Und 28 Prozent finden es demnach für einen Mann gerechtfertigt, seine Frau zu schlagen. Die größte Voreingenommenheit gibt es unter den Ländern des Index in Pakistan, Katar, Nigeria, Simbabwe und Jordanien. Die Länder mit der geringsten Anzahl an Menschen mit Vorurteilen waren Andorra, Schweden, die Niederlande, Norwegen und Neuseeland. Zu Österreich gibt es dazu keine Daten. Der Bericht machte dabei auch noch einen weiteren Trend aus. Zwar sei in gewissen Bereichen eine Angleichung gelungen, wirkliche Gleichstellung gibt es aber in keinem einzigen Land der Erde. In 50 Ländern hätten Frauen bessere Bildung als Männer, sie erhalten aber durchschnittlich 39 Prozent weniger Einkommen - obwohl sie mehr Zeit für die Arbeit aufwenden, heißt es in dem Bericht, der der APA vorliegt. Im "Index der geschlechtsspezifischen Ungleichheit" (Gender Inequality Index), der auf Faktoren wie Zugang zu politischer Macht, Arbeitsmarktchancen und reproduktive Gesundheit eingeht, befindet sich Österreich auf dem 14. Platz (Stand 2018).
Die Vereinten Nationen haben gestern einen Bericht veröffentlicht, der die Gleichstellung von Mann und Frau auf der ganzen Welt abbildet. Die Ergebnisse sind schockierend. 9 von 10 Menschen auf der Welt stimmen folgenden Aussagen zu: "Männer sind die bessere Führungskräfte in Politik und Wirtschaft als Frauen." "Das Studium ist für einen Mann wichtiger als für eine Frau." "Männer sollten auf dem Arbeitsmarkt bevorzugt behandelt werden, wenn Arbeitsplätze knapp sind." Wer die Weltbevölkerung mit solchen Aussagen konfrontiert hat? Die Vertreterinnen und Vertreter des Gender-Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen. Sie wollten herausbekommen, wie es um die Gleichstellung von Mann und Frau steht – und die Ergebnisse des "Gender Social Norm Index", die gestern veröffentlicht wurden, zeigen: Die Lage ist verheerend, denn in keinem einzigen Land der Erde ist eine Gleichstellung der Geschlechter komplett vollzogen. 9 von 10 Menschen haben immer noch fest zementierte Vorurteile gegenüber Frauen. Ein Drittel findet es okay, wenn ein Mann seine Frau schlägt Ein paar Beispiele gefällig? Die Hälfte aller befragten Männer und Frauen glauben etwa, dass Männer die besseren politischen Führungskräfte seien. Ja, auch die Hälfte der befragten Frauen denkt das. Ausserdem halten 40 Prozent Männer für die besseren Führungschefs in Wirtschaftsabteilungen. Nahezu ein Drittel aller befragten Personen gab an, dass es okay sei, wenn ein Mann seine Frau schlägt. Unfassbar, oder? Umso schockierender wird die ganze Sache übrigens, wenn man weiss, dass diese Daten über einen Zeitraum von 10 Jahren gesammelt wurden und aus 75 Ländern stammen, in denen immerhin mehr als 80 Prozent der Weltbevölkerung leben.
de
1603185327_1578613485
2
Polizeipräsidium Konstanz POL-KN: (Epfendorf/RW) Saab-Fahrer hat es eilig 10.5.20, 16 Uhr Epfendorf (ots) Sehr eilig hatte es der Fahrer eines Saab auf der A81 am Sonntag zwischen Oberndorf und Rottweil. Obwohl am Autobahnparkplatz bei Harthausen wegen Straßenschäden ein Tempolimit von 100 km/h gilt, brauste der 24-Jährige mit Tacho 180 über die wellige Fahrbahn. Eine Streife der Verkehrspolizei war dem Raser gefolgt, weil er kurz zuvor diese schon in einem Bereich, in dem Tempo 120 gilt, sehr schnell überholt hat. Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 240 Euro. Hinzu kommen noch zwei Punkte in Flensburg. Zudem muss der Raser einen Monat auf seinen Führerschein verzichten. Rückfragen bitte an: Uwe Vincon Polizeipräsidium Konstanz Pressestelle Telefon: 07531 995-1010 E-Mail: [email protected] http://www.polizei-bw.de/ Original-Content von: Polizeipräsidium Konstanz, übermittelt durch news aktuell
Polizeipräsidium Konstanz POL-KN: (Epfendorf-Trichtingen/RW) Gabelstapler beschädigt Sprinkleranlage 14.4.20 Trichtingen (ots) In einem Unternehmen im Gewerbegebiet Schroten ist am Dienstag Alarm ausgelöst worden, der neben dem Rettungsdienst auch die Feuerwehr Oberndorf und Epfendorf mit 20 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen auf den Plan rief. Ursache für den Alarm war jedoch weder Feuer noch eine Rauchentwicklung. Ein Gabelstapler hatte die Sprinkleranlage versehentlich beschädigt, weswegen die Meldeanlage Alarm auslöste. Rückfragen bitte an: Uwe Vincon Polizeipräsidium Konstanz Pressestelle Telefon: 07531 995-1010 E-Mail: [email protected] http://www.polizei-bw.de/ Original-Content von: Polizeipräsidium Konstanz, übermittelt durch news aktuell
de
1630186465_1630961665
4
Ein 13-Jähriger ist in der Nacht zum Montag in einer Münsinger Klinik verstorben, nachdem er wohl am Abend zuvor eine Ecstasy-Tablette genommen hatte. Die Droge soll aus dem Darknet stammen. Der 15-Jährige hatte offenbar eine Ecstasy-Tablette genommen. (Symbolbild) Foto: dpa/Boris Roessler Münsingen - Ein 13 Jahre alter Junge aus Münsingen (Kreis Reutlingen) ist in der Nacht zum Montag wohl an den Folgen seines Drogenkonsums gestorben. Der Jugendliche hatte Ecstasy genommen, das vermutlich aus dem Darknet stammt. Wie die Polizei meldet, war der 13-Jährige am Sonntagabend gegen 21.30 Uhr in Münsingen im Beisein zweier Freunde kollabiert. Die Freunde riefen die Rettungskräfte, die den 13-Jährigen an Ort und Stelle versorgten und ihn dann in ein Krankenhaus einlieferten. Dort verschlechterte sich sein Zustand derart, dass er wenige Stunden später starb. Zur Klärung der genauen Todesursache wurde für den Dienstagnachmittag eine Obduktion anberaumt. Nach Rücksprache mit den Ärzten ergab sich schnell der Verdacht, dass der 13-Jährige an den Folgen einer Ecstasyvergiftung verstorben sein könnte. Außerdem hatte einer der Freunde des Jungen den Rettungskräften gesagt, dass der 13-Jährige offenbar wissentlich eine Ecstasy-Tablette eingenommen hatte. 15-Jähriger soll Drogen im Darknet erworben haben Das Kriminalkommissariat Reutlingen und eine Rauschgiftermittlungsgruppe der Kriminalpolizei nahmen die Ermittlungen im Umfeld des 13-Jährigen auf. Dabei gelang es den Beamten, den Ablauf des Abends weitgehend zu rekonstruieren. Außerdem konnten sie einen 15-Jährigen aus Münsingen als denjenigen identifizieren, der dem 13-Jährigen die Tablette gegeben haben soll. „Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts eines Verbrechens nach § 30 (1) Nr. 3 des Betäubungsmittelgesetzes ermittelt. Dieser Tatbestand greift dann, wenn derjenige, der die Drogen an einen anderen abgibt, dadurch leichtfertig dessen Tod verursacht“, erklärt die Polizei in ihrer Meldung. Es besteht zudem der Verdacht, dass der 15-Jährige die Tablette im Darknet erworben haben könnte, ohne selbst die Inhaltsstoffe und den Wirkstoffgehalt zu kennen. Die Wohnung des 15-Jährigen wurde am Dienstag auf richterlichen Beschluss durchsucht. Dabei ergaben sich keine Hinweise, dass der Verdächtige, der die Vorwürfe bislang bestreitet, noch weitere Ecstasy-Tabletten an andere Personen abgab.
Ein 13-Jähriger aus Münsingen ist mutmaßlich nach dem Konsum einer Ecstasy-Tablette gestorben. Offenbar stammte die Pille aus dem Darknet. Den Ermittlungen zufolge hatte der Junge die Pille offenbar von einem 15-Jährigen bekommen, der diese im sogenannten Darknet gekauft haben soll. Gegen den 15-Jährigen werde wegen des Verdachts ermittelt, durch die Weitergabe von Drogen leichtfertig den Tod eines Menschen verursacht zu haben, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei in Tübingen und Reutlingen weiter mit. Dieser bestreite den Vorwurf bislang. Der 13-Jährige war demnach am Sonntagabend in Münsingen bei Reutlingen kollabiert. Zwei ihn begleitende Freunde riefen den Rettungsdienst. Tablette aus dem Darknet? Der Junge verstarb trotz aller Rettungsversuche der Ärzte nach wenigen Stunden in einer Tübinger Klinik. Laut Behörden äußerten diese schnell den Verdacht auf eine Ecstasy-Vergiftung. Auch einer der Begleiter des Jungen gab einen entsprechenden Hinweis, laut ihm hatte der 13-Jährige die Tablette bewusst und freiwillig genommen. Den Ermittlern zufolge besteht der Verdacht, dass der ebenfalls aus Münsingen stammende 15-Jährige die fragliche Tablette illegal im Darknet besorgte, ohne die genauere Zusammensetzung zu kennen. Drogen, die in diesem abgeschotteten Teil des Internets gehandelt werden, sind mitunter noch mit anderen hochgradig psychoaktiven Substanzen verunreinigt und besonders gefährlich.
de
1640904400_1640831864
4
Gütersloh/Berlin - Nach dem Corona-Ausbruch mit mehr als 1300 Infizierten in einer Fabrik des Fleischkonzerns Tönnies bleiben dem Kreis Gütersloh drastische Einschränkungen des Alltags vorerst erspart. Nach einer Krisensitzung stellte Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet jedoch klar, dass ein regionaler Lockdown weiter eine Option sei, um die Infektionen unter Kontrolle zu bekommen. In der Kritik von Politik und Verbraucherschützern stehen der Unternehmer Clemens Tönnies sowie die Branche insgesamt - der Vorwurf: Ungesunder Preiskampf bei Fleisch zu Lasten der Beschäftigten, der Landwirte und des Tierwohls. Fotostrecke: Mehr als 1300 Corona-Fälle in Fleischfabrik Es gebe «ein enormes Pandemie-Risiko», warnte Laschet am Sonntag in Gütersloh. Das Infektionsgeschehen sei jedoch bei der Firma lokalisierbar, und es gebe keine Infektionskette in die übrige Bevölkerung der Region. Sein Kabinett war zu einer Krisensitzung zusammengekommen. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hält die Entscheidung für falsch. «Der Ausbruch blieb so lange unentdeckt, dass er sich längst auf die Bevölkerung ausdehnen konnte», twitterte er. Lokale Ausbrüche wie im Kreis Gütersloh bestimmen weiterhin das Infektionsgeschehen in Deutschland. Insgesamt haben die lokalen Behörden dem Robert Koch-Institut (RKI) 687 Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet, wie das RKI meldete (Datenstand 21.06., 0.00 Uhr). Die Zahl der Neuinfektionen liegt deutlich über den Werten, die bis etwa Mitte Juni täglich gemeldet wurden. Die Zahl der Infizierten in der Fabrik in Rheda-Wiedenbrück stieg bis Sonntag nach Angaben des Kreises auf 1331. Die Tests auf dem Gelände der Firma seien am Samstag abgeschlossen worden, hieß es. Insgesamt 6139 Tests seien gemacht worden, 5899 Befunde lägen zunächst vor, bei 4568 Beschäftigten sei das Virus nicht nachgewiesen worden. In den vier Krankenhäusern im Landkreis werden derzeit 21 Covid-19-Patienten stationär behandelt. Davon liegen 6 Personen auf der Intensivstation, zwei von ihnen müssen beatmet werden. Fünf der sechs sind nach Angaben des Kreises Tönnies-Beschäftigte. Laschet warnte Tönnies-Beschäftigte aus anderen Ländern vor einer überstürzten Abreise in ihre Heimat und versprach «bestmögliche medizinische Behandlung» in Deutschland. Es würden so viele Dolmetscher wie möglich in die Unterkünfte der Beschäftigten geschickt. Das Problem sei, dass diese auf 1300 Liegenschaften verteilt seien. Drei Hundertschaften der Polizei unterstützten die Ordnungsämter dabei, die Quarantäne aller rund 6500 Mitarbeiter durchzusetzen. Der Regierungschef nahm wie auch Vertreter der Botschaften Rumäniens, Polens und Bulgariens an einer Sitzung des Krisenstabs im Kreis Gütersloh teil. Die Politik sieht parteiübergreifend Handlungsbedarf. «Fleisch ist zu billig», sagte Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) der Deutschen Presse-Agentur. Sie setzt sich daher nun auch für eine Tierwohlabgabe ein, die auf Fleisch, Wurst und anderes aufgeschlagen werden könnte. «Dabei soll Fleisch kein Luxusprodukt für Reiche werden. Aber auch keine Alltagsramschware.» Grünen-Chef Robert Habeck sagte der dpa: «Wir müssen hin zu einer Tierhaltung, die am Wohle der Tiere ausgerichtet ist und nicht einzig und alleine auf Dumping-Preise und Wettbewerbslogiken.» «Ein höherer Preis durch eine neue Fleischsteuer oder Tierwohlabgabe garantiert leider keine bessere Qualität, kein höheres Tierwohl oder Arbeitssicherheit in Schlachtereien», sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, der «Rheinischen Post». NRW-Ministerpräsident Laschet richtete sich direkt an das Unternehmen. «Wir werden auch Herrn Tönnies beim Wort nehmen, dass er gesagt hat, es kann keinen Zustand geben wie zuvor. Wir brauchen neue Regeln, neue Bedingungen - und das ist auch das, was wir vom Unternehmen erwarten», sagte Laschet. Klöckner kritisierte die Zentralisierung der Schlachtbranche. «Wie man sieht, hat Größe dann einen Negativpreis.» Landwirte müssten von ihrer Arbeit leben können, auch um Ställe umzubauen. Unionsfraktionsvize Georg Nüßlein (CSU) forderte ein Ende der Preiswerbung für Fleisch. Der wöchentliche Preiskampf der Supermärkte sei «unanständig». Der SPD-Agrarpolitiker Rainer Spiering sagte der dpa: «Dass Fleisch derartig verramscht wird, hat mit dem Verramschen von Arbeitskräften zu tun.»
Corona-Ausbruch bei Tönnies Laschet bietet Kreis Gütersloh mehr Hilfe an Mehr als 1000 Tönnies-Mitarbeiter haben sich mit Corona infiziert. Nun machte sich Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Laschet ein Bild von der Lage vor Ort - und bot an, alles "zu organisieren, das gebraucht wird".
de
1593470063_1616365662
2
LONDON (dpa-AFX) - Zwei Drittel der Briten glauben, dass die Regierung in London mit der Einführung von Kontaktbeschränkungen in dem Land zu lange gewartet hat. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos Mori hervor, deren Ergebnisse am Donnerstag veröffentlicht wurden. Demnach glauben inzwischen 66 Prozent der Briten, dass die Regierung zu lange gezögert hat. Bei einer Erhebung vor zwei Wochen hatte der Anteil noch bei 57 Prozent gelegen. Befragt wurden zwischen dem 24. und 27. April etwa 1000 erwachsene Briten. Großbritannien ist inzwischen das Land mit den zweitmeisten Todesfällen durch das Coronavirus in Europa. Erst am Mittwoch war die Zahl dramatisch nach oben korrigiert worden, weil bislang die Sterbefälle in Pflegeheimen und Privathaushalten nicht mitgezählt worden waren. Demnach starben bisher mehr als 26 000 Menschen an der Lungenkrankheit Covid-19. Nur in Italien gab es mehr Todesfälle. Premierminister Boris Johnson hatte am 23. März die Schließung von Läden beschlossen und die Briten angewiesen, zuhause zu bleiben. Ausnahmen gelten nur für Sport sowie Einkäufe für den täglichen Bedarf, Arztbesuche und den Weg zur Arbeit, wenn nicht von zuhause gearbeitet werden kann. Eine baldige Lockerung ist bislang nicht in Aussicht./cmy/DP/nas
LONDON (dpa-AFX) - In England dürfen zahlreiche Geschäfte im Juni wieder öffnen. Das kündigte Premierminister Boris Johnson am Montag in London an. So dürfen dann unter anderem Bekleidungsgeschäfte, Möbelläden, Fachgeschäfte für Elektronik oder Bücher, Auktionshäuser und Schneidereien ihre Dienste anbieten. Bereits vom 1. Juni an können Märkte im Freien wieder ihre Waren verkaufen. Johnson hatte am 23. März alle Läden, die nicht wie Supermärkte und Pharmazien der Grundversorgung dienen, zur Pandemie-Eindämmung schließen lassen. Bereits am Sonntag hatte der Premier angekündigt, ab Juni die Schulen für einzelne Jahrgangsstufen zu öffnen. Die Landesteile Schottland, Wales und Nordirland gehen im Kampf gegen das Coronavirus ihren eigenen Weg. Großbritannien ist das Land mit den meisten Opfern in Europa. Bislang wurden 36 914 Todesfälle registriert, teilte Johnson am Montagabend mit. Es wird mit einer hohen Dunkelziffer gerechnet./si/DP/he
de
1495495512_1494691642
3
(gb.) Über die Aktion der Lausanner Klima-Aktivsten wird nach dem Bezirksgericht auch das Waadtländer Kantonsgericht entscheiden müssen. Das Bezirksgericht in Renens hatte am Montag die Aktivisten erstinstanzlich freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Waadt zieht das Urteil aber weiter, wie am Dienstag bekannt wurde. Die Staatsanwaltschaft hatte die zwölf Klima-Aktivsten wegen der Besetzung einer Credit-Suisse-Filiale im Herbst 2018 wegen Hausfriedensbruchs und Widerstands gegen Anordnungen der Polizei zu einer bedingten Geldstrafe von 21'000 Franken verurteilt.
Nach dem Sieg vor der Waadtländer Justiz am Montag haben Dutzende Klimaaktivisten am Dienstag erneut eine Aktion in einer Bank in Lausanne durchgeführt. Nach der Credit Suisse war dieses Mal die UBS dran. Erneut prangerten die Klimaschützer die Investitionen der Banken in fossile Brennstoffe an. Die Aktion habe im Rahmen der Kampagne für die Ergänzungswahl in den Waadtländer Staatsrat vom 9. Februar stattgefunden, teilten die Verantwortlichen des Waadtländer Klimastreiks mit. Etwa dreissig in Anzüge und Krawatten gekleidete Klimaschützer nahmen an der Aktion am frühen Nachmittag in der UBS-Filiale an der Place St-François teil. Sie streuten Kohle in die Empfangshalle der Bank. Sie forderten, dass die UBS sofort aufhören müsse, in fossile Brennstoffe zu investieren. Die Polizei war vor Ort, griff zunächst aber nicht ein, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtete.
de
1558333137_1562738094
3
Berlin - Die britische Sängerin Dua Lipa (24, «Don't Start Now») will ihre Plattformen nutzen, um für die Gleichberechtigung von Frauen zu kämpfen. «Die Musikindustrie ist definitiv männerdominiert. Wir versuchen, das in unserem Geschäft langsam zu ändern, wie in der gesamten Arbeitswelt auch», sagte Lipa der Deutschen Presse-Agentur. Es gebe immer wieder Momente, in denen man denke, dass die Lage sich bessert. Links zum Thema «Schon die Diskussion über mehr Frauen auf Festivals oder bei Preisverleihungen ist ein Schritt in die richtige Richtung. Aber ich glaube, wir haben noch einen sehr, sehr langen Weg vor uns.» Die in London geborene Sängerin singt auch auf ihrem neuen Album über starke Frauen und die ständige Angst, sexuell belästigt zu werden. «Future Nostalgia» erscheint an diesem Freitag.
Berlin Für ihr Debütalbum wurde Dua Lipa vor drei Jahren hoch gelobt. Jetzt legt die Grammy-Gewinnerin mit "Future Nostalgia" nach. Auf ruhige Balladen hat die Britin dabei so gar keine Lust. Es ist ein ungewöhnlicher Schritt in diesen Tagen: Während Pop-Superstars wie Alicia Keys oder Lady Gaga ihre Albumveröffentlichungen wegen der Corona-Pandemie verschieben, geht Dua Lipa einen anderen Weg. Die Musikerin aus London hat "Future Nostalgia" sogar um eine Woche vorgezogen. Für ihre Fans dürften die elf neuen Tracks eine willkommene Abwechslung in eher düsteren Zeiten sein. Denn die 24-Jährige, die durch Hits wie "New Rules" und "One Kiss" bekannt wurde, konzentriert sich auf tanzbare Uptempo-Nummern. Eine Liebesballade, die eigentlich auf keinem modernen Popalbum fehlen darf, gibt es ganz bewusst nicht. "Irgendwie möchte jeder eine Ballade auf seinem Album, aber ich wollte keine. Ich habe mich einfach genauso gefühlt und wollte es genauso haben", erzählt Lipa im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. "Ich wollte, dass die Leute Spaß haben. Es ist definitiv ein Spaßalbum." Und positive Stimmung kann die Welt in der Tat gut gebrauchen. Auch wenn die durchweg tanzbaren Nummern vorerst im eigenen Wohnzimmer für Bewegung sorgen dürften und nicht in den Clubs und auf Dancefloors. Die fürs Frühjahr geplante Tour musste die Sängerin wegen der Corona-Krise auf Anfang 2021 verschieben. Ein Disco-Gefühl stellt sich aber mit "Future Nostalgia" auf jeden Fall ein, das hatten die ersten Singles "Don't Start Now" und "Physical" bereits angedeutet. Die britische Sängerin mit kosovarischen Wurzeln verbindet geschickt den Disco-Sound der 70er und 80er Jahre mit modernen Elektro-Beats, wie etwa auf der aktuellen Single "Break My Heart" oder "Hallucinate". "Meine Eltern haben mich in der Kindheit musikalisch natürlich sehr geprägt. Neben Pop haben sie Prince, Blondie, Jamiroquai oder Moloko gehört. All diese Künstler haben mich auch bei diesem Album inspiriert", erklärt die zweifache Grammy-Gewinnerin. Die musikalische Zeitreise zeigt sich vor allem auf dem Track "Love Again", der zu den Highlights des Albums zählt. Das lange Intro wird vom Sampler des Songs "Your Woman" von White Town (1997) unterlegt. Der wiederum basiert auf einem Trompeten-Solo des südafrikanischen Jazzmusikers Al Bowlly. "Es ist ein Stück Nostalgie aus den 1930er Jahren in diesem modernen Song verpackt. Und es fühlt sich dennoch sehr organisch an. Das hat mich fasziniert", sagt Dua Lipa. Textlich gehöre das Lied zu den persönlichsten des Albums. Es geht - wie bei vielen anderen Tracks - um einen Verflossenen. Obwohl es vornehmlich um Party, Spaß und Liebe geht, zeigt die britische Musikerin Haltung. Sie will Frauen ermuntern, stark zu sein und sich nichts gefallen zu lassen. In "Future Nostalgia" heißt es etwa: "Egal, was du machst. Ich kriege es ohne dich hin. Ich weiß, dass du einen weiblichen Alpha nicht gewohnt bist." Und im nachdenklichen Abschlusstrack "Boys Will Be Boys", der zu den Ruhigeren gehört, geht es der Unicef-Botschafterin um die ständige Angst von Frauen, sexuell belästigt zu werden. "Es ist selbstverständliche Gewohnheit, vor dem Sonnenuntergang nach Hause zu gehen", singt sie. "Wir müssen die Plattformen, die uns zur Verfügung stehen, nutzen, um über Dinge zu reden, die uns wichtig sind", sagt Dua Lipa selbstbewusst. Auch die Musikbranche sei noch zu männerdominiert, obwohl es sich langsam bessere. Mit "Future Nostalgia" geht Lipa ebenfalls einen Schritt in die richtige Richtung.
de
1497631146_1492639441
2
Cutaja war seit August 2016 im Amt und stand in der Kritik, Korruptionsvorwürfe gegen Regierungsvertreter nicht verfolgt zu haben. Premier Abela nannte Cutajars Rücktritt eine «ehrenhafte Entscheidung.» Alle Institutionen müssten von Zeit zu Zeit reformiert werden, das sei ein natürlicher Prozess, so Abela. Derzeit ernennt der Premierminister den Polizeichef; dieses Verfahren soll jedoch geändert werden. Abgeordnete des Europaparlaments und Journalistenorganisationen hatten die Unabhängigkeit der maltesischen Polizei und Justizbehörden immer wieder infrage gestellt. «Inkompetent» In einer Mitteilung begrüsste Occupy Justice den «längst überfälligen» Rücktritt; die Ermittlungen zum Mord an der Journalistin bezeichnete die Bewegung als «offensichtliche Inkompetenz». Man hoffe nun auch, dass der Premierminister den gesunden Menschenverstand habe, den Rücktritt des Generalstaatsanwalts aus den gleichen Gründen zu fordern, hiess es weiter. Zivilgesellschaftliche Organisationen hatten seit zwei Jahren den Rücktritt von Polizeikommissar Lawrence Cutajar gefordert. Der letzte Aufruf erfolgte am Donnerstagabend während einer Mahnwache zum Gedenken an die Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia, wie «The Malta Independent» berichtete. Die Bloggerin Daphne Caruana Galizia war im Oktober 2017 durch eine Autobombe ermordet worden. Sie hatte zu Korruption in Regierung und Geschäftswelt recherchiert. Drei Männer wurden beschuldigt, den Mord ausgeführt zu haben. Zudem wurde Ende letzten Jahres der Geschäftsmann Yorgen Fenech angeklagt, hinter der Tat zu stecken. Er soll auch Kontakte zum damaligen Stabschef des Premiers Joseph Muscat gehabt haben. Muscat war in der Affäre vor einer Woche zurückgetreten. Daphne Caruana Galizias Sohn Paul erklärte, die Familie habe seit dem Mord nicht nur den Rücktritt des Polizeikommissars gefordert, sondern auch denjenigen Muscats und des Generalstaatsanwalts. «Schaut zu, wie sie umfallen», twitterte er am Freitag.
Maltas Labour-Partei hat Robert Abela zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Der 42-jährige Jurist setzte sich mit knapp 58 Prozent der Stimmen gegen Vize-Premierminister Chris Fearne (56) durch, wie am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) bekanntgegeben wurde. Damit wird Abela auch Regierungschef von Malta - so ist es im politischen System des Inselstaates im Mittelmeer üblich. Tod einer Enthüllungsjournalistin Sein neues Amt dürfte Robert Abela schon Anfang kommender Woche antreten. Der Sohn des früheren Staatschefs George Abela löst Joseph Muscat ab, der im Skandal um die Ermordung der Enthüllungsjournalistin Daphne Caruana Galizia seinen Rücktritt im Dezember angekündigt hatte. Die schleppenden Ermittlungen in dem Fall hatten die Regierung in Valletta zunehmend belastet. Auch die Europäische Union machte Druck. Wurde nur 53 Jahre alt: Daphne Caruana Galizia Caruana Galizia war im Oktober 2017 in ihrem Auto in die Luft gesprengt worden. Sie hatte Recherchen über Korruption, Vetternwirtschaft und auch über mögliche Verwicklungen von Muscats Familie in undurchsichtige Finanzgeschäfte angestellt. Ende 2019 wurde der mutmaßliche Hintermann des Mordes festgenommen, ein Unternehmer, der auch Kontakte zu Muscats Ex-Stabschef gehabt haben soll. Abela steht für einen Neuanfang Im Rennen um die Muscat-Nachfolge galt Robert Abela zunächst eher als Außenseiter, holte zum Schluss aber stark auf. Erst 2017 war er für Labour ins Parlament eingezogen. Weil er nicht längere Zeit Teil des Machtgefüges um Muscat war, steht er unter seinen Anhängern für einen klaren Neuanfang. wa/lh (afp, dpa)
de
1536288991_1535363067
3
Angesichts der Drohung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, die Grenzen zur EU für "Millionen" Flüchtlinge zu öffnen, hat EU-Migrationskommissar Margaritis Schinas die Mitgliedstaaten zur Geschlossenheit aufgerufen. Immer, wenn die EU vor einer Bewährungsprobe stehe, müsse sie "Einigkeit" zeigen, sagte Schinas am Montag bei einem Besuch in Berlin. "Niemand kann die EU erpressen oder einschüchtern", betonte er. Mit Blick auf die Lage an der griechischen Grenze hatte Schinas am Sonntag ein Sondertreffen der EU-Innenminister gefordert. Derzeit versuchen tausende Flüchtlinge aus der Türkei über die türkisch-griechische Grenze in die EU zu gelangen. Erdogan hatte am Samstag angekündigt, Flüchtlinge mit dem Ziel EU die türkischen Grenzen passieren zu lassen. Er begründete sein Vorgehen damit, dass die EU sich nicht an den im März 2016 geschlossenen Flüchtlingspakt halte. In einer Fernsehansprache am Montag sagte Erdogan, seither hätten sich "hunderttausende" Flüchtlinge auf den Weg Richtung Europa gemacht. Bald würden es "Millionen sein". Nach Beobachtungen von AFP-Reportern im türkisch-griechischen Grenzgebiet scheinen diese Zahlen jedoch stark übertrieben.
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex hat die Alarmstufe für alle Außengrenzen der Europäischen Union auf "hoch" gesetzt. Hintergrund ist die Ankündigung des türkischen Präsidenten Erdogan, Migranten auf dem Weg nach Europa von nun an nicht mehr aufzuhalten. Zudem kündigte Frontex die Entsendung zusätzlicher Beamter sowie technischer Ausrüstung nach Griechenland an. EU-Migrationskommissar Schinas forderte inzwischen ein Sondertreffen der Innenminister aller Mitgliedsstaaten. Morgen wird Schinas zu einem Besuch in Berlin erwartet. Derweil warf Griechenland Vorwürfe der Türkei vor, die neue Migrations-Bewegung nicht nur zuzulassen, sondern aktiv zu befördern - etwa durch eine Verbreitung falscher Informationen. Regierungschef Mitsotakis berief für den Abend eine Sitzung des nationalen Sicherheitsrats ein. Erdogan hatte die Grenzöffnung damit begründet, die EU halte sich nicht an Zusagen des Flüchtlingspaktes. In dem Grenzgebiet sind inzwischen weit über zehntausend Migranten eingetroffen. Hunderte gelangten zudem mit Booten zu mehreren griechischen Mittelmeerinseln. Journalistin Helberg: "Kleinkinder erfrieren" Entlang der türkisch-syrischen Grenze seien derweil "Zeltstädte von der Größe einer Kleinstadt entstanden", die heillos überfüllt seien. 170.000 Menschen würden ohne ein Dach über den Kopf leben. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, würden auch immer wieder Kleinkinder erfrieren, sagte die Politikwissenschaftlerin und Journalistin Kristin Helberg im Deutschlandfunk.
de
1632461710_1632054832
4
Archäologen haben ein aus Knochen geschnitztes Vögelchen entdeckt, das mit einem geschätzten Alter von etwa 13.500 Jahren das älteste bekannte chinesische Kunstwerk ist. Der Fund in der chinesischen Provinz Henan zeigt, dass Kunsthandwerk mit Tierskulpturen in Ostasien schon 8.500 Jahre früher als bisher bekannt existierten, erklärt Forscher Li Zhanyang im Wissenschaftsjournal „PLOS ONE“. Die frühesten Skulpturen sind in Europa entdeckt worden, wie etwa ein 31 Zentimeter großer „Löwenmensch“ aus Mammut-Elfenbein in Deutschland, der 35.000 bis 41.000 Jahre alt ist. Da für andere Teile der Welt nicht klar ist, seit wann Figuren zur Kultur gehörten, ist das Vögelchen ein wichtiges Puzzleteil und wirft ein neues Licht auf die Entwicklung von Kunst in der Menschheitsgeschichte.
Archäologen haben ein aus Knochen geschnitztes Vögelchen aus der Altsteinzeit entdeckt. Mit einem geschätzten Alter von etwa 13.500 Jahren ist es das älteste bekannte Kunstwerk in Ostasien. Diese aus verbranntem Knochen geschnitzte Vögelchen-Figur sei das bislang älteste bekannte chinesische Kunstwerk. Wie in einer Studie im Online-Fachblatt „PLOS ONE“ beschrieben, entdeckten die Archäologen das Objekt in Lingjing (Provinz Henan, China). Seine Besonderheit: Der Fund zeige, dass künstlerische Traditionen mit Tierskulpturen in Ostasien schon 8.500 Jahre früher als bisher bekannt existiert haben. Im „Müll“ nach Artefakten gesucht Die ältesten Beispiele, dass prähistorische Menschen die Welt um sie herum dreidimensional darstellen, sind bereits lange aus Europa bekannt. Diese europäischen, aus Mammut-Elfenbein geschnitzten Tier- und Menschenfiguren, sind rund 40.000 bis 38.000 Jahre alt. Wann prähistorische Gruppen außerhalb Europas Figuren als Teil des kulturellen Repertoires aufnahmen, ist unbekannt. Einen ersten Hinweis auf Kleinkunst in Asien liefere der neueste Fund. In der Studie beschreiben die Forscher ihre bemerkenswerte Entdeckung der kleinen stehenden Vogelschnitzerei. Diese soll bei der Beantwortung bezüglich der ältesten figuralen Kunst der Menschheit behilflich sein. Die ersten Ausgrabungen in der Fundstätte Lingjing wurden 2005 von Zhanyang Li, Hauptautor der Studie, durchgeführt. Insgesamt deckte er elf verschiedene Schichten auf, deren Alter von vor 120.000 Jahren bis in die Bronzezeit reichte. Dabei stellte Li fest, dass der größte Teil der fünften Schicht im Jahre 1958 durch den Bau eines Brunnens entfernt worden war. Der Aushub blieb anschließend ganz in der Nähe liegen. Nach dem Durchsieben dieses Abfallhaufens entdeckten die Forscher schwarzen Feuerstein, welcher mit dem aus der restlichen Schicht 5 identisch war. Außerdem fanden sie weitere Artefakte wie Keramikscherben, verbrannte Tierreste und das Vögelchen. Foto: Francesco d’Errico and Luc Doyon, CNRS Fotografien und 3D-Rekonstruktionen der Vogelfigur. Vögelchen als beliebte Motive Mithilfe der Radiokarbondatierung schätzten die Autoren das Alter des geschnitzten Vögelchens und des umliegenden Knochenmaterials auf etwa 13.400 bis 13.200 Jahre vor heute. Dieses Ergebnis stimme laut den Forschern mit anderen nordchinesischen Stätten der Altsteinzeit überein. Ein klarer Beweis für die Archäologen, dass die Vogelschnitzerei auch aus dieser Zeit stammt. Vogeldarstellungen sind ein besonders beliebtes Thema in der chinesischen Kunst der Jungsteinzeit. Eines der ältesten Beispiele hierfür ist ein Jade-Singvogel, welcher auf etwa 5.000 Jahre vor heute datiert wird. Die Vogelfigur aus Lingjing sei fast 8.500 Jahre älter als bisher bekannte Exemplare aus dieser Region. Zudem weise sie mehrere technologische und stilistische Elemente auf, die sie von zeitgenössischen Darstellungen aus Westeuropa und Sibirien unterscheidet. Das fehlende Glied in der Forschung Obwohl noch weitere Beispiele derartiger Schnitzkunst erforderlich sind, deutet die Lingjing-Vogelfigur für Li und seine Kollegen auf das Vorhandensein einer langen künstlerischen Tradition hin. Diese sei außerdem spezifisch für Ostasien und tiefer im Paläolithikum verwurzelt. Die Autoren fügen hinzu: „Diese Entdeckung identifiziert eine besondere künstlerische Tradition und datiert die Darstellung von Vögeln in der chinesischen Kunst um mehr als 8.500 Jahre [als bisher bekannt] zurück. Die Figur unterscheidet sich technologisch und stilistisch von anderen in Westeuropa und Sibirien gefundenen Exemplaren. So könnte sie das fehlende Glied sein, das den Ursprung der chinesischen Figuren bis ins Paläolithikum zurückverfolgt“.
de
1531219987_1511878397
2
Hinter der #Kaltfront überquert uns heute der sogenannte #Trog, ein Bereich mit labil geschichteter Kaltluft (die blaue Beule auf der 500 hPa Karte). Schnee- und #Graupelschauer stehen am Programm, zum Teil mit #Blitz und #Donner. Auf den Strassen kann es schmierig werden! (km) pic.twitter.com/OEWXHgAC9c — MeteoNews (@MeteoNewsAG) February 26, 2020 Bereits in der Nacht hat uns immer kältere Luft erreicht. Daher kommt es teilweise zu Niederschlägen. Die Schneefallgrenze sinkt bis in tiefere Lagen. Es werde generell sehr windig, am Donnerstag gar stürmisch, twittert MeteoNews. Zugbahn noch nicht klar Sturm Bianca ziehe dann in Richtung Mitteleuropa. Zum Tief gehöre auch eine Warmfront, so dass die erste Tageshälfte vom Donnerstag eher trocken bleibt. Der Wind frische dann langsam auf und entwickle sich gegen Abend zum Sturm, der von einer Kaltfront begleitet werde. Es müsse mit Sturmböen gerechnet werden. Erster Schnee in Zürich. Foto: Walter Bieri, Keystone Das genaue Ausmass dieses Ereignisses hänge von der Zugbahn von Bianca ab. Zurzeit gibt es noch drei Modelle. Nach dem ungünstigsten Szenario muss laut MeteoNews mit Windspitzen von bis zu 110 km/h gerechnet werden.
Dienstag bringt Temperatursturz und Sturmböen Am Montag bleibt es mild und sehr windig, doch ab Dienstag gilt: den Regenschirm gut festhalten! In den kommenden 24 Stunden befindet sich die Schweiz im Bereich einer straffen westlichen Strömung von einer ausgeprägten Luftmassengrenze, die sich nördlich von uns quer über Frankreich und Deutschland erstreckt. (Symbolbild) Keystone (dpo) Im Norden beginnt die neue Woche oft trüb und nass, die Schneefallgrenze bleibt um 2000 Meter. Im Laufe des Tages lassen die Niederschläge von Westen her zwar nach, doch nennenswerte Auflockerungen gibt es lediglich in der Romandie. Im Osten bleibt der Himmel meist grau und wolkenverhangen. Im Flachland weht starker Südwestwind mit Böen von 60 bis 80 km/h, auf den Bergen tobt ein Weststurm – in exponierten Gipfel- und Kammlagen kommt es gar zu Orkanböen. Doch in der Nacht auf Dienstag erfasst uns eine massive Kaltfront, die für einen Temperatursturz sowie eine kräftige und gewittrig durchsetzte Schauer sorgt. Grund zur Sorge bereitet laut «MeteoNews» der Wind. Bei Durchzug der Front muss verbreitet mit Sturmböen von über 100 km/h gerechnet werden – dies zuerst im Flachland, kurz darauf auch in den Alpentälern. Allerdings stellt sich im Flachland auch ein wechselhafter Wettercharakter ein. So gibt es zwischen durchziehenden Schnee- und Graupelschauern auch Auflockerungen. Entlang der Berge schneit es bis zum Mittwochmorgen immer wieder. Vor allem am zentralen und östlichen Alpennordhang fällt noch etwas Schnee, dann kommt es auch hier zu einer nachhaltigen Wetterberuhigung. In der zweiten Wochenhälfte zeigt sich das Wetter dann vergleichsweise ruhig und hochdruckbestimmt. Im Flachland steigen die Temperaturen nur langsam an, in den Bergen wird es dagegen wieder rasch milder.
de
1642856837_1652713776
2
Der geplante Bau eines Müllumschlagplatzes in Oberdieten hat am Dienstagabend Dutzende Menschen mobilisiert, zeitweise war das Bürgerhaus daher voller als erlaubt. Foto: Mark Adel Jetzt teilen: Jetzt teilen: Breidenbach. Die Entscheidung über den Verkauf eines Grundstücks im Gewerbegebiet in Oberdieten ist vertagt worden: Zunächst sollen die Bürger im Rahmen einer öffentlichen Versammlung informiert werden. Ein gemeinsamer Antrag aller drei Fraktionen von SPD, CDU und Bürgerliste wurde am Dienstagabend einstimmig angenommen. Es war wohl eine der ungewöhnlichsten Parlamentssitzungen, die je in Breidenbach stattgefunden haben. Der geplante Bau eines Müllumschlagplatzes in Oberdieten hat am Dienstagabend Dutzende Menschen mobilisiert. Schon nach einer Viertelstunde unterbrach Parlamentschef Martin Beckmann (SPD) die Sitzung und rief den Ältestenrat zusammen. Trotz Corona: Dutzende protestieren gegen Verkauf Bürgermeister Christoph Felkl (SPD) ging begleitet von vereinzelten Buh-Rufen zum Eingang des Bürgerhauses. Dutzende Oberdietener standen auf dem Vorplatz, um gegen den Verkauf eines Grundstücks im Gewerbegebiet von Oberdieten zu protestieren. Dort soll ein Müllumschlagplatz gebaut werden. Schon vorher war klar: Wegen der Hygieneverordnung dürfen maximal zwölf Besucher die Sitzung verfolgen. Doch nach und nach kamen immer mehr Menschen ins Bürgerhaus und verließen erst nach einem ausdrücklichen Hinweis von Martin Beckmann den Saal. Der ging zunächst nach der Tagesordnung vor, handelte Formalitäten ab - und rief schließlich den Ältestenrat zusammen, dem neben ihm auch der Bürgermeister und die Fraktionsvorsitzenden angehören. Der Ältestenrat tagte eine halbe Stunde lang unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Dann geht es weiter in gewohnter Abfolge: Peter Künkel (Bürgerliste) berichtet aus der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses, Nicole Pfeifer (SPD) aus der des Bauausschusses. Peter Künkel gibt anschließend eine Stellungnahme ab - und kritisiert fehlende Zeit, sich mit dem Thema zu befassen. Das richtete sich indirekt gegen Bürgermeister Christoph Felkl, den er zugleich in Schutz nahm: "Wir verbitten uns, den Bürgermeister zum Buhmann zu machen. Das entbehrt jeglicher Grundlage." Den Bürgern in Oberdieten warf er Stimmungsmache vor, die diese unter anderem im Internet und sozialen Medien betrieben hätten. "Die Gemeindevertretung ist das von Bürgern gewählte Entscheidungsgremium", betonte Künkel. Dennoch solle die Entscheidung vertagt werden, um die Bürger zu informieren. Das solle zu einer "dringend notwendigen Versachlichung" beitragen. Die Zuschauer quittierten den einstimmigen Beschluss mit Applaus. Auch vor dem Bürgerhaus brandete wenig später Jubel auf.
Kein Foto aus Lahnau, stellenweise sieht es dort aber ganz ähnlich aus. Die Schottergärten sind auf dem Vormarsch. Auf Antrag der SPD-Fraktion sollen die vermeintlich pflegeleichten Gärten nun verboten werden. Foto: Heike Lyding Jetzt teilen: Jetzt teilen: Lahnau (pre). Eigentlich dürfte es sie gar nicht geben - Vorgärten ohne Grün, zugepflastert mit Steinen. Denn die meisten Bebauungspläne verpflichten Grundstücksbesitzer dazu, Freiflächen zu begrünen. Dass sich immer weniger Menschen um die Vorgaben scheren, ist mittlerweile auch in Lahnau zu sehen: Die Schottergärten sind auf dem Vormarsch. Wie lange noch? Im Gemeindeparlament hat die SPD-Fraktion den ökologisch minderwertigen Steingärten den Kampf erklärt und beantragt, eine Satzung zum Verbot von Schottergärten zu erlassen. Der Bau- und Verkehrsausschuss hat den Antrag bereits beraten und einstimmig beschlossen. Endgültig entscheidet am Donnerstag das Gemeindeparlament. "Es ist erschreckend, wie viel Grün zu Schotter wird und ich kann den Grund nicht verstehen. Ist es die leichtere Pflege?", fragte Karl Heinz Weber in der Ausschusssitzung. Sie ist es vermutlich. "Grund für die Verschotterung ist oft der Wunsch nach einem pflegeleichten Garten, weil die Gartenpflege zu mühsam sei oder die Zeit für die Gartenarbeit fehle", heißt es in einem Aufsatz zu diesem Thema des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz. ENTSCHEIDUNG IM PARLAMENT Soll Lahnau eine Satzung zum Verbot von Schottergärten erhalten? Darüber und über viele weitere Themen entscheidet die Gemeindevertretung in ihrer Sitzung am Donnerstag, 2. Juli, ab 19.30 Uhr im Bürgerhaus Atzbach. Weitere Themen sind die Erstellung eines Konzepts für barrierefreie Verkehrsräume, die Erweiterung des Gewerbegebietes in Dorlar sowie das Pflegekonzept für den Bahndamm. Auch über die Radwege und die Einrichtung eines Gremiums für Mobilität wird debattiert. (pre) Pflege der Anlagen ist aufwendiger als gedacht Dabei sei die Pflege von Schottergärten aufwendiger als gedacht. Zwischen den Steinen lagerten sich Staub und Laub ab, die ein Substrat für unerwünschte Wildkräuter bilden könnten und beseitigt werden müssten. Algen, Flechten und Moos sowie Straßenstaub könnten die Steine verfärben oder verschmutzen. Sie müssten dann gereinigt oder ersetzt werden. Der Naturschutzbund nennt weitere Gründe gegen die Steinwüsten im Vorgarten: Sie verstärken den Verkehrslärm, sind ökologisch tot und verhindern an warmen Tagen eine nächtliche Abkühlung, da sich die Steine tagsüber aufheizen und dann nachts Wärme abstrahlen. "Eine Kiesfläche vor dem Haus bewirkt also lediglich, dass es heiß, stickig, staubig, laut, anstrengend und teuer wird und keine Tiere mehr den Garten besuchen", lautet das Fazit des Nabu-Bundesverbandes. Die negativen Folgen für die Biodiversität betont auch die SPD in ihrem Antrag. "Für die Artenvielfalt ist es notwendig, neben großflächig versiegelten Flächen ausreichende Grünflächen zu belassen", heißt es. Und: "Wer körperlich und zeitlich in der Lage ist, Gartenpflege zu betreiben, sollte sich angesichts der ökologischen Folgen der Steinwüsten überlegen, ob sich die Mühe für einen grünen Garten vielleicht doch lohnt." Grundsätzlich bestand im Ausschuss Einigkeit über das Ansinnen der SPD. Bedenken meldete aber Bernd Weber (FW/FDP) an. Inhaltlich sei das Ansinnen der SPD völlig korrekt. "Aber im Prinzip brauchen wir dann einen Bußgeldkatalog und jemanden, der Verstöße gegen die Satzung kontrolliert." Will heißen: Das Verbot der Schottergärten könne schwer umsetzbar sein. Auch Bürgermeisterin Silvia Wrenger-Knispel (CDU) hakte nach. "Was ist mit den heute schon bestehenden Schottergärten?", fragte sie in Richtung der SPD und bat diese, ihre Vorstellungen zu den Inhalten der Satzung doch etwas zu konkretisieren. Denn es bringe ja nichts, dass die Gemeindeverwaltung eine Satzung entwerfe, ohne genau zu wissen, was darin stehen solle. "Wir müssen nichts erarbeiten, was denn wieder vom Tisch gefegt wird." Diese inhaltliche Arbeit sieht die SPD aber nicht im Parlament. "Es geht uns um einen Grundsatzbeschluss, unser Antrag zielt darauf ab, dass der Gemeindevorstand etwas erarbeitet", sagte Fraktionschef Jan Moritz Böcher. "Halb Deutschland hat solche Satzungen, man muss nur im Internet suchen", ergänzte Brigitte Sauter-Hill (geo). Dass es wichtig ist, eine rechtssichere Satzung zu erarbeiten, war Tenor im Ausschuss. Womöglich könnte der Hessische Städte- und Gemeindebund hier helfen. Vielleicht führt ja auch Corona zu einem Rückgang der Versteinerung. Fernreisen fallen aus und viele Menschen werden im Sommer 2020 wohl mehr Zeit im heimischen Garten verbringen als zuvor. Ob eine Steinwüste da so attraktiv ist?
de
1615383654_1530788416
1
Ermittlungserfolg : Polizei Schweich stellt vier gestohlene Fahrräder sicher Foto: TV/Klaus Kimmling Schweich Der Geschädigte eines Fahrraddiebstahls hat sich am Samstag, 23. Mai, bei der Polizeiinspektion Schweich gemeldet und mitgeteilt, dass er sein gestohlenes Fahrrad vermutlich bei Ebay gefunden habe. Das teilte die Polizei Schweich mit. Teilen Teilen Weiterleiten Weiterleiten Tweeten Tweeten Weiterleiten Weiterleiten Drucken Ermittlungen hätten schließlich zu einem 25-jährigen Tatverdächtigen aus der Verbandsgemeinde Schweich geführt. Bei ihm zu Hause sei das bei Ebay angebotene Fahrrad allerdings nicht gefunden worden. Da sich der Tatverdächtige immer weiter in Ungereimtheiten verstrickt habe, hätten weitere Ermittlungen schließlich zu seinem 27-jährigen Bekannten aus dem Kreis Trier-Saarburg geführt. In dessen Wohnhaus sei das gestohlene Fahrrad schließlich gefunden und sichergestellt worden. Im weiteren Verlauf hätten drei weitere gestohlene Fahrräder der Marke Cube im Gesamtwert von etwa 4000 bis 5000 Euro sichergestellt werden können. Diese seien ebenfalls von dem Tatverdächtigen an verschiedenen Tatorten entwendet worden. Da die Fahrräder zum Weiterverkauf zwischengelagert worden seien, hätten diese keine Beschädigung aufgewiesen, so dass sich die Eigentümer bei Erhalt ihrer Räder gefreut hätten, so die Polizei in ihrer Mitteilung.
OK Wir setzen auf unserer Website Cookies und andere Technologien ein, um Ihnen den vollen Funktionsumfang unseres Angebotes anzubieten. Zudem ermöglichen Cookies die Personalisierung von Inhalten und dienen der Ausspielung von Werbung. Sie können auch zu Analysezwecken gesetzt werden. Durch die weitere Nutzung unserer Website erklären Sie sich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen, auch zur Deaktivierung der Cookies, finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. zur Datenschutzerklärung
de
1628098326_1600542057
2
Polizei Bonn POL-BN: Drei Verletzte bei Verkehrsunfall in Königswinter-Oberpleis Bonn (ots) Drei Verletze und ein Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro sind die Folgen eines Verkehrsunfalls am Freitagnachmittag in Königswinter-Oberpleis. Gegen 14:00 Uhr bog ein 25-jähriger Autofahrer von der Straße "Auf der Alten Burg" in die Siegburger Straße ab. Dabei übersah er nach dem derzeitigen Sachstand den Wagen einer 37-Jährigen, die auf der Siegburger Straße in Richtung Uthweiler unterwegs war und stieß mit ihr zusammen. Bei der Kollision wurden die beiden Fahrzeugführer sowie die 21 Jahre alte Beifahrerin der 37-jährigen verletzt. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der 25-Jährige mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Mit einem weiteren Rettungswagen wurden die leicht verletzten Frauen in eine Ambulanz gebracht. Polizeibeamte nahmen den Unfall auf und regelten den Verkehr. Die beiden stark beschädigten Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Rückfragen bitte an: Polizei Bonn Pressestelle Telefon: 0228 - 1510-21 bis 23 Fax: 0228-151202 https://bonn.polizei.nrw Original-Content von: Polizei Bonn, übermittelt durch news aktuell
Polizei Bonn POL-BN: Pkw-Kontrolle: Autofahrer ohne Fahrerlaubnis unterwegs Bonn (ots) In der Nacht zu Freitag, 8. Mai 2020, kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung der Duisdorfer Polizeiwache um 01:00 Uhr auf der Straße Im Klostergarten in Alfter-Oedekoven einen 34-jährigen Autofahrer. Dabei stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ihm wurde das weitere Führen von Kraftfahrzeugen untersagt und eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen ihn erstattet. Rückfragen bitte an: Polizei Bonn Pressestelle Telefon: 0228 - 1510-21 bis 23 Fax: 0228-151202 https://bonn.polizei.nrw Original-Content von: Polizei Bonn, übermittelt durch news aktuell
de
1523685351_1631472801
2
Seit Jahren arbeite ich meist unentgeltlich an der Aufklärung über die Islamisierung unseres Landes und Europas. Für meine Vorträge bei Parteien nehme ich prinzipiell kein Honorar: niemand soll mir nachsagen, dass ich im Dienste einer Partei stehe. Ich bin radikal unabhängig und nicht parteigebunden. Doch das hat seinen Preis: meine finanziellen Reserven sind nun aufgebraucht. Ich bin daher für jeden Betrag, ob klein oder größer, dankbar, den Sie spenden. Sie unterstützen damit meine Arbeit an der Aufklärung über die Islamisierung und meinen Kampf gegen das politische Establishment unseres Landes. “Die Rothschild-Intrige hat eure Regierung, eure Medien und eure Bankinstitute infiltriert. Sie geben sich nicht länger damit zufrieden, Abscheulichkeiten im Nahen Osten zu begehen, sie führen sie nun auf ihrem eigenen Grund und Boden durch, indem sie verzweifelt den Plan für eine neue Weltregierung, Weltarmee und eine Weltzentralbank zum Abschluss bringen wollen. Sie denken, dass sie dies erreichen können, indem sie euch so lange terrorisieren, bis ihr euch unterwerft. Indem sie euch einschüchtern, allemöglichen neuen Gesetze zu akzeptieren, die sie erlassen, um euch zu schützen.“ Der Plan der Neuen Weltordnung, westliche Nationen mit radikalen islamistischen Immigranten zu überschwemmen – gegen den Willen der Bürger dieser Länder – und dann die Hölle auf Erden zu entfesseln, indem sie “gestochen werden”, ist verwirklicht worden. Putin glaubt, dass die Politik der offenen Grenzen, die den europäischen Nationen aufgezwungen wurde, zurückgewiesen werden muss, wenn der Kontinent irgendeine Chance auf eine friedliche Zukunft haben soll. Während sich Frankreich im Ausnahmezustand befindet, das Vereinigte Königreich unter Kriegsrecht steht, mit tausenden von Soldaten, die in den Straßen auf Patrouille sind, und Deutschland und Schweden unter dem Versagen von Gesetz und Ordnung im Zusammenhang mit Migranten leiden, ist es schwer, darüber mit Putin zu streiten. Während die europäischen Nationen ihre Toten betrauern und sich auf die nächste Welle “bevorstehender” Terroranschläge vorbereiten, warnt Präsident Putin, dass sich die Neue Weltordnung im letzten Stadium ihres “70-jährigen Masterplans für Europa” befindet, und dass sich der Prozess von hier an beschleunigen werde. Doch kommen wir zurück zum Thema. Lesen Sie in der Folge, wie Russlands Präsident Putin die NWO nicht nur die reale Verschwörung erkannt hat, sondern diese, bereits vor drei Jahren, als so weit fortgeschritten bezeichnete, dass sie kurz vor ihrer Vollendung ist. Nun, ein Putin wird einen Teufel tun, sich dem Vorwurf der Lächerlichkeit preiszugeben, den er mit Sicherheit von den NWO-Medien erhielte, wenn er auf eine “Verschwörungstheorie” hereingefallen wäre. Putin („Ich lasse es nicht zu, dass meine Brüder und Schwestern in Deutschland und „EU“ wegen einer „Globalen Elite“ abgeschlachtet werden durch illegale Eindringlinge“) macht solche Äußerungen, wie die meisten Staatenführer, schließlich nicht aus dem Bauch heraus. Er verlässt sich dabei auf Erkenntnisse seiner Geheimdienste und russischen Forschungseinrichtungen. Das ist im übrigen auch der Grund, warum weder Wikipedia noch irgend ein anderes NWO-Medium es wagten, diese Äußerung Putins zu zitieren. Und sich damit selbst als Teil dieser realen Verschwörung outeten. Im Zeitalter der Lüge ist eben alles möglich. Auch, dass Medien nicht auf Klimawissenschaftler hören, wenn es um die künstlich geschaffene Klimaerwärmungs-Lüge geht. Sondern, dass sie diese hochkomplexe Frage von einem missbrauchten, naiven und vollkommen überschätzten Mädchen beantworten lassen. Greta Thunberg steht für eine nie für möglich gehaltene Infantilisierung ganzer, zum Teil hochwissenschaftlicher Länder. Auch bei diesem Prozess spielt die NWO-Hauptwaffe die entscheidende Rolle: die Medien. In für Diktaturen typischer Manier stellen sich jene, zu bezahlten Propagandainstrumenten der NWO und des politischen Berlin verkommenen Medien selbst als “Qualitätsmedien” dar. Das hat in etwa die gleiche Qualität wie die Wahl ausgerechnet Saudi-Arabiens in die Kommission für Frauenrechte durch die UN ( Quelle ). Doch jene, die sich öffentlich für diese Werte einsetzen und deren Vernichter kritisieren, haben stets das gleiche Schicksal zu erwarten: Ihre faktische Hinrichtung als öffentliche Person, den Verlust ihres Arbeitsplatzes, den Verlust ihres Ansehens. Diesen “Job” besorgen die in den (von der CIA und der NWO dominierten) Bilderberger-Konferenzen auf NWO-Kurs gebrachten Mainstream-Medien (MSM), die 99 Prozent aller Medien ausmachen. Und wo die Medienhetze nicht hilft, schicken die NWO-Unterstützer die staatlich geförderte Antifa hin. Die besorgt dann, bestens mit Steuergeldern bezahlt, den Rest. Wie ich mehrfach schrieb, ist genau diese Ansicht Wikipedias die Ansicht der Mehrheit der sich als intellektuell gebenden Deutschen und Europäer. Sie, die sich meistens nicht eine einzige Minute mit dieser realen Verschwörung beschäftigt haben, ziehen – psuedointellektuell, da selbst zu faul (oder zu dumm), sich mit diesem Thema wissenschaftlich zu beschäftigen – auch im Fall ihrer Beurteilung zur Neuen Weltordnung standardmäßig Wikipedia zurate, so wie sich sie diese “Elite” auch in der übrigen Lügenpresse des BRD-Systems informiert und nichts dabei findet, dass diese ein ums andere Mal der dreistesten Lügen überführt worden sind: “Stern”: Hitlertagebücher; “Spiegel”: Relotius; alle Staatsmedien: angebliche “Jagden auf Ausländer” in Chemnitz, NSU-Lüge und zahllose weitere mehr. Ohne Frage ist es ein genialer Trick der NWO: Sie läßt – über ihre grenzenlose Medienmacht – ihre reale Verschwörung als “Verschwörungstheorie” – und damit alle NWO-Kritiker als Trottel darstellen. Die angeblich zu dumm sind zu erkennen, dass sie auf eine billige Verschwörungstheorie hereingefallen sind. Nun, einer dieser “Dummen” ist Putin. Denn wenn es nach der von der NWO vollkommen okkupierten Online-Enzyklopädie Wikipedia geht, dann ist auch Putin ein Verschwörungstheoretiker. Und zwar wahlweise ein christlich-fundamentalistischer, rechtsextremer und esoterischer: Spenden per Überweisung Für Spenden per Überweisung bitte hier klicken oder senden Sie BITCOINS auf 39Sod5S3KQEgHNFv8XE6R35Bgf98s9Gn6v Kategorien Kategorien Kategorie auswählen * SPENDE FÜR MICHAEL MANNHEIMER ÜBER BANKÜBERWEISUNG * (4) AFRIKA (12) Afrikanische Despoten (1) Afrikanisierung Europas (10) Kannibalismus bei Immigranten aus Afrika (1) ANGRIFF DER LINKEN AUF DEN WESTEN (895) Angriff der Linken gegen Europa (455) Bildungsmisere in D durch Linke (3) De-Industrialisierung Deutschlands (2) Dekonstruktivismus der Linken (21) Deutschland ein sozialistischer Staat (3) Die 68-er (31) Frankfurter Schule – Neo-Marxismus (67) Frankfurter Schule und Juden (1) Genderismus der Linken (93) Gewalt ist keine Lösung – Der verlogene Mythos jener, die selbst maximale Gewalt zur Durchsetzung ihrer Ziele einsetzen (11) Kinder-Erziehung als politisches Primat aller säkularen und religiösen Ideologien (5) Kultur-Marxismus: Die Zerstörung der kulturellen Identität Europas (45) Kulturrelativismus (s.a. Werterelativismus) (58) Leitkultur (11) Machtergreifung von Rotgrün (7) Mythos von “Gewalt ist keine Lösung” (15) Neo-Nazi Wahn der Eliten (2) Political Correctness – die neue Inquisition (108) SED- und Stasi-Seilschaften bis heute tonangebend (22) Werterelativismus – Das trojanische Tor der Eroberung des Westens durch totalitäre Ideologien (106) Zerstörung der westlichen Kultur durch Islam, Sozialismus und jüdische Orthodoxie (76) ANGRIFF DES ISLAM AUF DEN WESTEN (359) Angriff des Islam gegen Europa (349) Autonomie- und Separationsbestrebungen durch Muslime in nichtislamischen Ländern (13) Dritte Angriffswelle des Islam gegen Europa (4) ANTISEMITISMUS (118) Antisemitimus weltweit (Liste) (1) Antisemitismus – nicht nur Deutsche hatten diesen (1) Antisemitismus (allgemein) (12) Antisemitismus bei den Linken (International-Sozialisten) (56) Antisemitismus bei den National-Sozialisten (8) Antisemitismus und Judenhass im Islam (84) ASYLANTEN (517) Asylanten als Material für kriminellen Organ- und Menschenahdnel (2) Asylanten und Wirtschaftsflüchtlinge als Mittel der Islamisierung und Abschaffung Europas (REPLACEMENT DER NWO) (350) Asylanten-Lüge (54) Asylanten-Profiteure (westliche+islamische) (61) Asylantenkriminalität (162) Klimawandel als Asylgrund (1) CHRISTENTUM (5) Christentum – seine Auflösung in westl. Ländern (1) Christentum und Baal-Moloch (1) Christenverfolgung Türkei (2) Christus Infos (1) CHRISTENVERFOLGUNG (200) Christenverfolgung durch den Islam (170) Christenverfolgung durch Juden (1) Christenverfolgung durch Linke (48) DEMOKRATIE DIV. ASPEKTE (196) Aufklärung (20) Demokratie (47) Gewaltenteilung – Ein Mythos (21) Meinungsfreiheit – die systematische Zerstörung eines Grundrechts durch Linke und den Islam (98) Rechts-Links. Was ist das? (3) Scheindemokratie (26) DEUTSCHENHASS (749) Auto-Rassismus (“National-Masochismus”) im Westen – SEINE HSISTORISCHEN URSACHEN (140) Deniz Yücel -Deutschenhasser (5) Deutschenhass seitens Deutscher (Auto-Rassismus) (225) Deutschenhass seitens Immigranten (85) Deutschenhass sonstiges (16) Feinde Deutschlands und Europas (248) Generalverdacht (4) Germanophobie (5) Hass v. Muslimen auf den “ungläubigen” Westen (48) Volksverräter (163) DEUTSCHLAND ALLG. INFOS (62) Deutsche flüchten wieder aus Deutschand (2) Deutscher Genius – Bedeutende Deutsche (35) Deutschland – der Niedergang einer einst großen Nation (17) Deutschland – ein Vasallenstaat der USA (3) Deutschland – wie soll es in Zukunft aussehen? (8) Deutschland und Russland – eine Allianz (1) Feindstaatenklausel (1) DEUTSCHLAND DAS SYSTEM GEGEN DAS VOLK (572) Ausplünderung der Deutschen (7) BRDDR (DDR2.0): Das System gegen das Volk (226) Grundgesetz-Verletzungen durch Politik und Justiz (189) Hochverrat (8) Politische Verfolgung in der Berliner Republik (39) Regierung gegen das Volk (68) Staatsstreich gegen Volk und Verfassung (181) Überwachungsstaat Deutschland (27) Verarmung der Deutschen (8) Verfassungsschutz – Gefahr für die Demokratie (2) Verfassungsschutz – seine wahre Aufgabe ist die Zersetzung aufkommender demokratischer Parteien (19) Verfolgung politisch Andersdenkender (36) Volksbetrug (4) DEUTSCHLAND SEINE GESCHICHTE (112) DDR (3) Deutsche Einheit (2) Deutsche Wiedervereinigung – in Wahrheit die Übernahme der BRD durch die DDR (5) Deutschland – seine Geschichte (102) Deutschland – seine Geschichte jenseits des Dritten Reichs (2) DEUTSCHLAND UND ISLAM (452) Deutsche + europ. Opfer (der Justiz und der Migranten) (323) Deutschland+islamischer Terror (78) Ditib/Diyanet (1) Dschihad in Deutschland hat bereits begonnen (5) Dschihadisten mit deutschem Pass (8) Ehrenmorde in Deutschland (1) Forderungen durch Muslime (28) Fotowettbewerb Multikulti in D (19) Freiheit oder Islam (1) IS in Deutschland (1) Leserfotos zu Deutschland (alle Themen) (1) Migrantengewalt an Schulen (3) Muslimische “Bürgerwehren” in Deutschland (1) No-Go-Aereas (islam.Besatzungszonen) (11) Reisewarnungen vor Deutschland (1) Vorauseilende Unterwerfung unter die Forderungen des Islam (6) DEUTSCHLANDS ABSCHAFFUNG (596) Abschaffung der Bundeswehr (3) Abschaffung Deutschlands und Europas (423) Antidiskriminierungsgesetze als Mittel der Islamisierung (6) Fascho-Feminismus (Femo-Faschismus) (8) Staatszerfall Deutschlands (175) Drei-Meere-Initiative (1) Ethnologie (7) EUROPÄISCHE UNION EU (227) EU – die leibhaftig gewordene Transferunion sozialistischen Zuschnitts (4) EU als Motor der Islamisierung (22) EU-Gegner (35) EU-Kritik und EU-Auflösungserscheinungen (44) EU: Kampf gegen Separation von EU-Saaten (2) EU: Schießbefehl gegen Aufständige (2) EUdSSR – Die Ent-Demokratisierung eines Kontinents (190) Euro – die tödliche Lügenwährung (5) Europäische Konföderation mit Russland (1) Verschwörung europ. Politiker gegen ihre Völker (3) GEHEIMGESELLSCHAFTEN (37) Bilderberger (6) Freimaurer (10) Freimaurer in den USA (1) Freimaurer und Judentum (2) Geheimgesellschaften – regieren sie die Welt? (22) Illuminati (4) Komitee der 300 (2) SKULL&BONES (1) Gemeinsamkeiten Islam+Sozialismus (46) GENOZIDE (381) Genozid an Deutschen (249) Genozid der EU an einheimischen Europäern (2) Genozid und Hass gegen Weiße (45) Genozide der Globalisten (15) Genozide der Kommunisten (89) Kambodscha (2) Genozide des Islam (61) Genozide durch Juden (1) Genozide von Afrikanern an Afrikanern (1) Verschwörung gegen die weiße Rasse (5) Völkermörder der Geschichte und Gegenwart (5) GESCHICHTSFÄLSCHUNGEN (322) Geschichtsfälschung durch den Islam (46) Geschichtsfälschung durch den Westen (67) Geschichtsfälschung durch Linke (258) Grausamkeiten sonstige (21) Gutmenschen – psychisch krank? (85) Herrenmenschentum Islam (3) Herrenmenschentum jüdische Orthodoxie (6) Herrenmenschentum linkes Establishment (1) Herrschaft des Pöbels (Ochlokratie) (1) Holocaust (5) Hooton-Plan (3) Intoleranz bei linksgrünen Parteien und Medien (4) ISLAM ALLG. INFOS (366) Abrogation: Die Lösung der Widersprüchlichkeit im Koran (6) Allah – der grausame Gott des Islam (13) Apostasie (Abfall vom Islam) (17) Atheismus – Todesstrafe in islamischen Ländern (1) Beleidigung des Islam (14) Bildungsmisere des Islam (32) Dawa – Pflicht zur Missionierung des Islam (2) Ehrenmord und Islam (13) Fatwa – Islamische Rechtsgutachten (37) Fitna (1) Geschichte der gewalttätigen Ausbreitung des Islam (5) Grundbegriffe Islam (3) Hadithe (Ahadith) (2) hahal – haram (1) Imame – ihre Rolle im Islam (54) Islam +Rechtsextremismus in D+EU (1) Islam: Was die meisten Moslems nicht wissen (7) Islamismus = Islam (62) Kopftuch – seine Bedeutung im Islam (1) Muezzinruf – was er bedeutet (1) Mythos friedlicher Islam (105) Mythos moderater Islam (54) Unterlegenheit der islamischen Welt auf allen Gebieten (1) ISLAM GEWALTRELIGION (710) ANDALUS – Der Mythos eines angeblich friedlichen Islam (12) Beschneidung (männliche) (2) Beschneidung (weibliche: =Genitalverstümmelung FGM) (6) Dhimmitude – Das Sklaven-Leben von Nichtmuslimen unter dem Islam (19) Drohungen + Beschwerden seitens Moslems (67) Dschihad – Der ewige Krieg des Islam gegen “Ungläubige” (119) Frauen und Islam (74) Freiheit im Islam (10) Geschlechter-Apartheid Islam (27) Gewalt gegen Frauen im Islam (28) Gewaltreligion Islam (9) Hass-Religion Islam (42) Hassprediger (16) Hindu-Verfolgung durch den Islam (3) Homosexualität und Islam (17) Intoleranz im Islam (23) Islam als politisches Repressions-System (15) Massenmörder des Islam (8) Mordkultur Islam (180) Mythos Menschenrechte und Islam (28) Mythos Toleranz im Islam (43) Piraterie (1) Ramadan – der Monat des Terrors und der Völlerei (17) Religionsfreiheit und Islam (27) Scharia – das barbarische Gesetz des Islam (39) Sexuelle Perversionen im Islam (21) Toeten als Auftrag des Islam (84) Zerstörung vorislamischer Hochkulturen durch den Islam (25) ISLAM LÄNDERWEISE (781) Aegypten + Islam (6) Afghanistan und Islam (2) Algerien und Islam (1) Australien und Islam (6) Bangladesch und Islam (2) Belgien+Islam (14) Brasilien und Islam (1) Bulgarien+Islam (1) Burma und Islam (2) Burma+Islam (Rohingyas) (6) China und Islam (9) Daenemark (Islamisierung ) (8) Daenemark u.Islam (14) Deutschland und Islam (125) England und Islam (56) Finnland und Islam (1) Frankreich und Islam (87) Griechenland (Islam+Wirtschaft) (14) Holland und islam (11) Indien und Islam (3) Indonesien u.Islam (6) Iran u.Islam (7) Island und Islam (2) Israel und Islam (17) Italien und Islam (28) Japan und Islam (2) Kanada + Islam (3) Kenia und Islam (1) Kosovo+Islam (2) Libanon und Isam (2) Malaysia und Islam (1) Marokko und Islam (2) Neuseeland und Islam (5) Nigeria und Islam (3) Norwegen und Islam (10) Oesterreich und Islam (55) Pakistan und Islam (1) Philippinen und Islam (6) Polen+Islam (4) Russland und Islam (10) Saudi-Arabien+Islam (39) Araber – ihre Rolle im Islam (28) Schweden und Islam (61) Schweiz und Islam (13) Serbien und Islam (3) Slowakei und Islam (1) Somalia und Islam (2) Spanien+Islam (17) Sri Lanka Islam (2) Syrien Islam (9) Syrien und Islam (14) Thailand und Islam (11) Tschechien und Islam (6) Türkei und Islam (26) Ungarn und Islam (14) Uruguay und Islam (1) USA und Islam (68) ISLAM REFORMVERSUCHE (74) Arabischer “Frühling” (70) Reform: Ist der Islam reformierbar? (4) ISLAM SEINE KRIEGE (134) Bosnien-Krieg (5) Krieg gegen den Westen durch den Islam (11) Kriege von Muslimen gegen Muslime (23) NAHOSTKONFLIKT (105) Nahost-Konflikt im Zeichen des Islam (56) Nahost-Konflikt und Israel (1) Palästina – Palästinenser (28) Palästinensianismus der Linken (55) Syrien-Konflikt (13) ISLAM SEINE UNTERSTÜTZER (973) Aktive Islampropaganda durch Staat u. linkspol. Establishment (7) Appeasement – und seine fatalen Folgen (29) BAMF (1) Der Staat als Kuppler zwischen deutschen Frauen und islamischen Männern (3) Einzelfall-Lüge (17) Feminismus und Islam (12) Gewerkschaften Ihre Rolle bei der Islamisierung und Zerstörung Deutschlands (16) Islam gehört zu Europa – wer das alles sagt (4) Komplott der bürgerlichen Parteien, Gewerkschaften, Justiz + Kirchen bei der Islamisierung des Westens (105) Komplott der Linken mit dem Islam (283) Minderheitenschutz (als Mittel der Islamisierung) (2) Nazikeule – Der neue Hexenhammer (46) NGOs als “Flüchtlings”helfer (7) OIC (2) Prominente Muslime – ihre Rolle bei der Islamisierung Deutschlands und des Westens (76) Prominente Unterstützer der Immigration/Islamisierung (193) Täter-Opfer-Umkehr der Linken (3) Terrorunterstützung durch die Altparteien (24) Westliche Unterstützer des Islam (354) Willkommenskultur-Stalinismus (16) ISLAM UND LINKE JUSTIZ (217) Grundgesetz und Islam (24) Grundgesetzwidrigkeit der islamischen Immigration (26) Justiz – ihre Unterwerfung/Kollaboration mit dem Islam (1) Klassenjustiz linke (4) Migrantenbonus in der Justiz (19) Prozesse und Urteile gegen Bio-Deutsche (10) Richterwillkür/Rechtsbeugung (139) Taeterjustiz (8) Taeterjustiz der Linken (39) ISLAM UND UNGLÄUBIGE (84) Kreuzzüge – der Mythos vom Angriffskrieg der Christen (7) Ungläubige in den Augen des Islam (78) ISLAMISCHE GLAUBENSRICHTUNGEN (35) Ahmadiyya (3) Aleviten (1) Hanafi-Islam (1) Salafismus (25) Sunniten (2) Wahhabismus (3) ISLAMISIERUNG FAKTEN & HINTERGRÜNDE (788) Bürgerkriegsgefahr wegen Islamisierung (150) Demografische Entwicklung Islam in Europa (1) Integrationsverweigerung des Islam (89) Islamisierung – Eurabia (216) Islamisierung durch demografische Zunahme d. Muslime (63) Islamisierung Kosten (1) Islamisierung: Fakten und Statistiken (214) Ist Europa schon verloren? (23) Kosten für islamische Immigration (75) Länder, die bereits teilweise oder ganz an den Islam gefallen sind (13) Multikulturisierung meint in Wahrheit Islamisierung (9) Scharisierung des Westens (80) Statistiken+Tabellen Zur Islamisierung (16) Unterwanderungsstrategien der Linken (25) Unterwanderungsstrategien des Islam (78) ISLAMISIERUNG KRIMINALITÄT (268) Massenvergewaltigungen durch Muslime (arabisch “Taharrush gamea” (94) Migrantenkriminalität (154) Migrantenkriminalität: Angriffe gegen med.Personal/Feuerwehr/Polizei (27) Sozialleistungsbetrug durch Muslime (12) ISLAMKRITIKER FAKTEN (739) Islam- u. Systemkritiker (Namen, Beispiele, Zitate) (459) Islamophobie (Jede Kritik am Islam wird zur Krankheit erklärt) (12) Kritik an der Islamkritik (12) Prozesse gegen Islamkritiker (56) Terror gegen Islamkritiker (316) JUDENTUM (65) Angriff des Talmud-Judentums gegen Europa (4) Juden – abgelehnt in der ganzen Welt (1) Juden – ihre Allmacht in Deutschland (1) Juden – ihre Rolle bei der Massenmigration nach Europa (3) Juden – ihre verheimlichten Verbrechen/Verbrecher (10) Terror durch Israel (1) Juden – talmudische Weltherrschaft (1) Juden – warum sie den “Antisemitismus” brauchen (1) Juden + NWO (5) Juden als Chefs fast aller Geheimbünde u.a. Organisationen (2) Juden aus dem orthodoxen Lager – warum sie die Vernichtung Europas begrüßen (24) Juden beherrschen die Weltmedien (6) Juden ihr Hass gegen Christen und Weiße (5) Juden Ihre führende Rolle bei der “Frankfurter Schule” (3) Juden und Amalek (4) Juden und Bolschewismus (4) Juden und Islam sind “natürliche Verbündete” (2) Juden und PI (1) Judentum – absolute Weltmacht (12) Judentun – Zionismus (2) Jüdische Judentumkritiker (2) Jüdische Wurzeln des Islam (7) KIRCHE (112) Die Rolle des Papstes (26) Jesuiten (2) Kirche auf seiten des linken Establishments (2) Kirche und Islam (95) Kirche: Ihre positiven Seiten (1) Kirchliche Kirchen- und Islamkritiker (10) KLIMA+ENERGIEN (42) Alternative Energien (3) Klima und Ökologie: Die Lügen der Grünen und Linken (40) KOLONIALISMUS (52) Kolonialismus – die Lügen über die “verheerenden” Auswirkungen des westlichen Kolonialismus (1) Kolonialismus des Islam (50) Kolonialismus-Lüge (1) KOMMUNISMUS/SOZIALISMUS (185) Der neue Mensch nach Marx – ein gigantisches Menschenxperiment in Europa (7) Der Perestroika-Betrug (1) Hass- u. Hetzideologie Sozialismus (19) Ikonen der Linken (30) Kapitalismus vs. Sozialismus Wie sie funktionierten (1) Kommunismus – allgemeine Infos (35) Kritik am Kommunismus/Sozialismus (97) Kurt Schumacher: Ohne die Kommunisten hätte es die Nazis niemals gegeben (2) Linke Ikonen und linke Lügen (25) Mythos Gleichheit aller Menschen (2) Neo-Marxismus/Neo-Bolschewismus (3) Nordkorea (6) KONVERTITEN (34) Konvertiten zum Christentum (5) Konvertiten zum Islam (20) Konvertiten, die den Islam verlassen haben (11) KORAN (33) Koran – allgemeine Infos (14) Koran – Kampf-und Tötungsbefehle gegen Un gläubige (18) Koran und Abrogation der Suren (5) Liste der von Leibwächtern oder Familienmitgliedern ermordeten Politiker vom Altertum bis zur Gegenwart (1) LÜGEN AKTUELL U. HISTORISCH (135) Demografie-Luege (12) Jahrhundertlügen (3) Lügen des politischen Establishments zum Islam und zur Massen-Immigration (53) Lügen des Systems (20) Taqiya (Die Kunst des Lügens im Islam) (57) MASSENMIGRATION (307) Apokalypse für Europa (1) Der große Austausch: Der geplante Selbstmord Deutschlands+Europas (155) Der neue Krieg in Europa (9) Drahtzieher der Massenimmigration (100) Immigration sonstiges (15) Massenmigration Beispiele (13) Massenmigration Finanzierung (1) Menschenschleusertum durch westl. Regierungen, EU, UN und NGOs (3) Migrationswaffe (12) Mythos Mulitkulti – die neue Religion der Gutmenschen und Linken (26) Opferrolle des Islam (16) MEDIEN (848) Deutsche Verlage mit Nazi-Vergangenheit (1) dpa – der Meinungsmacher (1) Fake-News (6) GEZ-Terror (7) Medien – als sie noch die Wahrheit schrieben (5) Medien – zentral gesteuert (2) Medien des Systems – im freien Fall (12) Medien und ihre Lügen (LÜGENPRESSE) (495) Medien und ihre NS-Verstrickung (16) Medien und ihre Rolle bei der Islamisierung (309) Medien unterwandert von antifa (2) Medien- u.Parteiendiktatur in Deutschland u.a.westl.Ländern (438) Medien+linkspolitisches Establishment (21) Medienhetzre(r) (11) Medienkartell – Schutz von gewalttätigen Immigranten steht an erster Stelle (14) Medienmonopol (3) Mediensterben (2) MICHAEL MANNHEIMER (330) Aufrufe zum Widerstand Michael Mannheimers (68) In eigener Sache (10) Michael Mannheimers Reden (1) Michael.Mannheimer-Artikel (267) Mitteilungen und Hinweise (3) MOHAMMED (70) Mohammed – allgemeine Infos (26) Mohammed als (Auftrags-)Mörder (10) Mohammeds Psychopathologie (16) Mohammeds Verbrechen (30) Prophetenbeleidigung (13) NATIONALSOZIALISMUS FAKTEN (73) National-Sozialisten und Islam (5) Nationalsozialismus (allg.Infos) (12) Nazis in den Altparteien (2) Nazis waren in Wahrheit Linke (49) Nazis+Islam (7) Naziverbindungen der Altparteien (1) NS-Vergangenheit von SPD, CDU, FDP (4) Schuldkultur: wie man die Deutschen am Gängelband des Dritten Reiches führt (5) NWO NEUE WELTORDNUNG (229) Bargeldabschaffung als Instrument der totalen Überwachung (3) False Flag Actions (66) Globaler Migrationspakt (2) Globalisierung – Zeichen ihres Endes (2) Kampf der Kulturen (7) Krieg westlicher Regierungen gegen ihre eigene Bevölkerung (17) NWO – Ihre Lenker (13) NWO – Ihre Opfer (14) NWO – Ihre Zersetzungstechnilken (2) NWO – Wie sie ihr Wirken vertuscht (3) NWO Der geplante Vernichtungskrieg gegen die Länder der Weißen (1) NWO Gegner (6) NWO kommt ihr Ende? (3) NWO und ihr Gott Moloch (3) NWO-Maßnahmen zur Bevölkerungsreduktion (3) PÄDOPHILIE (26) Jeffrey Epstein (3) Pädophile der herrschenden Klasse (5) Sex mit Kindern und Säuglingen im Islam (20) PARTEIEN (563) AFD (198) AfD – ihre Feinde (11) AFD – interne Macht-u.Positionskämpfe (1) AfD – Vorauseilende Unterwerfung unter die Forderungen des Systems (2) AfD – wird sie schon islamisiert? (3) AfD allg. Infos (138) AFD Hass+Gewalt gg. eine demokr. Partei (29) AFD wirkt (34) AfD-Freunde (2) AfD: Rechtsbrüche und Terror gegen diese Partei (22) CDU (47) CDU – die Linksverschiebung einer ehemals konservativen Partei (40) CDU – die neue Verräterpartei (6) CDU – Partei des Verrats (15) GRÜNE (218) Grüne – ihr Hintergrund, Politik,ihre Verbrechen (192) Grüne sind Fachisten (1) Grüne/Linke + (Kinder-)Sex (43) LINKSPARTEI (74) DDR-SED-PDS-Linkspartei (52) Linkspartei-SED (26) SOZIALDEMOKRATISCHE PARTEI DEUTSCHLAND (61) Schariapartei SPD (4) SPD – Partei des Verrats Deutschlands (60) PARTEIEN SONSTIGE INFOS (8) Das Ende der Altparteien (2) Niedergang der Volksparteien (3) Parteienkartell der Altparteien (3) PATHOKRATIE (89) Kriminelle Politiker (9) Pathokratie – politische und religiöse Systeme von Wahnsinnigen (69) Psychopathologie – allgemeine Kennzeichen (1) Psychopathologie des Islam (11) Sozialismus als Psychopathie (1) PERSONENREGISTER (539) Anetta Kahane (6) Barack Hussein Obama (1) Bundespräsidenten (2) Steinmeier, Bundespräsident (1) Coudenhove-Kalergi (10) Erdogan (7) Frans Timmermans (1) HITLER (1) Kohl, Helmut (CDU) (1) Lutz Bachmann (7) MERKEL (420) Merkel – die Kanzlerin aller Nichtdeutschen (6) Merkel – ihr Ende ist nah (18) Merkel – ihre Lügen (9) Merkel – ihre Unterstützer (8) Merkel – Infos zu einer Deutschlandabschafferin (304) MERKEL – Verantwortlich für islamische Terroranschläge und Morde an deutschen und europäischen Bürgern (54) Merkel als Psychopathin (10) Merkel eine Kommunistin (1) Merkel Ihr Vernichtungskrieg gegen Deutschland (5) Merkel im Dienst der Juden (1) Merkel und der Cäsarenwahn (4) Merkel-Gegner (86) Merkels Rechtsbrüche (4) Merz Friedrich (CDU) (3) Obama (Barack Hussein) (4) Orban, Victor (6) Soros, George (18) Trump Donald US-Präsident (67) Trump allgemeines (33) Trump seine Erfolge (5) Trump-Hasser (35) Politik Deutschland (341) RASSISMUS (175) Afrikanischer Rassismus gegen Weiße (3) Rassenjustiz (37) Rassismus bei den Linken (94) Rassismus im Islam (56) Rassismus im Judentum (1) Rassismus-Keule gegen die Deutschen (2) Rechtstaat in Gefahr (178) RELIGIONEN SONSTIGE(S) (9) Azteken – dem Islam in seiner Grausamkeit ebenbürtig (4) Buddhismus (4) Religionen – Menschenopfer (2) Religionen – Unterschiede und Gemeinsamkeiten (1) SATANISMUS (8) Menschenopfer der NWO-Befürworter (2) SKLAVEREI (26) Sklaverei allgemein (5) Sklaverei und Islam (24) SONSTIGE THEMEN (178) Apokalypse (1) Archäologie (1) Entwicklungshilfe – ihre dunkle Seite (1) Fundstellen des Tages (73) Kriegstreiber (12) Nationalstaaten (1) Natur und Umwelt (3) Peer-Group: Der Zwang der Unterordnung von Individuen und Massen unter eine idelogische Gemeinschaft (1) Politische Morde (1) Sonstiges (46) Spanien – Merkel (1) Verschwörungstheorien (17) Viertes Reich in Deutschland (20) Ziele (1) SPITZENARTIKEL (59) Strategien zur Ausschaltung des politischen Gegners (2) TERROR DURCH DEN STAAT (206) Angst der Herrschenden vor dem Volk (1) Staatserrorismus (56) Staatsputsch (52) Staatsterror gegen Widerstandbewegungen (138) TERROR VON LINKS (736) Antifa ihre Unterstützer bei Politikern u.Parteien (3) Antifa und ihre Unterstützer in Medien (11) Antifa: Der Terror der linken Faschisten (145) Denunzianten (5) Gesinnungsdiktatur der LinksGrünen (337) Kampf gegen “rechts” (5) Kampf gegen Rechts: Die Kriminalisierung + Verleumdung d. politischen Mitte (149) Linke Denunzianten (14) Mordaufrufe seitens Linker (9) Terror (+Terrorverehrung) der linken International-Sozialisten (243) Terror der Linken gegen Andersdenkende (86) TERROR VON RECHTS (18) NSU (6) Terror seitens National-Sozialisten (nationaler Sozialisten) (12) TERROR+ISLAM (507) ISLAMISCHE TERRORORGANISATIONEN (152) Boko Haram (16) Hamas (16) IS (121) IS (vormals ISIS) (108) IS als Mittel Israels zur Errichtung eines Groß-Israel (2) IS in D und EU (7) IS und Isael: eine Kollaboration (1) IS und Mossad (1) IS und USA: eine Kollaboration (9) Kniefall des Westens vor dem islamischen Terror (61) Moscheen – ihre Rolle beim Terrorismus und der islam. Welteroberung (32) Terror Islam – Liste (2) Terror und Islam (300) Terror-Organisationen des Islam (sonstige(e)s) (20) TOTALITARISMUS (264) TÜRKEI (163) Kurden (2) Osmanisches Reich (6) Tuerkei – Widerstand gegen Islamisierung (11) Tuerkei und Türkentum (113) Tuerkenkriege gegen Europa (60) Türkei raus aus NATO und EU (2) Türkei: Präsidiale Islamdiktatur durch Erdogan (10) Türken – was sie über Christen denken (1) Türkenkriege gegen sonstige Länder (4) UNO (17) Migrationspakt der UN (11) UN und Islamisierung der Welt (8) USA (95) Frankfurter Schule – ihr zersetzender Einfluss in den USA (7) Tiefer Staat (10) US-Imperialismus (66) US-Kriegsverbrechen (11) US-Politiker für freies Europa (1) USA – CIA (5) USA – Militärinterventionen in Lateinamerika- (1) USA Kriminelles politisches System (4) USA unter dem Einfluss der Sozialisten (9) USA unter Einfluss der Juden und Israels (5) USA-Schattenregierung (8) Wahlbeeinflussung dritter Länder durch die USA (1) VIDEOS (100) WAHLEN (55) Volksentscheid – Die Nihlilierung des wichtigsten demokratischen Elements durch das linke Establishment (1) Wahlen in Bund und Bundesländern (33) Wahlen in EU-Ländern und anderen Ländern (12) Wahlfälschungen (15) WELTHERRSCHAFT (157) Weltherrschaft der Juden (8) Weltherrschaft der USA (5) Weltherrschaftsanpruch des Islam (108) Weltherrschaftsanspruch der Freimaurer (3) Weltherrschaftsanspruch des Sozialismus (9) Weltherrschaftsanspruch Judentum (11) Rothschild – die Weltherrschaft einer Dynastie (5) Weltimperialismus der Linken (23) Weltregierung – Hintergund (3) WELTKRIEG 1 (6) Deutschlands Unschuld am WK 1 (2) Versailler Vertrag (2) WK 1 Allgemeines (2) WELTKRIEG 2 (34) Drittes Reich. Lügen und Legenden (6) Geschichtslügen zur Urschuld der Deutschen am WK1+2 (14) WK 2 Sonstiges (1) Zweiter Weltkrieg (7) Zweiter Weltkrieg: Lügen über angebliche Verbrechen der Deutschen (13) Zweiter Weltkrieg: Verbrechen an Deutschen vor, während und nach WW2 (17) WELTKRIEG 3 (17) Dritter Weltkrieg (17) WIDERSTAND (1.107) Aufrufe zum Widerstand sonstige (12) Deutsche Widerstandskämpfer (33) Die Kunst des Krieges (2) Erfolge der Islamkritik (75) Europa wacht auf: immer weniger Bio-Europäer lassen sich ihre Abschaffung ohne massiven Widerstand gefallen (24) Gegenmaßnahmen des Westens (23) GELBWESTEN-BEWEGUNG (4) Härteste Maßnahme gegen die Islamisierung (2) Kampf gegen links (2) Länder, die den Islam ganz oder teilweise verboten haben (7) Länder, die sich gegen den Islam zur Wehr setzen (4) Leserstimmen (26) Medienhetze gegen Widerständler (9) Militärputsch als letzte Rettung vor dem Untergang Deutschlands (23) Pegida u.a. Widerstandorganisationen (75) PI (2) Politiker bereiten ihre Flucht aus Deutschland vor (1) Prominente Gegner der Islamisierung Europas (4) Prozesse gegen Islamunterstützer (8) RECONQUISTA HEUTE (13) Reichsbürger-These (7) SPANIEN – RECONQUISTA (2) Trägheit der deutschen und Europäer beim Kampf um ihre Freiheit (11) Überlebenskampf des linkspolitischen Establishments (8) Verbot der Islamkritik (3) Versagen von Systemkritikern (8) Visegrad Staaten (3) Volksaufstand (20) Volkshelden (51) Warum es sich lohnt, für unsere Werte und Kultur zu kaempfen (27) Was tun? (232) Widerstand gegen globale US-Dominaz (5) Widerstand und Widerstandsbewegungen gegen Islamisierung (587) Identitäre (5) Widerstandsbewegungen gegen Linkstrends (327) WIDERSTANDSRECHT (1) Widerstandsrechte des deutschen Grundgesetzes (20) WOW (8) Zivilcourage (Beispiele) (67) WK 1+2 ZITATE ZUR UNSCHULD DEUTSCHLANDS (2) ZENSUR (41) Facebook, Youtube, Twitter – ihre Rolle als Unterdrücker der Meinungsfreiheit im Auftrag der Regierung (8) Zensur globale durch die NWO (1) Zensur in Deutschland und EU (32) Zensur sonstige Länder (3) ZITATE (232) Zitate – falsche (1) Zitate Juristen zum Rechtsstaat (2) Zitate Richterwillkür (3) Zitate sonstige (21) Zitate Talmud (1) Zitate über Deutschland (Sonstige) (45) Zitate über Deutschland und andere westliche Länder zur Islamisierung, Abschaffung etc (107) Zitate von Juden u.a. über die Vernichtung der weißen Rasse (9) Zitate von Linken und über Linke (20) Zitate von und über Merkel (9) Zitate zum Holocaust (3) Zitate zum Islam (51) Zitate zum Roten Terror (4) Zitate zur Durchsetzung der NWO (17) Zivilisation – ihre Vernichtung durch Linke, Juden und den Islam (1) ZUSAMMENFASSUNGEN ISLAM/ISLAMISIERUNG (99)
Seit Jahren arbeite ich meist unentgeltlich an der Aufklärung über die Islamisierung unseres Landes und Europas. Für meine Vorträge bei Parteien nehme ich prinzipiell kein Honorar: niemand soll mir nachsagen, dass ich im Dienste einer Partei stehe. Ich bin radikal unabhängig und nicht parteigebunden. Doch das hat seinen Preis: meine finanziellen Reserven sind nun aufgebraucht. Ich bin daher für jeden Betrag, ob klein oder größer, dankbar, den Sie spenden. Sie unterstützen damit meine Arbeit an der Aufklärung über die Islamisierung und meinen Kampf gegen das politische Establishment unseres Landes. Möge es den Restdeutschen gelingen, das Rad der Geschichte nochmals umzudrehen. Ihnen sei gesagt, dass man für Revolutionen nicht die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich haben muss. Alle Revolutionen gingen stets von einer Minderheit von maximal 5-10 Prozent Anteil an der Gesamtbevölkerung aus, die sich vom Rest der zu Recht als “Schlafschafe” bezeichneten Normalbürger vor allem dadurch unterscheiden, dass sie gewillt und entschlossen sind, für ihr Ziel mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu kämpfen. Doch sie ist mehr als das: Berlin ist der globale Vorreiter bei der Umsetzung des Coudenhouve-Kalergi-Plans, der die Abschaffung der europäischen Bevölkerungen durch Vermischung mit Völkern vorsieht, die das Christentum und die weiße Rasse hassen. Der Name für diesen Plan ist meinen Lesern bestens bekannt: “Neue Weltordnung”. Und im Islam haben diese Völker- und Kulturvernichter den passenden Exekutor gefunden. Spätestens jetzt, wo sich das gesamte linkspolitische Establishment und die Altparteien demonstrativ hinter die Antifa gestellt und damit bewiesen haben, dass ich schon immer Recht mit der Behauptung hatte, dass die Antifa in Wahrheit schon immer die linke Terror-Miliz der Altparteien ist, von ihr bezahlt, von ihr rekrutiert und von ihr gegen das eigene Volk ins Feld gestellt wird, darf man die Berliner Republik als eine kommunistische Diktatur bezeichnen. Möge es uns gelingen, unser wundervolles Land vor der geplanten Vernichtung durch Rotgrün zu bewahren. Die Zeichen stehen schlecht für uns. Rotgrün scheint unmittelbar vor dem alten kommunistischen Ziel zu sein, das christlich-europäische Abendland endgültig zu zerstören. Die deutsche Regierung hat sich als das erwiesen, was ich ihr seit Jahren vorhalte: Sie ist eine Regierung des Terrors gegen seine indigene Bevölkerung und der Abschaffung Deutschlands. Leider habe ich mit dem Diebstahl weit über 100.000 Dateien verloren, in denen ich die Arbeit von vielen Jahren Recherche aufbewahrt habe. Das ist noch schmerzlicher als der materielle Verlust. Ich hoffe, dass darunter nicht die Qualität meiner zukünftigen Artikel zu leiden hat, die sich von den Artikeln der allermeisten (nicht allen) Blogs vor allem durch die Fülle der Fakten und Quellen unterscheidet. Ich bedanke mich bei allen für die aufmunternden Worte, die mir wieder die Kraft gegeben haben, mit meiner schweren Arbeit fortzufahren. Artikel in der von mir gewohnten und intendierten Qualität schreiben sich nicht über Nacht. Die Recherchearbeit ist enorm. Und es ist derzeit, bei der globalen Corona-Hysterie, fast unmöglich, das passende Thema für den jeweils nächsten Artikel auszuwählen. Doch in dem Land, wo ich lebe, geht das nicht. Alles muss bestellt werden – und es wird noch ein paar Tage dauern, bis ich mit dem Nötigsten versorgt bin. Dann wird es ebenfalls etwas dauern, bis ich zumindest die nötigsten Software-Programme habe, um wieder vernünftig arbeiten zu können. Wenn ich Ihnen das Land nennen würde, in welchem ich mich aufhalte – Sie würden alles sofort verstehen. Geht nicht. Denn der Feind liest mit. Ich muss gestehen: Das habe ich nicht erwartet. Die Anteilnahme meiner Leser wegen des mir zugefügten Schadens durch dreiste Diebe war überwältigend. Fünf Tage nun bin ich schon ohne Handy und Computer. Doch dank der Spenden werde ich mich noch morgen mit dem Nötigsten versorgen können, damit ich bald wieder die Arbeit an meinem Blog aufnehmen kann. Das ist in meinem Exil nicht so leicht, als würde ich in Deutschland leben. Ein Gang zu einem Elektronik- und Computergeschäft – und die Sache wäre erledigt. Spenden per Überweisung Für Spenden per Überweisung bitte hier klicken oder senden Sie BITCOINS auf 39Sod5S3KQEgHNFv8XE6R35Bgf98s9Gn6v Kategorien Kategorien Kategorie auswählen * SPENDE FÜR MICHAEL MANNHEIMER ÜBER BANKÜBERWEISUNG * (4) AFRIKA (13) Afrikanische Despoten (1) Afrikanisierung Europas (11) Kannibalismus bei Immigranten aus Afrika (1) ANGRIFF DER LINKEN AUF DEN WESTEN (900) Angriff der Linken gegen Europa (455) Bildungsmisere in D durch Linke (3) De-Industrialisierung Deutschlands (3) Dekonstruktivismus der Linken (21) Deutschland ein sozialistischer Staat (4) Die 68-er (31) Frankfurter Schule – Neo-Marxismus (67) Frankfurter Schule und Juden (1) Genderismus der Linken (93) Gewalt ist keine Lösung – Der verlogene Mythos jener, die selbst maximale Gewalt zur Durchsetzung ihrer Ziele einsetzen (11) Kinder-Erziehung als politisches Primat aller säkularen und religiösen Ideologien (6) Kultur-Marxismus: Die Zerstörung der kulturellen Identität Europas (46) Kulturrelativismus (s.a. Werterelativismus) (58) Leitkultur (11) Machtergreifung von Rotgrün (8) Mythos von “Gewalt ist keine Lösung” (15) Neo-Nazi Wahn der Eliten (3) Political Correctness – die neue Inquisition (108) SED- und Stasi-Seilschaften bis heute tonangebend (23) Werterelativismus – Das trojanische Tor der Eroberung des Westens durch totalitäre Ideologien (106) Zerstörung der westlichen Kultur durch Islam, Sozialismus und jüdische Orthodoxie (76) ANGRIFF DES ISLAM AUF DEN WESTEN (360) Angriff des Islam gegen Europa (350) Autonomie- und Separationsbestrebungen durch Muslime in nichtislamischen Ländern (13) Dritte Angriffswelle des Islam gegen Europa (5) ANTISEMITISMUS (118) Antisemitimus weltweit (Liste) (1) Antisemitismus – nicht nur Deutsche hatten diesen (1) Antisemitismus (allgemein) (12) Antisemitismus bei den Linken (International-Sozialisten) (56) Antisemitismus bei den National-Sozialisten (8) Antisemitismus und Judenhass im Islam (84) ASYLANTEN (517) Asylanten als Material für kriminellen Organ- und Menschenahdnel (2) Asylanten und Wirtschaftsflüchtlinge als Mittel der Islamisierung und Abschaffung Europas (REPLACEMENT DER NWO) (350) Asylanten-Lüge (54) Asylanten-Profiteure (westliche+islamische) (61) Asylantenkriminalität (162) Klimawandel als Asylgrund (1) CHRISTENTUM (5) Christentum – seine Auflösung in westl. Ländern (1) Christentum und Baal-Moloch (1) Christenverfolgung Türkei (2) Christus Infos (1) CHRISTENVERFOLGUNG (200) Christenverfolgung durch den Islam (170) Christenverfolgung durch Juden (1) Christenverfolgung durch Linke (48) DEMOKRATIE DIV. ASPEKTE (200) Aufklärung (20) Demokratie (47) Gewaltenteilung – Ein Mythos (21) Meinungsfreiheit – die systematische Zerstörung eines Grundrechts durch Linke und den Islam (100) Rechts-Links. Was ist das? (3) Scheindemokratie (28) DEUTSCHENHASS (750) Auto-Rassismus (“National-Masochismus”) im Westen – SEINE HSISTORISCHEN URSACHEN (140) Deniz Yücel -Deutschenhasser (5) Deutschenhass seitens Deutscher (Auto-Rassismus) (225) Deutschenhass seitens Immigranten (85) Deutschenhass sonstiges (16) Feinde Deutschlands und Europas (249) Generalverdacht (4) Germanophobie (5) Hass v. Muslimen auf den “ungläubigen” Westen (48) Volksverräter (163) DEUTSCHLAND ALLG. INFOS (66) Deutsche flüchten wieder aus Deutschand (2) Deutscher Genius – Bedeutende Deutsche (35) Deutschland – der Niedergang einer einst großen Nation (19) Deutschland – ein Vasallenstaat der USA (3) Deutschland – souveräner Staat oder nicht? (1) Deutschland – wie soll es in Zukunft aussehen? (8) Deutschland keine Demokratie (3) Deutschland und Russland – eine Allianz (1) Feindstaatenklausel (1) DEUTSCHLAND DAS SYSTEM GEGEN DAS VOLK (582) Ausplünderung der Deutschen (8) BRDDR (DDR2.0): Das System gegen das Volk (231) Grundgesetz-Verletzungen durch Politik und Justiz (192) Hochverrat (9) Politische Verfolgung in der Berliner Republik (39) Regierung gegen das Volk (69) Staatsstreich gegen Volk und Verfassung (186) Überwachungsstaat Deutschland (30) Verarmung der Deutschen (8) Verfassungsschutz – Gefahr für die Demokratie (2) Verfassungsschutz – seine wahre Aufgabe ist die Zersetzung aufkommender demokratischer Parteien (19) Verfolgung politisch Andersdenkender (36) Volksbetrug (4) DEUTSCHLAND SEINE GESCHICHTE (114) DDR (3) Deutsche Einheit (2) Deutsche Wiedervereinigung – in Wahrheit die Übernahme der BRD durch die DDR (6) Deutschland – seine Geschichte (103) Deutschland – seine Geschichte jenseits des Dritten Reichs (2) DEUTSCHLAND UND ISLAM (453) Deutsche + europ. Opfer (der Justiz und der Migranten) (324) Deutschland+islamischer Terror (78) Ditib/Diyanet (1) Dschihad in Deutschland hat bereits begonnen (5) Dschihadisten mit deutschem Pass (8) Ehrenmorde in Deutschland (1) Forderungen durch Muslime (28) Fotowettbewerb Multikulti in D (19) Freiheit oder Islam (1) IS in Deutschland (1) Leserfotos zu Deutschland (alle Themen) (1) Migrantengewalt an Schulen (3) Muslimische “Bürgerwehren” in Deutschland (1) No-Go-Aereas (islam.Besatzungszonen) (11) Reisewarnungen vor Deutschland (1) Vorauseilende Unterwerfung unter die Forderungen des Islam (6) DEUTSCHLANDS ABSCHAFFUNG (598) Abschaffung der Bundeswehr (3) Abschaffung Deutschlands und Europas (425) Antidiskriminierungsgesetze als Mittel der Islamisierung (6) Fascho-Feminismus (Femo-Faschismus) (8) Staatszerfall Deutschlands (177) Drei-Meere-Initiative (1) Ethnologie (7) EUROPÄISCHE UNION EU (231) EU – die leibhaftig gewordene Transferunion sozialistischen Zuschnitts (4) EU als Motor der Islamisierung (23) EU seine Naziwurzeln (1) EU-Gegner (35) EU-Kritik und EU-Auflösungserscheinungen (45) EU: Kampf gegen Separation von EU-Saaten (2) EU: Schießbefehl gegen Aufständige (2) EUdSSR – Die Ent-Demokratisierung eines Kontinents (192) Euro – die tödliche Lügenwährung (6) Europäische Konföderation mit Russland (1) Verschwörung europ. Politiker gegen ihre Völker (4) GEHEIMGESELLSCHAFTEN (37) Bilderberger (6) Freimaurer (10) Freimaurer in den USA (1) Freimaurer und Judentum (2) Geheimgesellschaften – regieren sie die Welt? (22) Illuminati (4) Komitee der 300 (2) SKULL&BONES (1) Gemeinsamkeiten Islam+Sozialismus (46) GENOZIDE (385) Genozid an Deutschen (249) Genozid der EU an einheimischen Europäern (3) Genozid und Hass gegen Weiße (46) Genozide der Globalisten (16) Genozide der Kommunisten (90) Kambodscha (2) Genozide des Islam (61) Genozide durch Juden (1) Genozide von Afrikanern an Afrikanern (1) Verschwörung gegen die weiße Rasse (6) Völkermörder der Geschichte und Gegenwart (5) GESCHICHTSFÄLSCHUNGEN (323) Geschichtsfälschung durch den Islam (46) Geschichtsfälschung durch den Westen (68) Geschichtsfälschung durch Linke (259) Grausamkeiten sonstige (21) Gutmenschen – psychisch krank? (85) Herrenmenschentum Islam (3) Herrenmenschentum jüdische Orthodoxie (6) Herrenmenschentum linkes Establishment (1) Herrschaft des Pöbels (Ochlokratie) (1) Holocaust (5) Hooton-Plan (3) Intoleranz bei linksgrünen Parteien und Medien (4) ISLAM ALLG. INFOS (366) Abrogation: Die Lösung der Widersprüchlichkeit im Koran (6) Allah – der grausame Gott des Islam (13) Apostasie (Abfall vom Islam) (17) Atheismus – Todesstrafe in islamischen Ländern (1) Beleidigung des Islam (14) Bildungsmisere des Islam (32) Dawa – Pflicht zur Missionierung des Islam (2) Ehrenmord und Islam (13) Fatwa – Islamische Rechtsgutachten (37) Fitna (1) Geschichte der gewalttätigen Ausbreitung des Islam (5) Grundbegriffe Islam (3) Hadithe (Ahadith) (2) hahal – haram (1) Imame – ihre Rolle im Islam (54) Islam +Rechtsextremismus in D+EU (1) Islam: Was die meisten Moslems nicht wissen (7) Islamismus = Islam (62) Kopftuch – seine Bedeutung im Islam (1) Muezzinruf – was er bedeutet (1) Mythos friedlicher Islam (105) Mythos moderater Islam (54) Unterlegenheit der islamischen Welt auf allen Gebieten (1) ISLAM GEWALTRELIGION (710) ANDALUS – Der Mythos eines angeblich friedlichen Islam (12) Beschneidung (männliche) (2) Beschneidung (weibliche: =Genitalverstümmelung FGM) (6) Dhimmitude – Das Sklaven-Leben von Nichtmuslimen unter dem Islam (19) Drohungen + Beschwerden seitens Moslems (67) Dschihad – Der ewige Krieg des Islam gegen “Ungläubige” (119) Frauen und Islam (74) Freiheit im Islam (10) Geschlechter-Apartheid Islam (27) Gewalt gegen Frauen im Islam (28) Gewaltreligion Islam (9) Hass-Religion Islam (42) Hassprediger (16) Hindu-Verfolgung durch den Islam (3) Homosexualität und Islam (17) Intoleranz im Islam (23) Islam als politisches Repressions-System (15) Massenmörder des Islam (8) Mordkultur Islam (180) Mythos Menschenrechte und Islam (28) Mythos Toleranz im Islam (43) Piraterie (1) Ramadan – der Monat des Terrors und der Völlerei (17) Religionsfreiheit und Islam (27) Scharia – das barbarische Gesetz des Islam (39) Sexuelle Perversionen im Islam (21) Toeten als Auftrag des Islam (84) Zerstörung vorislamischer Hochkulturen durch den Islam (25) ISLAM LÄNDERWEISE (782) Aegypten + Islam (6) Afghanistan und Islam (2) Algerien und Islam (1) Australien und Islam (6) Bangladesch und Islam (2) Belgien+Islam (14) Brasilien und Islam (1) Bulgarien+Islam (1) Burma und Islam (2) Burma+Islam (Rohingyas) (6) China und Islam (9) Daenemark (Islamisierung ) (8) Daenemark u.Islam (14) Deutschland und Islam (125) England und Islam (56) Finnland und Islam (1) Frankreich und Islam (87) Griechenland (Islam+Wirtschaft) (15) Holland und islam (11) Indien und Islam (3) Indonesien u.Islam (6) Iran u.Islam (7) Island und Islam (2) Israel und Islam (17) Italien und Islam (28) Japan und Islam (2) Kanada + Islam (3) Kenia und Islam (1) Kosovo+Islam (2) Libanon und Isam (2) Malaysia und Islam (1) Marokko und Islam (2) Neuseeland und Islam (5) Nigeria und Islam (3) Norwegen und Islam (10) Oesterreich und Islam (55) Pakistan und Islam (1) Philippinen und Islam (6) Polen+Islam (4) Russland und Islam (10) Saudi-Arabien+Islam (39) Araber – ihre Rolle im Islam (28) Schweden und Islam (61) Schweiz und Islam (13) Serbien und Islam (3) Slowakei und Islam (1) Somalia und Islam (2) Spanien+Islam (17) Sri Lanka Islam (2) Syrien Islam (9) Syrien und Islam (14) Thailand und Islam (11) Tschechien und Islam (6) Türkei und Islam (26) Ungarn und Islam (14) Uruguay und Islam (1) USA und Islam (68) ISLAM REFORMVERSUCHE (74) Arabischer “Frühling” (70) Reform: Ist der Islam reformierbar? (4) ISLAM SEINE KRIEGE (134) Bosnien-Krieg (5) Krieg gegen den Westen durch den Islam (11) Kriege von Muslimen gegen Muslime (23) NAHOSTKONFLIKT (105) Nahost-Konflikt im Zeichen des Islam (56) Nahost-Konflikt und Israel (1) Palästina – Palästinenser (28) Palästinensianismus der Linken (55) Syrien-Konflikt (13) ISLAM SEINE UNTERSTÜTZER (975) Aktive Islampropaganda durch Staat u. linkspol. Establishment (7) Appeasement – und seine fatalen Folgen (29) BAMF (1) Der Staat als Kuppler zwischen deutschen Frauen und islamischen Männern (3) Einzelfall-Lüge (17) Feminismus und Islam (12) Gewerkschaften Ihre Rolle bei der Islamisierung und Zerstörung Deutschlands (16) Islam gehört zu Europa – wer das alles sagt (4) Komplott der bürgerlichen Parteien, Gewerkschaften, Justiz + Kirchen bei der Islamisierung des Westens (106) Komplott der Linken mit dem Islam (283) Minderheitenschutz (als Mittel der Islamisierung) (2) Nazikeule – Der neue Hexenhammer (47) NGOs als “Flüchtlings”helfer (7) OIC (2) Prominente Muslime – ihre Rolle bei der Islamisierung Deutschlands und des Westens (76) Prominente Unterstützer der Immigration/Islamisierung (193) Täter-Opfer-Umkehr der Linken (3) Terrorunterstützung durch die Altparteien (24) Westliche Unterstützer des Islam (354) Willkommenskultur-Stalinismus (16) ISLAM UND LINKE JUSTIZ (219) Grundgesetz und Islam (24) Grundgesetzwidrigkeit der islamischen Immigration (26) Justiz – ihre Unterwerfung/Kollaboration mit dem Islam (1) Klassenjustiz linke (4) Migrantenbonus in der Justiz (19) Prozesse und Urteile gegen Bio-Deutsche (10) Richterwillkür/Rechtsbeugung (141) Taeterjustiz (8) Taeterjustiz der Linken (39) ISLAM UND UNGLÄUBIGE √ (84) Kreuzzüge – der Mythos vom Angriffskrieg der Christen (7) Ungläubige in den Augen des Islam (78) ISLAMISCHE GLAUBENSRICHTUNGEN (35) Ahmadiyya (3) Aleviten (1) Hanafi-Islam (1) Salafismus (25) Sunniten (2) Wahhabismus (3) ISLAMISIERUNG FAKTEN & HINTERGRÜNDE (790) Bürgerkriegsgefahr wegen Islamisierung (151) Demografische Entwicklung Islam in Europa (1) Integrationsverweigerung des Islam (89) Islamisierung – Eurabia (217) Islamisierung durch demografische Zunahme d. Muslime (63) Islamisierung Kosten (1) Islamisierung: Fakten und Statistiken (214) Ist Europa schon verloren? (23) Kosten für islamische Immigration (75) Länder, die bereits teilweise oder ganz an den Islam gefallen sind (13) Multikulturisierung meint in Wahrheit Islamisierung (9) Scharisierung des Westens (80) Statistiken+Tabellen Zur Islamisierung (16) Unterwanderungsstrategien der Linken (25) Unterwanderungsstrategien des Islam (78) ISLAMISIERUNG KRIMINALITÄT (268) Massenvergewaltigungen durch Muslime (arabisch “Taharrush gamea” (94) Migrantenkriminalität (154) Migrantenkriminalität: Angriffe gegen med.Personal/Feuerwehr/Polizei (27) Sozialleistungsbetrug durch Muslime (12) ISLAMKRITIKER FAKTEN (743) Islam- und Systemkritiker (Namen, Beispiele, Zitate) (463) Islamophobie (Jede Kritik am Islam wird zur Krankheit erklärt) (12) Kritik an der Islamkritik (12) Prozesse gegen Islamkritiker (57) Terror gegen Islamkritiker (317) JUDENTUM (69) Angriff des Talmud-Judentums gegen Europa (4) Juden – abgelehnt in der ganzen Welt (1) Juden – ihre Allmacht in Deutschland (1) Juden – ihre Rolle bei der Massenmigration nach Europa (4) Juden – ihre verheimlichten Verbrechen/Verbrecher (11) Terror durch Israel (1) Juden – talmudische Weltherrschaft (1) Juden – warum sie den “Antisemitismus” brauchen (1) Juden + NWO (8) Juden als Chefs fast aller Geheimbünde u.a. Organisationen (2) Juden aus dem orthodoxen Lager – warum sie die Vernichtung Europas begrüßen (24) Juden beherrschen die Weltmedien (6) Juden ihr Hass gegen Christen und Weiße (5) Juden Ihre führende Rolle bei der “Frankfurter Schule” (3) Juden und Amalek (4) Juden und Bolschewismus (4) Juden und Islam sind “natürliche Verbündete” (2) Juden und PI (1) Judentum – absolute Weltmacht (12) Judentun – Zionismus (2) Jüdische Judentumkritiker (3) Jüdische Wurzeln des Islam (7) KIRCHE (114) Die Rolle des Papstes (26) Jesuiten (2) Kirche auf seiten des linken Establishments (3) Kirche und Islam (96) Kirche: Ihre positiven Seiten (2) Kirchliche Kirchen- und Islamkritiker (11) KLIMA+ENERGIEN (42) Alternative Energien (3) Klima und Ökologie: Die Lügen der Grünen und Linken (40) KOLONIALISMUS (52) Kolonialismus – die Lügen über die “verheerenden” Auswirkungen des westlichen Kolonialismus (1) Kolonialismus des Islam (50) Kolonialismus-Lüge (1) KOMMUNISMUS/SOZIALISMUS (188) Der neue Mensch nach Marx – ein gigantisches Menschenxperiment in Europa (7) Der Perestroika-Betrug (2) Hass- u. Hetzideologie Sozialismus (19) Ikonen der Linken (30) Kapitalismus vs. Sozialismus Wie sie funktionierten (1) Kommunismus – allgemeine Infos (35) Kritik am Kommunismus/Sozialismus (98) Kurt Schumacher: Ohne die Kommunisten hätte es die Nazis niemals gegeben (2) Linke Ikonen und linke Lügen (25) Mythos Gleichheit aller Menschen (2) Neo-Marxismus/Neo-Bolschewismus (4) Nordkorea (6) KONVERTITEN (34) Konvertiten zum Christentum (5) Konvertiten zum Islam (20) Konvertiten, die den Islam verlassen haben (11) KORAN (33) Koran – allgemeine Infos (14) Koran – Kampf-und Tötungsbefehle gegen Un gläubige (18) Koran und Abrogation der Suren (5) Liste der von Leibwächtern oder Familienmitgliedern ermordeten Politiker vom Altertum bis zur Gegenwart (1) LÜGEN AKTUELL U. HISTORISCH (144) Demografie-Luege (12) Jahrhundertlügen (8) Lügen des politischen Establishments zum Islam und zur Massen-Immigration (53) Lügen des Systems (29) Taqiya (Die Kunst des Lügens im Islam) (57) MASSENMIGRATION (310) Apokalypse für Europa (1) Der große Austausch: Der geplante Selbstmord Deutschlands+Europas (156) Der neue Krieg in Europa (9) Drahtzieher der Massenimmigration (101) Immigration sonstiges (15) Massenmigration Beispiele (14) Massenmigration Finanzierung (1) Menschenschleusertum durch westl. Regierungen, EU, UN und NGOs (3) Migrationswaffe (13) Mythos Mulitkulti – die neue Religion der Gutmenschen und Linken (26) Opferrolle des Islam (16) MEDIEN (854) Deutsche Verlage mit Nazi-Vergangenheit (1) dpa – der Meinungsmacher (1) Fake-News (6) GEZ-Terror (7) Medien – als sie noch die Wahrheit schrieben (5) Medien – zentral gesteuert (2) Medien des Systems – im freien Fall (12) Medien und ihre Lügen (LÜGENPRESSE) (500) Medien und ihre NS-Verstrickung (16) Medien und ihre Rolle bei der Islamisierung (309) Medien unterwandert von antifa (2) Medien- u.Parteiendiktatur in Deutschland u.a.westl.Ländern (441) Medien+linkspolitisches Establishment (21) Medienhetzre(r) (11) Medienkartell – Schutz von gewalttätigen Immigranten steht an erster Stelle (14) Medienmonopol (3) Mediensterben (2) MICHAEL MANNHEIMER (330) Aufrufe zum Widerstand Michael Mannheimers (68) In eigener Sache (10) Michael Mannheimers Reden (1) Michael.Mannheimer-Artikel (267) Mitteilungen und Hinweise (3) MOHAMMED (70) Mohammed – allgemeine Infos (26) Mohammed als (Auftrags-)Mörder (10) Mohammeds Psychopathologie (16) Mohammeds Verbrechen (30) Prophetenbeleidigung (13) NATIONALSOZIALISMUS FAKTEN (75) National-Sozialisten und Islam (5) Nationalsozialismus (allg.Infos) (12) Nazis in den Altparteien (3) Nazis waren in Wahrheit Linke (50) Nazis+Islam (7) Naziverbindungen der Altparteien (1) NS-Vergangenheit von SPD, CDU, FDP (4) Schuldkultur: wie man die Deutschen am Gängelband des Dritten Reiches führt (5) NWO NEUE WELTORDNUNG (253) Bargeldabschaffung als Instrument der totalen Überwachung (3) False Flag Actions (67) Globaler Migrationspakt (3) Globalisierung – Zeichen ihres Endes (2) Kampf der Kulturen (7) Krieg westlicher Regierungen gegen ihre eigene Bevölkerung (17) NWO – Ihre Lenker (21) NWO – Ihre Opfer (20) NWO – Ihre Zersetzungstechnilken (6) NWO – Wie sie ihr Wirken vertuscht (10) NWO = Kommunismus (1) NWO Der geplante Vernichtungskrieg gegen die Länder der Weißen (4) NWO Gegner (8) NWO kommt ihr Ende? (4) NWO und “die große Krise” (5) NWO und ihr Gott Moloch (4) NWO-Maßnahmen zur Bevölkerungsreduktion (6) NWO-Weltherrschaft (4) Zwangsimpfungen (1) PÄDOPHILIE (27) Jeffrey Epstein (3) Pädophile der herrschenden Klasse (5) Sex mit Kindern und Säuglingen im Islam (21) PARTEIEN (568) AFD (200) AfD – ihre Feinde (12) AFD – interne Macht-u.Positionskämpfe (1) AfD – Vorauseilende Unterwerfung unter die Forderungen des Systems (2) AfD – wird sie schon islamisiert? (3) AfD allg. Infos (138) AFD Hass+Gewalt gg. eine demokr. Partei (29) AFD wirkt (34) AfD-Freunde (2) AfD: Rechtsbrüche und Terror gegen diese Partei (23) CDU (47) CDU – die Linksverschiebung einer ehemals konservativen Partei (40) CDU – die neue Verräterpartei (6) CDU – Partei des Verrats (15) GRÜNE (219) Grüne – ihr Hintergrund, Politik,ihre Verbrechen (193) Grüne sind Fachisten (1) Grüne/Linke + (Kinder-)Sex (44) LINKSPARTEI (76) DDR-SED-PDS-Linkspartei (52) Linkspartei-SED (28) SOZIALDEMOKRATISCHE PARTEI DEUTSCHLAND (61) Schariapartei SPD (4) SPD – Partei des Verrats Deutschlands (60) PARTEIEN SONSTIGE INFOS (8) Das Ende der Altparteien (2) Niedergang der Volksparteien (3) Parteienkartell der Altparteien (3) PATHOKRATIE (90) Kriminelle Politiker (10) Pathokratie – politische und religiöse Systeme von Wahnsinnigen (70) Psychopathologie – allgemeine Kennzeichen (1) Psychopathologie des Islam (11) Sozialismus als Psychopathie (1) PERSONENREGISTER (561) Anetta Kahane (6) Barack Hussein Obama (2) Bill Gates (3) Bundespräsidenten (2) Steinmeier, Bundespräsident (1) Coudenhove-Kalergi (10) Erdogan (8) Frans Timmermans (1) HITLER (2) Kohl, Helmut (CDU) (1) Lutz Bachmann (7) MERKEL (434) Merkel – die Kanzlerin aller Nichtdeutschen (6) Merkel – ihr Ende ist nah (18) Merkel – ihre Lügen (16) Merkel – ihre Unterstützer (9) Merkel – Infos zu einer Deutschlandabschafferin (307) MERKEL – Verantwortlich für islamische Terroranschläge und Morde an deutschen und europäischen Bürgern (55) Merkel als Psychopathin (12) Merkel eine Kommunistin (3) Merkel Ihr Vernichtungskrieg gegen Deutschland (10) Merkel im Dienst der Juden (2) Merkel Staatsstreich (4) Merkel und der Cäsarenwahn (5) Merkel-Gegner (87) Merkels Rechtsbrüche (7) Merz Friedrich (CDU) (3) Obama (Barack Hussein) (4) Orban, Victor (6) Soros, George (19) Trump Donald US-Präsident (69) Trump allgemeines (34) Trump seine Erfolge (5) Trump-Hasser (36) Trump: Held oder Verräter (1) Politik Deutschland (345) RASSISMUS (175) Afrikanischer Rassismus gegen Weiße (3) Rassenjustiz (37) Rassismus bei den Linken (94) Rassismus im Islam (56) Rassismus im Judentum (1) Rassismus-Keule gegen die Deutschen (2) Rechtstaat in Gefahr (178) RELIGIONEN SONSTIGE(S) (9) Azteken – dem Islam in seiner Grausamkeit ebenbürtig (4) Buddhismus (4) Religionen – Menschenopfer (2) Religionen – Unterschiede und Gemeinsamkeiten (1) SATANISMUS (12) Menschenopfer der NWO-Befürworter (3) Rituelle Kindstötungen (3) SKLAVEREI (26) Sklaverei allgemein (5) Sklaverei und Islam (24) SONSTIGE THEMEN (197) Apokalypse (1) Archäologie (1) Coronavirus (19) Entwicklungshilfe – ihre dunkle Seite (1) Fundstellen des Tages (73) Kriegstreiber (12) Nationalstaaten (1) Natur und Umwelt (3) Peer-Group: Der Zwang der Unterordnung von Individuen und Massen unter eine idelogische Gemeinschaft (1) Politische Morde (1) Sonstiges (46) Spanien – Merkel (1) Verschwörungstheorien (17) Viertes Reich in Deutschland (21) Ziele (1) SPITZENARTIKEL (72) Strategien zur Ausschaltung des politischen Gegners (2) TERROR DURCH DEN STAAT (213) Angst der Herrschenden vor dem Volk (1) Staatserrorismus (57) Staatsputsch (54) Staatsterror gegen Widerstandbewegungen (143) TERROR VON LINKS (739) Antifa ihre Unterstützer bei Politikern u.Parteien (3) Antifa und ihre Unterstützer in Medien (11) Antifa: Der Terror der linken Faschisten (145) Denunzianten (5) Gesinnungsdiktatur der LinksGrünen (338) Kampf gegen “rechts” (5) Kampf gegen Rechts: Die Kriminalisierung + Verleumdung d. politischen Mitte (149) Linke Denunzianten (14) Mordaufrufe seitens Linker (9) Terror (+Terrorverehrung) der linken International-Sozialisten (243) Terror der Linken gegen Andersdenkende (88) TERROR VON RECHTS (18) NSU (6) Terror seitens National-Sozialisten (nationaler Sozialisten) (12) TERROR+ISLAM (507) ISLAMISCHE TERRORORGANISATIONEN (152) Boko Haram (16) Hamas (16) IS (121) IS (vormals ISIS) (108) IS als Mittel Israels zur Errichtung eines Groß-Israel (2) IS in D und EU (7) IS und Isael: eine Kollaboration (1) IS und Mossad (1) IS und USA: eine Kollaboration (9) Kniefall des Westens vor dem islamischen Terror (61) Moscheen – ihre Rolle beim Terrorismus und der islam. Welteroberung (32) Terror Islam – Liste (2) Terror und Islam (300) Terror-Organisationen des Islam (sonstige(e)s) (20) TOTALITARISMUS (264) TÜRKEI (163) Kurden (2) Osmanisches Reich (6) Tuerkei – Widerstand gegen Islamisierung (11) Tuerkei und Türkentum (113) Tuerkenkriege gegen Europa (60) Türkei raus aus NATO und EU (2) Türkei: Präsidiale Islamdiktatur durch Erdogan (10) Türken – was sie über Christen denken (1) Türkenkriege gegen sonstige Länder (4) UNO (18) Migrationspakt der UN (11) UN und Islamisierung der Welt (8) WHO (1) USA (100) Frankfurter Schule – ihr zersetzender Einfluss in den USA (7) Tiefer Staat (14) US-Imperialismus (66) US-Kriegsverbrechen (11) US-Politiker für freies Europa (1) USA – CIA (5) USA – Militärinterventionen in Lateinamerika- (1) USA Kriminelles politisches System (5) USA unter dem Einfluss der Sozialisten (9) USA unter Einfluss der Juden und Israels (6) USA-Schattenregierung (9) Wahlbeeinflussung dritter Länder durch die USA (1) VIDEOS (100) WAHLEN (56) Volksentscheid – Die Nihlilierung des wichtigsten demokratischen Elements durch das linke Establishment (1) Wahlen in Bund und Bundesländern (34) Wahlen in EU-Ländern und anderen Ländern (12) Wahlfälschungen (16) WELTHERRSCHAFT (159) Weltherrschaft der Juden (8) Weltherrschaft der USA (5) Weltherrschaftsanpruch des Islam (108) Weltherrschaftsanspruch der Freimaurer (3) Weltherrschaftsanspruch des Sozialismus (9) Weltherrschaftsanspruch Judentum (11) Rothschild – die Weltherrschaft einer Dynastie (5) Weltimperialismus der Linken (23) Weltregierung – Hintergund (4) WELTKRIEG 1 (6) Deutschlands Unschuld am WK 1 (2) Versailler Vertrag (2) WK 1 Allgemeines (2) WELTKRIEG 2 (36) Drittes Reich. Lügen und Legenden (8) Geschichtslügen zur Urschuld der Deutschen am WK1+2 (14) WK 2 Sonstiges (1) Zweiter Weltkrieg (7) Zweiter Weltkrieg: Lügen über angebliche Verbrechen der Deutschen (13) Zweiter Weltkrieg: Verbrechen an Deutschen vor, während und nach WW2 (17) WELTKRIEG 3 (17) Dritter Weltkrieg (17) WIDERSTAND (1.111) Aufrufe zum Widerstand sonstige (13) Deutsche Widerstandskämpfer (35) Die Kunst des Krieges (2) Erfolge der Islamkritik (75) Europa wacht auf: immer weniger Bio-Europäer lassen sich ihre Abschaffung ohne massiven Widerstand gefallen (25) Gegenmaßnahmen des Westens (23) GELBWESTEN-BEWEGUNG (4) Härteste Maßnahme gegen die Islamisierung (2) Kampf gegen links (2) Länder, die den Islam ganz oder teilweise verboten haben (7) Länder, die sich gegen den Islam zur Wehr setzen (4) Leserstimmen (26) Medienhetze gegen Widerständler (9) Militärputsch als letzte Rettung vor dem Untergang Deutschlands (23) Pegida u.a. Widerstandorganisationen (76) PI (2) Politiker bereiten ihre Flucht aus Deutschland vor (1) Prominente Gegner der Islamisierung Europas (4) Prozesse gegen Islamunterstützer (8) RECONQUISTA HEUTE (13) Reichsbürger-These (7) SPANIEN – RECONQUISTA (2) Trägheit der deutschen und Europäer beim Kampf um ihre Freiheit (11) Überlebenskampf des linkspolitischen Establishments (8) Verbot der Islamkritik (3) Versagen von Systemkritikern (8) Visegrad Staaten (3) Volksaufstand (20) Volkshelden (51) Warum es sich lohnt, für unsere Werte und Kultur zu kaempfen (27) Was tun? (232) Widerstand gegen globale US-Dominaz (5) Widerstand und Widerstandsbewegungen gegen Islamisierung (587) Identitäre (5) Widerstandsbewegungen gegen Linkstrends (328) WIDERSTANDSRECHT (1) Widerstandsrechte des deutschen Grundgesetzes (21) WOW (8) Zivilcourage (Beispiele) (67) WK 1+2 ZITATE ZUR UNSCHULD DEUTSCHLANDS (2) ZENSUR (42) Facebook, Youtube, Twitter – ihre Rolle als Unterdrücker der Meinungsfreiheit im Auftrag der Regierung (8) Zensur globale durch die NWO (2) Zensur in Deutschland und EU (32) Zensur sonstige Länder (3) ZITATE (236) Zitate – falsche (1) Zitate Juristen zum Rechtsstaat (2) Zitate Richterwillkür (3) Zitate sonstige (21) Zitate Talmud (1) Zitate über Deutschland (Sonstige) (45) Zitate über Deutschland und andere westliche Länder zur Islamisierung, Abschaffung etc (108) Zitate von Juden u.a. über die Vernichtung der weißen Rasse (10) Zitate von Linken und über Linke (20) Zitate von und über Merkel (10) Zitate zum Holocaust (3) Zitate zum Islam (51) Zitate zum Roten Terror (4) Zitate zur Durchsetzung der NWO (20) Zivilisation – ihre Vernichtung durch Linke, Juden und den Islam (1) ZUSAMMENFASSUNGEN ISLAM/ISLAMISIERUNG (99)
de
1537004550_1626728858
1
In Luxemburg hat heute der Prozess um eine Geheimdienstaffäre begonnen, die das Großherzogtum 2013 politisch tief erschüttert hatte. In der Folge kam es zu Neuwahlen, der frühere Premierminister und Ex-EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker schied nach fast 19 Jahren im Amt nach verlorener Wahl Ende Dezember 2013 aus. Juncker ist im Prozess gegen drei Ex-Mitarbeiter des luxemburgischen Geheimdienstes als Zeuge geladen. Das sagte eine Sprecherin der Luxemburger Justiz. In dem Prozess geht es um eine mutmaßlich illegale Abhöraktion und um die mögliche Unterschlagung einer CD. Die Staatsanwaltschaft legt den Ex-Geheimdienstlern Verstöße gegen das Persönlichkeitsrecht und den Datenschutz zur Last. Der Prozess war zuvor bereits zweimal verschoben worden, weil Juncker als Zeuge verhindert gewesen war.
Tourismus : Luxemburger Jugendherbergen wieder geöffnet Luxemburg () Wer seinen Sommerurlaub im benachbarten Luxemburg verbringen will, kann nun auch wieder auf die Luxemburger Jugendherbergen setzen. Denn seit dem Pfingstwochenende haben die neun Jugendherbergen im Großherzogtum ihre Pforten wieder eröffnet. Teilen Teilen Weiterleiten Weiterleiten Tweeten Tweeten Weiterleiten Weiterleiten Drucken Von Sabine Schwadorf Erwachsene zahlen dort für eine Übernachtung ab 23,20 Euro, für Familien oder Gruppen gibt es zusätzliche Ermäßigungen. Laut dem Verband der luxemburgischen Jugendherbergen gibt es kaum noch Zimmer mit mehr als sechs Betten, und teilweise würden die Gäste in Einzelzimmern untergebracht, ohne dafür einen Aufpreis bezahlen zu müssen. Für alle neun Einrichtungen seien besondere Schutz- und Hygienepläne erstellt worden, die die Verbreitung des Corona-Virus so gering wie möglich halten sollen. Den Gästen und Mitarbeitern stünden Desinfektionsmittel und -spender zur Verfügung, und eine regelmäßige Desinfektion der Sanitärbereiche werde ebenfalls durchgeführt. Gäste und Mitarbeiter werden gebeten den Mindestabstand von zwei Metern einzuhalten und verpflichten sich einen Mund-Nasenschutz zu tragen. Auch in den Gemeinschaftsbereichen sowie den hauseigenen Restaurants „Melting Pot“ der Jugendherbergen wurden spezifische Regelungen umgesetzt, damit die Gäste mit Abstand ihren Urlaub genießen können.
de
1591225107_1591316270
4
Potsdam Die Sicherheitsbehörden gehen weiter einer „abstrakten Gefährdung“ für jüdische Einrichtungen in Brandenburg aus. „Schwerste Gewaltstraftaten durch radikalisierte Einzeltäter oder Kleinstgruppen sind jederzeit möglich“, heißt es in einem Bericht der Landesregierung, der am Dienstag im Kabinett vorgestellt wurde. Hinweise oder Erkenntnisse über eine konkrete Gefahr für jüdische Einrichtungen lägen den Sicherheitsbehörden derzeit nicht vor. Der Bericht war nach den Anschlag auf die Synagoge von Halle vom Landtag angefordert worden. Von 2014 bis 2019 wurden insgesamt 539 antisemitische Straftaten polizeilich bekannt, rund 96 Prozent davon waren rechtsextremistisch, heißt es. Der Schwerpunkt der Delikte lag bei Volksverhetzungen (58 Prozent), gefolgt von Propagandadelikten (18 Prozent) und Sachbeschädigungen (6 Prozent). Insgesamt 3 Prozent der antisemitischen Straftaten waren Gewaltdelikte. Anzeige Halbe Million Euro für Schutz 107 Objekte wie Friedhöfe und Gedenkorte gelten in Brandenburg als relevante jüdische Einrichtungen, die von der Polizei entsprechend bestreift und überwacht würden. Für die Förderung des jüdischen Gemeindelebens stehen in diesem Jahr 750.000 Euro zur Verfügung. Für den Schutz der Einrichtungen stehen 500.000 Euro bereit. Das Abraham-Geiger-Kolleg in Potsdam, wo Rabbiner ausgebildet werden, erhält weitere 20.000 Euro für Bewachungsmaßnahmen. Vergangene Woche war der Startschuss für den lange umkämpften Bau der Potsdamer Synagoge gefallen. Von Torsten Gellner
Potsdam. Auch ein halbes Jahr nach dem Anschlag von Halle muss nach Angaben von Innenminister Michael Stübgen (CDU) weiter von möglichen antisemitischen Gewaltstraftaten ausgegangen werden. In engem Kontakt mit den jüdischen Gemeinden und Einrichtungen im Land werden Sicherheitsmaßnahmen im Einzelfall abgestimmt, sagte Stübgen am Dienstag. Dabei gehe es vom materiellen Gebäudeschutz über Polizeistreifen bis zu intensiven Objektschutzmaßnahmen. Das Brandenburger Kabinett hatte sich mit den ersten Berichten nach dem Landtagsbeschluss zur Förderung und zum Schutz jüdischen Lebens im Land beschäftigt. "Dass sich viele Jüdinnen und Juden ausgerechnet Deutschland und Brandenburg als neue Heimat ausgewählt haben, ist Ausdruck ihres Vertrauens in unser Land", betonte Kulturministerin Manja Schüle (SPD). Es bestehe die Verpflichtung, dieses neu entstandene jüdische Leben zu schützen und zu fördern. Im Nachtragshaushalt stehen dafür in diesem Jahr 520 000 Euro zur Verfügung. 750 000 Euro stellt das Land zur Förderung des Wiederaufbaus und der Aufrechterhaltung jüdischen Verbands- und Gemeindelebens bereit. Nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019 und weiterer antisemitischer Vorkommnisse hatte der Landtag die Landesregierung aufgefordert, die aktuelle Sicherheitslage jüdischer Einrichtungen zu bewerten und zusätzliche Mittel zu ihrer Sicherung bereitzustellen. Erst ab 1991 gründeten Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion wieder jüdische Gemeinden in Brandenburg mit insgesamt rund 2000 Mitgliedern.
de
1551638596_1522977304
1
Kiel. In Schleswig-Holstein sind 196 bestätigte Covid-19-Fälle dem Land gemeldet worden. In den Zahlen sind die bis Dienstag einschließlich gemeldeten Fälle erfasst, wie die Landesregierung am Mittwochvormittag in Kiel mitteilte. Am Dienstag hatte die Regierung mit Stand Montag 145 bestätigte Fälle bekanntgegeben. Neun Infizierte befinden sich den Angaben zufolge in klinischer Behandlung. Zudem wurde am Dienstagabend ein Todesfall im Zusammenhang mit der Viruserkrankung gemeldet. Bei einem 78-Jährigen war posthum eine SARS-CoV-2-Infektion bestätigt worden. Der Patient, der im Universitätsklinikum in Lübeck starb, habe an Speiseröhrenkrebs gelitten, teilte das Klinikum am Dienstagabend mit. "Man kann nicht sagen, welche Rolle das Virus im Geschehen des Sterbens gespielt hat", sagte der Sprecher des Klinikums der dpa.
Abmeldung Sie haben sich erfolgreich abgemeldet! Wenn Sie die bezahlpflichtigen Artikel wieder lesen wollen, können Sie sich jederzeit mit Ihrem Benutzernamen und Passwort erneut anmelden. Sind Sie sich sicher, dass Sie sich abmelden möchten?
de
1494707007_1563891573
1
Unser Fundstück der Woche kommt von der bekannteste Bürgerrechtlerin der DDR, der viel zu früh (2010) verstorbenen Bärbel Bohley. In einem ihrer Warnrufe an Freunde wie den Schriftsteller Chaim Noll, prophezeite sie das Wiederkommen des ständigen Denunzierens im wiedervereinten Deutschland im Rahmen eines verfeinerten und umso diabolischeren Revivals der Stasi-Methoden: „Das ständige Denunzieren wird wiederkommen. Das ständige Lügen wird wiederkommen. Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie in der Bundesrepublik ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.” Prophetische Worte, die damals viele für völlig überzogen hielten und die doch heute fast 1:1 eingetreten ist. Die Rede von einer DDR 2.0 ist keineswegs ein seltsamer Spleen allzu liberaler Demokraten und Rechtsstaatler, sie fasst mit einem Wort den Zustand zusammen, in den uns das System Merkel hineinmanövriert hat. *** Sie wollen PP als freies Medium unterstützen, dass – so lange das noch geht – Widerstand gegen die Abschaffung fundamentaler Menschenrechte im Stil der DDR leistet? Mit zwei Klicks geht das hier: PAYPAL … oder auf Klassische Weise per Überweisung: IBAN: DE04 3002 0900 0803 6812 81 BIC: CMCIDEDD – Kontoname: David Berger – Betreff: Spende PP
Wie auch bei den angeblichen Hetzjagden von Chemnitz verbreitete Merkel im Fall des Attentäters von Hanau vorschnell falsche und die Bevölkerung hinters Licht führende Aussagen – weil sie in ihre linksgrünes Konzept passten und ihrer „Nazi“-Paranoia Futter gaben. Der Täter habe aus „rassistischen“, „rechtsextremistischen Gründen“ gehandelt, behauptete sie vor gut vier Wochen – obwohl damals schon alle Fakten dafür sprachen, dass es sich um einen komplett verwirrten, psychisch schwer kranken Einzeltäter mit Verfolgungswahn handelte. Dies wird jetzt sogar durch die neusten Forschungsergebnisse des BKA ausdrücklich bestätigt. Alles Missverständnisse? Wir gehen davon aus, dass Merkel sich für diese falschen Aussagen und damit die Täuschung ihrer Wähler nicht entschuldigen und ihre falschen Aussagen richtig stellen wird. So reiht sich der Fall in eine ganze Folge von Falschaussagen Merkels ein. Die alle eines gemeinsam hatten: sie passten gut in ihre politischen Pläne. Von daher liegt die Vermutung nahe, dass sie zumindest gerne in Kauf nahm, das Volk zu belügen. Gauland: Hanau wurde instrumentalisiert Aus dem Bundestag hat sich bislang erst der AfD-Fraktionsvorsitzende, Alexander Gauland, dazu geäußert: „Schon wenige Stunde nach der Bluttat von Hanau begann die Instrumentalisierung. Von links-grünen Politikern und Mainstream-Journalisten bis zur CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer und ihrem Parteifreund, dem Verfassungsschutzchef Haldenwang, wurde von allen Seiten versucht, einen Zusammenhang mit der AfD herbei zu konstruieren. Das ist nicht nur charakterlich schäbig, sondern auch verleumderisch. Und das wäre es auch dann, wenn der Täter tatsächlich dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen gewesen wäre. Was aber jedem aufmerksamen und kritischen Beobachter schnell naheliegend erschien, wird nun offenbar auch amtlich festgestellt: Der Täter war kein rechtsextremer Terrorist, sondern ein geisteskranker Amokläufer. Auch wenn dieses Ergebnis an der Schrecklichkeit der Tat selbst nicht das Geringste ändert, so zeigt es doch, mit welcher Rücksichtslosigkeit dieses Ereignis politisch gegen die AfD ausgeschlachtet wurde. Selbstreflexion der Betreffenden wäre angezeigt. Die Hoffnung darauf dürfte allerdings vergebens sein.“ *** Sie wollen die Arbeit von PP unterstützen? Dann ist das hier möglich: PAYPAL … oder auf Klassische Weise per Überweisung: IBAN: DE04 3002 0900 0803 6812 81 BIC: CMCIDEDD – Kontoname: David Berger – Betreff: PP
de
1605409219_1494438337
2
Westhagen. Er kracht gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten Daimler Benz. Dabei wird der Wagen an der Front und der Motorhaube stark beschädigt. Die Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Flucht, der sich am Sonntagnachmittag auf der Eisenacher Straße ereignet hat. Nach derzeitigem polizeilichen Kenntnisstand fuhr gegen 16.50 Uhr ein Motorrollerfahrer auf dem Stralsunder Ring und bog von dort in die Eisenacher Straße ein. Hier verlor er laut Mitteilung der Polizei aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Gefährt und krachte gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten Daimler Benz. Dabei wurde der Wagen an der Front und der Motorhaube stark beschädigt. Ob sich der Zweiradfahrer bei dem Unfall verletzte, ist derzeit nicht geklärt. Zumindest stieg er wieder auf seinen Roller und brauste davon. Zeugen beobachteten, unmittelbar nachdem sie einem dumpfen Knall wahrgenommen hatten, einen weißen Motorroller, dessen Fahrer einen hellen Helm trug und der sich auf der Eisenacher Straße in östlicher Richtung entfernte. An der Unfallstelle fanden die Ermittler der Polizei weiße Fahrzeugteile, die sie zur Untersuchung sicherstellten. Die Beamten hoffen auf Anwohner, Passanten oder Autofahrer, die Hinweise zu dem Sachverhalt geben könne. Zeugen haben zwei Autos beobachtet, die zur fraglichen Zeit auf dem Stralsunder Ring an der Einmündung zur Eisenacher Straße anhielten. Diese Fahrer und andere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden: (05361) 46460. red
Abmeldung Sie haben sich erfolgreich abgemeldet! Wenn Sie die bezahlpflichtigen Artikel wieder lesen wollen, können Sie sich jederzeit mit Ihrem Benutzernamen und Passwort erneut anmelden. Sind Sie sich sicher, dass Sie sich abmelden möchten?
de
1564038328_1624248626
3
Im Landkreis Helmstedt waren im März 2808 Menschen arbeitslos gemeldet, das waren 4 beziehungsweise 0,1 Prozent weniger als im Februar und 83 beziehungsweise 2,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote betrug 5,7 Prozent und lag damit 0,1 Prozentpunkte unter dem Vorjahresmonat. Helmstedt. Die Arbeitsagentur legt die aktuelle Zahlen zum Arbeitsmarkt vor. Die März-Zahlen wurden am 12. März erhoben – noch vor den Ausgangsbeschränkungen. Die Agentur für Arbeit Helmstedt veröffentlicht Zahlen für den zurückliegenden Monat. Sie weist allerdings darauf hin, dass diese Daten auf dem Stichtag 12. März basieren. Im Landkreis Helmstedt waren im März 2808 Menschen arbeitslos gemeldet, das waren 4 beziehungsweise 0,1 Prozent weniger als im Februar und 83 beziehungsweise 2,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote betrug 5,7 Prozent und lag damit 0,1 Prozentpunkte unter dem Vorjahresmonat, wie die Agentur für Arbeit mitteilt. Jetzt das tägliche Corona-Update per Newsletter abonnieren. Wir informieren Sie regelmäßig und kostenlos über den neuen Stand. E-Mail* Jetzt anmelden! Einwilligung Ich willige ein, dass mich die BZV Medienhaus GmbH regelmäßig per E-Mail über Medienangebote (Digital und Print), Gewinnspiele, Leserreisen, Treueangebote, Meinungsumfragen, Veranstaltungen sowie Angebote aus dem Online-Shop per E-Mail informiert. Diese Einwilligung kann ich jederzeit per E-Mail, durch Nutzung des in den E-Mails enthaltenen Abmeldelinks, widerrufen. Opt-In-Text Opt-In BZM0002 Kontaktkanal Formular Corona in Artikel Opt-In-Text * Pflichtfelder: Eine Abmeldung ist jederzeit über einen Link im Newsletter möglich. www.CleverReach.de „Derzeit hat uns die Corona-Krise fest im Griff, wir durchleben sehr bewegte und schwere Zeiten. Welche Folgen die Krise auf unseren Arbeitsmarkt hat, können wir anhand der Statistik zum gegenwärtigen Zeitpunkt leider noch nicht sagen, sondern erst ab nächstem Monat. Ursache hierfür ist, dass der Stichtag, also der Tag an dem wir die Daten für den Monat März erhoben haben, der 12. März war. Dieses Datum lag vier Tage, bevor die Ausbreitung des Virus und in der Folge die Maßnahmen der Politik die wirtschaftlichen Aktivitäten stark einschränkten“, erläutert Andreas Kühne, stellvertretender Leiter der Agentur für Arbeit Helmstedt. „Zum Stichtag erlebten wir eine einsetzende Frühjahrsbelebung in einer guten konjunkturellen Lage in unserem Agenturbezirk, das machen die derzeitigen statistischen Zahlen deutlich. Diese März-Daten werden uns in einigen Monaten als Ausgangspunkt für die Bewertung der Folgen für den Arbeitsmarkt dienen. Weiterhin gilt es dann festzustellen, inwieweit und wie gut unsere arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gegriffen haben. Ich denke vor allem an die neuen Regelungen zum Kurzarbeitergeld für Beschäftigte und an die erleichterten Bedingungen und die Sonderregelungen in der Grundsicherung, die der Gesetzgeber geschaffen hat. Die letzten beiden Wochen machen bereits eine Trendumkehr auf dem Arbeitsmarkt deutlich.“ red Corona im Landkreis Helmstedt- Alle Fakten auf einen Blick
Helmstedt. Mehr Arbeitslose gibt es aufgrund der Corona-Krise im Kreis Helmstedt. Viele Arbeitnehmer sind in Kurzarbeit. Auszubildende werden gesucht. Im Mai stieg die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Helmstedt erneut entgegen der üblichen saisonalen Entwicklung um 776 Personen oder 7,4 Prozent auf 11.312. Zum Agenturbezirk gehören die Landkreise Helmstedt und Gifhorn sowie die Stadt Wolfsburg. Im Vergleich zum Mai 2019 waren es 1497 beziehungsweise 15,3 Prozent mehr Arbeitslose, wie die Agentur für Arbeit am Mittwoch mitteilte. Die Arbeitslosenquote liegt bei 5,3 Prozent und damit 0,7 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau. Corona im Landkreis Helmstedt- Alle Fakten auf einen Blick Im Landkreis Helmstedt waren im Mai 3160 Menschen arbeitslos gemeldet, das waren 152 oder 5,1 Prozent mehr als im April und 263 beziehungsweise 9,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote betrug 6,3 Prozent und damit 0,5 Prozentpunkte mehr als im Vorjahresmonat. Jetzt das tägliche Corona-Update per Newsletter abonnieren. Wir informieren Sie regelmäßig und kostenlos über den neuen Stand. E-Mail* Jetzt anmelden! Einwilligung* Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich den Werberichtlinien zu. Opt-In-Text Opt-In BZM0002 Kontaktkanal Formular Opt-In-Text *Pflichtfelder: Eine Abmeldung ist jederzeit über einen Link im Newsletter möglich. www.CleverReach.de Seit dem Beginn des Beratungsjahres haben sich bis zum Mai im gesamten Agenturbezirk 1817 Bewerber um einen Ausbildungsplatz gemeldet. Das sind 259 oder 12,5 Prozent weniger als zum Vorjahreszeitpunkt. 1140 davon gelten derzeit noch als unversorgt. Derzeit sind der Agentur für Arbeit und den Jobcentern 2499 Ausbildungsplätze gemeldet. Das sind 298 oder 10,7 Prozent weniger als zum Vorjahreszeitpunkt. Als unbesetzt gelten davon noch 1833. Interaktiv - Das Coronavirus in Deutschland und weltweit Wo ist das Virus ausgebrochen, wieviele Infizierte gibt es bereits? Unsere interaktive Karte zeigt die Corona-Lage - von China bis Niedersachsen. „Der erneute Anstieg der Arbeitslosigkeit ist im Wesentlichen auf die fehlenden Abgänge aus der Arbeitslosigkeit zurückzuführen sowie auf das reduzierte Angebot an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. Es ist aber auch Licht am Horizont: Die umfassenden Unterstützungsmaßnahmen für den Arbeitsmarkt zeigen Wirkung, und auch der Blick auf den Zuwachs an offenen Arbeitsstellen im Mai lassen auf eine moderate Entwicklung im Juni hoffen“, wird Ulf Steinmann, Leiter der Agentur für Arbeit Helmstedt, in der Mitteilung zitiert. Die meisten Arbeitslosmeldungen aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in den Monaten April und Mai insgesamt kamen aus dem Handel (219), dem Bereich Verkehr und Lagerei (103), dem Gastgewerbe (152), der Arbeitnehmerüberlassung (294), dem verarbeitenden Gewerbe (148) und den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (164). coronavirus in niedersachsen- alle fakten auf einen blickCoronavirus in Niedersachsen- Alle Fakten auf einen Blick coronavirus in niedersachsen- alle fakten auf einen blickCoronavirus in der Region – hier finden Sie alle Informationen Die Nachfrage nach Arbeitskräften habe sich im Mai positiver entwickelt als noch im Vormonat. Zwar verzeichne die Agentur für Arbeit derzeit mit einem Stellenbestand von 2618 vakanten Arbeitsstellen immer noch 572 Stellen weniger als im Vorjahresvergleich, jedoch habe sich der Zugang im Mai positiv entwickelt. So wurden 619 neue vakante Arbeitsstellen gemeldet und damit 311 oder 101 Prozent mehr als im April. Bei der Kurzarbeit wegen der Corona-Krise sieht es im Kreis Helmstedt so aus: Es wurden für März und April insgesamt 604 geprüfte (endgültige) Anzeigen gezählt für insgesamt 7214 Personen. Die vorläufigen Zahlen für den Mai (Stichtag 27. Mai) zählen 35 Anzeigen für 444 Personen. Bei den Anzeigen zu Kurzarbeit handele es sich jedoch um vorläufige Zahlen. Unternehmen können auch mehrfach erfasst sein, wenn sie für einzelne Betriebsteile unterschiedliche Kurzarbeit anmelden. Das könne zu Schwankungen in der Statistik führen. red
de
1630542630_1624816247
4
Gerhard Stadler Die Übereinkunft vom 8. Juni mit der Deutschen Lufthansa hat die Bundesregierung dem Ziel näher gebracht, den Bestand der Austrian Airlines zu sichern und die Wiederaufnahme der Flüge zu ermöglichen. Die Lufthansa steht vor dem Marktwiedereintritt auch aller ihrer nationalen Tochtergesellschaften - neben der AUA sind das noch die Swiss und die Brussels Airlines. Es waren schwierige Verhandlungen und ein Erfolg der Bundesregierung, wenngleich der schriftliche Vertrag, auf den es letztlich ankommt, der Öffentlichkeit nicht bekannt ist. Allein, dass die Lufthansa selbst 150 Millionen Euro in noch unbekannter Form zuschießen wird, ist beachtlich. Damit reduziert sich die österreichische Förderung auf 450 Millionen Euro (150 Millionen Euro direkter Zuschuss und 300 Millionen Euro an staatlich besicherten, doch zurückzuzahlenden Krediten von Wiener Banken). Dass die EU-Kommission noch zustimmen muss, kann, wie wir seit der Staatshilfevereinbarung der deutschen Bundesregierung mit der Lufthansa Ende Mai wissen, noch zu Bedingungen führen. Betriebskosten je Flugstunde um ein Drittel geringer Gerhard Stadler war Spitzenbeamter des österreichischen Verkehrsministeriums und danach Direktor der Europäischen Flugsicherungsorganisation Eurocontrol, Brüssel. Die brancheninternen Rahmenbedingungen für einen Neustart der AUA sind jetzt günstig: Das aktive Personal der AUA hatte den Ernst der Lage verstanden, und der Vorstand konnte Einsparungen vereinbaren, die Lizenzen der Piloten und der Warte sind noch gültig, die Kredite werden zu niedrigen Marktbedingungen verzinst sein, der Kerosinpreis ist auf einem historischen Tiefstand, und sowohl der Flughafen Wien wie die Austro Control und die Europäische Flugsicherungsorganisation (Eurocontrol) stunden Flughafen- wie Flugsicherungsgebühren. Morgenröte der österreichischen Luftfahrt - doch Flugreisen haben viel von ihrem Nimbus verloren. - © Stadler Die Betriebskosten je Flugstunde werden damit um mehr als 30 Prozent geringer als noch zu Jahresanfang. Doch wie lange werden diese Vorteile bleiben? Wenn bis zum Jahresende weltweit der Luftverkehr wieder einsetzen wird, wird auch die Nachfrage nach Flugbenzin steigen und damit sein Preis. Die erwähnten Gebühren sind rechtlich fixiert und nur gestundet, sie müssen also letzten Endes gezahlt werden. Und wer eine "Bevorzugung" unserer Fluglinie andenkt, dem muss entgegnet werden, dass eine solche völkerrechtlich verboten ist - wenn ausländische Luftfahrtunternehmen nicht dieselbe Vergünstigung erhalten, können (und werden) sie dagegen klagen und Gleichbehandlung erreichen. Der Wettbewerb wird bald wieder einsetzen. Wenn für die Ticketpreise eine Untergrenze eingezogen wird - eine hehre Idee der österreichischen Bundesregierung -, wird dies die Wiedereinführung der vor dreißig Jahren abgeschafften Preiskontrollen bedeuten und international kaum durchsetzbar sein. All dies könnte den Wiederaufstieg der AUA zwar behindern, doch müsste ihn nicht verhindern. Entscheidend wird für einen "Phönix aus der Asche" aber sein, ob es genügend Fluggäste von und nach Wien geben wird, die wieder fliegen dürfen/wollen/müssen: Nur wenn die Nachfrage nach Flügen, wohin auch immer, steigt und etwa das Niveau von 2018 erreicht (abfliegende und ankommende zusammen gut 80.000 Fluggäste täglich in Wien-Schwechat, Marktanteil der Lufthansa-Gruppe 45 Prozent), kann der Business Case, der hinter der Rettung der AUA steht, aufgehen. Lücke zwischen öffentlicher Meinung und Luftfahrt Der Flugpreis ist dabei ein Faktor, doch für die Nachfrage viel wichtiger ist die Bereitschaft, Zweckmäßigkeit und Notwendigkeit, wieder zu fliegen. Und hier klafft zwischen der öffentlichen Meinung und jener der Luftfahrt eine ziemliche Lücke: Europaweit erkannte man in den vergangenen Wochen in internationalen Unternehmen, dass man auch ohne wöchentlichen Besuch der Kunden, Lieferanten, Tochterfirmen und -fabriken zusammenarbeiten, planen und Geschäfte machen kann. Auch im rund 50 Prozent umfassenden touristischen Passagiersegment wird das Fliegen unbequemer - wenn sich vor einem Interkontinentalflug 300 Passagiere am Gate im Corona-gerechten Abstand anstellen, ist die Schlange 600 Meter lang, und die Maskenpflicht verdammt uns weiter stundenlang zu gehemmtem Schnaufen. Relativ unbeeinträchtigt dürfte bei den Passagierströmen nur der "Ethnic Travel" bleiben, also der Besuch von Verwandten, fürs Studieren im Ausland, doch ist dieses Segment das kleinste. Die Geschäftsmodelle der Luftfahrtunternehmen gehen davon aus, dass 2023 das Passagier- und Profitniveau von 2018 wieder erreicht sein und danach, nach Weltregionen unterschiedlich, weiter wachsen wird. Doch Flugreisen haben viel von ihrem Nimbus verloren. Zur Umweltschutzbewegung ist nun die Corona-Krise gekommen. Während nach früheren Krisen die Luftfahrt recht schnell zu den gewohnten jährlich 4 bis 6 Prozent Passagierzuwachs zurückgekehrt ist, könnte es diesmal anders kommen. Die Ticketpreise werden steigen, die Reduktion der Emissionen bleibt bescheiden, und - dies vor allem - manches "Wohin" des Fliegens wird bis zur Verfügbarkeit von effektiver Corona-Prophylaxe von medizinisch-sanitären Unwägbarkeiten, ja Furcht dominiert bleiben.
Die Verhandlungen um Staatshilfen für die österreichische Lufthansa-Tochter AUA (Austrian Airlines) stehen offenbar kurz vor dem Abschluss. Lufthansa-Chef Carsten Spohr sprach gestern in einer Telefonkonferenz von einer möglichen positiven Lösung noch in dieser Woche. Wann es eine Unterschrift geben wird, wollte er auf Nachfrage dann aber doch nicht sagen. Spohr zufolge wird der österreichische Bundeskanzler die Details eines Deals verkünden, wenn alle Gespräche abgeschlossen seien. Zuvor hatte der Lufthansa-Chef angesichts von Milliardenverlusten aufgrund der Coronakrise "tiefgreifende Restrukturierungen" der Luftfahrt-Gruppe angekündigt. Dies sei notwendig, um die staatlichen Finanzhilfen von bis zu neun Milliarden Euro schnellstmöglich zurückzahlen zu können. Die deutsche Fluglinie musste von Jänner bis März einen Fehlbetrag nach Steuern und Abschreibungen von 2,1 Milliarden Euro hinnehmen. Bei der AUA betrug der operative Verlust im selben Zeitraum 197 Millionen Euro. Bei der AUA-Schwester Swiss betrug der operative Verlust in den ersten drei Monaten 84,1 Millionen Franken (78,3 Millionen Euro) nach einem Gewinn von 48,3 Millionen im Vorjahr. Für das Gesamtjahr sieht sich Swiss nicht in der Lage, eine Ergebnisprognose abzugeben. Hauptversammlung am 23. Juni Die Lufthansa-Gruppe muss in der Krise mit staatlichen Finanzhilfen von bis zu neun Milliarden Euro (Kredite, stille Einlagen und Aktienerwerb) vor der Pleite gerettet werden. Das mit der deutschen Regierung ausgehandelte Finanzpaket muss noch von der EU-Kommission genehmigt werden und Zustimmung auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 23. Juni finden. Denn für den Einstieg des deutschen Staates mit einem Anteil von 20 Prozent muss das Kapital um 25 Prozent erhöht werden. Die Finanzhilfen sollen möglichst bis 2023 zurückgezahlt werden – so lange soll die Luftfahrt brauchen, um den Coronaschock zu verdauen. 20.000 Jobs wackeln Die Lufthansa stemmt sich mit Kostensenkungen gegen das Desaster, die auch das Personal treffen werden. Von den knapp 137.000 Beschäftigten sind 87.000 in Kurzarbeit. Es gebe einen Personalüberhang von bis zu 20.000 Mitarbeitern, heißt es in Konzernkreisen. Mit den Gewerkschaften soll eine Lösung gefunden werden, möglichst viele von ihnen an Bord zu halten. Die Töchter AUA und Brussels Airlines haben bereits Personalkostensenkungen zwischen 20 und 25 Prozent beschlossen.
de
1646420604_1643422124
2
Stuttgart bereitet sich nach den jüngsten Ausschreitungen mit erhöhter Polizeipräsenz auf das Wochenende vor: Insbesondere am Freitag- und Samstagabend will die Polizei als Antwort auf die Krawalle mit hunderten Beamten in der Innenstadt im Einsatz sein, wie Polizeisprecherin Monika Ackermann der Nachrichtenagentur AFP sagte. Demnach sind für dieses Wochenende keine Alkohol- oder Aufenthaltsverbote geplant. Ackermann kündigte jedoch an, es seien weitere Gespräche zwischen Polizei und Stadt zum Vorgehen in den kommenden Wochen geplant. Auch die Stadt Stuttgart teilte mit, ein Alkoholverbot oder eine Videoüberwachung weiter zu prüfen. Die Polizeisprecherin sagte weiter, die Zahl der verletzten Polizisten habe sich inzwischen auf 32 erhöht. Von ihnen sei niemand schwer verletzt. Zur Strategie der Einsatzkräfte sagte Ackermann im Südwestrundfunk, die Polizei werde zunächst auf Gespräche setzen. "Wir versuchen frühzeitig die Stimmung aufzufangen: Wo sind wir mit der Stimmung? Könnte die Stimmung kippen?" "Wir versuchen natürlich, es gar nicht zu so einer Gruppendynamik mit mehreren hunderten Gewalttätern kommen zu lassen", betonte Ackermann. Die Polizei habe die Erfahrung gemacht, dass die Betroffenen in Kleingruppen von drei bis fünf Leuten noch für Kommunikation zugänglich seien. In Stuttgart hatten in der Nacht zum vergangenen Sonntag hunderte Menschen randaliert und Polizisten angegriffen. Die Einsatzkräfte wurden mit Flaschen und Steinen beworfen, etliche Geschäfte geplündert. Insgesamt sind bislang 26 Menschen tatverdächtig. Neun von ihnen kamen inzwischen in Untersuchungshaft. Gegen einen weiteren Menschen wurde zwar Haftbefehl erlassen, der jedoch außer Vollzug gesetzt wurde. Landesinnenminister Thomas Strobl (CDU) erklärte am Freitag, die Ermittlungsgruppe "Eckensee" sei inzwischen auf mehr als hundert Beamte aufgestockt worden. Strobl drang außerdem darauf, für Widerstand gegen und Angriffe auf Vollstreckungsbeamte und Rettungskräfte härtere Strafen festzuschreiben. Er plädierte dafür, beim Straftatbestand des Landfriedensbruchs auch diejenigen zu bestrafen, "die johlend und grölend dabei stehen, wenn Polizisten, wenn Einsatzkräfte angegriffen werden".
1 Gewalttätige Kleingruppen haben in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Stuttgarter Innenstadt verwüstet und mehrere Beamte verletzt. (Archivbild) Foto: dpa/Julian Rettig Nach den Krawallen in Stuttgart hat die Polizei 26 Tatverdächtige ermittelt – und damit einen weiteren. Acht sitzen in Untersuchungshaft. Stuttgart - Nach den Ausschreitungen in der Stuttgarter Innenstadt am vergangenen Wochenende hat die Polizei einen weiteren Tatverdächtigen ermittelt. Darüber hat Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Mittwoch in einer Sondersitzung den Innenausschuss des Landtags informiert. Nach Informationen unserer Zeitung handelt es sich um einen 15-Jährigen. Welche Tat ihm konkret vorgeworfen wird, darüber machte die Polizei zunächst keine Angaben. Damit sind es nun 26 Tatverdächtige nach den Krawallen am Wochenende. Zudem sei die Ermittlungsgruppe von 40 auf inzwischen 75 Personen erweitert worden. Acht Randalierer in Untersuchungshaft Acht mutmaßliche Randalierer sitzen in Untersuchungshaft, einer von ihnen, ein 16-Jähriger, wegen Verdachts auf versuchten Totschlag. Ein weiterer Haftbefehl war gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt worden. Am heutigen Mittwochnachmittag ist der neue Tatverdächtige dem Haftrichter vorgeführt worden. 16 zunächst vorläufig festgenommene mutmaßliche Beteiligte wurden den Angaben zufolge wieder entlassen.
de
1539785767_1553333943
1
Der Immobilienverwalter DIC Asset baut das Geschäft mit institutionellen Investoren aus. Wichtige Kennzahlen kommen stark voran. Von Georg Pröbstl, Euro am Sonntag Die Corona-Unsicherheit ist groß, die Börsen gehen in den Keller. Ein Sektor, der bisher ziemlich resistent gegen Infektionen war, sind Immobilien. Im MDAX finden sich fünf Titel des Segments ­unter den zehn Top-Performern der vergangenen Woche. Zu den stabilen Immo-Werten zählt auch DIC Asset aus dem SDAX. Die Aktie des Bestandhalters und Verwalters von Immobilienportfolios mit Fokus auf den gewerblichen Bereich schaffte seit Mitte Februar nicht nur eine Outperformance zum SDAX von zehn Prozentpunkten, sondern ist binnen drei Monaten um 50 Prozent hochgeschossen. Beim Immo-Konzern aus Frankfurt läuft es aber auch exzellent. Schon Anfang November hatte DIC Asset sein Ankaufsziel für 2019 von 1,3 Milliarden Euro erreicht und machte dann im Gesamtjahr bei vielen Unternehmenskennzahlen einen großen Sprung. Durch den Kauf der GEG German Estate Group im vergangenen Juni gelang den Frankfurtern ein enormer Ausbau des Geschäfts als Emittent und Manager von ImmoSpezialfonds für institutionelle Investoren. Die Assets under Management in diesem Segment klet­terten im vergangenen Jahr von zwei auf 5,7 Milliarden Euro. Das Gesamtportfolio verdoppelte sich auf 7,6 Milliarden. Mit dem Volumen stiegen auch die Funds from Operations, also die Einnahmen ohne Bewertungseffekte, um 40 Prozent auf rund 95 Millionen Euro. Darüber hinaus verbesserten sich die Leerstandsquote von 7,2 auf 6,5 Prozent und das Nettovermögen je Anteil von 15,40 auf 17,23 Euro. Wegen der guten ­Geschäfte wird die Dividende nach der Hauptversammlung am 17. März von 0,48 auf 0,66 Euro angehoben - Rendite 4,1 Prozent. Weiteres Wachstum ist angesagt. Einnahmen und Gewinn dürften in diesem Jahr um zehn Prozent steigen. Die Aktie hat noch Potenzial. Im Vergleich zu anderen Firmen des Sektors ist DIC Asset moderat bewertet. Die Aktie ist eine Art Absicherung gegen Corona. ISIN: DE 000 A1X 3XX 4 Gew./Aktie 2020e: 1,30 € KGV 2020/Dividende: 18,9/4,0 % NAV* je Aktie/KBV: 17,23 €/0,9 EK*-Quote: 36,4 % Kurs/Ziel/Stopp: 15,58/19,50/11,20 € *Eigenkapital, eigene Schätzungen Bildquelle: AdobeStock
Nanorepro, der Experte für Schnelldiagnostik bietet ab April einen Corona-Test. Darin steckt enormes Gewinnpotenzial. Von Georg Pröbstl, Euro am Sonntag Anleger raufen sich die Haare: Corona hat die Börse voll im Griff und auf dem Kurszettel gibt es fast nur Verlierer. Richtig hochgeschossen ist dagegen Nanorepro. Die Aktie des Anbieters von Schnelltests zur Diagnose von Krankheiten hatte sich bis Donnerstag verdreifacht. Der Kursanstieg ist trotz des deutlichen Rücksetzers am Freitag begründet. Anfang der Woche meldete der Marburger Test-Experte die Einführung eines Corona-Tests. Die Auslieferung an Ärzte und Krankenhäuser soll Anfang April starten. Der Test könnte Rettung in der Not sein. Das Gesundheitswesen hat Probleme, Corona-Verdächtige zu testen. Derzeit werden die Tests aufwendig mit Abstrich beim Arzt und Einsendung der Probe in ein Labor gemacht. Bis ein Ergebnis vorliegt, dauert es Tage und das Prozedere kostet 200 bis 300 Euro. Wo es besonders hakt: Die Kapazitäten in den Labors in Deutschland sind nicht für den Corona-Ansturm ausgelegt, viele Patienten werden erst gar nicht auf die Krankheit getestet. Der Corona-Test von Nanorepro dagegen soll nach 15 Minuten ein Ergebnis liefern und nur einen Bruchteil des herkömmlichen Labortests kosten. Anleger rechnen nach: Die Gewinnspanne von Nanorepro je Test liegt bei geschätzt etwa zehn Euro. Schon bei 100.000 Tests wäre das ein Ergebnisbeitrag für das Unternehmen von 1,0 Millionen Euro. Aber angesichts einer Corona-Pandemie sind 100.000 nur ein kleiner Wert. Vielmehr könnten auch ganz schnell siebenstellige Stückzahlen aufgerufen werden. Gerüchten zufolge sollen bereits am ersten Bestelltag bei Nanorepro Orders für den Test im sechsstelligen Eurobereich eingegangen sein. Das Risiko ist nach dem Kursschub zwar erhöht, aber Corona nimmt enorme Dimensionen an. Bei der Aktie könnte noch viel drin sein. Nur mit Limit ordern. Corona könnte Nanorepro Gewinne im zweistelligen Millionenbereich und KGVs um 1 bescheren. Risikofreudige steigen ein. ISIN: DE 000 657 710 9 Gew./Aktie 2021e: 0,20 € KGV 2021/Dividende: 12,0/- EK* je Aktie/KBV: 0,55 €/4,4 EK*-Quote: 90,0 % Kurs/Ziel/Stopp: 1,68/2,50/1,00 € *Eigenkapital, eigene Schätzungen. Bildquelle: Frender/AdobeStock
de
1484491736_1498125989
3
Erstmals gewählt wird in fünf Wochen bei den Parteiversammlungen im mittwestlichen Iowa, dann folgen die Vorwahlen in New Hampshire, South Carolina und Nevada. Danach geht es weiter, bis hinein in den späten Frühling. In diesen letzten Tagen des ablaufenden Jahres wird noch einmal kräftig an die Geldgeber appelliert, denn in der Sylvesternacht endet das letzte Quartal 2019. An ihren Einnahmen werden die Kandidaten gemessen, an den Umfragewerten und an ihren Auftritten bei den Fernsehdebatten. Einige, darunter die Senatorin Kamala Harris und die texanische Pseudo-Hoffnung Beto O’Rourke, haben 2019 das Handtuch geworfen und sich vom Kandidatenfeld verabschiedet. Bei der letzten TV-Debatte des Jahres im Dezember standen die Übriggebliebenen auf der Bühne: Drei Kandidaten im siebten Jahrzehnt ihres Lebens, zwei Geschäftsleute, die noch nie ein politisches Amt innehatten, der schwule Bürgermeister einer kleineren Stadt sowie eine Senatorin. Afroamerikanische und hispanische Kandidaten fehlten, eine enttäuschende Wendung für eine Partei, die amerikanische Minderheiten repräsentieren möchte. Schon mehrmals politisch totgesagt Doch ihre hispanischen Wähler wollten nicht den hispanischen Kandidaten Julian Castro, sondern verteilten sich auf andere Kandidaten. Und ihre schwarzen Wähler bevorzugten nicht afroamerikanische Bewerber wie Kamala Harris oder Senator Cory Booker. Sie stehen mehrheitlich hinter Joe Biden (77). Totgesagte leben länger: Joe Biden bei einer Wahlkampfveranstaltung in Exeter im US-Bundesstaat New Hampshire. (Reuters/Brian Snyder/30. Dezember 2019) Dessen Stehvermögen ist die eindrücklichste Story dieses Vorwahljahres. Im Durchschnitt aller Umfragen lag Biden zum Jahresbeginn bei 27 Prozent, am Jahresende sprechen sich 27,9 Prozent der Demokraten für ihn aus. Politisch totgesagt wurde er schon mehrmals, etwa nach seinen tattrigen Debattenauftritten. Biden hält sich im Spitzenfeld, weil ältere weisse Demokraten und vor allem afroamerikanische Wähler an ihm hängen. Grosse politische Entwürfe interessieren diese Wähler nicht, sie wollen vor allem Donald Trump besiegen.
Wer sagt die Wahrheit und wer lügt? Einen heftigen Schlagabtausch zwischen den demokratischen US-Präsidentschaftsbewerbern Bernie Sanders und Elizabeth Warren hat der Fernsehsender CNN enthüllt. Beide bezichtigten sich direkt nach der TV-Debatte der Kandidaten am Dienstag auf offener Bühne gegenseitig, den anderen als Lügner bezeichnet zu haben. Das Wortgefecht wurde von CNN-Mikrofonen aufgezeichnet und am Mittwochabend (Ortszeit) veröffentlicht. "Ich denke, du hast mich im landesweiten Fernsehen eine Lügnerin genannt", sagte Warren an die Adresse von Sanders, der ihr unmittelbar nach der von CNN übertragenen Fernsehdebatte die Hand reichen wollte. "Was?" entgegnete der 78-jährige Senator. "Ich denke, du hast mich im landesweiten Fernsehen eine Lügnerin genannt", wiederholte die Senatorin. "Weißt du, lass uns das nicht gerade jetzt machen", entgegnete Sanders. "Wenn du diese Diskussion haben willst, werden wir diese Diskussion haben." Er fügte dann aber hinzu: "Du hast mich einen Lügner genannt. Du hast mir gesagt - okay, nicht jetzt." Dann wandten sich beide voneinander ab, ohne sich die Hand zu geben. Hintergrund des Streits zwischen den Linkspolitikern ist ein kürzlich erschienener CNN-Bericht, wonach Sanders Warren Ende 2018 bei einem Treffen gesagt haben soll, eine Frau könne Präsident Donald Trump bei der Wahl im kommenden November nicht besiegen. Sanders dementierte den Bericht bei der TV-Debatte vom Dienstag: "Das habe ich nicht gesagt." Warren machte aber deutlich, dass Sanders sich durchaus geäußert habe, wie von CNN berichtet. Zugleich bemühte die 70-Jährige sich, die Wogen zu glätten: "Bernie ist mein Freund, und ich bin nicht hier, um mit Bernie zu kämpfen." Warren und Sanders liegen politisch eigentlich nahe beieinander. Beide vertreten linke Positionen, sie wollen unter anderem eine Reichensteuer und eine staatliche Krankenversicherung für alle einführen. Das macht den Senator und die Senatorin, die in landesweiten Umfragen hinter Ex-Vizepräsident Joe Biden auf dem zweiten und dritten Platz liegen, zugleich zu Konkurrenten: Sie buhlen um die gleichen Wählergruppen. Die Vorwahlen der Demokraten zur Bestimmung des Trump-Herausforderers beginnen am 3. Februar im Bundesstaat Iowa. Die Demokraten hoffen, Trump bei der Präsidentschaftswahl im November nach nur einer Amtszeit aus dem Weißen Haus drängen zu können.
de
1526472505_1615481713
1
Nach einer Auseinandersetzung zwischen Syrern und Deutschen mit zwei Verletzten in Neubrandenburg hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag sagte, hat sich die zunächst „unübersichtliche Schlägerei“ bereits am Montag ereignet. Nach bisherigen Ermittlungen soll eine 22-jährige, angetrunkene Neubrandenburgerin an einer Bushaltestelle aus einem Bus gestiegen und einen Syrer bespuckt haben. Die deutsche Frau habe den Mann ausländerfeindlich angeschrien und gegen seinen Kinderwagen mit einem dreijährigen Kind gestoßen. Daraufhin habe der 42 Jahre alte Mann die deutsche Frau geschlagen. Kurze Zeit später eskaliert die Situation Kurze Zeit später sei der Vorfall im Reitbahnviertel eskaliert. Der Frau eilten zwei deutsche Männer und dem Mann ein jugendlicher Syrer zu Hilfe. Alle sollen aufeinander losgegangen sein, wie Zeugen schilderten. Die Frau habe den jugendlichen Syrer geschlagen und versucht, mit einer abgebrochenen Glasflasche auf den 42-Jährigen loszugehen, wovon sie aber abgehalten worden sei. Die beiden Syrer erlitten leichte Verletzungen. Die Frau lehnte eine medizinische Versorgung ab, wie es hieß. Sie bestreite zudem, dass sie den syrischen Mann provoziert habe. Sie habe angegeben, plötzlich grundlos von dem Mann geschlagen worden zu sein. Insgesamt habe die Polizei vier Anzeigen von beiden Parteien aufgenommen.
Gegen den Tatverdächtigen, der am Sonntag am mutmaßlichen Tatort festgenommen wurde, besteht der Verdacht des versuchten Totschlages, wie ein Polizeisprecher am Sonntag in Neubrandenburg sagte. Der 52 Jahre alte Geschädigte habe mehrere Schnittverletzungen an Hals, Oberkörper und Hand sowie eine Stichverletzung am Oberkörper aufgewiesen. Er kam in eine Klinik. Lebensgefahr bestehe nicht. Das Motiv sei noch unklar. Nach Angaben der Polizei hatten sich die Männer am Samstagabend zum Trinken in der Wohnung des 52-Jährigen verabredet. Am Sonntagmorgen habe der Geschädigte eine Bekannte per Smartphone informiert, dass er schwere Verletzungen habe. Diese sollen aber noch vom Vorabend stammen. Dabei habe er Bilder der Verletzungen geschickt. Die Frau alarmierte die Beamten. Der mutmaßliche Täter sei schlafend in der Wohnung gefunden worden. Er werde an diesem Montag einem Haftrichter vorgeführt, hieß es. Zum Grad der Alkoholisierung und weiteren Hintergründen wurden keine Angaben gemacht.
de
1578516942_1581772341
4
Die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise sind immens. Trotzdem bringe es nichts, jetzt alles wieder hochzufahren, um dann wieder zu einem Lockdown zu kommen, sagt der Chefvolkswirt der Dekabank, Ulrich Kater, im "ntv Frühstart". Im Vordergrund stehe noch immer die Eindämmung der Pandemie. In der Diskussion über einen Ausstieg aus den harten Corona-Beschränkungen hält der Chefvolkswirt der Dekabank, Ulrich Kater, ein langsames Anfahren von Produktion und Wirtschaftsleben für sinnvoll. "Eine schrittweise Lockerung ist der richtige Weg", sagte Kater im "ntv Frühstart". Im Vordergrund stehe noch immer die Eindämmung der Pandemie. "Es bringt nichts, jetzt alles wieder hochzufahren, um dann in vier oder sechs Wochen wieder zu einem vollen Lockdown zu kommen", sagte er. Auch wenn sich die Infektionslage inzwischen stabilisiert habe und auch genügend Krankenhausbetten vorhanden seien, überfordere die Corona-Krise sämtliche wirtschaftliche Kapazitäten. "Es wird keine Rückkehr zum Zustand vor der Corona-Krise geben, sondern wir werden in den nächsten Monaten mit Einschränkungen in der Produktion und der Wirtschaft umgehen müssen", sagte Kater weiter. Bis sich die Wirtschaft wieder erholt hat, werde einige Zeit vergehen. "Wenn wir die Erfahrung aus China anschauen, dann dauert es sechs bis acht Wochen, bis wir wieder eine Grundlast von etwa 80 Prozent der Wirtschaft erreichen." Laut Kater werden die letzten Meter schwierig. Es werde sich zeigen müssen, ob die deutsche Exportwirtschaft noch so viel verkaufen kann wie in einer Welt vor Corona. Der Chefvolkswirt zeigte sich trotzdem zuversichtlich, dass viele Branchen ihren Weg zurück zum Normalzustand finden werden. "Ich glaube schon, dass Themen wie Reisen und Veranstaltungen wieder zu ihrer alten Stärke finden werden, wenn es einen Impfstoff gibt." Eine europäische Schuldenkrise, die dem Euro gefährlich werden könnte, drohe nicht. "Die Corona-Krise hat aber noch mehr gezeigt, was alles nicht stimmt in der europäischen Währungsunion", sagte Kater. Im Nachgang der Coronakrise müsse eine größere Reform des Euro angestrebt werden. Gegen Corona-Bonds als eine mögliche Antwort der Währungsunion auf die erwartete schwere Rezession spricht laut Kater nicht nur der angeblich mangelnde Solidaritätswille von vermeintlich reichen Staaten. "Wer Solidarität fordert, muss sich auch reinreden lassen." Es sei nicht möglich, dass Gelder auf Bestellung der Empfängerländer umverteilt würden und eine Kontrolle dieser Mittel überhaupt nicht möglich ist. "An dem Abtreten der Souveränität scheitert die Corona-Bonds-Diskussion genauso wie an der fehlenden Souveränität."
Der Ökonom Achim Truger hat davor gewarnt, Forderungen nach einem schnellen Ausstieg aus den Corona-Einschränkungen nachzugeben. Die Politik müsse jetzt standhaft sein, sagte Truger, Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, der "Rheinischen Post". Sonst riskiere man "tatsächlich Menschenleben und einen zweiten, weitaus schlimmeren Shutdown". Die Wirtschaft müsse nun Vorbereitungen treffen, um über einen längeren Zeitraum mit Schutzmaßnahmen wieder produzieren zu können. Zudem sprach sich der Ökonom für gemeinsame europäische Staatsanleihen, sogenannte Corona-Bonds, aus. "Gemeinschaftliche Schulden, von denen die besonders betroffenen Staaten profitieren, sind aus meiner Sicht notwendig", sagte Truger. Nach der Coronakrise könne man Staaten wie Italien und Spanien keine weitere Austeritätspolitik mit Kürzungen im öffentlichen Haushalt zumuten. "Das wäre für sie ökonomisch, sozial und politisch nicht durchzuhalten. Es wäre das Ende des Euro und möglicherweise sogar der EU", so der Wirtschaftsweise.
de
1585690359_1580917673
2
Wolfsburg. Die Arbeitnehmervertreter im VW-Konzern fordern die Regierungen der EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission auf, den Zusammenhalt in der Corona-Krise entschlossener zu sichern und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Nötig sei ein „solidarisch finanziertes Wiederaufbauprogramm für die europäische Wirtschaft, um die Stärke der europäischen Industrie langfristig zu erhalten“, heißt es in einem Brief von Betriebsratschef Bernd Osterloh vom Mittwoch. In dem Schreiben spricht Osterloh für den Europäischen und Weltkonzernbetriebsrat der VW-Gruppe, die das größte Industrieunternehmen auf dem Kontinent ist. Die Politik müsse angesichts der Herausforderungen durch die Pandemie „Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen in ganz Europa nachhaltig absichern“. Für die Autobranche brauche man einen „koordinierten Wiederanlauf“ und „gezielte Maßnahmen für eine Förderung sauberer Mobilität“ - ebenso Initiativen für einen besseren Gesundheitsschutz der Beschäftigten. In der EU gibt es etwa Streit über die Art und Weise, wie die Gemeinschaft besonders stark betroffene Mitglieder wie Italien oder Spanien finanziell unterstützen soll. „Corona-Bonds“ als gemeinsam ausgegebene Staatsanleihen stoßen besonders bei Deutschland und den Niederlanden auf Ablehnung. Beschlossen wurde unter anderem ein von der Eurogruppe geschnürtes Paket aus Kurzarbeiterhilfen, von der Europäischen Investitionsbank abgesicherten Firmenkrediten und aus Kreditlinien des Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM. Wann und wie diese Hilfen genutzt werden können, ist aber noch unklar. VW hatte sich auch für EU-Initiativen zur E-Mobilität ausgesprochen.
USA, Europa, China Automärkte brechen weltweit ein In der Coronakrise kaufen Kunden kaum noch Autos - in Europa halbierte sich der Absatz, auch auf anderen Kontinenten ging er stark zurück. Das trifft auch Volkswagen hart.
de
1603887230_1616186343
2
An der Seite von Pop-Titan Dieter Bohlen (66) und Choreograf Bruce Darnell (62) suchte Sängerin Sarah Lombardi (27, "Zurück zu mir") als Jurorin "Das Supertalent" 2019. Doch nun ist nach nur einer Staffel Schluss. Die 27-Jährige wird in der kommenden 14. Staffel nicht mehr in die Jury sitzen. Das gab der Sender RTL bekannt. "Jedes Jahr gibt es Änderungen in der Supertalent- Jury und deshalb wird es auch dieses Jahr eine neue Jurorin geben", heißt es zu der Begründung zu Lombardi Ausscheiden. Man danke "Sarah Lombardi für ihren Einsatz". Sie habe die Show um "viele unvergessliche Momente bereichert". Wer Lombardi ersetzten wird, soll "zeitnah bekannt geben" werden. Dreharbeiten werden verschoben Bereits im Juni hätten die Jurycastings für die neue Staffel der Castingshow beginnen sollen. Wegen der Corona-Pandemie mussten diese aber verschoben werden. Laut "RTL" gehe man aber "aktuell davon aus, dass Ende August begonnen werden kann". Genauere Details über den Ablauf könnten bislang allerdings nicht genau vorhergesagt werden. Man werde sich aber "an alle zu dem Zeitpunkt geltenden Auflagen und Sicherheitsvorkehrung gemäß des Infektionsschutzgesetzes halten". Das Finale der 13. Staffel entschieden Handstandakrobat Christian Stoinev (28) und sein Chihuahua Percy aus Las Vegas für sich. Sie nahmen eine Gewinnsumme von 100.000 Euro mit nach Hause. Auf Platz zwei landete die neunjährige Sängerin Georgia Balke, dahinter folgte Kunstpfeiffer Jürgen Kern.
Doppelpack für "The Masked Singer" und "Die Höhle der Löwen" Nach der erfolgreichen Frühjahrsstaffel der ProSieben-Rateshow "The Masked Singer", die aufgrund der Corona-Krise ab Folge zwei ohne Publikum stattfand, hat der Sender für Herbst bereits die dritte Runde angekündigt. Die VOX-Gründershow "Die Höhle der Löwen" lief ebenfalls schon im Frühjahr im TV und kehrt im Herbst auf die Bildschirme zurück. Dieses Mal mit einem neuen Löwen im Rudel: Nico Rosberg (34). Der ehemalige Formel-1-Weltmeister übernimmt den Platz von Ur-Löwe Frank Thelen (44), der sich komplett aus der Sendung verabschiedet hat. Anpassungen und Verzögerungen wegen Corona? Für "Das Supertalent" geht es 2020 in die 14. Runde. Allerdings wird Sängerin Sarah Lombardi (27, "Zurück zu mir") nicht mehr neben Pop-Titan Dieter Bohlen (66) und Choreograf Bruce Darnell (62) in der Jury sitzen. RTL erklärte dazu: "Jedes Jahr gibt es Änderungen in der 'Supertalent'- Jury und deshalb wird es auch dieses Jahr eine neue Jurorin geben". Aufgrund der Corona-Pandemie verzögern sich die Jurycastings. Der Sender gehe davon aus, "dass Ende August begonnen werden kann". Während die Briten dieses Jahr auf eine neue Staffel "Love Island" verzichten müssen, will RTLzwei die vierte deutsche Staffel produzieren. "Wir arbeiten gemeinsam mit ITV Studios weiter an den Vorbereitungen für die neuen Folgen im Spätsommer", bestätigte Martin Blickhan, Leiter der Programmkommunikation bei RTLzwei, Anfang Mai auf Anfrage der Nachrichtenagentur spot on news. Bereits beim Casting halte man sich streng an die Vorgaben des Infektionsschutzes. Weiter heißt es: "Nach heutigem Stand findet die Produktion wie angekündigt statt." Aufgrund der Corona-Krise werden die Duelle der nächsten Staffel der VOX-Sendung "Kitchen Impossible" größtenteils in Deutschland und dem deutschsprachigen Raum stattfinden, wie der Sender jüngst mitteilte. "Aufgrund der bereits in Kraft getretenen und in Aussicht gestellten Lockerungen geht VOX davon aus, dass die Dreharbeiten in den nächsten Wochen wieder aufgenommen werden können", heißt es weiter. Wer Tim Mälzer (49) herausfordert - und wo - ist noch nicht bekannt.
de
1641438556_1608384863
3
Länder-Menschen-Abenteuer Südtirol - Die Dolomiten Heute sind Teile der Dolomiten UNESCO-Weltnaturerbe. Unter anderem landschaftlich reizvoll sind die Seiser Alm, die größte Hochalm Europas, und der Pragser Wildsee. Im Film werden spektakuläre Luftaufnahmen gezeigt. Ein Filmteam begleitet ein Team der Helikopterrettung bei einem schwierigen Einsatz an den Drei Zinnen, beobachtet Hollywood-Star Terence Hill bei Dreharbeiten und schaut einem Holzbildhauer über die Schulter, dessen zeitgenössische Skulpturen schon auf der Biennale in Venedig gezeigt wurden. Erzählt wird auch von den Spuren des Ersten Weltkrieges, als die Front mitten durch die Dolomiten verlief. Eine junge Sängerin wird vorgestellt, die mit ihrer Musik die ladinische Sprache retten möchte. Autor: Susanne Gebhardt Redaktion: Sarah Vogl
Länder-Menschen-Abenteuer Bell' Italia - Die Lagune von Venedig BR Fernsehen Deutschland 2012 Venedig und seine Lagunen gehören seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe und verzaubern bis heute unzählige Besucher. Auf der Glasmacherinsel Murano findet man nicht nur die seit Ewigkeiten produzierten Markenzeichen in Form von Lampen und Vasen, sondern auch eine der bedeutendsten Glasmanufakturen für zeitgenössische Kunst. Das Studio Berengo arbeitet mit Künstlern aus aller Welt und produziert Dinge, die man noch nie gesehen hat. Imposant zeigt sich der Leuchtturm der Insel. Die Friedhofsinsel San Michele beherbergt nicht nur zahlreiche Gräber berühmter Persönlichkeiten, sondern auch moderne Architektur und einen großen Weingarten. Für ihre bunten Häuser ist die Insel Burano berühmt. Ein Einwohner erzählt, warum die Häuser ständig neu angestrichen werden. Wer es gerne still und besinnlich mag, findet auf dem Burano benachbarten Eiland Torcello das ideale Ambiente. Hier finden sich die Basilika Santa Maria Assunta und das alte Restaurant Locanda Cipriani mit authentisch venezianischer Küche. Autor: Horst Brandenburg Redaktion: Sarah Vogl
de
1640589337_1641039435
4
(dpo) Für den Leiter der Covid-19-Task-Force des Bundes gehen die Lockerungsschritte zu schnell. Er äusserte seine Befürchtungen in Interviews mit drei Sonntagszeitungen. «Für die jüngsten Lockerungen sind wir noch nicht bereit», sagt Matthias Egger etwa gegenüber der «NZZ am Sonntag». Es fehle nach wie vor an einem funktionierenden Überwachungssystem für die ganze Schweiz. Zudem sei unklar, wie gut das Contact-Tracing etabliert sei. «In dieser Situation kommen die nun beschlossenen Lockerungen zu früh», so Egger weiter. Am Freitag hatte der Bundesrat beschlossen, dass ab Montag Veranstaltungen bis 1000 Personen wieder erlaubt sind, dass die Polizeistunde wegfällt und der Mindestabstand von 2 Metern auf 1,5 Meter reduziert wird. Oberster Gesundheitsdirektor: Kantone haben Lage im Griff Für das Contact-Tracing bei Neuansteckungen sind die Kantone zuständig. Dazu brauche es viel detektivische Arbeit, sagt Rudolf Hauri, oberster Kantonsarzt: «Wenn es uns jetzt nicht gelingt, die Neuansteckungen weitgehend nachzuvollziehen, dann werden wir ein Problem haben, wenn die Fallzahlen stärker steigen Lukas Engelberger, Präsident der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektoren (GDK) entgegnet auf die Kritik von Egger, dass die Wissenschaft sich meist mehr Evidenz wünscht, bevor entschieden wird. «Die Politik hingegen muss oft schneller reagieren und auch andere Faktoren einbeziehen, hier zum Beispiel die wirtschaftlichen Kosten der Massnahmen.» Engelberger räumt zwar gewisse Schwierigkeiten beim Contact-Tracing ein, aber insgesamt hätten die Kantone die Lage im Griff.
Wissenschaftler und Kantonsärzte halten die vom Bundesrat am letzten Freitag beschlossenen Lockerungen im Zuge der Corona-Pandemie für verfrüht. Die Öffnung sei zu gewagt, sagte Matthias Egger, Leiter der Covid-19-Task-Force des Bundes. Die Schweiz sei für die jüngsten Lockerungen noch nicht bereit. Es fehle nach wie vor an einem funktionierenden Überwachungssystem für die ganze Schweiz, sagte Egger in Interviews mit der «NZZ am Sonntag», der «Sonntagszeitung» und dem «SonntagsBlick». Zudem sei unklar, wie gut das Contact-Tracing etabliert sei. Aus wissenschaftlicher Sicht berge die Lockerung ein hohes Risiko, dass die Situation entgleise, wenn die Ansteckungen wieder zunähmen. Der Bundesrat hatte am Freitag beschlossen, dass die Polizeistunde fällt, der Mindestabstand von 2 auf 1,5 Meter verkleinert wird und Veranstaltungen bis tausend Personen wieder erlaubt sind. Wiederanstieg der Fallzahlen Der bisherige Verlauf der Epidemie sei sehr erfreulich, sagte Egger. Es sei gelungen, die Anzahl Fälle deutlich zu reduzieren. In den letzten zwei Wochen seien die Fallzahlen aber wieder gestiegen. Die Reproduktionszahl liege wahrscheinlich wieder bei 1 oder darüber. Es bestehe die Gefahr, dass die Fälle in nächster Zeit wieder deutlich zunähmen. In dieser unsicheren Situation halte die Task Force Wissenschaft die weiteren Lockerungsschritte für verfrüht. Der jüngste Anstieg bei den Fallzahlen und der Reproduktionszahl sei wohl auf die Lockerungen vom 11. Mai zurückzuführen. Die Auswirkungen der Lockerungen vom 28. Mai, 6. Juni und 15. Juni seien noch unklar. Die begleitenden Massnahmen zur Bewältigung eines Wiederanstiegs der Fälle seien noch nicht vollständig umgesetzt. Kantone sind gefordert Damit spricht Egger das Zusammenspiel von Testen, Tracing und Quarantäne in den Kantonen an sowie die umfangreiche Datenerfassung, die es ermöglicht, die Epidemie praktisch in Echtzeit zu verfolgen. «Wir müssen wissen, wo genau die Fälle auftreten und ob sie mit anderen Fällen verknüpft werden können.» Die Testkapazitäten seien vorhanden, und in den letzten Tagen sei sehr viel getestet worden. Wichtig sei in Zukunft, bei Risikolagen schnell und breit zu testen, um die Übertragungsketten zu entdecken und zu unterbrechen. Bestehe der Verdacht, dass ein Hotspot vorliegen könnte, sollten nicht nur die engeren Kontakte von Infizierten, sondern das ganze Umfeld getestet werden. Stellung nahm Egger auch zur Diskussion über die Einführung einer Maskenpflicht. «Mit den neuen Lockerungen sind wir wohl bald am Punkt angekommen, an dem eine breite Maskenpflicht eingeführt werden muss», sagte der Leiter der Task Force weiter.
de
1586893438_1643666264
1
Es ist eigentlich ein schöner Brauch, der bis ins 16. Jahrhundert zurückdatiert. Und im Mai 2020 so gut wie überall pausieren wird. Die "Schweiberl" bleiben im Schuppen, die Bäume im Wald. Nirgends findet ein Maibaumaufstellen statt. Einzig in Cham wird ein Kran ohne Beisein von Besuchern und ohne Fest den Baum in die Höhe hieven. Das funktioniert für die Kreisstadt, aber nicht auf dem Dorf. Dort ist das Maibaumaufstellen ein guter Grund für ein geselliges Beisammensein - und das bereits im Vorfeld. Schließlich fängt das Fest mancherorts bereits im Wald an; beim Aussuchen des Baumes, schlagen, heimtransportieren und dann aufbereiten, inklusive diverser Nachtwachen, damit kein Nachbarverein die Chance hat, das gute Stück zu stehlen.
Das schlagzeilenträchtige Wochenende im Chamer Süden liegt erst ein paar Tage zurück. Junge Leute in aufgemotzten Karren ließen Reifen qualmen und Motoren dröhnen. Außenherum standen weitere junge Leute und ließen es sich gut gehen. Die Szenerie erinnerte an Bilder aus der "The Fast & the Furious"-Filmreihe. Doch anders als im Kino hatte das jugendliche Imponiergehabe Folgen - die Feuerwehr rückte wegen eines vermeintlichen Brandes an. Im Nachgang hagelte es Kritik an denen, die regelmäßig da auf den Parkplätzen von EZO, Kaufland oder Obi sitzen. Wieder einmal. Und dieses Mal nicht nur wegen des Dauerärgernisses liegengelassener Müll.
de
1583644054_1630945153
3
NEW YORK (dpa-AFX) - Trotz aktueller Abschläge erholt sich der Aktienkurs des US-Elektroautobauers Tesla schneller von den Folgen der Corona-Krise als die von europäischen Fahrzeugherstellern. Nach dem Kurssturz der Aktie im Zuge der Corona-Panik seit Mitte Februar setzten sie vor allem seit Anfang April zur Rally an. Seit ihrem Tief bei etwas mehr als 350 US-Dollar im März hat sich ihr Wert bereits wieder mehr als verdoppelt, auch wenn die Papiere des Autobauers aus dem kalifornischen Fremont am Montag kurz nach dem Handelsstart um knapp 3 Prozent auf 732,35 US-Dollar (673,24 Euro) nachgaben. Der Börsenwert der Tesla-Aktie liegt per Schlussstand Freitag bei knapp 135 Milliarden Dollar oder umgerechnet 124 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Die größten deutschen Autobauer VW , BMW und Daimler haben nur alle drei zusammen ein ähnliches Marktgewicht von knapp 127 Milliarden Euro. Ob diese Bewertung gerechtfertigt ist, darüber sind sich die Analysten uneinig. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg empfehlen acht die Aktie zum Kauf, 14 zum Verkauf und 15 raten zum Halten der Aktie. Erst Mitte April nahm Goldman Sachs den Elektroauto-Hersteller mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von 864 Dollar in seine Bewertung auf. Aus Sicht des Goldman-Analysten Mark Delaney ist Tesla klarer Marktführer beim Absatz von Elektroautos sowie bei den Batterie-Reichweiten und dürfte dies noch lange bleiben. Analyst Dan Levy von der schweizerischen Bank Credit Suisse hält den Elektroautobauer außerdem vor allem in den aktuell von der Covid-19-Krise geprägten Zeiten für besser positioniert als andere, wie er ebenfalls Mitte April schrieb. Zugleich strich er sein "Underperform"-Urteil und hat nun eine neutrale Einschätzung. Die Viruskrise erhöhe den Wettbewerbsvorteil beim Übergang zu Elektroantrieben, der für andere Autohersteller nun noch schwerer zu stemmen sei, begründete er seinen Schritt. Das Kursziel hob er von 415 auf 580 Dollar. Die Corona-Krise sorgt in der Autobranche weltweit für Absatzeinbrüche und legte Fabriken lahm, doch die Erholung der Aktienkurse verlief bisher unterschiedlich schnell. Nachdem der Wert der Tesla-Papiere nach einem Rekordhoch Anfang Februar bei knapp unter 970 Dollar bis auf ein Tief von 350 Dollar abstürzte, konnte sich der Kurs der Aktie von da aus bis zuletzt wieder mehr als verdoppeln. Die deutlichste prozentuale Erholung in Deutschland gelang dagegen BMW mit einem Plus von mehr als einem Drittel seit dem Tief Mitte März./ssc/ck/he Fondsmanager Nr.1 nutzt diese Hebelschein-Empfehlungen - HIER klicken
NEW YORK (dpa-AFX) - Für die Aktien des Elektroautobauers Tesla zeichnet sich am Mittwoch ein Rekordhoch ab. Zuletzt legten sie im vorbörslichen US-Handel um 5,65 Prozent auf 993,80 Dollar zu. Damit könnten die Papiere des Konkurrenten von BMW, Daimler und Volkswagen (Volkswagen (VW) vz) erstmals die Marke von 1000 US-Dollar knacken. Seit dem Absturz der Tesla-Aktie im Sog der Corona-Krise bis auf 350 US-Dollar Mitte März hat sich der Kurs nun fast verdreifacht. Bei 1000 Dollar wäre Tesla an der Börse dann 185,5 Milliarden Dollar oder umgerechnet 164 Milliarden Euro wert. Zum Vergleich: Die drei deutschen Autobauer bringen es in der Summe auf knapp 156 Milliarden Euro. So richtig in Schwung gekommen war die Kursentwicklung im Oktober. Damals überraschten die Kalifornier mit einem Quartalsgewinn. Viele Experten hatten dem Konzern dies angesichts hoher Kosten für die Expansion nicht zugetraut. Zuletzt feierte das Unternehmen dann mit dem dritten Quartalsgewinn in Folge seine bislang längste Strecke der Profitabilität seit der Gründung 2003. Mittlerweile traut offenbar nicht nur die eingeschworene Fan-Gemeinde Tesla und dem umtriebigen Konzernchef und Großaktionär Elon Musk fast alles zu. Jeder Kursrücksetzer zieht Investoren an. Seit der Überraschung im Oktober hat sich der Kurs vervierfacht. Die Erfolgsserie bescherte jüngst auch Konzernchef Musk, der die Tesla-Expansion mit der geplanten Gigafabrik in Brandenburg weiter vorantreibt, einen großen Zahltag. Der Starunternehmer hatte sich die hunderte Millionen Dollar schwere erste Tranche eines hoch dotierten langfristigen Vergütungsplans verdient, der an das Erreichen bestimmter Zielmarken etwa beim Börsenwert oder bei der Umsatzentwicklung gekoppelt ist./mis/ajx/jha/
de
1546936633_1503633097
3
Am Donnerstag richtete sich der Fokus ganz klar auf die EZB. Trotz dem EZB-Zinsentscheid und der EZB-Pressekonferenz und der Horror-Achterbahnfahrt an den Aktienmärkten, lief das Währungspaar EUR/USD ungehindert auf den tags zuvor vorgezeichneten Schienen. Intraday stoppte die Korrektur exakt am 61,8prozentigen Fibonacci-Retracement von 1,1052. Die EZB hatte keinerlei Zinsänderungen vorgenommen, kündigte jedoch Liquiditätsmaßnahmen und zusätzliche Anleihekäufe an. Bis zum Jahresende sollen zusätzliche Käufe mit einem Volumen von 120 Milliarden Euro getätigt werden. Zur Charttechnik: Unverändert wäre auf den Verlauf vom Mehrjahrestief des 20. Februar 2020 bei 1,0778 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 08. März 2020 bei 1,1496 abzustellen. Die Widerstände kämen bei 1,1221/1,1326 und 1,1496, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1600/1,1665 und 1,1770 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1,1136/1,1052 und 1,0947 auszumachen. Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD Unsere Webinare auf /www.flatex.de/akademie/webinare/ DISCLAIMER: https://www.flatex.de/online-broker/unterseiten/rechtliches/disclaimer/
Das Währungspaar EUR/USD kam am EZB-Tag unter die Räder. Die "Eule" Lagarde hatte während der EZB-Pressekonferenz nur sehr kurzfristig für eine Euro-Aufwertung gesorgt, indem sie von einer moderaten Inflationsentwicklung sprach - das war es dann aber auch schon gewesen und so konnte man im weiteren Verlauf der Pressekonferenz nicht viel für die Long-Seite interpretieren. Die EZB hatte die Zinsen unverändert belassen und auch in Bezug auf das Anleihekaufprogramm gab es keine Neuerungen. Die Geldpolitik wird Lagarde zufolge weiter "sehr unterstützend" bleiben. Tatsächlich - wie am Vortag an dieser Stelle angekündigt - ging Lagarde darauf ein, das EZB-Anleiheportfolio abhängig von Liquidität und Verfügbarkeit "grüner" zu gestalten. Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 10. Januar 2020 bei 1,1085 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 16. Januar 2020 bei 1,1173, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1085/1,1106/1,1119/1,1129/1,1140/1,1152 und 1,1173 in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen wären bei 1,1031/1,0997/1,0976/1,0964 und 1,0943 auszumachen. Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD Unsere Webinare auf /www.flatex.de/akademie/webinare/ DISCLAIMER: https://www.flatex.de/online-broker/unterseiten/rechtliches/disclaimer/
de
1632101291_1631173947
4
Eine Gruppe internationaler Rechtswissenschaftler hat die Annexionspläne Israels im besetzten Westjordanland kritisiert. Ein solches Handeln wäre ein eindeutiger Verstoss gegen fundamentale Regeln des internationalen Rechts, heisst es in einem am Donnerstag veröffentlichten offenen Brief der mehr als 100 Wissenschaftler aus aller Welt. Ein solcher Schritt würde zugleich eine ernsthafte Bedrohung für die Stabilität der Region darstellen. Die Norm, die eine einseitige Annexion von Gebiet untersagt, das gewaltsam gewonnen wurde, werde allgemein als Grundregel internationalen Rechts anerkannt. Israels Regierung will auf Grundlage eines Nahost-Plans von US-Präsident Donald Trump bis zu 30 Prozent des besetzten Westjordanlands annektieren. Die ersten Schritte könnten am 1. Juli eingeleitet werden. Am selben Tag übernimmt Deutschland die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union und den Vorsitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Aussenminister Heiko Maas hatte am Mittwoch bei einem Besuch in Israel die geplante Annexion palästinensischer Gebiete als Rechtsbruch kritisiert, aber auf eine Drohung mit Konsequenzen verzichtet. Die Annexionspläne sind international hoch umstritten. Israel hat während des Sechstagekrieges 1967 unter anderem das Westjordanland und Ost-Jerusalem erobert und treibt dort seitdem Siedlungsprojekte voran. Die Palästinenser fordern die Gebiete für einen eigenen Staat – mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt. Israel sieht in seiner Siedlungspolitik keinen Rechtsbruch. Israel sieht das Gebiet als Teil des historischen jüdischen Kernlandes. Die Uno stuft diese Gebiete als besetzt ein.
Bundesaußenminister Heiko Maas hat bei einem Besuch in Israel die geplante Annexion palästinensischer Gebiete als Rechtsbruch kritisiert, aber auf eine Drohung mit Konsequenzen verzichtet. Der SPD-Politiker warb am Mittwoch in Jerusalem für eine Wiederaufnahme der vor sechs Jahren ausgesetzten direkten Gespräche zwischen Israel und den Palästinensern über eine Lösung des Nahost-Konflikts. Israels erst vor drei Wochen vereidigte neue Regierung will auf Grundlage eines Nahost-Plans von US-Präsident Donald Trump bis zu 30 Prozent des besetzten palästinensischen Westjordanlands annektieren. Die ersten Schritte könnten am 1. Juli eingeleitet werden. Am selben Tag übernimmt Deutschland die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union und den Vorsitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Die Annexionspläne sind international hoch umstritten. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu teilte nach einem Treffen mit Maas mit, er habe «die grundlegenden Interessen Israels im Rahmen jeder künftigen Regelung betont, wie die Notwendigkeit einer vollen Sicherheitskontrolle westlich des Jordans». Man werde keine israelischen Siedlungen räumen. In der EU wird darüber diskutiert, ob auf eine Annexion mit Sanktionen reagiert werden soll. Maas sagte dazu: «Ich halte überhaupt nichts davon, in Zeiten, in denen Entscheidungen überhaupt noch nicht getroffen sind, mit Drohungen Politik zu machen.» In seinem Gespräch mit Außenminister Gabi Aschkenasi habe er «überhaupt keine Preisschilder aufgestellt». Er habe aber die «ehrlichen und ernsthaften Sorgen» Deutschlands dargelegt. Maas machte auch noch einmal die rechtliche Position der Bundesregierung deutlich. «Gemeinsam mit der Europäischen Union sind wir der Ansicht, dass eine Annexion nicht mit internationalem Recht vereinbar wäre.» Aschkenasi versicherte, seine Regierung werde den Trump-Plan auf verantwortungsvolle Weise umsetzen. Er nannte die umstrittene Initiative einen «wichtigen Meilenstein für die Region». Israel hat während des Sechstagekrieges 1967 unter anderem das Westjordanland und Ost-Jerusalem erobert und treibt dort seitdem Siedlungsprojekte voran. Die Palästinenser fordern die Gebiete für einen eigenen Staat - mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt. Israel sieht in seiner Siedlungspolitik anders als die EU keinen Rechtsbruch. Die neue israelische Regierung war am 17. Mai nach einer beispiellosen politischen Hängepartie mit drei Wahlen innerhalb eines Jahres vereidigt worden. Maas ist der erste hochrangige Regierungsvertreter aus dem Ausland, der die neue Regierung besucht. Auf den sonst üblichen Besuch bei der palästinensischen Regierung in Ramallah verzichtete er unter Verweis auf die «erschwerten Bedingungen» wegen der Corona-Pandemie. Mit der EU-Ratspräsidentschaft hat die Bundesregierung in den nächsten sechs Monaten eine wichtige Moderatorenrolle bei der Sanktionsfrage. Dass Deutschland sich für Sanktionen einsetzen wird, gilt angesichts des besonderen Verhältnisses zu Israel wegen des Holocausts als nahezu ausgeschlossen. Andererseits hat die Bundesregierung die israelische Siedlungspolitik in den Palästinensergebieten stets deutlich kritisiert. Maas und Aschkenasi unterzeichneten auch eine Vereinbarung, wonach die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem aus Deutschland bis 2031 weiter mit einer Million Euro pro Jahr finanziell unterstützt werden soll. Das Geld wird vor allem für die Digitalisierung von Dokumenten und für pädagogische Arbeit eingesetzt. Maas betonte, es sei nötig, neue Wege zu gehen. «Die Generation der Zeitzeugen wird bald nicht mehr direkt von ihren Erlebnissen berichten können.»
de
1574695266_1573845500
4
Brüssel. Kredithilfen für klamme Staaten und Unternehmen, dazu die Absicherung von Kurzarbeitergeld: Ein erstes Hilfspaket der EU zur Milderung der Corona-Krise steht. Doch das 540-Milliarden-Euro-Programm, auf das sich die Finanzminister der Eurogruppe in der Nacht zu Freitag einigten, ist erst der Anfang: Kommission und Mitgliedstaaten der EU arbeiten schon an einem gigantischen Konjunktur- und Aufbauprogramm für Europa, das die wirtschaftlichen Folgen des historischen Stillstands auf dem Kontinent dämpfen soll. Das Paket wird teuer, in Brüssel wird nach Informationen unserer Redaktion intern mit einer Billionen-Summe kalkuliert. Auf Deutschland kommen über Jahre neue Milliardenlasten zu. Und verbunden mit dem Aufbauprogramm wird der jetzt zunächst vertagte Streit über Corona-Bonds, also vergemeinschaftete Staatsschulden der EU-Mitglieder, wieder losgehen – gleich nach Ostern. EU-Rettungspaket: Scholz soll großen Anteil am Zustandekommen gehabt haben Für die Bundesregierung, die Corona-Bonds ablehnt, werden die nächsten Wochen in Brüssel ungemütlich. Umso euphorischer kommentierte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) die Einigung auf das erste Rettungspaket, an dessen Zustandekommen er nach Angaben mehrerer Diplomaten als Vermittler erheblichen Anteil hatte. „Heute ist ein großer Tag europäischer Solidarität und Stärke“, meinte Scholz. Um nach der gescheiterten ersten Verhandlungsrunde am Dienstag diesmal ein Debakel zu verhindern, hatte Scholz schon in einer Vorbesprechung mit seinen Kollegen aus Frankreich, Italien, Spanien und den Niederlanden den Kompromiss klargemacht, der dann unter Beifall von der großen Ministerrunde angenommen wurde. Staaten kommen leichter an ESM-Kredite, Kurzarbeiter-Zuschuss der EU Kernpunkt sind Kredite des Euro-Rettungsschirms ESM über 240 Milliarden Euro, die alle Staaten in Anspruch nehmen können. Der ESM soll die vorsorgliche Kreditlinie binnen zwei Wochen einrichten. Eigentlich gelten für die ESM-Darlehen strenge Auflagen für die Haushaltsdisziplin des Empfängerstaates, die wurden nun auf Drängen Italiens stark gelockert. Dafür setzten die Niederlande durch, dass das Geld – anders als zunächst geplant – nur für direkte oder indirekte Gesundheitskosten einschließlich Vorsorge verwendet werden darf, doch gilt eine weite Auslegung dieser Bedingung als sicher. Was ist eine Rezession? Bei der Europäischen Investitionsbank (EIB) wird ein Garantiefonds zur Absicherung von Unternehmenskrediten über 200 Milliarden Euro eingerichtet. Die EU-Mitgliedstaaten müssen nun 25 Milliarden Euro in den Fonds einzahlen, auf Deutschland dürfte ein Betrag von fünf bis sechs Milliarden entfallen. Schließlich wird die EU nationale Kurzarbeitergeld-Modelle mit Darlehen von bis zu 100 Milliarden unterstützen. Die EU-Staaten müssen dafür 25 Milliarden Euro als Garantien hinterlegen, auf Deutschland entfallen sieben Milliarden Euro.Coronavirus-Krise- Was bedeutet eigentlich Kurzarbeit? EU plant Aufbau- und Konjunkturprogramm in Billionen-Höhe Brisanter ist, was die Finanzminister als weiteres Vorhaben verabredeten, aber nur vage skizzierten: ein riesiges Aufbau- und Konjunkturprogramm der EU, das nun Sache der Regierungschefs wird. Es soll die befürchtete Wirtschaftskrise nach der Pandemie abmildern und dazu beitragen, die „außerordentlichen Kosten der aktuellen Krise“ zu bewältigen. Ob der Fonds Teil des EU-Budgets oder außerhalb angesiedelt wird, ist noch offen, ebenso die Finanzierung. Doch erste Planungen in Brüssel gehen davon aus, dass insgesamt eine Billionen-Summe eingesetzt werden muss. So gibt es in der Kommission Überlegungen, den EU-Haushalt in den nächsten drei, vier Jahren massiv aufzustocken, um mit Fördermitteln europaweit einen Investitionsschub auszulösen. Corona-Bonds kommen wieder auf die Tagesordnung Die EU-Kommission will Ende April einen überarbeiteten Entwurf für das neue Sieben-Jahres-Budget ab 2021 vorlegen, eine Steigerung gegenüber bisherigen Plänen gilt als sicher. Dabei hatte die Bundesregierung schon den aktuellen Entwurf abgelehnt, weil er den deutschen Nettobeitrag von jährlich 14 auf bis zu 30 Milliarden Euro erhöhen würde. Hunderte Milliarden Euro würde die Kommission aber auch gern als Darlehen ausreichen, dafür müssten die Mitgliedstaaten anteilig Garantien übernehmen. Und die vollständige Gemeinschaftshaftung für neue Schulden über Eurobonds kommt mit dem Aufbauprogramm wieder auf die Tagesordnung. „Wir werden dafür kämpfen“, sagte der italienische Finanzminister Roberto Gualtieri. Lesen Sie dazu auch: Lösen Corona-Bonds die Krise und wie funktionieren sie? SPD für Corona-Bonds, Union und FDP dagegen Auch in Deutschland hat die Debatte begonnen. SPD-Chef Norbert Walter-Borjans sagte unserer Redaktion, eine dauerhaft funktionierende Gemeinschaft brauche „gemeinschaftlich verbürgte Staatsanleihen zu klar definierten Bedingungen“. Das Rettungspaket sei zwar „ein Lichtblick für den ganzen Kontinent“, dem müssten aber weitere Schritte für Italien und Spanien folgen. Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus warnte dagegen davor, später doch noch Corona-Bonds „durch die Hintertür“ einzuführen. „Solidarität ja, aber auf Grundlage der geltenden Verträge“, sagte Brinkhaus unserer Redaktion. Auch FDP-Chef Christian Lindner erklärte, eine Vergemeinschaftung von Schulden in der EU bleibe der falsche Weg. Die Kanzlerin müsse standhaft bleiben, „denn das Thema ist nicht vom Tisch“.
Die EU schnürt ein großes Rettungspaket für die europäische Wirtschaft. Die Bundesregierung lobt den Kompromiss. Er hat mehrere Teile, enthält aber keine Eurobonds. Brüssel. Viereinhalb Stunden liefen die Vorgespräche. Dann kam noch eine gute halbe Stunde, in der sich alle Finanzminister der EU in einer Videokonferenz über den Text beugten. Schließlich war die Einigung perfekt: Die EU hat ein Hilfspaket von etwa 500 Milliarden Euro geschnürt, mit dem die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise gedämpft werden sollen. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) sprach am Abend von einem “großen Tag europäischer Solidarität und Stärke”. Verschiedene Finanzinstrumente sollen zum Einsatz kommen – vorerst jedoch nicht die besonders umstrittenen Eurobonds. EU-Rettungspaket: Keine Einigung auf Eurobonds Eurogruppen-Chef Mario Centeno hatte am späten Donnerstagnachmittag per Twitter noch eindringlich an die Finanzminister appelliert, der 16-stündigen Verhandlung in der Nacht zu Mittwoch nicht noch eine ergebnislose Sitzung folgen zu lassen. “Es gibt keine Erste-Klasse-Passagiere”, so Centeno, “wir stecken alle zusammen in dieser Lage. Entweder schwimmen wir zusammen, oder wir gehen zusammen unter.” Der Appell fruchtete offenbar. Der Beginn der Videokonferenz aller EU-Finanzminister verzögerte sich um viereinhalb Stunden bis 21.30 Uhr. In dieser Zeit telefonierte Centeno vor allem mit den Niederlanden und mit Italien. Die Regierungen dieser Staaten waren zuvor die Hauptkontrahenten. Die Niederlande wollten Kredite aus dem Euro-Rettungsschirm an scharfe Bedingungen knüpfen. Italien, das bislang am stärksten vom Coronavirus getroffene EU-Mitgliedsland, forderte die Ausgabe von Eurobonds. Diese Vergemeinschaftung von Schulden lehnte unter anderem Deutschland ab. EU-Rettungspaket: Scholz lobt den Kompromiss Der Deal wurde letztlich in langen Telefonaten zwischen Centeno und den Regierungen in Rom, Den Haag, Berlin, Paris und Madrid fixiert und dann erst der großen Runde vorgelegt. Dort waren die Gespräche dann offenbar nur noch Formsache. Nach einer guten halben Stunde hatten alle Finanzminister das Hilfspaket abgenickt, und der Sprecher der Eurogruppe twitterte, die Videokonferenz sei mit Applaus zu Ende gegangen. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) sagte am Abend in einem Statement, Europa habe “drei starke Antworten” auf die Herausforderungen durch die Viruskrise gefunden. Es stünden sofort 500 Milliarden Euro bereit. Nach Angaben des französischen Finanzministeriums soll auch ein neuer Fonds zur Wiederbelebung der Wirtschaft nach dem Ende der Gesundheitskrise eingerichtet werden. Details stehen allerdings noch nicht fest. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Verhandlungen über diesen Fonds auch den Streit um die Eurobonds wieder aufflammen lassen. An dieser Frage war der Kompromiss der Finanzminister in der Nacht zu Mittwoch noch gescheitert. Die Elemente des nun gefundenen Kompromisses sind: Für besonders stark vom Virusausbruch betroffene Staaten wie Italien und Spanien wird der Euro-Rettungsschirm aufgespannt. Aus dem sogenannten Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM können bis zu 240 Milliarden Euro kommen. Der ESM ist 2012 während der Eurokrise gegründet worden. Er nimmt Kredite am Kapitalmarkt auf und reicht sie unter bestimmten Auflagen an Staaten weiter, die selbst am Markt höhere Zinsen zahlen müssten oder keine Kredite mehr bekämen. Harte Sparauflagen – wie sie etwa Griechenland in der Eurokrise – erfüllen musste, sollen jetzt wegfallen. Dem Vernehmen nach gibt es nur die Vorgabe, dass das Geld ausschließlich zur Bekämpfung der Pandemiefolgen eingesetzt werden soll. Die Niederlande gaben offenbar am Donnerstag ihre harte Haltung auf. Den Haag hatte zuvor noch scharfe Bedingungen wie sozialpolitische Reformen verlangt. Das wiederum hatte Italien abgelehnt. Das zweite Element des Hilfspakets ist ein Garantiefonds für Unternehmenskredite der Europäischen Investitionsbank EIB. Er soll insgesamt 200 Milliarden Euro mobilisieren. Für Beschäftigte soll es das von der EU-Kommission vorgeschlagene Kurzarbeiter-Programm namens “Sure” geben. 100 Milliarden Euro sollen – ähnlich wie beim deutschen Kurzarbeitergeld – eingesetzt werden, um Beschäftigte in Unternehmen zu halten, damit diese nach Ende der Gesundheitskrise schnell wieder in Gang kommen können. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte sich am Donnerstag vor der entscheidenden Verhandlungsrunde hinter das Rettungspaket mit den drei Elementen gestellt, Corona-Bonds aber nochmals eine Absage erteilt. Es gebe so viele andere Möglichkeiten, die nun dringend nötige Solidarität in Europa zu zeigen, sagte die CDU-Politikerin. Deutschland sei dazu bereit und verpflichtet. Von Damir Fras/RND
de
1624083866_1643451943
1
Polizei Korbach POL-KB: Burgwald-Birkenbringhausen - Hoher Sachschaden nach Scheunenbrand, Tiere können unverletzt gerettet werden Korbach (ots) Am Dienstag gegen 15.30 Uhr kam es im Burgwälder Ortsteil Birkenbringhausen zu einem Vollbrand einer Scheune mit Stallungen und angrenzender Maschinenhalle. Es entstand hoher Sachschaden. Die in dem Stall befindlichen Tiere konnten durch die Feuerwehren unverletzt gerettet werden. Die Brandursache steht noch nicht fest. Ein Bekannter aus dem Ort hatte gegen 15.30 Uhr Brandgeruch aus dem Bereich der Scheune festgestellt. Bei einer Nachschau bestätigte sich sein Verdacht, er alarmierte über Notruf die Feuerwehr. Bei den anschließenden Löscharbeiten kamen die Feuerwehren aus den Burgwälder Ortsteile Birkenbringhausen, Burgwald, Ernsthausen, Bottendorf, Wiesenfeld und sowie die Wehr aus Frankenberg zum Einsatz. Die Einsatzleitung lag bei Gemeindebrandinspektor Engel, der stellvertretende Kreisbrandinspektor Berghöfer war ebenfalls vor Ort. Die Polizei Frankenberg übernahm die ersten polizeilichen Maßnahmen am Brandort, der weiträumig abgesperrt wurde. Da es zu starker Rauchentwicklung kam, veranlasste die Polizei gegen 17.10 Uhr eine Rundfunkwarnmeldung für die Ortsteile Birkenbringhausen und Burgwald. Die Anwohner wurden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Gegen 19.00 Uhr konnte die Warnmeldung zurückgenommen werden. In dem Gebäudekomplex befanden sich mehrere landwirtschaftliche Maschinen und Geräte, unter anderem ein Mähdrescher sowie mehrere Traktoren. Das Gebäude brannte nahezu vollständig herunter, die Maschinen wurden zerstört. Die Feuerwehren konnten im Rahmen der Löscharbeiten alle in den Stallungen befindlichen Tiere retten. Dabei handelte es sich um zehn Rinder und zwei Bullen. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Abendstunden an. Das THW kam ebenfalls zum Einsatz, das Dach musste schichtweise abgetragen und der Brandschutt auseinandergezogen werden. Die Feuerwehr Birkenbringhausen richtete über Nacht eine Brandwache ein. Bei den Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt, er musste wegen Kreislaufproblemen behandelt werden. Die Kriminalpolizei Korbach hat am Dienstagnachmittag die Ermittlungen am Brandort aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen entstand der Brand im oberen Bereich der Scheune. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache werden die Brandermittler der Kriminalpolizei Korbach heute (3. Mai) führen. Nach ersten Schätzungen beträgt der Gesamtschaden etwa 850.000 Euro. Dirk Richter Kriminalhauptkommissar Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Nordhessen Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg Pommernstr. 41 34497 Korbach Pressestelle Telefon: 05631/971 160 oder -161 Fax: 05631/971 165 E-Mail: [email protected] http://www.polizei.hessen.de Original-Content von: Polizei Korbach, übermittelt durch news aktuell
Polizei Korbach POL-KB: Bad Wildungen-Braunau - illegale Müllentsorgung von Asbestplatten, Polizei sucht Zeugen Bild-Infos Download Ein weiterer Medieninhalt Korbach (ots) Montag (22. Juni) stellten Zeugen fest, dass in der Waldgemarkung zwischen Bad Wildungen-Braunau und Bad Wildungen-Bergfreiheit illegal Müll entsorgt wurde. Bei dem Müll in der Nähe des Hochbehälters Braunau handelt es sich um mehrere Wellasbestplatten (siehe Fotos). Die Stadt Bad Wildungen hat Anzeige erstattet. Die Polizeistation Bad Wildungen ermittelt nun wegen einer Umweltstraftat und sucht Zeugen. Hinweise werden unter der Tel. 05621/70900 entgegengenommen. Dirk Richter Kriminalhauptkommissar Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Nordhessen Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg Pommernstr. 41 34497 Korbach Pressestelle Telefon: 05631/971 160 oder -161 Fax: 05631/971 165 E-Mail: [email protected] http://www.polizei.hessen.de Original-Content von: Polizei Korbach, übermittelt durch news aktuell
de
1512958628_1493999722
2
Sie erinnerte daran, dass der Musikverein vor gut einem Dutzend Jahren an einem ähnlichen Punkt angekommen war. Auch damals war man auf zwölf bis 15 Musiker geschrumpft, startete mit neuem Vorstand um Walter Läuger und später mit neuer Dirigentin aber durch. Vor allem die mit den sogenannten „Furiosos“ wieder- belebte Jugendausbildung trug Früchte. Musikverein als Kulturträger gefährdet Nun seien die eigenen Jugendlichen aber, wie etwa das Vorstandsduo, im Aktivorchester etabliert. Derweil klaffe beim Nachwuchs eine Lücke. „Wir haben zwar sieben Zöglinge, die von Jennifer Braun, Elke Schlozer und Klaudia Kramer ausgebildet werden. Aber bis diese im Aktivorchester platziert werden können, geht es noch einige Zeit. Die müssen wir mit Zuwachs von außen überbrücken“, teilte Ex-Vorstand und Aktivmusiker Walter Läuger mit.Und wenn es bald mit dem Musikverein nicht wieder bergauf gehe, dieser personell nicht aufrüsten könne, dann sei ein wichtiger Kulturträger gefährdet, stellte die als Gast anwesende neue Ortsvorsteherin Almut Steyer besorgt fest. Konzerte und Musikvereinsfeiern wie etwa das Brunnen- und Herbstfest, das Maibaumstellen oder das Glühweinfest – all das trage der Musikverein fürs Dorfleben in Schlächtenhaus-Hofen bei. Für die Tätigkeit als Dirigenten konnte man eine Interimslösung finden. Die bei der kürzlich stattfindenden Jahreshauptversammlung ins zweite Glied getretene Vorsitzende Jennifer Braun hat nach einer entsprechenden Schulung die Leitung der Proben übernommen. Man hoffe nun darauf, dass zu den Proben montags ab 20 Uhr in der Steinenberghalle bald die benötigte „Verstärkung“ erscheine. Natürlich sei auch ab 18.30 Uhr zur Zöglingsprobe Zuwachs gern gesehen. Weitere Infos sind unter www.musikverein-schlaechtenhaus-hofen.de ersichtlich.
Ortsvorsteherin Almut Steyer bescheinigte dem Verein eine große Leistung. „Hut ab“, so Steyer wörtlich. Sie würde sich freuen, wenn es dem „tollen Haufen“ gelingen würde, noch mehr Leute zusammenzubekommen. Wahlen Bei den Wahlen stand Jennifer Braun nicht mehr zur Verfügung. Sie war vier Jahre lang Vorsitzende. Nun zieht sie sich aus dem Vorstand zurück. Ihr Nachfolger ist der 20-jährige Frieder Leisinger. Neu im Vorstand sind auch der 17-jährige Tobias Kleine-Kappenberg als Jugendwart und Beisitzer Maik Struwe. Ansonsten wurden bei den Wahlen für die nächsten zwei Jahre bestätigt: Katja Friedlin als zweite Vorsitzende, Bianca Kuttler als Schriftführerin, Dietmar Friedlin als Kassierer, Jasmin Specht als Notenwartin und Tobias Garni als Beisitzer. Dietmar Friedlin kündigte an, dass dies seine letzte Amtszeit sein werde. Es gibt jedoch schon jemand, der von ihm eingelernt wird. Zum Kassenprüfer wurde Walter Läuger gewählt. Weitere Informationen: Musikverein Schlächtenhaus-Hofen. 16 Aktiv- und 68 Passivmitglieder. Kontakt: Vorsitzender Frieder Leisinger, E-Mail: [email protected], mobil 0176/53465961. Homepage: www.musikverein-schlaechtenhaus-hofen.de.
de
1599521034_1561356636
1
Markt Schwaben: Motorradfahrer verletzt sich bei Unfall schwer Von: Max Wochinger Teilen Markt Schwabener bei Unfall schwer verletzt. (Symbolbild) © Dziemballa Eine junge Autofahrerin übersieht einen 37-jährigen Motorradfahrer. Der Mann musste ins Krankenhaus geflogen werden. Schaden: insgesamt 12 000 Euro. Markt Schwaben – Am Mittwochnachmittag wurde ein 37-jähriger Motorradfahrer aus Markt Schwaben bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Der Unfall hat sich auf der Geltinger Straße, Einmündung Münterstraße ereignet. Es ist zudem ein Schaden von 12 000 Euro entstanden. Eine 19-Jährige aus dem Landkreis Erding ist unter Missachtung der Vorfahrt mit ihrem Toyota aus der Münterstraße gefahren. Dabei hat sie den Mann mit seinem Yamaha-Motorrad übersehen. Er blieb an Fahrzeugfront hängen Der Motorradfahrer wollte noch kurz nach links ausweichen, konnte aber nicht mehr einen Zusammenprall verhindern. Er ist mit seiner rechten Seite an der linken Fahrzeugfront des Autos „hängen“ geblieben. Durch die Wucht des Anpralls wurde die Yamaha-Maschine samt Fahrer rund 14 Meter weit über die Straße geschleudert. Der Markt Schwabener verletzte sich nach ersten Erkenntnissen hauptsächlich an den Extremitäten. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. „Es besteht keine Lebensgefahr für den Motorradfahrer“, sagt Poings stellvertretender Polizeichef Manfred Winter auf Nachfrage. Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung Die 19-jährige Autofahrerin wurde nicht verletzt, sie war aber sichtlich mitgenommen. Die Besatzung eines Rettungsdiensts musste sie noch vor Ort behandeln. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Das Motorrad hat einen Totalschaden. Die Staatsstraße war für rund eine Stunde gesperrt, der Verkehr musste von der Markt Schwabener Feuerwehr umgeleitet werden. Die Straße wurde ebenfalls von der Feuerwehr zusammen mit örtlichen Behörden gereinigt. Gegen die junge Autofahrerin aus dem Nachbarlandkreis wurde Anzeige erstattet, bestätigt Polizist Winter. Sie muss sich wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.
Auto erfasst Radler (55): Er wird schwer verletzt Von: Michael Acker Teilen Schwerer Unfall bei Markt Schwaben: Ein 55-Jähriger wird erheblich verletzt. © dpa / Carsten Rehder Ein 21-jähriger Autofahrer hat mit seinem Wagen einen 55-jährigen Radfahrer erfasst und schwer verletzt. Der Mann wurde in eine Klinik geflogen. Markt Schwaben - Der Verkehrsunfall ereignete sich am Freitag, 27. März, gegen 16:10 Uhr auf der Isener Straße zwischen Markt Schwaben und Pastetten. Das teilte die Polizei Poing mit. Ein 55-Jähriger Radfahrer aus Forstern befuhr die Ortsverbindungsstraße von Markt Schwaben aus kommend in Richtung Pastetten. An der Abzweigung nach Herdweg wurde der Radfahrer, der sich nach derzeitigem Ermittungsstand zuvor korrekterweise links einordnete, von einem 21-Jährigen Ford-Fahrer, der aus dem Landkreis Erding stammt, überholt. Der junge Mann schätzte vermutlich die Verkehrslage falsch ein, sodass der Pkw mit der Front den Radfahrer an der linken Seite erfasste. Außer Lebensgefahr Der 55-Jährige erlitt durch den Zusammenstoß schwere Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Bogenhausen geflogen. Er ist aber außer Lebensgefahr. An Fahrrad und Pkw entstanden schätzungsweise 4000 Euro Sachschäden. Straße gesperrt Die Staatsstraße 2332 war für 2,5 Stunden in beide Richtungen total gesperrt, da ein Gutachter zur Rekonstruktion des Unfallhergangs herangezogen wurde und die Abschlepp- und Aufräumarbeiten bis ca. 18:40 Uhr andauerten. Zu Verkehrslenkungs- und Absperrmaßnahmen wurde die Feuerwehr Forstinning mit insgesamt 20 Mann hinzugezogen. Wer sachdienliche Hinweise zum genauen Unfallhergang geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Poing (08121/99170) in Verbindung zu setzen.
de
1556347381_1511774101
3
Wörth (dpa/lrs) - Der für den 1. April in Mainz geplante bundesweite Städtegipfel zu entgangenen Gewerbesteuereinnahmen im Dieselskandal fällt aus. Das Treffen sei wegen der Coronakrise auf einen noch unbekannten Termin verschoben worden, sagte der Bürgermeister von Wörth am Rhein, Dennis Nitsche, am Montag der Deutschen Presse-Agentur. «Wir werden die Zeit nutzen, um mit dem Bundesministerium für Finanzen Vorgespräche zu führen.» Kommunen beklagen entgangene Gewerbesteuereinnahmen in Millionenhöhe aufgrund der Strafzahlungen der Autoindustrie im Zuge des Dieselskandals. Bei dem Treffen wollten die Teilnehmer beraten, welche politischen und eventuell auch juristischen Schritte unternommen werden sollen. Von dpa
WÖRTH (dpa-AFX) - Kommunen pochen auf eine Kompensation von Steuerausfällen durch Strafzahlungen der Autoindustrie im Zuge des Dieselskandals. Die pfälzische Stadt Wörth am Rhein lädt dazu zusammen mit der niedersächsischen Kommune Wolfsburg zu einem Städtegipfel am 1. April in Mainz. Dort solle beraten werden, wie Kommunen für entgangene Gewerbesteuereinnahmen in Millionenhöhe aufgrund der Strafzahlungen entschädigt werden können, sagte Bürgermeister Dennis Nitsche der Deutschen Presse-Agentur. "Erstens wollen wir Kommunen unser Geld zurück, zweitens muss dieses Problem für die Zukunft abgestellt werden", sagte der SPD-Politiker. "Es kann nicht sein, dass die Kommunen büßen müssen, weil die Strafzahlungen von der Gewerbesteuer abgezogen werden, und die EU, der Bund und einige Bundesländer kassieren auf Kosten der Kommunen." Müsse ein Unternehmen Strafe zahlen, gehe das Geld an das jeweilige Bundesland, in dem die Ermittlungen geführt werden, sagte Nitsche. Bei Kartellverfahren gehen die Zahlung an den Bund oder die EU. Gleichzeitig wirke sich die Strafzahlung auf die Höhe der Gewerbesteuer aus, die an die Kommune entrichtet werden muss - für diesen Ausfall erhalte eine Kommune jedoch keinen direkten Ausgleich. "Somit zahlen alle Kommunen, in denen die Unternehmen Standorte haben, den Löwenanteil an den Strafzahlungen - gleichzeitig müssen wir weiter unsere Aufgaben erfüllen und haben Ausgaben", sagte der Bürgermeister. Wörth habe faktisch allein 2019 rund 40 Millionen Euro verloren. In der Stadt betreibt Daimler ein großes Lkw-Montagewerk. Auch Wolfsburg sei von sinkenden Gewerbesteuereinnahmen in Folge von steuerlich absetzbaren Strafzahlungen betroffen, teilte ein Sprecher der Stadt in Niedersachsen mit. Oberbürgermeister Klaus Mohrs (SPD) stehe im Kontakt mit anderen Kommunen in vergleichbaren Situationen - zum einen für einen Erfahrungsaustausch und zum anderen, um gemeinsam politischen Druck auf den Bund und die jeweiligen Länder auszuüben./wo/DP/edh
de
1585841278_1584602350
2
Polizeipräsidium Pforzheim POL-Pforzheim: (PF) Pforzheim - Alkoholisierter Fahrer eines Elektrofahrrads bei Verkehrsunfall verletzt Pforzheim (ots) Am Montagabend hat sich in Pforzheim ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem der 35-jährige Fahrer eines Elektrofahrrads verletzt wurde. Der 35-Jährige war mit seinem Elektrorad gegen 18:45 Uhr auf der Breslauer Straße unterwegs, hinter ihm fuhr eine 24-jährige Autofahrerin. Die 24-Jährige, welche nach derzeitigem Stand der Ermittlungen offenbar erkannte, dass der Fahrradfahrer in Schlangenlinien fährt, wollte diesen überholen, was sie mit einem langen Hupen ankündigte. Gerade als sie nach links ausscherte, fuhr offenbar auch der 35-Jährige stark nach links, sodass es trotz Ausweichversuchs der Autofahrerin zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam und der Radfahrer stürzte. Er musste mit Verletzungen an der Hüfte durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. An dem Auto der 24-Jährigen entstand Sachschaden, der bislang noch nicht genau beziffert werden kann. Die aufnehmenden Polizeibeamten stellten bei dem Radfahrer fest, dass er alkoholisiert ist. Ein Alkoholvortest ergab einen Wert von über einem Promille. Der 35-Jährige musste eine Blutprobe abgeben. Die Ermittlungen der Verkehrspolizeiinspektion Pforzheim dauern an. Frank Weber, Pressestelle Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Pforzheim Telefon: 07231 186-1111 E-Mail: [email protected] http://www.polizei-bw.de Original-Content von: Polizeipräsidium Pforzheim, übermittelt durch news aktuell
Polizeipräsidium Pforzheim POL-Pforzheim: (PF) Pforzheim - In der Warteschlange beim Entsorgungszentrum: 41-jähriger Autofahrer ohne Führerschein erwischt Pforzheim (ots) Dass die Polizei überall genau hinschaut, wenn es um die Einhaltung von Recht und Gesetz geht, haben Beamte des Polizeireviers Pforzheim-Nord am Montag bewiesen. Gegen 14:30 Uhr waren die Einsatzkräfte während der Streife auf einen in der Fahrzeugwarteschlange beim Entsorgungszentrum Hohberg stehenden Renault mit roten Kennzeichen aufmerksam geworden. Da die Beamten aufgrund der angetroffenen Situation den Verdacht hatten, dass die, auch "Händlerkennzeichen" genannten und eigentlich beispielsweise für Probefahrten vorgesehenen, roten Nummernschilder hier vorschriftswidrig genutzt werden könnten, unterzogen sie in der Folge den Renault sowie dessen Fahrer einer Kontrolle. Dabei fanden sie heraus, dass der 41-jährige Fahrer gar keinen Führerschein hat. Den Wagen hatte er offenbar von einem Gebrauchtwagenhändler zur Probefahrt überlassen bekommen. Während den 41-Jährigen nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erwartet, muss auch der Gebrauchtwagenhändler mit einer Anzeige rechnen, da er dies zuließ. Frank Weber, Pressestelle Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Pforzheim Telefon: 07231 186-1111 E-Mail: [email protected] http://www.polizei-bw.de Original-Content von: Polizeipräsidium Pforzheim, übermittelt durch news aktuell
de
1639153804_1643400417
2
Laut den Wissenschaftern konnten nunmehr unter massiven Steinverstürzen mehrere Terrassen im Hang festgestellt werden. Die nördlichste war offensichtlich bewusst zur Anlage eines Weges errichtet worden. "Dieser stieg von Ost nach West leicht an, dürfte etwa zwei Meter breit gewesen sein und bestand aus einer sorgfältig verlegten Rollierung aus faustgroßen Steinen", erklärte Florian Müller vom Institut für Archäologie. Bei den Grabungen fanden sich zudem zahlreiche Fragmente verzierter eisenzeitlicher Keramik, ein Webgewicht, Tierknochen sowie eine eiserne Lanzenspitze. Nun soll weiter geklärt werden, wo der Weg genau in die eigentlichen Siedlungsterrassen oben am Hügel einmündete und wie dieser Bereich ursprünglich einmal architektonisch, möglicherweise in Form einer Toranlage, ausgestaltet war. Für Juli sei dann die Fortsetzung der regulären Forschungsgrabungen im eigentlichen Siedlungsbereich geplant. Dabei sollen zwei im Vorjahr entdeckte eisenzeitliche Gebäude weiter untersucht werden.
Nach dem Motto: „heimische und ehemals heimische Wildtiere in naturnaher Umgebung beobachten“ kann es durchaus passieren, dass Hasen, Rehe oder andere Tiere bei Wanderungen den Weg kreuzen. Einige Highlights: Buchen-, Eichen-, Birkenwäldchen; Langer Teich mit seltener Vogelvielfalt, Auerochsen und Steinböcke; Mufflons, Dam-, Sika- und Rotwild; Luchse und Tarpan; Spielplatz, Streichelzoo und Gastronomie im Eingangsbereich. Gerne organisieren wir Führungen für Schulklassen, Vereine und Reisegruppen. Öffnungszeiten: Palmsonntag bis 31. Oktober, 9 bis 18 Uhr (Mittwoch Ruhetag) www.naturpark-geras.at Tel: 0664/55 26 553
de
1564351617_1559639854
2
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Maschinenbauer und Tiefbaukonzern Bauer hat Kurzarbeit für 1500 Mitarbeiter am Standort Schrobenhausen beantragt. Sie werden im April 20 Prozent weniger arbeiten, wie ein Unternehmenssprecher am Dienstag sagte. Bauer stocke das Kurzarbeitergeld auf 90 Prozent des Nettolohns auf. Betroffen seien die Maschinenproduktion und die Verwaltung, in vielen Bereichen auch der Baubetrieb. In der Bausparte sei der Auftragsbestand zwar hoch und könne in den meisten Ländern weiter abgearbeitet werden. In einzelnen Ländern ruhe er jedoch wegen der Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Seuche. In der Maschinensparte am Hauptproduktionsstandort Schrobenhausen gebe es eine Abschwächung. Die Bauer AG (BAUER) beschäftigt annähernd 12 000 Mitarbeiter, ein Drittel davon in Deutschland./rol/DP/fba
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Um die schnelle Produktion von in der Corona-Krise benötigten Teilen und Ersatzteilen für Medizinprodukte zu ermöglichen, öffnet Siemens sein 3D-Druck-Netzwerk. Dabei handelt es sich um eine internationale Handelsplattform für 3D-Druck-Kapazitäten, die verschiedene Unternehmen vernetzt, wie ein Sprecher am Donnerstag sagte. Siemens stellt dort nun 120 Drucker für Bedarf im Zusammenhang mit der Corona-Krise zur Verfügung. Weitere Unternehmen, die bereits auf der Plattform sind, könnten folgen. Zudem bietet Siemens auch die Hilfe seiner Ingenieure an. Wenn beispielsweise ein Arzt ein Ersatzteil für ein Beatmungsgerät brauche, das nicht lieferbar sei, könnten diese das unter Umständen drucken. Auch größere Stückzahlen sind denkbar, wenn beispielsweise für die Herstellung von Beatmungsgeräten oder Atemmasken spezielle Teile fehlten./ruc/DP/mis
de
1631214845_1565213916
2
Schwerin. Der Landtag in Schwerin hat mit den Stimmen der Regierungsfraktionen von SPD und CDU die Verteilung der sogenannten Strategiefondsmittel beschlossen. Insgesamt stehen 50 Millionen Euro bereit, die aus den Etatüberschüssen des Landes im Jahr 2019 stammen. 15 Millionen Euro sollen Kommunen zugute kommen, um den geforderten Eigenanteil an Investitionsprogrammen leisten zu können, die der Bund finanziert. Das seien fünf Millionen Euro mehr als bisher, hieß es. Auf 10 Millionen Euro wurde das Sonderprogramm „Schulbau mit Schwerpunkt Inklusion” aufgestockt. Für kontroverse Debatten sorgte erneut die Aufteilung der restlichen 25 Millionen Euro. Die Liste mit rund 270 Einzelobjekten umfasst unter anderem Zuschüsse für die Anschaffung von Mährobotern und Elektro-Fahrrädern durch Vereine, für Kultur- und Bildungsprojekte auf dem Lande oder für Jugendarbeit. Geld gibt es auch für die Kirchensanierung und die bessere Ausstattung von Feuerwehren. Die Liste setzt sich ausschließlich aus Vorschlägen von Abgeordneten der SPD/CDU-Koalition zusammen, weshalb das Verfahren von AfD- und Linksfraktion abgelehnt wird. Ohne Beziehungen, kein Geld „Geht es um Geld aus dem Strategiefonds, das man für das eine oder andere Vorhaben gut gebrauchen kann, dann muss man schon beim Abgeordneten oder bei der Abgeordneten von SPD oder CDU anklingeln. Sonst wird es leider nichts. Ohne gute Beziehungen und ein gewisses Wohlwollen läuft da nichts”, konstatierte die Linken-Abgeordnete Jeannine Rösler. Es gehe aber um Steuergeld, das den Menschen vor Ort für Infrastruktur, Bildung, Freizeit, Kultur und Sport zustehe. „Deshalb brauchen wir klare Regelungen zum Verfahren, öffentlich frei zugängliche Informationen zu den Antragsvoraussetzungen und den Vergabebedingungen”, forderte Rösler, deren Fraktion mit einer Klage gegen den Strategiefonds gescheitert war. Doch erreichte die Linke, dass statt des Finanzausschusses nun das Plenum die Verwendung der Mittel aus dem Strategiefonds beschließt. Angesichts der hohen Neuverschuldung zur Bekämpfung der Corona-Krise wird aber für die kommenden Jahre nicht mehr mit frei verfügbaren Überschüssen gerechnet.
Schwerin. Nach mehrjährigen Verhandlungen zwischen Landesregierung und Kommunalverbänden hat der Landtag in Schwerin am Mittwoch die Neuregelung des Finanzausgleichs im Eiltempo beschlossen. Das umfangreiche Gesetzespaket, das den Kommunen deutlich höhere Zuwendungen vom Land sichert und zusätzliche Investitionen ermöglicht, wurde ohne weitere Aussprache mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen von SPD und CDU sowie der oppositionellen Linksfraktion verabschiedet. Die AfD stimmte dagegen. Im Vorgriff auf den Beschluss war die Verteilung der Mittel nach den neuen Kriterien schon für das laufende Jahr 2020 vorgenommen worden. Wegen der Corona-Krise und dem deshalb geltenden Versammlungsverbot war die April-Sitzung des Parlaments auf nur einen Tag beschränkt worden. Zur Reduzierung der Sitzungszeit hatten sich die Fraktionen auf einen weitgehenden Redeverzicht verständigt. Um den Hygienevorschriften und Abstandsregeln nachzukommen, blieb gemäß der Absprache knapp die Hälfte der Abgeordneten der Sitzung fern. Auch die Minister saßen auf Abstand. Zu Beginn der Sitzung gedachte das Parlament des kürzlich gestorbenen früheren Ministerpräsidenten Alfred Gomolka (CDU).
de
1627348989_1647990025
1
Zum Artikel „Im Baugebiet Wolfdrossel ist noch nichts entschieden“ (DK vom 10. April): Die Gemeinde Kösching sagt in dem Artikel, dass durch eine Flächennutzungsplanänderung mit der Darstellung einer Wohnbaufläche lediglich eine Klärungsabsicht dahingehend verbunden sei, „ob das Grundstück grundsätzlich als Wohnbauland ausgewiesen werden könne“. Diese Auffassung widerspricht schon grundsätzlich dem Baugesetzbuch, wonach durch den Flächennutzungsplan die „aus der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung sich ergebende Art der Bodennutzung“ darzustellen ist“. Das heißt, der Markt Kösching schließt sich den Absichten des Antragstellers an, im Bereich Wolfdrossel III eine städtebauliche Entwicklung in Richtung Wohnbaufläche voranzutreiben. Wie uns Bürgermeister Schöner mitgeteilt hat, sei eine gesamte Bebauung des Grundstücks im Augenblick nicht Ziel dieses Verfahrens. Auch hier liegt er mit der Einschätzung der Flächennutzungsplanwirkung im Widerspruch zum Baugesetzbuch. Wenn es nicht Absicht wäre, das besagte Grundstück als Wohnbaufläche zu entwickeln, dann dürfte auch nur eben jenes für diese Nutzung beabsichtigte Teilgrundstück als Wohnbaufläche in der Flächennutzungsplanänderung dargestellt werden. Für eine Außenbereichsfläche muss schon ein triftiger „städtebaulicher Grund“ vorliegen, damit diese Fläche entwickelt wird. Eine Außenbereichsfläche wurde bisher nur für privilegierte Bauvorhaben freigegeben (z. B. Aussiedlerhof) und nicht lediglich zur Prüfung einer Absicht, ob ein Grundstück als Wohnraum für einen einzelnen Nutznießer ausgewiesen werden könne. Auch zum Thema Kostenumlegung gibt es keine klare Aussage, da heißt es nur, dass die Bedenken, die Finanzierung gehe zulasten der Anwohner, „ausgeräumt werden könnte“. Wenn es die Anwohner nicht bezahlen müssen, wer bezahlt es dann? Voraussichtlich die Allgemeinheit der Köschinger Bürger. Wenn schon ein Teil der Gemeinderäte den Bürgerwillen der Anwohner ignoriert und in diesem Fall gegen den Willen der Bürger dieses Verfahren umgesetzt werden soll, dann sind wir uns nicht mehr sicher, ob ein Teil unserer jetzigen Vertreter zum Wohle der Gemeinde und Bürger arbeitet. Wir wissen sehr wohl, dass die Planungshoheit bei der Gemeinde liegt. Wenn sich aber die Gemeinde über den bestehenden Bebauungsplan und den Bürgerwillen hinwegsetzt und auch die Sinngebung des Baugesetzbuchs außer Acht lässt und nur zum Wohle eines Einzelnen agiert, dann ist das nicht in Ordnung. Auf Probleme der Anlieger, auf Sorgen, Nöte und Sicherheit, auf die Wertminderung der Grundstücke und nicht zuletzt auf den Verlust an Lebensqualität wurde bewusst nicht eingegangen. Michaela Baumann-Gebhard, Kösching, und 20 weitere Unterzeichner
„Wie sich die Leverkusener verhalten haben, müssen sie selbst mit sich ausmachen. Das will ich nicht kommentieren.“ Schalkes Trainer Jens Keller nach dem 2:2 gegen Leverkusen zum seiner Ansicht nach unkorrekten Führungstor durch Rolfes, als Schalkes Marica verletzt im Strafraum lag. „In England hätten sie gelacht. Wir haben in Deutschland das Problem, dass bei jeder Kleinigkeit abgepfiffen wird. Schon wenn sich einer den Fußnagel einreißt.“ Bayer Leverkusens Sportchef Rudi Völler zum Vorwurf, Schiedsrichter Manuel Gräfe hätte das Spiel vor dem 1:0 wegen der Verletzung von Marica unterbrechen müssen. „Wenn einer verletzt im Fünfer liegt, kann man den Ball durchaus mal ins Aus spielen.“ Schalkes Jungstar Julian Draxler zur selben Situation. „Man merkt, dass Naldo noch Bremer Blut in sich trägt.“ Werder-Torhüter Sebastian Mielitz über den Ex-Bremer Naldo, der das Wolfsburger 2:2 gegen die mitgefährdeten Hoffenheimer erzielte. „Die ersten zehn Minuten habe ich ein bisschen in die Hose geschissen, aber ich glaube, das macht jeder.“ Der 17-jährige Pierre-Emile Hojbjerg nach seinem Profidebüt gegen Nürnberg. Der Däne ist nun der jüngste Bundesligaspieler des FC Bayern. „Müssen wir nach Europa? Damit tust du der Mannschaft keinen Gefallen.“ Nürnbergs Torwart Raphael Schäfer nach dem 0:4 in München zu den immer noch geringen Europa-League-Chancen der Franken. „Bruce Willis kommt aus Idar-Oberstein und Mourinho war in Fürth. Sachen gibt es.“ Dortmunds Trainer Jürgen Klopp über den Besuch von Madrids Coach José Mourinho. „Ich hoffe, dass jetzt unser kaltes Schnäuzchen wieder zurückgekommen ist.“ Hamburgs Marcell Jansen nach dem 2:1 beim FSV Mainz 05. „Das ist Effektivität. Das ist Bundesliga.“ HSV-Trainer Thorsten Fink über den Doppeltorschützen Heung-Min Son. „Wüsste ich, woran es liegt, würde ich es abstellen.“ Werder Bremens Trainer Thomas Schaaf, dessen Team erneut schnelle Gegentore bei Fortuna Düsseldorf hinnehmen musste. „Wir gehen nicht aus Angst in den Keller.“ Düsseldorfs Chefcoach Norbert Meier nach dem 2:2 zum Druck im Bundesliga-Abstiegskampf.
de
1555775334_1585516310
3
Link kopiert Zivildienstministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) rechnet mit einer „massiven Verschärfung der Lage im Pflegebereich“ in Folge der Corona-Krise. Um das Problem in den Griff zu bekommen, werden aktive Zivildiener länger dienen müssen und ehemalige einen Freiwilligen-Dienst machen. Für letzteres haben sich bisher fix 1400 Männer gemeldet. Sie werden mit Hilfe des Roten Kreuzes den Einrichtungen, in denen sie gebraucht werden, zugeteilt. Das Gesundheitssystem funktioniere, aber die Lage „ist sehr angespannt“. Besonderns betroffen seien die Bereiche Altenpflege, Rettungswesen und Behindertenhilfe, sagte Köstinger gestern bei einer Pressekonferenz mit Rotes Kreuz-Generalsekretär Michael Opriesnig. Die schwierige Situation werde durch das Ausbleiben ausländischer Pflegekräfte erschwert. Wie viele Pflegekräfte am Ende des Tages fehlen werden, konnte die Ministerin nicht genau beziffert. In der 24-Stunden-Betreuung seien derzeit 33.000 Kräfte aus dem Ausland im Einsatz. Es sei davon auszugehen, „dass einige Tausend fehlen werden“. „Die Lage wird sich massiv verschärfen“, so Köstinger. Die Regierung unternehme alles, um die Versorgung zu gewährleisten, sagte Köstinger und appellierte weiter an ehemalige Zivildiener, sich für den freiwilligen Dienst zu melden.
Ab Mai kann der Corona-bedingte Zusatzbedarf an Zivildienern vollständig mit Freiwilligen gedeckt werden. Es sind daher keine Zwangsverlängerungen auslaufende Zivildiener notwendig, gab die zuständige Ministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) am Mittwoch in einer Pressekonferenz bekannt. Insgesamt werden ab Mai rund 4.500 außerordentliche Zivildiener im Einsatz stehen. Zusätzlich zu den derzeit eingesetzten 3.500 (davon 1.500 zwangsweise Verlängerte) werden im kommenden Monat rund 1.000 weitere Außerordentliche benötigt. Da es 2.500 freiwillige Meldungen für diesen Zeitraum gibt, sei der Bedarf mehr als gedeckt. "Wir werden nicht alle einberufen", sagte Köstinger, vielmehr könne man auf jene mit Sanitätsausbildung bzw. Erfahrung im Pflegebereich fokussieren. Die restlichen Freiwilligen wertete sie als strategische Reserve, "das gibt uns durchaus Sicherheit". Keine verpflichtende Verlängerung des Zivildienstes bei Auslauf Ende April Wessen normaler Zivildienst mit Ende April ausläuft, wird daher nicht zu einer Verlängerung verpflichtet. Die 1.500, die Ende März verlängert wurden, haben noch zwei Monate vor sich. Eine Verkürzung von deren Dienst kommt für Köstinger nicht infrage; diese Zivildiener seien unverzichtbar, weil es derzeit keine Möglichkeit zur Ausbildung der Neuen gebe, sagte sie. Dass die Verlängerten schlechter bezahlt werden als die Freiwilligen - hier ist eine Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof anhängig - begründete die Ministerin mit der bestehenden Rechtslage, aber auch mit der damals noch dramatischeren Ausgangssituation. Jetzt setze man ohnehin auf die freiwilligen. Köstingers Stellungnahme zu Kritik an zentraler Rolle des Roten Kreuzes Auch von der Kritik an der zentralen Rolle des Roten Kreuzes in der logistischen Abwicklung wollte Köstinger nichts wissen. Man habe eine Organisation benötigt, die in allen Bundesländern über die entsprechende Organisationsstruktur verfüge, und das sei eben das Rote Kreuz gewesen. RK-Generalsekretär Michael Opriesnig präsentierte die Einsatzzahlen der außerordentlichen Zivildiener. Rund 65 Prozent seien im Bereich Krankenhäuser, Pflege und Rettungsdienst tätig. 250 Träger und Organisationen hätten Bedarf angemeldet. Auf die Rolle des Roten Kreuzes angesprochen, verwies er auf Hunderte weitere Organisationen, die ebenfalls eine tolle Arbeit leisteten: "Die sollten auch gehört werden."
de
1621837710_1612933640
1
Baku, 31. Mai, AZERTAC Bei einem Telefonat haben der aserbaidschanische Außenminister Elmar Mammadyarov und sein afghanischer Amtskollege Mohammad Hanif Atmar die Bedeutung der Ausweitung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern sowohl im bilateralen, als auch im trilateralen und multilateralen Format betont. Der afghanische Minister äußerte sich zufrieden über die Unterstützung Aserbaidschans für internationale Bemühungen zur Gewährleistung der Sicherheit in Afghanistan sowie die Teilnahme der aserbaidschanischen Friedenstruppen an der Mission "Resolute Support" in Afghanistan und bedankte sich bei der aserbaidschanischen Seite für ihren Beitrag. Er gratulierte seinem aserbaidschanischen Amtskollegen zu einem erfolgreichen Vorsitz Aserbaidschans in der Bewegung der Blockfreien Staaten. Minister Atmar stellte fest, sein Land sei an der Ausweitung der bilateralen Beziehungen zu Aserbaidschan interessiert. Minister Mammadyarov sagte seinerseits, dass auch die aserbaidschanische Seite daran interessiert sei, die Zusammenarbeit mit Afghanistan sowohl auf bilateralen, als auch auf multilateralen Plattformen aufzuweiten. Der aserbaidschanische Außenminister sprach im Laufe des Gesprächs auch über das Gipfeltreffen der Bewegung der Blockfreien Staaten zum Corona-Thema, das in einem Videokonferenzformat unter dem Vorsitz von Aserbaidschan am 4. Mai auf Initiative des Präsidenten von Aserbaidschan stattfand. Aserbaidschan setzt sich in ihrer Präsidentschaft aktiv für die weitere Stärkung der Solidarität im Rahmen der Bewegung der Blockfreien Staaten und der Autorität der Bewegung ein, fügte Minister Mammadyarov hinzu. Die Seiten tauschten sich auch über die bestehenden Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Handel und Verkehr aus. Die Minister sprachen die strategische Bedeutung des Verkehrskorridors Lapis-Lazuli sowie der Diskussionen auf der Ebene der Arbeitsgruppen zur in Hinsicht auf die weitere Entwicklung der Zusammenarbeit an. Zudem wurde betont, dass der Bau einer Glasfaserkommunikationsleitung unter dem Kaspischen Meer ein neuer Bestandteil der Unterstützung des Lapis-Lazuli-Projekts sein könnte. Beim Telefonat erörterten die Minister auch Möglichkeiten für die Ausweitung der wirtschaftlichen und handelspolitischen Zusammenarbeit und wiesen darauf hin, es gebe große Möglichkeiten, die gegenseitigen Handelsbeziehungen auszuweiten. Die Minister verwiesen auf die Wichtigkeit der weiteren Stärkung des Rechtsrahmens zwischen den beiden Ländern.
Baku, 21. Mai, AZERTAC Aserbaidschan ist das bevölkerungsreichste Land Südkaukasiens. Nach dem Stand vom 1. April des laufenden Jahres ist die Zahl der Einwohner Aserbaidschans in den ersten drei Monaten um 12. 848 Menschen oder 0,1 Prozent gestiegen und hat damit 10 Millionen 79 Tausend 956 Menschen erreicht. Laut der Auskunft des Statistischen Komitees gegenüber AZERTAC leben 52,8 Prozent der Bevölkerung in den Städten und 47,2 Prozent auf den Dörfern. Die Männer bilden 49,9 Prozent und die Frauen machen 50,1 Prozent der Gesamtzahl der Einwohner aus, hieß es in der Meldung.
de
1520779227_1493363811
3
Fahrgäste mussten sich am Freitagmorgen in Geduld üben. Bei der S-Bahn kam es zu Störungen auf verschiedenen Linien. Fahrgäste von mehreren S-Bahnlinien in Berlin und Brandenburg mussten am Freitagmorgen mehr Zeit einplanen. Die Linie S7 wurde zwischen den Bahnhöfen Wannsee und Griebnitzsee unterbrochen, wie die Bahn mitteilte. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wurde eingerichtet. Die Bahn empfahl Pendlern zwischen Berlin und Potsdam, auf die Regionalbahnen auszuweichen. Die Sperrung zwischen Wannsee und Griebnitzsee wurde gegen 12.30 Uhr aufgehoben. Zuvor hatte es bereits Verzögerungen auf der Linie gegeben. Ein Sprecher der Bahn sagte, ein Drehgestell einer S-Bahn sei am frühen Morgen bei einer langsamen Rangierfahrt ohne Fahrgäste kurz vor Wannsee aus den Gleisen gesprungen. Im Laufe des Tages sollte die S-Bahn wieder auf die Schienen gehoben werden. Verletzt wurde laut dem Sprecher niemand. Signalstörung am Hauptbahnhof: Linien S3, S5, S7 und S9 Auch im Berliner Stadtzentrum war es am frühen Morgen zu Einschränkungen auf mehreren Linien gekommen. Grund hier war eine Signalstörung am Hauptbahnhof. Betroffen waren die S3, S5, S7 und S9. Kurz nachdem die Bahn Entwarnung gab, meldete sie einen weiteren Vorfall: „Wegen einer ärztlichen Versorgung eines Fahrgastes“ in Lichtenberg sei stadteinwärts auf der S5, S7 und S75 mit Verspätungen und vereinzelten Zugausfällen zu rechnen.
Nichts Neues bei der Berliner S-Bahn: Pendler auf mehreren Linien mussten sich aufgrund von Signalstörungen wieder in Geduld üben. Berlin. Am Montagmorgen haben Signalstörungen in dem Bereich Yorckstraße sowie am Hauptbahnhof für Einschränkungen bei der Berliner S-Bahn gesorgt. Wegen der Störung am Hauptbahnhof kam es auf den Linien S3, S5, S7 und S9 zu Verspätungen und vereinzelten Ausfällen, wie die S-Bahn twitterte. Demnach konnte der 10-Minuten-Takt auf der Linie S5 nur zwischen Hoppegarten und Warschauer Straße angeboten werden. Auch auf den Linien S1, S2, S25 und S26 war wegen der Störung zwischen Anhalter Bahnhof und Yorckstraße mit Einschränkungen und Unterbrechungen zu rechnen. Die Linie S26 verkehrte nur zwischen Teltow Stadt und Südkreuz sowie Nordbahnhof und Waidmannslust.
de
1513646230_1513956425
4
Am Dienstag hat eine Patrouille der Kantonspolizei Aargau, während einer Patrouillenfahrt, ein totes Schaf auf einer Weide in Oftringen entdeckt. Daraufhin haben die Polizisten eine nähere Kontrolle vorgenommen und dabei festgestellt, dass die Tiere unter miserablen Zuständen gehalten werden. Die noch lebenden Tiere wurden laut einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Aargau vom Mittwoch sichergestellt. Ein Strafverfahren wurde eröffnet. Die Patrouille hat mehrere Dutzend tote Tiere vorgefunden, wie Mediensprecherin Aline Rey auf Anfrage sagt. Offenbar lagen die leblosen Körper länger auf dem Grundstück des Mannes herum. «Die Tiere waren teilweise bereits verwest», so Rey. Das Veterinäramt und die zuständige Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm wurden daraufhin verständigt. Der 57-jährige Schweizer Halter wurde vorläufig festgenommen. Aktuell befindet er sich laut Fiona Strebel, Mediensprecherin der Aargauer Staatsanwaltschaft, weiterhin in Haft und soll im Verlaufe des Nachmittags befragt werden. Nähere Informationen könne die Staatsanwaltschaft erst am Donnerstag bekannt geben. Die noch lebenden, teilweise sich in sehr schlechtem Zustand befindlichen Tiere, darunter 16 Schafe, vier Ziegen und 35 Hühner, wurden gerettet und an einem anderen Ort untergebracht. Beim Mann handelt es sich nicht um einen Bauern, sondern um eine Privatperson, die laut Mediensprecherin Rey im Besitz von Landwirtschaftsland ist. Weshalb es soweit kommen konnte, wird nun durch die Kantonspolizei Aargau abgeklärt. Totes Lamm auf der Weide Bereits im letzten Dezember berichtete «Tele M1» über ein totes Lamm, das laut Anwohnern tagelang auf der Weide gelegen hatte:
Auf dem Anwesen eines Aargauer Tierhalters hat die Polizei am Dienstag mehrere verwesende Tiere entdeckt. Jetzt muss er sich wegen Widerhandlungen gegen das Tierschutzgesetz verantworten. Kapo AG 1/2 Ein 57-jähriger Schweizer wurde aufgrund seiner miserablen Tierhaltung vorläufig festgenommen. Kapo AG 2/2 Beim Anblick dieses tot auf einer Wiese liegenden Schafs schöpfte eine Polizeipatrouille Verdacht. Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm hat gegen den Tierhalter, der am Dienstag in Oftringen AG festgenommen wurde, ein Verfahren wegen mehrfacher Tierquälerei eröffnet. Der Beschuldigte ist wegen Widerhandlungen gegen das Tierschutzgesetz vorbestraft. Er wurde im Juli 2019 von der Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm per Strafbefehl zu einer bedingten Geldstrafe und einer Busse verurteilt. Im November 2019 erging ein weiterer Strafbefehl, gegen den Einsprache erhoben wurde. Der Beschuldigte machte bei der Einvernahme geltend, durch die langjährige und intensive Pflege seiner hochbetagten Mutter sowie deren kürzlichen Tod mit der Tierhaltung überfordert gewesen zu sein. Antrag für Tierhalteverbot Die Staatsanwaltschaft will am Donnerstag ans Zwangsmassnahmengericht gelangen und beantragen, dass dem Beschuldigten untersagt wird, Tiere zu halten. Es gilt die Unschuldsvermutung. Die vorläufige Festnahme vom Dienstag durch die Kantonspolizei Aargau erfolgte nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm. Auf dem Grundstück des Mannes waren etliche tote und teilweise in sehr schlechtem Zustand befindliche Tiere festgestellt werden konnten.
de
1495770084_1512157232
2
Von Anica Edinger Heidelberg. Dieser Fall sorgte für Aufregung: Am 8. Januar hatte sich ein Lastwagenfahrer verfahren – und blieb beim Wendemanöver auf der Eppelheimer Straße im dortigen Gleisbereich hängen, weil die Räder sich im aufgeweichten Erdreich festfuhren. Jetzt fragt RNZ-Leserin Edelgard Geil aus Heidelberg: "Wieso wird zwischen den Straßenbahnschienen Gras gepflanzt, an dem Lkws hängen bleiben?" Überhaupt seien die eigenen Trassen für die Straßenbahnen doch ungeschickt, weil auch keine Rettungswagen auf diese ausweichen könnten. Moritz Feier, Pressesprecher der zuständigen Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV), erklärt, was es damit auf sich hat: Bei den angesprochenen Gleisen – etwa in der Eppelheimer oder auch der Berliner Straße – handle es sich um sogenannte besondere Bahnkörper. Das heißt: Sie sind nicht in die Straße integriert, sondern von dieser baulich abgetrennt. Das habe den Vorteil, dass die verschiedenen Verkehrsteilnehmer sich nicht in die Quere kämen – "und es geht für alle schneller", sagt Feier. Gras werde zwischen den Schienen ganz einfach deshalb gepflanzt, weil es schöner aussehe und noch dazu sei es klimafreundlich.
Heidelberg. (pr/run) Am Montagmorgen hat sich ein Lkw im Gleisbett der Straßenbahn in der Eppelheimer Straße festgefahren. Gegen sieben Uhr hatte sich der Lkw-Fahrer auf dem Weg nach Heidelberg auf sein Navigationssystem verlassen und war an der Kreuzung Eppelheimer Straße/Diebsweg/Henkel-Teroson-Straße in eine wegen der Baustelle gesperrte Straße gefahren. Kurz vor der Baustelle wollte der Fahrer sein Schwerfahrzeug über das Gleisbett der Straßenbahn wenden. Im aufgeweichten Erdreich blieb er schließlich stecken. Der Lkw-Fahrer hatte die aufgestellten Warnschilder (Sackgasse, keine Wendemöglichkeit) übersehen und sich voll und ganz auf sein Navigationssystem verlassen. Der Fahrer wunderte sich, warum eine Baustelle wie diese nicht in seinem modernen Navigationssystem angezeigt wurde. Gegen 8.15 Uhr konnte der Lkw durch ein Bergungsfahrzeug auf die Straße gezogen werden. Der Straßenbahnverkehr der Linie 22 war in beide Richtungen blockiert. Die RNV hatte einen Busersatzverkehr eingerichtet. Bereits Anfang Januar hat ein Lkw-Fahrer mit den gleichen Problemen zu kämpfen. Auch er hatte es sich im Gleisbett festgefahren, nachdem ihn das Navi in die Sackgasse gelotst hatte.
de
1491572255_1599768670
1
Eintracht-Frankfurt-Sportvorstand Fredi Bobic. (Foto: dpa) Jetzt teilen: Jetzt teilen: FRANKFURT - Die Frankfurter Eintracht möchte wieder eine zweite Mannschaft für den Spielbetrieb melden, nachdem sie die U23 nach dem Ende der Saison 2013/14 freiwillig aus der Regionalliga Südwest abgemeldet hatte. Nach Informationen dieser Zeitung wollen die Frankfurter beim Hessischen Fußball-Verband (HFV) einen Antrag stellen, mit einer U23 in der nächsten Saison in der Hessenliga zu spielen und auch ein sportliches Aufstiegsrecht für die Regionalliga zu erwirken. Verabschiedet aus der Regionalliga hatte sich die Eintracht am 24. Mai 2013 mit dem zwölften Tabellenplatz und einem 4:0 in Koblenz, danach war für die für Trainer Alexander Schur trainierte Mannschaft Schluss. Nun also soll es nach dem Willen der sportlich Verantwortlichen um Sportvorstand Fredi Bobic zu einem Comeback kommen. Am 6. April 2014 hatte die Eintracht offiziell die U23 abgemeldet. Die Entscheidung sei nach „reiflicher Überlegung und Abwägung aller Interessen einstimmig durch die Vereinsgremien“ getroffen worden, teilte der Klub damals mit. Dies war erst möglich geworden, weil die Deutsche Fußball-Liga (DFL) eine zweite Mannschaft nicht mehr als Lizensierungsgrundlage für die Bundesligazugehörigkeit verlangt hatte. Wie die Eintracht hatten auch andere Klubs von der neu geschaffenen Option Gebrauch gemacht, unter anderem Bayer Leverkusen und Leipzig. Viele andere aber spielen weiter in der Regionalliga (VfL Wolfsburg in Norden, Hertha BSC im Nordosten, der 1.FC Köln, Borussia Mönchengladbach, Schalke 04, Borussia Dortmund und Fortuna Düsseldorf im Westen, Mainz 05 und der SC Freiburg im Südwesten und der FC Augsburg in Bayern). Bayern München spielt mit der U23 sogar in der 3.Liga. Dieser Inhalt stammt aus einer externen Quelle, der Sie aktiv zugestimmt haben. Ihre Zustimmung ist 24 Stunden gültig. Sollten Sie Ihre Zustimmung vorher widerrufen möchten, können Sie dies jederzeit über den Cookie-Widerruf anpassen. Verknüpfte Artikel Die Entscheidung von vor sechs Jahren, herbeigeführt unter anderen von damaligen Vorstandschef Heribert Bruchhagen, Manager Bruno Hübner, Präsident Peter Fischer und dem damaligen Nachwuchs-Chef Armin Kraaz, war aus sportlichen und wirtschaftlichen Gründen getroffen worden. Zum einen herrschte die Meinung vor, dass die Regionalliga kein wirkliches Sprungbrett für Nachwuchsspieler sei, zum anderen ging es darum rund 700.000 Euro einzusparen. Wegen der Auflagen des DFB hatte die Eintracht ihre Heimspiele mit einigem finanziellen Aufwand am Bornheimer Hang beim Nachbarn FSV organisieren müssen. Nun gibt es ein Umdenken und die Eintracht will die aus ihrer Sicht falsche Entscheidung von damals korrigieren. Gerade der Technische Direktor Marco Pezzaiouli sieht durchaus die Notwendigkeit einer U23 als Bindeglied zwischen der U19 und der Profiabteilung. Nun also will die Eintracht den Weg zurückfinden. Der Vorstand des HFV wird, wenn der offizielle Antrag eingegangen ist, darüber befinden, ob die Statuten die Möglichkeit eröffnen, die Eintracht zunächst in der Hessenliga einzureihen. Die Frankfurter wären dann im Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga unter anderem in Konkurrenz zu Hessen Kassel oder dem Nachbarn SC Hessen Dreieich stehen.
HINWEIS: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-TÖNE VON CHRISTIAN SEIFERT (DFL), GESCHÄFTSFÜHRER: "Die DFL plant, die am 13. März unterbrochene Saison wie folgt fortzusetzen. Am Samstag, dem 16. Mai 2020, sollen die Spiele stattfinden: Borussia Dortmund gegen Schalke 04, RB Leipzig gegen den SC Freiburg, TSG Hoffenheim gegen Hertha BSC, Fortuna Düsseldorf gegen Paderborn, FC Augsburg gegen den VfL Wolfsburg. Um 18:30 Uhr, das Spiel Eintracht Frankfurt gegen Borussia Mönchengladbach. Am Sonntag, dem 17.05., um 15:30 Uhr, das Spiel 1. FC Köln gegen Mainz 05 und um 18 Uhr das Spiel Union Berlin gegen den FC Bayern. Am Montag um 20.30 Uhr ist das Spiel angesetzt: Werder Bremen gegen Bayer Leverkusen." "Ich kann nach wie vor nachvollziehen, dass kritisch hinterfragt wurde, ob die Bundesliga vermutlich gesunde Spieler überhaupt testen sollte. Wir sehen zum einen, dass das Testvolumen, und das haben wir immer betont, in Deutschland solche Tests zulässt. Und sollte sich dies ändern, wird die Bundesliga selbstverständlich zurückstehen." "Dann bliebe aber nur, auf einen Impfstoff zu warten, was Experten zufolge noch viele Monate, wenn nicht Jahre, dauern kann. Das aber übersteht kein Klub, keine Liga, keine professionell betriebene Sportart weltweit." "Die Verwaltungsberufsgenossenschaft VBG teilte uns mit, dass mit den vorgesehenen Maßnahmen inklusive der Testungen die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Infektion nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft extrem niedrig ist und gegenüber anderen Arbeitsfeldern nicht erhöht ist. " "Jedem in der Liga muss klar sein Wir spielen auf Bewährung, und jeder Spieltag ist eine Chance zu beweisen, dass wir den nächsten verdient haben. Der erste und ganz wichtige Schritt, sich nämlich in seinem ganz normalen Lebensalltag nicht anzustecken mit dem Coronavirus, liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen." "Die Reaktionen darauf sind sehr, sehr interessiert weltweit. Was ich sehe, ist von Los Angeles über London bis Tokio wird darüber berichtet, dass die Bundesliga oder als eine der ersten Ligen, als die erste große und weltbekannte Liga wieder plant, in den Spielbetrieb einzusteigen. Das gelingt uns aber nur und das kann ich gar nicht oft genug betonen, weil wir in diesem Land spielen, weil wir das Privileg haben, in einem der modernsten Gesundheitssysteme der Welt zu leben. Alle Sie, ich, Herr Pfennig, die Kollegen hier im Raum, aber eben auch die Spieler der Bundesliga und zweiten Bundesliga und alle Betreuer und Mitarbeiter der Klubs." "Was die Relegation angeht, sehen wir selbstverständlich vor, eine Relegation zu spielen zwischen Bundesliga und zweiter Bundesliga. Die Relegation zwischen Liga und dritter Liga hängt ja immer auch noch ab, wie es in der dritten Liga weitergeht." "Das Saisonfinale soll tatsächlich noch Ende Juni stattfinden." O-TON CHRISTIAN PFENNIG (DFL), PRESSESPRECHER: "Wir haben, Stand jetzt, den 27. und 28. Juni geplant, also Samstag und Sonntag, wie das gewohnt ist."
de
1645404517_1574264714
2
Während in anderen Jahren die Schüler relativ leicht einen Praktikumsplatz fanden, tun sich heuer viele schwer. „Laut einer von der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) durchgeführten Erhebung haben zahlreiche Schüler der gastgewerblichen Schulen noch keinen Praktikumsplatz“, sagt HGJ-Obmann Hannes Gamper.Dass sich die Suche nach einem Praktikumsplatz in diesem Jahr nicht einfach gestaltet, bestätigt auch der Präsident des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) Manfred Pinzger. „Viele Betriebe haben noch nicht geöffnet oder sind erst seit wenigen Tagen in Betrieb. Andere sind der Ansicht, dass es in diesem Jahr nicht möglich ist, Praktikanten aufzunehmen, weil die Anzahl der Praktikanten pro Betrieb normalerweise an den Mitarbeiterstand gekoppelt ist“, erklärt Pinzger das Dilemma.Dieser rechtliche Hinderungsgrund ist aber nun beseitigt. „Die Berufsausbildung junger Menschen im Hotel- und Gastgewerbe ist auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten notwendig. Deshalb war es für den HGV und der HGJ wichtig, dass die Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit die Gastbetriebe im heurigen Sommer sowohl Pflichtpraktikanten als auch freiwillige Praktikanten aufnehmen können“, so Pinzger.Die Landesarbeitskommission hat bei ihrer letzten Sitzung die Voraussetzungen für die Aufnahme eines Praktikanten in dieser außerordentlichen Zeit festgelegt. Was die Anzahl der zugelassenen Praktikanten pro Betrieb betrifft, kann der jeweilige Mitarbeiterstand des Jahres 2019 als Parameter hergenommen werden. Dadurch können bei einer geringeren Beschäftigungsanzahl als ursprünglich vorgesehen trotzdem die bereits zugesagten Praktikumsplätze gesichert werden.Zudem dürfen Praktikanten auch in jenen Bereichen eines Betriebes aufgenommen werden, in denen sich Mitarbeiter aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie in Lohnausgleich befinden.„Unser Dank geht an Landesrat Philipp Achammer, der sich für diese gute Regelung eingesetzt hat“, sagt HGJ-Obmann Hannes Gamper.Er ruft gemeinsam mit HGV-Präsident Manfred Pinzger die Gastgewerbetreibenden dazu auf, auch in diesem Jahr wie gewohnt Praktikanten aufzunehmen und so einen wichtigen Beitrag für die Ausbildung junger Menschen und die Nachwuchssicherung zu leisten. stol
„Wegen den Folgen der Corona-Pandemie konnten die Hotels ihre Tätigkeit aber nicht beginnen und damit auch Tausende von saisonal beschäftigten Mitarbeitern ebenso nicht. Diese stehen im Moment ohne Einkommen und ohne soziale Unterstützungsmaßnahmen da“, unterstreicht HGV-Präsident Manfred Pinzger.Deshalb ist der HGV bereits seit geraumer Zeit bemüht, auf römischer Ebene eine Lösung für diejenigen saisonalen Mitarbeiter zu erwirken, welche mit Beginn der Frühjahrssaison ihr Arbeitsverhältnis wiederaufgenommen hätten. Italienweit rechnet die staatliche Federalberghi dabei mit rund 500.000 Betroffenen.Ein erster großer Erfolg ist nun Senator Dieter Steger gelungen, der in der zuständigen Kommission des Senats im Zuge der Debatte über das Dekret „Cura Italia“ einen verpflichtenden Tagesordnungspunkt verankern konnte, wonach auch die saisonalen Mitarbeiter, welche momentan keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben, unterstützt werden. Ziel wäre es, dass der Bezug des Arbeitslosengeldes um einige Monate verlängert wird.„Die Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital unserer Betriebe. Wenn unsere Betriebe wieder arbeiten können, müssen sie auch auf ihre bewährten Stammmitarbeiter zählen können“, betont Präsident Pinzger. Deshalb wird sich der HGV weiterhin in enger Zusammenarbeit mit Senator Dieter Steger, Landesrat Philipp Achammer und der Federalberghi für eine rasche und praktikable Lösung einsetzen, so der HGV. stol
de
1493468559_1519188577
2
Polizeipräsidium Trier POL-PPTR: Einbruch in Ehrang. Trier Ehrang. (ots) Am Freitag, den 10. Januar, drangen bislang unbekannte Täter zwischen 9 Uhr und 11.30 Uhr in ein Wohnhaus im Layweg in Trier Ehrang ein. Während der Abwesenheit der Hausbewohner gelangten sie über den Garten auf das Grundstück und hebelten dort ein Fenster auf, um sich Zugang verschaffen. Nach Tatausführung entkamen sie unerkannt mit geringer Beute. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei Trier unter der Tel. 0651/9779-2290 in Verbindung zu setzen. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Trier Telefon: 0651-9779-0 E-Mail: [email protected] www.polizei.rlp.de/pp.trier Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei. Original-Content von: Polizeipräsidium Trier, übermittelt durch news aktuell
Polizeipräsidium Trier POL-PPTR: Messerangriff auf dem Petrisberg Trier (ots) Bisher Unbekannte haben am Freitagabend, 7. Februar, gegen 21:30 Uhr, an der Aussichtsplattform auf dem Petrisberg unvermittelt einen Mann mit einem Messer angegriffen. Nach Angaben des 40-jährigen Geschädigten, hielt dieser sich am Aussichtspunkt auf, als sich ihm plötzlich zwei Männer näherten. Einer der beiden griff ihn mit einem Messer an. Das Opfer konnte die Attacke abwehren, sich in sein Auto retten und davonfahren. Die beiden Tatverdächtigen seien zu Fuß geflohen. Die Angreifer werden als ca. 1,70 m groß mit südländischem Aussehen beschrieben. Die Kriminalpolizei Trier hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen! Zur Tatzeit befand sich ein weißer PKW in der Nähe, dessen Insassen die Tat möglicherweise beobachtet haben. Hinweise werden durch die Kriminalpolizei unter 0651/9779-2290 entgegengenommen. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Trier Telefon: 0651-9779-0 E-Mail: [email protected] www.polizei.rlp.de/pp.trier Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei. Original-Content von: Polizeipräsidium Trier, übermittelt durch news aktuell
de
1585603097_1563769791
2
Köln (dpa) - Joey Kelly (47) will bedürftigen Kindern in der Corona-Krise helfen. Der Musiker und Ausdauersportler startet deshalb am Donnerstag in der RTL-Livesendung «Guten Morgen Deutschland» die «24h Kelly Corona Challenge». Seine Devise: 24 Stunden, 24 Sportarten - alles daheim! Auf dem Crosstrainer, Laufband oder Hochseil, beim Treppensteigen, Tischtennis, Eierlauf oder Holzhacken - rund um die Uhr und ohne Pause will Joey Kelly in Action sein und dabei Spenden sammeln. Alle Gelder kommen der RTL-Aktion «Gemeinsam gegen Corona - gemeinsam für Kinder» zugute. Schon seit dem 18. März sammelt der Sender für bedürftige Kinder, die besonders hart vom Coronavirus betroffen sind. Mehr als 657.000 Euro sind nach RTL-Angaben vom Mittwoch schon zusammengekommen. Prominente Unterstützung bekommt Joey Kelly unter anderem von der «Let's Dance»-Jurorin Motsi Mabuse und dem Fußballmanager Reiner Calmund. RTL.de streamt die «24h Kelly Corona Challenge» 24 Stunden live.
Im Kampf gegen das Coronavirus geht es vor allem darum, Menschenleben zu retten. Doch der Blick sollte sich jetzt auch auf die Zeit nach der Krise richten. Es geht jetzt zuallererst um Menschenleben. Deutschland muss in dieser Phase der Corona-Krise seine ganze Kraft darauf verwenden, die Auswirkungen der Pandemie so gering wie irgend möglich zu halten. Kampf gegen Corona bedeutet Menschenleben retten - aber nicht nur Noch scheint nicht die Zeit gekommen, die harten Einschränkungen des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft zurückzufahren. Schadensbegrenzung ist das Gebot der Stunde. Das bedeutet aber nicht, dass es irgendwie unangebracht oder gar anstößig wäre, über die Schäden zu sprechen, die das tückische Virus in der Wirtschaft anrichtet. Denn für unzählige Selbstständige, Unternehmen und ihre Beschäftigte geht es um existenzielle Fragen. Warum Politiker jetzt auch über die Zeit nach Corona sprechen sollten Anders als in einer gewöhnlichen Rezession gehen die Umsätze nicht prozentual zurück. Sie brechen völlig weg, in vielen Bereichen der Produktion, in Gastronomie, Tourismus, Einzelhandel. Keine Einnahmen, vielleicht monatelang, was das bedeutet, ist noch nicht einmal im Ansatz abzusehen. Gerade deshalb sollten wir nicht nur an die Talsohle denken, sondern auch an Wege, die einmal wieder bergauf führen könnten. Es wird eine Zeit nach der Krise geben. Allein diese simple Tatsache hat im Moment etwas Tröstliches. Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier. Themen folgen
de
1539105008_1538596298
2
DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires. TAGESTHEMA I Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die Kreditprogramme vorgestellt, die er Ländern anbieten kann, die Unterstützung im Kampf gegen das Coronavirus und seine möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen benötigen. Der IWF erklärte, dass er im Rahmen seiner bestehenden Programme in der Lage ist, bis zu 10 Milliarden Dollar an Notfallfinanzierung für Länder mit niedrigem Einkommen zu einem Zinssatz von null Prozent zu vergeben. Weitere 40 Milliarden Dollar könne der IWF über das Schnellfinanzierungsinstrument anbieten, das allen 189 IWF-Mitgliedsländern zur Verfügung steht, aber keine Null-Zinsen bietet. Der IWF wies außerdem darauf hin, dass er ein drittes Programm hat, den Catastrophe Containment and Relief Trust, der derzeit 200 Millionen Dollar zur Verfügung hat. TAGESTHEMA II In Italien schließen wegen der Ausbreitung des Coronavirus ab diesem Donnerstag alle Schulen und Universitäten. Die Schulen und Universitäten sollen bis zum 15. März geschlossen bleiben, wie Bildungsministerin Lucia Azzolina mitteilte. Das Land wird von dem neuartigen Erreger allerdings wesentlich stärker heimgesucht als Deutschland - Italien ist der größte Herd des Virus in Europa. Nach jüngsten Angaben des italienischen Zivilschutzes starben inzwischen mindestens 107 Menschen im Land an dem Erreger, die Zahl der bestätigten Ansteckungsfälle stieg auf 3.089. Binnen 24 Stunden wurden 28 weitere Todes- und 587 neue Krankheitsfälle verzeichnet. Ministerpräsident Giuseppe Conte schloss nicht aus, dass bei einem weiteren Anstieg der Fälle die Kapazitäten der italienischen Krankenhäuser nicht ausreichen könnten. Neben der generellen Schließung der Schulen und Hochschulen wurde in Italien per Regierungsdekret auch das Publikum von allen Sportveranstaltungen bis zum 3. April ausgeschlossen. AUSBLICK UNTERNEHMEN CONTINENTAL (08:30) Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen von Analysten zum vierten Quartal 2019 (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS): PROG PROG PROG 4. QUARTAL 4Q19 ggVj Zahl 4Q18 Umsatz 11.156 -1% 7 11.230 EBITDA 1.458 -10% 4 1.612 EBIT k.A. -- -- 1.038 EBIT bereinigt 863 -24% 7 1.128 Ergebnis nach Steuern/Dritten 519 -27% 5 712 Ergebnis je Aktie unverwässert 2,34 -34% 6 3,56 HENKEL (08:30) Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen von Analysten zum Gesamtjahr 2019 (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, organisches Wachstum in Prozent, Bilanzierung nach IFRS): PROG PROG PROG GESAMTJAHR Gj19 ggVj Zahl Gj18 Umsatz 20.113 +1% 19 19.899 Organisches Wachstum 0,0 -- 19 2,4 EBIT bereinigt 3.258 -7% 19 3.496 Ergebnis nach Steuern/Dritten bereinigt 2.367 -9% 19 2.604 Ergebnis je Vorzugsaktie bereinigt 5,46 -9% 19 6,01 Ergebnis nach Steuern/Dritten 2.148 -7% 17 2.311 Ergebnis je Vorzugsaktie 4,95 -7% 17 5,33 Dividende je Vorzugsaktie 1,90 +3% 18 1,85 Weitere Termine: 07:00 DE/GFT Technologies SE, Jahresergebnis 07:30 DE/Hugo Boss AG, ausführliches Jahresergebnis 07:30 DE/MLP SE, Jahresergebnis (10:00 Jahres-PK via Webcast) 07:30 DE/Drägerwerk AG & Co KGaA, ausführliches Jahresergebnis 10:30 DE/Brain Biotechnology Research and Information Network, HV DIVIDENDENABSCHLAG Linde plc 0,963 EUR AUSBLICK KONJUNKTUR - US 14:30 Produktivität ex Agrar 4Q (2. Veröffentlichung) annualisiert PROGNOSE: +1,3% gg Vq 1. Veröff.: +1,4% gg Vq 3. Quartal: -0,2% gg Vq Lohnstückkosten PROGNOSE: +1,4% gg Vq 1. Veröff.: +1,4% gg Vq 3. Quartal: +2,5% gg Vq 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 215.000 zuvor: 219.000 16:00 Auftragseingang Industrie Januar PROGNOSE: -0,1% gg Vm zuvor: +1,8% gg Vm AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN 10:30 ES/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2023 Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2025 Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2030 im Gesamtvolumen von 4 bis 5 Mrd EUR Auktion 0,70-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit November 2033 im Volumen von 250 bis 750 Mio EUR 10:50 FR/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 8,0 bis 9,5 Mrd EUR, davon: 0,00-prozentige Anleihen mit Laufzeit November 2029 1,25-prozentige Anleihen mit Laufzeit Mai 2034 0,75-prozentige Anleihen mit Laufzeit Mai 2052 11:00 SE/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit Juni 2030 im Volumen von 500 Mio SEK 11:30 PL/Auktion von Nullkuponanleihen mit Laufzeit Juli 2022 Auktion 2,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2024 Auktion zinsvariabler Anleihen mit Laufzeit Mai 2025 Auktion 2,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2029 Auktion zinsvariabler Anleihen mit Laufzeit November 2029 Auktion 4,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2047 im Gesamtvolumen von 3 bis 5 Mrd PLN 11:30 GB/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit August 2028 im Volumen von 1,1 Mrd GBP ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES Aktuell: INDEX Stand +/- % DAX-Future 12.209,50 -0,24 S&P-500-Indikation 3.098,75 -0,43 Nasdaq-100-Indikation 8.854,50 -0,25 Nikkei-225 21.329,12 1,09 Schanghai-Composite 3.073,02 2,04 +/- Ticks Bund -Future 177,50 -5 Vortag: INDEX Vortagesschluss +/- % DAX 12.127,69 1,19 DAX-Future 12.238,50 3,39 XDAX 12.244,46 3,39 MDAX 26.091,33 0,75 TecDAX 2.950,92 0,28 EuroStoxx50 3.420,56 1,44 Stoxx50 3.173,67 2,03 Dow-Jones 27.090,86 4,53 S&P-500-Index 3.130,12 4,22 Nasdaq-Comp. 9.018,09 3,85 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 177,55% -60 FINANZMÄRKTE EUROPA Ausblick: Mit weiteren Kursgewinnen rechnen Händler am Donnerstag an Europas Börsen. Die volatile Bodenbildung könnte langsam ihren Abschluss finden, heißt es. Die Marktteilnehmer verweisen auf die sehr starken Vorgaben der US-Börsen vom Mittwoch und die geldpolitischen Lockerungen rund um den Globus sowie die von der Politik verabschiedeten Notfallpakete. Rückblick: Mit Aufschlägen haben die europäischen Aktienmärkte zur Wochenmitte den Handel beendet. Dabei war zu beobachten, dass der Handel unverändert nervös verlief, die Schwankungen waren teils beachtlich. Nachdem die US-Notenbank am Vortag die Zinsen gesenkt hatte, folgte nun die Bank of Canada. An der Börse wird davon ausgegangen, dass noch weitere Notenbanken folgen werden. Aus den USA gab es zudem überraschend gute Wirtschaftsdaten. Für Erleichterung sorgte auch der "Super Tuesday" in den USA. Hier hat Joe Biden besser abgeschnitten als befürchtet und damit zu Bernie Sanders aufgeschlossen. In Mailand schloss die Aktie von Exor mit einem leichten Plus von 0,2 Prozent. Der Finanzinvestor verkaufte den Rückversicherer PartnerRe für 9 Milliarden Dollar an den französischen Versicherer Covea. DAX/MDAX/TECDAX Fester - Für die Aktie von Vonovia ging es um 4,6 Prozent auf 52,76 Euro nach oben und damit in die Nähe des Allzeithochs bei 54,48 Euro. Der Immobilienkonzern legt am Donnerstagmorgen seine Zahlen vor, im Fokus stehen unter anderem Aussagen zur strategischen Expansion. Die Bayer-Aktie profitierte von einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank und gewann 4,3 Prozent. Die 2019er Zahlen von Brenntag (plus 5,5 Prozent) blieben nach Ansicht der DZ Bank ohne Überraschungen. Von leicht übertroffenen Erwartungen im vierten Quartal und einer breiten Prognosespanne für 2020 sprach die Citigroup bei Evonik. Die Aktie legte um 6,0 Prozent zu. Für Baywa ging es nach Vorlage der Zahlen um 2,5 Prozent auf 25,10 Euro nach oben. Dies dürfte zum einen dem Kursrücksetzer der Vorwoche geschuldet gewesen sein, zudem hatte das Unternehmen solide 2019er Zahlen geliefert. XETRA-NACHBÖRSE Es dominierten Käufe - angefacht durch die Rally der Wall Street. Hypoport wurden 1,5 Prozent fester gestellt. Der Finanzdienstleister hatte Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr kräftig gesteigert. Delticom wurden 5,9 Prozent hoher getaxt, obwohl der Online-Reifenhändler 2019 einen Umsatzrückgang verbucht hatte. Zudem rutschte das Unternehmen operativ in die Verlustzone. Das Unternehmen selbst zeigte sich mit dem Ergebnis aber zufrieden. Der tschechische Investor Daniel Kretinsky hatte sein Engagement bei Prosiebensat1 erhöht. Prosiebensat1 wurden 1,6 Prozent fester gestellt. USA / WALL STREET (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires March 05, 2020 01:38 ET (06:38 GMT) Hausse - Die Wall Street feierte den Sieg von Joe Biden beim "Super Tuesday" der Demokraten. Eine Präsidentschaftskandidatur des linksgerichteten Bernie Sanders, das "Schreckgespenst" vieler Börsianer, wurde durch das wichtige Zwischenergebnis der US-Vorwahlen unwahrscheinlicher. Gestützt wurden die US-Börsen auch von Anzeichen koordinierter Aktionen verschiedener Staaten rund um den Globus zur Eindämmung der konjunkturellen Folgen der Coronavirus-Ausbreitung. In den USA wurde ein Programm über rund 8 Milliarden Dollar auf den Weg gebracht. Auch die Volatilität, die am Vortag noch extrem ausgefallen war, schwächte sich deutlich ab - ein Zeichen sinkender Verunsicherung. In den USA zeigten sich bislang kaum konjunkturelle Bremsspuren - die Konjunkturdaten fielen überwiegend positiv aus. Das "Beige Book" der US-Notenbank attestierte der US-Wirtschaft allerdings erste Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs. Vor allem das produzierende Gewerbe sei betroffen, hieß es im Konjunkturbericht der Fed. Insofern fand auch die Zinssenkung des Vortages plötzlich Fürsprecher. Hewlett Packard Enterprise gaben um 2,6 Prozent nach. Der Technologiekonzern hatte seine Cashflow-Prognose gesenkt. Die Folgen der Virusepidemie werden auch den Cashflow von GE im ersten Quartal schmälern. An seiner Jahresprognose für die Kennziffer hielt das Unternehmen aber fest. Die Aktie stieg um 0,6 Prozent. Der Erfolg von Joe Biden, einem Verfechter einer gesetzlichen Krankenversicherung, verlieh den Sektorwerten kräftigen Aufwind. UnitedHealth verteuerten sich um 10,7 Prozent. Cigna und Humana schnellten um 10,7 bzw. 14,4 Prozent in die Höhe - Anthem zogen um 15,6 Prozent an. Die Rally am Rentenmarkt lief aus mit den deutlichen Aufschlägen bei Aktien. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen war allerdings zunächst auf neue Rekordtiefs deutlich unter der Schallmauer von 1 Prozent gefallen. Die Benchmarkrendite erholte sich im späten Handel um 3,6 Basispunkte auf 1.03 Prozent. Am kurzen Ende des Marktes sanken die Renditen aber weiter - ein Beleg, dass Anleger kurzfristig mit weiteren Zinssenkungen in den USA rechneten. DEVISENMARKT DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Uhr Mi, 17:15 Uhr % YTD EUR/USD 1,1137 +0,04% 1,1133 1,1136 -0,7% EUR/JPY 119,52 -0,19% 119,75 119,55 -2,0% EUR/CHF 1,0652 +0,00% 1,0652 1,0646 -1,9% EUR/GBP 0,8650 -0,03% 0,8653 0,8692 +2,2% USD/JPY 107,32 -0,23% 107,57 107,36 -1,3% GBP/USD 1,2875 +0,06% 1,2867 1,2810 -2,8% USD/CNH 6,9337 +0,14% 6,9237 6,9215 -0,5% Bitcoin BTC/USD 8.932,01 2,106 8.747,76 8.684,26 +23,9% Der US-Dollar erholte sich etwas von der Vortagesschwäche im Zuge der Zinssenkung - der WSJ-Dollarindex stieg um 0,1 Prozent nach Vortagesabgaben von 0,4 Prozent. Der Euro gab die Vortagesgewinne vollständig ab. ROHSTOFFE ÖL ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 47,46 46,78 +1,5% 0,68 -21,4% Brent/ICE 51,96 51,13 +1,6% 0,83 -19,7% Die Ölpreise drehten ins Minus. Die Rohöllagerbestände in den USA hatten sich ausgeweitet, wenn auch nicht so dramatisch wie gedacht. Allerdings kletterte die US-Förderung auf Allzeithoch. Die abermals extrem schlechten Wirtschaftsdaten aus China deuteten zudem auf einen Nachfragerückgang hin. Eine zusätzliche Fördermengensenkung durch das Erdölkartell Opec mit weiteren Staaten schien zudem wieder etwas fraglich zu sein. Russland habe einen entsprechenden Plan aus Saudi-Arabien abgelehnt, hieß es aus informierten Kreisen. WTI verbilligte sich um 0,8 Prozent auf 46,78 Dollar. Für Brent ging es um 1,4 Prozent auf 51,13 Dollar nach unten. METALLE METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.639,42 1.636,85 +0,2% +2,57 +8,0% Silber (Spot) 17,21 17,25 -0,2% -0,04 -3,6% Platin (Spot) 874,10 876,60 -0,3% -2,50 -9,4% Kupfer-Future 2,60 2,59 +0,4% +0,01 -7,3% Der Goldpreis konnte die Vortagesgewinne nicht behaupten, nachdem er den höchsten Tagesgewinn seit Juni 2019 verzeichnet hatte. Der Preis für die Feinunze sank im späten Geschäft um 0,2 Prozent auf 1.638 Dollar. Die Aktienrally belastete, Anleger schichteten um in Aktien. Der Preis verharrte damit aber in der Nähe seiner jüngsten Hochs. Sinkende Zinsen, steigende Inflation sowie die konjunkturelle Abschwächung steigerten die Attraktivität des Edelmetalls, hieß es. MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR CORONAVIRUS Die Finanzminister der Eurozone demonstrieren Entschlossenheit bei der Bekämpfung der Auswirkungen der Corona-Krise. "Wir sind bereit, weitere politische Maßnahmen zu ergreifen", sagte Eurogruppenchef und Portugals Finanzminister Mario Centeno nach einer Telefonkonferenz, an der auch EU-Finanzminister der Länder, die nicht teil der Eurozone sind, teilnahmen. In den USA beschloss der Kongress ein 8,3 Milliarden Dollar schweres Maßnahmenpaket für den Kampf gegen die Epidemie. FED / BEIGE BOOK In der US-Wirtschaft machen sich einer Erhebung der US-Notenbank zufolge erste Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs bemerkbar. Vor allem das produzierende Gewerbe sei betroffen, hieß es im Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed. Die Firmen machten deutlich, dass die Ausbreitung des Virus die Nachfrage aus China dämpfe. Außerdem fürchten sie Beeinträchtigungen der Lieferketten. US-GELDPOLITIK Nach der unerwarteten Senkung der US-Leitzinsen um einen halben Prozentpunkt seien diese nun "auf dem richtigen Niveau", sagte James Bullard, Präsident der Fed in St. Louis. WACHSTUM EUROZONE Wegen der Ausbreitung des Coronavirus wird die Ratingagentur Standard & Poor's pessimistischer für das Wachstum in der Eurozone. Wie die Agentur mitteilte, rechnet sie für dieses Jahr nur noch mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts der Eurozone von 0,5 Prozent. Bisher war sie von 1,0 Prozent ausgegangen. KAPITALVORSCHRIFTEN BANKEN USA Die Federal Reserve hat die Kapitalvorschriften für die größten US-Banken neu gestaltet und damit eine der größten Änderungen des Regelwerks für die Wall Street während der Präsidentschaft von Donald Trump abgeschlossen. Die Überholung "vereinfacht den Kapitalrahmen für Banken nach der Krise, während die starken Kapitalanforderungen, die das Markenzeichen des Rahmens sind, beibehalten werden", erklärte der Fed-Vize für die Bankenaufsicht, Randal Quarles INDEXÄNDERUNGEN MDAX / TECDAX / SDAX Folgende Indexänderungen treten zum Handelsbeginn am 23. März 2020 in Kraft: + MDAX - NEUAUFNAHME Hellofresh + MDAX - AUSGESCHIEDEN Dialog Semiconductor + TecDAX - NEUAUFNAHME Isra Vision + TecDAX - AUSGESCHIEDEN Dialog Semiconductor + SDAX - NEUAUFNAHME Godewind Immobilien Steinhoff International Adler Real Estate SNP Schneider-Neureither & Partner + SDAX - AUSGESCHIEDEN HelloFresh SGL Carbon Dr. Hönle Heidelberger Druckmaschinen E.ON / INNOGY Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung von Innogy wurde für die Übernahme der Aktien der verbliebenen Innogy-Minderheitsaktionäre durch E.on per Squeeze-Out gestimmt. Eon hatte die Höhe der Barabfindung zuvor auf 42,82 Euro je Innogy-Aktie festgelegt. MERCK KGAA hat im vierten Quartal mehr verdient und umgesetzt als erwartet und seine Jahresziele erfüllt. Die Aktionäre sollen eine um 5 Cent höhere Dividende von 1,30 Euro je Aktie erhalten. Auch im laufenden Jahr will die Merck KGaA aus Darmstadt weiterhin profitabel wachsen. Der Ausblick ist jedoch angesichts der noch unklaren Auswirkungen der aktuellen Coronavirus-Epidemie mit Unsicherheiten behaftet. Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen zum vierten Quartal mit den Prognosen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS): . BERICHTET PROG PROG 4. QUARTAL 4Q19 ggVj 4Q19 ggVj 4Q18 Gesamtumsatz 4.381 +13% 4.307 +11% 3.888 EBITDA* 1.206 +27% 1.159 +22% 947 EBIT 515 +51% 590 +73% 341 Ergebnis nach Steuern/Dritten* 670 +27% 637 +20% 529 Ergebnis nach Steuern/Dritten 318 -87% -- -- 2.446 Ergebnis je Aktie* 1,54 +26% 1,53 +25% 1,22 VONOVIA hat im abgelaufenen Jahr operativ mehr verdient und den oberen Rand der eigenen Gewinn-Prognose übertroffen. Die geplante Dividendensteigerung auf 1,57 Euro je Aktie für 2019 von 1,44 Euro ein Jahr zuvor bekräftigte der DAX-Konzern. Ebenso bestätigte die Vonovia SE die Ziele für 2020. PROSIEBENSAT1 Der tschechische Investor Daniel Kretinsky hat sein Engagement bei der Prosiebensat1 Media SE erhöht. Das Investment-Vehikel Ruby Equity Investment hat seinen Anteil am 26. Februar auf 5,51 von 3,6 Prozent erhöht. THYSSENKRUPP Die Ratingagentur Fitch hat das Thyssen-Rating um gleich zwei Stufen auf BB- gesenkt. Der Ausblick ist stabil. Fitch begründete den Schritt mit der schwächeren Aufstellung des Unternehmens durch den Verkauf des profitablen Aufzuggeschäfts, gepaart mit der Erwartung einer schwächeren Barmittelgenerierung nach Abschluss des Verkaufs. DELTICOM (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires March 05, 2020 01:38 ET (06:38 GMT) Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.
Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires: AKTIENMÄRKTE (18:47 Uhr) INDEX Stand +-% +-% YTD EuroStoxx50 3.420,56 +1,44% -8,67% Stoxx50 3.173,67 +2,03% -6,74% DAX 12.127,69 +1,19% -8,46% FTSE 6.815,59 +1,45% -10,93% CAC 5.464,89 +1,33% -8,58% DJIA 26.531,30 +2,37% -7,03% S&P-500 3.065,78 +2,08% -5,11% Nasdaq-Comp. 8.845,95 +1,86% -1,41% Nasdaq-100 8.767,03 +2,01% +0,39% Nikkei-225 21.100,06 +0,08% -10,81% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 177,85 -30 ROHSTOFFMÄRKTE ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 47,38 47,18 +0,4% 0,20 -21,6% Brent/ICE 51,59 51,86 -0,5% -0,27 -20,3% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.642,86 1.640,75 +0,1% +2,11 +8,3% Silber (Spot) 17,22 17,25 -0,2% -0,03 -3,5% Platin (Spot) 874,85 880,50 -0,6% -5,65 -9,3% Kupfer-Future 2,59 2,58 +0,2% +0,01 -7,6% Die Ölpreise drehen ins Minus. Die Rohöllagerbestände in den USA haben sich in der Woche zum 28. Februar ausgeweitet, wenn auch nicht so dramatisch wie gedacht. Allerdings kletterte die US-Förderung auf ein Allzeithoch. Die abermals extrem schlechten Wirtschaftsdaten aus China deuteten zudem auf ein Nachfragerückgang hin, heißt es. Eine zusätzliche Fördermengensenkung durch das Erdölkartell Opec mit weiteren Staaten scheint zudem wieder etwas fraglich zu sein. Russland habe einen entsprechenden Plan aus Saudi-Arabien abgelehnt, heißt es aus informierten Kreisen. Der Goldpreis kann die Vortagesgewinne behaupten, nachdem er den höchsten Tagesgewinn seit Juni 2019 verzeichnet hatte. Sinkende Zinsen, steigende Inflation sowie die konjunkturelle Abschwächung steigerten die Attraktivität des Edelmetalls, heißt es. FINANZMARKT USA Was die US-Notenbank am Vortag nicht geschafft hat, gelingt am Mittwoch der US-Innenpolitik: Die Wall Street legt mit dem Sieg von Joe Biden beim "Super Tuesday" der Demokraten zu, nachdem eine überraschende Leitzinssenkung der Fed am Vortag den Absturz der US-Börsen sogar noch beschleunigt hatte. Eine Präsidentschaftskandidatur des linksgerichteten Bernie Sanders, das "Schreckgespenst" vieler Börsianer, wird durch das wichtige Zwischenergebnis der US-Vorwahlen unwahrscheinlicher. Auch die Volatilität, die am Vortag noch extrem gewesen war, schwächt sich deutlich ab - ein Zeichen sinkender Verunsicherung. Zwar offenbaren sich die negativen konjunkturellen Auswirkungen der Corona-Epidemie abermals an schwachen Konjunkturdaten aus China einschließlich Hongkong, doch zeigen sich in den USA bislang kaum konjunkturelle Bremsspuren: Laut Arbeitsmarktdienstleister ADP haben die US-Unternehmen ihren Personalbestand im Februar stärker aufgestockt als erwartet. Und der ISM-Einkaufsmanagerindex des nicht-verarbeitenden Gewerbes lieferte für Februar ebenfalls eine positive Überraschung. Die Aktie von Hewlett Packard Enterprise bricht um 7 Prozent ein. Der Technologie-Konzern hat seine Prognose für den Cashflow im laufenden Jahr gesenkt. Das Unternehmen spricht zur Begründung von Ausfällen in der Lieferkette - wohl wegen des Coronavirus. Die Auswirkungen des Coronavirus wird auch den Cashflow von General Electric im ersten Quartal um 300 bis 500 Millionen Dollar schmälern, wie der US-Großkonzern schätzt. An seiner Jahresprognose für die Kennziffer hält das Unternehmen aber fest. Die Aktie steigt leicht an. Der Erfolg von Joe Biden, einem Verfechter der gesetzlichen Krankenversicherung, beim "Super Tuesday" verleihen der Aktie von UnitedHealth Aufwind. Das Papier des Versicherers verteuert sich um 8,2 Prozent. Auch Cigna und Humana schnellen um 9,2 bzw. 12,4 Prozent in die Höhe. AUSBLICK KONJUNKTUR + - US 20:00 Fed, Beige Book FINANZMÄRKTE EUROPA Mit Aufschlägen haben die europäischen Aktienmärkte zur Wochenmitte den Handel beendet. Dabei war zu beobachten, dass der Handel unverändert nervös verläuft, die Schwankungen waren teilweise beachtlich. Nachdem die US-Notenbank am Vortag die Zinsen gesenkt hatte, folgte nun die Bank of Canada. An der Börse wird davon ausgegangen, dass noch weitere Notenbanken folgen werden. Aus den USA gab es zudem überraschend gute Wirtschaftsdaten. Für Erleichterung sorgte auch der "Super Tuesday" in den USA. Hier hat Joe Biden besser abgeschnitten als befürchtet und damit zu Bernie Sanders aufgeschlossen. Ein Wahlkampf zwischen dem sich selbst als demokratischen Sozialisten bezeichnenden Sanders und Trump löste an der Wall Street gewisse Ängste aus. Die Bayer-Aktie profitiert von einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank und gewann 4,3 Prozent. Die 2019er Zahlen von Brenntag (plus 5,5 Prozent) blieben nach Ansicht der DZ Bank ohne Überraschungen. Von leicht übertroffenen Erwartungen im vierten Quartal und einer breiten Prognosespanne für 2020 sprach die Citigroup bei Evonik. Die Aktie legte um 6,0 Prozent zu. In Mailand schloss die Aktie von Exor mit einem leichten Plus von 0,2 Prozent. Der Finanzinvestor verkaufte den Rückversicherer PartnerRe für 9 Milliarden Dollar an den französischen Versicherer Covea. DEVISEN DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 7:55 Uhr Di, 17:17 Uhr % YTD EUR/USD 1,1123 -0,43% 1,1158 1,1154 -0,8% EUR/JPY 119,46 -0,21% 119,82 119,82 -2,0% EUR/CHF 1,0641 -0,39% 1,0681 1,0673 -2,0% EUR/GBP 0,8662 -0,65% 0,8707 0,8702 +2,3% USD/JPY 107,38 +0,20% 107,39 107,40 -1,3% GBP/USD 1,2842 +0,23% 1,2814 1,2817 -3,1% USD/CNH (Offshore) 6,9241 -0,37% 6,9345 6,9490 -0,6% Bitcoin BTC/USD 8.720,01 -0,62% 8.783,26 8.726,01 +20,9% Am Devisenmarkt erholt sich der US-Dollar etwas von der Vortagesschwäche im Zuge der Zinssenkung - der WSJ-Dollarindex steigt um 0,1 Prozent nach Vortagesabgaben von 0,4 Prozent. Der Euro gibt die Gewinne des Vortages fast vollständig ab. Am Vortag war die Gemeinschaftswährung in Folge eines schwächeren Dollars nach der Zinssenkung der Fed bis auf 1,12 Dollar geklettert. FINANZMÄRKTE OSTASIEN Angeführt vom klaren Tagesgewinner Seoul haben die ostasiatischen Aktienmärkte am Mittwoch mehrheitlich mit kleinen Gewinnen geschlossen. Für Rückenwind in Südkorea, der Kospi schoss um 2,2 Prozent nach oben, sorgte ein Ausgabenprogramm der Regierung über 10 Milliarden Dollar mit dem Ziel, die negativen Folgen der neben China besonders in Südkorea stark grassierenden Virusepidemie zu dämpfen. Dass am Vortag die US-Notenbank mit dem gleichen Ziel den Leitzins um einen halben Punkte senkte, rief insgesamt aber in der Region keine Euphorie hervor, nachdem bereits an der Wall Street die Kurse danach sogar deutlicher gefallen waren. Die normalerweise von den Aktienmärkten positiv aufgenommene Zinssenkung wurde zum einen als eher beunruhigendes Signal gewertet, was die Tragweite der Coronavirus-Epidemie betrifft, zum anderen gibt es Zweifel an der Wirksamkeit von Zinssenkungen. Schließlich habe man es mit einer Verbrauchervertrauenskrise zu tun und Produktionsprozesse wie Lieferketten blieben trotz der Zinssenkung stark beeinträchtigt. Etwas gebremst wurde die Stimmung daneben vom von Caixin ermittelten chinesischen Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Er war wie zuvor bereits veröffentlichte Pendants im Februar massiv eingebrochen auf ein Rekordtief. Auch in Hongkong fiel ein am Mittwoch veröffentlichter Einkaufsmanagerindex sehr stark zurück. UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR Lufthansa lässt 150 Maschinen wegen Coronavirus am Boden Wegen gesunkener Nachfrage infolge des Coronavirus wird die Lufthansa 150 Flugzeuge von 763 Maschinen am Boden lassen, wie ein Unternehmenssprecher mitteilte. Die Maßnahme betrifft alle Fluggesellschaften der Gruppe, sowohl die Langstrecken- als auch Kurzstreckenflüge sind betroffen. Zudem sollen alle Flugrouten daraufhin beobachtet werden, ob möglicherweise zusätzliche Maßnahmen erforderlich sein könnten. Fitch senkt Thyssenkrupp auf BB- von BB+; Ausblick stabil Die Ratingagentur Fitch bescheinigt dem Industriekonzern Thyssenkrupp eine schwächere Bonität. Wie die Agentur mitteilte, hat sie das Rating für den MDAX-Konzern um gleich zwei Stufen auf BB- gesenkt. Der Ausblick ist stabil. Fitch begründete den Schritt mit der schwächeren Aufstellung des Unternehmens durch den Verkauf des profitablen Aufzuggeschäfts, gepaart mit der Erwartung einer schwächeren Barmittelgenerierung nach Abschluss des Verkaufs. GFT Technologies hält Dividende trotz Gewinnrückgang stabil Hohe Aufwendungen haben der GFT Technologies SE im vergangenen Jahr unter dem Strich bei steigenden Erlösen einen Gewinnrückgang beschert. Gleichwohl sieht das Unternehmen seine eigenen Prognosen übererfüllt. Die Aktionäre sollen eine gleichbleibende Dividende von 30 Cent je Aktie erhalten. 2020 sollen Umsatz und Ergebnis weiter steigen. Hypoport mit deutlichem Umsatz- und Ergebniswachstum Der Finanzdienstleister Hypoport hat Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr kräftig gesteigert. Wie das SDAX-Unternehmen mitteilte, stieg der Umsatz nach vorläufigen Zahlen um 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 337 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern kletterte um 13 Prozent auf 33 Millionen Euro. (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires March 04, 2020 12:50 ET (17:50 GMT) Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.
de
1597656477_1598652936
4
In Deutschland konnten Forscher nun Antikörper nachweisen, die an das Virus andocken und es so vom Eindringen in Zellen hindert. Dies sei ein großer Durchbruch für die Entwicklung eines Medikaments. Facebook Twitter WhatsApp Seite per E-Mail senden Seite drucken Schriftgröße größer Schriftgröße kleiner Deutsche Forscher wiesen Antikörper nach © (c) samuel - stock.adobe.com Bei der Erforschung des neuartigen Coronavirus haben deutsche Wissenschafter Antikörper nachweisen können, die das Virus am Eindringen in Zellen hindern. "Das ist eindeutig ein Durchbruch, der zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg für die Entwicklung eines Medikaments gegen Covid-19", sagte Luka Cicin-Sain vom Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung der "Braunschweiger Zeitung". Cicin-Sain und sein Team haben dem Bericht zufolge 6000 verschiedene künstlich hergestellte menschliche Antikörper analysiert. Dabei fanden die Forscher mehr als 750 Antikörper, die an das Coronavirus andocken - eine Voraussetzung dafür, den Erreger erfolgreich zu bekämpfen. Nun werden die Antikörper an Zellkulturen auf ihre Wirksamkeit getestet. Ziel der Wissenschafter ist keine Impfung sondern ein Arzneimittel, um schwerkranke Corona-Patienten akut zu behandeln: "Das Wirkprinzip, mit dem wir arbeiten, ist die sogenannte Passiv-Immunisierung", sagte Stefan Dübel von der Technischen Universität Braunschweig. "Die Wirkung tritt sofort ein: Die Antikörper nehmen dem Virus das Potenzial." Die Suche nach dem besten Antikörper-Kandidaten für ein späteres Medikament solle noch bis Mitte Juni fortgesetzt werden, sagte Thomas Schirrmann von dem an dem Projekt beteiligten Biotech-Unternehmen Yumab. Dann gelte es den Favoriten "auf Herz und Nieren" zu prüfen und die Entwicklung für die klinische Praxis vorzubereiten. "Unsere Vision ist, dass im Herbst die ersten Corona-Patienten mit dem Medikament behandelt werden", sagte Schirrmacher.
Corona-Antikörper gefunden: Forscher aus Braunschweig melden Durchbruch Teilen Im Kampf gegen Corona gab es kurzfristig bislang wenig Hoffnung auf einen Impfstoff. Doch Braunschweiger Wissenschaftlern gelang jetzt ein Durchbruch. Braunschweiger Wissenschaftler entdecken Antikörper gegen das Coronavirus Das Ziel: Die Entwicklung eines Arzneimittels, statt eines Impfstoffes Wissenschaftler wollen im Herbst die ersten Corona-Patienten behandeln können Da das Coronavirus noch weitestgehend unerforscht ist, sind Forscher sich weltweit bisher uneinig, welche Antikörper im Blut und wie viele davon vor einer Erkrankung schützen können. Doch jetzt gelang Wissenschaftlern vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) aus Braunschweig ein Durchbruch. Sie fanden während eines Screenings mit verschiedenen Antikörpern, den einen, der dem Coronavirus entgegenwirken soll. „Das ist ein wichtiger Meilenstein, denn der Antikörper wirkt antiviral“, beschreibt Pressesprecherin Susanne Thiele den Fund. Während eines Screenings mit verschiedenen Antikörpern, fanden die Wissenschaftler den einen, der dem Coronavirus entgegenwirken soll. © picture alliance/dpa Einige Menschen hätten eine Infektion möglicherweise bereits hinter sich, ohne davon etwas gemerkt zu haben. In diesem Fall hat das körpereigene Immunsystem den Erreger erfolgreich bekämpft und Antikörper gegen das Coronavirus sind im Blut nachweisbar. Um dies zu überprüfen, gibt es sogenannte Antikörper-Tests. Antikörper verhindert Anheftung des Coronavirus an die Zellen Wie genau der jetzt gefundene Antikörper dem Virus an den Kragen geht, beschreibt Susanne Thiele wie folgt: „Das Coronavirus kann man sich wie eine Distel mit ihren vielen kleinen Haken vorstellen. Mit diesen klettet er sich an die Zellen. Der Antikörper schmiegt sich jetzt aber wie Watte um die Zellen und verhindert auf diese Weise das Anheften.“ Das Coronavirus weist distelähnliche Haken auf, mit denen es sich an die Zellen heftet. © PIRO4D auf Pixabay Wie viel Zeit noch vergeht, bis ein konkreter Impfstoff entwickelt ist, kann Susanne Thiele nicht sagen. Das ist aber auch nicht das Ziel der Wissenschaftler. Stattdessen setzen sie auf die Entwicklung eines Arzneimittels um schwer kranken Corona-Patienten behandeln zu können, heißt es in einem Bericht von ntv. Erste Behandlung von Corona-Patienten mit dem Arzneimittel für Herbst geplant Die Suche nach dem besten Antikörper-Kandidaten für ein späteres Medikament solle allerdings noch bis Mitte Juni fortgesetzt werden, sagt Thomas Schirrmann vom an dem Projekt beteiligten Biotech-Unternehmen Yumab im Gespräch mit ntv. Der Antikörper-Favorit müsse noch geprüft und die Entwicklung für die klinische Praxis vorbereitet werden. © picture alliance/dpa Der Favorit müsse daraufhin geprüft und die Entwicklung für die klinische Praxis vorbereitet werden. „Unsere Vision ist, dass im Herbst die ersten Corona-Patienten mit dem Medikament behandelt werden“, verkündet Thomas Schirrmann. „Der Fund der Braunschweiger Wissenschaftler ist ein Durchbruch, aber bestimmt nicht der einzige Erfolg in der kommenden Zeit“, meint Pressesprecherin Susanne Thiele. Denn aktuell würden viele Wissenschaftler zu diesem Thema forschen.
de
1644232525_1639553090
2
Spielerfrau erntet Kritik + © Tobias Hase/dpa BVB-Spielerfrau Cathy Hummels verdient als Influencerin ihr Geld. Bei der Auswahl ihrer Werbepartner beweist sie nicht immer ein glückliches Händchen. © Tobias Hase/dpa Cathy Hummels, Frau des BVB-Kickers Mats, hat mit einer Werbeanzeige auf Instagram für Aufregung gesorgt. Ist das Doppelmoral oder legitim? Cathy Hummels lebt zuckerfrei und süßt ihre Gerichte nur mit natürlichen Süßungsmitteln. lebt und süßt ihre Gerichte nur mit natürlichen Süßungsmitteln. Auf Instagram bewirbt die Ehefrau von BVB-Profi Mats Hummels nun jedoch einen zuckerhaltigen Joghurtdrink. bewirbt die Ehefrau von BVB-Profi nun jedoch einen zuckerhaltigen Joghurtdrink. Die Kritik der Fans: Cathy Hummels mache Werbung für Produkte, die sie selbst gar nicht nutzt. München/ Dortmund - Cathy Hummels* (32) hat sich seit Jahren dem Kampf gegen Zucker verschrieben. Auf Instagram sorgte die Spielerfrau jetzt jedoch für Verwirrung: Denn ausgerechnet sie als Anti-Zucker-Influencerin bewarb dort ein zuckerhaltiges Getränk, wie RUHR24.de berichtet. Influencerin Cathy Hummels Geboren 31. Januar 1988 (Alter 32 Jahre), Dachau Größe 1,68 m Ehepartner Mats Hummels (verh. 2015) Ausbildung Technische Universität Dortmund (2008–2012) Kinder Ludwig Hummels Bücher Das Zuckerfrei-Kochbuch für Kinder (2020), Stark mit Yoga: Die besten Übungen für jede Lebenslage (2018) Cathy Hummels: Ehefrau von BVB-Profi Mats Hummels isst seit 16 Jahren keinen Zucker Dass die Beziehung zwischen Cathy Hummels und weißem Haushaltszucker schwierig ist, ist bekannt. Regelmäßig erklärt die Ehefrau von Mats Hummels* (31) in Interviews und auf Instagram, dass sie seit ihrem 16. Lebensjahr keinen Zucker mehr konsumiere. Im April räumte die BVB-Spielerfrau in einem Interview mit der Zeitschrift GALA jedoch ein: "Damals habe ich überhaupt keinen Zucker mehr gegessen - seit sechs oder sieben Jahren esse ich aber wieder natürliche Süßungsmittel." Nur natürliche Süße aus Früchten, Ahornsirup, Dattelsüße, Stevia oder Agavendicksaft sollen demnach bei Familie Hummels auf den Tisch kommen (alle Infos über Promis und TV bei RUHR24.de*). Cathy Hummels: Sohn Ludwig war Inspiration für "Das Zuckerfrei-Kochbuch für Kinder" Auch Hummels-Sohn Ludwig (2), der bereits ein paar Worte Englisch sprechen kann*, soll dem Lifestyle seiner Mutter folgen - aus gutem Grund. Der Zweijährige leidet unter Asthma und wird deshalb angeblich von Cathy Hummels komplett zuckerfrei ernährt - und inspirierte sie auch zu ihrem vor kurzem erschienenen "Das Zuckerfrei-Kochbuch für Kinder". Cathy Hummels lebt zuckerfrei - und bewirbt zuckerhaltigen Joghurtdrink auf Instagram Umso verwirrter waren Cathy Hummels* Fans nun, als die Influencerin am Montag (22. Juni) auf Instagram plötzlich Werbung für ein zuckerhaltiges Getränk machte. Die Ehefrau von Mats Hummels* postete ein Foto auf der Social-Media-Plattform und bewarb damit ein pflanzliches Joghurtgetränk der Marke Actimel, welches das Immunsystem stärken soll. Den Werbepost begründete Cathy Hummels, die vor kurzem sogar für die Glückwünsche zur Geburt des Götze-Babys einen Shitstorm bekam*, so: "Ihr wisst ja, dass ich gesundheitlich ziemlich angeschlagen war die letzten Monate. Mein Immunsystem hat auch sehr gelitten. Aber jetzt geht es mir wieder gut und das soll so bleiben." Cathy Hummels isst keinen Zucker - und macht Instagram-Werbung für Drink mit fast 4 Gramm Zucker Ihre Fans konnte Cathy Hummels damit jedoch nicht überzeugen - im Gegenteil: Bei einigen schrillten sofort die Alarmglocken. Der Grund: Das Produkt, welches die angeblich zuckerfrei lebende Cathy Hummels auf Instagram bewarb, ist weder mit Dattelsüße noch mit Ahornsirup gesüßt, sondern enthält braunen Rohrzucker - und das nicht zu knapp: Wie auf der Homepage von Actimel nachzulesen ist, kommen auf 100 Gramm des Getränks ganze 3,9 Gramm Zucker. Zuckerfrei lebende Cathy Hummels bewirbt Zucker-Getränk - Fans auf Instagram in Aufruhr Eine Followerin empört sich deshalb: "Wow ist das unauthentisch, wo du doch keinen Zucker isst." Eine andere schreibt: "Da ist sogar mehr Zucker drin als anderswo. Den du doch aber vermeidest." Cathy Hummels kontert prompt - mit Unverständnis: "Ich verzichte weitgehend. Brauner Rohrzucker ist für mich voll ok. Wichtig ist mir plant based, da ich laktoseintolerant bin." Video: Cathy Hummels zu dünn? 'Skinny Shaming' auf Instagram! Laut der Verbraucherzentrale Hamburg hat brauner Rohrzucker in der Gesellschaft nur einen gesünderen Ruf - ist es aber gar nicht. Tatsächlich soll der braune Zucker, der nicht so stark gereinigt wird und daher seine bräunliche Farbe erhält, "keinen gesundheitlichen Vorteil gegenüber raffiniertem Rohr- oder Rübenzucker" haben. Cathy Hummels auf Instagram: Benutzt BVB-Spielerfrau Produkte, für die sie Werbung macht? Eine dritte Followerin vermutet deshalb, dass Cathy Hummels das Produkt nur zu Werbezwecken vermarktet und es selbst gar nicht konsumiert: "Für mich passt diese Werbung nicht mit der sonst von dir gezeigten Lebens- und Ernährungsweise zusammen, daher frage ich mich, ob du dieses Produkt wirklich selbst verwendest", will sie von der Influencerin wissen. Cathy Hummels verteidigt sich weiter: "Das tue ich. Bei Ludwig achte ich da sehr drauf. Bei mir natürlich auch, aber brauner Rohrzucker ist in Maßen ok. Ein Actimel Pflanzlich-Shot am Tag und es hilft mir tatsächlich sehr." + Cathy Hummels hat auf Instagram 530.000 Follower und kann für einen Werbepost viel Geld verlangen. © Peter Kneffel/dpa Ob sich Cathy Hummels einfach nicht gut genug über das von ihr beworbene Produkt informiert hat, sie den Joghurtdrink tatsächlich gar nicht selbst konsumiert - oder inzwischen wirklich wieder braunen Zucker zu sich nimmt, bleibt reine Spekulation. Tatsache ist jedoch, dass Cathy Hummels bei der Auswahl dieses Werbepartners erneut in ein Fettnäpfchen getreten ist. *RUHR24.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks
In Cathy Hummels‘ Leben dreht sich alles um ihren Sohn Ludwig. Auf Instagram hat sie nun geteilt, warum sie zurzeit besonders stolz auf den Kleinen ist. Cathy Hummels ist seit zwei Jahren Mutter des kleinen Ludwig . ist seit zwei Jahren Mutter des kleinen . Die Spielerfrau und Ludwig leben alleine in München, während Papa Mats Hummels (BVB) in Dortmund wohnt. in wohnt. Auf Instagram hat Cathy Hummels nun geteilt, wie groß ihr kleiner Ludwig bereits geworden ist. Dortmund/München - Influencerin Cathy Hummels* (32) hat sich verändert: Statt Reisen und Glamour bestimmt nun ihr kleiner Sohn Ludwig das Leben der Influencerin, wie RUHR24.de* berichtet. Auf Instagram hält die BVB-Spielerfrau ihre Fans über die Entwicklung ihres Kindes auf dem Laufenden. Jetzt hat sie verraten, warum sie zurzeit besonders stolz ist auf ihren kleinen Sohn ist. Influencerin Cathy Hummels Geboren 1. Januar 1988 (Alter 32 Jahre), in Dachau Größe 1,68 m Ehepartner Mats Hummels (verh. 2015) Ausbildung Technische Universität Dortmund (2008–2012) Kinder Ludwig Hummels Bücher Das Zuckerfrei-Kochbuch für Kinder (2020), Stark mit Yoga: Die besten Übungen für jede Lebenslage (2018) Cathy Hummels und Sohn Ludwig: Papa Mats Hummels lebt wegen Borussia Dortmund im Ruhrgebiet Cathy Hummels* und Sohn Ludwig sind ein tolles Team. Seit zweieinhalb Jahren bereichert der Knirps das Leben seiner Mutter Cathy Hummels und das seines Vaters, BVB-Profi Mats Hummels (31). Während Mats Hummels aber aufgrund seiner Fußball-Karriere bei Borussia Dortmund in der Ruhrmetropole lebt, wohnen Cathy Hummels und Ludwig, der im Alter von zwei Jahren schon Englisch lernt,* in München. Und schon jetzt wird klar: Wenn Papa Mats nicht da ist, ist Ludwig der Herr im Haus und greift seiner Mutter sogar schon unter die Arme. Cathy Hummels beweist auf Instagram: Sohn Ludwig packt schon im Haushalt mit an Grund zu dieser Annahme ist ein Foto, das Cathy Hummels am Donnerstag (18. Juni) ganz stolz auf Instagram gepostet hat. Darauf zu sehen: Die Ehefrau von Mats Hummels* und Ludwig, die gemeinsam einen großen Papp-Karton ziehen. Kurze Zeit später setzte der Hummels-Nachwuchs sogar noch einen drauf und schob den Karton ganz selbstständig durch das Tor des hummelschen Anwesens. Dabei nicht zu vergessen: Der kleine Knirps ist erst zwei Jahre alt (alle Infos zu Promis und TV bei RUHR24.de*). Cathy Hummels teilt neues Foto von Sohn Ludwig auf Instagram - und bekommt keinen Shitstorm Ergänzend schrieb Cathy Hummels zu dem Foto: "Immerhin hab ich ein kleines Helferlein..." Darauf, dass ihr Sohn Ludwig seiner Mama schon mit zwei Jahren zur Hand geht, scheint die Influencerin besonders stolz zu sein. + Cathy Hummels (re.) ist seit fünf Jahren mit dem Fußball-Profi Mats Hummels (li.) liiert. Im Januar 2018 kam Sohn Ludwig auf die Welt. © Matthias Balk/dpa Auch die Follower der 31-Jährigen auf Instagram sind von Klein-Ludwig entzückt: Unter den Kommentaren des Fotos lassen sich fast ausschließlich positive Rückmeldungen finden - für Cathy Hummels, die sogar schon auf Instagram einen Shitsotrm für ihre Kleidung auf dem Spielplatz bekommen hat,* ein echter Erfolg. Zuletzt war Cathy Hummels vor Gericht und musste sich mit dem Vorwurf des Betrugs bei Instagram auseinandersetzten - das ist passiert. Cathy Hummels zu Ehemann Mats Hummes über Sohn Ludwig auf Instagram: "Gentleman" Skurril: Wenig später teilte die BVB-Spielerfrau den Schnappschuss dann aber auch noch in ihre Instagram-Story und schrieb dazu: "Guck mal Mats, wie gut wir Ludwig erzogen haben. Gentleman." Zusätzlich verlinkte sie das Profil ihres Ehemanns. Dass Cathy Hummels mächtig stolz auf ihren kleinen Sohn ist, ist verständlich - warum sie ihrem Ehemann Mats Hummels* die Nachricht jedoch nicht privat, sondern öffentlich auf Instagram überbracht hat, weiß niemand. *RUHR24.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks Rubriklistenbild: © Jörg Carstensen/ dpa
de
1614797984_1615428181
2
Eigentlich glaubte der Landkreis Leer in Niedersachsen das schlimmste überstanden zu haben. Eine Woche lang gab es keine Neuinfektionen. Doch jetzt meldet sich dort der Coronavirus zurück. Elf Menschen sind infiziert, siebzig in Quarantäne. Sie hatten das selbe Restaurant besucht. Coronavirus-Maßnahmen werden trotzdem weiter gelockert. Hamburg/Leer – Niedersachsen zählt zu den Bundesländern, in denen Restaurants als erstes wieder öffnen durften.* Schon am Montag, 11. Mai, war es soweit. Und tatsächlich gab es auch im Landkreis Leer (Ostfriesland) eine Woche lang keine Neuinfektionen. Doch jetzt kam das Coronavirus-Sars-Cov-2* mit voller Wucht zurück. Von Dienstag, 19. Mai, bis Freitag, 22. Mai, gingen elf Neuinfektionen beim Gesundheitsamt ein*, wie der Landkreis selbst vermeldet. Pikant: Die Infektionen konnten auf einen Restaurantbesuch in Moormerland zurückgeführt werden. Der Inhabder des Restaurants hat sich offenbar bewusst über die Coronaregeln hinweggesetzt – er selbst hat sich dabei auch mit dem Coronavirus infiziert* . Es ist der erste solche Fall in ganz Deutschland. Über diese neue Ausbruchswelle berichtet aktuell 24hamburg.de – auch im Coronavirus-Ticker.* * 24hamburg.de und kreiszeitung.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.
Nach mehreren Corona-Infektionen in einem Restaurant in Niedersachsen soll der Landkreis Leer nun die Infektionskette im Landkreis prüfen. Mehrere Menschen haben sich nach einem Restaurantbesuch in Leer mit dem Coronavirus infiziert. Hannover. Der Hotel- und Gaststättenverband Niedersachsen hat nach mehreren Corona-Infektionen nach einem Restaurantbesuch den Landkreis Leer aufgefordert, für Klarheit zu sorgen. „Wichtig ist jetzt, dass der Landkreis Leer den Infektionsfall in dem meldenden Restaurant lückenlos aufklärt, um genaue Kenntnis von den Ursachen der Infektionskette herzustellen“, sagte der Präsident des Dehoga Niedersachsen, Detlef Schröder, einer Mitteilung vom Samstag zufolge. Der Verband wolle zudem verstärkt darauf aufmerksam machen, „dass Gastwirte und ihre Gäste nur gemeinsam die strengen Vorgaben der gesetzlichen Abstands- und Hygieneregeln umsetzen können“. 70 Restaurantbesucher in Quarantäne Dem Landkreis Leer zufolge haben sich bis Samstag zehn Menschen, die bei der Wiedereröffnung eines Lokals in Moormerland in geschlossener Gesellschaft dabei waren, nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt. Eine weitere Person aus einem anderen Landkreis habe sich in der Folge infiziert, teilte der Landkreis am Samstag mit. Für rund 70 Frauen und Männer sei häusliche Quarantäne angeordnet worden. RND/dpa
de
1521720502_1501240935
3
Das Fricktal läuft im Grossen Rat an der Spitze mit – und dies gleich im doppelten Sinn. Zum einen führen aktuell mit Désirée Stutz (SVP), Alfons P. Kaufmann (CVP) und Claudia Rohrer (SP) gleich drei Fricktaler ihre Fraktionen an; fast die Hälfte der Fraktionspräsidien ist damit in Fricktaler Hand. Zum anderen stellte das Fricktal mit Bernhard Scholl (FDP) 2018 den Grossratspräsidenten, also den höchsten Aargauer – und wird 2022 mit Elisabeth Burgener (SP) schon die nächste Grossratspräsidentin haben. Dass Rohrer nach nur zwei Jahren im Grossen Rat per 2019 bereits zur Fraktions-Co-Chefin gewählt wurde, zeigt, dass sich die Rheinfelderin in Aarau schnell einen Namen als versierte Politikerin gemacht hat – und dies weit über die Parteigrenzen hinaus. Genug von der Politik hat Rohrer, die als selbstständige Rechtsanwältin arbeitet, noch lange nicht. «Vier Jahre sind noch nicht genug», sagt sie. Natürlich trete sie im Herbst bei den Wahlen nochmals an. Sie wolle die Erfahrung weiter ausbauen und «meine politische Kraft nutzen». Während viele ihrer Grossratskollegen offen lassen, ob sie bei einer Wiederwahl die ganze Amtsperiode machen, geht Rohrer «aktuell davon aus». Die 52-Jährige sagt aber auch: «Das Leben ist abwechslungsreich.» Das lässt sich in der laufenden Legislatur vom Leben des Grossen Rates selber nur bedingt sagen – er tagte bislang nicht allzu oft. Dies kritisiert Rohrer auch. «Unser Parlament sieht sich aus meiner Sicht zu selten und hat seine Hauptaufgabe, das miteinander Sprechen und einander Zuhören im Plenum fast verlernt.» Sie kenne kein Parlament der Nordwestschweiz, das sich so wenig treffe. «Die politische Arbeit wird dadurch erschwert, vor allem über die Parteigrenzen hinaus», ist sie überzeugt. Es sei sehr schwierig, politische Kontinuität zu erzielen, «die Tagespolitik wird häufig zum Treiber des Parlaments». Viele Entscheide kann Rohrer nicht nachvollziehen In der Tagespolitik gehört die linke Politikerin oft zu den Verlierern - das Parlament entscheidet vielfach anders, als es Rohrer lieb ist. «Es gibt viele Entscheide, die ich nicht nachvollziehen kann», sagt sie und nennt als Beispiel die Kürzung der Ausbildung für die Friedensrichter, die Höhe der eingesetzten Mittel für die Prämienverbilligung oder die Erschwerung der Einbürgerung für integrationswillige und gleichzeitig armutsbetroffene Menschen. Wie die anderen Grossräte auch, erlebt sie die Zusammenarbeit unter den Fricktaler Grossräten als offen. Es bestehe die Bereitschaft, Fragen miteinander zu diskutieren, sagt sie. «Wir werden auch als Region erlebt, die überparteilich den Zusammenhalt sucht.» Wie es weitergehe mit Fragen beispielsweise zu Schulstandorten und wie man da Lösungen finde, «wird die Zukunft zeigen». Als positives Beispiel für den Zusammenhalt unter den Fricktaler Grossräten in der laufenden Legislatur nennt sie den gemeinsamen Einsatz für das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF). Hier stand 2018 zur Diskussion, ob das Spital Laufenburg in ein Pflegeheim und ein Ambulatorium umgewandelt wird, also ob Laufenburg als Akutspital geschlossen wird. Nach massiven Protesten der Bevölkerung, der Ärzte und der Politik entschied die Spitalleitung, dass Laufenburg ein Akutspital bleibt. Einzig die stationäre Chirurgie wurde in Rheinfelden konzentriert. Der Verkehr macht ­Probleme Das Fricktal beurteilt Rohrer als Region, die teilweise wächst, als Region auch, in der die Menschen gerne wohnen. «Das führt zu Verkehrsproblemen sowohl beim Individualverkehr als auch bei den öffentlichen Verkehrsmitteln», sagt die SP-Politikerin. Sie stellt aber auch fest, dass sich die einzelnen Gemeinden teilweise sehr unterschiedlich entwickeln, «auch das Fricktal ist keine homogene Region».
Schwarz-weiss ist bei ihm nicht: Alfons P. Kaufmann gehört zu den «farbenfrohen» Grossräten – und dies gleich im dreifachen Sinn. Erstens ist er Malermeister und sich damit das Abmischen von Farbtönen gewohnt, was im politischen Alltagsgeschäft durchaus von Nutzen sein kann. Zweitens ist er selber gerne bunt unterwegs; seine Halskette und seine Armbänder aus Halbedelsteinen sind sein Markenzeichen. Drittens gibt Kaufmann, der seit drei Jahren im Grossrat sitzt, seit einem Jahr als Fraktionspräsident seinen Anstrich. Dass ihm das Politisieren Spass macht, spürt man, wenn man mit ihm redet. Auch, dass er gerne noch mehr Farbkleckse im Kanton hinterlassen möchte. Ja, er trete gerne nochmals an, «sofern ich von der Bezirkspartei nominiert werde». Daran besteht kein Zweifel. Über die ersten drei Jahre als Grossrat zieht Kaufmann eine positive Bilanz. Gerade auch mit Blick auf das Fricktal. Als Erfolg sieht er hier die klare Zusage zur neuen Mittelschule Fricktal, den neuen Leistungsauftrag für das Gesundheitszentrum Fricktal oder die Rettung des Berufsschulzentrums Rheinfelden. Einen Erfolg konnte Kaufmann zudem mit der ersten Klimadebatte im Grossen Rat verbuchen, die auf seinen Vorschlag hin initiiert wurde. Und wie sieht es mit Niederlagen aus? Sicher verliere man auch Abstimmungen, räumt Kaufmann ein. «Für mich war aber nichts dabei, das mich komplett aus der Bahn geworfen hat.» Gute Zusammenarbeit unter Fricktaler Grossräten Als leidenschaftlicher Risotto-Koch – Kaufmann initiierte den Risotto-Bus, der im Nationalratswahlkampf im letzten Herbst durch den Aargau tourte – weiss er zudem: Auf die richtige Würzung kommt es an. Diese bringt er seit Januar 2018 als Fraktionschef in die Partei ein. Er dürfe einer sehr aktiven Fraktion vorstehen, erzählt Kaufmann. «Die Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen und Parteien machen mir grossen Spass.» Diese gute Zusammenarbeit sei ihm insbesondere auch wichtig, weil man in der Runde der Fraktionspräsidien schon viel vorbesprechen könne und «weil wir nur Projekte fürs Fricktal durchbringen und umsetzen können, wenn wir das Gespräch über die Parteigrenzen suchen und gemeinsam nach Lösungen ringen». Diese Zusammenarbeit beurteilt Kaufmann unter den 17 Fricktaler Grossräten als «sehr gut». Man trete meistens einstimmig für Anliegen des Fricktals auf, lobt er. Auch innerhalb der Fraktionsspitze spürt er Fricktal-Drive. Denn nicht weniger als drei der sieben Fraktionschefs – neben ihm Claudia Rohrer (SP) und Désirée Stutz (SVP) – stammen aus dem Fricktal. Oder genauer: aus dem Bezirk Rheinfelden. Kaufmann lacht. Eigentlich seien ja vier der sieben Präsidien in Fricktaler Händen, wenn man Sabina Freiermuth (FDP) als ehemalige Fricktalerin dazuzähle. Einen geschlossenen Auftritt der Fricktaler Grossräte wird es in der nächsten Amtsperiode auch brauchen, denn es kommen wichtige Fricktaler Projekte zur Entscheidung. Allem voran wird der Grossrat voraussichtlich in diesem Frühsommer über den Standort der neuen Mittelschule Fricktal entscheiden. Vier Gemeinden haben sich mit insgesamt sechs Standorten als Standort beworben: Frick möchte die Mittelschule beim Oberstufenzentrum bauen, Stein bietet gleich vier Standorte an und Möhlin will die Schule zusammen mit Rheinfelden beim Bahnhof errichten. Neben dem Grundsatzentscheid muss der Grosse Rat in den kommenden Jahren zudem über Planungskredit, Landsicherung, Projektierungs- und Ausführungskredit befinden, damit die neue Mittelschule fristgerecht 2028 eröffnet werden kann. Gesundheitsberufe nach Rheinfelden bringen «Weiter müssen wir von der Bildungskommission aus, in der ich Mitglied bin, alles daran setzen, damit wir in der nächsten Legislatur einen grossen Teil der Gesundheitsberufe in die Berufsschule Rheinfelden bringen», wirbt Kaufmann. Ziel müsse sein, Rheinfelden zum zweiten Kompetenzzentrum der Gesundheitsberufe zu machen. «Dazu gehört auch, dass wir uns in Aarau stark einsetzen für das Gesundheitszentrum Fricktal und unsere zwei Spitäler, Rheinfelden und Laufenburg.» Vorwärtsbringen möchte Kaufmann auch die Verkehrssituation. «Wir müssen uns einsetzen, damit auch in diese Infrastruktur investiert wird.» Dies bedingt für ihn den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, wozu Kaufmann die Wiedereröffnung der Rheintallinie zwischen Laufenburg und Koblenz zählt. Aber auch einen weiteren Rheinübergang – er ist in Sisseln angedacht – gelte es, im Auge zu halten. «Dies insbesondere, da wir mit dem Sisslerfeld das grösste noch zusammenhängende Gewerbe- und Industriegebiet des Kantons Aargau besitzen.» Sollte dieses innert kurzer Zeit überbaut werden, «wäre die Verkehrssituation im Fricktal schlichtweg ein Chaos», mahnt Kaufmann.
de
1554303122_1608518926
2
Detmold-Hiddesen. Trotz der deutlichen Restriktionen für Handel und Gastronomie kommt es offenbar zu Verstößen. So hat eine Eisdiele in Hiddesen am Donnerstagnachmittag noch Eis außer Haus verkauft. Tische und Stühle waren zwar reingeräumt, wie ein Leser der Redaktion berichtete. Die Kunden hätten aber einzeln eintreten und sich mit Eis versorgen können. Danach hätten sie sich auf den umliegenden Bänken niedergelassen. Die Stadt Detmold bestätigt den Vorfall. „Bürgerinnen und Bürger hatten sich bei uns beschwert, weil die Eisdiele weiterhin geöffnet habe. Daraufhin ist unser Ordnungsamt an dieser Stelle tätig geworden", heißt es auf Nachfrage von der Pressestelle im Rathaus. Die Eisdiele wurde dicht gemacht. Das Detmolder Ordnungsamt kontrolliere sowohl im Innenstadtbereich als auch in den Stadtteilen die Einhaltung der aktuell verfügten Regelungen. Zudem gebe es Hinweise von Bürgern auf Verstöße, auf die das Ordnungsamt ebenfalls reagiere.
Aalen. Am Montag, 18. Mai, dürfen Speisegaststätten wieder ihre Türen öffnen und Gäste bewirten. Darüber freut sich auch das Team vom Rosmarie in Aalen. Am Samstagvormittag springen Jasmina Kralj, Loredana Kammler und Karen Kronwald vor Freude in die Luft. Doch bis zur Eröffnung muss noch einiges getan werden: Stühle rutschen und Tische putzen ist angesagt. Die Vorbereitungen für die Wiedereröffnung nach der Schließung aufgrund der Corona-Krise laufen auf Hochtouren. Welche Auflagen für die Gastronomen gelten und auf was Gäste beim Restaurantbesuch achten müssen, können Sie in diesem Artikel lesen.
de
1514586313_1514573191
4
Herber Rückschlag für Kesha (32, "Tik Tok"): Die Sängerin muss 375.000 US-Dollar, umgerechnet rund 342.000 Euro, Schadensersatz an ihren ehemaligen Produzenten Dr. Luke (46) zahlen. Das soll aus Gerichtsdokumenten hervorgehen, die der US-Seite "Entertainment Online" vorliegen sollen. Kesha habe eine "unwahre Aussage" gemacht, als sie im Februar 2016 in einer SMS an Lady Gaga (33) behauptet habe, dass Dr. Luke ihre Kollegin Katy Perry (35, "Roar") vergewaltigt haben soll, so die Urteilsbegründung. Perry habe eindeutig ausgesagt, dass sie nicht von Dr. Luke, der mit bürgerlichem Namen Lukasz Gottwald heißt, vergewaltigt worden sei, so das Gericht weiter. Außerdem gäbe es keinerlei Beweise für eine Vergewaltigung und absolut keinen Zweifel daran, dass Perry bei ihrer Aussage nicht die Wahrheit gesagt habe. Keshas Anwälte haben bereits angekündigt, in Berufung gehen zu wollen. Mit dem Song "TiK ToK" wurde Kesha bekannt - hier können Sie den Hit streamen Dr. Luke hatte 50 Millionen US-Dollar gefordert Dr. Luke hatte im Sommer 2016 eine Klage wegen übler Nachrede gegen Kesha eingereicht. Darin forderte er eine Entschädigung von 50 Millionen US-Dollar, die ihm wegen dieser "böswilligen Unwahrheiten" an Einnahmen verloren gegangen seien. Nachdem Lady Gaga die SMS von Kesha erhalten hatte, hatte sie negative Nachrichten über den Produzenten via Social Media und in der Presse verbreitet. Kesha hatte Dr. Luke Ende 2014 angezeigt. Der Produzent, mit dem sie zusammen mehrere Hits aufgenommen hatte, habe sie zehn Jahre lang sexuell, physisch und psychisch missbraucht, erklärte sie damals. Dr. Luke weist die Vorwürfe bis heute zurück und zeigte die Sängerin sowie ihre Mutter im Gegenzug wegen Verleumdung an. Diese Vorwürfe werden demnächst in einem weiteren Gerichtsverfahren verhandelt. spot on news
Die Sängerin erhob schwere Vorwürfe gegen ihren Ex-Produzenten, aber das Gericht entschied zu seinen Gunsten: Dr. Luke soll über 300.000 Euro bekommen. Bereits 2014 zog die Künstlerin Kesha (32, "TiK ToK") gegen ihren ehemaligen Produzenten Lukasz Gottwald (46) vor Gericht. Sie beschuldigte den Musikboss, der in der Branche auch als "Dr. Luke" bekannt ist, sie nicht nur vergewaltigt, sondern auch erpresst zu haben. Damit habe er verhindern wollen, dass Kesha nach den Übergriffen aus bestehenden Verträgen austritt. Gottwald wies die Anschuldigungen von sich und klagte Kesha seinerseits auf Verleumdung. Textnachrichten an Lady Gaga Nach sechs Jahren hat das Gericht Lukasz Gottwald Recht gegeben. Ausschlaggebend für das Urteil waren vor allem Textnachrichten, die Kesha ihrer Kollegin Lady Gaga (33) schickte und darin behauptete, Gottwald hätte auch der Sängerin Katy Perry (35) sexuelle Gewalt angetan. Kesha wegen Verleumdung verurteilt In den Gerichtsdokumenten, die der Branchen-Plattform "E!Online" vorliegen, heißt es dazu: "Perry hat eindeutig ausgesagt, dass Gottwald dies nicht getan hat. Kesha hat also keinen strafrechtlich verfolgbaren Fall hervorgebracht." Das Urteil besagt, dass die Künstlerin dem Musikproduzenten über 300.000 Euro zahlen muss. Über ihre Anwälte lässt sie allerdings ausrichten, in Berufung gehen zu wollen. Ein Ende des jahrelange erbitterten Kampfes rückt somit in weite Ferne.
de
1542718468_1486346484
1
Als er vor seiner Wohnung Polizeibeamte bemerkte, die mit einer Vorführungsanordnung zum Strafantritt gekommen waren, wagte er den Sprung. Er landete er auf einem öffentlich begehbaren Bereich im ersten Stock, wo er sich zunächst versteckte. Während die Beamten die Gegend rund um die Wohnung in der Eyzinggasse absuchten, setzte er seine Flucht fort. Nach rund 500 Metern wurde er jedoch gestoppt. Polizisten holten den russischen Staatsbürger ein und nahmen ihn fest.
Der Streit, dessen Ursache unklar blieb, war offenbar den ganzen Tag lang ausgetragen worden. Seit den Morgenstunden versuchte der 41-Jährige, in die Wohnung seines Bekannten in der Hasenleitengasse zu gelangen, was dieser jedoch verhinderte. Gegen Mittag beobachteten andere Hausparteien, die auf den Lärm aufmerksam wurden, wie der Mann in den Keller ging. LPD Wien Mann wurde festgenommen Wenig später stand ein Kellerabteil in Flammen, Rauch zog durch das Stiegenhaus. Während die Feuerwehr den Brand rasch löschte, nahm die Polizei den Verdächtigen noch an Ort und Stelle fest. Seine Hände wiesen Brandverletzungen auf, in seiner Jacke hatte er Zündhölzer dabei. Der 41-Jährige gab zu, dass er seinen Bekannten durch die Brandstiftung zum Verlassen seiner Wohnung zwingen wollte.
de
1630970749_1596569650
1
Der Entscheid fiel im Basler Parlament mit 63 zu 25 Stimmen bei 5 Enthaltungen. Die SVP wollte den Vorstoss abschreiben, die LDP sprach sich für eine Überweisung des Anliegens als weniger verbindlichen Anzug aus. Die neue Fussgänger- und Velobrücke soll das Gundeldinger- und Bachlettenquartier verbinden und ist Bestandteil des kantonalen Richtplans sowie der Teilrichtpläne Velo- und Fusswege. Die Kosten für den Bau der Brücke werden von der Regierung auf «deutlich höher» als 3 Millionen Franken geschätzt. Die Zollibrücke war ursprünglich Bestandteil des geplanten Projekts eines Velorings. Am 21. Mai 2017 hatte die Basler Stimmbevölkerung dieses 25-Millionen-Projekt mit 58,3 Prozent Nein-Stimmen aber abgelehnt. Bürgerliche Kreise hatten das Referendum ergriffen, weil sie den Veloring als nutzlose Geldverschwendung erachteten.
Viele Restaurants sind wegen Abstandsregeln nicht mehr profitabel. Jetzt sollen sie rausstuhlen dürfen wie noch nie. Lange sah es so aus, als ob Kaffees und Restaurants wegen der Ansteckungsgefahr noch lange nicht öffnen dürfen. Doch nach der überraschenden Kehrtwende des Bundesrats ist es schon nächsten Montag so weit: Vier Personen pro Tisch und jeder Tisch mit zwei Meter Abstand heisst die neue Grundregel für Beizen. Viele jedoch können ihr Restaurant unter diesen Auflagen ihr Restaurant nicht mehr profitabel betreiben werden. Passend zum Thema Hinweis auf einen verwandten Artikel: Trotz vorgezogener Öffnung Wirte sind nur halb zufrieden mit geplanter Lockerung 29.04.2020 Mit Audio Die beiden Basler Grossräte Alex Ebi (LDP) und Joel Thüring (SVP) wollten deshalb jetzt den Wirten helfen. Ohne, dass sie sich abgesprochen hätten, hatten die beiden dieselbe Idee: Die Vorschriften fürs Rausstuhlen sollten so stark gelockert werden, damit auch kleinere Beizen wieder profitabel betrieben werden können. Dank zusätzlicher, abstandskonformer Aussenplätze also. «Beizer sollen auf der Allmend mehr Platz einnehmen dürfen», sagt Joel Thüring. Wirte sind überraschend skeptisch Bei den Wirten aber rennen die beiden mit ihren Vorstössen überraschenderweise nicht offene Türen ein. Der Grund dafür ist ein Bundesgerichtsurteil. Maurus Ebneter, Präsident des Basler Wirteverbandes, dämpft denn auch die Hoffnungen: Dieses Bundesgerichtsurteil sage nämlich, dass ein Baubewilligungsverfahren durchlaufen müsse, wer Allmendflächen oder auch mehr Fläche beanspruchen wolle. «Wenn man jetzt unkompliziert entscheiden würde, diese Flächen zu beanspruchen, müsste das ein politischer Entscheid sein, der sich über geltendes Recht hinwegsetzt», sagt Ebneter. Man suche deshalb nach anderen Lösungen im Gespräch mit den Behörden. Wie diese aussehen, will Ebneter noch nicht sagen. Man hoffe aber, dass dieser Weg auch juristisch gangbar sei.
de
1592427496_1592355417
4
Wien. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an, Spürhunde suchten nach einer Bombe: Die Wiener Hofburg ist am Mittwoch evakuiert worden. Großaufgebot der Polizei in der Wiener Innenstadt: Wegen einer Bombendrohung sind am Mittwoch Teile der Wiener Hofburg, in der Bundespräsident Alexander Van der Bellen seinen Amtssitz hat, evakuiert worden. Das Gelände wurde großräumig abgesperrt, wie die Polizei mitteilte. „Die Bombendrohung ist per Mail bei der Polizei eingegangen“, sagte Polizeisprecher Markus Dittrich der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Van der Bellen war nach Angaben eines Sprechers des Bundespräsidialamts im Haus und wurde unmittelbar nach Eingang der Drohung in Sicherheit gebracht. Auf der Suche nach einer Bombe waren am Nachmittag auch Spürhunde im Einsatz. Erst am Dienstagvormittag lief ein größerer Polizeieinsatz am Wiener Ballhausplatz: Die Beamten nahmen einen Mann mit Machete vor dem Kanzleramt fest. (dpa/fmg)
Um die Funktion unserer Website zu verbessern und die relevantesten Nachrichten und zielgrichtete Werbung anzuzeigen, sammeln wir technische anonymisierte Informationen über Sie, unter anderem mit Instrumenten unserer Partner. Ausführliche Informationen zur Datenverarbeitung finden Sie in den Datenschutzrichtlinien. Ausführliche Informationen zu den von uns genutzten Technologien finden Sie in den Regeln der Cookies-Nutzung und des automatischen Einloggens. Indem Sie „Akzeptieren und schließen“ anklicken, stimmen Sie ausdrücklich der Verarbeitung Ihrer persönlichen Daten zu, damit das beschriebene Ziel erreicht wird. Ihre Zustimmung können Sie auf die Weise widerrufen, wie in den Datenschutzrichtlinien beschrieben.
de
1591086850_1598411161
3
Schüler, Eltern, Lehrer - sie alle haben sich gefragt, wie es in den coronabedingt geschlossenen Schulen weitergehen soll. Jetzt haben die Kultusminister der 16 Länder einen Plan vorgelegt. Berlin. An einen geordneten Schulunterricht wie vor Ausbruch der Corona-Pandemie ist weiterhin nicht zu denken. Doch die Kultusminister der Länder wollen erreichen, dass vor den Sommerferien alle Schüler in Deutschland zumindest tage- oder wochenweise in die Schulen zurückkehren. Infektions-und Gesundheitsschutz hätten "höchste Priorität", heißt es in ihrem Beschluss vom Dienstag. Dies sei "Maßgabe für alle weiteren Schritte". Mit den vorgelegten Eckpunkten - darunter strenge Hygieneregeln und Abstandsgebote - sei aber eine allmähliche Rückkehr zu einem "geordneten Schulbetrieb" möglich. Kritik kam umgehend. Am Donnerstag wollen Bund und Länder über das Konzept beraten. KULTUSMINISTER WOLLEN VOR FERIEN JEDEN SCHÜLER IN SCHULE SCHICKEN Trotz Corona-Krise sollen alle Schüler vor den Sommerferien zumindest tageweise die Schule besuchen können. Das schlagen die Kultusminister der Länder den Ministerpräsidenten und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in einem am Dienstag beschlossenen Konzept vor. "Jede Schülerin und jeder Schüler soll bis zu dem Beginn der Sommerferien tage- oder wochenweise die Schule besuchen können", heißt es darin. Einen regulären Schulbetrieb für die rund elf Millionen Schüler in Deutschland wird es vor den Sommerferien laut Kultusministerkonferenz aber nicht mehr geben. Nach dem jetzigen Stand sei dies aufgrund des Abstandsgebots von mindestens 1,50 Meter nicht möglich, hieß es in dem "Rahmenkonzept". Ein Mix aus Präsenzunterricht und Lernen daheim solle ausgebaut, digitales Lehren und Lernen weiterentwickelt werden. MERKEL WILL KLIMAFREUNDLICHEN WIEDERAUFBAU NACH CORONA-KRISE Bundeskanzlerin Angela Merkel will mit Wirtschaftshilfen in der Corona-Krise auch den Klimaschutz voranbringen und befürwortet ein deutlich höheres Klimaziel der EU. "Es wird jetzt eine schwierige Verteilungsdiskussion geben", sagte die CDU-Politikerin am Dienstag beim Petersberger Klimadialog, zu dem die Bundesregierung Minister aus rund 30 Ländern eingeladen hatte. "Umso wichtiger wird es sein, wenn wir Konjunkturprogramme auflegen, immer den Klimaschutz ganz fest im Blick zu haben und deutlich zu machen, dass wir nicht etwa am Klimaschutz sparen, sondern dass wir in zukunftsfähige Technologien investieren." RKI-PRÄSIDENT RUFT ZUM EINHALTEN DER CORONA-REGELN AUF Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, hat eindringlich an die Bevölkerung appelliert, die Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie weiterhin strikt einzuhalten. "Wir wollen nicht, dass die Fallzahlen wieder zunehmen. Wir wollen nicht, dass wir wieder mehr Covid-19-Fälle haben", sagte Wieler in Berlin. Es gelte, weiter so weit wie möglich zuhause zu bleiben, sich an die Kontaktbeschränkungen zu halten, mindestens eineinhalb Meter Abstand zu halten und wo das schwer möglich sei, einen Nase-Mund-Schutz zu tragen. KLINIKEN SOLLEN WENIGER BETTEN FÜR CORONA-PATIENTEN RESERVIEREN Wegen der verlangsamten Ausbreitung des Coronavirus sollen die Krankenhäuser aus Sicht der Bundesregierung ab Mai wieder mehr frei gehaltene Betten mit anderen Erkrankten belegen. Nach fast sechs Wochen Aufschub und Absagen könnten die Kliniken nun wieder mehr planbare Operationen durchführen, heißt es in einem Konzept von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). "Dies ist wichtig, da auch das Verschieben von dringlichen Eingriffen, etwa bei Tumoren, oder von planbaren Operationen, etwa zum Hüftersatz, für die betroffenen Patienten gesundheitliches und seelisches Leid nach sich ziehen." Eine ausschließliche Bevorzugung von Covid-19-Patienten lasse sich auf Dauer nicht rechtfertigen, so das Konzept. MEHR ALS 157.000 CORONA-NACHWEISE UND 6000 TOTE IN DEUTSCHLAND In Deutschland sind bis Dienstagnachmittag mehr als 157.200 (Vortag: 156.000) Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Mindestens 6000 (Vortag: 5817) mit dem Erreger Sars-CoV-2 Infizierte starben bislang bundesweit. Das geht aus einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur hervor, die die neuesten Länderzahlen berücksichtigt. Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts haben in Deutschland rund 117 400 Menschen die Infektion überstanden. Experten rechnen auch in Deutschland mit einer hohen Dunkelziffer nicht erfasster Fälle. Die höchsten Zahlen weist das Land Bayern auf - mit mehr als 41 800 nachgewiesenen Fällen und mindestens 1708 Toten. DEUTSCHLAND ERST ENDE 2021 AUF VOR-CORONA-NIVEAU ERWARTET Die deutsche Wirtschaft wird sich nach Einschätzung des Ifo-Instituts erst Ende nächsten Jahres wieder auf dem Vor-Krisen-Niveau bewegen. "Zurück zum Zustand vor Corona sind wir erst Ende 2021", sagte Timo Wollmershäuser, Leiter der Ifo-Konjunkturforschung, am Dienstag. Die einzelnen Branchen dürften sich aber in unterschiedlichem Tempo erholen. Nach Auswertung einer Unternehmensumfrage des Ifo-Instituts dürfte die Wirtschaftsleistung im ersten Vierteljahr 2020 um 1,9 Prozent gesunken sein und dann im zweiten um 12,2 Prozent einbrechen. Im Gesamtjahr dürfte sie um 6,2 Prozent sinken. Die Wirtschaftsforscher hatten im April rund 8800 Unternehmen zur Kapazitätsauslastung und Umsatzentwicklung befragt. ÖSTERREICH HEBT AUSGANGSBESCHRÄNKUNGEN AUF Österreich hebt aufgrund der weiter günstigen Entwicklung in der Corona-Krise nach fast sieben Wochen die Ausgangsbeschränkungen auf. "Wir können die Ausgangsbeschränkungen auslaufen lassen, wir brauchen sie nicht fortzusetzen", sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Dienstag in Wien. Ab dem 1. Mai sei lediglich ein Mindestabstand von einem Meter zu Menschen nötig, die nicht im gemeinsamen Haushalt lebten, sagte er. Seit Mitte März war es den Österreichern nur bei triftigem Grund erlaubt, das Haus zu verlassen. Dazu gehörten unbedingt nötige Besorgungen. Allerdings war Bewegung im Freien - Spaziergänge und zum Beispiel auch Radfahren - von Anfang an ebenfalls gestattet. MASKENPFLICHT VERLETZT PERSÖNLICHKEITSRECHT NICHT Die seit Montag geltende Maskenpflicht in Geschäften verstößt nach Ansicht des Hamburger Verwaltungsgerichts nicht gegen das vom Grundgesetz garantierte Persönlichkeitsrecht. Die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung sei geeignet, dem Lebens- und Gesundheitsschutz zu dienen, entschied das Gericht in einem Eilverfahren. Die Gesundheitsbehörde verfüge über einen weiten Einschätzungsspielraum. Nach Angaben eines Gerichtssprechers vom Dienstag hatten zwei Privatpersonen Klage gegen die Maßnahme zum Schutz vor Corona-Infektionen eingereicht. Vom Mittwoch an wird die Maskenpflicht beim Einkaufen bundesweit gelten - als letztes Bundesland zog Berlin nach. Außerdem muss ein Mund-Nase-Schutz dann bundesweit im Nahverkehr getragen werden. AUCH VERSCHOBENER START DER TOUR DE FRANCE EVENTUELL IN GEFAHR Auch der auf Ende August verschobene Start der Tour de France ist wegen der Coronavirus-Pandemie möglicherweise in Gefahr. Frankreichs Premierminister Édouard Philippe sagte am Dienstag in der Nationalversammlung, dass Sportveranstaltungen mit mehr als 5000 Teilnehmern nicht vor September stattfinden könnten. Der Beginn der Tour war auf den 29. August verlegt worden. Sollten die Auflagen auch für das bedeutendste Radrennen der Welt gelten, wäre der Starttermin kaum mehr zu halten - auch nicht als Rennen ohne Zuschauer. Denn schon der Tour-Tross mit Fahrern, Teammitgliedern, Verantwortlichen, Journalisten und Sicherheitskräften umfasst mehrere tausend Personen. WASSERSCHUTZPOLIZEI BEENDET PARTY AM LAGERFEUER Im Kampf gegen uneinsichtige Bürger, die meinen, die Corona-Beschränkungen würden für sie nicht gelten, kommt in Berlin auch die Wasserschutzpolizei zum Einsatz: Sie löschte jetzt von einem Boot aus ein Lagerfeuer am Ufer, an dem sich etwas 20 Menschen versammelt hatten. Es hat einen "10-minütigen Wasserschleier" gebraucht, wie die Polizei am Dienstag twitterte. Nach Durchsagen der Beamten per Lautsprecher seien die Feiernden geflüchtet, ohne die Flammen zu löschen. Das erledigte dann die Bootsbesatzung. FÜR NEAPELS PIZZABÄCKER GEHT ES ENDLICH WIEDER LOS Neapel ohne Pizza? Unvorstellbar! Doch lange mussten es die Bewohner der süditalienischen Stadt coronabedingt ohne ihr Lieblingsessen aushalten. Am Montag durften Pizzerien nach etwa sieben Wochen endlich wieder die Öfen anwerfen: Zwar nur für die Pizza zum Bestellen für Zuhause, aber immerhin. "Es ist ein psychologisch wichtiger Faktor, dass die Pizzabäcker wieder arbeiten können, aber ökonomisch hilft uns Delivery nicht viel", sagte der Präsident des neapolitanischen Pizzaverbandes Associazione Verace Pizza Napoletana, Antonio Pace, der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. ( dpa ) Neueste Politik Videos Neueste Politik Videos Beschreibung anzeigen
Von red/dpa 06. Mai 2020 - 13:55 Uhr Die Kontaktbeschränkungen werden bis mindestens 5. Juni verlängert – allerdings mit einer Lockerung. Darauf sollen sich Bund und Länder am Mittwoch in einer Videoschalte geeinigt haben. Künftig sollen sich Angehörige von zwei Haushalten treffen dürfen. Foto: dpa/Sebastian Gollnow Berlin - Bund und Länder haben die Kontaktbeschränkungen für die Bürger im öffentlichen Raum zur Eindämmung des Coronavirus grundsätzlich bis 5. Juni verlängert. Allerdings einigten sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder bei ihrer Schalte am Mittwoch auf eine Lockerung. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen sollen sich künftig auch Angehörige von zwei Haushalten treffen dürfen. Die weitreichenden Beschränkungen für das Alltagsleben waren am 22. März von Bund und Ländern beschlossen worden. Konkret gilt seitdem als bundesweite Leitlinie, dass man sich in der Öffentlichkeit nur alleine, mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person oder im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes aufhalten soll. Diese Vorgabe war zuletzt Ende April verlängert worden. Merkel für Saarland-Vorgehen Angesichts der niedrigen Infektionszahlen soll der Aufenthalt im öffentlichen Raum nun nicht nur allein mit den Angehörigen des eigenen Hausstandes oder einer weiteren Person, sondern auch mit den Personen eines weiteren Hausstandes gestattet sein, wie es hieß. Dies soll durch eine Maskenpflicht in bestimmten öffentlichen Bereichen ergänzt werden. Generell gilt auch die Vorgabe, mindestens einen Abstand von 1,50 Metern zu anderen Menschen zu halten. Einzelne Länder hatten bereits Lockerungen der Kontaktbeschränkungen beschlossen. Bund und Länder hatten über die Zukunft der Kontaktbeschränkungen intensiv gerungen. Merkel hatte dabei das Vorgehen aus dem Saarland bevorzugt, wonach sich zwei Hausstände treffen können. Dies sei ein guter Vorschlag, wurde die Kanzlerin von Teilnehmern der Sitzung am Mittwochnachmittag zitiert. Im Saarland geht die Regelung auf ein Gerichtsurteil zurück, wonach sich Angehörige von zwei Haushalten treffen dürfen. Haseloff äußert sich ablehnend Der Vorschlag wurde dem Vernehmen nach auch von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) und Bayerns Regierungschef Markus Söder (CSU) unterstützt. Er könne gut damit leben, weil es der Lebenswirklichkeit der Menschen entspreche, sagte Söder nach Teilnehmerangaben. Einzig Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Rainer Haseloff (CDU) soll sich ablehnend geäußert haben. In seinem Bundesland dürfen sich seit Montag bis zu fünf Personen aus unterschiedlichen Haushalten treffen.
de
1576818837_1561383265
3
Am Ostermontag meldete Niederösterreich 2.324 Personen, die am Coronavirus erkrankt sind. Bislang starben 66 Personen. In Niederösterreich sind am Montag 2.324 bestätigte Coronavirus-Fälle gezählt worden. Das entsprach im Vergleich zum Vortag einem Anstieg von 40 nachweislich Infizierten. Wie der Sanitätsstab mitteilte, wurden aber auch 78 Neugenesene verzeichnet, insgesamt hatten 1.088 Menschen die Krankheit überwunden. Bisher starben 66 Personen im Zusammenhang mit Covid-19, 15.483 Tests wurden durchgeführt. Mehr als 2.300 bestätigte Coronavirus-Fälle in NÖ Wenig Veränderung gab es bei den am stärksten betroffenen Bezirken. Der Bezirk Amstetten lag mit 267 weiter vor dem Bezirk St. Pölten (245) sowie dem Bezirk Neunkirchen (168). Dahinter folgten die Bezirke Melk (153), Mödling (150), Korneuburg (144), Tulln (140), Krems (132), Baden (118), Mistelbach (114), Scheibbs (99), St. Pölten-Stadt (77), Gänserndorf (71), Bruck a. d. Leitha (68), Zwettl (63), Wiener Neustadt (57), Waidhofen a. d. Thaya (52), Lilienfeld (40), Horn (38), Wiener Neustadt-Stadt (36), Krems-Stadt (32), Hollabrunn (28), Waidhofen a. d. Ybbs-Stadt (22) und Gmünd (zehn).
Überprüfe die Einstellungen des Internet Explorers (Kompatibilitätsmodus deaktivieren) oder lade dir bitte gratis einen modernen Browser aus dem Internet herunter. Im Interesse deiner eigenen Sicherheit und für ein besseres Interneterlebnis: NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:
de
1589132569_1556286781
3
Der Südtiroler Jugendring (SJR) vermisst in den Diskussionen zur Phase 2 im Kampf gegen Corona die Perspektive der Kinder und Jugendlichen. In der bisherigen öffentlichen Debatte wurden Kinder und Jugendliche hauptsächlich als potentielle Virusträger gesehen und diese Betrachtungsweise wiederholt sich nun auch in der Diskussion um die anstehenden Lockerungen. „Wir sind dabei Kinder und Jugendliche in ihrer Lebenswelt auch weiterhin massiv einzuschränken, vorwiegend mit der Begründung andere zu schützen. Indem wir so vorgehen, erkennen wir als Gesellschaft Kinder und Jugendliche nicht als gleichwertige Personen an, sondern reduzieren sie als Mittel zum Zweck und missachten damit ihre persönliche Würde“, mahnt Tanja Rainer, SJR-Vorsitzende. Der SJR vermisst in der aktuellen Diskussion die Perspektive der Kinder und Jugendlichen. Alle angedachten Maßnahmen, die auch Kinder und Jugendliche betreffen, werden fast ausschließlich aus der Perspektive der Erwachsenen betrachtet. „Es darf nicht ausschließlich um die Frage gehen, wie, wann und wo Kinder betreut werden sollen, damit Eltern ihrer Arbeit nachgehen können. Für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung ist der Umgang mit Gleichaltrigen essentiell. Kinder brauchen Kinder und Jugendliche brauchen Jugendliche“, so Rainer. So gesehen findet auch die Diskussion rund um die Öffnung von Schulen und Kindergärten einseitig statt. Immer wieder wird unterstrichen, dass Schüler/innen Im Fernunterricht weiterhin ihre Fachkompetenzen ausbauen können. Der SJR weist darauf hin, dass Lernen in der Schule und im Kindergarten vor allem auch soziales und emotionales Lernen ist. Die Sozialisierung mit Gleichaltrigen ist hierfür unabdingbar. Dies kann innerhalb der Familie kaum kompensiert werden. Kindern und Jugendlichen fehlt momentan auch die Zeit in den Kinder- und Jugendvereinen. So kommt die Möglichkeit des Austausches mit Gleichaltrigen, die Möglichkeit zu gestalten und innerhalb der Gesellschaft wirksam sein zu können zu kurz. Vielleicht wird gerade jetzt auch sichtbar, dass unserer Gesellschaft weitgehend der Blick fehlt, dass auch Kinder und Jugendliche für die Gesellschaft wichtige und unentbehrliche Beiträge leisten. Es braucht wieder ein differenzierteres Menschenbild, mit dem wir als Gesellschaft Kindern und Jugendlichen in der aktuellen Debatte begegnen. Die jetzt anstehenden Regelungen zur weiteren Normalisierung müssen dem Bedarf nach hygienischer und epidemiologischer Risikominimierung ebenso gerecht werden, wie den wirtschaftlichen Bedürfnissen der Unternehmen und eben auch den in den Kinderrechten artikulierten Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen auf Schutz, Förderung und Beteiligung. „Bei Einschränkungen müssen Mittel und Wege gefunden werden, Nachteile auszugleichen – für alle Teile der Gesellschaft, gerade auch für Kinder und Jugendliche. Schließlich ist unklar, wie lange die Beschränkungen des öffentlichen Lebens aufrechterhalten werden müssen, möglicherweise über viele Monate, bis wirksame Impfstoffe verfügbar sind“, führt Kevin Hofer, SJR-Geschäftsführer, aus. Darüber hinaus ist bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Krise auch die Nachhaltigkeit im Sinne der Generationengerechtigkeit zu berücksichtigen. „Wir leihen uns nun sehr viel Geld bei unseren Kindern und sollten dieses daher auch so einsetzen, dass es ökologisch, ökonomisch und sozial Nachhaltigkeit wirkt. Das sind wir den zukünftigen Generationen schuldigt“, schließt Rainer ab. Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)
Der Südtiroler Jugendring (SJR) warnt junge Menschen davor trotz Verbots sich im Freien mit Freunden zu treffen und sich damit dem Risiko einer Infektion durch das Coronavirus auszusetzen. „Ihr seid nicht unverwundbar“, sagt SJR-Vorsitzende Tanja Rainer. „Das Virus kann auch euch und Menschen, mit denen ihr euch trefft, ins Krankenhaus bringen.“ Rainer appelliert daher an die Jugendlichen soziale Kontakte zu vermeiden und so zur Eindämmung der Pandemie beizutragen. „Wir alle müssen jetzt Verantwortung für uns selbst und andere tragen, indem wir zu Hause bleiben. Nur dadurch schaffen wir es gemeinsam wieder zu unserem gewohnten Leben zurückzukehren,“ so Rainer. Wer gegen die Ausgangssperre verstößt bringt zudem nicht nur sich selbst und andere in Gefahr, sondern riskiert überdies auch ein Strafverfahren. „Im Extremfall wird ein Verstoß gegen die Ausgangssperre im persönlichen Strafregister vermerkt. Das kann ein Leben lang negative Auswirkungen haben. Zum Beispiel bei der Arbeitssuche oder bei der Teilnahme an öffentlichen Wettbewerben“ erklärt SJR-Geschäftsführer Kevin Hofer. Gegen die Ausgangssperre zu verstoßen ist demnach kein Kavaliersdelikt, sondern wird strafrechtlich geahndet. Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)
de
1495337004_1494827452
4
Nichts hat die deutsche Politik aus früheren Fehlern gelernt – im Gegenteil: Munter werden weiter Schutzsuchende direkt nach Deutschland geholt – auf Steuerzahlerkosten und angeblich, um so Schleppern „das Handwerk zu legen“. Gestern kamen im Rahmen der sogenannten „Humanitären Aufnahme“ über 250 Syrer aus der Türkei an – per eigens gechartertem Airbus A330. Ob es sich tatsächlich um „humanitäre Notfälle“ handelt oder ob diese Einschätzung, wie so oft, auf vorgeschobenen drastischen Fallschilderungen beruht, ist unerheblich: Dass es menschliches Leid en masse im Nahen Osten, in Syrien und auch in den türkischen Flüchtlingslagern gibt, ist unstreitig. Doch der Wahnsinn einer Politik, die aus moralischer Selbstgerechtigkeit meint, die Welt würde dadurch zu einem besseren Ort, dass man zu Lasten der deutschen Bevölkerung eine willkürlich selektierte Personenanzahl nach Deutschland holt (während Unmassen weniger Glücklicher zurückbleiben müssen und die wirklichen humanitären Abgründe dieses Planeten völlig außerhalb des Gutmenschenradars bleiben) – das ist nur mehr schwer zu ertragen. Für die Aufnahme zeichnete diesmal die niedersächsische Landesregierung verantwortlich, die per Charterflug 254 syrische Flüchtlinge nach Hannover einfliegen ließ, wie das niedersächsische Innenministerium auf Anfrage der „Welt“ mitteilte. 27 der Flüchtlinge bleiben in Niedersachsen – nach einem Zwischenaufenthalt im Grenzdurchgangslager Friedland, weil ihnen „eine sprachliche und kulturelle Erstorientierung in Deutschland“ vermittelt werde. Niedersachsen, so zitiert die „Welt“ das Ministerium, trage damit „seiner humanitären Verantwortung, sichere Einreisewege zu schaffen, Rechnung“. Perverse Lotterie mit Pull-Effekt: Glückliche werden hergeflogen Bei dieser „humanitären Hilfe“ handelt es sich um eine weitere, unabhängig vom seit Februar 2016 bestehenden EU-Flüchtlingsabkommen bestehende Vereinbarung der Europäischen Union mit der Türkei, die „illegale Einwanderung nach Europa verhindern soll“ – und zwar, indem man eben möglichst viel legale Einwanderung zulässt und sogar aktiv befördert. Im Rahmen dieses Abkommens hatte die Bundesregierung zugesagt, monatlich „bis zu 500 schutzbedürftige Menschen“ aufzunehmen – die meisten davon aus Syrien. Vorwand der Aktion – die so ziemlich alle asylgesetzlichen Verfahrensweisen und Bestimmungen des Art. 16a ignoriert – soll angeblich sein, „die Geschäfte von Schleppern“ so zu durchkreuzen. Dafür wird dann ein Shuttle-Service eingerichtet, der die Menschen bequem direkt ins gelobte Land transferiert, nach Kriterien, die (wie beim Resettlementprogramm, wo kürzlich haarsträubende Korruptionsfälle bekannt wurden) wohl keineswegs objektiv und transparent sind. Jede dieser Maßnahmen wird zu einer bitteren Lotterie für die prinzipiell und naturgemäß mit jeder Hilfsaktion weiter anwachsende Zahl an Migranten und Flüchtlingen in den Zwischenlagern der Türkei, von denen nur ein kleinerer Teil in den Genuss des begehrten Tickets kommt. Ob UN-Resettlementprogramm, Kontingentverpflichtungen der Regierung oder die „humanitäre Hilfe“: Durch immer mehr bi- und multilaterale oder internationale Vereinbarungen, die die Regierung meist unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit abgeschlossen hat, sowie durch humanitäre Fallentscheidungen wird das eigentlich klar geregelte Asylrecht immer weiter ausgehöhlt und die Verfassung in Merkeldeutschland zur Farce erklärt. (DM)
Deutschland hat weitere Menschen geschenkt bekommen, in Hannover landeten am Dienstag 254 „Flüchtlinge“ aus der Türkei. Zu den bereits Millionen aufgenommen „Flüchtlingen“ nebst hier geborenen Nachwuchs, dem Familiennachzug, die Kontingentflüchtlinge und den monatlichen Zugang von rund 15 bis 19.000, der illegal über die deutschen Grenzen stolpert, kommen obendrauf direkt eingeflogene 254 Neusiedler, die mehrheitlich aus Syrien stammen. Derweil wird der deutsche Goldesel weiter kräftig mit Steuern und Abgaben gemolken, zumindest solange wie möglich, nicht auszudenken, wenn der Wirtschaftsstandort Deutschland womöglich in eine tiefe Rezession stürzt. […] Mit einem Charterflug aus der Türkei sind 254 syrische Flüchtlinge am Flughafen Hannover angekommen. Das teilte das niedersächsische Innenministerium am Dienstag auf Anfrage mit. Dabei handele es sich um Schutzsuchende, die „im Rahmen der Humanitären Aufnahme“ nach Deutschland kommen. Der Airbus A330 landete am Dienstagvormittag in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Hintergrund ist eine Vereinbarung der Europäischen Union mit der Türkei, die illegale Einwanderung nach Europa verhindern soll. Deutschland hatte im Rahmen dessen zugesagt, monatlich bis zu 500 schutzbedürftige Menschen aufzunehmen. Sie kommen vor allem aus Syrien. So sollen die Geschäfte von Schleppern durchkreuzt werden. […] Mehr Informationen auf Welt.de
de
1579684239_1539898913
3
Asuncion - Der brasilianische Ex-Fußballstar Ronaldinho steht in Paraguay wegen seines Ärgers mit der Justiz zwar unter Hausarrest - verbringt diesen aber in einem Luxushotel mit allen Annehmlichkeiten. Der 40-Jährige und sein Bruder haben im Palmaroga-Hotel in der Hauptstadt Asuncion jeweils eine Suite bezogen, die pro Nacht 350 Dollar (321 Euro) kostet, wie der Hotelmanager Emilio Yegros berichtete. Damit Ronaldinho weiter trainieren kann, stellt ihm das Hotel eigens einen 15 mal 30 Meter großen Ballsaal als Fußballplatz zur Verfügung. Besuch darf er aber wegen der auch in Paraguay grassierenden Coronavirus-Pandemie nicht empfangen. Der Hotel-Aufenthalt tue dem ehemaligen Weltfußballer gut, sagte Yegros. Bei seiner Ankunft sei er sehr gestresst gewesen, inzwischen habe er sein Lächeln zurück. Mehrjährige Haftstrafe droht Ronaldinho und sein Bruder und Manager Roberto zählen im Zuge von Korruptionsermittlungen in Brasilien zu einem Kreis von 16 Verdächtigen. Am 6. März wurden sie bei der Einreise nach Paraguay mit gefälschten Pässen festgenommen. Bei einer Verurteilung könnte ihnen eine mehrjährige Haftstrafe drohen. Nach einem Monat in Untersuchungshaft wurden Ronaldinho und sein Bruder gegen eine Kaution von 1,6 Millionen Dollar entlassen und unter Hausarrest gestellt. Dem früheren Star des FC Barcelona und seinem Bruder waren im November 2018 in ihrer Heimat Brasilien die Reisepässe entzogen worden, weil sie Strafzahlungen in Höhe von umgerechnet 2,2 Millionen Euro nicht geleistet hatten. Die Strafe war verhängt worden, weil sie bei der Bebauung eines Grundstücks in Porto Alegre massive Umweltschäden verursacht hatten. (APA/AFP)
Weil er mit einem gefälschten Pass eingereist sein soll, hat sich der brasilianische Ex-Fußballstar Ronaldinho gestern in Paraguay einer siebenstündigen Befragung durch die Staatsanwaltschaft stellen müssen. Der 39-Jährige erschien zu dem Termin in der Hauptstadt Asuncion zusammen mit seinem Bruder, dem das gleiche Vergehen vorgeworfen wird. Die beiden waren nach Angaben der Polizei am Vortag in ihrem Hotel festgenommen worden. Sie sollen mit gefälschten paraguayischen Pässen eingereist sein, was vom Anwalt der beiden dementiert wurde. AP/Jorge Saenz Razzia in Hotel Der zweimalige Weltfußballer kam nach Asuncion, um Werbung für ein Buch zu betreiben. Zugleich wollte er ein Programm starten, das Kinder für einen sportlichen Lebensstil begeistern soll. Während der Razzia im Hotel wurden den Ermittlern zufolge die gefälschten Papiere gefunden. Dem früheren Starspieler des FC Barcelona und seinem Bruder waren im November 2018 in ihrer Heimat Brasilien die Reisepässe entzogen worden, weil sie gegen sie verhängte Strafzahlungen in Höhe von umgerechnet 2,2 Millionen Euro nicht geleistet hatten. Diese Strafe war verhängt worden, weil sie bei der Bebauung eines Grundstücks in Porto Alegre im Süden des Landes hohe Umweltschäden verursacht hatten.
de
1492856956_1519141126
2
Potsdam - Der Brand in der Asta-Nielsen-Straße am Samstag in Drewitz wurde nach Angaben der Polizei vom Mieter der Wohnung vorsätzlich im Schlafzimmer gelegt. Der 51-Jährige sei "offensichtlich psychisch erkrankt", teilte die Polizei mit. Der Mann erlitt bei dem Feuer eine Rauchgasvergiftung und wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Das Feuer war am Samstagmorgen um kurz vor 9 Uhr von einer Zeugin gemeldet worden. Einsatzkräfte der Berufs- und der freiwilligen Feuerwehr rückten mit insgesamt elf Fahrzeugen aus. Über 30 Einsatzkräfte waren vor Ort. Als die Feuerwehr eintraf, kam dichter Qualm aus der Wohnung im 5. Stock. Mit einer Drehleiter konnten die Feuerwehrleute den Brand erfolgreich über den Balkon der Wohnung bekämpfen und löschen. Die Wohnung ist derzeit unbewohnbar, andere Mieter des Mehrfamilienhauses kamen nicht zu Schaden. Über die Schadenshöhe gab es am Sonntag noch keine Informationen. Die Polizei hat ein Strafverfahren gegen den Mann eingeleitet. Mehr zum Thema Feuerwehreinsatz in Potsdam Wohnungsbrand in Drewitz am Samstagmorgen
Potsdam - Am Dienstagabend um kurz vor 22 Uhr wurde es laut an der Haltestelle Robert-Baberske-Straße in Drewitz. Ein Mann tobte und schrie - und zerstörte „unvermittelt“ die Scheibe der Haltestelle. Passanten, die Zeugen des Vorfalls wurden, riefen die Polizei. Als die Beamten eintrafen, war der 40-Jährige noch immer vor Ort. Ein richtiges Gespräch mit dem alkoholisierten Mann kam nicht zustande. Im Gegenteil. Er verhielt sich unkooperativ, schrie die Polizisten an, beleidigte sie und verweigerte jegliche Kooperation. Um die Situation beruhigen und weitere Straftaten zu verhindern, nahmen die Beamten den Schreihals in Polizeigewahrsam. Gegen den 40-Jährigen wurden Anzeigen wegen Sachbeschädigung und Widerstand gefertigt. Zudem waren die Inhalte seiner Schreie und eine eindeutige Geste so rechtsextrem, dass die Polizei zusätzlich eine Anzeige „wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ aufnahm.
de
1641597247_1641595443
4
In Wattens werden beim Kristallkonzern Swarovski 200 von 4.800 Stellen wegen der Corona-Krise gestrichen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Der Tiroler Kristallkonzern Swarovski hat am Standort in Wattens rund 200 Stellen gestrichen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Weltweit sind 600 Stellen betroffen. 200 von 4.800 Stellen bei Swarovski in Wattens gestrichen Die Kurzarbeit in Wattens wurde bis Ende September verlängert - beinahe alle Mitarbeiter in Tirol sind in Kurzarbeit. Im Herbst will das Unternehmen neue Zahlen nennen. Die Coronakrise habe den internationalen Markt für Luxusgüter "schwer getroffen", wurde der Schritt begründet. Swarovski wolle sich zum 125-jährigen Jubiläum "neu und effizienter aufstellen", hieß es zudem.
Der Tiroler Glitzerkonzern ist während der Corona-Krise in Finanznöte geraten. Nun wird gespart, auch international: Insgesamt 600 Jobs gehen verloren Der Tiroler Kristallkonzern Swarovski will seine Organisationsstrukturen und das Geschäftsmodell "grundlegend" verändern. Foto: APA/THOMAS BÖHM Wattens – Der Tiroler Kristallkonzern Swarovski hat am Montag einen massiven Stellenabbau verkündet: Am Standort Wattens wird es künftig um 200 Mitarbeiter weniger geben – weltweit sind es 600. Die Kurzarbeit werde außerdem bis Ende September verlängert, beinahe alle Mitarbeiter sind in Kurzarbeit. Als Grund für den Schritt gab Swarovski an, dass die Corona-Krise den internationalen Markt für Luxusgüter "schwer getroffen" habe. Im ersten Halbjahr 2020 musste der Konzern "massive Absatzrückgänge" verzeichnen. Im Herbst würden "weitere konkrete Zahlen" genannt. Zwischen Dezember und Mai sei die Nachfrage auf den großen Absatzmärkten in Asien und den USA deutlich eingebrochen. Es werde mit einer langsamen Rückkehr aus dem Einbruch und einem "deutlichen Umsatzrückgang" für 2020 gerechnet. 2019 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 2,7 Milliarden Euro. Neuaufstellung geplant Neben den Corona-bedingten Begründungen hieß es seitens des Konzerns, sich auch "neu und effizienter aufstellen" zu wollen. Die Organisationsstrukturen und das Geschäftsmodell sollen "grundlegend" verändert werden. Sämtliche "Geschäftsprozesse, -aktivitäten und -felder" würden nun überprüft. "In einem ersten Schritt werden die bisher auf verschiedene Geschäftsbereiche verteilten Marketing- und Vertriebsaktivitäten zusammengeführt und verschlankt", hieß es in der Aussendung. "Diese Transformation ist für den erfolgreichen Weiterbestand von Swarovski essenziell", sagte der CEO und Vorsitzende der Geschäftsführung, Robert Buchauer. Bereits die Neustrukturierung der Geschäftsführung sei als Weichenstellung zu deuten. Markus Langes-Swarovski hatte sich mit Ende März 2020 aus dem Executive Board und damit aus der operativen Geschäftsführung zurückgezogen. Er war 18 Jahre lang Teil der Führungsspitze des Unternehmens. Kritik von Gewerkschaft Die Gewerkschaft PRO-GE kritisiert den angekündigten Stellenabbau scharf. "Es ist für uns moralisch und sozialpolitisch absolut nicht nachvollziehbar, dass auf der einen Seite Kurzarbeitsgelder bezogen werden und auf der anderen Seite Stellen abgebaut werden", sagte Robert Koschin, Geschäftsführer der Gewerkschaft PRO-GE Tirol. "Zuerst werden Steuergelder kassiert und dann so schnell wie möglich Leute auf die Straße gesetzt", so Koschin weiter. Es gebe eine gesellschaftspolitische Verantwortung gegenüber den Arbeitnehmern. "Swarovski kommt dieser Verantwortung leider schon lange nicht mehr nach", fügte der PRO-GE-Geschäftsführer hinzu. Den betroffenen Mitarbeitern sicherte die Gewerkschaft "vollste Unterstützung" zu. (APA, 22.6.2020)
de
1569903553_1572147946
2
ADAC Freie Autobahnen an Ostern ADAC Stauprognose für 9. bis 13. April München (ots) Der ADAC rechnet an Ostern angesichts der Corona-Krise und den daraus resultierenden Einschränkungen mit deutlich weniger Verkehr als in den Vorjahren und verbindet diese Einschätzung mit der dringenden Bitte, daheim zu bleiben: ADAC Präsident Dr. August Markl: "In einigen Bundesländern sind Fahrten ohne einen dringenden Anlass untersagt, aber auch in jenen Teilen des Landes, in denen Fahrten theoretisch denkbar sind, möchten wir die Bevölkerung bitten, Fahrten nach Möglichkeit zu unterlassen, die verzichtbar sind. Dazu zählen leider auch Verwandtenbesuche." Trotz der Beschränkungen werden die Straßen voraussichtlich nicht vollständig leer sein. Besonders am Gründonnerstag, 9. April, - 2019 zählte dieser Tag noch zu den fünf staureichsten Tagen des Jahres - sind noch etliche Pendler auf dem Heimweg. Kurze Verzögerungen sind an Baustellen und auf den Ballungsraumautobahnen möglich. Ebenfalls etwas mehr Verkehr erwartet der ADAC am Ostermontag, 13. April, wenn das verlängerte Wochenende endet und die Pendler wieder zurück zum Arbeitsplatz fahren. Autofahrer müssen auch damit rechnen, dass sie an den Osterfeiertagen auf Lkw treffen. Um die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln zu sichern, wurde in allen Bundesländern das Sonn- und Feiertagsfahrverbot für Lkw befristet aufgehoben. Von starkem Osterreiseverkehr ins Ausland ist wegen der Corona-Pandemie ebenfalls nicht auszugehen. Die Grenzen sind weitgehend dicht. Die Ein- und Ausreise nur aus triftigen Gründen möglich. Pressekontakt: ADAC Kommunikation T +49 89 76 76 54 95 [email protected] Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell
München (ots) - Die Auswirkungen des Corona-Virus sind auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens spürbar. Dabei betreffen die Einschränkungen der Corona-Krise unter anderem Fragen der Mobilität. Jenseits von Verzicht reagieren die Menschen auch mit einem teilweise veränderten Mobilitätsverhalten - soweit sie noch unterwegs sind. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des ADAC zum Mobilitätsverhalten in der Corona-Krise. Größere Auswirkungen auf das Mobilitätsverhalten nach der Krise ergeben sich aus der Umfrage derzeit noch nicht.Eine Fünf-Tage-Woche mit täglicher Hin- und Rückfahrt zur Arbeit oder zum Ausbildungsplatz absolvieren laut ADAC-Umfrage aktuell nur noch 32 Prozent der Befragten. Normalerweise sind es 66 Prozent. 39 Prozent der Befragten gaben an, Wege zur Arbeit oder zum Ausbildungsplatz gar nicht mehr zurückzulegen.Wer noch regelmäßige Arbeitswege zurücklegen muss, verzichtet angesichts der Ansteckungsgefahren aktuell häufiger auf den Öffentlichen Nahverkehr als bevorzugtes Verkehrsmittel. Statt 19 Prozent, die bislang die öffentlichen Angebote nutzten, greifen derzeit nur noch 7 Prozent darauf zurück. 26 beziehungsweise 29 Prozent der Befragten gaben an, den ÖPNV und die Bahn derzeit generell nicht mehr zu nutzen.40 Prozent der Befragten erledigen Einkäufe jetzt an nur noch einem Tag in der Woche. Vor Ausbruch der Corona-Pandemie waren es nur 13 Prozent, während 85 Prozent mehrmals in der Woche zum Einkaufen gingen.Die Zahl derer, die zu Fuß unterwegs sind, hat deutlich zugenommen. Dagegen wird das Fahrrad auch angesichts ausbleibender Arbeitswege etwas weniger genutzt. Auch mit dem Auto sind die Menschen aufgrund der Corona-Einschränkungen weniger unterwegs: Gut ein Viertel der Befragten fährt nicht mehr oder weniger mit dem PKW. Nur 15 Prozent der Befragten nutzt das Auto häufiger.Ein grundsätzlich verändertes Mobilitätsverhalten wird laut ADAC-Umfrage aus den Erfahrungen in der Corona-Krise nicht resultieren. Allerdings will jeder Vierte auch künftig häufiger zu Fuß unterwegs sein und jeder Fünfte das Fahrrad stärker nutzen.Die Mehrheit der Befragten geht dagegen davon aus, die einzelnen Verkehrsmittel nach der Krise unverändert zu nutzen. Allerdings will fast jeder Vierte zukünftig weniger fliegen.Pressekontakt:ADAC KommunikationT +49 89 76 76 54 [email protected] von: ADAC, übermittelt durch news aktuellOriginalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7849/4567186
de
1616899963_1536265888
2
Wilhelmshaven Der Energiekonzern Uniper hat einen weiteren Schritt auf dem Weg zu Deutschlands erstem schwimmenden Importterminal für verflüssigtes Erdgas (LNG) unternommen. Die künftige Betreibergesellschaft und Uniper-Tochter LTW unterzeichnete einen Vertrag zum Bau und Charter des Terminalschiffs in Wilhelmshaven. Dieses sei die Kernanlage und soll die Anlandung, Speicherung und Wiederverdampfung von LNG für den deutschen Markt ermöglichen, wie Uniper am Dienstag weiter mitteilte. Der Vertrag wurde mit dem japanischen Schiff-Transportunternehmen MOL geschlossen. Allerdings ist die Realisierung des schwimmenden Terminals vor der Küste Wilhelmshavens noch nicht beschlossene Sache – erst dann soll das rund 350 Meter lange Schiff in Südkorea gebaut werden. Voraussichtlich im Sommer will Uniper in einem Ausschreibungs-Prozess das verbindlich geäußerte Interesse potentieller Kunden prüfen. In welchem Jahr das Terminal realisiert werden könnte, dazu wollte ein Sprecher des Düsseldorfer Konzerns keine Aussage machen. Zuletzt hatte durch die Entdeckung eines schützenswerten Biotiops für Muscheln, Würmer und Kleinstlebewesen Verzögerungen gedroht. Die Ergebnisse einer von Uniper in Auftrag gegebenen Untersuchung zu Auswirkungen auf diesen Lebensraum liegen noch nicht vor, wie der Unternehmenssprecher sagte. Einwilligung und Werberichtlinie Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe. Schließen MittwochMittag - Der Wirtschafts-Newsletter Die wichtigsten Wirtschaftsneuigkeiten und ein Ausblick auf die kommende Woche. Jetzt anmelden Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich dem Datenschutzhinweis zu. Die wichtigsten Wirtschaftsneuigkeiten und ein Ausblick auf die kommende Woche. In Deutschland gibt es noch kein Importterminal. Private Investoren planen mit Rückendeckung der Politik aus Berlin LNG-Terminals in Brunsbüttel, Stade, Wilhelmshaven und in kleinerem Maßstab in Rostock.
Wilhelmshaven. Die Pläne zu einem Terminal für flüssiges Erdgas (LNG) in Wilhelmshaven drohen, durch ein Unterwasser-Biotop durchkreuzt zu werden. Hinweise auf einen schützenswerten Lebensraum für Muscheln, Würmer und Kleinstlebewesen ergaben sich laut niedersächsischem Wirtschaftsministerium bei Untersuchungen im Auftrag des Energiekonzerns Uniper. „Sollte es sich tatsächlich um ein schützenswertes Biotop handeln, können sich nach Auskunft von Uniper die Planungen möglicherweise um bis zu einem Jahr verzögern“, so ein Ministeriumssprecher am Montag. Demnach würde die Inbetriebnahme des LNG-Terminals voraussichtlich erst im Sommer 2024 und nicht 2023 erfolgen. Zuvor hatte NDR Niedersachsen berichtet. „Wir gehen im Moment davon aus, dass es sich um ein schützenswertes Biotop handelt“, sagte ein Sprecher des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Sollten das weitere Untersuchungen bestätigen, werden die nächsten Schritte diskutiert. „Zum Beispiel ist es möglich, dieses Biotop und seine Bewohner umzusiedeln“, so der Sprecher weiter. Umweltminister Olaf Lies (SPD) sieht das Projekt nicht gefährdet. Er verwies laut einem Sprecher darauf, dass es auch Ausnahmen vom Bundesnaturschutzgesetz gebe. In Deutschland gibt es noch kein Importterminal. Indes laufen Planungen neben Wilhelmshaven in Brunsbüttel, Stade und in kleinerem Maßstab in Rostock. Laut Wirtschaftsministerium wird Uniper nach eigenen Angaben die Planungen für den Bau und Betrieb eines Importterminals in Wilhelmshaven weiterhin vorantreiben. Vom Düsseldorfer Konzern war keine Stellungnahme zu bekommen.
de
1640094535_1583298375
1
Die Stunde wird kommen, in der die Frage gestellt wird, warum die Vermögen in der Krise munter weiter wachsen (Tesla! Amazon! Gold! Immobilien!), während die Verhandlungsmacht und die Löhne vieler Arbeitnehmer sinken („Gürtel enger schnallen!)“, warum die Steuern gesenkt oder angehoben gehören, die Reichen belangt, die Armen entlastet (auf Kosten der „arbeitenden Mitte“, mal wieder – wetten, dass?) Die Stunde wird kommen, in der auch gefragt wird, warum die Regierung nicht die Corona-Chance ergriffen hat, um etwa die Prostitution zu verbieten, den Werksvertragsmissbrauch zu beenden und die Menschen entlang der Lieferketten mit (noch) besseren Sozialstandards zu versehen. Warum im „Konjunkturpaket“ von Schul-, Bildungs- und Gesellschaftspolitik kaum die Rede war – obwohl es doch explizit denen beschert wurde, die in zwanzig Jahren ins Berufsleben einsteigen. Und natürlich stellt sich die Frage, wie ausgerechnet der reaktivierte Wachstumsimperativ mit den Ansprüchen einer wachsenden Zahl von Degrowth-Anhängern korrespondieren soll, die nur darauf warten, sich im Dienst der höheren Sache, die Rettung des Klimas, endlich ihres konsumistischen Über-Ichs zu entledigen: „Protect me from what I want!“
Plus 46 Prozent mit Amazon und Netflix und sogar plus 115 Prozent mit Tesla. Das sind nicht etwa die Renditen mehrere Monate oder Jahre, sondern die der vergangenen vier Wochen. Zugegeben, man hätte diese drei Aktien schon zu den absoluten Tiefstkursen Mitte März kaufen müssen, um diese opulenten Gewinne zu erzielen, aber auch wer nicht den optimalen Einstieg erwischt hat, konnte eine Menge Geld verdienen.Und wer die rasanten Kurssteigerungen der von Amazon, Netflix und Tesla verpasst hat, der bekommt ... Den vollständigen Artikel lesen ...
de
1603670124_1627222041
3
Ein Ostdeutscher ist auch 30 Jahre nach der deutschen Einheit noch nicht unter den Richtern am Bundesverfassungsgericht. Das könnte sich am Freitag ändern - zumindest nach Vorstellung zweier bekannter Brandenburger SPD-Politiker. Potsdam. Nach Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat sich auch dessen Amtsvorgänger Matthias Platzeck für einen ostdeutschen Richter am Bundesverfassungsgericht ausgesprochen. Jes Möller, Vorsitzender Richter am Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, sei ein "kundiger, kluger, kompetenter Jurist", sagte Platzeck am Montag dem "Tagesspiegel". Der gebürtige Greifswalder habe jahrzehntelange Erfahrung, so der Vorsitzende der Regierungskommission "30 Jahre Deutsche Einheit". Möller war von 2012 bis 2019 Präsident des Brandenburgischen Verfassungsgerichts. Er bringt nach Platzecks Argumentation daher auch Leitungserfahrung mit. "Es kann nicht sein, dass im 30. Jahr der deutschen Einheit ein so guter Personalvorschlag wieder kein Gehör findet", sagte Platzeck, der von 2002 bis 2013 Regierungschef des Landes war. "Dann können wir uns alle Diskussionen um mehr Repräsentanz Ostdeutscher allmählich sparen." Der Bundesrat wählt voraussichtlich am Freitag die Nachbesetzung für den ausscheidenden Richter Johannes Masing. Dafür hat Brandenburg bereits Möller vorgeschlagen. Ministerpräsident Woidke ist derzeit der Präsident der Länderkammer. Der "Tagesspiegel" schrieb, die ebenfalls SPD-geführten Länder Berlin und Rheinland-Pfalz hätten aber eigene Bewerber - deshalb drohe Streit. Das Vorschlagsrecht liegt diesmal bei der SPD. Woidke will weiter für seinen Vorschlag werben. "In den nächsten Tagen sind weitere Gespräche der Beteiligten geplant", teilte Brandenburgs Regierungssprecher Florian Engels am Montag in Potsdam mit. Woidke hatte dem "Tagesspiegel" am Sonntag gesagt: "Das ist die letzte Chance, einen Ostdeutschen mit einer gebrochenen Biografie in dieses Amt zu bringen. Einen mit direkten Erfahrungen eines Lebens in der DDR mit der Repression vor der Wende und dann nach der Wende."
Die Entscheidung, wer am Bundesverfassungsgericht die Nachfolge des scheidenden Verfassungsrichters Johannes Masing antritt, soll in der nächsten Bundesratssitzung am 3. Juli fallen. Das kündigten die SPD-Ministerpräsidenten- und Regierungschefs von Berlin, Brandenburg und Rheinland-Pfalz, die jeweils eigene Kandidaten benannt haben, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagausgaben) an. "Am 3. Juli wird das aufgesetzt. Bis dahin einigen wir uns", sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) dem RND. Ihre Kollegen Michael Müller (Berlin, SPD) und Dietmar Woidke (Brandenburg, SPD) bestätigten dies. Die SPD hat das Vorschlagsrecht. Bei der Sitzung am Freitag war die Wahl nach dem 15. Mai zum zweiten Mal nicht auf die Tagesordnung gelangt, obwohl Masings Amtszeit nun bereits seit zwei Monaten abgelaufen ist. Das liegt daran, dass die drei SPD-regierten Länder sich nicht einigen konnten und der Kandidat eine Zwei-Drittel-Mehrheit braucht. Berlin hat den Rechtsprofessor Martin Eifert von der Humboldt-Universität nominiert, Brandenburg den ehemaligen Präsidenten des Landesverfassungsgerichts, Jes Möller, und Rheinland-Pfalz den Präsidenten des dortigen Verfassungsgerichtshofes, Lars Brocker. Eifert genießt unter Juristen den wohl besten Ruf, berichtet das RND. Allerdings hat es seit 1990 noch kein einziger ostdeutscher Jurist ans Bundesverfassungsgericht geschafft. Alle 39 neu gewählten Richter seither waren Westdeutsche. Deshalb dringen mehrere ostdeutsche Politiker darauf, dies zu ändern. Woidke sagte dem RND am Freitag, es gebe drei gute Kandidaten. "Aber ich halte es im 30. Jahr der deutschen Einheit nicht nur für ein gutes Symbol, sondern auch für dringend notwendig, dass unter den Richtern am höchsten deutschen Gericht eine ostdeutsche Biographie vertreten ist. Es ist höchste Zeit, dass das passiert." Dies würde dem Bundesverfassungsgericht selbst "sehr gut tun, weil damit viele Erfahrungen, auch Transformationserfahrungen, die mit dem Leben in der DDR verbunden waren, mit eingebracht würden". Das sei eine "überfällige Entscheidung", so Woidke. Möller stehe "mit seiner Biographie symbolisch für mindestens zwei Drittel der Ostdeutschen", so der SPD-Politiker, der beklagte, dass Ostdeutsche in Führungspositionen generell unterrepräsentiert seien. Möller ist 58 Jahre alt, studierte vor 1989 Theologie, saß als Oppositioneller zeitweilig in Haft, begann 1991 ein Jura-Studium und ist seit 1998 als Richter tätig. Berlins Regierender Bürgermeister Müller erklärte dem RND, "natürlich" sei die Herkunft "ein Kriterium", das "zu recht eine Rolle" spiele. "Aber andere Kriterien spielen eben auch eine Rolle. Insofern glaube ich, dass auch der Kandidat der Humboldt-Universität ein guter Kandidat ist." Die Bundesratsverwaltung hat dem Bundesverfassungsgericht in Absprache mit Woidke, der derzeit Bundesratspräsident ist, mitgeteilt, dass am 3. Juli mit einer Entscheidung zu rechnen sei. Damit soll verhindert werden, dass das Gericht jetzt eigene Personalvorschläge macht. Diese Möglichkeit stünde ihm nach zweimonatiger Vakanz zu. Jetzt für 0€ handeln - auf Smartbroker.de
de
1567514069_1533833606
1
Mit Blick auf das vorhergesagte schöne Frühlingswetter in den Osterferien appelliert Herrmann eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger. "Bitte bleiben Sie wenn möglich zu Hause." Herrmann habe Verständnis, dass es alle nach draußen ziehe. "Aber bitte stellen Sie sich selbst die Frage, ob Sie sich und andere bei dem geplanten Ausflug unsinnig gefährden." Bayerns Innenminister Joachim Herrmann Coronavirus: Alles Wissenswerte finden Sie hier . Sicherheitsabstand einhalten Es mache keinen Sinn, viele Kilometer zu einem Ausflugsort zu fahren. "Bleiben Sie lieber im heimischen Umfeld, das Sie gut kennen und wo nicht mit Menschenansammlungen zu rechnen ist." Es sei nichts einzuwenden gegen einen Spaziergang im Wald. Aber gerade an Uferpromenaden und in Bergen sei mit so vielen Leuten zu rechnen, dass der notwendige Sicherheitsabstand nicht mehr eingehalten werden könne. Landkreise Tirschenreuth, Miesbach und Rosenheim meiden Herrmann appellierte außerdem daran, die von Corona stark betroffenen Landkreise Tirschenreuth und Umgebung sowie Miesbach und Rosenheim zu meiden. Am vergangenen Wochenende waren die Regeln der Ausgangsbeschränkung wegen der Corona-Pandemie so stark und so oft übertreten worden, wie noch nie. Verstärkte Kontrollen Sollten sich auch am kommenden Wochenende und in den Ferien wieder Menschentrauben bilden, müsse sich die Polizei einschalten. Das gelte auch dort, wo viele Menschen an einem Ort verweilen, die erkennbar nicht einem Hausstand angehörten. Herrmann habe die Polizei angewiesen, in den Osterferien konsequent zu kontrollieren. 13 zusätzliche Einsatzzüge der Bereitschaftspolizei werden zu Kontrollen in ganz Bayern unterwegs sein. "Verstöße werden wir konsequent verfolgen. Der Bußgeldkatalog sieht saftige Strafen vor." Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. Laut Herrmann gebe es derzeit keine Pläne, die Ausgangsbeschränkungen zu verschärfen. Es sei eine Frage der Fairness, sie einzuhalten. Die Mehrheit der Bevölkerung tue dies und halte sie - nach Umfragen - auch für richtig. Deshalb müsse die Minderheit, die sich nicht daran halte, nun angewiesen werden, es auch zu tun. Es sei aber nicht vorgesehen, dass die Polizei von Tür zu Tür gehe und kontrolliere, ob keine privaten Partys stattfinden. Dafür gebe es auch keinen Anlass.
Auf dem Gelände an der Äußeren Sulzbacher Straße sollen vor allem neue Wohnungen gebaut werden, so die Wohnungsbaugesellschaft (wbg) mit Sitz in Nürnberg. Die dafür notwendigen Abbrucharbeiten der ehemaligen Bundesmonopolverwaltung für Branntwein sind eine besondere Herausforderung. Alkohol-Tank sorgt für Herausforderung "Es geht dabei auch um meterdick einbetonierte Tanks, in denen Millionen Liter Alkohol als sogenannte Nato-Reserve im Verteidigungsfall bevorratet wurden", so der Geschäftsführer der wbg, Ralf Schekira. Außerdem müssen noch Gleise und technische Anlagen abgebaut werden. Ein Bestandsgebäude soll für Kunstschaffende erhalten bleiben. Auf dem Areal wird ein modernes Wohnquartier entstehen mit insgesamt 420 Mietwohnungen.
de
1604284626_1630856453
2
Auf der Erzbahntrasse - hier ein Foto aus Bochum - wurde eine Hernerin sexuell belästigt. Herne. Eine 29-jährige Mutter mit Kind aus Herne ist auf der Erzbahntrasse von einem Mann sexuell belästigt worden. Als sie ihn anschrie, flüchtete er. Eine 29-jährige Hernerin ist am Sonntag auf der Erzbahntrasse von einem unbekannten Mann sexuell belästigt worden. Dort war sie am Nachmittag mit ihrem Kinderwagen in Richtung Gelsenkirchen unterwegs. Wie die Frau am Montag auf der Polizeiwache berichtete, war sie gegen 14.15 Uhr in Höhe der Hofstraße in Wanne-Eickel von hinten von einem Radfahrer angesprochen worden. Der Mann setzte dann seinen Weg fort - kam aber nach einiger Zeit wieder zurück. Er stieg vom Rad ab und fasste die Frau ans Gesäß. Als diese ihn laut anschrie, flüchtete er in Richtung Gelsenkirchen. Mit einem Klapprad unterwegs Die Frau beschreibt den Tatverdächtigen wie folgt: etwa 45 Jahre alt, zwischen 1,75 und 1,80 Meter groß, stämmige Statur, dunkelgraues Haar, südländischer Teint. Er trug ein Base-Cap und sprach gebrochen Deutsch. Der Mann war auf einem älteren silbernen Klapprad unterwegs. Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu dem tatverdächtigen Mann machen können, sich beim Bochumer Fachkommissariat für Sexualdelikte (KK 12) unter der Rufnummer 0234 909-4120 oder außerhalb der Geschäftszeiten sich unter der Durchwahl -4441 (Bochumer Kriminalwache) zu melden.
Ein 22-jähriger Herner ist von der Polizei vorläufig festgenommen worden. Herne. Ein 22-Jähriger hat sich in Herne zwei Jugendlichen in schamverletzender Weise gezeigt. Er wurde von der Polizei vorläufig festgenommen. Ein 22-jähriger Mann hat sich am Dienstagabend, 9. Juni, in Herne in schamverletzender Weise gezeigt und dabei sexuelle Handlungen an sich vorgenommen. Laut Polizei beobachtete ein couragierter Zeuge diesen Vorfall und schritt ein. Nach bisherigem Kenntnisstand der Polizei befand sich der 22-jährige Herner gegen 19.30 Uhr am Berliner Platz. Vor einem Kino zog der Mann seine Hose herunter und berührte sich unsittlich vor einer Zwölfjährigen sowie einer 16-Jährigen. Ein Passant wurde auf diese Situation aufmerksam und hielt den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei fest. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht Der polizeibekannte Herner, der augenscheinlich unter Betäubungsmittel stand, wurde vorläufig festgenommen. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Mann in ein Krankenhaus gebracht, teilt die Polizei mit. Die Ermittlungen im Bochumer Kriminalkommissariat (KK 12) dauern an. Weitere Nachrichten aus Herne und Wanne-Eickel.
de
1627069490_1634045300
2
NBA-Legende Michael Jordan (57) hat sich während seiner aktiven Zeit selten zu sozial-gesellschaftlichen Themen geäußert. Angesichts der Ereignisse in den USA in der Folge des gewaltsamen Todes des Afroamerikaners George Floyd bezog er kürzlich nicht nur Stellung, jetzt handelt er auch: Jordan kündigte an, dass er über seine Marke Jordan Brand über die nächsten zehn Jahre 100 Millionen Dollar für den Kampf gegen Rassismus spenden will. Hier gibt es die Michael-Jordan-Biografie "The Life". "Black lives matter. Das ist keine kontroverse Aussage", heißt es in einem Statement, das Jordan auf Twitter veröffentlicht hat. "Bis der tief verwurzelte Rassismus, der die Institutionen unseres Landes versagen lässt, vollständig ausgerottet ist, werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, das Leben schwarzer Menschen zu schützen und zu verbessern", heißt es darin weiter. Man werde deshalb über die nächsten zehn Jahre 100 Millionen Dollar an Organisationen spenden, die sich für Rassengleichheit, soziale Gerechtigkeit und besseren Zugang zu Bildung einsetzten. spot on news
Photo : YONHAP News An den landesweiten Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt am Samstag (Ortszeit) in den USA haben auch koreanische Einwohner teilgenommen.In Los Angeles fand eine Demonstration in der Koreatown statt, die die asiatisch-pazifische Einwohnervereinigung für BLM (Black Lives Matter) veranstaltete. Daran nahmen etwa 800 Einwohner verschiedener Rassen teil, darunter Schwarze, Weiße und Hispanoamerikaner.Für die Schaffung der Proteststimmung waren koreanische Einwohner federführend. Sie betonten in freien Reden, dass auch schwarze Leben zählen, und forderten die Abschaffung der Rassendiskriminierung und eine Polizeireform. Eine traditionelle koreanische Volksmusikband sorgte für Stimmung.Ein junger koreanischstämmiger Mann sagte, dass die Koreaner genauso wie die Schwarzen zu den Minderheiten in den USA zählten. Er wolle wenigstens einen kleinen Beitrag dazu leisten, gegen den Fall von George Floyd zu protestieren, der Polizeigewalt zum Opfer gefallen sei.Ein Koreaner in seinen Sechzigern sagte, er habe auch die Unruhen in Los Angeles 1992 miterlebt. Damals habe er nicht verstanden, warum die unschuldigen Koreaner wegen der Unruhen Schaden erleiden mussten. Inzwischen habe er erkannt, dass es der Weg für den Schutz der Sicherheit der Koreaner sei, gemeinsam mit den Schwarzen zu handeln.
de
1560497649_1596229202
2
Lippe (ots) - Am frühen Donnerstagmorgen, um kurz nach fünf Uhr, sah eine aufmerksame Zeugin einen Mann mit einer Waschmaschine auf einem Garagenhof an der Osnabrücker Straße. Die Frau sprach den Mann an, der sich daraufhin entfernte. Der Mann ist etwa 30 Jahre alt, schlank und sprach mit einem osteuropäischen Akzent. Die Waschmaschine der Marke Bosch Serie 8 blieb zurück. Vermutlich stammt die Maschine aus einem Diebstahl. Die Eigentümer der Waschmaschine sowie Zeugen, die Angaben zu einem Diebstahl oder zu dem Unbekannten machen können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 05231/6090 zu melden. Pressekontakt: Polizei Lippe Pressestelle Lars Ridderbusch Telefon: 05231 / 609-5050 Fax: 05231 / 609-5095 E-Mail: [email protected] www.polizei.nrw.de/lippe Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12727/4558074 OTS: Polizei Lippe Original-Content von: Polizei Lippe, übermittelt durch news aktuell Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12727/4558074
Lippe (ots) - Unbekannte sprengten am frühen Sonntagmorgen einen an der Hauswand eines Restaurants an der Bahnhofstraße angebrachten Zigarettenautomaten. Dieser wurde dabei komplett zerstört. Zeugen hörten gegen 4:20 Uhr einen lauten Knall, der von der Tat herrühren dürfte. Wieviel Bargeld und Zigaretten die Täter erbeuten konnten, steht noch nicht fest. Ihre Beobachtungen in dem Zusammenhang richten Sie bitte an die Kripo in Detmold unter der Rufnummer 05231/6090. Pressekontakt: Polizei Lippe Pressestelle Lars Ridderbusch Telefon: 05231 / 609-5050 Fax: 05231 / 609-5095 E-Mail: [email protected] www.polizei.nrw.de/lippe Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12727/4587007 OTS: Polizei Lippe Original-Content von: Polizei Lippe, übermittelt durch news aktuell Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12727/4587007
de
1511885401_1511730617
3
02.02.2020 Drei Angriffe: Betrunkene und Autofahrer gehen auf Retter los Zwei Betrunkene und ein Autofahrer haben in Bayern Retter attackiert. Die Zahlen solcher Übergriffe steigen. Die Angriffe auf Rettungskräfte steigen ständig an – und auch in den vergangenen Tagen konnten sich Retter in mehreren Fällen nur knapp davor schützen, selbst Opfer zu werden. Gleich drei Mal gehen Menschen auf Rettungskräfte los Ein aufgebrachter Autofahrer hätte in Dießen am Ammersee beinahe einen Sanitäter überfahren. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, war der Sanitäter am Freitagvormittag mitten im Einsatz, als der Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit auf ihn zuraste und wie wild hupte. Durch einen Sprung zur Seite rettete sich der Sanitäter. Wenig später hatte die Polizei einen 60-Jährigen als Täter ermittelt. Eine Erklärung für sein Handeln gibt es bisher nicht. Mehr als 5100 Angriffe allein auf Polizisten Für die übrigen beiden Fälle waren zwei Betrunkene verantwortlich: In Bamberg musste sich ein Polizist mit einem Sprung zur Seite vor einem angetrunkenen Autofahrer in Sicherheit bringen. Der 49-Jährige war zuvor „mit überhöhter Geschwindigkeit und ungewöhnlichen Bremsmanövern“ in der Innenstadt unterwegs, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Als ihn die Beamten stoppen wollten, gab er Gas. Die Polizei kreiste das Auto des Mannes schließlich mit mehreren Streifenwagen ein. In Wangen im Kreis Ravensburg griff ein Mann mit 2,7 Promille einen Notarzt und einen Sanitäter an, die ihn in einem Graben entdeckt hatten. Erst schlug er nach den beiden, später im Polizeirevier attackierte er einen weiteren Arzt. Jetzt wird gegen ihn ermittelt. In Bayern gab es im Jahr 2018 mehr als 5100 Angriffe allein auf Polizisten – fast neun Prozent mehr als 2017. (AZ) Themen folgen
Betrunkener Autofahrer rast auf Polizisten zu Nur mit einem Sprung zur Seite konnte sich ein Polizist in Bamberg retten - ein Betrunkener raste mit seinem Auto bei einer Kontrolle auf den Beamten zu. Mit einem Sprung zur Seite hat sich in Bamberg ein Polizist vor einem betrunkenen Autofahrer in Sicherheit gebracht. Der 49-Jährige war zuvor „mit überhöhter Geschwindigkeit und ungewöhnlichen Bremsmanövern“ in der Innenstadt unterwegs, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Als ihn die Beamten stoppen wollten, gab er Gas. Die Polizei kreiste das Auto des Mannes schließlich mit mehreren Streifenwagen ein. Der Atemalkoholwert des Fahrers lag bei über zwei Promille. Er wurde nach seiner Tour in der Nacht zum Sonntag zur Blutentnahme gebracht. Seinen stark beschädigten Wagen nahm die Polizei vorerst in Verwahrung.
de
1587177970_1587578193
3
Apples Mail-App für iPhone und iPad ist für Nutzer laut BSI eine Gefahr. Die Mail-App von Apples iPhone und iPad hat „schwerwiegende Sicherheitslücken“, warnt das BSI. Die Geräte seien „akut gefährdet“. Berlin. Offizielle Warnung vor der von vielen Usern genutzten Mail-App auf Apples iPhone und iPad: Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist sie „von zwei schwerwiegenden Sicherheitslücken betroffen“. Dies gelte rückwirkend bis zur sechsten Version des mobilen Betriebssystems iOS. Die Lücken ermöglichten es Angreifern, durch das Senden einer E-Mail das betreffende iPhone oder iPad „zu kompromittieren“. Apple teilte mit, dem Konzern lägen keine Beweise vor, dass die Sicherheitslücken bereits zum Nachteil von Kunden genutzt wurden. Apples iPhone und iPad: Mail-App hat laut BSI Sicherheitslücken „Das BSI schätzt diese Schwachstellen als besonders kritisch ein“, sagte der Chef der Behörde, Arne Schönbohm. „Sie ermöglicht es den Angreifern, weite Teile der Mail-Kommunikation auf den betroffenen Geräten zu manipulieren.“ Tausende iPhones und iPads seien „akut gefährdet“. Apple erklärte, man sei von der Sicherheitsfirma auf drei Schwachstellen hingewiesen worden. Auf Grundlage der vorliegenden Informationen habe sich der US-Konzern dazu entschieden, dass die Sicherheitslücken „kein unmittelbares Risiko für unsere Nutzer darstellen“. Apple verwies auch darauf, dass für eine erfolgreiche Attacke noch zwei weitere Sicherheitslücken ausgenutzt werden müssten. Apples iPad und iPhone: Die Mail-App ist laut BSI von Sicherheitslücken betroffen. Foto: Handout / AFP Das BSI riet dazu, die App zu deinstallieren, bis Apple das Problem gelöst habe und empfahl Nutzern, das angekündigte iOS-Update schnellstmöglich zu installieren, sobald es zur Verfügung steht. Die Geräte seien „akut gefährdet“. Sicherheitslücke: IT-Firma warnt vor massiver Angriffswelle auf Apple-Geräte Sicherheitslücken, von denen Apple oder der Android-Entwickler Google noch nichts wissen, stehen bei Online-Kriminellen und Geheimdiensten hoch im Kurs. Sie werden zum Teil für Millionen gehandelt. Die Schwachstellen nutzen den Angreifern aber auch nur solange etwas, wie sie unentdeckt bleiben. Deshalb werden sie normalerweise nur sehr gezielt gegen besonders wertvolle Ziele eingesetzt. Die amerikanische IT-Sicherheitsfirma ZecOps befürchtet jedoch, dass es in den verbliebenen Tagen bis zum Update eine massive Angriffswelle geben könnte, weil die Schwachstellen nicht mehr geheim sind und danach wertlos werden. iPhone SE: Das kann das günstige Apple Smartphone iPhone SE- Das kann das günstige Apple Smartphone ZecOps zufolge würde ein angegriffener Nutzer lediglich merken, dass die E-Mail-App langsamer laufe - und bei missglückten Attacken könne sie abstürzen. Die Sicherheitsfirma habe im Februar erste Hinweise auf die Angriffe bekommen und seitdem in Kontakt mit Apple gestanden. Während die Schwachstellen seit September 2012 bestanden hätten, reichten bisher entdeckte Angriffsmechanismen bis Januar 2018 zurück. Apple will die Schwachstellen mit der nächsten Version seines Betriebssystems iOS schließen. Die Mitte April veröffentlichte Vorab-Ausgabe von iOS 13.4.5 enthält bereits den entsprechenden Software-Code. Einen gesicherten Schutz wird es erst geben, wenn das Update für alle Nutzer verfügbar ist. (les/dpa)
Damit widerspricht Apple den Aussagen des Chefs der Cybersicherheitsfirma ZecOps, Zuk Avraham, der auf die Schwachstellen aufmerksam gemacht hatte und es als erwiesen ansieht, dass die Lücken bei mindestens sechs Hackerangriffen ausgenutzt wurden. Apple hatte am Mittwoch bestätigt, dass es in seiner Software für das Mail-Programm für iPhones und iPads Schwachstellen gibt. Eine Lösung für das Problem, das mehr als 500 Millionen Geräte weltweit betrifft, soll es mit dem nächsten Software-Update geben. Unterdessen riet das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), die App "Mail" unter Apple iOS zu deinstallieren oder alternativ die mit dieser App verknüpften Konten zu deaktivieren. Ansonsten sei es Angreifern dadurch möglich, durch das Senden einer E-Mail das betreffende iPhone oder iPad zu kompromittieren.
de
1548895785_1555587863
3
Auch die Royals sind nicht immun vor dem Coronavirus. Als Vorsichtsmaßnahme verlässt daher Queen Elizabeth II. (93) den Buckingham Palast bis auf weiteres. Sie zieht vorläufig ins Schloss Windsor. Die britische Boulevardzeitung "Sun" zitiert einen Insider: "Die Queen hat in der letzten Zeit viele Menschen getroffen. Aber es sind nur noch wenige Wochen bis zu ihrem 94. Geburtstag und ihre Berater glauben, es ist das Beste, sie aus der Schusslinie zu nehmen." Die Queen wird am 21. April 94 Jahre alt. Damit ist sie Teil der Hochrisikogruppe des Coronvirus, das vor allem für viele ältere Menschen einen problematischen Verlauf hat. Einen konkreten Anlass für den Umzug der Queen gebe es dagegen nicht, es handele sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme. "Es gibt keine konkrete Sorge oder positive Tests, aber niemand möchte es darauf ankommen lassen", so der Palast-Informant. Auch ihr Mann, Prinz Philipp (98), wurde in das rund 40 Kilometer von London entfernte Schloss Windsor gefahren. Wo und wie der Geburtstag der Queen dieses Jahr stattfinden wird, ist derzeit also noch völlig offen.
Queen Elizabeth II. (93) hat vor wenigen Tagen dem Buckingham Palast und London den Rücken gekehrt und ist auf Schloss Windsor vor den Toren der Hauptstadt gezogen. Bisher wurde davon ausgegangen, dass sich das Oberhaupt der britischen Königsfamilie in der Corona-Krise nur aus reiner Vorsicht zu dem Umzug am Donnerstag entschlossen habe. Doch nun berichtet die britische "The Sun", dass kurz zuvor ein Mitarbeiter der Queen positiv auf das Coronavirus getestet worden sei. Sichern Sie sich hier das Buch "Englische Könige und Königinnen der Neuzeit: Von Heinrich VII. bis Elisabeth II." Bei dem Mitarbeiter soll es sich um einen Berater der Queen handeln, ein Name wurde nicht genannt. Auch ist nicht bekannt, wie nahe er mit der Queen zusammenarbeitete. Das Personal, das mit dem Infizierten in Berührung kam, wurde laut der "Sun" in häusliche Quarantäne geschickt. "Der Mitarbeiter wurde positiv auf den Virus getestet, bevor die Queen nach Windsor abreiste", erklärt ein Insider gegenüber dem Blatt. Im Palast gebe es über 500 Angestellte, daher sei es wahrscheinlich, dass sich noch mehr Menschen angesteckt hätten. Die Queen befindet sich gemeinsam mit Ehemann Prinz Philip (98) auf Schloss Windsor. Laut "The Sun" sei demnächst eine TV-Ansprache der Queen zur aktuellen Situation geplant. Die "Stimme Ihrer Majestät" solle einen Beitrag zu Beruhigung der Lage leisten. spot on news
de
1623195455_1622934394
3
Ein Land im Ausnahmezustand! Notstand, Ausgangssperren, Einsatz der Nationalgarde – ein US-Präsident, der im Bunker des Weißen Hauses Schutz sucht – es sind Bilder einer gewaltigen Eskalation. Bilder, die um die ganze Welt gehen. Seit Tagen kommt es in Washington, New York und anderen US-Metropolen zu Demonstrationen gegen Polizeigewalt, Rassismus und soziale Ungerechtigkeit. Auslöser der Proteste ist der Tod des Afroamerikaners George Floyd nach einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota. Neben vielen friedlichen Protesten und Demonstrationen gab es auch eine Welle der Gewalt! Ausschreitungen, Plünderungen, Angriffe auf Polizisten. Folge: Mehr als 40 Städte haben nächtlich Ausgangssperren verhängt. Lesen Sie auch US-Präsident Donald Trump (73) steht unter Druck. Neben der Corona- und der Wirtschaftskrise kommt nun das nie verarbeitete amerikanische Rassismus-Trauma zurück und setzt das ganze Land in Aufruhr. Trump setzt auf Law and Order Trump setzt bisher auf Machtdemonstration! Seine Ansage: Er will die Unruhen in den USA notfalls mit militärischer Gewalt stoppen. Begleitet von Protesten und chaotischen Szenen vor dem Weißen Haus kündigte Trump dafür am Montagabend die Mobilisierung aller verfügbaren zivilen und militärischen Kräfte seiner Regierung an. US-Präsident Donald Trump (73) posiert mit einer Bibel in der Hand für Fotos ... Foto: Patrick Semansky / dpa ... während Sicherheitskräfte Tränengas auf weitgehend friedliche Demonstranten feuerten und berittene Polizisten die Menschen zurückdrängten Foto: JOSE LUIS MAGANA / AFP Trump sagte bei seiner Ansprache im Rosengarten des Weißen Hauses: „Wir beenden die Unruhen und die Gesetzlosigkeit, die sich in unserem Land ausgebreitet haben.“ Er fügte hinzu: „Wenn eine Stadt oder ein Bundesstaat sich weigern, Maßnahmen zu ergreifen, die notwendig sind, um das Leben und den Besitz ihrer Bürger zu schützen, dann werde ich das Militär der Vereinigten Staaten einsetzen und das Problem schnell für sie lösen.“ Trump drohte Unruhestiftern mit harten Konsequenzen. Er warnte „die Organisatoren des Terrors“, ihnen drohten „lange Gefängnisstrafen“. Auslöser der anhaltenden Proteste in den USA ist der Tod des Afroamerikaners George Floyd nach einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota Foto: SIMON MAINA / AFP Der US-Präsident spricht hauptsächlich von der Gewalt auf den Straßen, von Plünderungen und Ausschreitungen – das seit Jahrzehnten bestehende Problem des Rassismus erwähnt er dabei kaum. Die Aufnahmen, die zeigen wie der Festgenommene George Floyd von Polizisten brutal zu Boden gedrückt, wühlen das Land auf. Gerade, weil die Afroamerikaner in den USA ohnehin bereits von den beiden anderen großen Krisen, der Corona- und der Wirtschaftskrise besonders hart getroffen sind. 27 Prozent der Corona-Toten sind Schwarze – dabei machen Afroamerikaner nur dreizehn Prozent der Bevölkerung aus. US-Präsident Trump setzt in dieser Lage bisher wenig auf Zusammenführung. Die Protestierer sind für ihn hauptsächlich Linksradikale, die gestoppt werden müssen. Er kündigte am Wochenende an, die „Antifa“ als Terrorgruppe zu verbieten. Schadet die Eskalation dem US-Präsidenten? Schadet ihm diese Eskalation? Oder hilft sie dem Präsidenten womöglich gar zur Wiederwahl, die im November ansteht? ► „Man darf das tiefsitzende gegenseitige Misstrauen der weißen und schwarzen Amerikaner nicht unterschätzen. Mit Sicherheit erweckt Trumps Rhetorik latente Ängste bei einigen Amerikanern. Die Weißen befürchten den schwarzen Mob, die Schwarzen befürchten den Schlagstock des Polizeistaates“, erklärt James Davis, Politikwissenschaftler und US-Experte an der Universität St. Gallen, BILD. Aber ganz so einfach sei es am Ende nicht: „Ich bin von der Zahl der Weißen sowie jenen weißen Polizisten, die sich auf der Seite der Proteste stellen, beeindruckt. Das sagt mir, dass es keineswegs so klar ist, dass die Mehrheit der Amerikaner hinter Trumps 'Law and Order'-Politik steht.“ Terence Monahan, Abteilungsleiter der Polizei von New York City, geht gemeinsam mit Protestlern auf die Knie - ein symbolisches Zeichen gegen den Rassismus Foto: Craig Ruttle / AP Photo / dpa Oder nutzt sie ihm sogar? Sicher ist, dass die massiven Unruhen im Land Trump durch seine Machtbefugnisse die Möglichkeit geben, durchzugreifen. ▶︎ Josef Braml, USA-Experte der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, zu BILD: „Mit seinen Aufrufen zu noch härterer Polizeigewalt hat Trump weiteres Öl ins Feuer gegossen“. Es bestehe die Gefahr einer tiefen gesellschaftlichen Spaltung, sagt er. „Trump flirtet weiterhin mit Rassisten, um den harten Kern seiner fast ausschließlich weißen Wählerschaft zu mobilisieren“, so Braml. ▶︎ Andreas Falke, USA-Experte und Professor für Auslandswissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg, verweist darauf, dass das Plündern und die Gewalt Trump sicherlich in die Hände spielen: „Er kann sich als Law-and-Order-Präsident darstellen und an die rassistischen Instinkte der Amerikaner appellieren, die die Schwarzen sowieso für kriminell und disziplinlos halten. Gute Gelegenheit, dem linksradikalen Mob die Schuld zuzuschieben.“ Bei immer mehr Protesten in den USA kommt es zu gewalttätigen Ausschreitungen Foto: JOHN MOORE / AFP Das gefährliche Spiel mit dem Feuer Falke behauptet gar, dass Trump ganz bewusst die Strategie gewählt hat, den Konflikt zu eskalieren: „Das Umschlagen in gewalttätige Proteste war der Auslöser. Hier sieht er die Chance, die gesetzestreuen Bürger auf seine Seite zu ziehen und sich als Bewahrer der rechtsstaatlichen Ordnung zu inszenieren.“ Doch kann er damit erfolgreich sein? Und wenn ja, zu welchem Preis? „Die Strategie ist sehr gefährlich, weil sie die Situation aufheizt anstatt sie zu befrieden. Er spielt mit dem Feuer. Wenn es erstmal Tote gibt, bricht die Hölle los“, so Falke. Sein Resümee: „Trump hat sich bisher als Brandbeschleuniger erwiesen.“ Lesen Sie auch Washington Knallhart BILD war dabei, als eine Demo mit Tränengas geräumt wurde Nach tagelangen Unruhen räumte ein Großaufgebot ziviler und militärischer Sicherheitskräfte die Straßen vor dem Weißen Haus. Schwere Krawalle in den USA „Trump kippt weiter Öl ins Feuer“ Feuer, Wut, Aufruhr und Fassungslosigkeit: Der Tod von George Floyd (✝︎46) stürzt die USA in der Corona-Krise in die nächste Krise. Ist das eine Chance für Trumps Gegner Biden die Chance nutzen? Ob die Eskalation Trump aber wirklich schadet oder nutzt, hängt auch vom Verhalten der Demokraten in der aktuellen Situation ab. Dazu Uni-Professor Falke: „Dies ist eine Gelegenheit, Besonnenheit zu demonstrieren und die berechtigte Frustration der Schwarzen in konstruktive Kanäle zu lenken. Schwarze sollten jetzt genug Motivation haben, um im November zur Wahl zu gehen. Wenn die Demokraten es richtig spielen und mit Bedacht und Mäßigung reagieren, könnten sie davon profitieren“, ist sich Falke sicher. Gerade für Joe Biden, den Präsidentschaftskandidaten der Demokraten, bedeutet das eine Herausforderung, wie der US-Experte Braml betont: „Biden, der seinen Erfolg bei den Vorwahlen vor allem afro-amerikanischen Wählern verdankt und diese auch benötigt, um gegen Trump zu gewinnen, steht vor einer schwierigen politischen Gratwanderung, sollten die Proteste sich weiter radikalisieren.“
US-Präsident Donald Trump will die Unruhen in den USA notfalls mit militärischer Gewalt stoppen. Begleitet von Protesten und chaotischen Szenen vor dem Weißen Haus kündigte Trump dafür die Mobilisierung aller verfügbaren zivilen und militärischen Kräfte seiner Regierung an. Wenn eine Stadt oder ein Bundesstaat sich weigern würden, Maßnahmen zu ergreifen, dann werde er das Militär der Vereinigten Staaten einsetzen. Während Trumps Auftritt im Rosengarten drängten Sicherheitskräfte Demonstranten vor dem Weißen Haus unter anderem mit Tränengas gewaltsam zurück. Auch Militärpolizei wurde gegen Demonstranten eingesetzt. Geschäfte, Restaurants und Hotels in der Umgebung hatten ihre Schaufenster verbarrikadiert. Seit Tagen kommt es in Washington, New York und anderen US-Metropolen zu Demonstrationen gegen Polizeigewalt, Rassismus und soziale Ungerechtigkeit. In vielen Metropolen sind die Proteste in Ausschreitungen und Plünderungen ausgeartet. Auslöser der Proteste ist der Tod des Afroamerikaners George Floyd nach einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota. dpa/est
de
1623866125_1550310727
2
Just an dem Tag, als die Regierung Lockerungen beim Tragen der Schutzmasken verkündet hatte, bekam Platzhirsch-Gastronom Herbert Schwarz Besuch von der Polizei: Weil er und seine Gattin Angie das Tragen dieses Mund- und Nasenschutzes seit Anbeginn ablehnten – „aus gesundheitlichen Gründen“, wie Schwarz mit Verweis auf ärztliche Atteste gegenüber der NÖN erzählt. „Meine Lunge ist durch das jahrzehntelange Arbeiten im Gastrogeschäft geschädigt und meine Gattin hat eine angeborene Bronchitis“, erklärt er. Zwar habe man es am Anfang versucht, doch es sei unmöglich gewesen: „Angestellte kann ich mir in der aktuellen Situation nicht leisten, und nach ein paar Stunden haben wir es nicht mehr ausgehalten!“ Deshalb hat er auch angekündigt, trotz aller möglicher Konsequenzen weiterhin keinen Schutz zu tragen. Die Anzeigen will er behördlich beeinspruchen. „Ich weiß, dass ich mich auf sehr dünnem Eis bewege und die Aktion vielleicht auch dumm war, aber ich stehe dazu“, so Schwarz, der nicht an Zufall bei den Kontrollen glaubt. Auch von ÖVP-Stadtchef Herbert Osterbauer zeigt er sich enttäuscht: „Statt aufbauender Worte oder Solidarität zu zeigen, hat er mich bei einem Besuch nur gefragt, warum ich keine Maske trage. Ein gemeinsames Foto habe ich dann abgelehnt“, interpretiert er die Kontrolle auch als mögliche Folge seiner Verweigerung. „Ich würde mir positive Aktionen für die Innenstadt wünschen, keine Strafen, sondern einen Neustart, da kommt gar nichts, eine schwache Nummer.“ ÖVP-Stadtchef Herbert Osterbauer begründet die Nachschau mit einer Razzia im Stadtpark: „Da war die Stadtpolizei und nachdem es wegen Schwarz bereits drei Anrufe die Tage zuvor gegeben hat, hat sie am Rückweg vorbeigeschaut. Dem muss sie nachgehen!“ Dass dies eine Retourkutsche wegen eines verweigerten Fotos wäre, weist der Stadtchef von sich: „Das ist lächerlich. Aber es gibt Gesetze, und die sind einzuhalten.“ Wenn Schwarz Hilfe brauche, solle er zu Osterbauer kommen: „Meine Türen stehen nach wie vor offen!“
Heimlich, still und leise hat sich ein „Wahrzeichen“ der Neunkirchner Gastroszene in der Vorwoche aus der Innenstadt verabschiedet: Die Schirmbar, die von Herbert Schwarz alias „Mister P.“ am Holzplatz mehr als zwanzig Jahre betrieben worden und vielen Nachtschwärmern und dabei Musikliebhabern eine willkommene Anlaufstelle war, wurde verkauft. „Ich kann nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen und muss jetzt meine Kapazitäten auf den neuen Standort am Hauptplatz konzentrieren“, so Schwarz über seine Beweggründe. Dabei hätte er sogar einen Nachfolger für den Holzplatz bereits gefunden gehabt – doch die Gemeinde als Standort-Vermieter war sehr zur Verwunderung von Schwarz an dem Deal nicht interessiert. So wurde die Schirmbar an den Betreiber des Feistritzer Burgkellers verkauft, der sie am Montag abtransportierte. ÖVP-Stadtchef Herbert Osterbauer bestätigt gegenüber der NÖN, dass die Stadt andere Interessen mit der frei werdenden Fläche verfolge, betont aber auch, dass es mit Schwarz nie konkrete Gespräche über eine Nachfolge gegeben habe: „Nachdem der Wirtschaftsverein bereit ist, dort für ein gestalterisches Projekt auch Geld in die Hand zu nehmen, möchten wir im Einklang mit allen Beteiligten, sprich auch Anrainern und dortigen Unternehmen, eine vernünftige Lösung auf die Beine stellen“, so der Bürgermeister. Details, wie diese aussehen soll, gebe es bis dato aber noch keine.
de
1642565069_1630036462
2
Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen POL-WI: Pressemitteilung der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis Wiesbaden (ots) Wiesbaden 1. 21-Jähriger niedergeschlagen, Wiesbaden, Bahnhofsplatz, 22.06.2020, 20.55 Uhr, (pl)Am Montagabend wurde ein 21-jähriger Mann auf dem Bahnhofsplatz von zwei unbekannten Tätern niedergeschlagen. Die beiden späteren Angreifer sollen um kurz vor 21.00 Uhr auf dem Platz vor einer Spielhalle zunächst drei Frauen beleidigt haben. Als der Geschädigte daraufhin versucht habe, die Situation zu schlichten, sei er von dem Duo direkt angegriffen und zu Boden geschlagen worden. Anschließend sollen die Täter dann auch noch auf ihr Opfer eingetreten haben. Der 21-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt. Einer der beiden Angreifer soll ca. 1,75- 1,80 Meter groß gewesen sein und kleingelockte, schwarze Haare gehabt haben. Der Zweite sei etwa 1,70- 1,75 Meter groß und habe ein südländisches Erscheinungsbild. Zeugen des Vorfalls und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem 1. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 in Verbindung zu setzen. 2. Wohnungseinbrecher erbeuten hochwertige Schmuckstücke, Wiesbaden-Biebrich, Hambacher Straße, 22.06.2020, 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, (pl)Hochwertige Schmuckstücke haben unbekannte Täter am Montagvormittag beim Einbruch in die Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Hambacher Straße in Biebrich gestohlen. Die Täter verschafften sich zwischen 10.00 Uhr und 12.00 Uhr durch ein Fenster Zutritt zur betroffenen Wohnung und entwendeten drei Armbanduhren sowie diverse weitere Schmuckstücke. Anschließend ergriffen die Einbrecher mit ihrer hochwertigen Beute unerkannt die Flucht. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen. 3. Staubsauger und Bargeld aus Wohnung gestohlen, Wiesbaden-Biebrich, Rudolf-Dyckerhoff-Straße, 22.06.2020, 17.55 Uhr bis 21.00 Uhr, (pl)Am Montag wurde zwischen 17.55 Uhr und 21.00 Uhr in Biebrich eine Wohnung in der Rudolf-Dyckerhoff-Straße von Einbrechern heimgesucht. Die Täter drangen auf bislang unbekannte Weise durch die Eingangstür in die betroffene Wohnung im 6. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses ein und ließen aus dieser einen Akkustaubsauger sowie Bargeld mitgehen. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen. 4. Eingangstür hält Einbrechern stand, Wiesbaden-Erbenheim, Mühlstraße, 21.06.2020, 17.30 Uhr bis 22.06.2020, 17.00 Uhr, (pl)Die Eingangstür eines Einfamilienhauses in der Mühlstraße in Erbenheim hat zwischen Sonntagnachmittag und Montagnachmittag Einbrechern standgehalten. Die Täter versuchten erfolglos, die Tür aufzuhebeln und ergriffen daraufhin unverrichteter Dinge die Flucht. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen. 5. Starkstromkabel von Baustelle entwendet, Wiesbaden-Dotzheim, Stegerwaldstraße, 20.06.2020, 15.00 Uhr bis 22.06.2020, 06.50 Uhr, (pl)Zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen waren auf einer Baustelle in der Stegerwaldstraße in Dotzheim Kabeldiebe unterwegs. Die Täter durchtrennten ein rund 200 Meter langes Starkstromkabel an mehreren Stellen und entwendeten anschließend Kabelstücke in einer Gesamtlänge von etwa 40 Metern. Während der Wert des Diebesguts auf rund 2.000 Euro geschätzt wird, beläuft sich der entstandene Sachschaden auf ca. 10.000 Euro. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem 3. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2340 in Verbindung zu setzen. 6. Kompletträder von Mercedes abmontiert, Wiesbaden, Wörther-See-Straße, 23.06.2020, 02.30 Uhr bis 02.40 Uhr, (pl)Auf einem Parkplatz in der Wörther-See-Straße hatten es Diebe in der Nacht zum Dienstag auf die Reifen eines dort abgestellten Mercedes abgesehen. Die Täter schlugen zwischen 02.30 Uhr und 02.40 Uhr auf dem Parkplatz gegenüber des Schwimmbades zu, bockten den betroffenen Pkw auf Steine auf und montierten anschließend alle vier Reifen inklusive der Felgen ab. Der entstandene Schaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem 5. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2540 in Verbindung zu setzen. 7. Teile von Arbeitsmaschine entwendet, Wiesbaden-Biebrich, Wörther-See-Straße, 19.06.2020, 13.00 Uhr bis 22.06.2020, 07.00 Uhr, (pl)Bereits im Verlauf des Wochenendes haben sich Diebe in der Wörther-See-Straße auch schon an einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine zu schaffen gemacht. Die Täter schlugen die Scheibe der gelb-schwarzen Arbeitsmaschine ein und entwendeten einen Monitor sowie die dazugehörigen Kameras. Darüber hinaus ließen die Unbekannten auch noch einen aufgefundenen Verbandskasten und einen Werkzeugkasten mitgehen. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen. 8. Katalysatoren ausgebaut und entwendet, Wiesbaden-Biebrich, Äppelallee, Nacht zum 22.06.2020, (pl)In der Nacht zum Montag haben unbekannte Täter in der Äppelallee die Katalysatoren von sechs Fahrzeugen abgebaut und gestohlen. Die betroffenen Autos waren auf dem Gelände zweier Autohäuser abgestellt. Es entstand ein Gesamtschaden von mehreren Hundert Euro. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem 5. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2540 in Verbindung zu setzen. 9. Geparkter Ford Fiesta mit Farbe besprüht, Mainz-Kastel, Wiesbadener Straße, 22.06.2020, 20.30 Uhr bis 22.30 Uhr, (pl)Unbekannte haben am Montagabend in Mainz-Kastel einen in der Wiesbadener Straße geparkten Ford Fiesta rundherum mit weißer Farbe besprüht. Der an dem roten Pkw entstandene Sachschaden wird auf 5.000 Euro geschätzt. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem 2. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2240 in Verbindung zu setzen. 10. Unfall beim Abbiegen - Autofahrerin schwer verletzt, Wiesbaden-Nordenstadt, Landesstraße 3028, 22.06.2020, 07.30 Uhr, (pl)Eine schwer verletzte Autofahrerin und zwei erheblich beschädigte Fahrzeuge sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles, der sich am Montagmorgen in Nordenstadt auf der L 3028 im Bereich der Autobahnauffahrt ereignet hat. Ein 32-jähriger Autofahrer fuhr gegen 07.30 Uhr mit seinem VW Tiguan von Nordenstadt kommend die Landesstraße in Richtung Delkenheim entlang und wollte dann nach links in die Auffahrt zur A66 einbiegen. Hierbei kollidierte er mit dem Hyundai einer 55-jährigen Frau, die auf der L 3028 in entgegengesetzter Richtung unterwegs war. Die Autofahrerin erlitt bei dem Zusammenstoß schwere Verletzungen und musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Die erheblich beschädigten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der entstandene Gesamtschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. 11. Fahrradfahrer verletzt - Unfallflucht, Mainz-Kastel, Boelckestraße, 22.06.2020, 15.30 Uhr, (pl)In Mainz-Kastel wurde am Montagnachmittag in der Boelckestraße ein 60-jähriger Fahrradfahrer bei einer Verkehrsunfallflucht verletzt. Der 60-Jährige war gegen 15.30 Uhr mit seinem weißen Pedelec vom Otto-Suhr-Ring kommend auf der Boelckestraße in Richtung Ludwigsplatz unterwegs. In Höhe einer Tankstelle sei er dann von einem hellen Mercedes überholt und beim Wiedereinscheren am Vorderrad touchiert worden. Durch den Anstoß kam der Fahrradfahrer zu Fall und zog sich leichte Verletzungen zu. Die Fahrerin oder aber der Fahrer der grauen oder silbernen Mercedes C-Klasse sei im Anschluss einfach weitergefahren, ohne sich um den Verletzen und den entstandenen Schaden zu kümmern. Mögliche Unfallzeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei dem Regionalen Verkehrsdienst der Wiesbadener Polizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden. 12. Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt, Wiesbaden, Mainzer Straße, Montag, 22.06.2020, 14:30 Uhr, (däu)Montagmittag wurde ein Fahrradfahrer bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw in der Mainzer Straße in Wiesbaden schwer verletzt. Ein 27-jähriger Mercedesfahrer fuhr in Richtung stadtauswärts, als er auf der Busspur kurz anhielt, um einen Mitfahrer aussteigen zu lassen. Der hinter dem Mercedes fahrende 18-jährige Rennradfahrer registrierte dies mutmaßlich zu spät und fuhr dem Pkw von hinten auf. Während der Fahrradfahrer in eine Klinik eingeliefert werden musste, kam der Pkw-Fahrer mit einem Schrecken davon. An dem Wagen entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro. 13. 9-jähriger Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt, Wiesbaden, Karl-Marx-Straße, Montag, 22.06.2020, 15:30 Uhr, (däu)In der Karl-Marx-Straße in Wiesbaden wurde am Montagnachmittag ein 9-jähriger Fahrradfahrer bei einer Kollision mit einem Pkw schwer verletzt. Der 43-jährige Skoda-Fahrer fuhr in Richtung Hans-Böckler-Straße, als der 9-Jährige zwischen zwei geparkten Pkw hindurch, mutmaßlich ohne auf den Verkehr zu achten, auf die Fahrbahn fuhr und es dort zum Zusammenstoß kam. Der Junge wurde in eine Klinik eingeliefert, an dem Skoda entstand nur ein geringer Sachschaden. 14. Verkehrsunfall mit schwer verletztem Fahrradfahrer, Wiesbaden, Otto-Suhr-Ring / Anna-Birle-Straße, Dienstag, 23.06.2020, gegen 07:15 Uhr, (däu)Am Dienstagmorgen wurde ein 25-jähriger Mountainbikefahrer bei einem Zusammenstoß mit einem Opel im Otto-Suhr-Ring / Anna-Birle-Straße in Mainz-Kastel schwer verletzt. Der 25-jährige Opel-Fahrer befuhr den Otto-Suhr-Ring in Richtung Boelkestraße und wollte in die Anna-Birle-Straße nach links einbiegen. Dort übersah er mutmaßlich den auf dem Radweg des Otto-Suhr-Ringes entgegenkommenden gleichaltrigen Fahrradfahrer, der gerade die Anna-Birle-Straße überquerte, so dass es zur Kollision kam. Der Radfahrer wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert, an dem Opel Corsa entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. 15. Erneute Geschwindigkeitskontrolle in 30er Zone, Wiesbaden, Rheingaustraße, 22.06.2020, 23.15 Uhr bis 23.40 Uhr, (pl)Beamte des 5. Polizeireviers haben am Montagabend gemeinsam mit der kommunalen Verkehrspolizei in der 30er Zone in der Rheingaustraße erneut eine Kontrollstelle eingerichtet. Gleich zu Beginn wurde gegen 23.15 Uhr ein Mercedesfahrer angehalten, bei dessen Kontrolle sich herausstellte, dass er über keine gültige Fahrerlaubnis verfügt. Gegen den 28-Jährigen wurde daraufhin ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Auch der Halter des Mercedes muss sich wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Während der knapp halbstündigen Kontrolle wurden insgesamt zwei Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet. Vor der Geschwindigkeitskontrolle wurden bereits zwischen 20.15 Uhr und 20.35 Uhr sechs im Bereich einer Busspur parkende Autos verwarnt. Die vorbeifahrenden Busfahrer quittierten die Aktion mit "Daumen hoch". Rheingau-Taunus-Kreis 1. Stark alkoholisierter Autofahrer kontrolliert, Hünstetten, Bundesstraße 417, Bereich Hühnerkirche, Dienstag, 23.06.2020, 01:15 Uhr, (däu)In der Nacht zum Dienstag hatte eine Streife der Polizeistation Idstein den richtigen Riecher, als sie auf der B 417 einen 40-jährigen Mann mit seinem schwarzen Audi anhielt. Schnell bemerkten die Beamten, dass der Mann mutmaßlich vor Fahrtantritt Alkohol konsumiert hatte. Ein mit dem Audi-Fahrer durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 2 Promille. Außerdem fanden die Polizisten bei dem Mann Haschisch, was sichergestellt wurde. Der im Main-Taunus-Kreis wohnhafte 40-Jährige wurde mit zur Wache genommen, wo eine Blutentnahme erfolgte. Im Anschluss daran wurde er von seiner Lebensgefährtin abgeholt. Den Mann erwartet eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr sowie wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. 2. Hochwertiges Rennrad gestohlen, Eltville, Erbach, Rheinallee, Sonntag, 21.06.2020, gegen 05:10 Uhr, (däu)Am frühen Sonntagmorgen gegen 05:10 Uhr entwendeten zwei unbekannte Täter aus einer Holzgarage in der Rheinallee in Eltville-Erbach ein hochwertiges Rennrad, einen Hochdruckreiniger sowie einen Staubsauger im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro. Von der nebenan gelegenen offenen Garage kletterten die Männer über eine halbhohe Trennwand in die Garage, indem sich ihre Beute befand. Nachdem die Langfinger einen Bewegungsmelder ausgelöst hatten, wurde der Eigentümer im angrenzenden Haus wach und konnte die beiden Täter noch in einen weißen Kleintransporter einsteigen und flüchten sehen. Der erste Täter soll etwa 25 Jahre alt und ca. 1.80 Meter groß sein sowie blonde Haare gehabt haben. Er trug ein braun-beiges Hemd und eine Jeans. Der zweite etwa gleichaltrige Mann wurde mit kurzen dunklen Haaren und dünner Figur beschrieben. Er soll ein osteuropäisches Erscheinungsbild gehabt habe. Zeugen werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizeistation Eltville unter der Rufnummer (06123) 9090-0 zu melden. 3. Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht, Eltville, Erbach, Friedrichstraße, Freitag, 19.06.2020, 11:00 Uhr - 13:00 Uhr, (däu)Zu einem Verkehrsunfall der besonderen Art kam es am Freitagmittag zwischen 11:00 Uhr und 13:00 Uhr in der Friedrichstraße in Eltville-Erbach. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug beschädigte eine Regenrinne in mehreren Metern Höhe sowie das dazugehörige Giebelbrett. Nach der Kollision entfernte sich der Fahrer des unfallverursachenden Wagens, ohne sich um seine Pflichten als Unfallverursacher zu kümmern. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 1.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizeistation Eltville unter der Telefonnummer (06123) 9090-0 zu melden. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden Konrad-Adenauer-Ring 51 65187 Wiesbaden Telefon: (0611) 345-1041 / 1042 E-Mail: [email protected] Original-Content von: Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen, übermittelt durch news aktuell
Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen POL-WI: Pressemitteilung der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis Wiesbaden (ots) Wiesbaden 1. Exhibitionist vor dem Fenster, Mainz-Kastel, Marktstraße, 09.06.2020, 04.10 Uhr, (pl)Am frühen Dienstagmorgen zeigte sich ein unbekannter Mann in der Marktstraße in Mainz-Kastel einer Anwohnerin in schamverletzender Art und Weise. Der Mann hatte sich gegen 04.10 Uhr vor dem Wohnungsfenster der Frau entblößt und an seinem Geschlechtsteil manipuliert. Der Exhibitionist soll etwas korpulenter sowie klein gewesen sein und einen Dreitagebart gehabt haben. Er fuhr im Anschluss an die Tat mit einem Fahrrad in Richtung der Straße "In der Witz" davon. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen. 2. Größere Menge Drogen sichergestellt, Wiesbaden, Im Wiesengrund, 08.06.2020, 20:45 Uhr, (däu)Den richtigen Riecher hatte eine Polizeistreife am Montagabend bei der Kontrolle einer Personengruppe "Im Wiesengrund" in Wiesbaden. Die Beamten fanden bei einem der Kontrollierten mehrere abgepackte Tütchen mit Marihuana, welche mutmaßlich für den Verkauf vorbereitet und bestimmt waren. Zum Unmut des 38-jährigen Mannes ordnete eine Bereitschaftsrichterin die Durchsuchung der Wohnung des Wiesbadeners an. In dieser fanden die Polizisten weiteres Marihuana, mehrere Kilogramm Amphetamine sowie dazugehöriges Verpackungsmaterial. Neben den illegalen Drogen stellten die Polizisten eine Feinwaage und ein Laminiergerät samt Folien zum Einschweißen sicher. Im Anschluss an die Durchsuchung wurde der 38-Jährige nach den erforderlichen Maßnahmen auf der Dienststelle wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzt eingeleitet. 3. Trickdieb erbeutet Handy, Wiesbaden, Beethovenstraße, 08.06.2020, 12.30 Uhr, (pl)Am Montagmittag hat ein Trickdieb an einem Obstverkaufstand in der Beethovenstraße das Smartphone der Verkäuferin entwendet. Der Täter erschien gegen 12.30 Uhr an dem Obststand und gab an, mehrere Körbe Kirschen kaufen zu wollen. Als er die Ware bezahlen sollte, zeigte er einen 200 Euro Schein vor, woraufhin die Verkäuferin in der Kasse nach dem nötigen Wechselgeld schaute. Diesen Moment der Ablenkung nutzte der Dieb und schnappte sich blitzschnell das auf der Verkaufstheke liegende Handy der Verkäuferin. Hiermit flüchtete er dann in Richtung Wilhelmstraße. Der Trickdieb soll etwa 25 Jahre alt sowie ca. 1,70 Meter groß gewesen sein und ein osteuropäisches Erscheinungsbild sowie dunkle Haare gehabt haben. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem 1. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 in Verbindung zu setzen. 4. Navigationsgerät ausgebaut, Wiesbaden-Dotzheim, Karl-Marx-Straße, 08.06.2020 bis 09.06.2020, 08.10 Uhr, (pl)Autoaufbrecher haben zwischen Montagmittag und Dienstagmorgen aus mindestens vier geparkten Fahrzeugen des Herstellers VW die festinstallierten Navigationsgeräte entwendet. Die betroffenen Autos waren in der Karl-Marx-Straße und in der Karl-Legien-Straße abgestellt. Die Täter drangen in allen Fällen auf bislang unbekannte Weise in die Fahrzeuginnenräume ein und bauten anschließend die Navis aus. Aus einem Wagen ließen die Täter auch noch ein herumliegendes Herrenparfum mitgehen. Darüber hinaus wurde bereits zwischen Mittwochnachmittag und Sonntagmittag ein in der Konrad-Arndt-Straße geparkter VW Tiguan von Autoaufbrechern heimgesucht. Auch in diesem Fall hatten es die Täter auf das festinstallierte Navi und weitere Wertsachen abgesehen. Der entstandene Gesamtschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345- 0 zu melden. 5. Handys und Bargeld aus Pritschenwagen gestohlen, Wiesbaden, Kaiser-Friedrich-Ring, 08.06.2020, 14.30 Uhr bis 19.00 Uhr, (pl)Am Montagabend mussten drei Männer in Wiesbaden leider die Erfahrung machen, dass Wertgegenstände besser nicht im geparkten Fahrzeug zurückgelassen werden sollten. Die drei Geschädigten hatten ihren Pritschenwagen gegen 14.30 Uhr im Kaiser-Friedrich-Ring abgestellt und Handys und Geldbörsen im Fahrzeug belassen. Als sie dann gegen 19.00 Uhr wieder zum Fahrzeug zurückkehrten, mussten sie feststellen, dass Autoaufbrecher das Türschloss aufgebrochen und zwei Handys sowie Bargeld entwendet hatten. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen. 6. Zwei Autos in Mainz-Kostheim aufgebrochen, Mainz-Kostheim, Im Sampel, 07.06.2020, 11.00 Uhr bis 08.06.2020, 08.55 Uhr, (pl)Zwischen Sonntagmittag und Montagmorgen waren in der Straße "Im Sampel" in Mainz-Kostheim Autoaufbrecher zugange, welche es auf zwei geparkte Fahrzeuge abgesehen hatten. Die Täter schlugen die Seitenscheiben der beiden Autos ein. Während die Täter dann aus einem der Fahrzeuge einen Aschenbecher und Münzgeld entwendeten, ergriffen sie im zweiten Fall ohne Beute die Flucht. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen. 7. Verkehrsunfallflucht vorgetäuscht, Wiesbaden-Schierstein, Hafenstraße, 07.06.2020, gegen 00:50 Uhr, (däu)In der Nacht zum Sonntag rief ein 20-jähriger Wiesbadener die Polizei in die Hafenstraße nach Schierstein, da dort sein geparkter Opel Corsa bei einem Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht beschädigt worden sein soll. Die polizeilichen Ermittlungen ließen jedoch schon bald erhebliche Zweifel an der Schilderung des 20-Jährigen aufkommen. Demnach hat der junge Mann mit seinem Corsa mutmaßlich am späten Samstagabend selbst einen Verkehrsunfall im Asternweg auf dem Freudenberg verursacht und sich anschließend unerlaubt vom Unfallort entfernt. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Vortäuschens einer Straftat gegen den 20-Jährigen ein uns stellten seinen Führerschein sicher. 8. Zeugen gesucht nach Verkehrsunfallflucht, Wiesbaden, Walramstraße / Bleichstraße, 02.06.2020, 17:00 Uhr, (däu)Am Dienstagnachmittag kam es in der Walramstraße / Bleichstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem unbekannten Fahrradfahrer und einem Pkw. Der Fahrer des weißen Audi wollte von der Walramstraße nach rechts in die Bleichstraße abbiegen und musste verkehrsbedingt halten. Der auf dem Gehweg der Bleichstraße fahrende Fahrradfahrer wechselte an der Einmündung der Walramstraße auf die Fahrbahn und übersah hierbei mutmaßlich den Audi, so dass es zur Kollision kam. Anschließend setzte der Fahrradfahrer seine Fahrt unvermittelt fort. Beschrieben wurde der gesuchte Radfahrer als ca. 50 Jahre alt. Bekleidet war er mit einem weißen Oberteil, einer blauen Jeans und hellgrünen / gelben Turnschuhen. Bei seinem Rad soll es sich um ein Hercules Citybike gehandelt haben. An dem Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 150 Euro. Zeugen werden gebeten, sich telefonisch bei der Wiesbadener Polizei unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden. Rheingau-Taunus-Kreis 1. Brand eines Handwerkerfahrzeuges, Taunusstein, Bundesstraße 417, zwischen Neuhof und Platte, Montag, 08.06.2020, gegen 10:40 Uhr (däu)Einen gehörigen Schrecken bekam am Montagvormittag der Fahrer eines Handwerkerfahrzeuges auf der B 417, als plötzlich dichter Rauch aus dem Armaturenbrett in den Fahrzeuginnenraum drang. Der Fahrer schaffte es noch seinen Wagen zwischen Taunusstein Neuhof und der Abfahrt nach Wehen auf einen Waldweg zu fahren und dort abzustellen. Als er die Motorhaube öffnete, zündete das mutmaßlich im Motorblock entstandene Gasgemisch und der T6 brannte im vorderen Bereich komplett aus. Die sich im Laderaum befindlichen Werkzeuge wurde ebenfalls komplett zerstört, so dass der Gesamtschaden mehrere Zehntausend Euro beträgt. Die Feuerwehr, die den Brand löschen konnte, vermutet als Brandursache einem technischen Defekt. Für die Dauer der Löscharbeiten wurde die B 417 einseitig gesperrt. 2. Fußgängerin von Motorroller angefahren, Lorch, Römerberg / Oberweg, Montag, 08.06.2020, 17:15 Uhr (däu)Am Montagabend kollidierte in der Straße "Römerberg" / Oberweg in Lorch ein Motoroller mit einer 73-jährige Fußgängerin. Die 70-jährige Rollerfahrerin befuhr den Oberweg und stoppte zunächst an der Einmündung "Römerberg", um rechts in diesen einzubiegen. Beim Anfahren gab sie mutmaßlich zu viel Gas, verlor die Kontrolle über ihren Roller und stieß dabei mit der Fußgängerin zusammen. Beide Frauen wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. An dem Roller entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden Konrad-Adenauer-Ring 51 65187 Wiesbaden Telefon: (0611) 345-1041 / 1042 E-Mail: [email protected] Original-Content von: Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen, übermittelt durch news aktuell
de
1593300827_1579778166
2
Autor: dpa/lhe Viernheim.Wegen des Verdachts des Fahrens ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss muss sich ein 47 Jahre alter Mann strafrechtlich verantworten, den Zivilfahnder am frühen Mittwochabend (29.04.) bei Viernheim gestoppt hatten. Gegen 17.30 Uhr hielten sie den Autofahrer aus dem Rhein-Neckar-Kreis auf der Landstraße 631 an. Bei der anschließenden Kontrolle gab der Gestoppte an, nicht im Besitz eines Führerscheins zu sein, da ihm dieser entzogen wurde. Zudem räumte er den Konsum von Cannabis am Vorabend ein. Der 47-Jährige wurde vorläufig festgenommen und zur Blutentnahme auf die Wache gebracht, wo die Polizisten Anzeige erstatteten. Ob er wirklich berauscht am Steuer saß, wird das Ergebnis der Blutuntersuchung zeigen.
Viernheim. (pol/mün) Auf drei Monate ohne Führerschein muss sich ein 30 Jahre alter Autofahrer einstellen. Zivilfahnder zogen den Mann am Mittwochabend auf der Autobahn A659 aus dem Verkehr, teilt die Polizei mit. Gegen 19.30 Uhr war der Mann aus dem Rhein-Neckar-Kreis durch seine rasante Fahrweise der Streife aufgefallen. Auf der A 659 bei Viernheim wurde er mit 173 km/h anstelle der dort erlaubten 100 km/h gemessen. Es folgte die Kontrolle und Einleitung eines Verfahrens. Der 30-Jährige muss mit zwei Punkten in Flensburg, 600 Euro Bußgeld sowie einem dreimonatigen Fahrverbot rechnen.
de
1491540716_1491613075
4
BERLIN (dpa-AFX) - Siemens will angesichts von Protesten bis Montag entscheiden, ob der Auftrag zur Lieferung einer Zugsignalanlage für ein Kohlebergwerk in Australien ausgeführt wird. Das sagte Konzernchef Joe Kaeser am Freitag in Berlin nach einem Gespräch mit der Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer. Das vom indischen Industriekonzern Adani geplante Kohlebergwerk in Australien soll eines der größten der Welt werden. Es gebe unterschiedliche Interessenlagen, von Aktionären, Kunden und auch der Gesellschaft, sagte Kaeser. Siemens müsse früher erkennen, wenn sich der Konzern an kritischen Projekten beteilige. Kaeser sagte, er habe Neubauer in einem Aufsichtsgremium in der neuen Gesellschaft Siemens Energy einen Sitz angeboten. "Ich möchte, dass die Jugend sich aktiv beteiligen kann." Er unterstütze Fridays for Future./ruc/bf/DP/jha
BERLIN (dpa-AFX) - Die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer kann bei Siemens eine wichtige Rolle übernehmen. Vorstandschef Joe Kaeser hat ihr am Freitag einen Sitz in einem Aufsichtsgremium der künftigen Siemens Energy AG angeboten. Ob es der Aufsichtsrat oder ein anderes Gremium sei, könne Neubauer selbst entscheiden, sagte Kaeser in Berlin. "Ich möchte, dass die Jugend aktiv sich beteiligen kann. Der Konflikt zwischen Jung und Alt muss gelöst werden." Siemens will sein Energiegeschäft im Frühjahr als Siemens Energy abspalten und voraussichtlich im September an die Börse bringen. Kaeser hatte mit Neubauer über die umstrittene Beteiligung von Siemens am einem Kohlebergwerksprojekt in Australien gesprochen. Sie wollte anschließend nicht zu Kaesers Angebot äußern. Die Bewegung Fridays for Future fordert, dass Siemens aus dem Kohleprojekt aussteigt. Kaeser kündigte an, dass der Vorstand bis Montag darüber entscheidet./bf/DP/zb
de
1551135469_1551790306
4
Die Regierung habe die Entscheidung nicht leichtfertig genommen, sagte Wilmès, sondern weil die Entwicklung des Coronavirus sie dazu zwinge. Es gehe darum, "unsere Liebsten zu schützen". Die Bürgerinnen und Bürger dürften bis einschliesslich 5. April nur noch zur Arbeit, zum Lebensmitteleinkauf und wenigen anderen Besorgungen wie Post- und Bankgeschäften aus dem Haus gehen. Spaziergänge und andere "physische Aktivitäten an der frischen Luft" bleiben jedoch erlaubt - und werden sogar angeraten, sagte die Regierungschefin. Allerdings dürfe man nur mit einem Angehörigen oder einem Bekannten zugleich unterwegs sein. Apotheken, Tierfutterläden und Buchhandlungen dürften ebenso wie Supermärkte weiter öffnen. In jedem Friseursalon dürfe sich nur ein Kunde aufhalten. Der "soziale Abstand", der die Virus-Ausbreitung bremsen soll, sei aber lediglich als körperlicher Abstand zu verstehen, sagte Wilmès. Die Menschen sollten ihre sozialen Kontakte pflegen, ohne sich dabei nahe zu kommen: "Sorgen Sie gut für sich selbst, sorgen Sie gut für die anderen", riet die Regierungschefin. Bereits am Donnerstag hatte der Nationale Sicherheitsrat die Schliessung aller Cafés und Restaurants beschlossen. Zahlreiche Läden blieben am Wochenende zu und der Schulunterricht wurde für drei Wochen komplett eingestellt. Dazu kamen weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens. "Die Massnahmen wurden nicht genug befolgt", sagte Gesundheitsministerin Maggie De Block dem Sender LN24. "Ein Lockdown umfasst sehr extreme Massnahmen, die wir ergreifen werden, wenn es notwendig ist", hatte der Mediziner Emmanuel André vom Coronavirus-Referenzlabor vor der Entscheidung dem Sender RTBF gesagt. Für eine solche Ausgangssperre könne es zwei Gründe geben: Zum einen, wenn die Bürger die bestehenden Regeln nicht beachten und sich die Epidemie deshalb weiter ausbreite, oder zum anderen, wenn das Gesundheitssystem überlastet sei. Professor Marius Gilbert von der Freien Universität Brüssel wies auf die "grosse Schwierigkeit" hin, dass man den Effekt der ergriffenen Massnahmen auf die Krankenversorgung nicht abwarten könne, bevor man über eine mögliche nächste Stufe entscheide./ff/DP/he (AWP)
Auch die Menschen im westlichen Nachbarland dürfen sich nur noch mit triftigem Grund nach draußen begeben. Für Pendler gibt es eine Ausnahme. 19 Tage Ausgangssperre: Belgier müssen zu Hause bleiben Auch die Menschen im westlichen Nachbarland dürfen sich nur noch mit triftigem Grund nach draußen begeben. Für Pendler gibt es eine Ausnahme. (dpa) - Die Menschen in Belgien sollen 19 Tage lang zu Hause bleiben, um eine weitere Verbreitung des Coronavirus zu vermeiden. Am Mittwochmittag begann eine Ausgangssperre für die fast 11,5 Millionen Einwohner des Landes, das eine Reihe wichtiger Einrichtungen der Europäischen Union und der Nato beherbergt. Alle Unternehmen müssen - wo immer möglich - Telearbeit einführen, sonst drohen hohe Bußgelder. Die Polizei werde die Einhaltung der Regeln kontrollieren, beschloss der Nationale Sicherheitsrat am Dienstagabend. Ausnahmen von der Ausgangssperre sind für wichtige Besorgungen vorgesehen. Die Menschen dürfen ihre Wohnungen zur Arbeit, zum Einkaufen von Lebensmitteln und Medikamenten, für Arztbesuche und Post- oder Bankgeschäfte verlassen. Auch Buch- und Zeitungsläden bleiben geöffnet. Spaziergänge und Sport an der frischen Luft sind nicht nur erlaubt, sondern sogar angeraten, sagte Ministerpräsidentin Sophie Wilmès bei der Vorstellung der Maßnahmen. "Sich selbst und unsere Liebsten schützen" Die Bürger dürfen jedoch maximal mit einer Begleitperson auf die Straße gehen und müssen mindestens 1,5 Meter Abstand zu anderen Menschen halten. Der Zugang zu Supermärkten wird begrenzt, damit Kunden sich nicht im Gedränge mit dem Corona-Virus anstecken. Der Schulunterricht wurde bereits am Montag für drei Wochen eingestellt. Eltern können ihre Kinder aber in die Schulen bringen, wenn sie zur Arbeit müssen und keine andere Betreuungsmöglichkeit haben. Dies wurde Medien zufolge in den ersten Tagen nur sehr wenig genutzt. Die EU und das Corona-Virus: Jeder für sich? Der mühsame Versuch, innerhalb der EU den Kampf gegen das Corona-Virus zu koordinieren. Es gehe darum, sich selbst und „unsere Liebsten zu schützen“, sagte Wilmès. Der „soziale Abstand“, der die Virus-Ausbreitung bremsen soll, sei aber lediglich als körperlicher Abstand zu verstehen. Die Menschen sollten ihre sozialen Kontakte pflegen, ohne sich dabei nahezukommen: „Sorgen Sie gut für sich selbst, sorgen Sie gut für die anderen“, riet die Regierungschefin. In Belgien stieg die Zahl der Infektionen nach Angaben der Gesundheitsbehörden vom Mittwoch um 243 auf nunmehr 1.486, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete. In Krankenhäusern wurden demnach 496 Patienten wegen Covid-19 behandelt, davon 100 auf der Intensivstation. 14 seien seit Beginn der Krise gestorben, der jüngste war 59 Jahre alt.
de
1503884389_1545788957
1
….das Transatlantischen Mediennetzwerk will deine Daten…… Die Schweizer Verlage führen schrittweise einen Login-Pflicht ein. Damit wollen sie das Geschäftsmodell von Google, Facebook & Co. kopieren – und die Persönlichkeitseigenschaften ihrer Leserinnen und Leser zu Geld machen. Das Vorgehen kollidiert nicht nur mit dem Datenschutzgesetz, es ist darüber hinaus für den Journalismus und die freie Meinungsbildung äußerst fragwürdig. Sämtliche großen Schweizer Verlagshäuser führen gemeinsam die Pflicht zum Login ein: Seit zwei Wochen werden die Leserinnen und Leser aufgefordert, sich auf den Portalen anzumelden. In einem Jahr soll dies zur Pflicht werden. Neben Tamedia, NZZ, Ringier, Axel Springer und CH-Media beteiligt sich auch die SRG an dieser Tracking-Allianz (wobei das Login bei der SRG frewillig bleiben soll). Durch diese Massnahme versprechen sich die Verlage mehr Werbegewinne, bzw. Anteile von Google, Facebook & Co. zurückzugewinnen. Für die Leserinnen und Leser bedeutet dies hingegen ein verstärktes Profiling. Zu all den bereits auf…hier weiter…
✉ ✉ ✉Wir bekommen im Moment sehr viel Mails mit Videos und Links zu Webseiten mit Information über die Aktuelle Geschehnisse. Bitte vor dem senden schaut auf unsere Webseite ob der Artikel oder das Video nicht schon vorhanden sind. Ihr erspart uns damit viel Zeit. Leider ist es uns auch nicht Möglich alles zu veröffentlichen da zu viele Artikel schon in ähnlicher Weise erschienen publiziert wurden. Des weiteren können wir nicht mehr als Maximum 60 News pro Tag bearbeiten. Natürlich sind wir weiterhin dankbar für eure Mitarbeit. Wir haben einen zweiten Telegram-Kanal in dem ihr die Möglichkeit habt selber Infos zu Posten oder euch mit gleichgesinnten zu Unterhalten. uncut-news auf Telegram: Gruppe: https://t.me/uncutnewsschweiz Nur News und Infos: https://t.me/uncut_news ✍ ✉ Postkasten: ☛ Du hast interessante Infos? Bis zur Veröffentlichung kann es 48 Stunden dauern. Danke Mail an: uncut-news(at)gmx.ch
de
1494714283_1618523812
1
Wien – Mutter und Kind schwingen beim miteinander Spielen auf einer Wellenlänge – ihre Gehirnaktivitäten werden dabei wechselseitig abgestimmt, fanden Wiener Forscher heraus. Umso mehr sie bei der gemeinsamen Aktivität aufeinander eingehen, desto stärker sind die Rhythmen in Gehirnregionen synchronisiert, die für soziale Interaktionen wichtig sind, berichten sie im Fachjournal Cortex. Stefanie Höhl und Trinh Nguyen vom Institut für Psychologie der Entwicklung und Bildung der Universität Wien ließen 42 Vorschulkinder und ihre Mütter einzeln und gemeinsam das Legespiel Tangram spielen. Bei diesem kann man mit drei- und viereckigen Plättchen verschiedene Formen und Figuren legen. Dabei erfassten sie ihre Gehirnaktivitäten im Schläfenlappen und Frontalhirn. "Eine Aktivierung in diesen Regionen steht im Zusammenhang mit dem Fassen gemeinsamer Absichten und gegenseitiger Perspektivenübernahme", erklären sie in einer Aussendung.
Derzeit gibt elf Coronavirus-Fälle in sechs verschiedenen Kindergarteneinrichtungen in Wien, teilte ein Sprecher des medizinischen Krisenstabes der Stadt am Mittwoch der APA auf Anfrage mit. Weiters sind sechs Krankheitsfälle an vier Schulstandorten dokumentiert. Künftig gibt der Krisenstab eine Gesamtzahl in Wiener Kindergärten und Schulen bekannt, was die Krankheitsfälle betrifft. Informationen über einzelne Standorte seien nicht geplant, sagte ein Sprecher. Wobei er auf Nachfrage bestätigte, dass nunmehr auch eine Volksschule in Margareten betroffen ist. Zuletzt gab es auch eine erkrankte Lehrerin in einer Volksschule in Floridsdorf und ein infiziertes Kind in einer Volksschule am Alsergrund. Was die Kindergärten betrifft, so wurde am Dienstag bekannt, dass es in einer Einrichtung in Hietzing zu sechs Infektionen gekommen ist. Betroffen sind zwei Mitarbeiterinnen und vier Kinder. In der Folge wurden alle Mitarbeiter und Kinder getestet. Laut Krisenstab-Sprecher gibt es vorerst keine weitere Informationen zu den noch ausständigen Testergebnissen.
de
1573344371_1565565509
2
Heinsberg war der erste Landkreis der eine große Zahl an Infizierten melden musste. Forscher haben nun die Menschen untersucht und ihre Ergebnisse der Heinsberg-Studie veröffentlicht. „Die Bevölkerung hat in einer unglaublichen Art und Weise diese Studie begleitet“, sagt Landrat Stephan Pusch. Mehr als 80 Prozent der angefragten Haushalte hätten mitgemacht. 14 Prozent der Menschen sind immun Virologe Prof. Hendrik Streeck von der Uni Bonn, leitet die Heinsberg-Studie. Eine wichtige Erkenntnis: 14 Prozent der untersuchten Bürger hatten eine Untersuchung durchgemacht und seien mittlerweile immun, sagt Streeck. Zwei Prozent hätten eine bislang unerkannte Infektion in sich getragen. Die Sterberate lag in der untersuchten Gemeinde bei 0,37 Prozent – sehr viel niedriger als die bislang kursierenden Zahlen von 1 bis 1,5 Prozent. In der Heinsberg-Studie seien auch Menschen vertreten gewesen, die infiziert waren, aber keine Symptome verspürt und ihre Erkrankung gar nicht bemerkt hatten – so komme der Unterschied zustande. So ist die Heinsberg-Studie aufgebaut Streeck erklärt das Vorgehen: Die Forscher hätten eine repräsentative Zusammensetzung von Bürgern gesucht und dann schlussendlich 600 Haushalte angeschrieben. Nun gebe es erste Zwischenergebnisse mit 509 Personen – „ungefähr die Hälfte der Haushalte“. Die Studie habe auch andere Faktoren untersucht, etwa die Auswirkung der Karnevalsveranstaltungen im Februar auf die Entwicklung der Infizierten und mögliche Umwelt-Faktoren. „Heinsberg ist an einer riesengroßen Katastrophe vorbeigeschlittert“ „Ich bin heute auch hier, um etwas Mut zu machen“, sagt der Landrat. Viele Wirtschaftsbetriebe würden unter der derzeitigen Lage leiden. Aber Heinsberg sei jetzt in einer „Situation, in der wir sogar eine fallende Kurve haben. Ich will nicht sagen, dass wir über den Berg sind, aber das sind Zahlen die Mut machen. Die Maßnahmen wirken, die Eindämmungspolitik war richtig.“ „Heinsberg ist an einer riesengroßen Katastrophe vorbeigeschlittert“, sagt Pusch. Hätte man ein bis zwei Wochen später gehandelt, wären die Kapazitäten der Krankenhäuser überlastet gewesen. „Im Moment haben wir eine entspannte Lage, mit 60 bis 70 Prozent Auslastung.“ Das Coronavirus stürzt Deutschland und viele andere Länder weltweit in den Krisenmodus. Das Robert-Koch-Institut, aber auch Vertreter der Bundesregierung melden sich regelmäßig zu Wort. Im Ticker von FOCUS Online verpassen Sie kein Statement zur aktuellen Corona-Lage - sowohl aus Deutschland, Europa und der Welt.
Das Coronavirus stürzt Deutschland und viele andere Länder weltweit in den Krisenmodus. Das Robert-Koch-Institut, aber auch Vertreter der Bundesregierung melden sich regelmäßig zu Wort. Im Ticker von FOCUS Online verpassen Sie kein Statement zur aktuellen Corona-Lage - sowohl aus Deutschland, Europa und der Welt. Man habe sich auch über die Entwicklung der Krankenhausbetten und die Beschaffung des notwendigen Medizinischen Materials sowie über die Situation in Pflegeheimen ausgetauscht. Man müsse betroffene Menschen besonders schützen. Deshalb arbeite man an der Beschaffung von Schutzausrüstung. "Eine Pandemie kennt keine Feiertage", so Kanzlerin Merkel. Deshalb habe man deutlich gemacht, dass die getroffenen Beschlüsse auch über Ostern hinaus gelten. Die Bürger seien aufgefordert, "auf private Reisen und Besuche auch von Verwandten zu verzichten."
de
1553702742_1550381816
3
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Mit einer moderaten Erholung zeigen sich die asiatischen Aktienmärkte am letzten Handelstag der Woche. Marktteilnehmer sprechen aber lediglich von einer technischen Gegenbewegung auf die jüngsten Verluste, die Lage bleibe insgesamt weiter angespannt. So breitet sich die Coronavirus-Pandemie nahezu ungebremst weiter aus, vor allem in Europa und den USA. Die Vereinigten Staaten hatten am Vortag eine weltweite Reisewarnung ausgesprochen, was an der Wall Street die Gewinne im späten Handel wieder abbröckeln ließ. Gleichzeitig macht sich die Hoffnung breit, dass die vielen Maßnahmen der Regierungen und Notenbanken die erhoffte positive Wirkung zeigen werden und die Folgen der Coronavirus-Pandemie abfedern. Jedoch schürt die Vielzahl an Maßnahmen auch weiterhin die Befürchtung, dass es zu einer globalen Rezession kommen könnte. Zumal die Auswirkungen in Europa und den USA sich noch nicht absehen lassen. Hier greifen die Regierungen weiterhin zu drastischen Maßnahmen, vor allem in Form von Ausgangssperren, um eine weitere Virus-Verbreitung einzudämmen. Und dies bringt nicht nur das öffentliche Leben weitgehend zum Erliegen, sondern lässt auch den Konsum zusammenbrechen. Zuletzt hat Kalifornien eine Ausgangssperre verhängt, weitere US-Bundesstaaten könnten diesem Beispiel folgen. Auch in Deutschland ist ein solcher Schritt nicht ausgeschlossen. Stützend wirkt, dass die US-Notenbank am Vortag Swap-Kreditlinien mit Zentralbanken von neun weiteren Ländern eröffnet hat. Dazu zählen Australien, Brasilien, Südkorea, Mexiko, Singapur und Schweden, mit denen Swap-Linien über 60 Milliarden US-Dollar vereinbart wurden. Linien von 30 Milliarden Dollar erhalten Dänemark, Norwegen und Neuseeland. Die Swap-Linien ermöglichen es Banken in den betreffenden Ländern, Dollar-Liquidität bei der eigenen Zentralbank zu deren Regeln für Kreditsicherheiten zu bekommen. Zuletzt hatte es eine massive Nachfrage nach dem "sicheren Hafen" US-Dollar gegeben. Schanghai mit Erholung nach langer Verluststrecke Mit einem Aufschlag von 0,7 Prozent auf 2.719 Punkte zeigt sich der Schanghai-Composite, der damit nach zuletzt fünf Handelstagen mit zum Teil deutlichen Verlusten erstmals wieder positive Vorzeichen aufweist. Der Hang-Seng-Index in Hongkong erhöht sich um 2,9 Prozent und kann damit die wichtige Unterstützung bei 22.000 Punkten wieder zurückerobern. Der Index hatte am Vortag auf dem tiefsten Stand seit drei Jahren den Handel beendet. Hier stützen auch die Aufschläge bei den Telekomwerten, nachdem die Zahlen von China Mobile überzeugen konnten. China Mobile gewinnen 10,8 Prozent, China Unicom 9,5 Prozent und China Telecom klettern um 7,3 Prozent. Auch bei den Ölwerten kommt es nach den jüngsten starken Abgaben mit der Erholung der Ölpreise am Vortag zu Kursgewinnen. Die Ölpreise bauen ihre Aufschläge im asiatischen Handel noch leicht aus. Für CNOOC geht es um 6,7 Prozent nach oben, Sinopec gewinnen 1,2 Prozent und Petrochina 5,8 Prozent. In Tokio findet aufgrund des Feiertages "Frühlingsanfang" am Freitag kein Handel statt. Das kräftigste Plus in der Region weist der Kospi aus, der in Seoul 5,7 Prozent gewinnt. Der Index war am Vortag auf den tiefsten Stand seit rund elf Jahren abgerutscht. Teilnehmer hatten von Panikverkäufen gesprochen. Vor allem massive Umschichtungen in den "sicheren Hafen" US-Dollar hatten für einen Ausverkauf bei Aktien gesorgt. Der unter Druck geratene Won kann sich am Freitag, vor allem mit der Ankündigung der US-Notenbank, leicht erholen. In Sydney steigt der S&P/ASX-200 um 0,7 Prozent. Die Investoren zeigen sich zuversichtlich, dass die Maßnahmen der Notenbanken und Regierungen die gewünschten Erfolge zeigen werden, heißt es. So hatte die australische Notenbank am Vortag bereits zum zweiten Mal in diesem Monat die Zinsen gesenkt. Somit liegt der Leitzins nun auf einem Rekordtief von 0,25 Prozent. Zudem haben Australien und Neuseeland ihre Grenzen geschlossen, um eine weitere Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie zu verhindern. === Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende S&P/ASX 200 (Sydney) 4.816,60 +0,70% -27,94% 6:00 Nikkei-225 (Tokio) FEIERTAG Kospi (Seoul) 1.540,57 +5,70% k.A. 7:00 Schanghai-Comp. 2.719,35 +0,70% k.A. 8:00 Hang-Seng (Hongk.) 22.335,37 +2,88% -22,54% 9:00 Straits-Times (Sing.) 2.324,88 +0,60% -24,74% 10:00 DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Do, 9:00 Uhr % YTD EUR/USD 1,0749 +0,8% 1,0665 1,0846 -4,2% EUR/JPY 118,17 -0,1% 118,25 118,43 -3,1% EUR/GBP 0,9219 -1,2% 0,9327 0,9446 +8,9% GBP/USD 1,1654 +1,9% 1,1435 1,1480 -12,1% USD/JPY 110,03 -0,7% 110,85 109,16 +1,2% USD/KRW 1248,52 -0,7% 1257,95 1275,22 +8,1% USD/CNY 7,0851 -0,3% 7,1082 7,0839 +1,8% USD/CNH 7,1089 -0,7% 7,1572 7,1141 +2,1% USD/HKD 7,7578 -0,0% 7,7605 7,7648 -0,4% AUD/USD 0,5849 +3,1% 0,5671 0,5669 -16,5% NZD/USD 0,5751 +2,3% 0,5620 0,5610 -14,6% Bitcoin BTC/USD 6.221,26 -1,1% 6.289,26 5.429,26 -13,7% ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD Brent/ICE 28,75 28,47 +1,0% 0,28 -55,6% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.486,34 1.467,59 +1,3% +18,76 -2,1% Silber (Spot) 12,56 12,07 +4,1% +0,49 -29,7% Platin (Spot) 613,35 594,55 +3,2% +18,80 -36,4% === Kontakt zum Autor: [email protected] DJG/DJN/ros/err (END) Dow Jones Newswires March 20, 2020 02:17 ET (06:17 GMT) Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Mehrheitlich weiter Abgabedruck herrscht am Dienstag an den asiatischen Aktienmärkten. Belastet auch vom Ausverkauf an der Wall Street am Vortag. Die Volatilität bleibt zudem hoch. Denn die nahezu ungebremste Ausbreitung des Coronavirus, vor allem in Europa, versuchen die dortigen Regierungen mit drastischen Maßnahmen, die das öffentliche Leben weitgehend lahm legen, einzudämmen. Damit steigen auch die negativen Einflüsse auf die Konjunktur. "Bisher sind die Märkte nicht davon überzeugt, dass solche Maßnahmen ausreichen werden, um einen starken Anstieg der Insolvenzen und der Arbeitslosigkeit zu verhindern", so Mark Haefele, Chief Investment Officer von UBS Global Wealth Management. "Um die Märkte zu beruhigen, wenn keine besseren Nachrichten über die Verbreitung des Virus vorliegen, müssen sich die Regierungen möglicherweise stärker engagieren, um Unternehmen und Einzelpersonen zu unterstützen, die durch den Virusausbruch mit Problemen konfrontiert sind", ergänzt der Teilnehmer. Auch die überraschende massive Zinssenkung der US-Notenbank am Wochenende hat nicht zur Beruhigung der Märkte beigetragen. Im Gegenteil: Die Investoren fürchten derzeit noch wesentlich negativere Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die globale Konjunktur. Vor allem in den USA dürfte die Ausbreitung des Virus erst an ihrem Beginn stehen, so ein Teilnehmer. Hier seien die Auswirkungen noch nicht absehbar. Sydney mit kräftiger Erholung Für den Schanghai-Composite geht es um 1,0 Prozent auf 2.762 Punkte nach unten, nachdem, der Index am Vortag um bereits um 3,4 Prozent nachgegeben hatte. Die jüngsten Konjunktur-Daten aus China hatten die negativen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie widergespiegelt. Die chinesische Industrieproduktion ist in den Monaten Januar und Februar um 13,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr eingebrochen - im Dezember war noch ein Anstieg um 6,9 Prozent verzeichnet worden. Analysten hatten nur einen Rückgang um 3,0 Prozent erwartet. Zudem fielen die Einzelhandelsumsätze in den beiden ersten Monaten des Jahres um 20,5 Prozent. Der Nikkei-225 steigt um 0,4 Prozent auf 17.058 Punkte. Gesucht bei den Anlegern bleibt der "sichere Hafen" Yen. Der US-Dollar liegt gegenüber der japanischen Währung bei 106,37 Yen und zeigt sich damit kaum verändert zum dem Vortag. Im späten US-Handel am Freitag hatte der Greenback noch bei 108,03 Yen gelegen. Der Kospi in Seoul fällt um weitere 2,7 Prozent, nachdem er am Vortag auf dem tiefsten Stand seit Oktober 2011 geschlossen hatte. Zu Handelsbeginn hatte der Index schon über 4 Prozent im Minus gelegen. Der Hang-Seng-Index legt dagegen um 0,4 Prozent zu. Ein kräftigstes Plus verzeichnete der australische Leitindex S&P/ASX-200, für den es um 5,8 Prozent nach oben ging - der stärkste Tagesgewinn seit 1997. Er hatte zu Wochenbeginn mit einem Abschlag von 9,7 Prozent den größten Tagesverlust in seiner Geschichte markiert. Angeführt wurde die Gewinnerliste von den Finanzwerten, deren Sektor um 9,0 Prozent stieg. Die australische Notenbank könnte in dieser Woche die Zinsen senken und weitere geldpolitische Maßnahmen bekannt geben, um damit die negativen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie abzufedern, hieß es. Goldman Sachs senkt Wachstumsprognosen für China Mit einer Schrumpfung der chinesischen Wirtschaft im ersten Quartal rechnen nun die Analysten von Goldman Sachs. Beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das erste Quartal wird mit einem Rückgang um 9 Prozent gerechnet - bislang war ein Wachstum von 2,5 Prozent erwartet worden. Auch für das Gesamtjahr sind die Analysten pessimistischer. Die Wachstumsprognose für 2020 wurde auf 3 von 5 Prozent nach unten genommen. Goldman Sachs erwartet, dass die chinesische Wirtschaft erst im dritten Quartal wieder das Niveau vor dem Virus erreichen wird, da die wirtschaftliche Erholung wahrscheinlich durch das schwache globale Wachstum gebremst wird, da sich das Coronavirus in anderen Ländern schnell ausbreitet. === Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende S&P/ASX 200 (Sydney) 5.293,40 +5,83% -20,81% 6:00 Nikkei-225 (Tokio) 17.057,50 +0,40% k.A. 7:00 Kospi (Seoul) 1.667,32 -2,71% k.A. 7:00 Schanghai-Comp. 2.761,50 -1,00% k.A. 8:00 Hang-Seng (Hongk.) 23.148,98 +0,37% -18,24% 9:00 Straits-Times (Sing.) 2,474.96 -0.83% -22.56% 10:00 DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Mo, 9:29 Uhr % YTD EUR/USD 1,1170 +0,0% 1,1168 1,1206 -0,4% EUR/JPY 118,79 +0,1% 118,67 119,08 -2,6% EUR/GBP 0,9126 +0,2% 0,9105 0,9060 +7,8% GBP/USD 1,2240 -0,2% 1,2267 1,2365 -7,6% USD/JPY 106,37 +0,1% 106,26 106,27 -2,1% USD/KRW 1244,95 +1,0% 1232,99 1225,18 +7,8% USD/CNY 6,9947 +0,0% 6,9934 7,0004 +0,5% USD/CNH 7,0074 -0,0% 7,0094 7,0119 +0,6% USD/HKD 7,7660 -0,0% 7,7663 7,7652 -0,3% AUD/USD 0,6092 -0,5% 0,6122 0,6176 -13,1% NZD/USD 0,6033 -0,3% 0,6052 0,6052 -10,4% Bitcoin BTC/USD 5.318,01 +8,0% 4.922,76 4.820,01 -26.3% ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD Brent/ICE 30,63 30,05 +1,9% 0,58 -52,7% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.488,73 1,508,54 -1,3% -19,82 -1,9% Silber (Spot) 12,74 12,94 -1,6% -0,20 -28,6% Platin (Spot) 646,75 663,50 -2,5% -16,75 -33,0% === Kontakt zum Autor: [email protected] DJG/DJN/ros/raz (END) Dow Jones Newswires March 17, 2020 02:17 ET (06:17 GMT) Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.
de
1598485567_1579841944
2
Für den Besuch beim Klever Wertstoffhof ist kein Termin mehr nötig. Kleve. Erweiterte Servicezeiten beim Klever Wertstoffhof: Bürger können ihre Abfälle ab dem 11. Mai wieder ohne Termin anliefern. Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve (USK) öffnen den Wertstoffhof mit erweiterten Servicezeiten ohne die bislang nötigen Terminvergaben. Ab dem 11. Mai werden montags bis samstags von 8 bis 12 Uhr und montags bis freitags zusätzlich von 13 bis 16 Uhr Anlieferungen von Abfällen aus Privathaushalten von Klever und Kranenburger und Bürgern angenommen. Die USK, die mit einem großen Andrang und wegen des begrenzten Einlasses mit längeren Wartezeiten rechnen, bitten darum, nur in dringenden Fällen den Wertstoffhof zu besuchen. So sollen die Bürger auf die Anlieferung von gelben Säcken und Glas verzichten und die jeweilige Abfuhr abwarten. Gartenabfälle sollen sukzessive über die Bio-Tonne entsorgt werden. Maximal zwei Personen pro Fahrzeug Auf dem Wertstoffgelände müssen die Anlieferer einen ausreichenden Abstand zu anderen Personen von mindestens zwei Metern einhalten. In jedem Fahrzeug dürfen maximal zwei Personen sitzen. Kinder dürfen sich nicht auf dem Wertstoffhof aufhalten, sie dürfen das Fahrzeug nicht verlassen. Anlieferungen sowie der Zugang zum Wertstoffhof sind nur innerhalb der Öffnungszeiten möglich. „Das Zugangstor wird verschlossen, auch wenn sich noch Anlieferer vor dem Tor befinden sollten“, kündigen die USK an. „Den Anweisungen der Mitarbeiter am Wertstoffhof ist zu folgen.“ Die Bürger sollen Sperrmüll und andere Abfälle entsorgungsgerecht vorbereiten und zum Beispiel Schränke vorher auseinander bauen. „Die Mitarbeiter am Wertstoffhof sind angewiesen, beim Entladen nicht unmittelbar behilflich zu sein“, so die USK. Bestellen Sie das tägliche Corona-Update! Anmelden Vorschau Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu. Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Kleve und Umland
Die USK bittet die Klever Bürger, während der aktuellen Frühjahrstrockenheit die Straßenbäume zu wässern. Kleve. Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve brauchen beim Wässern der Straßenbäume in der aktuellen Trockenperiode Unterstützung der Bürger. Die derzeitige Trockenperiode bereitet auch in der Stadt Kleve zunehmend Probleme. Regen in ausreichender Menge ist nicht in Sicht und die Bilder der letzten beiden Hitzesommer sind immer noch präsent. Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve (USK) sind bereits jetzt ständig im Einsatz, um insbesondere Jungbäume und Beete mit Wasser zu versorgen. Wildblumensaatflächen und Blumenampeln werden in Kürze hinzukommen. Doch können die USK nicht überall rechtzeitig tätig werden, um zu verhindern, dass die Trockenheit im Stadtbild sichtbar wird. Dem Baum vor dem Haus Wasser geben Karsten Koppetsch, Vorstand der USK, bittet daher die Klever, Straßenbäume und bepflanzte Baumscheiben bereits jetzt zu gießen. Sein Appell: „Geben Sie bitte dem Baum vor ihrem Haus regelmäßig einige Eimer Wasser, damit die Auswirkungen dieser Frühjahrstrockenheit überschaubar bleiben.“ „Übertrafen die Niederschläge noch im Februar das langjährige Mittel bei Weitem, so ist es seit Wochen zu trocken und der Wind tut sein Übriges“, so die USK. „Dabei steht der meteorologische Sommer erst im Juni vor der Tür.“
de
1596916246_1636191913
1
Nach sieben Wochen Zwangspause ist am Montag in Rheinland-Pfalz der zweite Schwung an Kindern und Jugendlichen wieder in den schulischen Lernalltag gestartet – unter besonderen räumlichen und hygienischen Bedingungen. Erstmals öffnen auch wieder die Grundschulen im Land für die vierten Klassen ihre Türen. So ist auch die Hälfte der 823 Viertklässler in Koblenz dabei. Die Klassengruppen wurden gesplittet, sodass im Unterrichtsraum jeweils nur die Hälfte der Jungen und Mädchen sitzt. Damit kann der Corona-bedingte Sicherheitsabstand zwischen ihnen gewahrt werden. Nächste Woche wechseln die aktuellen Schulbesucher in den Heimunterricht, dann sind die anderen dran. So läuft Schule im Corona-Modus. Momentaufnahme an der Oberdorf-Grundschule im Koblenzer Stadtteil Metternich: Am Schulhoftor steht Brita Biskupek mit einem großen Regenschirm im Nieselregen. Die Schulleiterin begrüßt an diesem Tag jedes der 23 Kinder persönlich, auch, um zu erklären, wie sie sich nun verhalten sollen. „Wir wollen, dass die Kinder direkt den neuen Schulablauf lernen und ihre Wege kennen“, erklärt Biskupek. Das ist vor allem wichtig, wenn die nächsten Schülergruppen dazukommen werden. Durch ihre geblümte Gesichtsmaske ruft sie: „Hallo Paul, wie schön, dich zu sehen.“ Sie erklärt dem maskierten Jungen, dass er nun den aufgesprühten roten Herzen über den Schulhof folgen soll, ein Umweg bis zur Treppe. Dann geht es den Pfeilen auf dem Flurboden hinterher, die ihn schließlich in seinen Klassenraum der 4b führen. Derweil verabschieden andere Eltern ihre Kinder am Schultor, helfen beim Anlegen des Mund- und Nasenschutzes. Ein Vater erzählt, dass er ein mulmiges Gefühl hat. Die Schule habe zwar einen guten Hygieneplan und immer über alle Schritte informiert. „Aber man ist als Eltern nicht dabei. Kinder sind impulsgesteuert“, sagt er. Eine Mutter hingegen hat tiefstes Vertrauen, dass alles funktioniert. Das hofft auch Schulleiterin Brita Biskupek. Sie hat beanspruchende Wochen hinter sich, trägt die Verantwortung für den außergewöhnlichen Schulbetrieb, das Kollegium, ein Stück weit auch für die Eltern und natürlich für die Schüler. „Ich war rund um die Uhr ansprechbar, für jeden“, berichtet sie. Auch emotional war es herausfordernd, unter anderem, weil gerade erarbeitete Konzepte tags darauf schon wieder überholt waren. Liebevolle E-Mails von den Familien gaben ihr Kraft. „Es tat gut zu merken, dass die anderen auch noch da sind.“ Für die elf Schüler der Klasse 4b, die nacheinander eintrudeln, heißt es zuallererst: den zugewiesenen Platz suchen, dort die Sachen ablegen, warten, bis man an der Reihe ist, dann Hände gründlich waschen, zum Platz zurückgehen, dann die Maske abnehmen. Schulleiterin Biskupek: „Die Hygiene nimmt viel Zeit in Anspruch.“ Vor der Frühstückspause muss jeder seine Hände waschen. Auch wenn es in die Schulhofpause geht, muss jeder seine Hände waschen, bevor er den Mund-Nasen-Schutz anlegt. Dann wieder nach der Pause, bevor er die Maske ablegt. An die eigene Maske sollen möglichst keine Spuren anderer gelangen. Klassenlehrerin Elisa Sammarco hat ans weiße Smartboard in bunten Lettern geschrieben: „Wundervoll, dass du da bist.“ Sie will von ihren Schülern wissen, wie es ihnen geht. Domenik erzählt: „Ich freue mich, endlich meine Freunde wiederzusehen.“ Ein Mädchen findet es gut, mal wieder „normalen“ Unterricht zu haben. Dann erzählen alle, wie sie ihre Freizeit verbracht haben. Daraus entstehen Tipps für die nächsten Phasen im Heimunterricht: mit Freunden telefonieren, Zimmer umstellen, Bücher lesen, spazieren, Trampolin springen, Rad fahren. Brita Biskupek entlässt am Ende des Schultags gut gelaunte Schüler nach Hause. Zwar sind das Masketragen und das Abstandhalten befremdlich. Aber das Wiedersehen tat allen gut. Auch die Freiluftpause hat super geklappt. Die Kinder haben Verstecken gespielt, Zweierwettrennen gemacht, und zum Schluss mit Hula-Hoop-Reifen „Mein rechter Platz ist frei“ gespielt. Dabei ist allen klar: Der rechte Platz drinnen im Klassenraum wird sicher noch lange Zeit leer bleiben müssen. Etwas Positives habe die Corona-Krise tatsächlich auch fürs Kollegium gebracht. „Die Digitalisierung in unserer Schule hat ganz von selbst stattgefunden“, sagt Biskupek und lacht. Auf Plattformen wird gechattet, werden Videos und Arbeitsblätter, Schüler- und Elternbriefe, Informations- und Unterrichtsmaterial ausgetauscht. Dabei wird es auch noch länger bleiben. In einem Elternbrief hat Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) klargemacht, dass an einen regulären Unterricht, wie es ihn vor der Corona-Krise gab, bis zu den Sommerfreien nicht zu denken sei. „Dem Lernen von zu Hause aus kommt also weiter eine große Bedeutung zu“, machte Hubig klar. Von unserer Redakteurin Katrin Steinert
Koblenz - Eine Justizvollzugsbeamtin aus Rheinland-Pfalz muss aus dem Dienst entlassen werden, weil sie eine Beziehung zu einem Gefangenen hatte. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Koblenz entschied in einem am Dienstag veröffentlichten Urteil, dass sie wegen eines schweren Dienstvergehens aus dem Dienst entfernt werden müsse. Die Frau hatte nach Überzeugung des Gerichts über mehrere Monate eine Liebesbeziehung zu dem Gefangenen, dem sie auch mehrere Nacktfotos von sich schickte. (Az. 3 A 11024/19.OVG) Bei der Beamtin einer Justizvollzugsanstalt (JVA) wurden bei einer Postkontrolle Briefe und Fotos gefunden. Das Land Rheinland-Pfalz klagte deshalb vor dem Verwaltungsgericht Trier auf ihre Entlassung aus dem Dienst. Das Gericht gab dieser Klage statt. Die dagegen gerichtete Berufung blieb vor dem OVG erfolglos. (dpa)
de
1598570491_1515547713
1
In Essen hat eine Frau, die sich eine Putzhilfe aus dem Internet bestellte, eine böse Überraschung erlebt. (Symbolfoto) Essen: Frau bestellt Putzfrau im Internet – sie wird es bitter bereuen Essen. Diese Putzfrau war nicht ganz sauber! In Essen wollte eine Frau nur eine gereinigte Wohnung – stattdessen erlebte sie eine böse Überraschung. Essen: Putzfrau hebelt Tresor auf Es war der erste Arbeitstag der Reinigungskraft „Frau Illic“ in Essen-Kettwig: Am Montagvormittag putzte die Frau in der Wohnung einer 89-Jährigen Essenerin, währenddessen deren Sohn ebenfalls im Haus war. Die Frau hinterließ dabei laut Mutter und Sohn einen sehr netten und höflichen Eindruck. Aus diesem Grund schöpfte die Seniorin auch keinen Verdacht, als „Frau Illic“ am Nachmittag erneut vor ihrer Haustür stand. +++ Coronavirus in NRW: Riesen-Ansturm bei Ikea – Mitarbeiter sehen sich gezwungen, ... ++ Laschet will offene Grenzen +++ Diese gab an, ihr Armband verloren zu haben, verschaffte sich so Zugang zu der Wohnung – doch statt zu suchen, hebelte die Unbekannte den Wandtresor der älteren Frau auf. Deren Sohn war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Haus. Frau erbeutet dreistelligen Bargeld-Betrag Die sogenannte „Frau Illic“ klaute das komplette Bargeld in dreistelliger Höhe aus dem Tresor der 89-Jährigen. Jetzt fahndet die Polizei nach der Frau, deren Leistungen als Reinigungskraft in einem Verkaufsportal im Internet ausgeschrieben sind. Die Tatverdächtige ist geschätzt etwa 30 Jahre alt und 1,70 Meter groß. Sie hat schwarze Haare, ein südländisches Erscheinungsbild und eine leicht korpulente Figur. --------------------------------------------- Mehr Themen aus der Region: -------------------------------------------- Die Polizei sucht Zeugen, die weitere Hinweise zu der Frau geben können, oder im entsprechenden Tatortbereich in Essen-Kettwig an der Freiligrathstraße/Gustavstraße/Hauptstraße und Wilhelmstraße verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise an das Kriminalkommissariat 34 der Polizei Essen unter 0201 - 829-0. (kv)
In Essen ist ein Mann plötzlich aus zwei Meter Höhe aus einem Fenster gesprungen. (Symbolfoto) Essen: 27-Jähriger springt aus Fenster, weil er DAS auf der Straße beobachtet: „Todesangst“ Essen. In Essen ist der Mitarbeiter einer physiotherapeutischen Praxis nach dem Blick aus dem Fenster plötzlich in die Tiefe gesprungen – aus einem berührenden Grund! Essen: Frau wird auf offener Straße überfallen In einer Praxis in Essen-Rüttenscheid behandelte ein Physiotherapeut am Donnerstagabend gerade eine Patientin, als er eine Frau von draußen schreien hörte. Durch ein geschlossenes Fenster sah der 27-Jährige, dass die Frau auf der Straße von einem Mann mit einem Stein und einer Glasflasche attackiert und zu Boden gedrückt wurde. +++Wetter in NRW: Unheilvolle Orkan-Gefahr ++ Schulen geschlossen ++ Kachelmann mit Horror-Prognose+++ Essen: Sprung aus zwei Meter Höhe Der junge Mann überlegte nicht lange, öffnete das Fenster – und sprang zwei Meter in die Tiefe, um der verzweifelten Frau zu helfen! Gemeinsam mit zwei weiteren Passanten (25 und 40 Jahre alt) überwältigte er den Angreifer bis die Polizei eintraf und rettete der 49-Jährigen Esserin damit wahrscheinlich das Leben. Was ihn zum mutigen Sprung bewegte? „In ihrem Gesicht sah ich Todesangst“, zitiert die „Rheinische Post“. Angreifer ist polizeibekannt Das Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht, hat laut Polizei Essen keine schwerwiegenden Verletzungen davon getragen. „Das schnelle Eingreifen hat sicherlich schlimmere Verletzungen verhindert“, so die Polizei. ------------- Mehr News aus der Region: -------------- Der 48-jährige Angreifer wurde vorläufig festgenommen, ist ein polizeibekannter und wohnungsloser Mann. Nach aktuellen Erkenntnissen kannten sich Täter und Opfer nicht. Der Mann hatte die Frau, die mit einem Beutel voller Glasfalschen zu einem Altglascontainer unterwegs war, plötzlich angegriffen. (kv)
de
1623429686_1646024405
1
Niedersächsische Schulen müssen weiter auf Freigabe der Bildungscloud warten Niedersächsische Schulen müssen weiter auf Freigabe der Bildungscloud warten Land sucht seit zwei Wochen Sicherheitsmängel – rund 2000 Schulen betroffen Osnabrück. Schulen in Niedersachsen müssen weiterhin darauf warten, die niedersächsische Bildungscloud nutzen zu dürfen. Das berichtet die “Neue Osnabrücker Zeitung” unter Berufung auf das niedersächsische Kultusministerium. Im Zuge der Corona-Krise hatten rund 2000 Schulen Interesse an der Online-Plattform für digitalen Unterricht gezeigt. Nachdem Sicherheitslücken bekannt geworden waren, legte das Land die Anbindung der Schulen Mitte Mai kurzfristig auf Eis. Offenbar will das Land sichergehen, dass keine weiteren Sicherheitsmängel bestehen. Laut Ministerium sei der niedersächsische IT-Dienstleister n21 mit dem Hasso-Plattner-Institut (HPI), das die Cloud entwickelt hatte, zu den Themen Datenschutz und Informationssicherheit im Gespräch, unter anderem um “möglichen Vorfällen präventiv zu begegnen”. Es fänden noch fachlich-technische Abstimmungen statt. “Unser Dienstleister ist damit beauftragt, in diesem Sinne schnellstmöglich Freischaltung zu avisieren”, so ein Ministeriumssprecher. Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: +49(0)541/310 207 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/58964/4612286 OTS: Neue Osnabrücker Zeitung Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Osnabrück (ots) - Verband: Mietausfälle in Niedersachsen und Bremen geringer als befürchtetRückstände lagen im Juni 14 Prozent höher als vor einem VierteljahrOsnabrück. Die Mieterhaushalte in Niedersachsen und Bremen kommen auch in der Corona-Krise ihren Verpflichtungen gegenüber den Vermietern nach. Der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte Susanne Schmitt, Direktorin des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Niedersachsen und Bremen: "Die von uns erhobenen Zahlen zeigen, dass im Juni 2,4 Prozent aller Mieterhaushalte mit ihrer Mitzahlung im Rückstand waren." Allerdings haben die Mietrückstände laut Schmitt seit dem "Vor-Corona-Monat" März stetig zugenommen: Im Juni lag die Quote um rund 14 Prozent höher als noch vor einem Vierteljahr.Dennoch sind die Mitgliedsunternehmen des vdw aktuell optimistisch: "Wir haben im Juni zum dritten Mal eine Monatsbefragung unserer Mitgliedsunternehmen durchgeführt. Es zeigt sich, dass mit 72 Prozent die allermeisten Unternehmen das Risiko auflaufender Schulden von Wohnungsmietern als gering oder sogar sehr gering einschätzen", so Schmitt weiter.Bei Gewerbemietern zeige sich ein etwas anderes Bild, so Schmitt. "Immerhin jedes vierte Unternehmen tendiert zu einer ,mäßigen' bis hin zu einer ,sehr hohen' Risikobewertung." Die Quote der Mietausfälle liege unverändert gegenüber dem Vormonat bei rund sechs Prozent.Mit Blick auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt hat der vdw jedoch die Sorge, dass die Mietrückstände kräftig steigen könnten. "Wir halten deswegen an unserer Forderung nach der Einrichtung eines Sicher-Wohnen-Fonds fest, sobald sich die Lage verschlechtert. Bei Gewerbeimmobilien müssen wir langfristige Leerstände verhindern, denn diese schaden nicht nur dem Vermieter, sondern wirken sich auch negativ auf das Stadtbild und die Lebensqualität in Städten und Quartieren aus", so Schmitt.Der vdw Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Niedersachsen Bremen vertritt die Interessen von 172 Wohnungsunternehmen. In deren rund 400.000 Wohnungen leben fast eine Million Menschen. In Niedersachsen gehört jede fünfte Mietwohnung zum Bestand der vdw-Mitgliedsunternehmen, im Land Bremen liegt der Anteil sogar bei mehr als 40 Prozent.Pressekontakt:Neue Osnabrücker ZeitungRedaktionTelefon: +49(0)541/310 207Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuellOriginalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/58964/4635909
de
1577477415_1576059325
4
Dies teilte der rechtskonservative Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Montagabend mit. In Jerusalem müssten die Menschen in den festgelegten Vierteln bleiben. Die Regierung hatte mehrfach die Sorge geäussert, dass Zusammenkünfte zum Pessachfest die Ausbreitung des Coronavirus massiv befeuern könnten. Bereits zum Auftakt des Festes Mitte vergangener Woche hatte die Regierung eine Ausgangssperre verhängt. Zu Beginn kommen in Israel traditionell Familien zum grossen Abendessen zusammen. Das Pessachfest dauert eine Woche und erinnert an den Auszug der Israeliten aus Ägypten und die Befreiung aus der Sklaverei. Israel hat im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus weitgehende Ausgangsbeschränkungen verhängt. Seit Sonntag gilt in der Öffentlichkeit eine Maskenpflicht. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums ist der Erreger Sars-CoV-2 mittlerweile bei 11'235 Personen in Israel nachgewiesen worden, 1689 sind wieder genesen. 110 Menschen sind den Angaben zufolge nach einer Coronavirus-Infektion gestorben.
Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus ist in Israel heute eine Maskenpflicht verhängt worden. Nach der Vorschrift des Gesundheitsministeriums muss nun in der Öffentlichkeit ein Mundschutz getragen werden. Es gibt einige Ausnahmen, darunter Kinder unter sechs Jahren und Menschen mit Behinderungen, die das Tragen einer Maske nicht ermöglichen. Die Menschen in Israel sind angewiesen, sich nicht mehr als 100 Meter von ihrem Zuhause zu entfernen. Ausgenommen davon sind Menschen mit Arbeitsplätzen, die als essenziell gelten. Auch Einkäufe von Lebensmitteln und Medikamenten sind erlaubt. Alle Flüge nach Israel gestoppt Regierungschef Benjamin Netanjahu wies einen vorläufigen Stopp aller Flüge nach Israel an. Das soll gelten, bis gewährleistet werden kann, dass Einreisende für eine zweiwöchige Quarantäne in spezielle Hotels gebracht werden können. Zuvor war bekanntgeworden, dass Einreisende etwa aus New York ungeprüft den Flughafen verlassen konnten. Reuters/Ronen Zvulun In mehreren strengreligiösen Vierteln in Jerusalem wurden weitere Beschränkungen verhängt. Sie wurden abgeriegelt, die Ein- und Ausfahrt sollte nur in Ausnahmen erlaubt werden. Hintergrund der Entscheidung der Regierung ist die Tatsache, dass die Zahl der Coronavirus-Infizierten in diesen Gegenden besonders hoch ist. Viele Infizierte in Jerusalem In den dicht besiedelten Vierteln leben viele kinderreiche Familien. Etwa zwölf Prozent der rund neun Millionen Bürger und Bürgerinnen Israels sind nach Angaben des Israelischen Demokratie-Institutes strenggläubige Juden. Jerusalem ist landesweit die Stadt mit den meisten Infizierten. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums ist der Erreger SARS-CoV-2 mittlerweile bei 10.878 Personen in Israel nachgewiesen worden, 1.388 sind wieder genesen. 103 Menschen sind den Angaben zufolge nach einer Coronavirus-Infektion gestorben.
de
1488465637_1594042234
1
Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach POL-OF: Phantombild: Wer kennt diesen Mann? Bild-Infos Download Offenbach (ots) Bereich Main-Kinzig Phantombild nach versuchter Vergewaltigung: Wer kennt diesen Mann? - Gelnhausen (as) Die Staatsanwaltschaft Hanau und die Kriminalpolizei Gelnhausen wenden sich mit der Veröffentlichung eines Phantombildes an die Bevölkerung und bitten um Mithilfe. Nachdem ein Mann am 10. Juli letzten Jahres eine Frau unsittlich auf dem Feldweg zwischen Rothenbergen und Meerholz angefasst hatte, fahndet die Polizei weiterhin nach dem Täter. Der Täter flüchtete auf einem Fahrrad mit Gepäckträger und Musikbox in Richtung Gründau Rothenbergen hinter die Bahnlinie (wir berichteten). Jetzt liegt ein Phantombild von dem circa 20 Jahre alten und etwa 1,75 Meter großen Mann vor. Er hatte ein rundes Gesicht, dunkelblonde kurze Haare mit Irokesenschnitt und eine athletische Figur. Bekleidet war mit einem schwarzen T-Shirt mit roter Aufschrift sowie einer knielangen schwarzen Hose. Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei ermitteln und bitten um Hinweise zu der auf dem Phantombild abgebildeten Person unter der Kripo-Hotline 06181 100-123 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle. Offenbach, 07.01.2020, Pressestelle, Alexander Schlüter Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südosthessen Geleitsstraße 124, 63067 Offenbach Pressestelle Telefon: 069 / 8098 - 1210 Fax: 069 / 8098 - 1207 Rudi Neu (neu) - 1212 oder 0173 591 8868 Andrea Ackermann (aa) - 1214 oder 0173 / 301 7834 Michael Malkmus (mm) - 1213 oder 0173 / 301 7743 Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806 Alexander Schlüter (as) - 1218 oder 0162 / 201 3290 E-Mail: [email protected] Original-Content von: Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach, übermittelt durch news aktuell
Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach POL-OF: Überladener Holztransporter auf der Autobahn 3; Zeugensuche nach Brandstiftungen in Bad Soden-Salmünster Bild-Infos Download Offenbach (ots) Bereich Main-Kinzig 1. Holztransporter hatte zu viel geladen - Autobahn 3/Hanau (fg) Ein mit Langholz beladener Sattelzug fiel einer Streifenbesatzung der Autobahnpolizei Langenselbold am Montagabend auf der Autobahn 3 in Fahrtrichtung Würzburg auf. Die Ladefläche des Sattelaufliegers war bis über die Spitzen der Rungen hinaus mit dicken Buchenstämmen beladen, weshalb sich der Verdacht der Überladung ergab. Zur beweissicheren Feststellung des Gesamtgewichts wurde der Sattelzug kurz vor 20 Uhr zwecks Verwiegung zum Industriepark Hanau-Wolfgang gelotst. Hier bestätigte sich der Verdacht der Beamten, doch führte die Verwiegung nicht zum gewünschten Ergebnis. Denn die Fahrzeugwaage besaß eine maximale Wiegelast von 50 Tonnen, die in diesem Fall überschritten war. Die Ausstellung eines Wiegescheins war daher nicht möglich. Daher nahm die Streife den Sattelzug erneut ins Schlepptau, um ihn bei der Polizeiautobahnstation im bayrischen Hösbach einer 100 Tonnen Schwerlastwaage zuzuführen. Bei der Verwiegung durchbrach der Sattelzug die "magische Grenze" von 60 Tonnen. Nach Abschluss der Maßnahme stellten die bayrischen Kollegen einen Wiegeschein mit dem Gesamtgewicht von 60.500 Kilogramm aus. Aufgrund der Überladung von 51 % wurde gegen den Fahrer des Sattelzugs ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Weiterhin wird bei der Bußgeldstelle Kassel ein Verfallverfahren angeregt. Hinweis: Ein Bild des überladenen Holztransporters ist beigefügt (Quelle: Polizeipräsidium Südosthessen) 2. Kriminalpolizei sucht Zeugen nach Brandstiftungen - Bad Soden-Salmünster/Bad Soden (fg) Nachdem es im Zeitraum zwischen dem 11. April und dem 28. April zu mehreren Brandstiftungen in der Pacificusstraße und der näheren Umgebung gekommen war, wendet sich die Kriminalpolizei in Gelnhausen nun an die Bevölkerung. Bisher sind keine größeren Schäden entstanden. An zwei Wohngebäuden misslang es dem Unbekannten Feuer zu entfachen. Die Kriminalpolizei gibt an, dass die Brände in allen Fällen zwischen 18 und 5 Uhr gelegt wurden. Zeugen, die im genannten Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, melden sich bitte unter der Rufnummer 06181 100-123. Offenbach, 01.05.2020, Pressestelle, Felix Geis Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südosthessen Geleitsstraße 124, 63067 Offenbach Pressestelle Telefon: 069 / 8098 - 1210 Fax: 069 / 8098 - 1207 Rudi Neu (neu) - 1212 oder 0173 591 8868 Andrea Ackermann (aa) - 1214 oder 0173 / 301 7834 Michael Malkmus (mm) - 1213 oder 0173 / 301 7743 Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806 Alexander Schlüter (as) - 1218 oder 0162 / 201 3290 E-Mail: [email protected] Original-Content von: Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach, übermittelt durch news aktuell
de
1607453703_1592021071
2
Polizeipräsidium Rheinpfalz POL-PPRP: Geld aus Gärten im Kleingartenverein gestohlen Ludwigshafen (ots) Am 14.05.2020, gegen 13:00 Uhr, stahl ein unbekannter Täter das Geld aus einem Geldbeutel eines 82-Jährigen im Kleingartenverein "zur Werre" in der Brunckstraße, während dieser in seinem Garten anwesend war. Als der unbekannte Täter den Garten verlassen wollte und der 82-Jährige dies sah, flüchtete der Dieb. Der 82-Jährige konnte ihn noch kurz festhalten, dieser riss sich jedoch los und rannte davon. Es stellte sich heraus, dass der unbekannte Täter kurz zuvor im angrenzenden Nachbargarten eines 74-Jährigen war und dort ebenfalls aus einem Geldbeutel Geld stahl, während der 74-Jährige im Garten war. Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf den Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail [email protected] zu wenden. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Rheinpfalz Anke Buchholz Telefon: 0621-963-1500 E-Mail: [email protected] www.polizei.rlp.de/pp.rheinpfalz Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei. Original-Content von: Polizeipräsidium Rheinpfalz, übermittelt durch news aktuell
Polizeipräsidium Rheinpfalz POL-PPRP: Ladendieb schlägt Mitarbeiter Ludwigshafen (ots) Am 28.04.2020, gegen 14:15 Uhr, wurde ein 43-Jähriger ohne Gesichtsmaske in einem Supermarkt in der Prinzregentenstraße am Kassenbereich von einem 27-jährigen Mitarbeiter auf die fehlende Gesichtsmaske hin angesprochen. Als der 43-Jährige daraufhin die Flucht in Richtung Ausgang ergriff und von einem 20-jährigen Security Mitarbeiter gestellt wurde, schlug der 43-Jährige den 20-Jährigen nieder. Der 27-jähriger Mitarbeiter des Supermarktes kam dem Security Mitarbeiter zu Hilfe und es entstand ein Gerangel zwischen den dreien. Dabei wurden alle drei verletzt. Als die Polizeibeamten eintrafen, gab der 43-jährige Obdachlose zu, verschiedene Lebensmittel im Supermarkt gestohlen zu haben, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Darüber hinaus wurden weitere Gegenstände bei ihm gefunden, die er aus einer Drogerie in der Prinzregentenstraße gestohlen hatte. Der Wert der Gesamtware beläuft sich auf knapp 30 Euro. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 43-Jährige wieder auf freien Fuß entlassen. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Rheinpfalz Anke Buchholz Telefon: 0621-963-1500 E-Mail: [email protected] www.polizei.rlp.de/pp.rheinpfalz Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei. Original-Content von: Polizeipräsidium Rheinpfalz, übermittelt durch news aktuell
de